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24.01.2002, 16:51 #76
Lebendes Dunkel
Beiträge: 113
[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Der Mann reagierte instinktiv und ungeheuer schnell. Obwohl ihn der plötzliche Angriff von Gnat irritierte, zog er dennoch schnell die Klinge seiner Waffe nach oben und blcokte so den Schlag ab. Er brachte dabei jedoch nicht wirklich viel Widerstand entgegen und nutzte den Schwung um sich in einer Rolle nach hinten zu retten. Der Krieger rollte unter den Resten der Tafel hindurch und stieß sich auf der anderen Seite mit beiden Beinen vom Boden ab. Mit einem eleganten Rückwärtssalto kam er wieder auf die Beine, das blitzende Schwert schützend vorm Gesicht erhoben.
"Verdammt, Gnat, was soll soll das? Ich versuche euch gegen dieses Monster zu helfen!"
24.01.2002, 16:51 #77
Lebendes Dunkel
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Der Mann reagierte instinktiv und ungeheuer schnell. Obwohl ihn der plötzliche Angriff von Gnat irritierte, zog er dennoch schnell die Klinge seiner Waffe nach oben und blcokte so den Schlag ab. Er brachte dabei jedoch nicht wirklich viel Widerstand entgegen und nutzte den Schwung um sich in einer Rolle nach hinten zu retten. Der Krieger rollte unter den Resten der Tafel hindurch und stieß sich auf der anderen Seite mit beiden Beinen vom Boden ab. Mit einem eleganten Rückwärtssalto kam er wieder auf die Beine, das blitzende Schwert schützend vorm Gesicht erhoben.
"Verdammt, Gnat, was soll soll das? Ich versuche euch gegen dieses Monster zu helfen!"
24.01.2002, 17:37 #78
Lebendes Dunkel
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Mit einer erneuten Rolle kam die Gestalt wieder auf die Beine. Die eisblauen Augen in den Schatten loderten plötzlich vor Zorn auf. Als die Blicke der beiden Kämpfer sich begegneten, sah der Mann ein, dass Gnat sich nicht durch Worte von seinem Vorhaben abbringen lassen würde. Die Stimme des Kriegers war zu einem tiefen Knurren geworden. "Ihr habt es so gewollt Gnat. Sagt später nicht das ich den kampf wollte!" Behende ging der Schatten zum Angriff über. Seine Klinge schnitt in einer kreisförmigen Bewegung von unten durch die Luft. Kurzzeitig strich die Waffe über den Marmorboden und lies Funken stieben. Mit einem lauten Klirren trafen die beiden Schwerter aufeinander. Der Mann nutzte den Schwung seiner Bewegung aus um die Klinge weiter nach oben zu bringen und dann nach einer Körperdrehung in die Seite des Gardisten fahren zu lassen. Auch jetzt lies er nicht locker. Das Schwert verwandelte sich in einen tanzenden Schemen und hackte rasend schnell auf die Verteidigung seines Feindes ein. Adrenalin schoss durch die Adern des Kämpfers und lies die Bewegungen fast langsam für ihn aussehen. Das Breitschwert kam nie wirklich zur Ruhe. Immer und immer wieder krachte es auf Gnat nieder. Allerdings spürte der Kämpfer auch, wie seine Lebenskraft mit jeder Minute weniger wurde.
