World of Gothic Archiv
> Rollenspiel in der nähe der bergfeste |
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01.11.2002, 23:43 | #201 | |||||||||
Gabriel-666- Beiträge: 499 |
In Gabriels Gehirn schoben sich massig Informationen voran, alles was mit Vernunft zu tun hatte wurde beseitigt und so rief er. "Blutfeuer muss strippen, Blutfeuer muss strippen !" |
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01.11.2002, 23:52 | #202 | |||||||||
Adonis Beiträge: 1.646 |
Genau das hatte sich der Magier gewünscht. Adonis ging so viel durch den Kopf, was er jetzt gerne sagen würde:"Ha, dachtet ihr, ihr könntet mir entkommen?", oder "Wusste ich doch, dass ich euch Schurken hier finden würde". Doch Adonis war eben auch nur ein Mann und sie schrie er:"Jaaaaa. Ausziehen, ausziehen, ausziehen....". |
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02.11.2002, 00:53 | #203 | |||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
unbemerkt von den anderen war also die ganze zeit dieser feuermagier mit ihnen mitgelaufen. die goblins hatten ihn in der gruppe gesehn und hatten gedacht, er würde dazu gehören. jetzt stand er da in seinen pantoffeln und stellte unannehmbare forderungen. blutfeuer trat auf ihn zu und flüsterte ihm ins ohr "das mach ich doch nicht hier vor allen. dazu komm ich noch mal deine stube im feuermagierhaus putzen. das wird bestimmt angenehmer für dich." dann gab sie ihm einen freundschaftlichen stoß. da der magier keine richtigen schuhe anhatte, stolperte er über seine pantoffeln und wenn blutfeuer nicht im letzen moment zugepackt hätte, wär er zurück in das tal gestürzt. "immer langsam mit den jungen pferden. du solltest in dein haus zurückkehren. du erkältest dich noch. und richte dem baron aus, wir erwarten ein vernünftiges lösegeld für die waffen." |
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02.11.2002, 00:57 | #204 | |||||||||
Adonis Beiträge: 1.646 |
"Ha, Emanzen. Das hat einen Testosteronbolzen wie mich noch nie sondelich beeindruckt", grunzte Adonis seiner jungen gegenüber. In seinen Boxershorts mit den dazu passenden Plüschschuhen sah er wirklich herb männlich aus, darin bestand wohl gar kein Zweifel. Er tat, was er als Mann tuen musste um die Situation zu meistern. Er trank erst einmal ein Bier. Er hatte im übrigen auch garnicht die Lust, sich jetzt hier noch lange herum zu ärgern. Hätte er ein Hose gehabt, sähe die Sache natürlich gabz anders aus, aber so war ihm, wie Blutfeuer schon sagte, wirklich kalt. Eine List musste her, es würde ihm viel Zeit und Mühe ersparen und seien wir doch mal ehrlich, es war doch nur eine Frau. Schnell war ein Plan gefasst. "Guck mal hinter dich, ist das da nicht eine neue Zweigstelle von H&M?" Wie zu vermuten war drehte sich Blutfeuer sofort schrill schreiend um. Allein der Gedanke an Sonderangebote und BH-Wühltische ließ bei Frauen den Verstand aussetzen, eine Tatsache, die Adonis sich schamlos zu nutzen machte, gab der immer noch sabbernden Blutfeuer einen Klaps auf den Po, trank nochj schnell ein Bier(Nagut, es waren zwei) und schnappte sich seine Teleportrune(Tiefergelegt, breite Schlappen, Sportauspuff. So lässt sich reisen*grunzgrunzgrunz*). Ihm war jetzt einfach zu kalt, er wollte einfach nur noch Marmeladenbrot und dann ab ins Bett. So zappte er sich zurück in sein kleines, gemütliches Häuschen und harrte der Dinge, die da kommen. |
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02.11.2002, 15:23 | #205 | |||||||||
Arson Beiträge: 687 |
Reglos stand Arson auf einem der scharfkantigen Felsvorsprünge des windumtosten Berggürtels, starrte gedankenversunken in das grasbewachsene Tal hinab. Die mächtigen Bäume waren auf die Größe von dürren Zweigen zusammengeschrumpft, der finstere Schlund des Höhleneinganges verborgen zwischen herbstlich braunen Blätterkronen und gräulichem Gestein. Vor seinem geistigen Auge sah der hohe Novize die keckernden Horden der schwarzen Goblins, sah ihre Königin behäbig auf dem verdreckten Thron sitzen, die rote Haarperücke hing schief auf dem feisten Schädel, unbeholfene Finger wühlten in den feurigen Strähnen während sie ihre Untertanen mit vor Gier und Mißtrauen zusammengekniffenen Augen begutachtete. Ein Schauer durchlief den Körper des Berserkers. Nie zuvor waren ihm solch niederen Kreaturen begegnet. Welcher verrückten Gottheit konnte dieses Volk entsprungen sein? Arson wusste