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Rund um Khorinis # 6
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18.04.2003, 11:26 #1
doooom
Beiträge: 6.173
Rund um Khorinis #6
Eigentlich wollte er nur an dem Baum warten bis die Wirkung des Krautes etwas nachgelassen hat doch dann war er dort eingeschlafen. So ein Mist, dabei wollte er Khorinis doch gestern noch erreichen. Schnell stand er auf, packte seine Sachen und setzte seinen weg fort, er wollte ja schließlich nicht noch eine Nacht hier draußen in der Wildnis verbringen. Schnellen Schrittes folgte er der Richtung die der Wegweiser ihm gestern gezeigt hatte und dachte über den gestrigen Tag nach. Schon wieder hatte er Halluzinationen von diesem Kraut gehabt, das die restlichen Sumpfler doch eigentlich so liebten. Doch ihm gefiel es nicht, Doooom war dem Sumpfkraut nun eher abgeneigt, denn diese Scheinbilder und die ewigen Kopfschmerzen waren einfach nicht sein Ding. Er würde nie wieder etwas von diesem Kraut rauchen beschloss er in diesem Augenblick. Höchstens noch zum verkaufen würde er seine Rationen benutzen.
Während dieser Gedanken bemerkte der Bruder auf einmal etwas am Horizont. Es schien die Stadtmauer zu sein. Ein freudiges Lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht des Wanderers ab und er beschleunigte seinen Schritt abermals. Nur kurze Zeit später konnte er das Stadttor sehen, das von 2 Wachen bewacht wurde. Da kam ihm noch einmal das Kraut in den Sinn. Denn auch wenn er es nicht mehr rauchen würde, würde er trotzdem ärger bekommen wenn man ihn in der Stadt damit erwischt. Doooom sah sich etwas um und fand schnell eine geeignete Stelle. Er legte das Kraut, das er nicht mehr rauchen wollte an einen Baum und versteckte es in dem er ein wenig Laub darüber legte. Hoffentlich findet das hier keiner, ich will es ja schließlich noch verkaufen dachte sich der Bruder und ging den Weg weiter bis in die Stadt.
18.04.2003, 12:29 #2
Skeleon
Beiträge: 793

Alleine stapfte Leon über die matschigen Pfade vom Lager der Sumpflinge davon, in Richtung Taverne "Zur toten Harpie".
Langsam wurde der Weg fester, trockener - felsiger.
Er durchquerte erneut den Einschnitt in der Bergkette, überquerte die - immer noch sehr beunruhigend knarzende - Hängebrücke und folgte dem Pfad, den Berg hinab, am Fluß entlang und durch den Wald.
Inzwischen war die Hitze des Mittags auch hier voll zu spüren und als Leon den Wald nahe der Taverne wieder verließ war er wie in Schweiß gebadet. Eine kühle Brise verschaffte ihm eine angenehme Abkühlung.
Einen Moment stand er so am Waldrand im Schatten der hohen Bäume.
Unwillkürlich musste er wieder an das merkwürdige Bild von Satura denken - Satura, umgeben von Schleiern von Nebel wie - keine Ahnung. Er schüttelte schmunzelnd den Kopf und setzte seinen Weg den Hügel hinauf zur Taverne fort.
18.04.2003, 16:28 #3
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Diego stapfte durch die Wildniss und suchte Sumpofkraut--- und hatte Erfolg.

In der Nähe des Osttores von Khorinis fand er schließlich genug Pflanzen, um seinen Vorrat aufzustocken.

Mit den Pflanzen im Gepäck trat er in die Stadt
18.04.2003, 19:38 #4
Skeleon
Beiträge: 793

Nachdem sie das Sumpflager hinter sich gelassen und schließlich auch den Wald durchquert hatten erreichten Blutfeuer, Saria, Satura und Leon die Lichtung. Sie stiefelten den Hügel zur Taverne empor, bogen nach Links ab und folgten einem steilen Pfad hinunter zu den Feldern von Sekob's Hof.
Zunächst führte der Weg stetig bergab, zur rechten lag ein großer See, zur linken ragten steile Felswände auf. Von dort folgten sie dem Pfad weiter und erreichten bald das flache Tal, in dem sich Felder hinter Feldern ausdehnten.
18.04.2003, 20:25 #5
Arctus
Beiträge: 531

