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12.01.2002, 13:56 #201
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Ahram schaute Gnat dankbar an. Er war sich sicher in diesem Mann einen Freund gefunden zu haben, auf den er sich verlassen konnte.

Im Lager angekommen setzte er sich in eine Höhlenecke. Prüfend fuhr er mir der Hand über seinen Oberarm und verzerrte schmerzhaft das Gesicht, als seine Finger die tiefen Wunden berührten, dort wo sich die Krallen des Gars in sein Fleisch gebohrt hatten. Tatsächlich steckte eine der hornigen Waffen noch in seinem rechten Arm.

Ahram atmete tief ein, dann umschloss er die Kralle und zog sie mit einem Ruck heraus. Er gab ein leises widerwärtiges Geräusch, als sie sich aus seinem Fleisch löste. Der Exmagier stöhnte unterdrückt auf, es klang wie das dumpfe Grollen eines Tieres.

Ein kleines Blutrinnsal ergoss sich aus der nun offenen Wunde. Der Dämonenmensch presste seine linke Hand darauf, ließ den Kopf gegen die Steinwand sinken und schloss die Augen.
12.01.2002, 15:41 #202
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Müde betrachtete Ahram seine Gefährten. Sein Körper lehnte an der Felswand, seine Lider waren halb geschlossen. Die Wunden an seinen Armen schmerzten nicht mehr, das Fleisch war wieder heil, der Exmagier schätzte dass sich Morgen um diese Zeit neue Schuppen gebildet hatten.

Er dachte an die große Halle. Über der Plattform, an der Decke, hatten sicherlich noch 10 dieser Monstren gesessen. Auf offenem Feld hätte ihre Gruppe keine Chance auf einen Sieg über die Gars. Alles hatte darauf hingedeutet dass die Bestien geduldig auf etwas warteten.

Dem Dämonenmenschen fiel das mittelgroße Loch in der Decke ein. Er wusste nicht wohin es führte, aber könnte es nicht sein dass sich dort eine Verbindung zur Oberwelt befand? Ahram ahnte Schreckliches. Wenn diese Monstren tatsächlich als Unterstützung für die Untotenarmee fungierten, dann stand den Kriegern der Kolonie eine wahrhaft harte Schlacht bevor.
12.01.2002, 15:41 #203
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Müde betrachtete Ahram seine Gefährten. Sein Körper lehnte an der Felswand, seine Lider waren halb geschlossen. Die Wunden an seinen Armen schmerzten nicht mehr, das Fleisch war wieder heil, der Exmagier schätzte dass sich Morgen um diese Zeit neue Schuppen gebildet hatten.

Er dachte an die große Halle. Über der Plattform, an der Decke, hatten sicherlich noch 10 dieser Monstren gesessen. Auf offenem Feld hätte ihre Gruppe keine Chance auf einen Sieg über die Gars. Alles hatte darauf hingedeutet dass die Bestien geduldig auf etwas warteten.

Dem Dämonenmenschen fiel das mittelgroße Loch in der Decke ein. Er wusste nicht wohin es führte, aber könnte es nicht sein dass sich dort eine Verbindung zur Oberwelt befand? Ahram ahnte Schreckliches. Wenn diese Monstren tatsächlich als Unterstützung für die Untotenarmee fungierten, dann stand den Kriegern der Kolonie eine wahrhaft harte Schlacht bevor.
12.01.2002, 17:58 #204
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ahram horchte auf. Ihm war als hätte er etwas gehört. Der Exmagier lauschte angestrengt. Er hörte das Rascheln von Stoff, als einer seiner Gefährten sich im Schlaf umdrehte, er hörte das Klacken von Metall, höchstwahrscheinlich prüfte der Erzbaron den Sitz seiner Rüstung. Ansonsten war Stille.

Langsam sank Ahrams Kopf wieder gegen den Fels, seine Lider schlossen sich und der Dämonenmensch fiel zurück in seinen dämmrigen Halbschlaf.
12.01.2002, 17:58 #205
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Ahram horchte auf. Ihm war als hätte er etwas gehört. Der Exmagier lauschte angestrengt. Er hörte das Rascheln von Stoff, als einer seiner Gefährten sich im Schlaf umdrehte, er hörte das Klacken von Metall, höchstwahrscheinlich prüfte der Erzbaron den Sitz seiner Rüstung. Ansonsten war Stille.

Langsam sank Ahrams Kopf wieder gegen den Fels, seine Lider schlossen sich und der Dämonenmensch fiel zurück in seinen dämmrigen Halbschlaf.
12.01.2002, 23:34 #206
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ahram sprang über sie hinweg, schleuderte einen Gar in die heißen Tiefen der Lavahölle. Er stand am schmalen Grad, vor ihm landeten die Monstren, drohten und fauchten. Die Brust des Exmagiers hob sich, er stieß ein frurchtbares Brüllen aus, das die Felswände erzittern ließ. Steine bröckelten von der Decke, fielen in die heißen Feuer oder kullerten über den grauen Stein. Der Exmagier sank in eine geduckte Haltung, die Zähne gefletscht, die Augen auf seine unmenschlichen Gegner gerichtet.

Die dicken Beinmuskeln spannten sich, in tierischer Selbstzerstörung sprang er den vordersten Gar an. Er würde seine Begleiter verteidigen, würde Meditate verteidigen...

Tief bohrten sich die schwarzen Krallen in unheiliges Fleisch, dunkles Blut spritzte hervor, das Monster brüllte schmerzerfüllt. Ahrams Kehle entwich ein dunkles Grollen. Er wollte diese Biester tot sehen.

Scharfe Knochenklingen fuhren aus der Haut, kreisten in tödlichen Spiralen, der Dämonenmensche tanzte seinen animalischen Tanz, durchschnitt Sehnen Knochen und Muskeln, schmerzerfüllte, diabolische Schreie erfüllten die Luft, schuppige Körperteile flogen durch die Luft, machten sich auf den Weg in die rote Ungewissheit.

Die Gars wichen zurück, sie waren nur noch Vier ihrer Art. Der Exmagier fauchte, seine Brust hob und senkte sich in schnellem, hektischem Rythmus, die Muskelstränge spannten sich unter der schuppigen Haut. Ahram war am Ende seiner Kräfte. Sein dämonisches Herz pumpte Massen von Blut durch seine dunklen Andern, doch war es immer noch nicht genug.

Der Dämonenmensch hoffte dass seine Gefährten noch genug Reserven hatten um diese Monstren zu besiegen, denn er hatte es nicht mehr....
12.01.2002, 23:34 #207
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Ahram sprang über sie hinweg, schleuderte einen Gar in die heißen Tiefen der Lavahölle. Er stand am schmalen Grad, vor ihm landeten die Monstren, drohten und fauchten. Die Brust des Exmagiers hob sich, er stieß ein frurchtbares Brüllen aus, das die Felswände erzittern ließ. Steine bröckelten von der Decke, fielen in die heißen Feuer oder kullerten über den grauen Stein. Der Exmagier sank in eine geduckte Haltung, die Zähne gefletscht, die Augen auf seine unmenschlichen Gegner gerichtet.

