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Das Kastell des ZuX #8
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18.04.2002, 09:38 #176
GlutaeusMaximus
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Nach dem Frühstück stand der Magier auf und zückte seinen Zauberstab.
Er beschwor ein Skelett und befestigte den Stab wieder an seinem Gürtel.
Dann zog er das Schwert und befahl dem Skelett in anzugreifen.

Bei dem ersten Skelett, das leider nach einer Weile zu Staub zerfiel,
begnügte er sich mit dem blocken, und da war er schon ziemlich gut,
selten lies der Magier einen Schlag durch.

Nach dem beschwören des zweiten Trainingspartners ging er in die
Offensive. Mit schnellen kurzen Schlägen hämmerte er auf das Skelett
ein, dem Untoten blieb selten Zeit zu reagieren. Als dieses Skelett
zu staub zerfiel fehlten ihm schon ein Unterarm und ein großes Stück,
aus dem eh nutzlosem Schädel.

Bei dem dritten Skelett probierte er die Kombinationen zu verwenden,
die er schon bei anderen Kämpfern gesehen hatte. Doch da war noch
ziemlicher Übungsbedarf, viel zu häufige gab er sich während einer
Drehung oder dem Ausholen eine Blöße. Zwei mal verlor er sogar das
Schwert, ein häufig tödlicher Fehler in einem normalen Kampf. Er
beschloss mal nach diesem von und zu Blabla Schwertlehrer zu
suchen, der hier ja im Kastell unterwegs sein sollte. Eventuell hatte
der ja Zeit Maximus zu unterrichteten, wobei die Anforderungen, die
dieser stellte sehr eigenartig sein sollten...
18.04.2002, 11:13 #177
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Maximus beschwor noch ein viertes Skelett und lähmte es mit schwarzem
Licht und gab ihm dann mit dem Zauber Schattenflamme den Rest. Als
Magier war das Leben doch viel einfacher.

Er betrat das Kastell und befestigte an der Tür des Schwertlehrers
einen Zettel: „Bedarf euerer Unterweisung. Gruß Maximus.“

Danach ging der Magier mal eben in die Küche um sich etwas zu trinken
und ein kleine Stärkung zu holen. Wie so häufig hatte er auf dem
Rückweg dann gebratene Scavengerkeulen und etwas Apfelsaft dabei.
Aber als besonderes Extra lies er sich noch etwas geschmortes Fleisch
von dem Hinterbein eines Schattenläufers in Höllenpilzsauce anrichten.
Hinter ihm schwebten drei Dämonen her die einen Tisch und einen Stuhl
unter die Esche stellten.

Nachdem absolut vorzüglichen Mahl nahm sich der Magier eins der
mitgebrachten Bücher über den Zauber Schattenbrand. Das Buch war in
sehr schlechtem äußerlichem Zustand und die Handschrift war teilweise
sehr schwer zu entziffern. Doch der Inhalt war fabelhaft, der Autor
dieses Werkes wusste wirklich worüber er schrieb. Maximus wollte sich
den Namen einprägen, doch auf dem Einband waren nur noch wenige
Buchstaben zu erkennen.
M---k darunter Schw----ag--r_d--_Z-X
Das musste ein Mitglied dieses Zirkels sein, eventuell sogar einer,
der im Moment im Kastell verweilt.

Maximus lehnte sich zurück und begann zu lesen...
18.04.2002, 15:26 #178
{-NaThAnO-}
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Nathano wachte auf. Er musste lange geschlafen haben und ging jetzt erst einmal ins Refektorium, um etwas zu Frühstücken. Danach sah er nach, ob Joni Odin auf seinen Brief schon geantwortet hatte, doch das war nicht der Fall. Er darf sich nicht beschweren!! Ich will ja die Aufgabe machen aber ich weiß ja nicht, wie die aussehen soll!
Also befahl Nathano einem Dämon ihm zu folgen und mit ihm zu trainieren.
18.04.2002, 15:42 #179
GlutaeusMaximus
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Maximus bekam, obwohl er im Schatten saß, langsam einen rote Kopf. Er
befestigte Schwert & Zauberstab wieder am Gürtel und schleppte die
Bücher in die Bibliothek. Auf dem Weg dorthin sah er einen Dämon und
befahl ihm im Innenhof aufzuräumen. Dieser schwirrte sofort davon, um
sich wohl noch ein zwei seiner Kollegen zur Unterstützung zu holen.

