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Hoch im Gebirge
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25.11.2001, 16:28 #51
Don-Esteban
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Don-Esteban ging zu dem Nest. Er nahm das Seil, daß er von Mylanaa erhalten hatte und band sein Schwert daran fest. Und zwar so, daß das Seil in der Mitte des Schwertes befestigt war. Dann holte er aus und schleuderte das Schwert nach oben in das Nest. Er zog daran und es hakte sich fest. Dann begann der Don, am Seil hinauf zu klettern. Schon beim hinaufklettern sah er seinen Bogen, eingebaut in die Struktur des Nestes. Oben angelangt versuchte er, den Bogen aus dem Geflecht von Zweigen und Ästen zu ziehen. Nach vielen Mühen gelang das auch.

Er warf den Bogen nach unten, wo ihn Nienor auffing und machte sich wieder auf den Weg nach unten, nachdem er das Seil von seinem Schwert getrennt hatte, sein Schwert wieder an der Seite baumelte und er das Seil in der Länge halbuiert um einen Felszacken gelegt hatte. Unten angekommen zog Don-Esteban das Seil um den Felszacken und rollte es wieder ein.

Dann entkorkte er eine weitere Flasche von orphelias Heiltrank und behandelte die Wunden aller. Zufrieden machte man sich auf den Rückweg, nicht ohne daß der Don die Krallen der getöteten Harpyen mitnahm.

Am selben Tag kam die Gruppe noch durch das enge Felstal bis zum Geröllfeld zurück, wo gerastet wurde.
25.11.2001, 16:38 #52
Superluemmel
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superluemmel dachte darüber nach ein feuer zu machen, verdrängte den gedanken aber gleich wieder da es hier oben im gebirge so gut wie kein holz gab. und nochmal zum nest zurückgehen wollte er nicht. er wandte sich an den don:
nun da ihr euren bogen wieder besitzt, was werdet ihr als nächstes tun? weiter nach einem heilmittel suchen?
25.11.2001, 16:46 #53
Don-Esteban
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"Ich werde ins Neue Lager gehen und dort nach dem Zutaten für ein Ulu-Mulu fragen. Die Leute im Neuen Lager haben vor langer Zeit schon einmal solch ein Ding hergestellt.
Wenn ich dann dieses Ulu-Mulu habe, werde ich einen Ork-Schamanen treffen und ihn um Rat fragen. Die Oks wissen von Dingen, die uns Menschen verschlossen sind.
Danach sehen wir weiter."
25.11.2001, 16:51 #54
Superluemmel
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ich werde euch noch bis ins tal begleiten. was ich danach tun werde, steht in den sternen. wer weiß, vieleicht werde ich ja irgendwo gebraucht....wenn ihr weiterhin hilfe braucht, ich würde euch unterstützen da mich die ganze sache genauso betrifft.
25.11.2001, 16:59 #55
Don-Esteban
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"Ich danke Euch. Ihr habt mir schon sehr gegen die Harpyen geholfen. Doch was die Zukunft bringt, weiß niemand.
Doch für heute genug. Ich bin müde und werde nun schlafen gehen."
26.11.2001, 20:58 #56
Nienor
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Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe hungrig, da nichts mehr zu essen da war, auf den weiteren Rückweg. Sie überquerten das restliche Geröllfeld und kamen nach ein paar Stunden in gemütlichere Regionen. Erst kamen die Moose und Flechten wieder, dann die Krüppelkiefern, kleine von Wind und Wetter zerzauste Fichten und letztendlich größere Bäume, die bald darauf in Wald übergingen.

Hier trennten sich die Wege der Gefährten. Das Abenteuer war zu Ende. Die Amazonen machten sich auf den Weg in ihr Lager.
26.11.2001, 22:42 #57
Don-Esteban
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Der Don ging mit langen Schritten in Richtung der "Taverne zum Schattenläufer" davon. Er wollte sich wohl erstmal von den Strapazen der Reise erholen.
27.11.2001, 14:23 #58
Superluemmel
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superlümmel zog weiter durch die wälder in richtung sumpflager, da er dort schon länger nicht mehr gewesen ist. auf dem weg dorthin wollte er noch etwas gegen seinen knurrenden magen unternehmen.
01.12.2001, 12:02 #59
meditate
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meditate kam in erschöpft in der höhle an, die sie bei ihrer suche nach der elfenbeinwurzel entdeckt hatte. hier würde wohl nie ein mensch herkommen. das gebiet war von bluthunden bewohnt und weit von jeder zivilisation entfernt.

