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[GM] Dor Firn-i-Guinar
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24.02.2003, 13:04 #26
Abaddon
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Wieder hatte die Gruppe eine Nacht in diesem gruseligen Wald verbracht. Aber wo zum Teufel war dieses Tor. Durch die ständige behinderrung durch die Vampire wurde ihr vorkommen sehr erschwert. Wie würde es denn in dieser Hölle aussehen ?

Abaddon hatte nicht geschlafen wegen diesen Biestern die mlglicher weise durch den Wald streunern konnten. Stattdessen lief er nahe der Schlafstätte durch den Wald und atmete die frische Luft. Dann entdeckte er plötzlich einen roten Schein der durch den Wald leuchtete.

Abaddon war fest davon überzeugt das ihr Ziel in dieser Richtung leigen musste und so schlugen sie diesen Weg ein als sie am nächsten Morgen wieder aufbrachen.
24.02.2003, 14:14 #27
Uher
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"Verdammter Wald!" knurrte der Krieger und stapfte orientierungslos zwischen den Bäumen hindurch. Er guckte immer wieder aufmerksam um sich, ob er vielleicht Abaddon oder einen anderen Templer sehen konnte, dem war aber leider bis jetzt nicht so.

Er versuchte auf einen großen Baum mit vielen (und vor allem stabilen) Ästen heraufzuklettern. Dies gelang dem Glaubenshüter sogar, was ihn selber überraschte.

Der Anhänger des Schläfers zog sich bis zu einem der mittleren Äste hoch, so dass er nicht in der Krone saß, aber doch einen guten Ausblick auf das Areal hatte. Tatsächlich konnte er weiter entfernt eine kleine Ansammlung von Gestalten sehen, die zielstrebig in eine Richtung gingen. Uher kletterte von dem Ast herunter und lief los. Als er näher kam konnte er die Rüstung von Abaddon erkennen.


"He, stehen bleiben!" rief der Bogenlehrmeister glücklich, bevor ihn eine Wurzel am Weiterkommen hinderte. Dumpf knallte er auf den Boden auf, erwischte aber eine Stelle mit Moosbewuchs, so dass er weich fiel. Schnell rappelte sich der Sumpfler wieder auf und rannte bis zu der Gruppe, die inzwischen Notiz von Uher genommen hatte.

"Abaddon, Baal Namib schickt mich. Ich soll euch das bringen."
Der Glaubenshüter streckte dem Templerführer das Bündel Knoblauchzehen entgegen.
24.02.2003, 17:27 #28
Sheron J. Spark
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Mit grimmigem Blick betrachtete der Waffenknecht seine Begleiter...Eine gewisse Entfernung hinter ihnen stand er im Schatten eines hohen Baumes und schaute den Templern bei ihrer Unterhaltung zu...Irgendetwas hatte sich an ihm verändert..Irgendein seltsamer, kalter schauer ging von dem Knecht aus...Und nicht nur das...Seine Adern pulsierten in der kühlen Abendsonne und sein Körper strotzte von einer Energie, die der Mann nie zuvor in seinem Leben gefühlt hatte...

Doch genug jetzt , dachte sich der Knecht und tat einen Schritt in Richtung seiner Gefährten...Seit ihr fertig rief er mit einem abfälligen Tonfall und schritt langsam auf sie zu...Na dann gut...dann können wir ja endlich weiter lies er im vorbeigehn verlauten und machte sich dann mit großen, aber gemächlichen schritten auf in Richtung des roten scheins, welcher keine 30 Schritt mehr entfernt, aus einem gewaltigen Erdriss, strahlte...
25.02.2003, 12:41 #29
Abaddon
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Abaddon schüttelte verständnislos den Kopf:

Unser guter alter Baal Namib. Kein vertrauen in seinen besten Krieger. Sicher wird und dieses Zeug dennoch nützen. Hier Canna fang.

Abaddon warf Gor na Canna das Bündel zu und dieser band ihn an sienem Gürtel fest.

Nun laßt uns weiter ziehen Uher. Sheron hier scheint ungeduldig zu werden.