Der Magier besorgte sich noch etwas zum trinken und betrat dann die
Bibliothek, in der es angenehm kühl war. Er legte die Bücher auf seinen
Tisch und ging in den Übungsraum, wo er vorhin den Lehrling Nathano hat
stehen sehen.

„Seit gegrüßt Nathano, ich wollte etwas in der Kolonie herumwandern,
das schöne Wetter nutzen. Habt ihr Lust mir Gesellschaft zu leisten?“
18.04.2002, 15:48 #180
{-NaThAnO-}
Beiträge: 729

Nathano war etwas überrascht. Ihr seit Glutaeus Maximus, nicht wahr? Ich würde euch gerne begleiten! Nathano schnappte sich sein Schwert und ging mit GM in Richtung Ausgang. Dabei dachte er sich: Das wird bestimmt witzig!!
18.04.2002, 15:57 #181
GlutaeusMaximus
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„In der Tat der bin ich. Schön das ihr mitkommen wollt. Doch bevor wir
gehen muss ich noch etwas holen, wartet bitte kurz in der Einganshalle
auf mich!“

Maximus ging auf sein Zimmer um einen Rucksack und ein Hut zu holen,
damit er keinen Sonnenstich bekam. Dann ging der Magier, der sonst eine
recht schlechte Orientierung besaß, wie von Geisterhand geleitet in den
dritten Stock und klopfte dann an eine Tür, vor der ein Schattendämon
schwebte, der ihn passieren ließ. Die Tür wurde einen Spalt geöffnet,
eine gebückte, ganz in schwarz gekleidete Gestalt erschien. In dem
Zimmer was sehr finster und ein muffig Geruch stieg Maximus in die
Nase. Unter der Kapuze war kein Gesicht zu sehen, so finster war es.
Aber ein leises Gemurmel ertönte, das wohl nur Maximus verstand. Er
sprach „Jawohl Meister, bis heute Abend ist alles da.“ Dann kam aus der
schwarzen Kutte eine knorrige und ebenso schwarze Hand und übergab dem
Magier einen Beutel. Er griff schnell nach dem Beutel. Dann war die
Hand auch schon wieder weg und die Tür schloss sich vor ihm. Maximus
steckte den Beutel in seinen Rucksack und ging in die Eingangshalle zu
Nathano.
18.04.2002, 16:00 #182
{-NaThAnO-}
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Nathano wartete auf Maximus, der aber doch recht schnell wiederkam. Dann machten sie sich auf den Weg. Gibt es ein bestimmtes Ziel?
18.04.2002, 16:09 #183
GlutaeusMaximus
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Nathano und Maximus verließen das Kastell. Der Magier antwortete „Ich
muss etwas im Sumpflager erledigen, danach könnt ihr euch ein Ziel
heraussuchen. Ich weiß nicht welche Teile der Kolonie ihr schon gesehen
habt, ich kann euch etwas herumführen und am Ende können wir uns in den
Schattenläufer setzen. Was mein ihr?“
18.04.2002, 17:55 #184
Zavalon
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Zavalon stand mit rotem Kopf im Übungsraum, erboßt über seinen wiederholt misslungenen Lichtzauber. Wiederum konzentrierte er sich auf die Rune. Langsam spürte er die Magie in sich fließen, nachdem er über die Hälfte der Bücher über den Lichtzauber gelesen hatte. Er sah Licht in seinen Händen leuchten und hob sie über den Kopf. Mit einem Mal sprang das Licht in seine Haare über und verlosch nach einigen itzigen Sekunden. "Es musste ja so kommen" dachte Zavalon sich, ein paar seiner Haare waren ziemlich verkokelt, was aber weiter nicht auffiel. Er ging in das Refektorium und lies sich von dem durch irgendetwas beschäftigten Krokodilsmaul etwas Proviant einpacken, bevor er das Kastell mit seinem Schwert verließ. Er brauchte etwas Abwechslung von dem endlosen Lesen. Die Leichen an der Pforte grinsten wie gewohnt und alles war ruhig, bis auf ein paar Schreie der weit entfernten Orks
18.04.2002, 20:36 #185
GlutaeusMaximus
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Nathano und Maximus betraten das Kastell, sie waren im Sumpflager und
im Schattenläufer gewesen. Maximus verabschiedete sich von seinem
Weggefährten und ging nach oben auf sein Zimmer. Dort konnte er
endlich diesen blöden Hut, der ihn vor einem Sonnenstich bewahrt
hatte, abnehmen. Er reinigte sein Schwert noch einmal, der Lappen von
Sador hatte echt nichts geholfen. Jetzt glänzte es wieder. Dann legte
er Schwert und Zauberstab auf den Tisch und verließ sein Zimmer um
seinen Auftrag zu erfüllen.

