World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Onars Hof #12 |
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15.09.2003, 18:27 | #76 | ||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Inzwischen war es auch Abaddon leid zu warten und hatte sich auf dem offenen Felde niedergelassen wo er schon seid einigen Stunden meditierte. Meditation war ein brauchbarer ersatz für Schlaf wenn nicht sogar nützlicher. Der Templerführer spürte die Energie des Schläfers durch seinen Körper strömen und wie sein gesammter Körper davon erfasst wurde. Ein seichtes kribbeln durchzuckte seine Haut und seine Körpertemperatur stieg spürbar an. Dann schlug er die Augen auf. Es war bereits dunkel und er wusste nicht wie lange er schon hier saß. Sein Körper war bis zum Anschlag mit Energie gefüllt so das er es nicht für nötig erachtete weiter in der Ruhe zu versinken. Langsam erhob er sich von seiner Position und beschloss einmal erneut die gesunde frische des tiefen Schlafes zu genießen. Vieleicht würde Gorr ja am nächsten Tage ein Zeichen von sich geben. Mit diesem Gedanken als letzten Gedanken im Kopf schlief er ein. |
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15.09.2003, 19:40 | #77 | ||||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Mit einem leichten tritt in die Rippen wurde Abaddon geweckt. Hey, Krautfresser... sagte Gorr und bückte sich zu dem Sumpfi herunter. Bist du mein neuer Lehrer im Zweihandkampf ? Ich hatte Aragorn losgeschickt einen zu holen .. oder seid ihr hier nur auf Pfadfindertreff ? Hier lungert ja ein ganzes Gefolge 'rum.... |
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15.09.2003, 20:01 | #78 | ||||||||||
Eiswasser Beiträge: 157 |
Einige Tage waren vergangen und Cain hatte sich nicht blicken lassen... sie hatte es aber auch mit den Lehrmeistern, erst das mit Scatty, den sie dann irgendwo in Khorinis aus den Augen verlor und jetzt das. Vielleicht sollte sie kriegerische Fähigkeiten vergessen und lieber Magierin werden, wie dem auch sei, sie würde nicht länger rumsitzen und wieder darauf warten, das man sie fand, so wie bei Scatty, aber sie würde auch nicht selbst suchen, sie würde einfach gehen. Die hohe Amazone kramte ein Stück Pergament, ein kleines Tintenfass und eine angespitzte Feder aus ihrem schier bodenlosen Allzweckhandtäschchen hervor und begann zu schreiben. Ich, die hohe Amazone Shiva, bin euch sehr dankbar für euere Hilfe, doch nun muss ich zurück in unser Lager und da ihr unauffindbar für mich seid, hinterlasse ich diesen Brief, lebt wohl Shiva Sie schob das zusammengefaltet Stück Papier unter der Tür hindurch und hoffte, das Cain die Botschaft auch bekommen würde, dann holte sie ihre restlichen Sachen aus der Taverne und verschwand vom Hof des Großbauern. |
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15.09.2003, 20:05 | #79 | ||||||||||
Parnas Beiträge: 61 |
Parnas staunte nicht schlecht, dieser respektlose Söldner sollte die Ehre wiederfahren von einem Templer ausgebildet zu werden? Von den wohl besten Kämpfern ganz Khorinis? Parnas musste sich ein Lachen verkneifen, er hatte Abaddon paar mal zugesehen wenn er seine Schüler trainierte, sie alle waren ihm ausnahmslos ergeben und nun dieser Söldner. Parnas war mehr als gespannt wie der Templerführer reagieren würde. Doch der Junge sorgte sich nicht gross, Abaddon hatte noch jeden Schüler Mores gelehrt, und so würde wohl auch bald dieser Schüler auf dem Zahnfleisch kriechen. Es war ein schöner Abend, die Vögel sassen auf ihren Ästen und liessen die kleinen Wälder neben dem Hof in leisen Vogelgesang versinken, die Eichhörnchen hüpften von Baum zu Baum und versteckten Nüsse für den Winter und die Grillen bereiteten ihr nächtliches Konzert in der weiten Wiese vor. Die Novizen die mit Parnas um das Lagerfeuer sassen, schienen nicht wirklich davon überzeugt zu sein das es heute noch losgehen wird und vertieften sich wieder in ihren Gesprächen und Geschichten. Doch Parnas war gespannt was passieren würde, vorsichtig horchte er und versuchte zu hören was der Templerführer sagen würde. |
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15.09.2003, 21:23 | #80 | ||||||||||
Sirius Beiträge: 1.059 |
