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Willkommen im Neuen Lager #21
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10.07.2002, 19:25 #1
Cole
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Willkommen im Neuen Lager #21
Charos erwachte und tastete ersteinmal seine Schulter ab. Der schmerz hatte nachgelasssen, war aber immer noch da. Er verließ die Hütte um ein bisschen frische Luft zu schnappen und ging langsam zum See. Dort erfrischte er sich und legte sich in ans Ufer um die letzen paar Sonnenstrahlen an diesem Tag zu genießen. Vieleicht würde heute ja noch etwas passieren ...
10.07.2002, 19:41 #2
Zeriachon
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Zeriachon hatte sich in den letzten Tagen ganz zur Heilung seiner Geschwollenen Männlichkeit hingegeben.
So hatte er leider seine Schüler vernachlässigt, doch dafür konnte er jetzt wieder normal gehen.
Marion, dieses kleine Biest, hatte ihm einen gewaltigen Tritt zwischen die Beine versetzt, welcher der bisher größte Schmerz in Zeriachons langem Leben war.
Heute wollte er aber einen seiner Schüler im Einhandkampf weiterbilden. Der Hohe Söldner hoffte das sein Schüler während seiner Verletzungspause fleisig trainiert hat. Zeriachon zog die schwere Söldnerrüstung an, schnalte die mächtige Zweihandaxt auf seinen Rücken, steckte das Einhandschwert in die Scheide an seinem Gürtel und trat hinaus. Das Sonnenlicht blendete Zeriachon, sodass er die Hand vor Augen halten musste, um sich erstmal an die Helligkeit des Tages zu gewöhnen. Dann, als sich seine alten Augen an das grelle Licht gewöhnt hatten, suchte Zeriachon nach dem Banditen, der von ihm weiter unterrichtet werden sollte.
Zeriachon fragte zu erst Blade
hey Blade, weißt du wo Charos ist?
Ach Zeriachon, na gehts deinen Nüssen wieder besser? Hehehe antwortete Zeriachon's Kumpel Blade.
Das findest du wohl komisch hm? Sag mir wo Charos ist, oder es knallt erwiderte der Söldner zu seinem viel jüngeren Kollegen
Nein ich weiß nicht wo er ist. Zeriachon ging weiter und hielt die Augen nach Charos offen. Als nächstes fragte er Gorn
Ey Gorn, weißt du wo dieser Bandit Charos ist?
Dieser Kerl aus dem Außenposten? Nö, keine Ahnung antwortete Gorn, der gerade damit beschäftigt war eine Scavenger Keule in einer rostigen Pfanne zu brutzeln. Na gut, dachte sich Zeriachon und schlenderte hinunter in Richtung Reisfelder. Langsam gab er die Hoffnung auf Charos zu finden, aber es war ihm mittlerweile egal. Seit wann musste ein Lehrer zu seinen Schülern kommen? Sollen die doch zu ihm kommen! Dachte er sich. Eine Person wollte er noch fragen, wenn derjenige es auch nicht wusste, würde sich Zeriachon ans Lagerfeuer setzen und ein Bierchen trinken. Am Tor traf er auf Jarvis, den er als letzte Person auserkoren hatte
Weißt du wo Charos ist? Das is der Bandit ausm Außenposten, der dort Stadthalter ist.
Jarvis antwortete promp
Ja klar hab ich den gesehen, der is vorhin zum See gegangen, da müsste er noch sein.
Okay danke beendete Zeriachon das Gespräch und eilte zum See.
Auf der anderen Seite entdeckte er Charos. Na super, jetzt muss ich auch noch außen rumlatschen, motzte der hohe Söldner leise. Er lies sich aber Zeit, sodass die Umrundung des See's keine große Anstrengung war. Der Einhandlehrmeister kam bei Charos an, der sich dort mit geschlossenen Augen sonnte.
Hey Faulpelz! brüllte der Söldner Ich hab dich gesucht. Das nächste mal suchst du mich, wenn du was von mir lernen willst, klar?
10.07.2002, 19:51 #3
Cole
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Charos musste innerlich lachen als er Zeriachons Worte hörte. "Ja ich weiß. Bin einer fauler Sack." Er dachte an den Kampf mit Nienor vor wenigen Stunden. Na wenn das Faulenzen ist wollte er nicht wissen was Arbeit ist. "Nun. Ich habe nach euch gesucht, doch euch ging es noch nicht so gut ..." Charos versteckte sein kichern in einem Husten." Also ich denke ich bin bereit die Prüfung abzulegen. Was sagt ihr ?" Zeriachon musterte ihn kurz und sagte dann kurz und bündig:" Ja komm mit." Charos stand auf und begeleitete Zeriachon zum Trainingsplatz. Dort würden sie den Kampf ausüben. Noch vor wenigen Stunden hatte er sich vorgenommen ein paar Tage zu warten weil ihm noch einige Knochen schmertzen, aber das musste er jetzt ignorieren. So schlimm war es ja auch nicht. "Kann losgehen" sagte er schin zum zweiten mal heute. "Ok dann zeig mal was du drauf hast" erwiderte Zeriachon.

