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[GM] Die Schatzinsel
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13.05.2003, 17:28 #101
Rango
Beiträge: 830

...als Rango und die anderen eine Tür erreichten, dachte Rango das er sich nun an einem wunderschönen Schatz bedienen könnte. Doch als sie eintraten, saß auf eine Frau auf einem Stuhl in einer art Zimmer, die sich langsam zu ihnen umdrehte. Rango staunte diese wunderbare Frau an. Sie war so schön, dass man sich schon fast schämte sie überhaupt anzusehen. Ein so schönes weibliches Objekt, hatte Rango schon ein paar Jährchen nicht zu Gesicht bekommen. Damals war die Frau des Stadtverwalters von Freygard die schönste Frau von ganz Myrthana, aber diese Frau die in diesen Nassen Höhlen hauste, übertraff selbst das Mädchen aus seiner Heimat. Der Anführer redete mit ihr, doch Rango konnte nichts verstehen, da er so auf ihren perfekten Körper konzentriert war. Er bekam nur mit das sie uns eine Art Rätsel stellte, das nach einer Zeit von einem aus der Gruppe gelöst werden konnte. Doch als dieser die Lösung aussprach, war plötzlich alles verschwunden, die Einrichtung des Zimmers und die schöne Frau. Rango konnte es gar nicht fassen, "Schläfer, lass mich nicht verückt werden" sprach er und Kniete sich auf den Boden.
Der Weg war frei, und die Gruppe setzte sich kurz darauf auch wieder in bewegung, bis sie zu einem merkwürdigen Steinblock kamen. Unser Anführer konnte diesen Block aus dem Weg räumen, doch die dahinterliegende Höhle war nicht sehr hübsch. Man konnte denken das Beliar selbst dort einige seiner Spielsachen verloren hatte...
13.05.2003, 17:32 #102
doooom
Beiträge: 6.173

Noch immer rätselte der Novize während des laufens durch die düsteren, nur vom Licht der Fackeln und der kleinen, magischen Lichtkugel erhellten Gänge der Höhle über das was dort ebend passiert war. Die Frau, die eine ganze Weile vor den anderen Stand nur urplötzlich verschwunden und mit ihr die ganzen anderen Sachen aus diesem Raum. Das war doch eigentlich unmöglich. Wie konnte sich eine Frau in Luft auflösen? Eventuell mit einem Teleportzauber, aber wo waren dann die restlichen Gegenstände aus der Höhle hin? Ein Bett, mehrere Bücherregale und kostbar anmutende Teppiche, die wunderschön verziert waren, waren einfach vor den Augen der Abenteurer verschwunden. Doooom begriff nicht, wie dies geschehen konnte. Als er die anderen ausder Gruppe danach befragte behaupteten sie es wäre alles nur eine Illusion gewesen, doch auch mit dieser antwort gab sich der Novize nicht wirklich zufrieden, denn er hielt sich selbst, überheblich wie er war, für intelligent genug sich nicht von Illusionen täuschen zu lassen. Den gesenkten Kopf leicht hin und her schüttelnd und noch immer darüber grübelnd was vorgefallen war ging er weiter, ohne groß darauf zu achten, was geschah. Erst als er ein seltsames Geräusch, vernahm richtete er seinen Kopf ruckartig auf und sah gerade noch, wie sich Diego vor 2 Pfeilen duckte. Was für ein unvorsichtiger Kerl, kann der nicht richtig aufpassen? Ist doch klar, das hier noch mehr Fallen sind nuschelte Doooom vor sich hin und senkte seinen Kopf erneut. In dieser nachdenklichen Haltung folgte er dem Rest der Gruppe weiter, bis sie plötzlich alle stehen blieben, was der Novize überhaupt nicht mitbekam. Er lief weiter und rempelte so seinen Vordermann an, welcher aber nur augen für die Sachen in der Höhle hatte. Auch der Novize fing nun an sich umzusehen und als er eine seltsame Gruppe aus mehreren Monstern erblickte, welche sich langsam auf die Schatzsucher zubewegte begann ihm der Angstschweiß von der Stirn zu tropfen. Immer näher kamen diese Wesen, die mit großer Sicherheit diener Beliars waren und brachte die Abenteurer dazu sich auf einen harten Kampf vorzubereiten. Doooom, der noch immer von der Verletzung seines Armes gezeichnet war zog sein Schwert, auch wenn er in seinem aktuellen zustand bestimmt keine große Hilfe war.
13.05.2003, 19:16 #103
Jabasch
Beiträge: 1.129

Nachdem sich Jabasch erhoben hatte sagte die Frau einige Worte die Jabasch aber leider nicht verstehen konnte und plötzlich verschwand sie mitsamt der inneneinrichtung...einfach so. Dies verwunderte Jabasch sehr, den er kannte sich ja mit magie überhaupt nicht aus...und deshalb ging er dann auch ohne nochmal darüber nachzudencken mit den anderen Schatzsuchern, allen vorran diego weiter. Er entzzündete wieder seine Fackel und die Gruppe suchte sich einen weg durch die Gänge des Berges die wie ein Labyrint schienen.

