World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Onars Hof #12
Seite 3 von 16  1  2  3  4  5  6  7 Letzte »
13.09.2003, 22:59 #51
Eiswasser
Beiträge: 157

Die Hohe Amazone spürte, das sie beobachtet wurde, auch wenn sie niemanden da. Doch sie ließ sich nichts anmerken und trainierte weiter. Immer wieder ließ sie den Arm nach vorne schnellen und im richtigen Moment drehte sie sich ruckartig um und warf den Speer auf den vermeidlichen Voyeur. Dummerweise hatte die Waffe keine Spitze, sondern war stumpf am Ende, der Stab prallte tatsächlich an seinem Opfer auf, fiel dann aber zu Boden.
Der Getroffene gab dennoch keinen Mucks von sich, Shiva hörte aber, wie er kurz darauf davonrannte. Eigentlich würde sie diesem Idioten gern hinterher rennen und ihn ordentlich zusammenschlagen, aber leider fehlte es ihr an Kraft und besonders an Schlaf. Sie sollte sich langsam in die Taverne begeben und sich ins Bett legen.
13.09.2003, 22:59 #52
Lord_Salladin
Beiträge: 269

Ali wurde gerüttelt. Er wurde wach gerüttelt. Er wurde von AntiSchill wachgerüttelt. Ali bemerkte so gleich dass es schon hell war, hell wie im Winter. Es wurde Herbst. Man merkte es. Teile der Blätterkrone der Bäume fielen schon herab. Der Wind zog immer heftiger durch die Zelte. Die Tage wurden kürzer. Und Ali wachte nicht mehr durch die Sonne auf. AntiSchill! AntiSchill hatte Ali aufgeweckt? Das war selten. sonst war es immer umgekehrt. Ali hatte aber auch eine Ausrede auf AntiSchills Frage: "Warum bist du denn noch nicht wach?" Alis Antwort: "ich hab gestern noch bis spät in die Nacht geübt. Fisk, mein Lehrmeister hatte mir aufgetragen ich solle 2 Schwerthaltungen trainieren..." so log Ali, denn er hatte nicht bis tief in die Nacht hinein geübt. Ihm war gestern schon sehr kalt, in seinen dünnen Klamotten. Er würde wohl auch etwas wärmere Kleidung für den Herbst und den Winter benötigen. Doch da murmelte AntiSchill: "Ich muss auch zusehen, dass ich mit Schwert und Bogen was auf die Reihe bringe..." "Jetzt wo du es erwähnst... ich muss los, Fisk wird mich sicher schon erwarten..." und da stürzte sich Ali schon aus dem Zelt. Er lief zum Trainigsplatz und suchte Fisk. Er saß auf einer Bank vor dem Haus der Lehrmeister und pfiff ein wenig. Ali brummte: "Hallo ich..." Doch Fisk unterbrach ihn sogleich: " SCHHH! Hör mal der Wind! Der Wind in den Bäumen! Der wind zwischen den Blättern! Der wind! Ja... der Wind! Es wird Herbst. Aber so wie der Wind kann man sein Schwert auch führen. So mit kommen wir zu dir: Sollen wir weiter machen?" Ali war etwas verwirrt und stotterte etwas wie: " Äh... oh... ja klar! Ich hab den Block und diesen Schwung auch schon geübt... ich..." Doch Fisk unterbrach ihn abermals: "guut... Dann lernen wir heute eine weitere Verteidigungsstellung... los geht 's! " und so machten sie sich auf das matschige Übungsfeld und zogen ihr Schwerter.
13.09.2003, 23:02 #53
eiskalter Engel
Beiträge: 49

Diese Dame hatte ihn doch glatt erwischt, scheiß Amazonen. Scheiße! Sie hatte seine Brust genau erwischt, etwas höher und sie hatte sein Schlüsselbein gebrochen, so höllisch tat es war. Es war eine innere Wunde, es trat kein Blut aus, es man sah nichts, abgesehen von dem großen, roten, angeschwollenem Fleck, Nefarius wusste nicht, ob das nun gut oder schlecht war. Hilfesuchend sah er sich um, er konnte nicht schreien sonst würde diese verdammte Amazone wohl herkommen und ihn umbringen. Scheiße. Was jetzt? Der Anwärter richtete sich auf, so gut es ging und schleppte sich zur Taverne, scheißegal ob er nur Lendenschurz an hatte oder nicht, er brauchte jetzt irgendeine medizinische Vorsorgung oder zumindest einen einfach Verband. So wollte er sich nicht zum Kloster schleppen. Sicher würde ihn die Wunde nicht umbringen, aber zu diesem Zeitpunkt war der Schmerz einfach unerträglich.
13.09.2003, 23:14 #54
Erend
Beiträge: 4.703

