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Als Superlümmel näher kam, bemerkte er einen schwarzen Fleck am Boden. Etwas unnatürliches ging von ihm aus. Vorsichtig näherte sich Superlümmel. Er hatte dieses Gefühl schon öfter gehabt....Dämonen. Es war die unheilige Präsenz von Dämonen die er spürte. Er kniete sich nieder und betrachtete den Fleck genauer.
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Superlümmel lies etwas von dem schwarzen Staub durch seine Finger gleiten. Es sah eher aus wie geschmolzener Stein als Ruß. Superlümmel spürte wie eine unsichtbare Kraft versuchte, ihn näher zur mitte des Fleckes zu ziehen. Es war seine Rüstung. Sie wollte näher heran. Schnell sprang Superlümmel ein paar Meter zurück.
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Der unsichtbare Sog lies in demselben Moment nach in dem sich Superlümmel von dem Fleck entfernte. Er hatte eine vage Ahnung was dieser Fleck war...sicher war er sich jedoch auch nicht. Schnell wanderte er zu den versammelten Leuten um sich bei ihnen zu erkundigen.
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Superlümmel saß da und überlegte. Dieser Fleck lag einfach da, wie ein Riß in der Wirklichkeit und verstrahlte eine bedrohliche Aura. Superlümmel spürte, dass er gefährlich war. Was auch immer ihn geschaffen hatte, kam vieleicht wieder auf demselben Weg zurück. Er rammte seine gezackte Klinge vor sich in den Boden und wartete.
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Es tat sich nichts. Superlümmel saß immer noch bei den Trümmern der Taverne und beobachtete diesen seltsamen Fleck. Mit einem bösen Blick, ja beinahe enttäuscht packte er sein Schwett und steckte es in seine Scheide. Irgendwann würde er wieder einem dieser Dämonen so einheizen, dass ihm das unheilige Blut in den Adern gefrieren würde.
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Gerade als Superlümmel sich daran machen wollte, diesen Ort zu verlassen, hörte er ein knirschendes Geräusch. Sofort drehte er sich zu dem Ursprungsort um. Eine knöcherne Hand schob sich aus der Erde und krallte sich in den Boden. Kurz darauf folgte eine zweite Hand und ein Totenschädel der ihn aus leeren Augenhöhlen angrinste.
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Starr vor Entsetzen stand Superlümmel da. Inzwischen war die Erde um ihn herum zu grausigem Leben erwacht und immer mehr Skelette schoben sich aus der Erde. Doch dann kam in Superlümmel wieder die alte Wut auf alles dämonische auf und er zog mit einem Schrei seine Klinge und sprang auf das erste Skelett zu.
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Mit einem markerschütterndem Bersten zersprang der Schädel des Skelettes. Noch bevor seine klinge den Boden berührte, zog Superlümmel sie in einem weiten Halbkreis wieder hoch und spaltete ein weiteres untotes Leben in zwei Hälften. Doch es kamen immer mehr. Auch Superlümmel wurde nun immer öfter getroffen.
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Ein rostiges Schwert traf Superlümmel am Arm und fand eine Ritze in seiner Rüstung. Zornerfüllt packte er das Skelett mit beiden Armen, hob es hoch über den Kopf und lies es auf sein Knie herabsausen. Das Rückrad des Monsters brach sauber in zwei. Dann schlug Superlümmel einem weiterem die Faust ins Gesicht.
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Der Schädel des Skeletts wurde durch den Schlag nach innen gedrückt. Doch im selben Moment striff eine Axt Superlümmels Gesicht und ritzte seine Haut auf. Er taumelte zurück und ging zu Boden. Warmes blut lief ihm über die Wange.
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Blitzschnell rollte sich Superlümmel zur Seite und entging so einer inzwischen blutigen Axt die genau dort in den Boden hackte, wo gerade zuvor noch sein Kopf gelegen hatte. Nach einem kräftigem Tritt flog das bein des Skeletts in die Nacht davon. Das hinderte jedoch die anderen Skelette nicht daran, unbarmherzig weiter zu attackieren.
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Superlümmel sah noch genau fünf verbleibende Skelette. Eines davon trieb seine Waffe gerade in seinem Bein. Durch den Schmerz fast blind, hob er sein Schwert zu einem gewaltigen Schlag. Drei der Skelette wurden davongeschleudert. Ein weiteres traf ihn am Arm. Es überlebte nicht den nächsten Aufprall der Klinge.
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Superlümmel lies seine Waffe fallen und brach dem letzten Skelett den Waffenarm. Dann packte er es und hob es mit einer Hand ein paar Centimeter hoch. Seine andere Faust schlug so lange in das Skelett, bis es auseindanderfiel. Schwer atmend stand er da und wartete bis das Adrenalin zurückging. Doch dann spürte er etwas auf ihn zukommen....
