World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Pyramidental # 2 |
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27.01.2003, 23:08 | #301 | ||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Gardiff und Tomekk kamen ins Tal zurück, auf merkwürdigen Konstruktionen insgesamt sechs tote Warane hinter sich her ziehend. Sie brachten die Kadaver zu der Stelle, wo Tomekk in Kürze noch seine neue Jagdhütte erbauen lassen wollte und luden sie dort ab. Mit einem Tuch abgedeckt, konnten die toten Körper wohl bis zum nächsten Morgen hier liegen bleiben. Während Gardiff sich einen netten Baum suchte, wo er schlafen konnte, begab Tomekk sich lieber in seine Höhle, die mittlerweile komplett war bis auf die Tür. Dort schlief er schnell ein. |
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28.01.2003, 16:11 | #302 | ||||||||||
Khorûl Beiträge: 426 |
Auch an diesem Tag suchte sich der hohe Novize wieder ei freies Plätzchen im Lager und begann mit dem Training. Er versuchte diesmal alles so zu machen wie Samantha es ihm geraten hatte. Langsame, harmonische Bewegungen, die Schnelligkeit würde sich dann mit der Zeit einstellen. Er packte sein Schwert, führte eine Abwehrhaltung aus, hob seine Klinge über den Kopf, ließ sie dort kreisen und vollführte einen Stich in die Brust seines fiktiven Gegners. Nach unzähligen Wiederholungen dieser Kombination unterbrach er sein Training und genehmigte sich eine Flasche Bier. Dabei ließ Khorûl seinen Blick über das neue Sumpflager schweifen. Innerlich vermisste er das schöne warme Haus seiner Familie am Königshof. Schon lange hatte er nichts mehr von seinen Eltern und seinem Bruder gehört, und solange er auf dieser Insel fest saß konnte er sich auch nicht nach ihnen erkundigen. Mit einem leisen Seufzer steckte er die Flasche wieder ein und setzte sein Training fort. |
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28.01.2003, 17:42 | #303 | ||||||||||
Saria Beiträge: 484 |
Saria hatte es sich auf einer geradezu gigantischen Wurzel bequem gemacht. Ihr linkes Bein baumelte frei in der Luft, während sie das andere angezogen und den Kopf auf ihren Unterarm gebettet hatte. Ein paar der letzten Sonnenstrahlen brachen sich auf der glatten Oberfläche des goldenen Ringes, den sie zwischen den Fingern kreisen ließ. Die Ruhe hier im Lager lockte nur dazu, sich hier niederzulassen und den Rest seines Lebens mit purem Nichtstun zu verbringen. Keine garstigen Gardisten, die es auf ehrliche Diebinnen abgesehen hatten, die nur ungestört ihrer Arbeit nachgehen wollten. Keine stinkenden Kloaken, nervige Händler oder vollkommen fanatische Paladine. Dafür jede Menge Stechfliegen, die schon den ganzen Tag über die junge Amazone heimsuchten.... Leicht genervt sprang die Diebin von ihrer Wurzel und machte sich auf die Suche nach einem Händler. Irgendwo mussten diese Sumpfler doch ihre Waren umschlagen.... |
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28.01.2003, 17:43 | #304 | ||||||||||
Killler Beiträge: 212 |
Nach ihm unzählige Minuten vorkommenden Wegstrecke, kam Killler samt Gefolgschaft im Pyramidental an. Da er leider kein Gold mehr hatte schlenderte er dirert auf die Tarverne zu um vielleicht das ein oder andere Lied von sich zu geben um sich so seinen abendlichen rausch zu beschären. Aber da das Singen nur halb so lustig war wenn man bei vollem bewusstsein war entschloss er sich erstmal ein paar Züge aus einer freien Wasserpfeife zu nehmen, aber da er kein Unmensch ist nahm er natürlich seine Kampffleischwanze und lies sie auch ein paar züge von diesem tollen Wasserpfeifen nehemen. Es war echt unglaublich dieses Wanze musste wohl noch härter sein als er gedacht hatte denn sie zog nun schon seit mehreren Minuten an der Pfeife und hatte sich bis jetzt noch nicht einmal weg gedrecht um frischen luft zu schnappen. Vielleicht wollte die Fleichwanze ja noch eine Züge zu sich nehmen und deshalb lies er sie erstmal hier und legte den schlauch direkt vor sie. So nun war er bereit zu singen und schwung sich mit vollem Wucht auf die bühnt, nahm leider dabei einen Stuhl mit der sich bestimmt absichtlich in seinen Weg gestellte hatte. Naja was solls, dachte er sich und fing an zu singen, in der hoffnung wenigstens ein paar Goldmünzen zu verdienen, denn so ein dreiköpfiger affe und eine Kampffleischwanze mussten ja versorgt werden ganz zu schweigen von dem Vogel und den Ratten. Also sang er erstmal. |
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28.01.2003, 18:24 | #305 | ||||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
"Endlich! Nicht mehr lang bis zur Prüfung " Sly hatte an diesem Tag nurnoch die Prüfung vor den Augen gehabt.Sly probierte recht unentdeckt durch das Lager zu dem Trainingsplatz zu gehen. Unterwegs sah er einen Novizen ,der recht abgelenkt zu sein schien. Sly stand etwa 15 Meter weit hinter ihm. Er ging in eine etwas geduckte Haltung und ging langsam vorwärts immer näher auf den Novizen zu. Sly stand nun direkt hinter ihm doch der Novize bemerkte ihn wegen Sly's flacher Atmung nicht. Sly ging hoch und schrie auf einmal. Der Novize sprang sofort einen Meter von Sly weg und lag schnell atment auf dem Boden seine Hand am Herz haltent. Die anderen Novizen sahen Sly dumm an und er ging lachend weiter. Unterwegs sah er eine Amazone. Er wunderte sich was so ein hübsches Wesen hier machen würde,aber er hatte sie irgendwo schon einmal gesehen, wenn er sich blos erinnern könnte. Dann fiel es ihm wie schuppen von den Augen, sie war auf der großen Feier für Manmouses Gedenken gewesen. Sie war glaube ich auch weggerannt anstatt gegen die Orks zu kämpfen, vielleicht hatte sich das auch inzwischen geändert, vielleicht kann sie ja inzwischen kämpfen. Sly wollte sie ansprechen ließ es aber dann doch er hatte ja eh zu tun und gleich war seine Prüfung also nickte er der Amazone zu und ging weiter. Am Trainingsplatz angekommen fing er an seinen Körper mit ein paar Dehnübungen aufzuwärmen. Endlich war der Tag gekommen um zu zeigen was in ihm steckte |