Der kampf begann. Anders als vorhin begann er nicht locker sondern zeigte direkt all sein Können. Doch seine Tricks, und die die er von Nienor gelernt hatte würde er erst im späteren verlauf des Kampfes zeigen. Er vollführte einen schnelle Hiebkombination und machte anschließend einen ausfall. Zeriachon parierte die Hiebe oder wich aus. Charos machte weiter. Er wirbelte herum, ließ sich zu boden fallen und trat nach den Beinen seinen Trainiers, dann sprang er auf und hieb rückhändig mit dem Schwert nach seiner Flanke. Direkt danach hieb er mit seiner Linken nach ihm. Mal sehen wie Zeriachon das schmeckte.
10.07.2002, 19:57 #4
Zeriachon
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Charos' linke Faust rasselte in Zeriachons Gesicht und er wurde leicht nach hinten gedrängt. Doch solche Schläge hatte der Meister schon zu tausenden einstecken müssen, sodass dieser ihn wenig schreckt. Schnell setzte er zum Gegenangriff an und began mit einer Kreuz-Überkopfschlag Kombination, die Charos abwehren konnte. Die Schwerter klirrten Gegeneinander und verkeilten sich an den Anfängen der Griffe. Zeriachon verpasste Charos einen Kopfstoß ins Gesicht. Charos hielt sich mit der einen Hand die Nase. Der Hohe Söldner schlug mit dem Schwertknauf gegen Charos Stirn, der durch das Nasehalten die Deckung vernachlässigte.
10.07.2002, 20:11 #5
Cole
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Der Schlag war hart doch auch Charos war einiges gewöhnt. Nach dieser schmerzhaften Erfahung vernachlässigte er die Nase und ließ das Blut einfach laufen. Er könnte sich später drum kümmern, im Kampf war keine Zeit für sowas. Charos griff wieder an, diesmal mit noch mehr Einsatz. Er achtete jedoch stets auf seine Deckung. Das war das wichtigste in einem Kampf. Man darf den Gegner nicht an sich ranlassen, durchbricht dieser die Verteidigung und verwundet ihn ist der Kampf so gut wie gelaufen. Charos teile immer wieder ein paar wenige Hiebe aus und zog sich dann einen Schritt zurpck oder wich zu den Seiten aus um von dort erneut anzugreifen. Zeriachon hatte nun Mühe die ganzen Atacken zu parieren. Charos hatte vorallem an seiner Schnelligkeit gearbeitet, zusammen mit seinen bitzschnellen Reaktionen war das eine äußerst effektive Waffe wenn man gegen langsamer aber starke Gegner kämpfte. Doch Zeriachon war keineswegs langsam. Auch Charos musste sich bemühen den ganzen Angriffen auszuweichen. Langsam trat der Erschöpfungszustand ein, bei beiden, aber bei charos nicht so ausgeprägt wie mei Zeriachon. Vermutlich lag das daran das Charos die letzen drei Wochen trainiert hatte und Zeriachon die letzen Tage sehr entspannt hatte. Charos machte jedoch immer weiter, er kämpfte wilder und mit kontrollierter Wut. Das verlieh ihm noch mehr Ausdauer und Kraft. Lange würde der Kampf nicht mehr dauern.
10.07.2002, 20:25 #6
Zeriachon
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Zeriachon musste sich leider eingestehen, das Charos verdammt schnell war, und er selbst war schon recht erschöpft. Vermutlich wegen seines hohen Alters. Er war es einfach nicht mehr gewohnt, aber er tat sein bestes, er wollte sich auf keinen Fall von einem Schüler besiegen lassen, der gerade die nötigsten Fertigkeiten im Schwertkampf beherrschte besiegen lassen. Sowas gab es noch nie und sowas würde es auch nie geben! Zeriachon stellte sich einfach vor, das das kleine Biest Marion vor ihm stehen würde und das er es ihr jetzt so richtig zeigen würde. Mit unbändiger Kraft hieb er auf Charos ein. Es war ein ständiges Hin und Her zwischen mit aller Brutalität zuschlagen und mit allem vorhandenem Geschick auszuweichen.
Zeriachon war zwar alt, aber noch so gelenkig wie ein Jugendlicher. Charos schlug zu, Zeriachon duckte sich und tauchte unter dem Angriff durch. Er rammte sein Schwert ins Gras und riss Charos, der noch mit der Beendigung seines Angriffmanövers beschäftigt war, die Beine weg. Charos lag am Boden und hielt das Schwert noch in der Hand. Während er sein eigenes Schwert aus dem Rasen zog, stellte sich Zeriachon mit seinem massigen Körper auf Charos' Schwert. Drohend hielt Zeriachon den Einhänder an Charos' Kehle.
Ich sehe den Kampf als beendet. Du hast viel gelernt und hast es wirklich verdient dich als meisterhafter Kämpfer im Einhandkampf zu bezeichnen. Dir fehlt allerdings noch die nötige Erfahrung und Praxis, also kämpfe und trainiere weiterhin fleisig. Ich stehe dir natürlich jederzeit als Trainigspartner zur Verfügung. Zeriachon nahm den Fuß von Charos' Schwert und ging ein paar Schritt zurück.
10.07.2002, 20:37 #7
Cole
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Charos erhob sich vom Boden und murmelte unverständliche Worte und lächelte dann. "Herzlichen glückwunsch. Hätte nicht gedacht das ein alter seni ... ähmm das ihr mich besiegen könntet. Habe wirklich viel trainiert. Aber ihr seid nu mal eine Nummer zu groß für mich. Was haltet ihr davon wenn ich euch in die Taverne einlade. Ein Bier würde uns jetzt gut tun was ?" Zeriachon lächelte. "Ja das wäre genau das richtige. Und wie immer wenn mich ein Schüler verlässt lade ich ihn ein." Zusammen gingen sie in die Taverne und setzen dich dort an einen tisch. "Zwei Bier und zwei Abendessen." Kurze Zeit später kamen die Sachen und sie begannen zu plaudern. Da Essen war gut und das Bier schmeckte köstlich. Charos hatte sich in den letzen Tagen überlegt Schleichen zu erlernen. Das ist eine nützliche Fähigkeit im Kampf und würde ihn als Kämpfer perfektionieren. Doch das würde er später zur Ansprache bringen.