diese höhle sollte für sie eine zuflucht werden, in die sie sich bei bedarf zurück ziehen könnte. hier konnte sie auch die unheilvolleren kräuter lagern und bearbeiten, die sie in der wohnhöhle des NL niemals destillieren könnte, weil das zu gefährlich wäre.

sie hatte alles im korb, was sie für einen aufenthalt von einigen tagen brauchte. zuerst begann sie, sich eine lagerstatt zu bauen. dann verhängte sie den eingang mit einer decke, so dass er von der felsenumgebung kaum zu unterscheiden war.

sie legte eine feuerstätte an und spannte in der ganzen höhle seile, an denen sie ihre kräuter würde aufhängen können. dann sah sie sich ihren aufenthaltsort etwas genauer an.

die höhle reichte tief in den berg hinein und wo der höhlenboden auf einmal schroff abfiel, glaubte sie tief innen im berg geheimnisvolle geräusche zu hören.

trotzdem hatte sie keíne angst. der umgang mit der natur hatte in ihr ein vertrauen in ihre eigene stärke geweckt, dem nichts hinzuzusetzen war. meditate fühlte sich sicher.

sie legte sich auf ihre neue lagerstatt aus den mitgebrachten decken und sah an die höhlendecke. langsam fielen ihr die augen zu und sie schlief ein.
01.12.2001, 16:13 #60
Carthos
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nachdem er die anhöhe hinaufgeklettert war hielt er aussschau nach den bluthunden. er musste zweimal hinschauen um den ersten genau erkennen zu können. das einzige was er sehen konnte war sein kopf, der hinter dem felsen hervorragte. na drak kniete nieder, zog seine armbrust und visierte an. es war zimliech schwierig ein so kleines ziel zu treffen. der erste bolzen flog zischend durch die luft und verfehlte den kopf seiner beute. diese bemerkte allerdings das jemand hier war. der bluthund erblickte den baron und rannte auf ihn los.
na drak war von der schnellen reaktion des bluthundes überrascht.
oh verdammte scheisse er liess die armbrust fallen und zog sein schwert. der hund setzte zu einem grossen sprung an. stehen zu bleiben wäre mein tot, dachte der baron. er machte einen hechtsprung zur seite und der bluthund flog in hohem bogen an ihm vorbei und den abhang hinunter. na drak hörte nur noch ein lautes klatschen und einen schrei. er blickte den hang hinunter und sah wie das vieh mit dem rücken auf dem nackten fels lag.
das muss weh getan haben der baron schulterte grinsend seine armbrust schritt vorsichtig weiter. plötzlich stürmten zwei weitere bluthunde um die ecke. zum glück hatte er noch sein schwert in der hand. der erste war kaum einen meter entfernt um die ecke gekommen. instinkttief riss der baron sein schwert hoch. er holte aus und traf den kopf des ersten bluthundes. jedoch nicht tötlich. er wich lediglich schwer blutend zurück. der zweite jedoch holte schon aus während na drak noch mit dem ersten beschäftigt war. er spürte wie er einen schweren schlag ins gesicht bekam. er flog einen meter zurück, versuchte sich schnellstmöglich aufzurappeln. der erste bluthund war nun plötzlich über ihm. der baron stiess mit aller kraft sein schwert in den bauch seines neuen "freundes".
bevor dieser auf ihn fallen und ihn erdrücken konnte rollte er sich unter ihm heraus. da merkte er das er vergessen hatte sein schwert wieder aus dem blutenden hund herrauszuziehen.
nun machte sich hund nummer 2 wieder bemerkbar. dieser stürmte auf na drak los. verdammter mist der baron rannte so schnell wie noch nie in seinem leben. doch nun stand er vor einer glatten felswand. er zog seine armbrust drehte sich um und visierte den heranstürmenden bluthund an. der bolzen zischte durch die luft und traf das vieh mitten in den hals. man bin ich gut grinste er. instinktiv wollte er nun sein schwert ziehen. nun wurde er kreidebleich als ihm einfiel was im moment nicht stimmte. doch nun stand schon der bluthund vor ihm und gab na drak einen heftigen schlag in den magen. dieser knallte mit dem rücken gegen die felswand. ein höllsicher schmerz durchfuhr seinen körper. in diesem moment bekam er noch einen schlag ins gesicht, der auch seine spuren hinterliess. mit letzter kraft rollte er unter dem bluthund durch und rappelte sich auf um wegzulaufen. doch dazu kam er nicht mehr. er bekam einen stoss in den rücken und stollperte nach vorne und bekam als er sich halbwegs wieder gefangen hatte einen schlag in die linke seite. mit geballter wut und letzter kraft holte der baron mit der faust aus, drehte sich um und gab dem bluthund einen schlag mitten ins gesicht.
doch dieser zeigte kaum eine reaktion. bei den buddlern klappt das immer dachte der baron bei sich. im nächsten augenblick bekam er einen derart heftigen schlag ins gesicht, so das er gegen die nächste feslwand flog und mit dem kopf voll dagegen knallte. er sackte zusammen und das letzte was er sah war wie der bluthund heranstürmte, erneut ausholte und ihm erneut auf den brustkorb schlug.
01.12.2001, 16:19 #61
meditate
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meditate lauschte. irgend etwas hatte sie gehört. nicht unbedingt mit den ohren. vielleicht hatte sie ja nur ein signal über den äther empfangen.

