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Rund um Khorinis # 6
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20.04.2003, 16:31 #26
Lord Vulgar
Beiträge: 119

Vulgar trat aus dem Wald hinaus in dem er sich meistens verschanzte und wollte nun endlich seiner Bestimmung folgen. Er wollte ins Kloster, Magie erlernen wollte er schon seit er jung war und sein Vater von Orks getötet wurde.

Um ihn herum schien die Sonne und viele Blätter fielen durch die herumtobenden Eichörnchen herunter.
Vulgar drehte sich rum und rief seinen Falken "Rhazed" denn er vor einigen Wochen verletzt im Wald getrofen hatte und auch verpflegt hatte.
Rhazed war ein sehr junger Falke , seine Mutter wurde von Jägern getötet und sein Vater... nunja keine Ahnung auf jedenfall war er nicht da.
Nun fliegt er Vulgar immer hinterher. Vulgar hoffte er würde im Kloster anerkannt werden, mitsamt Rhazed.

Er kam nun nach langem Marsch endlich an einer Taverne vorbei und bog links ab , schließlich zeigte das Schild an das dort das Kloster sein solle. Und nun sah er eine große Brücke über die er auch sofort lief.
20.04.2003, 17:17 #27
Lord Vulgar
Beiträge: 119

Lord Vulgar schritt wieder aus dem Kloster hinaus um 3 Goblinbeeren und einen Feldknöterich zu besorgen. Der Magier , sagte er solle im Wald suchen. Aber im Wald kannte er sich aus dort war er vorher öfzters gewesen und hatte schon eine Goblinbeere dabei, und aus Erfahrung wusste ber das diese an bestimmten Stellen oft zu zweit wuchsen, aber woher sollte er einen Feldkmnöterich bekommen?

Als er an der Taverne ankam schritt er Richtung Berge in einen Wald hinein und suchte nach einem zertümmerten Stein, dort wuchsen diese oft.
Doch auf einmal rannten 2 Scavenger aus einer dunklen Ecke auf ihn zu.
Er sprang zur Seite nund zog seinen Dolch, auch wenn der ihm nicht viel bringen würde.

Er rief zu seinem Falken er solle die 2 Goblinbeeren holen die er soeben erblickt hatte, sie wuchen wie er sich gedacht hatte an einem zerbröckelten Stein.

Die SCavenger rannten von 2 Seiten auf Vulgar zu und er sprang einfach zur Seite. SO das beide an ihm vorbei in ein Gebüsch rannten und eine Klippe hinabfielen.



Dumme Viecher sind das....

Rhazed schiss ihm die zwei Goblinbeeren in die Hände und setzte sich wieder auf seine Schulter.

Danke Rhazed, nun muss ich nurnoch einen Feldknöterich finden

gerade als er diesen Satz zu Ende gesagt hatte fielen die 2 Scavenger von eben ihn wieder an, anscheinend war die Klippe nicht so hoch. ALso schmiss er sich ohne nachzudenken die Klippe hinunter.
Und wirklich! Nach einem Dreiviertel Meter Fall kam er mit den Füßen auf der Erde an.
20.04.2003, 17:18 #28
Malicant
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Malicant betrachtete Prophet, dann die Topflappen und dann wieder Prophet. War der Kerl irgendwie nicht ganz dicht? Schien fast so...
Malicant steckte die Topflappen in die Taschen seiner Robe und ging zu dem Baum, in dem sein schwert steckte. Alle Achtung, dieses Skelett hatte einen ganz schönen Tritt draufgehabt, die Klinge hatte sich zu mindestens drei Vierteln in den Stamm gebohrt. Tja, jetzt musste sie wieder da raus...
Der Magier packte den Griff der Waffe und zog. Nichts. Das Schwert steckte im Stamm fest wie die Füße eines Gegners der sizilianischen Mafia in Beton. er veruchte es noch ein paar Mal und ruckelte auch an der Klinge, doch nichts rührte sich. Also gut, einfaches Ziehen reichte wohl nicht...
Der Magier stemmte sich mit einem Fuß gegen den Baumstamm und zerrte weiter an seiner Waffe. Jetzt schien sie sich endlich zu bewegen. Aber nur viel zu wenig...
Kurzerhand stemmte sich Malicant auch mit dem zweiten Bein gegen des stamm, jetzt hing er also an dem Baum und zerrte mit aller kraft an seiner Waffe. Plötzlich ein Ruck, die Welt verwackelte, und dann tat ihm sein Hinterteil weh.
Malicant sah sich etwas perplex um. Er saß auf dem Boden, in der Hand hielt er den Eviscreator. Na also ging doch. Der Magier rappelte sich auf und begann, die Waffe durch die Luft zu schwingen. Ehe er hier mit Topflappen Bäume putzte übte er lieber nochmal die Schlagtechniken aus dem Buch...
20.04.2003, 17:32 #29
Lord Vulgar
Beiträge: 119

Vulgar sprang schnell auf und konnte eben noch begutachten wie die Scavenger erneut hinunterfielen und beide falsch aufkamen.