Später am Abend bezahlte Zeriachon und die beiden Männer verabschiedeten sich. Chaors ging in seine Hütte und legte sich nun endgültig schlafen. Zwei harte Kämpfe an einem Tag war zu viel. Er war erschöpft und musste sich erst mal Ruhe gönnen. Schnell schlief er ein und träumte gut ... .
10.07.2002, 21:21 #8
Saturas
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Ein ganzer Tag war vergangen und jetzt standen die beiden hohen Magier Saleph und Saturas wieder da, auf der bevorzugten Magie-Übungsplattform, eifrig damit beschäftigt, natürlich vor allem der Saleph, der Lernende, ihre geistliche Kraft zu steigern. Nämlich den Umgang mit der Wassermagie verbesserten sie.
Der Meister schloss kurz die Augen, womit er wohl andeuten wollte, dass er in Gedanken war, sich konzentrierte, öffnete sie wieder und schaute nicht nach vorne, sondern richtete seinen Blick gen Himmel, als ob er zu Adanos eine Verbindung herstellen wollte. Die Arme hob er etwas. Sehr lange verharrte er so. Saleph starrte ihn sehr komisch an, und als er etwas sagen wollte, drehte Saturas seinen Kopf blitzschnell zu ihm und sprach, als ob nichts gewesen wäre:
Wenn ich jetzt sage, duckst du dich. Klar?
Der Schüler bestätigte etwas verwirrt, nicht wirklich gefasst. Ähh, klar.
Hrm hmm, das glaube ich dir zwar nicht, aber mal sehen, wie gut deine körperlichen Reaktionen sind, dachte sich Saturas, während er Saleph anlächelte und den Kopf langsam wieder nach oben drehte. Fein, dann mal los.
Jetzt!, brüllte er. Er hob die Hände über den Kopf und ein weisser, heller Strahl drang durch die Wolken zu ihm herunter. Nun schwebte er kurz und senkte seine Arme wieder etwa auf Bauchhöhe. Das alles geschah mit immenser Geschwindigkeit. Nun überkreuzte er die Unterarme vor seiner Brust, wieder zurück, er fuchtelte herum, aber nicht wild, sondern kontrolliert und irgendwie mystisch. Dann führte er sie an seinem Körper herunter und etwas ringförmiges wurde ausgesandt unterhalb seines Körpers, nur eine dünne, grell leuchtende Linie, sofort darauf gab es einen Knall, jedoch nicht akustisch. Als ob eine Explosion stattgefunden hätte um Saturas' Füsse, und rasanter als alles zuvor breitete sich die eiskalte Welle aus, wie eine Lawine, nur gleichmässiger, viel schneller und mehr oder weniger unvorhersehbar, in alle Richtungen, mit einem Radius von nicht ganz zehn Metern.
Saturas landete wieder und blickte umher. Würde er da Saleph vorfinden, eingeschlossen in der Kälte, oder fest auf den Boden gedrückt, wo er sich zwar nicht mehr bewegen ko(ö)nnte, aber nicht vielleicht erfrieren würde. Tatsächlich, selbst durch das dichte und dicke Eis erspähte der oberste Wassermagier die blaue Robe seines Nachfolgers.

