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[M-Story]Es herrscht Krieg!
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13.08.2002, 13:38 #1
NeoWarner
Beiträge: 55
Es herrscht Krieg!
Es war am Morgen des 6. Septembers, im 8. Zyklus des 2. Zeitalters. Ich erinnere mich an den Tag, als wäre es heute gewesen: Die Sonne schien hell erleuchtet und es war kaum eine Wolke am Himmel zu sehen. Jeder ging seinen Aufgaben nach, wie an jedem anderem Tag. Bis auf einmal... Schreie aus der Ferne. Erschreckt drehte ich mich um und sah blutüberströhmt den, der mir schon so ewig Halt bot: Meinen treuesten Freund Deridon. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, ich war geschockt. Er kam auf mich zu und fiel. In seinem Rücken steckten mehrere Pfeile welche seinen Oberkörper gänzlich durchbohrten. Ich beugte mich über ihn. Überall Blut: Auf der Straße, in seinem Gesicht, an seinen Beinen, an meinen Armen... Er konnte nur noch leises röcheln und den Satz:"Nerondo, mein Freund. Glaube ihnen nicht! Es ist nicht so, wie es scheint!", von sich geben. Und dann,... dann starb er.
Auch ich wollte sterben. Er war mein letzter Freund in dieser verdammten Barriere! Warum traf nicht auch mich ein Pfeil in mein Herz, welches schmerze, wie von 1000 Krallen durchbohrt? Ich war ratlos. Wusste nicht was ich tun und denken sollte. Was wollte er mir nur mit diesem, seinem letztem Satz, mitteilen? Die Antwort bekam ich am nächsten Tag...
Die Sonne war verschwunden. Dicke Wolken zogen auf und es begann zu regnen. Das Licht des Lagerfeuers schimmerte rot wie Blut in dem nieseldem Regen, welcher sich wie ein Schleier der Trauer über das Lager legte. Dann kam ein Gardist. Er hatte eine Nachricht in seiner Hand. Er lies alle Buddler und Schatten auf den Marktplatz rufen, wo er dann die Nachricht verlas: "Gestern wurde Deridon, treuer Buddler und Untertahn unseres Herrschers ermordet. Hinterrücks und ohne Grund von Anhängern des Neuen Lagers! Wir können solch ein Verhalten nicht dulden und werden ihn mit dem Blut unserer Feinde rächen! Daher herrscht ab heute Krieg! Wir werden sie bekämpfen, mit Schwertern und Pickeln! Bis zum letztem Mann!" Diese Sätze hebten das Volk in Euphorische Stimmung. Jeder wollte jetzt gar den Krieg. Sie wollten kämpfen! Jeder,... nur ich nicht. Denn nun verstand ich, was mir Deridon in seinen letzten Minuten mitteilen wollte...
13.08.2002, 16:26 #2
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo putzte seine Ohren. Hatte er richtig gehört. Doch, kein Zweifel! "Aber wir können doch nicht kämpfen, wir armen Budd... Ach so, Schatten und Gardisten machen das, aber das könnt ihr nicht! Sonst wird noch mehr Blut fließen!"
"Das ist nicht zu vermeiden!"
Milgo sagte nichts. Er hätte aber am liebsten die Gardisten aufgehalten. Er kannte ein paar aus dem neuen Lager, aber mit denen hatte er sich glänzend verstanden. Aber er konnte doch nicht die Gardisten aufhalten.
"Ach noch was. Alle Buddler die im alten Lager sind bleiben auch hier. Und alle die in der alten Miene sind werden dort bleiben! Ihr dürft nicht mehr raus, die Gefahr ist zu groß, das ihr Banditen begegnet!"
Das kann ja heiter dachte Milgo.
15.08.2002, 16:04 #3
NeoWarner
Beiträge: 55

