World of Gothic Archiv Alle Beiträge von Hmmmmm |
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19.08.2003, 15:36 | #1 | |||||||
Hmmmmm Beiträge: 401 |
Gute Sumpf-Geister - Hilfethread -
Hmmmmm...... Hi leute wollte mal fragen ob ihr mich aufnimmt obwohl ich nur so lange bleibe bis ich Gildenloser werden kann. Ist das möglich ? Ich bin aber noch (wenn ich für rpg zugelassen werde (warte auf antwort)) erst mal bürger. Wollte aber schon jetzt fragen |
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19.08.2003, 15:59 | #2 | |||||||
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Gute Sumpf-Geister - Hilfethread -
Is ja irgendwie dumm. Warum werden keine mehr aufgenommen ? |
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19.08.2003, 16:05 | #3 | |||||||
Hmmmmm Beiträge: 401 |
Gute Sumpf-Geister - Hilfethread -
die antwort verstehe ich nicht. meine frage bezog sich auf die gildenlosen. edit: ach jetzt habe ich das verstanden. Aber wiesi gibt es dann gildenlose ? |
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19.08.2003, 16:21 | #4 | |||||||
Hmmmmm Beiträge: 401 |
Gute Sumpf-Geister - Hilfethread -
aha aber mein char würde da gut hinpassen. (krank geistesgestört....). Wenn ich mir also probleme mit den gilden einhandele kann ich gildenlos werden. Na dann fang ich schon mal an. *gg* Edit: nur mal ne anmerkung Todesfürst. Damit hast du gerade glaube ich mal alle gildenlose beleidigt. Edit2: Allso endweder bin ich so dumm und habe 2 mal in den falschen thread gepostet oder jemand hat das verschoben. (hoffe mal letzteres) |
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19.08.2003, 16:42 | #5 | |||||||
Hmmmmm Beiträge: 401 |
Gute Sumpf-Geister - Hilfethread -
finde ich gut das es hier auch einen ort für verrückte und geistesgestörte gibt. da ich aber nicht als verrückter anerkannt werde (*ggg*) muss ich mir wohl ne gilde suchen........... |
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19.08.2003, 16:59 | #6 | |||||||
Hmmmmm Beiträge: 401 |
Gute Sumpf-Geister - Hilfethread -
ganz meine welt. Der Spruch ist gut würde ich irgendwo als Sig oder Banner nehmen. Aber zustampfen wird auseinander geschrieben ;) :D ich bin übrigens händler falls das irgendwas zur sache tut . |
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21.08.2003, 09:55 | #7 | |||||||
Hmmmmm Beiträge: 401 |
Vorstellungen: Jünger des Lee -
Name: Jan Jannsen (meistens nennt er sich jedenfalls so) Alter: 35 Beruf: Händler Waffe: Knüppel Größe: 1,60 Aussehen: Jan hat schwarzes kurz geschnittenes Haar das immer unordentlich ist. Sein rechtes Auge ist blau und sein linkes braun, was ihn durch seine dicke Brille sehr komisch aussehen lässt. Er ist nicht gerade schlank jedoch auch nicht besonders dick. Meistens trägt er über seine Kleider seinen schwarzen Umhang in den er selber Taschen reingenäht hat in denen er jede Menge Kram mit sich herumträgt. Zusätzlich trägt er immer einen braunen Gürtel mit sich herum an denen Dinge hängen die er angeblich immer braucht. Eigenschaften: -er ist chaotisch -er ist geistesgestört -aber trotzdem intelligent -lügt ohne nach zu denken -hält seine lügen dann auch noch für wahr -verliert ständig seine Brille -wechselt ständig seinen Namen -glaubt daran das die Welt ein Würfel sei Geschichte: Geboren wurde Jan in einer kleinen Stadt am Meer. Sein Vater war Kaufmann und arbeitete hart, während seine Mutter den ganzen Tag zu Hause war. Jan wuchs ganz normal auf und verhielt sich wie ein ganz gewöhnliches Kinde, bis zu dem Tage an dem er auf einer Bananenschale ausrutschte und auf den Kopf fiel. Von diesem Tag an war Jan geistesgestört. Er redete nur noch Unsinn und machte Blödsinn. Einmal ließ er eine brennende Fackel im Haus herumliegen und wunderte sich dann warum das Haus den abgebrannt sei. Er wechselte ständig seinen Namen und ist auch noch davon überzeugt das dies dann sein richtiger Name sei, obwohl er dann am nächsten Tag wieder einen anderen Namen hatte. Manchmal versuchte er seiner Katze das Lesen und Schreiben beizubringen oder einen Hund zu überzeugen das er fliegen kann. Was mit einem Sturz von einer Brücke endete. Kurz: Er war verrückt. Da seine Eltern mit den nerven am Ende waren gaben sie ihren 18 Jahre alten Sohn in ein Kloster. Anstatt jedoch zur Vernunft gebracht zu werden, versuchte er die Mönche von ihrem Glauben abzubringen und an einen gewissen Budha zu glauben. Nach einem Monat wurde er wieder zurückgeschickt. So mussten seine Eltern ihn noch einige Jahre behalten, bis sie ihn schließlich 300 Goldstücke gaben und ihn in die Welt hinausschickten. Er wanderte eine Zeit lang umher und schloss sich dann einem Zirkus an. Nachdem die Leute aber sahen das er jede Vorstellung verpatzte jagten sie ihn weg. Dabei lies er aber noch einen kleinen Affen mitgehen, der ihn von da an begleitete. Als die Orkkriege dann ihren Anfang nahmen floh er mit einem Schiff nach Khorinis. Dort entdeckte er dann sein Talent zum Handeln und wurde Händler. So lebte er dann einige Jahre. zugelassen |
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21.08.2003, 19:50 | #8 | |||||||
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Die Stadt Khorinis # 18 -
Langsam hangelte sich der rot glühende Feuerball, auch Sonne genannt, den Himmel hoch, vertrieb die Dunkelheit und erhellte die Straßen von Khorinis. Die ersten Bürger im Hafenviertel waren schon auf den Beinen um ihrer Arbeit nachzugehen oder um wichtige Dinge zu besorgen. Fischer bereiteten ihre Boote vor und die Arbeiter der Werft arbeiteten an einem Boot weiter. So manch einer kam jetzt erst aus der Taverne getorkelt, natürlich mit einem kräftigem Kater. Nachdem die Sonne noch ein Stückchen höher gekrochen war sah man auch schon den ein oder anderen Händler seine Ware anbieten. Irgendwo hörte man auch das Hämmern einer Schmiede. Dann ein Zweites das beinahe im Einklang mit dem Ersten zu hören war. Die Miliz drehte müde ihre ersten Runden und hielt die Augen nach Verbrechen offen. Manchmal schritt auch ein Ritter umher und schaute nach dem Rechten. Nun wachten auch die Adligen und Reichen im Oberen Viertel auf und gingen ihren Tätigkeiten nach. Irgendwo hörte man einen Hund bellen oder etwas laut diskutierende Leute. Khorinis erwachte. Jeder war mittlerweile auf den Beinen. Jeder? Nein irgendwo in einer recht unordentlichen Hütte im Hafenviertel an der Stadtmauer lag noch ein eine Gestalt in seinem Bett. Er war nicht mehr jung und hatte seine besten Jahre schon fast hinter sich, doch zeigte sich noch kein Zeichen von Alter in seinem Gesicht. Langsam und regelmäßig hob und sank die Brust des Mannes. Genau so regelmäßig hörte man auch das schnarchen, welches jeden Menschen innerhalb seiner Hütte dazu bringen würde sich die Ohren zu verstopfen. So erging es auch dem kleinen Affen, der verzweifelte versuchte seinen Herren aufzuwecken. Bisher jedoch ohne Erfolg. Der Mann schnarchte wahrscheinlich so laut, dass er sonst nicht hörte. Dann jedoch, der Affe war es leid, sprang er auf den Bauch den Mannes und hüpfte darauf herum. „Uff.“ Der Mann stöhnte laut und fuhr gerade hoch, schnappte sich den Knüppel, den er sicherheitshalber neben sein Bett gelegt hatte und schaute sich verwirrt um. Dadurch das er seine Brille nicht auf hatte kam er in Panik und schlug wild um sich. „Ihr bekommt mich nicht. Verfluchte Agenten.“ Nach einigen Minuten bemerkte er das doch keiner da war und ihm keine Gefahr drohte. Mit der linken Hand tastet er auf der Kommode nach seiner Brille und fand sie auch. Als er sie aufsetzte sah er nur eine kleine Pelzige ihm bekannte Gestalt. Beim Anblick des Affen sackte er wieder in sich zusammen und legte den Knüppel weg. „Hast wohl versucht deinen alten Freund umzubringen, was?“ sagte er und rieb sich die Stelle wo der Affe auf ihn gesprungen war. „Na ja, ich werde es wohl überleben.“ Langsam und vor sich hin brummend stand Jan Jannsen, so nennt er sich jedenfalls meistens, vom Bett auf und wusch sich schnell mit dem Wasser aus einer Porzellanschüssel das Gesicht. „So jetzt geht’s besser. Nun was jetzt?“ Er schaute sich verwirrt um und wunderte sich wo seine Diener blieben um ihn anzukleiden, bis ihm einfiel das er ja gar keine Diener hatte. „Alles muss man selber machen in dieser frühen stunde.“ Mittlerweile war es Mittags. Seine Füße trugen ihn zum Kleiderschrank in dem er seine wenigen Kleidungstücke aufbewahrte. Müde und träge zog er sich an. Erst einmal das Hemd dann die Weste drüber. „So das war es.