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19.01.2002, 14:15 #251
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Langsam wich Ahram zurück.
-Bei Beliar, kommt zu euch. Ich bin nicht euer Feind, und ich werde nicht gegen euch kämpfen. Wir haben eine Mission zu erfüllen.

Waren in diesem Palast denn alle verrückt geworden? Der Körper des Exmagiers spannte sich, er zweifelte nicht an Gnats Worten...
19.01.2002, 14:43 #252
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Blitzschnell schoss die Klinge vor, Ahrams warf sich zur Seite, rollte sich ab, sprang auf die Füße, nur um dem nächsten Hieb auszuweichen. Gnats Schwert krachte auf den Boden, der Stein zerbarst und kleine Brocken flogen umher. Elegant wurde die Waffe herumgewirbelt und bedrängte den Exmagier. Gnats Miene war zu einem grimmigen Grinsen verzogen, es bestand kein Zweifel dass er seine Drohung wahr machen würde. Ahram musste hier weg.

Seine Beinmuskeln spannten sich, dann katapultierten sie den schwarzen Körper durch die Luft. Die Krallen an Händen und Füßen gruben sich in den grauen Marmor einer Säule, schnell kletterte der Dämonenmensch an ihr hoch. Schon war Gnat unter ihm, holte weit mit seinem Schwert aus, die Klinge sirrte, dann traf Metall auf Stein. Die mächtige Waffe durchschnitt die Säule als bestünde sie aus Butter. Die Konstruktion begann zu wanken, dann, erst langsam, dann schneller, fiel sie dem Boden entgegen.

Krachend und polternd zerbarst der Fels, splitterte in hunderte kleiner Brocken. Als der Staub sich legte, war von Ahram keine Spur. Der Dämonenmensch hatte sich kurz vor dem Aufprall abgestoßen, war dann schnellstmöglich zur Tür gesprintet und hatte die Kellergewölbe verlassen.

Nun saß er nachdenklich in einem entfernten Korridor, die Augen waren blicklos, er überlegte. Erst Na Drak, jetzt Gnat. Ein schrecklicher Verdacht stieg in ihm auf. Er musste Meditate finden...
19.01.2002, 14:43 #253
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Blitzschnell schoss die Klinge vor, Ahrams warf sich zur Seite, rollte sich ab, sprang auf die Füße, nur um dem nächsten Hieb auszuweichen. Gnats Schwert krachte auf den Boden, der Stein zerbarst und kleine Brocken flogen umher. Elegant wurde die Waffe herumgewirbelt und bedrängte den Exmagier. Gnats Miene war zu einem grimmigen Grinsen verzogen, es bestand kein Zweifel dass er seine Drohung wahr machen würde. Ahram musste hier weg.

Seine Beinmuskeln spannten sich, dann katapultierten sie den schwarzen Körper durch die Luft. Die Krallen an Händen und Füßen gruben sich in den grauen Marmor einer Säule, schnell kletterte der Dämonenmensch an ihr hoch. Schon war Gnat unter ihm, holte weit mit seinem Schwert aus, die Klinge sirrte, dann traf Metall auf Stein. Die mächtige Waffe durchschnitt die Säule als bestünde sie aus Butter. Die Konstruktion begann zu wanken, dann, erst langsam, dann schneller, fiel sie dem Boden entgegen.

Krachend und polternd zerbarst der Fels, splitterte in hunderte kleiner Brocken. Als der Staub sich legte, war von Ahram keine Spur. Der Dämonenmensch hatte sich kurz vor dem Aufprall abgestoßen, war dann schnellstmöglich zur Tür gesprintet und hatte die Kellergewölbe verlassen.

Nun saß er nachdenklich in einem entfernten Korridor, die Augen waren blicklos, er überlegte. Erst Na Drak, jetzt Gnat. Ein schrecklicher Verdacht stieg in ihm auf. Er musste Meditate finden...
20.01.2002, 13:01 #254
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ein schwarzer Schatten schoss durch die Tür, Holz splitterte geräuschvoll. Ahram rollte sich zur nächsten Wand und stieß sich kraftvoll ab. Wie ein Pfeil flog er auf den Erzbaron zu, erwischte ihn mit der Schulter am Kopf. Es gab ein merkwürdiges Knacken war zu hören, dann purzelten beide Kämpfer zu Boden. Schnell rappelte sich Ahram auf. Mit einem flüchtigen Blick überzeugte er sich davon dass sein Gegner zumindest zeitweise außer Gefecht war, dann stürzte er zu Meditate.

Dem Exmagier blieb fast das Herz stehen, als er sah wie übel seine Gefährtin zugerichtet war. Ihre linke Seite sah nicht gut aus, auch wenn die Flammen schnell gelöscht waren, die tiefe, blutige Wunde konnte nicht so einfach versorgt werden. Der Geruch von verkohltem Fleisch stieg dem Dämonenmenschen in die Nase, die Klinge des Schwertes musste sehr heiß gewesen sein.

Ahrams Augen wurden wässrig, seine Innereien zogen sich voller Panik zusammen.

-Meditate... Meditate... So sag doch was, wie kann ich dir helfen?..
20.01.2002, 13:01 #255
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Ein schwarzer Schatten schoss durch die Tür, Holz splitterte geräuschvoll. Ahram rollte sich zur nächsten Wand und stieß sich kraftvoll ab. Wie ein Pfeil flog er auf den Erzbaron zu, erwischte ihn mit der Schulter am Kopf. Es gab ein merkwürdiges Knacken war zu hören, dann purzelten beide Kämpfer zu Boden. Schnell rappelte sich Ahram auf. Mit einem flüchtigen Blick überzeugte er sich davon dass sein Gegner zumindest zeitweise außer Gefecht war, dann stürzte er zu Meditate.

Dem Exmagier blieb fast das Herz stehen, als er sah wie übel seine Gefährtin zugerichtet war. Ihre linke Seite sah nicht gut aus, auch wenn die Flammen schnell gelöscht waren, die tiefe, blutige Wunde konnte nicht so einfach versorgt werden. Der Geruch von verkohltem Fleisch stieg dem Dämonenmenschen in die Nase, die Klinge des Schwertes musste sehr heiß gewesen sein.

Ahrams Augen wurden wässrig, seine Innereien zogen sich voller Panik zusammen.

-Meditate... Meditate... So sag doch was, wie kann ich dir helfen?..
20.01.2002, 13:50 #256
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ahram starrte ungläubig auf seinen Arm. Die vergiftete Klinge hatte die Schuppenhaut durchbrochen und sich tief in das dunkle Fleisch gebohrt. Die blauen Pupillen wanderten zu Meditates Gesicht, Verwirrung und Enttäuschung waren in ihnen zu lesen.

Der Exmagier fühlte seine Gedanken schwerfälliger werden, sein Geist schien verklebt zu sein. Er wurde müde.