irgendetwas brauchte hilfe. meditate ging los. da sie sich im gebirge befand, nahm sie sicherheitshalber einige seile mit, falls sie sich irgendwo abseilen musste.

aber in welche richtung? woher war das signal gekommen?
01.12.2001, 16:28 #62
meditate
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das signal wurde stärker und noch etwas war da plötzlich anders. fenris war nicht mehr da.

plötzlich sah sie zwischen den felsen das ganze wolfsrudel. sie hatten einen bluthund eingekreist und griffen ihn heftig von allen seiten an. der bluthund drehte sich um sich und versuchte nach den wölfen zu schnappen, die ja doch viel kleiner waren und im normalfall total unterlegen. aber der bluthund wurde durch einen bolzen behindert, den er im rücken zu stecken hatte. er konnte sich nicht richtig bewegen. von allen seiten hingen wölfe an ihm und der große leitwolf hing sich schließlich an seine kehle und ließ nicht mehr los, bis der bluthund zur seite file, noch ein paarmal mit den pfoten zuckte und seinen geist aufgab.

meditate hatte atemlos zugesehn, konnte sich aber nicht einmischen, der bluthund war eindeutig zu groß.

sie ging vorsichtig näher. jetzt umstanden die wölfe etwas anderes und der riesige leitwolf stand mit gefletschten zähnen da. sein nackenhaar war aufgestellt und er knurrte bedrohlich.

was immer auch da lag, die wölfe hatten den bluthund erlegt, um ihm eine andere beute zu entreißen.
01.12.2001, 16:31 #63
meditate
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meditate lief schnell zwischen den wölfen durch. es war ein mensch, der dort lag. meditate dreht sich zu den wölfen

"was ist denn los mit euch? der tut euch doch nichts, der ist verletzt."

der mann lag bewegungslos da und meditate beugte sich zu ihm um nachzusehen, ob sie ihn kennen würde. nach der rüstung zu urteilen war es wohl ein hoher gardist oder so etwas. mit den rüstungen im alten lager kannte sie sich nicht aus, sie konnte nur sehen, dass der mann aus dem alten lager war.

die wölfe versuchten, an den mann heranzukommen. sie benahmen sich eindeutig aggressiv und feindlich. möglicherweise war der mann ein wolfsjäger. das verhalten der wölfe war eigentlich nur so zu erklären.
01.12.2001, 16:34 #64
meditate
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meditate versuchte auf die wölfe einzureden und sie von dem verletzten abzudrängen.

"zum teufel, ich bin eine heilerin. ich muss ihm helfen. darauf hat mich der dämon eingeschworen. wenn er ein wolfsjäger ist, dann habt ihr heute mal pech gehabt, ich bin jetzt hier und ich muss ihm helfen."

die wölfe bildeten jetzt einen dichten ring um die beiden und schienen aufmerksam zuzusehen.

meditate musste zuerst die verbeulte rüstung entfernen, sonst würde sie nie sehn, was der gardist für verwundungen hatte. vorsichtig öffnete sie die verschlüsse der rüstung und zog ihm die schweren eisenplatten herunter. auch die bein- und armschienen legte sie neben sich. schnell untersuchte sie seine verletzungen und stellte fest, dass hilfe dringend nötig war. der gardist blutete aus mehreren wunden sehr kräftig und knochen schienen auch gebrochen.
01.12.2001, 16:36 #65
meditate
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aber alle medikamente waren in der höhle und wie sollte sie den schweren mann den berg hochschaffen. ihr blick fiel auf die wölfe. ob sie diese dazu bringen könnte ihr zu helfen?

