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Das Alte Lager #29
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12.04.2002, 21:09 #126
El SiEsTa
Beiträge: 917

Ich schenke es dir, du musst es ja nicht benutzten,aber hier ist es anders als da draussen!!! El gab es stressi und lief sofort weg währender sich verabschiedete, er tat es für ihn...

Er konnte noch alle Schwerter verkaufen und ging dann zu einem Freund und durfte bei ihm übernachten.
12.04.2002, 21:17 #127
stressi
Beiträge: 1.158

Da saß Stressi nun mit einem Schwert auf dem Schoß und sah sich unglücklich um. Ein Geschenk durfte man nicht ablehnen aber ein Schwert wollte er ja aber auch nicht haben. Prüfend sah er das Ding an. Konnte man daraus nicht was vernüftiges machen? Eine Pflugschar zum Beispiel? Irgendwie musste man ja sein Leben fristen und zu Geld kommen.
Der Typ vorhin hatte ihm 10 Erzbrocken hingeworfen und gemeint, die könne er hier gebrauchen. Sollte er das nun einschmelzen? Oder tauschen? Das würde hier wohl noch eine lange Zeit des Lernens geben und sicher auch manche Beule. Aber irgendwie würde Stressi auch aus dieser Situation einen Ausweg finden.
12.04.2002, 21:20 #128
El SiEsTa
Beiträge: 917

Es fing an zu Regnen El bekam ein paar Felle und setzte sich ans Feuer und trank Wein dann fiel ihm einn das er die schmiede ncht geschlossen hatte, er verabschiedete sich bei seinem Freund und rannte aus dem Lager. Er bekam kalt und wurde nass, der Wein war auch noch da...
12.04.2002, 21:31 #129
Alonso
Beiträge: 1.534

Es waren jetzt schon ein paar Tage vergangen seit Alonso zusammen mit seinen Freunden den Schwarzmagier und damit seine dunklen Kreaturen besiegt hatte. Schön langsam kehrte Normalität wieder in das Alte Lager ein. Die Aufräumarbeiten waren noch in vollem Gange. Alonso war froh kein Buddler mehr zu sein, sonst könnte er die Hautfetzen der Trolle von der Burgmauer kratzen.
Alonso war eigendlich ganz zufrieden mit seinem Leben in der Barriere, er hatte sich schnell nach Oben gearbeitet. Wann er wohl zum Gardist befördert werden würde? Das könnte wohl noch länger dauern.
Was war das? El? Ja es war El der da das Alte Lager verliess.
=Alonso= "Hey El! Warte Mal!"
Alonso lief seinem alten Freund hinterher. El lief in Richtung Drakia, das störte Alonso kein bißchen, da er sowieso wiedermal nach Drakia musste.
12.04.2002, 21:36 #130
Ghul´Dan
Beiträge: 323

Wärend Ghul`Dan und Stressi sich unterhielten verabschiedete sich lagnsam die Sonne von der Barriere. Sie zog über die Köpfe der beiden hinweg langs zum horizont. Sie verzog sich langsam. Doch es war nicht so schön alles mit anzusehn da es am regenen war und der Himmel sich auf den Lager ausschüttet.

"Blei Heute nacht doch hier bei mir. Ich weis nicht ob in der Taverne noch einer ist. Morgen führe ich dich etwas durch die Kolonie.." schlug der Buddler dem Besucher vor. Beide hatten hier essen und trinken verspeist und waren satt.
12.04.2002, 22:34 #131
stressi
Beiträge: 1.158

Ach komm, lass uns losgehn. es ist doch noch ganz hell. Ich fühl mich hier nicht wohl. Hier gibt es zu viel Eisen für meinen Geschmack.
Lass uns gehn, aber ich geh auch allein, wenn du nicht magst. Obwohl ich lieber einen Kameraden an der Seite hätte. Zu zweit kommen wir sicher eher an, als wenn ich allein gehen müßte.

Ghul Dan ließ sich schließlich doch erweichen und so verließen die beiden im ströhmenden Regen das alte Lager in Richtung Taverne
12.04.2002, 22:35 #132
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

Die Sonne ging langsam unter. Die Buddler verließen die Baustelle am Nordtor und trotteten in ihre Hütten zurück.

CiferXIV fragte einen Gardisten, ob sie dafür auch Erz bekommen.
Der Gardist guckte ihn verdutzt an und fing an zu lachen. Das war wohl eine eindeutige Antwort.