Arctus streifte schon die ganzen Tage ziellos in der Gegend herum, doch die geklauten Vorräte hielten nicht mehr lange. Er sollte sich mal wieder jemanden suchen, der ihm Hilft, obwohl er so was gar nicht mag. Die Sonne war wieder am untergehen und warf lange Schatten. Arctus wusste nicht wo er war, doch er roch schwere Luft, die sich, je mehr er diesen Weg ging, verbreitete. Der Mann, der ihn damals gerettet hatte, war doch aus so einem Sektenlager. Er hatte irgendwas mit Sumpf erwähnt. Ob er sich dort mal Blicken lassen sollte? Was seine jetzige Lage betraf war es wohl aller höchste Zeit mal wieder was für den Magenstand zu tun, also blieb ihm wohl oder übel keine andere Möglichkeit. Nach ein paar weiteren Wegminuten erreichte er das Lager.
18.04.2003, 20:44 #6
PropheT
Beiträge: 3.117

Der Priester wollte gerade seine Krautpfeife neu anzünden, doch bevor er seine Minaturschattenflamme entzünden konnte, PropheT hatte diese Technik bei einer seiner zahlreichen Wanderschaften in den fernöstlichen Hochgebirgen, von einem alten Mönch erlernt, besser gesagt, wie man seine magische Energie zum Krautanzünden bündeln und somit ein Grossteil selbiger Energie einsparen konnte, war der Kampf auch schon zu Ende.

PropheT hätte es bestimmt nicht das Herz zerrissen, wenn der Waffenknecht etwas länger liegen geblieben wäre, sagen wir mal etwas die nächsten 100 Jahre oder wenigstens bis er tot wäre, denn eigentlich hatte er ja seine Informationen und ein Schüler machte bekanntlich ja weniger Arbeit als zwei.

Doch es war ein gottloser Tag an dem PropheT aufgewacht war und nach einigen Augeblicken stand der Diener Innos wieder auf.


„Nicht schlecht, gar nicht mal schlecht, aber ich glaube, wir müssen noch etwas an deiner Technik feilen…aber sonst gar nicht mal so übel….so sieht’s aus!“ , kam es dem Magier mit aufgesetztem Lächeln und krampfhaft erhobenem Daumen in Richtung Khamon über die Lippen.


Mit einem Fingerwink forderte er den Waffenknecht auf, sich hinzusetzen und signalisierte Malicant gleichzeitig, dass er nun an der Reihe sei.
18.04.2003, 21:31 #7
Rango
Beiträge: 830

...Rango verließ Khorins und versuchte sich zu errinnern was er auf Brahims Karten gesehen hatte. Es ging als erstes ein Stück herauf. Er hörte die Blutfliegen hinter den Bäumen herumfliegen und beeilte sich daraufhin. Links eine Steintreppe geradeaus unter einer Brücke hindurch, Rango ging geradeaus, wie er es sich gemerkt hatte. Bald kam er auch schon zu einer Taverne, er betrat sie aber nicht, er hörte nur das gegröhle einiger Männer die wohl gerade am Frühschoppen nippten. Er ging links in den Wald an einem Jägerlager vorbei, immer auf dem Weg. Plötzlich kam ein Wolf aus dem Dickicht gesprungen, Rango schreckte auf. Er nahm seien Knüppel..., schlug zu. Der Wolf trat zurück und Rango rannte immer weiter in richtung Pyramiedental. Der Wolf folgte ihm nicht und er konnte normal weiter gehen, den Berg hinauf und über eine Hängebrücke, die nicht gerade Stabil aussah. Er hatte es geschafft, er erblickte einige Novizen die sich unterhielten. Gleich darauf konnte er auch schon das Sumpflager sehen...
18.04.2003, 21:57 #8
Malicant
Beiträge: 212

