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Rund um Khorinis # 1
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03.01.2003, 16:14 #76
Cole
Beiträge: 2.773

Mit müden Schritten marschierte Cole aus dem Minental und auf die Ebene die sich vor ihm ausbreitete. Nett war es hier, wenn dieser Bauernhof nicht hier sein würde wäre es allerdings noch netter. Aber diese verfluchten Bauern ließen sich überall nieder. Wie eine Pest waren sie. Cole wandte sein Blick und suchte die Gegend nach Anzeichen andere Flüchtlinge um. Nichts. Also machte er sich allein auf den Weg. Der Weg fürte eine Treppe runter. Nach einigen weiteren Schritten eröffnete sich auf eine weitere große Ebene mit vielen Feldern. Noch mehr Bauern, das gibt es ja wohl nicht. Kopfschüttelnd ging er von den Höfen weg, den Weg nach Westen.

Ein einer kleinen Hütte hielt er inne. Erstaunt runzelte er die Stirn. "Was macht ihr denn hier? Woher habt ihr diese Rüstungen ?" Einer der Söldner drehte sich um und mustere Cole eindringlich. Sein Blick wanderte von unten nach oben. Dann lächelte dieser. "Verzieh dich du Bauer. Geh zurück auf die Felder." Cole schlug langsam die Kapuze zurück und lächelte. Er starrte dem Mann offen ins Gesicht. Das brachte den Söldner offensichtlich aus der Fassung. Er zog sein Schwert und ging auf Cole zu. Cole wartete bis er auf zwei Schritte heran war und mit dem Schwert ausholte. Dann zog er seine Klinge und schlug in der selben Bewegung die billige Klinge des Söldner weg. Immernoch lächelnd starrte er den Mann an. Ohne ein einziges Wort zu sagen. "Du wagst dich ? Ich werde dich in Stück reißen!"

Wieder kam eine Atacke die nicht die Spur von Können aufwies. Er war ein Anfänger, und sowas schimpft sich Söldner. Cole räusperte sich und setze eine nachdenkliche Mine auf. "Pass mal auf. Wenn du noch länger so mit einem Vorgesetzen redest wirst du liquidiert !" Coles miene war eisig. Die des Sölders auch. Dann brach er in schallendes Gelächter aus. "Hör dir diesen Lump an Raschek." Der andere Söldner stimmte in das Lachen ein. Cole wurde das langsam zu bunt. Kannten diese Männer den keine Manieren ? Er machte einen brdrohlichen Schritt auf den Söldner zu und setze im blitzartig die Klinge an die Kehle. Das Lachen erstrab und Entsetzen machte sich auf dem Gesicht des Sölders breit. Der andere, Raschek wie er ihn geannt hatte, zeigte besorgnis. Cole ritze die Kehle etwas und ließ Blut fließen. Ensetzen wandte sich in Panik und Verzweiflung. Nach einer bezeichneten Pause nahm Cole seine Klinge fort und stecke sie ein. Ohne ein Wort zu sagen ging er davon. Nach Westen. Von hinten hörte er gemurmelte Verwünschungen. Er würde wohl noch mal mit den Männenr reden müssen.
03.01.2003, 16:20 #77
BESTIA_BAHAMUT
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Nachdem er an der Taverne zur toten Harpie angelangt war bleib er stehen und entschied sich für den Berg, den er gestern schon erklommen hatte. Als er den Berg fast erreicht hatte, bemerkte er das die Wölfe von gestern tatsächlich noch dort warteten. Auch sie hatten Bahamut entdeckt, doch schien sie die neue Robe abzuschrecken, denn sie liefen in alle Richtungen als Bahamut näher kam. Mehr oder weniger gemütlich kletterte er wieder bis an die Spitze des Berges. Oben angekommen musste er nicht lange suchen bis er etwas Gletscher Quarz fand, hier oben war genug, also nahm er so viel mit wie er tragen konnte.

Auch dieses Mal erreichte er den Boden sicher, mit Hilfe von ein wenig Akrobatik. Doch beim Springen verlor er fast die Hälfte des Quarz, egal, er hatte ja genug. Der Weg zurück zum Kloster schaffte er ohne Zwischenfälle.
03.01.2003, 16:37 #78
Cathal
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Irgendwo am Rand des Hoffes war Lightning's Karren zu finden. Der Weg hierher war gut verlaufen und so stark wie ihre Templer waren, würde ihnen auch nichts auf der Reise in ein neues Lager mehr im Wege stehen. Die Barriere würde sie auf jeden Fall nicht mehr aufhalten, dachte sich Lightning grinsend.

Was sie jetzt nicht alles machen konnten. Das sie sich ein neues Lager errichten müssten würde sicher auch Vorteile bergen. Immerhin würde Lightning ja eine neue Schmiede bekommen und er konnte selbst sehen wie sie entstand. Auf jedenfall würde er eine bessere Schmiede bekommen als seine Vorherige, da eine alte Holzhütte für einen Schmied recht unpassend war.