Saleph!?- Ja?!! *hust*- Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass du dieser Macht entkommst!- Oh, echt...
Da das magische Eis noch nicht in den nächsten Augenblicken wieder verschwinden würde, entschloss sich Saturas, noch ein wenig mit seinem Schwert zu üben, dass er ausnahmsweise beim Magieunterricht bei sich trug. Kaum hatte er es gezogen, flogen schon die Eissplitter durch die Luft, er bewegte und drehte sich energisch, aber auch elegant, schlug, stach und hämmerte auf das eben erzeugte Eis.
Doch so schnell und voller Stärke hielt er das nicht lange durch, etwa einen zwei Meter(Durchmesser)-Kreis hatte er freigeschlagen, da war es ihm zuviel.
Wozu auch die Anstrengung, sagte er lachend zu sich selbst, steckte die Klinge in die Schwertscheide und rief nochmal nach seinem Lehrling: Saleph, kannst du da untendurchkriechen oder hat's dich teilweise erwischt? Der magische Effekt wird wohl gleich abklingen, und lange hält das blosse Eis nicht in der Luft...- Vielleicht, mir ist schon kalt, Sat.
Hmm, ich glaube, es hat keinen Zweck, warte einfach noch einen Moment.
Einige Augenblicke später passierte zwar nichts, aber es merkten irgendwie beide, dass das Eis jetzt nicht mehr magisch war. Nochmal ungefähr eine halbe Minute darauf zerbrach das Eis auf dem Boden und schmolz sehr schnell. Hm, da bist du ja. Ein super Reflex.
Oh Mann, entgegnete Saleph, was für eine Eiswelle. Gigantisch!
Jaja, göttlich geradezu, und ähm...ja, göttlich stimmt eigentlich schon, das hat was, erklärte Sat.

Also, traust du dir zu, das jetzt zu wiederholen? Ich meine, die Eiswelle, nicht diese ganze Show.
Er übergab Saleph die mächtige magische Rune und sagte ihm die Zauberformel vor.
Danke...gerade sagtest du Show, was meinst du damit? , fragte der Schüler entgeistert.
Nun, wie soll ich sagen...du brauchst das nicht, zumindest sicher nicht am Anfang zu können. Jeder Magier zaubert anders. Wie etwa ein Schwertkampfstil ein Kriegers. Ich denke nicht, dass es auch nur zwei von denen gibt, die ihre Waffen genau gleich schwingen.
Ich habe dir gegeben, was du brauchst, und gezeigt, wie eindrucksvoll ein perfekt vorbereiteter und ausgeführter Zauber aussehen kann. Aber, tja, zaubern musst du selbst noch. Deine eigene Rune dazu bringen, deinen Geist mit den Bewegungen deines Körpers zu einen und ihre Magie wirken zu lassen.
Nun stell dir also einfach vor, was du kannst, was du mit diesem Können anfangen willst. Du willst eine Eiswelle erzeugen. Bitte.