Der Templerführer zog seine Armbrust und ging gemeinsam mit Raven, Sheron und Uher an die SPitze des Trupps. Als sie jedoch an diesem mysteriösen Riss angekommen waren entdeckten sie etwas was sie nicht erwartet hätten... Nichts. Um den Erdspalt herum war nichts zu sehen. Kein Vampir, kein Dämon, kein höllischer Diener, nichts.

Abaddon beganng erade enttäuscht zu sein als er ein Knacken vernahm. Doch als die Gruppe sich umsah waren sie bereits wieder von einer Gruppe Vampire umstellt. Doch schienen sie nicht anzugreifen sondern sie fürs erste nur am entkommen zu hindern.

Mit einem Satz sprang etwas aus der tiefe des risses. Als es landete konnte man ungefähr erkennen um was es sich handelte. Auf den ersten Blick war es ein Vampir wie jeder andere, doch durch den schwarzen Umhang und die Rüstung machte er einen gehobeneren eindruck und schien soetwas wie der Anführer der Vampire zu sein.

Ein Vampirlord nehme ich an.

Sprach Abaddon zu dem Wesen. Ohne irgendeine Folter antwortete es auch sofort.

Nicht irgendein Vampirlord sterblicher. Ich bin der Herr der Vampirlords. Ihr hättet gut daran getan dem Rat meines Dieners zu folgen und umzukehren. Nun sei euch diese Möglichkeit verwehrt. Ihr alle werdet nun hier euren tot finden.

Abaddons Mine verwandelte sich in ein hönisches Grinsen.

Bevor ich sterben sollte werde ich euch zurück in die Hölle schicken aus der ihr gekommen seid.

Blitzschnell legte der Templerführer an und feuerte einen Bolzen genau auf das Herz des Vampirlords ab. Dieser fing jedoch zum erstaunen der Gruppe den Pfeil mit Leichtigkeit ab und verbrannte ihn mit eine raus seiner hand schießenden Flamme zu staub.

Ihr Sterblichen habt doch keine Chance gegen mich und meine Untertanen. Und solltet ihr irgendwie an mir vorbeikommen so wird euch der Meister höchst selbst den Lebensfunken zum erlöschen bringen.

EIn letztes Mal meldete sich Abaddon zu Wort während er seine Götterklinge zog.

Ihr macht mich neugierig ich bin schon ganz gespannt darauf eurem Meister euren Kopf vor die Füße zu werfen.

Mit diesen Worten stürtzta Abaddon sich auf den Vampirlord wobei auch die Vampire um die Gruppe herum angriffen. Ein heißer Kampf entbrannte. Die dichte schwarze Wolkendecke die sich über dem Tor gebildet hatte schützte die Vampire vor dem Licht der aufgegangenen Sonne.
25.02.2003, 13:06 #30
Uher
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Nervös beobachtete der Krieger des Schläfers das Geschehen. Er hatte doch eigentlich nur Abaddon gesucht und ihm die Zehen übergeben wollen. Und jetzt tauchten hier Scharen von Untoten auf, die allesamt die Münder aufgerissen hatten und ihre scharfen und spitzen Zähne präsentierten.

Uher trat wenige Ellen weiter zurück, so dass er von kämpfenden Menschen umschlossen war, und zog seinen Kriegsbogen. Er spannte einen Pfeil an und ließ ihn sofort, durch die Tiersehne mit der nötigen Geschwindigkeit versehen, vom Bogen gleiten. Das Geschoss bohrte sich genau in den Herzbereich eines der Vampire und das Wesen zerfiel zu Sand. Der Glaubenshüter schoss noch weitere Pfeile ab, bis er endlich seinen Zweihänder zog und sich in den Kampf stürzte. Den Herrscher über die Vampirlords umging er dabei großzügig, es waren schließlich noch genügend andere Gegner da.