Weiter in Gedanken schwelgend erhob sich Lightning und blickte umher. Er steckte sich einen Schwarzen Weisen an und spazierte genüsslich rauchend über den Hof. Überall saßen die Novizen und erzählten sich etwas. Es war beruhigter als ihre abreise. Daran mochte Lightning gar nicht erst zurückdenken. Dieses Gedränge und die unruhe. Dieses Rennen und Lärmen, immer mit dem hintergedanken das die Orks sie jede Minute heimsuchen konnten. Schrecklich war das und allein das Gefühl ihren wunderschönen Sumpf zu verlassen lies einige trauern.

Immer weiter lief er durch die Reihen und blickt umher. Angroth war anscheinend auch da so wie es aussah hatte ihn ein junger Wolf geweckt doch er hatte ihn wohl durch viel Glück in die Knie gezwungen. Das freute Lightning, denn es würde bedeuten das die neuen immer schneller dazu lernten und sie würden tüchtige Männer beim Lagerbau brauchen können.

Mit einem Grinsen auf den Lippen grüsste Lightning den beschäfftigten Bruder nur mit einer Handgeste und spazierte dann weiter über den Hof. Fazinierend war es wieviele sie doch waren. Schnell führte er wieder seinen Krautstengel an den Mund und nahm einen tiefen Zug des wohltuenden, grünen Qualmes...
03.01.2003, 16:38 #79
Samantha
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Samanthas Gesicht hellte sich auf. Nach tagelanger Wanderung durch die Wildnis und vielen aufgekommenen Rätseln war sie froh, wieder vertraute Gesichter zu sehen.
Zusammen mit Khorûl erreichte sie den Hof des Bauers Akil und mischte sich unter die lagernden Sumpfler.

"Wir sind angekommen."
Erschöpft ließ sie sich an ein Lagerfeuer fallen und nahm dankend einen Stengel entgegen, den ihr ein Novize netterweise anbot. Sie legte das verbundene Hörnchen vorsichtig neben sich. Das kleine Kerlchen war schon wieder putzmunter, nur die Bewegungsfreiheit war noch etwas eingeengt.
Samantha schaute in die Runde.
"Warum ist der halbe Sumpf hier? Was ist passiert?"
03.01.2003, 16:45 #80
Cathal
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Langsam spazierte Lightning weiter und blieb schließlich an einem der Lagerfeuer stehen. Es hatten sich dort gerade zwei Personen niedergelassen. Langsam trat Lightning dichter und bemerkte das es Khorûl und eine Unbekannte Frau waren. Leicht überrascht musterte Lightning die Frau, sie trug eine Templerrüstung, war dies etwa Samantha, die angebliche Sumpfhexe von der er bereits gehört hatte? Interressiert bagab sich Lightning zu den anderen und setzte sich im Schneidersitz ans Feuer.

"Seit mir gegrüsst Schwester, ich habe euch noch nie zuvor gesehen, wie lautet euer Name?"

sprach Lightning freundlich zu der atraktiven Templerin.
03.01.2003, 16:46 #81
Abaddon
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Gor na jan leuchtete mit einer Fackel die er ebenfalls entzündet ahtte den kleinen modrigen Gang aus. Ein schwall des Todes kam ihm entgegen. Diser Gang war ihm nicht geheuer doch Angst hatte er nicht. Nicht nach den Ereignissen der letzten Tage. Plötzlich vernahm er ein ihm vertrautes Geräusch aus dem Gang als wenn jemand seine Klinge ziehen würde. Als er in die Richtung leuchtete aus der das Geräusch kam sah er eine Gruppe von Skelettkriegern auf ihn zu kommen. Das könnte lustig werden dachte er sich doch er musste schnell handeln da er die Gefahr zu spät erkannte.

Und schon preschte der erste Schlag auf ihn nieder den er mit der Fackel blocken konnte. Wehrend er noch blockte zog er schon seine Sumpfschneide und vollführte einen querschlag der das Skelett teilte. Dann warf er die Fackel in den Gang hinein was die Skelette zurück drängte und das komische Gewächs an der Decke in Brand setzte was eien Wand aus Feuer durch den Gang zog. Gor na Jan nutzte dies und sprang durch das Feuer wobei er ein Skelett unter seinen Stiefeln begrub. Noch während er kniete stieß er sein Schwert in den Kopf des Skelettes auf dem er Stand und zog darufhin seinen zweihänder mit dem er in wenigen Augenblicken die restlichen 4 knochigen Wesen zerstückelte.

Aus seinen natürlichen Aberglauben nahm er die wichtigsten Knochen der Skelette und warf sie quer durch den Tunnel. Wenn sich diese Viecher einmal wieder zum Leben erwecken konnten dann würden sie es wieder können und das würde er so verhindern. Dann zertrat er noch die Schädel der Skelette und ging den Gang weiter hinunter.