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Etwas breitete sich von dem Platz aus, an dem der dunkle Fleck lag. Eine unsichtbare, unheilvolle Macht umgab den Platz und tastete sich in die Nacht voran. Was war da los? Das Bein leicht nachziehend und das Gesicht voller Blut, schleppte sich Superlümmel näher an das Geschehen heran. Er selbst sah nicht weniger diabolisch als die Dämonen aus.
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Die unheimliche Kraft wurde immer stärker. Langsam formten sich Bilder in Superlümmels Gedanken. Seltsame Bilder von Dämonen und Legionen von untoten Monstern die vor etwas wie einem Tor standen. Seltsame, schwarz (?!) leuchtende Runen säumten die Ränder des Tores. Das Tor öffnete sich unendlich langsam. Dahinter war nur Dunkelheit zu erkennen. Die Szenarie wechselte und die Barriere war zu sehen. Von überall krochen die Kreaturen Beliars an die Oberfläche. Superlümmel's Kopf schien bersten zu wollen. Mit einem Aufschrei schlug er die Hände an den Kopf und sank auf die Knie. Dann, mit einem Mal war der Spuk vorbei. Superlümmel fiel vornüber in den Schnee.
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Superlümmel hielt sich immer noch den dröhnenden Schädel. Er stieß zwischen den Zähnen ein paar Worte hervor.
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unkelheit...Geschöpfe der Nacht...untotes Leben...Legionen aus Beliars Reich...das Tor öffnet sich!...Dunkelheit über der Kolonie...eines stirbt während die anderen sich daran laben...>Superlümmel krümmte sich auf dem Boden zusammen.
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Die dunkle Magie des Flecks durchströmte Superlümmel. Seine Rüstung leitete die Energien weiter und verstärkte sie gleichzeitig. Superlümmel's Nackenhaare stellten sich eines nach dem anderem auf. Dann, mit einem Mal zuckte er zusammen und in einem Radius von drei Metern erstarrte der Schnee urplötzlich zu Eis. Danach lag er still da und rührte sich nicht mehr.
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Die Bilder in Superlümmel's Geist wurden wieder klarer. Er sah eine vereinte Steitmacht der verschiedenen Lager mit einem Heer aus Dämonen und untoten Kreaturen kämpfen. Das menschliche Heer schnitt wie ein Pflug durch die feindliche Armee und hinterließ schwarze Kadaver auf ihrem Weg. Der Schmerz in Superlümmel's Schädel wurde unerträglich.
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Das menschliche Heer stieß immer weiter in das herz der feindlichen Armee vor. Doch je mehr Dämonen getötet wurden, desto mehr neue schoben sich aus der Erde oder kamen aus irgendwelchen Schlupfwinkeln gekrochen. Der Vormarsch des Heeres kam ins Stocken als immer mehr Monster von allen Seiten auf es eindrangen.
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Mit schmerzverzerrten Gesicht stemmte sich Superlümmel in die Höhe. Er hielt diese Pein nicht länger aus. Mit einem Schlag entlud sich die aufgestaute Energie. Es gab ein lautes Zischen und einen grellen Lichtblitz der die Konturen von Superlümmel verschlang. Nachdem das Licht verschwunden war, lag er drei Meter entfernt im Schnee.
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Superlümmel konnte noch klar genug denken um den Ernst der Lage zu verstehen. Unter Schmerzen sagte er leise:
<Wir haben ein Problem. Die Barriere zwischen den Sphären ist zerissen und die Kreaturen Beliars bereiten einen Angriff auf unsere Welt vor.>
Superlümmel versuchte seinen Kopf von all den verwirrenden Bildern zu klären.
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Er erzählte weiter:
<
s muss eine Art Tor geben. Das Siegel welches es verschlossen hielt ist gebrochen und es fängt an sich zu öffnen. Bald werden die Heerscharen des Bösen über die Kolonie herfallen. ich kann nicht genau sagen wie viele es, ich konnte sie nicht zählen so zahlreich waren sie.>
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Superlümmel versuchte seine Gedanken zu fokussieren.
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ie einzige Hoffnung besteht in der Einigkeit. Der Feind ist mächtig und sein Heer stark aber wenn der Ring geschlossen ist, besteht ein kleiner Hoffnungsschimmer.>Es kostete Superlümmel seine letzte Kraft diese paar Worte zu sprechen, er sank zurück und verlor das Bewusstsein.
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Superlümmel folgte Meditate etwas langsamer da sein Bein immer noch schmerzte. Die Verletzungen von gestern forderten langsam ihren Tribut. Er hoffte dass er noch etwas durchhalten würde. Die Botschaft war zu wichtig.
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Superlümmel deutete eine leichte Verbeugung an. Dann sprach er mit leiser Stimme :
<
ie verschiedenen Sphären sind nicht mehr voneinander getrennt. Bald werden die Heerscharen der Bösen über die Barriere herfallen. So groß eure Garde auch sein mag, sie wird dem Ansturm niemals standhalten. Die Lager müssen zusammenarbeiten, dann besteht noch Hoffnung.>
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