“ Sagte er und wollte zur Tür raus. Der Affe quiekte. Jan überlegt was das Vieh denn wollte. „Achso du hast Hunger.“ Jan sah sich um und holte sich dann aus der Ecke ein Stück Holz. „Hier aber friss nicht alle auf einmal.“ Der Affe schaute ihn dumm an. „Was denn ? Extrawünsche wie ? Achso ihr Affen esst ja gar kein Holz. Hmmm.“ Jan Jannsen schaute sich das Stück Holz an zuckte mit den Schultern und wischte den Dreck ab. „Schau her du verwöhntes Vieh. Da ist gut für die Zähne. Hilft gegen Karius und Paradonthose oder so.“ Nachdem der Affe schließlich aufmerksam zu seinem Herr aufschaute schob der Mann sich das Stück Holz in den Mund und wollte ein Stück abeisen. Doch leider endete es damit das der kleine Händler aufschrie das Stück Holz wegschmiss und die Holzsplitter ausspuckte. „Ich hatte vergessen das man es erst in Wasser aufweichen muss.“ Der Affe schlug sich mit der Hand vor die Stirn und rannte dann im Haus herum. Jan schaute dem Affen hinterher und sah das er mit einer Hose zurückkam. Er runzelte die Stirn und schaute an sich herunter. Er hatte vergessen sich eine Hose anzuziehen und wäre beinahe in Unterwäsche herausgegangen. „Ach du meine Güte.“ Schnell zog er sich die Hose an, während er 3 mal stolperte bei dem Versuch die Beine über Kreuz in die Hose zu zwängen. Doch mit der Zeit fand er heraus das es gar nicht so gehört und schaffte es nach 4 weiteren Fällen sich die Hose anzuziehen und die Lederriemen zu verknoten. Dann musste er noch mal zurück um seinen Gürtel zu holen und ihn umzuschnallen. An dem Gürtel, er war braun, hingen alle möglichen Sachen. Vom Kompass bis zu einer kleinen Version einer Sonnenuhr. Ein par Karten, Zettel, Gold, sein Messer und eine Schlaufe die man enger ziehen konnte oder wieder ausweiten, durch die er seinen Knüppel zog. So war er immer griffbereit und rutschte nicht weg. Dann nahm er noch seinen Schwarzen Umhang in dessen Taschen auch eine menge Dinge steckten, von denen er teils selbst gar nichts wusste. Nach dem er seinen Sack mit seiner Händlerware über den Rücken gehievt hatte verließ er das Haus. Natürlich vergas er nicht sein Haus abzuschließen, denn hier im Hafenviertel wusste man nie so genau.... Dann machte er sich pfeifend auf dem Weg zum Marktplatz, wo er heute einen Stand hatte. Normalerweise reiste er gerne herum, doch er hatte festgestellt das man mit einem festen Stand mehr Kunden bekam. Also hatte er sich aus einigen Latten die er vom Schreiner geschenkt bekommen hatte einen Stand gebaut. Auf dem Weg zu seinem Stand begegneten ihm eine Menge Leute die er kannte oder auch einige Stammkunden, die des öfteren zu ihm kamen wenn sie “spezielle“ Waren haben wollten. Er grüßte sie mit einem Gutem Morgen was einige wunderte, denn es war schon Mittags, doch sie machten sich nichts draus. Jeder der Jan Jannsen kannte, wusste das er etwas konfus war. Trotzdem war er beliebt. An seinem Stand angekommen machte er sich daran seine Waren auszustellen. Er hatte irgendwie das Gefühl das heute ein besonderer Tag war. Denn schon nach wenigen Minuten interessierten sich einige Leute für seine Ware. „Was kostet diese hübsche Porzellanschüssel?“ fragte jemand Jan. Als Jan nicht reagierte zupfte der Mann ihm am Ärmel. „Hallo. Hey“ Jan schaute den Mann an und schien jetzt erst zu bemerken das man mit ihm sprach. „Achso. Ja bitte?“ „Was kostet diese Porzellanschüssel?“ „Was für einen Schlüssel ?“ „Schüssel. Die dort vorne.“ Sagte er und zeigte mit dem Finger auf eine der Schüsseln. „Woher soll ich das Wissen?“ Der Mann starte ihn entgeistert an. „Das ist doch ihr Stand und ihre Ware.“ Jan runzelte die Stirn. „Achja genau. Also wie kann ich ihnen behilflich sein?“ Der Mann seufzte. „Ich möchte wissen was diese Schüssel dort kostet.“ „Hmmm 10000 Goldstücke ?“ „Was bist du verrückt ?“ „Aber ja mein Herr.“ „Also jetzt hör mal zu ich gebe dir 20 Goldstücke dafür ok ?“ „40“ „25“ „35“ „30“ „ok“ Da sie zu einer Übereinkunft gekommen waren wechselten einige Goldstücke und eine Porzellanschale die Besitzer. Jan grinste und stecke die Goldstücke in seinen Geldbeutel. Heute WAR ein guter Tag. Denn kaum als er sich wieder umdrehte wollte ein weitere Kunde eine von seinen Tonkrügen kaufen. Er war jedoch nur gewillt 10 Goldstücke zu zahlen. „Also hören sie mal, sehen sie sich doch die schönen Verzierungen an, die ist mindestens 15 wert.“ „Aber das sind Kratzer.“ Erwiderte der Mann und hielt ihm den Krug unter die Nase. „Was sie haben da Kratzer reingemacht ? Unerhörtheit, also das gibt es doch gar nicht.....“ „Ok, ok hier sind 13 Goldstücke mehr habe ich nicht.“ Warf der Mann hastig ein. Anscheinend wollte er keinen Ärger haben. Jan nahm das Gold entgegen und tat so als wäre er gerade so noch zufrieden. In Wirklichkeit waren die Kratzer schon vorher da gewesen. „Tja was er nicht Weis macht ihn nicht Scheiß.“ Murmelte er als der Mann mit dem Tonkrug weg war. „ Nein Moment es heißt Was er nicht weis macht ihn nicht greis. Nein das war es auch nicht ich glaube...“ So in Gedanken versunken stand er Stunden neben seinen Stand und merkte nicht das es mittlerweile spät am Nachmittag war, so das seine Kollegen schon einpackten. Als auch Jan sich dessen bewusst wurde, waren alle anderen schon weg. „Höchste Zeit das ich auch abhaue, sonst verpasse ich noch die Sesamstraße.“ Sagte der kleine Händler halblaut zu sich selbst, während er seine zerbrechlichen Sachen einpackte so das im Sack nichts kaputt ging. „Außerdem hab ich Hunger.“ Nachdem er endlich seine Waren sicher verstaut hatte nach er den Sack und machte sich auf dem Weg nach Hause. Während er so vor sich hinwatschelte merke er gar nicht das er seinen kleinen Affen seit heute Mittag nicht gesehen hatte.... |
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22.08.2003, 17:48 | #9 | |||||||
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S O L J A N K A -
Jan Jannsen der endlich, nach fast einem ganzen Tag, bemerkt hatte das von seinem Affen keine Spur zu sehen war, ging hastig in seinem Zimmer auf und ab. „Was soll ich nur tun? Wo ist mein Affe?“ murmelte er die ganze Zeit und fuhr sich immer wieder, mit seinen nervös zitternden Finger, durch das zerwühlte Haar. Sein Affe, sein Gefährte seit Jahren, war nun einfach verschwunden. „Hat noch nicht einmal eine Nachricht hinterlassen. Er hätte wenigsten auf den AB sprechen können oder so.“ Es war zwar schon mittags und er hätte eigentlich längst auf dem Marktplatz sein sollen, doch er war viel zu aufgewühlt. Gestern war ein profitreicher schöner Tag gewesen. So schien es jedenfalls. Gestern, er wusste nicht wann genau, war sein Affe verschwunden, Gekidnappten, vergewaltigt oder sonst was. Vielleicht hatte er genug von diesen Leben und ist von einer Mauer gesprungen oder so. Daran wollte er gar nicht erst denken. Nach langem hin und her schnappte Jan sich seinen Umhang und ging nach draußen. „Also wo würde ich mich herumtreiben wenn ich ein Affe wäre?“ Schnell zählte er in seinem Geist alle möglichen Orte auf die es hier gab. Der Marktplatz. „Ahh.“ Mit schnellen Schritten begab sich der kleine Händler auf den Weg. Bestimmt trieb sich der kleine Affe da herum. Oder er leert wieder armen Bürgern die Taschen. Schlimme Angewohnheit. „Keinen Anstand diese Jugend von heute. Das kommt alles von Atomreaktoren und so.“ Am Markplatz angekommen machte er sich daran nach dem Affen Ausschau zu halten. Es herrschte ein geschäftiges Treiben auf dem Platz. In jeder Ecke stand ein Händler und zeigt den Kunden seine Waren oder umgarnte die Leute mit einigen Komplimenten um sich Stammkunden zu schaffen. Hier und da gab es einige besondere Dinge zu sehen, doch nichts wirklich Neues. Heute hätte er gute Geschäfte machen können, doch wegen diesem vermaledeiten Affen latschte er nun hier herum und machte sich Sorgen. Doch nirgends war eine Spur von ihm. Nirgends ein wütender Händler der sich aufregte das ein Affe seine Ware kaputt gemacht hatte oder der Aufschrei einer Frau, weil ihr ein Affe unter den Rock schaute. Nochmals schaute er sich, vergeblich, Überall nach seinen pelzigem Freund um. „Wo könnte er denn noch sein ? Hmmmmm“ Die Kaserne. „Genau.“ Jan verließ den Marktplatz und rannte zu der Kaserne. „Vielleicht will er sich ja der Miliz anschließen.“ Nachdem er die Treppen hochgehastet kam stieß er beinahe mit einem Mann zusammen. Er hatte dieses komische Clownskostüm an, das die immer Miliz trägt. Die rechte Hälfte war rot und die linke weis. Dazu noch diesen albernen Waffenrock. „Hallo mein Clown... äh… Herr. Könnt ihr mir vielleicht sagen ob sich hier irgendwo ein Affe gemeldet hat ?