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Die Freie Mine des NL
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19.09.2002, 18:41 #226
Tuan
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Tuan und Ceyx sassen zusammen vor Tuans Hütte und assen je eine Scavengerkeule.
Auch diesen Morgen war Tuan vor Ceyx aufgewacht. Nachdem er kurz nach seinem Freund gesehen hatte, war er aus der Hütte getreten und ins Camp gegangen. Tuan hatte sich zu Garo ans Feuer gesetzt und zusammen hatten sie gefrühstückt. Danach liess sich Tuan wieder von Garo im Erzabbau unterrichten. Nach einiger Zeit war Ceyx zu ihnen gestossen. Er hatte eine Weile zugehört, ging dann aber zurück zu Tuans Hütte, nachdem ihm Tuan gesagt hatte, wo er zu essen und zu trinken herbekommen könne.
Als Tuan am Mittag zu seiner Hütte zurückkehrte, war Ceyx gerade dabei, die Blumen zu tränken. Mit einem fröhlichen Glitzern in den Augen hatte Tuan sich darauf bedankt und die Beiden hatten zusammen ein kleines Mahl zu sich genommen.
Danach zeigte Tuan seinem Freund den Rest des Lagers, nur in die Mine nahm er ihn nicht mit. Offensichtlich hatte Ceyx sich wieder einigermassen erholt, der Schlaf und das anständige Essen zeigten ihre Wirkung.
Und nun sassen sie also zusammen auf der Bank. Tuan erhob sich und holte aus der Hütte noch etwas Wasser. „Morgen werde ich mal sehen, ob ich für dich nicht irgendwo eine Waffe auftreiben kann. Der Schmied, bei dem ich bis jetzt meine Ware gekauft habe, ist zwar auch in den Krieg gezogen, aber es gibt ja noch andere Händler im Lager.“ Ceyx bedankte sich und richtete eine Frage an Tuan. „Ich würde mich gerne rasieren. Dieser dreckige Bart stört mich gewaltig. Kannst du mir dein Rasiermesser leihen?“ Tuan stimmte lachend zu und verschwand in der Hütte. Ceyx hörte, wie er die Truhe öffnete, etwas herausnahm und den Deckel dann fallen liess. Und schon stand Tuan wieder im Eingang und hielt ein kleines, scharfes Messer in der Hand. „Hier bitte, aber pass auf, dass du dich nicht schneidest!“ Beide lachten, dann ging Ceyx in die Hütte, kam mit einer Schüssel Wasser wieder heraus und setzte sich auf die Bank. Während Ceyx sich die langen Barthaare abschnitt blickte Tuan in den Himmel und betrachtete die blauen Blitze, die sich über das Firmament erstreckten.
19.09.2002, 19:24 #227
Ceyx
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Sich zu rasieren entpuppte sich für Ceyx als gar nicht so einfach. Sein Hände waren ungelenk und zittrig. Er bemerkte den sorgenvollen Blick seines Freundes.
"Es geht schon." bedeutete er Tuan "Ich gehe morgen auf die Reisfelder, dann komme ich wieder zu Kräften"
"Übernimm dich aber nicht" warnte Tuan ihn.
Ceyx schüttelte den Kopf. Das hatte er ganz sicher nicht im Sinn.
Endlich war er mit seiner Rasur fertig. Sie war nicht perfekt, zwei, drei Schnitte zierten Ceyx' Wangen, aber er war zufrieden mit seinem Werk. Er blickte auf den Büschel Haare zu seinen Füssen.
Grinsend wandte er sich an Tuan:
"Meinst du, ich krieg etwas Erz, wenn ich die verkaufe?"
"Nur wenn du ein schönes Fell daraus machst" gab ihm Tuan lachend zur Antwort. Ceyx fiel in das Lachen mitein. Zum ersten Mal seit langem fühlte er sich wieder unbeschwert und frei.
Er sass in einem Gefägnis und fühlte sich frei.
Der Gedanke amüsierte ihn.
Noch lange in die Nacht sass er mit Tuan draussen, redete übder dies und das, bis ihm beinahe die Augendeckel zufielen.
19.09.2002, 19:31 #228
Ceyx
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Er träumte...

von den Reisfeldern.Seiner Geburtsstätte.
von einem dunkeln Lord, der sein Unwesen auf den Feldern trieb, die Sonne verdunkelte und mit seinem Schatten das Land frass.
Er träumte, wie jemand auszog, um den Lord zu töten.
Und es starben viele.
Es starben die, die er geschworen hatte, zu retten.

