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24.08.2003, 21:21 #5776
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Diebesgilde -
Tipp 1: Milizrüstung aus
Tipp 2: Neu laden und Milizrüstung aus (am besten vor dem ersten Ansprechen)
Tipp 3: Mit Jora reden, wegen der Diebesgilde.....
Tipp 4: Kardiff sagt nichts? Du hast ihn auch nach SPEZIELLER Arbeit gefragt?
Tipp 5^^: Willkommen im Forum
24.08.2003, 21:24 #5777
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Wo finde ich genug Heilkräuter für Y'Berion -
Vielleicht gibts da unterschiedliche Versionen, so ein kleiner Minibug halt. Oder man brauch nur einen einzigen der Kräuter ausm Sumpf, der Rest kann aus dem Wald oder sonstwoher sein, den bei mir hats geklappt, aber ein paar Kräuter (vill. 2 oder 3) hatte ich ausm Sumpf.
24.08.2003, 21:35 #5778
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Diebesgilde -
quote:
"Der job ist gut gelaufen, aber über meine Auftraggeber sag ich nichts"


Momentmal, du hast schon den Paket von Baltramquest gemacht?

Versuche mal hinter Halvors Hütte zu gehen da könnte vielleicht jemand auf dich warten (ich weiß aber nicht, ob das bei dir auch der Fall ist, hört sich aber so an)
24.08.2003, 22:30 #5779
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Inos Auge -
Du musst es zuerst mal vom Sonnenkreis holen und dann redest du am besten mit Vatras, Bennet ist der richtige, er repariet es umsonst, aber erst musst du ihn aus dem Knast befreien.

Wegen der Tür:
quote:

Zitat von Icewind
Der "friedliche Weg zur Diebesgilde"

Ich habe den material von Icewind verwendet (Vielen Dank), und noch etwas aufgearbeitet.


Sprecht auf dem Marktplatz von Khorinis mit Jora, er bittet euch das von Rengaru gestohlene Gold zurückzuholen. Gehe zu Rengaru, sprich mit ihm, lauft ihm hinterher, stellt ihn beim Baum, sprich mit ihm und sagt: "Du gibst mir jetzt Joras Gold", sagt zu ihm "Ich soll dich der Milz ausliefern", Rengaru sagt dann"Bitte tue das nicht, lass mich laufen", fragt ihn dann "Warum soll ich das tun?" und der antwortet "Ich habe einflussreiche Freunde hier in der Stadt..." lasst ihn auf jeden Fall laufen. Zurück zur Jora, gebt ihm seine 50 Goldstücke zurück, und frage ihn nach Belohnung, sagt ihm "Der Dieb ist mir entlaufen". (Jora gibt keine Belohnung)

Nachts in der Kneipe mit dem Barkeeper reden und alle Infos abholen (vorher eventuel die Gilden Rüstung ablegen, falls vorhanden). Mit Nagur reden (unbedingt sagen: "Wir arbeiten zussamen, also teilen wir es halbe-halbe, sonst gibt es kein Gold später von ihm), dann zum Händler Baltram (Marktplatz), als Laufbursche bewerben, das Päckchen mit Mikas Hilfe bei Akil abholen und es Nagur geben (nicht Baltram!). Ein Tag schlafen, die hälfte von dem erlös bei Nagur abholen (120 goldstücke).

Als nächtes die Banditen Höhle suchen:

Banditenhöhle (Bild 1)
Banditenhöhle (Bild 2)

Die Banditenhöhle findet ihr, wenn ihr von Akils Hof Richtung Leuchtturm geht. Wenn links der Berg beginnt, haltet euch an ihm bis ihr in die Höhle kommt. Den Fisch aus der Truhe öffnen, lies den Zettel, den Zettel Halvor zeigen und ihn nicht anzeigen (und die "Spezial Fische" von ihm als belohnung nehmen).

Es ist ratsam den Ring von Constantino (in der Truhe bei Constantino) schon vorher zu holen, da Cassia dafür nur 2 Tage Zeit gibt.

Nachts mit dem Wirt reden, danach mit Attila hinter Halvors Haus treffen und den Schlüssel geben lassen. Rechts von den Docks ins Wasser springen nach rechts schwimmen, die Tür öffnen, die Kanalisation durchsuchen und mit Cassia reden. Ab jetzt habt ihr Zugang zur Diebesgilde.


Oder du verpetzt Rengaru, Halvor oder Nagur, dann kommt Atilla auch etwas angesäuert, wenn du verstehst....