“ Der Soldat runzelte die Stirn und machte ein wütendes Gesicht. „Wollt ihr mich veralbern. Kleiner Mann?“ „Kleiner Mann? Nein, nein. Mein Name ist....äh.... Alfred, Alfred Biolek und ich suche meinen Affen.“ „Affen ? Sehe ich etwa aus wie ein Affe?“ Jan Jannsen. Ich korrigiere. Alfred Biolek wollte erwidern das er sehr wohl wie ein Affe aussah, doch als er den Mund öffnen wollte unterbrach der Typ ihn wieder. „Jetzt zieh Leine und geh dahin wo der Pfeffer wächst, Alter.“ „Leine?.....Pfeffer?.....Nein ich suche einen Affen. Hab ihr was an den Ohren ? Vielleicht solltet ihr mal Q-Taps versuchen.“ Das war anscheinend der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte. „Jetzt reicht es mir du kleine Ratte. Ich nehme dich nun wegen Belästigung eines Milizsoldaten fest. Wenn du Wiederstand leistest wirst du es bereuen.“ Alfred stieß einen spitzten Schrei aus und sprang in die Luft. „Gefängnis??? Was aber nein.....“ Der kleine Händler war total aufgewühlt und versuchte wegzurennen. Überrascht von der Wirkung die seine Worte hatten, war der Mann kurz unaufmerksam und ließ Herr Biolek entwischen. Doch, verwirrt und total außer Rand und Band rannte der kleine Tollpatsch nicht weg von der Kaserne sondern auf sie zu. „Haltet diesen Bastard.“ Schrie der Soldat hinter ihm wütend. Vor Alfred tauchten 2 andere Soldaten auf und versperrten ihm den Weg. Hastig wandte er sich um und lief nach rechts, wo ein weitere Soldat an den Mauerkornen lehnte. Der erfaste die Situation und hielt Alfred an seinem linken Arm fest, doch während dem laufen sprang Alfred plötzlich auf die Mauer zu. Dabei riss er den Soldat, der seinen Arm festhielt mit sich. Leider, von der Wucht der Kraft mit der Alfred ihn mitgezogen hatte, stolperte er gegen Alfred. Wild mit den Armen am rudern versuchte der Händler nicht von der Mauer zu fallen. Doch vergebens. Er rutschte ab und fiel. Doch die starke Hand des Milizsoldaten hielten ihn fest. „Los ich kann dich nicht ewig festhalten.“ Sagte dieser und versuchte ihn hochzuziehen. Mit Hilf von Alfred konnte er ihn hochziehen. Oben angekommen atmete er erst mal erleichtert aus. „Danke mein Freund.“ Sagte er und schlug ihm auf die Schultern. Zu seinem Unglück jedoch etwas zu feste, sodass der völlig erschöpfte Milizionär über die Mauer fiel. „Ups.“ Bevor er sich umdrehen konnte hielten ihn 2 weitere Soldaten fest. „So kleiner. DAS GIBT ÄRGER.“ Fauchte der Soldat, mit dem alles angefangen hatte. „Wirklich?“ |
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23.08.2003, 10:47 | #10 | |||||||
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Wasser und Brot. Jeden Morgen und jeden Abend. Etwas anderes gab es in dieser dreckigen Zelle, in der Jan Jannsen saß, nicht. Und warum saß er an diesem Ort? Wegen seinem dummen Affen. Na ja, fast. Was konnte er denn dafür wenn dieser Idiot von Soldat nicht aufrecht stehen kann und er die Mauer runterfällt, kaum das man ihm auf die Schulter klopft. „He du.“ Rief Jan dem Wächter zu. Er saß dort und spielte irgendein Kartenspiel. „He du.“ Die Wache blickte auf und sah ihn an. „Was willst du?“ „Wann komme ich hier wieder raus?“ Die wache lachte. „Keine Ahnung ob du hier wieder rauskommst. Du hättest beinahe einen von uns getötet.“ „Das stimmt doch gar nicht. Das war ein versehen.“ „Ja klar. Und ich bin ein Ork.“ „Wirklich? Das wusste ich gar nicht. Nun ja, gewisse Ähnlichkeiten habt ihr ja mit einem Ork.“ „Was?“ schrie die Wache empört und zugleich wütend. „Ja die Gesichtszüge, deine Zähne...“ „Sei bloß ruhig sonst bekommst du heut nichts mehr zu Essen.“ Daraufhin schwieg Jan Jannsen, er hatte sich entschlossen das er nun nicht wieder Alfred Biolek heiß. Nachmals schaute er sich in seiner Zelle um. Die Wände, kalt und schmutzig, waren aus ungeformten Steinen. Wahrscheinlich hatten sie einfach planlos einige Steine übereinander gelegt. In einer Ecke stand ein Eimer, den er lieber nicht anschauen wollte. Man benutzte ihn anscheinend schon seit 10 Jahren oder so. Die hätten wenigstens eine Brise one Touch hier installieren können. Dann war da noch die Tür aus Gitterstäben. Natürlich war sie fest verschlossen. Sonst gab es nichts besonderes zu sehen. „Ich habe Hunger.“ Sagte Jan zu der Wache. „Pech gehabt, es gibt erst wieder heute Abend was zu essen.“ „Ich will aber was zu Essen.“ „Schnauze dahinten bringt diesen Idioten mal zum schweigen.“ Rief vom Nachbarraum irgendjemand. „Jawohl Sir.“ Antwortete der Wächter und kam zu Jans Zelle. „Hör mal zu kleiner. Wenn du nicht willst das man dich sofort aufhängt, dann halt den Mund.“ „Nur wenn ich etwas zu Essen bekomme.“ Gab Jan stur zurück. Der Wächter schaute ihn wieder wütend an. „Na gut. Aber es gibt nur Brot.“ „Ich will aber einen Salat mit Scavengerkeulen und ein Molerateintopf.“ „Sonst noch was ?“ fragte der Wächter in sarkastischem Tonfall. „Ach ja, einen Pudding zum Nachtisch.“ Jan wühlte in seiner Börse herum und kramte 5 Goldstücke heraus. Der Wächter, der gedacht hatte das Jan ihn veralbern wollte, schaute nun verdutzt drein. „Das meinst du doch nicht erst oder?“ fragte der Wächter Kopfschüttelnd. „Ich sag dir was. Wenn du mir was zu Essen bringst, könnte ich dir Sumpfkraut besorgen.“ „Was? Du willst mich bestechen? Und auch noch mit illegaler Ware?“ „Illegal ? Warum illegal? Deine anderen Kollegen haben es regelmäßig gekauft.“ „Was redest du da für einen Quatsch?“ „Wer?“ „Was?“ „Nein. Wer?“ Nun war der Wächter völlig verwirrt. „Was ist nun mit meinem Essen?“ „Na gut ich hole es dir. Unter einer Bedingung: du hörst auf die ganze Zeit so einen Quatsch von dir zu geben. Ok?“ „Na gut.“ Nachdem sie sich einig waren latschte der Wächter in seiner komischen Uniform nach draußen. „Hoffentlich holt der auch die richtige Soße zum Salat. Auf keinen Fall diese Ekelhafte Salatdressing von Mc Donalds.“ Murmelte er vor sich hin. Nach einigen Minuten kam ein weitere Mann. Es war jedoch keiner von der Miliz, sondern irgend so ein Typ in Blechbüchse, auch Ritter genannt. „Sag mal ist es da drinnen nicht zu heiß?“ fragte Jan den Ritter. „Du sprichst wenn ich dich frage. Verstanden, Alfred Biolek?“ „Wo?“ Der kleine Händler schaute sich neugierig um. „Wo was?“ Herr Blechbüchse wurde langsam ärgerlich. „Alfred Biolek? Ich dachte...“Der Händler rümpfte sich beleidigt die Nase.„...ich dachte das hier wäre eine Einzelzelle.“ „Versuch kleine Tricks. Mich verwirrst du nicht so leicht. Also. Gibst du zu das du mit diesem Söldnerpack unter einer Decke steckst?“ „Was? Ich doch nicht. Was habe ich mit den Söldnern zu tun?“ Verwirrt schüttelte er den Kopf. „Warum sonst hast du versucht einen unsere Leute umzubringen?“ fragte der Ritter „Ich wollte ihn gar nicht umbringen.“ Verteidigte er sich. „Was dann?“ Jan seufzte und erzählte dem Ritter seine Geschichte. „Angefangen hatte es mit dem dummen Affen.“ „Affen?“ „Ja mein kleiner Affe ist irgendwie verschwunden. Ich machte mich also auf den Weg um ihn zu suchen. Dabei führte mein Weg mich auch unter anderem zur Kaserne. Dort fragte ich einen netten Man von der Miliz ob er meinen Affen gesehen hätte. Er dachte ich wäre verrückt...“ „...ihr seid verrückt“ Bestätigte der Ritter. ...“ na ja wenn ihr meint. Also er wollte mich ohne Grund festnehmen und vor lauter Angst bin ich weggerannt.“ „Weggerannt soso....“ „Ja und als ich dann nach rechts rannte hielt mich ein Soldat am Arm fest. Da ich aber noch weiterrannte war er mitgeschleudert worden und er prallte von hinten....“ „...von hinten also aha.“ „...von hinten gegen mich und schubste mich über die Mauer. Doch der Soldat hielt mich fest. Zusammen konnte ich dann wieder nach oben. Ich dankte und wollte ihm auf die Schulter schlagen, dann ist er aber irgendwie gefallen...“ „...über die Mauer.“ „Ja.“ „Du hast Glück das ein Wolf seinen Aufprall gedämpft hat. Dank des Heiler ist er wieder vollkommen in Ordnung.“ „Das freut mich.“ „Das sollte es auch, denn sonst wärst du am Galgen gelandet.“ „Oh.“ „Ja das kannst du laut sagen.“ „Nein ich meinte mein Essen.“ Der Soldat, den er Essen holen geschickt hatte, war zurück. Er hatte 2 Teller mit Essen dabei, die er mit einem schwachen grinsen dem Gefangenen gab. Herr Blechbüchse verschwand ohne ein Wort aus dem Raum. „Puh Schwein gehabt.“ „Ja das stimmt. Übrigens hatte sie keinen Pudding mehr.“ „Schade.