World of Gothic Archiv > OT-Forum
S O L J A N K A
Seite 11 von 16 « Erste 7  8  9  10  11  12  13  14  15  16 
05.08.2003, 13:53 #251
Kordonaat
Beiträge: 77
Geschmackloses Puplikum 2.
Als Kordonaat dann aus seiner Hütte ging sah er noch die Fußabdrücke im Schlamm, Apocryphos musste unglaublich schwer gewesen sein, sonst wären die Abdrücke nie so tief gewesen.
So verschwand Kordonaat um 3 Uhr aus der Stadt, mit seiner Laute "Taanodrok". Als er entlich in der Taverne angekommen war, sah er wie viele Leute schon um ein erhöhtes Plateau herrumstanden und auf ihn warteten. Der ganze raum war voll. Selbst der Riese stand mit ein paar anderen in einer Ecke.
Als Kordonaat näher trat fingen die Leute an zu jubeln und rempelten sich hoch auf das Plateau. Er spielte 3 anstrengende Pausen durch, zwischen durch gab es zwar eine 15min Pause, aber das reichte ihm nicht.
Als der Barde dann plötzlich von der Bühne Fiel und auf dem Boden lag und die Glieder sich nicht Bewegten Buuten die Leute ihn aus und traten ihn, wärend sie auf dem Boden lagen. Bis plötzlich ein gewisser Harrad rief: " Haltet die Klappe seht ihr nicht das er Ohnmächtig ist!" Harrad hob den armen Barden auf die Beine.
Als die anderen schon dabei waren den Raum zu verlassen.
05.08.2003, 14:11 #252
Kordonaat
Beiträge: 77
Geschmackloses Puplikum 3.
Kordonaat fand sich mehr als ungerecht behandelt, wäre Harrad der Schmied nicht gewesen hätte er vielleicht auf dem Boden sein Leben verloren.
"Hör zu Junge! Der Deal war, 4 Stunden auf der Bühne, keine sekunde weniger!" "Du hast grade mal 3 Stunden durchgehalten!" sagte der Wirt
"Was? Was willst du damit sagen?"
"Na was glaubst du denn Junge!"
"Willst du mir etwa kein Geld geben!"
"Genau so siehts aus!"
"Das, das kannst du doch nicht machen!"
"So, und jetzt raus!"
So wurde Kordonaat wieder auf die Straße geschickt.
Er hörte die Zuschauer noch rufen " Scheiß Barden, alles Schlappschwänze!"
Kordonaat hatte die chance auf eine Menge Gold vermasselt.
Hinter einer Ecke sah er noch, wie zwei der Zuschauer sich auf der Bank über das Jüngste Geschehen unterhielt hatten.
"...Ja, und wie er dann auf dem Boden lag, wie ein Hund..!
"Ja, und wie du ihm dann noch eine in den Bauch verpasst hast!"
Das reichte Kordonaat letztlich, und er schritt auf die beiden zu.
"...ach, da is ja der Versarger, harhacha!" "Jahaha!"
Doch Kordonaat blieb still vor ihnen stehen und hohlte hinter seinem Rücken ein Einhänder hervor, eine "Buddlerzucht".
"Was hast du... nein...NEINNN!"
Der wirt hörte nur noch zwei Laute schreie, und dann war stille.
zwei böse Seelen hatten an diesem Abend ihr Leben verloren. Und Kordonaat schritt ruhig, und mit Blutiger Klinge auf dem Rücken,
zum Hafenviertel zurück.
Die beiden leichen wurden nie gefunden.
Wer würde auch schon unter der Hütte eines Barden suchen?

1. keiner dieser Posts hatte was im Sumpf zu suchen. Die Threads sind nach örtlichkeiten benannt also poste auch in die entsprechenden Threads.
2. du kannst keine Einhänder führen, da du den entsprechenden skill nicht hast.
3. Du kannst nicht einfach irgendwelche Leute töten, besonders nicht wenn du vorher vor schwäche umgekippt bist.
4. In Khorinis kommt man nicht so leicht an Sumpfkraut, das gibts im Sumpflager
5. bitte die überschriften weglassen
06.08.2003, 16:14 #253
Kordonaat
Beiträge: 77

Art: Kackwurstraupe

Name: Shitty

Aussehen: Wie der nahme schon sagt!

Gestalt: 10 cm lang; gefunden: Was glaubt ihr denn wohl?

weitere solche posts werden kommentarlos gelöscht
07.08.2003, 14:22 #254
Billy
Beiträge: 1.104

Name: Sir Billian Kurgan (Billy genannt)
Alter: 19
Skill: Barde
Rüstung: langer rotbrauner Mantel
Waffe: verzierter langer Wanderstock
Positive Eigenschaften: fair, gigantisches Wissen, erzählt spannende Geschichten, verabscheut Folterei und Quälerei (hat nichts gegen faire Kämpfe)
Negative Eigentschaften: feige, besserwisserisch, geizig
Inventar: jede Menge Bücher, seine Harfe, alle möglichen Artefakte die für jeden anderen jedoch keinen Wert haben

Geschichte: Billy stammt aus einem berühmten, mächtigen Adligenhaus aus Myrthana. Seine Familie, allesamt große Barden und künstler, wurde Opfer einer Verschwörung und starb unter grausamer, unmenschlicher Folter. Er jedoch konnte entkommen und wandert nun durch die weite Welt um anderen Menschen die ein ähnliches Schicksal teilten mit seinen Geschichten Mut zu machen und Trost zu spenden.
in die Stadt Khorinis, sein erstes Ziel, kam er ohne Probleme da die Wachen in ihm dank seiner Kleidung einen zivilisierten Menschen sahen.

erst das Anmeldeformular ausfüllen und auf antwort warten und danach in den Vorstellungsthread posten.
07.08.2003, 15:30 #255
Mafio
Beiträge: 1.072

Mafio weiß nicht was er machen kann. er langweilt sich im Sl seit einer Woche sein letztes Gold ist für nahrung und sumpfkraut ausgegeben worden.

Er könnte in die Stadt gehen. wenn dieser koruppte richter nicht währ!
Er macht sich daran einen Mordplan auszuhecken! stellt aber fest das er das nciht allein durchziehen kann, er wird sich nach hilfe umsehen müssen!

Gepostet wird in der Vergangenheitsforum, auch Präteritum genannt. Halte dich bitte daran.
12.08.2003, 14:53 #256
Kommander-Kater
Beiträge: 92

Als Nanie den Anstieg zum Hof begann wurde er von einem Mann mit schwerer Söldnerrüstung und weißen Haaren angesprochen.

Sentenza: Sag mal, wo willst du hin??
Nanie: Wer will das wissen??
Sentenza: Unser Herr Innos, wer wohl?!
Nanie: Ich will auf den Hof
Sentenza: Ahh, auf den Hof also...Warum willst du da hin?
Nanie: Ich will alte Freunde wieder sehen
Sentenza: Ich glaub nicht das die Jungs mit Bürgern wie dir etwas zu tun haben. Das sind Leute aus der Minenkolonie...
Nanie: Das weiss, ich war selbst jahrelang dort gefangen und ich wollte die Jungs einfach mal wieder sehen.
Sentenza: Du siehst mir aber nicht wie ein Kämpfer aus, eher wie ein armer Bürger. Dann sag mir doch mal ein paar Namen...
Nanie: Nun gut...Also ich kann dir einfach ein paar Namen sagen, aber ich weiss ja nicht wer alles überlebt hat.
Also Wolf, Buster, Roscoe, Lee, Orik, Cipher, Sharky, Torlof...
Sentenza: Reicht, reicht, Ich werde dich durchlassen, aber nur für ein bisschen Gold, damit du hier keinen Ärger machst.
Nanie: Nun gut, wie viel willst du??
Sentenza: Naja da du eh ein armer Schlucker bist, will ich dir nicht alles nehmen. 25 Goldstücke sollten genügen.

Nanie gab ihm das Gold, aber glücklich war er nicht, am liebsten hätte er diesen Angeber die Fresse poliert. Doch solange er noch geschwächt war, konnte er das nicht machen. Außerdem wollte er sich hier nicht direkt mit allen anlegen. Als er über den Hof ging erkannte er einige Gesichter aus der Kolonie doch einige waren neu. Aufeinmal quatsche ihn so ein dunkelhäutiger Typ an.
Raoul: Hey...Was willst du hier. Ich sag dir direkt, schleimige Bürger wie dich mag ich nicht.
Nanie: Bleib ruhig, ich bin hier um alte Freunde zu treffen.
Raoul: Hier gibt es keine Bürger, also verschwinde. Leider ist Lee noch Boss, wenns nach Silvio ging, würden wir euch Gesindel abschlachten.
Nanie: Ich merk schon, mit dir werde ich noch mein Spass haben.

