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Hoch im Gebirge #2
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13.02.2002, 14:57 #276
Gardisten
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Klick Die Sehne gespannt, der Bolzen eingerastet. Langsam kletterte Ventrue die schroffen Gesteinsfelsen nach unten zu einer kleinen Waldlichtung auf der er einen Snapper vermutete. Er versuchte sich so leise wie möglich zu bewegen wie es mit dieser Rüstung möglich war. Entdeckt werden durfte er auf keinen Fall denn es könnte schlecht ausgehen wenn er die Aufmerksamkeit eines Snapperrudels auf sich lenken würde. Und schon sah er sein Zielobjekt vor sich, ein einzelner Snapper der ziellos über den Rasen stampfte. Eine bessere Gelegenheit würde er nicht bekommen. Jetzt oder nie. Hinter dichtem Geäst ging er in Deckung, kniete sich auf den Boden und drückte die Armbrust fest gegen die Schulter. Seine Augen waren starr auf sein Ziel gerichtet, die Atmung setzte für diesen Moment aus und er badete sich völliger Konzentration. Komm her mein Süßer

Klick und der bolzen raste zischend auf sein Ziel zu ...
13.02.2002, 15:19 #277
Samantha
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Mylanaa hörte ein Klicken ganz in der Nähe. Sie schaute sich um, die anderen hatten wohl nichts davon mitbekommen. Vorsichtig kroch sie weiter, ganz vorsichtig damit sie ja kein Geräusch machte und holte leise ihren Speer hervor.
Da, ein Snapper. Das Tier stapfte auf dem Gras umher und rupfte hier und dort etwas aus. Dabei kam es immer näher an Mylanaas Versteck, ein dichtes Gebüsch am Rande der Lichtung. Schließlich hätte sie das Tier anfassen können, so nah war es. Jetzt oder nie.
Sie sprang blitzartig aus dem Gebüsch, Blätter wirbelten auf und der Snapper machte eine lange Schrecksekunde durch. Doch noch bevor Mylanaas Speer sein Fleisch erreicht hatte, flüchtete er in den dichten Wald.
Zisch
Etwas schoß auf Mylanaa zu und bohrte sich in ihren Oberarm. Sie schrie erschrocken auf, der Schmerz war auch nicht zu verachten. Die anderen Amazonen stürzten herbei, den Snapper inzwischen erlegt und als Trophäe fertig zum Mitnehmen gemacht.
Mylanaa untersuchte ihren Arm, ein Bolzen steckte einige Zentimeter unter ihrer Haut. Mit schmerzverzerrtem Gesicht zog sie ihn heraus, Blut tropfte auf den weichen Waldboden. Schnell schaute sie in die Richtung, aus der der Bolzen gekommen sein mußte. Etwas Rotes zeichnete sich hinter einem Gebüsch ab.
Wir wurden angegriffen, ergreift ihn!
Mylanaa und die Amazonen stürzten vor.
13.02.2002, 15:29 #278
Superluemmel
Beiträge: 3.057