Aber wie können sie sich dann was zu Essen kaufen? fragte sich CiferXIV. Dann verließ er sofort das Lager durch das Südtor.



Nach einer halben Stunde kam der Schatten wieder ins Lager. Er hatte zwei Scavengern, einen Waran und zwei Molerats auf den Rücken.
Die toten Tiere legte er am Lagerfeuer am Marktplatz ab. Die Buddler, die in der Nähe saßen, schauten ihn hungrig an.

CiferXIV setzte sich nieder und bearbeitete einen Scavenger. Den spießte er dann auch auf und hängte ihn über das Feuer.

Nach einigen Minuten meinte der Schatten:

Haut rein, Jungs, ihr habt es euch verdient!

Er überließ den Scavenger den Buddlern und machte sich auf den Weg zu den anderen Feuerstellen...
12.04.2002, 22:38 #133
El SiEsTa
Beiträge: 917

Ein Buddler der reichlich zulangte dachte: Hatz da jemand ein schlechtes gewissen??? :D
Aber die Gedanken verflogen bald wieder, denn es schmeckte Himmlisch!!!
13.04.2002, 09:15 #134
Menchol
Beiträge: 71

Schwer angeschlagen von dem sinnlosen Kampf mit 2 Scavengern kam Menchol beim alten Lager an. Er war stark, ja das war er, aber mit einem Holzprügel konnte man einem Scavenger nicht wirklich etwas anhaben, wenngleich man sie damit wenigstens verscheuchen kann. Ohne seine Rüstung und die Gunst des alten Schattenmagiers, seinem Ex-Gebieter, den er veraten hatte, fühlte er sich schwach. Er dachte sich, hätte er nur seine Schattenklinge oder seine alte, schwarze Rüstung, könnte er über die Scavenger und die paar Typen, die an der Brücke standen, und ihn vorerst am weitergehen hinderten, nur müde lächeln. Er hatte es immerhin geschafft, seine schwere Rüstung in die Barriere zu werfen, aber ohne den magischen Ring nutzte sie ihm absolut nichts. Kein Mensch hätte sich in solch einer Rüstung bewegen können. Nur der Ring des Schattenmagiers machte sie leicht und beweglich. Nun besaß der Ring keine Macht mehr, und Menchol wäre gerade noch im Stande sie ein paar Centimeter zu heben. Er sagte den Wachen er benötige einen Schlafplatz und Heilung. Worauf die Wachen ihm einen Trank vor die Nase hielten und sagten:
"Für 500 Erz kriegst du ihn, und was den Schlafplatz betrifft - da drüben gibts eine Moleral-Höhle! In der kannst du es dir gemütlich machen. Wenn du nach dem leichten Kampf wieder einige Wunden hast, hätte ich da noch einen Trank - für dich dann um 490 Erz".

Der Wachmann grinste ihn an. In diesem Moment kam der andere hinzu und sagte, Menchol könne passieren, er sieht sehr kräftig aus und könne sehr behilflich sein, das Nordtor wieder fertig zu stellen. So ging Menchol also auf das von Palisaden umgebene Lager zu. Er wusste überhaupt nicht, was ihn dort erwartete, doch er war sich sicher, das es auf jedem Fall besser sei als weiterzugehen und anderen Kreaturen zu begegnen.
13.04.2002, 11:26 #135
Shakuras
Beiträge: 3.243

Der Magier fuhr senkrecht auf seinem Bett hoch.Er guckte wild um sich,um sich wieder zu orientieren.
=Shakuras murmelte="Verdammt.Wo befindet sich dieser Falke.Wo nur...."
Er blieb im Bett erstmal liegen und erinnerte sich an seinem heutigen Traum.


Ein feuerroter Falke,der von einer magischen Aura umgeben wurde.Er strahlte Licht aus.Feuerrotes Licht.Dieser Falke befand sich in einem dunklen Gebiet,wo ausschließlich nur die Dunkelheit herrschte.Die Verdammnis.Doch dieser feuerrote Falke erleuchtete durch seine Ausstrahlung und seiner magischen Aura die Dunkelheit und wenig später erhellte sich durch die Anwesenheit des Falkens das dunkle Gebiet.