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28.01.2003, 18:53 | #306 | ||||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
Ein leises Sirren durchschnitt die kühle Nachtluft im geisterhaft bläulich beschienenen Sumpfe. Als die Sandkörner rannen, begann es immer lauter und schneller zu werden, und einige scheue Tiere flüchteten von ihrem Platz und verkrochen sich in dem Menschen bis jetzt verborgene Verstecken, Novizen, Templer und Baals zugleich blickten gen Himmel. Doch nur helle Sterne und der grosse, fahl glimmende Mond bot sich ihren Augen dar. Anderenorts jedoch, konnte man schemenhaft einen Schatten erkennen, der sich zu drehen schien. Und als der Umriss, anscheinend der eines Menschen, auf dem Boden aufprallte, sich mehrere Male abzurollen schien und dann rutschend zum Stillstand kam, war der ganze Sumpf mit einem Mal von Stille erfüllt. Es war Scatty, der Schleichlehrmeister, der in einem perfekten Fünffachsalto mit eingebautem Rittberger, Doppelschraube und Beckerhecht in den Trainingsparcours eingesprungen war. Als der Sumpf sah, dass es nur der Hohe Templer war, und kein Komet, geschickt von Innos um die "Ungläubigen" zu vernichten, wandte er sich wieder seinem Blubbern und Glucksen zu. Schliesslich sah der Sumpf den Barbier oft genug, wenn er wie ein Wahnsinniger durch die Gegend turnte. Scatty rappelte sich auf, klopfte sich imaginäre Staubkörner von seinem wallenden Umhang, und schritt dann, wie gewohnt einen Stengel im Mund, auf Sly zu, der sich zu dehnen schien. Er stämmte die Hände in die Hüften, und sah seinen Schüler an. Und schon erschien auch Schmok, eine halbe Scavengerkeule im Mund, seine Kleidung etwas schlampig übergestreift. "So, meine Schüler. Heute ist der Tag der Prüfung. Ihr werdet einiges zeigen müssen, doch ich bin mir sicher, dass ihr, die ihr wohl gut trainiert habt, bestehen werdet. Nun, fangen wir an. Zuerst werdet ihr schleichen auf diesem vorbereiteten Parcours, vorbei an tückisch im milden Gras ausgelegten Hölzchen, Steinchen und Blümchen, dann über harten, martialischen Lavastein, und schliesslich durch den alles Verschlingenden Matsch. Ich werde mich am Ende dieses Parcours aufstellen, und mit dem Rücken zu euch drehen. Wenn ihr durch seid, und ich mich nicht umgedreht und mit einer Knoblauchzehe abgeworfen habe, tippt mir auf die Schulter, und es geht weiter zur Steilwand links vom Eingang ins Lager. Dort werdet ihr bis zu meiner Markierung, dem mutigsten (und am leichtesten zu kaufenden) meiner Allzwecknovizen(c), der vermutlich weinend in der Wand hängen wird, klettern, ihm einen Farbbeutel ins Gesicht schleudern, Schmok kriegt rot, Sly gelb, und dann wieder herunter klettern. Währenddessen werdet ihr von mir mit meinen Bällchen beworfen. Danach kommt das übliche, auf die Säulen klettern, 5 Bällen ausweichen, zur nächsten Säule springen, und so weiter und so fort." Er zog einmal kräftig an seinem Traumruf, blies den grünlichen Qualm in die weite Nacht, und begab sich dann an das Ende des Parcours. "Also, los!" |
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28.01.2003, 19:01 | #307 | ||||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Trulek wurde von einem warmen kitzeln an den Füßen geweckt. Was konnte das wohl sein. Cara natürlich, wer auch sonst. Trulek stand auf und Cara hüpfte um ihn herum. Du willst spielen oder ? Ich kann nicht viel mit dir machen. Heute gewinne ich aber das Rennen zur Taverne Trulek sprintete auch sofort los und Cara hinterher. Trulek führte aber das lag wohl daran das Cara den Start verpasst hatte, denn Cara kam schnell näher und hatte ihn schon fast überholt. Trulek gab nochmal richtig Gas doch Cara mit ihren vier Pfoten setzte noch einen drauf und überholte ihn. Da rannten sie wie die bekloppten auf den Stegen in Richtung Taverne. Cara war schneller a der Taverne. Trulek trudelte etwas später bei Cara an die stolz ihren Kopf gehoben hatte. Ja ich werde wohl nie gewinnen aber wir könnten mal irgendwann in den Wald ein bisschen laufen gehen. Jetzt hab ich aber erstmal Hunger und du wahrscheinlich auch Als Bestätigung schubste Cara die Tür zur Taverne aus und trat ein. Sie suchte sich einen Platz bei der Bühne und Trule setzte sich neben sie. Hey Wirt wir wollen zwei Braten und zwei Bluthundsaft, rief Trulek dem Wirt hinter der Theke zu. Wartend saßen Cara und Trulek auf der Bank, aber das Essen wurde auch schon nach nicht allzulanger Zeit geliefert. Trulek gab dem Wirt 15 Taler weil er nicht nachher bezahlen wollte. Cara hatte schon angefangen und fleißig gegessen aber trinken konnte sie schlecht aus der Flasche, deswegen holte Trulek schnell den Napf aus dem Zimmer und goß ihr das Bier rein. Hoffentlich wirst du kein Alkoholiker. Ich habe noch nie einen Wolf gesehen der trinkt. Aber Wasser willst du ja nicht, gell sagte Trulek und schob sich ein Stück Fleisch in den Mund. |