es nicht, doch es war auch nicht von Bedeutung. Ihr Anblick allein spottete jeder Vernunft. Der Schläfer duldete solch würdeloses Leben nicht unter seinem Antlitz. Er hatte seinen Jüngern die Macht verliehen, solch unwertes Leben auszulöschen. Die Goblins mussten sterben. Allmählich wurde der Wind stärker, riesige, graue Regenwolken wälzten ihre massigen Leiber über das unendliche Himmelszelt, kündigten ein nahes Unwetter an. Der hochgewachsene Berserker zog den dicken Umhang aus Wolfsfell enger um seine breiten Schultern. Wenigstens stand er der Kälte nicht mehr völlig schutzlos gegenüber. Diesen Vorteil hatte der Einbruch gehabt. Ein letztes mal blickten die grünen Pupillen in die Tiefe, finstere Gesichtszüge schworen ein stummes Versprechen auf Rückkehr, dann wandte Arson sich um, folgte seinen Kameraden den Hang hinab. Seine Gedanken kreisten um die archaische Schwertersammlung des Barones. War es richtig gewesen sie zu stehlen? Wozu brauchten seine Gefährten einen Haufen alter Waffen? Nachdenklich blickte Arson dem schnaufenden Schatten hinterher. Nicht zum ersten Mal fragte der hohe Novize sich, warum dieser Bursche sein Lager verriet, verwarf diesen Gedanken jedoch sofort wieder. Es war nicht seine Angelegenheit. Sein Streben galt allein dem Dienst am Schläfer und dem Wohl der Bruderschaft. Arson beschleunigte seine Schritte. Über ihm türmten sich die gewaltigen Wolkenberge zu grauen Bollwerken der Kälte, bereit ihre feuchten Boten hinab in die Welt der Sterblichen zu schicken... |
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02.11.2002, 18:27 | #206 | |||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
niemand hatte lust dem schatten, der mit den waffen schnell zwischen den bäumen verschwunden war, hinterherzurennen. Zuerst musste man sich mal um das Mädchen kümmern. Blutfeuer hüllte sie in ihren Umhang und zog ihr ihre Schuhe an, die eigenen Füße derHägerin waren einiges gewohnt, sie worden den Weg bis in die Taverne schon unbeschadet zurücklegen. Frost begleitete sie noch ein Stück, bis die Taverne in der Dämmerung auftauchte. Dann verabschiedete er sich. Blutfeuer und Saria gingen die paar Schritte bis zur Schänke allein. |
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03.11.2002, 23:21 | #207 | |||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Yenai stolperte durch die Gegend und erging sich in Selbstmitleid. Nun hatte er die ganze Verantwortung auf seinen Schultern, er musste die Waffen des Drachen beschützen, irgendwie! Das böse Biest würde sicher ein grausames Gemetzel veranstalten, wenn es die Schwert wieder in die Hände bekam, also war hier das volle Können des Schatten gefragt. Wenn er nur wüsste, wo er war... Eigentlich war er ja nur müde und wollte schlafen. Achja, raus aus dem Wald wollte er auch noch. Schließlich waren nächtliche Besuche in den Wäldern der Kolonie meist tödlich. Ausnahmsweise war das Schicksal dem armen Verirrten hold und er fand schon bald eine kleine Höhle, in die er sich zusammenkuschelte. Leider waren weder sein Kuscheltier noch Blutfeuer zur Hand, also schmiegte er sich an die Waffen und schlief friedlich daumenlutschend ein. |
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05.11.2002, 22:52 | #208 | |||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
eine gruppe schweigender wanderer zog durch den nächtlichen wald richtung bergfeste, über ihnen nichts weiter als eine einsame kugel aus licht, die den weg etwas beleuchtete. wer genau hinsah, erkannte die amazone blutfeuer, die beiden schwarzmagier don-esteban und prophet, den templer scatty, den gildenlosen tak, den schmied aus dem alten lager mit dem namen stahlfräse und den schatten mohammed, sowie aus dem neuen lager den schürfer bloodflowers. und hinter ihnen her wackelte noch irgend etwas seltsames kleines, was an einer leine gezogen wurde. den gesprächen war zu entnehmen, dass sie den wahnwitzigen vorsatz hatten, dem geheimnis der immer weiblichen harpyien näher zu kommen. |
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14.11.2002, 23:16 | #209 | |||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
als sie von der bergfeste kamen, hatte sich ein dichter nebel über das land gelegt. nur sehr weit in der ferne waren noch die wütenden schreie der harpyien zu hören. die gefährten gingen schweigend den weg zur taverne von sador. |
