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Rund um Khorinis # 1
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04.01.2003, 14:26 #151
Tomekk
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Tomekk erhob sich vom Feuer und sah den jungen Bruder an, der noch außer Atem vor ihm stand. "Ein Troll sagst du? Gut, ich werde einige Männer einsammeln und dann gehen wir los." Tomekk war sich zwar sicher, dass Na Jan und Uher auch alleine mit einem Troll fertig wurden, aber wer konnte wissen, was dort noch für Gefahren lauerten? Außerdem wollte er sich dieses Tal einmal selbst ansehen, wenn es den beiden als Lagerstandort geeignet erschien.

Bald hatte er einige Templer und Baals zusammengestellt, die ihn und Angroth begleiten würden, als er Samantha im Gras liegen sah. Er ging zu ihr herüber und begrüßte sie.
"Hallo, Samantha. Wir brechen auf, um ein Tal zu erkunden, das vielleicht für unser neues Lager geeignet ist. Möchtest du vielleicht mitkommen, anstatt hier die ganze Zeit nur rumzuliegen?"
04.01.2003, 14:31 #152
Samantha
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Schon wieder so ein Depp der sie beim Mittagsschläfchen störte. Samantha fuhr unwirsch in die Höhe und wollte schon zu einem ärgerlichen Protestschwall ansetzen, als sie den Templerführer vor sich erkannte. Sie war schneller auf den Beinen als ein verletztes Eichhörnchen.
"Oh, ähm, ich habe gerade nur ein kurzes Päuschen eingelegt..."
Sie blickte sich schnell nach dem Mann von vorhin um, er war aber nirgends zu sehen.

"Natürlich werde ich mitkommen", erwiderte sie jetzt bestimmt, "Das lass ich mir nicht entgehen."
Sie pfiff das Hörnchen herbei und packte dann schnell ihre sieben Sachen zusammen.
"Gehts gleich los?"
04.01.2003, 14:32 #153
shark1259
Beiträge: 1.033

Zloin untersuchte sich selbst sogut es ging. Aber anscheinend war ihm nicht wirklich etwas passiert, soweit das Shark begutachten konnte.
Diese Aktion war wirklich einmal eine dumme gewesen.
"Du hätteest mir ruhig glauben können. Dir hätte auch etwas schlimmes passieren können." Shark hörte sich schon an wie seine Mutter. Er fasste sich schnell wieder und sagte:"Das nächste mal...." Shark grinste, "...sag es mir wenigstens, dann machen wir ihn gemeinsam fertig." Jetzt musste auch Zloin wieder lachen. Sie gingen noch eine Zeitlang um den See herum und erzählten sich Geschichten von früher.

Dann fiel Shark wieder die Frage ein die Zloin vor einiger Zeit ihm gestellt hatte:"Weißt du noch. Du hast mich einmal gefragt, was ich tun werde wenn die Barriere fallen würde. Diese Frage möchte ich dir gerne stellen." Zloin ging nicht sofort auf die Frage ein. Er ging noch ein wenig weiter und sah sich um. Irgendwie hatte er sich verändert. Er machte kein fröhliches Gesicht mehr. Eher ein nachdenkliches. Er neut stellte Shark die Frage. Zloin drehte sich zu ihm um.
04.01.2003, 14:40 #154
Zloin
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"Ich werde dieser Gemeinschaft weiter dienen. Hier im Kastell hab ich gefunden was ich suche! Normale Menschen, naja nicht ganz immer, aber immerhin Leute die mich verstehen. Die Magie ausserdem will ich benutzen.
Ansonsten hab ich nur einen konkreten Plan, ich werde meine Einsiedlerhöhle wieder mal aufsuchen und mein Buch zurückholen. Mein altes Zauberbuch.
".

Sie waren schon auf dem Heimweg und als sie das Kastell sichteten, waren sie irgendwie froh, dass ihnen nichts passiert ist.

Es war schon das zweite mal, dass sie ihren Proviant nicht angerührt hatten, darum brachte Zloin ihn wieder in die Küche, in der Hoffnung, jemand anders könnte es brauchen.

Zloin erkärte Shark, er wolle noch in die Bibliotheke gehen und einiges Lesen. Er wollte einfach lesen. Geschichten der alten Dämonenbeschwörer waren so spannend, dass Zloin sie zu dutzenden lesen konnte.
04.01.2003, 14:42 #155
Tomekk
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Tomekk nickte ihr zu. "Ich habe nichts anderes erwartet. Geh schonmal zu den anderen, ich komme gleich." Tomekk legte die Felle von seiner Rüstung ab, denn beim Kampf würden sie ihn nur behindern. Dann sank er auf die Knie.
Das Ding in ihm merkte, dass die Zeit des Kämpfens einmal wieder gekommen war und wurde stärker in ihm. Den ganzen morgen hatte er nichts gespürt, doch nun war es wieder da, stärker und schrecklicher als zuvor.

