World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Zwischen den Lagern # 15 |
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14.11.2002, 16:55 | #101 | |||||||||||
Jerus Beiträge: 4 |
Jerus war nun schon seid 1 Stunde auf der Suche nach Milgo als er an ein Lager kam. Und da! Gerade kam Milgo aus dem Lager. Jerus zog sich seine Kaputze über. Hallo!, sagte Milgo im Vorbeigehen. Ja, es war wirklich Milgo! Jerus erwiderte den Gruß nicht. Er wollte die Überraschung auf seiner Seite lassen. Er folgte Milgo. Dieser schien nur um das Lager herum zu gehen. Ständig trafen sie Leute, so das Jerus vorerst keine Chance hatte Milgo anzugreifen. Vorerst. Er folgte Milgo auch ins alte Lager. Er ging zum Markt, und klaute sich ein Bier. Er würde sich wohl erst die Umgebung vertraut machen müssen, und wenn die Gelegenheit gekommen war würde er zuschlagen. |
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14.11.2002, 19:41 | #102 | |||||||||||
Dark_Cycle Beiträge: 1.808 |
Dark Cycle wollte sich schnellst beeilen um noch am gleichen Tag bei Brach anzukommen.Es war merkwürdig still keine Monster nicht mal Geräusche.Irgendwann erblickte Dark Cycle die Tore des Alten Lagers und ging hinunter.Die Wachen schwärmten wieder mit den Worten das er der Sänger von Corvus Nocte sei.Abseits der Worte der Wache trat Dark Cycle ein. |
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14.11.2002, 20:08 | #103 | |||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Tomekk verließ das Neue Lager und erreichte bald den Wald nördlich des Alten Lagers. Der Wald lag wie immer im Halbdunkel und wirkte bedrohlich. Der Templer ging unbeirrt weiter und kam zu einer Höhle, in der nur einige Molerats hausten, die keine Gefahr für ihn darstellten. Er erreichte das andere Ende der Höhle und verließ sie dort wieder. Schon zog eine Gestalt am Rande seines Blickfeldes seine Aufmerksamkeit auf sich. Als Tomekk jedoch genauer hinsah, war die Gestalt verschwunden. Was war das? Nun verließ er den Weg und ging auf die Stelle zu, an der er die Gestalt gesehen hatte. Doch hier war nichts. Nichts außer Weide und einem Baum, der auch nicht besonders hoch war. Hatte er sich vielleicht geirrt? Hatten ihm seine Sinne einen Streich gespielt? Nein, bestimmt nicht. Während seines langen Zeit als Krieger konnte er in einer Hinsicht immer sicher sein: Wenn seine Sinne ihm Gefahr signalisierten, dann war er auch wirklich in Gefahr. Der Jäger ging in die Hocke und betrachtete den Boden. Die Grashalme standen aufrecht und zeigten keine Spuren. Wenn jemand hier gestanden hatte, dann mußte er über dem Boden geschwebt haben, denn er kannte keine Wesen, die keine Spuren hinterließen. Er erhob sich wieder und sah sich in der näheren Umgebung um. Einige Snapper streiften in der Nähe umher und Bäume warfen ihre Schatten. Aber die Gestalt, die er suchte, konnte er nicht sehen. Der Templer folgte dem Schluchtverlauf und kam bald zu ihrem Ende, ein breiter Kessel. Doch auch hier fand er nichts, außer einigen wenigen schwarzen Gobbos, die seiner Klinge zum Opfer fielen. Nichts. Wirklich gar nichts. Er wollte aufgeben und seinen Weg zum Sumpf fortsetzen, als er plötzlich einen leichten Stich in der Schulter spürte. Seine Finger ertasteten dort einen Holzpfeil. Er zog ihn heraus und betrachtete ihn genau. Er war schmal und lang, wie die Pfeile, die Attentäter durch Holzröhrchen schoßen. Diese waren meist vergiftet. Noch während er diesen Gedanken dachte, wurde die Welt um ihn herum grau, dann schwarz und er sackte bewußtlos zusammen. Als er wieder erwachte, schoßen die Gedanken wirr durch seinen Kopf. Er wußte nicht, wer er war, wo er war und wieso. Mit dem Blick eines Verstörten erhob er sich und verließ die Schlucht wieder. Sein Weg führte ihn geradewegs am Alten Lager vorbei in Richtung Sumpflager, allerdings schien dies nur ein Zufall zu sein. Er konnte sich nicht mehr an das Lager erinnern. |
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14.11.2002, 20:26 | #104 | |||||||||||
Dexter Beiträge: 3.037 |
