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> Rollenspiel Banditenburg # 2 |
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14.07.2003, 14:05 | #326 | ||||||||||
Lord_Salladin Beiträge: 269 |
Salladin erwachte genüsslich aus dem Schlaf er hatte von einem riesigen Goldfund geträumt. Salladin zog sich an, wusch sich mit dem erfrischend kühlen Wasser und schritt aus der fast leeren Schürferhütte hinaus. In der Hütte waren noch ein paar sehr schläfrige Schürfer, aber Salladin gönnte ihnen den Schlaf. Denn wenn man hier erst einmal aufwacht, kann man nur sehr schlecht wieder einschlafen. Salladin verlies die Hütte. Keine 5 Meter weiter trat schon Fisk auf ihn zu: "Salladin wo warst du denn so lange?!", fuhr in Fisk an. Salladin bemerkte aber sofort, dass Fisk auch sehr froh war, Salladin zu sehen. "Naja...wo....Hast du mein Wargfell?" Da sagte Salladin, einwenig von seiner Hast verwirrt: "Ähh, ja ....Wargfell?! ...Moment...Äh ...ACH JA!!! Natürlich hab ich dein Wargfell! Warte, es liegt noch in meiner Kiste, bei meinem Bett. Fisk: "Na dann hole es schnell!!!" Salladin lief in die Schürferhütte, in der nun alle wach waren, hinein, schloss seine Truhe auf. Er packte das Fell und drehte sich um: "Wow!!!" Fisk stand auf einmal hinter ihm..."Gib her da Teil..." Fisk nahm das Fell an sich, gab Salladin seine 50 Gold als Belohnung und verschwand so schnell, wie er aufgetaucht war. Salladin fragte sich immer noch, was Fisk an diesem Wargfell hatte, denn wie es schien war Fisk sehr froh, als er die Hütte verlies. Salladin war recht verwirrt. Er nahm Schürferhose, Spitzhacke und Eimer und machte sich auf den Weg zur Mine. Es war ein sehr sehr heißer Tag, daher würde ihm die Mine gut tun. Und so kam es: Salladin betrat die Mine und eine sehr wohltuende, erfrischende Prise, kam ihm entgegen. Salladin suchte sich eine Stelle. recht am Eingang zu Mine. Das heraus blitzende Erz strahlte hin nur so an. Nach etwa einer Stunde war der erste Eimer bereits voll und Salladin war stolz auf sich. So ging es noch ein paar Stunden weiter. Schließlich, als Salladin bereits 3 Eimer Erz gefördert hatte, wurde ihm kalt. Er verlies die Mine und sah, dass es bereits Nachmittag war. Er hatte Hunger. er wollte hier, in der Banditenburg essen, daher schritt er in Richtung Taverne, quatschte ein wenig mit ein paar der Banditen und Türstehern und machte sich auf den Weg, in die Kneippe, er aß schnell sein Brot auf und schlang genüsslich sein Bier hinunter. Er ging wieder zurück in die Schürferhütte, legte sich auf sein Bett. Er schlief ein und schnarchte laut, er schlief sehr fest. Als er in der Nacht hoch schreckte. Da waren Leute am Laufen. er ging zur Tür, öffnete sie unhörbar, und lurrte hinaus. Er sah 3 Gestalten, die eine etwas mitgenommen, in Richtung Brücke schleichen. Plötzlich schreckte er seltsamer Weise, noch mal aus dem Schlaf hoch. Da dachte Salladin:"...Was war das? ...Hab ich geträumt, was ist passiert.... Wer ist da rumgeschlichen? ..." Doch da schlief Salladin schon wieder ein, er war zu müde, um weiter darüber nach zu denken. |
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14.07.2003, 14:07 | #327 | ||||||||||
Jubai Beiträge: 7 |
Leise schlichen Garroth und Jubai über die Brücke zur Banditenburg. Der Brückenwächter lehnte, da es mitten in der Nacht war, müde an einem Brückenpfosten und war somit ein leichtes Ziel für Garroths Bogen. Zur Verstärkung hatte sich der Meisterschütze Jubai mitgenommen. Dieser würde Garroth bei Groms Plan, Kenzo zu befreien, eine gute Hilfe sein. Immerhin konnte man diesem in Sachen Schleichen und Tarnung nichts vormachen. Auf der anderen Brückenseite angekommen, nahm Jubai den erschossenen Söldner und warf ihn kaltblütig die Klippen hinunter. Nicht, ohne vorher den Pfeil aus dessen Kopf zu brechen. Das, was von ihm unten übrig bleiben würde, würde nach einem bösen Unfall aussehen. Immerhin ist er ja fast eingeschlafen. Und die Klippe war nicht weit... Garroth nahm in einem Gebüsch Stellung, um Jubai Feuerschutz zu geben, während Jubai zum Turm neben Fisks Hütte schlich. Hier sollte Kenzo sein, wenn man dem Schürfer glauben konnte, der jetzt ruhig im Magen eines Feldräubers ruhen sollte. In dieser schwarzen Nacht ohne Mond saßen nur noch zwei, drei Banditen am Lagerfeuer und tranken, so dass es ein leichtes für Jubai war, sich zum entsprechenden Turm zu schleichen. Die nächst Frage war allerdings: Wie hineinkommen? Hier wäre Dionne mit ihren Dietrichen nützlich gewesen, doch die war leider nicht da. Doch zu Jubais Erstaunen löste sich das Problem in Luft auf, als ein Bandit zur Tür hinaus kam. Noch eher dieser dazu kam, die