Leblos fiel der schwarze Körper auf den Boden, das große Dämonenherz stellte seinen Dienst ein, sein Blut, schwer vom Gift, kam zum Stillstand. Schon begannen die sterblichen Überreste des Dämonenmenschen auszukühlen.

Ahrams Liebe war sein Verhängnis gewesen.
20.01.2002, 13:50 #257
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Ahram starrte ungläubig auf seinen Arm. Die vergiftete Klinge hatte die Schuppenhaut durchbrochen und sich tief in das dunkle Fleisch gebohrt. Die blauen Pupillen wanderten zu Meditates Gesicht, Verwirrung und Enttäuschung waren in ihnen zu lesen.

Der Exmagier fühlte seine Gedanken schwerfälliger werden, sein Geist schien verklebt zu sein. Er wurde müde.

Leblos fiel der schwarze Körper auf den Boden, das große Dämonenherz stellte seinen Dienst ein, sein Blut, schwer vom Gift, kam zum Stillstand. Schon begannen die sterblichen Überreste des Dämonenmenschen auszukühlen.

Ahrams Liebe war sein Verhängnis gewesen.
20.01.2002, 18:21 #258
Ahram
Beiträge: 612
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Dunkelheit. Nur eine einzige Kerze spendete mit ihrer kleinen Flamme ein wenig Licht, gerade genug um die Umrisse eines Steinaltars zu enthüllen. Reglos lag der Körper eines Wesens auf dem Fels, seine Konturen verschmolzen mit der Finsternis. Völlige Stille.

Dann wurden die Lider aufgeschlagen, floureszierende Augen starrten an die Decke. Langsam und bedächtig strafften sich die dicken Muskeln, die überall unter der Schuppenhaut verborgen lagen, und das Wesen erhob sich. Leise schabten Hornkrallen über den Stein , dann waren tiefe Atemzüge zu vernehmen, als die Lungen endlich wieder mit Luft versorgt wurden.

Ahram lebte.

Ruhigen Schrittes verließ er den Raum, seine Miene war frei von Gefühlen. Seine nackten Füße patschten auf dem ebenen Boden. Die angrenzende Halle war wunderschön. Schwarzer Marmor bekleidete Wände, Decke und Boden, Skulpturen aus schwarzem Stein standen neben fein geschwungenen Säulen, ebenfalls in schwarz gehalten. Schwarze Kerzen warfen ihren geisterhaften Schein auf einen schwarzen, steinernen Sessel. Kein Kissen bedeckte die Sitzfläche, kein Polster war an den Lehnen befestigt.

Der Exmagier setzte sich. Sein Blick war starr und gefühllos. Er dachte nach. So saß er da, Minuten wurden zu Stunden.

Warum hatte Meditate das getan? Hatte sie ihn getötet? Wieso war er wieder am Leben?

Unbemerkt war ein zweites Wesen in den Raum getreten. Ohne Eile drehten sich die Pupillen des Dämonenmenschen, fixierten die Gestalt, die inzwischen neben dem Sessel angelangt war.

Es war eine Frau, jung und wunderschön. Ihre dunkle Haut wurde nur spärlich von einem schwarzen Kleid bedeckt, ihr ebenfalls schwarzes Haar umspielte ein zartes Gesicht.

-Du lebst. Das ist schön, ich freue mich, Liebster.

Ahram blieb stumm. Er kannte dieses weibliche Wesen nicht und war auch nicht daran interessiert diesen Zustand zu ändern. Seine Gedanken kreisten noch immer um die gleichen Fragen.
-Dieses Biest hätte dich fast umgebracht.

Die Frau strich über Ahrams schuppige Brust.
-Kaltblütig hat sie dich ermorden wollen, und das obwohl du so viel für sie getan hast.

Ihr Gesicht kam ganz nah an sein Ohr.
-Sie hat deine Liebe nicht verdient. Töte sie. Töte sie alle. Sie haben dich verraten. Sie sind Geschöpfe aus purer Bosheit. Sie werden versuchen dich umzubringen. Du musst schneller sein.

Langsam drehte der Exmagier den Kopf, sah die zarte Gestalt an. Ein bedrohliches Feuer brannte in seinen Augen.
-Sprich.

Ein triumphierendes Lächeln umspielte die vollen Lippen der Frau....
20.01.2002, 18:21 #259
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Dunkelheit. Nur eine einzige Kerze spendete mit ihrer kleinen Flamme ein wenig Licht, gerade genug um die Umrisse eines Steinaltars zu enthüllen. Reglos lag der Körper eines Wesens auf dem Fels, seine Konturen verschmolzen mit der Finsternis. Völlige Stille.

Dann wurden die Lider aufgeschlagen, floureszierende Augen starrten an die Decke. Langsam und bedächtig strafften sich die dicken Muskeln, die überall unter der Schuppenhaut verborgen lagen, und das Wesen erhob sich. Leise schabten Hornkrallen über den Stein , dann waren tiefe Atemzüge zu vernehmen, als die Lungen endlich wieder mit Luft versorgt wurden.

Ahram lebte.

Ruhigen Schrittes verließ er den Raum, seine Miene war frei von Gefühlen. Seine nackten Füße patschten auf dem ebenen Boden. Die angrenzende Halle war wunderschön. Schwarzer Marmor bekleidete Wände, Decke und Boden, Skulpturen aus schwarzem Stein standen neben fein geschwungenen Säulen, ebenfalls in schwarz gehalten. Schwarze Kerzen warfen ihren geisterhaften Schein auf einen schwarzen, steinernen Sessel. Kein Kissen bedeckte die Sitzfläche, kein Polster war an den Lehnen befestigt.

Der Exmagier setzte sich. Sein Blick war starr und gefühllos. Er dachte nach. So saß er da, Minuten wurden zu Stunden.

Warum hatte Meditate das getan? Hatte sie ihn getötet? Wieso war er wieder am Leben?

Unbemerkt war ein zweites Wesen in den Raum getreten. Ohne Eile drehten sich die Pupillen des Dämonenmenschen, fixierten die Gestalt, die inzwischen neben dem Sessel angelangt war.

Es war eine Frau, jung und wunderschön. Ihre dunkle Haut wurde nur spärlich von einem schwarzen Kleid bedeckt, ihr ebenfalls schwarzes Haar umspielte ein zartes Gesicht.

-Du lebst. Das ist schön, ich freue mich, Liebster.

Ahram blieb stumm. Er kannte dieses weibliche Wesen nicht und war auch nicht daran interessiert diesen Zustand zu ändern. Seine Gedanken kreisten noch immer um die gleichen Fragen.
-Dieses Biest hätte dich fast umgebracht.

Die Frau strich über Ahrams schuppige Brust.
-Kaltblütig hat sie dich ermorden wollen, und das obwohl du so viel für sie getan hast.

Ihr Gesicht kam ganz nah an sein Ohr.
-Sie hat deine Liebe nicht verdient. Töte sie. Töte sie alle. Sie haben dich verraten. Sie sind Geschöpfe aus purer Bosheit. Sie werden versuchen dich umzubringen. Du musst schneller sein.