Das Skelett wandte sich von Khamon ab und starrte nun den angesichts der Niederlage des Waffenknechts noch immer spöttisch grinsenden Malicant an. Augenblicklich fasste sich der Magier und hob den Eviscreator, der Griff schmiegte sich an seine Hand und die schlanke Klinge richtete sich auf den Brustkorb des Skelettes. Der Untote ließ sich davon freilich nicht beeindrucken, er schwang seine Waffe ein paar mal locker durch die Luft und ging dann in Stellung. Das Skelett schob den linken Fuß nach hinten und das rechte Bein vor, hob das Schwert hinter seinen Kopf, so dass die Klinge nach vorn zeigte und streckte den linken Arm nach vorn. Die Handfläche zeigte zu Malicant. Der Magier kam sich zunächst etwas verarscht vor, als das Skelett diese Haltung einnahm, die man normalerweise nur von Kung - Fu - Filmen her kannte (nur mit Schwert eben), und etwas später kam er sich noch verarschter vor, als der Untote ihn scheinbar hämisch grinsend heranwinkte, wobei seine Fingerknochen leise klapperten.
"Nun denn..." knurrte Malicant ud setzte zum Angriff an. Er sprintete auf das Skelett zu, den Eviscreator gesenkt haltend, so dass die Spitze kurz über dem Boden dahinglitt und einige Grashalme kappte. Der Untote rührte sich nicht. Kurz bevor Malicant seinen Gegner erreicht hatte, stieß er sich vom Boden ab und riss seine Waffe hoch. Im Sprung drehte er sich, die bläulich schimmernde Klinge des Eviscreators beschrieb einen blitzenden Halbkreis durch die kühle Nachtluft direkt auf die Halswirbel des Skeletts zu. Jetzt bewegte sich der Klappermann, und zwar nicht zu langsam. Sein Oberkörper schnellte zusrück, während er das schartige Schwert, mit dem er kämpfte, nach vorn stieß. Klirrend trafen die beiden Waffen aufeinander, Funken sprühten, und Malicant fragte sich, wie die rostige Klinge des Skelettes die Wucht des Aufpralls überleben konnte. Aber nun ja, seit wann konnten Skelette laufen...
Der Magier setzte sofort nach, mit schnell aufeinanderfolgenden Schlägen suchte er seinen untoten Gegner in die Defensive zu drängen, was ihm auch zu gelingen schien. Plötzlich duckte sich Malicant, sein Fuß schoss nach vorn, der Tritt zielte auf die Rippen des Skelettes. Dieses aber reagierte sofort, packte den Lederstiefel des Magier und drehte ihn mitsamt Inhalt in der Luft herum. Malicant kapierte erst garnicht was eigendlich passiert war, und erst als er Bauch voran auf dem Boden landete und der Untote schon sein Schwert hob, um den ungeschützten Rücken des Magiers anzugreifen, wurde er der Situation gewahr. Der Magier stemmte sich mit den Händen vom Boden ab und schleuderte die Fße nach oben, und tatsächlich, wie er es vermutet hatte krachten die schmutzigen Stiefel gegen den Brustkorb des Untoten. Und hier kam ein großer Nachteil des Skelettes zum Tragen - sein geringes Gewicht. Die Kreatur wurde ohne weiteres nach hinten geschleudert, so stark, dass es einen Rückwärtssalto veranstalten musste, um nicht auf dem Becken zu landen. Malicant hingegen nutzte den Schwung, um nach einer Rolle vorwärts wieder auf die Füße zu springen.
Das Skelett stand ruhig da und beobachtete seinen Gegner, Malicant holte kurz Luft und ging dann sofort wieder zum Angriff über. Im selben Moment warf sich auch der Untote nach vorn, klappernd rannte er Malicant entgegen. Der Magier schwang sein Schwert in einem eleganten Bogen über seinem Kopf, doch kurz bevor er das Skelett erreicht hatte, katapultierte sich die beschworene Kreatur in die Luft, rammte seinen knochigen Fuß in Malicants Magen, dann in sein Gesicht und lief an ihm hoch wie an einer Säule. Ein Salto rückwärts folgte, dann stand das Skelett wieder auf dem Boden der Tatsachen und stieß sofort mit dem Schwert zu. Malicant wich gerade noch zur Seite aus und entging so dem Schicksal des aufgespießt werdens, doch der untote packte blitzschnell das Handgelenk des Magiers und verdrehte es schmerzhaft, einen Tritt später hatte Malicant dann sein Schwert fallengelassen. Das Skelett schien noch breiter zu grinsen als vorher, doch jetzt wurde es Malicant doch ein wenig zu bunt. Was so ein beschworener Untoter konnte, das konnte er schon lange. Er packte seinerseits den Schwertarm seines Gegners und riss sein Knie hoch, ein trockenes Knacken ertönte, und schon hielt Malicant den Unterarm seines Gegners nebst Hand und Schwert in den Fingern...
