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Das Kastell des ZuX # 17
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27.02.2003, 21:19 #101
Angroth
Beiträge: 2.494

Wortlos nahm Angroth den Trank entgegen und sah dem Magier in die Augen, dank spiegelte sich in den seinen wieder. Dann verabschiedete sich der müde Mann auch schon wieder und murmelte noch etwas von "warum war ich jetzt wach?" und "wir sehen uns sicher bald wieder!", verschwand in Richtung seines Auftauchens. Nickend verabschiedete der hohe Novize ihn und flößte Carras das Gebräu ein, in der Hoffnung so die richtige Wirkung zu erzielen. Es dauerte seine Zeit bis der ungestüme Bürger wieder ganz bei Sinnen war und sich bei seinem Helfer bedanken konnte. Cara die Wölfin schleckte dem Verwundeten auch gleich fröhlich das Gesicht ab. Nicht lange hiernach endlich war er auch schon wieder in der Lage zu stehen. Angroth stand mit ihm auf und stützte den wackeligen Kerl ein wenig, wischte sich das Blut von den Händen. Bald würde er wieder seine Kleidung reinigen müssen, so sah es zumindest aus.

Der Sumpfler schimpfte mit dem baldigen Bruder was er denn für ein Hitzkopf sei, dabei beließ er es dann aber auch. Der Schläfer wollte das Carras lebte, und das tat er nun auch, nicht zuletzt mit Hilfe von Angroth und Shark. Sie blieben noch eine Weile und setzten sich in den warmen und angenehmen Innenhof, genossen die Luft und entkrampften einfach mal ihre Muskeln. Die Wunde von Carras sah gleich nicht mehr so schlimm aus, aber ein Verband würde besser sein, deshalb beschlossen sie zurück in das Pyramidental zu gehen und einen Verband zu besorgen, das Kastell wollten sie nicht weiter belasten, es hatte schon ein Leben gerettet. Und so fanden sie auch nach einiger Verwirrtheit und abblockens der Hilfe eines Dämons (wegen Kopfschmerzen) hinaus in die Natur.
27.02.2003, 21:55 #102
Gorr
Beiträge: 1.940

Mit einem Mal war der ganze Batzen Gold verschwunden. Das vorher überhäufte Schälchen war nun komplett leer. Aus der Dumkelheit vor ihnen schwebte den beiden Brüdern eine Kreatur von solcher Anmut entgegen, wie Gorr sie noch nie in seinem Leben gesehen hatte. Sein Hand ballte sich um den Griff seiner Axt, beim Anblick dieses Geschöpfen, bereit jeden Moment gegen den Krieger aus Beliar's Reich zu kämpfen. Du brauchst keine Furcht haben... ich bin hier um euer Anliegen zu erhören... Gorr brach unter den heftigsten Kopfschmerzen zusammen die er je gehabt hatte. Was soll das? Was zur Hölle bist du? Wie kommst du in meinen Kopf ? der Dämon flog weiter auf die Beiden zu, auch Schmok stand gebannt auf seinem Platz. Ich werde alle eure Fragen beantworten. Ich bin ein Dämon beschworen aus Beliars Reich, um meine Lebzeit hier in diesem Kastell zu verbringen und die Magier bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Ich kommuniziere mit dir über eine wesentlich weiter entwickelte Sprache, als eure primitive Verständigung durch Laute. Ich kann deine Gedanken lesen und meine Gedanken ebenso in deinen Kopf projezieren. Nun, veratet mir...was ist euer Anliegen? Gorr stand ein wenig konfus da, doch dann antwortete er: Wi...wir suchen jemanden, der uns einige Substanzen beschaffen kann, Substanzen ähnlich wie Tränke. Schmok schaute Gorr verwirrt an als sein Schock sich langsam lößte. Warum redest du mit dem Vieh...? Gorr warf ihm einen scharfen Blick zu Klappe zu, Bruderich ! fuhr er ihn an und wandte sich wieder dem Dämon zu. Ich denke eine sehr weise Magierin aus den Kreisen unseres Kastells wird euch helfen können, ihr Name ist Meditate, sie hällt sich gerade im Lager der kriegerischen Frauen auf.Das ist alles was ihr wissen müsst...nun geht! Gorr und Schmok waren nicht in der Lage dem etwas entgegenzusetzen also bewegten sie sich langsam rückwärts auf den Ausgang zu. Als sie draussen waren fragte Schmok verwirrt: Was jetzt? Was sollen wir tun? Und was meinte er mit dem "Lager der kriegerischen Frauen" ? Gorr dachte ein wenig nach. Mir macht mehr Sorgen dass ich gerade tierisch Kohle los geworden bin, und wir immernoch keine Antworten haben. Ich denke er meint das Amazonenlager, ich kenne den Weg, lass uns aufbrechen !
28.02.2003, 14:44 #103
Erzengel
Beiträge: 1.667

So, ein weiteres Buch war dem Wissen von Kain hinzugefügt. Diese Fledermäuse waren viel interessanter, als er geglaubt hatte, hier im Kastell gab es doch sicher auch einige davon. Er ging an Horaxedus, welcher immer noch in einem Buch las, vorbei in Richtung Refektorium.