Tür hinter sich zu schließen, sprang Jubai aus dem Gebüsch, fasste dem Banditen von hinten um den Kopf und riss ihn herum. Ein splitterndes Knacken zeugte vom Dahinscheiden des Mannes. Schnell zog er diesen in ein Versteck und huschte vorsichtig, mit seinem Speer im Anschlag, in den Turm. Doch glücklicherweise war der leer. Nur zwei Betten, ein Tisch und ähnliches. Und eine fette, stinkende, schlafende Sau: Kenzo. Er war mit Ketten an dessen Handgelenken an die Turmwand gekettet. Er sah recht übel zugerichtet aus, doch Kenzo war schon immer hart im Nehmen gewesen. Er schlief noch, daher konnte sich Jubai unbehelligt nähern. Er legte seine Hand auf Kenzos Mund, sodass dieser zwar aufwachte, aber nicht los schrie. „Jetzt müssen wir nur noch die Fesseln abbekommen...“, sagte Jubai. „Kein Problem!“, erwiderte Kenzo, stand hoch und zog mit aller Kraft an den Ketten. Drei Wiederholungen und die Verankerungen rissen aus dem alten Gemäuer-Putz und landeten klirrend auf dem Boden, wo sie Kenzo grinsend aufhob. Wütend und zugleich erbstaunt fuhr Jubai Kenzo an: „Kannst du mir mal verraten, warum Garroth und ich uns den Arsch aufreißen, um dich hier raus zu holen?!?“ – „Naja, diese Banditen hier haben mich regelmäßig zusammengetreten und –geschlagen. Und, nun, du weißt doch, dass ich ein bisschen anders bin...“, lächelte Kenzo. Die Augen verdrehend ging Jubai wieder zum Ausgang und wartete auf Kanzo, der sich noch seine Schwerter aus einer der Kisten holte. Dann schlichen sie sich wieder zur Brücke, wo Garroth schon auf sie wartete. Zu dritt gingen sie hinunter zu Onars Hof und von da aus zu Groms Versteck. Dort würde Dionne Kenzos Fesseln lösen und somit würde Groms Plan nicht mehr im Wege stehen. # |
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15.07.2003, 13:30 | #328 | ||||||||||
Redsonja Beiträge: 395 |
Die Banditen am Feuer hatten heute Nacht wieder geschlafen. Ein Sölder lag tot im Tal und ein Bandit war ebenfalls ermordet aufgefunden worden, der Gefangene war weg und das wurde erst am Morgen bemerkt. Redsonja war nicht mal unumgänglich Bericht erstattet worden, nein, sie hatte es erst am frühen Nachmittag erfahren. Sogleich hatte sie den Wachhaltenden Nichtsnutzen die Leviten gelesen. Das war inakzeptabel, dass irgendjemand mitten in der Nacht, unbemerkt sein Unwesen treiben konnte. „Das wird nicht mehr vorkommen.“ Es ging auch das Gerücht um, auf Onars Hof sei nicht alles in Ordnung. Die Banditenführerin machte sich ernsthaft Sorgen, wies ihre Banditen an die Brücke nicht mehr aus den Augen zu lassen und die Gegend genau zu beobachten, machte sich jedoch selbst auf den Weg zum Hof, um sich über die neuesten Geschehnisse zu informieren, da sie sich nicht mehr auf irgendeinen Banditen verlassen wollte. |
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17.07.2003, 17:55 | #329 | ||||||||||
Redsonja Beiträge: 395 |
Wie immer hatte Redsonja auf dem Weg zur Banditenburg noch einen kurzen Halt eingelegt und etwas mit ihrem Schwert trainiert. Das lenkte zumindest etwas von den Geschehnissen der letzten Tage ab. Nein, sie war sich soches Durcheinander wahrlich nicht gewohnt und sie lernte Sly von einer ganz anderen Seite kennen. Er war ihr früher eher ruhig und gelassen erschienen. So dachte sie etwas über sich und alles rund herum nach und genoss die laue Abendluft, dann sprinntete sie zur Banditehburg hoch, wo sie als erstes überprüfte, ob die Wachen auch wirklich auf ihren Posten anzutreffen waren. Wehe, wenn einer nicht dort gewesen ware, dann Gnade ihm. Sie wollte keine Nachlässigkeiten mehr sehen. Die Banditenburg würde niemandem in die Hände fallen so lange sie es irgendwie verhindern konnte. Danach inspizierte sie die Burg etwas genauer. Liess sich von einem Banditen die Umgebung erklären und überdachte die Schwachpunkte der Lees. Hier oben war eigentlich keine Veränderung bemerkbar, auch wenn sich in der Zwischenzeit einige Gerüchte und Varianten der Ereignisse auf dem Hof verbreitet hatten. Die Gedanken der Banditenführerin kreisten und obwohl sie sich Mühe gab sich etwas abzulenken, kehrten sie immer wieder an den selben Punkt zurück. Würde Slys Plan funktionieren oder würde er verraten werden? Vielleicht waren bereits irgendwelche Hasenfüsse dabei Grom alles brühwarm weiter zu erzählen, was der Söldner plante. Gorr selbst traute sie das nicht zu, aber einer, der Loyalität zu Gorrs Plänen falsch interpretierte, der konnte leicht zum Verräter werden. Nicht zuletzt versuchte sie immer wieder erfolglos ihre Sorgen um Sly zu verdrängen, der würde wohl auf sich aufpassen können. |
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17.07.2003, 20:54 | #330 | ||||||||||
