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31.12.2001, 13:49 #126
Ahram
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Hoch im Gebirge -
Die Überreste des letzten Untoten fielen mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden. Schwer atmend stand der Jäger im zerwühlten Schnee. Die Knochenklingen glitten zurück unter die Haut. Er sah sich um. An einer Felswand lag ein menschliches Wesen. Der Jäger fletschte die Zähne. Leichte Beute. Geduckt stapfte er heran, und betrachtete seine Mahlzeit. Doch als er die Frau ansah verschwanden die Zähne wieder. Er konnte sie nicht töten, denn er kannte sie. Ein furchtbarer Schmerz durchzuckte seinen Kopf, aus seiner Kehle entwischen gollende Geräusche, der Jäger sackte zusammen.
Er lag nun im Schnee, gestützt auf Kiee und Ellenbögen, sein Atem ging stoßweise. Seine Pupillen hatten wieder ihre blaue Färbung angenommen, er war wieder Ahram. Langsam richtete er sich auf. Er überblickte das Plateau und sah die Leichenteile, die überall verstreut im Weg herumlagen. Dann sah er wieder die bewusstlose Meditate im Schnee liegen. Er ballte die Hände zu Fäusten , sein Köper begann zu zucken, und der Exmagier begann zu schluchzen. Nicht eine Träne rolle über seine Wangen, denn zu sowas war sein Körper nicht mehr fähig. Er sah in den klaren Himmel hinauf.
"Warum!!? Was habe ich nur getan dass ich so eine Strafe verdiene?! Sagt es mir!! WARUM?!"
Ahram stieß ein furchbares, schmerzliches Brüllen aus. Das Echo seiner Stimme dröhnte durch die Berge.

Nach einer ganzen Zeit ließ er sich mit hängenden Schultern gegen die Felswand sinken. Da saß er nun, etwa 5 Meter von der einzigen Person entfernt die in ihm kein Monster gesehen hatte und sah sie mit schmerzerfüllten Augen an. Er hatte sie in seinen Mantel gewickelt um sie vor der Kälte zu schützen. Wie gerne würde er bei neben ihr sitzen und sie wärmen, ihr beruhigend zureden und ihr über die Wangen streicheln. Doch wenn sie in seinen Armen aufwachen würde würde sie das Monster sehen, das sie töten wollte, sie würde schreien und sich von ihm losreißen und noch mehr Angst vor ihm haben. Ahram ließ den Kopf sinken und wartete einfach nur ab, wartete auf ein Zeichen der Götter, auf einen grellen Blitz der die Welt von einer Mißgeburt wie ihm befreien würde...
31.12.2001, 14:27 #127
Ahram
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Hoch im Gebirge -
Ahram schlug die Augen nieder und nickte stumm. So gingen sie weiter, wortlos, Ahram mit gesanktem Haupt voraus, hinter ihm Meditate, die ihn aufmerksam und mißtrauisch beobachtete. Sleten gab sie ihm knappe Anweisungen wenn ein Richtungswechsel vonnöten war. Ahram war in einen Zustand stummer Resignation verfallen, kommentarlos folgte er den Anweisungen seiner Begleiterin.

Nach einer längeren Wanderung erreichten sie schließlich die besagte Höhle. Der Exmagier ließ Meditate den Vortritt, dann trat er selbst durch den Vorhang. Die Höhle bot Platz genug für ein Ruhelager, und wie Ahram sah hatte Meditate ihres schon verbereitet. Der Platz machte den Eindruck als ob sie regelmäßig hier hochkommen würde. Währed die Frau ihren Proviantbeutel öffnete breitete der Exmagier seinen Mantel an der gegenüberliegenden Höhlenseite aus. Er wusste dass Meditate dies wenigstens ein wenig beruhigen würde. Ahram setzte sich und wartete, bis die Magierin ihm eine Scavenderkeule zuwarf. Langsam und nachdenklich verspeiste er das Fleisch. Es schmeckte tot und verwest, wie das Fleisch der Zombies, zumindest kam es ihm so vor.

Da Ahram wusste dass Meditate nicht schlafen würde bis er nicht selbst eingeschlafen war streckte der Exmagier sich auf seinem Mantel aus und fiel auch kurz darauf in einen traumlosen Schlaf des Vergessens.
01.01.2002, 12:55 #128
Ahram
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Hoch im Gebirge -
Einige Sekunden stand Ahram nur erschrocken am Trichterrand. Dann handelte er blitzschnell. Mithilfe seiner Krallen kletterte einige Meter an der Steinwand hinab, bis er etwa eine Armlänge über ihr an der Wand hing. Der Exmagier streckte seine Hand aus. Mit flehendem Blick sah er Meditate an. Wenn sie überleben wollte sollte sie besser zugreifen...
01.01.2002, 13:44 #129
Ahram
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Hoch im Gebirge -
Fest packte die schwarzgrüne Hand zu, die Armmuskeln spannten sich und Medtates Absturz war für die nächste Zeit abgewendet. Langsam begann er rückwärts die Wand emporzuklettern. Der Atem des Exmagiers ging stoßweise, sein Gesicht zeugte von höchster Konzentration. Langsam, Stück für Stück tastete sein Fuß nach oben, fand Halt, dann bohrten sich die Krallen so gut es ging in den felsigen Untergrund. Ahrams gesamter Körper war gespannt wie ein Seil. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit, doch schließlich tasteten seine Füße ins Leere. Sei waren am Trichterrand angelangt. Er sah Meditate an, die immer noch an seinem Arm hing.
-Kletter an mit nach oben, dann komme ich nach. Und beide bekomm ich hier nicht raus.
01.01.2002, 14:39 #130
Ahram
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Hoch im Gebirge -
Während Meditate seinen Körper emporkletterte hatte Ahram das Geführ seine Wirbelsäule müsste jede Sekunde in zwei Teile brechen. Trotz der nicht unerheblichen Schmerzen ließ sich der Exmagier nichts anmerken, sondern half seiner Begleiterin so gut es ging. Als diese den Trichter dann verlassen hatte blieb Ahram ersteinmal eine halbe Minute bewegungslos an der Steinwand hängen und atmete tief durch. Dann konzentrierte er sich und began selbst mit dem Aufstieg. Zuerst drehte er sich mit dem Gesicht zur Höhlendecke, dann waren die letzten Zentimeter schnell erklommen. Ahram atmete erleichtert aus als er endlich festen Boden unter seinem Körper spürte. Erschöpft zog er nun auch seine Füße aus dem Krater und ruhte sich aus, auf dem Boden umittelbar vor dem Abgrund liegend.
Es dauerte nicht lange, dann siegte seine Sorge um Meditate und der Exmagier erhob sich wieder.