Völlig ausgezerrt erreichte Xephon den Hof des Grossbauern. Er wusste noch nicht, dass sich an diesem verhängnisvollen Abend sein weiteres Schicksal offenbaren würde... Eigentlich hatte er lediglich in der Kneipe eins-zwei Bierchen zu sich nehmen und von der weiten Reise entspannen wollen. Jedoch wurde er, sofort als er auf dem Hof ankam, von einem Söldner empfangen. "Bist du dieser abtrünnige Schürfer? Dieser Xyphon?" "Man nennt mich Xephon, nicht Xyphon ... aber, ja, ich bin besagter Schürfer. Was wollt ihr von mir?" "Dir in den Arsch treten mein Junge! Was fällt dir ein, einfach so, genau denn wenn wir euch Schürfer mal brauchen, ins Minental zu verschwinden?!" "Aber ... aber, ich dachte..." Doch keine Chance! Der Söldner lies Xephon gar nicht erst zu Wort kommen. "Du kannst verschwinden! Verzieh dich, lass dich hier nie wieder blicken!" Entgeistert blickte Xephon den Söldner an, was fiel diesem Wichtigtuer ein?! "Sag mal, was willst du eigentlich von mir?! Wer gibts dir das Recht, mich vom hof zu werfen?" Diesen barschen Ton hätte sich Xephon jedoch nicht erlauben dürfen, in Sekunden, ohne Xephon die geringste Chance zum parrieren zu lassen, befand sich das Schwert des Söldners an Xephons Hals. Der Kerl sprach weiter, seine Stimme klang nun bedrohlicher denn je in Xephons Ohren wieder. "Hör zu, muss ich dich erst umbringen, bevor du mir glaubst?! Sieh zu das du hier wegkommst!! Ach ja, und lass deine Rüstung hier." In panischer angst, fast schon paralysiert striff Xephon seine Schürferrüstung ab. Von nun an war er wieder ein gefundenes Fressen für Monster jeder Art. Langsam entfernte sich die scharfe Klinge vom Hals des ex-Schürfers. Bedächtlich Schritt dieser von dannen. Was sollte er nun machen? Wo sollte er hin? Er war verloren... Bei der Garde würde er sich nie freiwillig blicken lassen, man würde ihn dort sofort töten, dessen war er sich sicher. Zu den kämpferischen Amazonen? Wohl kaum. Ausserdem, was hatte ein Mann dort verloren? Zu den Magiern Innos'? Nein, niemals! Er hatte sich damals feige aus dem Kloster verzogen, dort würde man ihn ebenfalls eher umbringen als aufnehmen... Doch nein! Das Sumpflager! Dort hätte er eine Chance auf Akzeptanz! Immer noch am Boden zerstört, jedoch entschlossen machte sich Xephon auf die lange Reise in Sumpftal. Eine, zwar vergängliche jedoch stehts wachsende, Knospe der Hoffnung keimte wieder in ihm. |
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15.09.2003, 21:29 | #81 | ||||||||||
Abaddon Beiträge: 1.783 |
Abaddon ließ sich vom Tritt des Söldners nicht beirren. Er hatte keine Höflichkeiten von diesem Abschaum erwartet der für einen ehrenlosen Zweck wie schnöden Mammon kämpfte. Doch seine gehorsamen Schüler waren anderer Meinung. Ehe es sich der Schmied versah hatten ihn zwei seiner Hohen Templer an den Armen gepackt und ein dritter war damit ebschäftigt mehrfach in das Gesicht des Söldners zu schlagen. Abaddon tat eine Weile so als würde er noch schlafen bevor er sich aufrappelte und seinen übereifrigen Schülern einhalt gebot. Da der Templerführer des Nachts seine Waffen nicht ablegte wenn er außerhalb des Lagers nächtigte erschien er noch mächtiger als er sich vor dem manierenlosen Kerl aufrichtete und ein bedrohliches Stück größer zu sein schien als dieser selbst. Der Hüter des Glaubens machte einen wink mit der Hand woraufhin seine Schüler Gorr losließen denn schließlich wollten sie nicht die aufmerksamkeit der anderen Söldner auf sich ziehen. Doch nun ergriff er selbst das Wort: Ok mein Freund. Auch wenn es meinen Prinzipien verstößt Fußvolk wie euch zu meinen Schülern zu erklären wird es mir dennoch eine Freude sein auch den letzten Funken stolz und Kraft aus euch herauszuquetschen bevor ich einen stolzen und ehrenvollen krieger aus euch mache. Doch bevor ich das tue merkt euch 3 Dinge. Punkt 1.Unabhängig von eurem Rang und eurer Stellung hier im Lager seid ihr nun unter meiner Fuchtel und damit nicht mehr Wert als der Dreck an der Sohle meiner Stiefel und verdient damit von mir auch nur genausoviel Respekt. Punkt 2.Wir Gläubigen des Schläfers besitzen das Monopol im Sumpfkraut also passt auf wie ihr euch ausdrückt sonst werdet ihr dieses von uns auch nur noch so erhalten das ihr damit nichts anderes tun könnt als es zu fressen wie ihr gerade so schön ausdrücktet. Und Punkt Nummer 3... Dabei Schritt der Templer nahe an den Söldner heran und beugte sich herab so das sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten: Tritt NIEMALS einen Templer. Kurz nach diesen Worten nahm er blitzschnell den Kopf des Söldners in den Schwitzkasten und kniff ihm fest in die Nase. Mit genügend Kraft zog er seine Finger ab was einen netten kleinen roten Fleck auf der Nasenspitze hitnerließ. Dann stieß er den Söldner von sich. Dieser kleine Trick nennt sich "Feuernase". Morgen früh wird eure gesammte Nasenspitze Lila sein und dies wird 3 Tage andauern. Und nun gönnt euch einen ruhigen Schlaf denn es wird der letzte lange Schlaf in den nächsten 4 Wochen sein. Gute Nacht. Gelassen ließ sich der Templerführer wieder auf seine Bettrolle fallen und versank in süßen Träumen. |