Langsam drehte der Exmagier den Kopf, sah die zarte Gestalt an. Ein bedrohliches Feuer brannte in seinen Augen.
-Sprich.

Ein triumphierendes Lächeln umspielte die vollen Lippen der Frau....
21.01.2002, 06:57 #260
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Im dämmrigen Zwielicht des finsteren Raumes waren die Umrisse zweier Wesen zu erkennen. Das Eine groß, mit seltsam geformten Gliedmaßen, das andere klein und zerbrechlich, mit fein geschwungenen Körperkurven. Sanft glitt die Hand über den schwarzen Körper, streichelte Schultern, Arme und Brust.
-Mein Liebster, wie schön dass ich dich gefunden habe.

Bewegungslos stand Ahram in dem schwarzen Raum, einer der zahlreichen Steinskulpturen gleich. Die Frau war bei ihm, umkreiste ihn langsam, berührte den Exmagier zärtlich, sah ihm in die blauen Augen.
-Ich weiß dass du das nicht tun möchtest, aber du musst. Sie haben den Tod verdient.

Die Nymphe schmiegte sich an den Dämonenmenschen, legte ihren Kopf an seine Brust. Ihre Berührungen animierten das Dämonenherz kräftiger zu schlagen, das dunkle Blut zirkulierte wie flüssige Lava durch die Eingeweide der Unterwelt.
-Sie sind keine Menschen, sie haben dich getäuscht. Sie sind Monster, erschaffen durch die Magie der Hölle.

Jetzt kam ihr Gesicht ganz nah an das seinige, ihre Lippen berührten fast seinen Mund. Ihr Atem war heiß, er brannte selbst durch die hornige Haut.
-Liebster, es ist die selbe Magie die damals deine Eltern getötet hat.

Der schuppige Körper erzitterte leicht, Ahrams Augen wurden wässrig. Er schaute die Frau an.
-Was soll ich tun?

Die Nymphe lachte, ein glockenhelles Geräusch. Ihre dunklen Augen funkelten.
-Schau dich an. Was bist du?

Sie wies auf seine Hände, ihre Hand glitt sanft über seine Bauchmuskeln.
-Du bist der Jäger, mein Liebster. Diese Wesen sind dir doch nicht im geringsten gewachsen. Wie oft musstest du sie schon retten? Ihre unzulänglichen Körper sind so leicht zu zerreißen, ihre Augen so einfach zu täuschen. Ihr Geist ist schwach, er bricht schon bei den kleinsten Attacken. Sie sind leichte Beute für dich.

Der Exmagier blickte in die Finsternis, seine Lippen schoben sich zurück und entblößten die scharfen Reißzähne.
-Jaaaaa...

Das Wort war eher ein Grollen, tief und kehlig. Die Frau lächelte, löste sich von ihrem Geliebten.
-Komm mit, ich will dir etwas zeigen.

Und Ahram kam....
21.01.2002, 06:57 #261
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Im dämmrigen Zwielicht des finsteren Raumes waren die Umrisse zweier Wesen zu erkennen. Das Eine groß, mit seltsam geformten Gliedmaßen, das andere klein und zerbrechlich, mit fein geschwungenen Körperkurven. Sanft glitt die Hand über den schwarzen Körper, streichelte Schultern, Arme und Brust.
-Mein Liebster, wie schön dass ich dich gefunden habe.

Bewegungslos stand Ahram in dem schwarzen Raum, einer der zahlreichen Steinskulpturen gleich. Die Frau war bei ihm, umkreiste ihn langsam, berührte den Exmagier zärtlich, sah ihm in die blauen Augen.
-Ich weiß dass du das nicht tun möchtest, aber du musst. Sie haben den Tod verdient.

Die Nymphe schmiegte sich an den Dämonenmenschen, legte ihren Kopf an seine Brust. Ihre Berührungen animierten das Dämonenherz kräftiger zu schlagen, das dunkle Blut zirkulierte wie flüssige Lava durch die Eingeweide der Unterwelt.
-Sie sind keine Menschen, sie haben dich getäuscht. Sie sind Monster, erschaffen durch die Magie der Hölle.

Jetzt kam ihr Gesicht ganz nah an das seinige, ihre Lippen berührten fast seinen Mund. Ihr Atem war heiß, er brannte selbst durch die hornige Haut.
-Liebster, es ist die selbe Magie die damals deine Eltern getötet hat.

Der schuppige Körper erzitterte leicht, Ahrams Augen wurden wässrig. Er schaute die Frau an.
-Was soll ich tun?

Die Nymphe lachte, ein glockenhelles Geräusch. Ihre dunklen Augen funkelten.
-Schau dich an. Was bist du?

Sie wies auf seine Hände, ihre Hand glitt sanft über seine Bauchmuskeln.
-Du bist der Jäger, mein Liebster. Diese Wesen sind dir doch nicht im geringsten gewachsen. Wie oft musstest du sie schon retten? Ihre unzulänglichen Körper sind so leicht zu zerreißen, ihre Augen so einfach zu täuschen. Ihr Geist ist schwach, er bricht schon bei den kleinsten Attacken. Sie sind leichte Beute für dich.

Der Exmagier blickte in die Finsternis, seine Lippen schoben sich zurück und entblößten die scharfen Reißzähne.
-Jaaaaa...

Das Wort war eher ein Grollen, tief und kehlig. Die Frau lächelte, löste sich von ihrem Geliebten.
-Komm mit, ich will dir etwas zeigen.

Und Ahram kam....
22.01.2002, 07:20 #262
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Sie standen auf einem breiten Felsgrad. Hoch wölbte sich die schwarze Kuppeldecke über ihren Köpfen, unter ihnen fiel der Berg steil ab. Die Ausmaße dieses Raumes waren enorm, mehrere Häusrer hätten bequem Platz gefunden.

Ahram blickte nach unten. Er sah nichts als Finsternis, undurchdringlich und dick wie Teer. Der Exmagier spürte die zarten Berühungen der Frau auf seinem Rücken, dann an den Armen, und schließlich wanderten die Hände seine Brust entlang.

-Sieh genau hinein, mein Liebster.

Plötzlich nahm die Dunkelheit Gestalt an, Formen und Bilder traten hervor. Der Dämonenmensch sah eine riesige Armee verschiedenster Wesen, groteske Spottgestalten der Natur, doch ebenso schnittige Jäger, ihm selbst sehr ähnlich. Sie standen auf einer großen Ebene, grasbewachsen. Unzweifelhaft zeigte das Bild die Oberfläche. Vor ihnen erstreckte sich die Welt, ein riesiges Schlachtfeld, übersäht mit Leichen. Gardisten, Söldner, Templer, Mitglieder aller Lager lagen zerstückelt auf dem roten Boden. Die Dämonen ergossen sich ungehindert auf die Ebene, zogen weiter, Richtung Norden. Im Hintergrund glühte ein gewaltiges Tor, dunkelrote Energien waberten zwischen dicken Säulen aus schwarzem Stein.
-Mein Liebster, siehst du es? Unsere Brüder werden die Oberwelt bald erreicht haben.