Die sind ja wirklich doof die Viecher sagte er mit einem grinsen.

Er schritt einige Meter voran und merkte das es aus dieser Mini Version eines Tales nur einen einzigen Ausgang gab denn er auch sofort beschritt.
Gerade als er diesen Weg beinahe zu Ende gegangen war sah er einen Feldknöterich aus dem HAng ragen denn Rhazed , sein Falke, holen sollte.

Rahzed tat sich sehr schwer da die WUrzeln noch vorhanden waren doch nach mühsamer Arbeit lies er den Feldknöterich in Vulgars Hände fallen und sank auf Vulgars Schultern nieder.

Gut gemacht Rhazed

Rhazed bedankte sich mit einem leissen Klucksen und einem zärtlichen Kneifer in den Finger


Nun hatte er alles zusammen und ging Richtung Kloster, vieleicht würde er dort schon erwartet?

Nach circa 10 Minuten kam er an und schritt über die Brücke.
20.04.2003, 19:33 #30
Die Orks
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"Scheiße, was ist da los...?"
Unsicher trat der Paladin Marcus einige Schritte von dem Tor weg, welches den Pass zum Minental versperrte. Das Gebrüll wurde immer lauter, es kam schnell näher. Eindeutig Orks.
Der Paladin Richard drehte sich um und rannte, so schnell es seine schwere Rüstung zuließ. Marcus wusste, das sein Kamerad recht hatte. Dies war die Invasion...
Seine Hände umklammerten den Griff seines Zweihänders, die Klinge funkelte im Licht der untergehenden Sonne. Marcus wusste, dass er keine Chance hatte, doch er würde kämpfen bis zum bitteren Ende. Warum wusste er nicht so genau, aber seine Ehre gebot es ihm...

Es krachte, von einem splittern begleitet flog die hölzerne Tür aus den Angeln, als sich ein Ork gegen sie warf. Die Tür schien den Lauf ihres Bezwingers nicht einmal gebremst zu haben, Marcus starrte entsetzt auf den schwarz gepanzerten Ork, der an der Spitze einer ganzen Armee auf ihn zugetobt kam. Fast reflexartig schwang der Paladin sein Schwert, die Klinge klirrte einen Augenblick später gegen die des Schwarzorks. Der Kraft seines Gegners hatte Marcus nichts entgegenzusetzen, sein Schwert wurde zur Seite geschleudert...

Einen Kriegsschrei ausstoßend rammte Gar Shak sein Schwert in den Bauch des Paladins, für den Ork war die Rüstung des Menschen kein Problem. Einen Moment später riss er seine Waffe wieder aus seinem Gegner heraus und schickte ihn mit einem Faustschlag zu Boden. Sofort kam ein halbes dutzend blutdurstiger Orkkrieger herbei und hackte den eigendlich schon toten in Stücke...
"Da rennt noch einer, schnappt ihn euch!" brüllte Gar Shak und deutete auf den Flüchtigen Paladin. Der hatte zwar ein wenig Boden gut gemacht, aber lange nicht genug. Sie würden ihn ohne weiteres einholen und töten. Inzwischen stürzten sich weitere Krieger auf den Bauernhof hinter dem Pass, stürmten in die Gebäude, zerschlugen das Mobiliar, legten Feuer und metzelten die Menschen, die sie erwischen konnten, gnadenlos nieder...
Gar Shak grinste finster, als er die tobenden Krieger bei ihrer 'Arbeit' beobachtete. Ha, es war doch ein erhebendes Gefühl, endlich wieder in die Schlacht zu ziehen, in die Schlacht gegen die Menschen. Einen Moment würde er seinen Leuten noch lassen, damit sie auch richtig in Stimmung kamen, und dann würde es weitergehen. Es kam auf die Geschwindigkeit an. Sie durften sich nicht allzu lange aufhalten...
Aber ein bischen Zeit für Zerstörung musste sein.
20.04.2003, 19:42 #31
Carost’D Kelá
Beiträge: 8

Ein Messer floh durch die Luft, fort von einer Gruppe Orks. Nur einen Wimpernschlag später erreichte es den fliehenden Paladin. Doch mit einem hellen "Pling" prallte es von der Rüstung des Fliehenden ab.
Carost’D Kelá stieß einen Wutschrei aus.
"Los, laßt ihn nicht entkommen. Schon dafür, daß er wegrennt, soll er in die gierigen Krallen des Todes getreiben werden."
Ein paar Krieger hörten den Ruf und folgten ihm, setzten hinter dem Paladin her und versuchten, ihn einzuholen.
20.04.2003, 19:44 #32
Thugdok'Shak
Beiträge: 37