Die dicken Beinmuskeln spannten sich, in tierischer Selbstzerstörung sprang er den vordersten Gar an. Er würde seine Begleiter verteidigen, würde Meditate verteidigen...

Tief bohrten sich die schwarzen Krallen in unheiliges Fleisch, dunkles Blut spritzte hervor, das Monster brüllte schmerzerfüllt. Ahrams Kehle entwich ein dunkles Grollen. Er wollte diese Biester tot sehen.

Scharfe Knochenklingen fuhren aus der Haut, kreisten in tödlichen Spiralen, der Dämonenmensche tanzte seinen animalischen Tanz, durchschnitt Sehnen Knochen und Muskeln, schmerzerfüllte, diabolische Schreie erfüllten die Luft, schuppige Körperteile flogen durch die Luft, machten sich auf den Weg in die rote Ungewissheit.

Die Gars wichen zurück, sie waren nur noch Vier ihrer Art. Der Exmagier fauchte, seine Brust hob und senkte sich in schnellem, hektischem Rythmus, die Muskelstränge spannten sich unter der schuppigen Haut. Ahram war am Ende seiner Kräfte. Sein dämonisches Herz pumpte Massen von Blut durch seine dunklen Andern, doch war es immer noch nicht genug.

Der Dämonenmensch hoffte dass seine Gefährten noch genug Reserven hatten um diese Monstren zu besiegen, denn er hatte es nicht mehr....
13.01.2002, 10:25 #208
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Bewegungslos kauerte Ahram in einer kleinen Felsnische nahe des Höhleneingangs. Das heiße, rote Licht der Lavamassen zeichnete ein unirdisches Bild auf die Netzhäute des Exmagiers. Scheinbar glühende, flackernde Felsen wechselten sich mit scharfen, tiefschwarzen Schatten der kleinen Einbuchtungen im Stein ab.

Der Dämonenmensch beobachtete die wabernden Gluten nun schon seit Stunden. Er hatte den Waldläufer abgelöst und somit die letzte Wache übernommen. Er spürte die permante Gegenwart des Bösen, sie floss durch den Fels wie schwarzes Blut durch die Adern eines Monsters. Und ihre Gruppe war auf dem Weg zum Herzen.

Die tiefblauen Augen bewegten sich, fixierten die anderen Teilnehmer der Gruppe, welche nun auch langsam aus ihrem Schlaf erwachten. Ohne Eile richtete Ahram sich auf, streckte seinen Körper, animierte seinen Kreislauf zur Arbeit. Es würde ein langer Tag werden...
13.01.2002, 10:25 #209
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Bewegungslos kauerte Ahram in einer kleinen Felsnische nahe des Höhleneingangs. Das heiße, rote Licht der Lavamassen zeichnete ein unirdisches Bild auf die Netzhäute des Exmagiers. Scheinbar glühende, flackernde Felsen wechselten sich mit scharfen, tiefschwarzen Schatten der kleinen Einbuchtungen im Stein ab.

Der Dämonenmensch beobachtete die wabernden Gluten nun schon seit Stunden. Er hatte den Waldläufer abgelöst und somit die letzte Wache übernommen. Er spürte die permante Gegenwart des Bösen, sie floss durch den Fels wie schwarzes Blut durch die Adern eines Monsters. Und ihre Gruppe war auf dem Weg zum Herzen.

Die tiefblauen Augen bewegten sich, fixierten die anderen Teilnehmer der Gruppe, welche nun auch langsam aus ihrem Schlaf erwachten. Ohne Eile richtete Ahram sich auf, streckte seinen Körper, animierte seinen Kreislauf zur Arbeit. Es würde ein langer Tag werden...
13.01.2002, 12:46 #210
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Die drei Gefährten machten sich auf den Weg. Über gewundene Steinpfade wanderten sie, die blubbernde Hitze der Lavaströme blieb hinter ihnen zurück. Vor ihnen tat sich ein breiter Höhlengang auf, seine fast glasig glatten Wände reflektierten das Licht, zauberten ein wunderschönes Muster auf die Körper der Abenteurer. Ahram zögerte kurz. Jetzt spürte auch er die sanfte Hand der Trägheit. Sie griff nach seinem Geist, massierte seine Seele, streichelte ihn. Das Licht war schön, so schön, so schön...
Ein Ruck ging durch seinen schwarzen Körper, der Exmagier schüttelte seinen Kopf und ging weiter. Der Gang wurde immer breiter, die Intensität des Lichtspiels nahm weiter zu. Neben ihm strich Gnat verträumt über die leuchtenden Wände, versuchte das Licht zu greifen. Ahram packte ihn an der Schulter. Sofort zuckte der Gardist zusammen, sah sich einen Moment orientierungslos um, dann nickte er dem Dämonenmenschen dankend zu.

Mit jedem Schritt wurde die Anstrengung weiterzugehen größer, das Licht brannte sich in die Netzhaut, fesselte ihre Geister und versuchte sie in den Wahnsinn zu treiben.

Dann, endlich erreichten sie die Gangmündung. Ahrams Herz setzte eine Sekunde aus, als er sah wonach sie gesucht hatten.

Die Gefährten traten in eine gigantische Halle hinaus. Ihre Kuppeldecke wölbte sich hoch über den Köpfen der Wanderer. Auch hier waren die Wände glasig, der Boden glatt. Das verführerische Licht war nun überall, es kam aus der Mitte der Halle. Dort, war sie, schön, so unendlich schön.

Ahram war fasziniert von der Gestalt. Es war unzweifelhaft eine Frau, auch wenn der Exmagier genaueres nicht erkennen konnte, denn dieses Wesen war die Quelle des Lichtes. Die Nymphe strahlte in einer Helligkeit die in den Augen schmerzte. Ihr Körper war erfüllt von Licht, es schimmerte durch ihre dünne Haut wie durch Papier. Gnadenlos bohrten sich die bläulich-weißen Lichtspeere durch die Pupillen, drangen bis ins Innerste seiner Seele. Die Qual war enorm, doch trotzdem konnte Ahram den Blick nicht von ihr nehmen. Ihre langen Gewänder flatterten in einem unwirklichen Wind, welcher durch die Halle peitschte, ein Vorankommen fast unmöglich machte. Ahram machte einen taumelnden Schritt auf die Frau zu, streckte die rechte Hand nach ihr aus, wollte sie berühren. Am Rande seines Blickfeldes nahm er schwarze Schatten wahr. Sie wurden dichter, bewegten sich.

