World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Heimdallr |
|
19.12.2003, 20:30 | #9976 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Beliars Klaue -
Das hat damit nichts zu tun, als Paladin ist man auch Diener Innos und da passiert ja auch nichts. |
||||||||||||
19.12.2003, 21:31 | #9977 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
miene -
Nö die muss man nicht mal befreien. Eigentlich reicht es, mit Garez zu reden, die Minecrawler töten, Bloodwyn töten, den Kopf zur Tempelwache bringen und reingehen. |
||||||||||||
19.12.2003, 22:11 | #9978 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[GM] Bruder und Schwester -
Für einen Moment hatte er wirklich gedacht, dass er den ersten Schritt machen sollte, doch diese Kreatur schien sich genau so selbstsicher zu sein, wie alles andere, dass ein paar Meter größer war als er, mehr Muskelmasse besaß und dafür aber weniger Intelligenz. Er war vorbereitet, oh ja er war nur zu gut vorbereitet auf all das hier, natürlich war er das. Er hatte nie damit gerechnet, dass es einfach werden würde, noch immer hatte er nach dem Tod des Orkes Blut an seinen Fingern kleben, doch vorallem nach dem Tod der Wölfe. Es war schon ein Wunder, dass so lange nichts mehr passiert war. Wahrscheinlich war das der letzte Gegner vor dem Gipfel, dafür hatte er es aber ganz schön in sich. Es war mehr als nur ein einfacher Ork, diese Kreatur war wohl doch stärker einzuschätzen. Mit einem gewaltigen Satz kam er nach vorne und schlug seine blutbefleckte Hand nach vorne, doch sie verfehlte ihr Ziel, dass darunter abgetaucht war. Der nächste Schlag dauerte eine Zeit lang, scheinbar hatte dieses Wesen wirklich Sehschwierigkeiten und riechen konnte es wohl auch nicht so gut, aber vielleicht hörte er ihn ja. Egal, er wollte erst mal abwarten und hielt sich zurück. Wieder stürmte eine Faust auf seinen zierlichen Körper zu, doch auch diesmal ging es vorbei, mitten in eine Steinwand. Normalerweise müsste sowas Schmerzen verursachen, doch dieses Vieh schien davon unbeeindruckt, Steinsplitter barsten und fielen hinunter aus dem ehemaligen Bett und die Kreatur holte gleich wieder aus. Er wusste nicht, wie das passieren konnte, es war ihm unerklärlich, doch er konnte nicht mehr ausweichen, war zu überrascht und unkonzentriert und fing sich einen Schlag ein. Die Wucht ließ ihn geradewegs gegen eine Wand krachen, zum Glück waren hier keine spitzen Steine drin. Trotzdem, der Aufprall war mehr als unglücklich und er schlug sich heftig an, wurde aber nicht ohnmächtig. Pergamo fiel hin, doch jetzt hatte er genug. Sein Amulett leuchtete auf, doch nicht das um den Hals, dass ihn immer vor Gefahr warnte, es war das Amulett, dass in die Klinge seines Schwertes eingefasst war. Nun, dann sollte sich das Wesen warm anziehen, denn die Macht der Sieben war - einmal geweckt - unvorstellbar. Die Macht war zu hoch für Wesen wie dieses. Einfache Dämonen. Er rappelte sich wieder auf, benutzte das Schwert als Stütze und kam wieder auf beide Beine, dort war er noch etwas wacklig auf den Beinen, doch er schaffte es sich oben zu halten. Sein Schwert bebte, die Macht wuchs und wuchs und es war heiß darauf. Sein Schwert war nicht mehr ganz alleine, es wurde etwas beherrscht, doch noch immer blieb er die führende Hand. Die Kreatur nahm ihn wieder war und holte erneut aus, doch das war ein Fehler. Der Schatten hatte darauf gewartet, huschte unter der Pranke durch und lief auf den Körper zu, dort durchbohrte die Klinge den unteren Bauchbereich und zog augenblickblich wieder heraus. Das Monster schrie auf, vom Schmerz gepeinigt geriet es in Rage, doch der Schatten hatte kein