Thugdok'Shak sah erschrocken dem Treiben zu. Er wusste ,dass er sicher beobachtet wurde von einigen Orks ob er seine Arbeit machte also rannte er mit Brosh auf den Bauernhof zu und schlug einfach auf das Gebäude ein. Das ließe sich leicht aufbauen. Einmal kam ihm ein kleiner Bauer vor die Füße der erschrocken zu ihm aufsah und mit seiner kleinen Sichel auf seine Rüstung einschlug. Sly sah ihn verwundert an. Er wollte den Menschen nicht töten. Doch dann rief der Mensch ihm etwas zu was der Ork nicht verstand "Ich bin Bengar und werde dich töten. " Thugdok'Shak wusste ,dass er irgendwas sadistisches Anstellen musste und so hob er den Mann hoch schlug ihm ein paar mal ins Gesicht bis er ohnmächtig wurde und warf ihn dann Weg. "Das sollte Reichen. " Thugdok'Shak ging schnell wieder zu Brosh der wie ein Löwe wütete. Thugdok'Shak bekam es mit der Angst zu tun als er ihm dabei zusah wie Brosh sein konnte. Dann rief der Offizier ein paar Befehle aus und der Trupp setzte sich in Bewegung
20.04.2003, 19:50 #33
Gush’Pak Lorak
Beiträge: 8

Unter ihnen war Gush’Pak Lorak. Mit weitausholenden Schritten trieb er seinen Körper zu immer schnellerem Tempo an. Hoch erhoben hatte er die Waffe, die schwere klinge verlieh ihm eine zusätzliche Schwungmasse, die, einmal in Fahrt gekommen, wie eine Lawine hinter dem Paladin her jagte und ihm immer näher kam. Bald hatte er den Rest der Gruppe weit hinter sich gelassen.
Mit wildem Geheul stürzte er sich auf den Menschen, ließ sein Krush BrokDar wie ein Fallbeil auf ihn niedersausen und spaltete den Helm, den Kopf und noch einen Teil der Rüstung.
Der Paladin brach augenblicklich zusammen.
"He, du Phar’khar*! Kämpfe gefälligst!"
Doch der Paladin rührte sich nicht mehr. Verächtlich stieß ihn Gush’Pak Lorak mit dem Fuß an, aber er rührte sich nicht mehr.
"Was? Schon tot? Was ist das denn für ein Betrug? Nichtmal ordentliche Wachen haben diese Schwächlinge aufgestellt. Gehen gleich kaputt, wnen man ein bisschen mit ihnen kämpft."
Und verächtlich schnaufend ging er breitbeinig zurück zu seiner Einheit, die unterdessen schon weitergezogen war, zu ein paar Häusern, aus denen schon die Flammen schlugen.
Was für ein Reinfall... Nichtmal ein ehrenvoller Kampf war ihm vergönnt.



*erbärmlicher Feigling
20.04.2003, 19:57 #34
Erzengel
Beiträge: 1.667

Schwarzes Feuer war auf seiner Haut entbrannt, in dunklen Flammen stand er da und ging in ihnen auf. Schreiend rannte er hinaus aus dem Kastell hinunter zum See um den Brand zu löschen. Er hatte es geschafft und sich der Magie wiedersetzt, doch zu welchem Preis?

Das kalte Nass und der peitschende Wind würden ihn keine Nacht hier Draußen überleben lassen, doch wohin wollte er gehen? So schutzlos ohne Magie und Waffen war es ein Selbstmordakt zum Lavaturm flüchten zu wollen. Sei es drum, nun hatte er nichts mehr zu verlieren. Wütend, enttäuscht und verzweifelt ging Kain weiter hinab durchs Tal. Der Weg zum Mienental selbst war schon lang und beschwerlich, wie sollte er erst durch das eigentliche Tal kommen?