“ Der Soldat murmelte irgendetwas und setzte sich dann wieder auf seinen Stuhl. Jan Jannsen schaute die Teller, die er auf seinem Schoß liegen hatte und dann auf die Schmutzige Zelle in der er sich befand. „Ähm. Entschuldigung aber wie soll ich in diesem Drecksloch etwas Essen? Da vergeht einem ja direkt der Appetit“ „Dann gib das Essen mir.“ „Nein aber wie wäre es wenn du mich aus der Zelle läst. Nur während dem Essen.“ „Na gut, aber nur.....wenn du mir etwas von dem Salat übrig lässt.“ „Abgemacht.“ Der Soldat stand auf und kam zu seiner Zelle. „Aber keine Miesen Tricks, klar.“ „Ich doch nicht.“ Die Augen dies Soldaten verengten sich und schauten ihn misstrauisch an. Dann nahm er den Schüssel und Schloss die Zelle auf. „Los da in die Ecke.“ Sagte er und schob Jan zu einem Tisch. „Hier bleibst du sitzen oder ich schlitz dich auf.“ Jan brummte und schaute auf die Teller. „Was ist los?“ „Ich frage mich wie ich mit den Fingern Essen soll.“ „Na gut warte hier ich hole Besteck.“ Der Soldat hastete aus dem Raum. Der kleine Händler überlegte ob er abhauen soll, doch dann kam ihm in den Sinn, das diese Leute ihn vielleicht irgendwie verwanzt hatten oder so. Doch bevor er zuende gedacht hatte kam auch schon der Soldat mit einem Löffle und 2 Gabeln wieder. „Hier.“ Sagte der Soldat und gab ihm einen Löffel und eine Gabel. „Und wo ist das Messer?“ fragte Jan. „Glaubst du ich bin dumm. Ich gebe dir doch kein Messer in die Hand.“ „Na gut.“ Als erstes nahm Jan sich eine Scavengerkeule von dem Salatteller. Der Soldat nahm sich ebenfalls eine. Einmal erwähnte der kleine Händler die Tischmanieren des Soldaten, die nicht gerade die besten waren. Doch der Soldat grinste nur und zeigte auf die Zelle aus der er eben entlassen wurde. Nachdem von den Keulen und dem Salat nichts mehr da war, wandte der Soldat sich wieder seinem Kartenspiel zu. Jan jedoch machte sich über den Molerateintopf her, der innerhalb einige Minuten auch verputzt war. „Ah das morgens halb zehn in Deutschland. Das kleine Frühstückchen.“ „Klein nennst du das? Ha. Los ab in die Zelle mit dir.“ „Wieder in die Zelle? Och nee. Komm las und Karten spielen. Ich renn auch nicht weg.“ „Warum sollte ich dir trauen?“ „Na ja ich habe gerade gegessen ich bin viel zu faul zum laufen.“ „Ok aber nur ein Spiel.“ „5“ „2“ „Na gut 3. Aber kein Stripppoker.“ Der Soldat murrte wieder und teilte dann aus. |
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23.08.2003, 11:20 | #11 | |||||||
Hmmmmm Beiträge: 401 |
Haustiere von RPG-Charakteren -
Jo nun ich mal: Name: Affe Rasse: Affe Alter: nicht bekant Aussehen: wie ein Affe halt *gg* Hier ein bild: Hier wenn er mal wieder angeben muss: Besonderheiten: -Muss andauernd auf seinen Freund aufpassen (Jan Jannsen) -Gegen ein ordentliches Bier hat er auch nichts einzuwenden. -Erleichtert anderen Leuten gerne mal die Taschen -Hantiert andauernd mt einem Dolch herum |
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23.08.2003, 18:59 | #12 | |||||||
Hmmmmm Beiträge: 401 |
Jobbörse #2 -
Eigentlich eine blöde Frage. Geh mal auf die Straße und frag warum es Geld gibt. Da bekommst du deine Antwort. Wenn du jetzt sagst: Klar es geht auch ohne Geld, dann hast du vermutlich Recht. Aber überleg mal wozu gibt es Geld ? Außerdem wäre es dann ja nicht mehr Gothic, weil es in Gothic Gold als Währungsmittel gibt. EDIT: ups die Disskusion war schon zu ende oder ? egal *gg* |
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23.08.2003, 19:17 | #13 | |||||||
Hmmmmm Beiträge: 401 |
Lagerfeuer für allg. Gespräche über die Gilde #7 -
@Trisson: Da steht bester GILDE der Welt. Glück denen die Augen haben *ggg* :D Jörg Langer ? Mein Idol, mein Favorit unter den Favoriten ? Was hast du gemacht das die Entwickler und so sich alle mit dir Fotografieren lassen haben ??? Einfach angelabert ? Toll warum bin ich nicht dahin gefahren |
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24.08.2003, 17:35 | #14 | |||||||
Hmmmmm Beiträge: 401 |
Weinkeller des Klosters -
Sie sieht ganz normal aus(nich wie addon) nur halt plus zusätzlichem Land im Süden( Hier die Karte ) und einigen "Zubauten" Z.b Feuerwehr etc. |
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24.08.2003, 17:47 | #15 | |||||||
Hmmmmm Beiträge: 401 |
Lagerfeuer für allg. Gespräche über die Gilde #7 -
quote: ok den Spruch muss ich mir merken *aufschreib* so. Dann frage ich ihn (wenn ich ihn treffe) auf der E3 da flieg ich nämlich hin muahauhauhauhauhauhuahuahuahuau *gg* |
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24.08.2003, 21:17 | #16 | |||||||
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S O L J A N K A -
Nachdem Jan und der Soldat den halben Tag über Karten gespielt hatten (mittlerweile war Jan um 30 Goldstücke reicher) kam endlich der Ritter in seiner tollen Blechsbüchse wieder. „Ihr habt Glück. Die Sache hat sich aufgeklärt. Bei Innos, der Soldat hat bestätigt das es ein Versehen war. Ihr könnt gehen.“ Jan, erst etwas enttäuscht da er dem Milizsoldat keine weiteren Goldmünzen abknöpfen konnte, verabschiedete sich von der Wache und bedankte sich für die “nette Unterhaltung“. Sehr zur Verblüffung des Herrn Blechbüchse, auch Ritter genannt. „Denk dran wenn du was vom Kraut haben willst meld dich.“ Sagte der kleine Händler so laut das man es jeder verstehen konnte. Der Ritter fuhr hoch und schaute Jan Jannsen misstrauisch und überrascht an. „Was habt ihr gerade gesagt?“ „Wer?“ fragte Jan ganz verblüfft. „Ihr natürlich, wer sonst. Eure Oma vielleicht?“ „Meine Oma??“ schrie der kleine Händler entsetzt und sprang in die Luft. „Oh nein. Ich habe ihr die letzten 10 Jahre nicht geschrieben obwohl ich es ihr versprochen habe. Sie wird fürchterlich böse sein. Oh warte. Ich schiebe es einfach auf die Post. Ja DHL und so. Die sind Schuld.“ „Was redet ihr da? Eure Oma ist nicht hier. Und was ist DHL?“ „Keine Oma ? Seid ihr sicher?“ „Ja Mann.“ „Na gut. Dann gehe ich jetzt. Tsüss.“ Kurz bevor Jan aus dem Raum war blickte er noch mal zurück und schaute den Ritter an. „Denk daran mal die Rüstung zu parfümieren. Ich ..ähh.....riecht etwas.....“ Kaum hatte er zu ende gesprochen, sprang der Ritter schon auf ihn zu. Jan schreckte auf, sprang aus dem Zimmer und lief weg von der Kaserne. Schnell beschloss er Khorinis zu verlassen bis man sich nicht mehr an ihn erinnern konnte. Doch nicht ohne seine Sachen. Schnell führten seine Füße ihn zu seiner Hütte. Eilig schloss er die Tür auf und stürmte hinein. Alles konnte er auf keinen Fall mitnehmen also beschränkte er sich auf die nötigsten Sachen. Diese waren schnell gefunden. 5 Hemden und 3 Hosen sowie Unterwäsche, eine Wolldecke, seine Landkarte, seine Brillenkasten aus Holz, seine Handliche Sonnenuhr. Ein trockenes Laib Brot, etwas Käse, eine Flasche Wein und seinen Wasserschlauch, den er sich irgendwo einmal gekauft hatte. Leider war er leer. Dann fiel sein Blick auf seinen Sack. Dort drinnen lagen fast seine ganzen Besitztümer. Seine Händlerware. Da er sich nicht überwinden konnte sie dazulassen, schnappte er sich den Sack und hievte ihn auf den Rücken zu den anderen Sachen. Nun musste er schnell zusehen wie hier weg kam. Weg, von seinem Heim. Weg von.... Schnell unterbrach er die Gefühlsdusselei, die im Drehbuch stand und ging zur Tür hinaus. Draußen schloss er die Hütte sorgfältig ab und verstaute den Schüssel in seine Hosentasche. Danach verließ er das Hafenviertel und versuchte so unauffällig wie möglich aus das Tor zu gehen. Leider fand er das Tor nicht sofort, denn er hatte sich verirrt. Irgendwie war er in eine Gasse gelangt die er gar nicht kannte. Plötzlich stand er am Haven. Da es mittlerweile spät am Abend war und er nicht besonders viel sah, ging er zu den Häusern mit dem roten Lichtern. „Wer benutzt schon rotes Licht?“ fragte er sich und schaute sich in den Häusern um, dessen Türen offen standen. In einem machte er eine sonderbare Entdeckung. Affe. Sein Affe, saß dort in einem gemütlichem Sessel, zusammen mit 2 hübschen Frauen, die offenbar irgendwie ihre meisten Kleider verloren hatten. Jan, froh darüber seinen Affen zu sehen, pfiff einmal kurz und rief seinen Freund. Der Affe, offenbar etwas enttäuscht den Ort verlassen zu müssen fügte er sich und kam angesprungen. „Mein kleiner Freund, wie habe ich dich vermisst. Ich habe dich überall gesucht. Ich wurde sogar eingesperrt, ein Versehen, aber ich hatte ne menge Spaß und konnte dem Wächter sogar 30 Goldmünzen beim Kartenspielen abzocken.“ Fröhlich gelaunt fand er nun doch den Weg zum Stadttor. Durch die Dunkelheit sah er nicht vor welchem Tor er stand. Gerade als er hinaus nach draußen ging kam die Erkenntnis wie ein Schlag. Rote Laternen.... Jetzt wusste er wieso die Leute Rote Laternen in ihren Fensterläden hingen hatten. Jetzt wusste er warum die Frauen nur so knapp bedeckt waren. Jetzt wusste er warum der Affe dort gewesen war. Empört wandte er sich an seinen Freund. „Wie konntest du nur?“ |