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28.01.2003, 19:33 | #308 | ||||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Sly schluckte " Die prüfung wird hart dachte er sich " Sly krämpelte die Arme hoch und begab sich auf den Parcours. Der erste abschnitt war relativ einfach.Sly kannte das schon und hatte deshalb war der erste Teil doch recht leicht. Sly stellte sich auf ein Bein und ging in die gewohnte geduckte Stellung, er tastete sich mit dem Fuß nach vorne. Suchte eine Stelle mit festen Platz und schon kam er etwa einen halben Meter weiter. So ging es ohne große Porbleme weiter bis zum nächsten Abschnitt des Parcours. Der nächste Abschnitt machte sich schon bedeutent schwerer. Die Steine schienen nicht ganz fest aufeinanderzuliegen, also blieb Sly mit einem Bein stehen, mit dem anderen auf einen Stein der ziemlich groß war und sein Fuß locker platz darauf fand. Sly übte etwas mehr gewicht aus und bewegte den Fuß etwas auf dem Stein. Der stein schien es auszuhalten und so stellte er sein Bein darauf. Jetzt stand er mit einem Bein auf dem Felsen,das andere in der Luft. Sly suchte nach einem größeren Stein schien aber keinen in erreichbarer nähe finden zu können. Der andere war weiter weg und so ging Sly in die hocke und prüfte mit den Händen den Stein, er schien stabiel zu sein und so machte Sly einen leichten Sprung und stand auf dem nächsten. Jetzt prüfte er den nächsten Felsen, der sich aber als leider nicht sehr standhaft erwieß. Und so suchte er sich einen Anderen, der recht schnell gefunden war und so näherte er sich immer mehr dem dritten und letzten Abschnitt. Doch dieser war noch ca 2 Meter weit weg und Sly sah keinen Felsen in der Nähe: Doch da war dort wo der Matsch begann ein Grasfleck, etwa einen quadratmeter groß. Sly hoffte ,dass dort keine Äste liegen und sprang. Dorthin. Er hatte glück nicht weit neben seinem Fuß lag ein Ast und ein Stein. Doch jetzt stand er vor dem letzten und schwersten Abschnitt dem Matsch. Sly stand da wie ein Ochse vor dem Berg. Er ging langsam in den Matsch rein. Hastige bewegungen machen zu viele Geräusche und lassen Luftblasen entstehen, die laut expolidieren. Also bewegte er sich langsam durch den Sumpf. Er wartete recht geschick hindurch ohne einen Laut zu machen. Endlich hatte es Sly auf einen kleinen Grasfleck geschafft auf dem er sich etwas ausruhte. Sly sah den nächsten Grasfläck der nicht weit weg war und so sprang er hinüber ohne einen Laut. Doch jetzt war er in einem Meer aus matsch aus dem es keinen Ausweg gab außer hinaus zu maschieren und wartete er hindurch immer weiter im langsamen Tempo doch am ende war er da und stand etwa 2 Meter hinter Scatty und konzentrierte sich jetzt auf die Atmung, während er auf Schmock wartete. Hoffentlich würde Schmock nicht so lange brauchen. |
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28.01.2003, 19:48 | #309 | ||||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Cara und Trulek hatten fertig gegessen. Beide Cara hopste von der Bank und legte sichein wenig hin. Als Trulek sein Bier ansetzen wollte stellte sie ihre Ohren auf. So viel Bier ist nicht gut für dich aber wenn du unbedingt willst dann trink noch ein bisschen Trulek nahm seine Flasche und leerte sie in Caras Napf worauf man ein lautes schlabbern unter dem Tisch hören konnte. Cara hatte leergetrunken, schaute Trulek mit schiefem Kopf an und schubste mit der Nase gegen die Schale. Sie wankte etwas und Trulek wollte ihr nicht noch mehr geben. Ich glaube das reicht. Wollen wir schlafen gehen oder noch ein Wettrennen machen ? Ich wäre für das Wettrennen. Cara guckte ihn nur schief an und trottete mit ihrer Schale im Maul Richtung Küche. Na dann schlafen wir eben hier. Das machst du sicher nur um ein Wettrennen zu vermeiden, du schlaues Wölflein. Trulek ging Cara hinterher in die Küche und dann traten die beiden in das Zimmer von Angroth. Hier legten sie sich erstmal hin. |
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28.01.2003, 20:29 | #310 | ||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Stunde X war da! Nun endlich würde er Scatty beweisen müssen, ob dieser die letzten zwei Wochen Zeit in einen Schwachmaten gesteckt hatte oder ob er einen neuen potentiellen Schleichmeister ausgebildet hatte. Schmok stand in einem Raum in Scatty´s Hütte. Er zog seine lockerere Leinenhose an (die fesche mit dem Tarnmuster!), band sich ein stylisches, rotes Stirnband um den Kopf und trat auf die Terasse von Scatty´s Hütte. Dort stand er und atmete tief durch. Der Wind von der linken Seite ließ sein Stirnband aufwendig im Wind flattern. Die untergehende Sonne im Rücken, sah er aus, als würde er jeden Drachen wegmoschen können. Das fahle Abendrot tauchte seinen, durch hartes Training, gestählten Körper in einen Hauch von Unbesiegbarkeit. In diesem Moment hätte Schmok jeden Ork mit einem Arschtritt zum Mond befördern können. Unten auf dem Boden standen mehrere Novizen, Baals, Templer, seine Freunde von den Lees und natürlich Scatty und Sly. Und alle jubelten ihm zu. Immer wieder und immer lauter werdend brüllten sie seinen Namen. Der Laden brummte, um es so zu sagen. Sogar einige Amazonen standen dort und schrieen etwas von einem Kind, das sie von ihm haben wollten. Doch Schmok konnte sie nicht verstehen, denn die Menge machte einen Lärm wie tausend brünftige