Die Banditen teilten sich auf und begannen langsam, Frost zu umkreisen. Dieser wich vorsichtig zurück um zu verhindern, dass jemand in seinen Rücken gelangen konnte. "Hat keiner mehr Lust auf einen fairen Zweikampf?" höhnte er bösartig. Insgesamt lagen drei Banditen am Boden. Einer hielt sich den verbleibenden Rest seiner Männlichkeit, einer das Knie und der andere lag in einer immer größer werdenden Blutlache. Der bärtige Bandit, welcher anscheinend der Anführer der Bande zu sein schien, knurrte Frost an :"Warte nur du feiges Schwein. Los Männer, packt ihn!" Die Banditen kamen wieder näher. "Wer wagt es hier mich feige zu nennen?" erwiderte Frost. "Wer traut sich denn nur in Begleitung von anderen, sich auf einen einzelnen Mann zu stürzen?" Eine Antwort bekam er nicht mehr. Einer der Banditen sprang mit erhobener Waffe vor um einen Angriff vorzutäuschen, während ein anderer kurz danach zum Schlag ansetzte. Frost bemerkte die Finte zu spät und entging den Schlägen des zweiten Banditen nur knapp. Er zog sein Schwert in einem Halbkreis von links hoch und versuchte den ersten Banditen doch noch zu treffen. Dieser sprang jedoch schnell genug zurück. Um den Schwung der Bewegung auszugleichen, ließ sich Frost nach links fallen und rollte sich über die Schulter ab. Sein Ziel bei der Aktion war, die Reihe der Banditen zu durchbrechen und zu der anderen Felswand zu gelangen. Doch als er am Anführer vorbeirollte, zuckte dessen Axt nach unten und traf Frost an der Schulter. Das Axtblatt glitt an der Panzerplatte seiner Rüstung ab, aber in einem so unglücklichen Winkel, dass sie Frosts Hals striff. Ein scharfer Schmerz zuckte die Nervenbahnen des Kriegers hinauf und er schrie auf. Während er wieder etwas taumelnd auf die Beine kam, tastete er mit der freien Hand nach der Wunde. Blut quoll in dicken Strömen aus der Wunde und über seine Hand. Er konnte den Triumph in den Augen seiner Gegner sehen. Doch so leicht würde er es ihnen nicht machen. Er war nicht durch den Tod und die Hölle gegangen, um sich von ein paar räudigen Straßenräubern besiegen zu lassen. Die Banditen stürmten von dem Erfolg ihres Anführers ermutigt wieder vor. Der erste bekam einen Tritt in die Magengrube. Gleichzeitig griff Frost nach der Waffe des Mannes und riss sie aus dessen Fingern. Während der Bandit sich wieder fing, wich der Krieger wieder zurück. Die Banditen standen inzwischen genau unter der Stelle, über der die Felsen lagen, die Frost schon früher entdeckt hatte. Ohne zu Zögern schleuderte er die erbeutete Keule auf die Felsen. Sein Verdacht bestätigte sich sogleich, als der Großteil der Felsen loßbrach und polternd auf die Banditen zustürzte. Die Banditen gingen zu Boden, als die Felsen sie an Köpfen und Schultern mit ungeheurer Wucht trafen. Allerdings waren die Felsen nicht groß genug, um sie gleich umzubringen. Der Anführer der Banditen raffte sich schon wieder hoch. Blanker Schrecken stand in seinem Gesicht geschrieben. Frost stürmte auf ihn zu und rammte dem verdutzten Mann den Schwertknauf ins Gesicht. Als der Bandit zurücktaumelte, setzte der Krieger nach und hob ihn am Kragen hoch. Ohne abzubremsen, rannte er weiter bis zur gegenüberliegenden Felswand und drückte den Anführer dort gegen die Felswand. "So, du kleiner, schäbiger Dieb," zischte Frost ihn an. Sein Blut floß immer noch aus der Wunde am Hals und an selbigem herab. Doch kein Tropfen kam über die Rüstung hinaus. Diese