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15.03.2004, 23:39 #1226
Xalvina
Beiträge: 1.273
> Abwesenheiten #2 < -
Ich bin total im Prüfungsstress:

So bin ich vom 15.03 - 19.03 Nicht da.

Weiterhin könnt ihr mich am

22.03 - 26.03 auch total vergessen.
Ich muss auf Klassenfahrt.

Zwar poste ich noch diese Woche bzw. Wochenende in der Quest und werde mich noch vereinzelt hier melden aber ansonsten müsst ihr mich für die nächsten 2 bis 2 1/2 Wochen abhaken. Schule hat Vorrang und da will ich endlich von meinen schlechten Leistungen weg.


Werde seelisch bei euch sein.
In der Hoffnung das alles (was ich anpacke) Gut wird.

Liebe Grüße an alle meine Großen und Kleinen,
Xalvina
16.03.2004, 14:46 #1227
Xalvina
Beiträge: 1.273
Neue Quests -
Ausrufung der Questteilnehmer zu Gaias Prophezeiung

Folgende Teilnehmer sind unter den Interessenten unter anderem mit Absprache meines persönlichen Sklaventreibers ausgewählt worden:

RhS_Artifex (Sumpflager)
Xyterion (Heilige Allianz)
Taeris Steel (Jünger Lees)
Scipero Cicero (Jünger Lees)

Ich bitte diejenigen welche ihren Namen oben finden mir ihre definitive Zusage nochmal mitzuteilen. Sorry an den Rest der lieben Leutz die nicht die Zusage bekommen haben, aber es ist mir unheimlich schwer gefallen die Auswahl über Menschen zu treffen.
Nicht Bös sein. : )

Questtermin ist auf den 9.04.2004 gesetzt, ich hoffe nicht, dass es zu Verlegungen kommt. Chattermin wird eine Woche vorher stattfinden, Datum und Uhrzeit werde ich nochmal seperat nennen, wenn es soweit ist.

Danke :r
17.03.2004, 10:01 #1228
Xalvina
Beiträge: 1.273
Vorschlag (nur für Mitglieder [heutzutage muß man sowas ja extra sagen^^]) -
Ich wäre dagegen.

Grundsätzlich aus dem Grund da es immer wieder vorkommen kann, dass jemand aus schulischen oder familären Gründen zeitweise undabgemeldet oder abgemeldet nicht online kommen kann oder Zeitweise keinen Anschluss besitzt. Das kann sich natürlich mehrere Monate hinziehen wenn es wirklich Schlimm ist. Der betreffende kann jedoch dann nicht immer etwas für diese Angelegenheit dafür. Das könnte mir einmal selbst passieren.

Sollen wir etwa Leute dafür verurteilen, weil sie ungewollt nicht am Gildengeschehen teilnehmen können etwa ausschließen? Das fände ich eine sehr ungerechte Regelung.
19.03.2004, 16:28 #1229
Xalvina
Beiträge: 1.273
[GM] Adrakabadra -
Ein tobender Sturm hielt das Schiff gefangen, welcher so überraschend heraufgezogen war. Dabei hatte jener junge Seemann das unheilige Sturmwetter prophezeit welches sie im Osten bisher hinter sich gelassen hatten und doch schien jeder diese kleine Tatsache überhört zu haben. Und nun war es geschehen. Dunkle Wolken herrschten über dem Horizont und hatten sich rasend schnell in der dunklen Nacht in ein Stürmisches Wetter, heulendem Winde und Blitzen und Donnern eines Unwetters gewandelt, welches über das kleine namenlose Handelsschiff der jungen Abenteurer gezogen war. Wie eine Nussschale so trieb der Zweimaster in den tobenden riesigen Wellen der Flut, welche versuchten das Schiff in die Tiefen des Meeres zu zerren und in es in der Dunkelheit in tausend Stücke zu zerreißen.

Eine große Wassermasse umspülte die junge geheimnisvolle Magierin, als sie von der eiskalten Flut verwischt wurde. Noch eben war sie mit den anderen Abenteuern zusammen im Schiffsinneren gewesen, doch während alle Anderen verzweifelten, und Jack die Lage erklärte das das Schiff sinken würde, an welches sie sich gerade gewöhnt hatten war sie die Einzige gewesen, die bei allen Katastrophen ruhig blieb. Sie hatte schon viel Schlimmeres erlebt und Andere Dinge durchstanden, als das sie jetzt noch Angst vom Ertrinken hätte. Wenn Adanos sich dafür entschied, dass sie wieder sterben sollte, dann konnte sie nichts dagegen tun. Aber doch spürte sie innerlich dass die Zeit für das Ausscheiden aus diesen Welten noch nicht gekommen war, denn sie hatte ihren Zweck und Aufgabe noch immer nicht erfüllt. Adanos würde sie also nicht sterben lassen, nicht in diesen Fluten. Doch waren die Götter weniger mit ihnen. Kurz darauf splitterten die Innenwände des Schiffrumpfs und schnell kam das Wasser hoch. Xalvina fühlte sich ein wenig zurück in die Vergangenheit versetzt, da sie vor nicht allzu langer Zeit einen Ähnlichen Schiffsuntergang erlebt und überlebt hatte. Auf einen Orkschiff war sie gewesen, Gefangen und dann doch entronnen.