Ihr habt doch auch sicher so eine Art...ach wie heißen die noch mal... Brötchen, diese kleinen runden Mini-Borte? Der Dämon starrte Kain an und verzog dabei keine Mine, offenbar hatte er verstanden, den er verschwand sogleich in der Küche. Was da drinnen wohl vor sich geht? Kain stand von dem gut gepolstertem Stuhl auf und ging langsam auf die Küchentür zu, Schritt für Schritt. Er stand jetzt genau vor der Tür und legte seine rechte Hand auf die Klinke. Plötzlich schlug die Tür kräftig in weitem Bogen auf und Kain landete auf dem frisch gebohnerten Fußboden, wobei er diesen noch einige Meter entlang rutschte. Erstaunlicherweise war seine Robe sauber geblieben, er sollte sich lieber darüber freuen, anstatt sich zu wunder.

Schon nach wenigen Minuten saß er am wieder am Tisch und aß die angeblichen Brötchen. Das konnten auch keine sein, sie schmeckte irgendwie anders, als er sie in Erinnerung hatte, außerdem war ein großen Loch in der Mitte deutlich zu sehen. Ähm...hallo? Wieder erschien der Dämon vor ihm. Was sind das? Er empfing die Antwort unter donnernden Schmerzen. Beagles. Brötchen waren wohl aus, naja egal, diese Dinger waren auch gut. Er hatte solange in der staubigen Bibliothek gesessen, sodass er nun ein wenig frische Luft gut vertragen konnte. Deshalb ging er, mit seinem Beagle in der Hand, zum Innenhof.

Heute war leider etwas bewölkter, als an den letzten Tagen, dennoch genoss Kain es unter der Esche zu sitzen. Nach einiger Zeit entdeckte er seinen Balkon und eilte schnell wieder ins Kastell, vorbei an der Bibliothek, wo er Horaxedus zurief, das er schlafen gehen würde, hoch in den ersten Stock, in sein Zimmer.

Innen schloss er den Raum ab und öffnete die Tür zum Balkon, den er sofort darauf betrat. Er liebte den herrlichen Ausblick von hier oben, es gab ihm ein Gefühl der Freiheit. Frei von der Welt, von allem... von seinen Problemen... frei, von den Gedanken an ihn...

Da fiel Kain eine Lied aus... von damals ein.


Wie teuflisch muss es sein, dass es scheint ich wollte dir

schaden und dass du leidest, ich werd doch selbst gefoltert hier

Es ist schwierig abzuschätzen, doch es ist sicher nich mehr weit

diese Tage sind die Letzten, der Spuk ist bald vorbei...

...und wir sind frei

frei

und wir sind frei

frei


Als ob wir leiden müssten, macht es uns schwach, ängstlich und krank

und ich glauben, dass ich nicht wüsste, wie es ist, wenn der Schmerz dich übermannt.

Die paar Tage sind es noch und beendet ist das Leid

Halte deine Hoffnung, wir sind bald schon alle frei


und wir sind frei

frei

und wir sind frei

frei


Stumpf, müde und kühl, macht uns das Leben hier

so stirbt das Mitgefühl für den, in der Zelle neben dir

Doch behalte deine Sinne da ist Licht am Horizont

dort regnet Feuer von dem Himmel wenn der Erlöser wiederkommt

und wir sind frei

frei

und wir sind frei

frei

und wir sind frei.

frei

und wir sind frei

frei



frei

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*editier* habe ich völlig vergessen: (c) by Glashaus (oder zumindest deren Plattenfirma)
28.02.2003, 21:00 #104
Zloin
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Zloin wachte auf. Er hatte sehr gut geschlafen nach dem Spaziergang gestern. Er beugte seien Kopf über die Schachtel mit seiner Ratte drinn. Sie schlief noch, und das sollte vorerst auch noch so bleiben. Leise zog er seine Magierrobe an und verliess er sein Zimmer und ging die Trepper herunter.
Es war wie immer alles gleich und darüber war Zloin sehr froh.
Er mochte Veränderungen nicht sonderlich. Am liebsten wollte Zloin mitten in einem Moment (einem Moment in dem es allen gut geht) einen Hebel ziehen, so dass es keine Veränderungen mehr gab. Doch leider gab es so was nicht. Auch nicht so schlimm!

Er ging ins Refektorium und bestellte sich ein doppeltes Glas Milch mit einer Wurstplatte und jede Menge Käse.
Er genoss sein Frühstück und verschlang sein Essen. Als er danach gegessen hatte fiel ihm ein, dass er eigentlich noch gar nie sich Zeit genommen hatte, das Kastell so richtig zu durchsuchen!
Heute wollte er das Kastell so richtig unter die Lupe nehmen und die verborgensten Stellen finden!
Datendurstig schmiss er das Tuch auf den Teller und begab sich in die Gänge. Dort streifte ihn ein Mann sein Weg.
Er hatte eine Lehrlingsrobe an.

