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17.01.2002, 18:37 #2601
Burath
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Waffen im RPG und Stäbe im RPG ""!!"" -
Magier sind Magier und keine Kämpfer. Das sollten wir uns trozdem immer vor Augen führen. Und ihre Sprüche sind mächtig, sehr mächtig!
Da muss es doch nicht auch noch einen guten Nahkampfstab geben?!
Wenn sie einen guten Stab besitzen dann sind sie einem Gardisten gegenüber in etwa gleich, nur das sie zusätzlich noch sehr starke Zauber besitzen und das halte ich dann für mehr als ungerecht.
Schon allein das im Spiel die Magier Waffen komplett ablehnen, sie sogar verabscheuen. Würde es hier ein zwei Magier betreffen die sich über diesen Grundsatz hinwegsetzten ... aber bei denen wird es nicht bleiben. Irgendwann wird dann fast jeder Magier einen Stab rumrennen.
Das enfernt sich dann wieder meilenweit von Gothic. Es ist klar das
sich jeder Char seine persönlichen Eigenschaften ausbaut, doch bei der
Einführung von Waffen und neuen Skills für die Magier hat dies gar nichts mehr damit zu tun. Renn ich mit irgendwelchen komischen Waffen oder speziellen Fähigkeiten rum? Wenn dann habe ich es noch nicht bemerkt.
17.01.2002, 20:58 #2602
Burath
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Pures Entsetzen lag auf den Gesichtern der Reisenden. Es war ein Bild des Grauens, keiner konnte so richtig glauben was er dort sah. Deutlich konnte man den Schmerz der dort festgehaltenen Seelen spüren. Es war nicht zum Aushalten. Nienor war kurz davor sich zu übergeben und auch den anderen ging es nicht viel besser. Verschreckt
wichen sie zurück und entfernten sich immer weiter von dieser grässlichen Höhle.

...

Langsam trotteten die Abenteurer zurück zur Kaveole wo sie bereits in der Nacht zuvor Rast gemacht hatten, hier in der Nähe war es die beste Übernachtungsmöglichkeit. Lange hatten sie vor der lebenden Höhle gewartet und überlegt, keiner fand eine Möglichkeit sie zu durchqueren. Die Stimmung war schlecht, der Schock saß tief und Hunger nagte und zerrte an ihren Kräften. Schon seid Tagen hatten sie nichts anständiges mehr gegessen. Wenn sie nicht bald etwas finden oder jagen könnten dann würden sie qualvoll verhungern. Besonders schwer viel dieser Umstand dem Erzbaron der Hungern absolut nicht gewöhnt war, seine Laune war mehr als schlecht, nur ein falsches Wort und er würde einen in Stücke reißen.

Je mehr sie sich der Monsterhöhle entfernten wurde das Gestein heller und die Luft etwas besser. Tief in Gedanken versunken lief Gnat den steinigen Weg entlang, achtete nicht auf das was um ihn herum geschah. Die ganze Zeit suchte er krampfthaft nach einer Lösung um an dieser Höhle vorbeizukommen. Die Reise konnte nicht einfach hier enden.
17.01.2002, 20:58 #2603
Burath
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Pures Entsetzen lag auf den Gesichtern der Reisenden. Es war ein Bild des Grauens, keiner konnte so richtig glauben was er dort sah. Deutlich konnte man den Schmerz der dort festgehaltenen Seelen spüren. Es war nicht zum Aushalten. Nienor war kurz davor sich zu übergeben und auch den anderen ging es nicht viel besser. Verschreckt
wichen sie zurück und entfernten sich immer weiter von dieser grässlichen Höhle.

...

Langsam trotteten die Abenteurer zurück zur Kaveole wo sie bereits in der Nacht zuvor Rast gemacht hatten, hier in der Nähe war es die beste Übernachtungsmöglichkeit. Lange hatten sie vor der lebenden Höhle gewartet und überlegt, keiner fand eine Möglichkeit sie zu durchqueren. Die Stimmung war schlecht, der Schock saß tief und Hunger nagte und zerrte an ihren Kräften. Schon seid Tagen hatten sie nichts anständiges mehr gegessen. Wenn sie nicht bald etwas finden oder jagen könnten dann würden sie qualvoll verhungern. Besonders schwer viel dieser Umstand dem Erzbaron der Hungern absolut nicht gewöhnt war, seine Laune war mehr als schlecht, nur ein falsches Wort und er würde einen in Stücke reißen.

Je mehr sie sich der Monsterhöhle entfernten wurde das Gestein heller und die Luft etwas besser. Tief in Gedanken versunken lief Gnat den steinigen Weg entlang, achtete nicht auf das was um ihn herum geschah. Die ganze Zeit suchte er krampfthaft nach einer Lösung um an dieser Höhle vorbeizukommen. Die Reise konnte nicht einfach hier enden.
18.01.2002, 16:37 #2604
Burath
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Sein Atem stockte als sie das riesige, mächtige Gebäude betraten. Der Anblick war wunderschön, lies alles andere in den Hintergrund fallen
und überstrahlte ihn mit heller Freude. Wie gebannt blieben die Abenteurer stehen und bestaunten das was vor ihnen lag.
18.01.2002, 16:37 #2605
Burath
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Sein Atem stockte als sie das riesige, mächtige Gebäude betraten. Der Anblick war wunderschön, lies alles andere in den Hintergrund fallen
und überstrahlte ihn mit heller Freude. Wie gebannt blieben die Abenteurer stehen und bestaunten das was vor ihnen lag.
18.01.2002, 17:21 #2606
Burath
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Waffen im RPG und Stäbe im RPG ""!!"" -
Nur das Magier im Fernkampf um vieles stärker sind als wir.
(Den Fernkampf von Kämpfern und Magiern kann man nicht direkt vergleichen meiner Meinung nach) Auch eine Armbrust braucht ne Weile bis sie geladen ist!
18.01.2002, 17:52 #2607
Burath
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Die Siedlung des Alten Lagers in der neuen Welt - Die Siedlung des Alten Lagers in der neuen Welt
Die Entscheidung wie das Alte Lager im neuen Teil der Barriere
vetreten sein wird scheint ja gefallen zu sein .. eine Siedlung.

Ich habe mich entschlossen den Thread schonmal zu eröffnen damit wir bereits jetzt diskutieren können wie das Ding letztendlich mal aussehen soll. Da es ein fester Bestandteil im RPG wird habe ich auch einen neuen Thread zu diesem Thema aufgemacht.

Also als erstes werden wir einen Namen brauchen ... also wenn ihr Ideen habt dann raus damit.

