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Ashram erhob sich.
"Ich werd sehen was sich machen lässt Meditate!"
Dann wandte er sich den anderen zu.
"Ich danke euch für die Gastfreundschaft, ich werde mich jetzt wieder auf den Weg machen, man siehst sich sicherlich nochmal."
Der Schwarzmagier drehte sich um und verließ die Wohnhöhle und das Neue Lager.
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Eine in Lumpen gehüllte Gestalt betrat das Sumpflager. Es war Ashram, der junge Schwarzmagier. Während er den Pad entlang stapfte, betrachtete er die Hütten und Holzkonstruktionen. Alles schien neu zu sein. Ashram erinnerte sich dass das Lager vor kurzem von einigen Gardisten völlig zerstört worden war, doch dafür sah es jetzt wieder recht gut aus. Ahram machte sich auf die Suche nach einem Novizen oder einem Templer.
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Ashram wandte sich an den Novizen Raphael.
"Entschuldigung, mein Name ist Ashram, ich bin auf der Suche nach etwas Sumpfkraut. Besitzt ihr noch etwas zum Verkauf oder ist alles bei diesem schrecklichen Angriff verlorengegangen?"
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Ashram lächelte.
"Ich habe 100 Erz bei mir. Was bekomme ich dafür?"
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Ashram lächelte noch immer.
"Ich denke, ich nehme das was du mir angeboten hast."
Erz wechselte den Besitzer, dann Sumpfkraut.
Ashram verbeugte sich.
"Ich danke euch, wir werden uns sicher wiedersehen."
Damit verließ der Jungmagier das Sumpflager.
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Ashram stapfte die Pafe zum Neuen Lager entlang. In seinem Beutel befand sich das Sumpfkraut, welches er für Meditate geholt hatte.
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Das würd mich auch mal interessieren.
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Ahram erreichte das neue Lager. Er setzte sich an eines der Lagerfeuer und wartete auf Meditate.
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Ashram sah Fisck neugierig an.
"Meinst du mich?"
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Ashram verließ das Neue Lager, um sich ein wenig in der Kolonie umzusehen.
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Einige Zeit später schwang die Holztür erneut auf, und Ashram betrat die Schankstube. Aufmerksam sah der Magier sich um, dann entdeckte er Meditate.
"Ahh, hallo, da bist du ja."
Sagte Ashram als er zu ihr an den Tisch trat.
"Ich habe dein Sumpfkraut bei mir, die Preise sind echt gesalzen, wenn das schon immer so teuer war, müsst du es wirklich lieben."
Ashram hantierte an seinem Beutel und förderte das Sumpfkraut zutage, welches er auf den Tisch legte.
"Hier, bitteschön, ich hoffe es reicht."
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Naja, ich denke das SL hat Interesse am Kraut, also sollte sich ein Novize oder Templer um den Krautmischer kümmern. Aber du könntest ja ins SL gehen und ihn gegen eine kleine Belohnung anschwärzen, hehe.;)
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Und wenn Goblins eine Kultur hätten, wäre sie extrem primitiv, das sieht man doch schon daran dass sie in Höhlen hausen und nur urzetliche Waffen mit sich herumschleppen (ich geh davon aus dass sie die rostigen Schwerter nicht selbst hergestellt haben). Des Weiteres sind sie extrem feindselig Menschen gegenüber, deshalb wird ein Studium ihrer Kultur kaum möglich sein. Ja und Bücher darüber wird es wohl auch nicht geben, denn wer soll sie geschrieben haben? Die Goblins?
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Ashram hatte das Erz dankend entgegengenommen. Dann ging der junge Magus auf den Gardisten zu.
"Grüße. Könnt ihr mir sagen wo ich einen Robenweber finde?"
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Während Ashram auf Gnats Antwort wartete, kam er nicht umhin den Gesprächsverlauf mitzuhören, da der Gardist anscheinend keine Noriz von ihm nahm.
"Hmmm, Dämonen. Das ist mein Fachgebiet. Wenn ihr noch einen Magier gebrauchen könnt, bin ich dabei."
Der Schwarzmagier lächelte.
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Ashram stand auf einer kleinen Waldlichtung. Der Wind spielte in seinem zerzausten Haar.
In den letzten Tagen hatte er sich voll und ganz seinen Studien gewidmet, in unregelmäßigen Abständen hatte er die Bibliothek des Kastells besucht, um Stunden später in den Wald zu gehen, einen neuen Bannspruch auf den Lippen. Seine geistige Energie hatte zugenommen, im gleichen Maße wie seine Körperkraft geschwunden war. Ashram war nicht mehr als ein dürres Gerippe, mit Mühe hielt er sich auf den Beinen, die beißende Kälte griff seinen nur durch alte Lumpen geschützten Körper gnadenlos an.