Aus einiger Entfernung konnte der Dexter mitansehen, wie sich ein Templer des sumpflagers wie ein aufgescheuchtes Huhn durch den Wald lief...Als ob er was suchte..Seltsam dachte sich der Waldläufer, doch da er keine Lust hatte sich näher mit diesem zu befassen, wand er seinen Blick ab und machte sich auf zu dem Söldner dem er gerade trainierte...Er war echt nicht schlecht...Ein Naturtalent war zuviel gesagt, doch er war echt nicht schlecht...So gelangte der Dexter zu Zombiebreaker und half ihm bei seiner Schussarbeit...Ja nur weiter so.Wenn du weiterhin so übst können wir morgen mal auf die Jagd gehen...Aber jetzt hab ich leider keine Zeit mehr..Für heute musst du alleine trainieren.Ich muss weg...Also bis morgen und sei pünktlich...Bis dann... |
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14.11.2002, 20:47 | #105 | |||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Fisk war Cycle gefolgt. Er wollte ihn nicht ausspionieren, keines Falls,a ber er wollte wissen was der Reislord im Alten Lager machte. Gespannt rannte er hinterher. Doch er wurde am To angehalten. <<Hey, was willst du hier?>> schnauzte ihn eine der Wachen an. <<Niii.....Nichts! Nur am Marktplatz handeln!>> stotterte Fisk etwas erschrocken. Der Gardist musterte ihn argöhnisch, ließ in aber dann passieren. Schnell rannte Fisk hinunter zu Dark Cycle. Er ging auf ihn zu und sprach ihn an: <<Hey Cycle, was amchst du denn hier?>> Eigentlich das dümmste was er hätte fragen können, aber sow ar er nunmal... |
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14.11.2002, 21:18 | #106 | |||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Samantha rannte um ihr Leben, hinter ihr noch immer der Templer, der im Wahn den Zweihänder immer wieder bedrohlich in ihre Richtung schwang. Zunächst konnte Samantha sich etwas von dem Templer absetzen, doch schon bald holte er wieder auf. Sie war zwar weniger schwer beladen, doch der Templer hatte die bessere Ausdauer. Er war es gewohnt, in der schweren Rüstung und mit dem Zweihänder auf dem Rücken zu laufen. "Hexe! Bleib stehen, Teufelsweib!" Immer wieder schickte der Templer ihr Beleidigungen und Flüche hinterher. Doch endlich erreichten sie den Wald, hier würde sie vielleicht doch noch eine Chance haben. |
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14.11.2002, 21:23 | #107 | |||||||||||
Engardo Beiträge: 1.626 |
Zombiebreaker ließ seinen Bogen fallen. Schon den ganzen Tag übte er damit. Doch nun war am Ende seiner Kräfte angelant. Schon seit über zwei tagen war der Söldner im Wald zwischen dem alten und dem Sumpflager. Schon längst wäre er gegangen doch er wollte diesen verdammten Bogen lernen. Er nahm ihn wieder auf, steckte seinen Todesbringer zurecht und kundschaftete die Umgebung nach etwas essbarem aus... |
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14.11.2002, 21:26 | #108 | |||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Gehetzt blickte sich die hohe Novizin immer wieder um. Was war bloß in den Kerl gefahren, was hatte ihn so verrückt werden lassen? Es mußte ein Fluch sein. Irgendwelche bösen Mächte mußten ihn besetzen. Ihre Füßte rannten immer weiter, sie mußten. Längst spürte Samantha, wie ihr Herz schon fast im Hals klopfte. Ihre Kondition würde stark gefordert werden, das wußte sie jetzt schon. Sie war bereits an ihrer Grenze. Aber sie mußte durchhalten, schließlich ging es um Leben oder Tod. Es ging einen Abhang hinab, immer noch quer durch den Wald. Eine Gruppe Molerats huschte in Samanthas Augenwinkel vorbei, lauthals quiekend über die gestörte Abendruhe. Dann fiel die Novizin auch noch über eine Wurzel und kullerte den restlichen Abhang hinab. Leise fluchte sie vor sich hin und rappelte sich schnell wieder auf um weiterzurennen. Das Grauen saß ihr im Nacken, sie konnte das Keuchen von Tomekk schon hören. So schnell sie ihre Beine trugen rannte Samantha weiter, direkt auf das Alte Lager zu. |
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14.11.2002, 22:01 | #109 | |||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Die beiden rannten aus dem Alten Lager hinaus und in den Wald nördlich des Lagers hinein. Samantha hatte inzwischen viel von ihrem Vorsprung eingebüßt, doch hier im Wald konnte sie wieder etwas gut machen, wenn sie unerschrocken genug dazu war. Im richtigen Moment sprang sie kurz nach einer Biegung des Weges zur Seite ins Gebüsch und blieb bewegungslos, und der Templer bemerkte sie wirklich nicht und rannte an ihr vorbei. Dann allerdings machte sie einen Fehler. Sie verließ das Gebüsch wieder. Es war zu früh gewesen. Am Ende des Weges stand Tomekk und suchte nach ihr. Natürlich mußte der Templer sie sofort sehen und rannte wieder los. Nun ging es wieder hinaus aus dem Wald, ohne große Veränderungen in der Szenerie, außer, dass die Novizin ihren Vorsprung verdoppeln konnte. |