"Sei gegrüsst Lehrling. Mit wem hab ich denn hier die Ehre zu reden?" fragte Zloin in einer freundlichen Stimme.
28.02.2003, 21:12 #105
HoraXeduS
Beiträge: 1.113

Irgendwo musste es doch einen Raum für die Werkstatt geben, einfach nur irgend... oha! Beinahe hätte Horaxedus schon wieder einen Magier umgerannt. Nur das nicht!

"Ich bin Horaxedus, also ich meine, es ist mein Name." Der Lehrling räusperte sich und war darum bemüht, eine gerade, aufrechte Haltung anzunehmen. "Ich bin erst eine kurze Zeit hier, doch es gefällt mir ausgezeichnet. Wer seid Ihr? Kann ich Euch vielleicht irgendwie behilflich sein?"

Hatte er sich da etwas zu weit vorgewagt? Was sollte der Magier denken, dass er ihm gleich seine Dienste anbot? Dass er es mit einem Kriecher zu tun hatte? "Ich bin kein Kriecher." sagte Horaxedus impulsiv. Oh nein, wie peinlich!
28.02.2003, 21:19 #106
Zloin
Beiträge: 998

Zloin schaute ein wenig komisch drein.

" Äh nein, eigentlich brauch ich nicht deine Dienste. Ich bin Zloin; Zloin Vis. Ich bin Magier hier im Zirkel. So, war schön mit dir zu reden HoraXeduS! Ich wünsch dir auf jeden Fall noch viel Spass hier im Kastell. Lass es mich wissen wenn du Fragen hast.".

Zloin verabschiedete sich und liess HoraXeduS hinter sich. Er ging zuerst in die Eingangshalle und schaute sich um. Auf dem Boden war das rote Pentagramm und daneben eine steinerne Dämonenfigur mit einer Schale in den Händen.
Zloin konnte sich noch erinnern als er bei der Zeit bei den Lees mal im Kastell war. Sie mussten Erzbrocken in die Schale legen, danach nickte die Figur und die Erzbrocken gingen in Luft auf. Es war der Spendeteller.
Er glitt mit der Hand in die Hosentasche und krammte einige Goldmünzen hervor und legte sie in die Schale.
Doch leider passierte nichts - das funktionierte wahrscheinlich nur mit den Nicht-Kastellmagier.
01.03.2003, 05:12 #107
HoraXeduS
Beiträge: 1.113

Die Situation war zutiefst unangenehm. Man konnte mit Fug und Recht behaupten, dass Horaxedus sich erneut einem Magier des Zirkels auf eher ungewöhnliche Weise vorgestellt hatte. Zwar hatte dieser freundlich reagiert und ihm sogar Hilfe versprochen, wenn er einmal welche brauchen sollte, doch einen Augenblick später war der Magier Zloin auch schon verschwunden.

Horaxedus seufzte. Nun, es war ja nicht zu ändern. Etwas enttäuscht und zugleich erschöpft lehnte sich der Lehrling gegen die Tür, vor der er stand. -Und im nächsten Moment lag er auch schon in dem dahinterliegenden Zimmer, nach Maikäferart, auf dem Rücken.

Gerne hätte er sich ein wenig orientiert, doch da die Tür sich hinter Horaxedus sofort wieder geschlossen hatte, war es stockfinster im Raum. Zu allem Unglück liess sich die Türklinke nicht einen Millimeter bewegen. Gefangen in einem dunklen Raum, von dem er nicht wusste, wie gross er war und was (oder wer?) sich ausser ihm noch darin befand, fühlte sich Horaxedus zunehmend unbehaglich und dieses Gefühl nahm noch an Intensität zu, als er feststellen musste, dass das Fenster, zu dem er sich eine kleine Ewigkeit lang mühsam hingetastet hatte, ebenfalls wie verrammelt war.

Was sollte der Lehrling jetzt tun? Um Hilfe rufen oder versuchen, die Tür einzutreten oder gar das Fenster einzuschlagen? Das fehlte gerade noch. Er war bereits einmal unangenehm aufgefallen heute, das musste er ja nun wirklich nicht unbedingt wiederholen.
01.03.2003, 11:13 #108
Erzengel
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Kain hatte sich gestern noch schlafen gelegt und wurde nun vom Sonnenaufgang geweckt. Schon merkwürdig wie sein Schlafrhythmus aussetzte, mal wachte er Mittag mal Morgens auf, manchmal sogar mitten in der Nacht, wie alle anderem Schwarzmagier auch. Aber ein Schwarzmagier war er ja noch lange nicht, erst mal müsste er überhaupt Magier werden und die Grundsätze beherrschen. So sehnlichst wünschte er sich diesen Moment herbei, fast so sehr wie ein Moment... ihm.