Der Bogenlehrmeister widmete sich einem Vampir, der sich gerade von hinten auf einen der Templer stürzen wollte. Der Anhänger des Schläfers zog seinen Zweihänder und ließ das Schwert in die Herzgegend des Untoten gleiten. Das Eisen schnitt sich durch den Körper der Gestalt und auch dieser Vampir verbrannte zu Staub. Der Krieger merkte zu spät, dass bereits das nächste Wesen ihn als Angriffsziel ausgemacht hatte. Gerade als er sich den nächsten Gegner stellen wollte, packten ihn zwei kräftige Arme am rechten Arm. Uher blickte in ein sabberndes Maul, dass seine Zähne gerade in das Fleisch des Menschen versenken wollte. Er zog mit der linken Hand einen Pfeil aus dem Köcher und bohrte ihn in den Körper des Vampir. Dieser schritt zurück, und zog den Pfeil ungerührt aus seinem untoten Körper heraus. Zeit genug für den Bogenlehrmeister das Wesen mittels des Zweihänders zu köpfen und es damit ein für alle mal auszulöschen.
26.02.2003, 12:51 #31
Abaddon
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Abaddon rannte auf den Vampirlord zu doch als er ihn erschlagen wollte machte dieser einen großen Satz und landete auf einem höheren Felsen mitten auf dem derzeitig Schalchtfeld. Der Templerführer bahnte sich sienen Weg durch die Reihen der Vampire und sprang vor dem Felsen mit einem kleinen Satz darauf. Nun stachen Abaddon und der Vampirlord aufgrund ihrer höheren Postition aus der menge herraus.

Der Hüter des Glaubens ließ seine Klinge ums Handgelenk kreisen und schaute sich unauffällig suchend nach Uher um. Alleine hatte er kleine Bedenken diese mächtige Wesen zu stellen. Und wo waren Sheron und Raven ? Sie hatten wahrscheinlich mit der Übermacht an Gegnern zu tun.

Der Vampirlord griff an sienen Rücken und zog einen furchteinflößenden Zweihänder hervor. Beide standen sich ruhig gegenüber und einer sah dem anderen in die Augen. Dann sprangen beide mit einem Satz hervor und die Klingen trafen aufeinander. Das Schwert des Vampirs sah haargenau aus wie das Böse Gegenstück zu Abaddons Götterklinge. Seine Rüstung symbolisiert durch ihre Scharzgraue Farbe ebenfalls ein Gegenstück zu Abaddons goldener Prunkrüstung. Das aufeinandertreffen der beiden Klingen erzeugte ein lautes Klirren das durch den Wald hallte.

Immer wieder trafen die Klingen der beiden aufeinander. Der Vampirlord versuchte immer wieder mit seiner enormen Sprungkraft über Abaddon hinweg zu gleiten und ihm in den Rücken zu schalgen doch dank Geschick und geringer Größe rollte sich der Templer immer wieder rechtzeitig ab. Das die Kontrahenten sich aufgrund ihres erheblichen Könnens mit dem Zweihänder nicht trafen konnte dies noch ewig so weitergehen. Abaddon hoffte das eienr der Gefährten bald die Situation bemerken würde.
26.02.2003, 13:23 #32
Sheron J. Spark
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Langsam begann auch sheron seinen Blick zu wenden und die drohende "Gefahr" in Augenschein zu nehmen...Aber irgendetwas war anderst...Irgendetwas stimmte nicht...Es schien dem Krieger so als ob die vampire gar keinen Reiz daran hatten ihn anzugreifen...Aber weshalb blos? Wieso machten seine Feinde keinen Streich daran sich seiner Anzunehmen...Diese Frage quälte den waffenknecht schon seit geraumer Zeit und deshalb beschloss er ihr nachzugehn...

Mit einem bebenden schrei stürzte er sich mit dem Einhänder in der Hand in die kämpfende Menge und bohrte das meisterhaft verarbeitete Metall durch das Herz eines der Vampiren...

Mit entsetzem Augenzug blickte dieser seinen Mörder an, bevor er zu Staub zerfiel...Es war ein blick des Schrecken...Ein Blick des Unglauben den der Vampir dem sheron entgegenwarf...


<< Seltsam...>> dachte sich der Knecht als er sich mit pulsierenem Blut weiter auf die Gegener stürzte...
26.02.2003, 13:40 #33
Raven the 4th
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Ein Pfeil nach dem andren sauste aus Ravens Bogen. Immer weiter wurde der Jäger von den pfeilbespickten Schwarzen Horden abgedrängt, er hatte schon kaum mehr Blickkontakt zu Abaddon, der noch immer mit dem Lord der Vampire zu kämpfen schien.