Orks. Mit einem dreifachen, halb gedrehten Salto, gemischt mit einem angetäuschten Rittberger, der in einen "Molerat-Tanz" endete, kurz bevor er seinen Körper schwungvoll in ein Horizontal-Bewegung versetzte, und einen "1080°-onehanded-Noseflip mit Kahuna-Dumpster und synchronisierter Löffelchenstellung" vollführte und schlussendlich mit einem Fuß auf einer Fleischwanze landete, ohne sie zu zerquetschen, stand Schmok vor der tobenden Menge. Einige Amazonen und Novizen fielen in Ohnmacht. Scatty drängelte sich zu Schmok durch und stellte sich mit stolz geschwellter Brust hinter ihn. Auf einmal waren alle ruhig. Mit der rechten Hand fasste er ihm auf die Schulter und sprach: "Sehr verehrte Anwesende, hiermit darf ich verkünden, dass Schmok von den Lee´s, durch meine Hand ausgebildet, von nun an offiziell und ohne Widerspruch AUSGEBILDETER SCHLEICHER IST!!!. Die Menge rastete aus. Sektkorken knallten, Amazonen fielen Schmok um den Hals und die Leute bewarfen ihn mit Geld. Dann war der Traum vorbei. Hart wie eh und je wurde Schmok aus seinen Fantasien gerissen. Bitter musste er erkennen, dass da keine jubelnde Menge war, keine notgeilen Amazonen, und kein, vor Stolz platzender, Scatty. Sein Traum schien so real, all die Dinge waren dennoch verschwunden. Die jubelnde Menge wich einem laut brüllendem Scatty, die Amazonen verwandelten sich in einen rot angelaufenen Scatty, der Schmok´s Hals vergenotwurschtelte, und auch das Geld verwandelte sich in Steine, geworfen von Sly. Schmok war tatsächlich im Stehen eingepennt. Wütend schrie sein Lehrmeister:"Wach auf, du Hämorrhoiden-Gesicht, ´s is Prüfung!!!" - "Jaja, Prüfung, Prüfung klar - was für ´ne Prüfung ?!?" stammelte Schmok. "Die Prüfung im Schleichen, du Gehirnakrobat!" rief Sly, der sich bereits am Startpunkt des Trainingsparcours aufwärmte. Schmok wischte sich den Speichel vom Mund und ging ebenfalls in Postion. Scatty erläuterte erneut die Regeln: "So, Mädels! Ihr wisst, was ihr zu tun habt? Schön! Dann los!". Scatty stellte sich mit dem Rücken an das Ziel des Trainingsparcours, als er das Startsignal gab. Langsam hob Schmok den ersten Fuß, setzte ihn möglichst leise auf den vor ihm liegenden Rasen. Schmok war sich so sicher, dass Scatty den Rasen mit allerhand fiesem Gedöns gespickt hatte. Darauf verwette er seine rosa Unterhose. Sachte schlich er weiter, wärend er die Regeln immer wieder im Kopf durchging. Immer zuerst dahin hin guggn, wo man seine Patschefüßchen hintut! Atmung auf ein Minimum beschränken! Und absolute, unabbringliche, eiserne Konzentration. So schlich er den Trainigsparcours entlang. Bis jetzt lief alles glatt. Doch als Schmok seinen rechten Fuß erneut aufsetzen wollte, erkannte er erst im letzten Moment, dass dort ein korriger Ast lag. Doch seine Haltung war bereits so weit, dass er den Fuß nicht mehr woanders hintun konnte. Ihm blieb nur eins. Er durfte seinen Fußballen nicht auf den Ast kommen lassen. Darum durfte er nur mit den Zehen auftreten. Das war in dieser Schrittpostion ein schmerzhaftes Unterfangen. Schmok verknautschte sein Gesicht so sehr, dass man galuben könnte, er bekomme einen Herzinfarkt. Schnell, aber dennoch konzentriert, setze er den nächsten Fuß auf. So dass sich sein rechter Fuß entlasten konnte. Nun schien alles glatt zu laufen. Auch den Steinboden überwand er recht flott. Doch der Matsch war eine echte Herausforderung für sich. Aus den Trainigsstunden wusste er, dass der Matsch mit Vorliebe perverse Laute von sich gab, wenn man nicht aufpasste und seinen Fuß zu schnell aufsetzte. Also schlich er hier noch langsamer als normal,doch es lohnte sich. Neben einigen Schikanen war der Matsch relativ einfach zu bewältigen.Wwenn man ebend langsam schlich. Irgendwann hatte Schmok den Parcours hinter sich und tippte Scatty auf die Schulter, neben ihm stand Sly, mit dem Fuss aufklopfend. Schnell wischte er den Matsch an den Klamotten eines schlafenden Novizen ab und ging mit seinem Mitschüler zur nächsten Etappe. |
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28.01.2003, 20:43 | #311 | ||||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Langsam betraten die beiden das Sumpflager und Angroth bot cathal ein gutes Bier an. Sowas lehnte der hohe Novize natürlich nicht ab. Schnell schlenderte der Waffenschmied dem Novizen hinterher und folgte ihm so in seine Brauerei... Nach einer Weile kamen sie auch dort an.. |
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28.01.2003, 20:50 | #312 | ||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Die Heimatluft zu riechen war immer noch das erleichternste Gefühl eines Kriegers oder treuen Landmannes. So auch Angroth, der glücklich zum Danke ein Fass mit Cathal anstoßen wollte, dem er seine wiedererlangte Freiheit verdankte. In der Brauerei standen noch einige Reservefässer und der Probekrug. Den schüttete Angroth voll mit Starkbräu und sprach einen Toast aus, auch wenn er selbst noch nichts trinken konnte. Dafür blieb gleich noch Zeit, er wollte zunächst Cathal verabschieden. |
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28.01.2003, 20:54 | #313 | ||||||||||
Cathal Beiträge: 1.165 |
Cathal grinste und nahm einen tiefen Zug des Bieres. Langsam sauste ihm das Gebräu die Kehle hinunter und durchfuhr mit der Wirkung den ganzen Körper. Angroths Bier war nicht übel, deshalb trank er gleich weiter und nickte dem Novizen zu. Dieser Tag war wirklich anstrengend gewesen, aber dieses Bier machte alles wieder erträglich... |