Der Dämonenmensch schenkte ihnen keine Beachtung, er wollte nur zur Lichtquelle, wollte in ihr versinken. Neben ihm stolperte Gnat durch die Halle, ebenfalls auf dem Weg in Richtung Paradies. In seiner geistigen Umnachtung fragte sich Ahram wo Meditate wohl stecken mochte. Meditate, seine geliebte Meditate...

Der Gedanke an sie elektrisierte seinen Geist, die grellen Schleier der Verführung zogen sich zurück, wurden zerrissen von einer ruhigen Kraft, die sich direkt aus Ahrams Herzen in seinem gesamten Körper ausbreitete.

Der Dämonenmensch blieb stehen. Jetzt konnte er sich von der Lichtgestalt abwenden, schaute nach links und rechts. Sein Puls beschleinigte sich, der sehnige Körper wurde gespannt. Die Schatten, die er eben noch flüchtig wahrgenommen hatte, waren mehr als bloße Dunkelheit. Sie waren pure Abwesenheit von Licht, tiefste Schwärze, und das in einem Raum in dem man vor Helligkeit kaum geradeaus schauen konnte. Hilflos fuhr der Exmagier herum. Seine Gefährten spazierten noch immer verwirrt auf die Nymphe zu, welche die ganze Zeit bewegungslos in der Mitte des Raumes stand und wartete, lockte...

-Meditate!...Meditate!

Ahram schrie aus voller Lunge, hoffte dass seine Worte zur Magierin durchdrangen....
13.01.2002, 12:46 #211
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Die drei Gefährten machten sich auf den Weg. Über gewundene Steinpfade wanderten sie, die blubbernde Hitze der Lavaströme blieb hinter ihnen zurück. Vor ihnen tat sich ein breiter Höhlengang auf, seine fast glasig glatten Wände reflektierten das Licht, zauberten ein wunderschönes Muster auf die Körper der Abenteurer. Ahram zögerte kurz. Jetzt spürte auch er die sanfte Hand der Trägheit. Sie griff nach seinem Geist, massierte seine Seele, streichelte ihn. Das Licht war schön, so schön, so schön...
Ein Ruck ging durch seinen schwarzen Körper, der Exmagier schüttelte seinen Kopf und ging weiter. Der Gang wurde immer breiter, die Intensität des Lichtspiels nahm weiter zu. Neben ihm strich Gnat verträumt über die leuchtenden Wände, versuchte das Licht zu greifen. Ahram packte ihn an der Schulter. Sofort zuckte der Gardist zusammen, sah sich einen Moment orientierungslos um, dann nickte er dem Dämonenmenschen dankend zu.

Mit jedem Schritt wurde die Anstrengung weiterzugehen größer, das Licht brannte sich in die Netzhaut, fesselte ihre Geister und versuchte sie in den Wahnsinn zu treiben.

Dann, endlich erreichten sie die Gangmündung. Ahrams Herz setzte eine Sekunde aus, als er sah wonach sie gesucht hatten.

Die Gefährten traten in eine gigantische Halle hinaus. Ihre Kuppeldecke wölbte sich hoch über den Köpfen der Wanderer. Auch hier waren die Wände glasig, der Boden glatt. Das verführerische Licht war nun überall, es kam aus der Mitte der Halle. Dort, war sie, schön, so unendlich schön.

Ahram war fasziniert von der Gestalt. Es war unzweifelhaft eine Frau, auch wenn der Exmagier genaueres nicht erkennen konnte, denn dieses Wesen war die Quelle des Lichtes. Die Nymphe strahlte in einer Helligkeit die in den Augen schmerzte. Ihr Körper war erfüllt von Licht, es schimmerte durch ihre dünne Haut wie durch Papier. Gnadenlos bohrten sich die bläulich-weißen Lichtspeere durch die Pupillen, drangen bis ins Innerste seiner Seele. Die Qual war enorm, doch trotzdem konnte Ahram den Blick nicht von ihr nehmen. Ihre langen Gewänder flatterten in einem unwirklichen Wind, welcher durch die Halle peitschte, ein Vorankommen fast unmöglich machte. Ahram machte einen taumelnden Schritt auf die Frau zu, streckte die rechte Hand nach ihr aus, wollte sie berühren. Am Rande seines Blickfeldes nahm er schwarze Schatten wahr. Sie wurden dichter, bewegten sich.

Der Dämonenmensch schenkte ihnen keine Beachtung, er wollte nur zur Lichtquelle, wollte in ihr versinken. Neben ihm stolperte Gnat durch die Halle, ebenfalls auf dem Weg in Richtung Paradies. In seiner geistigen Umnachtung fragte sich Ahram wo Meditate wohl stecken mochte. Meditate, seine geliebte Meditate...

Der Gedanke an sie elektrisierte seinen Geist, die grellen Schleier der Verführung zogen sich zurück, wurden zerrissen von einer ruhigen Kraft, die sich direkt aus Ahrams Herzen in seinem gesamten Körper ausbreitete.

Der Dämonenmensch blieb stehen. Jetzt konnte er sich von der Lichtgestalt abwenden, schaute nach links und rechts. Sein Puls beschleinigte sich, der sehnige Körper wurde gespannt. Die Schatten, die er eben noch flüchtig wahrgenommen hatte, waren mehr als bloße Dunkelheit. Sie waren pure Abwesenheit von Licht, tiefste Schwärze, und das in einem Raum in dem man vor Helligkeit kaum geradeaus schauen konnte. Hilflos fuhr der Exmagier herum. Seine Gefährten spazierten noch immer verwirrt auf die Nymphe zu, welche die ganze Zeit bewegungslos in der Mitte des Raumes stand und wartete, lockte...

-Meditate!...Meditate!

Ahram schrie aus voller Lunge, hoffte dass seine Worte zur Magierin durchdrangen....
13.01.2002, 14:38 #212
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ahram brüllte laut auf als die Feuerpeitsche seinen Körper umwickelte. Mühelos zerschmolz sie schwarzen Hornschuppen, brannte sich schmerzend in seine Haut. Meditates Eiszauber befreite ihn von der flammenden Waffe, der Exmagier sah wie die Feuernymphe wütend zurückwich, ihre Peitsche schlug gegen die Wände, das glatte Gestein schmolz zu formlosen Klumpen, tropfte heiß auf den Boden und bildete dort kleine Hügel. Ihr nächstes Ziel war der Gardist. Dieser war vorbereitet, zerschlug die gefrorene Waffe. Der Dämonenmensch konnte Wut und Mordlust in Gnats Augen lesen.

Dann waren die Schattenbestien heran. Ahram spannte die Beinmuskeln und stieß sich ab. Er schoss seinen Gegnern entgegen, packte sie, warf sie herum, seine Knochenklingen durchtrennten ihre Körper. Wieder hatte er eines der Biester mit seinen Krallen am Hals umschlossen. Der Exmagier fletschte die Zähne und biss dem Monster ins Gesicht. Seine Zähne gruben durch die Haut, Knochen brachen, Ahram schmeckte warmes, dunkles Blut in seiner Kehle. Kraftvoll warf er den Kadaver in die Reihen der Angreifer. Diese kamen näher, grollten und fauchten, zeigten ihr furchtbares Gebiss.