Hier ein paar Vorschläge von mir:

Also die Siedlung besteht großteils aus Hütten, Werkstätten und einem großen Rathaus. Da sie ziemlich weit vom Alten Lager entfernt ist wird sie sich selbst versorgen müssen. Ich würde sagen das ringsherum Felder angelegt werden wo Buddler Getreide abbauen und daraus dann Brot gemacht wird. Vielleicht könnte die Siedlung auch in der Nähe des Wasseres liegen sodass wir dort etwas Fischerei betreiben können
und vielleicht noch einen kleinen Hafen führen können.

So dann werden ein paar Gardisten zur Bewachung gebraucht.
Ich würde vorschlagen 25 normale(leichte) Gardisten und 4 Schwere. Dazu um die 10 Schatten zur Aufklärung und Erkundung
und zum Schluss noch ne ganze Menge Buddler die dort die Arbeit verrichten.

Dann kann noch eine kleine Holzpalisade errichtet werden. Vielleicht erst mit der Zeit und nicht sofort.

Die Siedlung gibt uns die Möglichkeit für Handel und sichert unsere Position im neuen Teil der Barriere. Vielleicht kann ja auch ein neuer nützlicher Rohstoff entwickelt werden den wir abbauen können.

So das wars für's erste von mir.
18.01.2002, 18:33 #2608
Burath
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Langsam schlenderte Gnat einen der Schlossgänge entlang. Weiße Marmorplatten schmückten den Boden und ließen jeden Schritt laut erhallen, über helle Kalksteine waren wundervoll verzierte Wandteppiche angebracht. In regelmäßigen Abständen wurde der Gang durch eine hell leuchtende Fackel erstrahlt und warf ein warmes Licht. Gnat fühlt sich wohl, nie hat er soewtas wunderbares gesehen. Er kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Das freundliche Wesen das sie in Entfang genommen hatte wies ihm den Weg zu seinem Gemach. Er war müde und hungrig deswegen machte er sich sogleich auf den Weg.

Knarrend öffnete sich die Tür und Gnat trat hinein. Ein wohlgedecktes Buffet breitete sich vor seinen Augen aus. Der zarte, wohlrichende Duft von Gebratenem stieg ihm in die Nase. Er legte seine Ausrüstung ab und schaute sich weiter im Zimmer um. Sein Weg führte ins Schlafgemach. Dort angekommen stockte sein Atem, Tränen traten aus seinen Augen. Auf dem Bett saß ... seine Frau.

Ich habe auf dich gewartet sagte sie mit einem freundlichen Lächeln.
18.01.2002, 18:33 #2609
Burath
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Langsam schlenderte Gnat einen der Schlossgänge entlang. Weiße Marmorplatten schmückten den Boden und ließen jeden Schritt laut erhallen, über helle Kalksteine waren wundervoll verzierte Wandteppiche angebracht. In regelmäßigen Abständen wurde der Gang durch eine hell leuchtende Fackel erstrahlt und warf ein warmes Licht. Gnat fühlt sich wohl, nie hat er soewtas wunderbares gesehen. Er kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Das freundliche Wesen das sie in Entfang genommen hatte wies ihm den Weg zu seinem Gemach. Er war müde und hungrig deswegen machte er sich sogleich auf den Weg.

Knarrend öffnete sich die Tür und Gnat trat hinein. Ein wohlgedecktes Buffet breitete sich vor seinen Augen aus. Der zarte, wohlrichende Duft von Gebratenem stieg ihm in die Nase. Er legte seine Ausrüstung ab und schaute sich weiter im Zimmer um. Sein Weg führte ins Schlafgemach. Dort angekommen stockte sein Atem, Tränen traten aus seinen Augen. Auf dem Bett saß ... seine Frau.

Ich habe auf dich gewartet sagte sie mit einem freundlichen Lächeln.
18.01.2002, 19:28 #2610
Burath
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Waffen im RPG und Stäbe im RPG ""!!"" -
Das habe ich schon den ganzen Thread über gesagt .. naja ist zwar ungerecht aber mir jetzt auch egal. Ich gebs auf
18.01.2002, 21:31 #2611
Burath
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Trauer meines Herzens -
Da kann ich nur voll und ganz anschließen.
18.01.2002, 23:01 #2612
Burath
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ich habe dich so vermisst. Wie kann es sein? Ich dachte du wärst gesto.... Mit einem Lächeln fuhr sie ihm sanft durch die Haare <<Ich habe hier auf dich gewartet mein Lieber. Solange musste ich aushalten aber nun sind wir wieder zusammen und nichts kann uns trennen, nichts auf dieser Welt>> Aber wie... <<ein sorge dich nicht. Ich musste nun solange auf dich warten ... liebst du mich etwa nicht mehr?>> Doch aber... Heiße Tränen liefen ihr über die Wangen <<u hast eine andere gefunden nicht wahr? Du magst mich nicht mehr>> Nein das ist nicht wahr. Die ganze Zeit habe ich nur an dich gedacht. er fiel ihr ins Wort und küsste sie sanft auf die Lippen. Die Berührungen waren so leidenschaftlich das er fast das Atmen vergaß, sein Herz schlug schneller. Nie hätte er erwartet
noch einmal auf solche Liebe zu treffen. Mit geschlossenen Augen lies er sich gleiten, einfach dahingehen, genoss diese Wärme, dass wonach er sich solange gesehnt hatte. Eine kleine Träne lief ihm abermals über die Wange. Sachte fing sie diese mit ihrem Finger auf und dückte sie gegen ihre Lippen. Dann streichelte sie ihn liebevoll über den Oberkörper, umarmte ihn und beide ließen sich zurück in die Decken gleiten...
18.01.2002, 23:01 #2613
Burath
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Ich habe dich so vermisst. Wie kann es sein? Ich dachte du wärst gesto.... Mit einem Lächeln fuhr sie ihm sanft durch die Haare <<Ich habe hier auf dich gewartet mein Lieber. Solange musste ich aushalten aber nun sind wir wieder zusammen und nichts kann uns trennen, nichts auf dieser Welt>> Aber wie... <<ein sorge dich nicht. Ich musste nun solange auf dich warten ... liebst du mich etwa nicht mehr?>> Doch aber... Heiße Tränen liefen ihr über die Wangen <<u hast eine andere gefunden nicht wahr? Du magst mich nicht mehr>> Nein das ist nicht wahr. Die ganze Zeit habe ich nur an dich gedacht. er fiel ihr ins Wort und küsste sie sanft auf die Lippen. Die Berührungen waren so leidenschaftlich das er fast das Atmen vergaß, sein Herz schlug schneller. Nie hätte er erwartet
noch einmal auf solche Liebe zu treffen. Mit geschlossenen Augen lies er sich gleiten, einfach dahingehen, genoss diese Wärme, dass wonach er sich solange gesehnt hatte. Eine kleine Träne lief ihm abermals über die Wange. Sachte fing sie diese mit ihrem Finger auf und dückte sie gegen ihre Lippen. Dann streichelte sie ihn liebevoll über den Oberkörper, umarmte ihn und beide ließen sich zurück in die Decken gleiten...
18.01.2002, 23:10 #2614
Burath
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Waffen im RPG und Stäbe im RPG ""!!"" -
Ich bin mit Don's Vorschlag einverstanden.
18.01.2002, 23:59 #2615
Burath
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Amazonenlager #3 -
Jetzt habt ihr's ja wieder geschafft. Der arme kleine Erzbaron .. müsst ihr ihn immer ärgern? Er ist doch so ein sensibles Wesen ;) :D
19.01.2002, 03:28 #2616
Burath
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Die Küsse waren heftig. Auf einmal ein tiefer Schmerz den Gnat genoss. Seine Frau biss ihn in die Lippe sodass diese anfing zu bluten. Gnat grinste nur dreckig. Er spürte ein tiefes Verlangen, wollte sich und seiner Frau gerade die Kleider vom Leibe reißen da hielt sie ihn an.