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15.11.2002, 00:12 | #210 | |||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Bloodflowers war froh das er heil aus dem ganzen heraus gekommen war. Er schritt langsam am Ende der Gruppe, was wohl mit dem seltsamen Typ namens Prohpet war? Ob er grad in einem "schönen, warmen" Bad saß? So richtig wusste es Bloodflowers nicht. Aber Prophet würde sich dort schon irgendwie rauswinden. Blood schloss zu Scatty auf und unterhielt sich leise mit ihm: "Na Scatty, wir hams überlebt!" Scatty: "Natürlich, aber knapp wars die wollten uns wuzeln!" Bloodflowers: "Was wollten die?" Scatty: "Na die wollten uns wuzeln, angreifen, fertig machen sozusagen! Nun verstanden?" Bloodflowers: "Na klar! Die wollten uns brutzeln!" Scatty hüpfte nun im Dreieck: "Mensch wuzeln! Nicht brutzeln!" Als Scatty sich beruhigt hatte, erfuhr Blood von ihm noch das es im Sumpf einen Bogenlehrer gab. Scatty hatte ihm zwar den Weg erklärt, doch unter Umständen würden sie zu zweit den Weg gehen. Die Sonne war schon längst mit ihrem breiten Arsch hinter den Bergen am Horizont verschwunden. Es wäre finstere Nacht um sie herum, wenn Don-Esteban nicht für Licht gesorgt hätte. Bloodflowers war ziemlich erschöpft, er hatte eine Weile nicht mehr geschlafen. Man sah es ihm wahrscheinlich sogar an. Am liebsten hätte er sich ins Heidekraut geschmissen und lange und ausgiebig geschlafen. Doch so ganz allein in einer Gegend in der er sich nicht auskannte, das war dann doch nicht so ganz sein Fall. Aber er würde das bestimmt mal machen, ausspannen in der freien Natur, am liebsten in seiner Heimat, aber da kam er nicht hin. Ja er dachte oft an diese Gegend, es war eine schöne Gegend, von der er sich wohl nie so ganz trennen würde können. Da er wie so oft viel zu viel grübelte bekam es Bloodflowers gar nicht mit, wie die Zeit verflog. So langsam schälte sich der schwache Lichtschein der Taverne, aus der Dunkelheit hervor. Bei dem Gedanken an eine gesellige Runde hellte sich seine Miene sogar wieder auf. ... |
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15.11.2002, 12:42 | #211 | |||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Der Schwarzmagier glaubte insgeheim nicht daran, daß PropheT veroren sein sollte. Der verrückte Magier stand sicher in ein paar Tagen mit zwei Harpyien in den Armen, eine dicke Sumpfkrautzigarre schmauchend und so tuend, als sei es das normalste von der Welt im Kastell. Mit diesem Gedanken verabschiedete sich der Dämonenbeschwörer vom Rest und ging seines Wegs, der ihn natürlich ins Kastell führte. |
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28.11.2002, 18:31 | #212 | |||||||||
Bloodflowers Beiträge: 2.216 |
Suchend stapfte die Gestalt durch die Dunkelheit. Hier irgendwo müsste es sein, doch von dieser Harpyienschlucht war nichts zu sehen. Nur eine kleine Ebene mit schwacher Vegetation und ein paar Geröllbrocken. Das war das einzigste. Bloodflowers betrat die Ebene und schlich langsam, sich hinter Felsbrocken versteckend, in die Mitte der Ebene. Im nächsten Moment jedoch konnte er in der Ferne eine Gestalt sehen, die Gestalt schien sich hinter ein paar Felsbrocken zu verstecken. Langsam schlich Bloodflowers näher, die Gestalt hockte, in ungefähr vierzig Fuss Entfernung, vor einem Felsbrocken. Der Mond schien hell in Bloody's Gesicht, er war direkt vor ihm. Klack... Klack... Klack Mist verdammter!!!, fluchte er innerlich, hatte er doch wieder nicht aufgepasst und beim gehen einen Kieselstein mit der Fussspitze zu der Gestalt befördert. Diese drehte sich um und erhob sich. Zum Glück, es sieht aus wie ein Mensch, doch Augenblicke später breitete die Gestalt seine Flügel aus. Deutlich schälten sie sich hervor, mit dem Mond im Hintergrund. Na toll!!! Eine Harpyie!!!, Bloodflowers Vermutung bestätigte sich durch das laute Kreischen das Sekunden später über die Ebene hallte. Nun musste er schnell sein, Bogen nehmen, Pfeil einlegen, zielen und loslassen. Vier Sekunden später war der Pfeil in der Luft. Er durchflog ein paar Nebelschwaden bevor er sich mit einem dumpfen Geräusch in den Körper der Harpyie bohrte. Schnellen Schrittes ging Bloody die circa zwanzig Schritte zum leblosen Harpyienkörper und zog den Pfeil wieder heraus. Er schaute sich genauer um und sah das der Felsbrocken hinter dem die Harpyie lauerte, genau am Rande einer Schlucht lag. Zum Glück habe ich mich