Danach wandte sich Nanie ab, er musste etwas grinsen, denn einen besonders abgehärteten Eindruck machte dieser nicht und seine leichte Rüstung zeigte das er wohl besser mit dem Mund als mit dem Schwert umgehen kann.

Dann erkannte Nanie wieder ein vertrautes Gesicht, was alleine auf einer Bank sas. Nanie ging auf ihn zu und setzte sich neben Wolf.

Wolf(lächlend): War ja auch mal Zeit das du hier aufkreuzt?
Nanie: Hi Wolf! Du machst aber nicht so einen glücklichen Ausdruck, gehts dir nicht gut.
Wolf: Doch, doch, mir gehts gut!
Nanie: Aber warum guckst du so grimmig
Wolf: Seitdem wir hier sind, sitz ich hier nur sinnlos rum. Wir machen nichts außer hier warten.
Nanie: Verkaufst du keine Waffen und Jagdwaren mehr??
Wolf: Nein, das ist ja das Problem. Lee hat die Aufgabe einen von den Neuen gegeben. Er heisst Bennet und ist Schmied.
Nanie: Neuen, welche Neuen??
Wolf: Als wir hier ankamen, hatte Onar der Großbauer schon einige Söldner angeheuert, die sein weitläufiges Land bewachten. Doch weil wir so eine große Gruppe waren, übergab Onar Lee die Führung über die Söldner. Aber es gibt einige von den neuen Söldnern die sind strikt gegen Lee. Besonders die Silvio und Bullco.
Nanie: Du bist jetzt schon der zweite der mir von einem gewissen Silvio erzählt. Was ist das für einer??
Wolf: Silvio ist einer der neuen. Er ist gegen alles und jeden. Wenns nach ihm ginge, würden wir dauernt die Höfe plündern und die Paladine attackieren. Aber Lee ist strikt dagegen. Er meint das es nur viele Leben kosten würde, sich mit der Miliz und den Paladinen zu prügeln. Er will alles langsamer angehen lassen, so wie in der Kolonie. Dort hätten wir ja auch das alte Lager attackieren können. Aber er will die Paladine mehr oder weniger nur schikanieren.
Nanie: Für wen bist du??
Wolf: Ich bin für Lares, und Lares ist für Lee.
Nanie: Was ist mit den ganzen anderen passiert, wie Sharky oder Roscoe??
Wolf: Roscoe und einige wollten noch ein bisschen im Minental bleiben um dort die leeren Lager zu plündern. Sharky ist wieder rum, wie du mit einem kleineren Trupp losgezogen.
Nanie: Mein Trupp, welchen ich mit Wedge angeführt hatte, war einer der ersten die in Khorinis ankamen und wir traffen auf starken Widerstand, nur mit viel Glück hab ich überlebt.
Wolf: Naja es ist gut, das du hier bist. Ein Teil unserer Leute lebt jetzt mit den Schürfern hinten, in der alten Banditenburg. Wenn du dich uns anschließen willst musst du erst dort hin. Erst wenn du dich als Bandit bewiesen hast kannst du dich uns anschließen. Aber am besten du gehst da mal hin. Geh einfach den Weg hier runter, dann links an der Kreuzug. Gehe dann durch die Spalte im Felsen. Danach gehst du einen kleinen Anstieg und kurz darauf beginnt der Weg zur Burg.
Nanie: Ich danke dir, bis demnächst
Wolf: Machs gut.

Nach diesem längeren Gespräch mit Wolf ging Nanie wieder die Straße runter und Richtung Banditenburg, vielleicht trifft er ja dort alte Freunde...

es tut mir leid um deinen langen post, aber der passt im moment wirklich nicht auf onars hof. lee ist gefangen. silvio und seine bande haben die herrschaft übernommen.
bitte erkundige dich immer vorher, wie die lage im jeweiligen lager ist. wir schreiben das spiel ja weiter und bleiben nicht da stehn, wo gothic2 spielt
15.08.2003, 13:24 #257
blutfeuer
Beiträge: 5.016

blutfeuer hatte in der schmiede gestanden und leise "hallo" gerufen, aber es hatte sich kein schmied gezeigt. dann hatte sie es sich mit wuschel kurz entschlossen gemütlich gemacht und geschlafen. am nächsten morgen zeigte sich noch immer niemand und so band blutfeuer ihren vogel in der schmiede fest und ging in die taverne, um sich nach dem schmied und hummelchen zu erkundigen.

dort wurde ihr dann gesagt, dass die beiden zum turnier bei den khorinischen spielen wären und jeden moment zurück erwartet würden.

also machte es sich blutfeuer in der schänke gemütlich und bald sang sie mit den banditen um die wette und leerte zur freude aller so manchen krug. und da blutfeuer sich in allen kneipen der welt schnell zu hause fühlte, verging die zeit wie im fluge.
15.08.2003, 13:40 #258
Hummelchen
Beiträge: 399

Hummelchen und Gorr kamen durch die Berge zurück auf den Hof und steuerten zielstrebig die Taverne an, hatte ihnen die Hitze doch ganz schön zugesetzt. Und nach den Tagen und Nächten in der freien Natur wollte Hummelchen mal wieder was Richtiges trinken.

"Blutfeuer, was machst du denn hier? Das ist ja schön, dich zu sehen. Wartest du schon lange auf uns? Deine Rüstung ist fertig, nicht wahr mein Schatz?"

Mit leuchtenden Augen schaut Hummelchen ihren Schatz an und legte ihm liebevoll den Arm um die Taille.
15.08.2003, 13:43 #259
blutfeuer
Beiträge: 5.016

blutfeur war aufgesprungen und konne sich gerade noch am tisch festhalten. für plötzliche bewegungen war ihr momentaner zustand nicht mehr so geeignet.

"na ihr turteltäubchen? ich will euch auch gar nicht aufhalten. ich brauche dringend meinen anzug und will dann weg. ich habe etwas vor. übrigens hab ich mir erlaubt, meinen wuschel in deiner schmiede unterzustellen. ich hab ein bisschen angst vor dem gesindel hier."

blutfeuer hatte ihre stimme gesenkt, damit ihre neuen saufkumpane das nicht hören konnten.

"wenn wuschel da hingeschissen hat, dann mach ich das natürlich sauber."
15.08.2003, 13:49 #260
Hummelchen
Beiträge: 399

Hummelchen entriss ihrem Gorr den Bierkrug und schob ihn aus der Taverne und sich selbst hinterher. Blutfeuer folgte ihnen, nachdem sie für die Zeche ihrer Trinkgemeinschaft einen zunftigen Obulus auf den Tisch geworfen hatte.

In der Schmiede schloss Gorr eine Truhe auf und holte stolz und vorsichtig die Rüstung heraus. Nicht minder stolz über die Wahnsinnskunstfertigkeit ihres Herzliebsten schaute auch Hummelchen Slutfeuer an, als hätte sie die Rüstung selbst gefertigt. Hatte sie ja irgendwie auch, denn Hummelchen hatte die ganzen weichen feienen Polster eingenaht, die die Nähte schützten und die Stellen schonten, die aneinander reiben konnten.
15.08.2003, 14:08 #261
blutfeuer
Beiträge: 5.016

das war ein wunder. dieser anzug, der leicht wie perlmutt schimmerte, sah wirklich aus wie die haut eines echsenmenschen, nur dass sie von einem strahlenden weiß war. die schuppen reflektierten das licht auf eine besondere weise, so dass sie nicht blendeten, aber trotzdem wirkten, als würde das licht an ihnen abprallen.

staunend nahm blutfeur das wunderwerk in die hand.

"das ist ja märchenhaft....einen moment."

sie ließ ohne zu zögern ihre braune lederrüstung fallen und schlüpfte in das weiße wunder.

"ich muss mich mal bewegen...."

blutfeuer machte eine rolle und streckte und dehnte sich. sie sprang auf den amboss und in einem gestreckten sprung wieder herunter.

"das ist perfekt. gorr, das kann ich gar nicht bezahlen. versuch mal, mich zu verletzen. mit einem messer. aber nicht so doll, damit du ihn nicht kaputt machst."

gorr lachte und meinte, es wäre wohl eine schlechte rüstung, wenn die ein paar kleine messerstiche nicht abhalten würde.