Vorsichtig wie immer schlich er sich in den dritten Stock zu einem
bestimmten Zimmer, der Schattendämon lies ihn auch diese mal passieren.
Maximus klopfte an. Die Tür öffnete sich einen Spalt, jedoch nicht
weit genug um soviel Licht in das Zimmer zu lassen, das Maximus etwas
erkennen konnte. Eine knorrige schwarze Hand erschien und griff nach
dem Päckchen mit Sumpfkraut um es zu verstauen, kurz darauf tauchte
sie ein zweites Mal auf um auch den Feuerlikör an sich zu nehmen.
Dann war die Tür auch schon wieder zu. Die Gestalt in schwarz hatte
kein Wort gesagt. Maximus war froh den Auftrag erfolgreich zu Ende
gebracht zu haben.

Jetzt konnte er wieder in die Bibliothek gehen und das nächste Buch
über den Zauber Schattenbrand lesen...
18.04.2002, 22:55 #186
GlutaeusMaximus
Beiträge: 4.745

Er war mit einem weiteren Band fertig geworden. Dem Magier dröhnte der
Schädel und schmerzten die Augen und außerdem hatte er einen Bären-
hunger. Maximus legte das Buch zur Seite und ordnete die Bücher auf
seinem Tisch. Noch zwei Bücher hatte er zu lesen, dann konnte er mit
dem praktischen Üben anfangen. Maximus konnte es kaum erwarten.

Er verließ die Bibliothek und ging in die Küche um sich zu stärken.
Nach einem kleinen Moleratbraten fühlte er sich schon viel besser. Nur
die Kopfschmerzen waren noch da. Der Magier beschloss heute kein Buch
mehr anzurühren, er ging auf sein Zimmer. Dort legte er die Robe und
sich ins Bett. Kaum befand er sich in der Horizontalen, da fielen ihm
auch schon die Augen zu...
19.04.2002, 14:12 #187
{-NaThAnO-}
Beiträge: 729

Nathano hatte gestern einen aufregenden Tag mit Maximus erlebt. Das warmal eine sehr schöne Abwechslung für Nathano. Er h atte letzte Nacht gut geschlafen und ging ins Refektorium. Nach einem sehr ausgiebigen Frühstück holte Nathano sein Schwert und ging damit in den Innenhof um es zu reinigen. Das grüne Blut der Warane klebte immernoch an der Klinge. Nach viel Schrubberei und Schleifen sah es aber wieder wie neu aus.