24.01.2002, 17:37 #79
Lebendes Dunkel
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Mit einer erneuten Rolle kam die Gestalt wieder auf die Beine. Die eisblauen Augen in den Schatten loderten plötzlich vor Zorn auf. Als die Blicke der beiden Kämpfer sich begegneten, sah der Mann ein, dass Gnat sich nicht durch Worte von seinem Vorhaben abbringen lassen würde. Die Stimme des Kriegers war zu einem tiefen Knurren geworden. "Ihr habt es so gewollt Gnat. Sagt später nicht das ich den kampf wollte!" Behende ging der Schatten zum Angriff über. Seine Klinge schnitt in einer kreisförmigen Bewegung von unten durch die Luft. Kurzzeitig strich die Waffe über den Marmorboden und lies Funken stieben. Mit einem lauten Klirren trafen die beiden Schwerter aufeinander. Der Mann nutzte den Schwung seiner Bewegung aus um die Klinge weiter nach oben zu bringen und dann nach einer Körperdrehung in die Seite des Gardisten fahren zu lassen. Auch jetzt lies er nicht locker. Das Schwert verwandelte sich in einen tanzenden Schemen und hackte rasend schnell auf die Verteidigung seines Feindes ein. Adrenalin schoss durch die Adern des Kämpfers und lies die Bewegungen fast langsam für ihn aussehen. Das Breitschwert kam nie wirklich zur Ruhe. Immer und immer wieder krachte es auf Gnat nieder. Allerdings spürte der Kämpfer auch, wie seine Lebenskraft mit jeder Minute weniger wurde.
24.01.2002, 17:50 #80
Lebendes Dunkel
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Technische Probleme bei Gothic! Ihr seit meine LETZTE HOFFNUNG! -
Schraub mal etwas an den Einstellungen rum. Wenn das nichts hilft, probier mal Grafikkartentreiber von dem Hersteller deiner Karte zu verwenden. Mit den neuen NVidiatreibern hatte ich auch schon mehr als genug Probleme.
24.01.2002, 18:28 #81
Lebendes Dunkel
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Der Hieb traf den Krieger hart in der Seite. Um dem Hieb etwas von der Wucht zu nehmen, vollführte er einen Sprung zur Seite. Dieser Kampf musste enden. Hier und jetzt. Das Breitschwert zehrte weiter an seiner Lebensenergie. Doch jetzt gab der Mann sich dem Sog einfach hin. Um das Schwert schienen sich langsam Schatten zu verdichten. Gnat stürmte wieder auf den Kämpfer zu. Inzwischen war die Klinge nur noch als Schemen zu erkennen. Kurz bevor der Gardist ihn erreichte, wirbelte der Mann mit dem Mantel herum und schlug mit einem Aufschrei aus der Drehung zu. Gnats Schwert wurde zur Seite geschmettert und ihm aus der Hand geprellt. Mit einem Scheppern landete sie ein paar Meter entfernt auf dem Boden. die restliche Wucht des Schlages traf Gnat frontal. Der Mann in schwarz ging nach dem Schlag auf ein Knie runter. Er atmete schwer. Dieser Schlag hatte fast all seine Kraft verzehrt.
24.01.2002, 18:28 #82
Lebendes Dunkel
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Der Hieb traf den Krieger hart in der Seite. Um dem Hieb etwas von der Wucht zu nehmen, vollführte er einen Sprung zur Seite. Dieser Kampf musste enden. Hier und jetzt. Das Breitschwert zehrte weiter an seiner Lebensenergie. Doch jetzt gab der Mann sich dem Sog einfach hin. Um das Schwert schienen sich langsam Schatten zu verdichten. Gnat stürmte wieder auf den Kämpfer zu. Inzwischen war die Klinge nur noch als Schemen zu erkennen. Kurz bevor der Gardist ihn erreichte, wirbelte der Mann mit dem Mantel herum und schlug mit einem Aufschrei aus der Drehung zu. Gnats Schwert wurde zur Seite geschmettert und ihm aus der Hand geprellt. Mit einem Scheppern landete sie ein paar Meter entfernt auf dem Boden. die restliche Wucht des Schlages traf Gnat frontal. Der Mann in schwarz ging nach dem Schlag auf ein Knie runter. Er atmete schwer. Dieser Schlag hatte fast all seine Kraft verzehrt.
24.01.2002, 19:43 #83
Lebendes Dunkel
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Mit letzter Kraft stemmte sich die dunkle Gestalt noch einnmal in die Höhe. Kurz bevor Gnat seine Waffe erreichen konnte, zuckte ein silbriger Schemen an ihm vorbei.Der schwarzgekleidete Krieger hatte mit einem mächtigem, beidhändig geführten Hieb seine Klinge auf Gnats Waffe fahren lassen.Er traf sie genau zwischen Heft und Klinge und ließ sie zerbersten.Doch auch der Schatten war am Ende seiner Kräfte angelangt.Er brach völlig erschöpft zusammen.
