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[GM] Das Kastell des ZuX #6
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17.03.2002, 16:01 #351
Zloin
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Zloin und Aekoric betretten das Kastell.

Sie sind auf Meditates Auftrag hier. Aber anscheinend ist sie selber nicht da. Plötzlich kommt ein Mann zu ihnen und sagt, wir sollen doch in die Küche. Dort hat es was zu essen. Die Beiden folgen dem Mann und kommen in eine grosse Küche, in dem ein Tisch steht. Dieser Tisch ist voll mit feinen Leckerbissen.

Den Beiden läuft das Wasser im Mund zusammen. Der Mann des Kastells grinste sie blöd an, verlies die Küche.


Das ist unser Glückstag Aekoric! Bedien dich!

Beide nahmen zuerst ein Schluck Bier und ein Stück Scavenger.

Nach einer halben Stunde Essen und Gedankenaustausch setzen sich die Beiden erschöpft auf den Boden. Zloin hatte seit er in der Kolonie ist, noch nie so viel auf einmal gegessen. Es tat ihm richtig gut, und seine alten Kräfte kamen zurück!

In der Küche warten sie jetzt bis Meditate zurück kommt!
17.03.2002, 16:18 #352
Chaze
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Als er in die kühle Dunkelheit eintauchte fing die Narbe am Rücken immer mehr zu schmerzen an. Anfangs war es noch auszuhalten, aber bald darauf, als er schon den Weg vom Kastell hinabgegangen war, wurde es so stark, dass er sich für eine Weile hinsetzen musste.
Die wie eh und je blau schimmernde Barriere erhellte den Himmel über ihm. Als er den Blick auf den Weg vor sich zurückwante, sah er einen Eber darüber laufen. Er schien den Dämonenbeschwörerlehrling in seiner dunklen Robe nicht zu bemerken. Chaze zog sein Schwert und schlich sich an den Eber an. Man merkte, dass er darin noch nicht sehr erfahren war, denn der Eber drehte im selben Moment den Kopf zu ihm um und kam angerannt. Mit zwei schnellen Hieben verletzte er den Eber stark am Kopf und als dieser daraufhin wegzulaufen versuchte, schlug Chaze in nieder.
In der näheren Umgebung suchte er einige Heilkräuter zusammen und kehrte dann, in der Hoffnung, dass jemand im Kastell im daraus eine Medizin machen könne, in die magischen Gemäuer zurück.
17.03.2002, 16:21 #353
Aekoric
Beiträge: 86

"Oh man das hat vielleicht geschmeckt" sagte Aekoric halb rülpsend.
"So viel hatte ich noch nie zu Essen, bei mir zuhause ausserhalb der Kolonie gabs immer nur albackenes Brot usw. an sowas könnte ich mich gewöhnen" grinste er.
"Naja mal sehen wann meditate kommt"
17.03.2002, 16:23 #354
Chaze
Beiträge: 367

Im Kastell angekommen ging Chaze erstmal ins Refektorium, wo er sich mit einem kleinen Mahl stärkte. Danach ging er die Treppe hoch in sein Zimmer, wo er ein paar Sachen zusammensuchte, in einen kleinen Beutel steckte und an seinen Gürtel hängte. Dann machte er sich auf den Weg aus dem Kastell und den Hügel hinunter ins Sumpflager.
17.03.2002, 18:12 #355
meditate
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es dunkelte schon, als die seltsame karawane das kastell erreichte.

meditate bat die templer, den schlafenden malar in eins der zimmer zu bringen und zavalon, sich der pflanze anzunehmen.

dann suchte sie nach den leuten, die sie sich im neuen lager ausgesucht hatte, um sie bei der suche nach manmouse zu unterstützen.

sie fand die beiden in der küche und setzte sich zu ihnen.
17.03.2002, 18:24 #356
Zloin
Beiträge: 998

" Wir grüssen euch, edle Meditate! Wir sind auf euren Wunsch ins Kastell gekommen. Habt ihr uns was zu berichten?"

Gespannt schauten die Beiden auf die schönen Lippen der Frau.
Für was waren sie echt hier?
17.03.2002, 19:15 #357
meditate
Beiträge: 6.868

meditate schaute die beiden aus dem neuen lager prüfend an.

