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s tut mir leid, es fällt mir schwer mich zu konzentrieren. Ich werde es versuchen. Soweit ich mich in der Dämonologie auskenne, sind die einzelnen Sphären normalerweise voneinander getrennt. Die Magier können diese Trennung für kurze Zeit aufheben wenn sie ein Geschöpf einer anderen Sphäre beschwören.>
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urch irgendeinen Zwischenfall wurde diese Barriere gebrochen und die Geschöpfe Beliars sammeln sich um in eine andere Sphäre vorzudringen. Dummerweise ist unsere Sphäre ihr Ziel. Irgendwo in der Barriere muss es einen Zugang zu der Dämonenwelt geben. Dieser ist normalerweise versiegelt, doch das Siegel wurde gebrochen.>
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chon bald werden nicht nur mindere Kreaturen aus der Tiefe emporkriechen sondern gigantische Heerscharen. Wenn die Lager ihre Konflikte nicht bald beilegen, wird eines nach dem anderen überrannt werden. Wenn die Streitkräfte jedoch vereint werden, gibt es eventuell noch eine Chance auf den Sieg.>Superlümmel war sichtlich erschöpft. Lange würde er nicht mehr durchhalten.
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Superlümmel verbeugte sich noch einmal leicht, dann drehte er sich um und folgte Bullit.
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"Ihr braucht mir nicht zu danken. Es ist meine Pflicht die anderen Lager zu benachrichtigen. Ich werde nun zum Sumpflager aufbrechen. Hoffen wir mal, dass die dortigen Templer sich unserer Sache anschliessen werden."
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Superlümmel machte sich auf den Weg zum Südtor. Er musste noch heute das Sumpflager benachrichtigen. Hoffentlich kippte er nicht davor um.
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Zwei Gestalten wanderten durch das Dunkel der Nacht. Die eine war ein Gardist, der mit wachsamen Augen die Umgebung absuchte, die andere ein Mann mit einem schwarzen Kapuzenmantel. Superlümmel versuchte möglichst schnell zu gehen, aber seine Beinverletzung und seine Erschöpfung behinderten ihn. Still und dunkel lag der Wald vor ihnen. Im Dunkel der Nacht konnte sich überall eine Gefahr verbergen.
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Nach längerem Fußmarsch erreichten Superlümmel und der Gardist das Tor des Sumpflagers. Superlümmel wandte sich an den Gardisten:
"Von hier aus schaffe ich es alleine. Danke für eure Hilfe."
Mit einem Nicken machte sich der Gardist auf den Rückweg. Superlümmel betrat das Sumpflager. Er brauchte jemanden, den er den Brief anvertrauen konnte. Die Wunde in seinem Gesicht fing wieder an zu bluten. Er brauchte dringend Ruhe...
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Superlümmel wandte sich an den Novizen der ihn hereingebeten hatte:
"Holt einen der Anführer des Lagers. Ich habe eine Botschaft die ich loswerden muss. Beeilt euch bitte."
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Superlümmel schob den Novizen zur Seite.
"Die Wunde ist nicht so schlimm wie sie aussieht. Die Nachricht hat oberste Priorität. Holt jemanden der die Verantwortung hier hat!"
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Superlümmel wandte sich an den Neuankömmling.
"Habt ihr hier das Sagen? Ich habe einen Brief an die obersten des Sumpflagers."
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"So nehmt diesen Brief wenn ihr hier das Kommando habt. Es ist von äusserster Dringlichkeit."
Superlümmel holte den Brief aus seiner Tasche. Alles drehte sich um ihn. Er würde jeden Moment zusammenbrechen.
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Superlümmel erwachte. Er lag in einer der Sumpfhütten auf einer Strohmatte. Sofort fielen ihm wieder die vergangenen Ereignisse ein. Sein Schwert lehnte neben ihm an der Wand. Möglichst schnell legte Superlümmel seine restliche Ausrüstung an und verließ dann die Hütte. Er war wieder perfekt ausgeruht, eigentlich seltsam nach all dem Stress von gestern.
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Superlümmel machte sich auf in Richtung Amazonenlager. Er durchschritt die Tore des Sumpfes und verschwand in der schneebedeckten Landschaft.
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Superlümmel wanderte an der Mauer des Alten Lagers entlang in Richtung Amazonenlager. Er musste den Amazonen noch Bescheid geben. Dieser verdammte Schnee behinderte sein Fortkommen. Wenigstens konnte er sein Bein wieder besser bewegen.
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Ein Wanderer in einem schwarzen Mantel näherte sich dem Tor des Lagers. In kurzer Entfernung blieb er stehen. Eine Stimme ertönte aus den Schatten unter der Kapuze.
"Ich habe eine Botschaft an die Königin der Amazonen. Öffnet bitte das Tor!"
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Gothic ist nicht gleich die Welt von Tolkien. In Gothic gibt es halt hauptsächlich Menschen. Damit muss man halt leben.
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Superlümmel schlug die Kapuze zurück. Dann wandte er sich zu der Amazone.
"Ich habe eine Botschaft aus dem Alten Lager. Es geht um die Sache mit den Dämonen. Näheres kann ich jedoch nur der Königin erzählen."
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Superlümmel verdrehte die Augen und seufzte.
"Na dann bin ich wohl umsonst hierher gekommen. Ich werd dann mal im alten Lager vorbeischauen."
Mit einem freundlichen Nicken zu der Amazone schlug Superlümmel wieder die Kapuze hoch und stapfte durch den Schnee davon.
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Superlümmel stapfte durch den tiefen Schnee Richtung Altes Lager. Auf einmal streifte ihn ein starker Windzug. Er fuhr herum und sah einen Lichtstrahl vom Neuen Lager ausgehend, der sich in die Barriere bohrte. Was bei Adanos war da los? Der Windzug verstärkte sich. Superlümmel hielt seine Kapuze fest, damit sie nicht runtergeweht wurde.
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Die Barriere schien zu wabern, der ganze Himmel bewegte sich. Der Wind wurde immer stärker. Superlümmel stemmte sich schon mit einem Bein in den Schnee um nicht umgeworfen zu werden. Dann war ein tiefes Grollen zu vernehmen und Superlümmel riss es endgültig von den Beinen. Als er wieder aufblickte, hatte sich alles wieder beruhigt. Seine Hoffnungen, dass es die Barriere zereißen würde, hatten sich leider nicht bestätigt.
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Superlümmel richtete sich wieder auf und kopfte den Schnee von seinem Mantel. Er musste heraus finden was den Lichtblitz hervorgebracht hatte. So schnell er konnte stapfte er gen Neues Lager.
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Superlümmel erreichte das Neue Lager. Das erste was ihm auffiel waren die nicht vorhandenen Torwachen. Schnell hetzte er weiter bis zur Wohnhöhle. Der Anblick war erschreckend. Überall lagen Trümmer und Menschen herum. Zum Glück schienen diese eher geschockt als verwundet zu sein. Was war hier geschehen?
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Superlümmel näherte sich dem Krater. Warman stand unten und hatte irgendetwas blutiges in der Hand. Der Erzhaufen war verschwunden. Er rief zu Warman herunter:
"Was ist da unten passiert? Hier schaut es ja aus wie am Vorhof zu Beliars Reich!"
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Superlümmel wüsste nicht was er hier noch tun sollte, und so machte er sich wieder bereit für den Aufbruch. Er würde sicher noch früh genug erfahren wie es zu dieser Katastrophe gekommen war. Im Moment dachte er jedoch, dass es am besten war, wenn er die Lagerbewohner nicht beim Beseitigen der Trümmer störte und so verließ er das Neue Lager wieder.
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