24.01.2002, 19:43 #84
Lebendes Dunkel
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Mit letzter Kraft stemmte sich die dunkle Gestalt noch einnmal in die Höhe. Kurz bevor Gnat seine Waffe erreichen konnte, zuckte ein silbriger Schemen an ihm vorbei.Der schwarzgekleidete Krieger hatte mit einem mächtigem, beidhändig geführten Hieb seine Klinge auf Gnats Waffe fahren lassen.Er traf sie genau zwischen Heft und Klinge und ließ sie zerbersten.Doch auch der Schatten war am Ende seiner Kräfte angelangt.Er brach völlig erschöpft zusammen.
25.01.2002, 12:50 #85
Lebendes Dunkel
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Das Leben schien in den ruhig daliegenden Mann zurückzukehren. Mit einem Mal schlugen seine Augen auf. Die eisblauen Augen tasteten unruhig die Umgebung ab. Die linke Hand kroch dorthin, wo er wahrscheinlich normalerweise das Schwert unter dem Mantel getragen hatte. Dann erinnerte sich der Krieger daran, dass er die Waffe fallen gelassen hatte. Langsam richtete er den Oberkörper etwas auf.
25.01.2002, 12:50 #86
Lebendes Dunkel
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Das Leben schien in den ruhig daliegenden Mann zurückzukehren. Mit einem Mal schlugen seine Augen auf. Die eisblauen Augen tasteten unruhig die Umgebung ab. Die linke Hand kroch dorthin, wo er wahrscheinlich normalerweise das Schwert unter dem Mantel getragen hatte. Dann erinnerte sich der Krieger daran, dass er die Waffe fallen gelassen hatte. Langsam richtete er den Oberkörper etwas auf.
25.01.2002, 13:17 #87
Lebendes Dunkel
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[GM] Abstieg in die Unterwelt . Die Rettung komplett -
Die erste Reaktion des Mannes bestand in einer Seitwärtsrolle von der Tafel herunter. Dann schlug er die Kapuze zurück. Darunter kam ein von Erschöpfung gekennzeichnetes Gesicht eines Mannes von ungefähr dreissig Jahren zum Vorschein. Unter seinen Augen lagen dunkle Ringe, eindeutige Zeugen des wenigen Schlafes den er in der Unterwelt hatte. Lange, fast graue Haare hingen ihm in Strähnen ins Gesicht. Frost griff mit der rechten Hand an sein Genick und zog ein langes, gezacktes Schwert aus der Scheide, welche ihm unter dem Mantel versteckt am Rücken hing. Er schaute etwas verwirrt den Dämonenmenschen an. "Was ist das schon wieder für ein Trick? Glaubt bloß nicht, dass euch eure vermeintliche Freundlichkeit retten wird. Ich habe euch lange genug beobachtet um zu wissen, dass ihr nur versucht euch als harmlos auszugeben um dann hinterrücks zuzuschlagen!" Im Frosts Gesicht spiegelte sich Verwirrung angesichts Ahrams Auftreten, sowie auch bittere Entschlossenheit.