Am Ende des Ganges trafen sich die zwei Gänge wieder und Uher kam nach einer kurzen Zeit auch wieder an. Gor na Jan war erstaunt das dieser nur eine kleine Wunder hatte.

Wenn auf eurem Weg die selben Gefahren lauerten wie auf meinem und ihr es trotzdem geschafft habt fast unversehrt hier anzukommen dann seid ihr wahrlich kein Anfänger mehr mit dem Zweihänder. Hier geht es scheinbar nicht weiter also lasst uns zurück ins Lager gehen. Ich werde euch dann eine neue Methode zeigen den Zweihänder zu halten. Diese wird allerdings sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Also lasst uns diese nicht in dieser modrigen Höhle vergeuden.
03.01.2003, 16:49 #82
Samantha
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Gerade wollte einer der Novizen antworten, als ein hoher Novize sich zu ihnen gesellte und die junge Templerin ansprach. Der Novize hielt wohlweißlich den Mund und überließ lieber mal dem Ranghöheren das Gespräch.
Samantha musterte unterdessen den Neuankömmling.
"Ich bin Samantha. Wir kommen gerade aus dem Minental, mitten aus dem Gebirge. Aber sag mir, was ist hier los? Was machen all die Sumpfler hier und was ist mit unserem Zuhause und der Barriere?"
Die Verwirrung war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben.
03.01.2003, 16:57 #83
Cathal
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Bei der letzten Frage senkte Lightning leicht den kopf.

"Wir mussten unseren Sumpf aufgeben, es waren zuviele orks gewesen. Unsere tapferen Kämpfer konnten dem nicht standhalten, daher sind wir geflüchtete aus der Barriere.

Wieso die Barriere gefallen ist, weis ich leider auch nicht wirklich. Man erzählt sich es sei ein Erzdämon gewesen, aber der Schläfer war dies sicher nicht der dort im Tempel starb.

Jedenfalls verließen wir unser Zuhause über den Pass durch die Berge. Leider weis noch keiner wo wir unser neues Lager errichten sollten, daher hat Tomekk mit dem Bauern dieses Hofes ausgemacht das wir hier bleiben können bis wir einen guten Platz gefunden haben."


sprach Lightning. Er wollte natürlich nicht zuviel reden, immerhin wollte er die Templerin nicht mit seinen ausdruckslosen Worten langweilen, deshalb fügte er nur noch...

"Mein Name ist übringends Lightning, und ich bin zur Zeit der Waffenschmied der Bruderschaft."

hinzu und schwieg dann wieder.
03.01.2003, 17:10 #84
Samantha
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Samanthas Augen waren immer größer geworden. Das rieselte alles so auf sie herein, sie konnte es gar nicht richtig erfassen. Die Barriere, einfach weg? Der Sumpf, überrollt von Orks?
Ihre Vision.
Erschrocken zog sie die Luft ein. Sie hatte recht gehabt. Der Traum, er war eine böse Vorahnung gewesen. Und alles voll mit Orks, das konnte doch der Schläfer nicht zulassen...

Mit zittrigen Händen nahm sie einen tiefen Zug aus ihrem Stengel und merkte wie sich ihr Körper langsam wieder beruhigte.
"Das ist ja schrecklich", war alles was sie dazu herausbringen konnte.
Sie starrte eine Weile ins Feuer, dann hob sie wieder den Kopf und blickte Lightning an.
"Wie suchen eine neue Heimat? Wo sind wir hier überhaupt?"
Das war wirklich alles verwirrend und unfaßbar.
03.01.2003, 17:15 #85
Sir Scorpion
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Scorpion kahm bei der Hütte an. Er schaute dumm aus der Wäsche als die beiden Typen eine leichte Söldnerrüstung trugen. Der eine Schritt auf ihn zu und fragte: "Wo solls denn hingehen kleiner?" "Ich wäre da nicht so frech, erstens bin ich grösser als du und zweitens hab ich kein schiss vor Bauern, drittens arbeite ich für Lee und wenn ihr ärger macht seit ihr eure Rüstungen schnell wieder los. Er war immer noch agresiv, denn die beiden möchtegern aufm Hof haben ihn schön verarscht. "Ach du willst ärger kleiner und wenn du meinst wir hätten angst vor Lee dann täuschst du dich wir sind eh dafür, dass Sylvio den Laden übernimmt und aussdem sind wir Freunde von Onar!" ein lachen huschte kurz über sein gesicht, doch als die Faust von Scorpion auf jenes schmetterte sah es eher schmerzverzehrt aus als lächelnd. Der andere hatte sich einige Schritte entfrent, er hatte genug von Cole, da wollte er nicht noch ein zweites mal ärger. Scorpion nun in seiner vollen Wut schlug nochmals zu diesmal in den Bauch des Bauernsöldner, dieser schreite Laut auf, sank dann zu boden, vom ersten Schlag war wohk die Nase gebrochen, denn sie blutete heftig, nun lag er da sein Gesicht war schmerzverzehrt, doch Scorpion, bei dem es lange ging bis er sich zufrieden gab, trat nochmals mit voller Wucht zu, danach waren wohl auch noch ein paar Rippen gebrochen, dann ging er weiter, drehte sich nochmals kurz um und rief dem anderen zu:"Ihr solltet besser wieder auf dei Felder ihr weicheier, euch von einem ehemalige Schürfer verprügeln lassen!"
03.01.2003, 17:18 #86
Cathal
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Lightning nickte und blickte dann die fassungslose Templerin an, es gab also tatsächlich noch jemanden der weniger wusste als er, dachte er sich grinsend wärend er einen letzten zug seinen Stengels nahm und diesen dann im Gras ausglimmen ließ.

