World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Don-Esteban |
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25.01.2002, 22:13 | #3701 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
orphelia war dem Don ganz nahe. Gleich berührte sie ihn, streckte ihre Hand aus... doch was war das? orphelia verschwamm und ihre Gestalt verzerrte sich seltsam, ihr Gesicht machte eine erschreckende Metamorphose durch. Plötzlich stand ein Ork vor dem Don, orphelia war verschwunden. Der Ork kam auf den Don zu, packte ihn mit eisernem Griff am Hals und drückte zu. Der andere Arm des Orks erhob sich hoch. In der Hand hatte er einen unförmig großen Krush-BrokDar. Jeden Moment würde der Arm des Oks mit seiner furchtbaren Waffe auf den Schädel des Don niedersausen. Don-Esteban erhob in einer verzweifelten, abwehrenden Geste die Arme. |
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25.01.2002, 22:13 | #3702 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
orphelia war dem Don ganz nahe. Gleich berührte sie ihn, streckte ihre Hand aus... doch was war das? orphelia verschwamm und ihre Gestalt verzerrte sich seltsam, ihr Gesicht machte eine erschreckende Metamorphose durch. Plötzlich stand ein Ork vor dem Don, orphelia war verschwunden. Der Ork kam auf den Don zu, packte ihn mit eisernem Griff am Hals und drückte zu. Der andere Arm des Orks erhob sich hoch. In der Hand hatte er einen unförmig großen Krush-BrokDar. Jeden Moment würde der Arm des Oks mit seiner furchtbaren Waffe auf den Schädel des Don niedersausen. Don-Esteban erhob in einer verzweifelten, abwehrenden Geste die Arme. |
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25.01.2002, 22:13 | #3703 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
orphelia war dem Don ganz nahe. Gleich berührte sie ihn, streckte ihre Hand aus... doch was war das? orphelia verschwamm und ihre Gestalt verzerrte sich seltsam, ihr Gesicht machte eine erschreckende Metamorphose durch. Plötzlich stand ein Ork vor dem Don, orphelia war verschwunden. Der Ork kam auf den Don zu, packte ihn mit eisernem Griff am Hals und drückte zu. Der andere Arm des Orks erhob sich hoch. In der Hand hatte er einen unförmig großen Krush-BrokDar. Jeden Moment würde der Arm des Oks mit seiner furchtbaren Waffe auf den Schädel des Don niedersausen. Don-Esteban erhob in einer verzweifelten, abwehrenden Geste die Arme. |
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25.01.2002, 22:23 | #3704 | ||||||||||||
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Der ZuX in der neuen Welt -
Harald: *lol* |
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26.01.2002, 00:09 | #3705 | ||||||||||||
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Ahram war weg, hinter dem Tor gefangen, meditate war leblos am Fuße des Tores zusammengesunken, der Don rieb sich den Hals und der Rest der Gruppe war auch außer Atem vom Kampf gegen die beiden Orks. Verwundert sahen sie mit an, was Ahram tat. Er hatte sich für die Gruppe geopfert, für das Fortbestehen der Kolonie, für ihrer aller Leben. Still standen sie und versuchten, das Geschehene zu verarbeiten. Doch viel Zeit blieb ihnen nicht. Denn aus dem Portal des Tores, in welches abertausende von Figuren eingemeißelt waren, kamen plötzlich geisterähnliche Erscheinungen heraus. Unten am Fuße des Portals entstiegen ihm Untote "Ist das denn nie zu Ende?" entfuhr es dem Don. Die Kämpfer der Gruppe stellten sich auf, bereit, dem erneuten Ansturm zu begegnen. Doch die untoten Kämpfer waren in der Minderheit. Um sie kreisten die Schatten der dem Portal entstiegenen Figuren, wie ein Schwarm aus Heuschrecken. Die Untoten waren recht schnell erledigt. Gor Na Drak und Gnat ließen ihre Schwerter tanzen, Krigga seine Lanze. So war diese Bedrohung bald keine mehr. Trotzdem hatte der Don vorsichtshalber die immer noch bewußtlose meditate in Sicherheit gebracht. Krigga konnte es nicht lassen und schnappte sich einen der untoten Kadaver, der mit voller Rüstung herumlag. Was ihn trieb? Neugier, Vorhersehung? Don-Esteban wußte es nicht. Es war auch egal, denn eine andere Gefahr schien nun auf die Gruppe hinzuzurollen. Die Geister, die zuerst ziellos in den Weiten der Höhle umherirrten, kamen auf einmal, wie auf Befehl, von allen Seiten auf die eng zusammengedrängt stehende Gruppe zu und die Luft war erfüllt mit ihrem Heulen und Klagen. Durcheinander schwirrten sie, dabei ihre Seufzer ausstoßend. Die auf das Tor angewandte Magie hatte sie befreit und jetzt suchten sie einen Weg in die Oberwelt, den Platz ihres Sehnens. Immer schneller kreisten sie umher, Wirbel bildend, mal hier, mal dort. Immer mehr dieser verlorenen Seelen kamen zusammen und bildeten immer größere Wirbel. Zuerst war nur ein Lüftchen zu spüren, das ausgelöst durch die endlos kreisenden Geister die Haare der Gruppenmitglieder durchfuhr. Stetig wuchs dieser Luftzug an und wurde zu einem starken Wind. |