Dann verging das Gefühl so schnell, wie es gekommen war. Er schob sich noch seinen Einhänder in die Scheide am Gürtel, zog die Scheide seines Zweihänders nochmal fest und ging dann zu den anderen zurück. "Nun gut, Angroth. Dann führe uns zu ihnen", sagte er an den Bruder gewand.
04.01.2003, 14:43 #156
Solusar
Beiträge: 1.091

"Da drüben ist er!", rief Yin.
"Schnell hinterher, bevor er uns entwischt!", erwiderte Myreal.
Die Ordensbrüder hatten anscheinend eine bessere Kondition als der Bauer, denn sie hatten ihn schon an dem nahen kleinen Waldstück eingeholt.

Plötzlich tauchten vier kapuzenverhüllte Gestalten aus dem kleinen Waldstück auf.

Der Bauer, Myreal und Yin blieben stehen.

"Zeit zu sterben BAUER!", sagte eine Gestalten, díe anscheinend der Anführer war. Die Gestalten spannten ihre Bögen...

"RUNTER!", schrie Yin. Myreal und Yin schmissen sich auf den Boden und suchten sogleich Deckung hinter einer Gesteinsformation.

Der Bauer hatte nicht soviel Glück: Er wurde von vier Pfeilen getroffen... allesamt in den Kopf.

Myreal und Yin bleiben noch eine Weile liegen, aber als sich nichts weiter tat, erhebten sie sich langsam: Von den kapuzenverhüllten Gestalten fehlte jede Spur! Myreal ging auf die Leiche zu und scherzte: "Der wird wohl nichts mehr sagen, was?"
Beim Durchsuchen der Leiche fanden sie das gesuchte Tagebuch...
04.01.2003, 14:49 #157
Engardo
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Langsam machte sich Zombiebreaker zusammen mit der Magd und Dexter auf seiner Schulter zu der Heilerin im Wald. Die Magd kannte den Weg und bald kamen sie auch vor der besagten Höhle an. Doch sie wurde von ein paar Feldräubern blockiert. Zombiebreaker legte Dexter an einen Baum und zog seinen Bogen vom Rücken. Mit ein paar gzielten Schüssen räumte er die Belagerer aus dem Weg und bertrat zusammen mit Dexter und der Magd die Höhle.
Sagitta saß am anderen ende der Gruft. Sofort bemerkte sie die EIndringlinge. "Was wollt ihr hier? Wollt ihr was kaufen oder benötigt ihr einen Heiltrank? Nein, Engegntete ihr Zombiebreaker, Mein Freund hhat es hart erwischt. Hier ist er." Zombiebreaker legte Dexter auf den Boden. " Oh nein das sieht nicht gut aus, sprach die Heilerin zu den beiden, Ich werde mich um ihn kümmern jdoch was gibt ihr mir dafür?" Zombiebreaker schmiss der Heilerin einen gefüllten Beutel voll Gold vor. "Ok ich werde mich um ihn kümmern. Du annst wieder gehen."
So verließ Zombiebreaker alleine die Höhle von Sagitta und begab sich zurück zu Onars Hof. Die Magd selber blieb bei Dexter um Sagitta zu helfen...
04.01.2003, 14:59 #158
Samantha
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Samantha hörte das Zeichen zum Abzug und griff nach dem Hörnchen. Nachdem es unter Protesten auf ihrer Schulter saß, gesellte sie sich zu dem aufbrechenden Trupp von Templern und Baals.
Aus den Augenwinkeln konnte sie auch Khorûl erkennen. Es waren wohl auch ein paar hohe Novizen mit von der Partie.
Samantha versicherte sich nochmals, dass ihr Schwert griffbereit im Schaft steckte, dann wartete sie darauf, dass der Bruder Angroth sie führte.
04.01.2003, 15:01 #159
Yin&Yang
Beiträge: 638

Yin öffnete das Tagebuch und warf einen Blick hinein.
"Hinter dem Fallenden Wasser findet der Abenteurer den dunklen Rachen Beliars,dort erwartet ihn der Wächter des Amulettes."
las Yin laut vor.

"Hmm Fallendes Wasser...der meinte sicher Wasserfall."dachte Myreal laut.
"Und dunklen Rachen Beliars hmmm.Ein dunkler Ort...eine Höhle!Aber wo gibts einen Wasserfall mit einer Höhle?"fügte Yin hinzu.

