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> Rollenspiel [GM] Der Lavaturm |
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26.01.2003, 01:43 | #76 | ||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Meditate, die in dem Eingangsraum stand, hielt die drei zurück mit der Bemerkung, dass es gleich eine Brücke geben würde. Sie würde selbst nicht mitkommen, aber sie übergab den Dreien zum Schutz ihrer quirligen Freundin noch 4 Spruchrollen mit, die eine Armee der Finsternis beschwören konnten. Eine Teleportschrift konnte sie ihnen bedauerlicherweise nicht mitgeben, der Teleport war noch nicht fertig. Die drei traten vor die Tür und blieben dicht am Turm stehen, der inzwischen von den ständigen Feuerattacken des Drachen schwarz wie die Nacht war. Draußen an der Lava tat sich etwas. Dort wuchs etwas von beiden Seiten, dass sich oben zusammenfügte. Eine Brücke! Zuerst war das Baumaterial nicht zu erkennen, aber als es dort plötzlich anfing zu heulen und zu jaulen, erkannte der Baal was es war: es waren Wargskelette. die ganze Brücke war kunstvoll aus Wargskeletten geflochten. Insofern war die Architektur der Baukunst des Don nachempfunden. Nur hatten die Wargs bewegliche Köpfe, die alle in Richtung Brückeninneres gewandt waren. Die Köpfe bewegten sich suchend vor und zurück. Man sah ihnen die großen Anstrengungen an, die sie unternahmen um sich der Verflechtung in die Brücke zu entziehen, aber alle Mühe war vergeblich. Der Vollstrecker hatte ordentliche Arbeit geleistet. Nur ob man diese Brücke heil überqueren konnte, würde sich erst zeigen. |
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26.01.2003, 01:53 | #77 | ||||||||||
vollstrecker Beiträge: 39 |
"oh wundervolle herrin, ich habe alles zu eurer zufriedenheit bereitet, hoffe ich mal. ihr habt eine brücke, die nicht einstürzen wird und die festen halt bietet." man konnte deutlich sehen, wie die hüterin ihre fäuste ballte. sie hätte es wissen müssen. dämonen befolgen befehle und das musste auch der vollstrecker, aber er musste nur den befehl befolgen. alles andere war ihm überlassen. wenn diese albernen menschen sich nicht richtig artikulieren konnten, war das ihr problem, nicht seines. |
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26.01.2003, 02:06 | #78 | ||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
der dämon hatte eine brücke aus toten warg gebaut, die dennoch lebendig war. wie konnte sie nur so dumm sein! sie wusste doch, dass dieser dämon anders war als alle anderen. dass er jede schwäche für seine zwecke nutzen würde und unpräzise befehle wurden eben unpräzise ausgeführt. die ganze brücke wand sich und die knochigen schädel der wargs jaulten und heulten, dass man selbst aus dieser entfernung eine gänsehaut bekam. wer sollte sich über diese brücke wagen? sie drehte sich nach dem drachen um, der völlig ruhig zu sein schien, dann liefen sie los. meditate rannte mit, denn sie musste den magischen verschluss von der höhle entfernen, in der sich noch immer die scavenger befanden. je näher sie der brücke kamen, desto zögerlicher gingen vor allem die beiden frauen weiter. sie waren solcherart magie nun schon gar nicht gewöhnt. an der brücke angekommen, zogen alle ihre schwerter und drängten sich vorsichtig in der mitte. dann betrat zuerst stressi das lebende bauwerk. sie wargköpfe peitschten hin und her, knöcherne kiefer versuchten nach ihm zu schnappen, stressi mähte mit seinem schwert durch die kopfe, die sobald sie abgeschlagen waren, wieder nachwuchsen. dich nach ihm drängten sich auch die anderen. meditate schickte ihnen eine armee der finsternis zur unterstützung, die unter den toten wargs erhebliche verwüstungen anrichtete. die schädel und knochen der gerippe flogen nur so in die kochende lava. und dann waren sie drüben. die kelidung der drei hing nur noch in fetzen von ihren leibern und an unzähligen stellen hatten die scharfen zähne der unterwelthunde sie doch erwischt. aber - sie waren drüben. meditate hob grüßend die hand und hob die versieglung des höhleneinganges auf. sie musste nicht über die brücke gehen dazu. vom diesseitigen ufer beobachtete sie, wie die drei ihr gepäck holten, die scavenger sattelten und ins minental abstiegen. nach wenigen minuten waren sie hinter einer biegung verschwunden. meditate drehte sich um und ging wieder auf ihren schwarzen turm zu. wer weiß, vielleicht hatte ihr der vollstrecker mit seiner eigenartigen brücke sogar einen gefallen getan. jetzt musste schnellstens das pentagramm aufgebaut werden, da musste der vollstrecker wohl noch einmal ran. |
