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Das Amazonenlager #8
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16.03.2003, 00:14 #51
Phoenixfee
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hallo, sorry wenn ich hier unbefugt reingegangen bin aber eine der Amazonen sagte mir das ich hier ne neue Rüstung bekomm. sagte Phoenixfee ein wenig kleinlaut. aber hier war niemand. Aber eine neue Rüstung währ schon klasse.
Hummelchen reichte Phoenixfee eine Rüstung, die diese sofort anprobierte.
Die Passt gut, Phoenixfee macht einige Bewegungen in der Rüstung, die ist besser als die Lederrüstung.
16.03.2003, 00:28 #52
Hummelchen
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Hummelchen stimmte ihr zu.

"Sie paßt gut und wenn du dich drin wohlfühlst ist das genau die richtige Rüstung für dich. Entschuldige mich, aber ich muss noch mein Bett finden... ähm ich muss jetzt langsam ins Bett meinte ich."

Hummelchen schien etwas verwirrt, sie wünschte Phönixfee noch eine gute Nacht und stieg dann hinauf in ihr Zimmer, wo sie wie ein Stein in ihr Bett fiel und tief schlummerte.
16.03.2003, 01:19 #53
Phoenixfee
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Phoenixfee schaute Hummelchen nach, die hatte wohl ein lustigen Abend dachte sie mit einem Lächeln.
Sie packte ihre Lederrüstung, die noch über einer Kiste lag in ihren Beutel war ihn sich über die Schulter und befestigte Ihren Dolch an Ihrer neuen Rüstung.
Sie schaute sich noch mal in dem Lager um, sollte sie sich noch etwas von den Lebensmittel einpacken? Nein, ohne zu fragen besser nicht. Sie verlies das Lagergebäude und eilte zum Gasthaus.
Die Eingangshalle war leer, also durften die schon in ihren Zimmern sein.
Diese wusste Phoenixfee und als sie die Treppe hochgelaufen war, klopfte sie erst an Ceyx Tür, der dieser auch nach einiger zeit, sehr verschlafen öffnete Was ist? Wie siehst du den aus? fragte Er und schaute Phoenixfee von oben bis unten an und rieb sich die Augen.
Ich bin bei den Amazonen aufgenommen worden, aber davon Später. Pack deine Sachen ich weck Manald, wir sollten gestern Abend schon am Pass sein nicht das Tuan und Bloody schon weiter gezogen sind. rief Phoenixfee und war schon an Manalds Tür.
Manald hatte fast genau so reagiert wie Ceyx, als er Phoenixfee gesehen hat.
Nach dem beide Männer ihre Sachen fertig gepackt hatten und Gold wegen der Zimmer hinterlassen hatten, waren die 3 aus dem Gästehaus gerannt und über die Brücke.
Phoenixfee fragte die Amazonen am Tor, nach dem weg zum Pass diese sagten es ihr und auch das der Pass von einem Tor verschlossen ist, von hier der Seite ist es einfach zu öffnen aber von der anderen Seite nicht dazu braust du die Kombination. sagte eine der Amazonen aber da du ja jetzt eine von uns bist, geb ich sie dir. sagte sie und mit einem Skeptischen blick auf die beiden Männer Flüsterte die Amazone, Phoenixfee die Kombination ins Ohr.
Dankend verabschiedete sich Phoenixfee bei den Amazonen und folgte den beiden Männer weiter über die Brücke.
Als sie ein Stück weg von der Brücke waren sahen sie 2 gestalten die am Kämpfen waren, vorsichtig näherten sich die 3 und als sie nahe genug waren sahen das diese 2 Gestalten, Bloody und Tuan waren.
Heyyy, Ihr werdet wohl nicht Müde, wir haben schon mitten in der nacht und ihr Trainiert immer noch. rief Phoenixfee den beiden zu.
16.03.2003, 01:21 #54
Don-Esteban
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Tastende, spinnwebartige Fäden durchzogen den Tempel der Donnra. Ein schwaches Leuchten ging von ihnen aus. Unsicher, ziellos schossen sie durch den Raum, nur um Augenblicke später wieder zu vergehen und durch neue ersetzt zu werden.Die Luft war wie elektrisiert. Millionen kleiner Härchen gingen von den tanzenden Fäden aus, deren Enden über die Einrichtung des Tempels wanderten, Wände, Schmuck, Säulen, Kisten, Teppiche und was sonst noch alles den Raum füllte, abtastete.