PS: Willkommen im Forum
25.08.2003, 00:20 #5780
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Wo verdammt finde ich Malak und Halvor? -
Malak ist ein Bauer auf dem Hof von Bengar, du guckst dafür hier
Halvor ist der Fischer im Hafenviertel beim Fischstand.
Minenanteile
25.08.2003, 00:34 #5781
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Veschlossene Türen -
1. Der namenlose Ritter davor hat ihn, du musst ihn umhauen (da wereen die anderen aber wütend)
2. Ja, du musst ihn Gorax klauen (120 Geschick von Nöten)
3. Willkommen im Forum
25.08.2003, 00:50 #5782
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Von wo bekomme ich weiwasser her?? -
Gorax (Ist im Kloster)
Lutero
Suchende
....
25.08.2003, 10:28 #5783
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Rund um Khorinis #10 -
Der Fürst erwachte in einer für ihn ziemlich unangenehmen Situation, denn er war noch immer an diesem See und lag auf einem Stein, so richtig hilflos und als ob ihn kein Wässerchen trüben konnte, die Unschuld vom Lande, wie er bemerkte. Doch ihm war das so gar nicht recht, denn er hatte nicht sein Gedächtnis verloren oder war wieder in einem Traum gefangen, er wachte schließlich auch nicht im Kastell vor der großen Esche auf, sondern hier, sein gestriges, letztes Ziel. Aber wieso war er noch hier, er wollte doch nur noch zwei Stunden trainieren und dann gehen, um Alina zu suchen. Fragen über Fragen, doch er blieb kühl und gelassen, er wusste, dass sein Training gestern genauso lief, wie er es erwartet hatte, vier Stunden lang. Nur das zählte, nicht weiteres, das war das wichtige für ihn, gar das wichtigste. Doch er hätte schon gerne eine Erklärung gehabt, doch was sollte man da tun, am besten abhaken und vergessen.
Er hatte wohl den ganzen Tag geschlafen, den gestrigen versteht sich, inzwischen war es wieder hell, die Sonne war noch nicht lange da, aber er deutete ihren Stand auf frühen Mittag, vielleicht auch später Vormittag, das konnte man nie so genau sagen, wenn man nicht genau Werkzeuge bei sich hatte, oder nicht ein echter Astrologe war. Wie dem auch sei, machte er sich nun nicht auf, weiter zu gehen, er hatte erst wieder sein tägliches Training abzulaufen, gewiß, es war schließlich ein neuer Tag angebrochen und da hieß es wieder vier Stunden trainieren, er war ja selber Schuld, dass er den gestrigen Tag offenbar ungenutzt ließ, also los.
Er nahm sein Schwert und brachte sich erstmal mit ein paar Lockerungsschlägen in den richtigen Rythmus, doch schnell hatte er den gefunden und es konnte losgehen. Das Schwert und er, sie waren eins, eine Einheit, unzertrennlich, ein Duo schlechthin. Viele gute Kämpfer hatten ein besseres Schwert, doch waren sie nicht mit diesem verbunden, sondern nutzten es nur als leblosen Stahl, eine Tatsache, die er wiederlegen konnte.
Immer wieder brachen sie die Luft, immer wieder wurde hier auf unfreiwillige Weise Gras gemäht, immer wieder kam Staub und Dreck in die Luft. Es war jeden Tag das selbe, es war so monoton und eintönig, das er sich nichts sehnlicher als den Tag wünschte, der sich Prüfung nannte und der schon bald bevor stand, diese Woche war es so weit. Doch für einen echten Entscheidungskampf gegen den schwarzen Ritter war es noch zu früh, er war noch nicht bereit und musste die ihm noch wenig bleibende Zeit intensiv nutzen. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als die Prüfung, dennoch war sie eine gigantische Hürde die er wohl nur mit allem seines Selbst schaffen konnte, doch danach würde er sein Schwert erstmal nicht mehr anrühren, zumindest nicht für Übungskämpfe.
Danach, ja danach hatte er noch immer kein wirkliches Ziel gefunden, es war schon seltsam, aber daran konnte man wohl nichts ändern. Er würde nach der Prüfung Erholung brauchen, vielleicht ein Urlaub bei den Amazonen? Nein, der Gedanke mißfiel ihm, es war nicht seine Art Urlaub zu machen, er suchte eine neue Herausforderung aber die würde schon kommen, wenn nicht bewusst, dann unbewusst und vielleicht war er ihr näher, als er dachte, sehr viel näher, denn sein alter Feind hatte ihn nicht aus den Augen gelassen, er würde sich bald zeigen, denn er hatte eingesehen, dass er den Fürsten so nicht kriegen würde, deswegen ließ er ihm sein Schwerttraining, danach aber, danach wollte er sich wieder offenbaren, ihm endlich den ersehnten Tipp geben, danach sollte alles anders werden, wie es ohnehin schon war, doch diese Andersheit, das würde er noch früh genug erfahren, denn von all dem wusste er nichts mehr, er hatte es vergessen, doch nicht mehr lange....die Zeit sollte kommen.....sie war reif.......
25.08.2003, 10:35 #5784
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Blödsinn, Sigs und Avatare -
quote:
60 pix höhe, und kein einziges mehr. punkt


quote:
.....Im Klartext: [468+ max. 5] x [60+ max. 5] = max. 473x65 Pixel werden toleriert.
Sollten diese Grenzen auch nur um 1 KB ( also 31 KB ) oder 1 Pixel ( z.B. 468x66 oder 474x60 ) überschritten werden, muss mit einer Verwarnung durch die Moderatoren gerechnet werden.......
25.08.2003, 11:03 #5785
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Rund um Khorinis #10 -
Sein Schwert zischte durch die Luft, immer und immer wieder, doch dann wurde das Training unweigerlich unterbrochen, denn er hörte ein knacken in einer Strauchregion um ihn herum, es war ganz leise und doch kaum überhörbar. Ein Hinterhalt.............natürlich, was sonst, er rechnete lieber gleich mit den schlimmsten, war auch besser so. Seine Dolch erhofften sich wieder einen Flug. Er hätte das Ziel gut treffen können, doch das war wohl eher nichts, denn er wollte ja niemanden verletzten......hehe, da war ein kleines Training doch viel besser, ein Training, das auch tötlich enden durfte, warum nicht, er war ja schließlich schon längst in den Kreis der Mörder aufgenommen, er hatte sich damals dafür geschämt und er tat es heute noch, aber sein Hass auf Banditen war noch nie erloschen, vielleicht hätte er diesen Typ neulich doch töten sollen, aber in Beisein einer anderen Person war ihm das nicht möglich, sowas machte man ganz lautlos und still. Aber erstmal abwarten was sich hier so rausstellen sollte, wer ihn da beobachtete. Leise ging er zu dem besagten Strauch und erhoffte sich einen Fehler seines Gegenübers, ein weglaufen oder das zücken der Waffe, doch nichts, es blieb ruhig. Hatte der Kerl ihn bemerkt oder versuchte er sich einfach ruhig zu stellen? Sehr seltsam das alles.
Er ging weiter den Weg entlang bis er davor stand, dann nahm er in die eine Hand sein Schwert und mit der anderen packte er das etwas, was sich dahinter verbarg. Es war ein Mann, der sich zu Tode erschreckte, als er entdeckt wurde, doch er hatte Glück, dass er nicht gleich erstochen wurde, normalerweise machte er mit solchen Leuten kurzen Prozess und schickte sie ins Land der Träume, doch dieses Exemplar interessierte ihm, er wollte wissenm warum er hier auf ihn auflauerte.

Was habt ihr in den Büschen getrieben und wehe ihr sagt, ihr habt Kräuter gesucht oder seid hingefallen? Ich warne euch, mein Schwert ist manchmal schneller als meine Gedanken, also sprecht und am besten die Wahrheit, ich habe eine Abneigung gegen Lügen.
-Ich....ich.....ähm, ich habe euch beobachtet, richtig.
-Weiter....ich hoffe das war nicht alles, denn normalerweise sind Leute die mich beobachten entweder Banditen, oder Banditen, oder Banditen. Jede Form der Banditen will mir etwas anderes rauben, die einen Gold, die anderen wertvolleres. Ich hoffe nicht, dass er zu einen der drei gehört, denn mit den letzten Banditen...."schnitt"....