Ich lief den ganzen Tag nur im Lager herum, ich konnte und durfte ja nicht raus. "Die vom Neuen Lager würden euch auch noch umbringen.", sagten sie. Vor dieser ganzen Geschichte hatte es niemanden da oben interessiert, wenn einer von uns stirbt, aber jetzt auf einmal?
Und wie können es sich die Erzbarone leisten kein Erz mehr in der Mine abbauen zu lassen? Sie brauchen doch die Lieferungen von Draußen.
Kurz bevor die Ausganssperre auferlegt wurde, kam noch ein Buddler aus der Mine. Er war total verstört und gab ständig wirres Zeug von sich. Er taumelte nur umher, mit blassem Gesicht und schwafelte irgendetwas von einem "Massaker" und rießigen "Spinnen" welche angeblich aus einem neugegrabenem Stollen herauskamen, bis ihn Gardisten auf einmal wegbrachten. Der war wohl unter Stress gestanden. Ist ja aber auch kein Wunder, nach über 30 Stunden ununterbrochener Arbeit. Ich verstehe das nicht.
Zuerst der Tod meines Freundes ,der doch wirklich niemandem was getan hat und überall willkommen war, dann der wirre Buddler und auch noch die Ausgangssperre. Ich verstehe das alles nicht...
22.08.2002, 15:41 #4
EOG_Dark Angel
Beiträge: 6
Angelus
Ich wurde zur Mine gerufen, ich der oberste Schatten Angelus!
dort soll schreckliches passiert sein und tatsächlich als ich zur mine kam sah ich leichen auf dem Boden, hauptsächlich budler aber auch ein paar Gardisten! Ich war auf vieles vorbereitet nachdem mich Gomez geschickt hatte, aber nicht auf das!
Was war wohl stark genug Gardisten zu töten? Die Minecrawler...wohl kaum, ein Gardist konnte mit vielen von ihnen fertig werden...
Ich ging weiter und suchte Überlebende und tatsächlich traff ich Diego! Irgendwie hatte ich geahnt das er hier war, falls etwas merkwürdiges passiert is Diego meist nicht weit! Er untersuchte den Kadaver........eines MINECRAWLER! Es war tot aber hatte riesige wunden an den Seiten, wie von einem sehr großen schwert allerdings von solcher Wucht dass das unmöglich ein mensch getan haben könnte! Was war hier nur geschehen...?
01.09.2002, 18:52 #5
Escaron
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Escaron machte sich schon den ganzen Morgen sorgen über die Frage "Was wird sein wenn alle sterben und dass neue Lager die Herrschaft über das Erz erlangt." Dann hörte er von zwei Buddlern dass mehrere ihresgleichen und Gardisten umbebracht wurden, und zwar in der Alten Mine! Als er durch den Hauptstollen lief hörte roch es nach TOT. Halb verweste Leichen lagen auf dem Boden. Am Erzstampfer entdeckte er Angelus und ging langsam auf ihn zu: "Was zum Teufel ist hier passiert!?" Angelus legte eine Besorgte Miene auf und sprach:
"Ein überfall...mehrere Buddler und Gardisten wurden getötet.Wir wissen nicht wer das war. Es ist nur die Rede von etwas 'Nicht Menschlichen'."
02.09.2002, 14:22 #6
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo wusste was es war. Er war gerade vor der Miene, zum Glück in einem Schacht heimlich ein Bier trinken, als er es sah. Ein paar aus dem neuen Lager hatten Snapper und Orks zur alten Miene gelockt. Dies erzählte er dann auch Escaron und Angelus.
04.09.2002, 12:06 #7
Escaron
Beiträge: 326