=Shakuras dachte="Hat dieser Falke eine besondere Bedeutung für mich?Für mein Leben?.....oder warum träume ich so oft von diesem Falken..."
Der Magier verwarf einen Moment die Gedanken und stand erstmal auf.
2 Bücher warteten auf seinem Podest.Diese sollten noch durchstudiert und verstanden werden.Dann hätte er den 1 Kreis geschafft.
Shakuras genehmigte sich ein warmes Bad,wusch sich,zog sich an und aß etwas herzhaftes.Dann widmete er sich wieder seinen Büchern und las auch noch diese.
13.04.2002, 13:36 #136
Menchol
Beiträge: 71

Seine Wunden waren geheilt, und ein vorläufiger Schlafplatz bei einem der Buddler gefunden. Der Typ, der ihn bei der Austauschstelle empfangen hatte, hatte wahrhaft nicht unrecht. Die meisten Leute des alten Lagers waren sehr hilfsbereit was Neuankömmlinge anging. Menchol fragte sich, ob sie einfach neue Helfer brauchten oder ob man sich vom alten Lager viel erwarten konnte. Ein Blick auf das Nordtor ließ seine Gedanken auf ersteres hinweisen, doch als er wiederum in die Augen der fleißigen Buddler blickte, wurde ihm klar, dass man hier auch hoch hinaus kann. Einer der Buddler sprach ihn an. Er sagte ihm, wie hier alles läuft und wie er sich hocharbeiten konnte. Also erklärte sich Menchol bereit, auch noch ein wenig am Nordtor mitzuhelfen. Ab und zu, wenn er eine kleine Pause machte, erkundigte er sich über das allgemeine Leben in der Barriere und ob es eine Chance gebe, ins Ork-Gebiet vorzudringen. Immerhin hatte er seine alte Aufgabe - den Stab der 3 Sonnen zu finden - nicht vergessen. Niemand wusste so richtig von diesem Stab, aber ein Schatten sagte zu ihm, er könne in der Bibliothek des Zirkel um Xardas nachschlagen. Da gab es nur ein paar Probleme. Allein wäre Menchol viel zu schwach gewesen um in die Wildnis loszuziehen und außerdem wusste er überhaupt nicht, wo das Kastell war. Er bräuchte also Hilfe. Doch wer würde ihm schon ohne Bezahlung helfen? Menchol beschloss sich auf die Suche nach jemandem zu machen, der vielleicht aus irgendwelchen erdenklichen Gründen zum Kastell musste. Da sagte der Schatten:
"Nix da! Erst wird im Lager mitgeholfen! Und sieh zu, dass du etwas Geld verdienst! Mag sein, dass jemand auf dem Weg zum Kastell ist, aber ohne Bezahlung wird er lächelnd zusehen, wie du von einem Wolf zerrissen wirst. Und solltest du ständig hinter seinem Rücken stehen, wird er dir höchstwahrscheinlich die Kehle durchschneiden, weil du ihm auf den Geist gehst!"

Menchol war sich nicht sicher... waren die Mitglieder des alten Lagers wirklich so böse oder war der Schatten schlecht aufgelegt? Während er darüber nachdachte, brüllte ihn der Schatten an, wieder beim Nordtor mitzuhelfen. Menchol wollte ihm eins überziehen, doch sein kleiner, morscher Holzprügel wäre wahrscheinlich an dem Schädel des Schattens zerbrochen. Mit diesem Ding konnte er wirklich nichts anfangen. Er warf ihn auf den Boden. Da kam schon ein anderer Buddler hergerannt und hob den Prügel auf. Anscheinend war eine Bewaffnung hier ziemlich wichtig. Auf jedem Fall konnte er mit seinen Fäusten mehr anfangen als mit diesem lächerlichen Ast.
13.04.2002, 13:46 #137
El SiEsTa
Beiträge: 917

El kam im Alten Lager an, heute war nicht so viel los, die Gardisten machten ihre runden, die Schatten und Buddler unterhielten sich und einige liefen heum.

El lief auf den Marktplatz und ging zu Fisk, der versuchte einem Schatten ein paar Dietriche anzudrehen. El wartete...

Als der Schatten endlich ging und Fisk um ein paar Dietriche ärmer und ein paar Erzbrocken reicher war setzte er sich zu ihm und sie verhandelten um den Preis der 2 groben schwerter und eine Buddlerzucht, am schluss zahlte Fisk wiederwillig 200 Erz. El verabschiedete sich und verliess das Lager.

El sah im letzten Moment einen unbewaffneten Mann(^Menchol) er zeigte ihm ein Grobes Schwert und sagte: "Für 50 Erz gehört es dir, ohne Waffe kommst du hier nicht weit!"