Nein, er würde jetzt nicht traurig werden, er hatte es satt dauern zu trauern. Stattdessen ging er gleich in Phase 2 über, die Wut und nachdem etwas kaltes Wasser in den Waschräumen diese Wut vertrieben hatte, machte er sich auf zum Refektorium. Ein Frühstücksmenü bitte. So was wurde hier wohl eher selten bestellt, außer Kain saß niemand im Speisesaal, wie immer. Das hatte er hinter sich gebracht und er ging in die Bibliothek, wie immer.

Er konnte es kaum glauben, das hier wirklich so eine Art Routine für ihn entstanden sein könnte, das tatsächlich schon alles hier selbstverständlich war und das es ihn teilweise sogar schon langweilte. Selbst der Keller war keine große Herausforderung mehr für ihn, also überlegte er, was er ansonsten noch tun könnte und schlenderte dabei weiter durch die Gänge des Kastells.

Kannte er diese Tür nicht irgendwo her? Er betrat den Raum und fand sich in der Kapelle mit der Orgel wieder. Dieses mal war es nicht so staubig und mit Spinnenweben bedeckt wie letztes mal. Hier und da waren Dämonen zu sehen, die ständig hin und her flogen, um ein weiteres Staubkorn zu entfernen. Anscheinend hatte er irgendetwas geweckt als er auf der Orgel gespielt hatte, aber vielleicht sollte der Raum auch einfach nicht mehr in Vergessenheit geraten. War er das überhaupt jemals?

Doch Kain war jetzt nicht nach spielen, deswegen verließ er den Raum und setzte seinen Weg zur Bibliothek fort. Dort angekommen suchte er dann weiter in den Regalreihen nach interessanten Büchern, wie immer.
01.03.2003, 16:29 #109
Angroth
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Wieder einmal betraten die beiden das Kastell, Angroth zählte schon nicht mehr seine Besuche, einmal weil er wahrscheinlich nicht mehr so weit zählen konnte und zum anderen weil es völlig unwichtig war wie oft man welchen Ort besucht hatte. Und im Kastell konnte man nie sagen das man sich auskannte, auch wenn man Bewohner war. Dieses mystische Bauwerk neigte ja dazu, über Nacht alles umzuräumen und ständig anders zu stehen. Eine Tatsache die es nicht minder interessant machte hier einmal vorbei zu schauen. Doch nun war es wieder an der Zeit sich auf seinen Grund zu konzentrieren, weshalb er dem Kastell und seinen Bewohnern erneut seine Aufmerksamkeit schenkte. Die Konzentration schien stark zu wirken, denn sogleich kam ein Dämon und sprach auf äusserst Schmerzerfüllende Weise:

Tränke willst du. Folge mir!

Auch Cara hatte ihn anscheinend "gehört" und winselte unter Kopfschmerzen. Dann flog das beschworene Wesen davon, einen der vielen Gänge entlang, vorbei an dutzenden Gemälden und Wandteppichen in Samtrot. Der Schmerz ließ nach.
01.03.2003, 16:36 #110
shark1259
Beiträge: 1.033

War das ein Traum gewesen, letzte Nacht. Irgendwie war es ihm so real vorgekommen. Aber woher sollte er denn wissen, in welchem Raum er zu gehen hatte, wenn er einen Trank suchte. Und woher, welcher der richtige war. Also musste es fast ein Traum gewesen sein. Aber warum träumte er solchen Unsinn. Diese, und noch mehr fragen tummelten sich in sharks Gedanken.
Mit eiskaltem Wasser, wusch er sich das Gesicht und gleichzeitig auch das wirre denken ab. Er stempelte es einfach einmal für den Moment als Traum ab, was war denn schon dabei, wenn man mal wirres Zeug träumte. Das konnte ja auch jedem einmal passieren. Es war ja nichts besonderes.
Shark verließ sein Zimmer, nicht nur um irgendwo hinzugehen, in diesem Fall ins Refektorium, auch um damit seine Gedanken im Zimmer zurück zu lassen. Wie immer schritt er im schnellen Schritte die Gänge des Kastells entlang. Wie immer dauerte es einige Zeit bis er die Treppe erreicht hatte, denn die Gäng waren wirklich sehr lang, obwohl man es außerhalb des Kastells gar nicht so stark vermutete, wenn man es sah.
Nun hatte shark endlich die alte Treppe erreicht und ging langsam die Stufen hinunter. Nun trieb ihn schon mehr der Hunger als der Gedanke, auf andere Gedanken zu kommen. Denn man roch direkt die guten speisen vom Refektorium.
Als er gerade die Treppe heruntergekommen war, sah er gerade einen Dämon, mit einem Mann einen Gang entlang gehen. Zuerst nahm shark es nur zur Kenntnis, doch dann sah er genauer hin und erkannte, dass da ein Wolf dabei war. Ein Wolf, an was erinnerte ihn das? War der Mann da nicht Angroth aus dem Sumpfe?
Schnell rannte shark zu ihm, und tatsächlich war er es. War sein Traum also doch nicht nur ein Traum gewesen.