Das entsprach nicht mal der Wahrheit, er hatte seit Monaten keinen Banditen mehr umgebracht, er hatte alle laufen gelassen, sich sogar wie in Ra's Fall mit ihnen angefreundet, doch das musste diesen Kauz ja nicht auf die Nase gebunden werden, es war gut, wenn er Angst hatte, den Angst lockert die Kehle, wie er nur zu gut wusste....

Nein, nein, ich bin kein Bandit, ich will euch nicht überfallen.
-Sondern? Hört zu, ich werde diesem Spielchen langsam überdrüssig, entweder ihr erzählt jetzt etwas, oder ihr seid tot, ich werde euch nicht jede kleine Information aus der Nase ziehen.
-Jaja, ok ok, also ich sollte euch beobachten, den Auftrag gab mir ein Mann, den ich bei einem Spaziergang im Wald traf, doch ich schwöre euch, ich habe abgelehnt, ich wusste nicht mal, was das soll, ich meine ich kenne euch ja nichtmal, aber der Mann sagte mir, ich werde euch schon finden, er wird dafür sorgen, versteht ihr das alles, ich nicht, ich bin von einer inneren Macht besessen, ich weiß gar nicht, was ich hier eigentlich soll, bitte, ich will euch nichts tun, lasst mich laufen....
-Hm....nein, das verstehe ich nicht, aber ich habe einen Verdacht, das muss doch.....ich werde euch laufen lassen, aber sagt mir zuerst, zwei Fragen will ich noch beantwortet wissen, war dieser Mann, hatte er eine weibliche Stimme? Und noch was, wo genau habt ihr ihn getroffen, welches Waldstück?
-Ich.....ich......ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh


Der Mann sackte zusammen, fiel in die Arme des Fürsten, die ihn noch immer am Kragen hielten. Was war hier los, er schreckte zurück und ließ den leblosen Mann zu Boden fallen, doch damit war die Situation noch nicht zu Ende, aber zuerst einmal lag da ein scheinbar Toter vor ihm. Warum konnte er ihm nicht die Fragen beantworten und sagte er überhaupt die Wahrheit? Aber die Frage die ihn beschäftigte, warum schrie er so und fiel dann, scheinbar tot um, hier stimmte etwas ganz gehörig nicht, hier war es ihm eindeutig zu heiß.....er wollte sich gerade umdrehen, da ertönte eine weibliche Stimme hinter seinem Rücken.

Na, Spaß gehabt bei der Ausbildung, wie hat dir diese Aufgabe gefallen, als ich dich an die Klippen stellte. Du willst einfach nicht sterben wie? Nun, dann werden wir das eben auf herkömmliche Weise erledigen, hyahayahhay.......
25.08.2003, 11:32 #5786
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Rund um Khorinis #10 -
Das durfte doch nicht wahr sein, das konnte nicht wahr sein und er hatte ehrlich gesagt auch gehofft, dass es nie mehr wahr würde, doch da hatte er sich wohl getäuscht. Lange Zeit hatte er nichts mehr von seinem größten Feind gehört, doch das war wohl nun alles vergessen, wie er da so sprach, so kalt und so unglaublich mordlustig, irgendwer musste ihn wahrhaftig zutiefst hassen, einen anderen Grund konnte er sich nicht vorstellen, doch wie dem auch sei, es war eine untote Stimmung, hier dachte man nicht mehr an Leben und erst recht nicht mehr, als er sich langsam umdrehte, der Mann, der eben noch als Toter seine Funktion erfüllte, eben noch in seinen Armen lag und wiederrum eben noch mit ihm redete, dieser Mann hielt nun einen gewaltigen Zweihänder in den Händen, seine Augen leuchtete rot auf und schienen nicht mehr er selbst zu sein, sondern es waren fremde Augen, Augen, die nur seinem Feind der Stimme angehören konnten, auch war sie nirgendswo anders als bei ihm. Sie sprach durch dieses Art Medium, denn es war wohl anders zu unspektakulär, wahrscheinlich dachte sie, er würde sich jetzt fürchten, er konnte schließlich nicht einen unschuldigen Mann töten, der womöglich noch lebte, doch irgendwie musste er sich ja wehren, ansonsten wäre das hier sein neuer Sterbeort geworden.
Schnell sprang er zur Seite und zog dabei sein Schwert, die Stimme, bzw. der Mann jedoch blieben ruhig da stehen, wo sie jetzt standen und schauten ihn nur kalt an. Was hatte dieser Verdammte nur vor? Die Antwort kam nach wenigen Sekunden, denn da zischte das Schwert auf ihn zu und er konnte gerade noch blocken, sonst wäre es auch gewesen, doch er spürte, dass die Kraft nicht die des Mannes war, nicht die des Wirtes, das war nur ein kleiner Bauer, der durch die Wälder gestrichen war und dabei zur falschen Zeit am falschen Ort ankam und dann diesem Verdammten in die Arme lief. Doch davon ließ er sich nicht stören, wie denn auch, er hatte Mühe überhaupt die Angriffe abzuwehren, die ihm hier entgegen kamen, immer wieder wurde das Schwert geblockt, immer wieder prasselten die so ungleichen Klingen aufeinander. Während sein Schwert ein blanker stolzer Einhänder war, war das Schwert der Stimme ein dreckiges, rostiges Zweihänderschwert, doch die Distanz machte es aus, er hatte immer wieder Reichweitenvorteile, er selber konnte fast nie in den Angriff übergehen, geschweige denn kontern.
Desto länger der Kampf dauerte, desto schwächer wurde er und die Kräfte ließen nach, doch der Wirt der Stimme schien unerschöpfliche Kräfte zu haben. Doch als er schon kurz davor war unkonzentriert zu werden, da erinnerte er sich daran was er gelernt hatte. Flexibel und schnell sollte er sein, gut. Er hatte gerade wieder einen Schlag pariert, da warf er sich mitten in den Schlag von diesem Mann, der damit nicht gerechnet hatte, wunderbar. Er rollte sich noch auf dem Boden ab und stand dann genau vor ihm, so dass er sein Schwert in die Schulter rammen konnte.
Etwas Blut kam sofort heraus, doch nicht auf ihn, sondern eher auf den Körper des Mannes. Dieser ließ seine Waffe fallen und schrie auf, danach war es still und nichts passierte mehr, die Stimme hatte ihren Wirt wohl verlassen und ihn im Stich gelassen, so dass er jetzt wieder er selber war. Der Mann lebte noch, was nicht tot, aber er blutete eben an der Schulter und schrie vor Schmerzen.
Der Fürst kümmerte sich um ihn und zerriß das Leinenhemd des Bauern und machte einen Notfallverband, so dass die Blutung aufhörte und er wieder gehen konnte. Von Nothilfe verstand er einiges, auch wenn er keine Ahnung von Kräutertinkturen oder anderem Käse hatte, denn im Falle eines Falles zählte nicht wie schnell man eine Tinktur parat hatte, sondern wie schnell man die Blutung stoppte. Bei der Gelegenheit musste er an Satura denken, sie hatte ihm damals eine Salbe geschenkt und meinte, sie bestehe aus besten Heilkräutern. Wie dem auch sei, der Mann konnte relativ schnell wieder aufstehen, doch war er wohl noch mindestens drei Wochen nicht einsatzbereit, er hatte schließlich ein Loch in seiner Schulter, das Schwert hatte sie durchbohrt. Das war, man höre und staune, sogar ein gutes Zeichen, denn so konnte man davon ausgehen, dass keine Knochen begrochen wurden, sondern im besten Fall nur Fleisch und Sehnen durchbohrt wurden.
Als der Mann wieder stand sprach er nochmal mit ihm, zumindest versuchte er es.