Er wartete auf die antwort des Mannes.
13.04.2002, 14:09 #138
Shakuras
Beiträge: 3.243

Die Schrift las sich wie von selbst.Seite für Seite.Es wurde immer spannender um das geheime Wissen der wahren Macht.Der göttlichen Macht.Dem Lehrlinge wurde einen kleinen,geringen Teil der umfassenden Welt und wahrer Macht offenbart,doch dieser kleine,geringe Teil,dem ihm dort offenbart wurde,kam ihm riesig vor.Beinahe schon gigantisch.
Ab und zu genehmigte sich Shakuras eine Pause und machte einen kleinen Spaziergang im Burghof und im Ausenring,wo er viele neue Gesichter erkannte.
Wort für Wort,Satz für Satz,Zeile für Zeile,Absatz für Absatz und Seite für Seite offenbarte sich ihm.Bald hatte er 1 der beiden Bücher durchgelesen und jetzt kam das letzte,das über die Feinheiten des Spruches "Feuerpfeil" handelte.
Die Formel kannte er,doch er wollte den Spruch nicht wirken,bevor er nicht alles über diesen Spruch wusste,denn wenn man irgendetwas falsch machte,könnte das verheernde Folgen haben.
So widmete er sich das letzte Buch des 1 Kreises.
13.04.2002, 14:10 #139
El SiEsTa
Beiträge: 917

Da dieser nicht antwortete, sondern weiterarbeitete verliess El das Lager wieder und ging in den Wald.
13.04.2002, 15:23 #140
Menchol
Beiträge: 71

Menchol hatte nach der Erfahrung mit dem Schatten ein wenig Angst vor Fremden im alten Lager. Stumm dachte er darüber nach, wie dumm er doch war. 50 Erz, ein gutes Angebot. Zwar hatte er nur 30 Erzbrocken, doch er hätte den Preis sicher runterhandeln können, dessen ist Menchol sich sicher. Das einzige was ihn daran hinderte, dass Schwert zu kaufen, war seine Einstellung. Er war es gewohnt, ein verziertes, scharfes und großes Schwert in der Hand zu halten, doch langsam musste er sich damit abfinden, dass er jedes noch so kleine Angebot annehmen sollte, wenn er etwas weiter kommen will. Ein anderer Buddler lachte ihn aus und sagte:
"Du wirst nie weit kommen! Hätte ich 50 Erz, das Schwert wäre schon längst mein. Du must noch viel lernen. Naja, du bist ja auch noch neu hier. Oder warst du nur so vertieft in deine Arbeit? Dass kann ich mir gar nicht vorstellen bei dieser Drecksarbeit die wir hier leisten!"
Menchol blickte finster zurück und ihm wurde bewusst, wie dringend er Erz bräuchte. Wie um diesen Gedanken zu bestätigen, trat Bloodwyn, einer der Gardisten vor ihn und wollte Schutzgeld haben. Menchol zahlte vorerst lieber - was seinen Geldbeutel um 10 Erz erleichterte - und dachte sich, hätte er die Waffe genommen, könnte er innerhalb des Lagers wohl auch auf sich selbst aufpassen. Dabei kam ihm eine Idee. Er könnte doch bei der Schmiede arbeiten! Dort kann er sich ein wenig Kleingeld verdienen und nebenbei sich vielleicht ein eigenes Schwert schmieden. Also machte sich Menchol auf zur Schmiede. Der Schmied hatte keine Lust auf Hilfe, denn wer würde schon das Schwert eines Lehrlings kaufen, wenn man es vom Meister auch haben kann. Also fragte Menchol nach einer Waffe. Der Schmied bot ihm allerlei an, doch mit den 20 Erzbrocken, war das reine Zeitverschwendung. Menchol zog sich in seine Hütte zurück. Sein Magen knurrte. Er wollte sich ein wenig Obst aus seiner Truhe holen, doch siehe da: Sein Hausmitbewohner hatte alles leergefressen. Wütend holte Menchol aus und verpasste dem Buddler einen Haken. Als der nach seinem Dolch greifen will, trat ihn Menchol auf den Boden und sah in diesem Moment die Gelegenheit. Er verpasste dem Schwein einen festen Tritt ins Gesicht, von dem er sich so schnell nicht wieder erholen wird und schnappte sich den Dolch. Warum eine Waffe kaufen wenn man sie gratis bekommt? Er betrachtete den Dolch. Er war nicht von guter Qualität und schien schon oft benutzt worden zu sein. An einigen Stellen waren Teile der Klinge herausgebrochen. Aber besser als seine Fäuste auf jedem Fall. Er machte sich auf den Weg ins Arenaviertel, denn dort wollte er seinen Dolch ein wenig schleifen. Das tat er dann auch. Wo er gerade dort war, ging er zu Fingers und erwarb sich für 15 Erz ein billiges Schloss, welches ungebetene Leute von seiner Truhe fernhalten sollte. Für einen Dieb wäre es zwar ein leichtes gewesen, das Schloss zu knacken, doch Menchol dachte in erster Linie an seinen Mitbewohner, der bei seiner Rückkehr noch immer am Boden lag. Menchol beraubte ihm seiner 17 Erz als Entschädigung für das Obst und ging mit den 22 Erz die er noch hatte, zum Marktplatz, um sich etwas zu essen zu besorgen. Als er wieder zu seiner Hütte zurückkkehrte war sein Mitbewohner spurlos verschwunden und seine Truhe stand offen. Sein Essgeschirr hatte er in der Eile stehen gelassen. Menchol wusste nicht, ob er sich darüber freuen sollte. Es war voller Erde, und niemals wirklich gereinigt worden. Er entschloss sich, es an einen anderen Buddler zu verkaufen und bekam noch einen Erzbrocken wieder. Den verstaute er erst einmal in seiner Truhe, er wollte von nun an alles sparen, was er nur konnte.
13.04.2002, 17:11 #141
Menchol
Beiträge: 71