25.01.2002, 13:17 #88
Lebendes Dunkel
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[GM] Abstieg in die Unterwelt #2 -
Die erste Reaktion des Mannes bestand in einer Seitwärtsrolle von der Tafel herunter. Dann schlug er die Kapuze zurück. Darunter kam ein von Erschöpfung gekennzeichnetes Gesicht eines Mannes von ungefähr dreissig Jahren zum Vorschein. Unter seinen Augen lagen dunkle Ringe, eindeutige Zeugen des wenigen Schlafes den er in der Unterwelt hatte. Lange, fast graue Haare hingen ihm in Strähnen ins Gesicht. Frost griff mit der rechten Hand an sein Genick und zog ein langes, gezacktes Schwert aus der Scheide, welche ihm unter dem Mantel versteckt am Rücken hing. Er schaute etwas verwirrt den Dämonenmenschen an. "Was ist das schon wieder für ein Trick? Glaubt bloß nicht, dass euch eure vermeintliche Freundlichkeit retten wird. Ich habe euch lange genug beobachtet um zu wissen, dass ihr nur versucht euch als harmlos auszugeben um dann hinterrücks zuzuschlagen!" Im Frosts Gesicht spiegelte sich Verwirrung angesichts Ahrams Auftreten, sowie auch bittere Entschlossenheit.
17.03.2002, 09:30 #89
Lebendes Dunkel
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Das Krachen des geborstenen Obelisken hallte durch die still daliegenden Gemäuer von Ironia. Irgendwo, in einem hinterem Winkel der Schmiede bewegte sich etwas. Mit einem Mal erschien ein Auge in der Dunkelheit, blinzelte kurz zweimal, beinahe so, als wäre es von einem langen Schlaf erwacht, und starrte dann in die Dunkelheit. Dann war ein leises Scharren von Metall zu hören als das Auge sich wegdrehte. Ein weiteres Augenpaar erschien. Seltsame Laute erklangen, es hörte sich so an, als würden die beiden Wesen sich miteinander unterhalten. Dann, wieder mit diesem seltsamen Geräusch von Metall setzten sich die beiden Körper in Bewegung.
Das Dunkel in der Schmiede war zu zweifelhaftem Leben erwacht. Die Gefährten hatten etwas geweckt, was niemals ein menschliches Auge zu Gesicht hätte bekommen sollen. Ironia lebte.
18.03.2002, 20:03 #90
Lebendes Dunkel
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[GM]Die Suche nach Ironia -
Ein einzelner Lichtstrahl brach sich kurzzeitg auf der Hornhaut eines Auges. Ein metallisches Klirren erklang, als sich das Auge in Bewegung setzte. Nach kurzer Zeit tauchten zwei weitere Augen auf. Die Körper der beiden Wesen waren in dem Zwielicht von Ironia nicht zu erkennen. Das erste der beiden Wesen sog langsam die stickige Luft ein, allerdings klang es eher wie das Rasseln von eisernen Ketten. Dann fuhr es mit einer ruckartigen Bewegung herum. Beide setzten sich wieder in Bewegung. Bei jeder Bewegung der beiden Körper hallte wieder dieses metallische Geräusch durch die stillen Gänge der Schmiede. Etwas war in Ironia eingedrungen. Die Luft stank förmlich nach Menschen. Ein Geruch, der schon seit Jahren nicht mehr in der Luft gehangen war.
05.05.2002, 17:37 #91
Lebendes Dunkel
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zwischen den Lagern 10 -
Der Mensch wollte fliehen. Das konnte die Torengh nicht zulassen. Doch kurz bevor ihre langen Krallen die Kehle der Frau zerfetzen konnten, verlor diese das Gleichgewicht und stürzte nach hinten, den Abhang hinunter. Ihr erschreckter Aufschrei machte die Torengh nervös, veranlasste sie dazu, schneller zu handeln und sofort nachzusetzen. Der Abhang war kein Problem für den Körper der Torengh und so sprang sie ohne zu Zögern hinterher. Um den Aufprall abzufedern ging sie tief in die Knie und sah sich gleich darauf gehetzt um. Nirgends jemand zu sehen. Sehr gut, so konnte sie sich in Ruhe ihrer Beute annehmen. Da lag die Frau im Gras und rührte sich nicht, sie schien bei dem Sturz das Bewusstsein verloren zu haben. Um so besser, dachte sich die Torengh. Ihre langen Krallen scharrten über den Boden und der dürre Körper bückte sich über den regungslosen Menschen. Ihre Nüstern blähten sich auf, als sie den Duft des Körpers einsogen. Fleisch, so viel leckeres, frisches Fleisch... Langsam hob die Torengh ihre gewaltigen Klauen, um sich an dem Inneren des Menschen zu laben.