Langsam ließ Fisk seinen Blick zu den Sternen schwenken, dann sah er ruckartig herab und musterte die Klinge seines Schwertes. Nachdem er dies unter verdutzten Blicken Salladins getan hatte, schwung er die Waffe einige Male in der Hand.
Dann wandte er sich seinem Schüler zu und begann mit klarem, frostigen Ton zu erklären: "Der Block ist lebenswichtig. Solltest du ihn nicht perfekt beherrschen, kann dies deinen Tod bedeuten. Ich bringe dir vorerst den einfachen Block bei, der nur auf der Verteidigung und nicht auf dem Konter basiert.". Immer wieder nickte Salladin gehorchend und blickte seine Keule an.
Als Fisk noch einige weitere Dinge hinzugefügt war, sprach er: "Ich werde dir diesen Block jetzt vormachen. Ich mache es nur ein einziges Mal, merke die alles genau.". Aermals nickte Salladin, dann begab sich Fisk in die Blockstellung.
Dabei setzte er den rechten Fuß weit zurück und hielt den linken Arm schützend vor den Unterkörper.
Die rechte Hand, in welcher er sein Schwert behütete, hob er auf Kopfhöhe und blickte auf der flachen Seite der Klinge entlang. Er drückte seine Füße tief in den Schlamm, sodass die Pose realistisch wirke. Nachdem er so einige Sekunden gestanden hatte, verließ er die stellung und sah seinen Schüler an. "Greif mich an." sprach er dann, knapp und bündig.
Salladin war zuerst etwas verwirrt, dann nickte er jedoch als Zeichen der Verständnis und hob seine Waffe. Er gab Fisk abermals ein Signal, dann stürmte er los. Fisk wartete. Wartete, bis sich Ali kurz vor ihm befand.
Dann, völlig unerwartet, riss er seine Waffe nach oben und schleuderte Salladins Keule aus der Hand des Wegelagerers. Sie schlug einen Bogen und landete dann hinter dem Schüler im kalten Matsch. Manchmal hilft diese Technik auch, den Gegner zu entwaffnen." erklärte Fisk seinem schützling, während dieser seine Waffe aufhob, "Nun machen wirs umgekehrt. Ich attackiere dich. Mach dich bereit."
13.09.2003, 23:37 #55
Lord_Salladin
Beiträge: 269

Fisk stürzte auf Ali zu. Ali ging etwas in die Knie. Er hob das Schwert wie Fisk vorher. Den linken Arm, genau so, wie Fisk, schützend vor dem Körper haltend. Fisk lief weiter auf Ali zu. 4 Meter 3 Meter. 2 Meter. 1 Meter. Klirr. Ali schloss die Augen. Er spürte, wie er fasst automatisch den Angriff blockte und Fisks Schwert sich in Alis Keule verhackte. Ali wollte ihn wieder weg drücken. Der Drachenjäger verlor den gesamten Schwung. Ali blieb weiter standhaft und seine Füße bohrten sich einwenig tiefer in den Schlamm. es war keine Sekunde vergangen, als Fisk von dem Aufprall gebremst sich wieder in Gegenrichtung bewegte. Ali drückte ihn tatsächlich weg. Er hätte nie gedacht, dass er dazu im Stande wäre. Ali merkte weiter das Fisks Schwert, dass sich irgendwie in den Abstrebungen Alis Keule verbog, Fisk aus der Hand rutschte. Doch Fisks, beinahe zu Boden gefallen, zog mit einem Ruck an dem Schwert. Salladin, der seine Keule, fast krampfhaft, festhielt. spürte, dass Fisk mit einer solchen wucht daran zog, dass sich das Schwert wieder löste. Er zog es an sich, betrachtete sein Schwert und murmelt: "Oh ja... das hat ganz schön gelitten... naja: Das war:" und er richtete seine Aussage nun mit erhöhter Lautstärke an Salladin“, sehr gut, deine Keule ist sicher eine gute Waffe. Das üben wir gleich noch mal..." So geschah es: sie übten und übten... Ali merkte wie er Fisk schon fast jedes Mal entwaffnete..., doch es gelang ihm immer nicht, er war irgendwie zu geschickt. Ali wurde besser, dass merkte er und Fisk betonte es auch oft mit Sätzen wie: "Mh... gut" oder "Ja das war sehr schön..." oder auch" Oh... beeindruckend...!" Salladin war recht froh darüber. Und so übten sie diese gute Verteidigungsstellung.
14.09.2003, 09:17 #56
Hmmmmm
Beiträge: 401