"Seid Gegrüßt Angroth. Was führt euch ins Kastell?"
01.03.2003, 16:52 #111
Angroth
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Angroth wandte sich herum und erblickte den Magier, dessen Name ihm leider nicht geläufig war. Er dachte daran, und sofort kam der Dämon ihm zu Hilfe. Es war zu spät für den hohen Novizen sich noch zu wehren, und so brach eine Kopfschmerzwelle über ihn herein. "Shark ist sein Name." sprachen die tausend Stimmen zu ihm, jaulen ging von Cara aus. Dieses Mal ließ der Dämon nun von Angroth ab und wandte sich direkt dan das kleine Knäul, welches da weinend am Boden herumrutschte. So gut ein fliegendes Geschöpf es vermochte beugte es sich herab und gab aus einem sehr primitiven Mund glucksende Laute und entferntes Bellen von sich, wobei es auf und ab wippte. Der Sumpfler bedachte das Gefühlslose Ding mit einem überraschten Seitenblick und verschränkte die Arme vor der Brust als sein Wort wieder dem dunklen Kastellaner galt:

Ich brauche Heiltränke, wer weiss was mich alles während meiner Reisen ereilen kann? Ich hatte ja nicht damit gerechnet in derart kurzen Zeitfolgen auf euch zu stoßen. Wisst ihr wo ich Tränke bekommen kann? Es eilt mich nicht, hier passiert mir ja wohl auch keineswegs etwas. Ein besonders lautes Glucksen ertönte, Angroth sah hinüber zu dem wippenden Dämon und einer Cara die verwirrt aber Still den Kopf schiefgelegt hatte. Anscheinend hatte der Dämon telephatischen Kontakt vermieden und suchte eine andere Kommunikation. Ausser vielleicht Kopfschmerzen, wenn man eure Kreaturen betrachtet...
01.03.2003, 17:15 #112
shark1259
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"Wieso in so kurzen Zeiträumen? Wann haben wir uns denn das letzte Mal gesehen. Das war doch im Sumpf, oder nicht?"

Shark kamen nun auch schon selbst die Zweifel, ob doch alles nur Einblidung gewesen war. Er sah Angroth an, und der schüttelte nur den Kopf.

"War es also kein Traum? Hab ich dir also wirklich einen Heiltrank gegeben? Naja, etwas komisch ist mir, aber eigentlich ist es ja nichts schlimmes."

Wirklich fühlte er sich nun ein wenig flau im Magen, verdrengte aber den Gedanken schnell und widmete sich wieder dem Besucher zu:

"Mit den Tränken wirst du leider nicht viel Glück haben. Die geben normalerweise nur Heiler aus. Da kann ich dir eigentlich nicht weiterhelfen."

Shark dachte kurz nach und überlegte eine Lösung:

"Doch woher habe dann ich den genommen, den ich dir übergeben habe?

Da wo einer ist, müssten doch theoretisch auch mehrere sein... Wenn du wirklich genug Zeit hast, dann lass uns auf die Suche nach ihnen gehen."
01.03.2003, 17:29 #113
Angroth
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Angroth nickte begeistert und wollte sogleich los. Der Dämon war noch mit Cara beschäftigt, die kleine saß weiterhin verwirrt herum und schaute auf das wackelige und glucksende Wesen mit Riesenflügeln. Es wurde ihr dann doch zu Bunt und sie knurrte warnend vor sich hin, ihr Nackenhaar krauste sich. Sofort verstummte die Kreatur, aber sie redete scheinbar wieder über telephatie, denn Cara fing sofort an zu jaulen, aber ließ sich nicht wieder derlei einschüchtern und biss dem großen Etwas in den Schwanzzipfel. Ein Röcheln ertönte und der Dämon entzog sich dem Welpenbiss, krächzend und fauchend schwebte er hastig den Gang fort. Shark und Angroth tauschten einen Blick aus, der Sumpfler zuckte die Achseln. Endlich lief der Magier vor, der Besucher folgte ihm auf dem Fuße. Allerdings schien Shark nicht genau zu wissen wo es langgehen sollte, also liefen sie in die Richtung in die das beschworene Geschöpf verschwunden war. Der Gang schien lebendig zu sein, wie ein magisches pulsieren erweckte es den Eindruck der Wände. Hinter den beiden Männern lief eine äußerst stolze und triumphierende Cara her....
01.03.2003, 17:50 #114
shark1259
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Wohin er genau gehen musste wusste shark tatsächlich nicht. Er versuchte sich ein wenig an sein Erlebnis in der vorangegangen Nacht zu erinnern, doch irgendwie blieb es ihm verschleiert. So ging er einfach mal an jedem gekreuzten Gang links, warum wusste er nun selbst nicht genau, doch es war wiederum so ein "Gefühl". Auf dem Weg versuchte er sich ein wenig über diesen Angroth schlau zu machen:

"Du bist also aus dem Sumpf..."
Ok, das war nicht gerade der beste Anfang für ein Gespräch gewesen, doch zum Glück hatte es Angroth anscheinend ohnehin nicht verstanden, denn er fragte nach, was der Magier gesagt hatte:

"Woher hast du eigentlich diesen Wolf? Darf ich überhaupt "Du" zu dir sagen. Ich bin heute nur ein wenig zerstreut."