In einem Durchgang, der zu weiteren Räumen tief unter dem eigentlichen tempel führte, stand eine Frau, fasziniert das Schauspiel beobachtend. Plötzlich verschwanden die seltsamen Fäden, die das Innere des Tempels eben noch in ein wunderbares, warmes Licht getaucht hatten. Stille herrschte. Dann ein Lichtblitz, direkt auf dem Pentagramm, den Raum mit einem Schlag erhellend. Die junge Frau hielt sich die Hände schützend vor ihr Gesicht.
Einen Wimpernschlag später herrschte wieder die Dunkelheit über die Räume des Tempels. Doch sofort flammte ein Licht auf. Die magische Lichtkugel erhellte die Szenerie von neuem, strahlte ein mildes Licht aus.
16.03.2003, 01:21 #55
ein succubus
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Die weibliche Gestalt senkte ihre zum Schutz erhobenen Hände.
"Das war toll. Kannst du das nochmal machen?" Die Bewunderung eines Kindes, das sieht, wie ein Zauberer einen Schmetterling aus seiner Hand aufsteigen ließ, schwang in ihrer Stimme mit.
16.03.2003, 01:22 #56
Don-Esteban
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Der soeben in den Tempel teleportierte Magier sah sich um.
„Wer bist du? Und wo ist Thaleiia?“ Das Licht der Kugel wurde heller, so daß er ihre Gesichtszüge erkennen konnte. Sie hatte etwas an sich, das er nicht näher beschreiben konnte. Auf jeden Fall wollte er sie näher betrachten, mehr über sie wissen. Sie hatte sein Interesse geweckt. Doch woher sollte er diese Erfahrung auch kennen, hatte er doch nie auf Dinge wie Attraktivität geachtet. Jetzt fühlte er sich seltsam zu ihr hingezogen.
Innerlich verwirrt, doch äußerlich gelassen trat er näher. Die junge Frau schaute ihn mit dem schönsten Lächeln an, das er je gesehen hatte. Da der Magier bisher so gut wie nie so profanen Dingen wie einem Lächeln Aufmerksamkeit gezollt hatte, war er um so erstaunter.
16.03.2003, 01:22 #57
ein succubus
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"Kannst du mir noch mehr solche wunderschönen Dinge zeigen? Bitte!" Ein flehender Ausdruck in ihrem Gesicht unterstrich ihren Wunsch.
Das war doch sicher der versprochene Mörder. Ihn durfte sie jetzt also so lange benutzen, bis sie zufriedengestellt war?
Sie fasste in an den Händen und zog ihn mit sich.
16.03.2003, 01:23 #58
Don-Esteban
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Wehrlos ließ er es geschehen, ließ sich von ihr irgendwohin ziehn. Thaleiia war vergessen, was ihn hierhergeführt hatte, war vergessen. Ihr seltsames Lächeln, ihre samtige Stimme, ihr unschuldiger Wimpernschlag, alles Dinge, diei hm bislang völlig verborgen geblieben waren, hatten ihn mit unsichtbaren Fesseln gebunden.
Oder war da noch mehr? Eine unbekannte Magie?
Plötzlich fand er sich auf dem Rücken liegend, im Dunkel eines fremden Raumes wieder, nackt. Über ihm kniete diese... Frau, tastete an ihm entlang, fand was sie suchte und ließ sich mit einem kehligen Gurren auf ihm nieder.
16.03.2003, 01:23 #59
ein succubus
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"Es wird dir gefallen, sei unbesorgt. Es kann nur noch schöner werden. Von jetzt bis an dein Lebensende. Glaub mir." Ihr Becken begann zu kreisen.
16.03.2003, 01:24 #60
Don-Esteban
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Er schloß die Augen. Ihre Worte drangen nur undeutlich zu ihm vor, waren in ihrem Wortsinn bedeutungslos, nur ihr Klang zählte.
Alles stürzte auf ihn ein, doch es war wundervoll.
16.03.2003, 01:25 #61
Thaleiia
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„Bei Donnra! Was tust du! Verschwinde! Sofort!“
16.03.2003, 01:26 #62
Don-Esteban
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Verwirrt, taumelnd, wie gerade aus einem Traum erwacht, nahm der Don die Realität wieder wahr. Was tat diese alte, keifende Frau hier, jetzt, wo er gerade dabei war, etwas zu erleben, was er nie für möglich gehalten hatte?
Und warum fühlte er sich so schwach, so ausgezehrt? Als ob sein Elan, seine Energie aus ihm gesogen worden war. Alles verschwamm vor seinen Augen.
16.03.2003, 01:26 #63
ein succubus
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"Laß mich. Ich habe ihn gefunden. Er gehört mir. Du hast es mir versprochen. Du hast gesagt, beim nächsten Mal bekomme ich einen Mörder, den ich behalten kann. Du kannst ihn mir nicht nehmen. Ich brauche ihn!"