Spielerisch streichelte sie Ahrams Gesicht.
-Du könntest sie führen, mein Jäger. ER wird dir Macht geben. ER kann dafür sorgen dass du das mächtigste Wesen in diesen Gefilden wirst. Vertraue IHM, denn er wird siegen.

Ihre heiße Zunge fuhr über seine schwarze Wange.
-ER kann deine Eltern zurückholen. Alles was du dafür tun musst ist dieses Gesindel loswerden. Sie verschmutzen unser Haus.

Die Bilder wechselten, die Oberwelt verschwand. Der Dämonenmensch sah seine Gefährten, einen nach dem Anderen. Er sah den Schwazmagier mit seinem Buch durch die Gänge eilen, den Waldläufer in seinem Blumenparadies sitzen. Er sah den Sumpfler, wie er faul und zufrieden zwischen seinen Konkubinen lag. Dann kam das Bild auf dass der Exmagier gewartet hatte. Sein Puls beschleunigte sich, die krallenbewehrten Finger zuckten nervös. Die Muskelpartien an Ellenbögen und Kniegelenken wurden gespannt, unter der Haut sah man wie die Knochenklingen einige Millimeter vorkamen. Die blauen Pupillen waren ganz auf das Bild in der Dunkelheit fixiert. Er sah Meditate. Mit würdevollen Schritten eilte sie durch dunkle Kellergewölbe. Ein dunkles Grollen entfuhr Ahrams Kehle, sein Körper straffte sich, mit feurigem Blick starrte er in den Abgrund.
-Hmmm...Es sind die Gegenstände an die ihre Macht gebunden ist. Wenn ich sie zerstöre wird ihr Tod besiegelt sein.

Fast unmerklich blitzten die Pupillen der Nymphe in der Dunkelheit.
-Mein Liebster, anstatt sie zu zerstören kannst du sie an dich nehmen. Sie sind Objekte großer Macht.

Bei diesen Worten veränderte sich die Körperhaltung des Dämonenmenschen. Plötzlich war er ruhig, das Feuer verschwand aus seinen Augen. Langsam wandte sich der schwarze Kopf dem weiblichen Wesen zu. Zuerst war die Niene völlig unbewegt, dann verzog sich Ahrmas Mund zu einer Art ironischem Lächeln, nur eine Sekunde, dann wurde er wieder ernst.

Wortlos stapfte der Exmagier aus dem Raum, seine Schritte waren ruhig, es lag weder Wut noch Hass in ihnen. Die Frau sah ihm nach. Sie war offensichtlich verwirrt.

-Liebster? Wo willst du hin? Ich habe dir noch nicht alles gezeigt.

Doch Ahram beachtete sie nicht weiter. Er hatte sein Spiel mit ihr gespielt und Erfolg gehabt. Die Gegenstände waren also die Quelle des bösen Einflusses. Er würde seine Gefährten befreien und dann könnten sie ihre Reise endlich fortsetzen. Er dachte an die Wassermagierin.

Sein Herz zog sich schmerzlich zusammen als er ihm Geiste noch einmal die letzten Sekunden seines Kampfes mit Na Drak durchlebte, den schrecklichen Augenblick in dem sie ihren Dolch in seinen Arm gerammt hatte. Er hatte sich von Anfang an an den Gedanken geklammert dass dort irgendeine böse Magie im Spiel gewesen sein musste, er hätte nicht mit der Last leben können, sie zum Feind zu haben.

Ahram fühlte seine Augen wässrig werden, er versuchte sich zu beherrschen. Er hatte den schwarzen Raum, welcher in der letzten Zeit als sein Heim fungiert hatte, inzwischen durchquert, die Tür flog mit einem krachenden Bersten auf, hing nun schief in den Angeln, und der Dämonenmensch trat in die weißen Korridore hinaus. Für einen Moment blieb er stehen, seine Nasenflügel blähten sich. Ja, er spürte Meditates Aura, sie war schwach, die Magierin musste in einem Teil des Schlosses sein, welcher weit von Ahrams eigenem Standpunkt entfernt war. Die schuppigen Hände ballten sich zu Fäusten.

-Meditate...

Das Wort war nicht mehr als ein Flüstern, dunkel und grollend. Der Exmagier setzte sich in Bewegung. Er würde sie alle hier herausholen, sie hatten eine Aufgabe zu erfüllen...
22.01.2002, 07:20 #263
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Sie standen auf einem breiten Felsgrad. Hoch wölbte sich die schwarze Kuppeldecke über ihren Köpfen, unter ihnen fiel der Berg steil ab. Die Ausmaße dieses Raumes waren enorm, mehrere Häusrer hätten bequem Platz gefunden.

Ahram blickte nach unten. Er sah nichts als Finsternis, undurchdringlich und dick wie Teer. Der Exmagier spürte die zarten Berühungen der Frau auf seinem Rücken, dann an den Armen, und schließlich wanderten die Hände seine Brust entlang.

-Sieh genau hinein, mein Liebster.

Plötzlich nahm die Dunkelheit Gestalt an, Formen und Bilder traten hervor. Der Dämonenmensch sah eine riesige Armee verschiedenster Wesen, groteske Spottgestalten der Natur, doch ebenso schnittige Jäger, ihm selbst sehr ähnlich. Sie standen auf einer großen Ebene, grasbewachsen. Unzweifelhaft zeigte das Bild die Oberfläche. Vor ihnen erstreckte sich die Welt, ein riesiges Schlachtfeld, übersäht mit Leichen. Gardisten, Söldner, Templer, Mitglieder aller Lager lagen zerstückelt auf dem roten Boden. Die Dämonen ergossen sich ungehindert auf die Ebene, zogen weiter, Richtung Norden. Im Hintergrund glühte ein gewaltiges Tor, dunkelrote Energien waberten zwischen dicken Säulen aus schwarzem Stein.
-Mein Liebster, siehst du es? Unsere Brüder werden die Oberwelt bald erreicht haben.

Spielerisch streichelte sie Ahrams Gesicht.
-Du könntest sie führen, mein Jäger. ER wird dir Macht geben. ER kann dafür sorgen dass du das mächtigste Wesen in diesen Gefilden wirst. Vertraue IHM, denn er wird siegen.

Ihre heiße Zunge fuhr über seine schwarze Wange.
-ER kann deine Eltern zurückholen. Alles was du dafür tun musst ist dieses Gesindel loswerden. Sie verschmutzen unser Haus.