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28.01.2003, 20:54 | #314 | ||||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Sly stand vor der Wand und schaute hoch. Er sah den Novizen oben hängend, wie ein baby am weinen. " Darf ich ihm das ding nicht einfach an den Kopf werfen von hier unten? " Mit einer Kopfnuss gab Scatty Sly die Antwort und er machte sich an die Arbeit hochzuklettern. Er kletterte die ersten paar Meter ohne Probleme hoch. Doch dann gestaltete es sich schon schwieriger die abstehenden Felsen gingen mehr auseinander dazu kam noch ,dass Sly ein gewisses Schwindelgefühl überkam, doch er konnte dagegen ankämpfen. Dann kam er an eine Stelle an der er nicht weiterklettern konnte und so schaute er sich um. Rechts sah er ,dass er dort weiterklettern könnte und so hangelte er sich nur an den Armen hängend weiter nach rechts und dann nach oben. Nach einigen Metern kam er endlich oben bei dem Novizen an. Der Novize bettelte ihn an " Hilf mir , bind mich los, bitte bitte, ich wäre dein treuster Freund und würde dir ewig folgen. NUR HOL MICH HIER RUNTER " Sly grinste nur. Er ging mit einer hand an seine Gürteltasche und suchte darin etwas und nuschelte etwas von Messer. Der Novize sah ihn schon freudig an weil er glaubte er würde ihm helfen, doch Sly klatschte ihm die gelbe Farbe in's Gesicht. Lachend kletterte Sly wieder hinunter. Durch seine Unaufmerksamkeit und das Lachen rutschte Sly ab und fiel hinunter. Er schrie und unten hielt Scatty den Atem an, doch Sly schaffte es noch mit einer Hand sich an einem Vorsprung festzuhalten und zog sofort die andere hinterher. Er stellte seine Füße auf die nächsten Absätze und sah hinunte. Durch diese Abkürzung, durch diese Abkürzung war Sly dem boden schon ein gutes Stück näher und der Rest war eigentlich ein Kinderspiel. Sly kam zügig voran doch stets konzentriert. Als er nurnoch 2 Meter über dem Boden war schubste er sich von der Wand ab und sprang hinunter und kam in die Knie gehend auf. Scatty blickte stolz und zugleich froh ins Sly's gesicht. Scheinbar hing Scatty mehr an Sly als letzterer dachte |
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28.01.2003, 20:59 | #315 | ||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Jaha, das Klettern. Schön, dass Scatty sie meist nur an Säulen trainieren ließ, während sie jetzt eine leibhaftige Felswand hinaufklettern mussten.( -Nein, das war keine Kritik an deinen Lehrmethoden, Scatty- dein, dich liebender, Schmok ;-) ). Entspannt wartete er auf Scatty, der mit den heißgeliebten Haarbällen kam und sie schön neben sich aufstapelte. Mit einem "Ab geht´er, der Peter!" gab Scatty das Startsignal. Schmok suchte sich eine schöne Postion, an der er anfing zu klettern. Nachdem die beiden Schüler auf einer Höhe von ungefähr 10 Schritten waren, fing Scatty an zu werfen. Jetzt hatte Schmok Arschkarte: denn er gab ein deutlich größeres Ziel als Sly ab. Hinzu kam, dass er seinen Kopf böse verrenken musste, um auch nur annähernd zu sehen, wohin Scatty die Bälle warf. Die ersten Bälle trafen Schmok zum Glück nicht annähernd - jedes Mal musste er nur sein Bein oder ähnliches in Dekcung bringen, um auszuweichen. Doch das war ja nur die Spitze des Eisberges - er wusste, dass Scatty besser treffen konnte. Und seine Ahnung bestätigte sich. Den folgenden Bällen war nich mehr durhc das Bewegen einzelner Körperteile auszweichen, sie erforderten ein Zusamenspiel des gesamten Körpers. Knapp wich er einem Geschoss aus, indem er seine komplette linke Körperhälfte von der Wand löste. Er schwang zur Seite und fasste die rückwärts die Wand an. Nun hing er mit dem Rücken zum Fels. Scatty nutzte dies in bekannt sadistischer Weise, um einen weiteren Haarball nach ihm zu werfen. Doch Glück gehabt. Indem er seinen Unterkörper hochzog , konnte er den Geschossen ausweichen. Die nächsten Sekunden, in denen Sly wiede dran war nutze Schmok, um einige Meter gut zu machen. Die Markierung, die die Hälfte der Prüfung anzeigte war in greifbarer Nähe. Plärrend saß der Novize dort oben, und schien nur darauf zu warten, mit roter Farbe gespickt zu werden. Das Gelb stand ihm schonmal UNHEIMLICH gut. Mit der grösstmöglichen Grazie riss Schmok den Farbbeutel von seiner Hüfte und patschte ihn dem Novizen direkt ins Gesicht. Hmm...hatte er sowas nicht schon einmal gesehen, sah aus wie eine Art Kriegsbemalung...naja, egal. Er liess sich ein zwei Schritte fallen und klammerte wieder den Fels, als die nächste Salve Ekelbälle auf ihn niederging. In einem wunderschönem Ballet aus Muskelkraft und Akrobtik wich er den Bällen aus. Einer ging direkt über seinem Kopf nieder. Ekelig und stinkend sechte er an Schmok vorbei , den Fels wieder hinab. Dann konzentrierte er sich wieder. Ließ sich wieder fallen und griff zu. Das hatte er in den letzten Tagen extra noch trainiert. Bald war auch diese extrem Kräfte raubende Etappe bestanden und Schmok kroch zu den Säulen. |