"Nun soweit ich weis gehört dieser Hof einem gewissen Akil oder soetwas in der Art. Irgendwo hier in der nähe muss sie die Stadt Khorinis befinden."

antwortete der hohe Novize und wartete dann auf die Reaktion der verwirrten Templerin.
03.01.2003, 17:30 #87
Samantha
Beiträge: 12.569

"Khorinis? Sagt mir nichts..."
Samantha fuhr sich durch die Haare und schob die kalten Füße näher ans Feuer. Hier unten lag zwar kein Schnee mehr wie im Gebirge, aber mit nach Sonnenuntergang wurde es trotzdem empfindlich kalt.
"Wie lange werden wir hier bleiben? Ach nein natürlich, bis wir was anderes gefunden haben", die Templerin schüttelte verwirrt den Kopf.
"Entschuldige, mir fehlt schlaf. Ich glaube ich sollte mich erstmal etwas ausruhen, dann bin ich auch wieder für anspruchsvolle Gespräche zu haben."
Sie kramte in ihrem Beutel nach ihren Fellen.
03.01.2003, 17:45 #88
Cathal
Beiträge: 1.165

Lightning nickte der Templerin zu, welche es sich bereits auf ihren Fellen bequem gemacht hatte. Langsam erhob sich Lightning wieder. Er nickte Khorûl nocheinmal zu welcher anscheindend immernoch die Sumpfschneide bei sich trug, die Lightning ihm einst gefertigt hatte.

Nun beschloss der hohe Novize auch sich langsam wieder zu seinem Karren zu bewegen und sich dort etwas auszuruhen, sie würden sicher bald weiterziehen. Schnell schlenderte Lightning weiter und war auch schon nach wenigen Schritten wieder an seinem Karren angekommen.

Schnell schaute er sich um. Er hatte sich kein Fell mitgenommen auf das er sich legen konnte. Verzweifelt versuchte sich Lightning es im lehnen an den Karren etwas gemütlich zu machen als er von der Seite angesprochen wurde.

"Hier, du kannst dieses Fell haben wenn du magst."

sprach ein junger Novize und reichte ihm ein großes Wolfsfell.

"Wir waren vor dem Fall der Barriere erst jagen daher habe ich die Dinger zur Genüge"

fügte er noch hinzu und legte sich dann auf sein Fell.

"Vielen Dank Bruder, hier hast du etwas Erz."

Lightning drückte dem Novizen ein paar Erzbrocken in die Hand und breitete dann das große Fell neben seinem Karren aus. Schließlich legte er sich darauf nieder und legte sich seine Arme als Kissen unter den Kopf.

Sein Schwert ließ er lieber dort wo es war, immerhin wusste er ja nicht was für Gefahren hier lauern würden. Langsam schloss er die Augen und schlief nach einiger Zeit ein...
03.01.2003, 18:07 #89
rachestahl
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er war wieder frei, nach so langer zeit hinderte ihn keine blitze kuppel daran überall hinzuspatzieren, wohin ihn seine füsse tragen wollten. rachestahl war im tal vor dem pass angelangt, eine der tierreichsten regionen von ganz khorinis.

kaum hatte er die kleine brücke über den bach überschritten, bemerkte er einen mann der scheinbar der jagd nachging. er wollte ihn nach einem trockenen plätzchen zum schlafen fragen und tratt näher an ihn heran. als der man ihn erblickte nahm dieser seinen hut ab und machte eine kurze verbeugung "gegrüsset seit ihr diener adanos".

rachestahl sah den mann etwas perplex an, soviel danke nur für seine anwesenheit war er nicht gewöhnt. "erhebt euch, auf so eine etikette lege ich keinen wert. ihr kniet vor einem mann wie es sie in dieser welt viele gibt". der mann tat wie ihm gesagt wurde und sah nun den magier etwas komisch an.

"was treibt euch in diesen entlegenen teil des reiches" fragte der jäger. rachestahl überlegte kurz, ihm zu sagen das er ein sträfling war würde sich nicht besonders gut auf den weiteren verlauf des gespräches auswirken. "ich komme von einem kleinen experiment, hierfür hatte sich der pass aufgrund seiner abgeschiedenheit besonders gut geeignet."

der jäger sah ihn etwas komisch an, aber woher sollte er schon verständnis für rachstahls art der magieausübung haben. "könnt ihr mir vielleicht helfen, ein tier hat mich bei der jagd angefallen und von selbst kann ich die blutung nicht stillen." sprach der mann nachdem sich beide ein paar sekunden nur angestarrt hatten.

