World of Gothic Archiv > Rollenspiel
Das Sumpflager im Pyramidental # 8
Seite 3 von 16  1  2  3  4  5  6  7 Letzte »
30.04.2003, 17:00 #51
Satura
Beiträge: 589

Satura lächelte. "Ich versuche, zu überleben... und irgendwann bin ich einfach hier gelandet. Ich komme vom Festland, bin erst seit wenigen Wochen hier."
Sie musterte Arram. Er wirkte unsicher, und irgendwie traute Satura ihm nicht...
Sie nahm noch einen Schluck von ihrem Bier. "Na, willst nicht auch eins trinken?" fragte sie ihn. Schade, dass wir nicht bei Schmok sind... eine Ladung Koma-Bier würde den Kleinen schon zum Reden bringen...
30.04.2003, 17:47 #52
Angroth
Beiträge: 2.494

Das letzte wozu Angroth gestern noch in der Lage gewesen war, war sich in sein gemütliches Bett zu hauen und zu schlafen. Um nichts hatte er sich noch gekümmert, auch hatte er nicht Aidar bescheid gesagt dass er wieder daheim war. Nun, heute hatte er sicher die Zeit dazu, dem Herrn Wirt seine Anwesenheit zu offenbaren. Was er auf jeden fall wusste, war, das die Schnapsvorräte weder ab - noch zunahmen. Scheinbar war sein Gehilfe mit der Produktion von Schnaps vollauf ausgelastet. Bei dem Gedanken an sein liebstes Bier fiel ihm der kleine Wettkampf mit Schmok wieder ein, er musste also noch ein neues Bier kreieren! Auf dann, sollte es geschehen!

Angroth erhob sich aus seinem Bett und erfrischte sich in dem Regenschauer vor seiner Tür, genoss den Anblick der auf das Sumpfwasser auftreffenden Regentropfen und sah in den gräulichen Himmel, der immer mehr von dem schillernden Element niedersandte. Kurz brachen die Wolken auf, goldene Strahlen warmen Lichtes fielen auf das Tal und brachen sich in den Tropfen. Ein Regenbogen buntester Art, fröhlicher Farben schob sich über sie und erzielte einen interessanten und neuen Eindruck auf den hohen Novizen.

Mit einem Blinzeln sah er ab, ging zurück ins Haus und durch die Kammer in die Küche, traf Aidar hektisch und überreagierend wie immer vor.
30.04.2003, 18:01 #53
Aidar
Beiträge: 78

"Du bist also auch mal wieder hier?! Beim schläfer, ist dir bewusst was hier alles los war, Drückeberger!" Schrie der Wirt, während er mit einigen Krügen hantierte, dann einfach kurz verschwand um den Gästen ihre Getränke auszuliefern, um mit hochroter Miene wiederzukehren. Alles was sein Gegenüber, der "tüchtige" Braumeister, zu sagen hatte war nichts, nur eine unwissende Art lag an ihm. Aidar schürzte die Lippen, nickte und ging zum Herd um einen Braten zu wenden. Dabei fing er sich ein paar Fettspritzer ein und fluchte laut und ausschweifend, dann sah er wieder zu Angroth: "Also, wir hatten einen Orkangriff, ein Typ ist vorbeigekommen und wollte mit dir sprechen, und das Bier ist bald leer, dein Helfer schaffts nicht mehr allein!"

Nun endlich schaffte es der scheinbar stumme, einen Satz hervor zu bringen, der gefiel dem Wirt aber nicht sonderlich! "Wer war denn der Mann hier?" fragte Angroth neugierig. "Ein ganz komischer Geselle, sicher bei der Garde. Und zuviel Gold hat er wohl auch, ganze viertausend Münzen ließ er mich für dich aufbewahren! Mann, weisst du wieviel das ist? Und dann noch das Schwert hier ..." Mit diesen Worten begab sich Aidar erneut fort, in sein Zimmer dieses Mal, und holte die silbrig - blau schimmernde Waffe hinab. Eine Hand am Griff, die andere an der Schneide. Während er vielsagend die Brauen hob, demonstrierte Aidar grinsend wie scharf die Waffe war. Mit seinem Zeigefinger striff er sachte über die Klinge, hob ihn und zeigte Angroth das Blut, das perlig und dunkel aus der kleinen Wunde hervorkam.


Angroth
30.04.2003, 18:15 #54
Angroth
Beiträge: 2.494

Staunend suchte Angroth in seinen Erinnerungen nach dem möglichen Wohltäter, nur langsam begriff er, wer der Mann gewesen sein musste: Cifer, der Schmied der Paladine, dem er die Schmiede gebaut hatte! Da war also seine Waffe und seine Unkosten, endlich wieder bei ihm. Viel Gold hatte er nun also, und eine der besten Waffen die Khorinis kannte. Wie ein kleines Kind es tun würde, so starrte er auf die Waffe, konnte kaum an sich halten den Stahl in der Faust zu schwingen. Dann, endlich, übergab Aidar die Erzklinge an den Schwertmeister, welcher sie mit überschwenglicher Freude Probe schwang.