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14.11.2002, 22:07 | #110 | |||||||||||
Cain Beiträge: 3.358 |
Schnellen Schrittes, lief NeoN den selben Weg, den er schonmal spaziert war. Doch diesesmal ging es ihm nicht um die Bildschöne Landschaft sondern um Rache. Er wollte etwas lernen, womit er sich dann später verteidigen konnte. Er lief einen steilen Weg hinunter und blickte auf das Sumpflager. Immernoch schnellen Schrittes lief er drauf zu.... |
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14.11.2002, 22:35 | #111 | |||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Wie ein Schatten bewegte sich Tak durch den nächtlichen Wald, hier war er voll in seinem Element. Die Bäume, die Sträucher, die Finsternis... Was wollte man mehr? Nach ungefähr einer Stunde gelangte der Gildenlose zu Kriggas Speertrainingsanlage. Er überlegte kurz, hängte dann seinen Umhang und seine Tasche (in der sich immerhin zwei Harpyeneier und die letzten noch existierenden Schriftrollen aus dem Archiv des Adeptus Ministorium befanden) an einen Ast und begann anschließend, die Übungen noch einmal durchzutrainieren. Es klappte überraschend gut, nun, eigendlich klappte es perfekt. Ohne Probleme hüpfte und balancierte Tak auf den Übungsgeräten herum, mit präzisen Speerschlägen löschte er die Kerzen. Der waldstreicher hatte das Gefühl, dass es Zeit war für die nächste Lektion... So rief Tak nach Krigga, der sicherlich in Kürze hinter ihm auftauchen würde... |
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14.11.2002, 22:39 | #112 | |||||||||||
Samantha Beiträge: 12.569 |
Samantha rannte weiter, die Verschnaufpause war nur kurz gewesen. Wo sollte sie bloß hin? Der Templer war nicht abzuschütteln. Aber so langsam spürte die Novizin, dass ihre Kräfte nachließen. Sie mußte sich etwas einfallen lassen... Dann kam ihr endlich eine Idee. Das Amazonenlager! Der Templer würde nicht hineinkommen, die Wachen an der Brücke hatten bisher noch jeden aufgehalten. Wenn Samantha irgendwo sicher war, dann dort. Aber es war ein weiter Weg bis zu dem Frauenlager. Ob sie das schaffen würde? Sie mußte. Samantha rannte schneller. |
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14.11.2002, 22:46 | #113 | |||||||||||
Krigga Beiträge: 2.321 |
Zwischen den Blättern eines weit entfernten Baumes konnte man eine Gestallt im Geäst entdecken. Ein schwarzer Fleck der konzentriert auf ein kleines aufgebautes Trainingsgelände starrte auf dem sein Schüler trainierte. Er beherrschte die Übungen perfekt, warum sollte Krigga noch Zeit verschwenden mit dem Betrachten des bereits gekonnten. Mit einem gewagten Sprung landete der Druide am Boden wo ein Wolf wartete. Ein tiefer Blick in dessen Augen, ein wortloser Austausch an Informationen fand statt. Das Tier verstand alles und rannte los in Richtung des Übungsgeländes. Krigga machte sich auf den Weg zu einem ganz besonderen Platz. Tak wartete nun doch etwas länger als gewohnt auf den Druiden und als der Wolf aus dem Gebüsch kam war er doch etwas überrascht. Das Tier blickte ihn lange an, machte dann kehrt und verschwand wieder im Busch. Man musste ein Dumkopf sein wenn man diese Geste nicht verstand, Gott sei Dank war Tak keiner. Er packte seine sieben Sachen zusammen und folgte dem Tier. Nach einiger zeit erreichte er die Gegend beim alten Kloster, dort wartete Krigga bereits auf ihn. Er stand auf dem Baumstamm der die einzige Verbindung zum Kloster war....unter dem Baumstamm war eine tiefe Schlucht. Den Umhang hatte der Krigga bereits abgelegt und er hielt einen Speer in der Hand. "Hast du brav geübt Schüler ?" |