<<o schnell nicht mein Geliebter. Nach so langer Zeit musst du mir deine Liebe erst noch beweisen! Vor dem Schloss gibt es ein paar Leute die mir Angst machen und versuchen uns weh zu tun. Sie nennen sich Hüter der Oberwelt. Es sind Menschen die gekommen sind um Beliar aufzuhalten und unser schönes Heim zu vernichten. Töte sie und bringe mir den Kopf der Anführerin. Dann kannst du alles haben was du dir wünscht ... alles.>> Während sie das sagte nahm sie Gnat's Hand und lies sie über ihre weiblichen Rundungen kreisen.

<<Ich habe aber noch ein Geschenk an dich.>> Sie ging zu einem Schrank und holte ein Einhänderschwert heraus. Der Griff war schwarz, ebenso der Knauf der zackenformig gebaut war und die schmale lange Klinge blitzte im Schein einer Kerze. << Hier nimm das mein Geliebter. Es ist ein magisches Schwert das dich noch stärker macht. Deine anderen Waffen brauchst du für meine kleine Aufgabe nicht>>

Gnat berührte den Schwertgriff. Sogleich durchzuckten schwarze Blitze seinen Körper. Vor Schmerzen musste er aufschreien, ging zu Boden. Es fühlte sich an als würde sein ganzer Körper zerreißen. Erst nach mehreren Minuten konnte er sich wieder fangen. Seine Augen waren schwarz und leer. Ein mordlüsterndes Grinsen lag in seinem Gesicht.

Er wartete nicht länger, verließ sein Gemach und ging nach draußen.


...

Aus der Dunkelheit tauchte eine Gestalt auf. Seitlich von ihr eine zweite. Und dann noch eine. Gnat drehte sich um und sah immer mehr auftauchen. Kurze Zeit später war er umzingelt. Die Gestalten
waren in weiße Kleidung gehüllt und hoben sich deutlich von der Landschaft ab. Ein um den Kopf gewickeltes Tuch verhüllte alles bis auf ihre dunklen Augen, in denen grimmige Entschlossenheit aufblitzte.
Der Kreis der Gestalten bewegte sich mit ihm. Immermehr rückten von allen Seiten vor. Gnat drehte sich um und sah wie sie in zwei Reihen um ihn herumstanden.

Seine innerliche Stimme erweckte zum Leben und ließ seinen Magen vor Schmerzen verkrampfen. Sie weigerte sich diese Geschöpfe zu töten und unterdrückte den Zorn, den Morddrang der vom Schwert ausging. Wer seid ihr? rief er scharf. Der innere Ring aus in Gewändern gehüllten Gestalten ließ die runden Schilde fallen und warf die Zweitspeere auf den Boden, so dass die Spitzen auf Gnat zeigten.
Dann umfasste jeder einzelne von ihnen den verbliebenden Speer mit beiden Händen wie eine Stange. Sie ließen ihn keinen Moment aus den Augen.

Die Krieger im äußeren Ring warfen ihre Schilde und alle ihre Speere zu Boden und legten die Hände an die Hefte ihrer Schwerter, zogen sie aber nicht. Ein leiser rhytmischer Gesang setzte ein, und die beiden Kreise setzten sich langsam in entgegengesetzter Richtung in Bewegung. Gnat wich in einem engen kreis zurück, versuchte sie alle im Blick zu behalten. Wer seid ihr?

Der verhaltene Sprechgesang ging im Takt mit ihren seitlichen Schritten weiter. Eine Gestalt, die wie die anderen von Kopf bis Fuss verhüllt war, stieg auf einen Stein außerhalb des zweiten Rings.
<<Ich bin Nefatiana. Ich spreche für die Hüter der Oberwelt.>>
Warum stört ihr das Leben hier? sagte er verächtlich, die Augen zu Schlitzen geformt. <<ie Hüter der Oberwelt sind hier um die Oberwelt zu beschützen. Du bist verdorben, genauso wie das sogenannte Leben hier von dem du sprichst. Du bist eine Sklave der Unterwelt geworden mein Junge. Die einzige Möglichkeit euch zu retten besteht darin euch zu töten>> Die Worten klangen auf eine Weise beruhigend, fast mütterlich aber brachten den Zorn, die Wut in Gnat nur noch mehr zum Kochen. Verschwindet hier dann werde ich euch am Leben lassen. Wenn ihr dies nicht tut dann werdet ihr sterben Gnat umklammerte fest seinen Schwertgriff. Die Schmerzen die durch den Kampf seiner inneren Stimme und der Magie des Schwertes verursacht wurden bereiteten ihm qualvolle Schmerzen die er so zu unterdrücken versuchte. <<s tut mir Leid das wir euch das antun müssen aber wir haben keine andere Wahl. Wenn wir es nicht tun dann werdet ihr der Unterwelt im Kampf gegen das Leben helfen.>> Etwas Mitleid konnte Gnat aus ihrer Stimme vernehmen. Verschwindet oder ihr seid des Todes zischte er.

Sie drehte ihre Hand in der Luft und der Gesang setzte erneut ein. Die Männer des äußeren Rings zogen ihre Schwerter. Lange Waffen mit weißen Griff, eine jede mit einem goldenen Ring am Knauf, an dem ein Band befestigt was, das sich in einer Schlaufe um den Hals des Schwertkämpfers legte, damit das Schwert im Kampf nicht verlorengehen konnte. Die Klingen waren allesamt gebogen und wurden zur Spitze hin breiter. Die Männer wirbelten mit den Schwertern herum, warfen sie von der rechten in die linke Hand und wieder zurück. Die Klingen kamen nie zum Stillstand. Die Männer des ersten Kreises ließen ihre Speere kreisen.

<<ämpfe nicht gegen uns und ich verspreche dir einen schnellen Tod>> sagte Nefatiana ruhig. Verschwindet hier oder ihr werdet serben erwiederte Gnat noch schärfer als vorher. Gnat's Brust hob und senkte sich, er spannte seine Kiefernmuskeln an. Der Gesang wurde geschwinder und die Kreise der Männer bewegten sich schneller.