Die Barriere blitzte wieder auf. Ein deutliches Anzeichen dafür, dass es Abend wird. Menchol will noch schnell vor das Nordtor, um sich einen Moleral zu erlegen und ihn teils verspeisen, teils an andere verkaufen zu können. Als er der Wache bestätigen lässt, dass er seinen Anteil für heute erledigt hätte, lassen sie ihn passieren. Erst einmal geht Menchol zum Fluß, um seinen neu erhaltenen Dolch zu waschen. Dann schleicht er sich vorsichtig an die Höhle neben der Brücke an. Er will nur einen einzigen. Er wäre sicher mit 2 fertig geworden, aber dass hätte zu viel Lärm gemacht. Dann wäre der Rest auch gekommen. Er hatte Glück. Ein Moleral stand etwas abseits der Höhle. Er schnellte mit einem Satz von dem deckenden Baum auf das Vieh zu. Ein gezielter Schlag, und es war erledigt. Jetzt nur schnell weg! dachte er. Zu spät. Nicht ein Moleral sondern ein Scavenger wurde auf die leichte Beute aufmerksam, und konnte es nicht lassen, Menchol von ihr wegzutreiben. Menchol nahm den Moleral auf den Rücken und rannte. Der Scavenger schrie auf und lief hinterher. Er hatte Menchol schon fast eingeholt und setzte zu einem Satz an, da schnellte ein Bolzen durch die Luft, und der Scavenger lag am Boden. Und nicht nur das, die Wache überlies ihm sogar den Kadaver. Menchol hätte sich erwartet, dass er Geld zahlen müsse, doch die Wache sagte nur, dass er den Scavenger unter den Buddlern verteilen solle, alleine wird Menchol damit sowieso nicht fertig. Das tat Menchol auch. Für alle Buddler reichte es sicher nicht, aber sein Viertel wurde satt. Von dem Moleral erzählte Menchol lieber nichts. Den verspeiste er selbst und ging früh ins Bett. Die Arbeit am Nordtor war anstrengend, und der Moleral und der Scavenger schwer zum Tragen.

[off für heute]
13.04.2002, 17:45 #142
El SiEsTa
Beiträge: 917

El kam ins Alte Lager und ging zu Fisk, dort kaufte er 2 Bier, ein Brot, 3 Waldbeeren, schinken, Wasser und eine Fackel. Die zündete er an und lief aus dem Lager in richtung Gebirge.
13.04.2002, 21:48 #143
.chr!S
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Chris ging mit seiner immernoch Blutverschmierten Rüstung, in richtung der Arena, da er den Troll wieder ansehen wollte, wlecher so viel unheil in das Lager gebracht haben.
13.04.2002, 22:00 #144
Sir CiferXIV
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CiferXIV kam aus seiner Hütte. Er wollte den Troll bearbeiten.
Da sah er Chris, der zur richtigen Zeit am richtigen Ort war.