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25.08.2003, 13:31 | #17 | |||||||
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Jobbörse #2 -
Oh man Leutchen nicht wieder das. Ich kannte mal ein Forum die haben sich ausschließlich mit dem Thema Geld befasst. In diesem Forum gab es eine Diskussion die sich über 50 SEITEN langezogen hatte. (Also mehrere Threads) Leider exestiert das Forum nicht mehr :( Man kann sich Jahrelang darüber streiten. Wozu Geld gut ist und wie man es ersetzten kann etc. Es gibt sogar ein Autor der hat ein Buch geschrieben von einer Welt (heutige Zeit) in der es kein Geld gibt, sondern getauscht wird. Aber das kann uns doch hier egal sein oder ? Außerdem wie Trisson richtig bemerkt hat: Falscher Thread. Danke :) PS: *hust* :D :D *ggg* |
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25.08.2003, 16:46 | #18 | |||||||
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Schimpfend und lauthals sich über seinen Freund zu ärgernd, machte sich Jan Jannsen auf den Weg. Er wusste nicht wohin und war auch noch nie weit außerhalb der Mauern gewesen. So hatte er einfach beschlossen dem Weg zu folgen. Er kam an irgendwelchen Bauerhöfen auf denen die Leute ihre Äcker bestellten vorbei. Einmal wanderte er durch irgendeinen Wald. Einfach dem Weg entlang. Nach einer Weile Bergauf kam er unter eine Brücke durch. Einige Meter weiter war eine Kreuzung und ein großes Haus. Auf der rechten Seite arbeiteten irgendwelche Leute an einem Grundstück, wahrscheinlich für ein Haus. Da es hier nichts Interessantes gab, spazierte er einfach weiter. Nach einem langem Marsch kam er an einem See vorbei. Sehr einladend sah es aber nicht aus. Überall waren Riesenfliegen oder Lurker. Da der kleine Händler keine Lust hatte als Leiche hier in der Gegend herum zu liegen, hielt er sich von den Monstern fern. Nachdem er es ein ganzes Stück geschafft hatte den Viechern auszuweichen, hört er plötzlich seinen kleinen Affen schreien. Jan drehte sich um und musste entsetzt feststellen das 1 Meter hinter ihm eins von diesen Riesenmücken schwebte. Ein Schrei entwich seiner Kehle, als das Ding auf ihn zu flog. Gerade noch konnte er sich bücken um dem Stachel der Mücke zu entgehen. „Verdammtes Vieh.“ Fluchte er und rannte los. Sein Affe hinter ihm. Ohne sich umzudrehen wusste er das diese Riesenmücke immer näher kam. Das Brummen wurde lauter. Jan rannte durch den spärlich mit Bäumen versehenen Wald und versuchte irgendwie zu entkommen. „Oh nein. Hoffentlich tötet das Vieh mich nicht. Ich habe mein Testament noch gar nicht fertig geschrieben. Was wenn ich es frage ob es mich zuende schreiben lässt ?“ Er schüttelte den Kopf und rannte weiter. „Jetzt kann mir nur einer Helfen.“ In seinem Geist tauchte eine Innosstatue auf „Quatsch, der doch nicht.“ Ein weiteres Bild formte sich. „Ja der. Scotie beam me up.“ Doch leider passierte nichts... |
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26.08.2003, 08:56 | #19 | |||||||
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Toll. Nachdem Jan Jannsen den ganzen Weg in dieses Tal marschiert war und beinahe gefressen wurde, schleppte ihn dieser Mann wieder zurück in die Taverne. Na ja. Vielleicht wollte er ihn ja zum Essen einladen. Man bekommt nicht oft eine solche Einladung. „He du Wirt. Gib mir das beste Menü was du hier hast.“ „Wir haben nur Eintopf.“ „Ok dann gib mir 2 Teller.“ „Darf es auch was zu trinken sein?“ „Eine warme Milch bitte.“ Kaum hatte er zuende gesprochen lachte der Wirt lauthals los. Jan schaute sich verwirrt um wo es denn was lustiges zu sehen gab, doch er fand nichts. Nachdem der Wirt sich wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte sprach er zu ihm. „Hör mal kleiner. Hier gibt es nur Bier oder Wein.“ „Ok dann möchte ich gerne einen 93 Chateau.“ „Was?“ „Ich dachte sie haben hier Wein.“ „Ja haben wir auch. Aber so was kenne ich nicht. Das haben die Entwickler von PB nicht einprogrammiert. Tut mir leid.“ „Na ja ok dann nehme ich wohl ein Bier. Nein 2. Der Herr dort vorne zahlt.“ Fügte er noch hinzu und zeigte auf Corp. Danach ging der kleine Händler zu dem Tisch an dem sich sein Retter gesetzt hatte. „Was ist das für ein Vieh?“ fragte der Mann und zeigte auf seinen Affen. „Das ist mein Affe. Kennt ihr keine Affen?“ Wie als hätte Affe die Worte verstanden sprang er auf und kam zu Corp. Corp der nicht wusste was das Tier erwartete saß verwirrt da. Doch der kleine Affe wusste was er wollte und schnappte sich den Goldbeutel von Corp. Bevor jedoch sein kleiner Freund wegspringen konnte packte Corp ihn mit seinem Muskelbepacktem Arm am Schwanz und hob ihn hoch. „Warum versucht dieses Vieh mich auszurauben ?“ verlangte Corp zu wissen. „Äh...ehmm.... Ich muss mich entschuldigen. Ich weis wirklich nicht warum er das tun Corp.“ „Was soll das heißen ? Und wer ist Corp ? Ich heiße Scorp.“ „Ja natürlich äh.....ah da komm unser Essen.“ „Versuch nicht abzulenken.“ Dann kam aber auch schon der Wirt und brachte beiden das Essen. „Hier. Hoffentlich schmeckt es euch.“ Scorp war nun völlig verwirrt denn er hatte kein Essen bestellt. Da der Wirt aber schon wieder weg war und der Affe nicht sprechen konnte, blieb nur noch Jan. „Was soll das ? Ich hatte nichts bestellt.“ „Ich dachte ihr wärt Hungrig und ähh....Na ja.“ Bei der ganzen Aufregung hatte Scorp den Affen, der mittlerweile draußen irgendwo hockte, ganz vergessen. Obwohl Scorp meinte er hätte keinen Hunger. Leerte er den Teller innerhalb von wenigen Minuten. Jan dagegen aß etwas langsamer. Schmeckte nicht schlecht. Doch er hatte schon besser gegessen. Nachdem alle fertig waren machten sie sich über das Bier her. Der kleine Händler schaute das Glas misstrauisch an. Er hatte bisher nur einmal in seinem Leben Bier getrunken. Mit einem Schulterzucken nahm der das Glas und probierte etwas. „Pfuii.“ Jan spuckte das Bier aus und traf, natürlich unbeabsichtigt einen Mann am Nebentisch. „Was soll denn das?“ schrie er wütend und sprang auf. „Wer war das ?“ fragte er. Jan Jansen -total in Panik- zeigte mit einem Finger auf Scorp. Dieser schaute ihn verwirrt und wütend zugleich an. „Tut mir leid mit dem Bier aber das war nicht ich sonder....“ Kaum hatte er zuende geredet, traf ihn der Typ mit der Faust ins Gesicht. Scorp stöhnte und fiel mit dem Stuhl zusammen nach hinten. Der Mann, ungefähr so Muskelbepackt wie Scorp kam ging auf ihn zu und schaute was sein Gegner unternehmen würde. Jan dagegen hatte sich in der Zeit aus dem Staub gemacht um seinen Affen zu holen. Nachdem er ihn, mit einem Bierkrug in der Hand gefunden hatte, nahm er ihn mit zu dem Kampf. Scorp war mittlerweile aufgestanden und rangelte mit dem anderem herum. Jan zeigte auf den Kerl der das Bier abbekommen hatte und der Affe verstand. Schnell huschte das kleine Tier zu dem Mann und klaute ihm ebenfalls den Geldbeutel. Seine kleine Hand warf die Beute Jan zu, der sie schnell verstaute. „Jetzt halt ihm die Augen zu.“ Rief er. Erst verstand der Affe nicht ganz und hüpfte aufgeregt herum. Der kleine Händler sah dann das der Affe nichts machen würde und musste selber angreifen. Seine zitternde Hand zog seinen Knüppel heraus. Dann ging er mit erhobener Waffe auf den Mann zu. Auf dem Weg dahin jedoch – trottelig wie er war – stolperte er über einen Hocker und fiel. Zum Glück jedoch traf er den Man mit seiner Keule im fallen am Kopf. Die kleine Ablenkung reichte Scorp. Er schlug ihn zuerst mit der Rechten ins Gesicht, dann mit der anderen Hand in den fetten Bauch und danach noch mal ins Gesicht. Nach weiteren Schlägen fiel der Mann schließlich um. Wütend rückte Scorp seine Sachen zurück und kam zu ihm herüber. „Hör mal. Mach das noch einmal und du bist tot. Hast du verstanden?“ Jan nickte schnell und lächelte dann aber. „Wenigstens haben wir seinen Geldbeutel.“ Scorp nickte mürrisch. „Wo wir gerade dabei sind. Der Affe soll meinen Geldbeutel rausrücken.“ „Oh ja natürlich. Hier ich habe es ihm sofort abgenommen.“ Beteuerte Jan hoch und heilig. Als sie gerade hinausgehen wollten rief der Wirt. „He Moment ihr habt noch nicht bezahlt mein Herr.“ Jan ging schnell einige Schritte weiter, nachdem Scorp erfahren hatte das er bezahlen musste. |