Na besser? Ich hoffe, ihr werdet euch nicht nochmal mit diesem Fremden einlassen, ich habe nämlich mehr als zwei Gründe gehabt euch zu töten, nicht in die Schulter, sondern in das Herz zu stechen und sei es nur, wenn ich ein sadistischer Schwertkämper wäre, der gerne sehen würde, wie genau er mit seinem Schwert treffen kann. Aber genug von den Witzen dieser makaberen Art, ich bin noch nicht fertig mit euch. Die erste Frage hat sich erledigt, doch wo habt ihr den Mann getroffen, in welchen Waldstück?
-*keuch* *hust* in....in der Nähe vom Leuchtturm.....
-Gut, das hilft mir mehr als weiter. Geht in die Stadt, geht zu Vatras, er wird euch helfen, sagt ihm der Fürst schickt euch, dann werdet ihr keine Probleme mir irgendjemand bekommen, aber hütet euch sonstwie meinen Namen zu benutzen. Und haltet euch von mir fern.


Der Mann verschwand auf den Wegen zurück zur Stadt und er blieb etwas ratlos zurück, das Training war mit diesem Kampf für den ersten Teil beendet, jetzt hatte er wieder eine Stunde Pause, doch danach würde er weiter trainieren, immer weiter, doch jetzt hatte er erstmal Fragen, viele Fragen und Gedanken, wofür er sich wieder auf den Stein setzte, wo er schon erwacht war.
25.08.2003, 15:31 #5787
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Rund um Khorinis #10 -
Die Stimme hatte ihn also wieder, ja sein schlimmster Feind war wieder da, einen schöneren Tagesbeginn, ach iwo, einen schöneren Wochenbeginn konnte es gar nicht geben, alles was er jetzt nicht gebrauchen konnte war etwas, was ihn in den Wahnsinn treiben wollte, dieses etwas wollte ihn umbringen, wie er das machen wollte, das hatte man ja gesehen, da Selbstmord nicht funktionierte, ging er jetzt also in die Offensive und heuerte arme, unschuldige bauern an ihn zu beobachten, ihn zu töten, wobei er genau wusste, dass er einen Unschuldigen nicht töten konnte, das gebot ihm sein Glaube und genau das war seine Schwachstelle, er war einfach zu weich für diese Welt. Sicher hätte er das abstellen können und absofort ein Mörder werden können, ein Monster, aber dann würde er nicht nur seinen Glauben verlieren, sondern auch die Kraft die ihn ihm steckte, er hätte alles verloren, für was er gekämpft hätte und er würde fallen gelassen, wie ein reifer Apfel von einem Baum. Aber das würde er nicht zulassen, es würde immer einen Weg geben die Unschuldigen zu schützen, auch wenn man sie dafür verwunden musste wie in dem Fall von dem Bauern, es war absolut das richtige was er getan hatte und Innos wäre stolz auf ihn gewesen, er war nicht feige geflohen, hatte ihn aber auch nicht getötet, genau das erwartete er von seinen Dienern, den Mut aber doch die Weitsicht. Wunden würden wieder heilen, aber der Tod, der kam nur einmal und war unvergänglich. Nicht wieder gut zu machen, nicht entschuldbar. Doch was wollte diese Stimme eigentlich, sicher, sie wollte seinen Tod, doch da steckte mehr dahinter, da war was im Gange, das wusste er genau, die Stimme wollte etwas, vielleicht diente sie auch nur einem noch höheren Wesen, vielleicht Beliar selbst, doch das war Nebensache, er hatte einen Fehler gemacht, indem er den Bauern am Leben ließ. Denn jetzt wusste er, dass es sich bei der Stimme um einen Mann handelte, es war also keine Frau und damit schieden schonmal einige potenzielle Leute aus, die er verdächtigte, aber es konnte ja auch sein, dass der Bauer ihn anlog, oder es einfach nicht besser wusste oder gesehen hatte, oder, dass der Gegner nicht aus seinem Bekanntenkreis kam, sondern ein Fremder war. Also konnte er den potenziellen Verdacht nicht abschütteln, dass es keine Frau war, sondern musste beide Geschlechter weiterhin als Täter sehen.
Fragen über Fragen, die aber alle beantwortet wurden. Es war seltsam, aber die Askese hatte ihre Wirkung nicht verfehlt und jetzt wusste er auch, was der Sinn darin war, es ging nicht darum, besser denken zu können, sondern es ging nur um diesen einen Feind, es ging nur darum, dieses Ding zu beherrschen oder besser gesagt sich vor ihm zu schützen, der Feind hatte gewaltige Kräfte, doch auch er war nunmehr nicht schutzlos, seine metalen Kräfte wurden erst jetzt, erst nach der Begegnung frei gesetzt und er fühlte die wunderbare Leere in seinem Kopf, er war endlich frei, hatte keine großartigen Fragen mehr. Es ging nur noch um den Feind. Vielleicht war es Schicksal das sie sich begegnet hatten, vielleicht auch nicht, aber feststand nun, was sein neues Ziel war und er lachte, er lachte so laut, dass es die ganze Welt hören konnte, denn nun war er endlich frei, obwohl da jemand war, der ihn vernichten wollte, der ihn beherrschen wollte, er war endlich frei, sein großer Traum war war geworden, die Askese hatte endlich gewirkt.