"Also den einzigen Wasserfall den ich hier weit und breit kenne ist der kurz vor Onars Hof"antwortete der Anwärter.

"Dann lass uns da mal suchen"sagte Yin.
Die beiden folgten dem Pfad bis zu Onars Hof.
Dort wurden sie von einem Söldner names Buster aufgehalten.
"Na was wollt ihr den hier"fragte Buster.
"Na das geht dich mal gar nichts an..."sagte Yin mürrisch.
"Ich glaube ich bring dir mal Manieren bei!"antwortete Buster und zog sein Schwert.
"Du willst allein gegen 2 kämpfen?Na dann möge Innos deine Seele annehmen"antwortete der Novize spottend und zog seinen Kampfstab.

Buster stürmte auf Yin zu doch dieser rollte geschickt zur Seite.
"Na komm schneller du Schnecke haahahahahahahhahaahhaha(©)"lachte der Novize und schlug Buster mit voller Wucht in den Magen.
Dieser krümte sich und ließ sein Schwert fallen.
Ein letzter Schlag in den Rücken ließ in zu Boden stürzen.

"Komm wir gehen..."sagte Yin und sie liefen ans Ufer.
"Da ist der Wasserfall.Ich schwimm mal hin"antwortete Myreal und hechtete ins Wasser.
Als er vor dem Wasserfall war rief er zu dem Novizen das sich tatsächlich eine Höhle dahinter befindet.
Yin sprang ins Kühle Nass und beide schwammen hindurch.
Hinter dem Wasserfall kletterten die beiden heraus und standen vor einer großen,dunklen Höhle.
04.01.2003, 15:03 #160
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth nickte und forderte den Verstärkungstrupp auf, ihm zu folgen. Der Weg führte sie wieder an den Kreuzungen vorbei und in den Wald hinein. Wieder schienen die dort lebenden Wesen den Kontakt mit den Kriegern vermeiden zu wollen, und so beobachteten sie die Gruppe nur mit finsterem Blick.

Ich muss euch warnen, das Tal mag schön wirken, jedoch trügt der Schein denn Gefahren aller Art lauern nur darauf frisches Fleisch zu bekommen.

Mit diesen unheimlichen Worten betraten sie den Pass, den Angroth schon einmal früher betreten hatte.
04.01.2003, 15:10 #161
Fulgrim
Beiträge: 806

Fulgrim war sichtlich froh wieder in der Freiheit zu sein. Er bewunderte die Natur, die schiere weitläufigkeit des Landes und die Vielfallt der vorkommenden Tierarten. An einem Baum blieb er stehen, blickte nach oben und beobachtete eine Volgelmutter welche grad ihre Jungen fütterte. Es war wahrlich schön die friedliche Umgebung zu geniessen.
Aber nun genug der Träumerei, schliesslich wollte er irgendwann nochmal in Khorinis ankommen. Er nahm einen alten Stock und funktionierte ihn zum Wanderstab um. So ging er ein kleines Lied flötend weiter in richtung Khorinis.
Bald konnte er die große Stadt auch schon in der ferne sehen. Sie war wahrlich groß und man konnte förmlich das Gold riechen welches hier als Zahlungsmittel galt.
Mal sehn ob er hier interessantes entdecken konnte, und ob es hier auch so wie im Alten Lager diener Innos' gab.
04.01.2003, 15:41 #162
Solusar
Beiträge: 1.091

Aus der Höhle kam ein lautes Scharren. Myreal und Yin schauten sich gegenseitig an und beschlossen dann per Blickkontakt weiter zu kommunizieren um nicht groß auf sich aufmerksam zu machen.
Yin schlich geschickt zu der vor ihnen liegenden Biegung.
Er gab Myreal ein Handzeichen, dass er hinterherkommen solle. Myreal versuchte so leise wie möglich auf ihn zuzukriechen.
Yin schlich voran und bog um die Biegung. Plötzlich blieb er stehen.
Er gab Myreal per Handzeichen zu erkennen, dass dieser neben ihn kriechen solle. Myreal kroch heran und ihn durchfuhr ein kalter Schauer, als er die vor ihm liegende Situation betrachtete:
Es handelte sich um einen kreisrunden Höhlenteil indem sich ein Skelett befand. Allerdings war dies kein normales Skelett, denn es hatte eine grüne Robe an und einen Kampfstab in den Knochenhänden.
Man konnte also annehmen, dass es sich um ein extrem starkes Magierskelett handelte.
Im Flüsterton sprach Myreal zu Yin: "Das Skelett können sogar wir beide zusammen nicht besiegen... aber ich hätte da schon einen Plan!"
"Lass hören!", flüsterte Yin zurück.
"Du hast doch eine Feuerball-Schriftrolle dabei oder?"
"Ja...", erwiderte Yin.
"Gut... siehst du den Gesteinsbrocken unter der Höhlendecke? Der fällt bestimmt herunter,wenn man einen Feuerball darauf schleudert.
Ich versuche das Skelett unter den Gesteinsbrocken zu locken...