Sein Blick folgte dem spitzen Ende, wohin es auch ging, Luft zerschnitt es wie kein anderes das er kannte. Wahrlich, meisterhafte Arbeit. "Was ist das eigentlich, Angroth? So ein Schwert hab´ ich noch nie gesehen wenn ich ehrlich bin." fragte der Wirt, bekam eine nett gesprochene Antwort: "Das hier, mein Freund, das ist eine Erzklinge, Stahl gehärtet mit magischem Erz, stell dir das mal vor! Solche Waffen bekommen nur die hochrangigsten Ritter und Paladine, nun kann ich dies ebenfalls mein Eigen nennen!" Beide starrten staunend auf die Klinge, als ob sie nie zuvor etwas von Metall oder Schwertern überhaupt gehört hätten.

Ein paar Klagerufe aus dem innern der Taverne brachten Aidar dann zur Besinnung, mit einem letzten Kommentar, Angroth solle sich endlich mal wieder um das Bier kümmern, verabschiedete er sich und machte sich erneut an die Arbeit. Der hohe Novize aber sann nach einem Namen, doch fiel ihm kein geeigneter ein, so beschloss er, fürs erste dem Schläfer ein Dankgebet zukommen zu lassen. Angroth gurtete seine "Mondklinge" ab, legte sie in die Truhe, neben die anderen Sachen und das neu gewonnene Gold. Dann zog er sich die Robe aus, legte den Brustpanzer ab und trug nun nur noch den Lederwams, beschloss aber erneut die Robe anzulegen. In seiner hohen Novizenrobe verließ er stolz sein Heim, zwei prachtvolle Schwerter zurücklassend, für das eine hatte er nichtmals einen Namen.

Am Tempelplatz kniete er nieder wie schon so oft, neigte sein Haupt und legte die Schwerthand auf die Brust, schloss die Augen. Nach seinem Gebet würde er das neue Schwert in sein erstes Training nehmen, er würde sich an das neue Gefühl gewöhnen müssen und wieder eins mit der Waffe werden. Die weisen Worte des predigenden Baals drangen in seinen Geist, sorgten für Ruhe und Ordnung in ihm.
30.04.2003, 20:10 #55
>Avril<
Beiträge: 602

Liana trainierte hart, da sie ihren Lehrmeister nicht enttäuschen wollte und sie versuchte immerwieder ihre Trainigsart zu verfeinern und treffsicherer zu werden. Bei den Seitwärtshieben verlohr sie des öfteren das Gleichgewicht, doch schon nach ein paar weiteren Stunden hatte sie es so langsam kapiert und fiel nichtmehr mit ihrem Gesicht auf den Holzbelegten Boden. Die Sonne schien von oben herab und brannte auf ihren Kopf. Sie war dankbar für jede kleine Wolke, die dies für kurze zeit verhinderte und nachdem sie wieder etwas trainiert hatte, verschwand sie unbemerkt kurz vom Kampffeld und ging in die taverne, wo sie ein paar Scavengersteaks kaufte und dazu etwas Wein, Bier, Kartoffeln und ein paar diverse Kräuter. dann ging sie zu dem Baum, wo die drei ihr Lager inzwischen aufgeschlagen hatten und machte ein Feuer. Es daurte etwas, bis sie es hinbekommen hatte und dann schmierte sie etwas fett in die Pfanne und erhitzte sie. Mit ihrem Dolch schnitt sie die kartoffeln in kleine Scheiben und warf sie mit den Steaks in die Pfanne, wo alles etwas brutzelte. Dazu wurde dann etwas Wein gegossen, das den Geschmak verstärken sollte und zu guter letzt noch die Kräuter, die den Geschmack etwas entschärften und würzten. Dass wurde dann nochmal 10 Minuten geschmort, bis es ein wunderbares Essen war. Liana kostete und freute sich über das, was sie dort hinbekommen hatte. Sie stellte sich hin, nahm die drei Silberteller von Milgo und rief laut zu den zei rüber Essen fassen!!!
30.04.2003, 20:16 #56
Stenic
Beiträge: 496

"Essen? Es gibt was zum Essen? Nichts wie hin" Stenic steckte das Schwert weg und rannte sofort los. Endlich gibts was zum Essen. Er setzte sich hin und nahem ein Teller. "Mahlzeit!" stieß Stenic hervor und begann zu essen. "Schmeckt wirklich gut! Ein lob an die Köchin."
Seit Stenic hier ist bekommt er immer was gutes zum Essen. Wenn das nicht das Paradies ist, weiss er nicht weiter. "Vielleicht mache ich morgen Frühstück. Sonst glauben die ich esse nur und bin zu nichts zu gebrauchen." dachte sich Stenic.
30.04.2003, 23:05 #57
doooom
Beiträge: 6.173