Erbarmen, geschickt huschte er in den Rücken und durchbohrte auch hier das Fleisch, das zäh wie irgendwelche Stoffe war und doch mit der Schärfe seines Schwertes geschnitten werden konnten. Die Kreatur schrie erneut und trampelte wild auf dem Boden, wobei der Knochenberg zusammenfiel und ein paar weitere Tote freilegte, doch noch war es nicht besiegt. Blut rann aus den zwei Wunden, schlimmer als anderes, doch nicht so schlimm wie schon gesehene Wunden, jetzt sollte endlich der Gnadenstoß folgen. Der Schatten entfernte sich ein paar Meter von dem Gegner, der seinen Widersacher auch wahrnahm und sich jetzt rächen wollte, doch genau das war sein Plan gewesen. Die Klinge versprühte die Macht der Sieben, er wusste, dass diese Klinge wie Wachs in seinen Händen war und wartete auf den Fausthieb des Wesens. Dieser kam auch, direkt und mit letzter Kraft auf das Gesicht des Gegners zu, doch dieser wich dieses Mal nicht aus, er holte auch aus und schlug zu... Die Hand und ein Stück vom Arm fielen dumpf auf den steinernen Boden und die Gefahr war gebannt, doch diese Höhle gehörte jetzt ihm, er hatte keine Lust auf ungebetene Lärmbelästiger. Mit einem Ausfallschritt wirbelte er um die eigene Achse und sprang einen Schritt nach vorne, danach folgte die tödliche Kombination, die kein Wesen dieser Erde wiederstehen konnte, die aber auch bei einem wehrlosen Gegner witzlos war. Zuerst durchbohrte er die Seite mit einem Schlag in jene, im Drehen zog er das Schwert wieder raus und drehte sich weiter, in wilder Ekstase schlug er wild nach hinten, doch nicht wild, sondern tödlich zielend, eiskalt berechnend. Wieder bohrte sich ein spitzes Schwert in den Rücken der wehrlosen Kreatur, doch er hatte noch nicht genug, er wollte zum ersten Mal sein Werk auch vollendet wissen, diese Kombination wurde bisher immer nur mit zwei Schlägen angewannt, doch es war eine Dreierkombination. Endlich vollendete er sein Werk, fuhr nach hinten und hielt das Schwert fest in der Hand fest. Es war ein leichtes den Schädel zu spalten, oder besser gesagt den Kopf abzuschlagen. Ja, mit dieser Rasiermesserscharfen Klinge war es ein Kinderspiel. Das sterbende Monster schrie noch einmal auf und ließ Blut aus den Öffnungen quellen, dann aber war zappenduster und der Körper fiel zu Boden, der Kopf kullerte noch etwas umher, dann blieb er stehen...ironischerweise an dem Knochenberg. Nun, das war also geschafft. Er wollte nicht hier bleiben, keine Sekunde, dieser Ort des Grauens war eine Katastrophe. Er eilte zurück zum Ausgang der Höhle und erst als er wieder frische Luft atmete blieb er stehen. Langsam beruhigte sich sein Puls wieder. Seine Herzfrequenz ging runter. Das blutige Schwert wurde mit Wasser und Tuch gereinigt und mit einem Gebet gegen die blasphemischen Kreaturen dieser Welt zurück in die Scheide gebettet. Langsam beruhigte sich auch die Aura des Amulettes wieder. Mit dem restlichen Wasser aus dem Krug wusch er sich Hände und Gesicht. Danach sah er lange in den verdeckten Nachthimmel und atmete tief ein. Erst als er sich wieder beruhigt und gereinigt fühlte, ging er zurück in die Höhle. Ja er ging wirklich zurück, doch er wollte nur eine Nacht bleiben und auch nur in der Nähe des Ausganges, denn die Luft sollte nach Luft riechen. Er lehnte sich an eine Wand, wo er sowohl die Tiefe der doch sehr kleinen Höhle als auch den Ausgang der nun schwarz war, sehen konnte. Man, was für ein Kampf...seine Schulter schmerzte, der Aufprall gegen die Steinwand war schlimmer als gedacht, es tat wirklich weh. Aber hoffentlich war das morgen alles weg, er hoffte es doch, jetzt so kurz vorm Ziel durfte nichts mehr scheitern... |