Während die anderen Begleiter plötzlich durch einen Krach eines Schiffsmast versuchten durch eine Luke des fast Wasserüberfüllten Raumes nach oben an die Oberfläche zu schwimmen, war die dunkle Fee die letzte Gewesen die den Anderen folgen konnte. Wenn sie es gekonnt hätte. Doch dazu kam sie nicht mehr, da sich das Schiff zur Seite nach unten drehte und alles in die endlosen Tiefen mitreißen wollte, was sich noch im Schiff befand. –


„Taeris!“

Der raue Söldner, der vor ihr gewesen war blickte sich um, als er die Schwarzmagierin noch ein letztes Mal sah, welche vom Mast und einer Schiffswand offensichtlich eingeklemmt war. Und doch hatte sie nicht verzweifelt oder ängstlich geschrieen, sondern nur ruhig laut seinen Namen gerufen. In ihren Augen konnte man nur noch erkennen, dass sie wusste was mit ihr geschah oder was mit ihr geschehen würde. Trotzdem blickten ihre violetten dunklen Augen ihn ein letztes Mal ruhig an, als sie ihre Augen schloss und beim Einkrachen der Decke aus dem Sichtfeld verschwand. Und ehe sie seinen Namen gerufen hatte, so wurde die letzte Möglichkeit einer Rettung genommen, als der Zugang zu ihr unmöglich wurde und das Schiff berstend krachend und langsam in Zwei Teile Brach und zur Seite kippte. Die Fee spürte nur wie das kalte Wasser wie tausende Nadeln ihren Körper ummantelte und ihr die Luft zum Atmen nehmen wollte als man nichts mehr anderes Sah wie alles versank. Erinnerungen kamen und gingen. Bilder. Aus verschiedenen alten Zeiten... hinfort gingen sie. Wie die Gefühle. Wie auch das verschwommene Bild eines Menschen in ihrem Herzen, der vor langer Zeit in ihren Armen starb. Das Schiff mit ihr hinfort ins Dunkle. Und während vor ihren Augen alles Schwarz wurde und sie das Bewusstsein verlor, so wusste niemand mehr danach was danach geschehen war...
20.03.2004, 11:53 #1230
Xalvina
Beiträge: 1.273
[GM] Adrakabadra -
Unendliche Finsternis. Das Flimmern in der Ferne. Ihre Seele in der Schwebe. Sollte sie zurückkehren? Zurückkehren. Langsam öffnete sie ihre Augen. Ihre langen Haare flatterten in der Schwerelosigkeit nach oben, als ihr Körper wagrecht mit dem Rücken gekehrt in die Tiefe sank. Ihr Gesicht war schneeweiß, wie auch ihr Körper in dieser Dunkelheit jegliche Farbe verloren hatte. Sie fühlte nichts mehr. Doch war ihr Geist klar, ihre Gedanken und ihre Erinnerungen. Nein dies war nicht das Ende sondern nur Teil ihrer vieler Reisen. Noch brauchte diese Welt sie. Ihre Augen schlossen sich, als der Hintergrund sich um sie verzerrte. Um ihr erschien Wasser wie ihr Körper eine bleiche aber wieder ihre alte Farbe erhielt. Ihr Leib lag im Wasser und schwamm an der Oberfläche als sie langsam erneut ihre Augenlieder öffnete und die schwarze Pupille sich verkleinerte. So wie sie nicht bemerkte, dass das seltsame silberne Armband der Nyrathis sich vorher wie eine Schlange um ihren Arm und Brust gewickelt hatte und die silbernen verzweigten Linien sich wieder zum Ursprungsarmband zurückentwickelten und der seltsame Stein seine eben aufgeglühte rötliche Farbe verlor...

Das Rauschen von Wasser war in der Ferne zu hören, als ihr regloser Körper langsam an eine ferne seltsame Insel angeschwommen werden sollte. Ihr Gesicht war nass. Sandige Haarsträhnen klebten in dem leicht unterkühlten Gesicht, das gen Himmel ausgerichtet war. So glaubten ihre Augen den Himmel kurzzeitig zu verzerren zu sehen als sich das natürliche Blau ausweitete. Weit und Breit keine Wolke. Nur die aufgehende Sonne im Westen. Sie fühlte die Sandige Grundfläche unter ihr, als sie langsam vom Wasser zum Strand befördert wurde und dort angespült wurde. Kleine Wellen fluteten ihren Körper als sie an einem weißen Strand lag, aber keine Anstalten machte, dort aufzustehen. Zeit verging. Die Flut des Wassers ging zurück, als die Morgensonne in die Mittagssonne überging. Sie hatte leichte Kopfschmerzen, als sie in die Sonne blinzelte, die von Oben auf ihren Körper hinab brannte. Es wurde unerträglich heiß. Weißer Sand. Hinter ihren waren seltsame Tropische Pflanzen. Palmen. Und der Beginn eines Waldes. Fremdes Land. Die junge Frau, die versuchte ihre Gedanken zu ordnen, wusste nicht ob sie an Land oder Insel angeschwommen wurde. Noch weniger wo sie überhaupt in dieser Welt war. Sie hatte Schiffsbruch erlitten. Von Khorinis und ihrer neuen Welt Meilenweit entfernt. Von ihm.

Langsam richtete sich der reglose Körper der Frau auf als sie im Sand saß und auf das türkise Wasser blickte. Von Schiffsresten des letzten Unwetters keine Spur. Genauso wenig von ihren Begleitern. Nichts. Die Fee stöhnte leise. Wo hatte sie Adanos nun wieder hingetrieben... zumindest befand sich ihre Tasche noch im Wasser, sodass nicht alles was mit ihr gewesen war, nicht verschollen war. Ihr Magen rumorte, als sie aufstand und Diese aus dem Wasser holte und sich wieder zurück auf den weißen Sand fallen ließ. Lustlos so öffnete sie ihre Sandalen, welche mit einem hohen Bogen in unterschiedlicher Höhe irgendwo Vorne einige Meter vor ihr im Sand landeten. Ihre Haare waren voller Sand. Außer dem Rauschen des Meeres und dem Rascheln der großen Palmblätter war nichts zu hören. Sie öffnete ihre schwarze Tasche und war erstaunt, dass die Fläschchen mit der Salzsäure noch heil geblieben worden waren. Kurz hörte man das Klimpern und Rascheln als sie Etwas aus der Tasche heraus zog, das einem Brotstück ähnelte. Alles schien so aussichtslos zu sein und sie hatte noch keine Ahnung was sie jetzt tun sollte, als sie einen Bissen von dem Brot nahm. Noch bemerkte sie nicht das leichte Rascheln in einem der tropischen Büsche einige Meter hinter ihr, wo etwas ungewöhnliches sie beobachtete....
20.03.2004, 11:57 #1231
Xalvina
Beiträge: 1.273
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #9 -
Warum ist hier nichts los?
So gesprächslos ist der Zirkel momentan.
27.03.2004, 14:05 #1232
Xalvina
Beiträge: 1.273
PropheT macht Winke, Winke ! -
Ach Mensch.
5 Tage Mal nicht da und schon... - ... .