Ein kleines Geräusch war zu vernehmen als sich doooom auf den harten Holzstuhl in der Taverne setzte, die er nur ein paar Sekunden vorher betreten hatte. Er hatte zwar am heutigen Tag noch gar nichts an Arbeit getan, da er absolut keine Lust darauf hatte. Lieber zog sich der Novize den Tag über ein wenig tiefer in den Sumpf zurück. Es war immer wieder erstaunlich was für ein idyllisches und ungestörtes Plätzchen dieses Tal abseits des Lärms der Taverne und der Geräusche die man aus Cathals Schmiede vernehmen konnte doch war. Dort hatte er über eine Menge Dinge nachdenken können und auch viel beobachten. Wie zum Beispiel ein paar ausgewachsene Sumpfhaie, die anscheinend Nachwuchs hatten, zumindest sah es so aus, da 3 der Haie deutlich kleiner waren als die anderen beiden. Während die großen bestimmt um die drei Meter groß waren wenn sie sich in die Höhe schraubten überragten die etwas kleineren noch nicht einmal einen ausgewachsenen Templer. Aber das für den Novizen erstaunliche war, das sich die ausgewachsenen mit den kleineren Haien verstanden und sie tolerierten. Als er dies bemerkte zweifelte Doooom zunächst daran, das sich die beeindruckenden Tiere um ihre jungen kümmern würden, aber da hatte er die Sumpfhaie wohl falsch eingeschätzt. Kurz kam ihm die Frage auf, wie sie eigentlich ihre Kinder bekamen, doch das interessierte ihn nicht wirklich, so das dieser Gedanke schnell wieder verflog. Mehrere Stunden hatte er an diesem Tag einsam im Sumpf gesessen, was eine willkommene Abwechslung zum Vortag war und die Sumpfhaie beobachtet um die ständig ein paar kleine Schwarze Punkte schwebten. Höchstwahrscheinlich waren das nur ein paar einfache Fliegen, die natürlich von größeren Tieren angezogen wurden, aber genau konnte er es aufgrund der Entfernung beim besten Willen nicht erkennen. Und auch aufgrund des leichten Nebels, der ständig im Sumpf herrschte und vor allem circa einen Meter über dem Boden beziehungsweise direkt über dem modrigen Wasser des Sumpfes besonders dicht war. Mit einem Grashalm zwischen den Zähnen auf dem der junge Mann eine ganze Weile herumgekaut hatte, da er keine Lust hatte etwas zu rauchen beobachtete er ebenfalls wie der Nebel im Laufe des Vormittags zunahm. Je später und kälter es wurde, desto weiter ging der Bodennebel wieder zurück. Seltsam. Aber vielleicht hatte er es auch nur falsch gesehen, schließlich war er ja auch keine allzu guter Beobachter, weil er schnell unaufmerksam wurde. So auch in diesem Fall. Doooom schweifte mit seinen Gedanken immer wieder ab. Er wollte unbedingt das umliegende Land weiter erkunden und nicht nur dieses Tal kennen. Sein letzter kleiner ausflug nach Khorinis wurde ja durch den überraschenden Angriff von den Orks auf das Lager unterbrochen, denn nach diesem Vorfall konnte er logischerweise erstmal nicht in der Stadt verweilen. Irgendwann würde er dies nachholen und später auch den Rest der Insel erkunden. Schließlich hatte er noch von großen Bauernhöfen, einer ehemaligen Sträflingskolonie und einem magischen Kastell gehört, in welchem Meditate seines Wissens nach lebt. Zumindest hatte sie ihm mehrmals von diesem Ort erzählt, als sie sich im Gletscher unterhielten und so wie sie davon redete hörte es sich an, als ob es ihr Wohnsitz war. Wenn sie dort wirklich lebte, dann würde er sie sicherlich einmal an dort besuchen gehen, sie schien eine interessante Person zu sein. Das konnte aber auch einfach daran liegen, das sie diesem komischen ZuX angehörte, denn die anderen beiden Magier waren ebenfalls recht interessante Menschen, auch wenn sie die gesamte Zeit sehr ruhig gewesen sind. Aber ein Besuch in diesem Kastell, wo immer es sich auch befinden mag, würde jetzt sowieso erst einmal warten müssen. Denn Doooom entschloss sich nach kurzer Überlegung demnächst wieder die Stadt aufzusuchen, am besten bereits am nächsten Tag. Schließlich gibt es in Khorinis noch eine Menge Dinge die der junge Novize noch nicht erkundet hatte und seine Neugierde lies ihm nicht viel Ruhe, so das sein Entschluss schnell feststand. Nachdem er diese Entscheidung getroffen hatte fiel dem kleinen Novizen erst auf, das die Sonne mittlerweile nicht mehr am Himmel stand. Dafür war ein wenig vom Mond zu sehen, was eindeutig dafür sprach das die Nacht hereingebrochen war. Fast den gesamten Tag hatte er einsam hier draußen verbracht, so das er sich wohl nun ein wenig in die Taverne gesellen würde. So watete er durch den Sumpf zurück, direkt ins inoffizielle Herz des Lagers, die Taverne.
30.04.2003, 23:31 #58
blutfeuer
Beiträge: 5.016

blutfeuer saß auf den stufen der pyramide und fütterte die sumpfhaie. sie hatte sich von aidar die reste von so einem hefeplätzchen mit ekligen gemüseresten oben drauf geben lassen, die er den gästen servieren wollten. er nannte das pissa und die gäste hatten ihn nach skeptischen geschmacksproben bombardiert damit. das war vielleicht ein fraß.

aidar hatte schließlich nachgegeben und das essen zurückgenommen und wütend vor sich hingemurmelt, dass er die welt irgendwann noch mal damit beglücken würde und dann würde er mit genau diesem fraß die welt erobern.

blutfeuer hatte diese platten flatschen von teig und gemüse und wurstscheiben eingesammelt und saß jetzt hier und fütterte.

die sumpfhaie waren ganz scharf auf diese dinger und blutfeuer konnte nur hoffen, dass die danach nicht den ganzen sumpf vollkotzen würden.

schön war es heute, die luft war weich und überall zirpten die grillen und die frösche übertrumpften sich mit dick geblähten backen und lautstarken gesängen. blutfeuer träumte.
30.04.2003, 23:44 #59
Scatty
Beiträge: 1.335

Auch der Hohe Templer genoss die Atmosphäre und die Stimmung im nächtlichen Sumpf. Allerdings tat er es auf andere Weise als die meisten normalen Menschen. Doch beim Schläfer, war Scatty normal? Die Leute, die ihn kannten, würden bei dieser Frage laut kreischend davonlaufen. Aber die waren im Moment nicht da, also konnte Scatty dahin zurückkehren, wo er am Anfang dieser Kette von Denkvorgängen aufgehört hatte: Sumpfhaien den Buckel runterrutschen.