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28.01.2003, 21:06 | #316 | ||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Angroth beschloß den Mann in der Brauerei sich selbst zu überlassen und verabschiedete sich von ihm. Er selbst hatte trotz des Freikommens Probleme die man nicht abtun konnte. Sein Schwert war weg, ebenso einer seiner Dolche. Der zweite war nicht zum Einsatz gekommen da die Hände in unerreichbaren Winkel davon entfernt waren. Die Magier waren schlau vorgegangen, auch wenn sie dem falschen - wenn überhaupt - Gott dienten. Das kostbare Schwert war hinüber, er würde es wohl nicht wiedersehen. So dachte er nach wie er seine Möglichkeit zur Meisterschaft des Schwertes dennoch erreichen konnte. Es würde erst einmal schwer sein ein neues zu bekommen, Gold hatte er ja, aber die Erschaffung? Zeit würde verloren gehen, viel Zeit. Verärgert beschloß Angroth zunächst nach seiner kleinen Wolfsdame zu sehen, er freute sich schon richtig darauf. Immer noch ein wenig angeschlagen trat er aus der Brauerei über den kleinen Verbindungssteg hinüber in seine Hütte. Ein Blitz flammte am Himmel auf, bevor der novize seine Hütte erreichte. Kleine, grell weiße Äderchen leckten richtung Boden, würden alles vernichten was sie berührten. Diese Gefahr erinnerte ihn an die Barriere. Vergangenheit beiseite wischend betrat er sein Haus und musste Bruder Trulek vollkommen betrunken auf seinem Bett liegen sehen. Daneben lag eine mit Sicherheit noch besoffenere kleine wölfin die verschlafen vor sich hinschnarrte. Die beiden schienen ordentlich gezecht zu haben, eine Sache die Angroth mit föhlichkeit erfüllte. Langsam und betont dunkel erhob er seine Stimme: Manche Sachen ändern sich zum Glück nie, mein Freund! |
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28.01.2003, 21:20 | #317 | ||||||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Die letzte Hürde stand vor Sly, bessergesagt mehrere Hürden. Sly kletterte flink wie eine Katze an der Säule hoch und benutzte noch den Vorteil sich beim hochgehen um die Säule zu drehen so,dass er sich wie eine Schlange hochwand. Vor den Bällen hatte er keine Angst mehr seine Haut war inzwischen dagegen imun und seine gute Banditenrüstung trug er heute nicht dafür. Oben angekommen, stand Sly auf der Säule und sofort flog der erste Ball, dem Sly durch einen Sprung nach oben auswich. Bei dem nächsten Ball schleuderte er seine Schulter gekonnt zur seite und so flog er vorbei, der nächste Ball flog auf seinen Kopf unter dem er sich einfach wegbückte. Die Nummer vier wollte ihn in der Hocke erwichen doch Sly rollte ein kleines stück seitwärts und sprang erneut auf. Dem letzten Ball für diese Säule entkam Sly indem er einfach auf die nächste Säule sprang. DOrt begann das Spiel von neuem. Sly wich allen Bällen gekonnt aus und sprang auf die nächste Säule doch er wurde schon im sprung erwicht und so drehte Sly sich nach vorne und kam mit den Armen zuerst auf und fing den Sprung ab. Der Rest war aber sehr einfach und Sly kam zügig bis zur letzten Säule, auweichen war halt eben sein Fachgebiet. Dort angekommen deute ihm Scatty,dass er runterkommen sollte. Sly sprang beherzt hinunter und drehte sich zu Scatty um und zeigte ihm den Zeige- und Mittelfinger mit der Handfläche in Scatty's richtung. Sly hatte es geschafft. Er hatte die Prüfung erflogreich bestanden, oder er hoffte es zumindest |
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28.01.2003, 21:20 | #318 | ||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Tomekk verließ die Höhle und sah sich im Tal um. Von der frischen Luft, die früher einmal dieses Tal ausgemacht hatte, war nicht mehr viel geblieben. Die Luft zeigte bereits wieder eine leichte Grüntönung, wie der Templer sie im alten Sumpflager zu schätzen gelernt hatte. Aber heute lag noch etwas anderes in der Luft: Er würde endlich diesen lästigen Gildenlosen loswerden. Bei dem Gedanken, dass der Bursche von nun an alleine sein Unwesen in der Wildniss treiben würde, lief dem Templer ein Schauder über den Rücken. Also suchte er Gardiff auf und sie gingen zusammen zu der Stelle, wo sie gestern die Kadaver gelagert hatten. Tomekk zog die Plane ab und zog den ersten Kadaver zur Seite. Dann zog er sein Schwert. "Schau mir nun genau zu. Dies ist deine letzte Lektion, aber auch die Schweste. Echsenhäute reißen sehr leicht." Alsbald begann er, vorsichtig in die Haut einzuschneiden und zog diese dann vorsichtig vom Körper ab, wobei er die Klinge langsam unter der Haut bewegte und sie so losschnitt. Nach einer Weile war die Haut vollständig abgezogen und er hing sie an einen Ast, damit sie trocknen konnte. "Versuch du es jetzt einmal. Vier der Kadaver kannst du frei verwenden. Den letzten brauche ich noch." |
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28.01.2003, 21:23 | #319 | ||||||||||
Schmok Beiträge: 977 |
Nachdem Sly und Schmok oben angekommen waren bekam Scatty wieder dieses Angst machende Grinsen, das er immer bekam, wenn er die Haarbälle werfen konnte. Schmok verwettete wieder seine rosa Unterhose darauf, das Scatty sich schon den ganzen Tag darauf gefreut hatte. Doch jetzt blieb keine Zeit mehr zum Überlegen - Scatty fing an. Der schwierige Teil der Prüfung war nicht etwa den Bällen auf den winzigen Säulen auszuweichen, Nein, für Schmok war es ein viel größeres Problem, immer den fünften abzuzählen. Und das auch noch unter Stress! Aber es schien zu klappen. Mit allerhand (möchtegern-)akrobatischem Geschick wich er den Bällen aus. Dann der Sprung. Es war extrem schwierig, die schmalen Plattformen zu treffen. Zumal er bereits fix und fertig war. Kurz nach der Landung kam bereits ein weiterer Ball angeflogen. Schmok duckte sich drunter hindurch. Scheinbar ein Fehler. Scatty schien dies vorausgesehen zu haben, und warf den folgenden Ball tief. Schmok