verlaufen und bin auf diesem Wege zur Schlucht gekommen, ansonsten wär ich diesem Viech genau in den Hinterhalt gelaufen. Aber so hatte ich die Überraschung auf meiner Seite, naja mehr oder weniger, anscheinend hatte er den Vorfall mit dem Kieselstein schon wieder vergessen. Doch eine Frage beschäftigte ihn noch. War dies auch wirklich die Harpyienschlucht? Wenn ja wieso war bloss eine einzige Harpyie hier? Die letzte Frage klärte sich im nächsten Augenblick, denn hinter den Felsen auf der anderen Seite der Schlucht erhoben sich zwei weitere Flügelwesen und flatterten auf ihn zu. Schnell einen Pfeil einspannen hiess es nun, die Harpyien waren zwar nicht genau zu erkennen. Aber sie flogen im Mondschein und verdeckten den Mond. So waren zumindest ihre Umrisse, genau zu erkennen. Der erste Pfeil traf. Die Harpyie stiess keinen Laut aus und fiel zu Boden, sie war noch nicht mal richtig hochgestiegen und flog auch noch nichtmal über dem Abgrund der Schlucht. Die zweite Harpyie erwischte er mitten über der Schlucht. Auch sie stürzte zu Boden, Blood glaubte zwar erkennen zu können das der Treffer nicht tödlich war, doch die Harpyie stiess keinen Schrei aus. So liess er es erstmal darauf beruhen. Nun hatte er Zeit sich erstmal die Schlucht genauer anzusehen. Ein Stückchen weiter links befand sich ein kleiner Pfad der genau auf den Boden der Schlucht führte. Bloodflowers liess seinen Blick über den Grund der Schlucht schweifen und sah das sich etwas im Mondlicht spiegelte, und zwar in der Nähe der dritten, abgeschossenen Harpyie. Schnell machte er sich an den Abstieg, unten angekommen ging er auf den leblosen Harpyienkörper zu. Der glänzende Gegenstand musste sich ungefähr zehn Fuss weiter rechts von der toten Harpyie befinden. Und das war er auch, mitten in einem Gebüsch versteckt, lag ein Schwert. Ob das das Schwert ist was Uher haben möchte?, fragte er sich während er es einsteckte. Aber das musste es einfach sein, hier gab es sonst nichts weiter ausser Geröll und karge Büsche. Wie man mit ein paar Blicken, schnell feststellen konnte. Auf dem Rückweg kam er wieder an der Harpyie vorbei, er beschloss den Pfeil heraus zu ziehen, schliesslich waren Pfeile teuer. Den Pfeil der ersten und der dritten Harpyie würde er dann wieder haben. Den der zweiten liess er dort wo er war, schliesslich lag die Harpyie mit dem Pfeil im Körper auf der anderen Seite der Schlucht und Blood wusste garnicht wie er dort hingelangen sollte, der Pfad führte nämlich nur zurück zu seinem Ausgangspunkt. Und lange suchen wollte Bloody weiss Gott nicht. So schnell wie möglich weg von hier, hiess seine Devise. Bloodflowers war gerade fertig mit seinen Überlegungen und zog den Pfeil aus der Bauchgegend der Harpyie heraus, als diese die Augen aufschlug. Die Harpyie kreischte und hielt sich die Wunde. Bloody jedoch kümmerte sich nicht weiter drum und rannte so schnell er konnte den Pfad wieder hinauf. Denn das Schreien würde bestimmt weitere Harpyien anlocken. So war es auch, in der Ferne waren schon die ersten Schreie zu hören. Als Blood oben angekommen war, rannte er weiter zurück über die Ebene in Richtung Waldrand. Als er die ersten Büsche erreicht hatte, drehte er sich kurz um. Über der Schlucht kreischten schon die ersten Teufelsweiber. Ihr aufegeregtes Geschrei mischte sich mit dem der verletzten Harpyie. Am Horizont sah man schon weitere Schatten die auf die Schlucht zuflogen. Bloodflowers war zwar im Schutze des Waldrandes sicher vor den Blicken der Harpyien, doch er zog es trotzdem vor so schnell wie möglich zu verschwinden. Und so rannte er weiter in den Wald hinein und von da aus Richtung Sumpflager. ... |
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30.11.2002, 14:30 | #213 | |||||||||
rachestahl Beiträge: 1.841 |
die gruppe erreichte also die anhöhen zur bergfestung, noch hatten sie glück und kein ernstzunehmender gegern war ihnen begegnet. ruhig schritt der magier voran die hand an seine eisblockruhne gelegt und in alle seiten nach angreifern spähend. schnell erreichten sie die brücke vor der bergfestung, steinern stand sie da wohl schon seit jahrhunderten, doch was darauf stand wahr nicht so ganz nach dem geschmack des wassermagiers. ein steingolem stand in der mitte und warf einen langen schatten auf die gruppe, was sollten sie machen. rachestahl drehte sich zu seinen gefährten um "hat einer von euch einen steinhammer dabei oder vielleicht eine spitzhacke die diesem geschöpf ernste wunden zuführen könnte." er selbt besass einen alten steinbrecher der wohl wenn die anderen nichts ähnliches besassen ihre einzige waffe sein würde. |