Escaron war empört, die Natur zum Rauben und Meucheln zu benutzen.
Er wollte kämpfen, er wollte diese Schweine des Neuen Lager blutüberströmt am Boden liegen sehen. Noch am Abend trat er vor Thorus:" Sir, mit ihrer erlaubnis würde ich gern ein Heer zusammenrufen um diese Ärsche vom Neuen Lager alles heimzuzahlen!"
Aber Thorus antwortete nur:"Solange wir nicht wissen wer dass war, werden wir keinen Krieg führen, wir können uns nicht auf Vermutungen stützen, wir müssen Nachforschungen anstellen." Bevor Escaron etwas sagen konnte, wies Thorus ihm den Weg nach draußen und verschwand...
04.09.2002, 12:31 #8
NeoWarner
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Nerondo
Seid knapp einem Monat lief Nerondo jetzt nur noch in dem abgeriebeltem Lager umher und überlegte, was er tun solle. Er musste aus diesem Lager raus, er hatte es satt nur vermutungen darüber zu hören wer seinen besten Freund tötete, er wollte Rache!
Lang dachte er nach, wie er am besten unbemerkt aus dem Lager schleichen könnte und da gab es wohl nur eine Möglichkeit: Die Monatlichen Lieferungen. Er hatte noch knapp 4 Tage Zeit sich auf den "Ausbruch" vorzubereiten. Also nahm er alles, was er im Laufe seiner Gefangenschaft sammelte um es gegen Ausrüstung zu tauschen: Schwert, Bogen, Pfeile, Fakkeln, Verpflegung, und natürlich eine Rüstung. Er hat sich das Beste was man sich nur leisten könnte zugelgt; er wusste ja nicht, was ihn erwartet.
Nun entlich war es so weit, die Lieferung kam. Heimlich schlich er sich in den Lieferwagen, als dieser von anderen Buddlern entladen wurde. Niemand bemerkte ihn. Als er dann weit genug vom Lager entfernt war stieg er ab und ging richtung Alte Miene.
Es war leicht, den Weg dorthin zu finden, schließlich lies der Erzbaron eine gut ausgebaute Straße errichten. Der Mond stand hoch am Himmel, als er endlich die Mine erreichte. In der Ferne sah er die Barriere blau schimmernd leuchten, als plötzlich... Schatten in der Dunkelheit. Hastig versteckte er sich hinter einer Kiste. Es kam näher und mit großen Schritten auf ihn zu. Gerade als er sich davon machen wollte, rief eine Stimme, die ihm wohl bekannt war, nach ihm: "Nerondo? Was führt dich denn hierher? Ich bins, Angelus!" Erleichter kam er hinter seinem Versteck hervor und antwortete ihm: "Angelus, mein Freund! Vielleicht sollte ich dich besser fragen, was der oberste Schatten bei der verfluchten Mine macht?!?".
Nach einem längerem Gespräch war klar was beide wollten: Herausfinden, was für die schrecklichen Ereignisse in der Mine verandtwortlich war. Und so machten sich die beiden Freunde auf, durch die dunkle Wand, welche den Eingang zur Mine verbarg hindurch zu treten, unwissend, was sie wohl erwarten wird...
04.09.2002, 14:27 #9
Milgo
Beiträge: 2.252

Er lag in seiner Hütte. Es war Nacht. Er überlegte und überlegte...
Dann bekam er einen Verdacht, der ihm die Augen weitete. Thorus! So schnell wie er verschwand.
Er wollte zu Escaron. Der hatte bessere Kontakte als Milgo. Plötzlich hörte er Schreie! Er sprang nach draußen!! 3 Männer!!! 3 Männer aus dem neuen Lager!!! Und da, ein weiterer!!! Er war in einen roten Magiermantel eingewickelt. Sein Gesicht verbarg sein Gesicht.
Milgo schrie! Die Männer erblickten Milgo sahen sich um und rannten auf Milgo zu!! Von hinten Schritte! Escaron! Aber einer aus dem neuen Lager traf Milgo an der rechten Schulter. Sie flohen. Was sollte Escaron tuen? Er blieb bei Milgo. Seine Schulter heilte nach ein paar Tagen. Er erzählte Escaron was er gesehen, gehört und davor gedacht hatte...
04.09.2002, 18:51 #10
EOG_Dark Angel
Beiträge: 6
Angelus
Ich erzählte Nerondo davon das Escaron es mit angesehen hat -angeblich-.
Ich sagte ihm auch das mir Beweise fehlten! Falls es wirklich das neue Lager war, konnte das zu einem großen Problem werden! Ich wusste zwar nicht wie sie die Bestien hätten anlocken können, aber das war nicht das einzige. Die Wunde des Minecrawlers machte mir Sorgen, sowas konnte weder ein Orc noch ein Snaper getan haben.
-Nerondo lief indes schweigsam in der Mine umher-
Da kam mir ein Gedanke. Was wenn das Wesen noch hier war?
Wir gingen hinaus zum Minecrawler Kadaver, es ließ mir keine ruhe, da sah nerondo etwas das ich übersehen hatte! Ein kaputtes Schwert! Nach dem Bruch zu urteilen musste es an etwas Extrem harten zugrunde gegangen sein, worauf auch die abwetzungen an der Klinge schließen liesen!
Wer wusste genug über die Monster in der Barriere das er so etwas kennen konnte? Ich stellte diese Frage auch Nerondo, er hatte die Antwort –XARDAS-!
Xardas...was wenn diese Kreatur auch von ihm war? Eine Beschwörung die Mächtiger war als er! Oder vielleicht eine Allianz mit den Wassermagiern...?
Bloss, wie ins Ork Gebiet kommen??? Ich für meinen Teil war ja gut ausgerüstet aber um Nerondo hatte ich Sorgen!
Er brauchte eine Rüstung! Vielleicht könnte ich ja Stone überreden (er war mir eh noch einen Gefallen schuldig).
So machten wir uns unverrichteter Dinge wieder auf den Weg zum alten Lager. Nerondo war sichtlich nicht glücklich darüber aber wir konnten es mit so einem Monster schließlich nicht aufnehmen!