.... ...
...
Funkstörung
.....

...

.....und mehr weiß ich auch nicht zu sagen.
Ich finds Schade, aber ich wünsch dir alles Gute fürs Leben.
Magst du sie auch mit deiner alltäglichen Weisheit und deiner Weltauffassung bereichern.
27.03.2004, 14:09 #1233
Xalvina
Beiträge: 1.273
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #9 -
quote:
Zitat von elpede


Apropros Sonntag...

Alle ZuXis, die auf der Mitgliederliste vom Ring des Wassers stehen, mögen mir bitte einmal via ICQ bis allerspätestens Sonntag mitteilen, ob noch Interesse am Ring besteht oder nicht.



War ne Zeit lang verhindert. Darf ich mich zurückmelden?
27.03.2004, 14:53 #1234
Xalvina
Beiträge: 1.273
Spinnstube der Amazonen # 1 -
quote:
Zitat von Kaligulas
sünde eigendlch müsst man ma ne umfrage aufstelln wer die amazonen wiederhaben will und wer denen wieder beitreten würde...


Könnte man so gesehen machen - selbst wenn auch nur zur bloßen Interessentenerkundung - aber wurde die Amazonengilde halt von Medi und Sammy geleitet. Ich denke eine Rückkehr von den Amzonen wird es daher wahrscheinlich nicht geben.
27.03.2004, 15:24 #1235
Xalvina
Beiträge: 1.273
Der Ring des Wasser #2 -
War verhindert. Bleibe im Ring - na Logo.
27.03.2004, 15:49 #1236
Xalvina
Beiträge: 1.273
Reaktionen auf die Bekanntgebungen des Rates #7 -
Alles Gute zur Beförderung an meinen Schatz Fisk.

27.03.2004, 15:58 #1237
Xalvina
Beiträge: 1.273
[GM] Adrakabadra -
Die Dämonenbeschwörerin saß mehr oder weniger bequem auf dem heißen Sand und beobachtete beim ersten Bissen ihres länglichen Brotstücks die brausenden blau-türkisen Wellen vor ihr am Strand, als sie eindringlich über etwas nachzudenken schien. Irgendwie war sie trotz allen paradiesischen Fragmenten nicht ganz wirklich überzeugt von allem was sie vor ihren Augen sah. Doch schien alles real und Realität zu sein und nichts schien anders zu sein, was diese Ebene in der sie sich befand unreal wirken würde. Trotzdem war die junge schwarze Frau nicht damit zufrieden, sich von dem Paradies einlullen zu lassen. Sie hielt die Hand mit dem Brot in die Luft und schwenkte sie ab und zu hin und her um die Realität auf irgendeine Art festzustellen. Irgendwie war sie sich beim Hin und Herschwenken sicher, das sie auf einen Wunden Punkt gestoßen war, aber noch hatte sie keine Ahnung wie sie weiter vorgehen sollte oder auf was sie gestoßen war.

Inzwischen war die Schwarzmagierin längst nicht die Einzige Anwesende an diesem paradiesischen Strandfleck. Hinter einem modernden alten Baumstamm hockte einige Meter ein seltsames zwielichtiges Wesen, das groß und Schlank zu scheinen schien und sich gerade auf das Wesen der fremdartigen und rassischen Schwarzmagierin fixiert hatte. Ein leichtes Grummeln war zu hören, doch kam es nicht als Drohung aus seinem Munde zur Registrierung seiner aggressiven Laune – nein stattdessen war es eher eine aggressive Drohung seines Magens der gerade bei der recht schlanken und dünnen langen Statur dieses Wesens heftig rumorte. Hunger. Nicht Hunger auf das Fleisch der Frau. Nein – es war das Stück Brot in der zierlichen Hand der Fremden, das es begehrte. Seine gelben Augen schauten sehnsüchtig wie auch alle seine Sinne auf das hin und Herwedelnde Brotstück und achteten natürlich nicht auf das noch weitere Entfernte dicke und große Wesen mit den vielen Reißzähnen im Gebüsch, welcher auch gerade eine neue Nahrungsquelle gefunden hatte und fröhlich sein riesiges Maul langsam öffnete.