Ceyx schreckte hoch. Er brauchte einen Moment, um sich zu orientieren. Er war wieder in der Hütte von Tuan, wo er sich zum Schlafen hingelegt hatte.
Die Schreie der sterbenden hallten in seinem Kopf nach.
Die Schuld lastete schwer auf seinen Schultern.
20.09.2002, 11:57 #229
Tuan
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Tuan weckte Ceyx vorsichtig auf. Die Sonne stieg gerade am Horizont auf. Rot leuchtete das Firmament. Heute werde ich Ceyx eine Waffe besorgen. Und Fleisch brauchen wir auch noch.
Ceyx erhob sich und begrüsste Tuan. "Du hast heute Nacht ein paar mal komische Worte gemurmelt, Ceyx." Tuan blickte seinen Freund forschend an. Dieser antwortete ausweichend: "Tatsächlich? Ich habe wohl geträumt..."
Sie schnappten sich etwas Fleisch und setzten sich vor die Hütte. "Wir benötigen dringend Fleisch. Ich werde heute auf die Jagd gehen. Du kannst mich ja ins Neue Lager begleiten. Vielleicht finden wir eine Waffe für dich." Ceyx war einverstanden. "Dann kann ich mich gleich noch bei den Reisfeldern umschauen, wegen der Arbeit dort." Nach dem Frühstück machten sie sich also auf den Weg ins Neue Lager.
20.09.2002, 15:41 #230
Tuan
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Tuan schritt den Weg vom Neuen Lager zur Mine hinauf. Er trug einige Scavengerkeulen und ein paar Streifen Moleratfleisch - die er mit einer Schnur zusammengebunden hatte - über der Schulter. Die Jagd war erfolgreich verlaufen und er hatte reiche Beute gemacht.
Als er bei seiner Rückkehr unten im Neuen Lager nach Ceyx gesucht hatte, war dieser nirgends auffindbar. Wahrscheinlich war Ceyx zur Mine zurückgekehrt, auf den Reisfeldern gab es ja noch nicht viel Arbeit. Also hatte auch Tuan seine Last wieder geschultert und sich auf zu seiner Hütte im Camp der Mine gemacht.
Als Tuan nun den Weg zu seiner Hütte hinunterschritt, sah er, wie sein Freund mit einem Haufen Gras im Arm vor der Hütte stand und die Halme auf dem Boden verteilte. Ceyx hatte Tuan den Rücken zugekehrt. Er war so konzentriert, das er Tuan überhaupt nicht bemerkte. Erst, als dieser dem Arbeitenden auf die Schulter klopfte, drehte Ceyx sich um und blickte von den Gräsern auf. "Hallo, mein Freund. Das war eine gute Idee, neues Stroh machen zu wollen" begrüsste Tuan seinen Freund und Mitbewohner. Ceyx lächelte und erklärte, er habe sich gedacht, etwas mehr Stroh würde bestimmt nicht schaden. Tuan stimmte zu, meinte aber: "Ich habe das Gras aber auf das Hüttendach gelegt, dort kann es besser trocknen." Ceyx war etwas enttäuscht, da er nun für die Katz das Gras so schön auf dem Boden verteilt hatte, sah aber ein, das es auf dem Dach besser aufgehoben war. Es trocknete nicht nur schneller, es war auch nicht im Weg. Tuan trat in die Hütte und hängte das Fleisch auf. Dann nahm er eine Flasche Wasser und trank. Als er genug hatte, verschloss er die Flasche wieder, stellte sie auf die Bank und ging zu Ceyx. Er half ihm, das Gras aufzusammeln. Nach kurzer Zeit hatten sie den Boden gesäubert. Tuan stieg nun auf das Hüttendach und Ceyx reichte ihm das Gras hinauf.
20.09.2002, 17:18 #231
Kardelen
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und dann endete es, wie es gekommen war. kardelen begann zu frieren und fragte sich ernsthaft, was sie hier eigentlich trieb. ein anderes gefühl nahm den platz des vorherigen ein und jagte der jungen frau eine schauer über den rücken. irgend etwas war passiert.
kardelen wandte sich entschlossen um und ihr war, als hörte sie tief im stollen ein erzürntes grollen.