schien den roten Lebenssaft beinahe bei Berührung aufzusaugen. Der Zorn und das durch seine Blutbahnen schießende Adrenalin blockierte Frosts Schmerzempfinden. "Ich hatte dich und deine Bastarde gewarnt, aber ihr wolltet ja nicht auf mich hören. Was glaubst du, warum ich Jahrelang in der Armee des Königs gedient habe? Was glaubst du, warum ich einst eine eigene Einheit angeführt habe?!! Wenn ich deine widerliche Visage jemals wieder zu Gesicht bekomme, dann Gnade dir einer der Götter!" Mit diesen Worten drehte sich Frost schwungvoll herum und warf den verängtigten Banditen zu dem Rest seiner Kumpanen. Diese versuchten sich so schnell wie möglich aufzurichten und zu die Beine in die Hand zu nehmen. Wenigstens einer von ihnen hatte genug Ehrgefühl, den beiden verletzt am Boden liegenden Banditen aufzuhelfen und zu stützen. Nachdem der Letzte der Banditen verschwunden war, kehrte wieder Ruhe ein. Nur der Tote und ein paar Blutspuren zeugten noch von dem Kampf der gerade hier stattgefunden hatte. Als der Adenalinschub langsam wieder zurückging, setzte auch wieder der Schmerz ein. Mit schmerzverzerrten Gesicht kniete sich Frost neben der Leiche des Banditen nieder und riß ein paar Streifen aus seiner Kleidung. Diese benutzte er, um die Halswunde notdürftig zu versorgen. Auch wenn diese nicht allzu schlimm schien, schmerzte sie doch gehörig. Wenn die Axt nur ein paar Millimeter tiefer durchgedrungen wäre....Der Gedanke gefiel dem Krieger nicht. Beim Durchsuchen der Taschen des Banditen, förderte er etwas Erz zu Tage, sowie ein paar Äpfel und eine Bierflasche. Während Frost die Äpfel und das Erz einsteckte, schmiss er die Bierflasche achtlos über die Felsen. Er hatte ja gerade gesehen, wie sehr der Einfluss von Alkohol im Kampf zum Verhängis werden konnte. Nach einem letzten Blick auf den Kampfplatz und nachdem er seinen Mantel wieder eingesammelt hatte, machte sich Frost daran, den Pass endlich vollständig zu überqueren.
13.02.2002, 15:34 #279
Gardisten
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Ventrue sah erschrocken auf, so etwas hatte er nicht erwartet. Amazonen? Hier? Und dann stellen die sich auch noch da hin, wo sein Bolzen langfliegt. Er ließ reflexartig die Armbrust fallen und zog sein Schwert, die 7 Kriegerinnen sahen nicht sehr freundlich aus, wenngleich es ihnen an Reizen nicht fehlte, aber jetzt ging es wohl ums nackte(:D) Überleben. In den Augenwinkeln nahm er links und rechts von sich die Frauen wahr, er war eingekreist. Aber er war Gardist, und Gardisten lassen sich doch von so etwas nicht einschüchtern, denen würde er es schon zeigen.
"Na ihr Süssen, ihr seht nicht so aus, als ob ihr zu meinem Vergnügen hier wärt."
Ein breites Grinsen zeichnete sich in seinem Gesicht ab und er sah in die Runde...
13.02.2002, 15:41 #280
Nellas
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Nellas funkelte den frechen Kerl böse an, was dachte der sich dabei?! Schon so gut wie tot und trotzdem noch die große Klappe, aber dem würde das Lachen schon bald vergehen. Sie hatte sich inzwischen hinter dem Mistkerl postiert und sprang nach vorn, leider durfte sie ihn nicht töten, aber es würde ja noch richtig spassig werden...später...
Sie war schon an ihm dran, als er sie bemerkte und herumfuhr. Sofort prallten ihre Klingen aufeinander, er hatte eigentlich keine Chance, nur sterben durfte er nicht...
13.02.2002, 16:01 #281
Gardisten
Beiträge: 133

Mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht wich der Gardist den lahmen Schlägen dieser törrichten Amazone aus. Es machte ihm keine große Mühe ihre Schläge zu parieren und er genoss es zuzusehen wie die Wut in ihr aufstieg. Diese Frechheit ihn einfach so anzugreifen musste bestraft werden. Ein harter Seitwärtschlag von Nellas. Ventrue riss die Klinge zur Seite nach oben und drückte somit ihr Schwert beiseite.
Seine linke Hand schoss nach vorne, umschloss ihren Rücken und drückte ihren Körper dicht an seinen. Ein provokanter Kuss dann stieß er sie angewiedert weg. Haha du ******** wagst es dich mit einem Gardisten anzuelegen das wirst du bereuen
13.02.2002, 16:13 #282
Samantha
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Mylanaa fing Nellas auf, damit sie nicht fiel. Dann zog sie böse ihren Speer und schritt auf den Gardisten zu.
Dir gehts wohl zu gut! Wirst schon sehen was wir mit törichten Männern wie dir machen!
Die anderen Amazonen waren ebenfalls nähergerückt. Der Gardist hatte keine Chance, und trotzdem nahm er den Mund so voll.
Mylanaa hielt ihm den Speer an die Kehle. Eine falsche Bewegung und sie würde die Waffe mal wieder von klebrigem Blut säubern müssen.
13.02.2002, 16:22 #283
Gardisten
Beiträge: 133