Die Schwarzmagierin ganz Vorne am Strand die vom ganzen Geschehen nichts wusste starrte noch immer auf das Meer, als sie von einem leichten Rascheln hinter ihr aus dem Dschungelartigen Wald aufmerksam wurde. So richtete sie sich vor der Sichtposition des beobachteten Wesens zu ihrer menschlichen Größe auf, als die Fee den seltsamen bläugrünlichen Kopf in dem Gebüsch erblickte. Anstatt erschreckt aufzublicken blieb sie ruhig und regungslos dort im Sonnenschein an ihrem Platz auf dem weißen Sand des Strands stehen und senkte den Brotriegel. Ihre rechte Augenbraue hob sich. Die gelben Augen folgten dem Riegel. Die Fee, welche darauf aufmerksam wurde schwenkte ihn nach Rechts. Nach Rechts drehte sich der Echsenartige Blaugrünliche Kopf sehnsüchtig folgend dem Brotstück. Sie drehte ihn erneut nach Links. Auch seine Augen und Kopf folgten dem Riegel nach Links. Der Schwarzmagierin wurde es langsam Klar und Simpel. Rechts. Links. Er schien sich aus seiner versteckten Position heraus zu bewegen. Rechts. Links. Rechts. Links. Er stolperte mit einem „Autsch“ über den Baumstamm. Rechts. Das seltsame Monster schien sich für einen Angriff in den Büschen für den Hampelnden fertig zu machen. Links. Das fremde echsenmenschenähnliche Wesen schien sich aus seiner unglücklichen Stellung vom Sand von ihr einige Meter entfernt sehnsüchtig nach dem Riegel aufzustellen und japste vor sich hin. Ein leichtes Nuscheln einer leicht höheren und albernden Stimme folgte, die die Schwarzmagierin noch nicht verstehen konnte. Zum Ersten Mal konnte sie zumindest die Gestalt des Wesens beobachten, die sich für das Brot interessierte. Einen Moment hatte sie geglaubt einen bösen Echsenmenschen gegenüber zu stehen, wie man sie bekanntlich in der Nähe von Drachen beobachten konnte. Da gab es auch nichts dagegen zu sprechen, nur das sich die gewöhnliche Farbe der sonst rötlichen Echsenmenschen und der kräftigen Statur nicht mit diesem Exemplar übereinstimmte. Dieser hier war überhaupt nicht mit einem Riesenmesser bewaffnet sondern trug nur eine einfache fast Menschliche kaputte Hose und eine abgewetzte Weste aus dunklen Leinen – abgesehen von einem leeren Bogenköcher auf seinen Rücken, wobei der Bogen jedoch fehlte. Er misste eine große Statur, war aber sehr hager und schien nicht gerade sehr beholfen zu sein, weil er es noch schaffte über den Baumstamm hinzufallen und sich überhaupt wenige Gedanken zum Selbstschutz machte noch über eine eventuelle Gefährlichkeit der Schwarzmagierin. Sein Interesse glich einfach dem Brotstück. Seine seltsamen Schlappohren hingen ihm zudem einen Moment lang im Gesicht, als er sich mit seinen zwei sprichwörtlichen Linken Beinen aufhalf und noch ein weiteres Mal hinstürzte. Leicht belustigt starrte die Fee auf den Echsenschwanz der nun mit dem Allerwertesten einen Moment lang in die Höhe Gerichtet war, als er sich aufhalf. Rechts. Links. Rechts. Noch immer folgte er im Riegel als er sich nun wieder aufrichtete und seine lange Zunge aus seinem Mund hechelnd heraus guckte und dreimal versuchte anzusetzen um einen Satz zu formulieren, während er sich versuchte halb scheu und halb getrieben sich der jungen Frau zu nähern. Das die Fee nach einer Waffe ziehen sollte, schien ihr als längst unnötig.


„Wenn du mir das gibst, dann werd isch... WOAHH!“

Sie hörte die alberne passende Stimme des dusseligen Echsenwesens, welche jedoch nicht mehr zu Ende Sprechen konnte, als plötzlich etwas Riesiges aus den Büschen in der Ferne losgetrottelt kam. Wie eine in Schwung gekommene unaufhaltbare Tonne so kam ein riesiges fast Dinosaurierähnliches Wesen aus dem Dschungel hinaus, das seine Augen auf den dusseligen Echsenmenschen gerichtet hatte, der gerade ängstlich davon hüpfte. Doch sah es mehr nach einem guten Witz als einer Flucht aus, da sich das Echsenwesen laut quietschend und schreiend und mit dem seltsamen Knick an seinem Schwanzende mit beiden ausgestreckten Armen noch hin und her wedelte und dabei noch im Kreis lief. Die Schwarzmagierin, die als Beobachterin zuguckte hätte loslachen können als sie jedoch schon dabei war eine Zauberrune hinaus zu holen und die der Blutfliege fischte. Sie sah zu wie der sich lächerlich machende ängstliche Echsenmensch nun wild wie eine Memme Kreischend an den Stamm einer Palme sprang und hochkletterte. Von oben jaulte dieser weiter und verfing seine Zunge in den Blättern, als die Dämonenbeschwörerin für den fetten Grünhäuter, der um die Palme kreiste, eine Blutfliege beschwur. Wie sie auch befohlen hatte, so lockte die untote Blutfliege den dicken Klotz von einem Sumpfhaiähnlichem Wesen an und verschwanden beide im Wald. Stumm blickte die Fee noch eine Weile zum Wald hinüber, wo die Fliege mit dem Feind verschwunden war, als sie sich zum kreischenden Echsenwesen oben in Palmenblickte, der dort noch eine ganze Weile verblieb.
27.03.2004, 22:07 #1238
Xalvina
Beiträge: 1.273
[GM] Adrakabadra -
Langsam wurde es Dunkel. Langsam so glitt die Sonne hinunter zum Horizont, bis die Korona der Feuerkugel Innos die wagrechte Linie des Horizonts des Meeres berührte und darin versank. Der Himmel, der vorher noch strahlend hellblau gewesen war, färbte sich langsam in ein sachtes Orange bis später in ein wundervolles kräftiges Rot. Wolken hatten sich gebildet wie kleine Streifen so hangen sie vereinzelt im Himmel und bildeten als zunächst Rosa-Orange Flecken ein Musterspiel. Selbst das Wasser schien mit dem Farbenspiel des Abends zu konkurrieren und glitzerte nicht nur sondern es bildete den passenden roten Schatten der Sonne, welche im Meer versank.

So Paradiesisch der verlockende Abend auch klang, war dieser bestimmt nicht für Xalvina, der schwarzen Frau, Dämonenbeschwörerin und die Geliebte eines Drachentöters. Vollkommen genervt so saß sie unten bei einer Palme bei ihrem selbst zusammengescharten Lagerfeuerplatz. Nicht irgendeiner Palme: Während die brennenden Äste glimmten, das Feuer knackte und Grillen (oder was es immer für Wesen waren) für die typischen Nachtgeräusche sorgten jaulte der hagere bläugrünlich häutige Echsenmensch noch immer draußen oben in den Blätterkronen der Palmen und gab keine Ruhe, was der Schwarzmagierin gehörig auf den Geist ging. Irgendwann riss auch ihr Geduldsfaden, sodass sie einen Stein vom Rand des Kreisrings des Lagerfeuers nahm und ihn hoch gen des jaulenden Wesens schmiss, der sofort aufschrie und dann auch noch mit einem Knall von der Palme hinunter in den Sand nur wenige Meter hinunter flog.