Lord_Salladin Beiträge: 269 |
Salladin wachte genüsslich aus seinem Kissen auf: Er lag am Boden! Warum lag er am Boden. Er war in die Decke und in sein Kissen eingehüllt. Salladin fand es zwar gemütlich, aber auf sehr dreckig, denn der Boden war immer recht staubig. Er wurde vielleicht, wenn es hinkommt, einmal im Monat gefegt und das dann auch nur recht oberflächlich. Salladin saß noch immer da, in seiner Decke und dachte nach wie er hier herunter kam. Er war zu faul zum aufstehen, denn es War so schön warm in seiner Decke und der Tag heute war recht kühl, windig und regnerisch, wie er von draußen her hörte: Poch… Poch-Pech..." Der Regen hämmerte ans Fenster. Plötzlich fielen Salladin für einen Moment die Augen zu: Da war ein großes Landhaus, mit riesigen Betten, großen Räumen, alles sauber und gepflegt. Er flog die Gänge entlang und lies seinen Blick durch die Raume schwenken: Er sah Büchereien, Wohnstuben, Küchen, Galerien, Salons, Schlafzimmer, … ja auch ein Spielzimmer war da bei.... Da schreckte er wieder hoch aus seinem Traum. Er sah sich um, denn ein lautes Knallen hatte ihn geweckt. Er sah zur Tür und sah dass ein anderer Schürfer gerade die Hütte verlassen hatte. Nun war es Salladin zu viel mit schlafen. Er richtete sich auf, warf die Decke und das Kissen, mit Zwei gekonnten Würfen, präzise auf sein Bett. Dadurch weckte er allerdings einen Schürfer, der noch neben ihm schlief, indem er durch einen Rückzug seines Fußes, den anderen Schürfer an sein übers Bett ragende Knie stoß. Der Schürfer schreckte hoch in dem er die Augen weit aufriss und nach seinem Knüppel griff. Als er aber nur Salladin erkannte, lies er wieder ab. " 'Tschuldigung..." murmelte Salladin. Der Schürfer, der einen buschigen Bart und ein paar schwarze Zähne hatte, war längst wieder eingeschlafen. Salladin wusch sich, schlenderte langsam und leise in der Schürferhütte umher und zog sich an, während er neben bei noch einen großen Apfel verdrückte, er stolperte nach links und rechts, als er seine Hose und Schürferhose anzog. Schließlich war er fertig angezogen. Er ging zum Fenster und sah hinaus: Es war in der Tat ein sehr trüber, Wolken verhangener, ja fast stürmerischer Tag. "Hmh... wie komm ich wohl schnell genügt zur Mine rüber?!...Ich werd mir erst noch mal meinen Umhang überwerfen, denn in der Mine wird’s bestimmt kein Feuer geben... " So warf sich Salladin seinen Umhang über und zog die Kapuze über seinen Kopf hervor. Er schritt an die Tür und machte sie auf. Draußen bot sich ihm ein noch scheußlicherer Anblick: Es windete extrem, deshalb flog nach einem Schritt Salladins nach draußen, sofort die Tür, durch den Luftzug, hinter ihm, zu und lies wie vorher bei dem anderem Schürfer einen lauten Knall in die Hütte hinein. Salladin sprintete los in Richtung Mine. Die Regentropfen platschten ihm nur so ins Gesicht. Da flog ihm plötzlich die Kapuze vom Kopf und seine schulterlangen Haare kamen zur Vorschau. Er konnte die Kapuze allerdings nicht wieder überziehen, weil er die Spitzhacke und den Eimer und den anderen Kram in den Händen hielt. So wurden seine Harre eben auch noch richtig gewaschen und durchgespült. Als er endlich nach ein paar Sekunden unter dem Vordach der Mine ankam atmete er tief auf. er sah sich um und konnte unter den dichten Regentropfen auch hier und da ein paar Menschen erkennen. Da sah er Redsonja, die wohl die neuen, viel, viel strengeren Sicherheitsvorkehrungen auf der Banditenburg überprüfte. Salladin erinnerte sich nun auch wieder was geschehen war... Er überlegte, wie sich Lee und seine Freunde wohl fühlen würden. Doch Salladin konnte nicht lange nachdenken, denn er wollte heute noch etwas Erz schürfen. Also ging er weiter in die Mine hinein. Er ging aber nicht zu weit, denn er wusste, dass wenn es regnet, wie heute die Schächte recht schnell überlaufen können, deshalb blieb er nicht weit vom Ausgangweg, von dem er es immer noch plätschern hörte. Er arbeitete in der sehr kalten und feuchten Mine sehr lange. Er schwitze darum wollte er schon seinen Oberkörper entblößen und fasste er sich unter die Oberkörperbekleidung und setzte zum ab ziehen an als der Schürfer neben ihm plötzlich sagt: "Ich würds nich machen...hab ich bei dem letztem Unwetter auch gemacht und was hat’s gebracht? -Nichts, nur ne üble Erkältung!" Sagte der etwa 30 jährige Schürfer, der offenbar schon sehr lang hier arbeitete, denn er hatte sich eine Art Schweißband und Stirnband um Arm und Stirn gebunden, das den Schweiß sehr effektiv zurückhielt. Salladin konnte nämlich erkennen, dass der Schürfer nicht einen Schweißtropfen im Gesicht hatte, ganz im Gegensatz zu