Aha. Er sollte also getestet werden. Kein Problem. Kunden würde er bestimmt finden, das war kein Thema, doch 2 weibliche Kunden und auch noch Amazonen. Das würde schwierig werden. Noch schwieriger würde allerdings die Reise werden. Wie sollte er, ein kleiner schwacher, tollpatischer Händler es allein mit seinem kleinen Affen durch das Minental schaffen?
Vermutlich würde er nach den ersten par Schritten von 1000 Orks vergewaltigt, von Schattenläufern zerfetzt und von Drachen verspeist werden. Schlimmer wäre es wenn ihn ein Drache vergewaltigt und ein Schattenläufer zerfetzt und ihn die 1000 Orks verspeisten.
Oder wenn der Schattenläufer...
„Ahh genug davon. Sonst sterbe ich schon vor Angst bevor ich diesen Hof hier verlassen habe.“
„Wie bitte?“ fragte Gorr, der anscheinend gedacht hatte, das er gemeint war.
Jan schaute den Schmied fragend an. Wer ist das denn? Dachte er sich und schaute sich um.
„Wo bin ich denn hier ? Und wer seid ihr?“
Gorr blickte Jan an als wäre er verrückt geworden. Nun ja geworden nicht. Er war schon immer verrückt.
„Du bist gerade in meine Schmiede gekommen und wolltest ein Schwert. Dann hast du mir deine Lebensgeschichte erzählt und wolltest uns beitreten. Dann habe ich dir erklärt das du eine Prüfung machen musst. Schon vergessen?“
Der kleine Händler runzelte die Stirn.
„Ehhmm....nun ja, wenn ihr meint. Dann mach ich mich mal auf den Weg. Ähh wohin denn?“
„ouhh.“ Der Schmied schlug sich mit der Hand vor die Stirn. „Du sollst mir 2 Amazonen besorgen die etwas bestellen wollen. Dann bringst du mir die Bestellung und ich mache das Zeugs. Dann bringst du es wieder zurück und kassierst das Gold ein und kommst wieder.“
„Achso, kein Problem.“
Bevor sich der Schmied abwandte sagte er noch mit einem drohenden Blick:
„Und wehe du haust mit dem Gold ab.“
„Nein, nein. Wie könnte ich denn?“ fragte Jan unschuldig. Dann verließ er die Schmiede. Draußen angekommen wandte er sich wieder um und ging in die Taverne um sich hinzusetzten. Seinen Sack stellte er neben seinen Stuhl und wühlte dann in seiner Blechröhre, die an seinem Gürtel befestigt war. Dort drinnen verwahrte er alle seine Karten, die sich in seinem Besitzt befinden.
„Das Minental also. Hmmm. Da habe ich doch bestimmt ne Karte in meiner Sammlung.“
Kurz darauf zog er die gut erhaltenen Pergamente er heraus und breitete sie auf dem Tisch aus.
„Hmm. Khorinis Stadt, Khorinis, Minental, ahh hier habe ich es: Khorinis und das Minental.“
Hastig rollte er die anderen Karten wieder zusammen und verstaute sie sorgfältig in seiner Blechröhre, die er dann wieder verschloss.
Jetzt hatte er nur noch die eine große auf dem Tisch liegen.
„So, mal sehen, hier bin ich.“ Er zeigte mit seinem dicken Zeigefinger auf einen Fleck auf der Karte, dort wo der Bauernhof von Onar eingezeichnet war. „Dann muss ich hier entlang.“ Er Zeige- und Mittelfinger und führte sie einem Weg entlang, nach Süden, an den Bergen vorbei bis er endlich am Ziel war.
„Uiih. Das wird ein langer Weg. Gut das ich meine Ausrüstung dabei hab.“ Sagte er und klopfte mit seiner Hand auf eine seiner Gürteltaschen die an seinem Gürtel baumelten.
„Ich muss 2 Bergpässe überwinden. Das könnte schwierig werden. Ganz abgesehen von den 1000 Orks die mich vergewaltigen und den Schattenläufern, die......Moment das kommt mir irgendwie bekannt vor. Egal.“
Nachdem die letzte Karte wieder zurück in den Behälter getan hatte, wandte er sich wieder seinem Sack voll Waren zu. Was sollte er damit machen? Bei der Reise würde der Sack ihn nur behindern. Doch wenn er im Lager der Amazonen etwas verkaufen konnte... . Dann entschloss er sich doch, den Sack mitzunehmen. Nun war das Proviant an der Reihe. So eine Reise würde bestimmt 2 Tage in Anspruch nehmen.
„Mal sehen, 1 Laib Brot, 3 Äpfel 1 kleines Stück Käse und 2 leere Wasserschläuche. Toll. Da muss ich wohl einkaufen gehen.“
Jan Jannsen packte seine Sachen wieder zusammen und verließ die Taverne um sich nach einem Gemüsehändler oder so umzusehen.
Leider war niemand in Sicht. „Tja dann muss ich wohl zu den Bauern gehen.“ Sagte er zu sich selbst und verließ dann Onars Hof.
Das würde eine lange Reise werden.
1000 Orks, Schattenläufer....
„Arrghh. Warum habe ich mich darauf eingelassen?“
14.09.2003, 10:50 #57
Jabasch
Beiträge: 1.129

Endlich kam Jabasch auf dem hof an, es kam ihm ewig vor aber vielleicht auch nur weil sein Fuß noch so schmerzte. Am Eingang zum Hof sollte auch noch ein "Grundgebühr" bezahlen um überhaupt erst Reinzukommen. Zähneknirschend bezahlte er die 50 Gold, kam dann aber auf den Hof obwohl ihn die meisten Söldner nur dumm anglotzten.
Tja ein Soldat des Königs auf dem Lande war halt in diesen Tagen etwas besonderes, und vor allem wen man freiwillig ins Wespennest lief.
"Du darfst bloß keine Schwäche zeigen" sagte sich der Milizsoldat immer wieder und biss die Zähne bei jedem Schritt mit seinem kaputten Fuß zusammen, Sprüche wie: "Scheiß Miliz" oder "Ihr dämlichen königstreuen bekommt kein halbes Goldstück mehr von uns" ignorierte er einfach und ging zielstrebig auf die Taverne zu. In der Taverne besorgte er sich erstmal ein Bier und setzte sich dann mit seinem Begleiter in eine dunkel ecke um erstmal die Lage zu checken.
"Noch scheint alles ruhig zu sein..." murmelte Jabasch, "aber es ist ja auch noch ziemlich früh, wir sollten uns nicht zu lange hier aufhalten!"...
Jabasch ging noch mal nach vorne zu Theke "Pass auf! Ich habe gehört ihr habt hier einen ziemlich guten Schmied der allerlei Sachen schmiedet."
Misstrauische blicke folgten der Frage des Milizen bis der Wirt dann mit dem Kopf zur Seite nickte und auf eine Schmiede gleich neben der Taverne deutete.
Jabasch bedankte sich und ging dann gleich in die Schmiede wo er auch den Schmied antraf der als er ihn sah erstmal kräftig loslachte, hatte wohl nicht gedacht das sich die Milizen bis hierher verirren.
14.09.2003, 11:14 #58
Gorr
Beiträge: 1.940