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26.08.2003, 20:00 | #20 | |||||||
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Jan Jansen, unsanft aus dem Schlaf gerissen schlurfte hinter diesem Corp her. Eigentlich war er ja ganz nett, nur –so glaubte Jan- war er nicht ganz dicht in der Birne. Zuerst rannte er mit ihm durch die ganze Prärie und dann, wenn man müde war, wurde man angeschnauzt. Sein Magen knurrte. „He du. Ich habe Hunger.“ Rief er seinem Freund hinterher. „Dann iss etwas.“ Antwortete er gereizt. Immer diese Jugend. Vor lauter Tv und Pc kommen sie gar nicht mehr aus dem Haus und werden Aggressiv und gereizt. „Wie wäre es wenn wir ein Lagerfeuer machen und dann Marschmelos machen.“ Keine Antwort. Jan rannte hinterher um neben ihm zu gehen. Vielleicht hatte er ich nicht gehört. Sein Mund öffnete sich um seinen Vorschlag zu wiederholen, doch ein Blick auf sein Ge3sicht ließ ihn schweigen. „Na gut. Dann esse ich halt das hier.“ Murrte er und griff in seinen Sack. Nach einigen herumwühlen fand er das Laib Brot das er eingepackt hatte. Es war etwas hart, doch besser als gar nichts. Mit der Hand brach er ein Stück ab und hielt es seinem Scorp hin. Schweigend nahm er das Brot an und biss hinein. Der kleine Händler brach ein etwas kleineres Stück ab und gab es seinem kleinen Affen. Vergnügt hüpfte Affe vor ihnen her und biss ab und zu mal in sein Brot. Jan tat es ihnen gleich und aß den Rest auf. Nachdem er das trockene Brot runtergeschlungen hatte, spülte er mit einem, Schluck Wasser nach. Dann herrschte wieder Schweigen. Plötzlich kam ihm ein Einfall. Lauthals begann er zu singen: „Wandern ist des Müllers Lust.....“ Kaum die erste Zeile zuende gesungen unterbrach ihn Scorp schroff indem er ihn an den Arm packte. „Bist du Verrückt? Weißt du was für Monster hier nachts lauern ? willst du das sie dich hören?“ Jan wollte erwidern das sie ja dann auch mitsingen konnten, verkniff es sich jedoch. Als er sich heruntergebeugt hatte um ihn am Arm zu packe, glitt ein Medaillon aus seinem Hemd. Mit seinen geschickten Händen griff er nach dem Glitzerding. „Was ist das denn? Ist das von deiner Oma? Warum glüht es rot? Schenkst du mir 100 Goldstücke?“ Quasselte er drauf los. Scorp er schrak kurz und entzog es ihm dann ruckartig. „Das geht dich nichts an.“ Entgegnete er ihm. Davon überzeugt das Scorp einfach nur schlecht gelaunt sei, spielte Jan Jansen beleidigt. Der einzigste der von dem Ganzen nichts mitbekam, war sein Affe der wahllos von Baum zu Baum hüpfte. Doch schon wenige Minuten später ließ ihn ein Schrei zusammenzucken. Sein kleiner Affe, der etwas “vorgeturnt“ war, kam ganz aufgeregt zurückgehoppelt und sprang in Jans Arme. „Was hast du denn? Was ist denn los? Hat Die Bahn wieder ein neues Preissystem?“ fragte Jan. Gefahr schien ihn der Affe sagen zu wollen, doch sein Herr begriff nicht. Nach einem blick auf Scorp hatte sich die Sache jedoch erledigt. Sein Medaillon das er wieder hinter seiner Rüstung hervorgeholt hatte glühte. Zuerst wurde sein Gesicht von Entsetzten gezeichnet, doch nach einem weiterem Blick auf das Medaillon, wurde er wieder gefasster. Das Ding schien ihn irgendwie Mut einzuflößen und ihm zu helfen, dem gegenüber zu treten was ihn erwartete. Doch was erwartete ihn? Seine Frage wurde beantwortet als ein Riesiges furchteinflößendes Skellet zwischen den Bäumen hervorbrach. In seinen klapprigen Händen hielt es einen großen verrosteten Zweihänder. Jan dachte er es wäre seine Uhroma, die ihn holen kommen wollte, weil er vergessen hatte zu Innos zu beten. Das dieses Ungeheuer es auf seinen Freund Scorp abgesehen hatte kam ihm gar nicht in den Sinn. Voller Verzweiflung packte er sich einen Stein und warf ihn auf die Uhroma. Der Stein traf ihn am Kopf. Völlig verwirrt schaute sich das Skellet um woher der Stein denn kam. Als er feststellte das der Stein von Jan kam stürzte er sich auf ihn. Kurzerhand sprang Jan an einen Baumstamm und begann hochzuklettern. Verdammte Oma. |
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27.08.2003, 09:09 | #21 | |||||||
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Rund um Khorinis #11 -
Verwirrt und total kaputt saß er auf dem Boden und betrachtete die Stelle, an der das Skellet zu Asche verfallen war. „Meine arme Uhroma.“ Murmelte er ununterbrochen. Scorp, der sich hingelegt hatte um sich vor dem Kampf etwas auszuruhen, kam nun herüber. „Wie oft soll ich es dir noch sagen das war nicht deine Uhroma.“ Jan schaute ihn unsicher an. „Wirklich?“ „Ja.“ „Aber wer war es dann?“ Plötzlich kam ihm eine weitre Idee. „Stimmt du hast recht es kann nicht meine Uhroma gewesen sein, sie mochte nämlich keine Waffe. Es war mein Uhropa. Der wollte mich bestrafen, weil ich nie auf ihn gehört hatte.“ „Ich gebe es auf.“ Seufzte Scorp und lehnte sich wieder an einen Baum. Nach weiteren Jammereien seitens Jan und nachdem Scorp sich etwas ausgeruht hatte, marschierten sie weiter. „Ähm du bist sicher das du mit willst?“ „Ja warum?“ „Na du hast ja gesehen was mich erwartet und auch dich, wenn du mit mir kommst.“ „Pah, mit diesem lächerlichem Skellet wäre ich mit links fertig geworden.“ Scorp schaute ihn verwirrt an. „Was redest du da? Du hast ihn mit einem Stein beworfen und bist dann abgehauen.“ „Oh ja das stimmt. Ich wollte euch nur mal testen. Zur Not hätte ich ja eingegriffen. Ich bin nämlich ein mächtiger Zauber weißt du.“ Scorp lächelte und tat so als würde er Jans Geschichte glauben. Mittlerweile waren sie wieder an dieser Stelle, wo Jan von einer Riesenmücke angegriffen wurde. Der Pass zum Minental, erklärte ihm Scorp, hier wollte er irgendeinen Mann treffen. Drogendealer oder so. Da gab es irgendwelche Probleme, wahrscheinlich hatte Scorp kein Visum. Der kleine Händler hatte gar nicht richtig zugehört, deswegen wusste er auch gar nicht in welche Gefahr er da lief. „Ich bin müde.“ Gab Jan zu erkennen. „Was? Wir haben doch gerade erst geschlafen.“ „Hä ? Wie geschlafen ? Warum hast du mir das denn nicht gesagt?“ „Hast du etwa nicht geschlafen?“ Jan schüttelte den Kopf. „Und was hast du dann die ganze Nacht gemacht?“ „Keine Ahnung. Ich glaube ich saß die ganze Zeit auf dem Boden und sonst nichts.“ Scorp schüttelte, nicht zum ersten mal, ungläubig den Kopf. „Ich esse nun etwas Käse. Willst du auch was?“ Scorp nickte und bedankte sich. „Tja ich habe leider keinen dabei. Aber wenn du welchen kaufst gebe ich dir gerne etwas ab.“ Scorp sagte nichts, doch man sah an seinem Gesichtsausdruck, das er wütend wurde. Schnell kramte der kleine Händler in seiner Tasche und holte das letzte Stück Brot heraus. „Aber ich habe noch etwas Brot. Hier.“ Sagte Jan und gab ihm ein Stück. Den Rest aß er selbst. Ein quicken machte ihn auf seinen Affen aufmerksam. „Oh dich habe ich ja ganz vergessen. Tja da musst du wohl Bären pflücken gehen.“ „Nein keine Zeit.“ Sagte Scorp. „Warum nicht?“ „Wir müssen zum Minental.“ Jan murrte herum, fügte sich aber dann doch. „Na gut aber diesmal kämpfst du etwas besser klar?“ So machten sich ein nervender und ständig Unsinn redender Händler, ein genervter Scorp und ein hungriger Affe auf dem Weg zum Minental. |
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03.09.2003, 08:50 | #22 | |||||||
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Rund um Khorinis #11 -