Schon nach kurzer Zeit erspähte er einen rettenden Zufluchtsort ein Lager, indem er vielleicht vorerst bleiben könnte, vielleicht bei Angroth. Irgendetwas würde sich bestimmt finden lassen, zumindest für eine Nacht. So bog er nach einer Weile ab in gelangte direkt ins Pyramidental.
20.04.2003, 20:05 #35
Hosh Dhar’Khor
Beiträge: 20

Hosh Dhar’Khor war verwundert. Was waren das für komische weiche Säcke? Er hatte sie mit dem Krush UrRok aufgeschlitzt und heraus kamen Federn, nur Federn. diese Menschen waren schon lustige Gestalten. Sie waren wirklich nur als Opfer gut. Stopften die Federn von Vögeln in Säcke und legten sie auf so komische Gestelle. Nachdem die Schränke und Truhen alle zerschlagen waren und er immernoch nichts von Wert gefunden hatte, machte er, daß er wieder heraus aus dem stinkenden Haus kam. Vom Dach prasselten schon Flammen und leckten gierig an den trockenen Balken.
Draußen wimmelte es von Orks, sie hatten ihre erste Wut an dem Hof und seinen Insassen ausgelassen und alles zum Schluß angezündet. Ein paar Leichen von irgendwelchen Knechten lagen herum. Die waren es eh nicht wert, geopfert zu werden. Der Bauer hatte wohl die flucht ergriffen. Jedenfalls fand er ihn nicht. Was hätte er auch sonst tun sollen? Gegen die Orks kämpfen? Hosh Dhar’Khor lachte ein kehliges Lachen, als er sich den Bauer vorstellte, wie er gegen einen Ork-Krieger antrat.
Die Armee machte sich auf den weiteren Weg. Die Zerstörungswut der Orks hatte sich erstmal ausgetobt.
20.04.2003, 20:14 #36
Brosh dar Urkma
Beiträge: 128

"Oouuuu!" stiess Brosh aus. Ein Zeichen, dass er lieber noch mehr kämpfen wollte als weiter zu gehen, doch war an iherm Ziel ja schliesslich genug Beute da. Brosh fragte sich wohl welches der Ziele, die sie auskuntschaften mussten, wohl das war, das sie jetzt angriffen. Thugdok war wieder neben ihm in der Kolonne aus laufenden Orks. Allen lief der Schweiss herunter, alle freuten sich auf die Schlacht, alle? nein nicht ganz Brosh sah den besorgten Gesichtausdruck von Thugdok und wie er immer wieder um sich sah. Was hatte er vor, fragte sich Brosh, doch wollte er nicht mehr darüber nachdenken, nachdem der zweite Paladien tot war, liefen sie wieder weiter Richtung Schlacht! Dieser gedanken brachte Brosh wieder in Kampfeslust und Blutdurst, er beschleunigte seinen Schritt und sah sich die vielen orks an, die freudig in die Schlacht liefen. Während Brosh sich fragte wer wohl wieviele töten wird, fragte sich Thugdok wohl wieviele Orks ihr Leben lassen werden. "Weiter! Loslos!" schrien die Offiziere, Brosh und viele andere Orks brüllten, ihren Blutdurst heraus. Brosh merkte gar nicht wie besorgt Thugdok ihn anschaute. Plötzlich wurde die Geschwindigkeit angehoben, die Offiziere brüllten "Los los, schneller, wir müssen schnell handelen beeillt euch!" Und die orks taten das noch so gerne ob, Krieger oder Schamane, sie freuten sich auf das Gemetzel.
21.04.2003, 02:06 #37
Clay
Beiträge: 2.333

Schweigend stapften die beiden Paladine durch die Dunkelheit. Wieso Cifer undbedingt jetzt noch einen Abstecher zu seinen Kunden machen musste, war ihm schleierhaft, aber vermutlich war die Waffe ein halbes Vermögen wert und rechtfertigte so den Service des Schmiedes. Angespannt trabte Clay auf den bekannten Pfaden durch den Wald und dachte schon an das Minental. Auch wenn ihm etwas mulmig bei dem Gedanken war, brannte der Paladin schon darauf endlich seine magischen Fertigkeiten unter Beweis zu stellen und hoffentlich einen der verhassten Orks zu erlegen. Arson würde zufrieden sein, wenn der Schädel einer Grünhaut auf seinem Tisch landete. Sie hatten die Taverne hinter sich gelassen und bogen nun auf die einsamen Pfade im Osten, auf die sich nur selten ein Wanderer verirrte. Es schien dem jungen Paladin, als hätte sich der Himmel am Horizont rötlich gefärbt, aber es musste schon spät in der Nacht sein. Schon spielte Clay mit dem Gedanken Cifer darauf anzusprechen, aber dann ließ es doch bleiben. Ein wenig irritiert setzte er seinen Weg fort. Bald würden sie da sein. Doch plötzlich zerriss ein Grunzlaut die Luft. Verwundert drehte sich Clay zu Cifer um. Diesesmal hatte er etwas bemerkt. Sein Gesichtsausdruck verriet ihn. Mit einer Handbewegung brachte der Schmied sie wieder in Bewegung und so schlichen sie sich weiter ihrem Ziel entgegen. Ein bisschen Vorsicht konnte nicht schaden.
21.04.2003, 11:25 #38
Emyar
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Bei jeden Schritt versanken die Füsse Emyar's ein wenig im Boden, was das heben etwas erschwerte. Verdammter Waldboden, zum Wandern sehr gut geeignett, aber wenn man es mal eiliger hat.. Der vereinzelte Regen der letzten Tage hatte die Strasse etwas aufgeweicht und an manchen Stellen standen immer noch kleine Pfützen, welchen der Barde geschickt auswich, um seinen Weg trockenen Fusses zurückzulegen.