rettete sich mit einer Vorwärtsrolle, die ihn über den Rand der Plattform hinausbrachte. Knapp hielt er sich mit den Händen über den Kopf fest. uns atmete tief durch. Dann stütze er seine Beine an die Säule, und drehte sich blitzschnell um. Im letzten Moment griff seine rechte Hand nach der Kante. Schnell zog er sich hoch und bemerkte, dass Scatty keine Gnade zeigte. Der Rücken Schmok´s schmerzte, doch eine weitere Hocke war von Nöten. Und viele sollten noch folgen. Bald glaubte Schmok nicht mehr daran, dass Scatty irgendwann nochmal aufhören würde zu werfen. Die Minuten dehnten sich für ihn zu Stunden, als ein weiterer Sprung folgte. Schmok hievte seinen Körper in die Luft und landete auf der nächsten Plattform. Ohne Probleme. Einen erlösenden Anblick bot Scatty, der dort stand, und KEINE Bälle mehr hatte. Schmok sprang noch einmal vor Freude in die Luft. Bei der Landung jedach gab die Säule eine extrem beängstigenden Ton von sich. MIt einem lautem Knarzen fing sich die Säulean, mit einem entsetzten Schmok darauf, zur Seite weg zu beugen. MIt einem lauten KNall traf sie auf die nächste Säule, welche keine Anstalten machte, stehen zu bleiben. Wie in einem Dominoeffekt kippten knapp fünf Säulen um, mit einem kreischend darauf umher hüpfenden Schmok. Dann stand dort keine Säule mehr. Die anderen Steinsäulen landeten krachend auf dem Boden. Schmok, immer noch auf der seinen stehend, schaute, als hätte ihm ein Ork soeben ein Ekzem an seinm Hintern gezeigt. Langsam stammelte er:"Das.......das.........das war ich nich! Das war schon so, als ich gekommen bin.". Nun folgte nur noch das Urteil Scatty´s... |
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28.01.2003, 21:41 | #320 | ||||||||||
Scatty Beiträge: 1.335 |
Scatty stemmte die Hände in die Hüften, blickte kurz hoch zum Mond, dann wieder hinab in den grünlichen, vor sich hinblubbernden Sumpf. Verdammt, wie war das nochmal mit den Integralrechnungen? Kamen die vor oder nach der synaptischen Endzerlegung eines Matschklumpens oder... Von einem krachenden, knacksenden, bedrohlichen, ja gar tödlichen Geräusch wurde Scatty aus seinen Überlegungen gerissen. Sollte es etwa wieder eine Heuschrecke gewagt haben, ihn zu stören? Wieviele dieser Biester musste er noch brutalst zur Strecke bringen, beim Schlä.... Als er aufblickte stockte ihm der Atem. Knapp ein Viertel (der Näherungswert war nicht exakt genug) seiner mühsam errichteten...zerstückelten...na gut, seiner mühsam als Trainingsplatz ausgesuchten Säulen lag in noch mehr Trümmern auf dem Boden, als man in der ganzen Alten Mine hätte finden können. Heiliger Schläfer! Er blickte zu Schmok. "Also, eigentlich sollte ich dich dafür rädern, vierteilen, Samantha zum Vorkauen geben, dich schliesslich von unsrem Baal Steinbeisser so RICHTIG durchnudeln lassen, und dich dann als Kraftfutter für die Sumpfhaibabys verfüttern. Aber ich will mal nicht so sein. Du hast dich wacker gehalten, und für deine Masse ein paar schöne Kunststückchen gezeigt. Hiermit bist du offiziell, und gerichtlich nicht anfechtbar, im Schleichen ausgebildet." Er klopfte Schmok auf die Schulter und entliess eine Rauchwolke in die Dunkle Nacht. "Eigentlich hätte ich dir jetzt einen Orden aus purem Gold, an einer gedrehten Platinkette mit Diamanten besetzt überreicht, aber meine dekoratives Gebamsel ging während des Umzugs verlustig, deswegen hier-" Er zog ein Haar hervor. "Ein original Gomez-Arschhaar! Toll, nich?" Der Hohe Templer wandte sich an Sly. "Tja, bei dir war die Sache schon klarer, du bist einfach flink und leichtfüssig. Auch hast du immer fein trainiert und bist gut durch die Prüfung gekommen, deswegen bist du auch offiziell und gerichtlich nicht anfechtbar im Schleichen ausgebildet. Hier bitte, dein Haar!" Feierlich übergab er dem Banditen das Haar. |
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28.01.2003, 21:43 | #321 | ||||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Trulek drehte sich. War das nicht Angroths Stimme gewesen. Er sprang auf und weckte dabei auch die Wölfin. Na haben sie dich endlich freigelssen diese Narren von Magier. Was haben sie denn mit dir gemacht. Cara geht es gut wie du siehst aber sie hat zuviel getrunken denke ich. Was wollen wir denn jetzt machen. Ich glaube ich sollte dann mal gehen, es ist schon spät. Trulek war es peinlich auf Angroths Bett gelegen zu haben und er ging zum anderen Ende des Raumes. Endlich wurde auch Cara nüchtern und stand auf. Wackelig trottete sie zu Angroth und sprang an ihm hoch und umkreiste ihn einige male. Sie schien sich gemerkt zu haben wer ihr richtiges Herrchen war. Angroth bückte sich um sie zu streicheln und sie schlabberte mit ihrer Bierzunge sein Gesicht ab. Siehst du sie erkennt dich noch. Sie wird wohl immer bei dir bleiben aber hast du mal überlegt was du machst wenn sie größer ist ? Sie kann ja schließlich nicht hier blöd im Sumpf rumrennen Bei dem Satz musste Trulek grinsen. Cara sah kam zu ihm und zerrte ihm an der Hose als ob sie verstanden hätte. |