Jetzt war es an Malicant, zu grinsen. Seine linke schoss zur Faust geballt vor und traf das Skelett auf die Nase, was dieses zurücktaumeln ließ, doch vorher klemmte es den auf dem Boden liegenden Eviscreator zwischen den knochigen Zehen ein und schleuderte ihn in die Höhe. Das Schwert drehte sich kurz in der Luft, dann wirbelte das Skelett herum und ein kraftvoller Kick traf den Griff von Malicants Waffe. Einem Pfeil gleich sauste das Schwert durch die Luft und blieb krachend in einem Baumstamm stecken.
Malicant beobachtete das Schauspiel, anschließend löste er das rostige Schwert des Untoten aus den es noch immer umklammernden Knochenfingern und legte es über sein Knie. Die uralte Klinge zerbrach fast ohne Widerstand. Achtlos ließ Malicant die beiden Stücken auf den Boden fallen und warf dem Skelett seinen rechten Unterarm zu, den dieses geschickt auffing. Während der Untote seinen Unterarm wieder dort plazierte, wo er hingehörte, nahm Malicant Kampfhaltung an, die selbe, die das Skelett am Anfang des Kräftemessens eingenommen hatte. Die Kreatur war recht bald fertig mit dem Anschrauben seines Armes und tat es Malicant sofort gleich, doch diesmal war es der Magier, der seinen Gegner heranwinkte...
Das Skelett lief los, fast gleichzeitig stürmte auch Malicant vor. Bevor sie ihren jeweiligen Kontrahenten erreichten sprangen beide in die Luft und flogen fast aufeinander zu, die Zeit schien sich zu verlangsamen, als Malicant begann, Schattenflammen auf seinen Gegner zu schießen und das Skelett den Beschuss mit seinen Fingerknochen erwiederte.
Kein Schuss traf...
In der Luft krachten die Gegner aufeinander, einen Moment später landeten sie beide auf dem Bauch, sich Gegenseitig die Finger gegen sie Schläfen haltend.
"Ihr Magazin ist leer, Mr. Malicant." spottete das Skelett plötzlich, und ein Blick auf seinen Manabalken bestätigte dem Magier diese Aussage tatsächlich.
"Genauso leer wie deines..." erwiederte Malicant böse, und ja, von den Fingern des Skelettes war nichts mehr geblieben. Der Untote knurrte beleidigt, im selben Augenblick stieß sich malicant vom Boden ab und kam nach einigen Umdrehungen in der Lutft sicher auf dem Boden auf. Das Skelett hingegen erhob sich ohne Eile. Malicant trat ein paar Schritte zurück und begann, seine geistige kraft wieder aufzufüllen, während das Skelett von irgendwoher neue Fingerknochen nahm und seine Rechte damit auffüllte. Doch Malicant war zuerst fertig...
Er deutete auf das Skelett, und schon schoss eine Schattenflamme zischend auf den Untoten zu. Doch dieser wich blitzartig aus. Malicant feuerte weiter, doch der Oberkörper des Untoten bewegte sich mit einer Schnelligkeit, die Malicant niemals erwartet hätte. Am Ende seiner magischen Energie angelangt musste der Magier feststellen, dass sein Gegner noch immer stand.
Klackend fügte sich der letzte Fingerknochen an. Das Skelett hob die Hand...
Ein trockenes Knacken ertönte, schon rauschte der erste Knochen durch die Luft, direkt auf Malicants Schulter zu. Der Magier warf seinen Oberkörper nach hinten, drückte dabei die Schulter nach unten. Der Knochen ging vorbei. Doch das Skelett feuerte weiter, Malicant schlenkerte mit den Armen herum und vollführte seine ziemlich verrückte Verrenkung, um den Fingerknochen des Skelettes zu entgehen. Irgendwann allerdings konnte er mit dem Oberkörper nicht weiter runter gehen, weil der Boden im Weg war, zwei Knochen streiften seinen Körper, zerrissen die Robe und hinterließen unangenehme Kratzer.
Jetzt lag er also da, das Skelett kam auf ihn zu, ein letzter Knochen prangte noch an seiner Rechten. Ruhig richtete der Untote die Hand auf Malicant.
"Nur ein Mensch..." knurrte er (das er eigendlich mangels Stimmbändern garnicht sprechen konnte schien ihm egal zu sein), Malicant sah sich schon selbst unter der Erde. Doch plötzlich erschienen Prophets Finger im Bild, stießen gegen die Schläfe der Kreatur.
"Nur ein Skelett." spottete der Priester und schoss. Die schttenflamme fetzte den Schädel des Untoten fast vollständig weg, die Knochen wurden zur Seite geschleudert und landeten im Gras wie ein Sack Stroh, bevor sie zu staub zerfielen...
19.04.2003, 14:23 #9
PropheT
Beiträge: 3.117