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30.11.2002, 15:00 | #214 | |||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Die beiden schüttelten resignierend die Köpfe. "Nix, außer Gorr´s "eisernen Fäuste" scherzte Schmok, während er sein Jagdmesser hervoholte und es lächelnd in die Runde hielt. Rachestahl holte einen alten Steinbrecher hervor,:"Dann müssen wir wohl damit Vorlieb nehmen." - "Am Besten, ich übernehme das!" antwortete Gorr. Er nahm den Steinbrecher von Rachestahl und schritt mutig auf den Golem zu, der bis jetzt noch keine Anzeichen machte, überhaupt lebendig zu sein. Als Gorr dann wenige Meter vor ihm stand tat sich doch etwas. Der Golem schlug direkt aus seiner Starre heraus zu. Glücklicherweise war er so behäbig, dass Gorr noch locker ausweichen konnte. Er duckte sich unter der Faust hindurch und schlug den Steinbrecher direkt gegen ein Bein des Golems. Der Schlag richtete jedoch nicht sehr viel aus. Im Gegenteil, unbeirrt griff er nach Gorr und hielt ihn in die Luft un drückte zu. Gorr schrie auf. Schnell sprinteten ihm Schmok und Rachestahl zur Hilfe. Der Wassermagier schoss eine blaue Kugel auf den Golem, doch auch dies nutzte nichts."Einen Versuch war es wert." bemerkte Rachestahl während Schmok krampfahft nach etwas großem, stumpfen suchte. Er fand einen relativ großen Stein, den er hochwuchtete und über die Schulter legte. Mit Anlauf rannte er auf den Golem zu und warf den halben Findling auf den Arm des Golems, der Gorr hielt. Endlich: es zeigte Erfolg, der Arm fiel zerbröselnd vom Torso des Giganten. Schnell griff Schmok Gorr unter die Arme und zerrte ihn in Sicherheit. Doch Gorr wehrte sich und stand auf:"Ich hab gesagt, ich übernahm das, also übernehm ICH das auch und tret ihm jetzt in seinen fetten Pustelarsch!" |
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30.11.2002, 15:22 | #215 | |||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Gorr rannte wieder auf ihn zu und schlug abwechselnd von links nach rechts auf ihn ein.Risse bildeten sich in seinen Gliedmaßen als Gorr darauf einschlug. Doch es nützte wenig. Gorr duckte sich unter einem Schlag weg und schleuderte den Steinbrecher mit voller Wucht gegen den Fuss des Ungetüms.Dieser zersplitterte und der Golem sackte nach links ab.Er konterte aber mit einem Haken in Gorr's Bauch,der Schmied flog in einem hohen Bogen über die Brücke,der Steinbrecher aus seiner Hand.Direkt vor Schmok's Füsse. Gorr hielt sich kramofhaft am Rand der Brücke fest um nicht in die Fluten zu stürzen.Rachestahl beschwor einen Zauber und fror den Golem ein.Er rannte zu Gorr und half ihm auf die Brücke zurück dann knarkste das Eis und der Golem war befreit.... |
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30.11.2002, 15:28 | #216 | |||||||||
rachestahl Beiträge: 1.841 |
gorr konnte sich nicht mehr lange halten, doch in letzter sekunde schaffte es rachestahl noch zu ihm zu kommen und zog ihn wieder hoch. er war jetzt viel zu weit vom stein golem entfernt und nur noch schmock stand direkt bei ihm. das eis seines eisblocks brach und wütend stampfte er nun auf den schürfer zu, conglaciare zugleich brach wieder ein eisblock aus den händen des magiers hervor und fror den golem wieder für ein paar sekunden ein, das war schmocks chance... |
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30.11.2002, 15:45 | #217 | |||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Schmok rannte los, als würde sein Leben davon abhängen (tat es das nicht?) Doch der Golem befreit sich noch schneller als beim ersten Mal und große Risse entstanden. Schmok musste nur noch knapp zehn Meter schaffen, als sich der Golem befreite. Der steinerne Gigant reagierte sofort nach seiner Befreiung und stapfte auf Schmok zu. Doch Schmok rannte unbeirrt weiter als der Golem zu einem Schlag ausholte. Instinktiv schmiss sich Schmok auf den Boden und schlidderte unter den Füssen des Golems hindurch. Dieser konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und musste sich mühselig umdrehen, um die Verfolgung des bereits wieder weiterlaufenden Schmoks aufzunehmen. Schmok schrie zu Rachestahl und Gorr, sie sollen laufen. Und das taten sie. In dem Moment in dem Gorr als letzter seinen Fuss von der Brücke nahm, hielt der Steingolem zur Verwunderung aller an und drrehte sich um. Er stapfte gemütlich zurück zur Brückenmitte und versank wieder in seiner Starre. Nachdem sich jeder bei jedem für seine Rettung bedankte fiel Rachestahl Schmok´s Bein auf, es war durch den Rutsch auf der Steinbrücke komplett aufgerissen und blutete stark. "Na hübsch, is mir noch gar nich aufgefallen." Doch Rachestahl wirkte einen Heilzauber und die Reise konnte weitergehen. |
