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Schnell zog sich Schmok die schwere Rüstung an. Er sah ein wenig unbeholfen aus, wie er da tollpatschig versuchte die schnüre an seinem Rücken zusammenzubinden. Gorr, der sich dieses Trauerspiel, mitansah, verdrehte die Augen und half ihm:"Mann, Mann, erzähl bloss keinem, dass du mein Bruder bist - hab hier nen Ruf zu wahren!" Nachdem sich Schmok fertig angezogen hatte, folgten sie Rachestahl in Richtung Ausgang. Als sie an der Taverne vorbeikamen, entschuldigte sich Schmok schnell und sagte seinem Angestellten Bescheid. Er holte seine Schulter-Tasche aus seinem Zimmer und hechtete zum Ausgang, wo Gorr und Rachestahl schon ungeduldig warteten. Schmok war total stolz auf seine Banditenrüstung, als er an den Bauern auf den Reisfeldern vorbeikam. Mit ein wenig Absicht ging er langsam an ihnen vorbei und tat so, als wäre die Rüstung einem Mann, seine Standes, ebenbürtig."Jetz beweg deinen Arsch hierher, ich will noch dieses Jahr nach Hause kommen!" schnauzte Gorr vom Ausgang aus zu Schmok.
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Die beiden schüttelten resignierend die Köpfe. "Nix, außer Gorr´s "eisernen Fäuste" scherzte Schmok, während er sein Jagdmesser hervoholte und es lächelnd in die Runde hielt. Rachestahl holte einen alten Steinbrecher hervor,:"Dann müssen wir wohl damit Vorlieb nehmen." - "Am Besten, ich übernehme das!" antwortete Gorr. Er nahm den Steinbrecher von Rachestahl und schritt mutig auf den Golem zu, der bis jetzt noch keine Anzeichen machte, überhaupt lebendig zu sein. Als Gorr dann wenige Meter vor ihm stand tat sich doch etwas. Der Golem schlug direkt aus seiner Starre heraus zu. Glücklicherweise war er so behäbig, dass Gorr noch locker ausweichen konnte. Er duckte sich unter der Faust hindurch und schlug den Steinbrecher direkt gegen ein Bein des Golems. Der Schlag richtete jedoch nicht sehr viel aus. Im Gegenteil, unbeirrt griff er nach Gorr und hielt ihn in die Luft un drückte zu. Gorr schrie auf. Schnell sprinteten ihm Schmok und Rachestahl zur Hilfe. Der Wassermagier schoss eine blaue Kugel auf den Golem, doch auch dies nutzte nichts."Einen Versuch war es wert." bemerkte Rachestahl während Schmok krampfahft nach etwas großem, stumpfen suchte. Er fand einen relativ großen Stein, den er hochwuchtete und über die Schulter legte. Mit Anlauf rannte er auf den Golem zu und warf den halben Findling auf den Arm des Golems, der Gorr hielt. Endlich: es zeigte Erfolg, der Arm fiel zerbröselnd vom Torso des Giganten. Schnell griff Schmok Gorr unter die Arme und zerrte ihn in Sicherheit. Doch Gorr wehrte sich und stand auf:"Ich hab gesagt, ich übernahm das, also übernehm ICH das auch und tret ihm jetzt in seinen fetten Pustelarsch!"
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Schmok rannte los, als würde sein Leben davon abhängen (tat es das nicht?) Doch der Golem befreit sich noch schneller als beim ersten Mal und große Risse entstanden. Schmok musste nur noch knapp zehn Meter schaffen, als sich der Golem befreite. Der steinerne Gigant reagierte sofort nach seiner Befreiung und stapfte auf Schmok zu. Doch Schmok rannte unbeirrt weiter als der Golem zu einem Schlag ausholte. Instinktiv schmiss sich Schmok auf den Boden und schlidderte unter den Füssen des Golems hindurch. Dieser konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und musste sich mühselig umdrehen, um die Verfolgung des bereits wieder weiterlaufenden Schmoks aufzunehmen. Schmok schrie zu Rachestahl und Gorr, sie sollen laufen. Und das taten sie. In dem Moment in dem Gorr als letzter seinen Fuss von der Brücke nahm, hielt der Steingolem zur Verwunderung aller an und drrehte sich um. Er stapfte gemütlich zurück zur Brückenmitte und versank wieder in seiner Starre.