"sicherlich" erwiederte der magier, sah sich die wunde an, legte seine hand darauf und schloss sie mit der heilenden kraft, die ihm sein gott geschenkt hatte. "nun da ich euch diesen kleinen gefallen getan habe, könnt ihr mir doch sicherlich sagen wo ich einen trockenen platz zum schlafen finde oder ?" der jäger sah ihn wieder so komisch an, doch dann meinte er kurz "ihr könntet ins kloster, dort wo ihr lebt oder ?".

der mann hatte rachestahl in eine peinliche situation gebracht, wenn er sich weiter so ungeschickt anstellte würde er bald bemerken das er ein sträfling war. "oh, ja tut mir leid das experiment hat einiges an kraft gekostet und ich bin wohl nicht mehr in der lage einen klaren gedanken zu fassen, könntet ihr mir helfen nachhause zu kommen." der jäger beschrieb ihm kurz den weg und verschwand sekunden später auch schon wieder im unterholz.

rachestahl hatte also schon ein ziel gefunden das kloster innos, wenn es dort wircklich so viele magier geben sollte, währe dies sicherlich ein guter ort für ihn und so mahchte er sich auf den weg.
03.01.2003, 18:21 #90
Irock von Elladan
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Irock blickte stolz umher und freute sich wohl wie kein anderer endlich wieder frei zu sein. Doch leider hatte er sich getäuscht, jene die fast ihr ganzes Leen in der Barriere verbracht hatten ,hüpften und freuten sich noch mehr. Irock musste vor Freude schreien. Und rannte wie ein Blitz umher. Als sich die Freude des hohen Novizen wieder etwas zurückgelegt hatte, kniete sich der Gläubige auf den Boden und meditierte. Es vergingen wohl drei stunden bis er wieder aufstand und zum Bauernhaus zurücklief. Die Freudentränen kamen erst jetzt, denn er war sich nun im klaren das er wieder frei war. Er ging zu den anderen und redete mit ihnen.
03.01.2003, 18:44 #91
Abaddon
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Gor na Jan kam mit verschränlten Armen aus dem Wald zurück. Etwas Staub und Spinnenweben klebten an seiner Rüstung doch das schien ihn nicht zu stören. Dicht hinter ihm trabte sein Schüler Uher der eine kleine Wunder hatte die noch ziemlich frisch schien. Das Blut klebte noch an seiner Rüstung. Die beiden begaben sich zu einer kleinen Anhöhe über dem zwischenzeitlichen Lager der SUmpfler.

Gut mein Schüler dann bist du jetzt also bereit für den zweiten und schwierigsten Schritt in deiner Ausbildung. Zwischen der normalen Haltung des Zweihänders und der waagerechten besteht ja nur ein kleiner Unterschied aber dennoch ein wichiger Schritt in deiner Ausbildung. Doch wie du gemerkt hast halten ich und einige andere Hohe Templer ihn anders. Ich werde dir zeigen was ich meine.

Der Hüter ließ siene hand zum Rücken gleiten und schwang elegant die Klinge aus der Halterung in eine senkrechte Position und ließ die andere Hand schnell genug hinterher gleiten um den Griff mit beiden Hände zu umfassen bevor die Klinge nach vorne fiel.

So hältst du dein Schwert wenn du ein wahrer Meister im umgang mit der Zweihändigen Waffe bist.

Erste Regel in der Haltung des Zweihänders: Die rechte Hand muss am oberen Teil des Griffes sitzen und die linke Hand darunter. Bei längeren Schlägen darfst du die linke Hand vom Griff lösen aber die rechte muss den Griff solange umfassen bist du die Waffe wieder wegsteckst.

Zweite Regel: halte dein Schwert senkrecht mit der Spitze nach oben. So bekommst du mehr Schwung im ersten Schlag und musst dich mit dem Kleinvieh wie den Wölfen,Scavengern, Molerats oder diesen Feldräuber nicht lange aufhalten da der erste schlag mit einer solchen Waffe tödlich ist.

Dritte Regel: Halte die Klinge immer genau in der Mitte des Körpers und in genügendem Abstand damit du dir nicht versehentlich das Gesicht zerschneidest. Halte sie nicht zu tief sonst kannst du die Klinge nicht schnell genug zum Angriff erheben und halte sie nicht zu tief sonst bist du verwundbarer und kannst nicht so gut parrieren.