-Geht es euch gut? Habt ihr euch verletzt?
01.01.2002, 15:20 #131
Ahram
Beiträge: 612
Hoch im Gebirge -
Ahram nahm ihr die abwehrende Reaktion nicht übel, er würde selbst wahrscheinlich nicht anders handeln. Mit seiner inzwischen gewohnt tiefen Stimme sagte er:
-Etwas Mächtiges verbirgt sich dort unten in der Tiefe, man brauch kein Magier zu sein um das zu spüren.
Ernst sah er Meditate an.
-Ich hoffe ihr habt euch das gut überlegt. Es wird mit Sicherheit gefährlich werden, und ich weiß nicht ob ich euch vor allen Gefahren beschützen kann.
Der Exmagier schlug die Augen nieder.
- Ich bin ja selbst eine Gefahr für euer Leben. Vielleicht solltet ihr euch einen anderen Begleiter suchen, der mit euch den Abstieg wagt. Ein Monster wie ich ist sicherlich nicht die beste Wahl für so ein Unterfangen.
01.01.2002, 16:16 #132
Ahram
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Hoch im Gebirge -
Ahram nahm das Seil in seine schwärzlich-grünen Hände.
-Ich danke euch für euer Vertrauen und hoffe dass ich euch nicht enttäuschen werden.

Die beiden ungleichen Gefährten drehten sich dem großen Trichter zu. Merkwürdige Geräusche drangen in unregelmäßigen Abständen aus der Tiefe. Was würde sie wohl dort unten erwarten? Ahram sah sich um. Die Höhlenwände waren kantig, und an einigen Stellen wurchbrachen Wurzelstränge den Fels. Der Exmagier befestigte ein Ende des Seiles an solch einer Wurzel, den Rest ließ er in den Trichter baumeln. Der Abstieg konnte beginnen.
01.01.2002, 17:17 #133
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ein dumpfes Grollen ließ die Steinwände erzittern. Ein paar kleinere Steine lösten sich und stürzten in die Tiefe. Ahram sah nach unten. Ein Aufprall war nicht zu hören. Der Exmagier konzentrierte sich wieder auf den Abstieg und ließ sich langsam weiter das Seil hinuntergleiten. Einige Meter über ihm kletterte Meditate. Der Dämonenmensch hatte immer ein Auge auf sie um einen eventuellen Sturz ihrerseits abfangen zu können.
Je näher die Beiden dem Boden kamen desto wärmer wurde es, die eisige Kälte der hohen Berge war zwar noch zu spüren, doch lagen die Temperaturen schon wieder über dem Gefrierpunkt.
Das ungleiche Paar hing jetzt schon fast eine halbe Stunde an dem gräulichem Seil, doch Ahram schien es als würde diese Höhle bis in die Unendlichkeit reichen.
Der Exmagier atmete durch und setzte den Abstieg fort. Ein Geräusch ähnlich eines Schreies hallte durch den Trichter, wieder traten einige Steine ihren Weg in die Tiefe an. Irgendwie mochte Ahram diesen Ort nicht, doch er fühlte dass etwas in seinem Kopf ihn unerbittlich nach unten zog, ein geisterhafter animalischer Drang. Er war sich sicher dass dies zu der langen Liste an Abschiedsgeschenken gehörte die ihm der Dämon hinterlassen hatte bevor er seine Reise in das Reich Beliars angetreten hatte. Das Reich Beliars! Ahram wollte den Gedanken als absurd abtun, doch in seinem Innersten wusste er dass er damit den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. Die Kräfte die sie herausforderten überstiegen ihre eigenen um das Millionenfache, doch der Exmagier würde folgen wohin Meditate ihr Weg führte.
Wieder sah er zu ihr hoch. Für einen Moment trafen sich ihre Blicke. Seine Begleiterin machte einen konzentrierten Eindruck, doch trotzdem lächelte sie kurz, bevor sie sich wieder dem Seil zuwandte.