ihm.... Salladin hatte das Gesicht voll mit Schweiß. Salladin lies schließlich davon ab und wollte auch antworten als aber schon bereits der Schürfer sagte: "Willst auch noch so'n Stirnband?! Ich schneide sie mir nämlich selbst zu...hier nimm...du kannst es brauchen.." und ein Lächeln huschte über sein Gesicht und Salladin nahm es dankbar an. Das Stirnband war sehr gut, denn er musste sich nicht jede Minute den Schweiß weg wischen und konnte somit schnell arbeiten. Er war mit fünf Eimern puren Erzes sehr zufrieden und schritt mit einem breitem Grinsen in Richtung Ausgang. Als er dort an kam bot sich ihm ein schöner Anblick: Die Wolken hatten sich verzogen und Salladins Grinsen wurde noch breiter. Er sah ein paar Banditen in die Kneippe verschwinden. Salladin schritt zurück in Richtung Schürferhütte, dort angekommen sah er ein paar Schürfer hinten am Lagerfeuer sitzen und miteinander reden. Er warf sein Zeugs aufs Bett und legte sich ebenfalls hin, weil er sich dachte: "So ein Nickerchen vorm Essen und nach der harten Arbeit tut gut!" Er schlief schnell ein, denn er war sehr ermüdet. Saladin wachte durch das übliche Türgeräusch aus seinem Traumlosem Schlaf auf und sah dass der Schürfer herein kam der ihm das Schweiß band verkauft hatte. Da bemerkte Salladin dass er das völlig durchnässte schwarze Schweißband noch auf hatte, also nahm er es ab und legte es auf seine kleines Nachtischlein. Der Schürfer kam näher und fragte Salladin: "Na... ist sie Arbeit besser gegangen als sonst ... mh!?!" - "Ja, Danke noch mal!" - "Nichts zu danken, aber wie wär’s mit nem Bier in der Taverne?!" - Alles klar ich bin dabei..." Und so verließen sie die Schürferhütte nach einem kleinem Stolperer Salladins über seine eigenen Sachen, die er wohl im Schlafen hinunter geworfen hatte. Er verstaute das Zeug schnell auf, im und unterm Bett und in seiner Truhe, für dieser wohl noch einmal ein Schloss kaufen würde... Da gingen sie auf ein Bier und einwenig Eintopf - zur "Feier" des Tages - in die Kneippe und sahen fast keine Menschen draußen, denn es hatte wieder angefangen zu regnen, aber dieses Nieseln machte den beiden nichts aus. Als sie in der Taverne fertig waren gingen Salladin und der Schürfer hinaus und wollten eigentlich zurück in die Schürferhütte, als der Schürfer sagte er haben was in der Mine vergessen und schnell hinlief. Daher ging Salladin allein in die Hütte und setzte sich auf seine Bettkante. Er warte zwar noch ein paar Minuten, aber als der Schürfer nicht kam, rutschte er von seinem Sitz auf dem Bett, unter die Decke hinein. Als ihm auch schon die Augen zu fielen. |
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19.07.2003, 02:01 | #331 | ||||||||||
Redsonja Beiträge: 395 |
Mitten in der Nacht schreckte Redsonja auf. Sie hatte etwas Übles geträumt und konnte deshalb nicht mehr einschlafen. Wo war sie überhaupt? Auf der Banditenburg eingeschlafen. So müde war sie nach dem heutigen Tag gewesen, doch jetzt brachte sie kein Auge mehr zu, irgendeine innere Unruhe hielt sie wach. Trotz der späten Stunde und dem weniger gemütlichen Wetter beschloss sie noch zum Hof hinunter zu laufen. Zuerst an den am Feuer sitzenden Wachen vorbei, dann in den Wald, das Schwert in der Hand, jeder Zeit bereit sich nötigenfalls zu verteidigen lief sie den steinigen Weg hinunter. Da – was war das? – Redsonja zuckte zusammen. Ein Knacken war hinter der Banditin zu hören. Sie drehte sich blitzschnell um, bereits das Schwert gezogen und stach zu. Sie durchbohrte die Luft mit aller Kraft und wieder vernahm sie ein Geräusch auf der andern Seite, wobei es sich zu entfernen schien. Wer war dieser unsichtbare Gegner? Zu gerne hätte Redsonja das gewusst. So lief sie, sich auf die Umgebung konzentrierend und immer noch das Schwert umklammernd weiter bis zum Hof. Doch das Wesen blieb vom Erdboden verschluckt. |
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20.07.2003, 21:03 | #332 | ||||||||||
Dämonenbeschwörer Beiträge: 656 |
Es wurde langsam dunkel und neblig. Man hörte die Wölfe heulen und Heuschrecken zirpen. Da kam ein Mann mit einem langem Mantel , Schürferkluft und einem Kopftuch , an der Banditenburg an. Alle schauten ihn merkwirdig an und dachten << Wer ist das? Er sieht gefärlich aus ! >> Und er schaute um sich und wunderte sich wie viel Fortschritt die Banditen und Schürfer machten. Er suchte jemanden ... Plötzlich sprang Fisk auf ,der gerade eben am Lagerfeuer mit ein paar Schürfern saß. Er ging zu dem merkwürdigen Mann , schaute ihn an und drückte ihn fest. Die Schürfer schauten komisch und verwirrt. Dann sagte Fisk << freut mich dich wiederzusehen Phil . Wie lange is das jetzt her? Vier Monate? >> Der Mann erwiderte mit seiner rauen Stimm << Ja das stimmt. Nach meiner abreise haben wir uns nicht mehr gesehen >> . Und so ging das gespräch weiter, bis tief in die Nacht hinein und Phil erzählte Fisk seine Abenteuer auf seiner langen Reise ... |