Es war ein nicht ganz so schöner und warmer Tag wie der Tag darauf, deswegen ging Nathano auch wieder nach innen. Er befahl einem Dämon mit ihm in einem der Übungsräume zu trainieren und der Dämon folgte den Anweisungen. Er war ein excellenter Kämpfer, der Dämon, und beherrschte eine viel größere Menge an Techniken als Nathano. Daas kam Nathano aber gerade recht. Endlich hatte er einen technisch sehr starken Gegner gefunden und konnte sich in dieser Richtung verbessern.
19.04.2002, 16:27 #188
{-NaThAnO-}
Beiträge: 729

Nathano war total fertig nach dem Training mit dem Dämon. Der Dämon hatte ihm ganzschön zugesetzt, hatte ihn aber nicht verletzt, da er kurz vor einem Treffer immer abgestoppt hatte. Nathano hatte viele Techniken von dem Dämon abschauen können und hatte deine Körperbeherrschung stark verbessert. Schweißtriefend ging Nathano sich waschen und ging dann ins Refektorium. Dort aß er noch eine Kleinigkeit und ging dann in sein Zimmer. Er legte seine Sachen ab und legte sich in sein Bett. Es war ein sehr schönes Gefühl nach harter Arbeit in einem schönen weichen Bett einzuschlafen.
19.04.2002, 16:38 #189
Red_wolf
Beiträge: 741

Wolf stand auf. Er hatte schon wieder so lange geschlafen. Er wusch sich das Gesicht, zog sich an und ging aus seinem Zimmer. Er ging erstmal in die Küche. Er musste aber ein bißchen suchen, weil er die Küche noch nicht auf Anhieb fand. Er ging dann weiter, nun war er in der Küche angekommen. Wolf sagte zu einem Deamon: Hol mir eine gebratene Keule und was zu trinken. Er ass die Keule und nahm einen kräftigen schluck Wasser. Als er fertig war, wollte er in die Bibliothek. Wolf musste wieder ein bißchen suchen, aber die Bibliothek fand er schneller als die Küche. Er betrat die Bibliothek und setzte sich hin, dann überlegte er sich was er lesen wollte. Und schon kam das Buch angeflogen, er hat nur einmal an Magie gedacht und schon war es da. Er schlug das Buch auf und las darin.
19.04.2002, 20:31 #190
blutfeuer
Beiträge: 5.016

blutfeuer war ihrem lehrer wieder mal entwischt. diesmal hatte sie sich aber ordentlich verabschiedet, denn sie wollte ihn ja nicht verärgern. immerhin hatte sie wirklich ne menge von tomekk gelernt.

aber irgendwann wollte eine dame auch mal baden und in einem richtigen bett schlafen. da kam ihr die hütte ihrer freundin meditate gerade recht.

fröhlich begrüßte sie die klappermänner an den türflügeln und bedankte sich auch bei dem tor, das freundlich und leise aufschwang.

in der halle blieb sie erst mal verdutzt stehn. hier huschten dämonen und geister hin und her als sei ein besonderes fest im gange.

vorsichtig lugte sie in das refektorium und stellte fest, dass hier gigantisch aufgetafelt wurde. blutfeuer hatte das gefühl, dass sie genau heute richtig war. sie vermutete zwar, dass das fest nicht ihrethalben stattfand, aber mitfeiern konnte sie allemale.

sie warf ihren bogen in das ihr schon vertraute gästezimmer und stellte sich dann den dämonen so breit in den weg, bis endlich einer stehen blieb und sie ansah.

"was ist hier los? wo ist meditate? erzähl schon!"

der dämon transferierte blutfeuer seine antwort ins hirn, dass ihr die tränen in die augen schossen.