Wirklich niemand befand sich um diese Zeit auf den Wegen, vermutlich schlummerten die Meisten noch, oder gingen ihrer Arbeit nach .. egal ... Emyars Arbeit waren die Befehle seiner Vorgesetzten und einen solchen führte er immerhin gerade aus. Akils Hof hatte er schon hinter sich gelassen und auch die kleine Brücke war schon vor einiger eit vonm ihm Überquert worden. Langsam schälte sich nun die Taverne aus dem Nebel, welcher schon heftigst von der Sonne bekämpft wurde. Auch die Taverne glitt schnell am Blick Emyars vorbei und gab die Sicht auf einen kleinen Pfad, welcher in eine kleine Schlucht oder etwas Änhliches fürte, frei. "Zum Kloster" Stand auf dem Wegweiser geschrieben, also sollte es der richtige Weg sein .. hoffentlich.

Der Weg des Waffenknechtes führte ihn an einem Schrein oder was in der Art vorbei, welchen er jedoch 'links liegen liess' und den Rest des nunmehr kurzen Weges beschritt. Erst als sich die grosse rücke zum Kloster vor ihm auftat wusste er, dass er endlich angekommen war. Von Erfurcht durchströmt überquerte er das Lange Gebilde, jedoch mit deutlich langsmaeren Schritt als bisher.
21.04.2003, 12:50 #39
Die Stadtwache
Beiträge: 117

„Das bisschen Stroh wirst du wohl noch entbehren können, oder ist es dir lieber, wenn die Orks deinen Hof niederbrennen? Dann bringt dir all dein Stroh nichts mehr, also hilf uns lieber, die Stadt zu verteidigen, anstatt mich weiter aufzuhalten.“ Pablo schüttelte resigniert den Kopf. Es schien alles nichts zu helfen bei diesem sturen Bauern. Er unternahm einen letzten Anlauf. „Ich lad dich auch mal in die Taverne ein, wenn wir den Angriff überstanden haben, du hast mein Wort drauf. Außerdem holen wir uns dann diesen Monat keine Schafe von dir.“

Endlich hellte sich Lobarts Miene auf. „Naja, was tut man nicht alles für den König? Dann nehmt eben etwas mit, aber nicht zu viel, klar?“ „Klar!“, meinte der Milizionär, während seine Leute bereits die Scheune plünderten. Jeder nahm so viel mit, wie nur in vielen mitgebrachten Säcke hineinpasste, dann machten sie sich davon, ehe der wütende Bauer sie zur Rede stellen konnte. Khorinis’ Sicherheit war eindeutig wichtiger als die Interessen dieses alten Kauzes.

Yi
21.04.2003, 13:32 #40
Tillman
Beiträge: 12

Wie viel Schmerz konnte ein Mensch vertragen? Keuchend lag der Mann auf dem nassen Boden. Wie lange, wusste er nicht. Er wusste nur, dass seiner Tochter etwas passiert sein muss. Banditen hatten sie geraubt. Es war so schrecklich mit anzusehen, wie sie von diesen stupiden Leuten entführt worden war. Langsam, ganz langsam richtete er seinen Köfper auf. Seine Muskeln waren vom Herumliegen völlig geschwächt und er konnte kaum seine Arme bewegen. "Verdammt, wo bin ich!!!", schrie Tillman und verfolgte verzweifelt das Echo im endlosen Wald. Jetzt hatte er auch noch geflucht! Was in Innos Namen war mit ihm passiert? Wackelig, wie er auf seinen beiden Beinen stand, bückte er sich und nahm zwei Steine hoch. Blitzschnell rieb er sie aneinander und die Funken, welche dadurch entstanden, benutzte er zum Anzünden einer Fackel. Anschließend hielt er die Fackel unmittelbar vor sein schweißgetränktes Gesicht und murmelte ein kurzes Vergebungsgebet. Dem Ritual folgend steckte er dann die Fackel in den matschigen Erdboden, kehrte ihr den Rücken und sprach: "Ich bin dessen nicht würdig. Nimm es und verteile es an die Würdigen - INNOS!" Das Wort Innos untermalte er mit einem kräftigen Donnern in der Stimme. Im selben Augenblick nahm er all sein Gold, 14 Münzen an der Zahl, und warf es über seinen Schädel hinweg. Dieses Vergebungsritual forderte zwar eine hohe Summe, man musste nämlich sein gesamtes Gold opfern. Aber so konnte man wieder mit reiner Seele leben. Schon oft hatte Tillman so um Vergebung gebeten, mit nicht immer geringen Geldmengen. Wieder mit reinem Gewissen verließ er also den Platz des Vergebungsritual und begann ein aussichtsloses Streifen durch die Wälder. Weder Ziel noch Zeit hatte er festgelegt. Er wollte nur endlich wieder zu seiner Tochter und wissen, was mit ihr geschehen ist.
21.04.2003, 13:34 #41
Cain
Beiträge: 3.358