Gorr konnte nicht mehr vor Lachen, er hielt sich seinen schmerzenden Bauch. Hummelchen kam von dem schallenden Gelächter geweckt von oben herunter gestürzt. Gorr wischte sich einige Tränen aus dem Auge und musste erschrocken feststellen dass der junge Milizionär etwas aus seiner Rüstung holte. EIN ATTENTAT ! Gorr packte seinen Begleiter am Kragen und warf ihn über den Tresen, der Mann schlug mit einem lauten Stöhnen auf dem Boden auf und hüpfte durch die Wucht des Aufpralls noch einmal kurz in die Luft, um dann endlich auf dem Boden Ruhe zu finden. Gorr indess packte den anderen an der Hand, wo der seine Waffe herausholen wollte und griff beherzt zu, es war ein lautes Knacken zu vernehmen und der Mann blickte schmerzerfüllt und entsetzt zugleich zu seiner Hand. Gorr holte mit der linken Hand Schwung und pfefferte dem Soldaten selbige ins Gesicht. Das Wangenfleisch begann zu beben und aus den zitternden Lippen schoss Blut das sich mit Speichel vermengt hatte. Der Mann legte den Kopf schief wie ein Vogel, verdrehte die Augen udn sagte: Das schmerzt ! Dann krachte auch er schlussendlich zu Boden und seine Waffe mit ihm. A Propos Waffe: die musste er sich mal genauer ansehen. Tja, komische Waffe das. Ein kleiner Sack. Gorr hob den Sack auf. Ein paar Münzen klimperten darin. Klang wirklich wie Münzen. Gorr hielt seine Nase dran. Roch auch wie Münzen. Gorr öffnete den Sack und schaute hinein. Tja, die Dinger sahen auch aus wie Münzen. Mussten wohl Münzen sein. Aber das hieß ja ... Gorr grübelte ein bisschen nach ... hieß wohl er wollte gar nich angreifen ... eigentlich wollte er was kaufen. Auch gut. Gorr warf ihm den Sack zu. Also, womit kann ich dienen ? grinste er Entschuldigen Sie dass ich etwas vorsichtig bin, aber man kann ja nie wissen ...
14.09.2003, 11:36 #59
Jabasch
Beiträge: 1.129

Schmerzerfüllt fühlte sich Jabasch seine Nase, scheiße gebrochen. Das ging alles so schnell das er gar nicht wusste wie ihm geschieht. Und jetzt kam diese Söldner auf einmal wie ausgewechselt auf ihn zu und half ihm hoch...also Jabasch hatte schon viel krankes von den Lee´s gehört aber das sie friedliche Besucher so empfangen....
Zum glück war aber hinter dem Söldner eine Frau aufgetaucht, sie nahm sich der beiden verletzen Stadtler an, "Ihr seht ja wirklich übel zugerichtet aus, aber nehmt das Gorr nicht übel. Er hat nen Tick was neue und vor allem Milizen angeht."

"Schon gut"...brachte Jabasch etwas Blut spukend raus, aber jetzt tat wenigstens sein Fuß nicht mehr so doll weh sondern sein ganzer Körper. In seinem Gesicht schwollen die blauen flecken an und seinen einen Arm spürte er kaum mehr. Nachdem sich Hummelchen erstmal um die beiden gekümmerte hatte und sich Jabasch auf einen Stuhl gesetzt hatte musste er in seinem Kopf erstmal überlegen warum er an diesen verdammten Ort gekommen war. Mit der einen Hand rieb er sich den Kopf und starrte dabei den Söldner an, am liebsten hätte er ihm das Grinsen aus dem Gesicht geprügelt aber bei sonem Bär wollte er nicht ein zweites mal halb tot geprügelt werden.
"Ich bin eigentlich gekommen um eine Truhe zu kaufen..." sagte Jabasch dann als er sich plötzlich wieder erinnerte..."bevor es zu diesem "Zwischenfall" kam....".
Nun schien Gorr wieder ganz hellhörig zu sein, "Was den für ne Truhe"
"Gib mir einfach die beste die du hast..."
14.09.2003, 16:06 #60
Marquez
Beiträge: 370

Marquez stand vor der Taverne und sah auf die Felder, während er versuchte, sich an die Wegbeschreibung zu erinnern, die ihm ein freundlicher Bandit gegeben hatte.
»Hm... übers rechte Feld, wenn ich vor dem Haupthaus stehe. Und dann sollte ich es gleich sehen...«
Er legte die flache Hand als Sonnenschutz an die Stirn und kniff die Augen zusammen, darum bemüht, Carras’ Haus zu finden.
»Ach, da ist es ja!« Sofort machte sich auf den Weg und spazierte über das abgeerntete Feld.