Nach einiger Zeit kammen sie allerdings an einem Felsblock mit zwei Hebeln an. Diego zog einen und ihm sausten Zwei pfeile an den ohren vorbei.
"Hat der aber ein verdammtes Glück dachte sich Jabasch während Diego den zweiten Schalter zog und...es öffnete sich vor ihnen eine riesige Hölle in der sich der lang gesuchte schatz befand..."Endlich" hörte Jabasch einige sagen und er selbst lief auch wie automatisch auf den schatz zu.
Aber die abenteurer mussten sich den schatz wohl wirklich erst verdienen, den vor ihnen tauchten komische wesen auf...Jabasch erkannte einige normale skelette...einen Schattenläufer...ein skellet in einer schweren Rüstung, welches wirklich furchteinflössend war und noch einige weitere untote Vicher.

"Och nöö" dachte Jabasch " so nah dran und nun doch wieder so weit entfernt...aber ich habe keine chance gegen diese Kreaturen. Vorallem das skelett in der Rüstung sieht ziemlich Gefährlich aus."
Jabasch wollte trotzalledem sich nicht tatenlos in einer ecke verkrichen...das war nicht seine art.Er zog sein Kurzschwert und wartete ab was nun passieren würde...
13.05.2003, 19:36 #104
Noname 2
Beiträge: 946

gerade noch sah Noname die wunderschöne Frau an, als aufeinmal sein Jagdkumpan Harlequin aufschrie und die Lösung sagte.
kurz danach verschwand die Frau, genauso wie alle Sachen in dem Zimmer.
Zu schön um wahr zu sein dachte er, als die anderen bereits weiter gingen und vor einer Felswand anhielten. Einer der Anführer zog an einem schalter, woraus zwei Feile schoßen.
Der hat ja ein verdammtes Glück dachte Noname, denn bei anderen wären die Pfeile wahrscheinlich genau in den Kopf geflogen.
Hinter der Mauer standen aufeinmal mehrere Skelette.
Man vor denen hat man ja nie die Ruhe dachte Noname, zog seine Dolche und rannte auf einen Skelett zu. Er konnte einen Angriff durchführen, wobei er aber nicht wirklich Schaden gemacht hatte, weil es mit einem Schild abwehrte. Das Skelett reagierte schnell und griff Noname mit seinem Breitschwert an, dass direkt auf Nonames Gesicht zuschlug. Noname konnte nicht kontern und dachte schon an sein Tod, als Jori angerrant kam und mit seinen Dolchen denn Angriff abwehrte. Das Skelett war noch total verdutzt, als Noname und Jori ihre Dolche hoben und das Skelett der Reihe nach zerstörten. Nachdem das Skelett kampfunfähig am Boden lag, rannten die beiden wieder nach hinten und Noname dankte Jori. Dann holten Noname seinen schleuder raus und versuchte die Skelette so gut es ging abzuschießen, wobeidiese immer mehr Halt verloren, während Jori nach vorne ging, um diesen Skeletten mal richtig seine Meinung zu sagen.
13.05.2003, 20:38 #105
Mohammed
Beiträge: 1.062

Diese Skelette... Was, wenn nun niemand gekommen wäre, den Schatz zu suchen? Wären sie hier dann etwa bis ans Ende aller Tage geblieben? Pures Glück für, dass sich eine Gruppe tapferer Schatzsucher bis hier her vorgekämpft hatte, sodass ihre Existenz doch noch einen Sinn machte. Mohammed, aufgrung seiner Erfahrenheit einer der ersten, zog sofort seine Waffe und machte sich daran, den Schattenlord sowie den Schattenläufer in Schach zu halten. Er hatte in seiner Rüstung noch die größte Chance von allen ihren Angriffen möglichst unversehrt standzuhalten. Und wenn diese ach so erhabenen Schwarzmagiere jetzt nichts von ihrer ach so tollen dunklen Magie sehen lassen würden und die nach ihrer Sicht unwürdige Gruppe aufgrund ihrer ach so erhabenen Stellung auf der Welt nicht unterstützten, dann, bei Innos, würde Mohammed ihnen sein ach so tolles in den Rachen schieben, bevor er sich von dieser Welt verabschiedete.