……der Kampf war lang und während des Kampfgetümmels hatte sich der Priester zuvor unbemerkt in das alte Kastell teleportiert um seine Kräuterbrownie–Backmaschine zu hohlen.

Süße Rauchschwaden, gemischt mit dem Duft von frischem Gebäck hatten mittlerweile fast die ganze Hochebene eingenommen.
Hier und da kamen die Bewohner des Waldes aus ihren nächtlichen Verstecken hervorgekrochen und bald hatte sich eine beachtliche Schlange vor der Browniemaschine versammelt.
Der Priester kam mit dem Backen kaum noch nach, aber bald hatte sich der Prozeß, Brownies gegen Fußmassage, automatisiert.

Und als auch der letzte Waldbewohner, groß oder klein, apathisch auf der Wiese herumrollte, erhob sich PropheT, unterbrach das Kampfgeschehen mit einer kurzen Energieentladung aus seinen Fingern und wandte sich dann an Malicant:

„Anscheinend hast du schon Erfahrung im Schwertkampf…aber irgendwie scheinst du die Aufgabenstellung nicht richtig verstanden zu haben. Mein Wenigkeit sagte –Schwertkampf- und nicht schmeiß dein Schwert in den nächstbesten Buschen und schleudere sinnlos mit der dunklen Magie um dich.
Hier nimm diese beiden Topflappen und wasche diesen Baum dort drüben, in Kreisbewegungen, einmal rechts, einmal links, im Uhrzeigersinn und dann entgegen und dann wieder von vorne. Und mach es gewissenhaft, nur so wirst du auch den spirituellen Sinn des Schwertkampfes erfahren, und nun geh, nebenbei könntest du kurz noch meine Schwarzmagierkampf-Zweitsocken waschen!“

Nun war es Zeit sich um Khamon zu kümmern, doch der unterhielt sich momentan, mit chronischer Netzhautreizung, mit einem übergewichtigen Silberfisch, über Umweltschutz und alternative Energiegewinnung………
19.04.2003, 14:51 #10
Chaos13
Beiträge: 887

"Ahhh, schon besser!" seufzte Jori während das kalte Wasser des Flusses sein Gesicht herunterlief.
Es ging doch nichts über eine kleine Erfrischung nach einer harten Nacht wie gestern...
Nachdem er sich ausreichend abgekühlt hatte beschloss er der Taverne einen Besuch abzustatten.
Das Geräusch knirschender Steine war zu hören während er die entspannt den groben Weg entlangschritt und ein wenig die Sonne genoß.

Plötzich vernahm Jori ein Rascheln neben sich, es musste schon länger dagewesen sein, aber er war zu sehr in gedanken gewesen als das er es bemerkt hätte.
Als er den Kopf herumriss entdeckte er einen Wolf der mit geifernden Zähnen langsam auf ihn zukam.
Sofort verfiel Jori in Panik. Wie sollte er dieses Monstrum bloss besiegen?
Nun standen sich Wolf und Mensch Auge in Auge gegenüber.
Jori zog seinen Dolch, aber er hatte wenig Hoffnung das er mit diesem kümmerlichen Ding gegen den riesigen Wolf eine ernste Chance hatte.

Urplötzlich schoss der Wolf nach vorne und veruchte seinen Gegner anzuspringen.
Mit einer geistesgegenwärtigen Reaktion schaffte es Jori gerade noch sich unter dem Angriff wegzuducken und sich auf den Boden zu werfen.
sofort drehte sich der Wolf wieder um und griff sein nun hilflos am Boden liegendes Opfer erneut an.
Jori konnte die Attacke, die sonst sein Gesicht mit Sicherheit zerfetzt hätte, abwehren und schaffte es seinen Unterarm zwischen sich und den wolf zu zwängen.
Ein reissender Schmerz durchflutete seinen Arm als der Wolf seine kräftigen Kiefer um ihn schloss. Warmes Blut tropfte auf seinen Mantel und für einen Moment dachte er, er würde das Bewußtsein verlieren. "Wenn du jetzt nichts unternimmst bist du so gut wie tot!" flüsterte eine leise Stimme in seinem Kopf.
Da fiel Jori sein Dolch ein den er noch immer mit der anderen Hand umklammert hielt. Wieder und wieder stiess er nach oben bis er endlich den verwundbaren Magen des Tieres traf und heisses Blut auf ihn herabregnete. Diesmal war es das Blut des Wolfes.
Jaulend schrie der Wolf auf, liess die Hand Joris los und flüchtete humpelnd zurück ins Unterholz.

Schweißgebadet und mit rasendem Puls richtete Jori sich auf.
Einige Minuten saß er nur still da und wartete dass die Panik verflog. Schließlich stand er auf, steckte seinen blutbeschmierten Dolch wieder ein und rannte so schnell wie möglich wieder zu seinem Hotel zurück. Während er lief sah er sich seine Hand an. Die Zähne des Wolfes hatten einige tiefe Wunden hinterlassen, doch sein dicker Mantel hatte zum Glück das Schlimmste verhindert...
19.04.2003, 15:53 #11
Ardas
Beiträge: 122

Es war ein guter Tag, keine Tiere liefen im über den Weg.
Er musste endlich Lernen besser mit seinem Schwert umzugehen, dann wäre ihm das misgeschick nicht passiert.
Er konnte denn ganzen weg an nichts anderes denken als an sein Schwert, wie Tolpatschig er es gehandhabt hatte und auf welcher weise er es verlor.