Die Bilder wechselten, die Oberwelt verschwand. Der Dämonenmensch sah seine Gefährten, einen nach dem Anderen. Er sah den Schwazmagier mit seinem Buch durch die Gänge eilen, den Waldläufer in seinem Blumenparadies sitzen. Er sah den Sumpfler, wie er faul und zufrieden zwischen seinen Konkubinen lag. Dann kam das Bild auf dass der Exmagier gewartet hatte. Sein Puls beschleunigte sich, die krallenbewehrten Finger zuckten nervös. Die Muskelpartien an Ellenbögen und Kniegelenken wurden gespannt, unter der Haut sah man wie die Knochenklingen einige Millimeter vorkamen. Die blauen Pupillen waren ganz auf das Bild in der Dunkelheit fixiert. Er sah Meditate. Mit würdevollen Schritten eilte sie durch dunkle Kellergewölbe. Ein dunkles Grollen entfuhr Ahrams Kehle, sein Körper straffte sich, mit feurigem Blick starrte er in den Abgrund.
-Hmmm...Es sind die Gegenstände an die ihre Macht gebunden ist. Wenn ich sie zerstöre wird ihr Tod besiegelt sein.

Fast unmerklich blitzten die Pupillen der Nymphe in der Dunkelheit.
-Mein Liebster, anstatt sie zu zerstören kannst du sie an dich nehmen. Sie sind Objekte großer Macht.

Bei diesen Worten veränderte sich die Körperhaltung des Dämonenmenschen. Plötzlich war er ruhig, das Feuer verschwand aus seinen Augen. Langsam wandte sich der schwarze Kopf dem weiblichen Wesen zu. Zuerst war die Niene völlig unbewegt, dann verzog sich Ahrmas Mund zu einer Art ironischem Lächeln, nur eine Sekunde, dann wurde er wieder ernst.

Wortlos stapfte der Exmagier aus dem Raum, seine Schritte waren ruhig, es lag weder Wut noch Hass in ihnen. Die Frau sah ihm nach. Sie war offensichtlich verwirrt.

-Liebster? Wo willst du hin? Ich habe dir noch nicht alles gezeigt.

Doch Ahram beachtete sie nicht weiter. Er hatte sein Spiel mit ihr gespielt und Erfolg gehabt. Die Gegenstände waren also die Quelle des bösen Einflusses. Er würde seine Gefährten befreien und dann könnten sie ihre Reise endlich fortsetzen. Er dachte an die Wassermagierin.

Sein Herz zog sich schmerzlich zusammen als er ihm Geiste noch einmal die letzten Sekunden seines Kampfes mit Na Drak durchlebte, den schrecklichen Augenblick in dem sie ihren Dolch in seinen Arm gerammt hatte. Er hatte sich von Anfang an an den Gedanken geklammert dass dort irgendeine böse Magie im Spiel gewesen sein musste, er hätte nicht mit der Last leben können, sie zum Feind zu haben.

Ahram fühlte seine Augen wässrig werden, er versuchte sich zu beherrschen. Er hatte den schwarzen Raum, welcher in der letzten Zeit als sein Heim fungiert hatte, inzwischen durchquert, die Tür flog mit einem krachenden Bersten auf, hing nun schief in den Angeln, und der Dämonenmensch trat in die weißen Korridore hinaus. Für einen Moment blieb er stehen, seine Nasenflügel blähten sich. Ja, er spürte Meditates Aura, sie war schwach, die Magierin musste in einem Teil des Schlosses sein, welcher weit von Ahrams eigenem Standpunkt entfernt war. Die schuppigen Hände ballten sich zu Fäusten.

-Meditate...

Das Wort war nicht mehr als ein Flüstern, dunkel und grollend. Der Exmagier setzte sich in Bewegung. Er würde sie alle hier herausholen, sie hatten eine Aufgabe zu erfüllen...
23.01.2002, 08:32 #264
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ahram blieb stehen, seine Nasenflügel blähten sich, gierig sog der Dämonenmensch die Gerüche des Schlosses in sich auf. Er spürte SIE hinter sich, leise und vorsichtig schlich SIE ihm nach.

Die Muskeln spannten sich, blitzschnell fuhr der Exmagier herum, schoss Richtung Wand. Krachend kollidierte er mit dem weißen Marmor, kleine Gesteinssplitter flogen umher. Zwischen den Krallen seiner Hände zappelte eine Gestalt. Fest hielt Ahram ihren Hals umklammert. Noch war das Wesen weiß, ihr Körper perfekt an die Umgebung angepasst, doch binnen Sekunden veränderte er sich, nahm weibliche Formen an, bis er schließlich die dunkle Frau aus dem Zimmer gefangen hielt.

-Mein Liebster, was tust du?

Das Gesicht der Nymphe war Angsterfüllt, Panik flackerte in ihren Augen. Ahram kannste ihre Tricks, er ließ sich von diesem Schauspiel nicht mehr beeindrucken. Trotzdem ließ er sie los. Keuchend und prustend fiel sie auf den Boden, rang nach Luft. Mit gefühllosem Blick sah der Dämonenmensch zu seiner "Liebsten" hinab.
-Du armseliges Geschöpf. Du wirst mich nie aufhalten können. Deine einzige Macht ist die Illusion, ohne sie bist du nicht mächtiger als ein Schatten ohne Körper. Du kannst mir nichts antun.

Der Exmagier drehte sich um und setzte seinen Weg fort. Seine klauenbewehrten Füße schabten über den makellosen Stein.

Die Nymphe richtete sich auf, ihr Körper wurde instabil, löste sich auf, dann wehte er wie eine Wolke schwarzen Rauchs auseinander. Der törichte Sterbliche hatte recht, sie selbst konnte ihn nicht verletzen. Aber wofür hatte sie die anderen Gefährten unter ihre Kontrolle gebracht? Ein körperloses Lachen schallte durch die Korridore des wundersamen Schlosses...
23.01.2002, 08:32 #265
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Ahram blieb stehen, seine Nasenflügel blähten sich, gierig sog der Dämonenmensch die Gerüche des Schlosses in sich auf. Er spürte SIE hinter sich, leise und vorsichtig schlich SIE ihm nach.

Die Muskeln spannten sich, blitzschnell fuhr der Exmagier herum, schoss Richtung Wand. Krachend kollidierte er mit dem weißen Marmor, kleine Gesteinssplitter flogen umher. Zwischen den Krallen seiner Hände zappelte eine Gestalt. Fest hielt Ahram ihren Hals umklammert. Noch war das Wesen weiß, ihr Körper perfekt an die Umgebung angepasst, doch binnen Sekunden veränderte er sich, nahm weibliche Formen an, bis er schließlich die dunkle Frau aus dem Zimmer gefangen hielt.

-Mein Liebster, was tust du?

Das Gesicht der Nymphe war Angsterfüllt, Panik flackerte in ihren Augen. Ahram kannste ihre Tricks, er ließ sich von diesem Schauspiel nicht mehr beeindrucken. Trotzdem ließ er sie los. Keuchend und prustend fiel sie auf den Boden, rang nach Luft. Mit gefühllosem Blick sah der Dämonenmensch zu seiner "Liebsten" hinab.
-Du armseliges Geschöpf. Du wirst mich nie aufhalten können. Deine einzige Macht ist die Illusion, ohne sie bist du nicht mächtiger als ein Schatten ohne Körper. Du kannst mir nichts antun.