Auf dem Rückweg sahen wir einige vom neuen Lager, nur einige Söldner... aber halt! Es war ein Magier in einer roten Kutte bei ihnen...etwa Xa... nein das konnte nicht sein.
Sie griffen jemanden an.. einen aus unserem Lager! Wäre ich nur nah genug gewesen! Ich hätte helfen können!
So mussten wir zuschauen wie sie einen Buddler in die Schulter -glaube ich- schossen.
Später erfuhr ich das der angeschossene Milgo hieß. Wir gingen zu ihm!

Er hatte einiges zu berichten!
08.09.2002, 18:58 #11
Escaron
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Es herrschte Ausnahmezustand. Die Buddler zogen ihr ganzes hab und gut zusammen und packten. Die Erzbarone hatten sich in ihrer Burg verschanzt und liesen niemanden rein. Es würde sicher nicht viele geben die sich ihm anschliesen würden, um das Neue Lager anzugreifen.
Also nahm er seine´Rachestahl aus der Truhe und machte sich auf den Weg zum Burgtor. Er hätte zwar keine Chance gegen 100 Söldner, aber ihm war es egal, wer sich mit Buddlern anlegt, der muss auch an den Gardisten des Alten Lagers vorbei...
09.09.2002, 14:51 #12
Milgo
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Milgo sah Escaron aus dem Lager gehen. Er hatte sein Schwert in der Hand. Milgo dachte: "Der führt nichts gutes im Schilde!"
Er schlich, so gut es ging, Escaron hinterher. Nicht lange, und er trat auf einen Ast, der knackte. Escaron drehte sich um.
"Ähm, ja, also..."
"Was ist?"
"Du darfst nicht ohne Begleiter gehen!"
"Wieso?"
"Weil du es nie schaffst!"
"Na gut. Holl doch Nerondo! Ich warte auf dich!"
"Keine Chance!"
"Ok, ich komm mit."
Einige wollten mitgehen, doch Escaron nahm nur eine kleine Truppe mit. Als sie gehen wollten sagte er zu Milgo: "Du musst jetzt hier bleiben! Es ist zu gefährlich, da draußen für dich!"
"Ich komme mit! Ich bin stark! Guck nur...", er zertrat mit seinem Schuh eine vorbei kriechende Fleischwanze, "Siehst du?"
"Ich werd ich wohl nie los (lach) komm mit, du bleibst ja sowieso nicht hier!"
Und so brach die Truppe auf.
09.09.2002, 17:03 #13
Escaron
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Der Trupp erreichte den Engpass vor dem Neuen Lager.
"Nun gut Leute, nun liegt es an uns...Ihr vier geht über den Hügel dort und haltet auschau nach den Söldneren, Milgo...du kommst mit mir...wenn alles glatt läuft sehen wir uns wieder...doch...wenn ich in mein Horn blase kommen alle sofort zurück zum Sammelpunkt, der wird hier sein..." Milgo wollte schon losmarschieren doch Escaron sagte:"Du bleibst schön hinten!"
"Warum?"
"Dich brauen wir als Nachhut, wenn wir verecken musst du ins Alte Lager sprinten und allen sagen dass es vor dem Neuen Lager gute Schwerter und Rüstungen zu holen gibt."
Milgo ging hinter den Angriffstrupp. Escaron gab das Zeichen zum losziehen. Er zog sein Rachestahl und bewegte sich auf das Haupttor zu.....
10.09.2002, 10:22 #14
Milgo
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Plötzlich raschelte es.
"Stop!", rief Milgo.
Escaron blieb direkt stehen. Der Mann hinter ihm stieß gegen ihn, fand keinen Halt und purzelte nach hinten. Die hinter ihm auch. Es sah zum lachen aus, wie sie da, wie Dominosteine umfielen. DOch die Lage war ernst. Milgo sah nach rechts. Er ging zu dem dort liegenden Gebüsch. Er nahm ein paar Zweige so, dass er weiter sehen konnte. 1, nein, 2, 3, 5 Snapper! Über einen, ja, einen Schatten gebeugt! Escaron schaute über seine Schulter, gab schnell mit Handzeichen an zu verschwinden. Sie waren ein paar Schritte gegangen, als ein Brüllen die Stille durchbrach! Milgo drehte sich um! Die Snapper sausten auf sie zu!!
"Bleib hinter mir, oder lauf!", sagte Escaron und eine verbitterte Schlacht began.
Escaron war stark. Schon 2 Snapper hatte er besiegt, die anderen einen. Er tötete noch einen! Dann hörte er etwas auf ihn zuspringen!
"Pass auf! Der letzte Snapper, Escaron!", rief Milgo.
Escaron sah sich um! Der Snapper war fast auf ihm! "Jetzt", dachte er, aber nein!
Der Snapper schlug neben ihn auf. Tot. Ihn seinen Rippen steckte ein Schwert!
"Hab ich von dem Schatten", sagte Milgo läßig und nahm das Schwert an sich.
"Danke", sagte Escaron, "du hast mir mein Leben gerettet!"
"Und du erst!", antwortete Milgo.
"Auf in den Kampf!", sagte ein anderer.
Nun durfte, da er nun ein Schwert besaß, Milgo mit vorne gehen.
10.09.2002, 14:08 #15
Escaron
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Die Truppe ging auf das Haupttor des Neuen Lagers zu, am Felsen oben auf einem Hügel sah er seine vier Späher."OK Leute, lasst die Party beginnen." Er hob sein Schwert und alle stürmten nacheinander auf den Eingang zu. Es dauerte nicht lange, da lagen 23 Banditen auf dem Blutbeschpritzten Boden. Milgo rief voll entsetzen:"Da...Söldner!"
Escaron sah auf und erkannten einen Muskelbepackten Söldner...GORN!!!
Er rannte auf sie zu und schlug in Richtung Milgo, der aber wehrte ihn
mi seinem Schwert ab. Escaron stach schnell Gorn in die Hüfte...
10.09.2002, 15:03 #16
NeoWarner
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Nerondo
Angelus hatte Nerondo mittlerweile eine einmalige Rüstung gegeben. Es war ein Metallgeflecht aus magischem Erz: Unwarscheinlich leicht, jedoch härter als alles was er zuvor gesehen hatte. Nerondo war über dieses Geschenk natürlich überglücklich.