"Hehe, der Knochenmann wird bald auch seinen letzten Lebensfunken aushauchen!", erwiderte Yin.

Myreal sprang auf und rannte auf das Skelett zu. Dieses wirbelte herum und nahm eine Angriffsposition ein.
Das Skelett blieb aber ansonsten wie angewurzelt stehen.
Myreal nahm ein paar Steine, die um ihn herumlagen und warf diese auf das Skelett, das sich gerade auf einen Zauber vorbereitet hatte.
Die Steine trafen das Skelett am Schädel. Es kam in Rage und rannte auf Myreal zu, mit dem Stab fuchtelnd...
Myreal schrie zu Yin: "JETZT!!!"
04.01.2003, 15:50 #163
Yin&Yang
Beiträge: 638

Yin konzenrierte seine Energie auf diesen einen Feuerball.
Er konnte fühlen wie ihn die Macht Innos durchströmte und plötzlich in seiner Hand ein glutroter Feuerball erschien.
Mit voller Wucht schleuederte er die Glühende Kugel auf den Stein welcher sich löste und auf die wiederliche Kreatur herunterkrachte.
Knarxxxx die Knochen zersplitterten éin Amulett,ein Buch und ein Ring fielen zu Boden.

Yin kam aus seinem Versteck heraus und nahm die Gegenstände auf.
"Hier dein Amulett.Ach übrigens gute Arbeit"sagte der Novize zu Myreal und warf ihm das Amulett zu.Dann öffnete er das Buch.
Ein roter Schleier bildete sich um Yin.In dem Buch standen Worte,die der Novize nicht lesen konnte.
"Hmm vielleicht kann sie ein Magier deuten"murmelte er.
"Lass uns gehen.Hier gibts nichts mehr zu holen"sagte der Novize zu Myreal.
04.01.2003, 16:46 #164
olirie
Beiträge: 1.642

Olirie war der Wegbeschreibung des Jägers genau gefolgt und kam nun auch zu der versprochenen Weggabelung. Auf einem Wegweiser stand Khorinis geschrieben, auch so, wie der Jäger sagte und in die Richtung schob der Schwarzmagier auch seinen Karren.

Wenn vor ihm ein Tier auf dem Weg stand, wich er ihm aus, oder wartete gleich ab, bis es weg war. Er hatte momentan keine Lust, gegen die Viecher zu kämpfen und ging ihnen desshalb auch einfach aus dem Weg. Das kostete allerdings auch nicht gerade unerheblich an Zeit, um ehrlich zu sein, war er so langsam schon lange nicht mehr gereist. Aber dennoch kam er seinem Ziel, der Stadt Khorinis, immer näher, das erkannte er daran, dass er schon den Rauch der Kamine sehen konnte und auch die Umrisse der Stadtmauer.
04.01.2003, 17:49 #165
Cain
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04.01.2003, 17:54 #166
Fulgrim
Beiträge: 806