Die Brust des Dämonenmenschen blähte sich auf, er riss sein Maul auf und stieß ein Brüllen aus dass die Trommelfelle vibrieren ließ. Die Schattenwesen wichen einige Schritte zurück, Ahram gebärdete sich wie wild. Er ließ sich in eine geduckte Haltung sinken, sein gesamter Körper war angespannt wie eine Bogensehne.

Plötzlich ruckte sein Kopf herum und der Exmagier machte einen gewaltigen Satz in Richtung des Feuerwesens. Dieses war damit beschäftigt eine neue Feuerpeitsche zu formen und dabei gleichzeitig den haransausenden Eispfeilen zu entkommen. In dieser Sekunde schoss Ahram herab. Überrascht wandte die Nymphe sich um, ein hoher, schriller Schrei entwich ihrem Körper. Auch der Dämonenmensch brüllte wie besessen, als er die Knochenklinge seines linken Armes kraftvoll durch den feurigen Körper trieb. Die Hitze war unerträglich, Ahram fühlte wie sich seine Haare kräuselten, er fühlte seine Waffe schmelzen.

Dann war er durch. Getrieben vom Schwunge seines Angriffes taumelte er weiter, knickte noch einmal die Kniegelenke ein, um sich ziellos nach vorne zu katapultieren, weg von der Feuergestalt. Sein Körper brannte, von der Knochenklinge war nur noch ein glühender Stumpf übrig. Hart schlug er auf dem Boden auf, rollte über den glasigen Fels. Er war der Ohnmacht nahe. Sein Körper wurde von unermeßlichen Qualen terrorisiert. Mit unscharfem Blick sah er zur Nymphe hinüber.

Das Hitzewesen schrie und taumelte, glühende Magma spritzte aus der Wunde die der Exmagier ihr zugefügt hatte. Der Boden unter ihr begann zu schmelzen, Blasen bildeten sich. Das Monstrum war geschwächt, aber noch nicht besiegt. Bevor sein Geist in den trüben Tiefen der Bewusstlosigkeit verschwand, setzte Ahram all seine Hoffnungen auf die Wassermagierin...
13.01.2002, 14:38 #213
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Ahram brüllte laut auf als die Feuerpeitsche seinen Körper umwickelte. Mühelos zerschmolz sie schwarzen Hornschuppen, brannte sich schmerzend in seine Haut. Meditates Eiszauber befreite ihn von der flammenden Waffe, der Exmagier sah wie die Feuernymphe wütend zurückwich, ihre Peitsche schlug gegen die Wände, das glatte Gestein schmolz zu formlosen Klumpen, tropfte heiß auf den Boden und bildete dort kleine Hügel. Ihr nächstes Ziel war der Gardist. Dieser war vorbereitet, zerschlug die gefrorene Waffe. Der Dämonenmensch konnte Wut und Mordlust in Gnats Augen lesen.

Dann waren die Schattenbestien heran. Ahram spannte die Beinmuskeln und stieß sich ab. Er schoss seinen Gegnern entgegen, packte sie, warf sie herum, seine Knochenklingen durchtrennten ihre Körper. Wieder hatte er eines der Biester mit seinen Krallen am Hals umschlossen. Der Exmagier fletschte die Zähne und biss dem Monster ins Gesicht. Seine Zähne gruben durch die Haut, Knochen brachen, Ahram schmeckte warmes, dunkles Blut in seiner Kehle. Kraftvoll warf er den Kadaver in die Reihen der Angreifer. Diese kamen näher, grollten und fauchten, zeigten ihr furchtbares Gebiss.

Die Brust des Dämonenmenschen blähte sich auf, er riss sein Maul auf und stieß ein Brüllen aus dass die Trommelfelle vibrieren ließ. Die Schattenwesen wichen einige Schritte zurück, Ahram gebärdete sich wie wild. Er ließ sich in eine geduckte Haltung sinken, sein gesamter Körper war angespannt wie eine Bogensehne.

Plötzlich ruckte sein Kopf herum und der Exmagier machte einen gewaltigen Satz in Richtung des Feuerwesens. Dieses war damit beschäftigt eine neue Feuerpeitsche zu formen und dabei gleichzeitig den haransausenden Eispfeilen zu entkommen. In dieser Sekunde schoss Ahram herab. Überrascht wandte die Nymphe sich um, ein hoher, schriller Schrei entwich ihrem Körper. Auch der Dämonenmensch brüllte wie besessen, als er die Knochenklinge seines linken Armes kraftvoll durch den feurigen Körper trieb. Die Hitze war unerträglich, Ahram fühlte wie sich seine Haare kräuselten, er fühlte seine Waffe schmelzen.

Dann war er durch. Getrieben vom Schwunge seines Angriffes taumelte er weiter, knickte noch einmal die Kniegelenke ein, um sich ziellos nach vorne zu katapultieren, weg von der Feuergestalt. Sein Körper brannte, von der Knochenklinge war nur noch ein glühender Stumpf übrig. Hart schlug er auf dem Boden auf, rollte über den glasigen Fels. Er war der Ohnmacht nahe. Sein Körper wurde von unermeßlichen Qualen terrorisiert. Mit unscharfem Blick sah er zur Nymphe hinüber.

Das Hitzewesen schrie und taumelte, glühende Magma spritzte aus der Wunde die der Exmagier ihr zugefügt hatte. Der Boden unter ihr begann zu schmelzen, Blasen bildeten sich. Das Monstrum war geschwächt, aber noch nicht besiegt. Bevor sein Geist in den trüben Tiefen der Bewusstlosigkeit verschwand, setzte Ahram all seine Hoffnungen auf die Wassermagierin...
13.01.2002, 16:26 #214
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ein einzelner Lichtstrahl durchbrach die Dunkelheit, weitete sich aus, wurde heller, gewann an Intensität, bis er schließlich allgegenwärtig war.

Langsam öffnete Ahram die Augen. Sein Blick war unscharf, aber die Anstrengung des Fixierens der schemenhaften Personen war ihm zu zuviel. Er wusste auch so wer da bei ihm war. Sein Geist nahm die Austrahlung Meditates wahr, er fühlte dass sie dabei war ihm zu helfen. Der Exmagier stöhnte leise auf. Die Schmerzen waren nicht unerheblich, aber im Vergleich zu den unsagbaren Qualen von vorhin war dies nicht mehr als lästiges Pieksen.

Stimmen hallten dumpf in seinem Kopf wieder.

-Ich glaub er kommt zu sich.
Das war Meditate.

-Hmmm wird auch Zeit, wir müssen weiter.
Diese dunkle Stimme konnte nur dem Erzbaron gehören.