Auf der Hälfte des Weges blieb er plötzlich stehen.
»Na, was ist das denn?«
Ein einsames kleines Goldstück lag vor ihm auf dem Boden, das er sogleich aufhob und in seinen Lederbeutel wandern ließ.
»Heute scheint mein Glückstag zu sein. Erst werde ich in die Mine geworfen und dann finde ich auch noch Gold...«
Seine Überlegung, was an diesem Satz gerade sachlich falsch gewesen war, wurde von einem schrillen Schrei unterbrochen. Kein menschlicher Schrei, sondern noch viel ohrenbetäubender. Zögerlich drehte sich Marquez um.
»Das ist doch nicht etwa ein... ach, du Scheiße!« Doch, es war ein Feldräuber.
Marquez wurde bleich. Die Drohgebärden des Feldräubers ließen ihn erstarren.
»Ganz ruhig, Kumpel! Ganz ruhig...«
Der Feldräuber kam langsam auf ihn zu.
»Hey, mach keinen Scheiß!« Dann fiel Marquez ein, dass er ja noch ein Messer hatte. Er zog es und hielt es in Richtung seines neuen Freundes.
»Wenn du nicht sofort stehen bleibst, dann sehe ich mich gezwungen, das hier zu benutzen.«
Der Feldräuber zeigte sich davon wenig beeindruckt. Er bäumte sich auf und stieß einen weiteren Schrei aus, um Marquez den letzten Rest Selbstvertrauen zu nehmen.
»Oh, verdammt!« Fast zeitgleich liefen sie los. Der Feldräuber Richtung Marquez und Marquez zu Carras’ Scheune – so schnell er konnte.
»Hey, da ist ja ein Bandit! Das muss Carras sein«, dachte er lächelnd und hielt auf seinen Retter in spe zu, nachdem er nach einem Blick zurück feststellen musste, dass diese Furie von Feldräuber immer noch an ihm dran klebte wie die Blutfliege am Honigglas.
14.09.2003, 17:26 #61
Gorr
Beiträge: 1.940

Hier. sagte Gorr und holte eine Metalltruhe der bessten Art hinter dem Tresen hervor. Als ich letztens ein paar Truhen für einen Freund gemacht habe, hab ich mir auch gleich die hier gemacht, weil ich dachte dass ich auch noch eine brauche. Bis jetzt hab ich sie nicht benutzt. Normalerweise verlange ich dafür 600 Thaler. Ich gebe sie dir aber für 500, immerhin hab ich euch Beiden ganz schön die Fresse poliert... lächelte Gorr mit einem Zwinkern.
14.09.2003, 17:27 #62
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Mit hastigen Schritten ereichten Lares und Sheron den Hof des Grosbauerns. So da wären wir. Ich lass dich jetzt mal alleine. Wir sehn uns dann die nächsten Tage... und bevor Sheron nachfragen konnte, was er jetzt eigentlich hier tun sollte, war der Bandit auch schon wieder verschwunden. Verdammt! Jetzt saß er hier.Alleine ohne zu wissen was er eigentlich tun sollte...

Und so schlenderte er langsam über den Hof des Großbauern. Es war nicht gerade viel los hier. Ganz anderst als im Hafen der Stadt. Lediglich ein paar Söldner und Bauern standen verquirlt in der Gegen herum und betrachteten der verlumpten Neuangkömling mit einem schiefen Grinsen...
14.09.2003, 17:54 #63
Jabasch
Beiträge: 1.129

Dasch kam man wohl sagen stöhnte Jabasch und spukte noch einen Zahn raus. Dann holte er einen Beutel Gold aus seiner Tasche, diesmal aber etwas langsamer und vorsichtiger und bezahlte den Schmied dann.
"Sach mal, ihr habt hier doch son Spezialbier oder? Kann ich davon auchmal was haben ?
Verwundert schaute ihn der Schmied an, anscheinend wunderte er sich immer mehr über den Milizen, erst kam er ohne Angst auf den Hof kassierte ordentlich Schläge und fragte dann noch ob sie zusammen einen Heben wollen.
"Was solls, komm mit." sagte Gorr und ging dann mit Jabasch in die Taverne gleich gegen über.
Schnell wurde von Gorr ein Tisch frei geräumt und er setzte sich dann mit dem noch etwas zurückhaltenden Milizen an einen Tisch.
Wenig später folgte die erste runde Komabier, der Söldner der das wohl jeden Tag Fässerweise in sich reinschüttete exte das Glas gleich mit einem Ruck, doch die Miliz musste stärke zeigen und Jabasch zog den Krug ebenfalls mit einem kräftigen Schluck leer.
"Das geht ja runter wie Feuer...was tut ihr da rein" keuchte Jabasch. Die Söldner grinsten, "Das Bier hat bis jetzt noch jeden neuen Besucher umgehauen" sagte der Schmied mit einem dicken Grinsen im Gesicht.

"Scheiße, das kann ja noch ein verdammt langer Abend werden....." murmelte Jabasch als die nächste Runde Koma Bier auf den Tisch kam.
14.09.2003, 18:41 #64
Carras
Beiträge: 1.377

Carras grinste unwillkürlich als er einen 'Bauern in Begleitung eines Feldraübers auf sich zurasen sah.

Carras wusste nicht wer gefährlicher war... der Bauer der eilens über das Feld auf ihn zurannte und ihn vermutlich umrennen würde oder der Feldraüber.

Er zog sein Edles mit Erz überzogenes Schwert aus der Schneide und rannte den kleinen Hang hinab auf den Feldraüber zu.

Gerade rauschte er an dem Bauern vorbei der ihm ein kurzes Danke zumurmelte.

Carras rannte mit erhobenen Schwert auf den etwas komisch schauenden Feldraüber zu und zog einmal kurz das Schwert herunter und einmal wieder herauf.
Dann zog er es einmal seitwärts an der Brust entlang.