Hey Chris, komm hierher. Jetzt gehts den Troll ans Fell.

Chris grinste und zog sein besonders scharfes Rasiermesser aus der Tasche.

Also pack du an der linken Seite an! Und konzentrier dich! Das ist vielleicht der letzte Troll, den wir in unsere Hände bekommen.
13.04.2002, 22:07 #145
.chr!S
Beiträge: 2.857

Chris atmete nochmals kurz durch, als er das Rasiermesser ansetzte. Chris folgte den anweisungen von Cifer, welcher wirklich schon sehr viel erfahrung in all dem hatte.

Passt die Seite so, wie Ich sie Aufgeschnitten hab?

Chris guckte, Cifer an, und wartete, was er darauf sagen würde.
13.04.2002, 22:34 #146
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

CiferXIV schnitt langsam die Seite an und beobachtete Chris.

Genau so muss das aussehen. Jetzt ziehen wir ihm das Fell über die Ohren. Das hast du ja schon öfter gemacht, das ganze jetzt im Großformat.

Die Schatten packten das Fell an und zogen es den Troll langsam und vorsichtig ab.
13.04.2002, 22:42 #147
.chr!S
Beiträge: 2.857

An einigen Stellen, da hing das Fell ein bisschen, doch Chris und Cifer wussten sich zu helfen und trennten mit ihren Dolchen und Rasiermessern, die Verwachsungen herraus. Das Fell sah schon ziemlich groß aus, Chris hoffte, das er es behalten könnte.

ÄÄhh Cifer, Ich will dich fragen, ob Ich das Fell behalten darf, ja oder nein?

Chris grinste, da er sehr beeindruck von dem Trollfell war, er hatte ja soetwas erst in klein gesehen, doch dieses ist ja riesig, dachte sich Chris, als er eine der Verwachsungen herraus trennte.

Er war froh, das er einen so guten lehrer hatte wie Cifer, der ihm alles was er für die Jagd beibringen würde. Chris liefen die Schweißperlen herrunter.........
13.04.2002, 22:58 #148
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

Hmmm. Du hast doch das Fell vom jungen Troll schon abgezogen. Das darfst du behalten. Aber um dieses hier kümmere ich mich.

CiferXIV grinste.
Das Fell war nun vollständig angezogen.

CiferXIV rief noch ein paar Schatten zusammen. Dann nahmen sie die Überreste und schafften sie zu den beiden Köchen in der Burg. Die konnten sicher was leckeres draus zaubern.

Wieder im Außenring begannen CiferXIV und Chris das Fell sorgfältig auszukratzen.
13.04.2002, 23:09 #149
.chr!S
Beiträge: 2.857

OHH man, gib mir mal meinen Dolch rüber, war von Chris zu vernehmen, als er wieder eines dieser Verwachsungen herrausschneiden wollte und es mit seinem Rasiermesser nicht schafte.

Danke.....

Chris schnitt das kleine Stück, fleisch, welches immernoch ziemlich blutig aussah, von dem Troll herrunter und warf sie auf einen Haufen zusammen, wo sich schon einige, der Fleischknotten gesammelt haben.

Das Fleisch roch nicht mal so schlecht, aber das bekommt ja Gomez dachte sich Chris, doch bevor die Schattentruppe, die von Cifer den Befehl erhalten hatten, den Troll in den Burghof schaffen konnten, ging Chris hin und Schnitt sich 7 Pfund des Trollfleisches herrunter.

Das bekommt keiner mit, wenn Ich von 1000 Pfund und mehr nur 7 klaue

Sie machten sich wieder weiter an die Arbeit, das Fell war schon fastt sauber.......
13.04.2002, 23:18 #150
Sir CiferXIV
Beiträge: 4.296

Ich werd sowieso noch ein paar Kilo von der Trollsuppe für den Außenring reservieren. Allein schaffen die das eh nicht.

meinte CiferXIV noch zu Chris.

Dann kratzte er das Fell weiter aus.








Nach ein paar Stunden waren sie fertig. Sie spannten das Fell auf so gut es ging.

Morgen werden wir sehen, wie brauchbar das Fell noch ist. Aber ich denke wir haben hier sehr gute Arbeit geleistet.

Danach verabschiedeten sie sich. CiferXIV ging in seine Hütte....
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