"wage es ja nicht, in dieses meisterwerk kratzer zu machen! das ist meine!"

bkutfeuer guckte richtig finster, so dass gorr lachen musste. das war ja eine komische nudel. wollte eine rüstung aber wollte nicht, dass man mal testen konnte, wie sie wirkt.

blutfeuer warf dem wirt den beutel voll gold zu und streichelte die rüstung immer wieder.

"ich danke dir. du hast ja noch einige schuppen übrig oder? wenn also mal was ist, dann komm ich wieder."

dann umarmte sie hummelchen, drückte gorr an ihre brust und schnaoote sich dann die leine ihres wuschels.

"ich verschwinde. ich muss die rüstung im eis erproben. ich werd mich wieder melden, wenn ich zurück bin. lebt wohl und fresst euch nicht vor liebe auf. machts gut, meine süßen."

damit verschwand blutfeuer wieder von onars hof.
15.08.2003, 19:56 #262
Obinator
Beiträge: 166

Völlig außer Atem kam Pbinator an den Hafen gelaufen, er kam direkt von der Banditenburg. Er sah die Gruppe von Schwarzmagiern und Sumpflern, die am Hafen standen und auf ein Schiff warteten. Er dachte sich:
"Ein Glück sie sind noch da!"
Er trat näher an die Gruppe heran unf fing an zu sprechen.
"Guten Tag die Herren und Damen, wie ich sehe seit ihr noch nicht aufgebrochen den Dämon zu besiegen. Ich hätte noch ein Anliegen: Würdet ihr mich mitnehmen? Ich bin zwar kein Guter Kämpfer, aber ich ein guter Metzger. Ich könnte euch auf eurer Reise mit lecker Fleisch versorgen. Ich würde mich sehr darüber freuen und wenn ich mich nicht braucht, ist es auch nicht schlimm. Dann werde ich für euch an alle Götter beten, dass ihr es schafft."
Obinator blickte in die Gruppe der Abenteurer und hoffte auf eine ANtewort.

So etwas bitte vorher mit dem jeweiligen GameMaster des Quests absprechen. Außerdem hatte der Quest zu diesem Zeitpunkt schon begonnen
16.08.2003, 10:08 #263
meditate
Beiträge: 6.868

@ pisi härda


Da waren sie, die Tore von Khorinis. Bevor die Wachen Ismael sehen konnten, begab er sich in den Wald nach rechts und ging zu strand herunter. Hier verstekcte er das Krautpacket in einem holen Baumstamm. Er verwischte noch ein bisschen seine Spuren und machte sich dann auf nach Khorinis und tatsächlich: Die Wachen durchsuchten ihn nach Kraut, er roch wohl noch danach. Aber die paar Stengel, die er dabei hatte, waren wohl Standartausrüstung für Sumpfler und wurden von den Milizen akzeptiert. Ismael begab sich direkt zum Hafen hinunter und machte die Luciferia segelbereit.
Dann begab er sich in Kardifs Kneipe und sagte zu ihm: "Zähl schonmal 1750 Goldmünzen ab, ich bring dir die Ware gleich..." Er zwinkerte ihm noch eben zu, dann verließ er die Kneipe wieder.
Er steig in die im Wind wankende Luciferia und legte ab. Der Wind zog gut an und er konnte innerhalb von zwei Miunten zum Strand hinunter fahren. Dort holte er schnell das Packet aus dem Baumstamm und verstaute es in dem Schiff, dann spannte er die Segel wieder und kreuzte in den Hafen ein. Er vergewisserte sich, dass keine Milizen in der Nähe waren, dann holte er das Packet hervor und begab sich wieder in die Kneipe. Der Austausch ging so schnell, dass es in der Kneipe wohl keiner bemerkt hatte. Ismael war darüber nur glücklich. Sein Goldbeutel war um einiges schwerer als zuvor und er war das vermaledite Kraut los. Wo er eh schonmal in der Stadt war, wollte er auch noch eben Swavio besuchen...

"Swavio! Na, wie läufts?"
"Gut, ausnahmensweise... Ich habe gerade ein Schiff fertig, es liegt davor, möchtest du eine Runde mit mir fahren?"
"Jeder Zeit mein Freund!" antwortete Ismael.
Die "Windbringer" war um einiges größer als die "Luciferia", deshalb fühlte sich Ismael nicht ganz wohl, als er die Leinenknoten löste und die Segelriemen spannte. DEr Name versprach nicht zuviel.
Das schnittige Boot lag wunderbar im Wasser und mit den fülligen Segeln nahm das Boot schnell Fahrt auf. Das Wasser spritze nur so an allen Seiten hoch und beim Halsen und Wenden musste sich Ismael fast ins Wasser hängen um den Riemen halten zu können. Swavio freute sich wie ein kleines Kind, dass sein Boot dermaßen gut geworden war. Noch als sie schon wieder angelegt hatten und zu Swavios Hütte hinübergingen, schwärmte er Ismael etwas vor. ann spendierte er ein kühles Wasser und machte sich schnell wieder an die Arbeit. "Ich hab jetzt aber wirklich genug Zeit verloren." grinste er Ismael noch zu. Dieser machte sich daraufhin auf den Weg ins Sumpflager...

Auf diesem Rückweg musste Ismael quasie eine Zwangspause in Orlans Taverne machen, weil der Jäger, der sich als Taen vorgestellt hatte, mit dem Umhang noch nicht fertig war. Eine halbe Stunde sollte er noch warten, also kehre er in das Gasthasu "zur toten Harpye" ein und sah sich um.
Er bestellte sich ein gebratenes Schnitzel und ass mit großem Appetit. Ein Bauer, der es gut verstand auf seiner Laute zu spielen, versüsste ihm den Aufenthalt deutlich. Die Klänge der Musik ließen ihn in Erinnerungen an die Reisen mit dem Barden Pilop denken. Ismael sehnte sich immer ein bisschen nach den alten Zeiten. Er bestellte sich noch ein Bier, doch es wollte ihm nicht so recht schmecken. Es war weder so kühl noch so schmackhaft wie im Sumpf und vielleicht half seine Sehnsucht auch noch ein bisschen mit. Ismael emfand es als äusserst angenehm, dass die Tür die ganze Zeit geöffnet war, sodass der Qualm der Pfeifen abzog. Shanks emfand es ähnlich, er hatte sich mit nach drinnen begebn. Nach einer guten Stunde erhob sich Ismael und machte sich auf den Weg hinunter zu Jägerlager...

"hier, der Mantel ist sehr schön geworden."
In der Tat, der Jäger hatte recht. Das weisse Wolfsfell sah fast königlich um seine Schultern aus und gab ihm einen starken Hauch von Würde. "Danke." meinte Ismael noch, doch der Jäger nickte ihm nur zu und widmete sich wieder seiner Arbeit. Ismael warf den Umhang direkt um und fühlte direkt den Effekt. Es war inzwischen Abend und etws kühler, doch der Umhang wärmte ihn wunderbar...
So schritt er ins Sumpflager um neidische Blicke zu ernten....

Nur wenig hätte den Tag verschlechtern können. Ismael leistete ein abendgebet mit den Gurus. Zusammen mit einem Stengel Sumpfkaut emfand er dieses beten als sehr entspannend und befreiend. Er lauschte dem Gebetslied des Baals und befreite seine Gedanken. Seit er sein Haus gebaut hatte, hatte er nicht so viel an einem Tag geschafft. Doch jetzt war er müde. Also begab er sich zu seiner Hütte. Doch er emfand es noch zu hell als zu schlafen, also nahm er seine Wasserpfeife und setzte sich in die Ecke, in der er heute Morgen ebenfalls gesessen hatte...

diese sachen habe ich aus deinem megapost im sumpf herausgeschnitte, das gehört in die threads "rund um khorinís", "die stadt khorinis" und "die taverne..." . wir schreiben ein rollenspiel und das funktioniert nur, wenn du am jeweiligen ort des geschehens schreibst. du kannst die texte hier heraus kopieren und selbst an die richtigen stellen einsetzen.
20.08.2003, 19:59 #264
Tuan
Beiträge: 1.914