In diesem Moment schwor Ahram dass er dafür sorgen würde dass sie gesund an die Oberfläche zurückkehren konnte, und wenn er sich dafür Beliar persönlich im Kampfe stellen musste.
01.01.2002, 17:17 #134
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Ein dumpfes Grollen ließ die Steinwände erzittern. Ein paar kleinere Steine lösten sich und stürzten in die Tiefe. Ahram sah nach unten. Ein Aufprall war nicht zu hören. Der Exmagier konzentrierte sich wieder auf den Abstieg und ließ sich langsam weiter das Seil hinuntergleiten. Einige Meter über ihm kletterte Meditate. Der Dämonenmensch hatte immer ein Auge auf sie um einen eventuellen Sturz ihrerseits abfangen zu können.
Je näher die Beiden dem Boden kamen desto wärmer wurde es, die eisige Kälte der hohen Berge war zwar noch zu spüren, doch lagen die Temperaturen schon wieder über dem Gefrierpunkt.
Das ungleiche Paar hing jetzt schon fast eine halbe Stunde an dem gräulichem Seil, doch Ahram schien es als würde diese Höhle bis in die Unendlichkeit reichen.
Der Exmagier atmete durch und setzte den Abstieg fort. Ein Geräusch ähnlich eines Schreies hallte durch den Trichter, wieder traten einige Steine ihren Weg in die Tiefe an. Irgendwie mochte Ahram diesen Ort nicht, doch er fühlte dass etwas in seinem Kopf ihn unerbittlich nach unten zog, ein geisterhafter animalischer Drang. Er war sich sicher dass dies zu der langen Liste an Abschiedsgeschenken gehörte die ihm der Dämon hinterlassen hatte bevor er seine Reise in das Reich Beliars angetreten hatte. Das Reich Beliars! Ahram wollte den Gedanken als absurd abtun, doch in seinem Innersten wusste er dass er damit den Nagel auf den Kopf getroffen hatte. Die Kräfte die sie herausforderten überstiegen ihre eigenen um das Millionenfache, doch der Exmagier würde folgen wohin Meditate ihr Weg führte.
Wieder sah er zu ihr hoch. Für einen Moment trafen sich ihre Blicke. Seine Begleiterin machte einen konzentrierten Eindruck, doch trotzdem lächelte sie kurz, bevor sie sich wieder dem Seil zuwandte.