aber das was geschehen war, wenn etwas passiert war, mußte wichtiger sein, als dieses hier. kardelen wußte nicht warum, aber sie war unruhig und machte sich sorgen. es wurde langsam wieder wärmer und als kardelen aus der mine heraustrat schienen ihr die letzten sonnenstrahlen des tages in das gesicht.
21.09.2002, 10:04 #232
Tuan
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Dieses Mal war Ceyx zuerst wach. Er blickte auf seinen schlafenden Freund und dachte sich, ein bisschen Spass muss sein. Ich fühle mich wieder einigermassen fit, da wird mir Tuan einen kleinen Schabernack schon vergeben.
Er holte eine Flasche Wasser, öffnete sie und leerte sie über Tuan aus. Dieser prustete los und warf sich auf seinen vermeintlichen Angreifer. Ineinander verwickelt rollten sie durch die Hütte, bis Ceyx Tuan zurief: "Beruhige dich, ich bins!" Tatsächlich hielt Tuan inne, doch als er realisierte, dass es Ceyx war und es ihm anscheinend schon wieder so gut ging, um ihn zu veralbern, sprang Tuan auf und packte auch eine Flasche Wasser. Mit dieser überschüttete er nun seinerseits Ceyx.
Dann sassen sie völlig durchnässt auf dem Boden der Hütte und lachten sich halb tot.
21.09.2002, 13:33 #233
Tuan
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Nachdem sich Tuan und Ceyx am Morgen wieder beruhigt und getrocknet hatten, waren sie vor die Hütte getreten und hatten sich erstmal in der Mine umgesehen. Danach hatte Tuan aus der Hütte etwas zu essen geholt und sie hatten gefrühstückt. Als sie ihren Hunger gestillt hatten, überlegten sie, was sie an diesem Tag tun konnten. Tuan erinnerte sich an das Wolfsfell, das er erbeutet hatte, als er Ceyx fand. "Ich muss mich noch um das Fell kümmern. Du könntest mittlerweile das Fleisch von der gestrigen Jagd räuchern, damit es länger haltbar bleibt." Ceyx nickte, er war einverstanden. Sie machten sich an die Arbeit.
Tuan sass auf der Bank vor seiner Hütte und schabte das Wolfsfell ab. Mit geübten und ruhigen Bewegungen glitt das scharfe Rasiermesser auf und ab und trennte jedes noch so kleine Stückchen Fett von der Haut. Dann hielt Tuan inne und betrachtete zufrieden seine Arbeit. Dafür erziele ich einen schönen Preis... Er faltete das Fell zusammen und legte es auf die Bank. Dann erhob er sich, strich das Messer an seiner Hose sauber und ging in die Hütte. Er schnallte sein Schwert um, steckte das Jagdmesser in den Gürtel und holte aus der Truhe die Zähne und Krallen des Wolfes hervor. Für die Krallen würde er wahrscheinlich nicht viel Erz erhalten, so packte er sie zurück in die Truhe, die Zähne stopfte er in seinen Beutel. Dann ging er zu Ceyx. "Ich gehe ins Lager hinunter, das Fell verkaufen. Bis später." Ceyx winkte zum Abschied nur, er wurde völlig von seiner Arbeit in Anspruch genommen.
Dann verliess Tuan das Camp.
21.09.2002, 19:43 #234
Ceyx
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Als das Fleisch geräuchert war, hing Ceyx es in die Hütte zurück. Dann stand er vor der Hütte, blickte in das helle Sonnenlicht und beobachtete seine Umgebung. Es war ruhig.
Er setzte sich vor die Hütte mit verschrenkten Beinen und genoss diese Stille. Seine Gedanken wanderten frei. Für einen Moment schien ihm sein Geist frei zu schweben, zu schweben durch Raum und Zeit.
Sein Geist schwebte durch seine Vergangenheit und er sah alles noch einmal, er spürte wie sein Körper sich verkrampfte, Wut in ihm hochstieg und...
Er sprang auf. Ihm war schwindelig vor der Flut der Gedanken, die ihn jedesmal ergriff, wenn er die Augen schloss. Er wünschte sich, sie zum Schweigen bringen zu können.
Es gibt einen Weg dafür. wisperte eine Stimme in seinem Kopf.
Er zog sein kurzes Jagdmesser und betrachtete die Klinge. Sie war etwa so lang wie sein Unterarm und völlig schmucklos, nichts im Vergleich zu seinem Schwert, das er in der Armee hatte. Die Klinge seines früheren Schwertes war gewaltig gewesen und schwarz wie die Nacht. Sie war wünderschön gearbeitet, feine, silberne Verzierungen waren über die Breitseite des Schwertes verlaufen. Die Klinge war in ein Griff verlofen, der breit genug für seine beiden Hände war. An dessen Ende befand sich ein bläulich-schimmernder Alkyonestein.
Er vermisste sein Schwert. Er vermisste das Gefühl, wie es seine Gegner traf.
Dieses Gefühl hatte ihm Stärke gegeben.
Er hob sein Messer und liess es durch die Luft saussen.
Dann parierte er ein paar nicht vorhandene Gegner.
Das Ergebnis machte ihn ganz zufrieden. Er war zwar nichts im Vergleich zu seiner früheren Kampfkraft, aber es machte ihn zufrieden.
Und solange sein Schwert wirbelte, schwieg sein Kopf.
21.09.2002, 22:15 #235
Tuan
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Nachdem Tuan und Bloodflowers einige Zeit vor dem Grab des Generals in tiefer Ehrfurcht verharrt waren, hatten sie sich aufgerafft und machten sich auf in die Mine.
Als sie zusammen leise sprechend das Camp erreichten, kam Tuan plötzlich in den Sinn, dass die Männer hier oben ja noch gar keine Ahnung von der Tragödie hatten. Er sprach Bloodflowers darauf an: "Was meinst du, sollen wir den Männern Bescheid geben? Oder zumindest Okyl, dem Minenvorsteher?" Bloodflowers war von dieser Idee wenig begeistert. "Dann herrscht hier die selbe Stimmung wie unten im Lager, warten wir lieber, bis sie einen Boten hinaufschicken." Tuan stimmte zu, auch wenn er ein kleines bisschen ein schlechtes Gewissen deswegen hatte.
Dann gingen sie zu Tuans Hütte, vor der Ceyx auf der Bank sass.
21.09.2002, 22:32 #236
Bloodflowers
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Ja hier herrschte gleich eine andere Stimmung. Es war lauter und man hörte sogar lachende Schürfer und Banditen. Aber das wäre wohl auch vorbei wenn die Nachricht hier eintreffen würde.
Sie gingen zu Tuan's Hütte vor der Ceyx saß, das heisst bis eben noch, denn plötzlich stand er auf und fuchtelte mit seinem Messer herum.
Irgendwie war es ein lustiges Schauspiel, wobei man sagen muss das es schon so aussah als könnte Ceyx mit einer Waffe umgehen, denn Bloodflowers wünschte sich nicht das er jetzt direkt vor Ceyx stehen würde.
"Sieht so aus als würde er gerade Geschnetzeltes machen, nur ohne Fleisch." grinste Bloodflowers und schielte zu Tuan rüber der ebenfalls schmunzelte.
Als sie die Hütte erreichten sagte Tuan:

"Hallo Ceyx, dir scheint es ja schon wieder gut zu gehen. Ich möchte dir jemanden vorstellen. Das hier ist Bloodflowers, er ist Reisbauer und wohnt unten im Lager."

Ceyx schaute sich den Fremden von oben bis unten an und antwortete:

"Aha, Bloodflowers heisst du, freut mich deine Bekanntschaft zu machen. Ich bin Ceyx ein alter Freund von Tuan."

"Ich freue mich auch dich kennenzulernen. Ich hab schon viel von dir gehört."

Tuan unterbrach sie und schlug vor das sie doch auf ein Bier in die Hütte gehen sollten. Und so gingen sie hinein, zuerst Tuan, dann Bloodflowers und hinter ihm Ceyx der noch ein bisschen sein Messer schwang. ...
21.09.2002, 22:43 #237
Tuan
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Nachdem Tuan Bloodflowers und Ceyx je ein Bier gegeben hatte und für sich selbst auch eine Flasche nahm, setzten sie sich. Bloodflowers liess sich auf der Bank nieder während Ceyx und Tuan auf einem Bündel Stroh Platz nahmen. Tuan reagierte auf Boodflowers skeptischen Blick. "Es ist wirklich bequem. Und da ich ein nicht sehr geschickter Handwerker bin, stelle ich sowieso keine hohen Ansprüche. Da fällt mir ein, Ceyx, du solltest dich bei Boodflowers bedanken. Er hat mir geholfen, dich hier hinauf zu schleppen." Freudig überrascht reichte Ceyx seinem Helfer die Hand. "Ich werde mich revangieren." Tuan fühlte sich ebenfalls angesprochen. "Auch ich möchte mich noch irgendwie erkenntlich zeigen, Bloodflowers. Wenn du mal was brauchst, melde dich einfach bei mir." Dankend nahm der etwas überraschte Bloodflowers die Angebote an.
Danach sagte eine Weile keiner ein Wort, sie blickten auf ihre Bierflaschen und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.
21.09.2002, 22:51 #238
Bloodflowers
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Und so schwiegen sie eine ganze Weile, bis Bloodflowers die Stille unterbrach.

"Sag mal Tuan, wie ist es eigentlich so in der Mine, ich meine ist es gefährlich?"

"Nunja, gefährlich ist es eigentlich nicht, wenn man die richtigen Klamotten anhat. Aber es soll noch ein paar Wesen geben die in der Mine hausen, ich habe aber noch keines zu Gesicht bekommen."

"Wesen was denn für Wesen?" fragte Bloodflowers.

"Ich weiss es nicht so genau, ich weiss nur das es besser ist wenn man ihnen nicht begegnet." antwortete Tuan.

Aber es war schon zu spät, Bloodflowers Neugier war entfacht und so sagte er:

"Wisst ihr was, ich will diese Wesen sehen, nicht von nahem nur aus der Ferne."