Der Exmagier drehte sich um und setzte seinen Weg fort. Seine klauenbewehrten Füße schabten über den makellosen Stein.

Die Nymphe richtete sich auf, ihr Körper wurde instabil, löste sich auf, dann wehte er wie eine Wolke schwarzen Rauchs auseinander. Der törichte Sterbliche hatte recht, sie selbst konnte ihn nicht verletzen. Aber wofür hatte sie die anderen Gefährten unter ihre Kontrolle gebracht? Ein körperloses Lachen schallte durch die Korridore des wundersamen Schlosses...
23.01.2002, 09:08 #266
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ahram erklomm die Stufen einer endlosen Wendeltreppe. Endlich erreichte er das nächste Stockwerk, bog links ab, durchschritt den Korridor. Meditates Ausstrahlung war nun deutlich, er spürte ihre vertraute Gegenwart. Ein schmerzlicher Blitz fuhr durch seinen Geist als er an ihr letztes Zusammentreffen dachte. Er musste sich zusammennehmen. Sie war verzaubert, wusste nicht was sie tat.

Der Exmagier erinnerte sich an das Bild aus der schwarzen Höhle. An ihrem Finger hatte ein wunderschöner Ring geleuchtet. Wenn die Nymphe recht hatte, und davon war der Dämonenmensch überzeugt, dann müsste er ihr diesen Gegenstand entreißen. Seine Finger zuckten leicht. Er hoffte nur dass er sie nicht zu sehr verletzen müsste.

Die Austrahlungen wurden noch deutlicher, Ahrams Muskeln begannen sich zusammenzuziehen. Seine blauen Augen waren auf eine der zahlreichen Türen gerichtet...
23.01.2002, 09:08 #267
Ahram
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Ahram erklomm die Stufen einer endlosen Wendeltreppe. Endlich erreichte er das nächste Stockwerk, bog links ab, durchschritt den Korridor. Meditates Ausstrahlung war nun deutlich, er spürte ihre vertraute Gegenwart. Ein schmerzlicher Blitz fuhr durch seinen Geist als er an ihr letztes Zusammentreffen dachte. Er musste sich zusammennehmen. Sie war verzaubert, wusste nicht was sie tat.

Der Exmagier erinnerte sich an das Bild aus der schwarzen Höhle. An ihrem Finger hatte ein wunderschöner Ring geleuchtet. Wenn die Nymphe recht hatte, und davon war der Dämonenmensch überzeugt, dann müsste er ihr diesen Gegenstand entreißen. Seine Finger zuckten leicht. Er hoffte nur dass er sie nicht zu sehr verletzen müsste.

Die Austrahlungen wurden noch deutlicher, Ahrams Muskeln begannen sich zusammenzuziehen. Seine blauen Augen waren auf eine der zahlreichen Türen gerichtet...
23.01.2002, 09:41 #268
Ahram
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Ahram spürte Meditates Aura entschwinden. Der schuppige Körper schoss vor, hechtete durch die Gänge, wich blitzschnell im Korridor stehenden Säulen oder Statuen aus. Seine Krallen hinterließen kleine Furchen im weißen Stein. Der Exmagier hatte sich in eine geduckte Haltung fallen lassen, um schneller voranzukommen.

Er sieß sich von der Wand ab und katapultierte sich in einen Seitengang. Das Dämonenherz pumpte dunkles Blut in gewaltigen Mengen durch seine Venen.

Er stoppte so abrupt wie er losgesprintet war. Dort! Ahram spürte die Magierin, roch ihren Körper, nass und kalt. Lautlos glitt der Exmagier zur Seite, verschwand hinter einer antiken Säule. Er brauchte nicht lange zu warten.

Meditate kam hinter der Gangbiegung hervor. Der Ring funkelte an ihrer zarten Hand. Noch eine Sekunde zögerte der Dämonenmensch, dann schoss er vor. Seine ehemalige Gefährtin hatte keine Zeit auch nur den Kopf zu wenden.

Der schwarze Körper flog heran, der schuppige Ellenbogen knallte hart gegen die linke Schläfe der Magierin. Ihr Leib wurde von der Wucht des Schlages gegen die nächste Wand geschleudert. Reglos lag sie nun auf den Marmorfliesen. Wie ein bedrohlicher Schatten beugte sich Ahram über sie.

-Es tut mir leid...

Seine Stimme war zu einem Flüstern gesenkt, dann griff der Exmagier nach Meditates Hand, wollte ihre Finger fassen...
23.01.2002, 09:41 #269
Ahram
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Ahram spürte Meditates Aura entschwinden. Der schuppige Körper schoss vor, hechtete durch die Gänge, wich blitzschnell im Korridor stehenden Säulen oder Statuen aus. Seine Krallen hinterließen kleine Furchen im weißen Stein. Der Exmagier hatte sich in eine geduckte Haltung fallen lassen, um schneller voranzukommen.

Er sieß sich von der Wand ab und katapultierte sich in einen Seitengang. Das Dämonenherz pumpte dunkles Blut in gewaltigen Mengen durch seine Venen.

Er stoppte so abrupt wie er losgesprintet war. Dort! Ahram spürte die Magierin, roch ihren Körper, nass und kalt. Lautlos glitt der Exmagier zur Seite, verschwand hinter einer antiken Säule. Er brauchte nicht lange zu warten.

Meditate kam hinter der Gangbiegung hervor. Der Ring funkelte an ihrer zarten Hand. Noch eine Sekunde zögerte der Dämonenmensch, dann schoss er vor. Seine ehemalige Gefährtin hatte keine Zeit auch nur den Kopf zu wenden.

Der schwarze Körper flog heran, der schuppige Ellenbogen knallte hart gegen die linke Schläfe der Magierin. Ihr Leib wurde von der Wucht des Schlages gegen die nächste Wand geschleudert. Reglos lag sie nun auf den Marmorfliesen. Wie ein bedrohlicher Schatten beugte sich Ahram über sie.

-Es tut mir leid...

Seine Stimme war zu einem Flüstern gesenkt, dann griff der Exmagier nach Meditates Hand, wollte ihre Finger fassen...
23.01.2002, 10:32 #270
Ahram
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Ahram hatte keine Wahl. Die Knochenklingen glitten aus seinem Körper, stießen sofort auf Widerstand, die scharfen Waffen bohrten sich durch dicke Muskelstränge. Der Exmagier bewegte seine Arme und Beine, die Schneiden wühlten im Schlangenkörper. Zähne wurden gefletscht. Kräftig biss der Dämonenmensch zu, Blut quoll zwischen seinen Kiefern hervor, rann seine Kehle hinab. Mit einem kräftigen Ruck riss er einen dicken Fleischbrocken aus dem länglichen Körper.