In diesem Moment schwor Ahram dass er dafür sorgen würde dass sie gesund an die Oberfläche zurückkehren konnte, und wenn er sich dafür Beliar persönlich im Kampfe stellen musste.
01.01.2002, 19:15 #135
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Fester Boden! Ahram nahm die Hände vom Seil und streckte sich. Der Exmagier stand auf einem Schmalen Felssims, von wo man in eine kleine natürliche Höhle in der mächtigen Wand gelangte. Er wartete auf Meditate und zeigte ihr dann seine Entdeckung.
-Viel weiter kommen wir heute wohl sowieso nicht mehr, vielleicht sollten wir unser Lager hier in dieser Höhle aufschlagen.
Die Magierin nickte. Zusammen breiteten sie Ihre Mäntel auf dem steinigen Boden aus, dann griff Meditate in ihren Beutel um ein paar Streifen getrocknetes Fleisch sowie etwas Brot zutagezufördern. Sie aßen schweigend, doch diesmal war es kein angstvoll-mißtrauisches Schweigen, sondern das Schweigen der Erschöpfung. Wenige Minuten später legte die Magierin sich schlafen. Ahram saß noch auf dem Felvorsprung und starrte in die Tiefe. Inzwischen hatte er eine ziemlich konkrete Vorstellung von dem was die kleine Reisegesellschaft am Grund erwarten würde, doch er wollte seine Begleiterin nicht unnötig beunruhigen. Der Exmagier verließ seinen Beobachtungsposten und rollte sich in seinen Mantel, um ebenfalls Kräfte für den nächsten Tag zu sammeln.
01.01.2002, 19:15 #136
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Fester Boden! Ahram nahm die Hände vom Seil und streckte sich. Der Exmagier stand auf einem Schmalen Felssims, von wo man in eine kleine natürliche Höhle in der mächtigen Wand gelangte. Er wartete auf Meditate und zeigte ihr dann seine Entdeckung.
-Viel weiter kommen wir heute wohl sowieso nicht mehr, vielleicht sollten wir unser Lager hier in dieser Höhle aufschlagen.
Die Magierin nickte. Zusammen breiteten sie Ihre Mäntel auf dem steinigen Boden aus, dann griff Meditate in ihren Beutel um ein paar Streifen getrocknetes Fleisch sowie etwas Brot zutagezufördern. Sie aßen schweigend, doch diesmal war es kein angstvoll-mißtrauisches Schweigen, sondern das Schweigen der Erschöpfung. Wenige Minuten später legte die Magierin sich schlafen. Ahram saß noch auf dem Felvorsprung und starrte in die Tiefe. Inzwischen hatte er eine ziemlich konkrete Vorstellung von dem was die kleine Reisegesellschaft am Grund erwarten würde, doch er wollte seine Begleiterin nicht unnötig beunruhigen. Der Exmagier verließ seinen Beobachtungsposten und rollte sich in seinen Mantel, um ebenfalls Kräfte für den nächsten Tag zu sammeln.
02.01.2002, 11:39 #137
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ahram fuhr auf. Er hatte einen Schrei gehört. Doch als er mit besorgtem Blick zu Meditate hinüberblickte, saß diese wohlbehalten, wenn auch offensichtlich erschrocken, auf ihrem Schlaflager. Der Exmagier stand auf und spähte aus dem Höhlenausgang. Nichts, nur dunkle rötliche Leere und ein einsames Seil. Er sah seine Begleiterin an.
-Geht es euch nicht gut? Kann ich euch helfen?
02.01.2002, 11:39 #138
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Ahram fuhr auf. Er hatte einen Schrei gehört. Doch als er mit besorgtem Blick zu Meditate hinüberblickte, saß diese wohlbehalten, wenn auch offensichtlich erschrocken, auf ihrem Schlaflager. Der Exmagier stand auf und spähte aus dem Höhlenausgang. Nichts, nur dunkle rötliche Leere und ein einsames Seil. Er sah seine Begleiterin an.
-Geht es euch nicht gut? Kann ich euch helfen?
02.01.2002, 12:21 #139
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ahram nickte.
-Dann lasst uns keine Zeit verlieren.
Die beiden Gefährten brachen ihr Lager ab, dann ging es an dem gräulichen Seil weiter nach unten. Der Abstieg war mühsam und man kam langsam voran, doch je weiter sie nach unten stiegen desto sicherer war Ahram dass sich in der Tiefe ein Geheimnis von essentieller Bedeutung für die gesamte Kolonie befand.
02.01.2002, 12:21 #140
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Ahram nickte.
-Dann lasst uns keine Zeit verlieren.
Die beiden Gefährten brachen ihr Lager ab, dann ging es an dem gräulichen Seil weiter nach unten. Der Abstieg war mühsam und man kam langsam voran, doch je weiter sie nach unten stiegen desto sicherer war Ahram dass sich in der Tiefe ein Geheimnis von essentieller Bedeutung für die gesamte Kolonie befand.
02.01.2002, 14:35 #141
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ahram stand auf dem steinigen Boden, seine blauen Augen floureszierten leicht in der Dunkelheit. Für ihn war die Dunkelheit nicht vollkommen, er konnte die Felswände als graue Schemen erkennen. Dann blickte er wieder nach oben. Er konnte Meditate nicht wirklich sehen, doch fühlte der Exmagier sie dafür um so deutlicher. Er SAH ihre Wärmeausstrählung, er FÜHLTE das leben durch ihren Körper fließen. Er verschob seine Füße ein kleines Stück um einen festen Stand zu bekommen, die Krallen schabten hörbar über den Boden. Ahram breitete die Arme aus.
-Lasst euch fallen, keine Sorge, ich kann euch sehen und werde euch auffangen.
02.01.2002, 14:35 #142
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Ahram stand auf dem steinigen Boden, seine blauen Augen floureszierten leicht in der Dunkelheit. Für ihn war die Dunkelheit nicht vollkommen, er konnte die Felswände als graue Schemen erkennen. Dann blickte er wieder nach oben. Er konnte Meditate nicht wirklich sehen, doch fühlte der Exmagier sie dafür um so deutlicher. Er SAH ihre Wärmeausstrählung, er FÜHLTE das leben durch ihren Körper fließen. Er verschob seine Füße ein kleines Stück um einen festen Stand zu bekommen, die Krallen schabten hörbar über den Boden. Ahram breitete die Arme aus.
-Lasst euch fallen, keine Sorge, ich kann euch sehen und werde euch auffangen.
02.01.2002, 15:14 #143
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ahram hoffte dass er Meditate nicht durch seine Krallen verletzt hatte. Zwar roch er kein Blut, doch sicher war er sich nie völlig. Der Exmagier schüttelte seine Arme.Der Sturz war zum Glück nicht allzu tief gewesen, doch Ahrams Körperkräfte waren bei weitem nicht unbegrenzt.
-Wie geht es euch? Ihr scheint mir unverletzt.
Wieder erscoll dieses dumpfe Grollen. Die beiden Gefährten fuhren zusammen. Hier unten war es um einiges intensiver.
-Ich denke wir sollten weitergehen, ich habe ein ungutes Gefühl. Wir sind nicht allein.
02.01.2002, 15:14 #144
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Ahram hoffte dass er Meditate nicht durch seine Krallen verletzt hatte. Zwar roch er kein Blut, doch sicher war er sich nie völlig. Der Exmagier schüttelte seine Arme.Der Sturz war zum Glück nicht allzu tief gewesen, doch Ahrams Körperkräfte waren bei weitem nicht unbegrenzt.
-Wie geht es euch? Ihr scheint mir unverletzt.
Wieder erscoll dieses dumpfe Grollen. Die beiden Gefährten fuhren zusammen. Hier unten war es um einiges intensiver.
-Ich denke wir sollten weitergehen, ich habe ein ungutes Gefühl. Wir sind nicht allein.
03.01.2002, 11:51 #145
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ahram machte sich Sorgen um seine Begleiterin. Sie machte einen verwirrten Eindruck, so als ob sie sich nicht sicher wäre ob sie glauben konnte was sie sah. Der Exmagier fasste sie sanft an den Schultern. Meditate lächelte, wenn es auch ein etwas gezwungenes Lächeln war und nickte. Sie setzten ihren Weg fort, verließen den röhrenartigen Gang und traten auf einen schmalen Felspfad hinaus.
Die Höhle in der sie sich nun befanden war gigantisch. Unter ihnen, in vielen hundert Metern Tiefe quälte sich ein breiter Lavastrom zischen den Felsspalten hindurch, die Steinwände wurden in ein helles Rotorange getaucht. Die Temperaturen in der Felshalle waren sommerlich warm. Ahram sah sich nach allen Seiten um. Die Decke war in unerreichbarer Höhe, in weiter Ferne konnte man schemenhaft andere Steinbrücken erkennen, die über den Lavastrom führten. Die Luft war erfüllt von blubbernden Geräuschen.
Vorsichtig staksten die Gefährten über den Pfad, ein Fuß vor den anderen durch eine endlos scheinende glühende Ödnis. Nach einer Ewigkeit, so schien es dem Exmagier zumindest, erreichten sie eine große kreisförmige Fläche, die über dem Lavastrom zu schweben schien. Alle Steinbrücken schienen hier zu enden. Altertümliche Symbole bedeckten die steinige Platte. Ahram, zwar ohne magische Energie, hatte sein gesamtes Wissen aus der Zeit vor seiner Verwandlung behalten. Auch wenn ihm der tiefere Sinn verschlossen blieb, so waren es ohne Zweifel Symbole aus der Sprache Beliars. Langsam gingen sie weiter. In der Ferne sahen sie eine Erhöhung, anscheinend die Mitte der Felskonstruktion.
Etwas bewegte sich dort.
Der Exmagier sah zu Meditate. Diese atmete durch und setzte ihren Weg fort. Ahram folgte ihrem Beispiel. Je näher sie dem Mittelpunkt der Platte kamen desto deutlicher wurden die Bewegungen, desto besser erkannte man eine Gestalt, die auf der Erhöhung kauerte und sich gebärdete wie wild. Es war ein Dämon. Seine Körperform erinnerte Ahram an seine Eigene, doch zeigten sich deutliche Unterschiede. Dieses Exemplar besaß zwei gekrümmte Hörner, die aus jeder Kopfseite wuchsen, außerdem durchbrach an jedem seiner Rückenwirbel ein kleiner Stachel die schwarze Haut.
Der Exmagier bedeutete seiner Gefährtin zurückzubleiben. Dann näherte er sich der Bestie. Obwohl diese brüllte und fauchte machte sie keine Anstalten ihn anzugreifen. Auch Ahram fletschte die Zähne und stieß ein tiefes Grollen aus. Er war nun neben dem Dämon angelangt. Die Beiden umkreisten sich, ihre Körper waren nur Zentimerter voneinander entfernt. Ihre Augen waren starr aufeinander fixiert, beide gingen aufrecht und mit gemessenem Schritt. Der Dämon ließ seinen Kopf hervorschießen und fauchte den Exmagier an, seine Zähne waren nur Millimeter von Ahrams Gesicht entfernt. Dieser roch den fauligen Atem, sah die Feinheiten der Lederhaut seines Gegenübers. Er antwortete mit einem Brüllen dass bis an die Grenzen der menschlichen Belastbarkeit ging. Dieses Spiel setzte sich noch einige Minuten fort. Die Beiden dämonischen Wesen umkreisten sich, ihre schuppigen Körper waren sich so nah dass sie sich fast berührten, und sie tauschten brüllende, fauchende und grollende Geräusche aus. Meditate wartete die ganze Zeit geduldig in mehreren Metern Abstand. Hellroter Lichtschein ließ ihre feingeschnittenen Züge glühen.
Dann war es vorbei.
Ahram stieg von dem Podest herab, während der Dämon sich wieder in seine kauernde Position fallen ließ. Der Exmagier trat an seine Begleiterin heran.