meditate suchte nach kräftigen stöcken und fand diese auch in einem nun trockenen bett eines kleinen baches. offensichtlich waren hier bei den frühlingsstürmen einige bäume entwurzelt worden.

sie nahm ihre seile und verband die beiden stangen. sie setzte einige quersprossen ein, damit sie den mann darauf legen konnte. der mantel des verletzten machte sich sehr gut als stoff für die trage. sie ging zu ihm und sah nach, ob er schon wieder zu sich gekommen war. sie holte etwas goldstaub aus ihrem kleinen döschen und blies dies dem verletzten vorsichtig in die nase. so würde er den transport überstehen ohne an den schmerzen kaputt zu gehen.
01.12.2001, 16:41 #66
Carthos
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für einen kurzen augenblick erwachte der baron. das einzige was er mitbekam war das ihm saukalt war. er öffnete die augen doch er sah nichts ausser schemenhaften gestalten. ehe er sie identifizieren konnte war er auch schon wieder weggetreten.
01.12.2001, 16:44 #67
meditate
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jetzt lockte sie ihren wolf fenris mit leisen worten an und versuchte, ihm eine schlinge um die brust zu legen. das gefiel ihm zwar nicht, aber er wartete erst mal ab. erst als meditate die schlinge mit der provisorischen trage verband, fing der wolf an zu knurren.

also die wölfe würden ihr wohl nicht helfen. offensichtlich hatte dieser gardist zu viele wölfe getötet.

meditate wusste, dass in beiden lagern wolfsjäger lebten, die trophäen sammelten und sich gern in wolfsfelle kleideten. der pelz des verletzten sah auch einem wolfsfell sehr ähnlich. das war ja vielleicht die lösung. sie riss den pelz vom mantel und warf ihn weit von sich in die büsche.
01.12.2001, 16:53 #68
meditate
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jetzt packte sie die trage und begann zu ziehen. das würde sie nie schaffen.

die wölfe waren offensichtlich der gleichen meinung, denn plötzlich sprang der große leitwolf dazu und fuhr mit seinem körper in die ziehvorrichtung. von der anderen seite sprang fenris ebenfalls hinzu und so zogen sie den schweren mann langsam den berg hinauf.

meditate konnte das ziehen den wölfen überlassen und sah sich um. dort lag noch die rüstung, eine armbrust und in einem zweiten bluthund stteckte ein schwert.

offensichtlich ein sehr schönes und wertvolles schwert. meditate ging hin und holte es. die armbrust und die rüstung mussten erst mal liegen bleiben. sie könnte sie morgen oder vielleicht noch heute abend holen.

das schwert war außerordentlich schwer und meditate konnte es kaum tragen. trotzdem nahm sie es mit. sie dachte sich, dass es dem besitzer sicher teuer war.
01.12.2001, 17:05 #69
meditate
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schließlich erreichten sie die höhle und die wölfe legten sich erschöpft zu boden.

erstaunliche tiere. ganz offensichtlich hatten sie dem gardisten ans leben gewollt, aber die zuneigung der wölfe zu meditate war stärker gewesen als der hass auf den gardisten. meditat zog den gardisten auf ihr lager und entzündete ein helles feuer. schnell wurde es warm in der Höhle. sie hängte einen wasserkessel übe das feuer und begann mit dem heißen wasser die bisswunden zu säubern. sie musste sich beeilen. solange der verletzte noch schlief, konnte sie die behandlung ohne weiteres fortsetzen.

in jede wunde kam elfenbeinstaub um sie zu desinfizieren. dann begann sie in die wunden heilende tinkturen zu verstreichen, die eine schnelle wundheilung bewirken sollten.

in der zwischenzeit sah sie auch nach den wölfen. sie lagen vor dem höhleneingang und erholten sich von den strapazen. mit wenigen worten machte sie ihnen klar, dass sie ihr doch helfen sollten, den höhleneingang zu beschützen. sie wollte, dass niemand den weg hierher finden sollte.

das hatten die wölfe sehr schnell verstanden.