Kurz zuvor hatten sie noch Milgo über das, was er weiß ausfragen wollen, jedoch hatte er es furchbar eilig Escaron hinterher zu laufen. Sie wussten auch nicht warum. Desshalb gingen sie einfach mal wieder richtung Mine. Auf halber Strcke hörtens sie jedoch merkwürdige Schreie von Männern. Sie kamen vom Neuen Lager. Dort liefen sie dann auch schnellstmöglich hin.

Als sie fast am Neuen Lager angelang waren, wurden sie jedoch von tobenden Snappern angegriffen. Sie zogen ihre Schwerter und kämpften um ihr leben. Die Haut der Snapper war fast undurchdringlich. Angelus wurde schon zu Fall gebracht, jedoch noch rechtzeitig von Nerondo unter den Klauen der Biester weggezogen. So schnell sie konnten liefen sie weg. Komischerweise folgten ihnen die Snapper aber nicht. So machten sie sich unmitterlbar wieder auf den Weg zum Neuen Lager. Unterwegs sahen sie dann genau die Snapper, die sie anfielen, von mehreren Schwerthieben durchbohrt, am Boden liegen.

Als sie das Neue Lager erreicht hatten, sahen sie den Grund für die Schreie: Eine blutige Schlacht zwischen dem Neuen und dem Alten Lager tobte. Geschockt von dem Schrecklichem Anblick, der sich Nerondo offenbarte, wusste er nicht, wie er reagieren solle. Dann sah er jedoch wie Escaron Gorn, der schon blutend am Boden lag, gerade erstechen wollte. Mit aller Kraft schrie er: "Nein, Escaron! Tu das nicht! Ihr wisst ja gar nicht, was ihr da anrichtet! Ihr habt keinerlei Beweise dafür, dass das Neue Lager für die Metzeleien in der Mine verantwortlich ist!!"
Erstaunt drehte sich Escaron um und antwortete ihm:"Ach nein?! Wer sollte so etwas denn sonst anrichten? Wer sonst würde eine solch abscheuliche Idee haben? Wie kann man nur wilde Tiere in die Mine locken?!? Das kann ja nur das Neue Lager gewesen sein!"
"Die Idee, dass das Gemetzel von wilden Tieren angerichtet wurde, stammt von dir, Escaron! Es ist vielmehr warscheinlich, dass..., nun ja..., dass ein mächtiger Magier wie z.B. Xardas solche Monster beschwor und sie in das Neue Lager führte. Es wäre niemals möglich irgendwelche wilden Tiere sonst in eine Mine zu bringen. Unter anderem haben wir auch einen Magier in einer Robe, von der Mine kommend, gesehen."
"Milgo hat mir auch schon berichtet, dass er auf einen Magier traf, aber der wurde von Leuten aus dem neuen Lager begleitet!"
Plötzlich hörte man Gorn sich langsam aufrichten:"Das erklärt Einigis! Vor kurzem sind einige Söldner von uns verschwunden. Ein paar Reisbauer haben berichtet, sie hätten einen Magier kurz vor ihrem Verschwinden vor unserem Lager gesehen. Dieser Bastard Xardas hat unsere Männer anscheinend mit einem Zauber belegt!"
Nerondo war sichtlich erstaunt über diese Aussage, jedoch hatte er damit Einwände: "Woher sollen wir wissen, was für ein Magier es war?! Es gibt wohl mehr magisch veranlagte Leute in dieser Barriere wie wir es für möglich halten. Ich schlage vor, wir hören uns einfach mal an, was Xardas weiß..."