Der Lehrmeister sah den womöglich bald ebenso mächtigen Magielehrling selbstsicher an und entdeckte dabei auch in ihm eine aufkommende Sicherheit. Im Rückwärtsgehen zwinkerte er ihm zu und lehnte sich dann an einen Felsen.
11.07.2002, 18:16 #9
Saleph
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Saleph konzentrierte sämtliche verfügbare Konzentration in seinem Kopf. Dann streckte er die linke Hand zum Himmel. Mit der rechten, in welcher sich die Rune befand, zeichnete Saleph vor sich einen unsichtbaren Halbkreis. Er senkte die linke Hand und packte den Halbkreis mittig. Langsam nahm der Bogen Form und Farbe an. Zu erst recht dünn und leicht hellblau schimmernd, dann immer dicker und dunkler, bis er dann schließlich armdick und so blau wie der See war. Dieser Vorgang dauerte nicht lange, doch Saleph musste sich schon sehr anstrengen damit seine Konzentration nicht abbrach.
Mit der rechten Hand drückte Saleph die Eiswelle von seinem Körper weg, in Richtung der Wiese, die er für seinen Zauber auserkoren hatte. Der Halbkreis bewegte sich erst langsam fort und wurde höher, sodass eine Eiswand entstand. Die halbrunde Eiswand gewann in wenigen Augenblicken an Schnelligkeit und raste über die Wiese.
Das Ergebniss war allerdings nicht befriedigend, denn auf dem Grad hatte sich nur eine dünne Eisschichte gebildet. Die Grashalme, Steine und Bäume waren von einer dünnen Eisschicht umgeben, die sich locker mit dem Finger abbröseln lies.
Der Zauber hat geklappt, jetzt muss ich ihn noch trainieren oder? fragte der junge hohe Magier seinen Lehrmeister.
11.07.2002, 18:39 #10
Scipio Cicero
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Scipio hatte gestern wieder einen Ruhe tag eingelegt undf war heute wieder richtig ausgeruht.
Er wusste aber nicht recht was er tun sollte also ging er in die Taverne.
Dort fand er Zeriachon vor. Denn wollte er schon lange nach einer Ausbildung fragen.
Hallo Zeriachon. Ich bin der schürfer Scipio Cicero. ich wollte euch fragen ob ihr mich zum Meister des Einhändigen Kampfes ausbilden würdet?
11.07.2002, 19:07 #11
Cole
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Charos hatte nach dem anstrengenden Tag lange geschlafen. Bis zum Nachmittag, dann hatte er ein Bad genommen und sehr viel gegessen.
Nun stand er draußen vor der Taverne und überlegte was er machen konnte. Da fiel ihm ein das er mit Zeriachon sprechen wollte. Er begann das Lager nach ihm abzusuchen und fand nicht nur ihn sondern auch Scipio. "Hallo ihr beiden. Schön euch zu sehen." An Zeriachon gewand:" Ich habe eine Bitte an dich. Gestern habe ich mir überlegte Schleichen zu lernen. Das ist eine ganz nützliche Fähigkeit. Doch leider habe ich keinerlei Kentnisse. Würdet ihr mich in diese Fähigkeit lehren und mich meistern ?" Charos schaute ihn hoffnungsvoll an. Und es erfreute ihn auch das Scipio seinen Rat befolgt und sich nun zum Einhädigen Kampf ausbilden ließ. Zeriachon schaute nun abwechslend ihn und Scipio an und wusste nichts zu sagen. Es schien als hätten die beiden ihn ein wenig überrumpelt.
11.07.2002, 20:02 #12
Zeriachon
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Ich trinke mein Bier aus und dann können wir anfangen. grummelte der hohe Söldner.
Schöne Kacke, jetzt hab ich wieder ne Menge Arbeit am Hals, dachte Zeriachon als er sein Starkbier hinunterstürzte. Er rülpste kurz, rutschte von seinem Barhocker und schlurfte aus der Taverne, über den Damm, an das andere Ufer des See's.
Er blickte beim Gehen nicht nach hinten, entweder kamen die beiden Schüler mit oder sie liesen es sein, beides war Zeriachon recht. Am Seeufer angekommen, setzte sich der alternde Mann auf einen kleinen Fels und zündete sich einen Schwarzen Weiser an.
Charos und Scipio waren ihm gefolgt und standen vor ihm, den Blick erwartungsvoll auf den hohen Söldner gerichtet.
Als erstes werde ich Charos das theoretische Schleichen beibringen, dann kann er üben während ich mit Scipio mit dem Einhandschwert trainiere. Wenn Scipio und ich fertig sind werde ich Charos einer kleinen Zwischenprüfung unterziehen. erklärte Zeriachon. Er zerdrückte den Glimmstengel im Gras und spuckte kurz die Sumpfkrautkrümelchen aus.
Mit einem Wink holte er sich Charos heran.
Also pass aus raunter der Meister Das erste was du lernen musst, ist deine Atmung zu kontrollieren. Egal wie leise du auftrittst, wenn dein Atmen die Fische unter Wasser weckt bist du geliefert. Beim atmen musst du die Schultern etwas nach vorne drücken. In geduckter Haltung ziehst du dann sachte das Knie an, machst einen kleinen Schritt nach vorne und trittst mit der Fußspitze auf. Jetzt versuchs mal.
11.07.2002, 20:10 #13
Cole
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Charos hörte aufmerksam zu und prägte sich das Gehörte ein. Dann machte er sich selbst daran. Genau wie Zeriachon es gesagt hatte kontrollierte er seine Atmung und ging ein paar Shritte vorwärts. "Nein nein, so wird das nichts" sagte Zeriachon. Charos atmete entäuscht auf. "Pass mal auf. Schau zu und lerne!" Zeriachon machte es ihm vor und charos beobachtete genau. Diesmal klappte es besser. Zeriachon schürtze abfällig die Lippen. Er war nicht grade begeistert das man ihn in seiner ruhe gestört hatte. Deswegen war er etwas launisch aber das würde sich schon geben. Charos machte es noch ein paar mal. Er war wirklich leise doch Zeriachon schien noch immer nicht zufrieden zu sein.
11.07.2002, 20:14 #14
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

In der Zeit in der Charos von Zeriachon das Schleichen kurz erklärt wurde puzte der Schürfer seine Axt. Er dachte dabei an den alten Spruch:"An seiner Waffe kann man den Krieger einschätzen"
In diesem Sinne wollte er keinen schlechten Eindruck machen. Mit seinem Hemd versuchte er seine Waffe zu reinigen, was aber gar nicht so leicht war. Sie war im Laufe der Zeit ziemlich dreckig geworden.
Scipio blickte aber immer wieder zu Charos um zu sehen wie er sich dabei anstellte. Der Schürfer war schon aufgeregt. Die Grundkenntnisse hatte er ja schon in seiner Kindheit gegen allerlei Räuber gelernt. Jetzt mit einem Lehrmeister war ganz was anderes.
11.07.2002, 20:19 #15
Nienor
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Heute war Ausruhen angesagt. Der Übungskampf gestern hatte Nienor doch mehr geschafft, als sie zuerst glaubte. Da war ein Besuch in der Taverne genau das richtige. Nienor fragte sich, warum das Gebäude nur als Taverne diente. Auf der Insel im See war es ebenso als gut zu verteidigende Befestigung zu gebrauchen. Man mußte nur den Steg entfernen und so die Landverbindung unterbrechen. Die beiden Banditen am Eingang schauten zwar mehr als skeptisch, ließen Nienor dann aber passieren.

Im Inneren wogten Rauchwolken, die Wände strotzten vom typischen gelben Belag, den exzessives Rauchen hinterließ. Ein paar Banditen saßen an einem Tisch weiter hinten und unterhielten sich leise miteinander. Nienor bekam nicht mit, um was sich das Gespräch drehte, denn kaum kam sie in die Nähe der drei, verstummten sie.