Der Gardist lachte wie verrückt. Seine Pupillen weiteten sich und starrten in den Ausschnitt der Amazone die ihm den Speer an die Kehle hielt. Wir können auch gerne etwas anderes machen. Ich versprech dir es wird dir gefallen. Seine Gedanken waren klar am lüsternden Blick zu erkennen.
13.02.2002, 16:28 #284
Samantha
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Du elender...!
Mylanaa hatte genug und stach dem Lüstling blitzschnell den Speer in den Arm. Unter anderen Umständen hätte sie ihn sofort getötet, aber sie brauchten ihn vielleicht noch...
13.02.2002, 16:36 #285
Nellas
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Der Gardist zuckte schmerzerfüllt zusammen, Nellas grinste und trat vor ihn.
"Na Süsser, jetzt sieht's schon schlechter aus, was?" Sie gab ihm einen "Kuss" und biss in seine Lippe, Blut lief ihm das Kinn runter und noch bevor er etwas sagen konnte hatte er Nellas' Schwertgriff im Gesicht. Bewusstlos sackte er zusammen und die Amazone stellte ihren Stiefel auf seine Brust.
"Tja mein Schatz, dumm gelaufen!" Sie kicherte böse und sah zu Mylanaa.
13.02.2002, 16:42 #286
Gardisten
Beiträge: 133

Hustend lag er am Boden, Blut sprudelte aus seinem Mund, seine Lungen wurden durch ihren Fuss zusammengepresst und hinderten ihn am Atmen. Wir sehen uns noch sagte er röchelnd, fast flüsternd aber mit einem gequälten Grinsen im Gesicht dann wurde er ohnmächtig.
13.02.2002, 17:13 #287
Samantha
Beiträge: 12.569

Mylanaa schüttelte den Kopf, sowas von leichtsinnig diese Gardisten, hätte er sie nicht so blöd angemacht wäre er vielleicht noch unverletzt.
Nehmen wir ihn mit und sperren ihn erstmal ein. Wir haben einen Vorteil, das Alte Lager hat keine Ahnung wo wir uns befinden, also können sie ihn auch vorerst nicht bei uns suchen kommen.
Mylanaa fesselte Arme und Beine des Gardisten, damit er sich nicht wieder wehren konnte, falls er auf dem Weg aufwachen sollte.
Dann nahm sie zwei dicke Stöcke entgegen, die ihr eine Amazone reichte und alle packten mit an. Der Gardist wurde auf die parallel gelegten Stöcke gehieft, was gar nicht so leicht war bei seinem Gewicht, und der erlegte Snapper kam quer darüber. Dann packten vorne und hinten jeweils 2 Amazonen die Stöcke an und die Gruppe setzte sich in Bewegung in richtung Amazonenlager.
13.02.2002, 17:41 #288
Carthos
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die dreiergruppe hatte nun endlich das gebierge erreicht.
ich geh nie wieder nach drakia. es ist erstens zu weit und zweitens liegt dieses vermaledeite gebierge dazwischen maulte jackal.
beiss die zähne zusammen und stell dich nicht an wie ein mädchen. du könntest glat zu den amazonen gehören das war jackal zu viel. mit einem satz setzte er zu einem sprint an.
das wollen wir doch sehen. wer zuletzt da ist geht ins amazonenlager der baron und der dritte mann im bunde rannten jackal nun durch die berge hinterher.
13.02.2002, 22:26 #289
Burath
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Die Nacht legte sich über das Land, Nebelschleier überdeckten die schroffen Gesteinswege und machten das Laufen zu einer heiklen Angelegenheit. Ein falscher Schritt und er würde sich viele Meter weiter unten wiederfinden. Der kalte, starke Wind machte die Sache nicht unbedingt einfacher und ließ sein schwarzes Cape aufwirbeln. Leise fluchte er in sich hinein. Ventrue würde was zu hören bekommen wenn Gnat ihn gefunden hatte. In der Ferne war das Heulen von Wölfen zu hören, zart überdeckt vom angenhmen Rauschen des Meeres. Es war stockduster, der Mond überdeckt von einer breiten Wolkendecke. Kein Licht, absolute Finsterniss die Gnat Sorgen bereitete. Erst die Erscheinung heute Nachmittag und jetzt das. Langsam kletterte er immer weiter hinab in ein kleines Waldstück das an den Gräsern der Ebene grenzte. Durch das Geäst glaubte er Geräusche zu vernehmen. Er kannte sie, Snapper. Und so wie es schien war es nicht bloss einer.
Leise und vorsichtig nahm er die Armbrust von der Schulter und spannte einen Bolzen ein. Immer weiter pirschte er sich an die Waldgrenze, die Armbrust im Anschlag und die Augen starr auf die Bäume und das Dazwischenliegende gerichtet...
13.02.2002, 23:00 #290
Burath
Beiträge: 3.896