Die ganze Nacht über diskutierten sie nun über das, was geschehen soll. Escaron hatte, wenn auch etwas widerwillig, eingesehen, dass das Neue Lager unschuldig war.
Nach einiger Zeit kamen sie dann zum Entschluss, dass wohl nur Xardas ihnen helfen könnte und sich irgendjemand auf den Weg zu ihm machen muss. Es fanden sich 3 Freiwillige für diese mörderische Mission: Angelus, Escaron und Nerondo. Auch Milgo wollte unbedingt mit, jedoch war Escaron dagegen. Nur glaubte irgendwie niemand von den dreien, dass ihn das davon abhalten würde, ihnen zu folgen. Und so machten sich die drei auf den Weg ins Orkgebiet...
10.09.2002, 15:23 #17
Escaron
Beiträge: 326

Der Weg zu Xardas war beschwerlich, dass wussten alle drei. Viele Orks und Ork-Hunde mussten sie erledigen. Doch endlich, als sie den Turm von Xardas am Horizont sahen, war ihnen das alles egal.
Der Turm sah aus wie nach einem Feuersturm. Der Dachstuhl war ausgebrannt, die Fenster schwarz und vergogelt."Ich hab doch gesagt das Xardas es nicht gewesen sein kann, sieh nur, er hat andere Problem, naja, ich find der Typ hatte immerschon Probleme." Schrie Escaron. "Das werden wir ja sehen." Mit einem hämmischen Grinsen ging Nerondo in Richtung Turm...
10.09.2002, 20:05 #18
Milgo
Beiträge: 2.252

Als sie bei Xardas waren fragte Milgo: "Hast du die alte Miene über..."
Escaron stubste ihn an. Xardas drehte sich um. Seine Augen glühten rot. Escaron und Milgo konnten gerade noch wegspringen bevor sie ein Feuerball verspeiste. Der Kampf zwischen ihnen, Milgo, Escaron, Angelus und Nerondo gegen Xardas und seine Geschöpfe began.
11.09.2002, 12:47 #19
Escaron
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Xardas beschwor ein Flammendämon herbei. Es sprühte Feuer und kloppte immerwieder auf sie ein. Escaron versuchte den Dämon zu erstechen, doch sein Schwert schmoz und hinterließ Brandwunden an Escarons Hand.
Angelus versuchte den Dämon mit Windfäusten und Gegenzauber fertig zu machen. Der Kampf zog sich über 20 Minuten bis Xardas eine Handbewegung machte und den Dämon verschwinden ließ.
"Also, was wollt ihr...und...schafft diesen Feuermagier weg, er eckelt mich an!"
"Schwarze Magie kann einem das Leben zerstören, Xardas." Sprach Angelus spötisch.
"Meinst du?" Rief Escaron, der in einer Ecke saß und sich ein Stück
Stoff um die Hand schlung.
"Ich frag euch nochmal, was wollt ihr!" Schrie Xardas.
"Wir wollen die fragen ob du die letzte Zeit mal in der Alten Mine warst, Xardas." Fragte Nerondo.
"Nein, warum...irgendwie nervt eure Fragerei!"
Xardas sprach einen Teleportzauber und schickte die vier zurück in das Alte Lager...
11.09.2002, 13:14 #20
Milgo
Beiträge: 2.252