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26.01.2002, 00:09 | #3706 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Ahram war weg, hinter dem Tor gefangen, meditate war leblos am Fuße des Tores zusammengesunken, der Don rieb sich den Hals und der Rest der Gruppe war auch außer Atem vom Kampf gegen die beiden Orks. Verwundert sahen sie mit an, was Ahram tat. Er hatte sich für die Gruppe geopfert, für das Fortbestehen der Kolonie, für ihrer aller Leben. Still standen sie und versuchten, das Geschehene zu verarbeiten. Doch viel Zeit blieb ihnen nicht. Denn aus dem Portal des Tores, in welches abertausende von Figuren eingemeißelt waren, kamen plötzlich geisterähnliche Erscheinungen heraus. Unten am Fuße des Portals entstiegen ihm Untote "Ist das denn nie zu Ende?" entfuhr es dem Don. Die Kämpfer der Gruppe stellten sich auf, bereit, dem erneuten Ansturm zu begegnen. Doch die untoten Kämpfer waren in der Minderheit. Um sie kreisten die Schatten der dem Portal entstiegenen Figuren, wie ein Schwarm aus Heuschrecken. Die Untoten waren recht schnell erledigt. Gor Na Drak und Gnat ließen ihre Schwerter tanzen, Krigga seine Lanze. So war diese Bedrohung bald keine mehr. Trotzdem hatte der Don vorsichtshalber die immer noch bewußtlose meditate in Sicherheit gebracht. Krigga konnte es nicht lassen und schnappte sich einen der untoten Kadaver, der mit voller Rüstung herumlag. Was ihn trieb? Neugier, Vorhersehung? Don-Esteban wußte es nicht. Es war auch egal, denn eine andere Gefahr schien nun auf die Gruppe hinzuzurollen. Die Geister, die zuerst ziellos in den Weiten der Höhle umherirrten, kamen auf einmal, wie auf Befehl, von allen Seiten auf die eng zusammengedrängt stehende Gruppe zu und die Luft war erfüllt mit ihrem Heulen und Klagen. Durcheinander schwirrten sie, dabei ihre Seufzer ausstoßend. Die auf das Tor angewandte Magie hatte sie befreit und jetzt suchten sie einen Weg in die Oberwelt, den Platz ihres Sehnens. Immer schneller kreisten sie umher, Wirbel bildend, mal hier, mal dort. Immer mehr dieser verlorenen Seelen kamen zusammen und bildeten immer größere Wirbel. Zuerst war nur ein Lüftchen zu spüren, das ausgelöst durch die endlos kreisenden Geister die Haare der Gruppenmitglieder durchfuhr. Stetig wuchs dieser Luftzug an und wurde zu einem starken Wind. |
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26.01.2002, 00:09 | #3707 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Ahram war weg, hinter dem Tor gefangen, meditate war leblos am Fuße des Tores zusammengesunken, der Don rieb sich den Hals und der Rest der Gruppe war auch außer Atem vom Kampf gegen die beiden Orks. Verwundert sahen sie mit an, was Ahram tat. Er hatte sich für die Gruppe geopfert, für das Fortbestehen der Kolonie, für ihrer aller Leben. Still standen sie und versuchten, das Geschehene zu verarbeiten. Doch viel Zeit blieb ihnen nicht. Denn aus dem Portal des Tores, in welches abertausende von Figuren eingemeißelt waren, kamen plötzlich geisterähnliche Erscheinungen heraus. Unten am Fuße des Portals entstiegen ihm Untote "Ist das denn nie zu Ende?" entfuhr es dem Don. Die Kämpfer der Gruppe stellten sich auf, bereit, dem erneuten Ansturm zu begegnen. Doch die untoten Kämpfer waren in der Minderheit. Um sie kreisten die Schatten der dem Portal entstiegenen Figuren, wie ein Schwarm aus Heuschrecken. Die Untoten waren recht schnell erledigt. Gor Na Drak und Gnat ließen ihre Schwerter tanzen, Krigga seine Lanze. So war diese Bedrohung bald keine mehr. Trotzdem hatte der Don vorsichtshalber die immer noch bewußtlose meditate in Sicherheit gebracht. Krigga konnte es nicht lassen und schnappte sich einen der untoten Kadaver, der mit voller Rüstung herumlag. Was ihn trieb? Neugier, Vorhersehung? Don-Esteban wußte es nicht. Es war auch egal, denn eine andere Gefahr schien nun auf die Gruppe hinzuzurollen. Die Geister, die zuerst ziellos in den Weiten der Höhle umherirrten, kamen auf einmal, wie auf Befehl, von allen Seiten auf die eng zusammengedrängt stehende Gruppe zu und die Luft war erfüllt mit ihrem Heulen und Klagen. Durcheinander schwirrten sie, dabei ihre Seufzer ausstoßend. Die auf das Tor angewandte Magie hatte sie befreit und jetzt suchten sie einen Weg in die Oberwelt, den Platz ihres Sehnens. Immer schneller kreisten sie umher, Wirbel bildend, mal hier, mal dort. Immer mehr dieser verlorenen Seelen kamen zusammen und bildeten immer größere Wirbel. Zuerst war nur ein Lüftchen zu spüren, das ausgelöst durch die endlos kreisenden Geister die Haare der Gruppenmitglieder durchfuhr. Stetig wuchs dieser Luftzug an und wurde zu einem starken Wind. |