-Ob das wohl wehtut?
Ahram hätte laut gelacht wenn er dazu in der Lage gewesen wäre. Er fragte sich ob die kleine Amazone wirklich so naiv war wie sie sich gerne gab.

Langsam verebbten die Schmerzen, sein Körper gewann an Stärke, Ahram konnte seine Muskeln wieder anspannen ohne sich zusammenreißen zu müssen. Nur sein linker Arm brannte nach wie vor wie Feuer.

-Kannst du laufen?

Jetzt kam Ahram doch nicht drumherum seine Pupillen anzustrengen und die Gestalt zu fixieren. Vor ihm stand der Schwarzmagier Don. Der Dämonenmensch nickte leicht, dann richtete er sich ächzend und stöhnend auf. Er sah sich um. Die Gefährten befanden sich in der großen Kuppelhalle, standen saßen oder lagen auf dem inzwischen abgekühlten Boden.

Ahram betrachtete seinen Körper. Alles schien in Ordnung, äußerlich waren keine Verletzungen mehr zu sehen. Der linke Arm allerdings hatte nach wie vor seine Knochenklinge eingebüßt, es würde Tage dauern bis sie wieder nachgewachsen war. Dazu würde der Exmagier eine Menge Nahrung zu sich nehmen müssen, was allerdings kein großes Problem darstellte, da sein Metabolismus alles als "Nahrung" klassivizierte was aus organischem Material bestand. Und an dämonischen Monstren bestand in diesen unheiligen Gefilden definitiv kein Mangel.

Der Dämonenmensch streckte seine Glieder, dann machte er einige prüfende Schritte. Er war noch etwas wackelig, aber es würde gehen. Er schaute zu Meditate, ihr Blicke trafen sich.

-Ich danke dir.
Die Magierin nickte nur, und so zwang Ahram seine Augen von ihr abzulassen. Er blickte in die Runde.
-Ich bin wieder auf den Beinen, auf mich braucht ihr keine Rücksicht zu nehmen, von mir aus kann die Reise weitergehen.
13.01.2002, 16:26 #215
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Ein einzelner Lichtstrahl durchbrach die Dunkelheit, weitete sich aus, wurde heller, gewann an Intensität, bis er schließlich allgegenwärtig war.

Langsam öffnete Ahram die Augen. Sein Blick war unscharf, aber die Anstrengung des Fixierens der schemenhaften Personen war ihm zu zuviel. Er wusste auch so wer da bei ihm war. Sein Geist nahm die Austrahlung Meditates wahr, er fühlte dass sie dabei war ihm zu helfen. Der Exmagier stöhnte leise auf. Die Schmerzen waren nicht unerheblich, aber im Vergleich zu den unsagbaren Qualen von vorhin war dies nicht mehr als lästiges Pieksen.

Stimmen hallten dumpf in seinem Kopf wieder.

-Ich glaub er kommt zu sich.
Das war Meditate.

-Hmmm wird auch Zeit, wir müssen weiter.
Diese dunkle Stimme konnte nur dem Erzbaron gehören.

-Ob das wohl wehtut?
Ahram hätte laut gelacht wenn er dazu in der Lage gewesen wäre. Er fragte sich ob die kleine Amazone wirklich so naiv war wie sie sich gerne gab.

Langsam verebbten die Schmerzen, sein Körper gewann an Stärke, Ahram konnte seine Muskeln wieder anspannen ohne sich zusammenreißen zu müssen. Nur sein linker Arm brannte nach wie vor wie Feuer.

-Kannst du laufen?

Jetzt kam Ahram doch nicht drumherum seine Pupillen anzustrengen und die Gestalt zu fixieren. Vor ihm stand der Schwarzmagier Don. Der Dämonenmensch nickte leicht, dann richtete er sich ächzend und stöhnend auf. Er sah sich um. Die Gefährten befanden sich in der großen Kuppelhalle, standen saßen oder lagen auf dem inzwischen abgekühlten Boden.

Ahram betrachtete seinen Körper. Alles schien in Ordnung, äußerlich waren keine Verletzungen mehr zu sehen. Der linke Arm allerdings hatte nach wie vor seine Knochenklinge eingebüßt, es würde Tage dauern bis sie wieder nachgewachsen war. Dazu würde der Exmagier eine Menge Nahrung zu sich nehmen müssen, was allerdings kein großes Problem darstellte, da sein Metabolismus alles als "Nahrung" klassivizierte was aus organischem Material bestand. Und an dämonischen Monstren bestand in diesen unheiligen Gefilden definitiv kein Mangel.

Der Dämonenmensch streckte seine Glieder, dann machte er einige prüfende Schritte. Er war noch etwas wackelig, aber es würde gehen. Er schaute zu Meditate, ihr Blicke trafen sich.

-Ich danke dir.
Die Magierin nickte nur, und so zwang Ahram seine Augen von ihr abzulassen. Er blickte in die Runde.
-Ich bin wieder auf den Beinen, auf mich braucht ihr keine Rücksicht zu nehmen, von mir aus kann die Reise weitergehen.
13.01.2002, 20:09 #216
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Wieder einmal spürte Ahram dieses merkwürdige aber sehr angenehme Kribbeln in der Magengegend als Meditate seine Wunden versorgte. Die Salbe verströmte Wärme, der Exmagier konnte ihre Heilkraft fast jetzt schon spüren.
Er schaute seiner Gefährtin in die Augen. Melancholie lag in seinem Blick, aber auch sehr viel Freude.

-Ich bin sicher die Salbe wird Wunder wirken, danke.

Er hob seinen Proviantbeutel vom Boden und streifte ihn über die Schulter, dann folgte er seinen Begleitern, die sich schon auf den Weg gemacht hatten. Ihr Weg führte sie durch den von Gor Na Drak entdeckten Höhlengang. Je weiter sie kamen, desto rauher und unebener wurde der Fels, schon kurze Zeit später waren sie wieder von den bekannten, zerklüfteten Gesteinsgebilden umgeben.

Der Pfad fiel stetig ab, die Luft wurde feuchter, fast tropisch, so dass sich bald schon eine feine Schicht aus Wassertröpfchen über die schwarze Haut des Exmagiers zog.

Nach einer weiteren engen Kurve weitete sich der Felsgang, mündete in einer mittelgroßen Höhle. Rötliche Dämmerung herrschte hier unten, tauchte das natürliche Wasserbassin, welches in der Mitte des Raumes lag, in ein bedrohliches Licht. Die Luft war dunstig, ein feiner Nebel erschrwerte die Sicht.

Ahram schaute sich um. Nirgends war ein Anzeichen von Leben zu erkennen, nur ein leise Tröpfeln und Platschen war zu hören, wenn weiteres Wasser aus der porösen Decke in das Bassin fiel.

-Ich frage mich ob dieses Wasser trinkbar ist.