Cain marschierte durch den Wald und sah immer von Links nach Rechts, doch keins der Viecher war zu sehen oder zu hören, sie schienen nur in der Nähe dieser Bauernhütte zu sein und ihr Unwesen zu treiben, so marschierte Cain weiter in der Hoffnung jemanden zu finden, der ihnen helfen könnte...
21.04.2003, 13:53 #42
Drake
Beiträge: 1.084

Immerschneller rannte der Hohe Novize durch den dichten Dschungelwald vor dem Kastell, immer öfter übersprang er Büsche und aufgehäuftes Geäst, und immer lauter wurde das knacken der zertretenen Äste. Er rannte und rannte, ihm war egal, ob er später zusammenbrechen würde, er musste einfach nur ins Tal. Sein Glück war, dass das Tal eine kleine Nachbarschaft mit dem Kastell bildete, also hatte er es nicht so weit wie sonst irgendwo hin. Die Landschaft änderte sich, und der dichte Wald wurde immer mehr zur kargen Felslandschaft, und später dann zur leichtbewäldeten Graslandschaft, wo auch die Hängebrücke zum Tal war. Da Burrez die Hängebrücke erblicken konnte, verlangsamte er seinen Blick, so dass er lief und nicht mehr rannte, was sich aber plötzlich änderte: Er erblickte urplötzlich einen Ork in der Landschaft stehen, der ihn auch erblickte und sofort auf den Hohen Novizen losging. Burrez blieb vorerst stehen, sah auf den rüstungslosen, mit einer schartigen Axt bewaffneten, und ihm fiel auf, das der Koloss wider erwartens größer als selbst Meister Shadak war! Dann rannte er sofort in ein Wäldchen, dicht verfolgt vor dem, wie er aber nicht wusste, Orkspäher. Burrez sah einen dicken, hohen, zum Boden geneigten Baum und hastete halb rennend, halb kletternd in die Baum Krone hinauf. Der Ork versuchte dergleichen zu tun, nur rutschte er andauernd ab, mit seinen Plattfüßen und fiel hinunter. Vorerst fühlte sich der Hohe Sumpfnovize sicher, doch dann sah er, wie der Ork zum Schlag ausholte und auf den Baum einschlug! Was waren das für Bestien?! Nach einigen Schlägen wackelte der Baum und stürzte dem Boden zu. Der Sumpfler fiel auf den gebeugten Rücken und rollte rückwärts ab, sodass er dem Ork einige Schritte voraus war. Er sprang durchs kleine Wäldchen und schützte sich hinter den sonst nur noch dünnen Bäumen vor den Schlägen des Orks. Die Bäume aber fielen nacheinander und am allerletzten noch stehenden Baum in dem früheren Wäldchen hatte der Hohe Novize Glück: Als der letzte Baum in des Novizen Richtung fiel, trat er feste dagegen, sodass der Baum auf des Orken Schulter fiel. Dieser schrie auf, und in diesem Augenblick rutsche eine leichte, geschmeidige Klinge in dessen Brust, woraufhin der Orkspäher zusammensackte und hilflos verblutete. Burrez schritt erschöpft zur Hängebrücke zurück, wo keine Bestien standen, lehnte sich an einen großen Stein und wartete ab, was passieren würde...
21.04.2003, 16:36 #43
Die Orks
Beiträge: 190