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14.11.2002, 22:48 | #114 | |||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Tomekk bemerkte sofort, dass sie schneller rannte, und auch die Richtung erkannte er. Sie wollte in das Hexenlager. Nein, das durfte nicht geschehen, er mußte sie noch vorher erwischen. Wenn sie das Lager erreichen sollte, war sie erstmal sicher. Nein, das durfte nicht geschehen. Wenn sie erfuhren, dass er wußte, was sie waren, würden die Hexen sofort einen Trupp aufstellen, um ihn zum schweigen zu bringen. Er rannte ebenfalls schneller, aber schon bald mußte er erkennen, dass er es nicht schaffen würde. Samantha mußte schier unmenschliche Kraftreserven aktiviert haben ob der Lebensgefahr, in der sie schwebte. Sie überquerten so die gesamte Ebene, und der Templer merkte langsam, wie seine Kräfte zur Neige gingen. Er wurde immer langsamer und der Abstand zu Samantha immer größer. |
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14.11.2002, 22:52 | #115 | |||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
"Manchmal kam ich nicht drum herum..." antwortete Tak und betrachtete das eingetrocknete Blut auf den klingen seiner Waffe, es stammte von Harpyen - sowohl von männlichen als auch von weiblichen. Ohne weitere Worte zu verlieren legte Tak alles ab, was ihn jetzt stören könnte und trat anschließend auf den Baumstamm zu Krigga. Den Speer hielt er locker in der Hand und erwartete die Anweisungen seines Lehrmeisters... |
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14.11.2002, 23:09 | #116 | |||||||||||
Krigga Beiträge: 2.321 |
"Ich hoffe du kannst alles was ich dir aufgegeben habe, einen besseren Speer hast du ja auch schon, dann brauch ich dir ja keinen geben." Den Speer den Krigga in der Hand hatte warf hinter sich und griff zu seinem Gürtel, dort holte er dann ein metallisches Gebilde das ungefähr so groß war wie die Klinge eines großen Einhandschwertes, aber es war kein Schwert. Es war ein Andenken aus dem Reich Shadowbane, eine Standartwaffe für die Leibgarde von IHM. Der Druide betätigte einen kleinen Schalter, schob ihn hinauf und ein Springmechanismus wurde ausgelöst, aus den offenen Enden des Objektes schossen ebenso lange Klingen die irgendwie einrasteten und so hatte Krigga einen Speer in der Hand der ungefähr so aussah, er war nun innsgesammt etwa 1.80 lang. Der Mechanismuss war sicher zu kompliziert als das es die Schmiede hier entwerfen konnten, auch Tak war etwas verwundert über die Waffe. Beide standen nun am Baumstamm, unter ihnen war zig Meter nichts und dann....harter Boden. "Es gibt keine Anweisungen, um die erste Stufe des Speerkampfe szu meistern...musst du überleben." Krigga nahm seine Kampfhaltung ein. "Greif an." |
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14.11.2002, 23:55 | #117 | |||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Tak betrachtete kurz Kriggas Waffe. Interessanter Mechanismus, aber so etwas ähnliches hatte er ja auch zu bieten. Aber jetzt war noch nicht die Zeit gekommen, diese Rüstungs - Sonderausstattung zu zeigen, es würde auch schon schwer genug werden, ohne dass Krigga um Taks kleine Überraschung wusste. So beschränkte sich der Waldstreicher zunächst darauf, eine möglichst günstige Ausgangsposition einzunehmen und sich kurz auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten... Wenig später ging es los. Tak griff an, die Waffen der Gildenlosen prallten klirrend aufeinander. Krigga ging sofort zum Gegenangriff über, er bewegte sich wesendlich schneller, als man es von einem auf einem Baumstamm balancierenden Kämpfer erwarten würde. Die Klinge schnitt durch die Luft, doch Tak duckte sich im letzten Augenblick und die Klinge glitt über seinen Kopf hinweg. Der Waldstreicher nutzte die Gelegenheit, um seinerseits zuzuschlagen und zu versuchen, Kriggas Bauch zu erwischen, doch der Lehrmeister parierte den Schlag... Der kalte Nachtwind, der durch die Ritzen des Klosters pfiff, lieferte die einzigen Hintergrundgeräusche zum Kapf, im Sekundentakt trafen die Klingen der Waffen klirrend aufeinander. Erstaunlich schnell bewegten sichdie Kontrahenten auf dem Baumstamm, obwohl ein falscher Schritt den sicheren Tod bedeutete - wenn nicht durch den Sturz, dann durch die Snapper, die unten in der Schlucht auf ihr Abendessen warteten... Der Kampf ging lange Zeit hin und her, dennoch merkte Tak langsam, wie sein Gegner ihn mehr und mehr in die Defensive