Fulgrim verliess frohen mutes die Stadt Khorinis um sich auf den Weg in richtung Kloster zu machen.
Nachdem er sich von dem Magier Daron verabschiedet hatte war er sofort aufgebrochen. Er fühlte einfach das er in's Kloster gehörte. Er hätte sich zwar auch den Paladinen anschliessen können, aber er war sich sicher das sie ihn garnicht aufnehmen würden. Dann hätte er vermutlich zu der Miliz gemusst. So wie er das beurteilen konnte war das ein Haufen rauer nichtsnutziger Kerle die wahrscheinlich nichtmal an Innos glaubten. Nein, da wollte er nicht hin. Im Kloster konnte er Innos doch besser dienen, und er war ihm auch näher.
Mit diesen Gedanken im Hinterkopf machte er sich auf den Weg zum Kloster.
Die reise verlief ohne größere zwischenfälle. Hin und wieder stellten sich ihm zwar kleinere Biester in den Weg, aber diese waren recht schnell aus dem Weg geräumt. Einmal begegnete er sogar einem der gefürchteten Schattenläufer. Dier schlief zur Zeit glücklicherweise aber gerade. Wahrscheinlich waren sie nur in der Nacht aktiv. Fulgrim ging bei einem solchen Monster aber lieber kein Risiko ein, und schlich um es herum, denn was hätte er schon gegen ein solches Ungetüm ausrichten können.
Nach einiger Zeit des wanderns kam er wieder an der Taverne vorbei wo er neulich schon gewesen war. "Zur toten Harpye" hies sie... ein sehr geschmackloser Name wie Fulgrim fand.
Zielstrebig lief er aber den beschriebenen Weg weiter entlang und konnte schon bald einen Schrein Innos' entdecken. An diesem betete gerade ein Magier.
Er stellte sich hinter den betenden, schloss seine Augen und betete leise vor sich hin. Als er geendigt hatte, stand der Magier mit einem lächeln im Gesicht schon vor ihm.
"Es freut mich das hier immermehr Wanderer herkommen um zu dem höchsten aller Götter, zu Innos zu beten"
Fulgrim lächelte verlegen, erwiderte dann aber:
"Ich bin nicht nur ein gläubiger Innos', ich komme direkt aus Khorinis. Ich habe dort mit Daron gesprochen. Ich möchte mich dem Kloster anschliessen!"
Die Mimik des Magiers welcher sich als Isgaroth vorstellte erhellte sich noch weiter. Er schien erfreut darüber zu sein.
"Das freut mich, du findest das Kloster dort hinten wenn du dem Weg weiter folgst. Klopfe einfach an, man wird dir dann einlass gewähren!"
Fulgrim bedankte sich und machte sich auf den Weg zum Kloster.
Er konnte es in der Ferne schon ausmachen. Eine lange schmale Brücke führte zu diesem rüber. Das Kloster war auf einem hohen glatten Felsen erbaut. Es gab nur einen zugang, und das war die Brücke. Fulgrim beschleunigte nochmal seine Schritte, und schritt voller großer Erwartungen an das Tor heran.
04.01.2003, 18:41 #167
Angroth
Beiträge: 2.494

Durch die Dunkelheit.
Stolpern über Stock und Stein.
Nichts sehen und nicht gesehen werden.
Dem Wald die Dunkelheit zum Schutze danken.

Der Wald war so dicht das sehen beinahe unmöglich war. Trotzdem folgte er dem kaum sichtbaren Pfad durch durch das Ungewisse. Das nächste Mal würde Angroth eine Fackel mitnehmen, dessen kann man sich sicher sein. Die Augen weit aufgerissen, mit riesigen Pupillen, die jedes noch so schwache Licht einfangen wollten, wanderte er weiter. Beunruhigend war, das nichts zwischen den Bäumen zu hören war, es war still. Nur das keuchen eines einsamen Bruders mit einer frohen Botschaft war zu hören. Gewiss lockte dies Raubtiere an. Man konnte sie nicht hören, aber spüren tat er sie allemal. Jeden einzelnen Blick. Langsam wurde ihm das Gefühl unerträglich.

Um sich zu beruhigen packte er einen weiteren Stängel aus. Die grüne Rauchwolke umwehte ihn in der Kälte und verliess ihn alsbald in der Finsternis. Als er schon anfangen wollte zu schreien um endlich ein Geräusch zu vernehmen, trat er aus dem Wald hervor. Er war verdutzt, als er so auf der offenen Fläche stand, aber um irgendwelche Gefühle zu zeigen war er zu sehr auf die Ankunft der Nachricht fixiert.

Er folgte dem Weg der zu Akils Hof führte, bis er die Lagerfeuer vom Mittag wieder erblickte. Vorfreude erfüllte den Bruder als er an die Gesichter seiner Leidensgenossen denken musste. All diese Leute hatten nun ein neues Zuhause. Er trat an die Hütte des Bauern heran und klopfte. Nach einigem Scharren öffnete ein alter Mann die Tür und bat Angroth herein. Dankend setzte er sich an einen Tisch und erzählte dem Bauern davon, das ihr Templerführer ihnen ein neues Tal erkämpft und dem Bauern zum Dank für die Gastfreundschaft jede Menge Sumpfkraut versprochen hatte. Mit staunen im Gesicht dankte der alte Herr dem Bruder und wünschte ihnen eine gute Reise.

Um die Nachricht der Anreise zu verkünden trat er an das grösste Feuer und stellte sich auf einen Karren.

Brüder und Schwestern. Hört mir zu!

Die Reaktionen waren gemischt, aber bald verteilte sich eine Neugierde über die Nachricht so sehr, das alle lauschten.

Unser geehrter Templerführer hat ein Tal, das als verflucht galt, für uns von dem Fluch befreit. In einem Kampf grosser Taten besiegten sie die dort hausenden Monster und entdeckten zwei Pyramiden. Dieses Tal ist gut geeignet um unser neues Heim zu werden. Im Auftrag unseres Templerführers soll ich alle hier zurückgebliebenen in jenes Tal führen. Packt euer hab und gut, wir reisen sobald wie möglich ab!