"Verdammt! Ich brauch Hilfe!!! Es sind zu viele!" Wieder ging einer der Vampire in Staub auf.

"Hallo? Kann mir den keiner helfen?"
Und wieder löste sich ein Geschöpft in brennendem Rauch auf.

"Dann halt nicht..." Raven lies den Kopf hängen, und zog weiter: ein Pfeil nach dem andren, ein Schuß nach dem andren, ein Vampir nach dem andren.
26.02.2003, 14:36 #34
Abaddon
Beiträge: 1.783

Abaddon sah Raven der scheinbar unter der übermacht der Vampire zu leiden hatte. Diese Dinger witterten scheinbar die stärke ihrer Gegner. Deswegen überließen sie ihn dem mächtigen Vampirlord und griffen Raven an. Auch Uher musste sich der riesigen Übermacht entgegensetzen. So lief es nicht dachte er sich. So könnten sie nicht gewinnen.

Der Templerführer traf eine für seinen Stolz schwere entscheidung. Er blockte den letzten Angriff des Vampirlords und stieß ihn von der Plattform. Dann sprang er selbst herunter und rannte zuerst zu Raven da Uher durch die Templer gut geschützt war.

Raven !! Kopf runter !!

Schrie Abaddon und sprang dann ab. Raven duckte sich gerade noch hinweg als die Götterklinge des Templerführers auf Kopfhöhe durch die Luft kreiste und die Vampire im Umkreis enthauptete.

Alle menschlichen Kämpfer zu mir !!

Die Gruppe von uher schlug sich langsam zu der von Abaddon und Raven zu. Auch die vereinzelten panischen Milizen versuchten zu der Gruppe zu gelangen. So wurden aus den vereinzelten Kämpfern eine große Gruppe die den Vampiren nun besser standhalten konnte. Doch wo war Sheron ? Und was würde dieser Vampirlord jetzt tun ?
26.02.2003, 16:53 #35
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Na...? ertönte die Stimme einige Schritt hinter dem vampirlord, als dieser sich gerade, nach dem stoß, wieder aufrappelte...Verdutzt blickte sich das Wesen um und schaute dem Sheron in die rotfunkelnten Augen...Sein Puls raste und sein mächtiger Herzschlag lies seine Vehnen anschwellen Du???blickte der Lord sein gegenüber erstaunt an...Was willst du von mir? ertönte seine Stimme und langsam senkte er seinen Blick...DU weisst was ich will...DICH... durchrissen die worte das schlachtfeld und mit einem Schrei sprang Sheron mit gezogener Klinge auf seinen Feind...
28.02.2003, 12:16 #36
Sheron J. Spark
Beiträge: 733

Ein letzter Schlag und der monströse Feind des sheron sank mit einem Schrei zu Boden...Langsam durchzog eine Feurige Bahn die Adern seines Körpers und lies das Ungetüm zuletzt mit einem durchbrechenden Schrei in tosende Flammen aufgehn...

Erschöpft sackten Sheron und Uher mit ihren waffen, auf die sich die beiden Kämpfer stürzten, in die Knie und atmeten tief auf...Es war ein harter Kampf gewesen, den sie hier bestritten haben...doch sie haben gesiegt...Und mit dem Ende des Lords, war auch das Ende der restlichen Vampire besiegelt...

Mit geschwächtem Mut und standen sie nun der verzweiflung ihren Führer verloren zu haben gegenüber...Und einer solchen schwächung fiel ihnen das Kämpfen umsoschwerer...

01.03.2003, 10:06 #37
Uher
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Die inzwischen vereinten Krieger und die Vampire kämpften verbissen um jede Elle. Ihr Lord widmete sich dem Waffenknecht Sheron. Uher war eigentlich nur zufällig in diesen Zweikampf hereingeraten und hatte keine andere Chance als den Vampirlord anzugreifen. Der Glaubenshüter hieb mit seinem Zweihänder auf das Wesen ein, um seine Deckung für Sheron angreifbar zu machen. Der Kampf wog hin und her.

Als der Waffenknecht dem Obervampir schließlich den letzten Stoß gegeben hatte und dieser verbrannte, bis nur noch wenige Staubkörnchen von ihm übrig waren, machte sich Verwirrung in den Reihen der untoten Wesen breit. Sie spürten nicht mehr die dämonische Präsens ihres Führers.