Nachdem sich jeder bei jedem für seine Rettung bedankte fiel Rachestahl Schmok´s Bein auf, es war durch den Rutsch auf der Steinbrücke komplett aufgerissen und blutete stark. "Na hübsch, is mir noch gar nich aufgefallen."
Doch Rachestahl wirkte einen Heilzauber und die Reise konnte weitergehen.
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quote:
Zitat von Fisk
... also verleg es ruhig auf die Winterferien
Du meinst doch wohl hoffentlich nur die Weihnachtsferien, oder?
*panikkrieg*
Winterferien sind doch erst ende Februar. Außerdem gibt´s davor Zeugnise, könnt ich sowieso nicht toll feiern, wenn ich dann überhaupt noch ins Net darf...
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Das wär eigentlich DIE Idee. Wir feiern Rachestahl´s Party an Sylvester und der Höhepunkt is dann der Jahresumbruch im RPG und RealLife.
Obwohl ich glaub, dass die Idee an der Sache verrecken wird, dass alle an Sylvster was Besseres zu tun haben, als allein am Sylvesterabend innem Internetforum mit einem seiner Internet-Egos, das natürlich nur entfernt an einen erinnert, den imaginären Jahresumbruch zu feiern, weil im RealLife keiner mit einem feiern will, weil man Schorf hinter den Ohren hat, ´ne Aschenbecherglas-Brille trägt, nen fetten Vorbiss hat, durch den fetten Akneanfall dem Mond ähnlich sieht, und unter den Achseln stinkt wie´n rolliges Lama.
Tja, is nu mal meine Vorstellung von euch...:D
*in Deckung hecht*
Tschuldigung, ich hab nun mal immer noch kein Gothic II, irgendwo muss ich meinen Frust ja mal auslassen. Deswegen is hier auch so wenig los in letzter Zeit - schämt euch...
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Bezüglich des Vorschlags aus´m internen Forum wär Schmok auch gern dabei, helfen kann man doch allemal.
geanaueres hab ich dann im internen geschrieben.
tschö
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Nanana,
als erstes Mal is des nich mein Kollege, sondern mein Bruder (jedenfalls im RPG - alles andere wär ziemlich schlimm).
Als zweites ist und bleibt es meine Entscheidung, wen oder was ich als Avatar nehm, solange das nich gegen die Forumsregeln verletzt (lass dir bloss nich einfallen, jetz die Forumsrgeln bezüglich Wrestler als Ava zu ändern, sonst gibts Tote...) - ich hab noch ein Bild von dem aus seinen UltimateFighting-Zeiten... ("Iiiihh, Blut!!! Iiiiiih, offene Fleischwunden!!!")
Und als drittes hab ich es nich ihm nachgemacht, sondern er mir! So!
Es sei denn, du beziehst dich darauf, nen Wrestler (lasst euch bloss nich einfallen "Catcher" zu sagen, sonst gibts noch mehr Tote) als Ava zu nehmen, dann liegts daran, dass ich später hier war und ist voll beabsichtigt. Basta!
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Geistesgegenwärtig schleuderte Rachestahl einen Eiszauber gegen den kreischenden Mob. Glücklicherweise traf er gleich drei der geflügelten Wesen mit dem, in den Augen der beiden anderen beeindruckenden, Zauber. Gorr nutzte die Chance und schlug seine Axt in eines der festgefrorenen Ungetüme. Sie schrie laut auf und erschlaffte. Eine der Harpyen stürzte sich auf Schmok welcher schnell auswich und die Harpye ins Leere springen liess - denn hinter Schmok war der Gebirgspfad schon zu Ende und die Harpye fiel hinab. Dennoch rechnete keiner damit, dass sie damit beseitigt wär. Die Flügel auf ihren Rücken waren ja nicht zu übersehen. Doch die Harpye war schneller als alle drei es erwarteten. Sie flog zurück, hinauf zum Eingang und griff Schmok von hinten am Rücken. Sie bohrte die Krallen ihrer Hände und Füße tief in seine Schultern, was ihm einen markerschütternden Schrei entlockte. Mit sichtbar mühsamen Flügelstößen hob sie zusammen mit dem wuchtigen Mann ab und flog davon in Richtung der Spitze der Bergfestung. Die beiden hatten jedoch keine Zeit fassungslos zuzusehen, denn es war noch immer eine Harpye übrig, die gewohnt angriffslustig war. Gorr hatte die Entführung bemerkt und schlug hastig auf die Harpye ein, die nach einigen Schlägen zu Boden fiel.