Gnat entlud die Magie des Schwertes, wirbelte herum und wich dem Angriff aus und ließ ihn an sich vorbei. Irgendetwas sagte ihm er soll nicht töten. Er schlug nicht zu, sondern ließ sich vom Druck des Angriffs treiben. Ließ sich von seiner innerlichen Stimme und der Magie des Schwertes leiten. Der Angreifer ging taumeld zu Boden, als der erwartete Wiederstand
ausblieb.

Gnat ließ der Magie des Schwertes, dem Zorn, freien Lauf. Die beiden Kreise bewegten und sangen schneller, wirbelten ihre Waffen schneller herum. Der Sturm des Zornes aus dem Schwert durchtoste den Gardisten. Selbst in den Fängen dieses Zorns, diesem unbarmherzigen Verlangen zu töten, warnte Gnat's innerliche Stimme vor dem Töten. Es waren viele und nie hatte er jemanden gesehen, der so mit Waffen umgehen konnte wie diese Menschen. Umgeachtet dessen sog er noch mehr Magie des Schwertes in sich hinein. Sog sie in sich hinein bis die Unbarmherzigkeit des Hasses in seinem Schädel pochte und ihm fast übel wurde. Er zog sie bis in die Tiefen seiner Seele.

Gnat stand regunslos im Mittelpunkt der sich drehenden Kreise. Er legte sich die blitzblanke Klinge auf die Stirn. Der Stahl fühlte sich kalt an auf seiner erhitzten Haut, auf seinem Schweiß. Kinge sei mir treu Er hielt die Klinge senkrecht vor seinem Körper in die Höhe. Er spannte und entspannte sein Muskeln, die schweißnass glänzten. Er suchte seine innerliche Stimme inmitten des Zentrum des Hasses.

Gnat entlud die Magie, wirbelte herum und wich dem Angriff aus, ließ ihn an sich vorbei. Seine innere Stimme verhinderte das er die tödlichen Schläge ausführte und setzte sich schmerzhaft über die Magie
des Schwertes. Er schlug nicht zu sondern ließ sich vom Druck des Angriffs treiben. Ließ sich von seiner innerlichen Stimme und der Magie des Schwertes leiten. Der Angreifer ging taumelnd zu Boden
als der erwartete Wiederstand ausblieb. Sofort kam der nächste und ließ seinen Speer kreisen. Gnat wirbelte erneut herum und als der Angreifer an ihm vorüberraste zersplitterte Gnat den Schaft mit seinem
Schwert.

Jemand stieß eine Speerspitze in seine Richtung. Ohne zu stoppen glitt er an ihr vorbei, riss das Schwert nach oben und schnitt den Schaft in zwei Teile. Der nächste Angriff kam von hinten.
Gnat trat dem Mann vor die Brust und warf ihn nach hinten. Er überließ der Magie des Schwertes und seiner innerlichen Stimme. Ohne nachzudenken tat er Dinge, die er nicht einmal verstand.

Er hielt seinen Zorn, unter Kontrolle, damit er niemanden tötete. Mit der flachen Seite der Klinge schlug er dort gegen einen hinterkopf, ließ hier einen Angreifer über seinen Fuss stolpern. Je schneller
sie kamen desto schneller reagierte er. Die Magie speiste sich aus ihrer Energie. Fließend glitt er zwischen den Angreifern hindruch, zersplitterte Speere, wenn er konnte, versuchte die Hüter der
Oberwelt zu entwaffnen, ohne sie zu töten.

Dies ist eure letzte Chance aufzugeben und hier zu verschwinden. Ich werde euch töten Ihr etwas zuzuschreien war ein Fehler. Es lenkte ihn ab. Es gestattete einem Speer, seine fließende
Verteidigung zu durchbrechen. Er stand vor der Wahl, als der Zorn augenblicklich in seinem Herzen explodierte. Er konnte den Angreifer töten oder auf seine innere Stimme hören und ihn leben lassen.

Sein Schwert, dessen Spitze durch die Luft pfiff, kam herangewirbelt und kappte die Hand, die den Speer gestoßen hatte. Blut und Knochensplitter füllten die Luft. Der Schrei war der einer Frau.
Einige der Hüter der Oberwelt waren Frauen wie er jetzt sah. Es spielte keine Rolle. Sie würden ihn töten, wenn er sich nicht verteidigte. Das erste Blut ließ den Zorn, das Verlangen zu töten, inseinem Inneren heiß und durstig noch stärker aufbrodeln.

Er kämpfte gegen die Angreifer und er kämpfte gegen die Magie des Schwertes die nun drohte die komplette Kontrolle über ihn zu übernehmen. Er wollte nicht selbst angreifen. Er wollte nur das sie verschwanden. Sobald er ihre Speere zerbrach, nahmen sie andere zur Hand und warfen sich erneut auf ihn. Er glitt zwischen ihnen hindurch wie ein Phantom, bewahrte seine Energie, während sie sich verausgabten.

Der äußere Ring, der ihn weiter umkreist hatte, während der innere bereits angriff, hielt inne und begann mit wirbelnden Schwertern vorzurücken. Diejenigen, die mit Speeren bewaffnet und noch immer auf den Beinen waren, traten durch den äußeren Ring nach hinten. Anstatt auf den Angriff der Hüter der Oberwelt zu warten, ging Gnat auf sie los. Sie wichen überrascht zurück, als sein Schwert zwei der blinkenden Klingen
zerschmetterte.

Die Schwertfechter waren schneller als die Speerträger. Zu schnell. Zu sprechen und dabei gleichzeitig zu versuchen, sie zu entwaffnen ohne sie zu töten, lenkte ihn gefährlich ab. Gnat spürte wie ein heißer Schmerz über seine Rippen durchfuhr. Er hatte die Klinge nicht mal kommen sehen, trozdem hatte er sich instinktiv bewegt und anstelle eines tödlichen Schnitts nur eine leichter Fleischwunde davongetragen.

Das nun sein eigenes Blut vergossen wurde, rief die finstere Magie des Schwertes und lies die innerliche Stimme gänzlich verstummen. Nun war er nur noch eine Marionette des Bösen, mordlustig. Der Zorn, das Können der Gegner. Er konnte es nicht mehr zurückhalten. Die Möglichkeit, auf die magie des Schwertes oder seine innere Stimme zu hören, war dahin. Es raubte ihm alle Beherrschung. Er hatte ihnen ihre Chance gegeben. Jetzt war der Punkt überschritten. Ein mordlüsterndes und finsteres Grinsen erschien in seinem Gesicht.