Shark war es ein bisschen peinlich, wie er mit dem Sumpfler gesprochen hatte, doch nun war es gesagt, und er konnte ohne hin nichts mehr daran.

Also wandte er sich weiter den Gang entlang. Da fiel ihm auf einmal eine Türe auf, die ihm vorher sicherlich noch nie aufgefallen war. Und sie kam ihm merkwürdig vertraut vor. War die nicht die gewesen, die er auch...

Der Wolf an Angroths Seite fing plötzlich an zu knurren und unterbrach den Gedankengang des Magiers. Spürte er auch, diesen komischen Hauch dieser Türe und auch des Zimmers dahinter?
01.03.2003, 18:03 #115
Angroth
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Angroth sah zu Cara und wieder zu Shark, der Mann wusste anscheinend selbst nicht was dies für eine Tür war, aber auch egal. Er ignorierte den Luftzug, eine Fähigkeit die ihm eigen schien, und auch seine kleine Knäuelbegleiterin, die immer noch knurrte und langsam, mit dem Selbstbewusstsein einen Dämon vertrieben zu haben, ging sie auf die knarrende Tür zu. Den hohe Novizen kümmerte dies wie gesagt nicht, er achtete auf Shark und versuchte seine Fragen sinngemäß zu beantworten. Langsam sprach er, mit einem gewissen Mitleid in der Tonlage:

Von mir aus duzen wir uns eben. Und sicher komme ich aus dem Sumpf, warum fragst....du?
01.03.2003, 18:18 #116
shark1259
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Shark überhöhrte die leicht sarkastische Antwort seines Gefährten und ging nicht näher darauf ein. Er ging dem Sumpfler nach. Und betrat den Raum. Es war wirklich der, den er schon aus jener Nacht kannte. Nur waren es damals andere Umstände gewesen. Damals hatte er ihn ohne jegliche Zweifel betreten, und nun... Nun war er sich nicht einmal mehr sicher ob er sich überhaupt mit Recht in diesem Raum war, geschweige denn dass er sich hier auch nur nehmen konnte was er wollte.
Er sah sich jetzt erstmal im Raum um: Er war alt, und kam ihm fast noch älter vor als das Kastell selbst, obwohl er natürlich wusste, dass dies vollkommen unmöglich war. Die Spinnen hatten hier anscheinend einen Spielplatz denn alles war voll von ihren Netzen. Ein recht großer Tisch stand in der rechten Ecke auf dem allerlei Flaschen und Gefäßestanden. Auf jedem war eine Ettikette mit sehr seltsam aussehenden Zeichen drauf. Shark hatte absolut keine Plan, welche davon Heiltränke waren, und welche vielleicht zum vergiften verwendet wurden. Oder besser gesagt werden sollten.
"Weißt du was davon ein Heiltrank ist, und was nicht? Ich nämlich bin in solchen Sachen nicht unbedingt sehr gewannt. Auch wenn es am besagten Abend vielleicht so ausgesehen haben mochte. "
01.03.2003, 18:32 #117
Angroth
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Draufgängerisch und sorglos griff der hohe Novize zum ersten Trank und öffnete mit einem hohlen Geräusch die Flasche. Ein Atemzug später schmiss er den trank angeekelt in die Ecke, es roch wie Trollpipi. Woher er wusste wie Trollpipi roch wusste er nicht, aber es kam so hin. Die Flasche zerbrach mit einem schrillen Splittern, mehrere Spinnweben mussten ihre Existenz aufgeben. Die nächste Flasche beroch er gar nicht erst, er kippte sie einfach in sich hinein. Der Sinn entzog sich jeder Nachvollziehbarkeit, denn einen Trank zu kosten musste nicht seine positive Wirkung entfalten, es konnte auch nach hinten losgehen. Ein süß-scharfer Geruch (absicht) rann seine Kehle hinab, er verzog sein gesicht, aber ließ es geschehen. Dann warf er Shark auch einen herüber, der ihn gekonnt fing.

Probier mal die purpurnen, die hab ich noch nicht gehabt.

Lallte er.
01.03.2003, 18:39 #118
HoraXeduS
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Es war später Nachmittag, als Horaxedus die Augen aufschlug. Die letzten Strahlen der fast schon frühlingshaft anmutenden Sonne erhellten noch in mattem Rot den Raum, in dem der Lehrling seit der vergangenen Nacht eingesperrt war.