Ihre Stimme schwankte zwischen Trotz und Flehen.

"Bitte, laß ihn mir, ich war so hungrig. So hungrig."

Sie warf sich über ihren Fang.
16.03.2003, 01:27 #64
Thaleiia
Beiträge: 112

„Nein, ihn nicht. Er ist zu wichtig. Laß ihn gehen. Du bekommst einen anderen. Bald.“ Thaleia lächelte.
16.03.2003, 01:28 #65
ein succubus
Beiträge: 39

"Auch ich dachte, das wäre der. Muss einem ja gesagt werden. naja, außerdem war er sowieso zu alt.

Der andere ist jünger und knackiger?"

Als Thaleiia das bestätigte klatschte der Succubus in die Hände.

"Wirklich? Oh, das wird schön."

Schon war der Don vergessen.
16.03.2003, 01:29 #66
Don-Esteban
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Der rappelte sich, nachdem der Succubus von ihm heruntergestiegen war, auf, streifte hastig seine Robe über und verschwand eiligen Schrittes aus dem Raum.
16.03.2003, 01:29 #67
Thaleiia
Beiträge: 112

Thaleiia hielt ihn auf. „Wartet draußen. Ich habe mit Euch zu reden.“
16.03.2003, 01:30 #68
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Er nickte, ging dann hinaus und trat zurück in den Tempel, setzte sich in einen in einer Nische stehenden Sessel und wartete auf die Hohepriesterin, die indes schon nach kurzer Zeit auftauchte.
16.03.2003, 01:31 #69
Thaleiia
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„Ich muß mich entschuldigen. Sie ist einfach so. Ich hätte besser auf sie aufpassen sollen.“
16.03.2003, 01:31 #70
Don-Esteban
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„Ich hoffe, das hier bleibt unter uns?“ Der Magier hob kurz den kopf und schaute sie fragend an.
„Ich werde jedenfalls kein Wort darüber verlieren, wenn Ihr es wünscht.“
16.03.2003, 01:32 #71
Thaleiia
Beiträge: 112