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15.09.2003, 21:34 | #82 | ||||||||||
Lord_Salladin Beiträge: 269 |
Ali wachte wieder spät, auf den er hatte letzte Nacht noch hart trainiert. Er konnte diese Verteidigungsstellung noch nicht gut. Er drückte zwar den Gegner weg, aber verlor den Schwung fast jedes Mal, als seine Keule von Fisks Schwert hinab rutschte. Fisk war aber letzte Nacht nicht im Lager der Wegelagerer gewesen und daher konnte er Ali auch nicht seinen Meister um genau Einweisung bitten, doch nun war schon fast Mittag und Fisk müsste bereits wach sein. Ali stürzte an diesem sonderbar warmen Tag hinaus und atmete erst ein Mal die frische Luft ein. Es war in der Tat ein herrlicher Tag. Ali hatte gehört dass man diese Zeit "Alt-Weiber-Sommer" oder etwas in der Richtung nannte. Doch er dachte nicht mehr lange darüber nach und wuselte rasch wieder ins Zelt. AntiSchill saß wie so oft da und dachte nach, wahrscheinlich über etwas dass Ali gar nicht wissen wollte. Ali wollte ihn nicht unterbrechen und zog daher nur seine Keule aus dem Tuch, das er zum Schutz vor Staub um die Waffe gebunden hatte, und stiefelte hinüber zum Trainingsplatz. Fisk stand da und machte wie so oft auch seine Schewrt-kombo-übungen. Ali jedoch schritt zu ihm hinüber und sagte sogleich: " Fisk, ich brauche deine Hilfe!" Fisk unterbrach seine Übungen sofort und drehte sich zu dem Wegelagerer herüber: "Wie kann ich dir helfen?" Ali antwortete kurz: " lass uns die Verteidigungsstellung noch mal üben dann denke ich wirst du es selbst sehen!" Fisk entgegnete nichts. Dies war für Ali das Zeichen sich bereit zu halten. Fisk ging etwa 5 Meter nach hinten. Dann lief er los. Er wurde schneller. Ali hob seine Keule genau wie ihm sein Meister vorgestern gezeigt hatte. Fisk traf ein. KLIRR Ali hatte den meisten Schwung - der wohl größer war als sonst- von seinem Lehrer herausgeholt. Seine Keule ging um einiges näher an Alis Körper, doch dies war nicht das beängstigende. Fisks Schwertspitze kam Ali Gesicht immer näher. Plötzlich bemerkte Ali, dass seine Keule keiner Berührung mehr mit Fisks Schwert hatte, es war zu weit unten. Fisk merkte wohl auch, dass er seinem Schüler so das Auge ausstechen würde. Fisk versuchte das Schwert wieder hoch zu ziehen, doch zu spät: Ali blutete: Er blutete nicht stark und er war wohl auch froh dass da Schwert wieder in sicherer Entfernung war. Er hatte eine etwa 3-4 cm. lange Wunde rechts an der Stirn, nicht auf regendes. Fisk entschuldigte sich kurz und meinte: "Ich weiß jetzt was du meintest!" So wie 's aus sieht müssen wir an der Haltung deiner Waffe arbeiten: 1. Du musst mehr kraft in deinen Arm und nicht in die Beine stecken! 2. Du müsst deine Keule höher halten und nie von der Waffe des Gegners nehmen! 3. Musst du bei einer solchen Situation einen Schritt zu rück weichen. Wir haben heute wohl einiges zu tun..." und so übten sie noch bis in die Nacht hinein. |
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16.09.2003, 06:04 | #83 | ||||||||||
Kaligulas Beiträge: 1.076 |
,,Hmmmmmmmmm?" Irgendwer rüttelte an Kaligulas herum... Er sah sich verschlafen um und sah Faith wie sie ihn eben geweckt hatte. Mit den Worten ,,Willst du noch einen weiteren Tag verschlafen?" stellte sie Kaligulas sein mehr als nur erwünschtes Gutenmorgenbier hin. Die beiden unterhielten sich noch eine Weile während Kalle noch an seinem Bier nippte bis Er sich entschloss noch eine Runde spazieren zu gehen... oder auch zwei... |
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16.09.2003, 15:00 | #84 | ||||||||||
Gorr Beiträge: 1.940 |
Gorr schreitete gelangweilt über den Hof. Sein Blick wanderte kurz zu der Truppe Sumpfis die sich am Hof breitgemacht hatten. Gorr verdrehte gequält die Augen und ging in die Taverne. Mit einem Handzeichen ließ er sich ein Bier bringen. Das geht auf Schmok's Kosten, wie immer ... sagte er, ziellos in die Leere blickend zur jungen Bedienung. Diese nickte und stellte dann den Krug Bier auf den Tisch. So eine Hackfresse !, dachte sich Gorr Kommt hier auf'n Hof spaziert mit seinem Kindergarten und denkt er sei was besseres. Auf Authoritätspersonen hatte Gorr, seitdem er die Orks unfreiwillig verlassen hatte, geschissen. Kein Mensch konnte ihm soviel Respekt abringen wie ein tollwütiger zwei Meter zehn großer Orkboss. Im Leben nicht. Gorr hatte schon im neuen Lager auf keinen Vorgesetzten gehört und er würde jetzt, da er selbst hoher Söldner war, nicht damit anfangen. Der Schlafjockel sollte sich an den hiesigen Umgangston