Nachdenklich starre der Exmagier in das Becken, überlegte ob er es draf anlegen sollte...
13.01.2002, 20:09 #217
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Wieder einmal spürte Ahram dieses merkwürdige aber sehr angenehme Kribbeln in der Magengegend als Meditate seine Wunden versorgte. Die Salbe verströmte Wärme, der Exmagier konnte ihre Heilkraft fast jetzt schon spüren.
Er schaute seiner Gefährtin in die Augen. Melancholie lag in seinem Blick, aber auch sehr viel Freude.

-Ich bin sicher die Salbe wird Wunder wirken, danke.

Er hob seinen Proviantbeutel vom Boden und streifte ihn über die Schulter, dann folgte er seinen Begleitern, die sich schon auf den Weg gemacht hatten. Ihr Weg führte sie durch den von Gor Na Drak entdeckten Höhlengang. Je weiter sie kamen, desto rauher und unebener wurde der Fels, schon kurze Zeit später waren sie wieder von den bekannten, zerklüfteten Gesteinsgebilden umgeben.

Der Pfad fiel stetig ab, die Luft wurde feuchter, fast tropisch, so dass sich bald schon eine feine Schicht aus Wassertröpfchen über die schwarze Haut des Exmagiers zog.

Nach einer weiteren engen Kurve weitete sich der Felsgang, mündete in einer mittelgroßen Höhle. Rötliche Dämmerung herrschte hier unten, tauchte das natürliche Wasserbassin, welches in der Mitte des Raumes lag, in ein bedrohliches Licht. Die Luft war dunstig, ein feiner Nebel erschrwerte die Sicht.

Ahram schaute sich um. Nirgends war ein Anzeichen von Leben zu erkennen, nur ein leise Tröpfeln und Platschen war zu hören, wenn weiteres Wasser aus der porösen Decke in das Bassin fiel.

-Ich frage mich ob dieses Wasser trinkbar ist.

Nachdenklich starre der Exmagier in das Becken, überlegte ob er es draf anlegen sollte...
14.01.2002, 07:29 #218
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ahrams Körper wurde angestoßen. Sofort öffnete der Exmagier die Augen, die blauen Pupillen huschten von Gestalt zu Gestalt, suchen instinktiv nach Gefahren. Alles schien in Ordnung.
-Wir müssen weiter
Es war Krigga der Waldläufer, der da vor ihm stand. Er war es auch gewesen der ihn geweckt hatte. Mit einer einzigen, fließenden Bewegung war Ahram auf den Beinen. Er streckte seine Glieder, wobei er ein flaues Gefühl in der Magengegend bemerkte. Er hatte Hunger, und zwar gewaltig.

Prüfend sah er zu seinen Gefährten hinüber. Dann blieb sein Blick auf dem Kadaver des Meerungeheuers hängen. Er brauchte organisches Material, und seinen Proviantbeutel wollte er nich unnötig strapazieren.

Langsam und bedächtig trat er an das tote Wesen heran. Das würde jetzt sehr unappetitlich werden. Mit der rechten Hand griff er nach dem Biest, seine Krallen gruben sich tief in das leblose Fleisch. Mit einem widerlich nassen, saugenden Geräusch riss er ein Stück des roten Materials vom Rest des Körpers ab. Nachdenklich hielt er es in der Hand. Es sah ein wenig nach Fisch aus.

Der Exmagier gab sich einen Ruck und schob das Fleisch in den Mund. Zwei, dreinmal kaute er darauf herum, dann schluckte er es schnellstmöglich runter. Es schmeckte ziemlich bitter, war aber ohne weiteres essbar, zumindest für ihn.

Das nächste Stück folgte, dann noch eins. Ahram hoffte nur dass sein Anblick nicht allzu ekelerregend war, er hätte auch lieber auf diese Mahlzeit verzichtet, aber wenn er irgendwann einen gesunden linken Arm haben wollte musste er da durch.

Die ersten knochigen Gräten kamen zum Vorschein, wurden stur in den Mund gesteckt und von den starken Kiefern zerkaut. Der Vorgang der Nahrungsaufnahme ging fast lautlos vonstatten, der Dämonenmensch bemühte sich mit geschlossenem Mund zu essen, nur das fleischige, knackende Geräusch, wenn er wieder ein Stück aus dem Monster herausbrach, gab Zeugnis von seiner Aktivität.
14.01.2002, 07:29 #219
Ahram
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Ahrams Körper wurde angestoßen. Sofort öffnete der Exmagier die Augen, die blauen Pupillen huschten von Gestalt zu Gestalt, suchen instinktiv nach Gefahren. Alles schien in Ordnung.
-Wir müssen weiter
Es war Krigga der Waldläufer, der da vor ihm stand. Er war es auch gewesen der ihn geweckt hatte. Mit einer einzigen, fließenden Bewegung war Ahram auf den Beinen. Er streckte seine Glieder, wobei er ein flaues Gefühl in der Magengegend bemerkte. Er hatte Hunger, und zwar gewaltig.

Prüfend sah er zu seinen Gefährten hinüber. Dann blieb sein Blick auf dem Kadaver des Meerungeheuers hängen. Er brauchte organisches Material, und seinen Proviantbeutel wollte er nich unnötig strapazieren.

Langsam und bedächtig trat er an das tote Wesen heran. Das würde jetzt sehr unappetitlich werden. Mit der rechten Hand griff er nach dem Biest, seine Krallen gruben sich tief in das leblose Fleisch. Mit einem widerlich nassen, saugenden Geräusch riss er ein Stück des roten Materials vom Rest des Körpers ab. Nachdenklich hielt er es in der Hand. Es sah ein wenig nach Fisch aus.

Der Exmagier gab sich einen Ruck und schob das Fleisch in den Mund. Zwei, dreinmal kaute er darauf herum, dann schluckte er es schnellstmöglich runter. Es schmeckte ziemlich bitter, war aber ohne weiteres essbar, zumindest für ihn.

Das nächste Stück folgte, dann noch eins. Ahram hoffte nur dass sein Anblick nicht allzu ekelerregend war, er hätte auch lieber auf diese Mahlzeit verzichtet, aber wenn er irgendwann einen gesunden linken Arm haben wollte musste er da durch.

Die ersten knochigen Gräten kamen zum Vorschein, wurden stur in den Mund gesteckt und von den starken Kiefern zerkaut. Der Vorgang der Nahrungsaufnahme ging fast lautlos vonstatten, der Dämonenmensch bemühte sich mit geschlossenem Mund zu essen, nur das fleischige, knackende Geräusch, wenn er wieder ein Stück aus dem Monster herausbrach, gab Zeugnis von seiner Aktivität.
14.01.2002, 07:59 #220
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Das letzte Stück Meerwesen machte sich auf den Weg zu Ahrams Mund, wurde fein zerkaut und anschließend hinuntergeschluckt. Nur noch die von den Säften des Monsters schillernde Wasserfläche zeugte von der ehemaligen Existenz dieses Wesens.