Oben in der Luft bäumte sich Schmok schmerzerfüllt auf und versuchte krampfhaft sich zu befreien. Er wußte, sollte ihn die Harpye bis hinauf ins Nest tragen, so würde er binnen wenigen Augenblicken unter zahlreichen Harpyen zerfleischt werden. Würde er sich jedoch nicht beeilen, die Harpye davon zu "überzeugen", ihn loszulassen, würden sie bald eine Höhe erreicht haben, aus der ein Sturz tödlich war. Also überlegte er schnell, was er hätte tun können, die Hrpye ließ sich nicht von seinen Anstalten stören, im Gegnteil, die Bewegungen bewirkten nur, dass die Krallen in Schmoks Schultern und Schulterblättern noch mehr schmerzten. Seine letzte Möglichkeit war, sich vom Körper der Harpye abzustoßen und sich somit die Krallen aus dem Körper ziehen zu lassen. Es war ein grauenhafter Schmerz, da die rasiermesserscharfen Krallen die Wunde aufrissen. Schlussendlich jedoch fiel er zurück zum rettenden (?) Boden.
Gorr und Rachestahl folgten mit ihren Blicken der Harpye genau. Als sich Schmok endlich befreien konnte, war er bereits in einer Höhe die lebensgefährlich war. Er fiel und schien das Bewusstsein zu verlieren.
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Und was wird dann mit meiner Taverne?
Ich mein, dass ich die dann zurücklassen muss is klar!
Aber dann außerhalb der Barriere würden meiner Meinung zwei Möglichkeiten äähh... möglich sein. Zum einen die Taverne "zur toten Harpye" und die Gaststätte (?) auf´m Hof.
Ich persönlich (falls es überhaupt jemanden krazt) würd die "tote Harpye" mal außen vor lassen, da sie sowieso erstmal, glaube ich, weniger zu den Söldnern gehört, und zweitens viel zu weit vom Hof entfernt liegt. Würde also die Fresskapelle von Tekla wahrscheinlicher sein. Oder ich bau mir schon wieder einen neue... Mist...
Ach ja, bevor jemand auf dumme Gedanken kommt: Nein, ich benenn mich nicht in Tekla um!!!
Übernehmen wir auch die zwei verscheidenen Parteien von Lee und Sylvio?
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Ich wär auch dafür, dass wir die Erzmine bei der Burg n bissl ausbauen und sie dann ganz normal als Erzquelle benutzen wie in der Kolonie. Wie machen wir das dann mit den minecrawlern? gehn wir einfach davon aus, dass da keine drin sind oder müssen wir da n paar "Freiwillige" in die Mine einschließen?
quote:
Zitat von Gorr
Und mein/Linky's Händlerhaus ist "jünger" als deine Schmiede.
Kann ihm bitte mal jemand sagen, dass ich nich so´n eklig-schwitzender Schmied-Spinner bin, sondern n netter freundlicher Genussmittelhändler bin? Danke.
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Onar´s Söldner klingt mienr Meinung nach doof. Obschon ich glaube, dass die Söldner mehr oder weniger unfreiwillig für Onar arbeiten. Im Spiel kommt es ja so rüber, dass die Söldner eigentlich für jeden arbeiten, der ihnen Geld bezahlt. Ich denk "Söldnergilde" wär kurz, treffend und akzeptabel. Rein theoretisch könnten wir natürlich auch weiterhin "Jünger des Lee" heißen. Aber ich denke ein Namenswechsel würde unseren Umbruch nochmal bekräftigen und verdeutlichen.
Das war miene Meinung, wer Schreibfehler findet, darf sie behalten. Danke.