||||||||||||
19.12.2003, 22:43 | #9979 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
miene -
Die kommen erst, wenn du mit Garez geredet hast. Dann erscheinen sie in der Höhle. |
||||||||||||
20.12.2003, 08:45 | #9980 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Bei wem kann ich als Paladin Magische Kreise Erlernen -
Die meisten Runen bekommst du von Albrecht, wenn du bestimmte Ziele oder Kap. erfolgreich gemeistert hast, die beiden stärksten Palarunen gibts aber nur zu finden. |
||||||||||||
20.12.2003, 08:49 | #9981 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Kleine Frage -
quote: Das ist VIEL zu viel. Es reicht bis 90 zu trainieren, man kann immernoch auf 170 oder 200 kommen, es gibt schließlich zwischen 102 und 133 Stärkebonis. |
||||||||||||
20.12.2003, 08:52 | #9982 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
3 Fragen -
Wenn du Screenshots machen willst ist Paint immer die schlechteste Lösung, ich würde mir nen Screenshotprogramm a la UOSU holen. |
||||||||||||
20.12.2003, 09:01 | #9983 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Hannah die wirtin -
Die Schatzinsel |
||||||||||||
20.12.2003, 10:01 | #9984 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[GM] Bruder und Schwester -
Der Schatten erwachte in seiner Höhle, das hieß, jetzt war es seine. Doch er wollte sie nicht, er würde sie wieder der Natur übergeben, sollte sie doch machen was sie damit wollte. Eines stand fest, diese Kreatur würde nie wieder jemanden fressen. Vielleicht war es ja auch eine Kreatur der Natur, die wirklich nur fraß, wann sie Hunger hatte und die auch nicht nur tötete, doch für ihn hatte sie den Eindruck einer blutrünstigen Bestie gemacht. Außerdem war es nicht verwunderlich, denn sie hatte ihn angegriffen und wer ihn angriff der musste eben mit dem Tode rechnen. So war das nun mal. Er war eben ein besonnener Kämpfer, der kaum mal selbstzum Angriff überging, es sei denn es ging um die Jagd, aber selbst da hielt er sich immer gebührend zurück. Er hatte da so eine kleine Meinung, die nicht immer stimmte, die aber doch auf viele seiner Opfer und überhaupt auf viele Lebewesen zutraf. Diejenigen, die andere angriffen, die mussten immer damit rechnen selber zu sterben. Denn wenn der Verteidiger eines hatte, dann war es die Unterschätzung des Anderen. Aber so einfach war das natürlich auch nicht, denn in einem Kampf kam es nicht nur auf die Technik und die Taktik an, man musste auch mit Herz und mit Glauben kämpfen. Wenn er nicht mit seinem Glauben kämpfen würde und ihn so zu einer effektiven Waffe machen würde, dann wäre er ja gar nichts. Es wäre einfach sinnlos zu kämpfen. Außerdem brauchte man immer Ziele und solange man mit Ehre in der Brust kämpfte und auch die kleinsten Gegner und Feinde als Lebewesen würdigte, so konnte einem kaum etwas passieren. Sicher war es keine Garantie für die ewige Signiss im Kampf, doch man hatte so eine Menge Vorteile im Kampf gegen Gegner, die das nicht bzw. kaum respektierten... In der Höhle hatte sich der Gestank schon wieder etwas gelegt, sicher roch es im hinteren Teil immer noch so grausam nach Tod und anderem, doch hier vorne beim Ausgang strömte frische, klare Bergluft herein. Als er sich erhob und ein bisschen die Muskeln und Knochen mit leichtem Aufbautraining dehnte, sah er schon sehr früh die Sonne, doch als er dann endlich wieder ins Freie trat, konnte man sie noch deutlicher sehen. Es war eine blaße Sonne, aber wenigstens war Licht da, er konnte seinen Feuerstein nun wieder löschen, was er auch tat. Ohne Feuerlicht, dafür aber mit einem schönen, hellen Tag, ging es dann weiter. Anfangs noch etwas