"Wieso hat der einen Dämon auf uns losgelassen? Und wieso haben wir ihn nicht getötet?!?", fragte Milgo.
"Der hat sich mit dem Dämon sehr verdächtig gemacht!", sagte Angelus.
"Stimmt gar nicht!", sagte Escaron und sie fingen an zu streiten.
"RUHE! Nerondo hat noch nichts gesagt!", schrie Milgo.
"Habt ihr nicht die, in einen Spalt versteckten Söldner gesehen?", fragte Nerondo.
Escaron, Milgo und Angelus machten die Münder auf.
"Auf zu neuen Abenteuern!", sagte dann nach einer Weile Milgo und wieder gingen sie zu Xardas.
11.09.2002, 13:54 #21
EOG_Dark Angel
Beiträge: 6
Angelus:
"Wir müssen es diesmal geschickter anstellen!!! Der schickt mich...uns nie wieder einfach so weg! Ich hab vorgesorgt und einen Schutzschildzauber "organisier" dann kann er ja mal versuchen uns wieder wegzuschicken. Damit lässt sich auch verstärkung herbeizaubern. Ich hab es ein paar von den Schatten gesagt sie sollen sich bereit halten (wir werden sie brauchen).
Die söldner sind nicht das Problem mit ihnen können wir fertig werden! Es sind normale Kämpfer...mit Xardas Magie, nunja der Dämon ist so unbesiegbar." sagte Angelus auf dem Weg zu den anderen.
"Unbesiegbar?? Nichts und niemand ist unsterblich oder unverwundbar!" schrie Milgo der ziemlich ungläubig dreinblickte!
"Ich sagte nicht unsterblich, sondern unbesiegbar! Um es mit Xardas Kreaturen aufzunehmen bräuchten wir viele unserer Feuermagier. Xardas verwendet sehr mächtige Magie!"meinte angelus kühl.

"Achja hier..., -Angelus überreichte seinen Gefährten Ringe- die sind von einem meiner bekannten. Sie schützen vor dem Feuer des Dämons!"
11.09.2002, 16:27 #22
Escaron
Beiträge: 326

Nun standen sie wieder vor dem Tor zu Xardas' Turm.
Es fing an zu Regnen.
"OK, folgenden Plan. Xardas müsste um diese Zeit in seiner Bibiothek sein und seine Hokus-Pokus Bücher in sich reinziehen.
Also müssen wir ihn einfach ablenken...!"
11.09.2002, 18:22 #23
NeoWarner
Beiträge: 55
Nerondo
"Ihn ablenken? Lasst das mal ruhig mich erledigen. Ich kann mich unbemerkt im Schatten bewegen und so leise gehen, dass nicht einmal dieser verrückte Magier mich bemerken wird!", sagte Nerondo mit selbstbewusster Stimme. "Nunja, da hast du wohl recht. Schon immer hattest du ein Talent darin, dich unbemerkt an andere Leute heranzuschleichen. Auch wenn ich lieber mit dir gehen würde, aber dass liegt jetzt wohl and dir allein Nerondo!", antwortete ihm Angelus und die anderen nickten bejahend. "Wir greifen Xardas dann an, wenn er abgelenkt scheint. Aber pass auf dich auf, bei dem Typ weiß man nie...".

Nur ungern ließen Escaron, Milgo und Angelus ihren neugewonnenen Freund Nerondo gehen, nach all den gemeinsam bestandenen Abenteurn. Aber ihnen blieb leider nichts anderes übrig. Und so machte sich Nerondo auf den Weg zu der langen Treppe nach oben zu Xardas' Bibliothek. Und tatsächlich, nichtmal sie konnten ihn hören und als er im Schatten des Turmes verschwand auch nicht mehr sehen.