Die Schwertkämpfer griffen in einer tödlichen Welle an. Er setzte die Magie frei. Das Zögern war vorbei, die Schranken waren gefallen, jetzt tanzte er mit dem Tod. Die Finsterniss explodierte in einem warmen Regen aus Blut. Er hörte sich kreischen, er spürte, dass er sich bewegte, er sah Männer und Frauen fallen, als körperlose Köpfe über den Boden rollten. Lustvolle Gier hatte von ihm Besitz ergriffen.

Keine Klinge berührte ihn mehr. Er konterte jeden Schlag, als hätte er ihn schon tausendmal gesehen, als hätte er schon immer gewusst, was zu tun war. Jeder Angriff bedeutete für den Angreifer einen schnellen und sicheren Tod. Knochensplitter und Blut schossen explosionsartig durch die Höhlenluft. Hirnmasse überschwemmte den Boden. All das Grauen verschmolz zu einem einzigen, lange währenden Bild des Tötens.

Erst als zwei auf einmal aus entgegengesetzten Richtungen kamen, merkte er, dass er seinen Dolch in der Linken und sein neues Schwert in der Rechten hielt. Er schlang den Arm um den Hals des einen auf der Linken und schlitzte ihm die Kehle auf, während er gleichzeitig dem anderen der Rechten das Schwert durch den Körper rammte. Beide sackten zu Boden, während Gnat keuchend stehen blieb.

Stille hallte ringsum wider. Nichts rührte sich bis auf die eine knieende Frau, die sich mit einer Hand aufrecht hielt. Die andere Hand fehlte. Sie kam auf die Beine und zog ein Messer aus dem Gürtel. Trotz seines finsteren Blickes erkannte er die Entschlossenheit in ihren Augen. Mit einem Schrei rannte sie auf ihn zu. Der Zorn pochte als er sie kommen sah. Sie hob das Messer.

Gnats Schwert schnellte hoch und pfählte sie mitten durchs Herz. Das ganze Gewicht ihres Körpers zog das Schwert nach unten, während sie von der Klinge zu Boden glitt und dabei gurgelnd ihren letzten Atem aushauchte. Gnat richtete seinen tödlichen, mordlustigen Blick hinauf zur Frau, die auf dem Stein stand. Nefatiana kletterte hinunter und enthüllte ihren Kopf. Golden blondes Haar kam zum Vorschein, tiefe blaue Augen. Eine der schönsten Frauen die Gnat je gesehen hatte.

Tränen überströmten ihr Gesicht als sie knieend zu Boden ging und Gnat anflehte sie am Leben zu lassen. Sie wollte das er sich an seine Freunde von Oberwelt erinnerte, an schöne Ereignisse und an die Wälder. Sie wollte die Oberwelt doch nur vor der Unterwelt bewaren. Gnat steckte sein Schwert an den Gürtel und zog den blutigen Dolch hervor und hielt ihn ihr an die Kehle. Du hattest deine Chance grinste er und schlitzte ihr gleichzeitig in einer ruckartigen Bewegung die Kehle durch.

Wie ein Sack klappte sie zu Boden, Gnat zog sein Schwert und schlug ihr den Kopf ab. Mit einem Grinsen im Gesicht und dem Kopf von Nefatiana in der Hand kletterte er über die Leichen und die Innerein in Richtung Schloss.

Im Gang zogen sich tiefe Blutspuren hinter ihm her. Seine Rüstung war blutgebadet und leicht zerfetzt.Er öffnete die Tür zu seinem Gemach, ging zum Schlafzimmer und warf den Kopf vor das Bett auf dem seine Frau mit einem lüsternden Blick saß. Du hast mir etwas versprochen grinste er finster und wischte sich das Blut von der Stirn.

Das Licht ging aus.
19.01.2002, 03:28 #2617
Burath
Beiträge: 3.896
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Die Küsse waren heftig. Auf einmal ein tiefer Schmerz den Gnat genoss. Seine Frau biss ihn in die Lippe sodass diese anfing zu bluten. Gnat grinste nur dreckig. Er spürte ein tiefes Verlangen, wollte sich und seiner Frau gerade die Kleider vom Leibe reißen da hielt sie ihn an.

<<o schnell nicht mein Geliebter. Nach so langer Zeit musst du mir deine Liebe erst noch beweisen! Vor dem Schloss gibt es ein paar Leute die mir Angst machen und versuchen uns weh zu tun. Sie nennen sich Hüter der Oberwelt. Es sind Menschen die gekommen sind um Beliar aufzuhalten und unser schönes Heim zu vernichten. Töte sie und bringe mir den Kopf der Anführerin. Dann kannst du alles haben was du dir wünscht ... alles.>> Während sie das sagte nahm sie Gnat's Hand und lies sie über ihre weiblichen Rundungen kreisen.

<<Ich habe aber noch ein Geschenk an dich.>> Sie ging zu einem Schrank und holte ein Einhänderschwert heraus. Der Griff war schwarz, ebenso der Knauf der zackenformig gebaut war und die schmale lange Klinge blitzte im Schein einer Kerze. << Hier nimm das mein Geliebter. Es ist ein magisches Schwert das dich noch stärker macht. Deine anderen Waffen brauchst du für meine kleine Aufgabe nicht>>

Gnat berührte den Schwertgriff. Sogleich durchzuckten schwarze Blitze seinen Körper. Vor Schmerzen musste er aufschreien, ging zu Boden. Es fühlte sich an als würde sein ganzer Körper zerreißen. Erst nach mehreren Minuten konnte er sich wieder fangen. Seine Augen waren schwarz und leer. Ein mordlüsterndes Grinsen lag in seinem Gesicht.

Er wartete nicht länger, verließ sein Gemach und ging nach draußen.


...

Aus der Dunkelheit tauchte eine Gestalt auf. Seitlich von ihr eine zweite. Und dann noch eine. Gnat drehte sich um und sah immer mehr auftauchen. Kurze Zeit später war er umzingelt. Die Gestalten
waren in weiße Kleidung gehüllt und hoben sich deutlich von der Landschaft ab. Ein um den Kopf gewickeltes Tuch verhüllte alles bis auf ihre dunklen Augen, in denen grimmige Entschlossenheit aufblitzte.
Der Kreis der Gestalten bewegte sich mit ihm. Immermehr rückten von allen Seiten vor. Gnat drehte sich um und sah wie sie in zwei Reihen um ihn herumstanden.

Seine innerliche Stimme erweckte zum Leben und ließ seinen Magen vor Schmerzen verkrampfen. Sie weigerte sich diese Geschöpfe zu töten und unterdrückte den Zorn, den Morddrang der vom Schwert ausging. Wer seid ihr? rief er scharf. Der innere Ring aus in Gewändern gehüllten Gestalten ließ die runden Schilde fallen und warf die Zweitspeere auf den Boden, so dass die Spitzen auf Gnat zeigten.
Dann umfasste jeder einzelne von ihnen den verbliebenden Speer mit beiden Händen wie eine Stange. Sie ließen ihn keinen Moment aus den Augen.