Tuan verschluckte sich und fing an zu Husten. ...
21.09.2002, 23:10 #239
Tuan
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Nachdem er endlich wieder sprechen konnte, rief Tuan: "Du willst in die Mine?! Jetzt?!" Er schüttelte den Kopf. "Du spinnst wohl!" Aber auch Ceyx blickte interessiert auf seinen Freund. "Ach komm schon, nur mal ganz kurz ansehen und schon wieder weg." Das war ja wieder typisch, sein bester Freund musste ihm in den Rücken fallen. Oh Mann, was für Spinner!
"Ausserdem" Tuan setzte eine strenge Miene auf "trägt keiner von uns die richtigen Klamotten, von denen ich sprach. Und sogar die Banditen fürchten sich vor den Minecrawlern."
Aber es nützte alles nichts mehr, Bloodflowers und Ceyx waren Feuer und Flamme für die Idee. Schliesslich ergab sich Tuan in sein Schicksal.
"Äh, Tuan, da gäbe es allerdings noch ein winziges Problem." Etwas verlegen sah Bloodflowers Tuan an. "Ich hab nur ein Messer." Tuan verdrehte die Augen. Das wird ja immer noch schöner... Er nahm sein Jagdmesser aus dem Gürtel und reichte es Bloodflowers. "Hier, auch wenn du damit nicht weit kommen wirst."
Dann machten sie sich auf den Weg. Tuan hatte nur einen Gedanken im Kopf. Hoffentlich lassen uns die Söldner nicht in die Mine, hoffentlich lassen uns die Söldner nicht in die Mine, hoffentlich lassen uns die Söldner nicht in die Mine, hoffentlich las...
21.09.2002, 23:32 #240
Bloodflowers
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Die Söldner standen am Mineneingang und machten einen gelangweilten Eindruck. Wie kommen wir jetzt an denen vorbei, dachte sich Bloodflowers, als auf einmal Ceyx das Wort ergriff:

"Hallo, mein Freund Tuan hat ein paar Sachen in der Mine vergessen wir wollten nur kurz hinein um sie zu holen. Ist es nicht so Tuan?"

"Ähm nunja... schon, es war ein Andenken, ein... ein Ring, ein Andenken an meinen Vater." log Tuan.

Die Söldner starrten ungläubig auf die drei, aber was sollten die drei schon dort drinnen anrichten können. Und so liessen sie Tuan, Ceyx und Bloodflowers passieren.

"Sag mal was besseres ist dir nicht eingefallen Ceyx." brummte Tuan.

In der Mine war es ziemlich dunkel, jedenfalls für Bloodflowers Geschmack. Die drei drangen immer tiefer in die Mine ein. Tuan blieb an einem Seitenstollen stehen und meinte:

"Die Schürfer und Banditen haben erzählt das hier in diesem Stollen des öfteren Crawler gesehen wurden."

"Gut dann lass uns hinein gehen." flüsterte Bloodflowers.

Und so schlichen sie im Gänsemarsch durch den Stollen, der Stollen wurde immer breiter und zu beiden Seiten führten nun Leitern und andere Holzgerüste in die Höhe.
zissssccchh..., zisssssccchh...
Bloodflowers: "Was war das?"
Tuan:"Crawler, seid ihr immernoch so scharf darauf sie zu sehen?"

Vorsichtig schlichen sie weiter, der Tunnel machte nun eine Rechtsbiegung.

zissssccchh..., zisssssccchh...

Alle drei standen wie paralysiert da und starrten auf den Schatten der sich langsam näherte. ...
21.09.2002, 23:51 #241
Tuan
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Ich habs gewusst, ich habs gewusst! Jetzt haben wir den Salat!
Tuan ärgerte sich noch darüber, dass er den zwei Hitzköpfen nachgegeben hatte, als er sich plötzlich an forderster Front wieder fand. Die zwei andern hatten ihn nach vorne geschoben. "Hey, was soll das?! Wollt ihr wohl damit aufhören!" Darauf hörte er ein leises Flüstern: "Mach nicht so viel Lärm, so findet das Vieh uns ja sofort." Das war Bloodfowers. Dann Ceyx: "Ausserdem, wer hat denn hier das Schwert?" Tuan hätte sich grün und blau geärgert, wenn er Zeit dazu gehabt hätte. Aber unter den momentanen Umständen erwiederte er nur, dass er gerne jemand anderem das Schwert übergeben würde. Natürlich meldete sich keiner der beiden.

zissssccchh..., zisssssccchh...

Das unheimliche Zischen näherte sich immer mehr.
"Ich bin dafür, dass wir uns so schnell wie möglich aus dem Staub machen." Tuan wartete keine Antwort ab, er drehte sich um, zwängte sich an seinen Gefährten vorbei zurück in den Stollen und rannte los.
22.09.2002, 00:56 #242
Bloodflowers
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Zissssccchh...
Das klang schon ziemlich nahe, Ceyx und Bloodflowers standen immernoch wie angewurzelt da und starrten auf den bedrohlichen Schatten.
Auf einmal merkte Bloodflowers das Tuan losrannte und brüllte:

"Warte Tuan, wo willst du denn hin?" rief er und rannte hinter Tuan her.