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26.01.2002, 01:00 | #3708 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Die Lava verbrannte förmlich die Luft. Flammen züngelten aus dem geschmolzenen Gestein und verbrauchten den vorhandenen Sauerstoff, die Luft wurde warm und imemr wärmer, bis sie unerträglich heiß war. Zu allem Überfluß schwirrten noch die Geister um sie herum und trieben ihnen so noch mehr dieser heißen Abgase zu. Der Wind, den der Wirbel verursachte, wurde immer stärker, bald hatten sie Mühe, sich auf den Beinen zu halten, so stark wurde der Sturm. Dicht gedrängt warteten die Gefährten auf das Ende. Es gab kein Entkommen. Plötzlich gab es ein großes Aufheulen, die verlorenen Seelen hatten sich alle in einem Wirbel vereinigt, in seinem Zentrum die Gefährten, auf einer von ständig ansteigenden Lavamassen umgebenen Insel. Der Sturm wurde zum Orkan und die Gruppe konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Alle klammerten sich aneinander fest und Krigga hielt sich an einem der untoten Kriegerskelette fest, die sie eben erledigt hatten. Sie wurden mit dem Wirbel aus Geistern und Seelen mitgerissen, nach oben, weg von der Lava, die immer schneller zu steigen begann, so als ob sie die Gruppe verfolgen wollte, doch der Orkan aus schemenhaften Gestalten entließ sie nicht aus ihrer Umklammerung, die Geister hatten einen Weg aus ihrem Gefängnis gefunden. Nach oben, immer nach oben ging der Weg, weg von der nacheilenden Lava. Die Höhle verengte sich nach oben hin immer mehr, bis sie vollständig verschwunden war und in einen Schlot oder Kamin mündete. Unter der Gruppe stieg die Lava hinterher, die Gefährten spürten förmlich, wie ihre gierigen Arme nach ihnen griffen, wie ihr heißer Atem ihnen das Gesicht verbrannte. Immer höher ging es in rasender Fahrt durch den Kamin, auf der Flucht vor der Lava. Die Geister heulten entzückt auf, die Freiheit so nahe vor Augen. Nach einer endlos erscheinenden Zeitspanne, die doch nur wenige Minuten dauerte, war der Schlot auf einmal zu Ende und die Gefährten befanden sich im Freien. Urplötzlich wurden sie fallen gelassen, die Seelen zerstreuten sich in alle Winde und ließen die Gruppe einfach auf den Abhang des Kraterrandes fallen. Die Gefährten waren im Freien. Sie aren durch den Kamin eines Vulkans in die Oberwelt gelangt, doch die Gefahr war noch nicht vorbei, schnell sammelten sie sich und kletterten den Krater huinauf, um aus dem Kessel zu entkommen. Keinen Augenblick zu früh, denn die Lava erreichte in diesem Moment den Krater und füllte ihn. Eine Fontäne stieg auf. Rauch umhüllte die Spitze des Berges, als eine Gruppe von Menschen, klein wie Ameisen an dessen Flanken herunter kletterte. Sie hielten sich abseits von den Lavaströmen, die sich den Weg an den Seiten des Vulkans bahnten. Nach stundenlanger Kletterei waren sie am Fuß des Berges angekommen. Hier hielten sie inne. |
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26.01.2002, 01:00 | #3709 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Die Lava verbrannte förmlich die Luft. Flammen züngelten aus dem geschmolzenen Gestein und verbrauchten den vorhandenen Sauerstoff, die Luft wurde warm und imemr wärmer, bis sie unerträglich heiß war. Zu allem Überfluß schwirrten noch die Geister um sie herum und trieben ihnen so noch mehr dieser heißen Abgase zu. Der Wind, den der Wirbel verursachte, wurde immer stärker, bald hatten sie Mühe, sich auf den Beinen zu halten, so stark wurde der Sturm. Dicht gedrängt warteten die Gefährten auf das Ende. Es gab kein Entkommen. Plötzlich gab es ein großes Aufheulen, die verlorenen Seelen hatten sich alle in einem Wirbel vereinigt, in seinem Zentrum die Gefährten, auf einer von ständig ansteigenden Lavamassen umgebenen Insel. Der Sturm wurde zum Orkan und die Gruppe konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Alle klammerten sich aneinander fest und Krigga hielt sich an einem der untoten Kriegerskelette fest, die sie eben erledigt hatten. Sie wurden mit dem Wirbel aus Geistern und Seelen mitgerissen, nach oben, weg von der Lava, die immer schneller zu steigen begann, so als ob sie die Gruppe verfolgen wollte, doch der Orkan aus schemenhaften Gestalten entließ sie nicht aus ihrer Umklammerung, die Geister hatten einen Weg aus ihrem Gefängnis gefunden. Nach oben, immer nach oben ging der Weg, weg von der nacheilenden Lava. Die Höhle verengte sich nach oben hin immer mehr, bis sie vollständig verschwunden war und in einen Schlot oder Kamin mündete. Unter der Gruppe stieg die Lava hinterher, die Gefährten spürten förmlich, wie ihre gierigen Arme nach ihnen griffen, wie ihr heißer Atem ihnen das Gesicht verbrannte. Immer höher ging es in rasender Fahrt durch den Kamin, auf der Flucht vor der Lava. Die Geister heulten entzückt auf, die Freiheit so nahe vor Augen. Nach einer endlos erscheinenden Zeitspanne, die doch nur wenige Minuten dauerte, war der Schlot auf einmal zu Ende und die Gefährten befanden sich im Freien. Urplötzlich wurden sie fallen gelassen, die Seelen zerstreuten sich in alle Winde und ließen die Gruppe einfach auf den Abhang des Kraterrandes fallen. Die Gefährten waren im Freien. Sie aren durch den Kamin eines Vulkans in die Oberwelt gelangt, doch die Gefahr war noch nicht vorbei, schnell sammelten sie sich und kletterten den Krater huinauf, um aus dem Kessel zu entkommen. Keinen Augenblick zu früh, denn die Lava erreichte in diesem Moment den Krater und füllte ihn. Eine Fontäne stieg auf. Rauch umhüllte die Spitze des Berges, als eine Gruppe von Menschen, klein wie Ameisen an dessen Flanken herunter kletterte. Sie hielten sich abseits von den Lavaströmen, die sich den Weg an den Seiten des Vulkans bahnten. Nach stundenlanger Kletterei waren sie am Fuß des Berges angekommen. Hier hielten sie inne. |