Andrenalin vermischte sich mit jedem Schritt, dem er den Gegnern näher trat mehr mit seinem Blut und Puls schlug fast bis zum Hals. Nur noch ein Mal Zeit tief Luft zu holen, bevor der Schattenlord seine mächtige Klinge bereits auf ihn herniederfahren ließ. Funken stoben die Waffen aufeinander prallten und Mohammeds Handgelenkt schmertze bereits nach diesem ersten mächtigen Schlag, doch keine Zeit für sowas. Er konzentriete sich voll auf das, was er vor kurzem allees bei Clay training gelernt hatte. Nicht angreifen, nur ausweichen... Magische Geschosse abgefeuert von den Skelettmagieren sausten begleitet von einem Zischen den Gang entlang und ließen die Rüstung des Kreigers hell aufblitzen, wenn sie diese nur Handbreit verfehlten.


Fast reflexartig schnellte der Ritter einige Schritte nach hinten und riss seine Schwert blitzartig nach oben, als ihm der keifende Schattenläufer mit einem Brüllen, das durch die ganze Höhle donnerte, entgegensprang und rammte mir aller Kraft seine Schneide gegen Dessen Unterkiefer. Knochen knirschten und der Schattenläufer sprang lädiert, aber umso rasender zurück, um dem Ritter kurz darauf erneut seinen wuchtigen Körper mit all seiner Masse in einem Sprung entgegenzukatapultieren. Schweißperlen formten sich auf der Stirn des Kämpfers und bereits nach wenigen Minuten liefen sie in kleinen Rinnsalen Richtung Kinn, von wie sie auf die verdellte Rüstung tröpfelten, wenn sie nicht schon bei einem der harten Schläge des Lords ruckartig vom seinem Antlitz gerissen wurden.


Wie lange würde er wohl noch standhalten? Und wie lange die anderen? Jeder kämpfte mit aller Kraft gegen die verdorbenen Kreaturen und das Geräusch von unbarmherzig aufeinander prallenden Waffen sowie Kampfgeschrei erfüllten den gesamten Gang, an dessen Ende reiche Beute wartete. Blieb nur zu hoffen, dass diese am Schluss nicht doch unangetastet blieb...
13.05.2003, 21:49 #106
Chaos13
Beiträge: 887

Keuchend wich Jori von seinem Gegner, einem Orkskelett, zurück. Die ersten Schläge hatte er noch relativ einfach parieren können, doch inzwischen nahm seine Kraft und Schnelligkeit immer mehr ab, während sein untoter Gegner ohne Ermüdungserscheinung einfach weiter auf ihn einschlug!

Erneut prasselte eine Serie von Angriffen auf ihn ein, und diesmal verliess ihm seine Stärke. Der wuchtige Aufprall der Waffe rieß seinen Arm nach hinten und führte dazu das er sich seinen eigenen Dolch in die Schulter rammte.

Die Wunde war nicht besonders tief, aber der Schmerz und der Schock reichte aus um Jori die Waffe aus der Hand zu schleudern.

Mit einem dümmlichen Ausdruck der Überraschung auf seinem Gesicht starrte Jori auf seine blutende Schulter. Er war noch nie im Kampf verletzt worden.

Tief in Gedanken über seine Verletzung versunken achtete Jori nicht mehr auf seinen untoten Gegner. Seine Chance witternd holte das Skelett zum alles entscheidenden Todesstoß aus.

Kurz bevor die Waffe nach unten sausen konnte, zischte plötzlich ein Eispfeil nur eine Handbreit an Joris Gesicht vorbei und schlug zwischen den Beinen des ehemaligen Orks ein und fror ihn am Boden fest.

Jori wurde aus seiner Trance gerissen und begann nun endlich wieder seinen Gegner wahrzunehmen.

"Mit diesem verdammten Dolch kann ich nicht viel gegen diese dicken Knochen ausrichten, ich muss mir etwas einfallen lassen! dachte er und packte den Schädel seines Gegners.

Mit aller Kraft drehte ihn Jori nach rechts, und obwohl seine verletzte Schulter unerträglich schmerzte schaffte er was er vorgehabt hatte. Die alten Knochen gaben unter einem befriedigenden Knacken nach und brachen schließlich auseinander.