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28.01.2003, 22:06 | #322 | ||||||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Vorsichtig tat es Gardiff Tomekk nach. Es war nicht besonders einfach. Den erste Schnitt tat der Gildenlose mit dem Dolch. Dann schob er ganz, ganz vorsichtig und gefühlvoll sein Schwert stückchenweise unter die Haut. Es war eine knifflige Angelegenheit und schon nach einer kurzen Weile musste sich Gardiff den Schweiß von der Stirn wischen. Das erste Tier war fast gehäutet als der Barde, der schon sein Ziel vor Augen hatte, einen doch etwas zu hastigen Schnitt tat und mit einem unschönen Geräusch ein winziger Teil der Haut ab riss. „Scheiße..!!!“ Gardiff betrachtete das Missgeschick. Dann machte er sich an mit noch mehr Sorgfalt an die anderen Tiere, es ging ziemlich gut und Gardiff atmete erleichtert auf als er die zweite Haut sicher und komplet runter hatte. Dann machte er sich frischen Mutes an den dritten Waran . Es ging immer besser und schließlich waren vier Häute an einem Baum aufgehangen und Gardiff wollte die Meinung des Meisters „Wie sehen sie aus ? Hab ich gründlich gearbeitet ?“ |
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28.01.2003, 22:11 | #323 | ||||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Angroth verstand nicht was Trulek meinte, fand aber dennoch interessant wie sehr sich eine Beziehung zwischen den beiden entwickelt hatte. Mit einem erleichterten Lächeln bedankte er sich bei dem Bruder, öffnete die Truhe mit dem Gold und bedeutete Trulek eine Hand voll zu nehmen. Du kannst noch bleiben wenn du willst. Ich war zwar lange weg und bin völlig fertig, muss dennoch aber für meine Prüfung lernen, ich habe durch diese verdammten Magier drei volle Tage verloren. Seine Hand deutete auf die Truhe, sein Blick folgte selbiger noch einmal. Ihm fiel auf das dort noch etwas in der Truhe lag. Seine Augen weiteten sich vor freudiger Überraschung: In der Truhe lag das Schwert des Räubers, den er vor vielen Tagen entwaffnet und gehen gelassen hatte. Ein Kampschwert war es gewesen, gut erhalten. Zum Glück hatte der Novize das Schwert nicht verkauft, des Schläfers Wille und das Schicksal hatten erneut für ihn gearbeitet. Mit einer raschen Handbewegung deutete er dem Bruder zu warten. Angroth griff in die Truhe und seine Hand schloß sich langsam und behutsam um den Knauf der Klinge. Mit einer raschen Bewegung schnellte es empor, der führende ging in Kampfstellung. Na, das klappt ja noch ganz gut. dachte er sich und steckte das Schwert in die Scheide, jene war ihm wenigstens geblieben. Dann griff er nach seinem Dolch aus seinem Schuhbandversteck, nutzlos war er gewesen. Ein anderes Versteck würde hermüssen um den Nutzen zu steigern. Der Dolch wanderte neben das Schwert an den Gurt. Dann bedeutete Angroth Trulek erneut zur Truhe zu gehen und sich zu bedienen. Hier mein Freund, eine Handvoll soll dir gehören, ebenso kostenfreies Bier für zwei Mondzyklen. Danke. Ihm war egal wo der andere Novize war den er ursprünglich beauftragt hatte, Trulek war gewissenhaft, soviel war klar. |
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28.01.2003, 22:17 | #324 | ||||||||||
Tomekk Beiträge: 2.456 |
Tomekk nickte zufrieden. Der Einzelgänger lernte schnell. "Ja, das war gut. Aber jetzt wartet das Schwierigste auf dich: Da ich dir nichts mehr beibringen kann, werde ich dir nun die Prüfung abnehmen, außer, du fühlst dich dazu noch nicht bereit." Da Gardiff kein Widerwort von sich gab, schlug Tomekk nun eine zweite Plane zurück, worunter verschiedene Kadaver lagen. Dort lagen ein Scavenger und ein Molerat (die mehr zum Spass dort lagen. Scavenger und Molerat ausnehmen war nicht wirklich Teil der Prüfung), eine Blutfliege, ein Wolf, ein Minecrawler und zu guter Letzt der Letzte der sechs Warane, die sie am Vortag getötet hatten. "Du hast eine halbe Stunde, um diese Tiere alle fachmännisch auszuschlachten. Der Scavenger und der Molerat sind optional. Wenn du diese Prüfung bestehst, darfst du dich als fähigen Jäger bezeichnen. Die Jagdtaktiken werde ich nicht überprüfen, denn ich weiß, dass du sie noch nicht richtig beherrschst. Aber du wirst sie auch nie lernen, wenn ich dir immer alles vormache. Ich habe dir die Taktiken gezeigt, ihre Anwendung mußt du dir mit der Zeit selbst beibringen." Tomekk setzte sich ins Gras und lehnte sich an einen Baum. "Deine Prüfung hat vor einer Minute begonnen, warum sitzt du noch immer untätig herum?" |
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28.01.2003, 22:26 | #325 | ||||||||||
Trulek Beiträge: 1.337 |
Eine ganze Hand voll ? Ich glaube das ist etwas viel aber wenn du meinst. Trulek kniete sich vor die Truhe, Er hatte selten so viel Gold auf einem Haufen gesehen. Er nahm sich eine Hand voll Gold aus der Truhe und wusste nicht was er genau da mit anstellen sollte. es pastte nicht in seine Tasche. Grinsend sah Angroth zu und warf ihm schließlich einen Lederbeutel zu. Dankend nahm ihn Trulek an´, machte das Gold rein un schnürte ihn sicher zu. Jetzt muss ich aber wirklich gehen. Wir sehen uns, Freund ! Schlaft gut, Cara und du. Das ließ sich cara nicht zweimal sagen. Sieging wieder an ihren Platz und legte sich hin. Auch Angroth war müde und verabschiedete sich von Trulek. Als Angroth sich hingelegt hatte verließ Trulek das Zimmer leise durch die Küche und kam dann in die Taverne. Es war ungewöhnlich leer dort und Trulek durchquerte die Taverne und verließ sie durch die Vordertür. Draußen war es frisch und feucht. Es schien geregnet zu haben und kein Stern stand am Himmel. Langsam schlenderte Trulek zu seiner Unterkunft. Er überquerte viele Stege und kam schließlich doch an. Er schmiss sich auf seine Felle und war auch nach kurzer Zeit eingeschlummert |
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