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26.01.2002, 01:00 | #3710 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Die Lava verbrannte förmlich die Luft. Flammen züngelten aus dem geschmolzenen Gestein und verbrauchten den vorhandenen Sauerstoff, die Luft wurde warm und imemr wärmer, bis sie unerträglich heiß war. Zu allem Überfluß schwirrten noch die Geister um sie herum und trieben ihnen so noch mehr dieser heißen Abgase zu. Der Wind, den der Wirbel verursachte, wurde immer stärker, bald hatten sie Mühe, sich auf den Beinen zu halten, so stark wurde der Sturm. Dicht gedrängt warteten die Gefährten auf das Ende. Es gab kein Entkommen. Plötzlich gab es ein großes Aufheulen, die verlorenen Seelen hatten sich alle in einem Wirbel vereinigt, in seinem Zentrum die Gefährten, auf einer von ständig ansteigenden Lavamassen umgebenen Insel. Der Sturm wurde zum Orkan und die Gruppe konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Alle klammerten sich aneinander fest und Krigga hielt sich an einem der untoten Kriegerskelette fest, die sie eben erledigt hatten. Sie wurden mit dem Wirbel aus Geistern und Seelen mitgerissen, nach oben, weg von der Lava, die immer schneller zu steigen begann, so als ob sie die Gruppe verfolgen wollte, doch der Orkan aus schemenhaften Gestalten entließ sie nicht aus ihrer Umklammerung, die Geister hatten einen Weg aus ihrem Gefängnis gefunden. Nach oben, immer nach oben ging der Weg, weg von der nacheilenden Lava. Die Höhle verengte sich nach oben hin immer mehr, bis sie vollständig verschwunden war und in einen Schlot oder Kamin mündete. Unter der Gruppe stieg die Lava hinterher, die Gefährten spürten förmlich, wie ihre gierigen Arme nach ihnen griffen, wie ihr heißer Atem ihnen das Gesicht verbrannte. Immer höher ging es in rasender Fahrt durch den Kamin, auf der Flucht vor der Lava. Die Geister heulten entzückt auf, die Freiheit so nahe vor Augen. Nach einer endlos erscheinenden Zeitspanne, die doch nur wenige Minuten dauerte, war der Schlot auf einmal zu Ende und die Gefährten befanden sich im Freien. Urplötzlich wurden sie fallen gelassen, die Seelen zerstreuten sich in alle Winde und ließen die Gruppe einfach auf den Abhang des Kraterrandes fallen. Die Gefährten waren im Freien. Sie aren durch den Kamin eines Vulkans in die Oberwelt gelangt, doch die Gefahr war noch nicht vorbei, schnell sammelten sie sich und kletterten den Krater huinauf, um aus dem Kessel zu entkommen. Keinen Augenblick zu früh, denn die Lava erreichte in diesem Moment den Krater und füllte ihn. Eine Fontäne stieg auf. Rauch umhüllte die Spitze des Berges, als eine Gruppe von Menschen, klein wie Ameisen an dessen Flanken herunter kletterte. Sie hielten sich abseits von den Lavaströmen, die sich den Weg an den Seiten des Vulkans bahnten. Nach stundenlanger Kletterei waren sie am Fuß des Berges angekommen. Hier hielten sie inne. |
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26.01.2002, 01:49 | #3711 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Die Gefährten wiederholten die Worte des Erzbarons und jedem war feierlich dabei zumute. Danach machte sich die Gruppe auf und ging nach Norden, bis sie an ein Ufer kam. Ratlos standen sie da und überlegten, wie ihre Reise weitergehen sollte. Plötzlich sahen sie auf den Wassern einen Nachen, gesteuert von einem einzelnen Mann. Er schien auf sie zuzuhalten. Neugierig wartete die Gruppe auf die Ankunft des Mannes. Als er seinen Nachen auf den Strand gesteuertc hatte und der Sand unter dem Kiel knirschte, sagte der Mann: "Steigt ein. Eure Reiserichtung ist ungewöhnlich, doch ich werde euch übersetzen." Die Gefährten stiegen in das Boot, das zwar keinen sehr vertrauenserweckenden Eindruck machte, aber der Fährmann beherrschte es perfekt, scheinbar steuerte er es schon viele Jahre. Ruhig glitt es durch die Wellen, nachdem er es vom Strand wieder abgestoßen hatte. Trotz seiner geringen Größe schaukelte es nicht im Geringsten auf dem Wasser, es schien fast, als fuhr es auf einer glatten Straße entlang. Nach einiger Zeit kam ein Ufer in Sichtweite. Der Fährmann hielt darauf zu und so erreichten sie es bald. Alle stiegen aus. Während der Fahrt hatte keiner auch nur ein Wort gesprochen. Doch jetzt erhob der Fährmann wieder seine Stimme. "Ich gebe euch jedem eine Münze." Er schien verwirrt zu sein. Irgendwas schien nicht in Ordnung zu sein. Doch was, das blieb den Gefährten verborgen. Verwundert nahmen sie die Münzen an. Sie sahen sehr altertümlich aus und waren in der Barriere eigentlich nichts wert. Und warum gab er ihnen Geld für die Überfahrt. Was war hier los? Doch ehe sie sich den Fährmann genauer anschauen konnten, war er plötzlich verschwunden. Schulterzuckend gingen sie den Strand hinauf. Der Don führte meditate, die still und in sich gekehrt fast wie eine Schlafwandlerin vor sich hin lief. Bald hatten sie den Strand hinter sich gelassen und sahen sich einer weiten Ebene gegenüber. Der weitere Weg führte nach Norden, quer über diese Ebene. Don-Esteban nahm die benommen und vollkommen abwesend wirkende meditate an die Hand und machte sich auf den Weg ins Kastell. |