Das geköpfte Orkskelett fiel nach hinten und blieb nun endgültig tot liegen...
13.05.2003, 22:19 #107
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Nun war es also soweit. Die Gruppe der neugierigen Abenteurer war auf Gegner gestoßen, denen sie hoffnungslos unterlegen war. Nur Mohammed griff mit Mut und Können die beiden schlimmsten Gegner an, den Schattenläufer und den Schattenlord. Doch würde er alleine gegen die beiden kreaturen wohl bald den Kürzeren ziehen, wnen ihm niemand zu hilfe kam. Don-Esteban wußte, daß nun der Moment gekommen war, die wahre Macht eines Schwarzmagiers zu zeigen. Entweder, die Gruppe ging drauf oder er unterstützte sie. Und auf die neugierigen ragen derjenigen, die all die Kämpfer hier wieder heil zurückerwarteten, hatte er keine Lust. Es würde wohl mehr aufsehen erregen, wnen er so ziemlich allein wieder von dieser Insel ablegen würde, als wenn er jetzt die Macht Beliars, die ihm gegeben war, anwandte.
So wartete er denn nicht länger, sondern griff in den schon ungünstig stehenden Kampf ein. Mit sicherem Griff berührte er den Runenstein an seinem Gürtel, der inmitten anderer Runen an feinen Lederriemen datran befestigt war. Fast zärtlich strichen seine langen dünnen Finger über die polierte Oberfläche des Runensteins, dessen durch die Bearbeitung schimmernden Erzadern mit etwas Phantasie die Silouette eines geflügelten Dämonen zeigte. Sanft strich er über leicht erhabene Figur, während er die dunklen Worte murmelte, die zur Beschwörung des Dieners Beliars gehörten. Jetzt würde die wahre Macht offenbar und die Fähigkeiten, über die ein wahrer Diener Beliars verfügte, würden offen gezeigt werden.
Immer lauter wurde das Murmeln der dunklen Worte, die ausgesprochen in einer längst vergessenen Sprache die schmalen Lippen des Beschwörers verließen. Ein merkwürdiger Windzug erhob sich und ließ die übergeworfene Robe sich mit Luft füllen, so daß sie sich aufbauschte unter der Kraft seines Atems. Die Umstehenden waren zurückgetreten, unwillkürlich Abstand haltend. Ihr Instinkt hatte ihnen wohl befohlen, sich von diesem Ort der Gefahr zu entfernen, den der Schwarzmagier darstellte. Finsteren Blickes vollendete er unterdessen die Beschwörung, nicht achtend auf die Menge der Männer und der einen Amazone um ihn herum.
Die Finger der linken Hand streckte er aus und der pelzbesetzte Saum der Robe rutschte ein Stück zurück vom Handgelenk, so daß ein aufmerksamer Beobachter sehen konnte, daß schwarzblaue Linien vom Arm her kommend auf dem Handrücken in vielerlei Windungen sich hin zu jedem Finger schlängelten, um dann an den Fingerspitzen, direkt unter den langen, schmalen Nägeln zu enden. Und wenn jemand ganz genau hingeschaut hätte, hätte er sehen können, wie eben auf diesen tätowierten Linien die Magie entlangraste, wie sie pulsierte und sich bündelte, um letztendlich in die Fingerspitzen geleitet zu werden, um dort zu entweichen. Und letztendlich war die Magie so stark, daß sie sich manifestierte, sie raste nicht mehr ungerichtet im Raum umher, sondern fand sich zusammen an einem Punkt nicht weit vor dem Magier. Ein dumpfes Grollen, verstärkt durch die Architektur der Höhle, markierte den Abschluß der Beschwörung. Gleichzeitig brach die Litanei des uralten Zauberspruches ab.
13.05.2003, 22:20 #108
Feuerdämon
Beiträge: 14

Plötzlich wurde es hell im Gang. Das spärliche Licht der Fackeln wurde überstrahlt, denn aus Beliars Reich war ein Feuerdämon erschienen, Hell wie die Sonne und doch finster wie das Herz des dunklen Gottes.
"Was willst du von mir?", lautete seine Frage an den, der ihn für kurze Zeit aufgrund seiner Macht den Ebenen von Beliars Reich entrissen hatte.
Die Antwort kam umgehend.
"Bekämpfe meine Feinde!", war alles, was der Magier hören ließ, doch als sich der Dämon den Abenteurern zuwandte, folgte noch ein "nicht diese, jene dort!" Und die Finger wiesen auf den Schattenläufer und den Schattenlord an seiner Seite.
Schnaubend machte dich der Dämon auf, um seine Klauen in das Fell des Schattenläufers zu schlagen und ihn mit seinem Atem zu verbrennen. Wild wogte der Kampf, hin und her drängten die Kontrahenten. Der Schwarzmagier stand stumm abseits und beobachtete mit zusammengekniffenen Augen den Kampf. Doch da der Schattenläufer schon von dem Ritter der Garde angegriffen worden war, bis dieser sich dem Schattenlord widmete, hatte der Dämon leichtes Spiel. Und so fraßen sich die Pranken der flammenden Bestie tiefer und tiefer in die Flanken des behornten Untiers, das schauerliche Schreie ausstieß, die von den Höhlenwänden widerhallten.
13.05.2003, 22:26 #109
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Und dann fiel die Bestie und stieß ihren letzten Schrei aus, den Todesschrei. Markerschütternd hallte er allen, die ihn hörten, in den Ohren wider. Und der Dämon stürzte sich auf den Schattenlord, um ihn ebenfalls zu vernichten. Doch lange würde die Kontrolle des Magiers nicht mehr über dem Dämonen stehen, bald würde dieser wieder verschwinden in die Dimension, aus der er stammte. Denn dies war das wichtigste, daß man sie zurückschickte, ehe man die Kontrolle verlor, denn in ihrer unbändigen Wut gegen alles, was sie in dieser fremdartigen Welt vorfanden, würden sie wahllos wüten und alles zerstören, was ihnen nicht rechtzeitig entfloh.
Der Schattenlord hatte seinen Gegner gefunden. Verbissen umkreisten sich die beiden und wagten ab und zu einen Angriff. Nur zögerlich stürzten sie sich letztendlich aufeinander, um in einem Gewirr aus Feuer und Dunkelheit, zusammengeballt zu einem wilden Knäuel gegeneinander zu kämpfen. Festgekrallt am jeweils anderen, nicht nachlassend, so zog sich die Schlacht der beiden hin.
Und alle anderen schauten atemlos zu.
14.05.2003, 08:00 #110
doooom
Beiträge: 6.173