06.05.2002, 20:37 #92
Lebendes Dunkel
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zwischen den Lagern 10 -
Der wohlriechende Geruch von Blut und frischem Fleisch drang der Torengh in die Nase. Tief sog sie den lieblichen Duft ein. Dann ging sie wieder in diese seltsame, gebückte Haltung und huschte in die Richtung, aus der der Geruch kam, hinfort.
Der Duft kam eindeutig von einer Lichtung. Dort lag ein toter Scavenger, von welchem eindeutig der Geruch stammte. Doch die Torengh war umsichtig genug, um erst einmal die Umgebung vorsichtig abzusuchen. Und ihr Verdacht bestätigte sich sogleich, als sie den Menschen erkannte, welcher vom Blätterdach eines Baumes verborgen die Lichtung beobachtete. Dieses Exemplar hatte sie doch schon gestern um ihre Beute gebracht. Wie töricht er doch war, glaubte er doch im Ernst, seine Wärmeausstrahlung vor der Torengh verbergen zu können. Nun gut, sie würde ihm mal zeigen, dass er sie besser nicht unterschätzen sollte....
07.05.2002, 21:16 #93
Lebendes Dunkel
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Die Sumpfbrüderschaft #9 -
Vorsichtig spähte die Torengh aus einer der Sumpfhütten. Leise setzte sie einen ihrer dürren Füße auf die feuchten Planken des Steges, welcher vom Baumhaus wegführte. Dann sog sie geräuschvoll die kühle Nachtluft ein. Es duftete geradezu verlockend nach Menschenfleisch....
Doch die Torengh konnte kein weiteres Risiko eingehen, indem sie sich noch eine zweite Beute suchte. Der Novize, welcher jetzt reglos in der Hütte hinter ihr lag, hatte kein großes Problem dargestellt, aber er würde sicherlich nicht lange unentdeckt bleiben. Der Torengh lief schon wieder langsam das Wasser im Munde zusammen, als sie an ihre Mahlzeit dachte.
Behutsam schob sie ihren gesamten, dürren Körper aus der Hütte, stets darauf bedacht, auf dem glitschigen Steg nicht auszurutschen oder laute Geräusche zu verursachen. Dann huschte sie in ihrer üblichen, gebückten Haltung in Richtung Lagereingang.
Da standen sie, deutlich durch ihre Körperwärme zu erkennen, die beiden Templer, welche das Tor zum Lager bewachten. Vorsichtig tastete sich die Torengh vorwärts, immer einen Fuß vor den anderen. Diese langen, schmalen Klingen, welche die Wachen auf ihren Rücken trugen, behagten ihr nicht. Sie würde schnell handeln müssen, um in den Wald zu entkommen. Langsam näherte sie sich den beiden Wachen. Noch zwei Meter, dann könnte sie in das sumpfige Gewässer springen und davongleiten.
"Ich geh mal noch schnell zu Fortuno, muss noch schnell meine tägliche Ration abholen. Soweit ich weiß gibt unser Freund ja keine Nachlässe für vergessene Rationen." meinte die eine Wache und drehte sich grinsend um. Dann verharrte sie mitten im Schritt und starrte auf die vor sich kauernde Torengh. Der Sumpfler reagierte zu schnell, als dass die Torengh ihn noch zum Schweigen hätte bringen können. "ALARM!!!" brüllte er, während seine Hände blitzschnell zu dem Zweihänder auf seinem Rücken fuhren.
Die Torengh antwortete mit ihrem schrillen, durchdringenden Schrei und sprang direkt auf den Templer zu. Dieser wich gerade noch zu Seite, konnte aber die Torengh nicht mehr rechtzeitig aufhalten, denn diese hatten sich schon mit ihren immer noch blutigen Klauen an dem Baum neben dem Tor festgekrallt und kletterte katzengleich nach oben. Als sie die nötige Höhe erreicht hatte, stieß sie sich kraftvoll ab und landete auf allen Vieren hinter dem Tor auf dem Boden. Sofort nutzte sie ihre unmenschliche Schnelligkeit aus, um in Windeseile in den Schatten des nahe angrenzenden Waldes zu verschwinden.