Nach seiner Ansprache zog sich Angroth selbst zurück um seine Sachen bereit zu machen. Als er alles beisammen hatte, kehrte er zu dem Karren zurück, der bereits ein paar Männer zugeteilt bekommen hatte.

Als dann endlich alle aufbruchsbereit waren, führte sie Angroth in die Dunkelheit, nichts als eine plattgedrückte Wiese und einige Brandstellen zurücklassend. Der Zug war gut abzuschätzen, die Fackeln waren in gleichmässigen Abständen verteilt worden, um Orientierung zu ermöglichen. Einen anderen Weg als bei seinem ersten Mal einschlagend, folgten sie einem Pfad rechtens des Bauernhofs. Lange dauerte es, bis sie eine der Pyramiden erkennen konnten, die sich aber gut und königlich wirkend, vom Rest der Dunkelheit abhob.

Ein freudiges Raunen ging durch die Menge und sie packten die Wagen und Karren schneller, mit neuer Energie. Der erste Schritt in eine neue Heimat war gemacht. Angroth lächelte.
04.01.2003, 18:52 #168
Escaron
Beiträge: 326

Die Vögel wichen als Escaron und Milgo den schmalen Waldweg entlanggingen. Der starke Mossgeruch stieg beiden ins die Nase.
Auf einer Lichtung blieben beide stehen und betrachteten den Wegweiser. Mhh...Onars Hof? Kein Schild für Khorinis...haben wir uns verlaufen?
Milgo: Onars Hof liegt doch in Richtung Khorinis!
Escaron: Du könntest recht haben, aber Khorinis wäre doch Ausgeschildert...na gut, wir gehen zu Onars Hof.
Nach ein paar Minuten Fußmarsch kamen sie an einem kleinen Wasserbecken an. Siw wuschen sich und aßen ihren restlichen Proviant.

Nachdem sie gespeist hatten gingen sie weiter.
An einem dünnen Bergweg machten sie nochmals halt.
Denn sie erblickten eine Stadt.
Khorinis!!! Wir haben es geschafft!
Escaron: Endlich! Wieder daheim. Nun ab zum Stadttor!

Sie steigerten ihre Schrittgeschwindigkeit. Nun waren sie da. Sie standen vor dem Stadttor und besahen sich die Bürger.
Soooo...also gut. Jetzt müssen wir nurnoch Arbeit finden.
Escaron: Am besten schließen wir uns der Armee an. Ich glaube nicht dass das Alte Lager noch weiterleben kann...der König kann sich ja jetzt sein Erz selber holen.
Milgo: Ich würde denken hiertrennen unsere Wege erstmal.
Escaron: Also...Milgo, es war eine gute Reise...und wenn ich irgendwie meinen Laden wieder auf die Beine stellen kann werd ich dich benarchichtigen...Tschüss...bis bald.
Milgo: Wir sehen uns!
Escaron nickte und ging dann seiner Wege.

Geradewegs ging er auf die Kaserne der Garde zu.
Er kloppfte an die Pforte.
04.01.2003, 20:33 #169
Die Feuermagier
Beiträge: 173

Vor Shakuras offenbarte sich eine wunderschöne, weitreichende Landschaft.Wage kannte er sie noch von damals, als er noch ein junger Mann war.Ach, hatte er doch diese Umgebung viele Jahrzente lang vermisst.Der Glanz der Sonne stand in seinen Augen und war ein Zeugnis seiner Freude.

Die beiden beschritten die Landschaft und näherten sich einer Palisade, die ihnen den Weg versperrte, doch glücklicherweise war in dieser ein Durchgang eingebaut.Die Magier durschritten die Tür und sogleich machten sie die Begegnung mit jeweils zwei Schwertern an ihren Kehlen.Doch keine fünf Sekunden später, ließen die Schwerter von ihnen ab.


"Magier Innos'...hier?", sprach ein Paladin, der sich soebend erkennen ließ.Zwei weitere folgten.
"Möge Innos Euch schützen! Wir sind auf dem Weg zum Kloster.", sprach der Meister Shakuras.
"Nun denn.Wir wollen eure kostbare Zeit nicht in Anspruch nehmen.
Auf Bald ihr Meister!" Dankend und auch entschuldigend verneigten sich die Gläubigen Krieger und ließen die Magier passieren.