Ohnmächtig blickte Doooom auf die Diener Beliars, als er den plötzlich auftauchenden Dämonen bemerkte, der hinter der Gruppe erschienen war. Erschrocken sprang der Novize zurück und war sich sicher, das es nun vollkommen aus wäre mit dem Leben der Abenteurer, denn gegen solche Mächte hätten sie wohl keine Chance, auch wenn der Ritter sich recht gut gegen die Skelette schlug. Verzweifelt blickte er sich in der Höhle um, bis sein Blick auf den älteren der beiden Schwarzmagier, oder was auch immer er war, fiel. Erstaunt bemerkte er die Gelassenheit des ZuXlers, die er sich anfänglich nicht erklären konnte. Wie konnte man trotz dieser mächtigen Gegner so gelassen sein und etwas, was einem leichten Grinsen ähnelte auf den Lippen haben? Es sei denn dieser Dämon war das Werk des Geheimnisvollen Magiers. Ja, das musste es sein, denn es würde auch die Ruhe des zweiten Magiers erklären.
Beinahe hatte er das Gefühl, der Magier, dessen Name dem Novizen noch immer unbekannt war, würde mit dem soeben erschienenen Diener Beliars reden. Und was noch erstaunlicher war, war das der circa zwei Meter große, bedrohlich wirkende Dämon anscheinend auf den Mann hörte. Wenige Zentimeter über dem Boden schwebte der Feuerdämon über dem unebenen Boden der Höhle und näherte sich dem Schattenläufer. Nur wenige Schläge waren notwendig, bis das Tier unter Schmerzensschreien zu Boden fiel und nach wenige letzen Zuckungen endgültig starb. Von der blutüberströmten Leiche des Schattenläufers bewegte sich der beeindruckende Dämon auf den Schattenlord zu, welcher noch immer von Mohammed in Schach gehalten wurde, den Dämon aber noch rechtzeitig bemerkte. Beide umkreisten sich nun im Abstand von ungefähr zwei Metern und schienen auf eine schwäche ihres Gegners zu warten, allerdings vergeblich, da es sich ja nicht um unkonzentrierte Menschen sondern um mächtige Diener Beliars. Die Anspannung in der Gruppe war vor diesem Duell, in das sich bestimmt keiner einzumischen wagte, deutlich zu spüren. Der Boden erschütterte beim ersten Angriff erneut leicht. Der Schattenlord stürzte auf den Dämonen zu, welcher kurz bevor ihn das Schwert treffen konnte gekonnt zur Seite schwebte. Auch der zweite Schlag des knöchigen Kriegers ging ins Leere und der Dämon hatte eine Angriffsfläche gefunden. Zwei Schläge in die linke Flanke folgten, welche die Rüstung des Schattenlordes ohne größere Probleme durchbrachen, was diesen aber anscheinend nicht störte.
14.05.2003, 09:51 #111
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker sah beeindruckt zu wie die gewaltige Erschaffung ,oder was auch immer es war,dem Schattenlord erheblichen wiederstand leistete.Wirklich klasse...nur ob das reichen würde...hoffentlich den sonst wäre es vieleicht aus mit ihnen aber er fing schon wieder mit seinem schrecklichen Pessimismus an.Er sollte lieber zusehen das er sicher war und am Leben blieb.Den sonst wären all die Mühen diesen verdammten Schatz zu suchen Vergebens gewesen.Auch wenn er einen großen Anteil des Schatzes bekommen wollte....keiner der anderen sollte darum dran glauben müssen.Der Kampf der beiden starken Wesen zog sich immer weiter hin doch anscheinend schien die von den Magiern erschaffene Kreatur langsam aber sicher die oberhand zu gewinnen...ja bald würde der Kampf vorbei sein und ihre siegeschancen standen ziemlich gut!Ein schlag nach dem andren prasselten auf den Schattenlord nieder der inzwischen in eine Defensive Haltung übergegangen war.Innerlich feuerte Starseeker den Dämonen an der für sie Kämpfte.Und dann würden sie endlich den Schatz in den Händen halten und wieder nach Hause zurück kehren können...insofern nicht nochmehr finstere Kreaturen nur darauf warteten sie zu zerstückeln...
14.05.2003, 16:05 #112
Rango
Beiträge: 830