09.05.2002, 12:35 #94
Lebendes Dunkel
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Zwischen den Lagern #11 -
Der verlockende Geruch von Fleisch führte die Torengh zu einem Talkessel. Als sie vorsichtig über den Rand einer Felskante nach unten spähte, konnte sie mehrere Männer erkennen, welche allesamt mit Bögen und Keulen bewaffnet waren und dort unten ihren Geschäften nachgingen. Einer der Männer entfernte sich etwas von den anderen und ging einen Weg hinauf, welcher zwischen den Felsen hindurchführte.
Das war die Chance für die Torengh. Lautlos kroch sie über die Felsen und warf einen schnellen Blick über die Kante, hinter welcher der Räuber verschwunden war. Da stand er, verrichtete sein Geschäft zwischen mehreren Felsen und pfiff dabei fröhlich vor sich hin. Zu seinem Pech wandte er dabei der Torengh den Rücken zu.
Das Letzte was der Räuber sah bevor er seinen letzten Atemzug aushauchte, waren die langen Krallen, die ihm aus der Kehle ragten.
11.05.2002, 10:20 #95
Lebendes Dunkel
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Die Sumpfbruderschaft#3 -
quote:
Zitat von Tak

Find ich eigendlich auch seltsam. Aber mit dieser komischen Torengh war es genau das selbe:
In einem Post riegeln die Templer das Lager ab, aber für den Novizen, der umgebracht wurde, interessiert sich kein Schwein.
Ich find sowas nicht gerade toll, und würde mir wünschen, das die Leute auch etwas mehr auf solche Dinge reagieren, auch, wenn noch kein extra Threat im Sumpfforum aufgemacht wurde.
Das sollte doch eigendlich möglich sein, oder nicht?




Hmmm, ich hab mich auch schon gefragt, warum niemand den Novizen vermisst hat. Und ich hatte schon Angstm dass ich in Zukunft besser aufpassen müsste, wenn ich mir meine Beute reiße. Aber da im Sumpflager anscheinend eh so viel Rauch ist, dass keiner mehr durchblickt, könnte ich ja mal wieder vorbeischauen....
20.05.2002, 17:07 #96
Lebendes Dunkel
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Die Sumpfbruderschaft # 10 -
Lange Zeit war vergangen, seitdem die Torengh ihr letztes Mahl gehabt hatte. Es war schwer geworden, ein geeignetes Opfer zu finden, da die Lager nun besser darauf Acht gaben, dass kein ungewollter Gast sich in ihre Mauern schlich. Der Hunger machte die Torengh wild und fast rasend. Wieder einmal war sie in den Sumpf gekommen, da dort die Wachen noch am unaufmerksamsten waren und der stinkende Morast ihr genügend Schutz versprach. Mit ihrer üblichen, gebückten Haltung schlich sie durch das brackige Gewässer. Plötzlich stieg ihr der vertraute Geruch von Blut in die Nase...menschlichem Blut. Sofort reckte sich das aschfahle Haupt nach oben um besser Witterung aufnehmen zu können. Dieser Geruch kam ihr vertraut vor...die Menschenfrau die ihr einst entkommen war!
Geschmeidig wie ein Aal glitt die Torengh zwischen den knorrigen Bäumen hindurch auf ihr Ziel zu. Blitzschnell krallte sie sich in einem der Baumstämme fest und kletterte an diesem nach oben. Da stand sie, die Amazone, mitten im sumpfigen Gewässer und mit einer Wunde am Bein, welche wohl der Ursprung des Geruchs war. Dieses Mal würde sie ihr nicht entkommen....
Mit einem gewaltigen Sprung setzte die Torengh über sechs Meter hinweg und schnellte auf ihr Opfer zu....