anpassen und von seinem hohen Ross kommen, sonst kann er sich gleich verpissen. So einen Lehrer brauch ich nicht, ich bin nich hoher Söldner geworden um mir von so einem ans Bein pissen zu lassen. Der fühlt sich nur stark weil er seine Power Rangers dabei hat, sonst würde der nie sein Maul aufreißen. ... Und auf das scheiß Sumpfkraut kann ich schon lange verzichten. Ich hab keinen Zug mehr genommen seit ich Reisbauer war ... dachte sich der Schmied und leerte den Krug in einem Zug. Noch einen ! rief er der Dame am Tresen zu. Mal sehen ob er sich nicht doch noch besinnt nicht ganz so hochnäsig aufzutreten ... Gorr juckte die Nase, der dumme Fleck an der Nasenspitze hatte sich in der nacht noch vergrößert. Das Problem: seine Nase juckte. Lösung: dran kratzen. Da gabs aber ein weiteres Problem: wenn er die Nase anfasste schmerzte sie derb. Tja, ein Teufelskreis... |
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16.09.2003, 15:02 | #85 | ||||||||||
<Diego> Beiträge: 2.240 |
Diego stolzierte auf den Hof. Überall diese abscheulichen Söldner. Ehrenloses Pack. Diebe und Verbrecher. Aber nur hier bekommt man die Metalle, die er benötigte. Dann stach ihm ein Wassermagier ins Auge. Zwar nicht viel besser als ein Söldner, aber immerhin ein Anfang. Dann sprach er ihn an: „Hey! Wassermagier! Ich hätte eine Frage an sie. Wissen sie woher ich viele verschiedene Metalle bekomme? Ich brauche aber Massen davon?“ Diego schaute den Wassermagier eindringlich an. Was tut ein Magier bei diesen komischen Stinkern? Diese Stinker sind doch noch nicht mal der Kot, der auf der Straße liegt Wert. Aber nun ja. Dieser Magier schien ein guter Kerl zu sein. Es ist einfach ekelhaft gut zu sein. „Wie heißt ihr, Magier? Ich bin Diego und Magier des Bösen.“ |
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16.09.2003, 15:24 | #86 | ||||||||||
Gjaron Beiträge: 1.380 |
Gjaron hatte den gestrigen Abend noch schwer geschuftet. Die übrigen Bretter vom ZuX-Auftrag verlud er auf den Karren und dann hatte er auch scho anfangen müssen mit Bäume fällen. Er holte seine schon fast eingestaubte Axt hervor und marschierte in den Wald. Den ganzen letzten Abend ging das noch so, doch Schlaf brauchte auch Gjaron. Am heutigen Morgen hatte er mit diser eher eintönigen Arbeit weitergemacht, bis der Karren bis zum Bersten voll war. Er lies das Lager im Arbeitszustand zurück und schob den schweren Karren vor sich hin bis zur Taverne von Sador auf der Hügelspitze. Dort begegnete er einem der Mitarbeiter an dem Schiff. Es war der Seiler, Aragorn oder so ähnlich hieß er. Ein sehr kräftiger Mann mit Stoppelbart und langen schwarzen Haaren. Gjaron begrüßte ihn freundlich. |
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16.09.2003, 16:22 | #87 | ||||||||||
Tuan Beiträge: 1.914 |
Tuan und Redsonja hatten sich heute am Trainingsplatz verabredet, um endlich weiter an dem Können von Sonja im Umgang mit der Einhandwaffe zu arbeiten. Tuan lächelte und stand aus dem Schneidersitz auf, als er Sonja kommen sah. Als sie bei ihm angelangt war begrüßte er sie freundlich, schüttelte ihr die Hand. Ich hoffe du hast zwischendurch selbst ein wenig geübt. Ich will heute nochmal austesten was du bis jetzt gelernt hast, damit ich den idealen Fortgang des Trainings ausarbeiten kann. Also: zieh dein Schwert. heut geht's um die wurst. sagte er mit einem zwinkernden Auge und zog ebenfalls sein Schwert aus der Scheide. Du greifst mich an. forderte er und machte ein paar Probeschwünge mit seinem Einhänder. Redsonja attakierte und warf Tuan ein paar nette Schwertstreiche entgegen, die er aber gekonnt abblocken konnte. Lass mich sehen was du draufhast, keine Sorge, meine Rüstung ist von Gorr, sie wird mich vor dem Übelsten bewahren...(;)) sagte Tuan und lachte laut. Bei den Preisen konnte man auch verlangen dass die Rüstungen was taugten... Dann wartete er, dass Sonja zeigte was sie bisher WIRKLICH gelernt hatte. |
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16.09.2003, 17:05 | #88 | ||||||||||
Claw Beiträge: 3.452 |
Voll. Vollkommen voll. Claw sah auf den Tisch. Er quillte fast über vor Skizzen, Zeichnungen, Plänen und Taktiken. An einem freien Platz stand ein leere Krug. Nach und nach hatte Claw sich mehrere Pergamentstücker besorgt und sie bekritzelt. Er tüftelte immer noch an seinem geheimen Plan, von den niemand was wusste. Es war ein gefährlicher Pla, doch er würde sich lohnen, dessen war sich Claw bewusst. Er sah zu dem leeren Stuhl neben sich, auf dem sein Kompositbogen lag. Er stellte sich vor, wie seine Feinde einer nach dem anderen unter ihm fallen würde. Doch dann viel dem Banditen ein, dass es besser wäre, sich zu maskieren, sonst würde ihn noch jemand erkennen. Er beschloss also bei Gelegenheit einen Händler oder einen Näher aufzusuchen, um sich Masken anfertigen zu lassen. Vor lauter Nachdenken bemerkte er nicht, wie er wieder einen großen Krug Komabier hingestellt bekam. Das war ein Teufelszeug. Claw durfte nicht mehr so viel davon trinken, sonst könnte er nicht mehr an seinem Plan tüfteln... |