Ein lautes Trappeln kam aus dem Gang vor ihnen.

"Das war ein bisschen zu laut, mein Freund." sagte Ceyx zu Bloodflowers und tat es den beiden gleich.

Die drei rannten was ihre Beine hergaben, aber der Crawler würde sie mit der Zeit einholen.
Sie rannten und rannten, alle drei keuchten und japsten schon ziemlich als sie endlich den Hauptgang erreichten. Tuan war als erster da und lief weiter in Richtung Ausgang.
Danach kam Bloodflowers dicht gefolgt von Ceyx, der sich umdrehte:
"Äh, ich will euch nicht unnötig beunruhigen...
-keuchende Geräusche verliessen seinen Mund- aber der Crawler kommt immer näher. Tuan kennst du vielleicht noch einen anderen Weg zum Ausgang?"

Tuan machte plötzlich halt und verschwand in der Wand, beinahe wären Bloodflowers und Ceyx an ihm vorbeigerannt als er hervorkam und "Hierher!!!" brüllte.
Und so quetschten sie sich in die Nische und warteten. Es dauerte nicht lange bis der Crawler vor der Nische stand, und seine Zangen in selbige steckte um seine Beute zu erreichen.
Ceyx stand ganz vorne und drängte die beiden anderen immer weiter zurück.

"Was machen wir nun?" fragte Bloodflowers.

"Geht lieber noch ein bisschen zurück!" rief Ceyx der den heissen Odem des Crawlers förmlich spüren konnte.
Tuan:"Kein Problem hier gehts noch ein ganzes Stück weiter! Lasst uns mal erkunden wo es hier langgeht!" sagte Tuan und zwängte sich weiter durch den engen Gang.
Sie krochen nun schon eine gute halbe Stunde durch den Gang.

Bloodflowers: "Sagt mal kann es sein das es hier immer enger wird?"
"Ich bin draussen!!!" rief Tuan und gleich danach verliessen auch die anderen den Gang.
Sie waren in einem kleinen Gewölbe und schauten sich erstmal um, in der Mitte des Gewölbes lag ein unförmiges etwas und gab merkwürdige Geräusche von sich.
Bloodflowers:"Na toll, du hast uns geradewegs ins Nest geführt Tuan."
Tuan:"Was kann ich dafür, der Crawler hätte uns weit vor dem Ausgang erreicht. Und ausserdem schläft das Vieh tief und fest."
"Pssst..." zischte Ceyx und schlich an der Wand entlang.
"Wo willst du hin?" flüsterte Bloodflowers, doch Ceyx zeigte nur in eine bestimmte Richtung auf der anderen Seite des Gewölbes. Er hatte einen zweiten Gang entdeckt, schlich vorsichtig auf ihn zu und deutete mit einer Handbewegung das zwei ihm folgen sollten.
Die Königin sah schon ziemlich ekel- und furchterregend aus, überall lagen auch Eier umher die von einer glibbrigen Schicht umgeben waren.
Tuan hielt plötzlich an und nahm eins dieser Eier mit,

"Was willst du damit?" fragte Bloodflowers leise.

"Weiss nicht, vielleicht kann man sie ja verkaufen oder ein Omelett draus machen." grinste Tuan.

"Klingt verlockend" flüsterte Bloodflowers und nahm sich auch eins, Ceyx hatte mitbekommen das die beiden sich die Crawlereier geschnappt hatten und nahm sich auch eins mit, es lagen ja noch genug umher so das es der Königin garnicht auffallen würde und wenn dann würden sie längst weg sein.

Knack...

"Ich glaub eins der kleinen Crawler ist geschlüpft." sagte Ceyx

Und da entdeckten sie auch schon den kleinen "Racker", er steckte noch halb in der Schale und das ganz nahe bei der Königin, der kleine hatte Hunger und tat dies auch lautstark kund.

"Weg hier!!!" rief Tuan und alle drei rannten zum anderen Tunnel und quetschten sich durch das Loch.
Hinter ihnen war die Königin erwacht und stiess fürchterliche Laute aus, ob sie den Diebstahl bemerkte wussten sie nicht, die drei waren nur froh heil davon gekommen zu sein.
"Das ist nochmal gutgegangen, Blood, aber nochmal lass ich mich nicht auf eine deiner hirnrissigen Ideen ein." sagte Tuan dessen Stimmung kaum schlechter sein konnte.
Und so zwängten sie sich durch die Dunkelheit, immer tiefer in den Gang hinein.