10.09.2002, 13:05 #97
Lebendes Dunkel
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Gorthar -
Kaum hatte der letzte der Menschen den Raum verlassen, da ertönte auch schon ein lautes Klacken. Das Licht des Teleporteres erlosch, an seine Stelle trat ein schwaches, rötliches Leuchten welches von den beiden schwebenden Ringen ausging.
Ein Zischen hallte durch die Stille der Ruinen, dann begannen die beiden Ringe erst stockend, dann immer schneller werdend gegeneinander zu rotieren. Schon nach wenigen Sekunden waren sie nur noch als flirrende Schemen zu erkennen.
Schwarzer Nebel bildete sich wie ein Vorhang zwischen den Ringen, verdichtete sich zu einer einzigen, wabernden Masse.
Dann schob sich ein großes, schwarzes Etwas aus der Masse. Ein paar Sekunden nachdem der massige Körper aus dem Nebel getreten war, verlangsamte sich die Rotation der beiden Ringe bis sie schließlich wieder zur Ruhe kamen.
Valentoth streckte seine vielen, müden Glieder. Flappend breiteten sich die mächtigen Schwingen aus und falteten sich wieder an seinem Rücken zusammen.
Rasselnd sog der Sphärenlord die stickige Luft der Ruinen ein.
Jemand war hier gewesen.
Valentoths Blick fiel auf die in Dunkelheit liegenden Statue. Die Artefakte fehlten. Nach all den Jahrhunderten der Ruhe hatte sich abermals jemand der Macht der Hände von Kol'Sheraz bemächtigt.
Ein seufzerähnliches Geräusch entrann Valentoths Kehle.
Wie ein Mantel legten sich seine Flügel um seinen Körper, seine vielen Beine suchten sicheren Halt, sein linker Arm zeichnete ein komplexes Muster in die Luft.
Dichter Nebel breitete sich von der Stelle aus, an der der Sphärenlord einen Moment zuvor noch gestanden hatte.
Im nächsten Moment stand Valentoth auf dem Göttersitz. Er fühlte die Macht der Artefakte durch den Felsen, weit konnten die Räuber nicht sein....
10.09.2002, 13:05 #98
Lebendes Dunkel
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[GM] Der Gletscher -
Kaum hatte der letzte der Menschen den Raum verlassen, da ertönte auch schon ein lautes Klacken. Das Licht des Teleporteres erlosch, an seine Stelle trat ein schwaches, rötliches Leuchten welches von den beiden schwebenden Ringen ausging.
Ein Zischen hallte durch die Stille der Ruinen, dann begannen die beiden Ringe erst stockend, dann immer schneller werdend gegeneinander zu rotieren. Schon nach wenigen Sekunden waren sie nur noch als flirrende Schemen zu erkennen.
Schwarzer Nebel bildete sich wie ein Vorhang zwischen den Ringen, verdichtete sich zu einer einzigen, wabernden Masse.
Dann schob sich ein großes, schwarzes Etwas aus der Masse. Ein paar Sekunden nachdem der massige Körper aus dem Nebel getreten war, verlangsamte sich die Rotation der beiden Ringe bis sie schließlich wieder zur Ruhe kamen.
Valentoth streckte seine vielen, müden Glieder. Flappend breiteten sich die mächtigen Schwingen aus und falteten sich wieder an seinem Rücken zusammen.
Rasselnd sog der Sphärenlord die stickige Luft der Ruinen ein.
Jemand war hier gewesen.
Valentoths Blick fiel auf die in Dunkelheit liegenden Statue. Die Artefakte fehlten. Nach all den Jahrhunderten der Ruhe hatte sich abermals jemand der Macht der Hände von Kol'Sheraz bemächtigt.
Ein seufzerähnliches Geräusch entrann Valentoths Kehle.
Wie ein Mantel legten sich seine Flügel um seinen Körper, seine vielen Beine suchten sicheren Halt, sein linker Arm zeichnete ein komplexes Muster in die Luft.