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16.09.2003, 17:32 | #89 | ||||||||||
eiskalter Engel Beiträge: 49 |
Erst einige Tage später kam der Anwärter wieder zu sich, eigentlich hätte er sich ja fragen müssen, wie er hier hingekommen war, wieso er hier lag und so weiter, doch inzwischen hatte er sich daran gewöhnt einige Tage mal einfach rumzuliegen und sich hinterher an nichts mehr zu erinnern. Er konnte immer noch nicht zum Kloster zurück, es war eigentlich nur eine einfach Robe, aber wenn er nicht mal darauf aufpassen könne, wie solle er dann jemals für andere Verantwortung übernehmen können? Er würde das nächste mal halt besser aufpassen, doch die Magier würden das sicher nicht so einfach hinnehmen. Er brauchte etwas, das besser oder gleichwertig mit einer Anwärterrobe war, nur wo sollte er so was herbekommen? Soweit er das verstanden hatte war Kain nun Robenwirker, doch der würde ihm sicher keine überlassen. Sollte er es noch einmal versuchen und sich ins Sumpflager vorwagen, sich in die Pyramide einschleichen und dort eine Robe stehlen? Wieso nicht, er hatte das früher schon oft genug gemacht. War nur das Problem, das Kain ihn mehr oder weniger öffentlich geächtet hatte, zumindest für die Bruderschaft. Die Templer am Eingang würden ihn sicher erkennen. Und Tarnen konnte er sich nicht, womit denn? Selbst wenn er irgendein Gewand zur Tarnung hatte, dann war das ja eh schon eine Robe sein, dann bräuchte er auch keine mehr zu stehlen... Außerdem würde er lügen müssen, wenn die Magier ihn fragen würden, wo er denn die Robe herhatte. Stimmt, die Magier müssten es ja erkennen können, das ein Schattenläufer seine Robe gefressen hatte, das es keine Lüge war, aber wahrscheinlich würde er dann wegen seiner Dummheit bestraft, weil er genau das zuließ. Hm... ein Gewand zur Tarnung, das war doch... ja, das letzte Versteck, indem er nicht Feuer gelegt hatte... Dort waren bestimmt auch noch einige Klamotten, zumindest hoffte Nefarius das. Mühsam richtete er sich auf, zuckte kurz wegen der immer noch schmerzenden Wunde zusammen, ging dann aber doch weiter in Richtung Khorinis. |
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16.09.2003, 19:26 | #90 | ||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Eben noch dem Ziel so gewiss, kam Aylen nun ins Zögern. Wenn sie wieder im Kastell war, was wollte sie dann dort machen? Beliar gab ihr zwar dort ein Zuhause, doch war er noch nicht gewillt sie in die Kunst seiner Magie einzuweihen. Dafür war sie noch nicht reif genug, hatte noch nicht die Erfahrung für die wirkliche Magie. Sie musste sich verbessern, dem mächtigen Beliar beweisen dass sie fähig war. Und zu allererst musste sie etwas für ihren Selbstschutz tun, das hatte sie nach ihren zahlreichen Entführungen gelernt. Noch einmal wollte sie nicht wehrlos in die Fänge der Banditen geraden, das nächste mal würde sie sich zu wehren wissen. Sie brauchte ein Schwert und einen Meister in dieser Kampfeskunst, der ihr die Grundzüge dieser Waffengattung beibrachte. Doch wo nahm man sowas her? Zu ihrer Linken tauchten die Felder im abendlichen Nebel auf. Natürlich, der Hof mit den Söldnern. Dort wußte bestimmt jemand Rat zu ihrem Problem. Doch ob man ihr half? Sie musste ja nicht gleich jedem auf die Nase binden wer sie war. Auch wenn ihr Aussehen sonderlich schien. Aylen schlug den Weg zu Onars Hof ein und war kurze Zeit darauf in seinem Innersten angekommen. Etwas verloren stand sie herum, schon neugierig gemustert von einigen Söldnern. Aylen warf ihnen dunkle Blicke zu und stoppte dann einen jungen Mann, der ihr kundig erschien. "Entschuldigt die Störung, aber ich suche einen Lehrmeister des Einhandkampfes. Gibt es hier einen?" |