„Gut, das wäre mir nur recht. Jetzt, wo Ihr sie kennengelernt habt, geht Ihr ihr wohl besser aus dem Weg. Ihr habt diesmal Glück gehabt, daß ich vorbeigekommen bin.“
16.03.2003, 01:33 #72
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Der Magier nickte. „Ja, in Ordnung. Doch jetzt entschuldigt mich. Es ist besser, wenn ich jetzt aufbreche. Ich wollte sowieso noch weiter. Nach Drakia.“
Er erhob sich, nickte der Hohepriesterin nocheinmal zum Abschied zu, was diese mit einem kurzen Lächeln beantwortete und durchschritt dann die Pforten des Tempels der Donnra. Die frische Luft draußen wehte den letzten Rest der eigentümlichen Atmosphäre des Tempels hinweg, die noch an der Robe des Magiers haftete. Ohne zu zögern schlug er den Weg zur Brücke ein, der aus dem Lager führte und weiter nach Drakia führte.
Beim gehen überdachte er die letzten Ereignisse und kam zu dem Schluß, daß er auf jeden Fall noch mehr darüber herausfinden mußte. Ja, er würde dieser Sache wohl demnächst noch weiter erforschen. Und er wußte auch schon wie.
16.03.2003, 13:16 #73
Telma
Beiträge: 180

Nach einem ordentlichen und sehr ruhigen Schlafe wachte Telma auf, ihr gesicht sah noch sehr verzogen und müde aus.
Zwar war das bett, auf dem sie nun immer schlafen würde, nicht so gemüdlich wie ihrer in der stadt, doch nach einer weile würde sie sich sicher daran gewöhnen, so schlimm war es ja auch nicht, und ein wenig Abhärtung schadet ja auch nicht.
Langsam zog sie sich ihre Kleidung über, Phoenixfee war nirgends zu sehen, mit ihr kam sie gestern abend näher, als sie beide gestern im lager aufgenommen wurden. Ach das war ja auch noch, sie war nun eine anwärterin des lagers, gestern hatte sie auch endlich mehr über diesen ort erfahren und es gefiel ihr auch sehr, deshalb hatte sie sich ja auch entschlossen, hier für eine längere weile zu bleiben und sich von der stadt zu trennen.

Als die junge Dame sich dann fertig angezogen hatte, musste sie sich noch um ihre Rüstung kümmmern und eventuell noch um eine Waffe, dass würde sie heut noch erledigen, eilen tat es ja nicht, dazu wusste sie ja auch, wo sie die Sachen finden würde, doch zunächst wollte sie sich noch im Amazonenlager umschauen und mit einigen anderen Kriegerinnen vertraut machen, die Scavenger, die sie aus ihren Augenwinkeln erblickt hatte gestern, interessierte sie auch sonderlich...
16.03.2003, 14:45 #74
Gorr
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Ein ganz normaler Tag in der Welt von Gorr... er hatte gerade die Arbeit in der Schmiede beendet und lief jetzt gut gelaunt nach Haus. Gorr öffnete die Haustür, legte seine Sachen ab und ging in die Küche, wo sein Weib am Herd stand und das Abendmal bereitete. Er stellte sich hinter sie, umschlang ihren Bauch mit seinen Armen und übersähte ihre Ohren mit kleinen Küsschen, bevor er sanft an ihren Ohrenläppchen knabberte. Na Hummel ? Wie war dein Tag ? Hummelchen drehte sich zu ihm um und sie küssten sich auf den Mund. Toll, ich habe heute ein neues Kleid entworfen, du wirst es toll finden...ich zieh' es nachher mal an. Gorr ließ sie los und schaute an ihr herab Ich finde alles toll an dir....glaub bloß nicht dass du das Kleid allzulange anbehalten wirst. sagte er, lächelte und zwinkerte ihr zu. Was hast du da feines gekocht ? Sie hob die Deckel und zeigte ihrem Mann, was in den Töpfen war. Also, ich hab gebratene Scavenger- Filets und Buddlerfleisch, mit Käse überbacken, dazu eine Soße aus Goblin-Beeren und Drachenwurzeln mit Sahne. meinte Hummel Das sieht wundervoll aus - wie immer. Kannst du mir sagen wo Leyf junior ist ? Hummelchen nickte Ich glaube er ist oben in seinem Zimmer der Schmied war etwas verwirrt Warum ? Ich dachte er wollte sich heute an den neuen Äxten versuchen ? Und dann wollte er eigentlich noch zum Kampf-Training ! Na...mal sehen was er diesmal für 'ne Ausrede hat ! Mit diesen Worten drehte er sich um und ging laut stapfend davon, Hummel zuckte nur mit den Achseln. Seine Füsse drückten sich tief in das Holz hinein, als er mit kräftigem Tritt die Treppe hochtrampelte. Gorr vernahm ein leises Wimmern und beschleunigte seinen Gang. Das Heulen wurde immer lauter, es klang ein wenig wie Gesang. Wieder beschleunigte er seine Schritte. Bitte, lieber Gott, lass das nicht aus Leyf's Zimmer kommen... betete er zu sich selbst. Schnell kam er an die oberste Treppenstufe, der Gesang wurde lauter also rannte Gorr schnell durch den Flur um zur Tür von dem Zimmer seines Sohnes zu kommen. Er legte sein Ohr an die Tür und begann zu lauschen, was er hörte machte ihn nicht besonders glücklich...
Geschichte schreibt die Zeit immer
wieder wahr,eben kaum gekannt,
dann doch zugewandt,unerwartet
klar.
Wandel nur zu zweit,eh es sich
erschliesst,beiden war so bang,
beiden ohne Zwang.
Der Bauer und das Lied.Ewig
wie die Zeit,ewig und beredt,ewig
altbekannt,ewig imposant,wie die
Sonn' aufgeht.
Geschichte schreibt die Zeit ,es ist
ein altes Lied bittersüß verwirrt,
einseh'n,dass man irrt,und auch mal
vergibt.
Wie das Licht der Sonn' von Osten sich
ergießt,Geschichte schreibt die Zeit
in des Dichters Kleid:
Die Bauer und das Lied.