Da kam ja Phoenixfee daher. Sehr gut. Tuan erhob sich von seiner Bank. Er wartete, bis seine Schülerin bei ihm war, dann krächzte er (sprechen konnte er dank Grom ja für einige Zeit nicht richtig): "Da bist du ja endlich. Fehlt nur noch Schmok, der Hauptakteur. Warte kurz, ich hol ihn..." Der Söldner bedeutete Fee, sich auf die Bank zu setzen und machte sich auf den Weg zu Schmoks Taverne. Dort fand er den Wirt in sehr aufgeräumter Stimmung, ja sogar fast fröhlich, möchte man sagen. Doch als er seinen Lehrmeister auf sich zukommen sah, änderte sich das. Er rieb sich die Wange und sah überhaupt nicht mehr fröhlich aus. "Muss ich wieder ein paar Berserker aufhalten...?" Tuan konnte sich ein Grinsen nicht verkneiffen. "Nein. Zumindest nicht ganz. Du hast noch den letzten Teil deiner Prüfung vor dir..." Diese Neuigkeit schien den Wirt ebenfalls nicht allzu sehr zu begeistern. Aber schliesslich beugte er sich seinem Lehrmeister und trottete brav hinter Tuan zurück zum Trainingsplatz. Dort sprang Fee erwartungsvoll auf, doch Tuan bedeutete ihr mit einer Handbewegung, sich noch etwas zu gedulden. "Ich muss noch kurz etwas holen..." Der hohe Söldner trat an seiner Schülerin vorbei in seine Hütte, man hörte ein paar Geräusche, dann kam er zurück. In seinen Händen trug er ein paar Stiefel. "Schmok, zieh deine Schuhe aus!" Der Akrobatikmeister blickte sehr unglücklich drein, tat aber schliesslich, wie ihm geheissen. Er hockte sich hin, löste die Schnürsenkel und zum Vorschein kamen ein paar Socken, die rot und weiss geringelt waren. Mit einem Blick darauf meinte Tuan: "Wirklich sehr hübsch. Jetzt zieh die hier an." Damit liess der Einhandlehrmeister die Stiefel auf den Boden fallen. Ein metallenes "KLONG!!!" ertönte. Schmok zog die Augenbraue hoch, nahm einen der Stiefel und stöhnte. "Mann, sind die Dinger schwer!" Tuan nickte grinsend. "Ja, das ist Sinn und Zweck dieser Spezialstiefel. Extra angefertigt für Schmok, den unübertreffbaren Akrobatikkünstler..." Bei diesem Lob schwoll Schmoks Brust vor Stolz, doch dann schien er zu begreifen, was Tuan mit diesen Stiefel bezweckte. Erschrocken fragte der Wirt: "Du willst doch nicht...?" Wieder nickte Tuan. "Genau das. Ich weiss, dass du super durch die Luft springen und allen möglichen Unfug mit deinem Körper anstellen kannst. Aber bei mir sollst du ja zeigen, was du mit dem Schwert kannst. Und nur mit dem Schwert..." Hier sollte vielleicht angemerkt werden, dass Tuan die Stiefel absichtlich ein paar Nummern zu klein hatte machen lassen. Denn bei all dem Gerede von Schwertkunst und so ging es dem Söldner ja auch noch um seine Rache für die Schikanen bei der Schleichausbildung unter Schmok...
Nun folgte eine dieser traurigen Szenen, in denen auf Händen und Knien gebettelt und gefleht wurde, aber es half alles nichts. Tuan blieb hart. "Du ziehst diese Stiefel an und kämpfst auf dem Boden. Basta." Dann wandte sich der Söldner an Fee, alle weiteren Umstimmungsversuche von Seiten Schmoks einfach ignorierend. "Fee, ich habe dich bei deinem Kampf an den khorinischen Spielen beobachtet und auch sonst muss ich sagen, dass du wirklich gut mit dem Schwert umgehen kannst. Ich sehe deine Ausbildung eigentlich als abgeschlossen an. Aber ich möchte dich bitten, noch ein letztes Mal gegen Schmok zu kämpfen. So kannst du einerseits einmal gegen einen "behinderten" Gegner kämpfen, auch diese sind gefährlich und können dich verletzen, du darfst also keine Schwäche zeigen, andererseits fühle ich mich noch etwas schwach, du würdest mir also einen Gefallen tun. Was meinst du?" Tuan hoffte, dass sie kämpfen würde. Er wollte für ein paar Tage wirklich ruhen. Aber eigentlich nahm er schon an, dass seine Schülerin - oder sollte er nun Ex-Schülerin sagen? - ihm diesen Gefallen tun würde.
20.08.2003, 20:18 #265
Phoenixfee
Beiträge: 1.572

Fee musste Grinsen, ein Behinderter Schmok war ihr recht und gerne würde sie für Tuan einspringen, auch zum Dank das sie eigentlich die Prüfung schon hatte wie er eben sagte. Und das Schmok durch die Stiefel behindert war, war ihr nur recht den all zu fit fühlte sie sich auch noch nicht, mit diesem Brummschädel.
Fee Stand auf und machte sich warm, während Schmok, noch auf Tuan, mit Engelszungen, am einreden war, aber das nützte alles nichts Tuan war unerbittlich und so zog Schmok Murrend und ein wenig Schmollend die Stiefel an.
Als er aufgestanden war versuchte er die ersten Schritte in seinem Neuen Schuhwerk, was beinah damit geendet hätte, das er sich auf die Nase gelegt hätte, sich aber noch mit einem letzten Reflex an Tuan fest hielt, die nun beide mit dem Gleichgewicht kämpften.
Nach einigen Gehversuchen die Schmok machte, wärmte sich Fee mit einigen Übungen auf und versuchte auch das noch benommene Gefühl aus ihrem Kopf zu vertreiben.
Schmok machte sich schließlich kampfbereit und Fee stellte sich im gegenüber auf, beide hatten ihre Waffen gezogen und warteten auf einen Angriff des Gegners.

auf wunsch der poster rausgenommen
21.08.2003, 20:29 #266
*Gothic*cry*
Beiträge: 176

Ich darf doch oder??

Name: Wolf

Alter: 20

Beruf: Dieb

Waffe: Dolch

Rüstung: Leicht Lederrüstung

Eigenschaften: Stark, Gutmüdig, Wolfsnarr

Vorgeschichte:
Wolf war ein junger Mann der beschlossen hatte sein Zuhause zu
verlassen. Er kam aus Myrtana und hatte sich heimlich mit auf ein kleines Boot geschlichen und war nun in Khorinis angekommen. Sein Vater hatte ihm erzählt das Khorinis ein sehr große Stadt sei mit vielen Händlern, und rund herum gab es noch einige Bauern. Khorinis lag auf einer Insel, das ärgerte Wolf zunächst ein wenig da man nocht so schnell wieder herunter kam. Sein Vater hatte ihn auch erzählt das es hier ein Minental geben sollte, wo vor einigen
Jahren die Gefangen hinein gewurfen wurden und somit auch eingesperrt waren,
denn das Minental war umgeben von einer Magischen Barriere. Wolf freute sich darauf was es hier alles zu entdecken gab.