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26.01.2002, 01:49 | #3712 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Die Gefährten wiederholten die Worte des Erzbarons und jedem war feierlich dabei zumute. Danach machte sich die Gruppe auf und ging nach Norden, bis sie an ein Ufer kam. Ratlos standen sie da und überlegten, wie ihre Reise weitergehen sollte. Plötzlich sahen sie auf den Wassern einen Nachen, gesteuert von einem einzelnen Mann. Er schien auf sie zuzuhalten. Neugierig wartete die Gruppe auf die Ankunft des Mannes. Als er seinen Nachen auf den Strand gesteuertc hatte und der Sand unter dem Kiel knirschte, sagte der Mann: "Steigt ein. Eure Reiserichtung ist ungewöhnlich, doch ich werde euch übersetzen." Die Gefährten stiegen in das Boot, das zwar keinen sehr vertrauenserweckenden Eindruck machte, aber der Fährmann beherrschte es perfekt, scheinbar steuerte er es schon viele Jahre. Ruhig glitt es durch die Wellen, nachdem er es vom Strand wieder abgestoßen hatte. Trotz seiner geringen Größe schaukelte es nicht im Geringsten auf dem Wasser, es schien fast, als fuhr es auf einer glatten Straße entlang. Nach einiger Zeit kam ein Ufer in Sichtweite. Der Fährmann hielt darauf zu und so erreichten sie es bald. Alle stiegen aus. Während der Fahrt hatte keiner auch nur ein Wort gesprochen. Doch jetzt erhob der Fährmann wieder seine Stimme. "Ich gebe euch jedem eine Münze." Er schien verwirrt zu sein. Irgendwas schien nicht in Ordnung zu sein. Doch was, das blieb den Gefährten verborgen. Verwundert nahmen sie die Münzen an. Sie sahen sehr altertümlich aus und waren in der Barriere eigentlich nichts wert. Und warum gab er ihnen Geld für die Überfahrt. Was war hier los? Doch ehe sie sich den Fährmann genauer anschauen konnten, war er plötzlich verschwunden. Schulterzuckend gingen sie den Strand hinauf. Der Don führte meditate, die still und in sich gekehrt fast wie eine Schlafwandlerin vor sich hin lief. Bald hatten sie den Strand hinter sich gelassen und sahen sich einer weiten Ebene gegenüber. Der weitere Weg führte nach Norden, quer über diese Ebene. Don-Esteban nahm die benommen und vollkommen abwesend wirkende meditate an die Hand und machte sich auf den Weg ins Kastell. |
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26.01.2002, 01:49 | #3713 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Die Gefährten wiederholten die Worte des Erzbarons und jedem war feierlich dabei zumute. Danach machte sich die Gruppe auf und ging nach Norden, bis sie an ein Ufer kam. Ratlos standen sie da und überlegten, wie ihre Reise weitergehen sollte. Plötzlich sahen sie auf den Wassern einen Nachen, gesteuert von einem einzelnen Mann. Er schien auf sie zuzuhalten. Neugierig wartete die Gruppe auf die Ankunft des Mannes. Als er seinen Nachen auf den Strand gesteuertc hatte und der Sand unter dem Kiel knirschte, sagte der Mann: "Steigt ein. Eure Reiserichtung ist ungewöhnlich, doch ich werde euch übersetzen." Die Gefährten stiegen in das Boot, das zwar keinen sehr vertrauenserweckenden Eindruck machte, aber der Fährmann beherrschte es perfekt, scheinbar steuerte er es schon viele Jahre. Ruhig glitt es durch die Wellen, nachdem er es vom Strand wieder abgestoßen hatte. Trotz seiner geringen Größe schaukelte es nicht im Geringsten auf dem Wasser, es schien fast, als fuhr es auf einer glatten Straße entlang. Nach einiger Zeit kam ein Ufer in Sichtweite. Der Fährmann hielt darauf zu und so erreichten sie es bald. Alle stiegen aus. Während der Fahrt hatte keiner auch nur ein Wort gesprochen. Doch jetzt erhob der Fährmann wieder seine Stimme. "Ich gebe euch jedem eine Münze." Er schien verwirrt zu sein. Irgendwas schien nicht in Ordnung zu sein. Doch was, das blieb den Gefährten verborgen. Verwundert nahmen sie die Münzen an. Sie sahen sehr altertümlich aus und waren in der Barriere eigentlich nichts wert. Und warum gab er ihnen Geld für die Überfahrt. Was war hier los? Doch ehe sie sich den Fährmann genauer anschauen konnten, war er plötzlich verschwunden. Schulterzuckend gingen sie den Strand hinauf. Der Don führte meditate, die still und in sich gekehrt fast wie eine Schlafwandlerin vor sich hin lief. Bald hatten sie den Strand hinter sich gelassen und sahen sich einer weiten Ebene gegenüber. Der weitere Weg führte nach Norden, quer über diese Ebene. Don-Esteban nahm die benommen und vollkommen abwesend wirkende meditate an die Hand und machte sich auf den Weg ins Kastell. |
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26.01.2002, 23:30 | #3714 | ||||||||||||
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Die Ebene #4 -