...Monster und untote Geschöpfe standen vor den schatzsuchenden Gefährten, zwar waren es nicht so viele Feinde wie beim Angriff der Skelette, doch diese Gestalten Beliars waren dazu in der Lage die ganze Gruppe nieder zu mähen. Rango wollte sich aus dem Staub machen, aber er stand schon in der Höhle drin und einige andere blockierten den Ausgang, weil sie unbedingt alle auf einmal durch den Schmalen Eingang wollten. Rango wusste nun nicht mehr was er tun sollte und versuchte sich enger an die Gruppe zu stellen. Zu Anfang standen alle nur da, so das man denken konnte das sie sich schon auf den Tot vorbereiteten und die Untoten kamen immer näher. Doch dann erhob sich ein Ritter aus der Menge, zog sein Schwert und kämpfte als ob er im Blutrausch wär. Darauf nahmen so gut wie alle ihre Waffen zur Hand und stürmten dem Feind entgegen. Rango war verblüfft und dachte "Kämpfen die für ihr Leben oder für das Gold, das uns versprochen wurde???". Er zog sein Breitschwert und rannte auf ein Skelett zu, wärend er den ersten hieb ausführte, betete er zum Schläfer, "Herr las uns nicht versagen...gib uns die Kraft zum Sieg über diese Ausgeburt der Hölle! Lass uns hier nicht Sterben und zu Beliars Werkzeugen werden!!!" Rango war wärend des Gebets wie weggetreten und bemerkte nicht das er das Skelett vernichtet hatte. Trotzdem schien es aussichtslos, der Ritter tat was er konnte, aber die anderen waren keine solch großen Kämpfer wie dieser. Als Rango bewusst wurde das der Feind zu mächtig war, erschien ein weiteres Ungetüm. Dieser alte Schwarzmagier hatte es herbei geholt, "will er uns vernichten???" fragte sich Rango. Doch es kam anders als er es gedacht hatte, dieser Dämon des Magiers half der Gruppe die Untoten zu besiegen.
Es war geschehen, der Feind war geschlagen! Alle setzten sich hin um sich auszuruhen und um zu begreifen was in den letzten minuten geschehen war. Rango setzte sich neben Nachtigaller, der an der Höhlenmauer saß. Erst als sich der Bruder hingesetzt hatte, sah er, das er am Bein blutete. Obwohl Rango garnicht bemerkte hatte das er im Kampf getroffen wurde, doch er wusste das die Zeit alle Wunden heilen würde. "Was denkst du, werden wir mit Gold und Ruhm nach Khorinis zurückkeren, oder werden wir auf einen noch mächtigeren Gegner treffen, der uns zu untoten Dienern machen wird und wir genauso enden wie diese Monster hier???" fragte er Nachtigaller. Dieser senkte den Kopf und sagte "Ich glaube mir reicht es wenn ich lebend nach hause zurückkeren kann, mein Leben ist mir wichtiger als Gold, das kannst du mir glauben"...
14.05.2003, 19:19 #113
<Diego>
Beiträge: 2.240

diego saß auf einen stein.er bewunderte diese gestalten der nacht.er hatte zwar im kampf mitgewirk,aber nur zur ablenkung.er hatte nur die schläge abgewehrt,sodass andere die gegner auseinandernehmen konnten.er würde nach der schatzsuche in den zux gehen um dort etwas über die wesen erfahren zu können.langsam schritt diego vor.der schatz war riesig.immer schneller ging er bis er endlich angekommen war,mit staunenden augen stand er vor ihm.langsam ließ er seinen blick schweifen.gold in massen und gegenstände noch dazu.er interessierte sich besonders für eine kiste,die etwas am rand stand.sie funkelte und er versuchte sie zu öffnen,doch leider war sie verschlossen.er nahm sie in die hand und schrie zu den anderen:kommt holt euch eure belohnung.dann nahm er noch einen beutel gold und setzte sich wieder auf seinen stein.dann wartete er darauf,dass die anderen fertig wurden und sie wieder zurück nach khorinis fahren konnten.dann überlegte er. don hat einen echten dämon beschworen,was muss das für ein mächtiger magier sein.shark war auch sehr magisch veranlagt.ich glaub ich muss mich noch mal mit den beiden unterhalten und don muss mir erzählen wie er so eine große kreatur beschwören konnte.diego hoffte irgendwann einmal in dem zux lernen zu dürfen,er war sehr angetan von der magie,besonderst von der beliars.
14.05.2003, 19:57 #114
Jabasch
Beiträge: 1.129