drängte. Die Angriffe des Druiden waren gut gezielt und mit perfektem Timing ausgeführt, seine Verteidigung war praktisch lückenlos. Einfach so weiterkämpfen würde nicht viel bringen, Tak brauchte eine Idee. Aber die hatte er auch sofort... Krigga schlug mal wieder zu, Tak riss seinen Speer hoch und blockte den Schlag im letzen Augenblick ab. Als sofort der nächste Angriff durch Krigga folgte, versuchte Tak vergeblich, die Attacke abzuwehren und musste einen Schritt zurückweichen, um nicht getroffen zu werden. Die Probleme des Waldstreichers wurden zusehens größer, Kriggas Kampfstil langsam immer aggressiver... ...genau wie Tak es geplant hatte. Der waldstreicher wich einer weiteren Attacke seines Lehrers aus, schoss aber plötzlich nach vorn und schlug zu. Krigga, überrascht von dem plötzlichen Angriff, riss seine Waffe hoch und parierte, doch als Tak sofort mit der zweiten Klinge seiner Waffe zuschlug gelang es Krigga nicht mehr, sich zu verteidigen und Taks Speer traf auf die Rüstung des Druiden. Krigga nickte anerkennend, griff aber auch sofort wieder seinerseits an und erwischte eine Lücke in Taks Abwehr. Die Klinge des Druiden traf auf Taks Schulter, nur seine Plattenrüstung bewahrte Tak vor einerernsthafteren Verletzung als einem kleinen blauen Fleck. Eins zu eins... Der Kampf ging mit unverminderter Härte weiter. Wieder drängte Krigga seinen Gegner immer weiter in die Defensive, wieder suchte Tak nach einem Ausweg und hatte diesen bald gefunden... Der Waldstreicher wehrte einen Angriff Kriggas ab und täuschte selbst eine Attacke vor. Krigga blockte Taks Klinge ab, aber plötzlich ließ der Waldstreicher seinen Speer mit der rechten Hand los und schlug zu, wobei er den Mechanismus in seiner Rüstung betätigte. Zwei Stahlklauen schnappten aus dem Unterarm von Taks Rüstung und fanden beim Aufprall tatsächlich eine Schwachstelle in Kriggas Rüstschutz. Die Klingen bohrten sich in die Schulter des Druiden, und obwohl die Wunde nicht tief und allerhöchstens hinderlich war, überraschte sie Krigga doch. Der Speerkampflehrer war kurz abgelenkt, Tak nutze diese Gelegenheit sofort aus und griff an. Allerdings gelang es Krigga trotzdem, seinen Speer im letzten Augenblick hochzureißen und den Schlag abzuwehren. Der Druide konterte mit einem Fußtritt, Tak verlohr fast das Gleichgewicht. Diesmal war es Krigga, der die Situation ausnutzte - er griff an und stieß Tak nach hinten, woraufhin dieser vom Baumstamm fiel - allerdings landete dieser zu seinem Glück nicht in der Schlucht sondern nur am Rand... Grinsend hielt Krigga seinem Schüler den kalten Stehl seiner Waffe an die Kehle... |
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15.11.2002, 00:08 | #118 | |||||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Maximus marschierte vorran, hinter ihm Wardrag. Dieser war froh endlich von diesen verruchten Hütten wegzukommen... IHM körperliche Arbeit zuzumuten... Sicher hätten die Söldner ihn aufgehalten, hätte er alleine das Lager verlassen, doch wenn ein Magier vor ihm herging der den Wert des Lebens nicht verstand hielt man sich bei dessen Gefährten offensichtlich zurück - oder die Torwachen hatten einfach keine Lust aufzustehen. Ausserdem vermisste er jetzt schon das perfekte Essen im Kastell... Zum Glück war er während des Festes nicht untätig gewesen, so hatte er einige Schnapsleichen die schon früh am Abend sturzbetrunken am Wegrand lagen um Erz gebracht das er nun diesem seltsamen Dämon schenken konnte. Würden in dem Haus keine Skelette und ähnliches Sonderliches kreuchen und fleuchen würde er dort glatt wohnen wollen. Das mit dem Trainieren würde er dann auch durchziehen, schließlich war es nie verkehrt für einen Dieb wenn man weder gehört noch gesehen wurde - Und das schien Maximus zu beherrschen - Oder ? Wenn nicht würde er sein Geld zurück verlangen. Bis jetzt hatte er nur Arbeiten müssne, dieser vermeindliche Meister des Schleichens hatte seine Fähigkeit noch nich tunter Beweis gestellt... Und wie Wardrag so dachte und grübelte, bemerkte er nicht das Maximus plötzlich anhielt und ih mdas Zeichen gab stehen zu bleiben. Erst als er bereits die Hand des Magiers auf seiner Brust spührte hielt er an. "Was ist ?" etwas verwirrt sah Wardrag hinaus in die Finsterins. Wortlos deutete Maximus auf etwas was sich im dunkeln zu bewegen schien. Irgendein Tier, mehrere vielleicht. Molerat ? ein liegender Wolf ? EIn schlafender Scavenger ? Wardrag erkannte auf diese Entfernung nur das es atmete... Hatte der Schwarzmagier bessere Augen ? |