Ein Vorstellungspost reicht.
22.08.2003, 17:48 #267
Hmmmmm
Beiträge: 401

Jan Jannsen der endlich, nach fast einem ganzen Tag, bemerkt hatte das von seinem Affen keine Spur zu sehen war, ging hastig in seinem Zimmer auf und ab.
„Was soll ich nur tun? Wo ist mein Affe?“ murmelte er die ganze Zeit und fuhr sich immer wieder, mit seinen nervös zitternden Finger, durch das zerwühlte Haar.
Sein Affe, sein Gefährte seit Jahren, war nun einfach verschwunden.
„Hat noch nicht einmal eine Nachricht hinterlassen. Er hätte wenigsten auf den AB sprechen können oder so.“
Es war zwar schon mittags und er hätte eigentlich längst auf dem Marktplatz sein sollen, doch er war viel zu aufgewühlt. Gestern war ein profitreicher schöner Tag gewesen. So schien es jedenfalls. Gestern, er wusste nicht wann genau, war sein Affe verschwunden, Gekidnappten, vergewaltigt oder sonst was. Vielleicht hatte er genug von diesen Leben und ist von einer Mauer gesprungen oder so. Daran wollte er gar nicht erst denken.
Nach langem hin und her schnappte Jan sich seinen Umhang und ging nach draußen.
„Also wo würde ich mich herumtreiben wenn ich ein Affe wäre?“
Schnell zählte er in seinem Geist alle möglichen Orte auf die es hier gab.
Der Marktplatz.
„Ahh.“
Mit schnellen Schritten begab sich der kleine Händler auf den Weg. Bestimmt trieb sich der kleine Affe da herum. Oder er leert wieder armen Bürgern die Taschen. Schlimme Angewohnheit.
„Keinen Anstand diese Jugend von heute. Das kommt alles von Atomreaktoren und so.
Am Markplatz angekommen machte er sich daran nach dem Affen Ausschau zu halten. Es herrschte ein geschäftiges Treiben auf dem Platz. In jeder Ecke stand ein Händler und zeigt den Kunden seine Waren oder umgarnte die Leute mit einigen Komplimenten um sich Stammkunden zu schaffen. Hier und da gab es einige besondere Dinge zu sehen, doch nichts wirklich Neues. Heute hätte er gute Geschäfte machen können, doch wegen diesem vermaledeiten Affen latschte er nun hier herum und machte sich Sorgen.
Doch nirgends war eine Spur von ihm. Nirgends ein wütender Händler der sich aufregte das ein Affe seine Ware kaputt gemacht hatte oder der Aufschrei einer Frau, weil ihr ein Affe unter den Rock schaute.
Nochmals schaute er sich, vergeblich, Überall nach seinen pelzigem Freund um.
„Wo könnte er denn noch sein ? Hmmmmm“
Die Kaserne.
„Genau.“
Jan verließ den Marktplatz und rannte zu der Kaserne.
„Vielleicht will er sich ja der Miliz anschließen.“
Nachdem er die Treppen hochgehastet kam stieß er beinahe mit einem Mann zusammen.
Er hatte dieses komische Clownskostüm an, das die immer Miliz trägt. Die rechte Hälfte war rot und die linke weis. Dazu noch diesen albernen Waffenrock.
„Hallo mein Clown...
äh… Herr. Könnt ihr mir vielleicht sagen ob sich hier irgendwo ein Affe gemeldet hat ?“
Der Soldat runzelte die Stirn und machte ein wütendes Gesicht.
„Wollt ihr mich veralbern. Kleiner Mann?“
„Kleiner Mann? Nein, nein. Mein Name ist....äh.... Alfred, Alfred Biolek und ich suche meinen Affen.“
„Affen ? Sehe ich etwa aus wie ein Affe?“
Jan Jannsen. Ich korrigiere. Alfred Biolek wollte erwidern das er sehr wohl wie ein Affe aussah, doch als er den Mund öffnen wollte unterbrach der Typ ihn wieder.
„Jetzt zieh Leine und geh dahin wo der Pfeffer wächst, Alter.“
„Leine?.....Pfeffer?.....Nein ich suche einen Affen. Hab ihr was an den Ohren ? Vielleicht solltet ihr mal Q-Taps versuchen.“
Das war anscheinend der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte.
„Jetzt reicht es mir du kleine Ratte. Ich nehme dich nun wegen Belästigung eines Milizsoldaten fest. Wenn du Wiederstand leistest wirst du es bereuen.“
Alfred stieß einen spitzten Schrei aus und sprang in die Luft.
„Gefängnis??? Was aber nein.....“
Der kleine Händler war total aufgewühlt und versuchte wegzurennen.
Überrascht von der Wirkung die seine Worte hatten, war der Mann kurz unaufmerksam und ließ Herr Biolek entwischen. Doch, verwirrt und total außer Rand und Band rannte der kleine Tollpatsch nicht weg von der Kaserne sondern auf sie zu.
„Haltet diesen Bastard.“ Schrie der Soldat hinter ihm wütend.
Vor Alfred tauchten 2 andere Soldaten auf und versperrten ihm den Weg. Hastig wandte er sich um und lief nach rechts, wo ein weitere Soldat an den Mauerkornen lehnte. Der erfaste die Situation und hielt Alfred an seinem linken Arm fest, doch während dem laufen sprang Alfred plötzlich auf die Mauer zu. Dabei riss er den Soldat, der seinen Arm festhielt mit sich. Leider, von der Wucht der Kraft mit der Alfred ihn mitgezogen hatte, stolperte er gegen Alfred.
Wild mit den Armen am rudern versuchte der Händler nicht von der Mauer zu fallen. Doch vergebens. Er rutschte ab und fiel. Doch die starke Hand des Milizsoldaten hielten ihn fest.
„Los ich kann dich nicht ewig festhalten.“ Sagte dieser und versuchte ihn hochzuziehen. Mit Hilf von Alfred konnte er ihn hochziehen. Oben angekommen atmete er erst mal erleichtert aus.
„Danke mein Freund.“ Sagte er und schlug ihm auf die Schultern.
Zu seinem Unglück jedoch etwas zu feste, sodass der völlig erschöpfte Milizionär über die Mauer fiel.
„Ups.“
Bevor er sich umdrehen konnte hielten ihn 2 weitere Soldaten fest.
„So kleiner. DAS GIBT ÄRGER.“ Fauchte der Soldat, mit dem alles angefangen hatte.
„Wirklich?“
23.08.2003, 10:47 #268
Hmmmmm
Beiträge: 401