Der geneigte Leser mag jetzt vielleicht an Flunder denken, aufgrund dieses platten Wortspiels, aber nein, der Barbier tat es wirklich. Gerade in diesem Augenblick nahm er wieder auf dem hölzernen Steg Anlauf, in Richtung eines unschuldig dahinschlurfenden Sumpfhais. Die Luft zischte und erfüllte seine Ohren, als er nur so dahinsauste. Die Welt zog an ihm vorbei, und als er seine Muskeln anspannte, und lossprang, fühlte er sich so frei...Und der Adrenalinpegel schoss in die Höhe. Kein Vergleich jedoch zu der Höhe in dem Moment da er seinen ersten Schritt auf den Rücken des Hais setzte. Mit rudernden Armen suchte er, seine Balance auf dem glitschigen Untergrund zu halten, während ein "Hell yeah!" durch den Sumpf schallte. Der Barbier lachte, und lachte, und lachte, und der Hai schleuderte ihn mit seinem Schwanz weg, und er lachte, und lachte...moment...Scatty flog schon wieder? Verwirrt kratzte er sich am Kopf, als der sich unter ihm immer weiter entfernte. Mit Leichtigkeit wirbelte er herum und versuchte seinen Flug zu steuern. Als er jedoch aufgrund seiner bombastischen mathematischen Kenntnisse ermittelt hatte, wo er landen würde, grinste er nur und liess sich gleiten. Sekundenbruchteile später (er wollte garnicht wissen, wie viel Meter er zurückgelegt hatte in dieser kurzen Zeit) griffen sich seine Hände schon den genau angepeilten Ast, liessen seinen Körper zweimal darum schwingen, und entliessen ihn schliesslich in Blutfeuers Schoß, wo er sanft landete. "Hey, meine Lieblingsamazone! Was machst du denn hier?"
30.04.2003, 23:57 #60
blutfeuer
Beiträge: 5.016

die amazone wurde von etwas großem und schwerem nach hinten geschleudert und musste sich mühsam halten, um nicht von der pyramnide heruntergerissen zu werden. den verursacher des ganzen hatte sie natürlich schon lange entdeckt. wer übersah auch schon einen templer, der sich vom rücken eiens sumpfhais an einen baum katapultierte, dort eine welle um einen ast drehte und sich mit einem lauten schrei fallen ließ.

"scatty du machst mich noch ganz krank. guck dir das an, jetzt sind die ganzen haie weg und ich war grad dabei, mich mit ihnen anzufreunden. die ganze zeit verwöhne ich sie schon mit diesem ekelzeug und nun war alles umsonst. setz dich jetzt wenigstens mal neben mich. du bist nämlich ganz schön schwer. du solltest nicht so viel essen, mein freund!"
01.05.2003, 00:07 #61
doooom
Beiträge: 6.173

Hier in der Taverne bemerkte der Novize auch, wie laut sein Magen knurrte. Das hatte er bei dem ganzen beobachten und nachdenken am bisherigen Tag gar nicht mitbekommen. Aber eigentlich hatte Doooom am heutigen Tag noch überhaupt nichts gegessen, nur ein paar kleine Schlücke Wasser zu sich genommen und das konnte ja nicht sein. Ohne essen würde der eh schon nicht allzu stark gebaute Novize noch komplett vom Fleisch fallen und wenn er einmal Templer werden will, dann benötigt er wohl ein paar Muskeln mehr und auch etwas mehr Gewicht. Denn obwohl es natürlich vorteile hatte klein und wendig zu sein sollte man wenigstens die Kraft aufbringen ein Schwert vernünftig zu halten. Mit diesen Gedanken im Kopf erhob sich der Novize behäbig von seinem Stuhl und ging zu Aidar. “Ich hätte gerne ein richtig saftiges Stück Fleisch, Scavengerkeule oder etwas in der Art.“ Der Wirt antwortete „Scavengerkeule, kein Problem. Das dauert aber ein bisschen. Ich gebe dir dann Bescheid wenn sie fertig ist.“ Diese Antwort hatte Doooom erwartet auch wenn sie seinem immer lauter knurrenden Magen nicht unbedingt gefiel. Es dauerte ein paar Minuten, bis der hungrige Kerl vom Wirt ein Zeichen bekam und auch das schmackhaft aussehende Stück Fleisch. Die braun gebratene Haut der Keule sah zum hereinbeißen aus, auch wenn die Keule selber nicht so groß war. Sie stammt mit Sicherheit nicht von einem ausgewachsenen Tier, da sie sonst größer gewesen wäre. Aber das war Doooom in diesem Moment eh relativ egal. Er griff lieber nach dem frisch zubereitetem Fleisch, während ihm das Wasser im Mund zusammenlief. Doch blitzschnell zuckte er wieder zurück. Das Ding war ja noch fast glühend heiß. Sollte er sich daran etwa die Finger verbrennen? Bestimmt nicht, aber er musste jetzt wohl noch ein paar Minuten warten, bis er die Keule anfassen konnte. Genervt pustete er etwas auf die Keule, wie man es bei einer Suppe macht. Doch hier half dem abkühlen aber nicht wirklich. Mindestens 5 Minuten wartete der eigentlich eher ungeduldige Doooom, bis er es erneut versuchte. Diesmal war die keule zwar noch relativ warm, aber man konnte sie anfassen. So begann er das zarte Scavengerfleisch herunterzuschlingen, bis nur noch die Knochen übrig waren. Das hatte ihn einigermaßen satt gemacht.
01.05.2003, 00:16 #62
Scatty
Beiträge: 1.335