Nicht sehr groß war das Zimmer, doch ein Mann würde wohl einige Schritte in jede Richtung machen müssen, bevor er an eine Wand stoßen würde. Zimmertür und Fenster, die beiden Schufte, die Horaxedus den Ausgang aus dem finsteren Raum vor einigen Stunden standhaft verwehrt hatten, lagen in einander gegenüberliegenden Mauern versenkt. Der Lehrling selbst hockte am Boden, in einer warmen Ecke und hatte den Kopf auf die angezogenen Knie gebettet. So musste er wohl eingeschlafen sein.

Moment, wieso war diese Ecke eigentlich warm? Horaxedus beugte sich nach vorn und langte hinter sich an die Wand. Sie war von angenehmer Temperatur, was sicher nicht allein von seiner eigenen Körperwärme stammen konnte. Nun, wahrscheinlich gab es auf der anderen Seite der Wand einen Kamin, dessen Abwärme man auch auf dieser Seite spüren konnte. Aber wieso war dann die Wand bis zum Boden, und dieser sogar selbst ein Stück weit, angewärmt? Da musste es sich schon um einen Schornstein handeln, der aus einem Kamin in einem tiefergelegenen Stockwerk hervorging. Aber der Lehrling stand doch im Erdgeschoss? Augenblicklich überkam ihn eine Gänsehaut. Horaxedus wollte besser gar nicht wissen, wozu ein Kamin im Keller des Kastells wohl verwendet würde und so beschloss er, sich lieber weiter in dem fast leeren Raum umzusehen.

An einer der Wände stand ein hohes, schmales Regal, während an einer anderen eine Art langer Arbeitstisch entlangführte. Beide Möbelstücke waren leergeräumt und etwas staubig, machten aber einen soliden Eindruck. Mehr gab es nicht zu sehen. Mithin beschloss Horaxedus, nach einer Möglichkeit zu suchen, diesen Raum wieder zu verlassen.

Der Lehrling erhob sich also umständlich vom Boden und ging auf die Zimmertür zu, wobei ihm völlig unvermittelt der gläserne Dolch aus dem Ärmel rutschte. Er fiel auf die hölzerne Fläche des Arbeitstisches und zersprank dort leise klirrend in tausend Stücke.

Erschrocken wankte Horaxedus einen Schritt zurück. Wie hatte das geschehen können? Dieses war doch derselbe gläserne Dolch gewesen, den er noch vor wenigen Tagen voller Wucht gegen eine Wand geworfen hatte! Und nun zerbarst die Waffe, als sie nur eine handbreit tief auf eine Holzplatte rutschte? Der Lehrling trat nachdenklich einen weiteren Schritt zurück und stiess mit dem Ellenbogen gegen die Tür, die sich geöffnet haben musste, als der eingesperrte Horaxedus durch das überraschende Ende des gläsernen Dolches einen Moment abgelenkt worden war.

Doch schon in der nächsten Sekunde hellte sich Horaxedus’ Miene plötzlich auf, gerade so, als hätten sich soeben die Puzzleteile eines Rätsels hinter seiner Strin zusammengefügt. Er schüttelte lächelnd den Kopf und verliess den Raum, um sich zu seinem Zimmer zu begeben. Er würde sich jetzt wirklich waschen müssen, denn er war ganz staubig geworden. In seiner neuen Werkstatt.
01.03.2003, 20:46 #119
TheRock
Beiträge: 611

Gähnend wachte der Schwarzmagier auf, er hatte sich von den Strapazen der Prüfung und des vorangehenden Trainings gut erholt,
um zu gucken ob es schon wieder weiter gehen würde mit dem Lernen bekleidete sich Rock und verließ sein Zimmer..

Auf seinem weg durch das Kastell stellte er mit bedauern fest, dass diese Wohltuenden ,teilweise traurigen Klänge fehlten..

In der Bibliothek fand er nichts was auf weiteres Lehrmaterial hinwies.. also fragte er einen Dämon ob etwas für ihn hinterlegt wurde..
die Antwort war ja, aber der Dämon wüsste auch nicht wo diese jetzt zu finden wären.. außerdem seien jetzt keine Bücher auf seinem Platz.. also müsse er auf seinen Lehrmeister warten bis dieser ihm seine Lehrmatierialien gäbe..

Also verzog Rock sich ins Refektorium wo er erst mal frühstückte..
da dieses aber etwas trocken ausgefallen war wünschte sich der Schwarzmagier noch eine Milch.. schön kalt..