-Ich habe schreckliche Neuigkeiten. Der Dämon hat mir die Ursache der letzten Ereignisse an der Oberfläche offengelegt. Es steht schlimm um die Kolonie.
Er umfasste ihre zarten Schultern mit seinen Pranken. Dabei war er wie immer äußerst vorsichtig. Ernst sah Ahram der Magierin in die Augen
-Hört mir gut zu, es ist von äußerster Wichtigkeit.
Dann ließ der Dämonenmensch seine Eindrücke auf Meditate überfließen. Deren Augen weiteten sich, als die Stimme in ihrem Kopf erscholl.

DAS SIEGEL IST GEBROCHEN DER AUFSTIEG IST NAH! DAS SIEGEL IST GEBROCHEN DAS ENDE DER ZEIT STEHT BEVOR! DIE SIEBEN SIND BESIEGT DENN DAS SIEGEL IST GEBROCHEN! DIE SCHMACH DIE SIE UNS VOR 7000 JAHREN BEIGEBRACHT HABEN IST GETILGT! DIE ZEIT DES ERWACHENS IST NAH. JAAAAAAA, UNSER HERR WIRD ERWACHEN! DIE KETTEN SIND BRÜCHIG, SIE WERDEN BRECHEN, JAAAAAA! UNSER BRUDER HAT DAS SIEGEL GEBROCHEN, ER IST IN DIE WELT DER STERBLICHEN AUFGESTIEGEN UND HAT DIE TORE GEÖFFNET! BALD WERDEN WIR IHM FOLGEN, DENN DER AUFSTIEG IST NAH! UNSER HERR WIRD FREI SEIN, JAAAAAAAAAAAAA!