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26.01.2003, 02:18 | #79 | ||||||||||
vollstrecker Beiträge: 39 |
Na wundervoll! Jetzt sollte er schon wieder als Baumeister arbeiten. Die Hexe verlangte von ihm, dass er im Eingangsraum ein Pentagramm aus den roten Kristallen aufbauen sollte, die sich in der Truhe befanden. Und diesmal war der Befehl zu präzise, als dass er sich etwas gemeines einfallen lassen konnte. Außerdem war ein Pentagramm ein heiliges Zeichen. Wenn er da Fehler machte, könnte es Ärger geben. Also formte er zunächst einen Feuerstrahl, der den Umrisss in den Stein schmolz. Danach lud er die Steine mit seiner Magie, so dass sie seinem Befehl folgen mussten. Scheinbar mühelos schwebten diese danach durch die Luft und setzten sich präzise und fugenlos zusammen. Der Vollstrecker beobachtete das nun folgenden Pulsieren in dem Stern nur kurz und verzog sich lieben. Nachher fiel der Dame noch was ein. er würde jetzt lieber sich mal ganz tief in Beliars Reich verstecken und versuchen, mit dieser Schmach fertig zu werden. |
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26.01.2003, 02:31 | #80 | ||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Don-Esteban kümmerte es wenig, was für Spielchen der vollstrecker mit meditate trieb. Sie würde ihn schon zu bändigen wissen. Wahrscheinlich lernte sie von ihm noch so manche Schliche, die sie dann gegen diesen aufsässigen Diener selbst anwenden konnte. Viel mehr interessierte ihn das Gemäuer des Turmes. Der letzte Rest des Kastells an seinem alten Standort. Wie ein hohler Baumstumpf, Überrest eines einstigen Waldes ragte der Turm empor. Der Schwarzmagier legte die Handfläche an das Mauerwerk. Wollte er einen fernen Pulsschlag spüren? Inmitten dieser feindlichen Umwelt erhob sich der Turm. Nur dem Drachen zum Trotz? Was war der Sinn? Etwas mußte Beliar damit bezwecken. Die Hand ließ die Mauer los. Der Magier schaute sich um. Eine Treppe führte in die höher gelegenen Stockwerke. Was sich wohl dort verbarg? Vertraut war ihm die Umgebung. Ein Teil des Kastells, ein Teil des zu Hauses. Er würde sich den ganzen Turm anschauen und dann, ja dann würde das Pentagramm eingerichtet werden. Kein lästiges Verstecken mehr vor dem Drachen, kein weiter Fußmarsch an den Vulkan mehr. Ja, so würde es gehen. Neugierig erklomm er die Treppe zum nächsten Stockwerk. |
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26.01.2003, 22:47 | #81 | ||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Die Besichtigung des Turmes war zur Zufriedenheit des Schwarzmagiers verlaufen. Hier lebte der Geist des Kastells. Der Turm hatte etwas, was sich nur schwer beschreiben ließ, in seinen Mauern konserviert, was an eine glückliche Vergangenheit erinnerte, als das Kastell hier, unter der Kuppel, die gleichzeitig Schutz und Eingesperrtsein bedeutete, gestanden hatte. Eine Bibliothek wear auch eingerichtet. Die Bücher zeigten seltsame Titel und auf Nachfrage bekam er zur Antwort, daß dies die Sammlung des Bösen sei und es sicher nicht im Interesse des Zirkels sei, dass diese geheimen Schriften jeder nachlesen konnte. "Na hoffentlich findet die kein Lehrling." Dies sei schon mal geschehen, wurde ihm bedeutet, ob er sich an Inachos und Sazabi erinnern könne. "Ja, die beiden sind im Moment Schüler von mir." Diese beiden hatten also die Bibliothek des Bösen, wie sie genannt wurde, entdeckt. Nun, am nächsten Abend war es soweit. Der vollstrecker hatte das Pentagramm des ehemaligen neuen Lagers ohne Fehler im Turm wieder aufgebaut. Wie neu sah es aus. meditate, ihr Mitbewohner Malicant und Don-Esteban selber stellten sich im Kreis (oder eher im Dreieck?) um das Pentagramm auf und die uralten Beschwörungsformeln wurden reihum von ihnen gemurmelt. Die Worte selber kamen ihnen in den Sinn, obwohl sie sie nie gelernt oder gehört hatten. Allein die Magie des Rituals brachte sie dazu, das zu tun, was