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30.11.2002, 15:52 | #218 | |||||||||
rachestahl Beiträge: 1.841 |
das war mal wieder ne lösung auf die er wohl hätte kommen können, doch was wollten sie tun wenn sie zurück wollten. er hatte eine teleportations ruhne, seine gefährten sollten sich schonmal darüber gedanken machten. nichts desto troz marschierte die gruppe weiter, ein noch härterer weg lag nun vor ihnen und von oben konnte man die harpyien schon schreien hören. zugleich zog er seine kugelblitz ruhne heraus und spähte den weg hinnauf. kein ziel liess sich blicken, höchstwahrscheinlich waren sie von dem krach das der golem veranstaltet hatte geweckt worden und versteckten sich nun um ihren gegner nun aus dem hinterhalt anzugreifen. |
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01.12.2002, 11:19 | #219 | |||||||||
Avenger Beiträge: 547 |
nun bekam es obituary wieder einmal mehr mit der angst zu tun! bisher hatte er viele monster nur gehört und nicht gesehen. aber so ein riesen monster wie der steingolem hat er in seinem ganzen leben noch nicht gesehen! er rannte mit allem gepäck was er konnte. der golem blieb jedoch bei der brücke stehen und die gruppe setzte ihre reise fort. er fragte sich nur wie sie an diesem monster vorbeikommen würden auf dem rückweg (falls es immernoch da sein würde). seit dem angriff der amazone dachte obituary immer es kann nur noch besser werden. scheint jedoch nicht der fall zu sein, denn wer weiss was sie in der bergfestung noch alles erwarten würde... er gesellte sich ein wenig zu fulgrim um ein wenig mit ihm zu plaudern. doch seine augen hatte er mehr als nur offen. er schaute das gebiet immer wieder ganz genau ab, um gefahren vorzeitig zu erkennen! |
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01.12.2002, 14:07 | #220 | |||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Die Gruppe war nun dem Pfad, der sich die Anhöhe hochschlängelte, gefolgt und sah sich beeindruckt die imposanten Grundmauern der Festung an. Die Ruine zog sich etliche Meter in die Höhe und über ihrer Spitze konnte man wieder die verfluchten Harpyien kreisen sehen. Kein gutes Zeichen. Doch jetzt wo sie schonmal hier waren, wollte sich die meisten auch das Innere der Festung ansehen. Clay ging die steinernen Stufen voran und die kleine Gruppe folgte ihm bedächtig in Richtung des Portals. Der Gardist verlangsamte seinen Schritt und sah sich staunend aber auch ein wenig eingeschüchtert die riesigen Steinquader an, die den Eingag zur Ruine säumten. Hoch über ihnen drehte wiederrum eine Harpyie ihre Runden, doch anscheinend war die Bestie nicht hungrig oder hatte den Spähtrupp nicht bemerkt. Jetzt gleich würden sie erst einmal in Sicherheit vor Harpyien sein, aber wer wusste schon was noch alles im Inneren lauern würde. Der Gardist durchschritt das Portal in die dämmrige Dunkelheit, die dahinter lag. Die übrigen folgten ihm mittlerweile auf dem Fuße. Ein Rascheln in dem Nebenraum veranlasste den Gardisten sein Schwert in der Scheide zu lockern und sich wachsam umzusehen. Hoffentlich wares es nur Skellete und nichts Schlimmeres... |
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01.12.2002, 14:40 | #221 | |||||||||
Avenger Beiträge: 547 |
da obituary keine kampfausbildung hat gehörte er sicher nicht zur spähtruppe. zusammen mit buddlern und paar schatten wartete er unten. doch die stimmung ist nicht angenehm. harpyien kreisten über der bergfestung und der wind pfeifte ihnen um die ohren. das erste mal der ganzen reise stand obituary da und hatte eine hand bereit um seine kleine axt zu ziehen falls sie angegriffen werden. aber auch nur zur sicherheit, denn falls sie angegriffen werden, würde er wahrscheinlich davonrennen und nicht kämpfen! er wartete bis der spähtrupp wieder zurückkommt und bestätigt das die luft rein ist. seine hände sind feucht und trotz kräftigem wind schwitzte er unheimlich! er wischte sich den schweiss von der stirne und nahm ein schluck wasser. danach nahm er wieder seine vorherige stellung ein. wer weiss was kommen könnte... |