Frei! Frei! Endlich frei! Ich werde dich finden, schon bald wirst du nicht mehr sicher vor mir sein, ich werde dich finden und dich vernichten und wenn nicht, dann werde ich sterben....hahahahaha......du kannst mich nicht mehr beherrschen, du kannst mich nur noch stoppen, aber nochmal werde ich mich nicht in die Irre führen lassen. Zweimal, zweimal, warst du deinem Ziel sehr nah und ich hätte es fast getan, du bist dafür verantwortlich, dass ich viele wichtige Dinge, aber auch Personen verloren habe, jetzt komme ich, der Jäger holt sich seine Beute.....hahahahahahaha.....ich komme, hörst du, ich kommmmmmeeeeeeeeeeee
Ich werde dich erwarten, du wirst mich niemals besiegen können du Wurm, ja komme, endlich.....
hahahahahahahahahahahahahaha

Er war nicht dem Wahnsinn verfallen, auch wenn jeder der ihn so gesehen hätte sicher das Gegenteil behauptet hätte, nein, er war er, der wahre, der einzige. Seine Gedanken waren frei, endlich frei und sein Feind wartete, er würde sicher alles tun um ihn aufzuhalten, er wusste genau wen er sichn da ausgesucht hatte, doch das war ihm egal, sterbe auf dem Schlachtfeld das war schon immer seine Bestimmung und das würde er tun, wenn er es nicht schaffen sollte.

Er musste trainieren, weiter trainieren, doch das würde er noch später machen können, er hatte schon drei Stunden hinter sich, die eine Stunde noch, die eine Stunde noch......noch eine Stunde, aber dann musste er los, seine Gedanken waren frei und er wusste, was seine Bestimmung war, aber dazu brauchte er noch einiges, eine Stunde......
25.08.2003, 15:39 #5788
Heimdallr
Beiträge: 12.421
ork schamane -
Vielleicht ne Nacht schlafen?
Neu Laden?
25.08.2003, 15:49 #5789
Heimdallr
Beiträge: 12.421
kammern im kloster fegen -
Hier
25.08.2003, 16:36 #5790
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Rund um Khorinis #11 -
Die Stunde war vorbei, endlich es war soweit, er hätte nicht gedacht, dass er sich mal so sehr über FREIE ZEIT, kurz FREIZEIT so freuen würde, aber es wahr so, eigentlich hatte er alle Zeit der Welt gehabt, doch seit diese Stimme auftauchte, da war nichts mehr so wie es vorher war und auch einen Termin für die Prüfung gab es, also war er etwas in Zeitnot, außerdem wollte er auf keinen Fall an der Hürde scheitern, die er sich selbst auferlegt hatte, zugegebenermaßen, vier Stunden Training waren viel, aber für manche war selbst das zu wenig, doch für ihn reichte es, schließlich hatte er schon über einen monat dieses Training gemacht und besser wird man sowieso nur mit der Zeit und im Kampf, es war schließlich nicht jedem vergönnt zu trainieren, sicher hätten viele Leute bei dem Hauptmann gerne trainiert aber er hatte das Glück einer der wenigen zu seien, aber zum ersten Mal hatte er eine Antwort auf eine Glückfrage, das lag an den freien Gedanken, an dem leeren Kopf, der sich deutlich besser fühlte.
Es war kein Glück, es waren Kontake, er hatte Lord André zwar nicht hinter sich, aber er vertraute ihm und das ganze beruhte auf Gegenseitigkeit, denn der Lord schätzte ihn, wenn auch auf seine ganz eigene Weise. Dann war da noch Long selber, er war sozusagen ein Jugendfreund. Beide hatten sich, als sie noch ziemlich unerfahren waren getroffen, das war schon ein Bild der Götter, wie die beiden, er war damals gerade wieder aus dem Minental geflohen und erste Kontakte in der Stadt knüpfend, Long war gerade in die Miliz als einfach Rekrut aufgenommen worden, der nicht mal richtig das Schwert halten konnte, na immerhin besser als er. Er erinnerte sich noch gut, wie sie einmal draussen, hinter den Stadtmauern waren und wo Long verwundet wurde und er ihn rettete, weil Long das auch getan hatte. Sie hatten beide den Lebensretter gespielt und beide wussten, was sie an dem anderen hatten, doch war da auch eine echte Freundschaft entstanden. Ja, dann waren da noch seine guten Kontake zu Vatras, den er als sein großes Vorbild in manchen Dingen ansah und der auch gut sein Mentor hätte seien, wenn er nicht schon längst einen gehabt hätte. Dann war er noch sehr vermögend, was in dieser Stadt eine Menge ausmachte. All das waren Gründe, warum es kein Glück war, dass er trainieren durfte, es war eiskalte Tatsache.
Jetzt musste er aber wirklich los, denn er wusste genau, was er mit seinem freien Tag machen würde. Er würde Khorinis verlassen, aber nicht aus Flucht vor der Stimme, oh nein, es war mehr, es war eine eiskalte Berechnung seinerseits. Er brauchte eine Rüstung, ohne Rüstung konnte er den Kampf gleich vergessen, er wäre hoffnugslos unterlegen. Doch er hatte schon eines von drei Dingen. Er hatte die Rüstung selber, als Skizze in der Tasche und mit allen Tücken die ihm Buche standen, das in Gorthar lag, im Kopf. Das war Teil 1. Teil 2 könnte schon gelöst sein, Alina, sie war Rüstungsschmiedelehrling. Sie würde es schaffen den Lehrling abzugeben und zu einer wahren Größe heranzureifen, kein Zweifel. Alina war das, was man eine starke Frau nannte, sie war einfach unglaublich, mysteriös aber auch einzigartig, so ganz auf ihre Weise. Sein Ziel sie zu besuchen, das würde er nach hinten schieben, er wusste, dass es ihr gut ging, ansonsten hätte er es gespürt, wenn es nicht so wäre. Sie kam gut ohne ihn aus, vielleicht hatte sie sogar was wichtiges zu erledigen, eine wichtige Sache vielleicht. Noch hatte er Zeit, noch ein paar Tage Luft. Er würde Alina schon noch finden, aber erst wenn Teil 3 erledigt war. Die Zutaten. Er brauchte alle Mittel für die Rüstung, die Rüstung der Atrusker, sein Traum, ein Traum, den er sich schon immer erfüllen wollte, seit er klein war träumte er von dieser Rüstung, seit ein paar Wochen hatte er von ihrer Existenz erfahren und jetzt.......die Zeit war reif, sich einen seiner Träume zu erfüllen, denn damit würde er nicht nur einen Traum wahr machen, er würde seine Lebenserwartungen auch erheblich verbessern. Doch dazu waren eben die Zutaten von Nöten, den ohne Material konnte auch Alina daraus keine Rüstung machen, sie konnte ja nicht aus seinen Worten und seiner Begeisterung eine Rüstung formen, denn ansonsten wäre er längst der, der die schönste, stärkste und bequemste Rüstung hätte, alles Schall und Rauch, der aber gerne gehört wurde.
Doch wo konnte man solche exotischen Tierüberreste herbekomemn? Da gab es nur zwei Männer, die er kannte. Linky, der nette Söldner, Freund und geachteter Mann, der aber seinen Laden aufgab und den er deswegen vergessen konnte und Berne, kauziger Typ aber in Ordnung. Das Problem lag nur darin, dass er in Drakia wohnte, doch das würde ihn nicht dran hindern.