Scatty liess seine Augenbraue nach oben rutschen. Eigentlich gefiel ihm das so besser, Blutfeuer war irgendwie gemütlich, aber um sie nicht weiter zu reizen, rutschte er von ihr herunter und setzte sich neben sie. Sofort fand ein Stengel seinen Weg in den Mundwinkel des Barbiers, und wenig später glomm ein rotes Auge in der sternenklaren Sumpfnacht auf.

"Tut mir leid, das mit den Haien, das wollte ich wirklich nicht..aber du weisst ja wie sehr ich dramatische Auftritte liebe." Der Hohe Templer konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Und das ich so schwer bin liegt nur an der schweren Rüstung. Du weisst doch, ich könnte garnicht so agil durch die Gegend turnen, wenn ich zuviel essen würde...wobei du das Problem ja nicht hast, du bist ja immer rank und schlank. Apropos Essen, was war das denn für ein Zeug, womit du unsere kleinen Hailies (Achtung, Wortspiel ^^) gefüttert hast?"
01.05.2003, 00:19 #63
>Avril<
Beiträge: 602

Sie nahm sich auch etwas von ihren selbstgemachten und bedankte sich herzlich bei Stenix für das Kompliment. Sie ass zuende und stand dann auf und verließ ihr kleines Lager. Sie ging wieder zum Trainingsplatz und trainierte wieder mit frischer Stärkte weiter den Schwertkampf. Sie wollte ihn meisterlich können und so jeden Ork töten, der ihr nochmal über den Weg lief. Das hatte sie sich vorgenommen und das hieß hart dafür zu trainieren. Immerwieder schwang sie ihr Schwert von links nach rechts und achtete dabei auf ihr Gleichgewicht, da sie schon oft dabei auf die Backen geflogen war. Sie hasste es, dass ihr Schwert so schwer war und immerwieder steckte sie ihr Schwert weg und nahm ihren Dolch wieder zur Hand um mit ihm etwas zu üben. Meistens machte sie die gleichen Übungen mit dem Dolch, wie Milgo es ihr mit dem Schwert gezeigt hatte und meistens gingen sie auch schneller, da der Dolch kleiner und leichter war. Sie stand eine kurze Zeit sort und holte Luft, da sie ziemlich lange ohne Pause am Stück trainiert hatte.
Sie hielt sich die linke Seite und so setzte sie sich wegen des Seitenstechens erstmal auf den Rand des Trainingsplatzes und sah sich um. Von dem Orksangriff war nun nichtsmehr zu sehen und die ganzen Leichen, die Liana immer so zu schaffen gemacht hatten.
Sie sah nun wieder auf eine große weite Ebene, die hin und wieder durch Hütten oder riesige Pyramieden durchstoßen wurde und so zu seiner eigenen kleinen Welt wurde..
01.05.2003, 00:35 #64
blutfeuer
Beiträge: 5.016

"was rennst du denn dann eigentlich in dieser schwerden verpackung rum? ich hab immer nur eine lederrüstung an. diese von stressi genähte oder die aus dem gletscher. das reicht völlig aus. bei einem angriff weiche ich aus, dafür bin ich schnell und wendig genug und leichte verletzungen hält die rüstung schon ab. das leder ist hart genug gegen leichte waffen.

übrigens ist es schon, dich mal wieder neben mir zu haben. du hast so angenehme breite schultern und man fühlt sich irgendwie geborgen. übrigens brauch ich dich auch für ne andere sache, wenn du etwas zeit hast. es ist saison für die feuerlikörpflanzen. und ich hab sie noch nicht alle hier entdeckt in khorinis. vielleicht müssen wir sie ha im minental suchen und auf den alten sumpf hab ich nun wirklich keinen bock mehr. ein besuch da hat mir wirklich gereicht. ich weiß nicht, ob ich noch mal so viel glück bei den orks hätte, wie beim letzten mal."
01.05.2003, 00:45 #65
Scatty
Beiträge: 1.335

Scatty lächelte. Ja, auch er fühlte sich gut neben Blutfeuer, besser als er sich neben jeglicher mathematischen Formel, akrobatischen Figur oder feinen Klinge fühlen würde. "Weisst du, ich finds auch schön, dass wir uns wieder mal treffen. Schliesslich bist du einfach meine Lieblingsamazone, nicht zuletzt wegen deinem Temprament und deinem knackigen Äusseren.

Doch in der Rüstungssache kann ich dir nicht zustimmen...ich finde, die schwere Rüstung unterstreicht nur nochmal meinen Rang, und ich habe ja gelernt, wie du siehst, mich ebenso schnell wie du, ja, sogar schneller zu bewegen. Ist alles nur eine Frage der Einstellung." Der hohe Templer zwinkerte, und entliess eine weitere Rauchwolke in die milde Nachtluft.