Rumms

Sie dagegen saß nur mit dem Rücken zu ihm Gewand unbekümmert zu ihm, während sie ein weiteres Brotstück aus der Tasche kramte und vor sich hin grinste. Doch sie stand auf, als das Wesen auch noch mit dem Kopf im Sand stecken blieb und versuchte diesen heraus zu bekommen. Einen Moment sah sie zu, erbarmte sich dann aber doch dem Verzweifelten zu Helfen, der zum Schluss im hohen Bogen mit seinem Allerwertesten im Sand landete. Tief atmete die Fee aus, als sie sich zurück am Lagerfeuer begab und sich dort am Lagerfeuer plumpsen ließ.

Der Echsenmensch hinter ihr schüttelte währenddessen seinen Kopf, als er seine lange Dünne Zunge lasch raushängen hatte, die voller Sand war, als er zu ihr hinüber starrte und sitzen blieb.


„Heysch... Aua dat mit Steein.
Nisch gut. Nisch gut.
Froo-Fun nur Hunga. Hunga was nach lescherem. Aber neeein...“

Bei seinen Worten, die sehr seltsam klangen, stand er auf. Hatte sie richtig gehört oder hieß das Echsenwesen tatsächlich Froo-Fun? Klasse der Name passte nur, als Xalvina die Augenbraue hebend weiter auf ihrem Brotstück herumnagte.

„Igssssch.“

Mit einem Stöhnen so ob er sich von dem Sandigen Boden ab und schien in einer distanzierter Nähe zu der fremdartigen Rassischen Frau zuzukommen, wobei sein Schwarz mit dem Knick am Ende den Boden streifte.

„Heut war ein komischa Tag. Froo-Fun bequem in Bett aufwaschen und Happa Happa gemascht. Dann kommt bösches Monsta und mascht Feuer, allet brennen. Froo-Fun Angst haben, fliehen, und rennen weg vor Monsta. Dann Jatscha kommen und Froo-Fun Schuld für Feuer geben, sagen Froo-Fun nesch kommen zurück dürfen. Froo-Fun laufen, suchen nach Happa Happa und dann schwarzes Weschen kommen und machen Helles Licht!“

Schwarzes Weschen. War sie damit gemeint? Zumindest blickte sie etwas blöd als sie den Echsenmenschen, der eher harmlos als gefährlich wirkte, anblikte.
27.03.2004, 22:44 #1239
Xalvina
Beiträge: 1.273
Party!!! -
NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIN!

Ich komme nicht zu Spät! Ich werde meinem Cain, meinem liebem Sklaventreiber und Spamm-Gott noch Gratulieren.

*hechz*

Hier BIN ICH! ^^
Bereit zum Gratulieren.

Alles Gute zum Jubläum!
28.03.2004, 12:35 #1240
Xalvina
Beiträge: 1.273
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #9 -
Glückwunsch Molimo ^^"

Willkommen im Dauerrang!!! :D
30.03.2004, 14:36 #1241
Xalvina
Beiträge: 1.273
[GM] Adrakabadra -
Der hoch gewachsene fast zu zwei Meter reichende blaugrünliche und besonders hagerere Echsenmensch drehte mehrmals die Runde um die Palme und den Lagerfeuerplatz und fluchte wenn auch auf einer wirklich lustigen Art vor sich hin. Inzwischen war die Nacht hinein gebrochen und während sich das Reptilwesen noch zu übertrieben aufregte und dabei mehr lustig als ernst zu nehmen blieb und zum Schluss auch noch den Mond für alles verantwortlich machte, saß die Schwarzmagierin nur an der Palme angelehnt und starrte ein wenig versunken ins Lagerfeuer, welches sie entzündet hatte. Großartig. Jetzt steckte sie auf einer wildfremden Insel mit einem sprechenden und dazu naiven, blödelnden und Kleinkarierten Echsenmenschen. War Khorinis nicht schon eine harte Eingewöhnungszeit für die schwarze Fee gewesen? Sie seufzte. Der Krach hatte immer noch nicht nachgelassen. Nun wurde der Mond auch noch zum Kampf herausgefordert. Xalvina senkte nur den Kopf und gab nur ein verzweifeltes Stöhnen, dass sie doch aus diesem Alptraum aufwachen würde.

Alptraum...


„Mond Äga nur machen! Froo-Fun viele Sorgen! Mond will kämpfen und äga Froo-Fun dann kommen runter und kämpfen! Kämpfe!“

Schauboxen erfolgte, dessen geballten Fäuste nur die Luft trafen. Die Dämonenbeschwörerin wagte es nicht einmal mehr aufzublicken sondern den Schmach über sich, den Krach einer nervigen Stimme und all ihr Unglück über sich zu ergehen zu lassen. So hielt diese Folter für die ernste und kalte Schwarzmagierin, die meist vorgab nicht sonderlich viel von Spaß oder Ironie zu verstehen, noch einige weitere Stunden an, als sich auch das Echsenwesen namens Froo-Fun in den Sand fallen ließ, zwar noch vergeblich kleine Versuche startete und sich dann doch zum Sieger erklärte. Da lag er nun mit allen Vieren ausgestreckt im Sand und jammerte vor sich hin und hörte bereits nach einigen Selbstgesprächen ebenfalls den Geräuschen seiner Umgebung zu, als sich die Dämonenbeschwörerin plötzlich aus ihrer Sitzhaltung ging und zum Feuer hinüber schlenderte, wo sie noch einige Äste hinein warf, da es um diese späte Nachtzeit doch etwas kühl wurde.

„Woher kommen schwarzes Weschen?“

Froo-Fun – wie diese Witzfigur alias Echsenmensch auch immer hieß – rollte sich im Sand herum, sodass er nun vom Rücken auf dem Bauch lag und dann sich in eine Sitzposition aufhalf. Xalvina blickte diesen erst gar nicht an, sondern scharrte einfach blindlings Weiter gelangweilt mit ihrem Aststock im Feuer um ein wenig die brennenden Äste zu bewegen, als sie nach wenigen Sekunden inne hielt und auf die helle Flamme vor ihr blickte.