"ich habe gesehen, was in eurem lager passiert ist. ein durchgeknallter saleph hat offensichtlich die macht an sich gerissen.

da saleph vor zeiten ein guter freund war, muss ich vorsichtig sein in der beurteilung der gesamtsituation. euch habe ich hierher gebeten, weil ich euch gern als augen und ohren hätte. ihr seid beide noch nicht so lange im lager, dass ihr in diese hirarchie eingebunden wäret. würdet ihr mir den gefallen tun? einer von euch sollte zu saleph gehn und ihn vermeintlich unterstützen und mich unterrichten und der andere sollte zu dem söldnerführer hawk gehn und dort mitkämpfen.

derjenige, der zu hawk geht, sollte ihn bitten, in den nächsten tagen einmal bei mir vorbei zu schauen. ich würde gern einmal mit ihm reden.

ich schlage vor, ihr beteiligt euch aktiv und bringt mir alle drei tage nachricht.

wenn der tag kommt und ich durch magie entziffern kann, wo sich manmouse oder saturas befinden, dann werden wir sie gemeinsam suchen und finden.

seid ihr bereit?

bleibt heute nacht im kastell. die dämonen werden euch ein zimmer geben. ihr könnt euch im erdgeschoss gefahrlos aufhalten, aber hütet ecuh vor den oberen räumen und vor allem vor den kellern. hier im erdgeschoss seid ihr sicher. ich danke euch. gebt mir morgen noch bescheid, bevor ihr geht, wer in welche gruppe geht. ich erwarte euch dann am mittwochabend wieder bei mir."
17.03.2002, 19:27 #358
Zloin
Beiträge: 998

Zloin verstand jetzt um was es geht. Zloin würde alles machen, dass Manmouse wieder zurück kommt. Deshalb wendet er sich zu Aekoric und sagt ihm, er solle doch entscheiden, was er machen will. Zloin ist es grundsätzlich total egal.

Doch Aekoric wusste auch nicht welches er nehmen will, deshalb gingen die beiden erst schlafen, und sie würden sich morgen einigen.

Beide folgen dann einem Dämon, welcher sie zu einem gemütlichen Platz mit Betten bringt. Sie legen sich in die Betten und schlafen sofort nach so einem harten Tag ein.
17.03.2002, 19:35 #359
Myxir
Beiträge: 105

Das Licht flackerte und Myxirs Schatten sprang im Raum von Wand zu Wand. Seit Meditate das Zimmer verlassen hatte, war viel Zeit vergangen.
den Tag durch hatte Myxir in seinem Kämmerchen trainiert und Abends meditierte er.

Langsam aber sicher wurde Myxir ungeduldig. Was machte diese Magierin nur so lange? War es richtig das er ihr vertraut hatte? Wrde sie wiederkommen, oder war er hier auf ewig in diesem Kämmerchen mit diesem Dämon gefangen?
Myxir konnte nur abwarten und hoffen das Meditate wiederkam.
bis dahin legte er sich auf das Bett und dachte darüber nach wessen Seele noch in seinem Körper war.
Eins war aber klar, Myxirs Seele war böse. Myxirs richitge Seele war dunkler als die aller Dämonen hier im Kastell. Doch die zweite Seele die in ihm wohnte war mächtiger und konnte die böse unterdrücken.
Immer wieder musste Myxir an Manmouse denken. Wo war er bloss?
Der Bandit war sich nämlich sicher das das vertrauen das er von manmouse bekam diese Seele in ihm geweckt hatte.

Was würde passieren wenn das gute Seine Seele verlassen würde?
Würde Myxir dann ausflippen und alles kurz und klein schlagen?
Wie lange noch konnte er noch das böse in sich verbergen? Wie lange WOLLTE er es noch verbergen?
Myxirs letzte Hoffnung war nun Meditate.
17.03.2002, 20:21 #360
PropheT
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PropheT wachte an diesem Tage ausgeruht, aber mit einem beißenden Geruch in der Nase auf.Dauraufhin schritt er zum Fenster um es zu öffnen, doch der Gestank hielt immer noch an.Als er so von oben an sich herunter blickte, merkte er langsam, daß er die Ursache für diese seltsamen Gerüche war.
Nachdem er sich in seinem Zimmer gebadet und ein paar fröhliche Lieder gesungen hatte, machte sich Prophet auf in die Küche.Da seine Robe von Oben bis Unten mit Rotwein besudelt war, mußte er warten bis diese gewaschen war und sich momentan mit seinem gepunkteten gelben Schlafanzug zu frieden geben.Um wenigstens diese Peinlickkeit ein wenig zu dämpfen,zog er sich noch seine alte schwarze Robe über.
17.03.2002, 20:32 #361
Zavalon
Beiträge: 1.025

Zavalon wollte unbedingt auf die Party, endlich unter Leute. Er ging aus der Bibliothek, verabschiedete sich von meditate und den anderen und ging hinaus in Richtung Wohnhöhle.