Für Cain war diese Anrede fremd.Er wurde zum ersten Mal als Meister von solch hohen und gläubigen Herrn des Schwertes genannt.Er war nämlich zuvor noch kein Gläubiger.Er fand den rechtgen Weg er spät, doch er fand ihn.Sie zogen weiter, für den alten Meister Shakuras heimwärts.Dort, wo er auch geboren wurde! Zum Kloster.



falscher Account= Shakuras !
04.01.2003, 20:40 #170
Fulgrim
Beiträge: 806

Wow dachte Fulgrim. Sie würden ihn tatsächlich aufnehmen.
So schlenderte er den langen weg in richtung Khorinis. Er überlegte sich eine Strategie wie er Vatras dazu bringen könnte ihm den Segen Adanos' zu holen...
Daron würde ihm den Segen bestimmt sofort ohne längeres hin und her geben. Er würde ihm einfach erklären das darin seine Aufnahmeprüfung bestand. Mit Vatras hatte er noch nicht gesprochen, aber er war sich sicher das dies ein weiser Mann war... so wie der predigte...
Bald war er an dem Schrein an welchem er vorhin Isgaroth getroffen hatte. Er war immernoch hier, und immernoch war er tief in's Gebet versunken. Fulgrim lächelte, ging aber doch weiter. Etwas weiter entfernt fand er einen weiteren Gebetsschrein. Er war bei weitem nicht so groß wie der an welchem Isgaroth saß, aber er lag einsam und ungestört in den weiten der Landschaft. Hier machte Fulgrim halt und betete. Er spendete Innos' auch ein paar Goldmünzen.
Nach ungefähr einer halben Stunde des betens stellte sich Fulgrim wieder hin, streckte sich kurz und ging dann weiter, an der Taverne vorbei in richtung Khorinis. Er kam noch an einem Bauernhof vorbei, machte hier aber keinen halt sondern lief zielstrebig weiter richtung Khorinis.
Nach längerer Zeit kam die Stadt endlich in sicht. Es ward bereits abend geworden, und die Stadt schimmerte in der Abendsonne. Auch diesesmal machten ihm die Wachen am Tor keine Probleme, und er konnte ungehindert zum Marktplatz gehen. Er sah sich nach Daron um...
04.01.2003, 20:44 #171
Belzedar
Beiträge: 62

Des Nachtes lauern viele Gefahren und er musste vorsichtig vorgehen. Den Tieren ging er aus dem Weg und wo es nicht mögich war umging er sie in einem großen bogen. Belzedar trug keine Waffe und konnte auch nicht damit umgehen. Aber er hatte sich viel mit Kräutern und desgleiche beschäftigt und wusste um ihre Erkennungsmerkmale. Viele Heil und Feuer Pflanzen aller größe fand er.

Doch die waren nicht viel Wert. Wollte er Neoras glücklich machen brauchte er etwas besonderes. Abseits der Wege, tief im Wald fand er etwas ... eine Drachenwurzel. Er hatte davon gelesen und sie schien kostbar zu sein. An einer Felswand fand er zwei Snapperkraut Pflanzen. Es war bachtlich was hier alles wuchs und es zeigte ihm einmal mehr das es kein Fehler gewesen war hierherzuziehen.
belzedar wollte sich grade auf den Rückweg machen als ihm ein merkwürdige ausehendes Wesen den Weg versperrte.

Es musste sich um einen Feldräuber handel. Doch was tat er mitten im Wald und bei nacht ? Belzedar hatte keine Zeit zum nachdenken. Das Tier kam auf ihn zu. Und zu allem übel gesellte sich ein weiteres Tier zu ihm. "Scheisse. Jetzt aber nichts wie weg!" Er rannte los. Wie eine Maus die von einer Katze gejagt wurde rannte er durch die Nacht, das Feuer seiner Fackel wehte ihm Wind und drohte auszugehen. Von hinten drangen das Kreischen der Tiere an sein Ort.
Doch plötzlich erstarb es. Belzedar war sich der Gefahr bewusst, hielt jedoch inne. Er blieb stehen und drehte sich um. Die tiere lagen tod auf dem Boden. Pfeile rangen aus ihren Körper.

Ein Jäger kam herüber und schaute sich den keuchenden alten Mann an. "Was macht ihr so spät noch draußen ? Allein und vorallem Unbewaffnet? Das ist nicht nur leichtsinnig, ihr müsst lebendmüde sein!" Belzedar wartete bis sich sein Atmen beruhigt hatte und bedankte sich dann bei dem Jäger. "Gut das ihr hier wart, ich weiß nicht wie lange ich noch hätte laufen können." Der Jäger verabschiedete sich und wurde von der Dunkelheit verschluckt. Belzedar kehtre nun zügig zum Kloster zurück.
04.01.2003, 21:49 #172
Dante van Sin
Beiträge: 30