Jabasch hatte sich während des Kampfes zurückgehalten da er die Gegner für zu stark fand und sich nicht freiwillig dem sicheren Tod opfern wollte. So wartete er in einer ecke der Hölle darauf das der Kampf bald zuende ist. Er konnte gut das ganze schlachtfeld überblicken und sah wie sich einige seiner Kamaraden tapfer gegen die Monster kämpften...Jedoch sah er plötzlich wie einer der duncklen Magier etwas vorbereitete, und mit einem mal erschien ein Wesen welches Jabasch noch nie gesehen hatte, es hatte flügel und große Klauen...und wen er schnaubte kamen kleine Flammen aus seinen nüstern.

Jabasch wusste sofort das es sich nur um eine außgeburt Beliars handeln muss da kein normales Wesen einfach so erscheinen kann...da kammen ihm die alten Geschichten über Dämonen wieder in den sinn die Großeltern ihren enckeln erzählten um ihnen angst zu machen "Große Geflügelte Wesen mit riesigen Klauen das sie einen Bären einfach außeinander reißen können...und feuerspeien sollen sie auch können"

"Das sind nicht bloß Geschichten" dachte Jabasch "Ich hätte nicht gedacht das es sowas wirklich gibt..."
Jabasch schritt automatisch einige Schritte zurück als der Dämon pötzlich losflog und dem Schattenläufer seine Klauen in den Rücken jagte...bis er ihn schließlich mit seinem Feueratem bruzelte.
"Dem will ich nich zwischen die Klauen geraten" murmelte Jabasch leise und er war erstaunt und beängstigt was für eine macht der Mann mit der duncklen Robe hatte um so ein wesen kommen lassen zu können...nach dieser aktion waren die anderen Gegner auch schnell besiegt, da sich der mutige Ritter ja um das "Skelett in der schweren Rüstung" gekümmert hatte.

So gingen die Schatzjäger zum Langverdienten Schatz...als Jabasch sich dem Schatz näherte stoss ihm ein schönes Schwert ins Auge welches er sich dann auch nahm..."Jetz noch etwas damit ich in Khorinis wieder schön essen gehen kann" dachte sich Jabasch und nahm sich einen kleinen unscheinbaren Beutel. Als er ihn öffnete funkelten ihn auch gleich einige wertvoll aussehende Edelsteine an.Sie leuchteten in allen möglichen farben: Rot, grün,gelb und blau.
Mit einem breiten grinsen setzte sich Jabasch dann zu Diego um ihn zu fragen wie sie jetz weitermachen wollten
14.05.2003, 20:57 #115
Noname 2
Beiträge: 946

Noname sah verblüfft zu dem Schwarzmagier, welcher gerade ein Wesen erschuff das Noname nicht kannte. Schnell ging er 2 Meter zurück, als das Monster auf ihn zukam, dann aber die Richtung änderte.
Wie machen sie das bloß dachte er, als er das majestetische Wesen fortfliegen sah. kaum dachte er eine ecke weiter, warum diese Magier an einer solchen Expetition teil nehmen. Als der Kampf zu Ende war und der Dämon in einem Loch verschwand. Schnell setzte er sich an die MAuer um das zu verdauen, als der Anführer rief, dass jeder sich ein Teil des Schatzes holen dürfte. ALngsam ging Noname zu dem Schatz und nahm sich mehrere kleine bis mittlere Lederbeutel.
dann ging er wieder zu den anderen, wobei er ein Auge auf die MAgier wurf, die ihm nicht geheuer schienen.
14.05.2003, 23:01 #116
Chaos13
Beiträge: 887

Mit offenem Mund starrte Jori auf den Schatz. Ein riesiger glitzernder Berg befand sich vor ihm. Die ganzen Kämpfe und Entbehrungen hatten sich doch gelohnt...