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21.07.2003, 16:29 | #333 | ||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Gähnend verließ Fisk seine Hütte. Die langen Tage und der wenige Schlaf wurden langsam zur wahren Qual. Er kratzte sich am Hinterkopf und kontrollierte träge seine Waffen. Da hörte er plötzlich einen lauten Ruf: "Fisk!". Der Söldner fuhr herum und erblickte Phil. "Was gibts?" fragte der Einhandlehrmeister dann und versuchte, möglichst ausgeschlafen zu wirken. "Was ist passiert während ich weg war?" fragte Phil, als er Fisk erreicht hatte und dies wurde mit einem Seufzer begrüßt. Fisk hasste es, Geschichten erzählen zu müssen und so erzählte er nur von der momentanen Lage auf dem Hof. Phil war enttäuscht, das Fisk ihm nicht mehr berichten konnte, doch der Söldner war froh nach einer solch kurzen Nacht nicht wieder ein stundenlanges Gespräch anbrechen zu müssen. "Was soll ich jetzt eigentlich machen?" murmelte Phil und blickte sich um. "Schürfen!" grinste Fisk, ging zur Hütte mit dem Schürferkram und reichte dem Schürfer Schürfklamotten und Spitzhacke. Wieder war Phil nicht sehr begeistert, doch da er ein kräftiger Arbeiter und Kämpfer war nahm er mit verzogener Mine die Ausrüstung und verschwand, nachdem er und Fisk sich verabschiedet hatten, in der Mine. |
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21.07.2003, 16:41 | #334 | ||||||||||
Dämonenbeschwörer Beiträge: 656 |
Phil war wirklich nicht sehr begeistert, doch er machte seine Arbeit, damit er sein Ziel "hoher Söldner" zu sein , verwirklichen konnte. Also tat er alles was Fisk sagte und versuchte seine Arbeit so gut wie möglich zu machen. Er hackte und hackte und sein Schweiß lief ihm über die Stirn. << Anstregent! >> dachte er. Dann sprach ihn ein Mann in Schürferklamotten an << Hallo . Du bist neu oder? >> Phil erwiderte << Hi. Nein nicht direkt! Ich war auf einer sehr langen Reise und komme nun zurück >> << Aha >>. Und der Tag endete langsam ... Als es dann später wurde, legte Phil sich in der Schürferhütte schlafen. |
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22.07.2003, 08:44 | #335 | ||||||||||
Dämonenbeschwörer Beiträge: 656 |
Phil wachte auf und wunderte sich da alle Schürfer nicht im Bett liegen und auch nirgends zu sehen sind. Als er dann vollkommen erwacht war stehte er auf , nahm sich eine Spitzhacke und ging ab in die Mine ... |
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23.07.2003, 08:00 | #336 | ||||||||||
Dämonenbeschwörer Beiträge: 656 |
Phil wachte sehr früh auf und hatte das Verlangen einen Spaziergang zu unternhemen. Schon ist es passiert und er lief den steilen schmalen Weg hinunter und schaute sich um. Plötzlich sah er eine Höhle die unten, in der nähe vom Abhang stand und er war so Neugierig das er unbedingt hinein schauen musste. Er fand zwei Dinge. Einmal einen Geldbeutel mit 50 GS und der zweite Gegenstand wr etwas geheimnisvoller. ES WAR EIN EI. Er wusste nicht was es für eins war da es immerhin 30cm hoch war. Also bewahrte er es und nahm es zurück auf die Banditenburg... |
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23.07.2003, 08:07 | #337 | ||||||||||
Dämonenbeschwörer Beiträge: 656 |
Als er wieder in der Schürferhütte war ging er sofort in die Mine, als er das Ei gut versteckt hatte. Er dachte << Das wird ein langer Tag >>. Nach geringer Zeit dachte er über das Ei noch und versuchte festzustellen was es sein könnte. << Ein Drachenei? Könnte das sein? Soll ich jemanden davon erzählen? >>. Und so ging das den ganzen Tag, bis zum Mittag weiter und er hoffte das noch jemand in Ansprechen wirde, da ihm sehr langweilig war, obwohl er Schürfte. |
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23.07.2003, 19:10 | #338 | ||||||||||
Carras Beiträge: 1.377 |
Carras marschierte den Weg zur Banditenburg hinauf. Ein imposantes Gebaüde was er noch aus seiner Schürferzeit kannte. Hier sollte er wohnen, und würde es auch gerne doch im Laufe der nächsten Wochen würde er sich eine Hütte bauen. Eine eigene Schmiede. Er setzte sich auf eine Bank vor die Mine aß einen Apfel um kurz darauf auch wieder zum Hof zu marschieren. Ihm war stinklangweilig und er wusste nicht was er machen könnnte. |
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24.07.2003, 08:20 | #339 | ||||||||||
Dämonenbeschwörer Beiträge: 656 |