Nun gut dachte Ardas ich muss mich ein bisschen ablenken. Also ging er nach der Banditenburg um seinen ersten Arbeitstag anzutretten.
19.04.2003, 17:39 #12
Larson
Beiträge: 84

Je weiter sich Larson von der Stadt entfernte, desto besser ging es ihm wieder. Diese Erfahrung von eben wollte er auf jeden Fall so schnell wie Möglich vergessen. Das einzige was ihm zum Vergessen einfiel war Alkohol in der Kneipe in der Nähe vom Kloster deren Name ihm, dank seines schlechten Gedächtniss, entfallen war, aber seiner Meinung nach waren Namen eh nur schall und rauch. Mit den Münzen die er noch hatte in der Tasche Klimpernd eilte er den ausgetretenden Pfad entlang, zum Sinnlosen betrinken würde das allemahl reichen.
Nach kurzer zeit erreichte er die kneipe und trat ein.
19.04.2003, 18:08 #13
manmouse
Beiträge: 6.742

Esteron hatte nach dem doch sehr komischen Abenteuer der letzte Tage nicht gerade Lust weiterhin durch die Wildnis zu stapfen. Er hatte sich beeilt, schnell die Umgebung des
Kastells zu verlassen. Die Böse Aura, tat dem jungen Helden nicht gut.

Was würde der Wanderer jetzt tun, so alleine. Seine Freunde die er die letzten Tage kennen gelernt hatte, waren wahrscheinlich wieder ihren bösen Machenschaften nachgegangen. Wer weiß, die Schüler übten sicherlich Leichen wieder zum Leben zu erwecken. Womöglich schliefen sie aber auch nur, ausgelaugt vom Abenteuer in Ihren Betten.

Esteron wollte es ihnen gleichtun. Kletterte auf den nächstbesten Baum und richtete sein Lager in der Baumkrone auf. Hier würde ihn keiner stören. Und wer wusste schon, eventuell kam ja ein Reisender vorbei, den Esteron etwas den Beutel erleichtern konnte.

Müde lehnte sich der Wanderer gegen den Stamm der Birke und schloss die Augen.
19.04.2003, 18:55 #14
<Diego>
Beiträge: 2.240

Schnellen Schrittes ging Diego durch das weite Land.Um ihn herum Bäume,Wiesen und Berge.Ja das gefiel ihm,nur er und die Natur.

Nun war er schon etwa eine Stunde unterwegs und fast an der Taverne „Zur toten Harpye“ angelangt. Man das war aber ne gute Zeit im Kastell gewesen. Er hatte dort viel gelernt und bestimmt würde er dem Zux mal wieder einen Besuch abstatten, aber jetzt musste er erstmal wieder zurück nach Khorinis und wieder etwas über seine Schatzkarte grübeln.

Nach einer Weile bemerkte Diego eine Höhle aus der ein sehr fauliger Gestank kam. Nach kurzen Überlegungen beschloss er hinein zugehen. Mit gezogenem Degen und auf alles gefasst machte er sich auf den Weg in das Unbekannte. Er musste sich mit einer Hand die Nase und den Mund zuhalten damit er nicht von den beißendem Geruch umkippte.
Langsam und vorsichtig ging er hinein.

An den Wänden waren komische und rituelle Zeichen angebracht. Eine Kurve später erblickte Diego den Grund des Geruches. Auf einem kleinen, mit Moos überwachsenem Altar lag ein Skelett mit Fleischfetzen dran. An seinem Kopf waren nur noch die Haare und ein Auge dran. Der Rest des Skelettes war verunstaltet. Diesen Anblick konnte man nicht in Worte fassen. Auf einmal wurde Diego ganz schwindelig und er fiel um…
19.04.2003, 19:31 #15
>Avril<
Beiträge: 602

Es tat gut wieder in der Wildniss zu sein und Liana schritt genüsslich den kleinen geschwungenen Pfad entlang, den sie schon öfters entlang gegangen war. Langsam fing sie wieder mit heller Stimme zu singen...

Come on hold my hand
I wanna contact the living
Not sure I understand
This role I've been given

I sit and talk to god
And he just laughs at my plans
My head speaks a language
I don't understand

I just wanna feel real love
Feel the home that I live in
Cause I got too much life
Running through my veins
Going to waste

I don't wanna die
But I ain't keen on living either
Before I fall in love
I'm preparing to leave her

I scare myself to death
That's why I keep on running
Before I've arrived
I can see myself coming

I just wanna feel real love
Feel the home that I live in
Cause I got too much life
Running through my veins
Going to waste

And I need to feel real love
And the love that we're after

I cannot get enough

I just wanna feel real love
Feel the home that I live in
I got too much love
Running through my veins
To go to waste