Eine Bewegung im Schatten, kaum sichtbar. Oder doch nicht? Nein, da war wieder etwas. Tatsächlich... Ähm... Oder?
Jarak beobachtete den Menschen, der da vor der Brücke stand. Irgendwas hatte der Knilch doch vor. Vielleicht wollte er dem heer den Rückzug abschneiden. Aber das würde bedeuten, dass sie geschlagen worden waren... Konnte das sein? gar Shak gehörte eigendlich zu den fähigsten Orks in Khorinis. Aber was wollte der Mensch sonst hier draußen, wenn nicht die Brücke zerstören? Nun ja, was auch immer, er würde nicht mehr dazu kommen...
Leichtfüßig sprang Jarak über die Felsen, jede sich bietende Deckung ausnutzend. Geräusche verursachte er praktisch keine, und nur die geübtesten Augen hätten ihn entdecken können. Das war eben Clan Saha Shin. Schnell, lautlos, tödlich...
Der Mensch drehte sich überrascht um, als er plötzlich ein Geräusch vernahm. Aber es war längst zu spät. Der Ork hinter seinem Rücken war um eininiges kleiner als seine Artgenossen, sogar ein Stück kleiner als der Mensch. Und auch irgendwie schlanker gebaut als normale Orks. Außerdem war er in einen leichten schwarzen Mantel gekleidet und unbewaffnet - zumindest schien es so...
Der Novize riss seine waffe aus dem Gürtel, im selben Augenblick packte der Ork blitzschnell zu. Jakar sprang hoch, einen Augenblick später war er hinter dem Novizen (mitsamt dessen Arm). Ein Stoß gegen die Schulter, und der Mensch schrie auf, als sein Schultergelenk ausgerenkt wurde, die Waffe des Novizen fiel nutzlos zu Boden. Jakar legte den Arm um den Hals des Menschen und drückte zu, etwas später schleuderte er seinen Gegner herum, schlug ihm dabei die Füße weg und ließ los. Der Mensch brüllte, als er in den Abgrund flog...
Jarak lächelte eiskalt, als er vernahm wie sein Gegner mit einem lauten Platschen im Wasser landete. So, jetzt mal sehen was mit den Orks im Tal passiert war...

:S
21.04.2003, 16:52 #44
Die Orks
Beiträge: 190

Etwas später wusste Jarak, was los war, die Orks zogen sich zurück. Die Verluste waren nicht gerade unbedeutend gewesen, das Ziel war nicht erreicht worden. Sie überquerten die Brücke und weiter ging es in Richtung Minental...
21.04.2003, 17:44 #45
Drake
Beiträge: 1.084

Was war das bloß gewesen? Welche Ausgeburt der Hölle war den das? Grad eben saß der Hohe Sumpfnovize noch im weichen Gras, jetzt lag er mit dem Bauch nach oben im kühlen Wasser der schlucht vor dem Pyramidental. Seinen einen Arm spürte er nicht mehr. Die Beine wenigstens etwas, trotzdem dem brechen nahe. Mit einer Hand paddelt er sich aus dem Wasser, den knapp hatte er überlebt. Der Ork schien wohl etwas schwache Hände zu haben, den er schaffte es nicht einen Verletzten zu erwürgen. Auch den tiefen Fall ins Wasser hatte er verdammt knapp überstanden. Nur wie? Mit Schläfers Macht? Jedenfalls ging es im sehr schlecht, er lag halbtot mit den angeschlagenen Füßen im Wasser und mit dem Oberkörper auf dem Ufersand der breiten Schlucht. Sein Tod wäre schon fast sicher, keine weitere Stunde hätte er in dedm Zustand überlebt, wenn nicht seine Hoffnung unnd sein Glaube an den Schläfer wäre. Da seine Körperteile nicht mehr so viel Kraft verbrauchten, sammelte er diese Kräfte unnd schrie so laut er noch konnte um HILFE, doch ob diese kommen würde, war sehr ungewiss...
21.04.2003, 17:58 #46
Starseeker
Beiträge: 914

Langsam öffntete Starseeker die Augen....er war schon wieder über den Büchern eingeschlafen.Das war ihm in der guten Woche die er hier unten in "seiner" Höhle verbrecht hatte oft passiert.Nachdem er damals in Khorinis eingetroffen war um beim Schmied die Stahlplatte für den Eingang erneuern zu lassen hätte er es sich nicht träumen lassen das er so lange in der Höhle verbleiben würde.ALs die Platte fertig geworden war hielt ihn damals nichts mehr in Khorinis und er lief zurück zur Höhle wo er die Platte anbrachte und gut versteckte.Nun war diese wirklich geniale Höhle gut gesichert und er verbrachte eine Weile dort.Allerdings war dies nicht besonders spannend und so hatte er beschlossen sich in die kleien Bibiothek zu setzen und die alten Bücher zu studieren.Auch wenn er vieles nicht lesen konnte weil es in einer ihm unbekannten Sprache verfasst war schaute er sich doch die teils wunderschönen Zeichnungen und Bilder an.Aber selbst nur mit dem bloßen schauen und überfliegen des Textes brauchte man für ein einzelnes Buch schon viele Stunden.Aber dann war ihm von dem vielen lesen sehr langweilig geworden und er wollte endlich wieder raus aus dem Unterschlupf.So packte er seine Sieben Sachen zusammen und schloss die Höhle zu.Nachdem er sie gut verstekckt hatte vielen gerade noch die letzten Nachmittagsstrahlen durch das dichte Blätterdach.Dann lief er viele Stunden durch den dichten Wald immer in Richtung Khorinis.Begierig darauf endlich wieder in den Tumult der großen Stadt einzutauchen.Nun war er mehrere Stunden gelaufen und kam an den Toren der Stadt an.Doch was er dort erblickte gefiel ihm ganz und gar nicht!Was war dort bloß los.Er kam zwar in die Stadt hinein aber er hatte schließlich auch seine Milizrüstung an sonst wäre dies wohl nicht so einfach gewesen.Langsam schritt er weiter in die Stadt hinein...immer nach jemanden ausschauhaltent der ihm erklären konnte was hier los war!
21.04.2003, 18:12 #47
Eorl
Beiträge: 794