Wasser und Brot. Jeden Morgen und jeden Abend. Etwas anderes gab es in dieser dreckigen Zelle, in der Jan Jannsen saß, nicht. Und warum saß er an diesem Ort? Wegen seinem dummen Affen. Na ja, fast. Was konnte er denn dafür wenn dieser Idiot von Soldat nicht aufrecht stehen kann und er die Mauer runterfällt, kaum das man ihm auf die Schulter klopft.
„He du.“ Rief Jan dem Wächter zu. Er saß dort und spielte irgendein Kartenspiel.
„He du.“
Die Wache blickte auf und sah ihn an.
„Was willst du?“
„Wann komme ich hier wieder raus?“
Die wache lachte. „Keine Ahnung ob du hier wieder rauskommst. Du hättest beinahe einen von uns getötet.“
„Das stimmt doch gar nicht. Das war ein versehen.“
„Ja klar. Und ich bin ein Ork.“
„Wirklich? Das wusste ich gar nicht. Nun ja, gewisse Ähnlichkeiten habt ihr ja mit einem Ork.“
„Was?“ schrie die Wache empört und zugleich wütend.
„Ja die Gesichtszüge, deine Zähne...“
„Sei bloß ruhig sonst bekommst du heut nichts mehr zu Essen.“
Daraufhin schwieg Jan Jannsen, er hatte sich entschlossen das er nun nicht wieder Alfred Biolek heiß. Nachmals schaute er sich in seiner Zelle um. Die Wände, kalt und schmutzig, waren aus ungeformten Steinen. Wahrscheinlich hatten sie einfach planlos einige Steine übereinander gelegt. In einer Ecke stand ein Eimer, den er lieber nicht anschauen wollte. Man benutzte ihn anscheinend schon seit 10 Jahren oder so. Die hätten wenigstens eine Brise one Touch hier installieren können. Dann war da noch die Tür aus Gitterstäben. Natürlich war sie fest verschlossen. Sonst gab es nichts besonderes zu sehen.
„Ich habe Hunger.“ Sagte Jan zu der Wache.
„Pech gehabt, es gibt erst wieder heute Abend was zu essen.“
„Ich will aber was zu Essen.“
„Schnauze dahinten bringt diesen Idioten mal zum schweigen.“ Rief vom Nachbarraum irgendjemand.
„Jawohl Sir.“ Antwortete der Wächter und kam zu Jans Zelle.
„Hör mal zu kleiner. Wenn du nicht willst das man dich sofort aufhängt, dann halt den Mund.“
„Nur wenn ich etwas zu Essen bekomme.“ Gab Jan stur zurück.
Der Wächter schaute ihn wieder wütend an.
„Na gut. Aber es gibt nur Brot.“
„Ich will aber einen Salat mit Scavengerkeulen und ein Molerateintopf.“
„Sonst noch was ?“ fragte der Wächter in sarkastischem Tonfall.
„Ach ja, einen Pudding zum Nachtisch.“ Jan wühlte in seiner Börse herum und kramte 5 Goldstücke heraus.
Der Wächter, der gedacht hatte das Jan ihn veralbern wollte, schaute nun verdutzt drein.
„Das meinst du doch nicht erst oder?“ fragte der Wächter Kopfschüttelnd.
„Ich sag dir was. Wenn du mir was zu Essen bringst, könnte ich dir Sumpfkraut besorgen.“
„Was? Du willst mich bestechen? Und auch noch mit illegaler Ware?“
„Illegal ? Warum illegal? Deine anderen Kollegen haben es regelmäßig gekauft.“
„Was redest du da für einen Quatsch?“
„Wer?“
„Was?“
„Nein. Wer?“
Nun war der Wächter völlig verwirrt.
„Was ist nun mit meinem Essen?“
„Na gut ich hole es dir. Unter einer Bedingung: du hörst auf die ganze Zeit so einen Quatsch von dir zu geben. Ok?“
„Na gut.“
Nachdem sie sich einig waren latschte der Wächter in seiner komischen Uniform nach draußen.
„Hoffentlich holt der auch die richtige Soße zum Salat. Auf keinen Fall diese Ekelhafte Salatdressing von Mc Donalds.“ Murmelte er vor sich hin.
Nach einigen Minuten kam ein weitere Mann. Es war jedoch keiner von der Miliz, sondern irgend so ein Typ in Blechbüchse, auch Ritter genannt.
„Sag mal ist es da drinnen nicht zu heiß?“ fragte Jan den Ritter.
„Du sprichst wenn ich dich frage. Verstanden, Alfred Biolek?“
„Wo?“ Der kleine Händler schaute sich neugierig um.
„Wo was?“ Herr Blechbüchse wurde langsam ärgerlich.
Alfred Biolek? Ich dachte...“Der Händler rümpfte sich beleidigt die Nase.„...ich dachte das hier wäre eine Einzelzelle.“
„Versuch kleine Tricks. Mich verwirrst du nicht so leicht. Also. Gibst du zu das du mit diesem Söldnerpack unter einer Decke steckst?“
„Was? Ich doch nicht. Was habe ich mit den Söldnern zu tun?“ Verwirrt schüttelte er den Kopf.
„Warum sonst hast du versucht einen unsere Leute umzubringen?“ fragte der Ritter
„Ich wollte ihn gar nicht umbringen.“ Verteidigte er sich.
„Was dann?“
Jan seufzte und erzählte dem Ritter seine Geschichte.
„Angefangen hatte es mit dem dummen Affen.“
„Affen?“
„Ja mein kleiner Affe ist irgendwie verschwunden. Ich machte mich also auf den Weg um ihn zu suchen. Dabei führte mein Weg mich auch unter anderem zur Kaserne. Dort fragte ich einen netten Man von der Miliz ob er meinen Affen gesehen hätte. Er dachte ich wäre verrückt...“
„...ihr seid verrückt“ Bestätigte der Ritter.
...“ na ja wenn ihr meint. Also er wollte mich ohne Grund festnehmen und vor lauter Angst bin ich weggerannt.“
„Weggerannt soso....“
„Ja und als ich dann nach rechts rannte hielt mich ein Soldat am Arm fest. Da ich aber noch weiterrannte war er mitgeschleudert worden und er prallte von hinten....“
„...von hinten also aha.“
„...von hinten gegen mich und schubste mich über die Mauer. Doch der Soldat hielt mich fest. Zusammen konnte ich dann wieder nach oben. Ich dankte und wollte ihm auf die Schulter schlagen, dann ist er aber irgendwie gefallen...“
„...über die Mauer.“
„Ja.“
„Du hast Glück das ein Wolf seinen Aufprall gedämpft hat. Dank des Heiler ist er wieder vollkommen in Ordnung.“
„Das freut mich.“
„Das sollte es auch, denn sonst wärst du am Galgen gelandet.“
„Oh.“
„Ja das kannst du laut sagen.“
„Nein ich meinte mein Essen.“
Der Soldat, den er Essen holen geschickt hatte, war zurück. Er hatte 2 Teller mit Essen dabei, die er mit einem schwachen grinsen dem Gefangenen gab.
Herr Blechbüchse verschwand ohne ein Wort aus dem Raum.
„Puh Schwein gehabt.“
„Ja das stimmt. Übrigens hatte sie keinen Pudding mehr.“
„Schade.“
Der Soldat murmelte irgendetwas und setzte sich dann wieder auf seinen Stuhl.
Jan Jannsen schaute die Teller, die er auf seinem Schoß liegen hatte und dann auf die Schmutzige Zelle in der er sich befand.
„Ähm. Entschuldigung aber wie soll ich in diesem Drecksloch etwas Essen? Da vergeht einem ja direkt der Appetit“
„Dann gib das Essen mir.“
„Nein aber wie wäre es wenn du mich aus der Zelle läst. Nur während dem Essen.“
„Na gut, aber nur.....wenn du mir etwas von dem Salat übrig lässt.“
„Abgemacht.“
Der Soldat stand auf und kam zu seiner Zelle.
„Aber keine Miesen Tricks, klar.“
„Ich doch nicht.“
Die Augen dies Soldaten verengten sich und schauten ihn misstrauisch an. Dann nahm er den Schüssel und Schloss die Zelle auf.
„Los da in die Ecke.“ Sagte er und schob Jan zu einem Tisch.
„Hier bleibst du sitzen oder ich schlitz dich auf.“
Jan brummte und schaute auf die Teller.
„Was ist los?“
„Ich frage mich wie ich mit den Fingern Essen soll.“
„Na gut warte hier ich hole Besteck.“
Der Soldat hastete aus dem Raum. Der kleine Händler überlegte ob er abhauen soll, doch dann kam ihm in den Sinn, das diese Leute ihn vielleicht irgendwie verwanzt hatten oder so.
Doch bevor er zuende gedacht hatte kam auch schon der Soldat mit einem Löffle und 2 Gabeln wieder.
„Hier.“ Sagte der Soldat und gab ihm einen Löffel und eine Gabel.
„Und wo ist das Messer?“ fragte Jan.
„Glaubst du ich bin dumm. Ich gebe dir doch kein Messer in die Hand.“
„Na gut.“
Als erstes nahm Jan sich eine Scavengerkeule von dem Salatteller. Der Soldat nahm sich ebenfalls eine.
Einmal erwähnte der kleine Händler die Tischmanieren des Soldaten, die nicht gerade die besten waren. Doch der Soldat grinste nur und zeigte auf die Zelle aus der er eben entlassen wurde. Nachdem von den Keulen und dem Salat nichts mehr da war, wandte der Soldat sich wieder seinem Kartenspiel zu.
Jan jedoch machte sich über den Molerateintopf her, der innerhalb einige Minuten auch verputzt war.
„Ah das morgens halb zehn in Deutschland. Das kleine Frühstückchen.“
„Klein nennst du das? Ha. Los ab in die Zelle mit dir.“
„Wieder in die Zelle? Och nee. Komm las und Karten spielen. Ich renn auch nicht weg.“
„Warum sollte ich dir trauen?“
„Na ja ich habe gerade gegessen ich bin viel zu faul zum laufen.“
„Ok aber nur ein Spiel.“
„5“
„2“
„Na gut 3. Aber kein Stripppoker.
Der Soldat murrte wieder und teilte dann aus.
23.08.2003, 14:53 #269
Chronos1989
Beiträge: 1

Name=Chronos
Alter=22
radiobutton=Handwerker
Waffe=Messer
Ruestung=keine Rüstung
Eigenschaften=
Gut: Hilfsbereit , Höflich , Kräftig
Schlecht: Vergesslich

geschichte=Chronos ist in den Beruf des Schmiedes Hineingewachsen da sein Vater ebenfals einer war. Er hatte 4 geschwister die sich alle nicht fürs Schmieden interesierten. So arbeitete er schon als 7 jähriges kind mit viel Freude dort. Er hatte wenige freunde und verbrachte so die meiste zeit in der Schmiede und wurde sehr Stark. An seinem 8. geburtstag bekam er seinen Ersten eigenen Schmiedehammer und Schmiedete ununterbrochen mit ihm Schwerter die sich auch gut verkauften. Seine familie war sehr wohlhabend da seine geschwister alle als Barbier oder Händler erfolg hatten. Chronos war sehr sparsam und unternahm auch oft was mit seinem einzigen freund Xion was. Er Trainierte jeden Morgen seit seinem 12. Lebensjahr mit seinem Hammer und konte inzwischen auch schon Wölfe verhauen. Er wurde schnell stärker und wurde zu einem kleinen Schläger. Schlieslich wurde er an seinem 20. Lebensjahr vorbestraft und musste viel geld abgeben woraufhin sein Vater ihn auch von zuhause verbannte. Mit Chronos ging es immer weiter Berg ab doch er konnte sich noch etwas geld verdienen indem er für Xions Vater Schwerter Schmiedete. Nach einiger zeit reiste Xion auch nach Khorinis ab. Nun war Chronos ganz aleine. Er wurde immer mehr zum einzelgänger jedoch freundlicher jedoch begang er an seinem 21. geburtstag einen fehler : Er tötete einen Soldaten. Er trank einige bier und war völlig blau . Da lies er sich auf eine mutprobe ein und schon hatte der Soldat einen Hammer am Kopf doch da die gefängnisse bei ihm Voll waren wurde er für 1 Jahr nach khorinis verlegt. Da er auf einer Nahe gelegenen insel wohnte war es auch nicht sehr kompliziert ihn dort hin zu bringen.
Er sas 1 Jahr ab und kam nun an seinem 22. Geburtstag aus dem Knast.