verkrampft, dann aber immer besser. Der Wind hier oben war wieder ziemlich stark, je näher er dem Gipfel kam, desto heftiger wurde er... Ach ja...der Gipfel. Auch Pergamo seufzte zu dem Ende seiner Reise. Er hatte Angst da oben etwas zu finden und zu sehen, was er nicht finden oder sehen wollte. Nach alldem was passiert war, konnte er mal wieder etwas positives gebrauchen. Doch wenn dieser Berg wirklich sein Schicksal wiederspiegeln sollte, dann konnte es ja kaum toll sein. Dieser Gipfel, er war jetzt nur noch ein paar Stunden entfernt, die Ersteigung galt so gut wie sicher für den heutigen Tag, wenn nicht noch etwas gravierendes passieren sollte. Diese Überraschungen konnte er gar nicht leiden. Nicht wenn sie negativ waren, aber das konnte man sich ja nie aussuchen. Er hatte jetzt die ganze Zeit soviel Zeit zum nachdenken gehabt. Er konnte tagelang in der Einsamkeit nachdenken, in aller Ruhe, nur selten wurde er mal gestört. Doch was dabei heraus kam war jämmerlich. Nichts. Er hätte sich so sehr eine Erleuchtung gewünscht, irgendeinen Pfad, den er bestreiten sollte, aber nichts. Er konnte weder verdrängen, noch neu öffnen. Er war wie vor seiner Abreise zerrissen und zerfetzt, er schwankte und er wankte. Die Zukunft war genau so ungewiß wie alles andere auch. Nach ein paar Minuten morgendlichen Gehens machte er eine Pause und setzte sich ein paar Meter von der Höhle entfernt, um etwas zu essen. Das sollte erst mal das letzte Essen vor dem Gipfel sein, weswegen er es sich auch in Ruhe schmecken ließ. Nachdem er dann einen weiteren Wasserkrug aufgebraucht hatte, ging es weiter, das letzte Mal, das allerletzte Mal... |
||||||||||||
20.12.2003, 10:08 | #9985 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
COOLER Tip! -
Er meint ja auch die Fleischwanze und was das sein soll, wenn kein Trick, das wüsste ich schon gerne... |
||||||||||||
20.12.2003, 11:28 | #9986 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Drachen unmenschlich stark ? -
quote: Das ist so billig...immer gleich auf die Software meckern...schon mal überlegt in deinem Profil nachzuschauen? Nein? Na dann schau mal, ob da wirklich die Pariser Zeit steht... |
||||||||||||
20.12.2003, 11:29 | #9987 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
bester bogen? -
Man kann ihn im 1. Kap. bei Khaled und im 4. Kap. bei Bosper kaufen. |
||||||||||||
20.12.2003, 13:10 | #9988 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[GM] Bruder und Schwester -
Man merkte dem Berg an, dass er sich gegen den ersten erfolreichen Kletterer nach Jahren wehren wollte, zwar war dies schon längst zu spät, doch dafür wurde es jetzt sichtbar schwieriger, gerade zum Ende hin war es noch einmal richtig gefährlich und zudem auch noch kalt. Fast konnte man meinen verschwor sich der Wind wieder gegen ihn, doch bis auf die Tatsache, dass sein Umhang wieder tanzte, passierte eh nichts. Manchmal musste er sich jedoch nun festhalten, an den Steinen geklammert und an eine Felswand gedrückt, wartete er bis der Wind wieder aufhörte so stürmisch zu wehen. Alles in allem war es aber normal, nichts wirklich außergewöhnliches. Es gab für alle Phänomene eine logische Erklärung und so auch für das. Nein, vor dem Wind und auch vor dem nun schwieriger werdenden Aufstieg hatte er keine Angst, seine Angst begründete sich auf das, was wohl unter dem Nebel war. Die Spitze, sie musste irgendwo unter dem Nebel liegen, es war mysteriös, das ausgerechnet dieser Teil verborgen lag. Da oben hätte alles sein können. Das und noch die Angst vor einer möglicherweise folgeschweren Begegnung machten ihm dann doch den Aufstieg nicht so leicht. Seine letzten Minuten