Der Feldraüber kippte mit einem im Keim erstickenden Schrei nach hinten um und hatte ein Religiöses Kreuz auf der Brust.

Carras murmelte bmit einem extrem fiesen Grinsen Amen ....

Er steckte das Schwert weg und ging auf den Bauern zu...

Als er ihn erreichte sagte er :
Alles in Ordnung?

Ja .. danke prustete der Bauer deutlich erschöpft von seinem Spurt.

Das nächste mal kommst du bitte ohne Begleitung... sagte Carras hob die Hand als Abschied und ging wieder vor seine Hütte.

ALs ihn der Bauer noch einmal ansprach........
14.09.2003, 19:15 #65
Abaddon
Beiträge: 1.783

Nach einem kurzen Fußmarsch hatte die Gruppe Onars Hof erreicht. Abaddon schritt an der Seite des Rekruten Aragorn voran dicht gefolgt von Rasputin. Erst dahinter folgten die 8 Templer und die 4 Novizen mit je einer Bettrolle. Unter den Blicken de Söldner marschierten die Sumpfler auf den Hof und machten sich vor dem ersten Gebäude auf der linken Seite breit. Gemütlich rollten die Anhänger des Schläfers ihre Bettrollen auf dem Fleckchen Gras aus. EIn kleines Stückchen abseits ihres Schlafplatzes begannen die Noivzen sich wie zu Hause ein kleines Lagerfeuer aus aus dem nahen Wald herbeigeschafften Ästen zu errichten denn es war schon spät geworden.

Wenige Minuten später war aus dem kleinen Stück von Onars Hof ein provisorisches Sumpflager geworden. Ausreichend um hier die nächsten 4 Wochen zu verbringen. Die Templer hatten sich zusammen mit den Novizen am Lagerfeuer niedergelassen und genossen ihr mitgebrachtes Sumpfkraut. Abaddon hatte mit wohlwollendem Blick das ganze Beobachtet und wandte sich nun Aragorn zu.

Nun wo wir hier sind wäre es glaube ich an der zeit mir zu erzählen wozu ich hier überhaupt benötigt werden.

Sprach der Templerführer mit einem leichten Grinsen auf dem Gesicht.
14.09.2003, 19:26 #66
Don_Juan_Doc
Beiträge: 43

Avalon war noch imer leicht erschrocken, von dem was sich ereignet hatte. Er konnte nicht glauben, was für mise Halsbabschneider diese Söldner doch waren. Dreckiges Pack.

"Hey, Fettwanst, gib mir auch mal so nen Krug von dem Zeug!"

Der Söldner blickte ihn mürrisch an, rückte das Bier aber raus. Anscheinend wollte er dem Bürger dabei zusehen, wie er das Gebräu wieder ausspuckte, doch es kam ganz anders. Avalon leerte den Krug in einem Zuge und verlangte sogleich einen zweiten. Er wusch sich den Mund ab und krallte sich den zweiten Krug. Hob ihn in die luftige Höhe und blickte ihn an.

"So klein, aber doch so fein.", sprach er zu sich, lehnte den Rand des Bechers an seine Unterlippe und lies das Bier geschmeidig die Kehle runterinnen. Es tat gut, mal wieder etwas genüssliches in den Rachen zu bekommen.

"Herrliche, du musst mir das Rezept aufschreiben.", grinste er und lies neidische Blicke vom Söldner und vom Milizen ausgehen.
14.09.2003, 20:45 #67
Marquez
Beiträge: 370

»Hey, warte mal!«, rief Marquez seinem Retter hinterher, während er nach Luft schnappte. »Bist du Carras?«
Der Angesprochene drehte sich um.
»Genau der bin ich. Was gibt’s?«
»Die Banditen schicken mich. Ich soll mir angemessene Schutzkleidung für die Mine besorgen.«
Carras musterte ihn und verschwand für ein paar Minuten in seinem Haus.

Marquez setzte sich derweil auf eine Bank und stellte sich lächelnd vor, wie er wohl in so einer Schürferkluft aussehen würde. Bis ihn ein Bauer ansprach, der das Gespräch belauscht hatte.
»Du weißt, dass so ein Teil 250 Gold kostet?«
»Wie bitte? Ich dachte, das kriegt man gestellt!« Marquez starrte ihn ungläubig an, woraufhin sich der Bauer kichernd vom Acker machte.

Kurze Zeit später kam Carras zurück und übergab dem frischgebackenen Schürfer die neue Arbeitskleidung. Unter schwerem Zähneknirschen bezahlte Marquez den Wucherpreis.
»Hier, dein Gold. Ich hatte es... zufälligerweise schon abgezählt.« (Wobei er beim Wort „zufälligerweise“ eigenartig die Augen verdrehte...)
Die beiden verabschiedeten sich und Marquez machte sich wieder auf den Heimweg.
14.09.2003, 20:48 #68
Parnas
Beiträge: 61

Parnas sah sich um, er war noch nie auf Onar’s Hof gewesen und wenn er sich so umschaute, würde es auch nie wieder tun. Die Söldner schienen zwar stark aber ihr Benehmen war überaus merkwürdig.
Der Junge schüttelte leicht den Kopf, er wusste überhaupt nicht was er hier tat, Abaddon hatte ihn einfach mitgeschleppt aber bisher noch nicht verraten um was es eigentlich ging.
Von den anderen Novizen hatte der Bruder zwar erfahren das wir einen Söldner trainieren sollen doch das war doch eine sehr wage Erklärung.