Phil arbeitete die ganze Nacht durch, da er die harte Arbeit als gutes Training für seinen Muskelaufbau ansah. Nun wurde er langsam müde und wurf die Spitzhacke beiseite und maschierte hinaus. Ohne mitzukriegen das es so früh war, legte er sich ins Bett und schlief ein. Er träumte wie er "hoher Söldner" ist und grad ein paar Milizen zurecht stutzt. |
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24.07.2003, 15:51 | #340 | ||||||||||
Dämonenbeschwörer Beiträge: 656 |
Plötzlich wachte er auf von einem Traum, dass Khorinis von Drachen angegriffen wurde. << tssss.... was ein Traum >> . So stand er also auf schaute nach dem Ei und es ist immernoch nichts passiert. Er versteckte es wieder und ging den schmalen Weg hinunter, da er sich vergewissern wollte ob es nur ein Traum war. Nun also ging er nach Khorinis. |
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24.07.2003, 18:19 | #341 | ||||||||||
Redsonja Beiträge: 395 |
Völlig ausser Atem gelangte Redsonja unterhalb der Brücke an. Eine ganze Weile war sie in gemässigtem Tempo gelaufen, doch zum Schluss konnte sie einem Spurt nicht widerstehen. Sie musste alle ihre überschüssige Energie noch irgendwie loswerden. Jetzt sog sie gierig nach Luft und blieb auf der Brücke stehen um ihre Muskeln noch etwas zu dehnen. Dabei blickte sie ins Tal runter, betrachtete die Bäume, die leicht im Wind hin und her wippten und fragte sich, was eigentlich ihre Aufgabe als Banditenführerin war. Die freudige Nachricht des Rangaufstiegs überbringen, das konnte doch nicht alles sein. Nur schienen momentan die Lees mit anderem beschäftigt zu sein, als mit Raubüberfällen. Wobei, eine schöne Plünderaktion zu starten, würde vielleicht mal etwas Abwechslung bringen... Mit einem Blick zum Himmel hoch, stellte sich Redsonja die Frage, ob heute Nacht vielleicht noch ein Gewitter aufziehen würde. Eigentlich spielte das zwar keine Rolle. So lief sie weiter zur Burg und gesellte sich zu ein paar Banditen, die da gerade rumlungerten. |
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24.07.2003, 19:39 | #342 | ||||||||||
Lord_Salladin Beiträge: 269 |
Salladin wachte etwa erst gegen Mittag auf. Als Salladin sich aus dem Schlaf hochmühte, sahen ihn ein Paar andere Schürfer recht schräg an. Diese Schürfer hatten auch allen Grund dafür, wie Salladin dachte, denn er hatte total verpennt. Salladin beeilte sich wusch und zog sich an. Er sah bevor er in voller Ausrüstung berreits an der Tür stand noch mal in der Schürferhütte umher. Da schlief noch einer. Es war ein sehr alter Schürfer, schon mindestens 50 Jahre. Doch Salladin wandte sich bereits ab und schritt durch die Tür nach draußen. Es war ein sehr schwüler Tag. Die Hitze drückte sehr und die dichten Wolken hingen am Himmel und Salladin dachte: "..Diese Wolken... scheint so als hängen sie recht gelangweilt umher... mh... Naja..." Salladin schritt weiter in Richtung Mine, als ihm plötzlich ein verbrannter Geruch in die Nase stieg. Er sah sich um und er blickte an einem Ausgebranntem Feuer einen sehr stark qualmenden -Apfel-. Salladin war sehr verrwirrt:"Wer wirft den einen -Apfel- ins Feuer" Doch Salldin wurde es zu bunt un weil er in Eile war, kickte er kurzer Hand dan Apfel aus dem Feuer und ging mit schnellen Schritten auf die Minezu. Dort an gekommen erfreute er sich, als er unter dem Vordach hindurch in die Mine schritt, an einem sehr frischem Minemgeruch, der den Apfelgeruch übertönte. Er suchte sich eine Stelle an der eine Erzader zu sehen war und machte sich ans Werk. |
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24.07.2003, 20:10 | #343 | ||||||||||
Erend Beiträge: 4.703 |
Gähnend erreichte Fisk die Brücke. Die Wache sah ihn grinsend an. "Hart geackert, was?" lachte er und klopfte Fisk auf die Schulter. "Sei bloß still!" erwiderte der Söldner und schleppte sich schwerfällig von der Brücke hinab. Sein Dämopnentod schlug bei jedem zweiten Schritt gegen seinen Oberschenkel, und es schmerzte jedes Mal wie der Schlag eines großen Streithammers. Nach einer kleinen Ewigkeit hatte Fisk seine Hütte endlich erreicht. Er öffnete die Tür, trat ein und schleppte sich zum Tisch, an welchem er seine Waffen ablegte. Danach ging er zur Tür zurück und schloss diese ab. Dann gähnte er laut, streifte seine Rüstung ab und ließ diese neben seinem Bett auf den Boden gleiten. Zeitgleich fiel er nach vorne, mit dem Gesicht zu erst in sein weiches, flauschiges Kissen. Es vergingen keine drei Minuten, und schon war der Söldner in einen tiefen Schlaf gefallen. |
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24.07.2003, 23:13 | #344 | ||||||||||
Redsonja Beiträge: 395 |