waren angebrochen, die Hände waren inzwischen bläulich gefärbt, da sie dem peitschenden Wind hilflos ausgeliefert waren, doch trotzdem funktionierten sie noch einwandfrei. Sie griffen noch immer so exakt, wie auch noch heute morgen, der Lederbeutel war jetzt etwa zwei Drittel leichter geworden und es war wirklich alles optimal, um diesen Berg zu besteigen. Nur auf den letzten Metern, da wurde es noch einmal richtig spannend, denn man konnte nicht mehr weitergehen, es war so, als ob es die Hälfte des Berges einfach weggespült hätte, die weitere Ebene musste man sich erklettern, auch die zunehmende Steile der Steinwände und der immer brüchigere Boden tragen dazu bei. Er kraxelte jetzt mit bloßen Händen hinauf, es waren keine hundert Meter mehr, bis zu dieser Stelle, wo der Nebel auftauchte, waren es vielleicht noch fünfzehn. Er hing jetzt ganz schön gefährlich über Sieg und Niederlage, wenn er jetzt loslassen und fallen würde, dann hätte er ein Problem sondergleichen. Doch er hatte hier einen Vorteil, die Steinwand war nicht steil nach außen, sondern steil nach innen, er konnte sich also das ein oder andere Mal abstützen und Kräfte sparen. Die Griffmöglichkeiten waren begrenzt und ohne Seil und zusätzliche Sicherungen war es auch nicht gerade einfach, doch es fanden sich doch immer wieder Stellen, die perfekten Halt gaben. Und so ging es immer weiter nach oben, manchmal brauchte er jetzt zwar für einen einzigen Meter zehn Minuten, doch lieber diese zehn Minuten wohl durchdacht als übereilte Reaktionen. Er durfte nicht vergessen, dass das alles kein Kinderspiel war. Doch er hielt sich wacker. Nach ungefähr einer Stunde hatte er die Hälfte schon erreicht und es empfahl sich nun nicht mehr runter zu schauen, denn ansonsten würde er in eine Tiefe blicken, die seinem Magen und vorallem seinem Hirn nicht gut getan hätte, doch für den Fürsten war nicht der Blick zurück wichtig, er hatte nichts davon sich selber zu demoralisieren, er richtete seinen Blick nach vorne, denn nur der ehrgeizige würde es schaffen, zurückblicken konnte er, wenn er oben war. Es war eine alte Kletterregel, die er schon früh erlernt hatte und er hatte Erfahrungen, denn schließlich wusste er, wie es ist zu klettern. Die Höhle, in der er einen beträchtlichen Teil seines Vermögens aufbewahrte, sie lag auch auf einer Klippe, die man nur mit Klettern oder Abseilen erreichen konnte. Das war ein gutes Training gewesen, auch wenn es schon etliche Mondjahre her sein musste, in denen er bei ihr war. Nur noch wenige Meter und dann hätte er es endlich geschafft, nur noch wenige Meter, er gab noch einmal alles was noch so da war, nach den Tagen der Entbehrung und der Einsamkeit, die Anstregungen sollten nun endlich belohnt werden und wenn diese Belohnung auch nur so aussah, dass er diesen verdammten Schicksalsberg bestieg. Auf den Gipfel, das war sein großes Ziel... |
||||||||||||
20.12.2003, 14:17 | #9989 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
quadrohonbeschwörung(oder so) -
Hier |
||||||||||||
20.12.2003, 14:18 | #9990 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Fangheuschreckentrophäe -
Nur zum verkaufen. |
||||||||||||
20.12.2003, 14:36 | #9991 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Die Gildenlosen #4 -
Da man es dir sicher genehmigen wird, würde ich mich als erster melden. Jaja, ich denke voraus... |
||||||||||||
20.12.2003, 14:43 | #9992 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Schwerer mit ndrcostume -
Du solltest erst mal weiter spielen, du wirst ja dann merken ob die Gegner leicht sind... |
||||||||||||