Nach wenigen Metern hatte Nerondo dann auch Xardas erreicht. Leise zog er seinen kunstvoll angefertigten Dolch und schlich sich von hinten an Xardas. Gerade als er zustechen wollte drehte sich Xardas um, nahm ein auf dem Tisch liegendes Messer und Stach es Nerondo in den Bauch. Sein Schrei klang fürchterlich und ging seinen Freunden wie ein Pfeil durchs Herz. Sie waren geschockt und wussten nicht was sie tuen sollten... bis aufeinmal Angelus sein Schwert zog und laut rief: "EST SULARUS OTH MITHRAS! Meine Ehre ist mein Leben! Für meinen Freund!! AHHHHHHHH!!!". Mit einem Schrei rannte er ohne lange nachzudenken in den Turm und Escaron und Milgo folgten ihm mit lauten Kampfesrufen.

Als sie oben angelangt waren, sahen sie Nerondo blutend am Boden liegen. Das schürte ihren Zorn gegen Xardas nur nochmehr und sie griffen ihn mit blutrünstiger Gesinnung auf Rache an. Sie kämpften mit aller Kraft, doch jeder Schlag verfehle das Ziel. Nach einiger Zeit sprach dann Xardas zu ihnen: "Ihr bemittleidenswerte Wesen! Ihr wisst doch gar nicht, zu was ich fähig bin! Ihr werdet mich niemals besiegen! HAHAHAHA!!!". Wie gelähmt standen sie da und konnten ihre Zungen nicht bewegen. Xardas muss irgendein Zauber gesprochen haben. Kurz danach verschwand er dann in einem hellen Blitz.

Escaron eilte zu Nerondo und die anderen kamen hinter ihm her. Sie standen stillschweigend um ihn, bis Angelus sich über ihn beugte: "Nerondo, ich schwöre dir, ich werde deinen Tod rächen!". Doch plötzlich sah man eine kleine Bewegung im Gesicht von Nerondo. ER LEBTE NOCH! Man sah ihm den Schmerz förmlich an. Dann sagte er mit leiser Stimme: "Ich danke dir Angelus, aber bitte räche meinen Tod auch erst dann, wenn er mich geholt hat."

Wie versteinert standen Escaron, Milgo und Angelus da. "Nerondo, wie kannst du noch leben?", fragten sie ihn. "Die Rüstung die mir Angelus geschenkt hat, hat die meiste Wucht des Stiches abgefangen, aber dennnoch bin ich schwer verletzt. Bitte, es gibt nur eine Möglichkeit, wie ihr mir helfen könnt: Ihr müsst Marendil holen. Es ist eine mächtige Heilpflanze, die nur im Orkgebiet am großen See wächst. Ich bitte euch, meine Freunde, helft mir, bitte...". Nachdem er ihnen diesen Satz zur Antwort geben konnte, verstummte seine Stimme. Er war an Erschöpfung zusammengebrochen.

Für die anderen war klar was sie tun würden: Alles! Nur um Nerondo helfen zu können. Langsam hoben sie ihn auf eine Bahre, die nicht weit von ihnen war und Angelus sprach einen Heilungszauber auf ihn, der jedoch nur die Blutung stoppte. Die Wunde schien von einer verhexten Waffe zu stammen.
Und so machten sie sich auf, in Richtung des großen Ork-Sees...
14.09.2002, 12:39 #24
Milgo
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Nach kurzer Zeit waren sie angekommen, denn sie rannten.
"Scheiß!", sagte Milgo, "Razors in Mengen!!!"
Er hatte recht. Mindestens 20 Razors standen vor einer Höhle in der das Kraut schimmerte.
"Was tuen?", fragte Milgo.
"Kämpfen!", antwortete Escaron, "oder?"
14.09.2002, 12:55 #25
Escaron
Beiträge: 326

Escaron nahm schnell eine Schreiftrolle aus der Tasche. Zwar durfte er nicht zaubern, aber er sprach: "Exparos Navodos Genachan"
Ein schwarzer Wirbel tat sich am Boden auf und verschlang 7 Razor's.
Er und Milgo kämpften sich den Weg frei. Nerondo kämpfte so gut es ging, aber weil ihm die Wunde zu schaffen macht, versuchte er es nicht zu übertreiben. Angelus sprach mächtige Feuerzauber.
Es dauerte nich lange, da lagen 13 Razor's auf dem Boden.
"Wir müssen weiter, der See ist nich mehr weit!"
Und so gingen sie weiter Richtung See...
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