Leise raschelte das Laub als er vorsichtig das Geäst zur Seite schob um einen besseren Blick in das Innere des Waldes zu bekommen. Er erkannte die Umrisse eines Snappers der vielleicht zwanzig Fuss entfernt stand, einen weitern circa dreißig Fuss entfernt. Das Beste wäre sie zu umgehen doch diese Möglichkeit musste er ausschließen. Ventrue wollte Snapper jagen und das könnte er am besten hier also würde Gnat dieses Waldstück durchkämmen müssen. Ihm blieb also keine Wahl, er musste die Snapper angreifen. Auf einen Kampf mit zweien von ihnen auf einmal konnte er sich nicht einlassen. Das wäre äußerst unklug. Aber einen nicht zu unterschätzenden Vorteil hatte er. Vielleicht könnte er es schaffen den ersten zu erledigen bevor der andere nah genug heran war um anzugreifen. Viel Zeit hatte er nicht. Es war fast sicher das noch weitere von diesen Biestern hier herumspringen würden. Es musste einfach schnell gehen das war alles.
Sachte presste er die Armbrust gegen die Schulter, die Augen starr auf sein Ziel fixiert und mit der Atmung aussetzend stand er da, leicht gebeugt hinter den Ästen und Büschen. Gut so flüsterte er sich selber zu. Leise tropfte etwas auf seinen Arm. Dann noch etwas. Bitte nicht plötzlich begann es in Strömen zu regnen.
Die Luft wurde feucht und das kalte Wasser drang langsam durch das Cape und anschließend durch die Rüstung. Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Total durchnässt versuchte er nun wieder sein Ziel anzuvisieren. Jetzt oder nie. Plötzlich ertönte ein lautes Aufbrüllen von der Seite. Lautes Knacken der Äste und das Durchbrechen des Gebüsches wirkten wie Donner. Instinktiv riss er die Armbrust herum...
13.02.2002, 23:33 #291
Burath
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Zischend flog der Bolzen auf den durch das Geäst stürmenden Snapper zu und und riss ihm eine lange Streifwunde in Hals. Eine Blutfontaine spritzte ihm entgegen als ihn das schwere Tier rammte und ein Stück nach hinten warf wo er hart gegen einen Baum prallte dessen Rinde neben ihm zerbröselte. Arrghhhh Gnat wurde die gesammte Luft aus der Lunge gepresst. Ihm wurde übel doch kurze Zeit später fasste er sich wieder und erwartete den letzten Angriff des Monsters. Vor Schmerz brüllend kam es auf ihn zugerannt. Er holte aus und schlug dem Snapper mit voller Wucht die Panzerhandschuhe in die Fresse. Endlich ging das Vieh zu Boden und blieb röchelnd liegen, tat seine letzten Atemzüge und starb. Er hatte keine Zeit mehr. Durch die Geräusche wurden auch die anderen beiden Snapper aufmerksam und stürmten nun ebenfalls auf ihn los. Gerade hatte er den Zweihänder gezogen und die Klinge nach vorne gestreckt da bemerkte er auch schon den Wiederstand als sich das Schwert durch die Brust des ersten Snappers bohrte. Er konnte gerade noch rechtzeitig ein Stück zur Seite treten als der leblose Körper an ihm vorbeizog, krachend zu Boden ging und noch ein Stück im nassen Unterholz nach vorne rutschte. Er fluchte als er merkte wie der Schwertgriff zwischen seinen feuchten Händen rutschte doch da kam bereits der letzte Snapper. Gnat wirbelte zu einer kompletten Drehung herum, ließ das Schwert gleiten und schlitzte somit des Snappers Kehle auf. Leicht erschöpft ging er in die Knie, rammte das Schwert in den Boden und stützte sich darauf. Es war schmerzhaft als sich die Lungen plötzlich wieder mit Luft füllten und sich aufblähten. Etwas Blut lief aus seinem Mund. Elende Mistviecher zischte er. Das habt ihr jetzt davon
13.02.2002, 23:51 #292
Burath
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Ein Gemisch aus Schweiß, Blut und Regenwasser klebte auf seinem Gesicht. Ebenso war die Rüstung leicht eingebeult und blutverschmiert.
Glücklicherweise war es nicht sein eigenes stellte er erleichtert fest. Surrend glitt der Zweihänder in die Scheide am Rücken und nach einigen Minuten hatte er auch seine Armbrust wiedergefunden. Er hasste diesen Tag. Irgendwie ging alles schief. Wenigstens konnte er jetzt wieder etwas mehr erkennen denn die Wolken, die den Mond überdeckten, verschwanden und der Regen ließ nach. Es würde nicht viel Sinn haben heute noch weiter zu suchen. Niedergeschlagen und mit leichten Schmerzen im Brustkorb trat er den Rückweg durch den Wald an, ließ seine Blicke dennoch wachsam über den Boden streifen in der Hoffnung eine zumindest kleine Spur zu finden. Nichts .. doch auf einmal fiel ihm etwas auf. Er beugte sich nach unten und begutachtete die kleinen Äste und Zweige die weit verstreut auf dem Waldboden lagen. Sie lagen unnatürlich, waren zerbrochen. Ebenso Fusspuren. Einmal von schweren Kampfstiefeln, die anderen waren etwas leichter, vielleicht Leder oder Fell. Es waren eindeutig Spuren einer größeren Menschenansammlung und eines Kampfes. Wer zum Teufel könnte das gewesen sein? Geschockt blieb sein Blick auf einem kleinen Ding haften. Ein keiner roter Stofffetzen lag vor ihm und er wusste woher er stammte. Nein brachte er nur heraus. Fast alle Hoffnung war dahin. Entweder lag Ventrue irgendwo schwer verletzt im Wald oder war bereits tot.. oder wurde von den anderen Menschen mitgenommen. Doch den Spuren nach zu urteilen schienen sie nicht friedlich gesonnen zu sein. Mist Alles hatte irgendwie keinen Sinn mehr. Es war bereits der dritte Gardist in nur wenigen Tagen der sein Leben lassen musste. Wütend und traurig zugleich setzte er zum Heimweg an, stieg die glitschig, nassen Gesteinsfelsen hinauf und stampfte geradewegs Richtung Drakia...
14.02.2002, 12:25 #293
Uher
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Der hohe Novize hechtete die Steigung hoch. Schnell musste er das Lager erreichen, um Rat von den Oberen der Bruderschaft zu erhalten, vielleicht konnte man aus den Menschen im neuen Sumpf Gläubige des Schläfers machen. Als Uher einen kleineren Felsbrocken übersprang, sah er einen Pfad, der ihn vielleicht schneller zum Lager bringen würde. Uher drückte sich an die Felswand und rutschte Schritt für Schritt an der Wand entlang. Der hohe Novize versuchte nicht nach unten zu gucken und einfach immer weiter zu klettern. Als er allerdings doch nach unten sah, entdeckte er eine sehr tiefe Schlucht unter sich. Zwar nicht wie eine Gemse, aber auch nicht wie ein Gardist in seiner schweren Rüstung schlängelte er sich entlang des Berges, bis er schließlich am Fuße des Gebirges angekommen war. Sofort machte er sich auf in das Sumpflager.
16.02.2002, 18:55 #294
LUKA$
Beiträge: 2.451