Knochen schnitt durch Sehnen, Zähne zerissen Schuppenhaut, Krallen gruben sich in Muskeln. Ahram gebärdete sich wie ein Tier, sein Körper war gebadet in Schlangenblut. Seine Glieder schmerzten, er fühlte dass einige seiner Knochen gebrochen waren, seine Lunge lechzte nach Luft. Der Exmagier spannte im Todeskampf jeden seiner Muskeln, mobilisierte alles. Roter Lebensaft spritzte ihm ins Gesicht.

Die Schlange bäumte sich auf. Langsam wurde der Würgegriff schwächer. Wieder ein kräftiger Ruck, ein weiteres Stück Fleisch hing zwischen Ahrams Lippen. Die Knochenklingen stießen ins Freie, sie hatten sich ihren Weg durch den grünlichen Körper ekämpft. Jetzt!

Der Exmagier schoss nach vorn, rammte die Schlange gegen die Wand. Er stieß sich ab, und das längliche Wesen krachte gegen den gegenüberliegenden Stein. Ahram katapultierte sich nach vorn, in einem Schauer aus Blut aud Fleisch kam er frei, rollte über den Boden.

Stöhnend rappelte er sich auf, seine Brust schmerzte, gierig sogen seine Lungen die Luft in sich hinein. Der schwarze Körper troff vor Blut, der Korridor war rot und glitschig. Vor dem Dämonenmensch wand sich die Schlange, an einigen Stellen wurde ihr Körper nur noch durch ein paar einzelne Fasern zusammengehalten. Blut sprudelte aus ihr heraus. Die Seele des Exmagiers zog sich qualvoll zusammen. Da lag seine Geliebte, sein ein und alles, sein Leben, wand sich in ihrem Blut, ihr Körper zuckte vor Agonie, deren Verursacher kein anderer als er selbst war. Seine Augen wurden wässrig.

-Verzeih mir Meditate. Ich liebe dich...

Ahram taumelte heran, sein rechter Arm hing schlaff an ihm herab, die Knochenklingen hatte er inwischen wieder eingefahren. Wo war bloß der Ring?
23.01.2002, 10:32 #271
Ahram
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Ahram hatte keine Wahl. Die Knochenklingen glitten aus seinem Körper, stießen sofort auf Widerstand, die scharfen Waffen bohrten sich durch dicke Muskelstränge. Der Exmagier bewegte seine Arme und Beine, die Schneiden wühlten im Schlangenkörper. Zähne wurden gefletscht. Kräftig biss der Dämonenmensch zu, Blut quoll zwischen seinen Kiefern hervor, rann seine Kehle hinab. Mit einem kräftigen Ruck riss er einen dicken Fleischbrocken aus dem länglichen Körper.

Knochen schnitt durch Sehnen, Zähne zerissen Schuppenhaut, Krallen gruben sich in Muskeln. Ahram gebärdete sich wie ein Tier, sein Körper war gebadet in Schlangenblut. Seine Glieder schmerzten, er fühlte dass einige seiner Knochen gebrochen waren, seine Lunge lechzte nach Luft. Der Exmagier spannte im Todeskampf jeden seiner Muskeln, mobilisierte alles. Roter Lebensaft spritzte ihm ins Gesicht.

Die Schlange bäumte sich auf. Langsam wurde der Würgegriff schwächer. Wieder ein kräftiger Ruck, ein weiteres Stück Fleisch hing zwischen Ahrams Lippen. Die Knochenklingen stießen ins Freie, sie hatten sich ihren Weg durch den grünlichen Körper ekämpft. Jetzt!

Der Exmagier schoss nach vorn, rammte die Schlange gegen die Wand. Er stieß sich ab, und das längliche Wesen krachte gegen den gegenüberliegenden Stein. Ahram katapultierte sich nach vorn, in einem Schauer aus Blut aud Fleisch kam er frei, rollte über den Boden.

Stöhnend rappelte er sich auf, seine Brust schmerzte, gierig sogen seine Lungen die Luft in sich hinein. Der schwarze Körper troff vor Blut, der Korridor war rot und glitschig. Vor dem Dämonenmensch wand sich die Schlange, an einigen Stellen wurde ihr Körper nur noch durch ein paar einzelne Fasern zusammengehalten. Blut sprudelte aus ihr heraus. Die Seele des Exmagiers zog sich qualvoll zusammen. Da lag seine Geliebte, sein ein und alles, sein Leben, wand sich in ihrem Blut, ihr Körper zuckte vor Agonie, deren Verursacher kein anderer als er selbst war. Seine Augen wurden wässrig.

-Verzeih mir Meditate. Ich liebe dich...

Ahram taumelte heran, sein rechter Arm hing schlaff an ihm herab, die Knochenklingen hatte er inwischen wieder eingefahren. Wo war bloß der Ring?
23.01.2002, 11:37 #272
Ahram
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Wieder wurde Ahrams Körper zusammengedrückt, die Knochenklingen konnten sich keinen Millimeter bewegen. Dem Exmagier wurde übel. Aus lauter Not begann er seine Zähne in das Trollfleisch zu graben. Erneut begann Blut zu fließen, das scharfe Gebiss des Exmagiers hatte die Muskelpartie zwischen Daumen und Zeigefinger als Ziel erwählt. Mit einem kräftigen Ruck riss der Dämonenmensch ein blutiges Stück aus der Trollhand, spuckte die auf den Boden, biss erneut zu. Blut lief ihm aus dem Mund, diesmal war es nicht nur das seines Gegners. Die Umklammerung war eisern und gnadenlos.

So kam Ahram nicht weiter. Er musste das Monster nachhaltig schädigen. Die Zähne gruben sich durch die Haut, die Kiefer bissen zu, schabten dem Knochen des Zeigefingers. Jaaa, das organische Material konnte nicht standhalten, es brach.

Der Troll brüllte auf, Putz bröckelte von der Decke, Säulen stürzten ein. Reflexartig öffnete sich die Hand, nur eine Sekunde, doch diese Zeitspanne reichte dem Exmagier. Seine blauen Augen nahmen das Blitzen des großen Ringes wahr. Muskeln spannten sich, der schuppige Körper kauerte sich zusammen, dann schoss der vor.Ahram konzentrierte sich ein letztes Mal, tauchte unter der Hand hindurch, tanzte förmlich um sie herum, überkreuzte seine Arme. Die Knochenklingen fuhren aus der Haut, schossen links und rechts neben dem Trollfinger durch die Luft, flankierten ihn wie die Schneiden einer Schere. Und genauso setzte der Dämonenmensch sie ein.

Kräftig drückte er die Ellenbogen auseinander, die Körperspannung entlud ich, die Schere schnappte zu, durchtrennte Sehnen, Knochen, Muskeln.