Bei dem Glas Milch sah Rock aus dem Fenster und erblickte zum ersten Mal diesen wunderschönen Nachthimmel, bisher hatte er ni auf soetwas geachtet.. schluck für schluck trank er sein glas leer und bewunderte diesen Nachthimmel..
Rock verließ dann das Refektorium und begab sich in den Innenhof um besser den Sternenhimmel begutachten zu können..
01.03.2003, 21:06 #120
Erzengel
Beiträge: 1.667

Stunden war er umhergeirrt, doch er hatte nichts gefunden und langsam aber sicher wurde er müde. Er ging durch die Reihen aus Regalen, vorbei an der Kapellentür, hoch in den ersten Stock, hinein in sein Zimmer. Wie immer schloss er den Raum von Innen ab. Als er sich zu seinem Panorama Fenster hindrehte, sah bemerkte er zum ersten mal, das er auch bei Nacht einer wunderbare Aussicht hatte. Es kam ihm so vor, als ob die Sterne heute noch heller leuchteten als sonst. Sie funkelten nicht nur, sondern leuchteten richtig auf.

Erst jetzt bemerkte er den Grund es war Vollmond, das hatte er völlig vergessen, heute war Monatsende. Sein Balkon reichte jedoch nicht, die magisch Mauer, von der er abstand, verwehrte Kain den Ausblick auf weitere Sterne. Erneut ging er zur seine Zimmertür und schloss auf, wieder im ersten Stock ging er in Richtung Innenhof.

Dort angekommen erblickte er einen Schwarzmagier, der ebenfalls den schönen Sternenhimmel erspäht hatte. Kain wollte ich nicht stören und setzte sich still hin, mit respektvollem Abstand zu dem immer noch in den Himmel versunkenen Magier.
01.03.2003, 21:15 #121
TheRock
Beiträge: 611

Ein wirklich schöner Mond.. ich muss blind gewesen sein all die Monate..Jahre..

Rocks Blick wanderte von stern zu Stern.. als sein Blick fast bei dem Rand des Innenhofes angekommen war, und er das Dach sah anstelle der Sterne erblickte er den Lehrling den er bereits einmal im Refektorium getroffen hatte, ihn dann aber wegen Übermüdung verlassen musste..
Wie Rock sah auch er in den Himmel, anscheinend war Rock nicht der einzige der von dem Nachthimmel angezogen wurde..
Langsam näherte er sich der sitzenden Person und ließ sich neben ihr auf der Bank nieder..

Entschuldigt wenn ich euch störe, aber ich habe bisher noch niemanden des Nachts im Innenhof gesehen der den Himmel bewundert..
wie ich seid heute..
01.03.2003, 21:22 #122
Erzengel
Beiträge: 1.667

Sind wunderschön nicht war? Die Sterne Kain hatte gar nicht überlegt, was er da gesagt hatte. So direkt und unförmlich, das war so gar nicht seine Art. Sonst platze so etwas nie aus ihm heraus, er hoffte das dies das letzte mal gewesen sei.

Nachdem er seine sonst so starke Fassung wiedergefunden hatte, wartete er möglichst ruhig auf die Antwort des Schwarzmagiers.
01.03.2003, 21:27 #123
TheRock
Beiträge: 611

Ja, komischerweise sind mir die Sterne noch nie so aufgefallen..
ich frage mich ob sich die Sterne jeder für sich bewegt oder alles von Beliar oder seinem Bruder angeordnet wird..
oder die Sterne sich gar nicht bewegen..


Die komischen Gedanken die gerade durch Rocks Kopf flogen verwunderten ihn selber.. aber da er auf seine Frage auch keine Antwort wusste wollte er natürlich eine bekommen..

Ich frage mich ob es Bücher über die Sterne in der Bibliothek gibt..
habt ihr euch schon einmal mit unserem Firmament beschäftigt??
01.03.2003, 21:34 #124
Erzengel
Beiträge: 1.667

Sicher gibt es Bücher über die Sterne zum Beispiel Astronomie der Götter, außerdem steht in den Chroniken des Kastells etwas über einen Hohepriester namens Don-Esteban, er ist unterrichtet in der Kunst des Sternendeutens. Dieser Don ist den Chroniken zu folge noch nicht von unserem Meister zu sich geholt worden. Er lebt angeblich hier im Kastell... der Name ist euch nicht zufällig geläufig?
01.03.2003, 21:44 #125
TheRock
Beiträge: 611

Doch doch.. natürlich..
nur über diese Sachen wusste ich nichts..
ob er mich wohl in der Kunst des lesens der Sterngebilde unterrichten kann??
Weil das würde mich schon interessieren..


Davon hatte Rock bisher noch gar nichts gewusst.. aber da er bisher leider auch noch nicht all zu viel mit dem Don zu tun hatte, außer bei der Sache mit seiner Verhaftung und Einkerkerung, war ihm nichts darüber bekannt..
Er müsste wohl mal etwas mehr Zeit in der Bibliothek verbringen, wenn er Zeit hatte..
Wärend er redete hatte er versucht Muster und Gebilde in den Sternen zu erkennen, manchmal hatte er das Gefühl etwas zu erkennen, doch sicher konnte er sich ja nicht sein.. nach seiner Prüfung würde er sich umfassend mit den Gestirnen befassen..
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