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15.11.2002, 00:15 | #119 | |||||||||||
Krigga Beiträge: 2.321 |
Ein diabolisches Grinsen machte sich in Kriggas Gesicht breit. "War annehmbar, könnte besser sein, du lässt dich zu sehr in die Enge treiben. Wenn ich nicht dein Lehrmeister würde ich dir den Speer in die Brust rammen und den Anblick deines Körpers wenn er am Boden aufklatscht genießen, aber leider muss ich dich ja ausbilden." Krigga packte seinen Schüler am rechten Oberarm und zerrte ihn hinauf, dann schnellten die Klingen des Speeres wieder in den Mittelteil und Krigga holte seinen Umhang. "Nette Idee, das mit diesen Klingen in deiner Rüstung, aber das hier ist eine Speerkampfausbildung, wehr dich gefälligst mit dem Speer Feigling. Das nächste mal kämpfen wir ohne Rüstung, das das klar ist....und bis dahin wirst du weitertrainieren. Wenn du klug warst hast du aufgepasst und meine Bewegungen verfolgt, hast bemerkt das ich schneller, präziser und schwungvoller agiere. Versuche so gut es geht diese Punkte noch zu verbessern, wie du das machst ist mir schnurz egal, aber das nächste mal kämpfen wir wieder...und wenn du da nicht besser bist helfe ich dir nicht mehr. Auf Wiedersehen." [I]Der Krigga zog sich die Kapuze tief ins Gesicht, trat an die Kante der Klippe, machte einen Schritt vorwärts und sauste ohne auch nur die geringste Anstallt sich irgendwo anzuhalten zu machen hinab in die Tiefe. Verdutzt blickte Tak seinem Lehrmeister nach und konnte nur mehr erkennen das er, als er unten ankam blitzschnell schräg nach vorne weggeschleudert wurde und in einem unglaublichen Tempo verschwand, um seine Füße schien eine Art leichtes Licht zu wabbern. Krigga, der mit Hilfe der Magie der Elfenstiefel das ganze problemlos überlebt hatte, lehnte an einem Baum in einem Wald und fasste sich kur an die Schulter und betrachtete das Blut an seinem Zeigefinger. Der Junge war gut.[I] |
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15.11.2002, 00:25 | #120 | |||||||||||
GlutaeusMaximus Beiträge: 4.745 |
...Ja, die hatte er. Aber in diesem Fall waren es nicht die Augen gewesen. Der Hohepriester rümpfte die Nase. Er witterte reichlich Moleratexkremente. Hier musste ein ganzes Rudel leben und ähh ja... Er deute Wardrag still zu stehen und keinen Mucks zu machen. „Ich sehe mir die Lage mal genauer an, ihr folgt mir sobald ich euch ein Zeichen gebe!“ Mit zwei Fingern an der Nase schlich der Hohepriester auf das Zentrum des Dufts zu. Die trägen Fettwänste schienen alle zu schlummern. Maximus sammelte ein paar Steine ein und stellte sich in den Schatten einer großen Eiche. Dann warf er einem schlafenden Molerat einen faustgroßen Stein auf den Schädel. Das Tier fauchte und sprang auf. (sofern das bei dieser Masse möglich ist...) Der Hohepriester schmiss den zweiten Stein gegen einen Baum, der einige Schritte vor Wardrag stand. Der Molerat bewies mal wieder, dass seine Rasse weder mit besonderer Intelligenz noch mit Nachsicht gesegnet war und stürmte blind auf den Baum zu. Durch den Lärm waren ein paar weitere Fleischklöpse aufgewacht und schnüffelten verwirrt in der Luft herum. Der Hohepriester entschied, dass das genug war und bewegte sich lautlos von Schatten zu Schatten um auf die andere Seite dieses Lagers zu kommen. Wardrag verharrte noch immer reglos und der Molerat hatte ihn noch nicht bemerkt. Als Maximus durch war kletterte er auf einen Baum und warf noch ein paar Steine in die umliegenden Büsche, um etwas Verwirrung zu erzeugen. Zur Sicherheit zückte der Magier noch den Zauberstab und dann winkte er seinem Schüler zu... |
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15.11.2002, 00:29 | #121 | |||||||||||
Tak Beiträge: 3.270 |