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16.09.2003, 19:35 | #91 | ||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Plötzlich trug der Wind eine rasche Disskusion an das Ohr des Drachenjägers. Die Stimme einer Frau. Eine Frage, unverständlich für den Einhandlehrmeister. Dann antwortete ein Söldner. Viel verstand er auch bei diesesm satz nicht, doch klar konnte er seinen Namen erkennen. Rasch erhob er sich von seiner kleinen, primitiv gebauten Holzbank und sah um die Hauecke. Tatsächlich stand dort eine junge Frau. Sie war gekleidet wie eine Magierin. Fisk kannte die Schwarzmagier und wusste sie zu schätzen, so kannte er auch ihre Kleidung. Und dies war defenitiv eine dieser fein verarbeiteten Roben. Zu der Überraschung, überhaupt eine Schwarzmagierin auf diesem Hofe zu erblicken kannte Fisk sie nicht. Warum suchte sie dann nach ihm? Oder war es gar nicht so? Hatte der Söldner ihn nur beiläufig erwähnt. Über dies und dergleichen konnte Fisk nicht sonderlich lange grübeln, denn schon kam die junge Magierin auf direktem Wege auf ihn zu. Fisk drehte sich nun ganz und wartete ruhig, bis die junge Frau ihn erreicht hatte und Halt machte. "Ihr sucht mich?" sprach er dann, in leisem, jedoch klar verständlichem Ton, während er die Fremde musterte. |
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16.09.2003, 19:48 | #92 | ||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Sie trat an den Drachenjäger heran und nickte. "Wenn ihr Fisk der Einhandlehrer seid, ja, dann suche ich euch", erwiderte sie mit einem leichten Lächeln. Ihre Augen streiften das dunkle längere Haar, das leichte Bärtchem um Kinn und Oberlippe. Die Augen waren fast genauso dunkel wir ihre, doch hatten sie bestimmt nicht denselben Glanz. Dennoch umgab etwas angenehmes diesen Menschen. Sie fragte sich wie er hierher gekommen war, dem Aussehen nach musste er auch einen guten Magier abgeben. Doch was verriet das Äußere schon über den Menschen im Inneren. Und dieses wollte sie jetzt entdecken, neben der Tatsache dass sie etwas lernen wollte, natürlich. "Habt ihr etwas für mich? Ich möchte gerne die Kunst des Schwertkampfes erlernen, bisher habe ich noch keine Erfahrung darin. Und auch ein Schwert fehlt mir." Fügte sie etwas traurig hinzu. |
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16.09.2003, 19:56 | #93 | ||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Fisk kraulte etwas nachdenklich mit Zeigefinger und daumen an seinem Kinnbart. Dann blickte er auf und sagte: "Ich habe ein Schwert für dich. Zwar entstammt es noch meinen Koloniezeiten, aber du wirst sicherlich etwas damit anfangen können. Ich habe es kaum benutzt und die Klinge ist gut erhalten. Damit es nicht abstumpft kannst du während des Trainings ein Übungsschwert haben, aber danach wäre ich bereit dir dieses Schwert zu schenken. Ich habe keine Verwendung mehr dafür.". Die Schwarzmagierin schien sichtlich erfreut. Dann jedoch schien ihr etwas einzufallen. Rasch nickte sie Fisk zu und sprach dann: "Vielen Dank. Entschuldigt, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Aylen.". "Erfreut!" erwiderte Fisk lächelnd und verbeugte sich leicht. Dann ging er einen Schritt zurück und gab Aylen ein Zeichen, ihm zu folgen. Er ging schnellen Schrittes zum Waffenständer an der Hütte und zog eines der Übungsschwerter heraus. Dann überprüfte er Griff und Klinge, bevor er es Aylen reichte. "Sollen wir sofort beginnen?" fragte er dann, seine Stimme verlor sich wenig im vorbeibrausenden Wind. Doch Aylen schien ihn durchaus verstanden zu haben. Und so zog und überprüfte er sein Schwert, während er geduldsam auf die Antwort der jungen Magierin wartete. |
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16.09.2003, 20:08 | #94 | ||||||||||
Aylen Beiträge: 527 |
Aylen nahm beinahe ehrfürchtig das Schwert entgegen. Noch nie hatte sie eine solche Waffe in Händen gehalten. Es fühlte sich befremdlich an, gefährlich und mächtig zugleich. Doch es würde sicher schwer werden, jemals zu lernen diese Waffe richtig zu führen. Sie war so viel schwerer als ihr schöner Dolch, aber dafür auch bestimmt durchschlagender. "Wenn ihr Zeit habt, ich möchte so bald wie möglich beginnen." Sie zwang sich den Blick von ihrem neuen Schwert abzuwenden und den Meister wieder anzuschauen. "Ich hoffe ich stelle mich nicht all zu dumm an, ich hab noch nie sowas in Händen gehabt", gestand sie, "ich werde mir aber Mühe geben." |
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16.09.2003, 20:22 | #95 | ||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