Die Vision war so intensiv, dass die Magierin zu zucken begann. Ahram hielt sie umklammert, um zu vermeiden dass sie sich selbst verletzte. Dann war es vorbei, und Meditate sackte erschöpft zusammen. Der Dämonenmensch hielt sie noch immer, wollte sie auf den Boden betten, als ein unheimliches Flüstern die Luft erfüllte. Es schwoll mehr und mehr an, wurde zu einem kreischen, als ob Millionen von unmenschlichen Wesen in unendlicher Agonie aufstöhnten. Gehetzt sah Ahram sich um. Ein Knall war zu hören, dann stürzten Steine von der Decke. Ein Loch war entstanden, in weiter Ferne, aus dem unablässig schwarze Wesen quollen. Der Exmagier konnte sich denken zu welchem Zweck diese Wesen ausgeschickt worden waren. Wahrscheinlich waren sie von Meditates magischen Ausstrahlungen während ihrer Vision angelockt worden. Ahram setzte sich in Bewegung. Er rannte uber die Felsplatte, zurück zu der schmalen Steinbrücke. In seinen Armen trug er seine Gefährtin, welche noch immer geistig abwesend zu sein schien. Das Kreischen war zu einem Brüllen geworde, welches den Boden erzittern ließ. Der Lavastrom wurde unruhig, immer wieder schossen kleine Feuerfontänen gen Decke. Ahram rannte. Sein Ziel war der große Schacht, durch den die Beiden mithilfe des Seil hierher gelangt waren...
03.01.2002, 11:51 #146
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Ahram machte sich Sorgen um seine Begleiterin. Sie machte einen verwirrten Eindruck, so als ob sie sich nicht sicher wäre ob sie glauben konnte was sie sah. Der Exmagier fasste sie sanft an den Schultern. Meditate lächelte, wenn es auch ein etwas gezwungenes Lächeln war und nickte. Sie setzten ihren Weg fort, verließen den röhrenartigen Gang und traten auf einen schmalen Felspfad hinaus.
Die Höhle in der sie sich nun befanden war gigantisch. Unter ihnen, in vielen hundert Metern Tiefe quälte sich ein breiter Lavastrom zischen den Felsspalten hindurch, die Steinwände wurden in ein helles Rotorange getaucht. Die Temperaturen in der Felshalle waren sommerlich warm. Ahram sah sich nach allen Seiten um. Die Decke war in unerreichbarer Höhe, in weiter Ferne konnte man schemenhaft andere Steinbrücken erkennen, die über den Lavastrom führten. Die Luft war erfüllt von blubbernden Geräuschen.
Vorsichtig staksten die Gefährten über den Pfad, ein Fuß vor den anderen durch eine endlos scheinende glühende Ödnis. Nach einer Ewigkeit, so schien es dem Exmagier zumindest, erreichten sie eine große kreisförmige Fläche, die über dem Lavastrom zu schweben schien. Alle Steinbrücken schienen hier zu enden. Altertümliche Symbole bedeckten die steinige Platte. Ahram, zwar ohne magische Energie, hatte sein gesamtes Wissen aus der Zeit vor seiner Verwandlung behalten. Auch wenn ihm der tiefere Sinn verschlossen blieb, so waren es ohne Zweifel Symbole aus der Sprache Beliars. Langsam gingen sie weiter. In der Ferne sahen sie eine Erhöhung, anscheinend die Mitte der Felskonstruktion.
Etwas bewegte sich dort.
Der Exmagier sah zu Meditate. Diese atmete durch und setzte ihren Weg fort. Ahram folgte ihrem Beispiel. Je näher sie dem Mittelpunkt der Platte kamen desto deutlicher wurden die Bewegungen, desto besser erkannte man eine Gestalt, die auf der Erhöhung kauerte und sich gebärdete wie wild. Es war ein Dämon. Seine Körperform erinnerte Ahram an seine Eigene, doch zeigten sich deutliche Unterschiede. Dieses Exemplar besaß zwei gekrümmte Hörner, die aus jeder Kopfseite wuchsen, außerdem durchbrach an jedem seiner Rückenwirbel ein kleiner Stachel die schwarze Haut.
Der Exmagier bedeutete seiner Gefährtin zurückzubleiben. Dann näherte er sich der Bestie. Obwohl diese brüllte und fauchte machte sie keine Anstalten ihn anzugreifen. Auch Ahram fletschte die Zähne und stieß ein tiefes Grollen aus. Er war nun neben dem Dämon angelangt. Die Beiden umkreisten sich, ihre Körper waren nur Zentimerter voneinander entfernt. Ihre Augen waren starr aufeinander fixiert, beide gingen aufrecht und mit gemessenem Schritt. Der Dämon ließ seinen Kopf hervorschießen und fauchte den Exmagier an, seine Zähne waren nur Millimeter von Ahrams Gesicht entfernt. Dieser roch den fauligen Atem, sah die Feinheiten der Lederhaut seines Gegenübers. Er antwortete mit einem Brüllen dass bis an die Grenzen der menschlichen Belastbarkeit ging. Dieses Spiel setzte sich noch einige Minuten fort. Die Beiden dämonischen Wesen umkreisten sich, ihre schuppigen Körper waren sich so nah dass sie sich fast berührten, und sie tauschten brüllende, fauchende und grollende Geräusche aus. Meditate wartete die ganze Zeit geduldig in mehreren Metern Abstand. Hellroter Lichtschein ließ ihre feingeschnittenen Züge glühen.
Dann war es vorbei.
Ahram stieg von dem Podest herab, während der Dämon sich wieder in seine kauernde Position fallen ließ. Der Exmagier trat an seine Begleiterin heran.

-Ich habe schreckliche Neuigkeiten. Der Dämon hat mir die Ursache der letzten Ereignisse an der Oberfläche offengelegt. Es steht schlimm um die Kolonie.
Er umfasste ihre zarten Schultern mit seinen Pranken. Dabei war er wie immer äußerst vorsichtig. Ernst sah Ahram der Magierin in die Augen
-Hört mir gut zu, es ist von äußerster Wichtigkeit.
Dann ließ der Dämonenmensch seine Eindrücke auf Meditate überfließen. Deren Augen weiteten sich, als die Stimme in ihrem Kopf erscholl.

DAS SIEGEL IST GEBROCHEN DER AUFSTIEG IST NAH! DAS SIEGEL IST GEBROCHEN DAS ENDE DER ZEIT STEHT BEVOR! DIE SIEBEN SIND BESIEGT DENN DAS SIEGEL IST GEBROCHEN! DIE SCHMACH DIE SIE UNS VOR 7000 JAHREN BEIGEBRACHT HABEN IST GETILGT! DIE ZEIT DES ERWACHENS IST NAH. JAAAAAAA, UNSER HERR WIRD ERWACHEN! DIE KETTEN SIND BRÜCHIG, SIE WERDEN BRECHEN, JAAAAAA! UNSER BRUDER HAT DAS SIEGEL GEBROCHEN, ER IST IN DIE WELT DER STERBLICHEN AUFGESTIEGEN UND HAT DIE TORE GEÖFFNET! BALD WERDEN WIR IHM FOLGEN, DENN DER AUFSTIEG IST NAH! UNSER HERR WIRD FREI SEIN, JAAAAAAAAAAAAA!