"Klar, Zeit hätte ich schon, ich habe nur gehört, das jemand nach mir sucht, ich glaube eine von euren Amazonen. Die müssten wir dann mitnehmen, wär aber kein Problem denk ich. Und die Kräuter wachsen ja nicht nur im Sumpf, keine Sorge, ich habe den Grossteil meines Lebens Kräuter gesammelt. Ich wage es zu behaupten, ein Experte zu sein." Wieder musste Scatty grinsen. Er vergaß einfach, wahnsinnig zu sein, wenn er die Amazone in seiner Nähe wusste.
01.05.2003, 00:58 #66
blutfeuer
Beiträge: 5.016

"ich weiß noch nicht, wann ich zeit habe. eigentlich bin ich heir, weil ich etwas von stressi will, aber mal sehn. du kannst auch gern allein suchen. ich zeig dir, wie du meine hütte aufsperren kannst. du kennst das ja vom vorigen jahr. ich brauch alles fein getrocknet.

übrigens denk ich, dass ich mich hinlegen sollte. morgen werd ich zur abwechslung mal früh aufstehen. ich will mal die gegend erkunden. ich hab gehört, da oben am see gäbe es einen schwarzen troll. ich hab noch nie einen gesehn, aber ich will mir so ein biest mal ansehen. das werd ich morgen machen.

nein, keine angst, ich werde ihn nicht reizen. nur gucken."

die amazone lächelte und ging dann mit scatty zu ihrer hütte, die sie dem templer stolz vorzeigte.

"hat mir champ gezaubert oder so. ich fühl mich hier sehr wohl. und hier ist der verchlussmechanismus."

blutfeuer zeigte ihm, wie man das haus verschloss und wieder öffnete und der scatty freute sich mal wieder, auf was für schlaue ideen seine amazone kam.

dann verabschiedeten sie sich und blutfeuer ging schlafen.
01.05.2003, 01:22 #67
doooom
Beiträge: 6.173

Sein Magen war nun gefüllt, zumindest einigermaßen, denn die Keule war ja nicht allzu groß, doch nun bekam er durst. Logisch, denn ohne ein Getränk dazu schmeckt das essen auch nicht wirklich. So schleppte sich der faule Novize erneut vor zu Aidar um noch was zu bestellen. Er war sich nur noch nicht im klaren darüber, ob er jetzt lieber ein Bier haben wollte oder doch nur etwas Wasser. Doch als er vor dem etwas älteren Wirt stand entschied er sich schnell für die alkoholische Version. “Klar, ich bringe es dir gleich. Aber fange bloß nicht so an wie die Amazone gestern, die konnte ja kaum noch auf den Beinen stehen.“ Neugierig begann Doooom den Wirt auszufragen. “Welche Amazone meinst du denn?“ Der Wirt wurde etwas leiser, damit nicht alle gäste der Taverne mitbekamen über wen gerade geredet wurde. “Gestern hatte wir hier ein junge Amazone, in etwa in deinem Alter. Die war anscheinend total betrunken und konnte sich nicht einmal mehr an ihren eigenen Namen. Sie heißt Blutfeuer und ist sonst eigentlich recht nett, nur Alkohol scheint ihr nicht zu bekommen.“ Irgendwie seltsam, die einzige Amazone die er kannte immer wieder von sich hören machte. Und er konnte es sich bei der Drachenreiterin auch recht gut vorstellen, das sie ein paar Schlücke zu viel genommen hatte. “Ja, Blutfeuer kenne ich. Ist doch irgendwie klar das sie das war. Aber ich glaube ich nehme dann doch besser nur ein Wasser, so etwas soll mir nicht passieren, das ich hier betrunken durch die Kneipe laufe und mich an nichts erinnern kann.“ “Na gut, hier hast du dein Wasser.“ sagte der Wirt, dem klar war das er mit dem Verkauf von Bier etwas mehr Gold verdient hätte. Aber das Gold schien ihm nicht wirklich wichtig zu sein. Doooom trank das Wasser nur ein paar Minuten später aus und verlies die Taverne in Richtung seiner neuen Hütte. Dort angekommen dauerte es nicht lange bis er sich auf seine Liege gelegt hatte und eingeschlafen war.
01.05.2003, 09:28 #68
Arram
Beiträge: 50

Arram gähnte lautstark und fand sich hinter einer Hütte wieder.
"Mist! Ich habe wohl einen über den Durst getrunken."
Langsam rappelte er sich auf und sah sich um. Schon war es wieder hellichter Tag.

Arram hatte erstmal genug vom Sunpf ud wollte Iglo von seiner Reise berichten.
Also machte er sich auf den Weg zurück nach Khorinis.
Er freute sich schon darauf Iglo mit einem Fisch in der Bratpfanne wieder zu treffen.
...
01.05.2003, 09:44 #69
Stenic
Beiträge: 496

Gleich Früh am Morgen stand Stenic auf. Alle anderen schliefen noch. Er schlich sich aus dem kleinen Lager. Heute wollte er das Frühstück vorbereiten. Dazu braucht er: Brot, was zu trinken, Fleisch und ein gesunden Apfel. Brot, Fleisch und was zu trinken fand er in der Taverne. Bei den Äpfeln musste er genauer suchen. Doch nach kurzer Zeit fand er 3.
Stenic ging wieder zu den kleinen Lager und richtete das Frühstück vor. Er nahm noch die drei Teller von Milgo und bereitete alles vor. Mit seinen Dolch schnitt er das Brot und den Schinken kleiner. Seinen Apfel schnitt er zuerst in die Hälfte und nachher wieder. Und die Hälfte der Hälfte schnitt er wieder in die Hälfte.(:D)
"Aufwachen,es gibt Frühstück"
01.05.2003, 10:21 #70
doooom
Beiträge: 6.173