„Wesen!“
“Schwarzes Weschen!“
„Nein Wesen, nicht Weschen!“
“Weschen. Zunge heute nicht strapf um sagen ssschssch... äh sssssshehs...“
„Ich hab schon verstanden.“

Sie blickte ihn leicht böse funkelnd und kaltherzig an, als sie ihren Kopf wieder langsam zum Feuer zurückdrehte, während Froo-Fun seine Zunge entknotete.

„Aber ich heiße weder Schwarzes „Weschen“ noch bin ich Schwarz – bis auf meine Kleidung, wenn du den Mantel meinst.“
“Du habschen sischa Namen?“
„Wie – Nein. Ich bin weder ein Wesen, noch habe ich einen Namen. .... Gut nicht ganz, Menschen geben mir Namen, weil Menschen allem und jedem Ding einen Namen geben müssen um erst unterscheiden und lernen zu können. Ich habe keinen... und selbst wenn dann habe ich ihn vor langer Zeit abgelegt....“

Die schwarze Fee nuschelte den letzten Satz vor sich ihn und ihr Satz erstarb in einem Gemurmel, das nicht mehr zu verstehen war. Froo-Fun jedoch senkte nur neugierig seinen Kopf zur Seite, sodass seine Schlappohren etwas ins Gesicht rutschten, die er sich erst noch wegstreifen musste und etwas lustig aussah.

„Menschen?“

„Menschen. Sie sehen so wie ich aus und sind auch so gut wie mit mir vergleichbar – am Besten du hältst mich für einen, dann erspart es mir allerlei dummen Fragen. Ich hasse Fragen.“
„Gibscht mehr von Menschen?“

„Gibt’s noch mehr von deiner Sorte?“
„Froo-Fun?“

„Ja du. Ob es noch mehr von grünblauen oder blaugrünen langen hageren –“
„Meinen Bings? Bings meinen! Bings –Froo-Fun bringen zu Bings! Schwarzes Weschen –“

„Mensch!!!“ Xalvina verdrehte die Augen, als Froo-Fun energisch aufsprang und hin und her trampelte, als hätte er eine Hummel im Hintern.
„Bings! Froo-Fun bringen Mensch zu Bings. Mensch zu Bings. Bings Schwarzes Weschen!“


„Ich geb´s auf.“
“Komm! Komm! Mensch folgen in Dschungel und Sumpf! Komm! Komm!“
„Ich hasse diese Art von Schicksal...“
31.03.2004, 22:02 #1242
Xalvina
Beiträge: 1.273
[GM] Adrakabadra -
Eine Halbe Nacht war die junge Dämonenbeschwörerin einem seltsamen fremden und zugleich in ihren Augen Durchgeknallten Echsenmenschen gefolgt, über Äste gesprungen, auf Bäumen geklettert und sich mehr und mehr einem stinkendem Morastloch genähert, das in ein seltsames sumpfähnliches Gebiet verwandelte, das man im dem Dicklicht vor lauter Bäumen und Lianen (und anderen komischen Grünzeugs) den (Ur)Wald schon gar nicht mehr sehen konnte. Inzwischen hatte es die felsenfeste kühle Frau aufgegeben, irgendein Handeln von Froo-Fun zu erfragen oder sonstige Kommentare abzugeben, was ihre Umgebung betraf. Sie war sich nur sicher, dass wohl ihre Mitstreiter wahrscheinlich überall aber nur nicht hier sein würden, da dies wohl das Letzte war, was einem Gestrandeten passieren konnte, wenn man bis zu den Beinknöcheln im Morast stand. Aber eine Pause gab es bei diesem Viech auch nicht. Also hielt man besser das Maul und folgte einfach, auch wenn das der Schwarzmagierin am allerwenigsten Gefiel, von jemand abhängig zu sein. Und diesmal musste sie sich wohl auf Froo-Fun verlassen, der ihr Führer war. Was für ein Führer, davon wollte die Schwarzmagierin wegen ihrer Laune – die jetzt bereits am Tiefpunkt angelangt war – besser schweigen.

Aber zum Schluss endete die anstrengende und verwirrende Reise damit – nicht wie Xalvina sarkastisch verhofft hatte dass Froo-Fun ein böses grässliches Monster gefressen hätte – sondern dass sie in eine Art einheimische Urstadt angelangt waren, welche auf die riesigen Bäume verlagert war und von diesen Echsenwesen anscheinend bewohnt wurde. So war es ihr etwas unbequem als die vielen gelben Augen sie als Fremdrassige von den Baumkronen und den dortigen versteckten Spähbrettern von den Echsenspähern beobachtet zu werden. Oben auf den Bäumen herrschte viel Verkehr, aus den Behausungen in den Baumkronen, die auch noch auf mehrmalige Etagen verlagert und per Strick- oder Holzleitern erreichbar waren, erschallte seltsames grünes Licht und überall an den Straßen (wenn man sie überhaupt Straßen nennen konnte, sondern eher Verbindungen) waren Fackelleichter angebunden. Irgendwie erinnerte sie diese Baumstadt ein wenig an das Sumpflager in Khorinis oder an deren Außenposten. Ja sie hatte sogar selbst mitgeholfen, zumindest bei der Hausbauung von Trulek, ihrem alten Bogenlehrmeister, den sie jedoch seitdem nie wieder gesehen hatte. Anders als erwartet wurde sie jedoch schnell freundlich von Bings, einem großen Häuptling der Echsenmenschen anscheinend nach ein paar Schilderungen Froo-Funs mit dem hellem Licht in die Gemeinschaft aufgenommen. Das harmlose Licht welches die Magierin herbeigezaubert hatte, hatte anscheinend ausgesorgt, dass sie die Echsenwesen für eine Gottheit hielten und sie dementsprechend behandelten. Xalvina sagte lieber gar nichts darauf, da diese Wesen ihr schon komisch genug vorkamen und nahm zunächst schnell das angebotene Bettlager und Quartier in den Bäumen an, als man ihr noch ein Fest zusprechen wollte, dass die große Göttin des Waldes (Xalvina blickte im dem Moment nur verkniffen) zurück sei. Na hoffentlich übertrieben es die Wesen nicht so sehr, als sie sich in das seltsame Bettgestell zurück legte und den komischen Nachtgeräuschen wie auch das entfernte Gemurmel der engen Nachbarschaftshäuser zuhörte.