Nicht schlecht, was diese Druiden so alles drauf hatten... Ließen Wölfe Botschaften Überbringen und hüpften in Null Komma Nix in die tiefsten Schluchten der Kolonie. Vielleicht sollte Tak sich mal damit beschäftigen, wie sie das anstellten... Aber nicht jetzt. Jetzt gab es jede Menge anderer Dinge zu erledigen. Seine Speerkampfausbildung war noch längst nicht abgeschlossen, und auch das Akrobatik - Training bei Maximus hatte er noch nicht beendet. Außerdem ging sein Traumruf - Vorrat zur Neige, er schleppte noch immer einen labernden Schädel mit sich herum (der komischerweise noch keinen Kommantar zum Kampf abgegeben hatte), er hatte noch die 13 Schriftrollen, die er aus dem Archiv der Harpyen gerettet hatte, genauer zu studieren... Es gab also viel zu tun. Tak warf sich seinen Umhang über die Schultern und schnappte sich seine Tasche mit den Andenken aus der Harpyensiedlung, wenig später war er im Wald verschwunden, bis er bei seiner Höhle wieder auftauchte... |
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15.11.2002, 00:59 | #122 | |||||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
Was ist das jetzt ? Wenn ich durchfalle bin ich tot ?! Wardrag ärgerte sich - Wie konnte er verrückt gengu sien zu glauben noch lebendig im Kastell anzukommen. Wieso hatte er den Magier nur gehen lassen ? So vorsichtig wie es eben ging versuchte er sich erstmal hinter den 2. Baum zu schleichen. Ein dumpfer Schlag - Einige Meter hinter ihm war wieder eines dieser dummen Vicher gegen einen Baum gerannt. Hoffentlich würde es ihn nicht hören. Er hielt einige Sekunden inne, bis das Monster wild quikend in ie andere Richtung verschwunden war. Langsam aber einigermaßen Sicher schlich er, die Augen immer auf dem Boden und die Ohren weit geöffnet um eventuell näherkommendes quicken sofort zu bemerken. Plötzlich kam tatsächlich eines der Vicher wild grunzend auf ihn zu. Er sprang hoch und konnte sich so gerade eben an einem Ast festhalten um sich unter größter Kraftanstrengung hinaufzuhiefen - Er hätte diese verdammte Scavengerkeule bene nicht essen dürfen. Oben angekommen sah er wie das quickende, massige Etwas stumpf weiterrannte. Offensichtlich hatte es ihn dochnicht bemerkt. Wardrag blieb einige Momente auf dem Baum um sich eine übersicht zu verschaffen und den Adrenalinschub zu verarbeiten. Schließlich ging er auf dem selben weg herunter wie er hinaufgekommen war - Ein großer Fehler. Dummerweise sprang er auf einen Ast der gehörig radau machte. Für einen Moment stellte sich das quicken ein, nur einen Wimpernschlag später krachten 3 wild kreischende Molerats mit lautem getöse auf ihn zu. Blitzschnell sprang er mit 3 großen Sätzen von dem Ast weg. Amüsanterweise stürmten die Biester weiter auf den Ast zu. Nun gallt es absolut lautlos zu schleichen. Vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen, so tief gebeugt das er den Boden einigermaßen sehen konnte. Dank Maximus waren ja alle Monster hellwach und huschten durch die Gegend auf der Suche nach dem Störenfried - der saß allerdings auf einem Baum, amüsierte sich und fuchtelte mit seinem Stock rum. Er hingegen stolperte mehr schlecht als recht quer durch das Moleratlager. Das mit dme Ast war knapp, keine Frage, aber es sollte noch gefährlicher werden. Urplötlich erschien ein friedlich schlafendes Molerat genau vor seiner Nase - und er wäre ihm beinahe auf die Pfote getreten. Ausnahmweise dachte Wardrag nicht erstmal drüber nach warum dieses Vieh noch nicht aufgewacht war sondern nahm es als nette Hilfe. Vorsichtig stieg er über die Ratte hinüber, jetzt bloß keinen Fehler machen, das würde nicht nur schmerzen sondern auch echt blöd aussehen. Ganz so elegant wie Maximus war das nicht - Aber für nach Mitternacht doch auch nicht schlecht ?er stellte sich unter Maximus' Baum und wartete auf dessen Entschuldigung für diese Aktion... |
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15.11.2002, 01:25 | #123 | |||||||||||
GlutaeusMaximus Beiträge: 4.745 |