"He, Wirt, ein Becher Reisschnaps und einen Krug Bier." Durst hatte sie zwar nicht, aber man konnte ja mal probieren.

Der Wirt beeilte sich nicht sonderlich mit der Bestellung. anscheinend liefen hier die Dinge eher gemütlich ab. Nienor wars egal.

"Hier, dein Gesöff." Ein Becher mit Schnaps und ein Krug dünnes Bier wurden dann doch noch über die schmierige Theke geschoben. Nienor schob 10 Erz rüber, doch der wirt machte keinerlei anstalten, zu verschwinden und sah sie fragend an. Nienor fand nach längerer Suche in irgendwelchen Taschen noch 5 Erz. Der Wirt brummte etwas in seinen Bart, strich alles ein und verschand dann in irgendwelchen Hinterräumen.

Vorsichtig kostete die Banditin den Schnaps. Brrrr, der war ja wirklich zum Weglaufen. Was die Kerle da nur dran fanden. Hinterher schnell einen Zug des Bieres. Das war zwar dünn, erfrischte aber und vertrieb den seltsamen Geschmack des Selbstgebrannten. Der sollte angeblich aus Reis sein. Naja, das Bier war jedenfalls besser. Die schlechte Luft im Raum benebelte Nienor etwas. Lange würde sie es hier nicht mehr aushalten.

Einer der Banditen schob seinen Stuhl laut über den Boden kratzend zurück und stand auf. Mit ein paar betont lässigen Schritten war er bei Nienor an der Theke.
"Na was is? Haste Lust, auf leichte Art Erz zu verdienen?"
Was wollte denn der Typ jetzt? "Wie bitte? Wenn du Fleisch sehen willst, dann werd Erzbaron!" Was bildete der sich eigentlich ein?
Doch der grinste nur breit.
"Neenee, laß mal. Ich meinte einen kleinen Überfall. ab und zu rennen ein paar buddler vom Alten Lager in die Mine. Ganz ohne Schutz. Die Armen."

"Und ihr wollt die überfallen? Was bringt das? Die haben doch nichts bei sich." Irgendwie schienen das Halunken zu sein.
"Oooch, Kleinvieh macht auch Mist. Du würdest dich wundern, was die so bei sich haben. Ist ja nicht nur Erz. Die Waffen kann man auch verkaufen. Wir haben da schon den richtigen Ansprechpartner." Wieder ein Grinsen.
"Ach laß mal bleiben. Ich überlegs mir noch, ob ich mitmache", wimmelte Nienor den Banditen ab. Der zog sich enttäuscht wieder an den Tisch zurück, an dem schon seine Kumpane warteten und redete leise weiter mit ihnen.

Worauf hatte sich Nienor hier nur eingelassen? Daß sie als Banditin auch bei Überfällen dabei sein mußte, war ihr bisher noch nicht so klar gewesen. Aber das war nunmal die Einnahmequelle der Leute hier. Mit dem, was sie anderen abnahmen, mußten sie auskommen. Kein Erzbaron gab ihnen Unterkunft und Sold. Sie hatten es sich ja selbst so rausgesucht. Das war ihre Freiheit. Tun und lassen zu können, was sie wollten. Nienor verließ die Spelunke auf dem See.
11.07.2002, 20:43 #16
Zeriachon
Beiträge: 67

Zeriachon beäugte aufmerksam die Schleichübungen seines Schülers Charos. Oft musste Zeriachon die Übung wiederholen, doch jetzt htte Charos endlich eine der Grundlagen gelernt.
Okay, das sieht schonmal nicht schlecht aus. Dir fehlt allerdings noch die Übung. Während du das ganze weiter trainierst werde ich Scipio widmen.
Der hohe Söldner wandte sich von Charos ab und stolzierte zu Scipio Cicero.
Er nahm dessen Waffe kurz in Augenschein
Deine Waffe sieht sauber aus. Ordentlich lobte Zeriachon
Dann zog er seinen Einhänder aus dem Gürtelhalfter und machte ein paar Lockerungsübungen für die Gelenke.
Kämpfen hast du ja schon gelernt stimmts? Dann pass gut auf, denn jetzt gehts ans eingemachte! Bis jetzt hast du nur das praktische Kämpfen gelernt. Für den Anfang gut, aber für einen wahren Kämpfer unbefriedigend. Jetzt wirst du das trickreiche Kämpfen lernen.
Zeriachon dehnte sich und machte sich warm.
Wenn du die Zeit dafür has, mach dich unbedingt warm und mach ein paar Lockerungsübungen für die Hand-, Ellenbogen-, und Schultergelenke, dann geht dir die Klinge besser von der Hand.
Zeriachon nahm den rechten Arm von Scipio und bog ihn leicht nach hinten. Es müsste nun leicht in deiner Schulter ziehen, das sind die Muskeln die sich strecken. Wenn du sie vor einem Kampf etwas streckst, ist die Chance geringer das sie nach oder während des Kampfes reißen. Zeriachon beugte sich nach vorne und berührte seine Zehenspitzen.
Ich bin zwar alt, aber gelenkig bin ich wie ein Jungspund hahaha! Jetzt versuch du es.
11.07.2002, 20:50 #17
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Scipio versuchte sich wie der hohe öldner nach vorne zu beugen. Er war ein gelenkiger und schmaler Genosse und so kam er fast bis zum Boden. Jedoch auch nicht ohne dass es etwas zog. Aber das war gut so und nach einer Zeit des Dehnens konnte auch er den Boden berühren.
Er machte dann mit zeriachon ein paar andere Übungen die aber dann nicht mehr so leicht waren. Besonders eine Übung in der man die arme seltsam verbiegen musste als ob sie gebrochen wären machte scipio zu schaffen. Zeriachon sagte dass die Übungen für ihn mit der zeit leichter gehen würden. Er bräuchte nur etwas Training. Der Schürfer sollte es immer wieder mal machen.
Er war schon gespannt as jetzt kommt.
11.07.2002, 21:14 #18
Zeriachon
Beiträge: 67