Das Wetter schien umzuschlagen, die kurzen Wolkenfetzen vereinten sich und bildeten riesige Regenwolken welche das dunkelblau des nächtlichen Himmels verdeckten. Ein kühler Wind kam auf, Parnas rutschte ein wenig näher ans Lagerfeuer und lauschte gespannt was die Novizen zu erzählen hatten dazu rauchte er einen grünen Novizen welchen er von Abaddon Gütigerweise geschenkt bekommen hatte.

Wie ein Hüter der auf seine Schafe aufpasst stand Abaddon in geringer Entfernung der Novizen und beobachtete Abwechslungsweise die kleine Gruppe Novizen und den Hof. Seine Augen waren müde und matt doch er stand Stunde um Stunde, es schien als würde er im stehen meditieren.

Schliesslich legte sich ein Novize nach dem anderen Schlafen, bis Parnas alleine am Feuer sass. Er nahm noch ein paar Züge des letzten Krautstängels den er besass und war den Stummel dann ins hohe Gras neben einer Eiche.

Was würde wohl morgen geschehen? Würden sie dann endlich beginnen zu trainieren?

Parnas musste gähnen, so gross seine Neugier auch war, nun übermannte auch ihn der Schlaf und er fiel in eine Traumlose, ruhige Nachtruhe.
14.09.2003, 21:40 #69
Nizidraman
Beiträge: 1.171

Einst waren seine Kleider bunt und sauber gewesen. Jetzt aber, nach einem längeren Ausflug im Minental war die dünne Kleidung zerrissen, und brauner, verkrusteter Schlamm bedeckte weite Teile des Stoffes, und auch der Haut von Nizidraman. Einzig und alleine die Beine waren praktisch sauber, sie hatten ein Bad in einem eiskalten See hinter sich.

Ungeachtet von den widrigen Umständen seiner Kleidung war Nizidraman wieder munter und fröhlich. Die Kopfschmerzen hatte er endgültig hinter sich gelassen, und die Beule schmerzte nur noch bei Berührung. Hie und da zupfte er eine Blume oder ein Gräschen vom Wegesrand, um sein Kaninchen Kren damit zu füttern. Der Hof vor ihm war gross und ausladend, schon von weitem sah man mehrere Söldner auf dem Hof herumstehen. Nicht zu übersehen war auch ein Söldner, der vor der Anhöhe, auf der der Hof stand, mit grimmigstem Blick Wache hielt. Schnell erkannte Nizidraman, dass er an diesem Mann würde vorbeikommen müssen, wollte er den Hof betreten. Und er hatte auch bemerkt, dass der Mann ihn bemerkt hatte, und dass ein Umgehen des Wächters daher wenig Sinnvoll gewesen wäre.

Fröhlich pfeifend begrüsste Nizidraman den alten Söldner, den einer seiner Kameraden gerade mit "Sentenza" ansprach. "Seid gegrüsst, Meister Sentenza", begrüsste Nizidraman so den Söldner, diesen mit seinen grossen, runden Augen unschuldig anstarrend. Sentenza, offenbar kaum verwirrt über die ungewöhnlich höfliche Anrede, stiess wie gewohnt zwischen seinen Zähnen seine Drohung heraus: "Los, gib mir 50 Goldstücke, oder willst du, dass ich dir weh machen muss? Nizidraman schüttelte heftig den Kopf, meinte dann aber "Ich habe keine 50 Goldmünzen." Er zog einen kleinen Beutel von seinem Gürtel. 4 einsame Münzen klimperten darin. "Du willst mich wohl verarschen, du mieses kleines Stück Dreck?" Schnell steckte Nizidraman seinen Beutel zurück in den Gürtel. Aus einer seiner Taschen kam ein Dolch geschossen, und er war auch schon in der Hand, als Sentenza noch immer an der ledernen Rückenscheide seiner Waffe herumfummelte. Doch schneller als Nizidraman lieb sein konnte, war das schwere, mehr als einen Schritt eines grossen Menschen Stück Stahl in den kraftvollen Händen des Söldners, welcher grinste. Der Kampf sah wirklich seltsam aus, die Waffe des Söldners war mehr als dreimal so lang wie die des Schelmes. "Höre auf, oder ich bringe mich um!" Schrie Nizidraman, und hob gleichzeitig mit einer dramatischen Geste seinen Dolch. Was Sentenza nicht wusste: Die Klinge dieser Waffe gab bei der leisesten Berührung nach.
15.09.2003, 06:33 #70
Kaligulas
Beiträge: 1.076

,,Nur noch 5 minuten Mammi" Kaligulas wurde schon früh am morgen wach und sah verschlafen der Baumkrone entgegen unter der Er geschlafen hatte. Ihm träufelten ein paar Wassertropfen ins gesicht und Er beschloss nicht hier drussen weiterzuschlafen. Kaligulas sprang gekonnt vom Baum und spurtete dank des motivierenden Regens in die Taverne, begrüsste die immernoch mit Abwasch beschäftigte Faith , setzte sich an einen (trockenen) tisch und schlief weiter...
15.09.2003, 11:40 #71
Inogladier
Beiträge: 164