Nachdem die ersten Lichtstrahlen durch die Blätter schienen und die ersten Vögel anfingen zu singen, erwachte auch ein anderes Wesen im Wald. Ein kleiner Affe gähnte und streckte sich. Nachdem er sich umgeschaut hatte, die Augen gerieben und nochmals umgeschaut hatte, sprang er wild quiekend in der Gegend herum. Bis er jedoch gegen einen Baum sprang. Flatsch. Nach dem Crash gegen den Baum und einer Diskussion wer denn nun Vorfahrt gehabt hätte, ging der Affe wieder zurück zu seinem Herren, in der Hoffnung einmal im Leben etwas anständiges zu essen zu bekommen. Da dieser aber noch tief und fest am schlafen war, konnte er dem kleinen Affen nichts geben. Das konnte man ändern. Mit einem Satz sprang der kleine Affe auf den dicken Bauch seines Freundes. Erst hörte man ein keuchen, dann einen Fluch, dann wie jemand eine Keule auf den Kopf eines Affen schlug. Bong Eine zweite Beule wuchs neben der ersten, wo er gegen den Baum gerannt war. Langsam torkelte der Affe im Kreis herum. Vollkommen verwirrt sah sich, der endlich wach gewordene, Jan um und bemerkte das er alles verschwommen sah. „Achso, ja.“ Er kramt mit einer Hand in seiner Manteltasche herum. “Wo ist sie denn?“ murmelte er und suchte weiter. Endlich hatte er seine Brille gefunden und aufgesetzt. Nun konnte er wieder klar sehen. Sehen konnte er auch einen torkelnden Affen. „Was machst du denn da?. Hast du etwa wieder harte Sachen getrunken?“ fragte der kleine Händler ärgerlich. Vergeblich wartete Jan auf eine Antwort. Klar Affen konnten nicht reden, doch das hatte er wieder vergessen. „Du musst dich nicht wundern, wenn du dir wehtust.“ Sagte er mit einem Blick auf die Beulen seines Freundes. „Kleine Kinder bestraft, der Liebe Gott.... nein Moment falsch. Kleine Affen bestraft der Liebe Gott sofort. Genau das war es. Hättest du dich nicht Betrunken wäre das nicht passiert.“ Schimpfend wollte der Affe ihm mitteilen das er gar nichts getrunken hatte, doch Affen können ja angeblich nicht sprechen. So verstand Jan das auch als Beleidigung und drehte sich um. Dong Er war gegen einen Baum gerannt. „Aua, verdammt noch mal.“ Ein Affe lachte. „Ruhe du.“ Rief Jan verärgert und rieb sich die Stirn. „Warte mal. Wo ist denn unser Freund Corp, nein, Scorp.“ Jan schaute sich mit seinen kleinen Augen um und suchte die Gegend ab. Keine Spur. „Oh nein, vielleicht wurde er von der Oma geholt.“ Total in Panik packte Jan seine Sachen und verließ den Wald. Da er sich hier nicht auskannte und er auch nicht auf die Idee kam einen Blich auf seine Landkarte zu werfen, verirrte er sich natürlich sofort. Sein Affe auf den Versen, quiekte beunruhigt. Der kleine Händler rannte immer weiter durch die Gegend, über Felder, durch einen anderen Wald, wieder ein Feld, dann ein Weg. Endlich hatte Jan einen Weg gefunden. Er folgte dem Weg einige Meter und kam an einen etwas verwischten Wegweiser. Dort stand: Opas Hof ---> <---Klorinis Da er noch nie etwas von “Klorinis“ gehört hatte, ging er in die andere Richtung, zu “Opas Hof“ Der Weg führte durch einige Felder hindurch bis er endlich an einen Hof kam. |
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04.09.2003, 15:19 | #23 | |||||||
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Onars Hof # 11 -
Auf dem Hof angekommen schaute er sich erst einmal um. Es standen ein par Hütten, eine Scheune und noch ein großes Haus. 2 Karren standen am Rand. Einige Schafe rannten herum oder grasten. Doch zwischen all dem rannten und standen hässliche Typen mit großen hässlichen Nasen in blauen Rüstungen. Zwischendurch begegnete er auch mal einem fetten Typen in brauner Rüstung oder einen Bauern mit dicken stinkenden Füßen. „Was das denn hier fürn Laden?“ fragte er seinen kleinen Affen der versuchte sich mit einem Grashalm die Nase zu verstopfen um dem Geruch vorzubeugen. Jan zupfte einen der Männlichen Geschöpfe mit den großen hässlichen Nasen am Ärmel. „Ähh Entschuldigung?“ Der Man reagierte nicht. „Hallo sie da.“ Immer noch keine Reaktion. „He sie stinkender Fettsack.“ Rief Jan etwas zu laut zu dem Mann. Mit einem Ruck drehten sich alle stinkenden Bauern und hässlichen Dickennasen, sowie alle fetten Typen zu ihm herum. „Was hast du gesagt?“ sabbelte der Fettsack. Schnell suchte Jan nach einer passenden Ausrede. „Ich sagte: He du stinken.....ähh.....gutriechender.....Fett.....ähh Athletischer Mann.“ Wiederholte ich. Da wurde der Fettsack noch wütender und drohte mit der Faust. „Willst du mich verarschen du kleiner Penner?“ fragte der Mann wütend. Jan rupfte die Nase, als ein ekelhafter Geruch aus dem Mund des Fetten zu ihm herüberschwebte. „Nein ähh ich dachte nur das wäre das Treffen der anonymen Alkoholiker und Drogenabhängigen Spucknapfsammlern.“ „WAAASS???“ Seine Faust hob sich und wollte auf ihn eindreschen. Jan packte mit zitternder Hand seine Keule, die ihm wahrscheinlich gar nichts bringen würde und wich rückwärts zurück. „Ich mach dich fertig.“ Rief der Fette wieder und stampfte hinter ihm her. Gerade als der Fette ihm eine Rechte verpassen wollte, stolperte Jan über einen Ast und fiel auf den Boden. Der Fette lächelte grimmig und kam auf ihn zugerannt. Unglücklicherweise stolperte der Fette ebenfalls über irgendetwas und stürzte auf Jan zu. Dieser wurde im gleichen Moment von einer Biene gestochen, was ihn dazu veranlasste wild mit den Armen und den Beinen zu rudern. Dabei traf er mit seinen Stahlverstärkten Wanderstiefel genau zwischen die Beine des fallenden Fetten. Der Fette schrie auf und krümmte sich zusammen. „Ah du Arsc*****.“ Jan zog schnell seine Brille wieder auf, die ihm bei dem Fall von seiner Nase gefallen war. Nachdem er die Gläser gereinigt hatte, schaute er verwirrt den Fettsack an. „Warum liegt der denn auf dem Boden ? Die Kleidung wird doch ganz Schmutzig und dann stinkst du noch mehr.“ Bemerkte Jan, der aufstand und sich den Schmutzt von den Kleidern klopfte. Die Zuschauer standen ebenfalls verwirrt herum. Einige lachten den Fettsack aus und andere gingen weiter. „Oh ähh....das war ich ? Das wollte ich gar nicht tut mir leid Fett...äh mein Freund. Ich muss jetzt weiter ok? Tsüss.“ Dann ging Jan Jannsen schnell weiter um nicht wieder in eine solche Situation zu gelangen. Doch überall wo er hinsah waren stinkende Fettsäcke. Na ja nicht überall. So spazierte er dann mit seinem Affen ,der einige Blicke auf sich zog über den Hof, bis er schließlich am Rande angelangt war, wo er einen Mann komische Bewegungen machen sah. Daneben standen noch 2 weitere Männer um einen Kürbis herum. Jan dachte das die Leute in schönes Spiel spielten. Kugelstoßen vielleicht. So marschierte er zu den Leuten hin, in der Hoffnung mitspielen zu können. „Hallo Jan Jannsen mein Name. Ich bin Händler. Was macht ihr denn mit dem Kürbis da? Wo habt ihr den denn her? Es ist doch noch gar keine Kürbissession. Kann ich vielleicht helfen?“ Die 2 drehten sich zu ihm um. |
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13.09.2003, 12:26 | #24 | |||||||
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Onars Hof #12 -
Super. Keiner auf diesem Bauernhof für Entzugskranke Freaks will mit ihm reden. Komisch. Gelangweilt schlenderte Jan Jannsen über den Hof und schaute sich um. Überall stinkende Bauern oder hässliche Söldner die den ganzen Tag herumlungerten. Eine Gruppe von den Typen in blauen Rüstungen saß in dem Schatten einer Eiche und rauchten irgendein Kraut. Etwas von dem Qualm schwebte zu ihm rüber und veranlasste ihn die Nase zu rümpfen. „Ihr Kiffer ihr. Schämt euch. Verunstaltet die ganze Jugend mit eurem Scheiß. Schnief hier, zieh da Pah.“ Kaum hatte der kleine Händler zu Ende gesprochen standen auch schon 2 von ihnen auf und kamen auf ihn zu. Hastig sprang er zurück und suchte nach einer Ausrede. „Ähh moment. So meinte ich das doch gar nicht. ÄÄÄHHHH. Das ist gut was ihr macht. Dann lernen die Kinder......hmmm.....ähh..... den Umgang mit Suchtmitteln und so. Alles Easy?“ Die Söldner schauten ihn wütend an, entschieden aber dann doch das er die Mühe nicht wert sei. „Puh. Gerade noch mal Esel gehabt. Nein warte das ging anders. Gerade noch mal....ähh Hund gehabt ? Nein....“ Wieder in Gedanken versunken hatte er den Vorfall schnell vergessen und spazierte weiter über den Hof und versuchte sich verzweifelt an das Sprichwort zu erinnern. Leider schaute er aber nicht wohin seine Füße ihn trugen und stolperte schon bald über einen Stein. Mit einem stöhnen landete er auf dem schmutzigen Boden. So ein Pech, jetzt war auch noch seine Kleidung schmutzig. Viel Schlimmer: vielleicht war etwas von der Waren kaputt die in seinem Sack verstaut war. Hastig ging er etwas zur Seite und packte seine Waren aus. Erst wickelte er die Töpfe und Schüssel aus dem roten etwas zerfetzten Stoff in denen er die Sachen verpackt hatte. Alles schien in Ordnung zu sein. Hinter ihm ertönte eine weibliche Stimme: „He du was soll denn dieser Aschenbecher da kosten?“ „Wie...äh...was?“ Verwirrt schaute er sich um. Vielleicht hatte Gott zu ihm gesprochen, doch hatte Gott eine weibliche Stimme?? „Hier hinter dir.“ Jan stand auf und drehte sich um. Vor ihm stand eine Frau, wahrscheinlich eine Bauertochter. Ihre Kleider wiesen einige Flicken vor und die Stiefel die sie trug, waren abgetragen. Kein Zweifel. Gott war das nicht. „Wie kann ich ihnen behilflich sein?“ „Was kostet dieser Aschenbecher dort ?“ „Aschenbecher?“ Jan drehte sich um und schaute nach der Schüssel, auf die der Finger der Frau zeigte. „Nein, nein gnädigste. Das ist eine schöne Porzellanschüssel, nicht als Aschenbecher gedacht.“ „Und was kostet sie?“ „Hmm, 10 Goldstücke?