Heute Nacht wollte Redsonja nicht mehr zum Hof hinunterlaufen, setzte sich deshalb zu einigen Banditen ans Feuer und lauschte, während sie das Züngeln der Flammen beobachtete, den Prahlereien, Geschichten und Erzählungen, die sie zum Besten gaben. Irgendwann erwärmte sie sich selbst auch und begann fleissig mitzureden. Auch wenn manche Banditen etwas Kleingeister waren, konnte man trotzdem gemütlich mit ihnen zusammensitzen und lachen. Zu philosophischen Diskussionen, wie Redsonja sie früher oft mit ihrem Lehrer oder Bruder geführt hatte, kam es nicht, aber den Anspruch hatte die Banditin schon lange nicht mehr. Irgendwann bekam Redsonja jedoch kalt, ein Bandit – hej manche hatten sogar mehr als Anstand, nein es war ein richtiger Gentleman – brachte ihr eine Decke, in die sie sich einwickelte und irgendwann gegen die kühle Steinwand gelehnt in wirre Träume entschlummerte. |
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25.07.2003, 15:55 | #345 | ||||||||||
Lewonarto Beiträge: 295 |
Als einfacher Schürfer bemerkte man nicht viel von den Ereignissen die sich auf dem Hof abspielten. Es gab zwar einen viel regeren Austausch zwischen Banditen und Söldnern, viele Banditen sah man ngar nicht mehr in der Burg, doch das öde Schürferleben ging weiter wie immer. Unter Lee haben sie geschürft und unter Grom schürfen sie und sie werden auch weiter schürfen wenn der widerliche Grom mit seiner stinkenden Bande wieder aus dem Haupthaus vertriebeben sein würde. Seiteinigen Wochen hatte er jede Nacht den gleichen unangenehmen Traum: Er ging über den Hof alle lachten ihm zu und winkten ihm. Im Haupthaus dufte es nach gebratenem Fleisch und auf den Tischen stand schaumiges Bier. Er blickte an sich herab und sah eine prachtige Söldnerrüstung. Um den anderen Söldnern zuzuprosten hob er ein Bierkrug der sich augenblicklich in seine Spitzhacke verwandelte. Am Ende seines Traumes stand er also wiedre in seinen abgetragen Schürferklamotten in der dunklen Mine und hackte stupide auf einen Erzklumpen ein. Er würde halt gerne als Söldner der stinkenden Grom Bande in ihre oberen Oberschenkelenden treten. Mittlerweile waren viele der Schürfer die bei seinem Beitritt zur Gilde dabei waren,zu Wegelagerern befördert. Sie erzählten ihm Abends in der Taverne was auf dem Hof so abging, da er, um ihnen so bald wie möglich Gesellschaft leisten zu können, noch viel Erz zu schürfen hatte und sich wenig Freizeit gönnte. |
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25.07.2003, 18:58 | #346 | ||||||||||
Redsonja Beiträge: 395 |
Mit starken Rückenschmerzen war Redsonja, als die ersten Sonnenstrahlen die Nacht vertrieben aufgewacht, hatte sich zuerst mal gestreckt und die Banditen beobachtet, die zum Teil völlig verschlafen durch die Gegend wankten oder schon munterer in Erinnerungen an vergangene Raubzüge und Heldentaten schwelgten. Die Banditen hatte sich inzwischen an ihren Anblick gewöhnt, obwohl einige noch etwas komisch drein schauten, wenn sie vorbeilief. Sie fühlte sich langsam so richtig wohl hier oben, weit ab von den Sorgen des Hofes und seiner Bewohner. Trotzdem musste die Banditin unbedingt Sly auf seine Schwester ansprechen, Faith hatte sie auch seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen und die Trainingskämpfe der Söldner waren viel spektakulärer zum Beobachten, als die der Banditen oder das Gerangel der Schürfer. So begab sich Redsonja schnellen Schrittes auf den Weg zum Hof. |
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26.07.2003, 15:30 | #347 | ||||||||||
Lewonarto Beiträge: 295 |
Mitten in der Nacht war Ántì SCh'ill aufgewacht. Er hatte versucht wieder einzuschlafen doch es ging nicht. Seine Klamotten klebten ihm am Körper und die aufgewühlte Decke fühlte sich extrem kratzig an. Irgendwas war los mit ihm, doch er wusste nicht was. Er hatte diese seltsamen Träume... "Ach du bist ein Idiot. Es ist nichts, du bildest dir zu viel ein." Das stimmte in der tat. Er bildete sich zu viel ein.Er sah oft sachen die gar nicht da waren. Nichts grossartiges, wie irgendwelche Seher die übernatürliche Dinge sagten und Vohersagen machten. Nein irgendws in seinem Kopf funktionierte nicht richtg. Er hatte von einem Mann in Khorinis gehört, der von den meisten Leuten für verrückt gehalten wurde, da er sagte viele Krankheiten gingen vom Kopf aus her. Der könnte ihm vielleicht helfen, doch er traute sich nicht. Denn dort himzugehen, bedeutete sich selbst zuzugeben das er Probleme hatte. Und die grösste Zeit hatte er sich doch im Griff. Es waren ja nur diese Träume und einige Hallozi... Haluzino... Hollozi... egal eben diese Einbildungen die ihn belasteten nichts ernstes. Es war bestimmt nur Vorrübergehend, sagte er sich. Leise stieg er über die schlafende Körper der anderen Schürfer deren Oberkörper sich langsam auf und ab bewegten. Draussen setzte er sich auf einen Stein und hörte den Grille und Nachtvögeln zu. Plötzlich gellte ein Scavegerschrei durch die Nacht und verlor sich in der Weite der Nacht. Ántì Sch'ill stand auf, nahm seine Spitzhacke und machte sich auf in die Mine. Noch weiter nur dasitzen und nachdenken konnte er nicht mehr. Er musste was tun und sei es nur das klopfen auf den Fels. |