Auf nach Drakia Todesodem, lass uns in dieses seltsame Stück Stadt gehen und alle Feinde die sich entgegen stellen vernichten, du weißt ja, dass ich zurzeit auf deinen Schutz noch mehr angewiesen bin als sonst. Also los, das Training ist beendet, für heute, auf nach Drakia, wir nehmen den Seeweg, auch wenn ich dafür nach Khorinis, muss.

Es war seltsam, er war keine 2 Tage der Stadt fern. Da hatte er es aber schonmal länger ausgehalten. Aber er würde sich nicht mal konzentrieren müssen, doch dazu später mehr.....
25.08.2003, 16:45 #5791
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Allerlei Fragen zu Gothic -
1. Zitat Harald:

Du kannst Feuermagier und Gardist werden.
1. gehe zu Thorus und sage dich interessiert der Weg der Magie.
2. gehe zu Corysto und rede mit ihm, breche das Gepräch aber bevor er dich aufnimmt ab.
3. wieder zu Thorus und Gardist werden(2händer+ Armbrust geht dann ja)
4. wieder zu Corysto und der nimmt dich als Feuermagier auf.

2. Ja auf jeden Fall

3. 2H lernst du erst, wenn du 1H gemeistert hast. Die Lehrer: Cor Angar im Sumpf, Thorus im AL, Lee im NL. Armbrust kann man im ganzen Spiel nur bei Scorpio lernen, der steht später bei Cavalorns Hütte und unterrichtet alle. Die Waffen kann man finden/kaufen/anderen abnehmen....

4. Also du kannst ruhig auch als Magier gut in Schwertkunst seinen, aber spar lieber etwas für die Kreise, die sind teuer, aber mit Level 7 würde ich die LP erstmal verbraten (Stärke und 1H z.B.^^ ist ne gute Wahl)
25.08.2003, 16:51 #5792
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Gothic 1 Gold-Games-Version und Patch -
Genau das ist der Fehler, die GG 6 Version hat meines Wissens schon Patch .h oder .j und wenn man da was drüber patcht, dann kann es zu großen Problemen kommen.
25.08.2003, 16:54 #5793
Heimdallr
Beiträge: 12.421
Allerlei Fragen zu Gothic -
1. Klick auf dann auf Optionen und dann auf Avatar wechseln

Dann kannste dir entweder eins aus deinen eigenen hochladen oder eins ausm Internet.

gute (vorgefertigte) Ava gibts bei
www.avatarpage.de
www.avatarus.de

Das Ava darf nicht größer als 100x100 und 25000 Bytes sein.

2. Feuermagier bis Kreis 4, Templer bis Kreis 4, Wassermagier bis Kreis 5, Dämonenbeschwörer 6. (als FM, und WM kann man DB werden, als Templer nicht) Kommt drauf an wie man skillt (Ein Magier kann auch 1H gemeistert, 2H gemeistert, Armbrust....haben^^)