notwendig war, um dem Pentagramm seine magische Bestimmung zurückzugeben. Während die dunkelroten Linien schwach pulsierten, vereinigten sich die endlosen Litaneien in einer dunklen, fremden, alliterierenden Sprache zu einem Kanon. Lauter wurde das Gemurmel, erhob sich und füllte den Raum aus. Dumpf hallte das Echo umher und begleitet von einem Tosen brachen Lichtstrahlen aus den Linien des Pentagramms hervor. Das dämmrige Dunkel wurde mit scharfen Kanten aus gleißendem Licht durchschnitten. Eine unvorsichtige Fliege, die durch den Raum summte, wurde schnöde ihres kurzen KLebens beraubt, als die durch eine dieser Lichtlanzen flog und ein Krümel Asche segelte zu Boden. Beliar hatte ein weiteres Opfer bekommen. Doch nicht lange und das Licht brach ein. Mit einem Donnerhall war es verschwunden und ließ die verstummten Magier im Halbdunkel des Raumes alleine zurück. Das Pentagramm war aktiviert. Nur Runen für seine Benutzung fehlten noch. |
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26.01.2003, 23:05 | #82 | ||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
"du bist doch unser runenmagier. nun mach dich mal dran, ich brauch so schnell wie möglich eine handvoll. vor allem für unsere kollegen, aber auch für die, die gerade mit uns hier diese kristalle hergeschafft haben. ich würde mich freuen, wenn du eine nachtschicht einlegen könntest. zumindest ich brauch eine. wenn ich ausgeschlafen habe, will ich ins kastell und natürlich auch schnell wieder zurückkehren können. achso und olirie braucht schnell eine, damit malicant magie lernen kann. sonst kommt er ja hier nie weg." dann forderte sie den don auf, mit ihr in der küche zu speisen. der magier zog zwar die augenbrauen in die höhe, folgte ihr aber dennoch. den künsten von krokomaul konnte soweiso keiner widerstehen. |
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27.01.2003, 13:19 | #83 | ||||||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
meditate hatte es kaum in ihren kissen gehalten. sie wollte ins kastell - so schnell wie möglich. eigentlich konnte sie dem don ja auch eine nachricht hinterlassen. seine runenschnitzwerkstatt befand sich ohnehin im kastell und er würde die runen sicher dort herstellen müssen. also konnte sie auch im kastell auf ihn warten. sie sagte malicant noch schnell bescheid und teleportierte sich dann ins mutterhaus aller schwarzmagier. |
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27.01.2003, 22:24 | #84 | ||||||||||
Don-Esteban Beiträge: 9.734 |
Jetzt, da meditate ins Kastell zurückgekehrt war, mühte sich Don-Esteban redlich, die für Teleportrunen zum Turm nötigen Ingedenzien heranzuschaffen. vor allem brauchte er dafür... etwas, was hier natürlich nicht verraten wird, sonst fängt noch jeder an, Teleportrunen zu bauen, oder zumindest, es zu versuchen. Doch die Gefahren solchen tuns sind unabsehbar und nicht umsonst ist die Runenschnitzerei eine streng geheime Kunst, deren Wissen von Generation zu Generation weitergegeben wird. (Wobei sich die Frage stellt, wer dem Don dieses Wissen beigebracht hat.) Nun, jedenfalls schien alles zur Zufriedenheit des Magiers abgelaufen zu sein, so daß er auch bald den Teleporter aktivierte, um ins Kastell zu gelangen. Gleißende Helligkeit blitzte auf, durchzog die dunklen Linien des Pentagramms und baute eine Abbildung desselben aus purem Licht auf, die sich vom Boden aus, wo sie den Linien selbst entsprang, nach oben hin aus, bis sie den Magier, der im Zentrum des magischen Symbols stand, vollkommen einhüllte. Pulsierend flutschten Helligkeitsunterschiede über die irreale Oberfläche des prismatischen Lichtmantels, dessen fünf Kanten besonders hell erstrahlten. Ein kurzer Donnerhall und das ätherische Gebilde brach in sich zusammen. Wo eben noch der Magier gestanden hatte, war nun - nichts. Nur ein paar blaue Enrgieentladungen, die wahllos umher drifteten, als suchten sie einen längst verlorenen Anschluß, erinnerten an den eben erfolgten Teleport. Das war pure Magie. |
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29.01.2003, 00:32 | #85 | ||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