Trotzdem war der junge Magier frohen Mutes. Er hatte vor einigen Tagen eine vielversprechende Formel in einem der alten Bücher entdeckt und hoffte nun endlich erfolgreich zu sein. Seit er die Magie Beliars entdeckt hatte wurde er von dem Verlangen getrieben einen Dämon zu rufen und unter seinem Willen zu knechten. Er war sich fast sicher dass er heute Erfolg haben würde.
Ashram atmete noch einmal tief durch, dann konzentrierte er sich. Jede Faser seines mageren Körpers spannte sich an, bald standen Schweißperlen auf seiner Stirn.
Torak Morga ultor rurok
Diese Worte wiederholte er immer wieder, mal lauter, mal leiser, in eine gespenstische Melodie verfallend.
Und tatsächlich, unter ihm, tief im Boden, begann sich etwas zu rühren, er spürte es. Ashram jubelte innerlich und verdoppelte seine Anstrengungen. Er spürte etwas aufsteigen, der Boden unter ihm vibrierte, zuerst leicht, dann immer heftiger. Schwarze Schlieren stiegen aus den Poren der Erde, verdichteten sich langsam zu schemenhaften Umrissen.
Ashram konnte es nicht fassen, er war im Begriff einen Dämonen zu binden. Doch plötzlich fuhr ihm der Schreck in die Glieder.
Das Wesen ist zu mächtig!
Kaum hatte er diesen Gedanken gefasst versagten seine Kräfte, der Energiefluss brach ab. Ein unirdisches Brüllen war zu hören, denn der halbmaterialisierte Dämon war noch nicht vollständig an diese Seinsebene gebunden und war so im Begriff von den zwischendimensionalen Kräften zerrisssen zu werden. Er brauchte einen Zwischenkörper, etwas was ihn endgültig auf diese Ebende holte. Mit seinen ätherischen Sinnen nahm er den taumelnden Ashram wahr. Ohne zu zögern drang das Wesen in den Körper des magiers ein, direkt duch die rechte Pupille. Der Mensch schrie auf, taumelte ein paar Schritte nach hinten und würgte, doch dann war es geschehen. Wie ein Sack Mehl fiel Ashram der Länge nach auf den Boden, wo er bewegungslos liegenblieb.
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Ashrams dürrer Körper begann sich zu regen. Zuerst waren nur schwache Zuckungen zu verzeichnen, dann stemmte sich der junge Mann auf. Äußerlich hatte ihn die Vereinigung mit dem Dämon nicht verändert, nur sein rechtes Auge war nun pechschwarz gefärbt. Innerlich sah es anders aus. Ashram hatte wahrscheinlich seinen letzten Fehler gemacht, denn der Dämon hatte seine Seele umschlossen und hielt sie nun gefangen. Er brauchte den Körper des Menschen zum Überleben. Witternd streckte er die Nase in die Luft. Er kannte sich hier nicht aus, diese Seinsebene war Neuland für ihn. Ersteinmal brachte er mehr Kraft, doch wie nahmen die Wesen hier Energie zu sich? Der Dämon wandte den Kopf, betrachtete die Umgebung. Seine geduckte Haltung erinnerte eher an ein Tier als an einen Menschen. Mit geschmeidigen Schritten lief er leichtfüßig durch den Schnee und war bald im Unterholz verschwunden.
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Der Ashram-Dämon saß auf einem Ast und beobachtete mit schiefgelegtem Kopf einige zusammengerollte Molerats. Sie schienen sich vor der Kälte schützen zu wollen. Der Dämon ließ ein leises kehliges Knurren vernehmen. Irgendwann müssten sie ja schlafen.
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Der Molerat schrie wie am Spieß als der Ashram-Dämon seine Zähne in seine Kehle grub. Dieser riss an der haut und biss schließlich ein großes Stück Fleisch ab, wobei er gleichzeitg eine Hauptschlagader des Molerats durchtrennte. Das Tier zappelte noch etwas, doch seine Bewegungen wurden ruhiger, bis es schließlich in einer große Lache seines eigenes verendete. Der Dämon schnaubte zufrieden. Dieser Körper war wirklich nicht besonders zum Jagen geeignet, es fehlten Krallen und scharfe Zähne. Naja, dieses Tier würde erstmal reichen. Mithilfe der Hände riss der Dämon den Bauch des Molerats auf und vergrub sein Gesicht in den Gedärmen, die er für besonders nahrhaft hielt. Schmatzend begann das Monster zu essen.