Zwei Gestalten wanderten durch die Ebene, die sich vor ihnen hinstreckte. Sie hatten schon einen Großteil des Weges zum Gebirge geschafft. Viele Stunden lagen hinter ihnen. Ein Mann und eine Frau. Beide in dunklen Roben. Beide schwiegen. Der Mann sagte hin und wieder etwas, kurz, dann wieder Ruhe. Die Frau schien irgendwie geistesabwesend zu sein, sie antwortete nie. Der Mann hielt ihre Hand und schien darauf zu achten, daß sie immer geradeaus ging. Manchmal zog er sie sanft in eine andere Richtung, wenn ihre Füße eine andere Richtung einschritten. "Die Ebene gefällt mit. Der freie Blick macht auch die Gedanken frei." Die Bewegungen der Frau wirkten mechanisch, so als ob sie gar nicht drüber nachdachte, sondern mit ihrem Geist in anderen Sphären weilte. Wußte sie überhaupt wo sie war? Don-Esteban sagte: "Da vorne erheben sich die ersten Berge. Wir haben es bald geschafft." Seltsame Erlebnisse lagen hinter ihnen. Sie waren in der Hölle gewesen. Wenn andere dies sagten, meinten sie damit, daß es ihnen schlecht gegangen sei. Hier war wirklich die Hölle gemeint. Und angenehm war es obendrein nicht gewesen. "Die Barriere scheint wirklich um einiges gewachsen zu sein. Aber jetzt kommen wir gleich in das Gebirge." meditate antwortete nicht und der Don ließ sich nichts anmerken. Bald würden sie die ersten Berge erreicht haben. Die Kämme des Gebirges grüßten schon von der Ferne. Anfangs waren sie bläulich schimmernd im Dunst aufgetaucht. Jetzt waren sie deutlich zu erkennen. Hohe Berge, in den Tälern wuchsen Bäume und hüllten die Berge in ein sattes grün, wie in ein Kleid. Graue Bergspitzen ragten darüber auf. An ihren höchsten Flanken waren weiße Schneefelder zu erkennen. Sie würden einen Weg finden, einem Wildwechsel über die Berge folgen. "Schau nur, wie die letzten Sonnenstrahlen die Felsen beleuchten. Der Schnee strahlt so weiß, daß dieser Berg wie einer dieser neuen Leuchttürme an Myrtanas Küsten wirkt." meditate antwortete nicht. Ihr Blick schien in weite Fernen gerichtet. |
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26.01.2002, 23:52 | #3715 | ||||||||||||
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Hoch im Gebirge #2 -
Aus der Ebene kamen zwei Wanderer ins Gebirge. Ein Mann und eine Frau. Zuerst führte sie ihr Weg durch Täler mit dichtem Wald. Ein Bach plätscherte und Vögel zwitscherten. Die Tannen und Fichten waren saftig grün. Nur die Laubbäume hatten wegen der Jahreszeit kein Blätterkleid. Der Weg der beiden führte immer höher in die Berge hinauf. Bald blieben die Wälder zurück und sie fanden sich auf kargen Wiesen wieder. Immer öfter unterbrochen von Geröllhängen. Das Vogelgezwitscher war schon lange zurückgeblieben. Mittlerweile war auch die Sonne untergegangen und sie wanderten in dunkler Nacht, schweigend. Sie hielten sich an der hand, oder vielmehr hielt der Don meditate an der Hand, denn sie war abwesend und achtete nicht auf den Weg, er schaute also für sie mit auf Wurzeln und Steine, Pfützen und Löcher. Endlich hatten sie den Kamm der Berge erreicht. In einem Sattel, flankiert von zwei hohen Bergriesen, hatten sie den Paß gefunden. Hier oben waren sie nur noch von Felsen und Schnee umgeben, der ihre Spuren konservierte. Zum Glück lag der Schnee nicht sehr hoch, so daß sie keine Mühe hatten, in ihm zu wandern. Still lag der Paß da. Der Don sah sich noch einmal um, aber durch die Dunkelheit konnte er nichts von dem erkennen, das hinter ihm lag. Sie machten sich an den Abstieg und bald würden sie in bekanntem Gebiet sein und das Kastell erreichen. |
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27.01.2002, 01:59 | #3716 | ||||||||||||
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[GM] Das Kastell des ZuX #3 -
Das große Tor öffnete sich wie von Geisterhand und zwei Gestalten kamen durch die Dunkelheit herein. Es handelte sich um Don-Esteban und meditate. Über das Gebirge watren sie hierher gelangt. Wochen voller Anstrenungen und Gefahren lagen hinter ihnen, sie hatten erlebt, was noch keiner erlebt hatte, sie hatten Erfahrungen gemacht, die ihr Leben beeinflußt hatten. Nichts war mehr so für sie, wie es vorher war. Erschöpft führte der Don seine Begleiterin in die Bibliothek. Hier, in der einmaligen Atmosphäre der großen ZuX-Bibliothek leißen sie sich auf gepolsterte Stühle mit geschnitzen Armlehnen fallen und ruhten sich aus. Die Stille der bücher hatte dem Don gefehlt. Wie es meditate ging, wußte er nicht, da sie schon den ganzen Tag über nichts gesagt hatte und in einer Art Apatie erstarrt war. Trauerte sie über Ahrams Verlust? Hatten sie die Eindrücke überwältigt? meditate hielt immer noch die Hand des Don fest in der ihren. |
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27.01.2002, 03:43 | #3717 | ||||||||||||
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[GM] Das Kastell des ZuX #3 -
Immernoch dieser Händedruck. Der Don hatte das Gefühl, daß er während der Reise zugenommen hatte. Leise sprach er auf meditate ein: "meditate, wir sind im Kastell, sag etwas, mach wenigstens eine Bewegung, schau mich an oder zwinkere wenigstens, irgendwas, was mir zu verstehen gibt, daß du deine Umwelt noch wahrnimmst." Ihr Zustand machte ihm Angst. Völlig teilnahmslos saß sie auf dem Stuhl, ihm gegenüber und hielt seine Hand fest. Ihe hand war nicht kalt, keineswegs, doch hatte sie seit Stunden keine Aufmerksamkeit für ihre Umgebung gezeigt. Was war nur los mit ihr. Loslassen konnte er ihre Hand jetzt nicht. Zum Glück brachte ein Dämon etwas Wein und Brot und der Don stärkte sich mit einer hand. Er hielt der Magierin den süß duftenden Wein unter die Nase, doch auch das erregte keine Aufmerksamkeit. meditate saß da, als ob sie in einer anderen Welt war, ihrer eigenen nur in ihren Gedanken existierenden Welt. Wo sollte das noch hinführen, irgendwann würde sie Schlaf brauchen, sie waren den ganzen Tag gelaufen und hunrig und durstig war sie sicher auch. Wenn sie doch bloß etwas sagen würde reagieren würde. |