20.12.2003, 15:16 | #9993 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Data-Becker-Buch zu Gothic 1/2 & Addon -
Klick |
||||||||||||
20.12.2003, 15:29 | #9994 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
n paar fragn -
Der Feuerbogen ist auf dem Turm bei Dexters Bude (aber genau auf dem anderen, also nicht den von dem Haus) Munition gibts nur die, die da liegt und die in der Truhe. |
||||||||||||
20.12.2003, 16:11 | #9995 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Gilden und Gegner -
Man kann mit ihnen auch nicht reden, es gibt nur einen der labbert was von töten und Meister das übliche eben, aber es gibt keine Gesprächsoptionen^^ |
||||||||||||
20.12.2003, 17:46 | #9996 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
+15 Dex Amulett wo ? -
Schau mal hier |
||||||||||||
20.12.2003, 17:48 | #9997 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Kriege kein Mana von Vatras -
Ja mit Patch schon, aber vielleicht hat er ja keinen Patch. |
||||||||||||
20.12.2003, 18:26 | #9998 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Kleine Frage -
Was willst du denn nachlesen bitteschön? |
||||||||||||
20.12.2003, 18:27 | #9999 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Was mit Trophäen anstellen? -
quote: Irrtum, Monster schrumpfen ist die Rune mit Trollhauer. |
||||||||||||
20.12.2003, 19:02 | #10000 | ||||||||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
[GM] Bruder und Schwester -
Mit ächzenden Geräusch und wild schnaufenden Atem kam er oben an, er hatte auch den Rest geschafft, zwar war es anstrengend, aber er hatte es geschafft. Nun konnte ihn nichts mehr aufhalten auf den Gipfel zu kommen, war er doch schon auf dem Gipfel. Jetzt endlich würde sich das Geheimnis dieses Berges offenbaren, nun endlich würde er erfahren, warum er hier hoch kommen sollte, jetzt erwartete er endlich klare Antworten. Doch zunächst war er liegen geblieben und hatte sich gebührend erholt, schließlich war das dann doch nicht so einfach und man machte es ja nicht alle Tage durch. Während er so keuchend am Boden lag, bemerkte er gar nicht, wie sich die Sonne langsam zurückzog, wie sie wieder in einem schönen Sonnenuntergang unterging. Schon komisch, dass er so lange gebraucht hatte, waren wohl doch zuviele Pausen, doch vielleicht war es auch einfach nur ein langer Weg gewesen. Eigentlich war diese verschenkte Zeit egal, wozu sollte er sich jetzt noch darüber aufregen, schließlich war sie ja unwichtig, aber irgendwie wurmte ihn das jetzt. Nach ein paar Minuten hatte er sich jedoch wieder erholt und sah hinauf, es war ein schöner Sonnenuntergang gewesen, der Himmel war nun rot gefärbt, wie schön es doch aussah. Den ganzen Tag hatte er kaum nach oben geschaut, doch wenn er es einmal tat, dann war es ein fahles Weiß, was dort oben zu sehen war. Nun war der Himmel wie ausgewechselt, dieses Rot...es erinnerte ihn an einen Tod eines Menschen, wenn sich langsam der rote Lebenssaft aus seinem Körper verflüssigte und verzog. Vielleicht war das ja auch ein Omen für seinen Weg, wer weiß... Der Nebel war immer noch hartnäckig, obwohl er ja eigentlich jetzt hindurch sehen müssen, gelang das nicht, doch er erhob sich wieder. Er hatte sich lange genug erholt, er musste weitermachen. In diesen Minuten war sein Geist absolut frei, er war an nichts mehr auf dieser Welt gebunden und er selber dachte an gar nichts mehr, er befand sich in seiner reinsten Form und war bereit alles anzunehmen, was dort oben auch war. Mit ein paar Schritten ging er in die Richtung, in die es nicht steil nach unten ging und schon nach zehn Schritten blieb er stehen und staunte. Er war verblüfft. Er war erstaunt. Er war baff. Was er da sah, das mochte