Durch den Tod des Lords gewannen die Menschen Oberhand. Die untoten Wesen waren nun führungslos und leichtere Opfer. Einige stürzten sich in die nahen Wälder, andere sprangen zurück in die Öffnung. Der Großteil kämpfte aber weiter. Die Kämpfer um Abaddon formierten sich erneut und schlugen mit geballter Kraft los. Vampir um Vampir verbrannte durch die Klingen und Pfeile der Menschen.

Bald waren die untoten Wesen alle ausgelöscht. Die Krieger töteten noch versprengte Vampire und versorgten dann die Verletzten. Der Glaubenshüter blickte den Spalt herunter. Rötliches Licht schien aus dem Erdriss zu kommen. Zudem schien die Umgebung rund um den Riss dunkler zu sein.
Der Sumpfler begab sich anschließend zu dem Templerführer Abaddon, der gerade in der Umgebung des Spaltes herumlief.


„Was nun, Abaddon? Ihr wollt doch nicht etwa nach da unten klettern?“ fragte der Glaubenshüter in Hinblick auf die bedrohlich wirkende Öffnung im Boden.
02.03.2003, 09:45 #38
Abaddon
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Abaddon blickte Uher fragend an:

Seid ihr ein Templer oder ein Molerat ? Natürlich wollen wir dort hinein. Wir wollen doch Baal namib nicht enttäuschen.

Der Templerführer nahm das Seil das eienr der Templer klugerweise dabei hatte und Band es um einen dicken zähen Baum. Das andere Ende warf er in das dämonische Loch hinein.

Einer nach dem anderen kletterte das Seil nach unten. Zuletzt schwang sich auch Abaddon ans Seil und hangelte sich hinab. Es war ein langer düsterer Tunnel senkrecht nach unten. Doch als er unten angekommen war traute er seinen Augen nicht. Vor ihm erstreckte sich eine riesige Höhle von gigantischen Ausmaßen. Am Boden der Höhle war ein riesiger See. An den Seiten konnte man nicht vorbei laufen da sich der See über die gesammte Breite der Höhle erstreckte.

Abaddon warf eine Frage in die Runde:

Was tuen wir nun ? Rüberschwimmen wäre denke ich keine sehr gute Idee. So wie wir diesen "Meister" bis jetzt kennengelernt haben wird er in diesem Gewässer sicherlich keine Goldfische züchten.
05.03.2003, 13:11 #39
Sheron J. Spark
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Langsam blickte sich Sheron in der dunkelheit um und konnte trotz des nur schwachen Lichtes seine Gefährten und den Rest der Höhle in einem seltsam hellen Licht sehen...
Es war seltsam...Sein gesamter Körper schien sich verändert zu haben... Seine Sinne waren um ein gehörigen Grad geschärft worden und seine Körperkraft war um einiges gestiegen...Seltsam seltsam war das alles, doch mit solchen Belanglosigkeiten durfe sich der Waffenknecht in solch einer Position, in der sie immoment steckten, nicht abgeben...

Irgendwie mussten sie diesen See überqueren...Denn eins war sicher...Wenn es hier irgendwo weiter gehen würde dann auf der anderen Seite des unterirdischen Gewässers...

Da! rief Sheron plötzlich auf und lief einige Schritt in die Dunkelheit...
Verdutzt blickten ihm die anderen Begleiter nach und fragten sich was jetzt wieder mit ihm passiert war, als er auf einmal aus der Dunkelheit auftauchte und ein kleines schwarzes Ruderboot hintersich herzog...Ich denke das dürfte uns genügen meinte der Knecht und zog das Gefährt zu Wasser...
08.03.2003, 23:03 #40
Sheron J. Spark
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Langsam wankte der dunkle Karren über die eisern, kalte Oberfläche des Sees und die gefährten warteten mit einem aufgeregten und beängstigendem Stechen in der Magengegend auf das erreichen der anderen Seite...