Nun versuche eimal sie zu und zwar so wie ich das jetzt mache. Es wird etwas ungewohnt sein aber du kriegst das schon hin.
03.01.2003, 18:52 #92
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Schon bald hatte Irock keine Lust mehr und lief etwas abseits vom Hof in ein kleines Wäldchen. Irock erschrak als er plötzlich ein lautes Kreischen gehört hatte. Irock wusste nicht was das vor ihm war. Er sprang zu Seite, hinter einen Busch. Als er genauer hinsah dachte er erst das es eine zu groß geratene Fleischwanze war. Doch bei genauerem Hinsehen viel ihm auf das es ein sogenannter Feldräuber war. Schon lange hatte Irock ein solches Tier nicht mehr gesehen denn im Minental gab es dieses Wesen nicht mehr. Dies würde sich aber sicher bald ändern dachte Irock. Er lachte und stürmte aus seinem Versteck hervor und zog beim Rennen seine feine Klinge. Dann schlug er zu und sprang sofort einen großen Schritt zurück dann rannte er wieder los und so ging es bis das große Insekt am Boden lag. Irock war schweiß gebadet und musste sich erst einmal ausruhen. Als er wieder einigermaßen fitt war ging er zur Leiche. Das Tier sah abscheulich aus, stellte Irock bald fest. Ihm kamen wieder Tränen als er zum Hof hinüber sah. Früher war er als kleines Kind oft mit seinen Freunden auf dem Hof gewesen. Sie hatten dort mit einem Knecht namens Randolph gespielt.

Als er wieder zum Hof zurück kam bemerkte er (da er von der anderen Seite kam) sofort einen großen Karren. Der hohe Novize ging schnell hin und betrachtete die Ladung: lauter Schmiedewerkzeuge lagen im Wagen. Irock wusste sofort das es nur Lightnings Wagen sein konnte. Er merkte es an einer großen Kiste die er schon einmal bei dem Schmied gesehen hatte.

Er kam wieder vor das schäbige kleine Fachwerkhaus des Bauern und holte seinen Sack. In diesem waren folgende Dinge: Ein kleines Paket voll mit Sumpfkraut Stängeln, ein großer, prall gefüllter Sack mit Erz, ein etwas kleinerer Beutel in de mein paar Goldstücke waren, ein paar Pergament Rollen, Tinte und Feder außerdem noch sein Tagebuch und ein paar Lebensmittel und andere Kleinigkeiten. Der Gläubige Irock der nun vor der Prüfung: Templer oder Guru stand hob den Sack auf und ging ein stück zum Rand des Hofes und setzte sich ins weiche, kalte Gras.

„Die Sonne scheint aber die Kälte behält trotzdem die Oberhand“ waren Irock letzte Gedanken als er im Gras einschlief.
03.01.2003, 19:48 #93
Alonso
Beiträge: 1.534

Der Kampf war hart, Alonso hatte schon öfter gegen Orks gekämpft, aber diese Orks waren stärker. Es gab beinahe keine leichtgepanzerten Orkkrieger mehr. Bran war verwundet, einer der Orks hatte ihn ganz schön am Arm erwischt, aber dem Ork ging es jetzt erheblich schlechter als Bran. Bran war hart ihm Nehmen, manch Anderer würde schreihen wie am Spieß und keinen Schritt mehr weitergehen.

Der Konvoi wurde von zwei Kriegern angeführt. Sie stammten aus der Stadt Khorinis, der früheren Heimat Alonso's. Hier hatte ihn der Krieger aufgezogen und hierher kehrte er nun zurück. Alonso war etwas besorgt, er hatte sich schon zu sehr an das Leben in der Kolonie gewöhnt. Er war schon weit aufgestiegen, hatte es zu was gebracht und war einiger Maßen angesehen im Alten Lager. Nun war das vorbei, was war nun? Wie würde es sich entwickeln? Alonso musste es auf sich zukommen lassen, etwas anderes blieb ihm sowieso nicht übrig.

Die zwei Soldaten waren schon beeindruckend, stolze Krieger, schwer bewaffnet und gepanzert. Sie kämpften im Namen Innos, so wie die Bewohner des Alten Lagers. Dennoch unterschieden sie sich enorm von Gardisten, Schatten oder Erzbaronen. Alonso war fest davon überzeugt, dass die Soldaten, wohl nicht ganz damit klarkamen, dass sie von Sträflingen gerettet worden waren.

Die Gegend war wunderschön, soviel schöner als die Kolonie. Alles war grüner und lebendiger. Der Weg führte an Wasserfällen und saftigen Wiesen vorbei. Schnell war der Konvoi an einem Bauernhof angekommen. Die Landarbeiter waren etwas verwundert ob der stattlichen Truppe die an ihnen vorbei zog. Eine steinerne Treppe führte über die Felsen nach unten, die Buddler mussten die Kisten einzeln nach unten transportieren, den ganzen Karren hochzustemmen wäre unmöglich gewesen. Nachdem Alles nach unten gebracht worden war, setzte der Konvoi seine Reise fort.

=Paladin= "Wir müssen hier lang, nach links! Rechts gibt es nur ein paar dumme Bauern!"

Eine gewisse Verachtung war aus der Stimme des Soldaten herauszuhören. Der Karren quitschte weiter und der Trupp wanderte an einem See vorbei. Der Weg stieg hier an und die Buddler taten sich etwas schwerer.