Die Krieger im äußeren Ring warfen ihre Schilde und alle ihre Speere zu Boden und legten die Hände an die Hefte ihrer Schwerter, zogen sie aber nicht. Ein leiser rhytmischer Gesang setzte ein, und die beiden Kreise setzten sich langsam in entgegengesetzter Richtung in Bewegung. Gnat wich in einem engen kreis zurück, versuchte sie alle im Blick zu behalten. Wer seid ihr?

Der verhaltene Sprechgesang ging im Takt mit ihren seitlichen Schritten weiter. Eine Gestalt, die wie die anderen von Kopf bis Fuss verhüllt war, stieg auf einen Stein außerhalb des zweiten Rings.
<<Ich bin Nefatiana. Ich spreche für die Hüter der Oberwelt.>>
Warum stört ihr das Leben hier? sagte er verächtlich, die Augen zu Schlitzen geformt. <<ie Hüter der Oberwelt sind hier um die Oberwelt zu beschützen. Du bist verdorben, genauso wie das sogenannte Leben hier von dem du sprichst. Du bist eine Sklave der Unterwelt geworden mein Junge. Die einzige Möglichkeit euch zu retten besteht darin euch zu töten>> Die Worten klangen auf eine Weise beruhigend, fast mütterlich aber brachten den Zorn, die Wut in Gnat nur noch mehr zum Kochen. Verschwindet hier dann werde ich euch am Leben lassen. Wenn ihr dies nicht tut dann werdet ihr sterben Gnat umklammerte fest seinen Schwertgriff. Die Schmerzen die durch den Kampf seiner inneren Stimme und der Magie des Schwertes verursacht wurden bereiteten ihm qualvolle Schmerzen die er so zu unterdrücken versuchte. <<s tut mir Leid das wir euch das antun müssen aber wir haben keine andere Wahl. Wenn wir es nicht tun dann werdet ihr der Unterwelt im Kampf gegen das Leben helfen.>> Etwas Mitleid konnte Gnat aus ihrer Stimme vernehmen. Verschwindet oder ihr seid des Todes zischte er.

Sie drehte ihre Hand in der Luft und der Gesang setzte erneut ein. Die Männer des äußeren Rings zogen ihre Schwerter. Lange Waffen mit weißen Griff, eine jede mit einem goldenen Ring am Knauf, an dem ein Band befestigt was, das sich in einer Schlaufe um den Hals des Schwertkämpfers legte, damit das Schwert im Kampf nicht verlorengehen konnte. Die Klingen waren allesamt gebogen und wurden zur Spitze hin breiter. Die Männer wirbelten mit den Schwertern herum, warfen sie von der rechten in die linke Hand und wieder zurück. Die Klingen kamen nie zum Stillstand. Die Männer des ersten Kreises ließen ihre Speere kreisen.

<<ämpfe nicht gegen uns und ich verspreche dir einen schnellen Tod>> sagte Nefatiana ruhig. Verschwindet hier oder ihr werdet serben erwiederte Gnat noch schärfer als vorher. Gnat's Brust hob und senkte sich, er spannte seine Kiefernmuskeln an. Der Gesang wurde geschwinder und die Kreise der Männer bewegten sich schneller.

Gnat entlud die Magie des Schwertes, wirbelte herum und wich dem Angriff aus und ließ ihn an sich vorbei. Irgendetwas sagte ihm er soll nicht töten. Er schlug nicht zu, sondern ließ sich vom Druck des Angriffs treiben. Ließ sich von seiner innerlichen Stimme und der Magie des Schwertes leiten. Der Angreifer ging taumeld zu Boden, als der erwartete Wiederstand
ausblieb.

Gnat ließ der Magie des Schwertes, dem Zorn, freien Lauf. Die beiden Kreise bewegten und sangen schneller, wirbelten ihre Waffen schneller herum. Der Sturm des Zornes aus dem Schwert durchtoste den Gardisten. Selbst in den Fängen dieses Zorns, diesem unbarmherzigen Verlangen zu töten, warnte Gnat's innerliche Stimme vor dem Töten. Es waren viele und nie hatte er jemanden gesehen, der so mit Waffen umgehen konnte wie diese Menschen. Umgeachtet dessen sog er noch mehr Magie des Schwertes in sich hinein. Sog sie in sich hinein bis die Unbarmherzigkeit des Hasses in seinem Schädel pochte und ihm fast übel wurde. Er zog sie bis in die Tiefen seiner Seele.

Gnat stand regunslos im Mittelpunkt der sich drehenden Kreise. Er legte sich die blitzblanke Klinge auf die Stirn. Der Stahl fühlte sich kalt an auf seiner erhitzten Haut, auf seinem Schweiß. Kinge sei mir treu Er hielt die Klinge senkrecht vor seinem Körper in die Höhe. Er spannte und entspannte sein Muskeln, die schweißnass glänzten. Er suchte seine innerliche Stimme inmitten des Zentrum des Hasses.

Gnat entlud die Magie, wirbelte herum und wich dem Angriff aus, ließ ihn an sich vorbei. Seine innere Stimme verhinderte das er die tödlichen Schläge ausführte und setzte sich schmerzhaft über die Magie
des Schwertes. Er schlug nicht zu sondern ließ sich vom Druck des Angriffs treiben. Ließ sich von seiner innerlichen Stimme und der Magie des Schwertes leiten. Der Angreifer ging taumelnd zu Boden
als der erwartete Wiederstand ausblieb. Sofort kam der nächste und ließ seinen Speer kreisen. Gnat wirbelte erneut herum und als der Angreifer an ihm vorüberraste zersplitterte Gnat den Schaft mit seinem
Schwert.

Jemand stieß eine Speerspitze in seine Richtung. Ohne zu stoppen glitt er an ihr vorbei, riss das Schwert nach oben und schnitt den Schaft in zwei Teile. Der nächste Angriff kam von hinten.
Gnat trat dem Mann vor die Brust und warf ihn nach hinten. Er überließ der Magie des Schwertes und seiner innerlichen Stimme. Ohne nachzudenken tat er Dinge, die er nicht einmal verstand.

Er hielt seinen Zorn, unter Kontrolle, damit er niemanden tötete. Mit der flachen Seite der Klinge schlug er dort gegen einen hinterkopf, ließ hier einen Angreifer über seinen Fuss stolpern. Je schneller
sie kamen desto schneller reagierte er. Die Magie speiste sich aus ihrer Energie. Fließend glitt er zwischen den Angreifern hindruch, zersplitterte Speere, wenn er konnte, versuchte die Hüter der
Oberwelt zu entwaffnen, ohne sie zu töten.