Es wehte ein leichter angenehmer Wind auf der Landschaft...
17.03.2002, 21:01 #362
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Der Don war auf dem Weg in die Bibliothek (wohin auch sonst...), als er in der Eingangshalle den sich schnell entfernenden Chaze erblickte. Den Lehrling hatte er schon lange nicht mehr gesehen, doch jetzt schien er es eilig zu haben. Der Don beschloß, noch einen kleinen Imbiss im Refektorium zu sich zu nehmen. Dort lag auf einem Tisch noch ein Bündel Kräuter. Der Don gab einem vorbeihuschenden Dämon den Auftrag, die Kräuter zu untersuchen, vielleicht waren sie nützlich und man konnte daraus einen Heiltrank herstellen.
17.03.2002, 21:05 #363
meditate
Beiträge: 6.868

meditate ging danach zu myxir. er war wach und lag auf seiner liege und starrte die decke an.

"ich war im sumpf und habe dir etwas mitgebracht. kennst du einen mann mit namen malar? ist der dir jemals begegnet?

ich möchte mit don-esteban reden. ich glaube, ich kann das nicht allein bewerkstelligen. wir brauchen ein ritual und da ihr zwei personen seid, können wir das auch nur gemeinsam schaffen. ich habe eine idee, aber ich weiß auch nicht, ob ich nicht ganz falsch liege.

auf jeden fall bin ich der lösung deines problems ein ganzes stück näher gekommen. allerdings benötige ich zur vorbereitung noch einen oder zwei tage. kannst du das noch aushalten?"
17.03.2002, 21:16 #364
Myxir
Beiträge: 105

Noch Zwei bis Drei Tage? Nun gut ich werde mich wohl fügen müssen.

Malar? Nein, Kenn ich nicht auch wenn der Name mir irgendwie vertraut vorkommt. Wer ist denn das?

Ohne auf eine Antwort der Magierin zu warten setzte sich Myxir wieder auf das Bett und hing seinen Gedanken nach.
17.03.2002, 21:24 #365
meditate
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meditate tuschelte wieder mit dem dämonen und trug ihm vor allem auf, myxir daran zu hindern, sich malar zu nähern.

dann ging sie don-esteban zu suchen, um ihm von ihrer idee zu berichten.
17.03.2002, 22:49 #366
meditate
Beiträge: 6.868

meditate ging in die bibliothek, in der sie etwas unwillig auf ihren noch nicht einmal berührten bücherstapel sah. dabei wäre das nun endlich eine spannende lektüre gewesen. leider war im moment einfach keine zeit. diese ganzen tagesgäste hatten ihren schlafrythmus auf wochen zerstört und mditate bekam kaum mehr ein auge zu.

in der bibliothek war don also nicht. eine typische essenzeit war es für ihn auch nicht, denngefrühstückt hatte er um diese zeit sicher schon.

blieb nur der hof mit seiner alten esche.

meditate ging hinaus und tatsächlich. da saß der hagere magier und lehnte mit geschlossenen augen am stamm der esche. seltsamerweise saß auf seiner schulter einer der raben, die im wipfel der esche ihr nest gebaut hatten.

das sah sehr eigenartig aus, als lausche der don irgendwelchen worten des raben.
17.03.2002, 23:12 #367
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Der Don saß tief über Bücher gebeugt, welche ihn über die wunderbare Natur des Zaubers Beliars Hauch aufklärten. Die Autoren dieser teilweise schon mehr oder weniger angestaubten Werke kamen nicht wieder aus dem schwärmen heraus. Leider mußten sie dann irgendwann kleinlaut zugeben, daß der Zauber leider leider sehr aufwendig wäre und deshalb nur äußerst selten zur Anwendung käme, aber sie beeilten sich, zu versichern, daß er jedesmal die Feinde in Angst und schrecken versetzt hätte. Der Don hatte irgendwann genug von diesem Gewäsch und beschloß, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen und wo ging das besser, als draußen, im Innenhof an der wunderbaren Esche.