seine Vorstellungskraft für einen Moment sprengen und danach ließ es sie zweifeln. Aber es war real, es war wirklich so... Vor ihm lagen Stufen. Echte Stufen. Stufen aus Stein. Stufen erschaffen von Menschenhand. Wie war das möglich? Wie konnten auf diesem abgeschiedenen Berg Stufen sein? War es vielleicht deshalb so, dass dieser Berg einen Namen trug, wusste die Lichtgestalt deshalb davon? War es ein Traum? Er zwickte sich in den Ärmel, nichts...Es war kein Traum, es waren wirklich echte Stufen. Mit wackligen Beinen ging er sie hinauf, es waren nur wenig Stufen, vielleicht hundert, sie zu laufen war ein schönes Gefühl nach all dem Schotter. Doch er hatte Angst. Er hatte wirklich Angst. Er dachte, dass da oben kein Spiel von Menschen auf ihn wartete, doch durch die Stufen wurde es menschlich und immer wenn es menschlich wurde, wurde es bitter für ihn. Dem Menschen, der kein wirklicher Mensch war. Die Humanität besaß er, die Anatomie besaß er, doch nicht die Seele. Nicht das Leben eines Menschen. Zwischenzeitlich hatte er noch seinen Feuerstein entzündet und war mit ihm nun unterwegs, gebunden an einen dicken Ast, den er die ganze Zeit bei sich getragen hatte. Da oben.... Achtundachtzig, neunundachtzig, neunzig, *puhhhh*, einundneunzig, zweiundneunzig, dreiundneunzig, vierundneunzig, *keuch*, fünfundneunzig, sechsundneunzig, siebenundneunzig, achtundneunzig,....neunundneunzig..........den letzten Schritt. Bin ich bereit dafür? Ich muss es wagen, es ist doch egal, was mich hier oben erwartet, los jetzt, einhundert. Mit dem letzten Schritt auf der letzten Stufe gab der Nebel nach und öffnete sich, er öffnete ein Mysterium...Pergamo's Beine zitterten, sein Kopf mochte beben und er hatte jetzt wirklich die Angst in seinen Augen stehen, doch als er diese wieder erhob, als er sich wieder von den Knien abstützte und hoch schaute, sah er nichts...das hieß...nicht ganz. Er blickte auf eine runde Form, der Berg hatte keine Spitze, sondern eine runde Endfläche. Sie war nicht groß, doch fanden auf ihr Sieben Steine Platz, Sieben große Steine, die mindestens fünf Meter hoch waren. Sie schirmten den Bereich ab, von dem er nicht kam, machten der ganzen Nord-, West- und Ostseite einen Strich bei der Besteigung. Nur von Süden konnte man die runde Fläche erreichen, nur wenn man die Treppen nahm. Doch das war nicht alles, eine Sache gab es hier noch, die nicht natürlich war. Die von Menschenhand geschaffen wurde. Ein Altar. Ein grauer Steinaltar. Gehauen in den Stein, gehauen aus Stein. Ein simpler Altar. Pergamo ging zitternd zu ihm und sah ihn an. Der Alter hatte zwei ganz, ganz, ganz besondere Dinge, von denen er eine aber nicht deuten konnte. Das eine war, was auf ihm lag. Es war eine Harfe. Eine Harfe aus Holz. Sie war nicht gefroren, sondern einwandfrei. Sie sah sehr alt aus und hatte wunderschöne Verzierungen an ihrem Körper. Als er sie anfasste spürte er, wie warm sie doch war, doch als er sie dann wegnahm, sah er noch etwas Zweites..... Sieben...nein...Sieben....neinnnnn. Sieben, es ist eine Sieben. Tatsächlich. Sieben Steine, sieben Zeichen......NEINNNNNNN. Sieben. D-D-D-D-Di-Di-Di....Sieben....Amulette. Sieben soll mein Schicksal sein? Das ist alles? In seiner Entrüstung vergaß er, wie die eigentlichen Worte des Lichtwesens waren, diese Zahl verfolgte ihn...Sieben...er fing an zu weinen. Leise fing er an zu weinen. Tränen kullerten ihn über die Wange und er benutzte den grauen Altar als sein Weinebett. Das alles war zuviel...viel zuviel...doch noch war es nicht mal Nacht...noch konnte er weinen, dabei eilten sie schon heran, besser gesagt ER eilte schon heran... |
||||||||||||
|