Dies ist eure letzte Chance aufzugeben und hier zu verschwinden. Ich werde euch töten Ihr etwas zuzuschreien war ein Fehler. Es lenkte ihn ab. Es gestattete einem Speer, seine fließende
Verteidigung zu durchbrechen. Er stand vor der Wahl, als der Zorn augenblicklich in seinem Herzen explodierte. Er konnte den Angreifer töten oder auf seine innere Stimme hören und ihn leben lassen.

Sein Schwert, dessen Spitze durch die Luft pfiff, kam herangewirbelt und kappte die Hand, die den Speer gestoßen hatte. Blut und Knochensplitter füllten die Luft. Der Schrei war der einer Frau.
Einige der Hüter der Oberwelt waren Frauen wie er jetzt sah. Es spielte keine Rolle. Sie würden ihn töten, wenn er sich nicht verteidigte. Das erste Blut ließ den Zorn, das Verlangen zu töten, inseinem Inneren heiß und durstig noch stärker aufbrodeln.

Er kämpfte gegen die Angreifer und er kämpfte gegen die Magie des Schwertes die nun drohte die komplette Kontrolle über ihn zu übernehmen. Er wollte nicht selbst angreifen. Er wollte nur das sie verschwanden. Sobald er ihre Speere zerbrach, nahmen sie andere zur Hand und warfen sich erneut auf ihn. Er glitt zwischen ihnen hindurch wie ein Phantom, bewahrte seine Energie, während sie sich verausgabten.

Der äußere Ring, der ihn weiter umkreist hatte, während der innere bereits angriff, hielt inne und begann mit wirbelnden Schwertern vorzurücken. Diejenigen, die mit Speeren bewaffnet und noch immer auf den Beinen waren, traten durch den äußeren Ring nach hinten. Anstatt auf den Angriff der Hüter der Oberwelt zu warten, ging Gnat auf sie los. Sie wichen überrascht zurück, als sein Schwert zwei der blinkenden Klingen
zerschmetterte.

Die Schwertfechter waren schneller als die Speerträger. Zu schnell. Zu sprechen und dabei gleichzeitig zu versuchen, sie zu entwaffnen ohne sie zu töten, lenkte ihn gefährlich ab. Gnat spürte wie ein heißer Schmerz über seine Rippen durchfuhr. Er hatte die Klinge nicht mal kommen sehen, trozdem hatte er sich instinktiv bewegt und anstelle eines tödlichen Schnitts nur eine leichter Fleischwunde davongetragen.

Das nun sein eigenes Blut vergossen wurde, rief die finstere Magie des Schwertes und lies die innerliche Stimme gänzlich verstummen. Nun war er nur noch eine Marionette des Bösen, mordlustig. Der Zorn, das Können der Gegner. Er konnte es nicht mehr zurückhalten. Die Möglichkeit, auf die magie des Schwertes oder seine innere Stimme zu hören, war dahin. Es raubte ihm alle Beherrschung. Er hatte ihnen ihre Chance gegeben. Jetzt war der Punkt überschritten. Ein mordlüsterndes und finsteres Grinsen erschien in seinem Gesicht.

Die Schwertkämpfer griffen in einer tödlichen Welle an. Er setzte die Magie frei. Das Zögern war vorbei, die Schranken waren gefallen, jetzt tanzte er mit dem Tod. Die Finsterniss explodierte in einem warmen Regen aus Blut. Er hörte sich kreischen, er spürte, dass er sich bewegte, er sah Männer und Frauen fallen, als körperlose Köpfe über den Boden rollten. Lustvolle Gier hatte von ihm Besitz ergriffen.

Keine Klinge berührte ihn mehr. Er konterte jeden Schlag, als hätte er ihn schon tausendmal gesehen, als hätte er schon immer gewusst, was zu tun war. Jeder Angriff bedeutete für den Angreifer einen schnellen und sicheren Tod. Knochensplitter und Blut schossen explosionsartig durch die Höhlenluft. Hirnmasse überschwemmte den Boden. All das Grauen verschmolz zu einem einzigen, lange währenden Bild des Tötens.

Erst als zwei auf einmal aus entgegengesetzten Richtungen kamen, merkte er, dass er seinen Dolch in der Linken und sein neues Schwert in der Rechten hielt. Er schlang den Arm um den Hals des einen auf der Linken und schlitzte ihm die Kehle auf, während er gleichzeitig dem anderen der Rechten das Schwert durch den Körper rammte. Beide sackten zu Boden, während Gnat keuchend stehen blieb.

Stille hallte ringsum wider. Nichts rührte sich bis auf die eine knieende Frau, die sich mit einer Hand aufrecht hielt. Die andere Hand fehlte. Sie kam auf die Beine und zog ein Messer aus dem Gürtel. Trotz seines finsteren Blickes erkannte er die Entschlossenheit in ihren Augen. Mit einem Schrei rannte sie auf ihn zu. Der Zorn pochte als er sie kommen sah. Sie hob das Messer.

Gnats Schwert schnellte hoch und pfählte sie mitten durchs Herz. Das ganze Gewicht ihres Körpers zog das Schwert nach unten, während sie von der Klinge zu Boden glitt und dabei gurgelnd ihren letzten Atem aushauchte. Gnat richtete seinen tödlichen, mordlustigen Blick hinauf zur Frau, die auf dem Stein stand. Nefatiana kletterte hinunter und enthüllte ihren Kopf. Golden blondes Haar kam zum Vorschein, tiefe blaue Augen. Eine der schönsten Frauen die Gnat je gesehen hatte.

Tränen überströmten ihr Gesicht als sie knieend zu Boden ging und Gnat anflehte sie am Leben zu lassen. Sie wollte das er sich an seine Freunde von Oberwelt erinnerte, an schöne Ereignisse und an die Wälder. Sie wollte die Oberwelt doch nur vor der Unterwelt bewaren. Gnat steckte sein Schwert an den Gürtel und zog den blutigen Dolch hervor und hielt ihn ihr an die Kehle. Du hattest deine Chance grinste er und schlitzte ihr gleichzeitig in einer ruckartigen Bewegung die Kehle durch.

Wie ein Sack klappte sie zu Boden, Gnat zog sein Schwert und schlug ihr den Kopf ab. Mit einem Grinsen im Gesicht und dem Kopf von Nefatiana in der Hand kletterte er über die Leichen und die Innerein in Richtung Schloss.

Im Gang zogen sich tiefe Blutspuren hinter ihm her. Seine Rüstung war blutgebadet und leicht zerfetzt.Er öffnete die Tür zu seinem Gemach, ging zum Schlafzimmer und warf den Kopf vor das Bett auf dem seine Frau mit einem lüsternden Blick saß. Du hast mir etwas versprochen grinste er finster und wischte sich das Blut von der Stirn.