Lugorgo war nun am Fuße des Berges auf der anderen Seite der bergfeste, von der er in den neuen Teil der Barriere gereist ist. Lugorgo konnte keinen Schnee auf den Gipfeln sehen und dies befriedigte ihn, da er so nicht viel Kraft aufwenden musste. Langsam bestieg Lugorgo nun den Berg.
17.02.2002, 10:59 #295
El SiEsTa
Beiträge: 917

El kam keuchend über denn Pass gelaufen, er blieb stehen und betrachtete die schöne Aussicht, nach 3 Minuten lief er weiter in richtung Altes Lager
17.02.2002, 14:39 #296
Nellas
Beiträge: 783

Staub wurde aufgewirbelt als die beiden Scavenger flink über den Bergpfad hinwegfegten. Die schnellen Tiere wetzten mit weiten Schritten den Weg entlang, immer weiter angetrieben von ihren Reiterinnen. Nellas behielt Shota genau im Auge, sie konnte zwar reiten, aber richtig geübt war sie dennoch nicht. Dazu kam auch noch ihr Zustand, wenn sie plötzlich einen Schwächeanfall bekäme, sie würde sich wohl nicht mehr auf dem Tier halten können. Aber noc hsah es gut aus und die beiden setzten ihren Weg zügig fort...
17.02.2002, 14:39 #297
LUKA$
Beiträge: 2.451

Am frühen nachmittag erreichte Lugorgo sein Ziel. Unter strahlend blauem Himmel kommt er am Fuße des Berges bei der Bergfeste an. Lugorgo ruht sich nun ersteinmal aus und genießt einen schwarzen weisen in der kühlen Luft. Es ist ein bißchen windig und ein paar Büsche wedeln im Wind, doch die strahlende Sonne wärmt so gut, dass Lugorgo der Wind nicht stört. In der ferne sieht man ein paar Warane fressen, doch ansonsten sind keine gefährlichen Tiere in der Nähe. Nachdem sich lugorgo ausgeruht hat, geht er weiter über den hang in Richtung Sumpflager, doch stattdessen geht er nach links zum alten Lager.
17.02.2002, 19:25 #298
asmodean
Beiträge: 1.821

Das Abenteuer-Quartett (dexter,BT,der Wolf und Scatha) begannen den beschwerlichen Aufstieg.War einer von euch schonmal in Drakia? fragte Scatha in die Runde.Der Wolf knurrte.Vielleicht hatte er etwas gewittert.Seine beiden menschlichen Gefährten verneinten die Frage. Dexter meinte: Zur Zeit sammeln sich die Abenteuerer in Drakia.Ich dachte dort kann man was erleben oder noch was bewegen. Mich reizt ebenfalls das unbekannte.Außerdem ist es aktuell bei uns im Sumpf sehr ruhig.Zu ruhig.Vielleicht kann ich so zeigen was in mir steckt. meinte Scatha.Der Wolf gab keinen Laut mehr von sich.Laßt uns da vorne unter den Bäumen ein Lager aufschlagen.Hier finden wir wenigstens noch Brennholz warf BT ein.Ok,ich sammle Brennholz und du übernimmst die erste Wache,dexter. Sie schlugen ihr Lager auf und bereiteten sich ein Nachtmahl am Feuer.durch die Gespräche währendder Wanderung kannten sie sich schon besser un es begann sich sowaswie Vertrauen zwischen ihnen zu bilden.Eines hast du mir aber nicht erklärt,dexter.Wieso bist du aus dem ZuX ausgetreten?
17.02.2002, 19:40 #299
Dexter
Beiträge: 3.037