“ Die Frau runzelte die Stirn und überlegte. Dann sagte sie: „Ich gebe dir Acht.“ „Neun“ „Acht“ „Neun“ „Ok Sieben.“ „Ok einverstanden.“ Nachdem die Frau bezahlt hatte und mit der Schüssel verschwunden war, bemerkte Jan erst das er sich von der Frau hatte reinlegen lassen. „Oh verdammt.“ Enttäuscht steckte er seinen kleinen Verdienst in eine von seinen Goldbeuteln und packte seine Sachen wieder zusammen. Das während er mit der Frau gehandelt hatte ihm jemand 5 weitere Schüsseln geklaut hatte, bemerkte er wieder einmal zu spät. „Dieser verdammte Laden hier. Kaum dreht man sich um wird man beklaut oder von stinkenden Bauern angerempelt.“ Entschlossen packte er sich seinen Sack auf den Rücken und ging weiter. Vor ihm tauchte ein Gebäude auf, aus dem ein lautes Hämmern zu hören war. Er ging etwas näher heran und schaute hinein. Drinnen sah er das es eine Schmiede war. In der Ecke hinter einem Amboss bearbeitete der Schmied ein Stück Metall, das nach einer Klinge aussah. So etwas wäre gut. Ein Schwert. Damit könnte er sich besser verteidigen als mit seinem Knüppel. „Hallo der Herr.“ Rief er. Leider wurde sein Ruf aber von dem Hammerschlag des Schmiedes übertönt. „Halloooooo?“ Rief er abermals, doch wieder übertönte ihn der Schlag des Hammers „HAAAAAAAAAAAAALLLLLLLLLLLLOOOOOOOOOOOOOO????“ brüllte er, in der Hoffnung den Lärm zu übertönen. Leider hatte der Schmied jedoch in dem Moment eine kleine Pause gemacht, so das sein Brüller auf dem ganzen Hof zu hören war. Sofort wandte sich jedes Gesicht zu ihm herum und schauten ihn fragen an. „Ähhh.“ Unter den ganzen Blicken jedoch wurde er nervös und konnte kein Wort sagen. Los sag was. Versuchte ihm sein Affe klarzumachen, der an seiner Hand zog. „Ähhh.....Wie geht’s wie steht’s ?“ wisperte er. Als die Leute sahen das es nichts besonderes gab wischte sich Jan den Schweiß von der Stirn. Schnelle wandte er sich an den Schmied. Der Schmied war groß und stämmig, nicht zuletzt von seiner Arbeit als Schmied, nahm Jan an. Etwas seltsam sahen jedoch seine blonden Haare aus. Egal sagte er sich. „Hallo mein Name ist Jan Jannsen und ich bin Händler.“ „Hallo ich bin Gorr der Schmied.“ „Ahh genau sie wollte ich sprechen. Und zwar die Frage ist: es geht sich um folgendes und zwar hätte ich gerne ein Schwert.“ „Wer bist du überhaupt?“ „Das habe ich doch gerade gesagt. Mein Name ist...“ „Nein ich meinte woher kommst du? Bist du für oder gegen die Paladine?“ „Ich verstehe nicht.“ „Na bist wohl ein ganz schlauer was?“ „Hä?“ „Jetzt er zähl doch mal was du hier überhaupt willst“ „Also das war so: Eines schönen Tages ist mein Affe verschwunden. Ich machte mich auf die Suche nach ihm und gerat dabei mit der Stadtwache in Konflikt. Ich wollte abhauen, doch bei der Flucht habe ich eine Stadtwache die Mauer heruntergeschubst. Ganz unbeabsichtigt natürlich. Dann wurde ich eingesperrt. Als sich herausstellte das ich es nicht mit Absicht gemacht habe wurde ich verwarnt und freigelassen. Doch als ich einem Ritter Sumpfkraut anbot wurde er wütend. Dann habe ich ihn Blechbüchse genannt. Er wurde noch wütender und hetzte mir die Stadtwache auf den Hals. So bin ich dann geflohen und habe mich im Wald verlaufen. Dort rettete mich dann ein Mann namens Scorp vor einem Monster. Ich bin ihm gefolgt und geriert in ein weiteres Abenteuer. Wir wurden von komischen Skeletten angegriffen. Doch wir haben sie besiegt. Dann am nächsten Morgen war Scorp weg. So machte ich mich auf den Weg und kam hier hin.“ Als er fertig war musterte Gorr ihn. „Du musst entweder seht mutig oder ganz schön blöd sein, eine Stadtwache von der Mauer zu stoßen, einen Ritter Drogen anzubieten und ihn Blechbüchse zu nennen. Vielleicht hast du Lust dich uns anzuschließen?“ Jan schaute ihn verwirrt an. Anschließen? Ich? diesem Bauernhaufen? Diesem Fleck voller stinkenden Söldnern und hässlichen Füßen? Dem sollte Jan Jannsen, der schlauste Mann der Welt (ok das nicht gerade)der ehrliche Händler, der größte Magier (ok das auch nicht) sich anschließen ????? Schließlich antwortete er: „OK. Was soll ich machen?“ |
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14.09.2003, 09:17 | #25 | |||||||
Hmmmmm Beiträge: 401 |
Onars Hof #12 -
Aha. Er sollte also getestet werden. Kein Problem. Kunden würde er bestimmt finden, das war kein Thema, doch 2 weibliche Kunden und auch noch Amazonen. Das würde schwierig werden. Noch schwieriger würde allerdings die Reise werden. Wie sollte er, ein kleiner schwacher, tollpatischer Händler es allein mit seinem kleinen Affen durch das Minental schaffen? Vermutlich würde er nach den ersten par Schritten von 1000 Orks vergewaltigt, von Schattenläufern zerfetzt und von Drachen verspeist werden. Schlimmer wäre es wenn ihn ein Drache vergewaltigt und ein Schattenläufer zerfetzt und ihn die 1000 Orks verspeisten. Oder wenn der Schattenläufer... „Ahh genug davon. Sonst sterbe ich schon vor Angst bevor ich diesen Hof hier verlassen habe.“ „Wie bitte?“ fragte Gorr, der anscheinend gedacht hatte, das er gemeint war. Jan schaute den Schmied fragend an. Wer ist das denn? Dachte er sich und schaute sich um. „Wo bin ich denn hier ? Und wer seid ihr?“ Gorr blickte Jan an als wäre er verrückt geworden. Nun ja geworden nicht. Er war schon immer verrückt. „Du bist gerade in meine Schmiede gekommen und wolltest ein Schwert. Dann hast du mir deine Lebensgeschichte erzählt und wolltest uns beitreten. Dann habe ich dir erklärt das du eine Prüfung machen musst. Schon vergessen?“ Der kleine Händler runzelte die Stirn. „Ehhmm....nun ja, wenn ihr meint. Dann mach ich mich mal auf den Weg. Ähh wohin denn?“ „ouhh.“ Der Schmied schlug sich mit der Hand vor die Stirn. „Du sollst mir 2 Amazonen besorgen die etwas bestellen wollen. Dann bringst du mir die Bestellung und ich mache das Zeugs. Dann bringst du es wieder zurück und kassierst das Gold ein und kommst wieder.“ „Achso, kein Problem.“ Bevor sich der Schmied abwandte sagte er noch mit einem drohenden Blick: „Und wehe du haust mit dem Gold ab.“ „Nein, nein. Wie könnte ich denn?“ fragte Jan unschuldig. Dann verließ er die Schmiede. Draußen angekommen wandte er sich wieder um und ging in die Taverne um sich hinzusetzten. Seinen Sack stellte er neben seinen Stuhl und wühlte dann in seiner Blechröhre, die an seinem Gürtel befestigt war. Dort drinnen verwahrte er alle seine Karten, die sich in seinem Besitzt befinden. „Das Minental also. Hmmm. Da habe ich doch bestimmt ne Karte in meiner Sammlung.“ Kurz darauf zog er die gut erhaltenen Pergamente er heraus und breitete sie auf dem Tisch aus. „Hmm. Khorinis Stadt, Khorinis, Minental, ahh hier habe ich es: Khorinis und das Minental.“ Hastig rollte er die anderen Karten wieder zusammen und verstaute sie sorgfältig in seiner Blechröhre, die er dann wieder verschloss. Jetzt hatte er nur noch die eine große auf dem Tisch liegen. „So, mal sehen, hier bin ich.“ Er zeigte mit seinem dicken Zeigefinger auf einen Fleck auf der Karte, dort wo der Bauernhof von Onar eingezeichnet war. „Dann muss ich hier entlang.“ Er Zeige- und Mittelfinger und führte sie einem Weg entlang, nach Süden, an den Bergen vorbei bis er endlich am Ziel war. „Uiih. Das wird ein langer Weg. Gut das ich meine Ausrüstung dabei hab.“ Sagte er und klopfte mit seiner Hand auf eine seiner Gürteltaschen die an seinem Gürtel baumelten. „Ich muss 2 Bergpässe überwinden. Das könnte schwierig werden. Ganz abgesehen von den 1000 Orks die mich vergewaltigen und den Schattenläufern, die......Moment das kommt mir irgendwie bekannt vor. Egal.“ Nachdem die letzte Karte wieder zurück in den Behälter getan hatte, wandte er sich wieder seinem Sack voll Waren zu. Was sollte er damit machen? Bei der Reise würde der Sack ihn nur behindern. Doch wenn er im Lager der Amazonen etwas verkaufen konnte... . Dann entschloss er sich doch, den Sack mitzunehmen. Nun war das Proviant an der Reihe. So eine Reise würde bestimmt 2 Tage in Anspruch nehmen. „Mal sehen, 1 Laib Brot, 3 Äpfel 1 kleines Stück Käse und 2 leere Wasserschläuche. Toll. Da muss ich wohl einkaufen gehen.“ Jan Jannsen packte seine Sachen wieder zusammen und verließ die Taverne um sich nach einem Gemüsehändler oder so umzusehen. Leider war niemand in Sicht. „Tja dann muss ich wohl zu den Bauern gehen.“ Sagte er zu sich selbst und verließ dann Onars Hof. Das würde eine lange Reise werden. 1000 Orks, Schattenläufer.... „Arrghh. Warum habe ich mich darauf eingelassen?“ |
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