Es war noch recht früh am Morgen, zumindest für Dooooms Verhältnisse als er aufwachte. Draußen waren auch noch nicht allzu viele Leute auf den Beinen, was ihn fast dazu gebracht hätte sich noch einmal umzudrehen und seine verträumten Augen erneut zu schließen um seinen Schlaf fortzusetzten. Aber er hatte sich ja vorgenommen heute wieder einmal in die Stadt zu gehen, um sie zu erkunden. Irgendwie hasste er sich in diesem Moment selber dafür, das er sich das Vorgenommen hatte, denn normalerweise hätte er noch ein paar Stunden schlafen können. Aber naja, jetzt war es eh zu spät und er war wach, also konnte er eigentlich auch losziehen in Richtung Khorinis. Ein kurzer Hopser aus seinem Bett und er stand auf seinen eigenen zwei Beinen, langsam munter werden. Er zog sich seinen Novizenrock an und nahm sich das nötigste, was er eventuell gebrauchen konnte. Sein Schwert wurde am Rock befestigt und auch der Dolch fand dort seinen Platz. Dieser war aber an einem kleinen Halfter innerhalb des Rockes festgemacht, so das er komplett von diesem überdeckt wurde und von anderen Leuten nicht zu sehen war. Es war halt besser, wenn man nicht alle Waffen sofort sehen konnte. Auch ein kleiner Sack mit ein paar wenigen Münzen die er noch hatte gehörte mit zu seinem Reisegepäck. Als er dies alles zusammen hatte verlies er die rustikale Hütte zunächst in Richtung Taverne, er wollte schließlich nicht mit leerem Magen aufbrechen. In der Taverne unterhielt er sich noch einmal kurz mit Aidar, der ihm auch ein kleines Frühstück brachte. Nach dem Essen und dem kleinen Plausch mit dem freundlichen Wirt verlies er zunächst die Taverne und dann das gesamte Sumpftal in Richtung der Hafenstadt.
01.05.2003, 11:55 #71
Satura
Beiträge: 589

Satura war heute früh erwacht; sie war voller freudiger Erwartung für den heutigen Tag. Immerhin würde heute ihr Training beginnen...

Gestern abend hatte sie sich wieder in der Taverne eingemietet. Sie sprang fröhlich aus dem Bett und tauchte ihr Gesicht in das kalte Wasser, das in einer Schüssel neben dem Bett stand. Herrlich! Die Sonne schien durch's Fenster hinein... sie konnte sich noch gut an ihren ersten Aufenthalt hier erinnern - als sie morgens bei Leon durch das Fenster gefallen war. Sie lächelte. Wie es Leon wohl ging, was er wohl gerade machte?

Sie setzte sich auf ihr Bett und zog die Stiefel an. Dann trug sie noch etwas von einer ihrer Heilsalben auf die Wunde unter dem Amulett auf, die am Abheilen war.
Satura beschloß, einen Spaziergang durch den Sumpf zu machen, und später dann ihre Lehrmeisterin Samantha zu suchen. Gesagt- getan.
Sie warf sich noch schnell ihren zerschlissenen Umhang über und verließ dann ihr Zimmer. In der Taverne war es noch recht ruhig, und als sie aus der Tür trat spürte sie erst, dass es draussen ziemlich warm war. Die Sonne strahlte mit voller Kraft, und Satura genoß ihre wärmenden Strahlen.
01.05.2003, 12:00 #72
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo hatte, nachdem ihn Stenic geweckt hatte, sofort gegessen und war dann ans Training mit seinem Trainingsstab gegangen. Gestern hatte er Seitswärtsschläge gelernt, und die probierte er aus.
Als seine Schüler mit Essen fertig waren, zeigte er ihnen, wie man eine acht machen konnte, wie man sich drehen konnte und dazu sollten sie auch noch Sprünge nach hinten machen. Wenn sie dies geschafft hatten, dann wusste Milgo, dass sie nur noch Abwehrhaltung machen mussten. Danach würde Stenic mit ihm zurück gehen, und Liana ihn verlassen. Dass brannte ihm im Hirn, obwohl er das nicht wollte... Wann würde eigentlich dieser Paladin Diego gehen? Doch das war eine Frage, die er nicht stellte...
01.05.2003, 14:16 #73
>Avril<
Beiträge: 602