Nach einer guten Stunde, vielleicht auch eineinhalb Stunden, wurde der Gang endlich wieder breiter und sie kamen auf den Hauptgang zurück wo Tuan sagte das es nahe dem Eingang war.
Sie fanden noch einen Sack und verstauten die Eier darin, Tuan und Ceyx verliessen die Mine und sprachen die Söldner an um sie abzulenken. Sie erzählten das sie den Ring nicht gefunden hatten und das es so lange dauerte weil sie auch alles gründlich abgesucht hätten, während Bloodflowers mit dem Beutel vorbeischlich.
Tuan sah aus dem Augenwickel das Bloodflowers seine Hütte erreicht hatte, verabschiedete sich und lief mit Ceyx zur Hütte hinauf, drinnen angekommen verstauten sie die Crawlereier gut und beschlossen das sie sich irgendwann mal darum kümmern würden ob man die Dinger zu Geld machen konnte.
Sie tranken noch ein Bier und konnten schon wieder über die Geschichte lachen, auch Tuan hatte seine gute Laune wiedergefunden.
Als das Bier alle war verabschiedete sich Bloodflowers und machte sich auf den Weg zurück ins Lager. ...
22.09.2002, 10:03 #243
Ceyx
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"Morgen Tuan" sagte Ceyx aus der Hütte kommend. Sein Freund sass vor der Hütte, mit einer Flasche Bier in der Hand. Ceyx setzte sich neben ihn.
"Frage: Gibts Minecrawler auch ausserhalb der Miene?"
Tuan schüttelte den Kopf.
"Na dann ist ja gut. Ich gehe nämlich heute mal jagen."
Tuan schaute ihn mit grossen Augen an: "Meinst du, du bist wieder fit genug?"
Ceyx bejahte. "Ich werd schon aufpassen und mich nicht mit den grossen Viechern anlegen. Mit nem Scavenger werd ich schon fertig."
Tuan gab ihm noch ein paar Tipps, was er tun müsste, wenn er auf eine ganze Herde treffen würde, wo es am besten war um zu jagen.
Als Tuan fertig war, stand Ceyx auf und wollte sich auf den Weg machen, als Tuan sich noch einmal an Ceyx wandte.
"Du hast gestern mit deinem Messer geübt?"
"Mehr gefuchtelt, aber mit Würmern wie dir werd ich noch lange fertig" gab grinsend Ceyx zur Antwort
Tuan sprang auf und zog sein Jagdmesser: "En garde!"
Ceyx zog nun seinerseits sein Messer und stürzte sich auf Tuan. Dieser hatte keine Mühe, seine ersten beiden Schläge zu parieren und ging nun seinerseits zu einem Angriff über.
Ceyx war in die Defensive zurückgedrängt. Er stolpert ein paar Schritte zurück, drehte sich, als Tuan auf in zu kam und liess ihn an sich vorbeistolpern. Dann setzte er wieder zu einem Schlag an. Doch er hatte nicht mit der List Tuans gerechnet: er liess sich zu Boden fallen, streckte seine Bein aus und schleuderte Ceyx damit über sich hinaus.
Ceyx landete auf dem Rücken und blieb verdutzt liegen.
Tuan schob sich in sein Gesichtsfeld und grinste: "Wer ist jetzt der Wurm?" Ceyx streckte seine Hand nach Tuans Füssen aus und zog daran. Tuan stürzte.
"Eindeutig du bist der Wurm!" Mit diesen Worten stürzte er sich wieder auf Tuan.
Aneinander geklammert rollten sie den Hang hinunter bis sie im Staub liegen blieben.
Lachend standen sie auf und klopften sich den Dreck aus den Kleidern.
Eine Weile danach sassen sie noch vor der Hütte und alberten herum, bis sich Ceyx dann schlussendlich doch auf die Jagd machte.
22.09.2002, 13:13 #244
Tuan
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Schliesslich erhob sich auch Tuan wieder. Er streckte sich, dann trat er in seine Hütte. Dort ging er zur Truhe, liess sich davor auf die Knie nieder und hob dann den schweren Deckel langsam. Neben seinem Erz, den Wolfskrallen und seinem Rasiermesser lagen nun auch die Crawlereier darin. Was ich wohl für so eines kriege? Ich hoffe blos, dass keins dieser Mistviecher schlüpft. Er verschloss die Truhe wieder und dachte nochmals über ihr nächtliches Abenteuer nach. Wir hatten wirklich riesiges Glück.
Meine zwei Freunde haben schon einen Sprung in der Schüssel, einfach so aus Langeweile auf Crawlerjagd gehen zu wollen. Und das alles ohne Fackel, wir haben das Biest ja nicht einmal richtig gesehen.
Kopfschüttelnd sammelte er die leeren Bierflaschen auf und warf sie einfach durch den Eingang zur Hütte raus.
Dann legte er sich auf sein Bett aus Stroh. Das nächtliche Abenteur hatte doch einige Nerven gekostet und er war immer noch Müde. Tuan hatte vor, ein kleines Nickerchen zu machen.