3. Geschmacksache
25.08.2003, 17:01 #5794
Heimdallr
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Gothic 1 Gold-Games-Version und Patch -
1. Ist aus Gothic I
2. Jepp, müsste dabei sein, alles andere wäre mir neu.
25.08.2003, 17:46 #5795
Heimdallr
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Rund um Khorinis #11 -
Der Weg war ein leichtes für ihn, er hatte schon so oft dieses Stück zurück gelegt, doch war es doch von ausreichender Länge, das man es als Wanderspaziergang bezeichnen konnte, zuerst verließ er den See und ging Richtung Sumpflager, dort am Tor angekommen schauten ihn die Wachen fragend an und meinten nichts, sondern hielten still ihre Griffe der Templerklingen fest. Er tat das Selbe mit Todesodem und schaute durch das Tor, ob er Alina vielleicht zufällig sehen würde, doch das war nicht der Fall und so ging er weiter, am liebsten hätte er gesagt, dass er das nächste Mal den beiden Wachen das Fell über die Ohren ziehen würde, doch das wäre bestimmt nicht so gut gewesen, er konnte sich beherrschen, er hatte endlich gelernt zu denken, bevor er sprach und so war es auch besser, es ersparte ihm Ärger, Ärger, für den er zurzeit keine Zeit hatte, er war absolut ausgebucht, brauchte jede Minute für seine Reise und sein Training, also musste er sich auf zusammenreißen.
Dann war er schnell über die Brücke und hatte das Sumpflager und damit Alina hinter sich gelassen, es ging ihm viel mehr um die Stadt, es war seine Bestimmung, dass er diese Stadt nicht los wurde, nun ja, zweifelhaftes Vergnügen, doch es machte nicht so viel, wie er dachte.
Dann kam er auch schon zu der Taverne, sie lag wieder so da, wie immer, er hatte den ganzen Weg über fröhlich gepfiffen, wenn keine Menschen, wie die Torwachen in der Nähe waren, er hatte prima Laune, auch wenn ihm der Tod heute gegrüßt hatte, der Fürst war schon ein kauziger Mensch, ja er war wirklich bescheuert, aber irgendwie auf seine Art. Manchmal machte er aus den kleinsten Dingen einen riesigen Troll, obwohl es gar keinen Grund gab und jetzt, jetzt wo er dem Tod ins Auge sah, da lächelte er, ja, man musste sagen er verhöhnte Beliar selbst, die Stimme hatte ihn oft beherrscht, doch diese Zeiten waren vorbei, nun beherrschte er zwar nicht sie, aber er beherrschte sich selber. Seine Naivität, seinen Leichtsinn, all das war natürlich nicht vergessen, doch es war weniger geworden. Er hatte in den letzten Tagen, seit er aus Gorthar raus war, viel gelernt, viel negatives hatte er erfahren müssen, darunter einen erneuten Freitodversuch, auch seelische Enttäuschung spielte eine Rolle, doch nun war er frei, der schlimmste Feind hatte ihn erlöst, auch wenn noch nichts entschieden war, er war gereift und das hatte er nur seinem Mentor zu verdanken, Priester Tolban würde er eine große Überraschung machen, ja das würde er, erst wenn er etwas hatte, was ihn beeidrucken würde, würde er zurückkehren, damit schied die baldige Rückkehr aus, aber ohne ihn hätte er nie die Askese gemacht, geschweige denn geschafft.
Er ging weiter und auf einmal sah er schon die Stadtmauern. Nun war er also da, das ging ja wunderbar, wie am Schnürchen, nun ja, dann mal los. Er ging zum Tor und schaute die Wachen an, irgendwie musste er seine gute Laune loswerden.

Na Jungs alles klar, irgendwas aufregendes passiert?
-Nö
-Nö
-Ok, dann machen wir mal ein kleines Spielchen. Also, was würdet ihr machen, wenn hier ein Ork vorbei kommt.
-Denn Kommandant benachrichtigen.
-Ihn bekämpfen
-Nein, alles falsch, wisst ihr wieso hier nie ein Ork vorbeikommen würde? Weil ihr ihn doch schon längst entdeckt hättet, bevor er hier her käme.
-Genau, stimmt.
-Genau, wir entdecken alles, was sich der Stadt nähert.
-Richtig so, weiter so, wenn ich wieder komme, dann soll die Stadt noch stehen.
-Aber klar doch, wir von der Miliz machen das schon, habt keine Sorge Bürger. Hier seid ihr sicher.


Ha, das hatte ja prima geklappt, die Moral der Wachen war wieder da und er hatte auch was zu lachen, Bürger, ausgerechnet er und Bürger, das war wirklich zu gut, da musste man sich ja kringeln. Aber die Stadwachen konnten einem schon Leid tun, immer nur zwölf Stunden am Tag an einer Stelle stehen und wachen, dass alles seinem regelmäßigen Gang ging, puhhhhhh..........er stand nun wieder auf der Schwelle, doch diesmal war da keine mentale Barriere, sein Kopf war noch nie so klar wie jetzt, doch es war dieses Gefühl, dass er sich doch schon verabschiedet hatte.