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Genau das war ja grad in Diskussion - denn wir bräuchten keine Schürfer, wenn wir keine Mine ham. Deswegen hab ich ja das mit der Mine angesprochen.
Ich wär sowieso dafür, dass wir´s wie im Spiel machen - einfach das Erz vom Boden aufheben.:D :D :D
Dann bräuchten wir keine Schürfer sondern - Achtung - Bücklinge...
(Vorsicht: tieffliegndes Wortspiel)
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Mir wollters beibringen, nachdem ich den geldleiher im Hafenviertel verdroschen hab und ihm das Schuldenbuch gezockt hab. Da stehter naämlich drin, der Schlingel. Also gibste´s ihm und er bringt dir zum dank Schlösserknacken bei. Feddich
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Hab kürzlich das Banditenlager in den bergen besucht. Ich sprech dexter an und fängt an, mich zu verdreschen. Egal, hab ihm (und den anderen 5 Banditen, die ihm zu hilfe kamen) eins auf die Mütze gegeben. dexter hatte nen Schlüssel, für was brauch man den? Und was hetter mit meinem Kopfgeld zu tun (gehabt:D)?
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Mehr oder weniger,
im Minenstollen war ich schon, da is nix.
Die Minecrawlerwarrior kriegste wenne aufpasst, dass dich immer nur einer angreift. Dann mit ner Einhandwaffe dastehen und immer links-rechts-links-rechts... dann warten bis die angreifen, sie sind langsamer beim Schlagen wie du. In der Mine sind "nur" Erzbrocken. Damit hab ich mir schon n paar fesche waffen geschmiedet.
trotzdem danke
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Ich persönlich würd die Schürfer noch´n bissl tiefer ansiedeln - sind schließlich die einzigen, die wirklich arbeiten müssen.
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Mann ich kann immer noch nich abstimmenbei mir kommt immer das hier:
"Die von dir gewünschte Aktion ist fehlgeschlagen, da deine Session möglicherweise beschädigt ist. Klick einfach auf diesen Link, um es nochmals mit einer neuen Session zu versuchen."
Hab für 1. gestimmt, falls man Nachsicht hat und den post hier mitzählen kann
war ja schon aus meinem ersten post ersichtlich...
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Das mit drachenspäher oder niederer Drachenjäger find ich echt bärtig (nix persönliches).
Wie wär´s, wenn wir da sowas unterbringen, wie Knappe oder so. Also jemanden, der sozusagen in Ausbidung bei nem Drachenjäger/-töter ist.
Dann könnte man da gleich noch viel mehr Atmospäre schaffen, und Leute, die gute Freunde sind, können zusammenhängen und die Leutz müssen nicht mehr alleine irgendwelchen Mist schreiben, ohne andere miteinzubeziehen. Denn ich denke, darin liegt der hauptsächliche Sinn dieses RPGs, dass man mit anderen Leuten zusammen etwas unternehmen kann.
Das mit der Bezeichnung als Knappe ist nur ein Vorschlag! Mir ist grad kein besserer Name eingefallen. Halt nur im Sinne eines Knappen. Fänd´s gut, wenn dieser Vorschalg noch mal diskutiert wird, und sich ein besserer Name finden lässt.
Danke für eure Zeit - Ich muss weg (zum Zahnarzt -
) !EDIT
haha, und sie hat gar nihich gebohort!! LALALALA
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Nachdem sie glücklicherweise ohne größere Probleme auf dem Rückweg am Steingolem vorbeikamen, kamen die drei am Alten Lager vorbei. Gorr hatte immer noch den schwerverletzten Schmok über den Schultern, welcher immer noch keine Anzeichen machte, aus seiner Ohnmacht zu erwachen. Die drei gingen gesenkten Hauptes und redeten nicht. Ihr Abenteuer, von dem sie dachten, es wäre eine Kleinigkeit für zwischendurch, endete in einem Fiasko. Für Rachestahl, als hoher Wassermagier, war es vielleicht eine Kleinigkeit, für Gorr schon weniger, aber Schmok war es nun echt nicht zuzutrauen. Er war bewusstlos, da ihn eine Harpye aus knapp 10 Metern Höhe fallen ließ. Seine Schulterblätter waren hinüber, da die Harpye dort ihre rasiermesserscharfen Krallen der Hände und Füße hineinriss. Und durch den Sturz hatte er wenigstens einen üblen Knochenbruch, wie man beim Aufprall deutlich hören konnte. Rachestahl hatte zwar einen Heilzauber gewirkt, doch es half nicht viel. Die Verletzungen waren eine Nummer zu groß.