Erst im Vorstellungsthread posten, wenn die anmeldung richtig war.
24.08.2003, 16:52 #270
Atreus
Beiträge: 400

"Scheiße......ist..........das.......Vieh.......schwer....."
Keuchend und jappsend erreichten die beiden Anhänger des Schläfers das Tal der Templer und zerrten mühseelig den Schattenläufer durch das Tor. Einige neugierige Novizen kamen herbei und betrachteten den leblosen Körper des einstigen Königs des Waldes. Sollten sie sich hüten etwas zu klauen.
"So....uff..."
Atreus ließ das Bein los, das Biest lag nun mitten im Lager.
"Wohin jetzt am besten damit? Vielleicht sollten wir es beim Wirt in der Taverne abliefern, der kann uns da sicher etwas Köstliches zubereiten. Und der hat sicher auch eine Säge, damit wir dem Kerlchen hier den Kopf absägen können.
Was meinst du?"
Der Hohe Novize blickte vom Schattenläufer auf und zu Uriel hin.
24.08.2003, 16:52 #271
Atreus
Beiträge: 400

"Scheiße......ist..........das.......Vieh.......schwer....."
Keuchend und jappsend erreichten die beiden Anhänger des Schläfers das Tal der Templer und zerrten mühseelig den Schattenläufer durch das Tor. Einige neugierige Novizen kamen herbei und betrachteten den leblosen Körper des einstigen Königs des Waldes. Sollten sie sich hüten etwas zu klauen.
"So....uff..."
Atreus ließ das Bein los, das Biest lag nun mitten im Lager.
"Wohin jetzt am besten damit? Vielleicht sollten wir es beim Wirt in der Taverne abliefern, der kann uns da sicher etwas Köstliches zubereiten. Und der hat sicher auch eine Säge, damit wir dem Kerlchen hier den Kopf absägen können.
Was meinst du?"
Der Hohe Novize blickte vom Schattenläufer auf und zu Uriel hin.
24.08.2003, 16:52 #272
Atreus
Beiträge: 400

"Scheiße......ist..........das.......Vieh.......schwer....."
Keuchend und jappsend erreichten die beiden Anhänger des Schläfers das Tal der Templer und zerrten mühseelig den Schattenläufer durch das Tor. Einige neugierige Novizen kamen herbei und betrachteten den leblosen Körper des einstigen Königs des Waldes. Sollten sie sich hüten etwas zu klauen.
"So....uff..."
Atreus ließ das Bein los, das Biest lag nun mitten im Lager.
"Wohin jetzt am besten damit? Vielleicht sollten wir es beim Wirt in der Taverne abliefern, der kann uns da sicher etwas Köstliches zubereiten. Und der hat sicher auch eine Säge, damit wir dem Kerlchen hier den Kopf absägen können.
Was meinst du?"
Der Hohe Novize blickte vom Schattenläufer auf und zu Uriel hin.
24.08.2003, 21:17 #273
Hmmmmm
Beiträge: 401

Nachdem Jan und der Soldat den halben Tag über Karten gespielt hatten (mittlerweile war Jan um 30 Goldstücke reicher) kam endlich der Ritter in seiner tollen Blechsbüchse wieder.
„Ihr habt Glück. Die Sache hat sich aufgeklärt. Bei Innos, der Soldat hat bestätigt das es ein Versehen war. Ihr könnt gehen.“
Jan, erst etwas enttäuscht da er dem Milizsoldat keine weiteren Goldmünzen abknöpfen konnte, verabschiedete sich von der Wache und bedankte sich für die “nette Unterhaltung“.
Sehr zur Verblüffung des Herrn Blechbüchse, auch Ritter genannt.
„Denk dran wenn du was vom Kraut haben willst meld dich.“ Sagte der kleine Händler so laut das man es jeder verstehen konnte.
Der Ritter fuhr hoch und schaute Jan Jannsen misstrauisch und überrascht an.
„Was habt ihr gerade gesagt?“
„Wer?“ fragte Jan ganz verblüfft.
„Ihr natürlich, wer sonst. Eure Oma vielleicht?“
„Meine Oma??“ schrie der kleine Händler entsetzt und sprang in die Luft. „Oh nein. Ich habe ihr die letzten 10 Jahre nicht geschrieben obwohl ich es ihr versprochen habe. Sie wird fürchterlich böse sein. Oh warte. Ich schiebe es einfach auf die Post. Ja DHL und so. Die sind Schuld.“
„Was redet ihr da? Eure Oma ist nicht hier. Und was ist DHL?

„Keine Oma ? Seid ihr sicher?“
„Ja Mann.“
„Na gut. Dann gehe ich jetzt. Tsüss.“
Kurz bevor Jan aus dem Raum war blickte er noch mal zurück und schaute den Ritter an.
„Denk daran mal die Rüstung zu parfümieren. Ich ..ähh.....riecht etwas.....“
Kaum hatte er zu ende gesprochen, sprang der Ritter schon auf ihn zu.

Jan schreckte auf, sprang aus dem Zimmer und lief weg von der Kaserne. Schnell beschloss er Khorinis zu verlassen bis man sich nicht mehr an ihn erinnern konnte. Doch nicht ohne seine Sachen. Schnell führten seine Füße ihn zu seiner Hütte.
Eilig schloss er die Tür auf und stürmte hinein. Alles konnte er auf keinen Fall mitnehmen also beschränkte er sich auf die nötigsten Sachen. Diese waren schnell gefunden.

5 Hemden und 3 Hosen sowie Unterwäsche, eine Wolldecke, seine Landkarte, seine Brillenkasten aus Holz, seine Handliche Sonnenuhr. Ein trockenes Laib Brot, etwas Käse, eine Flasche Wein und seinen Wasserschlauch, den er sich irgendwo einmal gekauft hatte. Leider war er leer.
Dann fiel sein Blick auf seinen Sack. Dort drinnen lagen fast seine ganzen Besitztümer. Seine Händlerware.
Da er sich nicht überwinden konnte sie dazulassen, schnappte er sich den Sack und hievte ihn auf den Rücken zu den anderen Sachen. Nun musste er schnell zusehen wie hier weg kam. Weg, von seinem Heim. Weg von....

Schnell unterbrach er die Gefühlsdusselei, die im Drehbuch stand und ging zur Tür hinaus.
Draußen schloss er die Hütte sorgfältig ab und verstaute den Schüssel in seine Hosentasche.
Danach verließ er das Hafenviertel und versuchte so unauffällig wie möglich aus das Tor zu gehen.
Leider fand er das Tor nicht sofort, denn er hatte sich verirrt. Irgendwie war er in eine Gasse gelangt die er gar nicht kannte. Plötzlich stand er am Haven.
Da es mittlerweile spät am Abend war und er nicht besonders viel sah, ging er zu den Häusern mit dem roten Lichtern.
„Wer benutzt schon rotes Licht?“ fragte er sich und schaute sich in den Häusern um, dessen Türen offen standen.
In einem machte er eine sonderbare Entdeckung.

Affe. Sein Affe, saß dort in einem gemütlichem Sessel, zusammen mit 2 hübschen Frauen, die offenbar irgendwie ihre meisten Kleider verloren hatten.
Jan, froh darüber seinen Affen zu sehen, pfiff einmal kurz und rief seinen Freund.
Der Affe, offenbar etwas enttäuscht den Ort verlassen zu müssen fügte er sich und kam angesprungen.
„Mein kleiner Freund, wie habe ich dich vermisst. Ich habe dich überall gesucht. Ich wurde sogar eingesperrt, ein Versehen, aber ich hatte ne menge Spaß und konnte dem Wächter sogar 30 Goldmünzen beim Kartenspielen abzocken.“
Fröhlich gelaunt fand er nun doch den Weg zum Stadttor. Durch die Dunkelheit sah er nicht vor welchem Tor er stand.