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01.12.2002, 15:57 | #222 | |||||||||
Fulgrim Beiträge: 806 |
Erkundungstour
Fulgrim war sich nun durchaus darüber im klaren, dass es wohl doch besser für seine Gesundheit und sein Herz gewesen wär wenn er in seinem gemütlichen Heim im Alten Lager geblieben wär. Er konnte sich allerdings wünschen was er wollte, dieser Traum würde wohl jetzt erstmal nicht in erfüllung gehen, und er wollte nun wirklich nicht hier krepieren! Als sie bei der Bergfestung ankamen, staunte Fulgrim über die reine größe des Gebäudes. Auch dieses war in Gothischem Stil gebaut. (Genau wie damals das Kloster) Es war aber ungleich größer. Um genau zu sein sah es aus als hätte man die Festung nicht auf den Berg gebaut, sondern in den Stein reingehaun. Es sh fantastisch aus, und jedesmal wenn die Gruppe wieder einen dieser Steinernen Bauten besichtigte, viel Fulgrim auf das sich seine ersten Gedanken immer um die Architektur und Ausstrahlung - und nicht um die Gegner die womöglich im inneren lauerten - bewegten. Er dachte sich aber nichts weiter dabei, schliesslich wollte er jetzt nicht in zu Depressive Gedankengänge verfallen. Er drehte sich also noch ein paarmal im Kreis, und sah den sich schlängelnden Weg zurück welchen sie benutzt hatten um die Festung zu erreichen. Er fragte sich ernsthaft warum die Festung nicht mehr in betrieb war schliesslich war sie wenn man sie ein wenig renovieren würde perfekt zu verteidigen gewesen. Denn der weg hoch zur Fetsung schlängelte sich in engen Langezogenen Kurven den Berg rauf. Doch bevor man überhaupt zu desem Pfad kam müsste man über eine kleine Brücke gehen, unter welcher ein reissender Fluss floss. Er nahm sich vor diese Gedanken später Clay mitzuteilen, denn jetzt war dieser grade mit ein paar Gardisten und einigen wenigen Schatten in die Festung verschwunden um nachzusehen ob irgendwelche größeren Viecher sich dort drin aufhalten. Fulgrim lehnte sich lässig an einen großen Steinklotz und packte ein bischen Scavengerfleisch aus, welches er auch sofort genüsslich hinunterschlang. Als er sich wiedermal ein wenig umsah entdeckte er Obituriary welcher sich ein wenig nervös nach oben sah. Seinem Blick folgend entdeckte er einige Harpyen welche ihre Kreise über der Festung zogen. Fulgrim erschrack, denn zuerst sah diese Festung sogar einigermassen idylisch aus. Er lies beinahe sein Stück Fleisch fallen, rannte jedoch gleich zu dem letzten Gardisten welcher noch bei ihnen geblieben war um sie vor etlichen Gefahren zu beschützen, wärend die anderen das innere der Festung erkundeten. Bei diesem angekommen berichtete er sogleich von den Harpyen welche er soeben gesichtet hatte. Der Gardist machte aber nur ein wissendes Gesicht und schickte ihn wieder weg. Scheinbar suchte er eine lösung für das problem wenn die Harpyen herunterkommen würden. Zurück über die Brücke konnten sie nämlich nicht fliehen, da sie dort freundschaftlich von einem Steingolem erwartet wurden. der einzige Fluchtweg wäre in Fulgrims Augen im falle des Falles die Bergfetung gewesen, jedoch wussten sie nicht welche Schrecken sie dort drinnen erwarten würden. |
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01.12.2002, 17:35 | #223 | |||||||||
Yale Beiträge: 806 |
"Ich bin wieder hier, in meinem Revi.., äh meiner Bergfestung." Fröhlich singend betrat Yale den Ort, den er vor nicht allzu langer Zeit im Sturmschritt auf der Flucht vor tortenschmeißenden Krapfen verlassen hatte. Wie schön es doch war, endlich wieder in meterhoher Krapfenscheisse zu waten, dieses Gekreische zu hören und zur Aufmunterung mal ein paar von den Biestern zu schlachten. Was könnte es schöneres geben an einem, welcher Tag war denn heute eigentlich? Egal, nur unnötiges Wissen das keiner braucht! Der Schatten stapfte durch die Feste und inspizierte jeden Quadratmillimeter genauestens. Vielleicht ließe sich ja etwas finden, was man gebrauchen könnte. Obwohl, diese Ruine war seit Ewigkeiten leer und wenn hier noch was war, dann nur eine riesige Menge Krapfenscheisse. Seite an Seite mit dem restlichen Spähtrupp durchforstete er die Räume. Bisher war nichts passiert, kein Geräusch, keine