Sie seufzte.

Da lag sie nun. In einer wildfremden Welt voller komischer Gestalten, entfernt von all ihren Mitstreitern und.... Xalvina schloss die Augen, als der entfernte Mond durch das Kerzenbeleuchtete Zimmer hinein schien. Sie faste sich an die Brust, doch sie packte ins Leere, sodass die Hand auf der Brust liegen blieb. Der strenge kalte Blick milderte sich in der Einsamkeit in der sie sich befand und die kalte selbstbewusste Persönlichkeit als ein fester Eisblock schien nun im Seelenschmerz hinfort zu schmelzen. Noch ein weiteres Mal seufzte sie stillschweigend, indem sie einfach nur ausatmete. Ihr fehlte... Nein. Sie rollte sich zur Seite, sodass sie dem Mond den Rücken kehrte. Sie wollte sich nicht daran erinnern, auch wenn die Kälte um sie herum nur noch mehr deutlicher wurde. Sie schämte sich fast, schwach geworden und zugleich wieder auf die Falle der Götter eingegangen zu sein. Hatte sein Tod nicht bereits gereicht? Die Fee öffnete ihre Augen, als sie auf das Leinenbettlaken schaute, das nicht unbedingt komfortabel war aber zum schlafen noch ausreichte. Sie hatte sich in einen Menschen verliebt. In einen Menschen... ...
04.04.2004, 12:49 #1243
Xalvina
Beiträge: 1.273
[GM] Adrakabadra -
Ein lautes Gepolter weckte die junge Dämonenbeschwörerin aus ihrem Tiefschlaf. Für einen Moment schien sie verwirrt und etwas Taub für ihre fremde Umgebung zu sein, als sie die grünen magischen Pustelchen über ihren Kopf und Körper kreisten. Pustelchen. Reine Magie. Xalvina wusste nicht warum diese magischen Flocken jedes Mal bei ihrem Erwachen über sie schwebten, aber sie wusste, dass diese von ihr ausgingen. Es sind kleine Wunder der Magie – hatte sie einst einen Priester Innos hören sagen. Wunder...

Das Gepolter wurde lauter und auch deutlicher für die Ohren der jungen Frau. Eigentlich sollte sie diesen Krach – der sehr nach dem typischen Lautpegel des Sumpflagers klang – gewohnt sein, doch sie fühlte dass irgendwas nicht stimmte. Sie erhob sich also aus dem Bett und zog den Leinenvorhang der Türe ihres Baum-Bungalows zur Seite, als ihre violetten scharfen Augen blinzelnd ihre Umgebung musterten. Die Echsenmenschen schienen voller Auffuhr zu sein. Doch nicht wegen eines Feindes. Nein die meisten schienen an dem Reling der Verbindungen zu den Bäumen und Häusern zu stehen und schienen gebannt auf einen Platz zu blicken. Zunächst versuchte die schwarze Fee etwas erspähen zu können, um zu erfahren, was der Anlass für die Begeisterung der Wesen war, als sie eine fremde Hand packte. Sie erblickte das Gesicht von Froo-Fun der recht aufgeregt wirkte und sie mit wenigen Schritten zu Bings, dem Häuptling der Echsenwesen brachte, der von seinem gehobenen Status einen Sonderplatz besaß, indem er von seinem Thron mit vollem Sichtblick das Schauspiel erblickte.

„Zu Ehren der Göttin!“

Der dicke Häuptling schien freundlich seine Hand mit dem seltsamen Gemisch in dem Krug zu heben und spülte das giftgrüne Getränk in seinen Rachen. Xalvina blickte jedoch auf das Schauspiel, was sie entsetzen ließ. Blickte sie etwa richtig oder waren das nicht Taeris und Faith welche dort zusammen gegen ein Riesenmonster ankämpfen sollten, das gerade auf sie losgelassen wurde, indem sie geradewegs von zwei kriegerischen Echsenmenschen in eine Grube geworfen wurden? Die Dämonenbeschwörerin fuhr herum und blickte in das fette Gesicht von Bings.

„Gefällt dir das Schauspiel, Göttin des Halamati?
Heute haben wir was ganz besonderes für euch!“

Doch Xalvina schüttelte nur den Kopf, doch anstatt aufgeregt und besorgt zu sprechen war ihre Stimme kühl, scharf und ruhig. Sie wusste nicht was oder wer Halamati war, aber nutzte es trotzdem aus.


„Nein, das sind meine Diener die ihr unten euerem Geschöpf zum Fraß wirft!
Holt sie dort hinaus, denn sie genießen meinen Schutz!“
“Aber das geht nicht Göttin. Sie haben den Izizath geholfen! Ich kann nicht helfen. Wollen sie leben müssen sie kämpfen und gewinnen. So will es das Gesetz! Auch wenn ich nicht glaube dass sie je gewinnen werden...!“

Der dicke Häuptling lachte laut auf und verschluckte sich auch noch, als sich die Schwarzmagierin energisch und gleichzeitig leicht hilflos zu ihren Mitstreitern umdrehte. Wie wollten sie denn ohne Waffen gewinnen? Um zumindest nicht ganz hilflos zuzusehen, beschwor die Magierin schlussendlich auf eigene Faust – und um Erstaunen „Ah“ und „Oh“ der zuschauenden freudigen Echsenmenschen – ein Skelett mit einem Zweihänder (auch wenn sie sich fragte, wie ihr das bei den Übungspannen im Kastell nur je gelingen konnte)...
06.04.2004, 17:18 #1244
Xalvina
Beiträge: 1.273
Bitte um eine milde Gabe -
Von mir bekommt er das Rubinrot. *g*
06.04.2004, 17:21 #1245
Xalvina
Beiträge: 1.273
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #9 -
Huh... also man kann vieles mit mir machen
- nur eins nicht:

Zähne ziehen.