Also los, lass uns gehen

Die Wachen schauten etwas verdutzt, ob er mit ihnen redete, doch er redete nur mit seinem Schwert, doch das band er ihnen nicht auf die Nase, sondern ging in die Stadt, sofort Richtung Kaserne, ohne groß rumzugucken, ob hier was wichtiges wäre.
25.08.2003, 18:16 #5796
Heimdallr
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Die Stadt Khorinis # 18 -
Der Fürst schaute nicht lange, sondern er ging gezielt Richtung Kaserne, als er da war, schaute er mal kurz in den Innenhof, ob da nicht vielleicht ein ihm bekanntestes Gesicht war, dem er seine gute Laune auch schenken konnte, aber er entdeckte nichts, außer Lord André und der hatte sicherlich besseres zu tun, als sich hier über sowas ablenken zu lassen, dafür kannte er ihn zu gut, als ob er nicht wusste, wie er zu sowas stand.
Also konnte er sofort weitergehen, sein Ziel war der Hafen von Khorinis, zumindest war das sein nahes Ziel. Er ging schnell die Kasernenterrasse entlang, so dass er relativ schnell ankam, denn der Hafen war ja ganz in de Nähe, man konnte ihn von dem grünen Fleck schon sehen.
Nun, es hatte ihn kaum Überwindung bis jetzt gekostet, im Gegenteil, er ignorierte das Rückkehr in die Stadt, die er ja eigentlich so schnell nicht wieder betreten wollte, doch er hätte auch nach Drakia gekonnt, wenn er den Weg über das Minental gegangen wäre, doch dahin wollte er nicht zurück, dahin wollte er nicht, er verband zu viele Erinnerungen an diese schreckliche Barriere, außerdem wimmelte es da von Orks nur so, da ließ er sich lieber nach Drakia schiffen. Brauchte er eigentlich nur noch einen fähigen Mann, der sich ein paar Goldstücke verdienen wollte, da würde man sicher einen finden, denn Gold wollten hier alle und fähig, nun ja, solange sie ein Boot besaßen, das nicht gleich absaufte und das sie steuern konnten, solange sie wusste, wo Drakia liegt und solange sie einen guten Eindruck machten, solange war es ihm schnurz-piep-egal was das für Kauze waren, er hatte schon oft Kapitäne gehabt, die ihm nicht geheuer waren und die sich als harmlos herausstellen.
Er suchte, sein Auge suchte die Gegend ab und fand dann auch endlich einen fähigen Mann, er war schon etwas älter, aber das machte ihn nur vertrauensseeliger und erklärte sich sofort bereit, für fünfzehn Goldstücke sofort nach Drakia zu fahren und so stand die Fahrt fest, er stieg ein und es ging los.
Khorinis wurde unter den starken Armen des Mannes sehr schnell kleiner und kleiner und dann schaute er nicht mehr hin, sondern unterhielt sich mit dem Mann über seine Vergangenheit - die des Mannes verstand sich.....
25.08.2003, 19:29 #5797
Heimdallr
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Auf dem Fjord #1 -
Der Fischer und er unterhielten sich köstlich, vorallem seine Geschichten über das Meer und die weite Welt waren nicht nur köstlich, sondern auch sehr interessant, der Fischer berichtete von Reichen in denen er gewesen war und gab ihm nützliche Reisetipps, wo gab es das beste Bier, wo die besten Dirnen, wo den schönsten Hafen und so weiter, die Liste wahr endlos, doch dabei fielen auch Namen, die ihm überhaupt nichts sagten und von daher nutzlos waren, außerden war es ihm egal wo es das beste Bier oder die besten Dirnen gab, denn von beiden machte er keinen Gebrauch, aber trotzdem war es sehr schön die Geschichten zu hören, auch die Geschichte, wo er als Seemaat auf einer großen Galeere anheuerte war genial, auch wenn sie sogar glaubhaft klang, der Typ musste wahrlich weit herum gekommen sein, doch die Reise dauerte nur zwei Stunden, dann kam schon die Küste von Drakia in Sicht, Drakia war auch nicht so weit entfernt wie Gorthar und der Fischer legte wahrhaft kräftig in die Ruder, wie er da noch die Kraft hatte soviel zu reden war ihm ein Rätsel, doch er musste ja auch nicht alles wissen, also freute er sich lieber auf die baldige Ankunft.
Und so kam es dann wenige Minuten später, dass sie am Hafen von Drakia ankam und er sich rasch von Bord begab. Er dankte dem Mann für die Überfahrt und die netten Geschichten und gab ihm dann zwanzig anstatt fünfzehn Goldmünzen und betrat die Stadt, es wäre doch gelacht, wenn er den Laden nicht finden würde.
25.08.2003, 19:50 #5798
Heimdallr
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Die Siedlung Drakia #4 -
Er ging sofort vom Bootssteg auf die große Hauptstraße um mal erst auf dieser zu laufen, hier würde er schon irgendwie den Laden finden und so ging er weiter durch die Stadt.
Hier war es wirklich ziemlich bekannt, so hatte er sich das vorgestellt, was heißt vorgestellt, er kannte Drakia schon, aber das war ne Weile her, aber zumindest wusste er ungefähr wie er laufen musste, aber es war wirklich so wie er es erwartet hatte, so richtig gemütlich und ausgeschlafen, genau so war Drakia, wunderbar.
Jetzt musste er nur noch in diesem idyllischen Dörfchen den Laden finden. Er schaute sich etwas um, der Staub der Straßen ging in seine Kehle doch das war nicht so schlimm, er hielt den Kopf einfach wieder etwas höher. Die kleinen Häuser waren richtig schnuckelig, irgendwie hatte er auch mal Lust in so einem Haus zu wohnen, vielleicht später mal, aber das war jetzt kein Thema, aber entweder Gorthar, oder Drakia, nicht Khorinis, aber wahrscheinlicher war Gorthar, so ganz verschlafen wie es hier war, da würde er sich ja zu Tode langweilen. Naja, alles Zukunft, er wusste ja noch nicht mal, ob er den drohenden Kampf überleben würde, deswegen war er ja da, wegen der Rüstung. Genau deswegen ging er jetzt auch wieder den Laden suchen. Die Straßen kamen ihm hier bekannt vor und irgendwie sagte ihm sein Gedächtnis, dass er in eine ihm bekannte Seitenstraße von der großen Hauptstraße runter musste.
Als er die Seitenstraße lang ging, fiel ihm eine Taverne ins Auge, da würde er nachher vielleicht noch ein Wässerchen trinken, aber jetzt musste er erst das Geschäft abwickeln. Dann kam er auch schon zu dem Laden, er hatte sich also doch noch ganz gut daran erinnert.
Er betrat den Laden und sah den Mann, wie er da kühl und erhaben hinter der Theke stand.

Bei Innos,
hallo Berne, ich bins wieder mal, kennt ihr mich noch?
25.08.2003, 19:55 #5799
Heimdallr
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kleines Problem -
Den Schlüssel hat der Skelettmagier bei sich, soweit ich weiß.
25.08.2003, 20:24 #5800
Heimdallr
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Die Siedlung Drakia #4 -
Ähm, entschuldigt mein Herr, aber was bitte für Wasserpfeifen meint ihr? Ich möchte darauf hinweisen, dass ich noch nie eine Wasserpfeife benutzt habe und das auch niemals tun werde, also wenn ihr mir mal was schenken wollt, dann lieber einen Apfel, als eine Wasserpfeife, am besten gar nichts was raucht, ich lehne jegliches Gequalme ab. Aber jeder kann sich mal irren, zumindest wüßte ich nichts davon das jemals in eurer Nähe erwähnt zu haben, dass ich sowas verabscheue und von einem Geschäft mit den Dingern kann keine Rede seien. Vielleicht verwechselt ihr mich einfach mit jemanden, jemand wie ihr hat doch sicher eine Menge Kunden. Doch ich sehe, ihr habt Doooom noch im Gedächtnis, ich möchte an der Stelle anmerken, dass er zumindest noch nicht mein Freund ist, ich kenne ihn zu wenig, sagen wir Bekannter.
Naja egal, lassen wir das ganze Gerede, ich glaube ich langweile euch, was würdet ihr sagen, wenn ich euch sage, dass ihr meine letzte Hoffnung seid, ich glaube das würde euch gefallen nicht wahr. Überhaupt würde es euch sicher glücklich machen, wenn ich ein paar khorinische Goldmünzen hier lasse, in eurem Städtchen, nicht wahr? Nun, ich bin dem Handel durchaus nicht abgeneigt, wie ihr wisst lege ich großen Wert auf Service und den bekommt man ja hier, auch die Exklusivität der Waren ist nicht mit dem Angebot in der Stadt vergleichbar. Also, Interesse?


Der Fürst setzte ein komisches Grinsen auf, doch eigentlich war ihm schon längst die Antwort von Berne klar, er hatte das was er wollte und hoffentlich hatte Berne auch die Waren.
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