Rachestahl unterbrach die Stille: "Bitte nimm es mir nicht übel, wenn ich mich hier von dir trenne, aber ich habe noch etwas wichtiges zu erledigen." Gorr schaute zwar ein wenig verdutzt, willigte dann jedoch mit einem stummen Kopfnicken ein. Als Rachestahl hinter dem Hügel verschwand, überlegte Gorr, was er nun mit dem Hünen über seinen Schultern anfangen sollte. Er selbst war nicht in der Lage, solche schweren Verletzungen anständig zu behandeln. Also überlegte er, ob er jemanden kannte, der dies wiederum konnte.
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Mein Senf:
1. Schürfer
2. Wegelagerer
lasst´s euch schmecken!
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Vor Schmok war ein großer, wunderschöner Wald. Überall zwitscherte es und bewegte sich etwas zwischen dem Unterholz. Überall auf der Wiese waren bunte Blumen und Tiere. Schmok, komm schon! rief sein Vater von weitem. Seine Stimme war verschwommen und hatte ein Echo. Er blickte hoch und sah seinen Vater einige Meter vor sich - "Schmok, schnell, wir müssen Holz für den Winter finden!Los.". Sein Vater rannte los. Schmok sah an sich hianb und erschrak. Was war geschehen? Er wirkte viel kleiner als sonst und er hatte die Leinenhose an, die er in seiner Jugend dauernd trug. Seine Arme und seine Brust waren auch nicht so bahaart, wie er es gewohnt war. Er schaute sich um und lief zu einem kleinen Teich. Er kniete hastig nieder und beobachtete sich im Wasser - seine Vermutung war richtig. Er war wieder ein junger Knabe, der in der schönsten Zeit seines Lebens lebte. Schnell nahm er eine Hand voll Wasser und wischte sich Dreck aus dem Gesicht. Das plätschernde Wasser formte auf einmal ein Bild: Es war er selbst - nur wieder in seinem richtigen Alter: 21. Das Spiegelbild bewegte die Lippen, als würde es sprechen. Es schien sehr aufgeregt zu sein und schrie scheinbar. Wieder erklang die Stimme seines Vaters: "Schmok, komm!". Schmok sah wieder hinab zum Teich, doch das Spiegelbild war verschwunden. Hastig stand Schmok hoch und sah sich um. Die Stimme seines Vaters war wieder sehr schwammig. Also versuchte schmok seinen Vater zu sehen, damit er ihm endlich folgen konnte. Doch er sah ihn nirgendwo. "Vater?".
Sein Vater war verschwunden - schnell rannte Schmok in die Richtung, aus der er glaubte, dass die Stimme kam. Er lief sehr schnell, doch schien er nicht voranzukommen. Die Bäume um ihn herum bewegten sich nicht, und auch der See war immer noch hinter ihm. Er hielt an und bekam langsam Angst."Schmok, wo bleibst du denn?" - da war sie wieder, die Stimme seines Vaters. Er wollte loslaufen als er plötzlich eine weitere Stimme hörte:"Schmok, schnell!" - diese Stimme kam von woanders, doch es war die seines Vaters."Schmok, hier drüben!" - wieder eine Neue, von noch woanders."Es wird kalt, Schmok!" - "Beeeil dich, Schmok!" - "Schmok, jetzt komm endlich!" - "Schmok, es wird bald dunkel!". von überall her kamen Stimmen. Sie wurden immer lauter - und eine dringlicher als die andere. Also rannte er einfach los. Doch plötzlich begann sich alles um ihn herum zu drehen: die Bäume, die Tiere, der Himmel. Es wurde dunkel und eine unheimlich Stille trat herein. Es wurde brennend heiß und doch kam eine Dunstwolke, wenn er ausatmete. Weinend brach er zusammen und schrie:"Vater, wo bist du?". Wie als Antwort trat sein Vater hinter einem Baum hervor und entgegnete ruhig:"Hier." Schmok stand hastig hoch und drehte sich zu seinem Vater. Doch in dem Moment, als er ihm die Hand geben wollte, brach der Boden unter ihm weg und er fiel in ein schwarzes Loch. Er fiel sehr tief und die ihm entgegenkommende Luft schien ihm den Atem zu nehmen. Weit unten konnte er zwei Gestalten erkennen - nicht genau, aber die eine war sehr muskulös und hielt ein Waffe in der Hand, und die andere schien eine Robe zu tragen. Doch er fiel und fiel, und kam ihnen nicht näher. Doch dann stürzte er ihnen weiter entgegen und kurz vor dem Aufprall blendete ihn ein weißer Blitz und er schloss die Augen.