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27.01.2002, 04:18 | #3718 | ||||||||||||
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Die Siedlung Drakia #1 - Die Siedlung Drakia #1
Dies ist der Platz, um die Geschehnisse, die diesen lauschigen Ort bewegen, zu erzählen. http://wind.prohosting.com/dasrpg/bilder/drakia05.gif |
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27.01.2002, 04:46 | #3719 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Das Kastell des ZuX #3 -
Don-Esteban bemerkte auf einmal die Bewegung in meditates Gesicht. Sollte sie wirklich wieder zu sich kommen. Ja, tatsächlich sie legte noch die zweite Hand in die seine und dann lächelte sie. Das schönste Lächeln, das man sich vorstellen konnte. Ja, sie war wirklich wieder da. Erleichterung machte sich in Don-Estebans Herzen breit. Er hatte sich den ganzen Weg über Sorgen um sie gemacht, doch die Kraft, die dem Kastell innewohnte, die selbe Kraft, die ihn vor noch nicht langer Zeit hierher geführt hatte, diese Kraft hatte wohl auch meditate gespürt und sie war ihr gefolgt und wieder in die Realität zurückgekehrt. "Hast du es auch gespürt? Wie ein guter Geist, der dich beschüzt und leitet? Es ist die Kraft des Kastells, es ist Magie!" Der Don war froh, daß sie wieder ansprechbar war. Es gab doch noch so viel zu erzählen, noch auszuwerten und es waren noch so viele Ereignisse, über die es noch nachzudenken galt. Doch jetzt saßen sie erst einmal im Kastell und freuten sich darüber, daß sie heil wieder angekommen waren und genoßen die Stille und Ruhe. Keine Monster, keine Gefahren, keine Feinde. Das Kastell beschützte sie. |
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27.01.2002, 04:50 | #3720 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Das Kastell des ZuX #4 - [GM] Das Kastell des ZuX #4
meditate und der Don waren nach den Ereignissen, die durch die Dämoneninvasion ausgelöst worden waren, und die sie in die Unterwelt geführt hatten, körperlich unversehrt wieder im Kastell angekommen. Nachdem auch meditate ihre Sprache wiedergefunden hatte, mußten sie nur noch die Erfahrungen verdauen, die sie während der Reise gemacht hatten. Leider war auch der Verlust von meditates treuem Begleiter, Ahram, zu betrauern. Und der einsame Kämpfer, der ihnen gefolgt war, war auch verschwunden. |
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27.01.2002, 05:04 | #3721 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
herzlichen glückwunsch krigga! -
Ähm, ja, von mir natürlich auch. Soviel wie medi fällt mir natürlich nicht ein. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, immer schöne Einfälle im RPG (bestimmte Sachen besprichst du ja eh mit Malar *ggg*) und nen Provider, der FTP-upload bereitstellt;). (Sobald sich die Gildenlosen mal ein Forum zulegen, kommt sowas dann dort rein.) |
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27.01.2002, 05:36 | #3722 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Das Kastell des ZuX #4 -
"Mir bist du auf jeden Fall willkommen. Denn nur durch dich wurde unsere Mission zu einem Erfolg. Und dadurch, daß der Schattendämon nur dich allein die Magie des Verschließens gelehrt hat, ist wohl auch bewiesen, daß er dich für würdig erachtet, hier zu bleiben. Ich würde mich auf jeden Fall darüber freuen." Der Don lächelte zurück. "Stell dir vor, dieses Kastell erwacht wieder zum Leben. Früher war ich hier oft auf meinen Wanderungen und ich wurde immer freundlich aufgenommen, doch war dieses Haus immer sehr leer, es wirkte verloren und einsam. Doch in letzter Zeit ist immer mehr Leben eingezogen. Es wäre schön, wenn du auch zu diesem Leben gehören würdest." Don-Esteban machte eine Pause. Dann sprach er weiter. "Du hast von einer Hoffnung gesprochen, die du hegst. Und die mit dem Kastell zu tun hat. Was meinst du damit? Hoffst du, deine magischen Fähigkeiten wieder zu erlangen?" |
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27.01.2002, 06:54 | #3723 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
[GM] Das Kastell des ZuX #4 -