22.09.2002, 13:20 #245
Tuan
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Er war umringt von finsteren Gestalten. Da bewegte sich der Mann plötzlich mit unglaublicher Geschwindigkeit. Seine Bewegungen waren nur verschwommen wahrnehmbar. Zwei der Gestalten fielen um. Die anderen stürmten auf den Mann zu und wieder fiel einer. Der Angriff kam ins Stocken und der Mann verharrte plötzlich völlig reglos. Nun konnte man seine Waffe sehen. Er hielt sie in seiner rechten Hand, sie war wie eine Verlängerung seines Armes. Zwei leicht gekrümmte Klingen ragten etwa 20 cm über die Hand hinaus. Dann griffen die Gestalten wieder an und der Mann wirbelte herum, es sah aus als würde er tanzen.
Ein tödlicher Tanz.
Wieder stürzten zwei Gestalten zu Boden. Die Hand zuckte nochmals vor, ein weiterer Toter ging zu Boden und der Rest ergriff die Flucht.
22.09.2002, 20:01 #246
Tuan
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Schon wieder dieser Traum. Ob das etwas zu bedeuten hat?
Tuan rieb sich die Augen und setzte sich dann auf. Er dachte noch kurz über seinen merkwürdigen Traum nach, dann stand er auf und holte eine Flasche Wasser. Nachdem er einige Schlucke daraus genommen hatte, verschloss er sie wieder und stellte sie neben sein Strohbett. Dann legte er sich wieder hin. Das Nickerchen hatte ihm nicht gut getan, er war nun müder als vorher.
Kurz darauf schlief Tuan schon wieder tief und fest.
23.09.2002, 07:08 #247
Ceyx
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Ceyx war nach der Jagd in die Hütte zurückgekehrt und hatte sich zum Schlafen hingelegt.
Nun war es Morgen und Ceyx drehte sich im Halbschlaf, wobei er bei einer besonders schwungvollen Drehung Tuan mit seiner linken Hand traf. Tuan schreckte hoch. Er sah sich ärgerlich in der Hütte um, dabei traf sein Blick auf Ceyx. Im war wohl im Schlaf die Faust ausgerutscht.
Na warte, Bürschen! dachte sich Tuan.
23.09.2002, 07:20 #248
Tuan
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Dieser Lümmel!
Tuan stand so leise wie möglich auf. Dann drehte er sich zu Ceyx und holte mit seinem rechten Bein aus. Und zack. "Guten Morgen Ceheyx!!!"
Lachend rannte Tuan darauf aus der Hütte hinaus. Als er einen Blick zurück warf, sah er, wie Ceyx sich den Bauch hielt, aber ebenfalls schon aufsprang. Dann blickte Tuan wieder nach vorne und hörte nur noch, wie Ceyx ihm nachrief: "Na warte, wenn ich dich erwische, du Möchtegernfreund!"
23.09.2002, 07:26 #249
Ceyx
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Ceyx rannte ebenfalls aus der Hütte und hinter Tuan nach. Er verfolgte ihn ein Stück weit, doch dann blieb ihm die Luft weg. Keuchend blieb er stehen.
Tuan kam zurück und blieb mit in die Seiten gestützten Armen vor ihm stehen.
"Du bist einfach zu langsam" meinte er grinsend.
"Ich wollte dir nur eine faire Chance zum Wegrennen geben. Ich kann dich doch nicht andauernd verhauen." gab Ceyx darauf zur Antwort.
23.09.2002, 07:38 #250
Tuan
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Immer noch lachend antwortete Tuan: "Genau, du mich verhauen, immerhin hast du heute wieder angefangen." Ärgerlich blickte Ceyx von unten - er stemmte sich auf seinen Knien ab - zu seinem Freund auf. "Ich?! Angefangen?! Ich hab doch seelenruhig geschlafen, bis du mich mit deinem Tritt geweckt hast!" Tuan konnte einfach nicht anders und grinste immer noch. "Naja, geschlafen schon, aber seelenruhig? Du hast mich nämlich mit einem Kinnhacken aufgeweckt." Langsam dämmerte es Ceyx, was geschehen war, nach einigen Sekunden verfiel auch er in ein ansteckendes Lachen.
Schliesslich beruhigten sie sich wieder und kehrten, immer noch grinsend, zu Tuans Hütte zurück. "Ausserdem hattest du eine kleine Abreibung vedient, weil du mir bei der Sache mit den Minecrawlern in den Rücken gefallen bist." Tuan sah seinen Freund strafend an, meinte aber dann: "Aber jetzt ist gut. Reden wir nicht mehr davon."
Sie assen zusammen Frühstück, danach machte sich Ceyx auf den Weg ins Neue Lager. Er wollte auf die Reisfelder.
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