An einem frühen,herrlich warmewn morgen sieht man Inogladier vorbeistreifen.Er geht geradewegs auf die Schmiede von Gorr. Dem Gorr,der bereits mit seinen Waren hinter der Trese auf Kundschaft wartete,bemerkte Inogladier und fragte "Wie kann ich dienen?" worauf der Inogladier sagte "Zeig mir deine Schwerterauswahl...ich will ein leichtes Schwert haben...ausserdem will ich diese 2 Grobschwerter verkaufen...!"
15.09.2003, 14:25 #72
Jabasch
Beiträge: 1.129

Schlaftrunken wachte Jabasch am morgen auf einem der Tische in der Taverne der Söldner auf, zuerst blickte er sich verwundert um, erinnerte sich dann aber durch ein leichtes Schmerzen seiner Hand daran das er ja noch auf Onars Hof war. Seine Blicke schweiften durch den inzwischen leeren Schankenraum, gestern Nacht haben sie hier ordentlich durchgezecht, was noch einen üblen Kater zur folge hatte.
" Scheiße mein Kopf" fluchte Jabasch in Söldnermanier, das Hof fealing färbte wohl doch schon etwas auf ihn ab.
Egal dachte er sich und griff sich seine Truhe sowohl seinen Begleiter der noch am ratzen war, "Komm mit, wir gehen jetzt ins Kloster wo sich die Magier unsere Verletzungen genauer ansehen werden. "
Sein Begleiter nickte kurz, und gerade als die beiden den Hof verlassen wollten fiel Jabasch ein Magier in blauer Robe ins Auge, ein Magier Adanos.
Freudig gingen...oder besser humpelten die beiden zu dem Magier:
"Seit gegrüßt edler Magier, uns beiden ist hier ein...ähh...missgeschick passiert. Könntet ihr uns vielleicht mit Adanos Kraft heilen?"
15.09.2003, 15:34 #73
Aragorn89
Beiträge: 249

"Tja" sagte aragorn während er sich zum feuer hinunterbeugte und seinen traumruf entzündete. Er zog daran und das kraut hatte eine beruhigende wirkung.
"Gorr der schmied braucht dich." dabei zeigte er auf das haus hinter ihnen und stand auf.
"Warte hier."
Legolas ging ins haus und die glocke schellte. Gorr kam aus dem nebenraumv und sagte:
"Hey aragorn dein schwert ist fertig. Er holte das schwert mit dem geschirr hervor und legte er erwürdig auf den tresen. Aragorn nahm es und schwang es hin und her.
"Saubere arbeit hier deine 600 Gold"
"550" sagte gorr grinsend. "oder hast du keinen lehrer aufgetrieben. nun hatte das lächeln sein gesicht verlassen.
"Nein der hockt draußen mit seinem gefolge."
Gorr sprang über den thresen und ging hinaus. Dann hörte er es von draussen hereinschallen:
"Bist du es?" hörte er gorrs stimme.
Doch niemand antwortete. Aragorn verließ das haus und sah sich die angespannte situation an. Dann sagte er:
"Wo ist legolas' haus gorr?"
"Dort drüben." sagte er und deutete auf das bauernhaus. legolas betrat es und ging die treppe hinauf. Dann hing er das sumpfkraut an die tür und ging. ER verließ das haus den hof und ging in richtung linkys laden mit "ranger" seinem neuen schwert am gürtel. Nach einem kleinen marsch kam er an. Der laden war zu und so beschloß aragorn in der taverne einen zu trinken. Er ging die 10 m nach oben und betrat die stickige taverne. Dann nahm er platz und bstellte ein bier...
15.09.2003, 17:47 #74
Claw
Beiträge: 3.452

Immer noch gedankenversunken erreichte der Bandit den Hof. Er sehnte sich nach etwas anständigem zu Essen und ein gutes Bier. Also ging Claw geradewegs in die Taverne.
In der Taverne wurde es allmählich fröhlich. Immer mehr Leute trafen ein, um sich sinnlos zu besaufen. Claw normalerweise auch, aber in diesem Fall brauchte er einen klaren Kopf.
"Hmm... Banditen, Wegelagerer... DIE BANDITENBURG !" rief Claw hervor und bekam einige Blicke zugesandt. Doch er kümmerte sich nicht darum. Claw bestellte sich ein warmes Essen und einen riesen Humpen Bier. Während er aß, bekam sein Plan immer mehr Form. Ja, er würde Morgen in der Banditenburg eine Ansprache halten um möglichst viele Anhänger für seinen Plan zu finden...
15.09.2003, 18:17 #75
Jabasch
Beiträge: 1.129

Der Magier runzelte die Stirn als Jabasch und sein Begleiter auf ihn zukamen, dann stellte er sich als Dark Cycle vor und willigte schlussendlich ein die beiden zu versorgen.
Jabasch wurde als erster von den heilenden Händen des Magiers berührt, dieser murmelte eine Zauberformel und nach einem Adanos segne diesen Körper fühlte der Milizsoldat plötzlich alle seine Knochen und Glieder wieder. Mit einem Satz als ob er neugeboren wurde sprang er auf, keiner seiner Knochen schmerzte mehr und alles schien als wen er nie zusammen geschlagen wurde.
Vor Freude machte der Soldat erstmal ein paar Luftsprünge und dankte dem Magier in aller form.
Dann war sein Begleiter dran und auch ihn heilte der Magier.
Aus dank spendete Jabasch noch 50 Gold bei dem Magier, und dann machten sich die beiden wieder auf den Weg zurück in die Stadt...
Seite 3 von 16  1  2  3  4  5  6  7 Letzte »