Bewegung, gar nichts. Woher auch, die Gruppe verrückter Krapfenforscher hatte damals ganze Arbeit geleistet, noch immer lagen ein paar der Kadaver herum und verwesten langsam vor sich hin. Man könnte ja vielleicht mal diesem Ministoriumstypen einen Besuch abstatten, obwohl, dann hätten sie bestimmt wieder die gesamte Krapfenarmee am Hals. Plötzlich blieb Clay unvermittelt stehen und bedeutete den anderen ruhig zu sein. Yale fasste sein Schwert und zog es langsam aus der Scheide. Clay gab mittels Handbewegungen Order, sich neben den Eingang zu dem verdächtigen Raum zu postieren. Einer sollte vorsichtig um die Ecke spähen. Warum nicht, dachte sich Yale, man lebt nur einmal! Er stellte sich nah an den Eingang und lugte vorsichtig um die Ecke. Was er dort erblickte ließ ihm das Blut gefrieren und er schrie nur noch "Kontaaaaakt!!!!". Sofort stürmte eine Horde Gardisten und Schatten um die Ecke und blieb vollkommen baff stehen. |
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01.12.2002, 18:04 | #224 | |||||||||
Clay Beiträge: 2.333 |
Die Freunde erspähten einen offensichtlichen Harpyienmann, der sich an eine schon toten Harpyie klammerte und seinen Tränen freien Lauf ließ. Wie konnte man nur an so häßlichen Kreaturen hängen! Langsam reifte ein Plan im Hirn des Gardisten, aber er konnte einfach nicht wiederstehen, diesem Spinner eine kleine Abreibung zu verpassen. Los, bindet ihn an sein Lustobjekt und bringt ihn nach draußen. Ich bin sicher die Harpyien interessieren sich für ihn... Die beiden Buddler, die diese Aufgabe übernehmen mussten liefen umgehend grün an und versuchten sich nicht noch einmal zu übergeben, was ihnen leider nicht vollkommen gelang. Schreiend wehrte sich der Perverse gegen die Behandlung der Buddler, erntete jedoch nur einen kräftigen Schlag ins Gesicht. Endlich hatten sie ihn festgeschnürt und trugen den pelzigen Körper nach draußen. Der Kerl war nun an der Unterseite der Harpyie festgebunden und konnte weder seine Arme noch Beine bewegen. Im Freien legten die Buddler ihn ab und alle aus der Gruppe entfernten sich schnell von dem schreienden Perversen. Von weitem konnte man ihn wirklich für eine Harpyie halten. Und tatsächlich: Nach kurzer Zeit stiegen zwei Harpyien vom Himmel und ließen sich auf dem Kerl im Harpyienkostüm nieder. Aus der Ferne konte man die Federn fliegen sehen, nähere Details des Aktes blieben der Gruppe jedoch glücklicherweie erspart. Wie lange es wohl dauern würde? Nach einer Weile hoben die beiden Harpyien jedoch wieder ab. Zur Überraschung aller hielten sie das zerfetze Bündel des Kerls in ihren Klauen, als sie rasch an höhe gewannen. Kopfschüttelnd blickte Clay ihnen nach während sie in der Sonnenuntergang flogen und von keinem menschlichen Auge je mehr gesehen wurden. |
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01.12.2002, 22:48 | #225 | |||||||||
Yenai Beiträge: 1.478 |
Sehsüchtig blickte Yenai den davonfliegenden Harpien nach. Die hatten es gut. Er wollte auch fliegen! Sofort! Plötzlich erschien es ihm eine sehr gute Idee, auf den höchsten Turm in der Umgebung zu klettern und von dort das Fliegen zu üben. Natürlich ging das nur mit Flügeln, also rupfte er der geschändeten toten Harpye kurzerhand die Flügel aus. Die passten wie angegossen. Leider gestaltete es sich als schwierig, die Treppe hinaufzufliegen, so dass der Schatten die Hände benutzen musste. Erst jetzt begriffen einige Mitglieder der Truppe, dass der Depp vom Amt (im weiteren auch „Yenai“ genannt) wieder einmal etwas ausheckte. Einige kletterten ihm hinterher und waren gerade auf dem ersten Stockwerk angekommen, als sie ein entsetzliches Kreischen hörten. Das Kreischen einer Harpye. Mit der bösen Ahnung im Hinterkopf, der Schatten könne sich ein Vorbild an dem Perversling genommen haben, rannten die Männer in die Richtung, aus der der Schrei kam. Als sie in das Turmzimmer stürzten, fiel die Anspannung von ihnen ab. Yenai hatte eine verletzte Harpye gefunden, sie an ein Regal gefesselt und zwang sie nun, seinen stinklangweiligen Geschichten zu lauschen. Das Flattervieh versuchte dies durch Gekreische zu übertönen, erfolglos. Nach einer Stunde, der Harpye war es vermutlich wie fünf Stunden vorgekommen, würde der Schatten schließlich müde und rollte sich auf dem Steinboden zusammen, wirre Geschichten vor sich hinbrabbelnd. |
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