Dichter Nebel breitete sich von der Stelle aus, an der der Sphärenlord einen Moment zuvor noch gestanden hatte.
Im nächsten Moment stand Valentoth auf dem Göttersitz. Er fühlte die Macht der Artefakte durch den Felsen, weit konnten die Räuber nicht sein....
12.09.2002, 13:48 #99
Lebendes Dunkel
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Gorthar -
Bevor der General zu einer Antwort ansetzen konnte, wurde das Heulen des Windes von einem flappenden Geräusch durchbrochen.
Ein Schatten zog über die Menschen hinweg, angsterfüllte Blicke richteten sich nach oben.
Rufe in einer unbekannten Sprache erschollen von unten, die Menschen stoben auseinander und suchten in den Eisspalten oder hinter größeren Brocken Schutz.
Ein Orkan aus Schnee erhob sich in die Luft als Valentoth mit seinen Schwingen die Luft peitschte und zur Landung ansetzte. Langsam senkte er sich auf den Boden herab.
Seine acht spinnenähnlichen Beine setzten auf, knickten leicht ein als der Flügelschlag verstummte und sie das ganze Gewicht seines Körpers tragen mussten.
Der Schnee um den Sphärenlord herum dampfte, die erhitzten Panzerplatten seiner Glieder schmolzen binnen Sekunden Löcher in das Eis.
Mehrere Sekunden vergingen, in denen Valentoth damit beschäftigt war, die Sprache der Menschen zu analysieren. Es war lange her, seitdem er das letzte Mal diese Sphäre betreten hatte und in der Menschensprache hatte sich einiges verändert.
Dann sprach er, obwohl sprechen in diesem Sinne nicht richtig ist, denn die Worte erklangen einfach, Valentoth verfügte über kein Maul oder etwas derartiges.
"Haltet ein Menschen! Ihr wisst nicht, welcher Gefahr ihr euch ausgesetzt habt, als ihr die Hände von Kol'Sheraz von ihrem Platz nahmt. Die Artefakte dürfen niemals Sterblichen in die Hände fallen! Kehrt um oder ihr werdet Unheil über euer gesamtes Land bringen!"
12.09.2002, 13:48 #100
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[GM] Der Gletscher -
Bevor der General zu einer Antwort ansetzen konnte, wurde das Heulen des Windes von einem flappenden Geräusch durchbrochen.
Ein Schatten zog über die Menschen hinweg, angsterfüllte Blicke richteten sich nach oben.
Rufe in einer unbekannten Sprache erschollen von unten, die Menschen stoben auseinander und suchten in den Eisspalten oder hinter größeren Brocken Schutz.
Ein Orkan aus Schnee erhob sich in die Luft als Valentoth mit seinen Schwingen die Luft peitschte und zur Landung ansetzte. Langsam senkte er sich auf den Boden herab.
Seine acht spinnenähnlichen Beine setzten auf, knickten leicht ein als der Flügelschlag verstummte und sie das ganze Gewicht seines Körpers tragen mussten.
Der Schnee um den Sphärenlord herum dampfte, die erhitzten Panzerplatten seiner Glieder schmolzen binnen Sekunden Löcher in das Eis.
Mehrere Sekunden vergingen, in denen Valentoth damit beschäftigt war, die Sprache der Menschen zu analysieren. Es war lange her, seitdem er das letzte Mal diese Sphäre betreten hatte und in der Menschensprache hatte sich einiges verändert.
Dann sprach er, obwohl sprechen in diesem Sinne nicht richtig ist, denn die Worte erklangen einfach, Valentoth verfügte über kein Maul oder etwas derartiges.
"Haltet ein Menschen! Ihr wisst nicht, welcher Gefahr ihr euch ausgesetzt habt, als ihr die Hände von Kol'Sheraz von ihrem Platz nahmt. Die Artefakte dürfen niemals Sterblichen in die Hände fallen! Kehrt um oder ihr werdet Unheil über euer gesamtes Land bringen!"
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