Als er sie wieder öffnete fand er sich in einem Gerichtssaal wieder.
Er selbst befand sich in einem Käfig, die Arme hintenrum mit schweren Eisenketten verbunden. Er sah sich um: überall standen Leute, die mit ihren Fingern auf ihn zeigten und ab und zu lachten. Er verstand ihr Gemurmele nicht, doch einzelne,abgehackte Sätze konnte er verstehen: "...seine Sünde..." - "...Mörder!" - "... Monster...". Auf einmal wieder Stille. Niemand sagt etwas, sein Atem ist die einzige Bewegung um ihn herum. Es fühlt sich an, als würden böse geister durch den Raum schleichen und ebenfalls über ihn lachen. Verzweifelt fällt Schmok auf die Knie. Er senkt sein Haupt. Er bemerkt, wie ein Richter den Raum betritt - er schaut hoch und erschreckt: der Mann hat kein Gesicht. An der Stelle, wo normalerweise ein Gesicht ist, ist bei ihm nur blanke Haut. Er steckt den kopf mit einigen Beratern zusammen und steht auf. Gebannt wartet Schmok auf die Aussage. Der Richter jedoch sagt nichts... außer: "Barriere!". Schmok wird kreidebleich als die Leute um ihn herum anfangen zu lachen. Sie lachen so laut, dass Schmk bald die Ohren weh tun. Wieder schreit er laut auf:"Neeein!".
Wieder ein weißer, blendender Blitz, erneut ein Sturz. Und wieder die beiden Gestalten am Boden - die auch lachen.
Kurz vor dem Aufprall wacht Schmok auf
"Aaaaaaahhhhhhhhh!" schnellt Schmok aus dem Bett hoch. Schweißgebadet sitz er da, mit einem schweren Atem. Plötzlich, wie ein kalter Kuss des Todes kommt die Erinnerung wieder: Die Bergfestung, die Harpyen, der Sturz. Und mit der Erinnerung kommt auch der Schmerz wieder. Erneut schreit er auf und bemerkt, dass sein Rücken voller Blut ist. Angelockt durch den Schrei stürmt Gorr die Treppen hoch, um zu sehen, was mit seinem Bruder ist.
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Wieder einmal wachte Schmok schweißgebadet auf. Zwar hatte er diesmal keine Albträume, doch konnte er nicht sagen, dass er ruhig und erholsam schlief. Sein Rücken und seine Beine schmerzten höllisch - nicht verwunderlich, bei dem Sturz. Und wenn er ehrlich war, hatte er nur noch wenig Gefühl in den Beinen. Doch das hatte er Gorr noch nicht gesagt, zum einen, weil er ihn nicht unnötig aufregen wollte, und zum anderen, weil er es sich selbst nicht eingestehen wollte. Mit toten Beinen wäre er hier in der Kolonie ein nutzlosr Krüppel. Und so hart es klang, niemand hier wollte etwas mit jemanden zu tun haben, der einem selbst keinen Nutzen brachte. Außerdem konnte er dann seinen Job als Tavernenleiter nicht mehr ausführen - eine der schlimmsten Konsequenzen. Schließlich hatte er es hier endlich geschafft, eine Taverne aufzumachen, die relativ gut lief.