meditate ging zurück zu dem verletzten, der aufzuwachen schien
01.12.2001, 17:12 #70
Carthos
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so beschissen habe ich mich noch nie gefühlt dachte der baron. er schlug wieder kurz die augen auf. das erste was er sah war ein wolf.
und er war unbewaffnet und merkte das er keine rüstung mehr anhatte.
und ihm tat alles fürchterlich weh. trotzdem versuchte er aufzustehen, obwohl er, immer noch benommen, nicht genau erkennen konnte wo er war. nur den wolf sah er, un diesen hielt er in seinem zustand für den bluthund von vorhin.
du dreckiges vieh er versuchte aufzustehen, verlor allerdings sofort das gleichgewicht und knallte mit dem kopf auf den fesligen boden.
01.12.2001, 17:19 #71
meditate
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meditate konnte gar nicht so schnell hinspringen, wie der ungeschickte mann sich die nächste verletzung zugezogen hatte. jetzt musste sie auch noch seinen kopf verarzten.

sie zog ihn zurück auf das lager und unterscuhte die neue wunde. sie blutete so stark, dass im nu das ganze lager blütüberströmt war. meditate musste jetzt zu ihrer ätzpaste greifen, um die wunde schnell zu schließen, sonst würde der mann noch verbluten.

vorher musste sie ihn aber unbedingt vor sich selbst schützen. sie band ihm die füße und die hände zusammen. beim nächsten erwachen würde er nicht mehr aufspringen können.

jetzt rieb sie ihm die ätzpaste auf die kopfwunde und der mann stieß einen lauten schrei aus. dann verließen ihn wieder die kräfte und er sank erneut in ohnmacht
01.12.2001, 17:26 #72
meditate
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meditate war inzwischen fertig geworden. sie hatte alle wunden gesäubert, hatte den mann gewaschen und legte jetzt verbände an. wenn er wieder erwachen würde, könnte sie ihm auch endlich einen heiltrank einflößen. von da an konnte nur die zeit helfen.

sie setzte sich auf einen stein um den verletzten mann beim erwachen zuzusehen. jetzt, wo er gesäubert war, kam er ihr plötzlich bekannt vor. hatte sie ihn irgendwo im alten lager gesehen?
01.12.2001, 17:35 #73
Carthos
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das letzte was noch mitbekommen hatte war das ihn jemand zurück auf ein strohlager gezogen hatte. den rest bekam er nicht mehr so ganz mit.
nun erwachte er wieder. er merkte das er sich in einer höhle befand und er auf der seite lag.
er hatte das gefühl in seinem kopf hämmerten 10 schmiede um die wette und der ganze körper tat ihm weh. jetzt bemerkte der baron erst das er gefesselt war. was soll der mist brachte er mühsam heraus.
01.12.2001, 17:43 #74
meditate
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meditate ging zu dem verletzten, der wohl jetzt zu erwachen schien. sie setzte sich zu ihm und wischte ihm mit einem feuchten tuch die stirn ab.

"es ist nichts, das hab ich nur zu deinem schutz getan. du hast um dich geschlagen und dich verletzt. wenn du jetzt ruhig bleibst, nehme ich dir die fesseln wieder ab."

sie löste die fesseln an händen un füßen und deckte ihn mit seinem mantel zu.

"du hast schwere verletzungen. wir haben dich gefunden und meine wölfe haben dich vor dem tod in den fängen eines bluthundes gerettet. allerdings nur, um dir dann selbst an die kehle zu gehen. ich glaube, dein verhalten zu wölfen ist nicht gerade freundschaftlich."

sie musste lächeln und holte den ersten heiltrank.

"hier trink einen schluck. ich muss dich wieder wirklich ins leben zurück holen. sonst bin ich bei meinem nächsten besuch im Alten Lager vor deinen gardistenfreunden nicht mehr sicher"
01.12.2001, 17:50 #75
Carthos
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na drak drehte sich auf den rücken.
die gardisten haben eh das zu machen was ich ihnen sage. befehlsverweigerung gegenüber einem erzbaronen gibt tierisch ärger.
er nahm den heiltrank und trank ihn in einem zug aus.
bäh schmeckt ja scheusslich. dann versuchte er zu erkennen wer die person war die ihn hierhergebracht hatte. erst jetzt bemerkte er das es eine frau war. und als währe das nicht schon überraschung genug, merkte er das es die selbe war die noch vor wenigen tagen im al war.
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