Der Exmagier erhob sich, warf seinen Proviantbeutel über die Schultern, dann spülte er Mund und Rachen gründlich mit Wasser aus. Er gesellte sich zu seinen Gefährten, welche ihr Frühstück schon allesamt beendet hatten.

-Ich bin soweit.

Distanzierte Blicke trafen ihn, er schaute in ausdrucklose Mienen. Obwohl niemand etwas sagte, konnte der Dämonenmensch sich sehr gut denken was sie dachten. Trotzdem wurde die Reise fortgesetzt, die Wasserhöhle verlassen.

Der röhrenartige Gang, durch den die Abenteurer stapften, führte sie weiter nach unten, immer tiefer in die Eingeweide der Unterwelt.

Der Exmagier war gespannt welche Grausamkeit der Herr der Hölle als nächstes für ihre Gruppe erdacht hatte.
14.01.2002, 07:59 #221
Ahram
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Das letzte Stück Meerwesen machte sich auf den Weg zu Ahrams Mund, wurde fein zerkaut und anschließend hinuntergeschluckt. Nur noch die von den Säften des Monsters schillernde Wasserfläche zeugte von der ehemaligen Existenz dieses Wesens.

Der Exmagier erhob sich, warf seinen Proviantbeutel über die Schultern, dann spülte er Mund und Rachen gründlich mit Wasser aus. Er gesellte sich zu seinen Gefährten, welche ihr Frühstück schon allesamt beendet hatten.

-Ich bin soweit.

Distanzierte Blicke trafen ihn, er schaute in ausdrucklose Mienen. Obwohl niemand etwas sagte, konnte der Dämonenmensch sich sehr gut denken was sie dachten. Trotzdem wurde die Reise fortgesetzt, die Wasserhöhle verlassen.

Der röhrenartige Gang, durch den die Abenteurer stapften, führte sie weiter nach unten, immer tiefer in die Eingeweide der Unterwelt.

Der Exmagier war gespannt welche Grausamkeit der Herr der Hölle als nächstes für ihre Gruppe erdacht hatte.
15.01.2002, 10:04 #222
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Vorsichtig trat Ahram einen Schritt in die Höhle hinaus. Es gab ein schleimiges Geräusch, worauf der Exmagier an sich herab sah. Sein linker Fuß steckte fast bis zum Knöchel in einem weißlichen Fadengespinst. Die Fäden waren klebrig, der Dämonenmensch hatte einige Mühe sich daraus zu befreien. Glücklicherweise war der Boden nur vereinzelt von diesen Gespinsten bedeckt, und so setzte die Gruppe vorsichtig ihren Weg fort.

Ahram blickte sich nochmal in dem großen Höhlenraum um. Seine scharfen Augen nahmen dünne weiße Fäden wahr, welche an Decke und Wänden hingen. Auch die röhrenartigen Gänge schienen damit ausgepolstert zu sein, zumindest ein Teil.

Eine dunkle Vorahnung beschlich den Exmagier als er auf die blauen Kugeln blickte. Die Amazone hatte sich ihnen inzwischen genähert, tastete sie ab, war wohl neugierig was sie darstellten. Ahrams Eingeweide zogen sich zusammen. Dies war eindeutig ein gefährlicher Ort, er witterte die Anwesenheit von etwas Großem, etwas Bösem. Noch war es ruhig, der Dämonenmensch spürte den regelmäßigen Puls des Wesens. Noch einmal betrachtete er die merkwürdigen Gebilde in der Höhlenmitte. Sie erinnerten ihn an Eier. Dort!

In den blauen Behältnissen hatte sich etwas geregt, er hatte den Schattenriss eines "Dings" erkennen können, war sich aber nicht sicher was es genau darstelen sollte. Dann fuhr es ihm wie ein Blitz durch alle Glieder. Die klebrigen Gespinste, die Eier, das große schlummernde Wesen. Sein Fehler war dass er angenommen hatte das Biest würde schlafen, aber das war nicht richtig. Es lauerte.

Ahram sah zu Nienor, hob die rechte Hand, die Linke war etwas steif, wahrscheinlich ein Zeichen der Heilung, wollte ihr zufufen, sie warnen.

Doch zu spät, die Frau hatte bereits ihre Waffe in den Händen, die scharfe Klinge durchschnitt die Luft, zielstrebig in Richtung der blauen Gebilde.

Ahrams Muskeln spannten sich, er machte sich auf das Schlimmste gefasst...
15.01.2002, 10:04 #223
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Vorsichtig trat Ahram einen Schritt in die Höhle hinaus. Es gab ein schleimiges Geräusch, worauf der Exmagier an sich herab sah. Sein linker Fuß steckte fast bis zum Knöchel in einem weißlichen Fadengespinst. Die Fäden waren klebrig, der Dämonenmensch hatte einige Mühe sich daraus zu befreien. Glücklicherweise war der Boden nur vereinzelt von diesen Gespinsten bedeckt, und so setzte die Gruppe vorsichtig ihren Weg fort.

Ahram blickte sich nochmal in dem großen Höhlenraum um. Seine scharfen Augen nahmen dünne weiße Fäden wahr, welche an Decke und Wänden hingen. Auch die röhrenartigen Gänge schienen damit ausgepolstert zu sein, zumindest ein Teil.

Eine dunkle Vorahnung beschlich den Exmagier als er auf die blauen Kugeln blickte. Die Amazone hatte sich ihnen inzwischen genähert, tastete sie ab, war wohl neugierig was sie darstellten. Ahrams Eingeweide zogen sich zusammen. Dies war eindeutig ein gefährlicher Ort, er witterte die Anwesenheit von etwas Großem, etwas Bösem. Noch war es ruhig, der Dämonenmensch spürte den regelmäßigen Puls des Wesens. Noch einmal betrachtete er die merkwürdigen Gebilde in der Höhlenmitte. Sie erinnerten ihn an Eier. Dort!

In den blauen Behältnissen hatte sich etwas geregt, er hatte den Schattenriss eines "Dings" erkennen können, war sich aber nicht sicher was es genau darstelen sollte. Dann fuhr es ihm wie ein Blitz durch alle Glieder. Die klebrigen Gespinste, die Eier, das große schlummernde Wesen. Sein Fehler war dass er angenommen hatte das Biest würde schlafen, aber das war nicht richtig. Es lauerte.

Ahram sah zu Nienor, hob die rechte Hand, die Linke war etwas steif, wahrscheinlich ein Zeichen der Heilung, wollte ihr zufufen, sie warnen.

Doch zu spät, die Frau hatte bereits ihre Waffe in den Händen, die scharfe Klinge durchschnitt die Luft, zielstrebig in Richtung der blauen Gebilde.