Einmal geschehen - und es hat mir gereicht!
06.04.2004, 17:35 #1246
Xalvina
Beiträge: 1.273
Der Ring des Wasser #2 -
quote:
Zitat von Ferox

Keiner kennt meine Vorgeschichte
Da steht genau drin, warum ich an Adanos glaube und in der Garde bin.



Punkt Nummero A) Nicht jeder liest jedermanns Vorstellungspost, ob er eine wichtige Persönlichkeit ist oder sich zu einer fühlt, oder nicht.

quote:
Zitat des Desselben

ICh würd gern wissen, wo euer Problem lieg? Ich bleib inner Garde, die ja ohnehin die beste Gilde ist, und da gibts gar keine Widerrede. Wenn ihr wissen wollt, wies zu dieser ungewöhnlichen Kombination kommt, lest meine Geschichte!


Punkt Nummero B) Beste Gilde - Ansichtssache mein Lieber. Natürlich verbietet es niemandem an irgendwelche Gottheit zu glauben. Egal in welcher Gilde. Fraglich ist nur inwiefern du zu ihr passt. Die Garde wird nichts dagegen haben dass du Adanos vorziehst. Nur hat sie sich Innos verschrieben, nicht umsonst heißt sie Garde "Innos" und sind Paladine des Innos (Licht). Hat also mit Logik zu tun. Und die Sache mit der Widerrede lassen wir mal bleiben.

Immer lässig bleiben.

:r
06.04.2004, 23:57 #1247
Xalvina
Beiträge: 1.273
Der Ring des Wasser #2 -
Ach *seufz*

Manchen Leuten ist einfach nicht zu helfen.
Nun gut, sollen sie ruhig...


Ferox nur einen Rat von mir.
Sei nicht immer so aufdringlich.

:)
07.04.2004, 14:34 #1248
Xalvina
Beiträge: 1.273
[GM] Adrakabadra -
„Sehe ich als die Lösung aller Probleme aus?“

Grummelnd so blickte die Schwarzmagierin über die Bäume, die Häuser darauf und Straßenbrücken von Baum zu Baum, wo es nur von Echsenwesen wimmelte, die alle aufgeregt miteinander schwatzten oder irgendwo hin liefen. Woher sollte sie wissen was zu tun war? Sie war genauso gestrandet wie alle anderen, hatte Froo-Fun getroffen, einen chaotischen Echsenmenschen und wurde hier freundlich aufgenommen. Und da tauchten plötzlich ganz einfach Taeris, Faith und ihre Mitstreiter auf...

Ach wieso sich darüber Gedanken zu machen. So so. Ein böses Monster hielt sie also auf dieses Stück Land gefangen. Warum machte man dieses nicht ganz einfach Platt? Es war zwar ein einfaches und unüberdachtes Prinzip aber die Dämonenbeschwörerin schien sich auf alle Wege einzulassen zu wollen, die ihr Recht waren um von dieser verrückten Welt hinaus zu kommen. Welt...

Andererseits fragte sie sich, wie ein Monster sie dazu zwingen könnte, hier zu verweilen? Wieso sollten sie die Helden spielen und die beiden Völker von dem eigenen Unkraut befreien. Das klang nach Arbeit und kostete Zeit. Die dunkle Fee schien nicht diese Zeit sich nehmen zu wollen. Ihr Ziel war es hier hinaus zu kommen. Also warum setzten sie dies nicht einfach in die Tat um? Nur ein Boot genügte...


„Warum halten wir uns mit ihren Problemen auf!“

Die Schwarzmagierin zog Taeris ein wenig zur Seite, damit nicht unbedingt die Echsen, noch Bings der Häuptling etwas von ihren Ansichten erfuhren.

„Dies sind nicht unsere Probleme. Das einzige Problem das wir haben, dass wir ein Schiff benötigen um von diesem Landfleck überhaupt hinunter zu kommen! Es wäre viel einfacher wenn...“

RUMMS

Plötzlich gab es einen ersichtlichen Krach. Holz splitterte. Ein lautes Schreien und Quieken. Einen Moment lang wusste niemand der Anwesenden was bei der Auffuhr und der Unruhe passiert war, als man plötzlich der fette Häuptling aufstand und jemand klar und deutlich schrie:

WANZEN AUF DEN BÄUMEN!
07.04.2004, 14:50 #1249
Xalvina
Beiträge: 1.273
Gruppensitzung der Schwarzmagier [OT] #9 -
Willkommen im Club Estragon. :)

Der ZuXler Spitzname für dich erfolgt in wenigen Tagen.
07.04.2004, 21:28 #1250
Xalvina
Beiträge: 1.273
Neue Quests -
An meine Questler.

Wie es wohl schon einige wissen, rückt das bisherige Datum meiner Quest sichtlich näher. Ich hatte zwar gehofft das ich und einige Mitspieler mit ihren derzeitigen Quests rechtzeitig fertig werden, demnach ist es wohl nicht so. Zudem hat der übliche Beschrechungsabend daher auch noch nicht stattgefunden.

Wie nicht anders vermutet, bin ich gezwungen die Quest erst um einige Zeit zu verschieben, da ich sie nicht ohne eine vernünftige Besprechung und ungefähren Ablauf beginnen möchte. Was mir immer wieder sorgen macht ist immer der Einstieg und Anfang einer solchen Quest wie dieser, da sich Mitspieler erst zusammenfinden müssen. Und es wäre blöd,

a) wenn sich Leute plötzlich ganz zufällig an einem Punkt sammeln und sie sich trotz mehr oder weniger Bekannschaft untereinander urplötzlich zusammen freudig ohne Einwände auf ein Abenteuer gehen

b) ich schon wieder die selbe Masche aus dem ersten Teil benutze, auch wenn der Händler trotzdem in der Quest wieder auftaucht.

Daher verlege ich den Termin der Quest auf einen Freitag um satte 3 Wochen. Das dürfte an Zeit ausreichen um mit den Hindernissen fertig zu werden. Besprechung wird eine Woche vorher statt finden, einige kennens ja schon vom letzten Mal.


Danke.
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