"wo ist denn nun der drache?" blutfeuer flüsterte und sah sich neugierig um. das sah ja unheimlich aus, der turm des kastells hatte sich völlig schwarz gefärbt und ragte drohend vor dem flammenden inferno hinter ihm auf. der vulkan erhob sich gegen den himmel und aus seinem schlund flossen die zwei flammenden ströme bergab. sie vereinigten sich vor dem turm zu einem mächtigen und breiten trägen glutfluss, der ab und zu feurige lanzen in den dunklen himmel schleuderte. "und wie kommen wir zu dem turm rüber?" |
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29.01.2003, 00:44 | #86 | ||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
"es gibt eine wundersame Brücke. Du bist doch für abgefahrene und völlig verrückte Sachen. Die Brücke hat ein Dämon im Auftrage von Meditate gebaut. Es ist das schrecklichste, was wohl je auf Erden gebaut wurde. Du wirst es gleich sehen." Sehr leise gingen sie weiter. Stressi hatte keine Lust auf eine neue Begegnung mit dem Drachen und als er Blutfeuer versicherte, dass sie den Drachen sicher vom Fenster aus sehen könne, lief auch die Jägerin betont leise. |
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29.01.2003, 00:51 | #87 | ||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
"das ist ja irre." mehr brachte blutfeuer nicht heraus, als sie die brücke sah. im gleichen moment hatten auch die wargskelette die beiden menschen entdeckt. geifernd und wahnsinnig begannen sie sich zu strecken und versuchten vergeblich, dem brückengefüge zu entkommen. das bauwerk ächzte und stöhnte unter den gewaltsamen versuchen der wargs, ihrem bann zu entkommen. zum glück gelang es ihnen nicht, aber die hälse reckten sich bedrohlich und die beinernen kiefer schnappten gierig nach ihnen. "das ist ja mal eine angenehme überraschung. da wird medi wohl nicht so viel besuch bekommen." die beiden betraten die brücke mit gezückten schwertern. ein herüberkommen war nur möglich, indem den wargs die gierigen köpfe abzuschlagen waren. das war aber auch nicht so einfach, denn sie wuchsen sofort nach. wenn man die köpfe vorn abhatte, schnappten die neugewachsenen schon von hinten. trotzdem hatten sie sich irgendwann auf die andere seite herübergekämpft. "zum glück hatte ich meinen pelz im beutel. hier kommt ja kein mensch unbeschadet rüber!" |
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29.01.2003, 00:56 | #88 | ||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
"ich denke einfach, das hat der bauausführende Dämon auch beabsichtigt. Ich vermute aber mal, dass Meditate da Abhilfe finden wird. Auf Dauer kann ja kein Mensch riskieren, hier von so einer Höllenbrut zerrissen zu werden. Warum ist sie nicht schon längst an der Tür?" die beiden mussten hier die Tür sogar selbst öffnen. Hier wirkte kein Türzauber wie im Kastell. Im Turm kam nach wenigen Augenblicken der junge Malicant aus der Bibliothek. Er hatte ganz rote Augen vom vielen Lesen und beeilte sich den beiden mitzuteilen, dass Don und Meditate sich ins Kastell teleportiert hätten. |
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29.01.2003, 01:12 | #89 | ||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
"verdammt. ich hab wirklich gedacht, sie können uns helfen. der don hat immer so wahnsinnseinfälle. wir brauchen karten und solches material. wirklich ganz dringend!" malicant zuckte mit den schultern und beteuerte, hier bei der büchersammlugn so was noch nie gesehen zu haben. "dann müssen wir in das kastell. du hast doch auch eine rune fürs kastell?" fragte sie stressi. der grinste und nickte. "aber zuerst will ich den drachen sehn." malicant versicherte ihnen, dass sie nur auf die turmspitze gehen müssten, dann könnten sie ihn in voller pracht sehen. immer wenn dort nämlich jemand die tür öffne, käme der drachen sofort angeflogen. er machte die beiden daruf aufmerksam, dass sie dann sehr schnell fliehen müßten, weil der drache schneller als ein feuerpfeil heran wäre. das musste blutfeuer natürlich unbedingt sehen. sie stieg auf den turm und kaum hatte sie die luke über der treppe angehoben, hörte sie auch schon ein dumpfes brausen in der luft. erchrocken ließ sie die luke wieder fallen und raste die stufen hinunter zum nächsten fenster. dann stand sie da und konnte das feurige ungeheuer in all seiner pracht bewundern. mühelos lag der riesige körper auf den heißen winden des feuerschlotes und spie garbe auf garbe seiner feurigen wut gegen den turm. "wunderbar. so ein tier sollte mein reittier sein. das wär angemessen. blutfeuer auf einem feuerdrachen. sogar die namen würden passen." seufzend riss sie sich von dem anblick los. dann versicherte sie malicant, dass sie bald wieder da wären und schon verschwanden die beiden in einem blauen flirrenden nebel. |