"Es ist leichter als man denkt, Du wirst es schnell erlernt haben. Glaube mir. Ich erkläre dir jetzt die ersten Schritte. Gib gut acht, ich werde sie nur ein einziges Mal erklären." erwiderte Fisk und zog sein Schwert aus dem Heft an seiner Hüfte. Dann schwang er es einige Male um die eigene Achse und ließ es wieder behutsam sicheren Halt in seiner Hand finden. Dann wandte er sich Aylen zu: "Das wohl wichtigste ist die Haltung des Schwertes. Sie kann über Leben und Tod entscheiden. Hälst du wie Waffe falsch, hat der Gegner leicht die Möglichkeit dich zu töten. Also pass genau auf. Du hast nun ein Langschwert in der Hand. Das Schwer, welches ich dir nach bestandener Prüfung geben werden hat etwa gleiche Klingenlänge. Also wird sich die folgende Haltung gut bewähren.". Fisk ließ sein rechtes Bein etwas nach hinten fahren und bohrte es seitlicht in den etwas matschigen Boden. Der andere Fuß blieb standhaft wie er war, allerdings knickte der Lehrmeister das Bein leicht ein. Nachdem er diese Grundpose eingenommen hatte, hob er das Schwert behutsam vor sein Gesicht und ließ den rechten, waffenführenden Arm leicht nach rechts abgleiten. Die andere Hand hielt er etwa auf Brusthöhe abschätzend vom Körper weg. Aylen beobachtete jeden Schritt und Haltungsänderung des Drachenjägers und schien sich alles gut einzuprägen. So verließ der Lehrmeister nach einigen Sekunden diese Haltung wieder und richtete sich in voller Größe auf. Dann blickte er zu seiner Schülerin und begann zu berichten: "Diese Haltung ist außerordentlich vorteilhaft im Kampf. Später wirst du eine raffiniertere lernen, aber momentan ist sie noch etwas zu schwer. Bei der eben vorgeführten Kampfstellung hast du die linke, freie Hand um die Entfernung des Gegners abzuschätzen und zugleich dein schläge besser zu koordinieren. Der Schwertarm wird ein wenig vom Körper weg gehalten, damit du einen guten Schwung beim Schlag bekommst. Solltest du die verteidigende Person sein, lohnt es sich, den Grund unter den Füßen zu Nutze zu machen. Sollte er hart sein hast du bei der Verteidigung weniger Vorteile, dafür beim Angriff. Harter Boden dient als guter Laufuntergrund. Weicher boden hingegen ist besser zur Verteidigung, da du deine Füße festsetzen und somit gegnerische Schläge besser blocken kannst. So sollte auch die Umgebung zu deinem Kampfverhalten beitragen". Aylen hörte ihrem Lehrmeister aufmerksam zu, während dieser Schritt für Schritt die Vor- und Nachteile der verschiedenen Untergründe während des Kampfes erklärte. Nachdem dies in einem Atemzug vollbracht war, holte der Drachenjäger ein wenig Luft und sprach dann an seinen Schützling gewandt: "Nun du. Probiere diese Haltung aus, sie ist die Grundlage für jeden Schlag oder Block!" |
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16.09.2003, 20:51 | #96 | ||||||||||
fighting_faith Beiträge: 633 |
Faith war langweilig, sehr langweilig. Mittlerweile hatte sie die Stelle des Tavernentisches an dem sie saß so sehr poliert das es ihr vorkam als hätte er durch die viele Reibung bereits eine Delle bekommen. Sie streckte sich, gähnte einmal lang und erhob sich von der warmen Sitzfläche und steuerte die Tavernentür an. Die kalte Luft schlug ihr ins Gesicht und die Dunkelheit nahm sie in ihr Obhut. Faith griff kontrollierend mit ihrem Arm über ihre Schulter und kontrollierte die Anzahl der Pfeile in ihrem Köcher,… sie würden nicht mehr allzu lange reichen, aber für eine kleine Jagt am Abend allemal. Langsam schlenderte Faith in Richtung der Wälder, doch irgendwie ließ sich nirgends etwas auftreiben, was es sich zu jagen lohnte. „Na klasse,… dann werde ich wohl Khorinis mal wieder einen kleinen Besuch abstatten.“, dachte sie und machte sich auf den Weg durch die Dunkelheit in der Hoffnung, dass mindestens in der Stadt irgendetwas los war… |
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16.09.2003, 21:08 | #97 | ||||||||||
Kaligulas Beiträge: 1.076 |
Es war nichts los auf dem Hof...um genau zu sagen tote hose... Kaligulas legte sich nach einem anstrengenden Tag voller nichtstun wiedermal unter seinen Baum am Trainingsplatz und versuchte zu schlafen... das wurde aber durch ein paar umherziehende Söldner gestört ,,Ist heut Nacht Laternenumzug oder was? " dachte sich Kaligulas und drehte sich müde um... |
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16.09.2003, 21:19 | #98 | ||||||||||
Lord_Salladin Beiträge: 269 |
Ali übte schon. Es war morgen. Dichter Nebel hing über dem Land. Es war kühl, doch man konnte die Sonne schon sehen. Es war ein herrlicher Blick, denn der höher gelegene Nebel sah rot aus, ein rot wie es nicht besser aussehen hätte können. Ali war alleine Auf dem Platz. Er genoss es. Es schwang seine Keule von rechts oben nach links unten, wie sein Lehrmeister ihm gezeigt hatte. Den Block und die Verteidigungsstellung konnte er nicht üben, da ihn niemand attackieren konnte. So übte er den Schwung und versuchte eine kleine Kombination hinzu bekommen. Er setzte zu diesem kleinen Block an. Er hielt seine Keule schräg vor sich hin und ging eine Schritt zurück, nun zog er die Waffe hoch, doch zu weit, nun wäre