Der Hohepriester lies sich sanft vom Baum fallen und ging beim Landen in die Knie. Um sie herum quiekte es mittlerweile überall. Sie waren mehr oder weniger umzingelt. Nur die unbeschreibliche Dumm- und Blindheit ihrer „Gegner“ hatte sie vor einem Angriff bewahrt... Maximus drehte sich zu seinem Schüler um und meinte mit lauter Stimme: „Das hast du spitze gemacht!“ Wardrag sah seinen Lehrmeister bestürzt an und sah sich nach einem Ausweg um. Die wild herumhechelnden Fleischberge hatten dank der lauten Stimme endlich ein Ziel und sie schlugen es ein. Um ihnen die Arbeit noch etwas zu erleichtern beschwor Maximus eine Lichtkugel. Wardrag hatte einen tiefhängenden Ast erspäht und mit einer Aktion, bei der jedes Publikum applaudiert hätte, rannte er auf eine Felsen zu und sprang von diesem aus frontal auf den Baum zu. Die ausgestreckten Hände erwischten gerade noch den Ast, der sich weit nach unten bog. Wild baumelnd schaffte er es die Füße auf den Stamm zu setzen und sich in die zu bringen. Dann suchte der Dieb sich eine stabilere Stelle und beobachtete Maximus. Dieser war mittlerweile von ungefähr einem dutzend Molerats umzingelt. Noch drehten die Viecher quiekend und grunzend ihre Runden um den Hohepriester. Doch bald würde einer lospreschen und dann war die Hölle los... Maximus gähnte demonstrativ und legte die linke Hand langsam auf den Zauberstab. Dann murmelte er eine kurze Formel und die Luft um ihn herum flimmerte und glitzerte. Der einzige der das genießen konnte war Wardrag. Den Maximus hatte in voller Konzentration die Augen geschlossen und die Fleischklöpse verbrannten innerlich dank der schwarzen Flut. Erst als das Quieken endgültig verstummt war und der Geruch nach verbranntem Fleisch sogar den charakteristischen Moleratgestank vertrieb sprang der Dieb wieder von seinem Baum herab. |
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15.11.2002, 01:44 | #124 | |||||||||||
Wardrag Beiträge: 773 |
"Das war ja ganz nett..." verdarb Wardrag Maximus' Moment des Sieges "Aber ich wollte nicht Zaubern lernen, sondern schleichen." Zufrieden grinste er. Maximus hatte ihn vorhin Tatsächlich gelobt. Er hatte dabei einen Angriff von vielen wütend quickendne stinkenden extrem massigen Molerats provoziert und zumidnest Wardrag beinahe umgebracht, aber immerhin : Er hatte ihn gelobt. Ausserdem malte er sich innerlich immernoch aus wie elegant er ausgesehen haben muss als er sich an den Ast schwang und sich halt verschaffte... Gut, der komische trick von Maximus war auch nicht schlecht, aber Wardrag hatte generell nicht soviel für "Magie und anderen sonderlichen quatsch" übrig. Eigentlich auch nicht für Magier, aber dieser Schwarzmagier wurde ihm langsam Symphatisch - Das würde sicher solange halten, solang Maximus ihn lobte. Wobei man von diesem Sonderling sowieso nicht wusste was er ernst meinte und was er witzte. Wardrag verstand das, was er verstehen wollte und damit war das für ihn erledigt. Zufrieden marschierte Wardrag den Weg in Richtung Kastell, hinter Maximus. Dieser schien Kameradschaftlich zu werden - Immerhin hatte er sich noch nicht mit dem komischen Stein mit den Zeichen darauf weggezaubert. Er verschwnad und tauchte irgendwo wieder auf... Das kann sicher ganz praktisch sein, aber laufne war gesünder, er lernte die Umgebung kennen und wen er viel wanderte bekam er kräftige Beine - Und die konnte man immer gebrauchen. Langsma kam der kleine Berg auf dem das Kastell errichtet war in Sichtweite - Das erste mal das er sich wirklich freute diese Ansammlung von Sonderlingen wiederzusehen... |
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15.11.2002, 05:42 | #125 | |||||||||||
Lt. Mos Beiträge: 329 |
Er schlenderte mit seinem Sack auf dem Rücken aus dem Neuen Lager. Er war etwas müde von dem ganzen kämpfen. Er hatte auch noch schwere Last dabei, denn sein Sack war bis oben hin mit Kräuter, Sumpfkraut und weiterem gefüllt. Das richtig schwere waren aber die Waffen, er trug eine Orkaxt und seinen großen Einhänder auf den Rücken, an jeder Seite seiner Hüfte ein grobes Schwert, einen Orkhammer an der linken und einen prall gefüllten Köcher an der rechten Seite. Dann noch einen Langbogen in der Hand. Das war schon ein ganzer Waffenladen, na ja nicht ganz. Es war aber auf jeden Fall schwer. So in Gedanken versunken bemerkte er gar nicht das eine Gruppe von Scavenger auf ihn zu kam. Er machte sich schnell bereit indem er seinen Schweren Zweihänder nahm, doch die Scavenger rannten nicht zu ihm sondern an ihm vorbei. Sie rannten vor etwas weg. Nachdem er seine Waffe wegsteckt hatte begann er zu laufen, er lief so schnell wie ihn seine Füße tragen konnten. |
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