Alonso hörte etwas, ein ihm wohlbekanntes Geräusch, es waren Goblins. Alonso zog sein Breitschwert, die Ritter erschraken sofort, man konnte deutlich erkennen, dass sie den Exsträflingen kein Bischen trauten. Alonso pirschte sich näher an das Geräusch heran, es war nur ein Goblin, doch auch schon Einer reichte um einen Mann schwer zu verletzen. Als Alonso nahe genug an dem Goblin dran war holte er mit seinem mächtigen Breitschwert aus und schlug dem Biest mit einem Hieb den Kopf ab. Ohne ein Wort zu sagen schloss Alonso sich der Gruppe wieder an und ließ sein Schwert wieder in die Scheide zurückgleiten. Die Soldaten waren wieder etwas ruhiger als sie das Schwert wieder gesichert sahen.

=Paladin= "Hier machen wir kurz halt! In dieser Taverne können eure Männer ihren Durst stillen. Danachgehts weiter, es ist nicht mehr weit!"

Alonso holte sich erst mal ein kühles Bier. Die anderen taten es ihm gleich. Die Buddler waren schon sichtlich erschöpft. Alonso verließ die Taverne wieder und musterte die Umgebung. Khorinis, ein schönes Stück Erde. Hier würde es ihm gefallen.
03.01.2003, 20:15 #94
Clay
Beiträge: 2.333

Zufrieden schlürfte Clay sein Bier. Wie gut es nach so einer Reise doch tat, den kühlen Gerstensaft die Kehle hinunterrinnen zu lassen. Langsam wurde sein Durst durch die bräunliche Flüssigkeit gestillt, die herrlich erfrsichend schmeckte. Der Gardist hatte in der Taverne mehr oder weniger ein Gespräch mit einem der Ritter begonnen. Besonders gesprächig waren diese tapferen Recken wirklich nicht, doch er hatte einiges über ihre Aufgaben und ihre Berufung erfahren können. Paladine, zu denen auch Ritter gehörten, waren die oberste Elitekrieger des Königs. Ihr Leben hatten sie dem Gott des Lebens und des Feuers verschrieben und bewahrten sein Wort und den Glauben an ihren Herrn zur Not auch mit dem Schwerte. Oder eben mit mächtigen Zaubern, deren Macht vom Herrn Innos selbst verliehen wurde. Man konnte schon fast über sie sagen, dass es fanatische Kämpfer waren, auch wenn sie ihr Leben in den Dienst des Guten stellten. Beim Bier hielten sich die beiden Ritter jedoch zurück. Ein Getränk hatte Clay dem Streiter Innos' anbieten können. Auch wenn der Wirt seinen Erzvorrat nur unter Protest und mit Blick auf Clays Schwert aktzeptiert hatte. Jedenfalls hatte der Gardist nun noch mehr Bewunderung für die Soldaten des Königs übrig.

Diese kleine Erfrischung hatte wirklich gutgetan, doch jetzt war es an der Zeit aufzubrechen. Die ersten des Zuges stellten sich bereits wieder neben die wertvollen Kisten, bereit sie auf ihre Reise zur Stadt zu schicken. Die Ritter setzten sich schnell wieder an die Spitze und führten die Sträflinge durch das schöne Land der Insel Khorinis. Clay erinnerte sich schwach an die Umgebung seiner Zeit, bevor er in die Kolonie kam, doch sein Gedächtnis litt noch immer unter der Folter, die er hatte erleiden müssen. Nun ja, vielleicht fanden sich ja Spuren aus seiner Vergangenheit. Doch jetzt musste er erst einmal wieder den Blick nach vorne richten. Auf die Zukunft. Sie durchquerten ein ausgedehntes Waldstück, Vögelzwitscherten und nichts deutete mehr auf die Verheerungen in der Kolonie hin. Keiner schien etwas von dem drohenden Unheil zu ahnen. Aber sollten sie erst einmal in der Stadt sein, würden sie sicher dem Kommandanten davon berichten. Glücklsich trottete der Gardist vorwärts. In der Ferne ragten bereits die Giebel von den Fachwerkshäusern der Stadt in den klaren Himmel. Nun konnte es wirklich nich mehr weit in die Stadt sein. Und tatsächlich: Nach einer Weile des Marschierens erreichte die Gruppe unter Führung der Paladine das mächtige Tor von Khorinis.
03.01.2003, 21:43 #95
Tomekk
Beiträge: 2.456

Tomekk erreichte wieder die Lagerstätte der Sumpfler. Sein Ausflug war schön gewesen, doch nun war es erstmal wichtig, einen geeigneten Platz für das neue Lager zu finden. Als er Erkundigungen einzog, bekam er zu hören, dass die Späher, die bereits zurück waren, nichts gefunden hatten, aber einige waren auch noch unterwegs. Auf diese mußte er wohl noch warten, bevor man etwas neues planen konnte, auch wenn wahrscheinlich morgen einfach nur wieder neue Späher ausgeschickt werden würden.