Sheron stand an am Bug des Schiffes und blickte mit seinen gestochen scharfen, schwarzen Augen in die düstre Ferne, als ob er in dieser Dunkelheit irgendetwas erkennen könnte...
11.03.2003, 12:27 #41
Abaddon
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Abaddon saß auf dem schwankenden Boot und hatte die Augen geschlossen. Während er im Kloster damals viel Zeit im dunkeln verbracht hatte waren zwar seine Augen im dunkeln nicht besser geworden aber seine übrigen Sinne waren gut genug ausgeprägt um verdächtige Geräusche in der Umgebung warzunehmen. Plötzlich riss er die AUgen auf und Griff zu Waffe. Als ihn einer seiner Templer ansprach verbot er ihm zu sprechen. Ganz ruhig lauschte er in die DUnkelheit hinein. Es war zu dunkel um etwas zu erkennen.

Urplötzlich schoß eine eine riesige Tentakel aus dem Wasser. Abaddon schwang schnell seine Götterklinge und säbelte das Ding ab. DOch schon packte ihn eine zweite Tentakel von hinten und riss ihn ins Wasser.

Abaddon war nun ganz und gar nicht in seinem Element. Ein kampf unterwasser würde schwer werden. Und das riesige Biest was er nun vor sich wahrnahm würde es ihm nicht leicht machen.
13.03.2003, 19:22 #42
Sheron J. Spark
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Verdammt was war da passiert? Verwirrt blickte sich sheron um und schaute an den leeren platz an dem vor einigen sekunden noch der glaubenshüter abaddon gesesen hatte...Doch wo war er hin? Weit und breit war kein mensch, bis auf die gefährten im boot zu erkennen...

Aber was war das?Langsam schlängelte sich ein gewaltiger,schleimiger arm über den rand des bootes und steuerte zielstrebg auf den knecht zu...und bevor dieser auch nur reagieren konte wurde er an den beinen gefasst und mit einem schrei vom boot in die tiefe gerissen...

Erschrocken rissen die milizen und templer ihre körper in die höhe als sie das geschehene sahen...Doch anstatt Sheron zu helfen, hatten sie ganz andere probleme...Eine gewaltige wolke aus schwarzen fledermäusen senkte sichüber den köpfen der krieger und versuchte,durch gezielte angriffe, die aufmerksamkeit jener zu vernichten...denn langsam näherte sich etwas anderes...etwas...etwas bedrohlicheres als das was dort in der tiefe auf abaddon und sheron lauerte...
13.03.2003, 20:20 #43
Abaddon
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Abaddon versuchte wieder an die Luft gekommen da es ihm doch langsam knapp wurde doch immer wieder zog ihn eine Tentakel herunter. Er schlug immer wieder nach ihr doch die Wucht des Schlages wurde vom Wasser deutlich gebremmst. Irgendwann schaffte er es das Ding abzuschlagen. Doch gerade als er wieder and er Luft war zog ihn erneut eine andere Tentakel herab. Verzweifelt versuchte er sich an die Oberfläche zu kämpfen.
27.03.2003, 07:14 #44
Abaddon
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Sheron und Abaddon kämpften einen schweren Kampf gegen das Ungeheuer und ihre eigene Lunge. Dann lenkte Sheron die AUfmerksamkeit auf sich und ließt so den Riesenkraken sich von Abaddon abwenden. Dieser nutzte die Gelegenheit und schwamm ganz dicht an das Ding heran. Schnell tauchte er auf die andere Seite so das er sich vor dem riesigen Auge des Wesens befand.

Mit ungeheurer Kraft rammte er seine Götterklinge in das Auge des Kraken. Während diese blutend auf den Grund des Beckens sank kämpften sich Sheron und Abaddon durch das Wasser nach oben.

Wieder auf dem Boot angekommen auf dem die Erschöpften Begleiter saßen beschloß Abaddon die Reise vorzeitig abzubrechen und wiederzukommen wenn sie sich auf diese Strapazen vorbereitet hätten.

So nahm das Boot Kurs zurück auf das Ufer von dem sie abgelegt hatten. Einer nach dem anderen Hüpfte herraus und kletterte an dem immer noch dort befindlichen Seil nach oben. Dort angekommen trennte sich die Gruppe. Abaddon sah nicht was die Milizianer, Raven und Sheron taten. Er war zu erschöpft. Mit seinen hohen Templern und Uher schlenderte er zurück in Richtung SUmpflager.
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