Die 3 Schutztruppler, angeführt von Dante der die Karte von Brach in der Hand hielt kamen zum Stillstand. Die Stelle hier musste die richtige sein, eine kleine Lichtung und in der Mitte ein hohler Baumstumpf. Dante laß nochmals auf der Karte was zu tun war, steckte diese dann wieder ein und kniete sich vor den Baumstumpf.
Er fasste mit seiner rechten Hand hinein und tastete sich durch die schmutzige Erde und Wurzeln bis er auf etwas langes, rauches stieß. Das musste es sein. Der Schutztruppler packte das Ding, stand auf und zog es hinaus, er hatte ein Seil in der Hand. Er zog weiter an dem Seil und plötzlich hörte man am Rande der Lichtung ein Gebüsch rascheln, die anderen beiden Schutztruppler blickten dort hin und stellten fest, das sich das Gebüsch bewegte.
Unter der Erde musste ein kleiner Schacht sein, Dante zog gerade an einem Seil das eine Holzplatte bewegte auf der man ein Gebüsch angebracht hatte.
Als der Schacht freigelegt war schritt Dante darauf zu und bewunderte eine riesige Truhe.
Um diese aus der Grube zu heben brauchte es die Kraft aller drei Männer, doch nach 3 Versuchen gelang es ihnen.
Doch wie sollten sie das Ding nach Khorinis transportieren ?
Tragen ?
Das wäre viel zu schwer.

Dante deutete seinen beiden Kollegen sie sollten mit der Spitze der beiden Spitzhacken in die beiden Tragöffnungen der Truhe fahren und die Hacken dann aufschultern, so verteilte sich das Gewicht leichter.
Der Schacht wurde wieder Geschlossen und die 3 Männer gingen zurück in die Stadt.
04.01.2003, 22:04 #173
Cain
Beiträge: 3.358

Cain und Shakuras gingen nun einen verschlungenen Pfad entlang, der sie wie es Cain schien ins Nichts führte, doch schien sich Meister Shakuras hier auszukennen und so folgte er ihm.
Ihr scheint ziemlich glücklich zu sein Meister Shakuras....
Mein Schüler... es ist nun Zeit... du kannst mich ruhig duzen....
Cain sah seinen Meister schief an. Und fing dann an zu lächeln.
Ok...ää.... Shakuras.... sagte er dann und musste über sich selbst lachen.
Wo gehn wir hin? fragte cain dann neugierig, als sie an einem großen Haus vorbeikahmen.
Dies hier ist die tote Harpyie, das Wirtshaus vor Khorinis...wir gehen nach Hause mein Schüler.. das Kloster Innos´...
Bei den Wörtern, wurde Cain freudig ums Herz und der Gedanke an ein richtiges Bett erfreute ihn.
Dann kahm auch schon eine Abzweigung mit einem Schild.
Zum Kloster des Ordens Innos´
Da musste Shakuras lächeln und sie betraten das Tal vor dem Kloster....
04.01.2003, 22:34 #174
PropheT
Beiträge: 3.117

....entlang der kleine Straße, die rechts und links in der Obhut riesiger und majestätischer Nadelbäumen lag, führte PropheTs Weg unbeirrt unter fremden Himmel seiner Bestimmung entgegen.

Ein seltsames Gefühl sagte dem Priester, das der Pfad, den er eingeschlagen hatte, ihn in dieser fremden Welt zum Ziel führen würde.

Vorbei an Tälern, die seltsame Bauten beherbergten,- über Brücken und entlang reißender Flüsse, die sich ihren Weg durch den dichten Wald bahnten, strandete PropheT nach einiger Zeit auf einer großen, freien Fläche.
In der Mitte dieser Grasebene konnte er ein Haus erkennen, dessen Eingang vom Schein vereinzelter Fackeln beleuchtet wurde.
04.01.2003, 23:09 #175
Arkadius
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Nach Außen hin hatte Arkadius die Aufgabe ohne Murren zur Kenntnis genommen. Doch innerlich grollte er, jetzt musste er schon wieder zurück nach Khorinis latschen, nur für den Segen eines Wasser- und eines Feuermagiers, na fein. Aber er wollte dem Kloster beitreten, und er wusste das sie keine Wiederworte duldeten. Sheron hatte sich entschieden heute nacht nicht mehr nach Khorinis zurückzugehen. Arkadius aber wollte mit aller Gewalt noch heute nacht den Segen der Magier haben. Also musste er den Rückweg alleine antreten. Aber das machte ihm nun auch nichts mehr. Die Arme vor der Brust verschränkt ging er gemächlich in Richtung Khorinis zurück. Aber als er merkte das er nur sehr langsam vorankam, beschleunigte er sein Tempo aber und ging schneller. Die meisten Tiere schliefen um diese Zeit, daher war es relativ ruhig...
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