Als er sich zum Feuer begab, sah er Samantha, die erste Templerin in ihren Reihen. Tomekk zündete sich einen Traumruf an und begab sich dann zu ihr. "Hallo, Samantha", sagte er. Die Templerin drehte sich um und wich einige Schritte zurück, als sie ihn erkannte. "Nein, keine Angst. Ich will dich nicht verbrennen. Es tut mir Leid, was geschehen ist. Ich weiß selbst nicht, was mit mir los war."
er wagte allerdings zu bezweifeln, dass diese Worte reichen würden, um ihr die Angst zu nehmen.
03.01.2003, 21:53 #96
Samantha
Beiträge: 12.569

Samantha hatte etwas auf dem Fell geschlummert und sich dann spät am abend nochmal ans Feuer gesetzt, um noch einen Traumruf zu genießen.
Jetzt jedoch wich sie erschrocken zurück und beäugte den Templerführer mit sichtlichem Mißtrauen. Das war doch bestimmt wieder nur ein Trick.
"Sag nichts, du willst mich gleich in einen Sack stecken, zubinden und in den nächsten Schuppen werfen?"
Sie schaute immer noch skeptisch, blieb aber am Feuer sitzen und schaute Tomekk an.
03.01.2003, 22:01 #97
Tomekk
Beiträge: 2.456

War ja klar gewesen.
"Nein, will ich nicht. Warum sollte ich auch? Aber wenn du mir nicht mehr traust, dann verstehe ich das." Er drehte sich um und ging langsam wieder in Richtung eines kleinen Hügels am Rande des Waldes. dann blieb er noch einmal stehen und sah zu Samantha "Aber willkommen bei den Templern". Dann verschwand er in der Dunkelheit, die das Feuer nicht recht vertreiben konnte und setzte sich ins Gras, als er die Spitze des Hügels erreicht hatte.
03.01.2003, 22:16 #98
Samantha
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Samantha schaute dem hohen Templer nach und kratzte sich dann nachdenklich am Kopf. Männer, jetzt drückte er wieder auf die Mitleidsdrüse. War doch immer dasselbe mit diesen Kerlen.
Sie schaute zurück ins Feuer und überlegte.
Schließlich erhob sie sich und folgte langsam in die Dunkelheit, in der der Templer verschwunden war. Einen Versuch war es wert.

Samantha fand ihn schließlich im Gras, wo er scheinbar ziellos vor sich hinstarrte. Leise setzte sie sich daneben, achtete aber auf einen guten Abstand, um noch rechtzeitig flüchten zu können.
"Warst du von irgendwas besessen oder was war los?", fragte sie vorsichtig an.
03.01.2003, 22:23 #99
Tomekk
Beiträge: 2.456

Tomekk sah hinüber, als eine Gestalt aus der Mauer aus Dunkelheit auftauchte, die ihn umgab. Es war Samantha, die sich neben ihn setzte, natürlich nicht, ohne einen Sicherheitsabstand einzuhalten. Er sah sich, wie er sich auf sie stürzte, den Abstand mit einem Sprung überbrückend, und sie dann tötete. Er sah seine Klinge, wie an ihr Blut hinabrann, wie ein kleiner Bach durch ein Tal floß...
Seine Beine spannten sich, sprungbereit. Sie würde wehrlos sein, sein Opfer.

Nein!

Die Spannung wich aus seinem Körper, er ließ sich nach hinten ins Gras sinken und sah zu den Sternen, als er ihre Frage endlich beantwortete. "Ich... Ich weiß es nicht. Irgendetwas war in mir... Es hat mich kontrolliert und ich mußte zusehen, wie ich Dinge tat, die ich nicht tun wollte. Und..." Er machte eine kurze Pause und sah zu ihr hinüber. Es wäre so einfach...

Er schüttelte den Kopf. "... ich spüre, dass es noch immer nicht aus mir gewichen ist. Es ist nur... schwächer geworden. Ich kann es jetzt zurückhalten. Aber es ist schwierig. So schwierig."
03.01.2003, 22:33 #100
Samantha
Beiträge: 12.569

"Oh...", Samantha rückte vorsorglich noch ein Stücken weiter weg. Man konnte nie vorsichtig genug sein, schließlich war ihr ihr Leben wichtig.
"Was ist es denn genau, was dich so einnimmt? Kann man das nicht irgendwie vertreiben? Vielleicht läßt es sich erschrecken und geht von selbst..."
Sie hätte nicht soviel von dem Traumruf zu sich nehmen sollen. Ihr Gehirn malte sich schon seltsame Dinge aus und ihre Zunge gab komische Gedanken von sich.
"Öhm ich meine natürlich, vielleicht kann ein Baal dir das Teufelszeug wieder austreiben?"
Sie blickte den Templer unschuldig durch einen Rauchschwaden an.
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