sie ihm fast aus der Hand gefallen, da sie ja doch recht schwer war. Er versuchte es erneut. Er ging in Blockposition und hob die Keule, sie schnellte hoch. nun nutzte er wie ihm Fisk erklärte die Schwert kraft und lenkte die Waffe leicht nach links und vorne. es war recht gut, dachte Ali, doch nun musste es auch weiter gehen, doch ihm fiel nichts ein, wie er die Attacke weiter führen konnte. Er wollte eine kleine Pause einlegen und setzte sich auf eine umherstehende Bank. er sah sich um, konnte aber durch den relativ dichten Nebel nur ab und zu einige Schatten Wahr nehmen. Er würde wohl auf seinen Meister warten müssen. So wartete er. Er dachte nach über Gott und die Welt, als plötzlich Fisk zusammen mit ... Ali dachte nach wer es sein könnte, sie kam ihm irgendwie seltsam vor, da kam ihm ein Geistesblitz. "Aus dem Kastell... Ja die Frau davor ist aus dem Kastell... Mh ist wohl eine Schülerin von Fisk, ich werd mal rüber schauen..." Dies tat er, Fisk erklärte und zeigt ihr gerade das gleich was er Ali vor ein paar Tagen beibrachte. "Ja fast, Aylen, versuche noch etwas mehr Kraft in deinen Arm zu stecken." Aylen hieß die Frau also. Ali kam an und sagte sogleich: "Hallo Fisk..." |
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16.09.2003, 21:35 | #99 | ||||||||||
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Schlagartig wandte Fisk sich um und blickte in das Gesicht des Wegelagerers. "Hi Ali!" grinste er dann freudig und wandte sich von Aylen ab. "Mach weiter so, ich bin gleich zurück!" sprach er zu der Schwarzmagierin, dann kehrte er ihr den Rücken und sah Salladin an. "Was gibts?" fragte Fisk und musterte den Schüler, "Hast du deine Blocktechnik gelernt?". Salladin nickte eifrig: "Jawohl. Ich bin gekommen, um mir die nächste Aufgabe abzuholen.". Fisk musterte seinen schüler lange und eindringlich, schließlich meinte er: "Scheinst langsam festen Boden unter den Füßen zu haben. Gut, hör zu. Folgendes: Du kannst jetzt sowohl die Grundlagen, die Haltung, sowie Angriff und Abwehr. Die vier wichtigsten Dinge. Damit ist der Grundstein gelegt. Diese Fertigkeiten bauen wir nun nurnoch aus. Neue Dinge wirst du erst bei deiner zweiten Einhandprüfung erlernen. Kommen wir also zum Angriff + direkter Gang in die Verteidigung.". Ali sah seinen Lehrmeister genau an. Eben dieser entfernte sich einige Schritte von dem Wegelagerer und baute sich vor einer der Trainingspuppen auf. Dann atmete er kurz ein, gab Ali ein Zeichen der Aufmerksamkeit und rannte los. Ein breiter Schlag von oben rechts durchschnitt die Puppe und verfetzte sie in zwei, glatt auseinandergesäbelte Hälften. Kaum war dies geschehen, drückte Fisk sich mit dem vorderen Fuß nach hinten ab und ging in die bereits gezeigte Verteidigungsstellung. Dann richtete er sich auf. "Gesehen?" fragte er, während er über die schulter blickte. Ali nickte. "Gut. Ich hoffe du hast dir alles exakt gemerkt. Denn das wirst du jetzt üben. Trainiere ein wenig, ich wende mich erst einmal wieder Aylen zu. Nachher gucke ich, wie du dich machst.". Salladin nickte mit eifrigem Grinsen, der Lehrmeister aber wandte sich wieder der Schwarzmagierin zu und folgte aufmerksam ihren Fortschritten. |
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16.09.2003, 22:11 | #100 | ||||||||||
Redsonja Beiträge: 395 |
Sonja stand vor Tuan und grinste. er wolle wissen was sie kann? Sie würde es ihm zeigen was sie könne. Sie stürtze sich sofort auf ihn das Schwert in einem horizontalen Schlag von oben nach unten führend, den Tuan schön blocken konnte, sie musste eine sekunde überlegen um den nächsten schritt zu machen und tätigte einen vertikalen hieb, den Tuan ebenfalls leicht blockieren konnte, jetzt fing sie mit einer leichten links rechts kombinanzion an deren harte schläge sie tief in ihren Handgelenken spürte , Tuan schien nichts dergleichen zu fühlen wurde aber so weiter zurückgedrängt, dann machte Tuan einen weitausholenden schlag der Sonja aus der Rutine brachte und sie dazu veranlasste einen sprung nach hinten zu machen. "Das war gemein." sagte Sonja und sie spürte wie ihr arm bereits schmerzte doch sie unterdrückte den schmerz und machte weiter. Ein Diagonaler schlag erfolgte dem tuan einfach auswich und sie gab sich mühe das schwert wieder herum zu reißen doch tuan schlug ebenfalls zu und so knallten Schwert auf Schwert der aufschlag spürte Sonja wie er das Schwert über ihre Hand in den Arm ging und ihr das Schwert aus der Hand schleuderte. Es blieb einige Meter neben ihr liegen und sie sah Tuan leicht verlegen an. Was er wohl dachte? |
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