Don-Esteban lauschte den Worten der 'Magierin ohne Magie'. Sie hatte recht. Das Kastell war reine Magie und wenn es den Dämonen als seine ausführenden Diener, seine guten Geister gefiel, würden sie ihr Gefäß wieder mit Magie füllen, der Magie Beliars. Der Don war guter Hoffnung, schon einmal wurde meditate die Magie des Kastells und seines Gottes zuteil, schon einmal wurde sie als die Würdigste auserwählt. Deshalb würde es sicher nicht lange dauern, bis ihr Gefäß, wie sie es so treffend nannte, wieder erneut mit Magie angefüllt wurde. Dann würde sie eine Dämonenbeschwörerin sein, einer der mächtigsten Menschen innerhalb der Barriere, über Kräfte gebietend, die keinem anderen zuteil wurden. Und an der Magie Beliars hing wohl auch ihre ganze Hoffnung, die Hoffnung, Ahram jemals wiederzusehen, Er hatte sich für sie geopfert, für meditate und die ganze Gruppe und letztendlich hatte er mit seinem Opger auch das Leben in der Kolonie gerettet. Auch, wenn das hier ein gigantisches Gefängnis war, so hatten doch die Magier ihr Auskommen und mußten nicht in einer der Minen schuften und unter Einsatz ihres Lebens Erz schürfen, daß nicht ihr Leben verbesserte, sondern daß ihres Herrn, wer auch imemr dieser sein mochte. Die Buddler, auf deren Arbeit ein Großteil des Wohlstandes der Kolonie fußte, mußten sich vor vielem fürchten, vor Minecrawlern, vor Einstürzen, vor Wassereinbrüchen. Hier oben im Kastell saßen die Magier weit weg von den Problemen der unteren Schichten. Und doch waren auch sie nicht glücklich, denn sie hatten ihre eigenen Probleme, Probleme, die manchem gar nicht auffielen, der dort unten sein Leben lebte. Die Rettung der Barriere vor den Untoten war nur eine der Aufgaben gewesen, die gelöst werden mußten, jetzt stand die nächste Aufgabe an: Die Erforschung des Schicksals von Ahram. Und wenn er doch noch leben sollte, irgendwo da unten, so mußte eine Formel und ein Ritual gefunden werden, daß es erlaubte, in Verbindung mit ihm zu treten oder ihn sogar zurückzuholen. Doch sollte es so eine Beschwörung geben? Die bisher beschworenen Kreaturen hatten alle keinen wirklich eigenen Willen, sie waren irgendwem untertan. Jemanden zu beschwören, der frei von fremdem Einfluß war, war sicher unglaublich kompliziert, wenn nicht unmöglich. "Die Magier des Kastells werden sicher alles in ihrer Macht stehende tun, um ihn wieder zurückzuholen, insofern er noch..." den Rest des Satzes verschluckte der Don, um meditates Schmerz nicht noch zu verschlimmern. "Es wird einen Weg geben. ich werde sofort damit anfangen, die Bücher zu durchforsten. Ich werde etwas finden, ich weiß es." Entschlossenheit zeichnete sich im Gesicht des Don ab. Er ließ die Hände meditates vorsichtig los und stand auf. Dann sprach er laut die Worte: "Beschwören von Lebenden" aus. Nichts geschah. Keines der Bücher fiel aus einem der vielen Regale. "Sehen in andere Ebenen" Auch jetzt passierte nichts. Nächster Versuch "Inspicere alia planitiae" Irgendwo weit weg fiel ein Buch herunter. Der Don suchte lange in den Gängen, dann fand er ganz außen, an einer Wand ein dickes verstaubtes Buch. Er war noch nie am Rand der Bibliothek gewesen, es fiel ihm erst jetzt auf, daß diese ja auch ein Ende haben mußte und trotzdem kam es ihm seltsam vor. Das Buch schien sehr alt zu sein. Seine Buchdeckel waren in dickes geprägtes Leder gehüllt und eine dicke, goldene Schnalle schloß es. eine Schnalle mit Schloß. Wie sollte man dieses Buch lesen können, wenn der Schlüssel nicht da war? Ratlos nahm der Don das Buch und entstaubte es mit dem weiten Ärmel seiner Robe. Dann ging er in Gedanken versunken an der Wand entlang wieder in Richtung des Lesebereiches, den Blick auf das Buch gesenkt. Im Deckel waren Bilder eingeprägt. Eine Gestalt schaute nach unten und sah dort Monster, die ihre Arme der Gestalt entgegenreckten. Auf einem anderen Bild sah man vier Gestalten, die im Kreis um einen Gegenstand standen und ihre Arme erhoben hatten. Die restlichen Bilder waren nur schwer zu erkennen, der Buchdeckel war teilweise von Bücherwürmern zerfressen. Hoffentlich war das Inneenleben noch intakt. Während der Don die Bilder des Buchdeckels betrachtete, kam er plötzlich an einer Tür vorbei. Drei Stufen führten nach unten und endeten in einer in die Wand eingelassenen Tür. Neugierig stieg Don-Esteban die Stufen hinunter und faßte auf die Klinke. Augenblicklich ließ er los. Bilder waren in seinem Kopf, und eine kalte Stimme, ein dunkler Raum und irgendwelche Leute darín, er hatte kein gutes Gefühl dabei. Er betrachtete die Tür, sie war aus Metall, mit großen Nieten waren Bänder aus Eisen darauf befestigt. Sie sollte wohl etwas besonders sicher verbergen. Erstmal ließ der Don die tür in Ruhe. Das buch bereitete ihm genug Kopfzerbrechen, er mußte den Schlüssel finden, um es zu öffnen. Als er zurückkam zu den Tischen und Stühlen des Lesebereiches, hatte sich meditate zusammengerollt und war auf zweien der großen breiten Stühle eingeschlafen. Leise setzte sich der Don an einen Tisch, an dem eine Kerze brannte und sah sich das Buch an. Seine Gedanken schweiften allerdings immer wieder ab. Er merkte es nicht, doch er war bald über dem Buch eingeschlafen und versank in Träumen. |
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27.01.2002, 07:28 | #3724 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Typischer Rollenspieler??? -
Entschuldigung, daß ich hier reinposte, ich bin nämlich überhaupt kein Rollenspieler.
Achja, Gollum: Benutz nie das T-Wort! Unter keinen Umständen! |
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27.01.2002, 09:08 | #3725 | ||||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
herzlichen glückwunsch krigga! -
Also in Deutschland dürfte er jetzt glaub ich offiziell rauchen.:D |
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