Schmok bereute innerlich, auch nur an soetwas gedacht zu haben. Als Ablenkung schaute er aus der Fensterluke in den Himmel. Er wäre heute wunderschön mit seinen vielen Wolken und dem stahlblauen Himmel, wäre dort nicht die Barriere. Sie bot zwar an manchen lauen Sommernächten einen atemberaubenden Anblick mit ihrem Spiel der Lichter, doch erinnerte sie einen ständig an die Gefangenschaft. Obwohl man auch dies positiv sehen konnte. Denn draußen hatte er keinen mehr, den er vermissen würde, und hier drinnen fand er ein paar Freunde und fand sogar seinen verloren geglaubten Bruder wieder.
Er strengte sich an, seinen Oberkörper aus dem Bett zu hiefen, natürlich nicht ohne die Begleitung tiefen Schmerzes. Er nahm einen Schluck Wasser vom Tisch neben dem Bett und legte sich wieder hin und versuchte zu schlafen.
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Aaaaaaalso...
AZK find ich schon mal megagenial :D
Vorschläge aus den dunkelsten Ecken meines Gehirns:
- Söldnergilde (kurz und treffend)
- Söldner GmbH und CoKG AG/GBR
- Söhne Lee´s (mein Favorit)
- Lee´s Söhne (jaja)
- Schläger´n´more
- McSöldner´s (mit Milizburger-Wochen *g*)
- Gefolgschaft de Lee´s
- Lee´s Brüder
- ... äähh - bald mehr! (Jaja, murrt nur - hilft nix!)
Ich komme wieder!
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Persönlich find ich, dass wir auf jeden Fall einen neuen Namen brauchen, damit wir unserem Umbruch Auftrieb geben!
Bin zwar immer noch für Söhne Lee´s, aber
hier noch ein paar Vorschläge, die ich mir mühsamst aus den Fingern gesaugt hab. (Aahh, Shit, wo sinn meine Finger hin?!?)
- Widerstandsbewegung (mit eigener Flagge und allem drum und dran *freu*)
- Panzerknackerbande (und jeder hat ne Nummer auf der Brust *fg*)
- "stumpfe Raufbolde" e.V. (mit jährlichem Vater-Sohn-Picnic)
- Christlicher Verein Saufender Taugenichtse
- "lauter einfältige, ekelhafte, rüpelhafte, umhersaufende, Lee-Söldner"
Abkürzung für: LEE RULeS! boah geil!
Ok, der letzte hat mich echt innen hirntot-ähnlichen Zustand versetzt, deswegen m,ach ich jetzt besser schluss!
Ich komm wieder, keine Frage!
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Wieder einmal konnte Schmok nicht ruhig schlafen. Dauernd wachte er auf und zitterte am ganzen Leib. Er konnte nicht mehr schlafen. Also wollte er einmal sehen, was denn unten in der Taverne so abging. Schließlich war knapp 2 Wochen weg. Auf dem Weg hierher war er bewusstlos und sah deshalb auch nichts.
Also stieg er unter schweren Schmerzen aus dem Bett und nahm er sich einen Besen aus der Ecke. Er schraubte das Kehrzeug ab, so dass nur noch ein langer Stock übrig war und hielt sich an diesem fest. Langsam stakste er die Treppe hinunter und kam durch die Zwischentür in den Schankraum. Der Anblick war fürchterlich: Überall kaputte Krüge auf dem Boden, einige große Lachen, von denen er hoffte es sei nur Bier und die obligatorischen Besoffenen unter den Tischen. Das musste er unbedingt in Ordnung bringen und jemanden, der die letzte Zeit für die Taverne zuständig war, mal ne gehörige Standpauke halten. Aber als allererstes musste er erstmal wieder anständig laufen können...
Da sah er ein vetrautes Gesich an einem Tisch sitzen: Bloodflowers! Er bedeutete dem Kellner eine Handbewegung zu, die in Bloodflowers Richtung ging, und humpelte hinüber zu Bloodflowers, welcher nicht wusste, ob er sich freuen sollte, das ihm jemand Gesellschaft leistete, oder erschrecken sollte angesichts Schmoks üblen Zustand. Schmok krepelte zum Tisch, setzte sich und schenkte Bloodflowers ein Lächeln, das irgendwo zwischen Delirium, Schmerz und Freude war:"Hallo!"
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