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26.07.2003, 15:55 | #348 | ||||||||||
Asghan Beiträge: 43 |
Asghan hatte sich während seiner Reise entschieden, doch nicht auf Onars Hof, sondern zur Banditenburg zu gehen. Dort würde er sich zu erst bei Carras eine Lederrüstung holen und gleichzeitig eine Nietenrüstung ordern. Langsam ließen sich die Konturen der Feste erkennen. Nur noch der Aufstieg zur Burg lag vor ihm. Doch glücklicherweise gab es einen Weg, und er musste nicht irgendwo die Felswände hochkraxeln. Gemächlich schlenderte er den Weg hinauf. Eine vielfältige Flora und Fauna wuchs beidseits des Weges. Die Vögel zwitscherten und immer wieder drang ein Knurren oder Blubbern an Asghans Ohr. Die herrschte noch die Natur. All das genoss Asghan, er war eigentlich ein Stadtmensch, doch die Schönheit der Natur fing ihn immer und immer wieder ein. Hier konnte man sich fallen und treiben lassen und alles um sich herum vergesen. Niemand drängte ihn zu etwas oder verlangte etwas von ihm, geschweigedenn stand er hier in irgendeiner Form unter Zeitdruck. In solchen Momenten stellte er sich immer wieder die Frage, warum er nicht hinaus in die Natur zog und dort sein Dasein fristete. Doch kam er schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Im Wald wird man nicht reich! Auch er war einer der Menschen, die rastlos nach Reichtum gierten und alles andere dahinter zurückstellten. Oben angekommen holte er sich sofort eine Lederrüstung und zog diese an. Seine feinen Kleider verstaute er sicher in der ihm zugewiesenen Kiste und verschloss diese sicher. Er wollte jederzeit auf die Kleidung zurückgreifen können wenn die Situation dies verlangte. Nachdem er nochmals sicherging, dass die Kiste verschlossen war, ging er nach draußen, holte sich ein kaltes Bier in der Taverne und setzte sich auf eine einsame Felsspitze. Von dort aus konnte er die gesamte Eben überblicken und seinen Gedanken nachgehen. Er konnte sich eine Pause erlauben, gestern hatte er 1100 Goldmünzen erbeutet, und darauf konnte er sich vorrübergehend ausruhen. In all diesen Anblicken und Gedanken verlor er sich vollkommen. Stunden vergingen, ohne das Asghan sich ernsthaft rührte. |
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27.07.2003, 00:31 | #349 | ||||||||||
Jubai Beiträge: 7 |
Jubai und Pomm hatten sich etwas Zeit gelassen und waren gemächlich hinauf zur Banditenburg geschlendert. Sie hatten es ja nicht eilig und mal raus aus dem Haus war ja auch ne willkommene Abwechslung. Die beiden Wachen an der Brücke hinderten die beiden auch nicht am Eintritt, entweder waren die so dicht das sie eh nix mehr peilten, oder sie hatten Schiss vor den beiden grimmigen Gesellen. Sie stapften zum Schürferhaus und rissen die Tür auf. Jubai packte einen der Schürfer und zerrte ihn aus seinem Bett und hinaus aus der Hütte. Der Schürfer wusste garnicht was los war und blinzelte nur erschrocken die beiden Orkjäger an. "Wo verdammt nochmal bleibt das Erz? Ihr hattet vor ner ganzen Weile den Auftrag gekriegt das Erz ranzuschaffen." ... |
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27.07.2003, 00:43 | #350 | ||||||||||
-Pomm1985@WoG- Beiträge: 7 |
Während Jubai sich etwas mit einem der Schürfer unterhielt, blickte sich Pomm bei der Banditenburg um. Um diese Zeit herrschte kaum noch Betrieb, nur wenige Banditen hockten noch um ein Lagerfeuer in einiger Entfernung. Sie schienen nicht einmal bemerkt zu haben, dass hier zwei Fremde waren. Dann widmete sich auch Pomm wieder dem Schürfer. "Wo steckt eigentlich euer Vertreter, hä? Der Typ hatte doch explizite Anweisungen..." Nun blickte der Schürfer nicht mehr nur verängstigt, sondern auch verständnislos. "Was, ein Vertreter? Und exlipzit...elxiptit...äh Anweisungen? Ich weiss von nichts, ich bin doch nur ein armer kleiner Schürfer, der täglich seine neun Stunden in der Mine schuftet und an den Wochenenden seinen Lohn versauft..." Pomm blickte zuerst den Schürfer, dann Jubai überrascht an. "Nur neun Stunden Arbeit täglich und am Wochenende saufen? Ich wünschte, so schön hätten wir es auch..." |
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