Okay, ich denke wir sind jetzt warm. Dann greif mich mal mit einem Überkopfschlag an.
Der Schürfer tat wie ihm gehißen und vollführte einen kräftigen und schnellen Überkopfschlag mit seiner kleinen Axt. Der hohe Söldner trat schnell zur Seite und die Axt rauschte an ihm vorbei, im selben Augenblick ergriff er den Arm und trat Scipio mit dem Knie in den Magen, allerdings stoppte er vorher, da er seinen Schüler nicht verletzen wollte.
Hast du gesehen? Einfach einen Schritt zur Seite machen, den Arm packen und dem Gegner in den Wanst treten. Jetzt mach du das mal mit mir.
Zeriachon schlug erst langsam und wenig stark zu, damit Scipio am Anfang bessere Chancen hatte. Die ersten paar Male führte Scipio die Übung mit Leichtigkeit durch. Dann erhöhte Zeriachon Schnelligkeit und Kraft seine Schläge. Langsam bekam Scipio leichte Probleme, doch er schaffte es noch.
Du müsstest etwas für deine Kraft tun. Stemme Steine in die Höhe oder sowas. Aber nicht vergessen: Keine zu schweren Steine nehmen und nur etwa 15 mal den Stein hochstemmen, dann eine Weile Pause machen und weiter trainieren. Die Muskeln brauchen kleine Pausen, in denen sie wachsen können. Jetzt zeig ich dir den passenden Konter für eine solche Situation, wie wir sie gerade geübt haben. Greif mich an. forderte der Meister seinen Lehrling auf, der sofort reagierte und einen Überkopfschlag durchbrachte. Zeriachon trat wieder blitzschnell einen Schritt zur Seite, packte Scipios Arm und sagte dann: In dieser Position verpasst du deinem Gegner einen Kopfstoß. Verstehst du wie? Scipio nickte Na dann mach mal. Der Schürfer führte die Order aus und lies seinen Kopf nach vorne schnellen. Scipios Stirn prallte gegen die des Hohen Söldner, welcher zu Boden ging. Oh...ja...das war...gut, aber mit nem alten Mann wie mir kann mans ja machen.
11.07.2002, 21:23 #19
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Mit einem Lehrmeister zu trainieren war klasse. Schon jetzt hatte er einiges gelernt und zum Glück hatt er in den ltzten paar tagen intensiv das Ausweichen trainiert. Sonst wäre er wohl Zeriachons Schlägen zum Opfer geworden.
Eine zeit lang probierten sie noch das mit dem Knie und dem Kopf.
Zeriachon schilderte genau wie wichtig voller Körpereinsatz in einem Kampf sein könnte was er mit ein paar Geschichten aus seinem Leben untermallte.
Scipio hatte noch Probleme damit mit dem Knie schnell genug zuzuschlagen ohne dabei schon wieder dem schwert seines Lehrmeisters ausweichen zu müssen, aber dass wird er auch noch lernen.
11.07.2002, 21:39 #20
Zeriachon
Beiträge: 67