Der Karren Rumpelte durchs Südtor auf den Weg. Hier lang rief Eorl und lenkte den Karren, links an der Mauer entlang und dann in den Wald. Hier sollten wir eigentlich genug.. Er brach ab und lauschte. In dem Gebüsch rechts, ein Stück weiter im Wald rumorte es.
Dann brachen die Zweige, und drei Wölfe kamen aus dem Gebüsch gesprungen und rannten auf sie zu. Eorl sprang zurück, hoch und stand mit einem Satz auf dem Karren. Er warf seinen Mantel zurück, darunter kam die Lederrüstung des Rekruten zum Vorschein. Er riß das Jagdmesser vom Gürtel und warf es. Der Erste Wolf brach mitten im Lauf zusammen und rührte sich nicht mehr. Die anderen zwei wichen erstmal zurück.
Dann zeig mal was du kannst, rief er Firen zu. Die gehören dir.
Der angesprochene ließ sich das nicht zweimal sagen, und sprang vor.
21.04.2003, 18:18 #48
Champ
Beiträge: 5.711

champ wurde durch einen novicen alarmiert, dass ein hilferuf menschlichen ursprungs in der nähe der brücke gehört worden war.
schnell winkte er einem hohen templer, ihn auf den weg zur brücke zu begleiten und zog mit ihm los, in richtung der brücke.
vorsichtig die umgebung beobachtend schlugen sich die beiden zur brücke durch. hier irgendwo musste der hilferuf gewesen sein.
vorsichtig sah man sich um bis beide einen erneuten ruf vernahmen.
jetzt war klar, dass er von unten kam. champ beugte sich über das geländer und erkannte einen sumpfler unten liegend.
kurzerhand zog er seine telekineserune und beförderte burrez magisch nach oben.
als der oben angekommen war, untersuchte er den verletzten und heilte ihn auch gleich.

dann zogen alle drei wieder zurück ins sumpflager.
21.04.2003, 19:06 #49
Nachtigaller
Beiträge: 734

Nachtigaller hatte den Orks dabei zugesehn wie sie Taverne abgebrannt hatten. Jetzt kam er aus seinen Versteck in der nähe der Taverne heruas. Er überlegte nicht lange. Dann rannte er Richtung Onas Hof.
"Hier draussen ist es zu gefährlich für mich," dachte er sich.

Er rannt wie er noch nie gerannt war denner hatte Angst noch einmal in die nähe vo solchen Orks zu kommen.
21.04.2003, 19:25 #50
Firen
Beiträge: 319

Das ließ sich Firen nicht zwei mal sagen und stürtzte sich zwischen die Wölfe.
Endlich konnte er wieder kämpfen, denn irgendwie hatte er es vermisst. Außerdem war es ein gutes Training für ihn, da der Ork angriff bevor stand, doch es schien ihm lächerlich, wenn er sich mit seinem Schwert vor einen Ork stellen würde.
Die beiden Wölfe umkreisten ihn und warteten auf seinen Angriff. Doch dieser kam nicht. Nach einem Moment waren sie, wie es aus sah, das Warten leid und sprangen auf ihn zu. Firen wich geschickt aus und schlug einem Tier in die Seite, was dauraufhin ein paar Meter zurück und so hinter das andere sprang. Dieser stürtzte sich auf Firen doch diesmal wich der Waffenknecht nicht aus, sondern stieß ihm das Schwert in die Kehle. Das letzte Tier versuchte noch zu entkommen doch schon stand Firen vor ihm und stach zu. Mit einen lauten Ruf fiel das Tier zu Boden, doch die, so wie es aus sah, gewollte Hilfe erreichte der Ruf nicht. Schnell steckte der Waffenknecht das Schwert zurück und ging wieder zu Eorl, der sich den Kampf angesehen hatte.
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