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29.01.2003, 18:35 | #90 | ||||||||||
Malicant Beiträge: 212 |
Oh weh, wo waren nur die ruhigen Tage geblieben? Hier ging es ja zu wie in einem Wirtshaus. Seit der Ankunft der 'Reisegruppe' und der Installation des Pentagramms war man also nicht einmal im Minental mehr sicher. Der Turm war wohl nicht abschreckend genug, irgend etwas wirklich böses, unnatürliches und wiederliches musste her, etwas, das Besuchern so richtig Angst machte und sie nicht nur faszinierte (Leute wie Blutfeuer durften auf keinen Fall auf die Idee kommen, darauf reiten zu wollen...). Malicant ging langsam wieder nach oben in die Bibliothek, unterwegs begegnete er dem Vollstrecker. Der Magier nutzte die Gelegenheit, um sich bei dem dämon darüber zu beschweren, dass er die Brücke nicht glaich aus Skelettbogenschützen gebaut hatte, aber die Höllenkreatur zog nur eine Schnute und verdünnisierte sich (im wahrsten Sinne des Wortes)... In der Bibliothek angekommen wanderte er zwischen den Regalreihen hindurch, auf der Suche nach irgend etwas brauchbarem, um so eine richtig schöne Abschreckung zu basteln. Vielleicht mit Nekromantie ein paar Zombies beschwören? Nein, lieber nicht, Zombies waren noch nicht abgedreht genug. Obwohl - untote Konstrukte? Warum nicht ein wenig herumbasteln an den Zombies? Malicant zog das dreizehnte Buch des großen Nekromanten Tarkol heraus. Vielleicht gab es ja wirklich hilfreiche Dinge darin... |
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30.01.2003, 01:03 | #91 | ||||||||||
stressi Beiträge: 1.158 |
Das Pentagramm im Lavaturm begann schon wieder blutrot zu pulsieren. Dann erschienen kurz hintereinander Blutfeuer und Stressi. Die beiden nickten sich nur kurz zu und dann verließen sie den schützenden Turm vorsichtig. Die Brücke wartete auf sie, zum Glück aber kein Drache. Vorsichtig und möglichst leise gingen sie auf das Wargwunderwerk zu, damit die Bestien sie so spät wie möglich entdeckten. Stressi hatte es leicht. Er benutzte den neuen Traumzauber um sich für einen Moment in ein Traumbild zu verwandeln. Dieser kurze Moment reichte, um die andere Seite zu erreichen. |
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30.01.2003, 01:08 | #92 | ||||||||||
blutfeuer Beiträge: 5.016 |
blutfeuer zückte ihr schwert. es war wenig wahrscheinlich, dass irgendeine magie der donnra ihr hier helfen würde. sie nahm anlauf und raste los. wie der blitz fuhr sie über die brücke. als die wargs nach ihr schnappen wollten, war sie schon fast auf der anderen seite. und von dieser seite hatte stressi schon wieder eine knochige session gehalten. der boden war langsam übersäht von wargschädeln. aber beide hatten keine zeit sich mit solchen betrachtungen aufzuhalten. sie verabschiedeten sich voneinander. stressi ging in richtung minenpass um von dort das minental erneut zu betreten und blutfeuer schlug die richtung zur orkpalisade ein. |
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05.02.2003, 19:31 | #93 | ||||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Wie sollte man über diese Brücke kommen? Einfach drüber laufen? Mit etwas Pech würde er auf den Knochen stolpern und dann wär’s aus. Vielleicht kann man die Skelette füttern? Scipio nahm etwas von dem Fleisch, das er in der Burg als Proviant bekommen hatte und warf es auf die Brücke. Es wurde innerhalb von Sekundenbruchteilen zerrissen. Das Fleisch rutschte durch die Skelette und fiel durch die Knochen hindurch in die Lava. Tolle Aussichten. Wie in alles auf der Welt sollte er zum Turm gelangen. Er müsste schon verdammt schnell sein, wenn er einfach nur rennen wollte. Doch die Motivation kam schneller als es ihm lieb war. Oben auf dem Berg sah er ihn schon fliegen und er hatte den Gildenlosen bereits entdeckt. Ein Drache!!! In einem großen, hohen Bogen