Die Vision war so intensiv, dass die Magierin zu zucken begann. Ahram hielt sie umklammert, um zu vermeiden dass sie sich selbst verletzte. Dann war es vorbei, und Meditate sackte erschöpft zusammen. Der Dämonenmensch hielt sie noch immer, wollte sie auf den Boden betten, als ein unheimliches Flüstern die Luft erfüllte. Es schwoll mehr und mehr an, wurde zu einem kreischen, als ob Millionen von unmenschlichen Wesen in unendlicher Agonie aufstöhnten. Gehetzt sah Ahram sich um. Ein Knall war zu hören, dann stürzten Steine von der Decke. Ein Loch war entstanden, in weiter Ferne, aus dem unablässig schwarze Wesen quollen. Der Exmagier konnte sich denken zu welchem Zweck diese Wesen ausgeschickt worden waren. Wahrscheinlich waren sie von Meditates magischen Ausstrahlungen während ihrer Vision angelockt worden. Ahram setzte sich in Bewegung. Er rannte uber die Felsplatte, zurück zu der schmalen Steinbrücke. In seinen Armen trug er seine Gefährtin, welche noch immer geistig abwesend zu sein schien. Das Kreischen war zu einem Brüllen geworde, welches den Boden erzittern ließ. Der Lavastrom wurde unruhig, immer wieder schossen kleine Feuerfontänen gen Decke. Ahram rannte. Sein Ziel war der große Schacht, durch den die Beiden mithilfe des Seil hierher gelangt waren...
04.01.2002, 11:09 #147
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Mit Entsetzen sah Ahram die Feuersbrunsten nach Meditate greifen. Ohne weiter zu überlegen sprang er auf seine Begleiterin zu. Er durchbrach die Wand aus Hitze und Glut, kollidierte mit seiner Begeliterin im vollen Flug und riss sie mit sich. Die unerträgliche Hitze versengte seine Haare doch seine Hornschuppen schützten ihn vor Schlimmerem.
Hart schlug er auf dem steinigen Boden des Pfades auf, rollte sich ab und rappelte sich schnellstmöglich wieder auf. Meditate hielt er in seinen Armen. Die Höllenarmee war inzwischen fast heran, um ihn herum explodierte die Welt. Überall in der Höhle barst der Fels, Lavafontänen schossen hervor, die sich kurze Zeit später zu geflügelten Wesen formten, pures Feuer, angetrieben allein durch Bosheit und den Drang zu töten.
Ahram rannte. Die langen Muskelstränge unter der schwarzen Haut spannten und entspannten sich in einem wahnsinnigen Stakatto, hinter dem Exmagier explodierte die Felsenbrücke. Mit einem verzweifelten Hechtsprung rette er sich und seine Gefährtin in den Stollen, wo er sich erneut abrollen musste. Sein rechter Arm brannte, er wahr höchstwahrscheinlich gebrochen, doch Ahram hatte keine Zeit zu denken. Er vertraute sich völlig seinen tierischen Instinkten an als er durch das Hölleninferno hetzte. Hinter ihm schossen Steinfontänen in den schmalen Gang, wenn die dämonischen Wesen wieder ein Loch in das graue Material gebrochen hatten. Der Exmagier wich Felsbrocken aus, sprang über Lavaströme und rollte sich unter plötzlich einbrechenden Feuerfontänen hinweg.
Ahrams ganzes Sein war nur darauf fixiert die Magierin sicher an die Oberfläche zu bringen. Vorwärts, immer weiter vorwärts. Die Lunge atmete quälend die heiße Luft ein, entnahm ihr so viel Energie wie es ihr in den paar Sekundenbruchteilen möglich war, dann zog sie sich ächzend und erschöpft wieder zusammen. Der Exmagier ließ ihr keine Pause. Sein Dämonenherz pumpte dunkelrotes Blut mit gewaltigen Stößen durch seine schwarzen Venen, flüssige Energie, an der in diesen Augenblicken das Leben der beiden Gefährten hing. Ahram schnaubte und keuchte wie ein gejagtes Tier, und genauso würde er sich auch fühlen wenn er nicht, getrieben von Unmengen an Adrenalin, einem schwarzen Schatten gleich durch den schmalen Gang geschossen wäre. Ein Stein fiel zu überraschend in den Weg, krachend zerbarst das graue Gebilde in hunderte kleiner Krümel.
Hinter ihnen wälzte sich die die Dämonenflut durch die Röhre, eine bedrohliche Mischung aus Schwarz und Rot, gnadenlos und tödlich. Der Exmagier wusste, wenn sie eingeholt würden wäre das ihr Ende.
Immer weiter ging die Jagd, geradeaus, Richtung Sicherheit...
04.01.2002, 11:09 #148
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Mit Entsetzen sah Ahram die Feuersbrunsten nach Meditate greifen. Ohne weiter zu überlegen sprang er auf seine Begleiterin zu. Er durchbrach die Wand aus Hitze und Glut, kollidierte mit seiner Begeliterin im vollen Flug und riss sie mit sich. Die unerträgliche Hitze versengte seine Haare doch seine Hornschuppen schützten ihn vor Schlimmerem.
Hart schlug er auf dem steinigen Boden des Pfades auf, rollte sich ab und rappelte sich schnellstmöglich wieder auf. Meditate hielt er in seinen Armen. Die Höllenarmee war inzwischen fast heran, um ihn herum explodierte die Welt. Überall in der Höhle barst der Fels, Lavafontänen schossen hervor, die sich kurze Zeit später zu geflügelten Wesen formten, pures Feuer, angetrieben allein durch Bosheit und den Drang zu töten.
Ahram rannte. Die langen Muskelstränge unter der schwarzen Haut spannten und entspannten sich in einem wahnsinnigen Stakatto, hinter dem Exmagier explodierte die Felsenbrücke. Mit einem verzweifelten Hechtsprung rette er sich und seine Gefährtin in den Stollen, wo er sich erneut abrollen musste. Sein rechter Arm brannte, er wahr höchstwahrscheinlich gebrochen, doch Ahram hatte keine Zeit zu denken. Er vertraute sich völlig seinen tierischen Instinkten an als er durch das Hölleninferno hetzte. Hinter ihm schossen Steinfontänen in den schmalen Gang, wenn die dämonischen Wesen wieder ein Loch in das graue Material gebrochen hatten. Der Exmagier wich Felsbrocken aus, sprang über Lavaströme und rollte sich unter plötzlich einbrechenden Feuerfontänen hinweg.
Ahrams ganzes Sein war nur darauf fixiert die Magierin sicher an die Oberfläche zu bringen. Vorwärts, immer weiter vorwärts. Die Lunge atmete quälend die heiße Luft ein, entnahm ihr so viel Energie wie es ihr in den paar Sekundenbruchteilen möglich war, dann zog sie sich ächzend und erschöpft wieder zusammen. Der Exmagier ließ ihr keine Pause. Sein Dämonenherz pumpte dunkelrotes Blut mit gewaltigen Stößen durch seine schwarzen Venen, flüssige Energie, an der in diesen Augenblicken das Leben der beiden Gefährten hing. Ahram schnaubte und keuchte wie ein gejagtes Tier, und genauso würde er sich auch fühlen wenn er nicht, getrieben von Unmengen an Adrenalin, einem schwarzen Schatten gleich durch den schmalen Gang geschossen wäre. Ein Stein fiel zu überraschend in den Weg, krachend zerbarst das graue Gebilde in hunderte kleiner Krümel.
Hinter ihnen wälzte sich die die Dämonenflut durch die Röhre, eine bedrohliche Mischung aus Schwarz und Rot, gnadenlos und tödlich. Der Exmagier wusste, wenn sie eingeholt würden wäre das ihr Ende.
Immer weiter ging die Jagd, geradeaus, Richtung Sicherheit...
04.01.2002, 13:56 #149
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ahram hatte die Felskante nicht gesehen. Sein linker Fuß blieb hängen und der Exmagier verlor das Gleichgewicht. Hart landete er auf dem Steinboden des Röhrenganges, überschlug sich, zweimal, dreimal, viermal. Meditate hielt er fest an sich gepresst, um sie vor Verletzungen zu schützen. Da lagen sie nun im Staub, hilflos und ungeschützt. Die schwerze Flut rollte durch den Gang, gleich würde sie die beiden Gefährten erfassen.