Nachdem sich Zeriachon wieder aufgerappelt hatte, trainierten sie die Übung und Zeriachon erzählt nebenbei von ein paar Geschichten, mit denen er seine Erfahrung und List veranschaulichen und weitergeben wollte. Es war schon am Spätnachmittag, als Zeriachon endlich sagte:
Hey Jungs, lasst uns aufhören. Für heute ist's genug. Ich muss ja auf euch verweichlichte Jugend achten, damit ihr morgen nicht kaputt seid harharhar! Der hohe Söldner steckte sein Schwert weg und wischte sich mit einem Taschentuch den Schweiß von der Stirn.
Lasst uns doch noch einen trinken gehen. Gemeinsam verliesen sie die Wiese hinter dem See, auf welcher auch zwei Magier trainierten und schlenderten in die Taverne. Die Türsteher liesen Zeriachon und seine beiden Schüler ohne murren hinein. Zeriachon bestellte sich ein Bier nachdem sie sich an einen der wenigen freien Tische gesetzt hatten.
Und? Was wollt ihr mal werden? Magierweichlinge oder richtige Kämpfer?
11.07.2002, 21:47 #21
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Also ich habe vor mal ein Söldner zu werden. Als Magier muss man viel organisieren und so. Das ist nichts für mich. Als Söldner kann ich frei alles tun was ich will. Fast alles.
Scipio nahm einen Schluck Wasser, bestellte dann aber doch ein Bier.
Söldner sind starke Krieger und so einer will ich mal werden. Und vielleicht werd ich mal ein richtig angesehener mann in der Kolonie. Eigentlich ist mir das allgemeine ansehen egal aber auf jeden Fall kann ich mich als Söldner wehren und muss mir nicht, wie die Magier, meinen Ruf erhalten. Oder besser gesagt: Ich kann auch meine Launen ausleben, mich besaufen und einfach mal Spass haben wie ich gerade Lustig bin. Alles dinge die halt ein magier nicht so ausgiebig macht. Und mich rezt noch die Zweihändige Axt. Eien mächtige waffe und ich bevorzuge die Äxte den Schwertern doch um einiges. Und du Charos? Was hast du vor zu werden. Kann ja nicht mehr so lang dauern.
11.07.2002, 21:56 #22
Cole
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Charos nahm sein Bier und trank ein wenig. "Ich werde den Weg eines Kämpfers einschlagen. Das liegt mir einfach im Blut. Spätestens als ich im Krieg war habe ich das erkannt. Diese Magie ist mir nicht ganz geheuer." Charos leerte sein Bier. "Ja diese Magie. Ich hasse sie, sie schmertze in meinem Kopf, hinterlässt Spuren. Sie zerstört mich. Wenn ich versuchen würde die zu erlenen würde sie mich vermutlich töten." Sicpio und er waren sich also einig. Von Magie wollten sie nichts wissen.

kurze Zeit später verließ Charos die Kneipe und legte sich schlafen. Morgen würder er fleißig üben ... .
11.07.2002, 22:05 #23
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Scipio war langsam müde. Zeriachon hatte die beiden gelobt, weil sie bestimmt zwei gute Söldner werden würden und das alte Lager ja auch viele Gardisten hat. Jeder wird gebraucht.
der Schürfer trank sein Bier aus und ging dann, nicht ohne sich noch zu verabschieden, in eine Hütte und legte sich auf ein Bett.
Er war froh dass auch Charos ein Sölner werden wollte. Sie würden sicher mal einige Abenteuer bestehen. Da war er sich sicher.
Und bald war er eingeschlafen.
12.07.2002, 10:59 #24
Saturas
Beiträge: 3.217

Schon wieder war ein Tag vergangen, während jenem allerdings liess Saturas seinen Schüler ordentlich trainieren.
...ja, ich glaube, du hast es echt raus. Das reicht jetzt langsam wirklich. Ich betrachte damit die Eiswelle als von dir gemeistert. Gute Arbeit, ich bin stolz auf dich.
Saleph keuchte, da er auch körperlich nicht mehr ganz fit: Oh, wirklich, endlich? Dankesehr, danke, Sat.-
Hehe, du hast sicher auch noch einige Tränke, sagte der Meister beruhigt (und auch irgendwie beruhigend) zwischen zwei langen Schlücken aus einer blauen Flasche.
Saleph nickte und nahm ebenfalls einen Manatrank hervor, welchen er eilig austrank.
Ah, eine gute Idee.

Nun denn, wir kommen langsam zum Ende. Den Teleport habe ich dir doch früher schon beigebracht, nicht wahr? Hab ich dir eigentlich alle Runen gegeben? Kannst du noch?
Saturas stand da wie ein Fragezeichen.
Nach sehr kurzer Überlegungszeit antwortete sein Gegenüber:

Ja, ich hab schon ziemlich viel Übung damit. Und ich mach doch beim finalen Training nicht schlapp, alter Meister. Schon lachte auch er wieder.
Fein, hier sind die übrigen Runen. Sat komplettierte Salephs Runensammlung. Wo wir gerade dabei sind, in unserem neuen Aussenposten wurde doch ein Pentagramm errichtet? Falls ja, bräuchte ich noch die Teleportrune dafür. Ich kann sie mir nicht selbst schmieden, da ich keinerlei Informationen habe über den Standort.
12.07.2002, 11:09 #25
Scipio Cicero
Beiträge: 1.638

Scipio erwachte heute wieder früher. Das lag daran dass er sofort wieder zu Zeriachon wollte um zu trainieren.
Den Kampf mit einem Lehrmeister zu machen ist klasse. Es machte viel mehr Spass als es in ernsten Gefächten zu erlernen.
So wusch er sich und ging dann im Lager umher. Leider hatte der Schürfer keine Ahnung wo sein Lehrer wohnte.
Einige Söldner die gerade dabei waren an einer Alkoholvergiftung zu sterben, so kam es jedenfalls Scipio vor, konnten ihm aber erklären wie er zu dessen Hütte finden könne.
Gut gelaunt lief er los und bald war er angekommen. Er klopfte und hoffte Zeriachon wäre nicht verärgert dass er ihn zur Mittagszeit schon zum Trainieren aufforderte. Aber es machte dem Schürfer halt Freude.
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