flog er genau in Scipios Richtung. Verdammt. Jetzt hab ich wohl keine Wahl mehr. Augenblicklich schoss der Waldstreicher los. Er spürte die Wargskelette, wie sie den einen oder anderen Stofffetzen abrissen und versuchten ihn zu fall zu bringen. Doch das war jetzt ziemlich egal. Der Drache kam näher. Er hatte bereits gewendet und kam jetzt von hinten angeflogen. Die mächtigen Schwingen ließen ihn um ein vielfaches schneller in der Luft gleiten, als Scipio selbst mit dem stärksten Zauber jemals hätte laufen können. Außerdem behinderten ihn die Skelette immer mehr. Es half nichts. Der Gildenlose zog sein Schwert und versuchte den Höllenkreaturen im Lauf die Köpfe abzuschlagen. Zu seinem entsetzen begannen sie sofort nachzuwachsen und schnappten erneut nach ihm. Der Drache war jetzt nicht mehr weit entfernt. Endlich war die Brücke überwunden, auch wenn die Beine des Gildenlosen nicht gerade gut aussahen. Er konnte nur hoffen, dass irgendwo in seinem Mantel noch ein Heiltrank versteckt war. Er blutete aus dutzenden Bisswunden. So konnte er zwar jetzt auf lauffreundlicherem Boden weiter flüchten, doch konnte er den Schmerz diesmal nicht einfach ignorieren. Und der Drache…wo war er plötzlich? Man könnte ihn hören. Laut und deutlich. Ruckartig sah Scipio nach oben und dort schwebte er. Sein Maul weit aufgerissen. Der junge Mann machte einen großen Hechtsprung und rollte nach dem Aufprall noch weiter. Er hatte schon verdammtes Glück und nur knapp konnte er der gigantischen Feuerseule entgehen. Das riesige Geschöpf flog weiter und der Gildenlose sprang sofort wieder auf, um weiter zu rennen. Durch seine Größe und Geschwindigkeit hatte der Drache einen großen Wendekreis und konnte nicht gleich wieder angreifen. Also hatte der Waldstreicher genug Zeit um wieder ein großes Stück weiter zu kommen. Dann jedoch musste er erneut ausweichen. Diesmal hatte er jedoch nicht so viel Glück und sein rechter Arm wurde von der Flamme getroffen. Sein Schmerzensschrei war wohl noch in Khorinis zu hören. Verbranntes Fleisch hang leblos an seinem Körper und es war ihm ein Rätsel wieso er nicht gleich abgefallen war. Mit Schmerzen an den Beinen und einem vielleicht für immer nutzlosen Arm kämpfte er sich schreiend weiter zum Turm vor. Unglaubliche Wut nahm ihm die Fähigkeit klar zu denken. Er kniff die Augen zusammen und stieß einen weiteren Schrei aus. Dann begann er noch mal an Tempo zuzulegen. Er versuchte den Schmerz zu verdrängen, auch wenn er ihm den Verstand raubte. Nur noch wenige Meter trennten ihn vom Tor des Turms. Er konnte den Drachen schon wieder hinter sich hören. Nein. Nochmal kriegst du mich nicht!!! das Tor öffnete sich von selbst und die letzten Meter legte er in einem riesigen Sprung zurück. Er rutschte durch den Schwung in den Turm hinein. Der Drache war nicht schnell genug gewesen. Das Tor schloss sich wieder und endlich war er in Sicherheit. Scipio hielt seinen verbrannten Arm in der Hand. Wirklich ein Wunder, dass er noch an seinem Körper befestigt war. Geschafft. Ich hab’s geschafft. Dann fiel er in Ohnmacht. Was würde ihn jetzt in diesem Turm erwarten? Er konnte mit der linken Hand nicht kämpfen und rennen war jetzt auch etwas, auf das der Waldstreicher gut verzichten konnte. Sollten in diesem Turm irgendwelche Dämonen auf ihn warten, wäre er doch verloren. Doch was machte das für einen Unterschied. Mit dem Arm war seine Abenteuerkarriere beendet. Selbst wenn er lernen würde, mit dem Linken, zu kämpfen und die alltäglichen Arbeiten zu verrichten, er würde einfach nichts mehr so machen können, wie noch vor ein paar Minuten. Das Leben war nicht immer gerecht. In seinen jungen Jahren war es noch nicht Zeit, sich irgendwo nieder zu lassen. Händler kann er vielleicht mal werden, wenn er alt und gebrechlich geworden ist, aber jetzt lag ihm noch die Welt zu Füssen. Doch über de Zukunft philosophieren war jetzt nicht angebracht. Was war bloß in diesem verdammten Turm, wenn ein leibhaftiger Drache ihn bewachte. |
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06.02.2003, 12:49 | #94 | ||||||||||
Malicant Beiträge: 212 |