Gerade als er hinaus nach draußen ging kam die Erkenntnis wie ein Schlag. Rote Laternen....
Jetzt wusste er wieso die Leute Rote Laternen in ihren Fensterläden hingen hatten. Jetzt wusste er warum die Frauen nur so knapp bedeckt waren. Jetzt wusste er warum der Affe dort gewesen war.
Empört wandte er sich an seinen Freund.
„Wie konntest du nur?“
25.08.2003, 16:46 #274
Hmmmmm
Beiträge: 401

Schimpfend und lauthals sich über seinen Freund zu ärgernd, machte sich Jan Jannsen auf den Weg. Er wusste nicht wohin und war auch noch nie weit außerhalb der Mauern gewesen.
So hatte er einfach beschlossen dem Weg zu folgen.
Er kam an irgendwelchen Bauerhöfen auf denen die Leute ihre Äcker bestellten vorbei.
Einmal wanderte er durch irgendeinen Wald. Einfach dem Weg entlang.
Nach einer Weile Bergauf kam er unter eine Brücke durch. Einige Meter weiter war eine Kreuzung und ein großes Haus.
Auf der rechten Seite arbeiteten irgendwelche Leute an einem Grundstück, wahrscheinlich für ein Haus.
Da es hier nichts Interessantes gab, spazierte er einfach weiter. Nach einem langem Marsch kam er an einem See vorbei. Sehr einladend sah es aber nicht aus. Überall waren Riesenfliegen oder Lurker. Da der kleine Händler keine Lust hatte als Leiche hier in der Gegend herum zu liegen, hielt er sich von den Monstern fern. Nachdem er es ein ganzes Stück geschafft hatte den Viechern auszuweichen, hört er plötzlich seinen kleinen Affen schreien. Jan drehte sich um und musste entsetzt feststellen das 1 Meter hinter ihm eins von diesen Riesenmücken schwebte.
Ein Schrei entwich seiner Kehle, als das Ding auf ihn zu flog. Gerade noch konnte er sich bücken um dem Stachel der Mücke zu entgehen.
„Verdammtes Vieh.“ Fluchte er und rannte los.
Sein Affe hinter ihm.
Ohne sich umzudrehen wusste er das diese Riesenmücke immer näher kam. Das Brummen wurde lauter.
Jan rannte durch den spärlich mit Bäumen versehenen Wald und versuchte irgendwie zu entkommen.
„Oh nein. Hoffentlich tötet das Vieh mich nicht. Ich habe mein Testament noch gar nicht fertig geschrieben. Was wenn ich es frage ob es mich zuende schreiben lässt ?“
Er schüttelte den Kopf und rannte weiter.
„Jetzt kann mir nur einer Helfen.“ In seinem Geist tauchte eine Innosstatue auf
„Quatsch, der doch nicht.“ Ein weiteres Bild formte sich.
„Ja der. Scotie beam me up.“
Doch leider passierte nichts...
26.08.2003, 08:56 #275
Hmmmmm
Beiträge: 401

Toll. Nachdem Jan Jannsen den ganzen Weg in dieses Tal marschiert war und beinahe gefressen wurde, schleppte ihn dieser Mann wieder zurück in die Taverne.
Na ja. Vielleicht wollte er ihn ja zum Essen einladen. Man bekommt nicht oft eine solche Einladung.
„He du Wirt. Gib mir das beste Menü was du hier hast.“
„Wir haben nur Eintopf.“
„Ok dann gib mir 2 Teller.“
„Darf es auch was zu trinken sein?“
„Eine warme Milch bitte.“
Kaum hatte er zuende gesprochen lachte der Wirt lauthals los. Jan schaute sich verwirrt um wo es denn was lustiges zu sehen gab, doch er fand nichts.
Nachdem der Wirt sich wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte sprach er zu ihm.
„Hör mal kleiner. Hier gibt es nur Bier oder Wein.“
„Ok dann möchte ich gerne einen 93 Chateau.
„Was?“
„Ich dachte sie haben hier Wein.“
„Ja haben wir auch. Aber so was kenne ich nicht. Das haben die Entwickler von PB nicht einprogrammiert. Tut mir leid.“
„Na ja ok dann nehme ich wohl ein Bier. Nein 2. Der Herr dort vorne zahlt.“ Fügte er noch hinzu und zeigte auf Corp.
Danach ging der kleine Händler zu dem Tisch an dem sich sein Retter gesetzt hatte.
„Was ist das für ein Vieh?“ fragte der Mann und zeigte auf seinen Affen.
„Das ist mein Affe. Kennt ihr keine Affen?“
Wie als hätte Affe die Worte verstanden sprang er auf und kam zu Corp.
Corp der nicht wusste was das Tier erwartete saß verwirrt da. Doch der kleine Affe wusste was er wollte und schnappte sich den Goldbeutel von Corp.
Bevor jedoch sein kleiner Freund wegspringen konnte packte Corp ihn mit seinem Muskelbepacktem Arm am Schwanz und hob ihn hoch.
„Warum versucht dieses Vieh mich auszurauben ?“ verlangte Corp zu wissen.
„Äh...ehmm.... Ich muss mich entschuldigen. Ich weis wirklich nicht warum er das tun Corp.“
„Was soll das heißen ? Und wer ist Corp ? Ich heiße Scorp.“
„Ja natürlich äh.....ah da komm unser Essen.“
„Versuch nicht abzulenken.“
Dann kam aber auch schon der Wirt und brachte beiden das Essen.
„Hier. Hoffentlich schmeckt es euch.“
Scorp war nun völlig verwirrt denn er hatte kein Essen bestellt. Da der Wirt aber schon wieder weg war und der Affe nicht sprechen konnte, blieb nur noch Jan.
„Was soll das ? Ich hatte nichts bestellt.“
„Ich dachte ihr wärt Hungrig und ähh....Na ja.“
Bei der ganzen Aufregung hatte Scorp den Affen, der mittlerweile draußen irgendwo hockte, ganz vergessen. Obwohl Scorp meinte er hätte keinen Hunger. Leerte er den Teller innerhalb von wenigen Minuten. Jan dagegen aß etwas langsamer. Schmeckte nicht schlecht. Doch er hatte schon besser gegessen.
Nachdem alle fertig waren machten sie sich über das Bier her.
Der kleine Händler schaute das Glas misstrauisch an. Er hatte bisher nur einmal in seinem Leben Bier getrunken. Mit einem Schulterzucken nahm der das Glas und probierte etwas.
„Pfuii.“
Jan spuckte das Bier aus und traf, natürlich unbeabsichtigt einen Mann am Nebentisch.
„Was soll denn das?“ schrie er wütend und sprang auf.
„Wer war das ?“ fragte er.
Jan Jansen -total in Panik- zeigte mit einem Finger auf Scorp. Dieser schaute ihn verwirrt und wütend zugleich an.
„Tut mir leid mit dem Bier aber das war nicht ich sonder....“ Kaum hatte er zuende geredet, traf ihn der Typ mit der Faust ins Gesicht.
Scorp stöhnte und fiel mit dem Stuhl zusammen nach hinten.
Der Mann, ungefähr so Muskelbepackt wie Scorp kam ging auf ihn zu und schaute was sein Gegner unternehmen würde.
Jan dagegen hatte sich in der Zeit aus dem Staub gemacht um seinen Affen zu holen.
Nachdem er ihn, mit einem Bierkrug in der Hand gefunden hatte, nahm er ihn mit zu dem Kampf. Scorp war mittlerweile aufgestanden und rangelte mit dem anderem herum.
Jan zeigte auf den Kerl der das Bier abbekommen hatte und der Affe verstand.
Schnell huschte das kleine Tier zu dem Mann und klaute ihm ebenfalls den Geldbeutel.
Seine kleine Hand warf die Beute Jan zu, der sie schnell verstaute.
„Jetzt halt ihm die Augen zu.“ Rief er.
Erst verstand der Affe nicht ganz und hüpfte aufgeregt herum. Der kleine Händler sah dann das der Affe nichts machen würde und musste selber angreifen.
Seine zitternde Hand zog seinen Knüppel heraus. Dann ging er mit erhobener Waffe auf den Mann zu.
Auf dem Weg dahin jedoch – trottelig wie er war – stolperte er über einen Hocker und fiel. Zum Glück jedoch traf er den Man mit seiner Keule im fallen am Kopf. Die kleine Ablenkung reichte Scorp. Er schlug ihn zuerst mit der Rechten ins Gesicht, dann mit der anderen Hand in den fetten Bauch und danach noch mal ins Gesicht. Nach weiteren Schlägen fiel der Mann schließlich um.
Wütend rückte Scorp seine Sachen zurück und kam zu ihm herüber.
„Hör mal. Mach das noch einmal und du bist tot. Hast du verstanden?“
Jan nickte schnell und lächelte dann aber.
„Wenigstens haben wir seinen Geldbeutel.“
Scorp nickte mürrisch.
„Wo wir gerade dabei sind. Der Affe soll meinen Geldbeutel rausrücken.“
„Oh ja natürlich. Hier ich habe es ihm sofort abgenommen.“ Beteuerte Jan hoch und heilig.
Als sie gerade hinausgehen wollten rief der Wirt.
„He Moment ihr habt noch nicht bezahlt mein Herr.“
Jan ging schnell einige Schritte weiter, nachdem Scorp erfahren hatte das er bezahlen musste.
Seite 11 von 16 « Erste 7  8  9  10  11  12  13  14  15  16