Ahram resignierte innerlich. Er hatte versagt. Sein Schwur Meditate sicher an die Oberfläche zu bringen war gebrochen. Mit müden Augen sah der die Dämonenschar auf sich zustürzen, er erkannte hasserfüllte Fratzen, feurige Körper und unmenschliche Bewegungen. Der Exmagier schloss die Augen und erwartete den Tod.

Doch er kam nicht. Überrascht spürte der Dämonenmensch die kreischenden Geräusche verebben. Der Boden, vorher geschüttelt von donnernden Beben, stand still. Das Zischen der Feuerfontänen war zum ruhigen Knistern eines gemütlichen Kamins geworden.
Blinzeld öffnete Ahram die Augen. Der Gang war leer. Mann hätte meinen können dass alles nur ein böser Traum gewesen war, nur vereinzelte zerbrochene Felsbrocken und einige zahnige Löcher wiesen auf die Apokalypse hin, die noch vor Sekunden hier gewütet hatte.

Stöhnend rappelte Ahram sich auf. Er fühlte sich als ob er bereits tot wäre, jede Faser seines Körpers schmerzte beinahe unerträglich. Er wandte sich der Magierin zu und sein Blick wurde weich. Der Exmagier hob Meditate wieder auf seine Arme und sah sie an. Vorsichtig strich er mit der Kralle seines Zeigefingers eine Strähne ihres schwarzen Haares aus dem staubigen doch immer noch sehr hübschen Gesicht.
Ein paar Sekunden stand er einfach nur da und schaute sie an, freute sich stumm dass sie überlebt hatten und dass der Schwur nun doch eingelöst werden konnte.
04.01.2002, 13:56 #150
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Ahram hatte die Felskante nicht gesehen. Sein linker Fuß blieb hängen und der Exmagier verlor das Gleichgewicht. Hart landete er auf dem Steinboden des Röhrenganges, überschlug sich, zweimal, dreimal, viermal. Meditate hielt er fest an sich gepresst, um sie vor Verletzungen zu schützen. Da lagen sie nun im Staub, hilflos und ungeschützt. Die schwerze Flut rollte durch den Gang, gleich würde sie die beiden Gefährten erfassen.

Ahram resignierte innerlich. Er hatte versagt. Sein Schwur Meditate sicher an die Oberfläche zu bringen war gebrochen. Mit müden Augen sah der die Dämonenschar auf sich zustürzen, er erkannte hasserfüllte Fratzen, feurige Körper und unmenschliche Bewegungen. Der Exmagier schloss die Augen und erwartete den Tod.

Doch er kam nicht. Überrascht spürte der Dämonenmensch die kreischenden Geräusche verebben. Der Boden, vorher geschüttelt von donnernden Beben, stand still. Das Zischen der Feuerfontänen war zum ruhigen Knistern eines gemütlichen Kamins geworden.
Blinzeld öffnete Ahram die Augen. Der Gang war leer. Mann hätte meinen können dass alles nur ein böser Traum gewesen war, nur vereinzelte zerbrochene Felsbrocken und einige zahnige Löcher wiesen auf die Apokalypse hin, die noch vor Sekunden hier gewütet hatte.

Stöhnend rappelte Ahram sich auf. Er fühlte sich als ob er bereits tot wäre, jede Faser seines Körpers schmerzte beinahe unerträglich. Er wandte sich der Magierin zu und sein Blick wurde weich. Der Exmagier hob Meditate wieder auf seine Arme und sah sie an. Vorsichtig strich er mit der Kralle seines Zeigefingers eine Strähne ihres schwarzen Haares aus dem staubigen doch immer noch sehr hübschen Gesicht.
Ein paar Sekunden stand er einfach nur da und schaute sie an, freute sich stumm dass sie überlebt hatten und dass der Schwur nun doch eingelöst werden konnte.
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