Das Licht ging aus.
19.01.2002, 13:50 #2618
Burath
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Gnat erwachte und fand sich allein in dem großen Bett wieder.
Sein Rücken schmerzte, tiefe blutige Striemen zogen sich über ihn.
Die Nacht gestern war heftig, voller Qualen die Gnat bis zum Äußersten genoss. Seine Blicke wanderten durch das Zimmer. Wo ist meine Rüstung? zischte er zornig. Eine ganz andere lag fein säuberlich auf dem Platz wo er seine gestern Abend abgelegt hatte, neben ihr mehrere silbern funkelnde Waffen. Das Schwert von gestern lag ebenfalls dabei.

Ein Brustpanzer, ein großer schwarzer Umhang, Panzerhandschuhe und schwarze Lederstiefel sowie eine dunkle Hose mit Plattenaufsätzen lagen vor ihm. Zart strich er sich die neue Rüstung über den Körper. Sie saß angenehm, wie für ihn geschaffen. Er fühlte sich mächtig, stärker als je zuvor.

Festen Schrittes trat er nach draußen in den Gang. Irgendetwas zog ihn in die Kellergewölbe des Schlosses. Die Schritte hallten durch den Gang bis er einen finsteren Raum betrat. Hier fühlte er sich wohl, die Dunkeltheit erfreute ihn. Ein thronählniches Sitzgebilde
machte sich vor ihm breit. Sogleich ließ er seinen Körper darauf fallen und schloss die Augen.

Er spürte eine Gefahr. Eine Gefahr für seine Frau und dieses Schloss.
Ein dämonenähliches Wesen schlenderte durch die Gänge, Ahram.
Tief in seinem Geist sah Gnat die Gestalt vor sich. Komm zu mir flüsterte er leise in die Gedanken von Ahram. Nun musste er nur noch warten...

19.01.2002, 13:50 #2619
Burath
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Gnat erwachte und fand sich allein in dem großen Bett wieder.
Sein Rücken schmerzte, tiefe blutige Striemen zogen sich über ihn.
Die Nacht gestern war heftig, voller Qualen die Gnat bis zum Äußersten genoss. Seine Blicke wanderten durch das Zimmer. Wo ist meine Rüstung? zischte er zornig. Eine ganz andere lag fein säuberlich auf dem Platz wo er seine gestern Abend abgelegt hatte, neben ihr mehrere silbern funkelnde Waffen. Das Schwert von gestern lag ebenfalls dabei.

Ein Brustpanzer, ein großer schwarzer Umhang, Panzerhandschuhe und schwarze Lederstiefel sowie eine dunkle Hose mit Plattenaufsätzen lagen vor ihm. Zart strich er sich die neue Rüstung über den Körper. Sie saß angenehm, wie für ihn geschaffen. Er fühlte sich mächtig, stärker als je zuvor.

Festen Schrittes trat er nach draußen in den Gang. Irgendetwas zog ihn in die Kellergewölbe des Schlosses. Die Schritte hallten durch den Gang bis er einen finsteren Raum betrat. Hier fühlte er sich wohl, die Dunkeltheit erfreute ihn. Ein thronählniches Sitzgebilde
machte sich vor ihm breit. Sogleich ließ er seinen Körper darauf fallen und schloss die Augen.

Er spürte eine Gefahr. Eine Gefahr für seine Frau und dieses Schloss.
Ein dämonenähliches Wesen schlenderte durch die Gänge, Ahram.
Tief in seinem Geist sah Gnat die Gestalt vor sich. Komm zu mir flüsterte er leise in die Gedanken von Ahram. Nun musste er nur noch warten...

19.01.2002, 14:10 #2620
Burath
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ein dröhnendes, tödliches Lachen ertönte im ganzen Raum. Gnat tat eine Handbewegung und schon viel die Tür hinter Ahram krachend zu.

Ja ich bin in Ordnung, mir ging es nie besser wenn ich ehrlich bin. Wie ich sehe geht es euch auch gut, aber nicht mehr lange.
Gnat stieß wieder ein lautes Lachen aus. Er erhob sich von seinem Platz und lies die Klinge des Schwertes nach oben schnellen.

Ich lasse nicht zu das ihr diesen Palast und seine Bewohner gefährdet. Ich werde euch töten elendes Geschöpf. Es wird mir eine Freude sein euch gequält am Boden zu sehen.

Drohend lies Gnat das Schwert in der Luft kreisen. Ein dreckiges Grinsen lag auf seinen Lippen.
19.01.2002, 14:10 #2621
Burath
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Ein dröhnendes, tödliches Lachen ertönte im ganzen Raum. Gnat tat eine Handbewegung und schon viel die Tür hinter Ahram krachend zu.

Ja ich bin in Ordnung, mir ging es nie besser wenn ich ehrlich bin. Wie ich sehe geht es euch auch gut, aber nicht mehr lange.
Gnat stieß wieder ein lautes Lachen aus. Er erhob sich von seinem Platz und lies die Klinge des Schwertes nach oben schnellen.

Ich lasse nicht zu das ihr diesen Palast und seine Bewohner gefährdet. Ich werde euch töten elendes Geschöpf. Es wird mir eine Freude sein euch gequält am Boden zu sehen.

Drohend lies Gnat das Schwert in der Luft kreisen. Ein dreckiges Grinsen lag auf seinen Lippen.
19.01.2002, 14:22 #2622
Burath
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Seid still Narr, wenn ihr euch nicht wehrt dann verspreche ich euch einen schnellen Tod. Gnat's Mine verfinsterte sich.

Mit gehobenen Schwert stürmte er auf Ahram zu und lies es bedrohlich auf den Dämonen zurasen. Geschickt wich Ahram den Attacken aus, konnte sich immer wieder in Sicherheit bringen, setzte aber nie selbst zum Angriff an. Zu feige um anzugreifen? grinste Gnat und holte zu einem weiteren Schlag aus.
19.01.2002, 14:22 #2623
Burath
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Seid still Narr, wenn ihr euch nicht wehrt dann verspreche ich euch einen schnellen Tod. Gnat's Mine verfinsterte sich.

Mit gehobenen Schwert stürmte er auf Ahram zu und lies es bedrohlich auf den Dämonen zurasen. Geschickt wich Ahram den Attacken aus, konnte sich immer wieder in Sicherheit bringen, setzte aber nie selbst zum Angriff an. Zu feige um anzugreifen? grinste Gnat und holte zu einem weiteren Schlag aus.
19.01.2002, 14:46 #2624
Burath
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Finster lachte Gnat Ahram hinterher. Du brauchst gar nicht versuchen zu fliehen. Ich werde dich finden und töten Dann ließ er sich erschöpft auf den Thron fallen und schloss abermals die Augen.
19.01.2002, 14:46 #2625
Burath
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Finster lachte Gnat Ahram hinterher. Du brauchst gar nicht versuchen zu fliehen. Ich werde dich finden und töten Dann ließ er sich erschöpft auf den Thron fallen und schloss abermals die Augen.
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