I just wanna feel real love
And that love that we're after

There's a hole in my soul
You can see it in my face
It's a real big place

Come on hold my hand
I wanna contact the living
Not sure I understand
This role I've been given

Not sure I understand
Not sure I understand
Not sure I understand
Not sure I understand


Sie sagn sehr gern, doch sang sie meistens, wenn sie alleine war, da sie nicht gern vor Leuten oder in Gegenwart von Leuten sang. Sie meinte, ihre Stimme währe nicht gut genug um sie anderen Leuten zu presentieren.
Liana wusste nicht, wo sie nun hinwollte, so ging sie einfach weiter und ließ sich führen, doch bald wusste sie, dass sie auf den Weg ins Sumpflager war. Sie wollte sich alles genau angucken und wollte keinen Winkel auslassen, vbevor sie ins Amazonenlager zurückkehren würde. Sie spielte mit dem Gedanken Einhand zu lernen und so versuchte sie nun einen passenden Öehrmeister zu finden, der sie unterrichten konnte.
19.04.2003, 20:00 #16
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Die drei kamen den Pass hinauf und traten durch das Holztor. Der Landstreicher war noch immer besinnungslos und musste von dem Novizen gestützt werden. Nun gingen sie langsam auf dem Weg in Richtung Kloster. Es kam ihnen wie eine ewig lange Reise vor. Irock hatte arge Sorgen um den Zustand seines verletzten Gehilfen. Sie mussten ihn dringend in die Krankenzimmer des Klosters bringen. So schleppten sie ihn voran und erreichten endlich die Mauern des heiligen Klosters. Das Tor öffnete sich und sie traten ein.
19.04.2003, 22:08 #17
Larson
Beiträge: 84

Nach einer ihm unbekannten Zeit der Ohnmacht, kam Larson wieder zusich, als erstes atmete er tief durch und begann damit sich aufzurichten, als er nach einigen Minuten endlich wieder auf zwei Beinen stand, gestützt an einen der Pfosten die das Vordach der Taverne hielten, klopfte er sich etwas von dem Dreck ab der an seinensachen Hing. Dann warf er einen Blick auf den Mond um die Richtung festzustellen die er für den weg nach Hause nehmen musste. Merkwürdiger weise sah er jedoch 3 Monde am nächtlichen Himmel stehen von den zwei sich um den dritten drehten.

"Merkwürdig" stellte er fest "So ein Naturereignis gibs bestimmt nur selten zu sehen, aber welchem folge ich nun fragte er sich laut" dann zeigte er mit dem Finger auf die Monde und begann abzuzählen "Ehne Mene Muh, der Richtige bist du" " Ok du bist also der echte brummmelte Larson vor sich hin und wanderte in Los .... Nach einigen Minuten betrat er einen Wald, den er auf dem Hinweg wohl übersehen haben musste oder die Bäume wuchsen hier besonders Schnell, aber im Grunde war ihm der Wald im Augenblick total egal, Larson wollte bloß noch nach Hause.
19.04.2003, 22:17 #18
Hemfas
Beiträge: 274

Raus aus der Wärme und rein in die schnabbrige Kälte eines launischen Frühlingsabends. Hemfas schüttelte es einmal kurz, dann hatte er sich einigermaßen gefangen. Eine weile stand er ratlos einfach nur da und suchte nach dem geeigneten Weg. Da er ohnehin nicht wusste welchem Weg er folgen musste wandte er sich einfach zu dem Lager in der Nähe der Taverne und wanderte den dortigen Weg entlang. Es war eine Nacht ohne Mond, dunkler als alle anderen Nächte der Monate.

Bald verschwand das Fackellicht hinter ihm zwischen den Zahllosen Bäumen und die Dunkelheit umfing ihn vollends. Selbst eine Fackel hatte Hemfas sich nicht zugelegt, warum konnte er nun nicht sagen, doch verfluchte er sich für solchen Schmalsinn. Anndererseits lief er auch nicht Gefahr von zu vielen Wesen Aufmerksamkeit zu ernten, also vielleicht gar nicht so schlecht.