Auch Lianan ass ihr Frühstück, bedankte sich bei Stenix und war schon wieder auf dem Trainigsplatz, wo sie wiedermal versuchte ihr Können zu verbessern und ihre Methoden zu verfeinern. Sie nahm wieder ihr Schwert in die Hand und versuchte ihre Seitwärtshiebe zu verbessern, da sie diese noch nicht so beherschte, wie sie es gern wollte. Öfters verlohr sie ihr unsichtbares Ziel aus den Augen und traf daneben, ohne großen Schaden am gegner auszurichten.
Doch soetwas wollte sie nicht. Sie würde versuchen dies zu verbessern und so trainierte sie diese Übung am meisten, damit sie nachherm Milgo zeigen konnte, dass sie freißig geübt hatte.
Es dauerte etwas und immerwieder verlohr sie auch das gleichgewicht, doch hate sie es irgendwann dann so im Griff, dass sie zfrieden das Schwert wegsteckte und mit ihren Doch weitertrainierte. Sie versuchte mit dem Dolch das selbe, was sie mit dem Schwert gemacht hatte, nämlich die Seitwärtshiebe und so versuchte sie es auszugleichen, dass sie mit dem Dolch besser war als mit dem Schwert.
Das Frühstück von Stenix war zwar lecker gewesen, doch lag es ihr schwer im magen und so musste sie es sich erst wieder heruntertrainieren, was sie gesessen hatte. Mit leeren Magen kämpft es sich besser erkannte sie und musste bei dieser Ansicht über sich selbst grinsen. Sie durfte ja auch nicht zu dick werden, am Ende würde ihre Rüstung ja nichtmehr passen. So trainierte sie hart und ihr Körper wurde immer muskulöser, doch sah man ihr es nicht an. Sie sah noch immer aus wie die zierliche Liana, die damals verwirrt im Amazonenlager angekommen war und nicht wusste, was sie jetzt machen sollte. Sie war froh dort ein Zu Hause gefunden zu haben und sie würde auch froh sein, wenn sie wieder dort sein könnte... Irgendwann, nach ihren Training würde sie wieder zurückkehren, doch bis dahin müsste sie wohl im Sumpflager ein Quartier halten.
01.05.2003, 14:27 #74
>Avril<
Beiträge: 602

Die Acht schlagen ging ja noch aber auchnoch dabei nach hinten springen? Liana sah ihren Lehrmeister etwas verdutzt an, doch als er es vormachte, sah sie, dass es garnicht so schwer sein musste, wie sie gedacht hatte. Sie nahm ihr Schwert und schlug die Acht, die sie inzwischen ganz gut konnte, doch als sie dann versuchte ohne nach hinten zu gucken auch nach hinten zu springen, verlohr sie das Gleichgewicht und kanllte schmerzhaft auf den Rücken. Der Boden war hart und es tat ihr sehr weg. Und dann hatte sie sich auchnoch mit dem Schwertschaft auf den Brustkorb gehaun beim Sturz.
Als sie aufstand und sich vorsichtig sauberklopfte liefen ihr tränen die Wangen herunter und tropfen beim Kinn herab. Schmerzenstränen, die sie aber schnell wegwischte und sich wieder ans Trainieren wachte. Irgendwann waren die Tränen nichtmehr vom Schweiß zu unterscheinden und sie setzte sich erschöpft hin und trank kurz etwas Wasser, was sie immer dabei hatte und sie jeden Morgen frisch holte, bevor sie trainieren ging. Danach stellte sie sich wieder hin und versuchte es nochmal. Diesesmal war es der Hintern, der schmerzte und sie musste über sich selbst lachen. Das konnte doch nicht funktionieren, wenn sie sich ganz auf ihren Sprung konzentrierte und das Schwert ganz ausser Acht ließ. Das nächste mal versuchte sie den Sprung zu machen ohne viele Gedanken für zu verschwenden und siehe da, es klappte. Sie landete auf den Füßen, auch wenn sie fast umgefallen währe und ihr Schwert als Gleichgewicht nhemen musste. Sie stand und das war erstmal die Hauptsache, die für sie am wichtigsten war. Sie grinste und die Schmerzen waren vergessen. Sie versucht es weiter, bis es Zeit war für das Mittagessen. Es waren immernoch ein paar Steaks von Lianas Essen gestern übrig und diese breit sie für sich und die anderen beiden nochmal auf mit ein paar wilden Zwiebeln und noch ein paar Kartoffen, die sie wieder briet. Sie nannte sie Bratkartoffeln (:D )
01.05.2003, 14:39 #75
Isgaron
Beiträge: 329

Endlich kehrte Isgaron wieder in sein Zuhause zurück, den Sumpf. Tatsächlich war er schon sowas wie ein Zuhause für ihn geworden, der junge Mann war selbst erstaunt von dieser Erkenntnis. Nie hätte er gedacht, mal so über dieses modrige Wasserloch zu denken, aber so langsam begann er diese Sumpfler zu verstehen. Nur der Schläfer würde bei ihm noch einiges mehr an Überzeugungskraft aufbringen müssen, Bisher hatte er noch nicht viel von ihm mitbekommen.
Aber wenigstens hatte er nun endlich den Draht. Jetzt konnte seine Anti-Mücken-Konstruktion in ihrem ersten Prototyp entstehen.
Isgaron schlug den Weg zu seiner Hütte ein, der zufällig am Trainingsplatz vorbeiführte. Es erblickte Samantha, die junge Templerin. Sie schien nicht sehr ausgelastet, schwätzte angeregt mit einem hohen Novizen. Er beschloß seine Pläne zu ändern.
"Hallo Samantha", sprach er sie an. "Du weißt doch hoffentlich noch, ich sagte ich melde mich wenn ich mal Unterricht brauche. Tja, jetzt ist so ein Augenblick gekommen. Angesichts der vielen Orks, die hier die Gegend unsicher machen, würde ich gerne ein bisschen was im Einhandkampf gezeigt bekommen. Hast du zufällig zeit?"
Seite 3 von 16  1  2  3  4  5  6  7 Letzte »