So kam es, daß er sich, an den Stamm der Esche gelehnt, die Augen geschlossen, in Traumbildern und Phantasien verlor, die im von einer anderen Zeit erzählten, einer Zeit, in der Wünsche und Realität verschmolzen, einer Zeit, die selbst ein Wunsch war. Eine Stimme flüsterte ihm diese Gedanken zu, Geschichten und Erzählungen. Durch sein Ohr träufelten die Worte, denen er begierig lauschte. doch plötzlich brach der Fluß der Erzählung ab und versiegte. Der Don schlug die Augen auf. Der Rabe blieb mißttrauisch auf der Schulter des Don sitzen und rückte nur etwas vom Ohr weg, als meditate näher trat.
17.03.2002, 23:28 #368
PropheT
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das essen schmeckte vorzüglich und auch sein gelber schlafanzug, sollten ihn eigentlich in eine fröhliche gemütsstimmung versetzten.ungeachtet dieser umstände,zog sich langsam wieder der dunkle schatten der vergangenheit über prophets geist hinweg.die letzten ereignisse im kastell hatten zwar für angenehme ablenkung gesorgt,aber der zwiespältige keim des selbstzweifels hatte sich wieder in seinem geist eingenistet und fing von neuem an, seine dunkle frucht zu verbreiten.einsame und graue stunden nannte er seinen nährboden, sein eigentum und jene stunden gehörten vollens ihm,der gnadenlos, wie ein parasit, diese vollens auskostete und selbstherrlich davon besitz ergriff.
prophets hand schmerzte wieder und dunkle, wispernde stimmen flüsterten ihm wieder jenes unheilvolle wort zu-MERATHNOT.
getrieben von seiner vergangenheit,beschritt prophet die halle der bibliothek.
18.03.2002, 00:02 #369
meditate
Beiträge: 6.868

meditate trat an die bank heran und setzte sich zu don.

"das war ein harter tag. weißt du was ich heute getan habe? und kennst du myxir?"

als der don sie auf ihre fragen ganz erstaunt ansah und den kopf schüttelte, begann meditate zu erzählen und ihre vermutungen zu erklären. sie erläuterte ihm, wie sie sich eine heilung des mannes vorstellte und warum dazu seine hilfe unumgänglich wäre.

der don hielt die ganze zeit die augen geschlossen, nickte nur hin und wieder mit dem kopf. dabei fiel meditate auf, dass sich don auch vom äußeren immer mehr in eine seltsame, etwas furcht erregende figur verwandelt hatte.

so hatte sie ihn eigentlich noch nie gesehen. das ganze gesicht wirkte stolz und unnahbar, nur die augen blitzten machmal listig und neugierig, aber das auch nur kurze momente und nur, wenn er sich unbeobachtet fühlte. die hagere gebogene nase ähnelte einem raubtierschnabel und gaben dem gesicht etwas gieriges dass sich hinter äußerer gelassenheit verbarg.

die langen schwarzen haare wehten im wind, der von den blättern der esche nach unten geleitet wurde und der rabe auf der schulter vollendete das bild perfekt. wäre meditate nicht selbst eine magierin, wäre sie wahrscheinlich jetzt schreiend davongerannt, aber so hatte alles seine ordnung.
18.03.2002, 00:19 #370
Don-Esteban
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Nachdem er sich alles angehört hatte, gab er dem Raben mit einer Handbewegung zu verstehen, daß er nun die schulter freigeben könne und dieser verschwand auch mit ein paar unwilligen Flügelschlägen. Der Don stand auf und sagte zu meditate: "Laß uns hineingehen, der Tag war lang genug, ich möchte schlafen, ich fühle mich müde. Darum laß uns in unsere Zimmer gehen und die diese Nacht einfach verschlafen." Und mit diesen Worten verschwand er im Kastell und wählte den Weg in sein Zimmer.
18.03.2002, 00:30 #371
meditate
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der magier war auf ihre ganze erzählung mit keinem wort eingegangen, sondern war aufgestanden und im haus verschwunden. die verblüffte meditate etwas ratlos zurücklassend. hatte er sie nun verstanden? oder hatte sein nicken einen anderen hintergrund. angesehen hatte er sie jedenfalls während ihrer erzählung nicht.

kopfschüttelnd ging meditate ihm hinterher. dann seufzte sie. wahrscheinlich würde sie ihm morgen alles noch einmal erzählen müssen.