Der Troll hatte die Gefahr erkannt, bevor der Finger zu Boden polterte schlug er Ahram mit der Rückseite seiner Hand gegen die Brust. Knochen brachen, der Exmagier wurde zurückgeschleudert, selbst die Marmorwand konnte ihn nicht mehr halten. Stein splitterte, mit einem lauten Bersten landetete Ahram im angrenzenden Raum, rollte leblos über den Boden, blieb schließlich am Fuße einer Statue liegen. Sein Körper war noch immer Rot, frisches Blut rann ihm aus Mund und Nase. Seine Rippen waren allesamt gebrochen, dein rechter Arm zertümmert, innere Organe zerfetzt. Zum zweiten Male in so kurzer Zeit sah Ahram dem Tod ins Gesicht, doch innerlich jubelte er.

Meditate war frei, er hatte den Ring von ihrem Körper getrennt. Ein warmes Gefühl der Zufriedenheit durchströmte seinen geschundenen Geist, bevor er in die Tiefen der unerforschten Schwärze glitt, besseren Gefilden entgegen...
23.01.2002, 11:37 #273
Ahram
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Wieder wurde Ahrams Körper zusammengedrückt, die Knochenklingen konnten sich keinen Millimeter bewegen. Dem Exmagier wurde übel. Aus lauter Not begann er seine Zähne in das Trollfleisch zu graben. Erneut begann Blut zu fließen, das scharfe Gebiss des Exmagiers hatte die Muskelpartie zwischen Daumen und Zeigefinger als Ziel erwählt. Mit einem kräftigen Ruck riss der Dämonenmensch ein blutiges Stück aus der Trollhand, spuckte die auf den Boden, biss erneut zu. Blut lief ihm aus dem Mund, diesmal war es nicht nur das seines Gegners. Die Umklammerung war eisern und gnadenlos.

So kam Ahram nicht weiter. Er musste das Monster nachhaltig schädigen. Die Zähne gruben sich durch die Haut, die Kiefer bissen zu, schabten dem Knochen des Zeigefingers. Jaaa, das organische Material konnte nicht standhalten, es brach.

Der Troll brüllte auf, Putz bröckelte von der Decke, Säulen stürzten ein. Reflexartig öffnete sich die Hand, nur eine Sekunde, doch diese Zeitspanne reichte dem Exmagier. Seine blauen Augen nahmen das Blitzen des großen Ringes wahr. Muskeln spannten sich, der schuppige Körper kauerte sich zusammen, dann schoss der vor.Ahram konzentrierte sich ein letztes Mal, tauchte unter der Hand hindurch, tanzte förmlich um sie herum, überkreuzte seine Arme. Die Knochenklingen fuhren aus der Haut, schossen links und rechts neben dem Trollfinger durch die Luft, flankierten ihn wie die Schneiden einer Schere. Und genauso setzte der Dämonenmensch sie ein.

Kräftig drückte er die Ellenbogen auseinander, die Körperspannung entlud ich, die Schere schnappte zu, durchtrennte Sehnen, Knochen, Muskeln.

Der Troll hatte die Gefahr erkannt, bevor der Finger zu Boden polterte schlug er Ahram mit der Rückseite seiner Hand gegen die Brust. Knochen brachen, der Exmagier wurde zurückgeschleudert, selbst die Marmorwand konnte ihn nicht mehr halten. Stein splitterte, mit einem lauten Bersten landetete Ahram im angrenzenden Raum, rollte leblos über den Boden, blieb schließlich am Fuße einer Statue liegen. Sein Körper war noch immer Rot, frisches Blut rann ihm aus Mund und Nase. Seine Rippen waren allesamt gebrochen, dein rechter Arm zertümmert, innere Organe zerfetzt. Zum zweiten Male in so kurzer Zeit sah Ahram dem Tod ins Gesicht, doch innerlich jubelte er.

Meditate war frei, er hatte den Ring von ihrem Körper getrennt. Ein warmes Gefühl der Zufriedenheit durchströmte seinen geschundenen Geist, bevor er in die Tiefen der unerforschten Schwärze glitt, besseren Gefilden entgegen...
23.01.2002, 15:00 #274
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Das Gefühl unendlicher Freude wich gigantischer Qual. Schmerzen von enormer Intensität peinigten Ahrams Geist. Ein leises Stöhnen entwich seiner Kehle, seine Finger zuckten leicht.

Warum wurde er abgewiesen? Zum zweiten Mal musste er sein Antlitz von dem Glückseligkeit verheißenden Licht abwenden um in die Dunkelheit zurückzukehren. Nun befand er sich wieder in der kalten Zelle seines Körpers, eingepfercht zwischen Agonie und Leid. Hatte er seine Schuld denn noch immer nicht bezahlt? Wie viele Tode musste er noch sterben?

Dann nahm der Exmagier die Aura der Person wahr, die ihm auf der Welt das meiste bedeutet hatte. Meditate schien traurig zu sein, und das machte auch Ahram traurig. Er wollte sie trösten, doch Muskeln und Nerven versagten den Dienst. Dann fiel dem Dämonenmenschen die einzige Möglichkeit ein, um sie glücklich zu machen, zu der er in der Lage war. Er würde einfach am leben bleiben. Ja, vielleicht war das Leben doch nicht so unangenehm...

Von der Anstrengung des Denkens erschöpt verlor Ahram das Bewusstsein, sein gepeinigtes Dämonenherz pumpte mit kleinen, langsamen Stößen das dunkle Blut durch seinen Körper, fast widerwillig, als sei es erzürnt seine Arbeit wieder aufnehmen zu müssen...
23.01.2002, 15:00 #275
Ahram
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[GM] Abstieg in die Unterwelt -
Das Gefühl unendlicher Freude wich gigantischer Qual. Schmerzen von enormer Intensität peinigten Ahrams Geist. Ein leises Stöhnen entwich seiner Kehle, seine Finger zuckten leicht.

Warum wurde er abgewiesen? Zum zweiten Mal musste er sein Antlitz von dem Glückseligkeit verheißenden Licht abwenden um in die Dunkelheit zurückzukehren. Nun befand er sich wieder in der kalten Zelle seines Körpers, eingepfercht zwischen Agonie und Leid. Hatte er seine Schuld denn noch immer nicht bezahlt? Wie viele Tode musste er noch sterben?

Dann nahm der Exmagier die Aura der Person wahr, die ihm auf der Welt das meiste bedeutet hatte. Meditate schien traurig zu sein, und das machte auch Ahram traurig. Er wollte sie trösten, doch Muskeln und Nerven versagten den Dienst. Dann fiel dem Dämonenmenschen die einzige Möglichkeit ein, um sie glücklich zu machen, zu der er in der Lage war. Er würde einfach am leben bleiben. Ja, vielleicht war das Leben doch nicht so unangenehm...

Von der Anstrengung des Denkens erschöpt verlor Ahram das Bewusstsein, sein gepeinigtes Dämonenherz pumpte mit kleinen, langsamen Stößen das dunkle Blut durch seinen Körper, fast widerwillig, als sei es erzürnt seine Arbeit wieder aufnehmen zu müssen...
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