Dexter schaute ihn an...Nun ja bestimmte ereignisse haben mich dazu bewogen den ZuX zu verlassen.Ich hatte eine bestimmte Begegnung mit Beliar in meinen Träumen haben mich davon überzeugt das die schwarze Magie nicht der rechte Weg für mich ist... ausserdem bin ich froh das ich es getan habe.ich liebe das leben als gildenloser.keine verantwortung kein gar nix.schlafen und leben wo man will. Das alles ist besser als Beliar zu folgen.Das finde ich zumindest... Somit war Scathas frage beantwortet und er nickte bloss...

Nun war es an der eit sich hinzulegen.die hatten morgen wieder einen Harten Aufstieg vor sich...und Bt und Scatha waren müde.Das merkte der ExMagier...somit sagte er gute Naxcht und dass sie sich hinlegen sollten.ich werde über euch wachen Schlaft ihr nur..cih brauche nicht so viel schalf.ich habe gelernt den schlaf zu unterdrücken.und zur not ist ja immernoch Vulvor da....der merkt alles und bemerkt jeden der sich hier nähert... Also gute Nacht....

Daraufhin legten sich BT und Scatha auf den Boden und schliefen auch rasch ein.Dexter dagegen ging zu einem 4 meter entfernten Baum.Ging in die knie,sprang ab und landete mit dem ersten fuss auf einem der Äste.Dann ein weiterer sprung und schon war er oben.Hier wollt er Wache halten.Er war es gewohnt auf hohen Bäumen zu sein und so hatte er einen angenehmen platz zum wachen...
18.02.2002, 13:00 #300
Dexter
Beiträge: 3.037

^Dexter wachte als erstes vom Trupp auf.Immernoch lag er in seiner Baumkrone.Er war wohl eingenickt beim wache halten...Aber...ers schaute auf Scatha BT und Vulvor herab.Ihnen war nix geschehen.Und sie liegen wie die nacht davor gemütlich an ihrem Lagerpklatz.Mit schnellem Sprung sprang der Einzelgänger vom Baum, worauf Vulvor erwachte und zu ihm kamm...Na mein Freund gut geschlafen? fragte er den Wolf.Dieser bellte,,...Gut..na dann wollen wir die andern mal aufwecken... Er ging zum Platz und weckte sie auf.Morgen aufstehen ihr habt lang genug gepennt.Es ist so ein herllicher Tag und zeit zum Aufstehen... Mit einem gähnen erhoben sich die 2 GefährtenMorgen Dexter schon wach... Jaja ...ich wollt gerade frühstücken.Was wollt ihr? Ich?Hmmm ich werde mir wohl reis machen... Gute Idee antwortete Dexter dem Bandit...Sie machten sich feuer und jeder wärmte sich 2 reisschalen auf die sie dann assen...Dexter gab Vulvor eine MoleratKeule damit dieser auch was zum essen hatte.Dann noch eine Schale frisches Wasser das er gestern an einer Quelle eines Gebirgbaches mitgenommen hatte....Sp Leute wollen wir langsam aufbrechen?Ich will heute gerne noch nach Draika kommen...Er holte eineKarte heraus...ist noch en gutes Stück...Wir haben jetzt zwar nur noch den Weg abwärts vor uns aber die ebene zieht sich...Ich weiss es....Also auf gehts... Und so machte sich das Quartett auf in richtung Draika
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