mit ihrem schlaftrunk, den der küchendämon schon bereithielt in der hand, ging sie in ihr zimmer. leider hatte sie vor müdigkeit keinen blick mehr in den spiegel geworfen, so dass sie auch nicht sehen konnte, welche tragödie sich grad in ironias schmiede abspielte,

meditate schlief schon längst, als ihre alten gefährten in der schmiede um ihr leben rangen.
18.03.2002, 00:46 #372
PropheT
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In der Bibliothek angekommen, streifte PropheT durch das riesige Labyrinth aus Regalen und Büchern und am Puls dieser Quelle des Wissens,versuchte er Hinweisen zu erhalten,die Aufschluß über jenen, einst so strahlenden König geben könten.
Einem König, der in seinem eigenen ich veloren ging und nun nur noch
über Fäulnis und Zerfall herrschte.
Nach Stunden des Suchens,fiel ihm endlich eine brüchige,alte und verstaubte Pergamentrolle in die Hände.
Nach längere Untersuchung dieses Schriftstücks,daß haupsächlich mit Runenzeichen und Beschwörungsskizzen versehen war,entdeckte PropheT auf der Rückseite,Querverweise auf einen dunklen,aeonenalten Herrscher,der den Runen und Skizzen als Huldigungsobjekt diente.
Die Informationen waren sehr wage und genauere Andeutungen über die Geschichte dieses Herrschers waren nur ansatzweise aufgelistet.Das Hauptaugenmerk lag auf den Beschwörungsriten und genau dort lag das Problem,in den Schriften der Dämonologie gab es unzählige Hinweise über das Beschwören von Kraturen,dunkle Wesen, die seit Anbeginn der Zeiten namenlos waren oder deren Namen für den meschlichen Verstand nicht zu begreifen waren.
In ihrem Zeitgefüge war das Darsein des meschlichen Wesens,wahrscheinlich nur ein Augenzwinkern,ein belangloser,
kurzlebiger Zustand,dessen Beachtung reiner Zufall war.Und die Liste der niederen Dämonen, die auf ihrem Weg durch die Dimensionen,auf die menschliche Spezies traffen, um sie zu instrumentalisieren und zu korumpieren, war noch einmal doppelt so lang,ganz zu schweigen von ihren meschlichen Werkzeugen und Schachfiguren.
PropheTs Hoffnung fing an zu schwinden, denn dieses ganze Unterfangen schien ausichtslos zu sein.
18.03.2002, 01:11 #373
PropheT
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die einzige gewissheit, die prophet hatte,und darin war er sich ziemlich sicher, waren die ihm bekannten runenzeichen und symbole.aus dieser tatsache, liessen sich flogende rückschluße ziehen,es mußte sich um einen niederen dämonen handeln oder um einen ihrer meschlichen lakaien,vielleicht sogar um einen könig?.
das es sich um die beschwörung der namenlosen oder der zeitlosen handelte,war höchst unwahrscheinlich,denn falls solche schriften überhaupt in die hände eines meschlichen wesens fallen sollten,so war es fast völlig ausgeschlossen,daß ein mensch diese alte runennsprache verstand,geschweigeden, überzetzten konnte.
unschlüssig über die vermeintliche erkenntnis dieses ganzen sachverhaltes, machte sich prophet auf in sein zimmer um zu schlafen.
18.03.2002, 05:36 #374
Zavalon
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zavalon wachte mit einem Kopfdröhnen im kastell auf, das bier hatte zwar einen normalen alkoholgehalt gehabt, aber wenn man viel konsumierte...

Er drehte sich nocheinmal um und versuchte zu schlafen, was ihm nach einer Zeit voller dummer Schmerzen letztendlich gelang.
18.03.2002, 13:15 #375
Don-Esteban
Beiträge: 9.734


Der Don hatte der Magierin Worte nicht wirklich erfasst,
in seinem Kopf schwirrten des Banditen wirre Träume
zusammen mit dem, was ihm der Rabe ins Ohr geraunt
Überdies war ihm das Erlernen der Magie eine Last.
Zurück zog es ihn in die magiegetränkten Räume
die zum Ruhme Beliars vor Zeiten wurden erbaut.

Kaum war er von den dunklen und mystischen Hallen umfangen
weilten seine Gedanken bei den Worten über Beliars Hauch.
Weise Männer hatten ihr Wissen vor unzähligen Jahren
nun vergilbten Pergamenten anvertraut mit dem Bangen
über die rechte Verwendung und die Würdigkeit auch,
der zukünftigen wissbegierigen Leser Scharen.
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