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Ashram pirschte durch den Wald. Er war über und über mit halgetrocknetem Blut verschmiert, seine lumpige Kleidung noch zerrissener als vorher. Plötzlich vernehm er Stimmen. Blitzschnell schlug er sich in die Büsche und beobachtete einen schmalen Pfad, auf dem sich zwei Menschen fortbewegten.
-Und ich sage dir, es waren 3 Scavenger gewesen!
-Ach Quatsch, du erzählst mir Geschichten.
-Nein, es stimmt...!
Ashram legte den Kopf schief. So benahmen sich Wesen dieser Gattung also. Wenn er hier etwas erreichen wollte, musste er lernen ihr Verhalten zu erlernen.Auf leisen Sohlen folgte er den Männern.
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Die Männer verließen den Pfad und durchquerten ein hölzernes Tor.
-Na dann lass uns mal weiterschürfen!
Ashram verstand die Worte nicht, ihm war die Funktion dieser Einrichtung völlig schleierhaft. Aber Fakt war dass es sich anscheinend um eine Art Sammelstätte der Menschen handelte. Dort könnte er eventuell etwas lernen. Der dürre mann erhob sich aus seiner kauernden Haltung und straffte sich so gut es ging. Es war garnicht so schwer aufrecht zu gehen, nur kostete es alle Willenskraft den Kopf gerade zu halten und sich nicht ständig nach allen Seiten umzusehen. Er machte sich auf den Weg.
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Ein Mann in roter Kleidung hielt Ashram auf.
-Hey du Ratte, was willst du hier? Hehe, bist du etwa neu?
Ashram schaute nur verständnislos.
-Ah, ein Ausländer wie? Die schmeißen jetzt auch schon jeden hier rein. Also los, rein da! Dumme Leute die Erz schürfen können wir immer brauchen.
Der mann winkte ihn durch, und so ging der ehemalige Magier einfach weiter. Er war nicht dumm, und so würde er schon noch lernen sich zu artikulieren. Der Pfad endete an einem gigantischen Höhleneingang. Ashram blieb kurz steheun und sah sich um, dann ging er hinein.
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Ein dürrer mann betrat die Mine. Er war in Lumpen gehüllt, sein schwarzes Harr völlig zerzaust. eines seiner beiden Augen, das Rechte, war völlig Schwarz, keine Pupille war nicht zu sehen. Der Mann ging etwas katzenhaft, doch relativ normal den Steg der Mine herab. Überall waren Menschen eifrig damit beschäftigt bläuliche Steine mithilfe von merkwürdigen Gerätschaften aus den Wänden zu brechen. Rote Männer schienen sie zu beaufsichtigen. An ihren Seiten hingen lange, offensichtlich scharfe Gegenstände, wahrscheinlich Krallenersätze. Ashram wurde von einem der lumpigen Menschen angesprochen, verstand jedoch kein Wort. Als der mann ihm dann jedoch eines dieser Bergbaugeräte hinhielt wusste er was man von ihm wollte.
Der Mann sagte:
-Spiztzhacke
Ashram merkte sich den Begriff, dann stellte er sich an eine der Stellen an denen das bläuliche Material aus dem Felsen lief und begann Stücke aus dem Stein zu brechen. Dabei hatte er die Ohren gespitzt und lauschte den Gesprächen der anderen Menschen
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Wieder spritzen bläuliche Gesteinsbrocken, als Ashram Spitzhacke auf das Mineral traf. Er fragte sich wozu die Menschen es benutzten. Essen konnte man es nicht, dass hatte er in unbeobachteten Sekunde ausprobiert. Im Prinzip war es ihm aber egal, denn solange er hier war konnte er etwas lernen, und das machte diese sinnlose Tätigkeit erträglich. Und gelernt hatte er schon einiges. Der ehemalige Zauberer schätzte dass er in ein paar Tagen in der Lage sein würde sich vernünftig mit anderen Menschen zu unterhalten.
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Ashram biß herzhaft in den Apfel. Das Leben hier war garnicht so übel, die Kräfte seines Körpers stiegen stetig, und somit auch das geistige Potenzial seines Besitzers. Einige andere Männer saßen mit ihm am Feuer, er wusste dass sie zum Stand der "Buddler" gehörten.
- Hey Neuer, warum bist du hier drin?
Ashram aß weiter.
-Hey Mann ich spreche mit dir!
Jetzt merkte der ehemalige magier dass er gemeint war und blickte auf.
-Hab gemordet.
Das war der einzige Satz den die Buddler aus ihm rausbekamen.
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