Oh Gott ! dachte er bei sich selbst, er hatte dieses Lied schoneinmal gehört, aber es behagte ihm überhaupt nicht daran zu denken, von wem. Gorr legte seine Hand auf die Türklinke und ruckartig riss er die Tür auf. Bei dem Anblick der sich ihm bot weiteten sich sein Pupillen. Tränen schossen ihm in die Augen. Das durfte nicht wahr sein. Vor ihm, in dem Zimmer, stand sein Sohn. Dieses Liedchen trällernd stand er vor dem Spiegel und streifte gerade eine Feuermagierrobe über...
NEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN ! hallte der entsetzte Schrei des Schmiedes durch die Leere des Donnra-Tempels. Gorr stand sofort wach im Bett, bereit, sich dieser unglaublichen Gefahr zu stellen. Dieser Traum war schrecklich gewesen. Horror. Seine Augen tränten über und über. Sein Gesicht war zu einer Fratze erfroren, die der Hässlichkeit des Succubus' nahe kam. Schweiß ergoss sich in Massen über seine Stirn und den Augenbrauen. Was wäre wenn sein Traum wahr werden würde ? Wenn sein Sohn wirklich ein verweichlichter, Volksmusik trällernder, schwuler Magier werden würde?
16.03.2003, 15:42 #75
Hummelchen
Beiträge: 399

Sie musste sich unbedingt revanchieren. Das war so ein wundervoller Abend gewesen. Ganz deutlich spürte sie noch immer den Geruch und die Wärme seiner Schulter, an die sie sich gelehnt hatte, als sie Sterne am Himmel erstrahlten. Sie hatten sie angestarrt und indem sie von ihrem Leben erzählten, hatten sie wohl beide an andere Sachen gedacht.

Jetzt stand sie in der Schmiede und bastelte an einem Amulett, wie sie es noch nie schöner hatte hergestellt. Feine ziselierte schneeweiße Lilien umschlossen ein silbernes Einhorn, dass sein goldenes Horn in den Himmel reckte. Die feine Metallkonstruktion umschloss einen blutroten Kristallkörper, in den Hummelchen von Thaleiia den Schutzzauber hatte einschließen lassen. Das würde für Gor bedeuten, dass ihn drei Schutzzauber umgaben, die ihn aus der höchsten Gefahr führen würden.

Hummelchen hatte die feinen Biege- und Lötarbeiten beendet und suchte nun nach dem jungen Mann.
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