Weiter führte ihn sein Weg, tiefer und tiefer in die ihm unbekannte Gegend nördlich der Stadt.
20.04.2003, 10:51 #19
Gornadrax
Beiträge: 514

Zwischen Khorinis, Wald und ZuX kastell steht Gornadrax und überlegt in welche richtung nun er gehen soll. Entweder zur stadt um sich auszurüsten, in Richtung osten zu laufen um zu was er dort findet (zux kastell) oder einfach in den Wald zurück um ein Paar Scavenger zu jagen. Er entschied sich dann doch für den Weg nach osten, ausrüstung hatte er noch genug."Schon so früh am morgen Spazieren, naja immerhin muss ich dann nicht unter der heisen mittagssonne verbrutzeln."
20.04.2003, 11:36 #20
Gornadrax
Beiträge: 514

Die ebene erhöht sich der Weg wird immer schwerer zu besteigen.
Gornadrax Beschließt Wohl doch lieber eine Pause einzulegen um ein Stück seines Letzten brotes zu essen. Der wind fegt um seine Ohren er ist sich nicht sicher ob er gerade hier rast machen sollte. doch der Hunger ist stärker als der Verstand.
"mampf, mampf"
Er beißt in sein Brot das er nun 3 Nächte mit sich umher trägt."iiiigitt, Das schmeckt ja eckelhaft".Also entschließt er sich dann doch lieber etwas vom Fleisch zu essen das er noch beisich trägt. Fertig gegessen sucht er nach etwas zu Trinken in seinem Equitment.... Doch er findet nichts."oh nein auch das noch Hoffentlich finde ich hier bald jemanden bevor ich verdurstet bin."
20.04.2003, 12:06 #21
Xion1989
Beiträge: 574

da ging Xion nun wieder aus dem Sumpf und wusste nicht was er tat... Ganz alein durch den Tiefen wald zu wandern ist ja ein tolles gefühl nur trozdem war es gefärlich. Er zog sein Schwert und Trainierte wieder.

Ich will unbedingt Jagen lernen...

Xion hatte ja schon vor zu seinem zukünftigen lehrer zu gehen doch das hatte ja bis morgen zeit!

Er schwingte das schwert etwas rum und bemerkte Mohlerats wie sie an einem Kadaver rumfrasen.Da es für Xion kein problem war gegen ein bis 2 Mohlerats zu kämpfen ging er auch hin und zermezelte sie richtig. Das fleisch war zwa gewöhnungs bedürftig jedoch probierte Xion gerne mal was neues aus!

Nachdem er die viecher ausgenommen hatte ging er wieder zurück zum sumpf und sang dabei in leisem ton


I woke up in a dream today
To the cold of the static and put my cold feet on the floor
Forgot all about yesterday
Remembering I'm pretending to be where I'm not anymore
A little taste of hypocrisy
And I'm left in the wake of the mistake slow to react
Even though you're so close to me
You're still so distant
And I can't bring you back

It's true the way I feel
Was promised by your face
The sound of your voice
Painted on my memories
Even if you're not with me
I'm with you

You / Now I see / Keeping everything inside
You / Now I see / Even when I close my eyes

I hit you and you hit me back
We fall to the floor the rest of the day stands still
Fine line between this and that
When things go wrong I pretend the past isn't real
Now I'm trapped in this memory
And I'm left in the wake of the mistake slow to react
Even though you're close to me
You're still so distant
And I can't bring you back

It's true the way I feel
Was promised by your face
The sound of your voice
Painted on my memories
Even if you're not with me
I'm with you

You / Now I see / Keeping everything inside
You / Now I see / Even when I close my eyes

No, no matter how far we've come
I can't wait to see tomorrow
No, no matter how far we've come I
I can't wait to see tomorrow
With you

You / Now I see / Keeping everything inside
You / Now I see / Even when I close my eyes
You / Now I see / Keeping everything inside
You / Now I see / Even when I close my eyes
20.04.2003, 12:32 #22
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Diego verließ Khorinis in Richtung Sumpf... vielleicht würde er ja jetzt dort jemanden antreffen---
20.04.2003, 13:50 #23
Nachtigaller
Beiträge: 734

Nachtiagller lies die Stadt Khorinis hinter sich und ging Richtung Taverne von der er schon viel gehör hatte.
Die Sonne war heiß und Nachtigaller fing schnell an zu schwitzen.
Er lief aber trotzdem im schnellem Schritt weiter denn er wollte hier draußen keinen wilden Tieren begegnen. Er hob einen schwereren Ast auf.
"Wenn ein wilde Tier kommt kann ich ihm zumindest einen Schlag versetzen bevor ich wegrenne. Falls ich überhaupt eines sehe oder eines mich sieht," dachte sich Nachtigaller.
20.04.2003, 13:51 #24
Gornadrax
Beiträge: 514

Nach einer harten reise in der Mittagssonne auf Windigen höhen fand sich Gornadrax wieder um nach jemanden zu suchen. Nach jemanden der ihn aufnimmt, vielleicht hatte er glück...
20.04.2003, 14:10 #25
Gornadrax
Beiträge: 514

Er kam er der Barriere immer Näher er konnte sie schon fast riechen. Oben, weit weit oben sah er umrisse einer Burg oder ähnlichem er konnte es nicht erkennen die Sonne blendete ihn und der Wind machte ihm zu schaffen.....
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