Ahrams Muskeln spannten sich, er machte sich auf das Schlimmste gefasst...
15.01.2002, 11:16 #224
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Zusammen mit seinen Gefährten ging Ahram gegen das Biest vor. Aus merkwürdigen, glitzerden Augen funkelte die Jungspinne die Menschen an. Schreiend stürmte der Erzbaron auf sie zu, schwang sein Schwert wie ein Wilder. Die Bestie versuchte auszuweichen doch ihr Körper gehorchte ihr noch nicht richtig. Der Zweihänder ritzte ihre Haut, schlug nach den Beinen. Auch Krigga griff nun in den Kampf ein, mit einem eleganten Sprung war er heran, rollte sich gekonnt unter das Wesen und stieß seine Lanze kraftvoll in ihren pelzigen Leib. Eine widerlich stinkende Substanz spritzte aus der Wunde, das Monster stieß einen schrillen Laut aus.

Ahram atmete erleichtert auf, doch horchte schon in der nächsten Sekunde auf. Leichte Bodenwellen erschütterten den Untergrung, kaum spürbar, selbst für ihn. Sie wurden deutlicher, dann war die Luft plötzlich von trappelnden Geräuschen erfüllt. Der Exmagier ruckte herum, sein Körper spannte sich, dann stieß er sich ab. Mit einem kraftvollen Satz katapultierte er sich an die Höhlenwand, seine schwarzen Krallen gruben sich in den Fels. Insektenhaft kletterte er den Stein entlang, hielt abrupt an und versank von einer Sekunde zur Anderen in Bewegungslosigkeit. Er wartete.

Dann kamen sie. Lange Beine schoben sich aus den engen Röhrengängen, haarige Körper folgten ihnen, schleimige Mäuler entblößten furchtbare Giftzähne.

Die Jungspinne hatte ihren Lebensfunken inzwischen ausgehaucht, aber nun sahen sich die Gefährten von vier weiteren Monstern umstellt, doch ihre schnellen, ruckartigen Bewegungen verrieten dass diese Exemplare schon länger in diesen Gefilden lebten.

Entschlossen hob der Erzbaron sein Schwert, der Waldläufer deckte seinen Rücken. Während alldem hing Ahram bewegungslos an der Feslwand. Seine blauen Augen huschten umher, fixierten die Bestien, schätzten Geschwindigkeit und Enfernung.

Eine der Spinnen griff an, sofort schwang ihr die scharfe Klinge Na Draks entgegen. Blitzschnell sprang das pelzige Wesen zurück, brachte sich in Sicherheit, während ihre Schwestern die Abenteurer weiter in Schach hielten.

Das war die Chance. Bevor die Spinne wieder herankommen konnte sprang der Exmagier, löste sich vom Stein, schoss in Richtung des Monsters. Zielsicher landete er auf dem schwarzen Rücken, die Knochenklinge seines rechten Armes durchstieß den Chitinpanzer der Spinne und drang in den Körper ein. Das Biest stieß einen Schrei aus, fuhr herum, versuchte den Angreifer abzuschütteln, doch die Waffe des Dämonenmenschen steckte tief in ihren Eingeweiden. Die Krallen Ahrams linker Hand bearbeiteten den Feind, rissen weitere Wunden, literwiese spritzte die stinkende Flüssigkeit aus ihnen heraus.

Die Schwestern der verwundeten Spinne waren überrascht, machten unsicher einige Schritte zurück. Der Exmagier hoffte dass seine Begleiter die Chance nutzen würden, denn viel Zeit blieb ihnen nicht mehr. Die Jägerin war auf dem Weg, sie würde ihre Kinder beschützen...
15.01.2002, 11:16 #225
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Zusammen mit seinen Gefährten ging Ahram gegen das Biest vor. Aus merkwürdigen, glitzerden Augen funkelte die Jungspinne die Menschen an. Schreiend stürmte der Erzbaron auf sie zu, schwang sein Schwert wie ein Wilder. Die Bestie versuchte auszuweichen doch ihr Körper gehorchte ihr noch nicht richtig. Der Zweihänder ritzte ihre Haut, schlug nach den Beinen. Auch Krigga griff nun in den Kampf ein, mit einem eleganten Sprung war er heran, rollte sich gekonnt unter das Wesen und stieß seine Lanze kraftvoll in ihren pelzigen Leib. Eine widerlich stinkende Substanz spritzte aus der Wunde, das Monster stieß einen schrillen Laut aus.

Ahram atmete erleichtert auf, doch horchte schon in der nächsten Sekunde auf. Leichte Bodenwellen erschütterten den Untergrung, kaum spürbar, selbst für ihn. Sie wurden deutlicher, dann war die Luft plötzlich von trappelnden Geräuschen erfüllt. Der Exmagier ruckte herum, sein Körper spannte sich, dann stieß er sich ab. Mit einem kraftvollen Satz katapultierte er sich an die Höhlenwand, seine schwarzen Krallen gruben sich in den Fels. Insektenhaft kletterte er den Stein entlang, hielt abrupt an und versank von einer Sekunde zur Anderen in Bewegungslosigkeit. Er wartete.

Dann kamen sie. Lange Beine schoben sich aus den engen Röhrengängen, haarige Körper folgten ihnen, schleimige Mäuler entblößten furchtbare Giftzähne.

Die Jungspinne hatte ihren Lebensfunken inzwischen ausgehaucht, aber nun sahen sich die Gefährten von vier weiteren Monstern umstellt, doch ihre schnellen, ruckartigen Bewegungen verrieten dass diese Exemplare schon länger in diesen Gefilden lebten.

Entschlossen hob der Erzbaron sein Schwert, der Waldläufer deckte seinen Rücken. Während alldem hing Ahram bewegungslos an der Feslwand. Seine blauen Augen huschten umher, fixierten die Bestien, schätzten Geschwindigkeit und Enfernung.

Eine der Spinnen griff an, sofort schwang ihr die scharfe Klinge Na Draks entgegen. Blitzschnell sprang das pelzige Wesen zurück, brachte sich in Sicherheit, während ihre Schwestern die Abenteurer weiter in Schach hielten.

Das war die Chance. Bevor die Spinne wieder herankommen konnte sprang der Exmagier, löste sich vom Stein, schoss in Richtung des Monsters. Zielsicher landete er auf dem schwarzen Rücken, die Knochenklinge seines rechten Armes durchstieß den Chitinpanzer der Spinne und drang in den Körper ein. Das Biest stieß einen Schrei aus, fuhr herum, versuchte den Angreifer abzuschütteln, doch die Waffe des Dämonenmenschen steckte tief in ihren Eingeweiden. Die Krallen Ahrams linker Hand bearbeiteten den Feind, rissen weitere Wunden, literwiese spritzte die stinkende Flüssigkeit aus ihnen heraus.

Die Schwestern der verwundeten Spinne waren überrascht, machten unsicher einige Schritte zurück. Der Exmagier hoffte dass seine Begleiter die Chance nutzen würden, denn viel Zeit blieb ihnen nicht mehr. Die Jägerin war auf dem Weg, sie würde ihre Kinder beschützen...
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