"die hüterin und weitere magier sind außer haus. es gibt ein festbankett für den großen meister. ich habe erzählt."

damit schwebte der dämon mit seinem prachtvollen molerat-braten an ihr vorbei in richtung refektorium.
19.04.2002, 20:39 #191
Nienor
Beiträge: 631

Die Torflügel schwangen auf. Herein trat Nienor, die mit verwundertem Blick die leere Torhalle sah. Verunsichert blieb sie stehen. Es sah alles sehr verlassen aus. "Hallo?" Keine Antwort. Nienor beschloß, erstmal in die Bibliothek zu gehen, wenn sie jemanden traf, dann dort. Mit wenigen Schritten, die in dem hohen Eingangssaal wiederhallten, gelangte sie in die Bibliothek, wo sie sich in einen der bequemen Stühle verzog und einfach nur die Stimmung genoß.
19.04.2002, 20:41 #192
Sonnenwende
Beiträge: 133

Sonnenwende hatte endlich das Kastell erreicht und stand nun vor dem Tor, das von Skeletten "verziert" wurde. Das Tor öffnete sich und Sonnenwende konnte hindurchgehen. Sie war zwar schon mal hiergewesen, aber der Gänseschauer der ihr über den Rücken lief, blieb der gleiche. Irgendwie war die Atmosphäre hier so düster, sie konnte es nicht beschreiben. Obwohl hier wirklich nette Leute wohnten, immer könnte sie hier nicht leben.

Sie machte sich auf den Weg ins Refektorium, wo es schon verdächtig nach Festessen roch. Ja, das hatte sie schon erlebt, die Dämonen waren ausgezeichnete Köche. Ihr Gaumen wurde bei diesem Geruch zu einer vermehrten Speichelproduktion angeregt.
19.04.2002, 20:54 #193
Red_wolf
Beiträge: 741

Wolf lag das Buch weg und stand auf, er hatte das gefühl als ob er etwas vergessen hätte. Ach ja sagte Wolf zu sich. Heute ist ja ein Festmahl im Refektorium. Das hatte ich ja total vergessen. Wolf nahm das Buch und legte es beiseite. Dann ging er Richtung Refektorium. Es roch schon nach einem Festessen.
19.04.2002, 20:56 #194
Saleph
Beiträge: 3.877

Ächzend und schwer atmend trat Saleph vor das Tor des Kastells. Mit einem Stofftaschentuch tupfte sich der Magier den Schweiß von der Stirn. Saleph war den ganze Weg vom Neuen Lager bis hier her gerannt, um seine Verfolger abzuhängen. Nun stand er vor dem Kastell, es kam ihm alles anders vor. Saleph wusste das sich das Kastell stetig veränderte, doch heute war es anders, als es an anderen Tagen anders war. Es war alles geschmückt, wie als gäbe es etwas zu feiern.
Saleph öffnete die Pforte und betrat das Kastell. Es roch sehr nach gutem Essen und Saleph folgte einfach seiner Nase.
19.04.2002, 21:04 #195
rachestahl
Beiträge: 1.841

rachestahl erreichte das kastell, zu seiner verwunderung ging die tür auf "hm egal ich brauch das buch, sonst komm ich nicht weiter" es könnte eine falle sein, den eigentlich war er zu irgendeiner persona sonstwas aufgerufen worden. es hilft alles nichts schoss ihm durch den kopf als er eintratt.

rachestahl machte sich zugleich auf den weg in die bibliothek, wo ihm zu seinem ungläubigen erstaunen ein buch gegen die nase prallte. schmerzerfüllt erhob er es vom boden "komisch es scheint als suche diese nach mir" er setzte sich an einen freien tisch und begann darin zu lesen.
19.04.2002, 21:05 #196
Tak
Beiträge: 3.270

Das Tor des Kastells öffnete sich ohne irgendwelche Anstalten zu machen, als Tak das Kastell errichte. Der Hohe Novize betrat den imposanten Bau und machte sich direkt auf den Weg in die Bibliothek.
Die Schritte hallten in den Gängen wieder, und ihm fiel ein merkwürdiger Geruch auf - jede Menge gutes Essen!
Seltsam... Aber es konnte ihm wohl egal sein. Es betraf schließlih nicht ihn, was die Magir hier anstellten, er hatte wichtigeres zu tun.