Malicant warf noch einen Blick nach draußen, dann knallte er die Tür ins Schloß. Keine Skunde zu spät, tosend fegte die Feuersäule über die von Ruß und Asche geschwärzte Mauer des Turms. Der Drache stieß einen wütenden Schrei aus, als ihm seine Beute schon wieder entkommen war, ein paar mächtige Flügelschläge beförderten den gewaltigen Körper wieder in die Höhe... Malicant drehte sich um und betrachtete den Neuankömmling. Kam hier reingestürmt und legte sich erstmal ne Runde schlafen, na toll. Der Magier grummelte ein wenig vor sich hin, wärend er den komischen Typen begutachtete. Ziemlich viele Verletzungen, ein Arm weggekokelt, die Beine angeknabbert von der Super - Special - Brücke des Vollstreckers... Hmm, was sollte man mit dem Kerl jetzt tun? Rausschmeißen oder heilmachen? Rausschmeißen war wohl die beste Lösung, dann nervte er nicht mehr. Malicant packte den Waldstreicher an den Füßen und schleite ihn zur Tür, dann aber stockte er. warum nicht heilmachen? Der Kerl würde ihm bestimmt dankbar sein und so... Vielleicht wusste er ja etwas interessantes. Und wenn nicht, konnte man ihn hinterher noch immer rausschmeißen... Malicant sah sich um, bis er in einer Ecke ein kleines Wölkchen entdeckte, den Vollstrecker. "Sorg dafür das der Typ hier überlebt!" wies Malicant den Dämon an, der mit ziemlich starken Kopfschmerzen antwortete... |
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06.02.2003, 13:23 | #95 | ||||||||||
vollstrecker Beiträge: 39 |
Na toll, schon wieder durfte er den Doktor spielen für diese schwächlichen Menschen? Irgendwann, irgendwann... Der Dämon nahm materielle Gestalt an und schwebte zu Scipio. Eine weile betrachtete er den menschen, dann schoss seine Klaue vor und trennte blitzschnell den rechten Arm vom Körper des Waldstreichers. "WAS TUST DU??" brüllte Malicant, aber der Vollstrecker meinte nur, mit dem Arm würde der Mensch sterben, dann legte der Dämon seine Pranke auf den Körper des Gildenlosen und ließ seine heilsame Magie durch den Sterblichen strömen... |
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06.02.2003, 15:34 | #96 | ||||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Scipio träumte: Dämonen flogen um ihn herum. Sie schienen zu tanzen. Einer beugte sich zu ihm und ließ seine Magie auf ihn wirken. Der Geist des Waldläufers stieg aus seinem Körper und wandelte umher. Er tanzte mit den Dämonen und feierte mit ihnen ein Fest. Fröhliche Musik war zu hören und ein großes Feuer warf Licht auf die Gestalten. Der Körper des Gildenlosen blieb weiter liegen. Er hatte keinen Arm mehr. Schließlich nahmen ihn einige Dämonen und warfen ihn ins Feuer. Doch es war nur der Körper. Scipios Geist blieb unversehrt und er vergnügte sich weiter. Wieder kamen neue Dämonen hinzu und sie trugen etwas bei sich. Was es war, wusste wohl keiner, denn der Tanz stoppte für kurze Zeit und alles sahen erstaunt auf dieses Ding, das mit einem Tuch verhüllt, zum Feuer getragen wurde. Dann wurde der Stofffetzen abgeworfen und darunter befand sich der Körper eines Menschen, doch er war ohne Seele. Eine leere Hülle, aus Fleisch und Knochen. Sie sah genauso aus wie Scipio. Als wäre es sein alter Körper. Nur hatte der neue wieder zwei Arme. Dann wurde alles schwarz. Eine Stimme war zu hören. Zuerst ein Keuchen, ein Schnauben. Dann holte die Stimme tief Luft. Törichter Narr!!! Wie konntest du das zulassen? Mit etwas Pech bist du nun nutzlos für mich. Legst du es so darauf an, deinem Schicksal zu entgehen? Die war jetzt kein Traum mehr. Der „Meister“. Er sprach wieder zu ihm. Aber was meinte er? War Scipio tot? Nein, du bist nicht tot. Komm wieder zu Bewusstsein und sieh, was du angerichtet hast. Wehe dir, die Magier deiner Welt sind nicht in der Lage dir zu helfen. Suche einen Weg der Heilung, oder mein Zorn wird dich bis in alle Ewigkeit strafen. Schlagartig kam der Waldstreicher wieder zu sich. Ein Dämon beugte sich und eine seltsame Gestalt. Auf den ersten Blick war er einfach nur geschockt und wich zurück. Der Mann sah ihn etwas arrogant an. Der Dämon aber verzog sich in eine Ecke. Irgendwie…er hatte keine Schmerzen mehr. Zuerst sah er zu seinen Beinen. Die Bisswunden waren wieder geheilt. Kein Kratzer. Einfach erstaunlich. Dieser Mann musste das gemacht haben. Oder er hatte es dem Dämon befohlen. Und sein…verdammt. Sein Arm war nicht mehr da. Wie konnte das nur…? Ja dein Arm ist ab. Hätten wir ihn nicht „amputiert“, wärst du jetzt tot. Es half nichts. Sei froh, dass wird dich gerettet haben. Der Gildenlose Blickte ungläubig auf seine Schulter. Er hatte nur noch einen Arm. Der andere war weg. Für immer verloren, oder nicht? Vielleicht konnte man ihm helfen. Aber wie sollte das gehen? Habt dank für mein Leben. Aber sagt mir bitte, wo ich bin. Was ist das für ein Turm. Gehört er euch? Seid ihr ein Dämonenbeschwörer? Und seid ihr in der Lage, Träume zu deuten? Ich hatte einen wahrlich Sonderbaren. |