Als Tak die Bibliothek betrat, sah er die Amazone, die es sich in einem Sessel bequem gemacht hatte, und Rachestahl, der in ein Buch vertieft war. Er musterte beide mit einem kalten, misstrauischen Blick. Sie schienen allerdings keine Gefahr zu sein, also begann Tak, nach irgendwelchen Schriften zu suchen, die etwas mit Carrac zu tun hatten. Allerdings war er jederzeit kampfbereit, sollte einer von ihnen irgend etwas verdächtiges unternehmen. Trotz des Handelsabkommens mit den Frauen war Tak sehr mißtrauisch den Amazonen gegenüber, und seine Erfahrungen mit Rachestahl waren auch nicht unbedingt die Besten.
19.04.2002, 21:34 #197
blutfeuer
Beiträge: 5.016

blutfeuer hatte noch ein bisschen in einem buch gestöbert und stieß dann rachestahl in die seite:

"gehn wir jetzt zu dem festbankett? komm schon. dabei kannst du mir erzählen, wie es dir seit der befreiung von saleph ergangen ist."

dann drehte sie sich zu dem fremden um, der im sessel saß und so tat, als würde er lesen. man sah dem typen allerdings deutlich an, dass ihm das wasser im munde zusammenlief.

"na alter? willst du nicht mit uns kommen? im kastell ist man ziemlich nett zu gästen. ich denke, es fällt für alle was ab. ich kenn dich noch nicht, ich bin jedenfalls blutfeuer, gildenlose jägerin, frei und niemandem verpflichtet. und wer bist du?"
19.04.2002, 21:44 #198
Tak
Beiträge: 3.270

Tak legte das Buch beiseite, in dem genau so viel stand, wie er erwartet hatte: Nichts.
"Gildenlose Jägerin also." Sein kalter Blick traf den ihren, und obwohl es ihr nicht leicht zu fallen schien, hielt sie stand.
"Ich bin Tak, Händler aus dem Sumpflager. Was ist das für ein Fest?"
Er bekam tatsächlich mörderischen Hunger, es roch einfach zu verlockend. Tak erhob sich langsam und folgte den beiden ins Refektorium, wärend Blutfeuer ihm vom Jubiläum des Obermagiers erzählte.
19.04.2002, 21:45 #199
Zavalon
Beiträge: 1.025

Zavalons in letzter Zeit sehr enpfindliche Nase lies ihn nicht zur Ruhe kommen. Ein verschlingender unglaublich guter Geruch quälte seine Sinne. Er sprang sofort auf, hastete die Treppen hinunter und ging in das Refektorium. Eine gewaltige Vorbereitung war im Gange. Um sich abzulenken, verschwand Zavalon in der Bibliothek, um weiter seine Bücher zu studieren...
19.04.2002, 21:46 #200
Schattendämon
Beiträge: 190

Die Dämonen waren heute zum Küchendienst verdonnert. Heute fand ein Festessen statt, zu dem jede Hand gebraucht wurde. Natürlich nur aus reiner Tradition, denn theoretisch hätten die Tabeletts, die Schüsseln, die Gläser und Karaffen, all das Besteck, die Deckchen und Servietten, das Kristall, die Flaschen und Krüge und all die anderen wesentlichen und weniger wesentlichen Bestandteile des Festmahles auch mit Magie aus der Küche in das Refektorium schweben können, aber es sah einfach nach mehr aus, wenn lange Reihen von Dämonen, die sich heute ihre festlichste Gestalt gegeben hatten, derer sie fähig waren, das Geschirr mit Speisen und Getränken trugen.

Jeder Gast sollte heute seinen persönlichen Lakaien haben, der hinter dem Stuhl bereit stand, um auf die Wünsche des Speisenden sofort reagieren zu können. Außerdem war es dem Anlaß nur angemessen. Heute war immerhin der Jahrestag des Gründers des Zirkels. Was gab es wichtigeres als dies? Die Dämonen brachten einen Aperitif für die Gäste und bedeckten die Festtafel mit leichtem Gebäck. Die kristallenen Schalen unterstrichen den festlichen Charakter der mit schweren dunkelroten Taftdecken bedeckten Festtafel, auf der schon die Gläser für verschiedene Getränke standen.
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