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06.02.2003, 15:51 | #97 | ||||||||||
Malicant Beiträge: 212 |
Malicant betrachtete den Typen ruhig. Sah doch ganz lustig aus, so ohne Arm, manchmal hatte der Vollstrecker wirklich nette Ideen, wie er schon bei der Brücke bewiesen hatte. Der Magier hoffte nur, das er selbst diesem Dämon niemals ausgeliefert sein würde... "So so, dir geht's also besser? Hmm... Was tust du überhaupt hier?" Die Fragen des Waldstreichers beachtete Malicant nicht weiter, jedenfalls nicht jetzt. Falls der Kerl nützlich sein könnte, würde der Magier ihm seine Fragen noch immer beantworten können... |
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06.02.2003, 16:08 | #98 | ||||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Es war wohl besser dem Mann erstmal alles so recht zu machen, wie möglich und seine Fragen zu beantworten. Ohne Zweifel. Mein Name ist Scipio Cicero. Ich bin ein Gildenloser Waldstreicher und ehemaliger Söldner unter Lee. Ich habe den Auftrag herauszufinden was in diesem Turm vorgeht. Doch nur deshalb bin ich nicht gekommen. Die Paladine in der Burg sind mir ziemlich egal. Eher hat mich meine eigene Neugierde hier her gezogen. Ich habe vor so weit wie möglich herum zu reisen und seit ich die Brücke gesehen habe, ließ mich der Gedanke nicht mehr los, den Turm zu erforschen. Aber jetzt werde ich wohl versuchen müssen, mich ins Kastell des Zirkels durch zu schlagen: Vielleicht können mir die Magier dort helfen. Der Waldstreicher nahm ein Stück Käse und ein bisschen Brot aus einer der Taschen in seiner Rüstung. Das war jetzt genau das Richtige. |
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07.02.2003, 21:57 | #99 | ||||||||||
Malicant Beiträge: 212 |
"So so, im Auftrag der Paladine..." Malicants Augen verengten sich zu Schlitzen, misstrauisch funkelte er den Waldstreicher an. "Ich hoffe für dich, das du nicht schon zu viel gesehen hast, aber ich glaube es geht noch. Noch..." Komischer Typ, hatte grad nen Arm verlohren, aber ihm fiel nichts besseres ein als sich mit Brot und Käse vollzustopfen. Und das hier, wo er doch etwas viel besseres vom Küchendämon hätte bekommen können. Aber wer nicht fragte, der wollte offensichtlich nicht... Andererseits war so eine Gelassenheit doch sehr selten, vielleicht konnte dieser Scipio cicero eines Tages doch noch nützlich sein. Malicant überlegte kurz, ob er dem waldstreicher seine Fragen beantworten sollte oder nicht, dann entschied er sich für die erste Möglichkeit - zumindest Teilweise... "Was genau es mit dem Turm auf sich hat, werde ich dir nicht sagen, auch nicht wer oder was ich bin. Und träume deuten kann ich nicht, dafür müsst du schon zu den Kiffern gehen, die können das angeblich. Aber alle Angaben ohne Gewähr..." Nun ja, allzu viele Fragen hatte er nun auch wieder nicht beantwortet. Eigendlich garkeine. Aber egal, solange es dem Gildenlosen reichte... |
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07.02.2003, 22:09 | #100 | ||||||||||
Scipio Cicero Beiträge: 1.638 |
Ich sagte schon, dass mir die Paladine egal sind. Meine eigene Neugierde hat mich hier her getrieben. Wenn ihr es wünscht, werde ich ihnen auch nicht mehr sagen, als dass hier ein Drache sein Unwesen treibt und der Turm nur eine Ruine ist. Unbewohnt und bedeutungslos. Leider muss ich etwas berichten. Wenn man hier im Minental irgendwo sicher ist, dann dort, also muss ich meine Auftraggeber zufriedenstellen. Ich bin mir sicher ihr versteht das. Der Schutz der Burg könnte für mich noch von großer Bedeutung sein. Die Orks sind überall. Außerdem wäre ich froh, wenn ich wenigstens euren Namen wüsste. |
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