Jori schritt gemächlich durch den Schatz und versuchte einige schöne Stücke für sich selbst zu finden.
Plötzlich erregte eine Waffe seine Aufmerksamkeit. Es war ein edles Langschwert. Die Klinge war makellos und glitzerte in dem gedämpften Licht das durch den Eingang strahlte. In der Mitte des reich verzierten silbernen Griffes befand sich ein großer roter Edelstein und verlieh der Waffe etwas majestätisches. Trotz ihrer beachtlichen Länge war die Klinge unglaublich leicht und ohne Kraftaufwand zu führen. Jori ließ einige Probeschläge durch die Luft zischen und packte die tödliche Waffe schließlich mit einem befriedigten Lächeln ein.

Einige Meter weiter erblickter er ein goldenes und reich verziertes Fässchen. Auf einer Seite war ein Schattenläufer eingeritzt, der gerade mit einem Paladin im tödlichen Zweikampf lag. Die Fassbindringe waren versilbert und mit einer Inschrift versehen, Jori konnte die alten und längst vergessenen Zeichen allerdings nicht entziffern.

In der Mitte des Raumes stand eine große,schwere Kiste aus dunklem Holz. Sie war leicht geöffnet und Jori konnte tausende Goldmünzen darin entdecken. Schnell lief Jori zur Kiste und packte sich die Taschen so voll als er nur konnte.

Nachdem er sich auch noch einige goldene und silberne Ketten und Ringe mitgenommen war seine Goldgier endlich befriedigt und er machte sich zur Abfahrt bereit.
15.05.2003, 13:40 #117
shark1259
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Die ganze Zeit über schon hatte shark Don-Esteban beobachtet und mit funkelnden, bewundernden Augen hatte er mit angesehen was ein Diener Beliars alles konnte und zu was so eine Gestalt fähig war.
Innerlich war er absolut überdreht, denn er wusste, irgendwann, wenn auch dieser Zeitpunkt noch sehr weit in der Zukunft liegt, würde er auch so ein Geschöpf erschaffen können, und auch er würde dann zu einem der mächtigeren Anbeter des düsteren Gottes. Und in Gedanken bedankte sich shark bei seinem Herrscher für die Macht die ihnen verliehen war.

Nach einem spannennden Kampf war der Weg frei um den Schatz an sich zu nehmen. Da shark nicht wirklich ein armer Zeitgenosse war hielt er sich mit dem Gold sehr zurück.
Er hatte eine kleine Nische entdeckt die anscheinend niemanden aufgefallen war und von dort nahm er sich.
Dort war eine kleine silberne Kette, wie man sie um den Hals hängen kann, und auf ihr befand sich ein kleiner Kreis mit einem Pentagramm in sich. In der Mitte dieses Pentagramms war ein dunkelblauer Edelstein zu finden, welcher unglaublich schön von Aussehen war. Auf der Rückseite war ein Drache und vor ihm eine Schrift welche den Namen "Beliar" verkündete.
shark fand großen Gefallen daran und hang sie sich unter die Robe, und ob es nun Einbildung war oder nicht, er fühlte sich in seinen Kräften etwas aufgefrischt.

Dann waren dort noch ein paar Goldsäckchen welche er sofort in den seinen Sack hineinführte und noch ein Stein, ein Smaragd. Er beschloss diesen später genauer zu untersuchen und steckte ihn auch ein, doch war er an einer Seite recht schneidig und so würde er ihm die Robe zerfetzen.
Er blickte sich um, ob er nicht etwas fand, und siehe da, da war ein Schwarzer Fetzen Leder, obwohl Fetzen etwas zu unwürdig klingt. Auf ihm waren fremde Zeichen eingeritz und er war sehr stabil und doch fein anzufassen.
Diesen nahm shark und legte den Smaragd hinein. Kurz funkelte dieser bevor er ihn einsteckte.

Das war ihm genug und er setzte sich auf einen Stein, nach Don ausschau haltend.
15.05.2003, 13:48 #118
Mohammed
Beiträge: 1.062

Erschöpft sank der Ritter zu Boden. Sein Atem war schwer und die sonst federleicht Waffe schien wie aus Blei gefertigt. Da hatten die Schwarzmagiere ja noch mal Glück gehabt... Dieser Dämon war wirklich nicht von Schlechten Eltern gewesen und hatte doch schneller als Mohammed erwartet hätte und durch ein wenig Aufräumarbeit wieder Ordnung ins Kampfgeschehen gebracht. Wirklich stark diese Viecher. Auch wenn sein Einsatz nur von kurzer Dauer gewesen war, hatte er anscheinend doch seinen Spass gehabt, bevor der Schmarzmagier ihm wieder jegliches Leben entzogen hatte und ihn wieder dahin hatte fahren lasen, wo er auch hingehörte. Seine sterbliche Hülle war in Form eines verschrumpelten Kadavers zurückgeblieben. Mohammed versuchte seine Atmung zu verlangsamen und wartete darauf, das sein Puls endlich nicht mehr so stark hämmerte.

Beeindruckt von den vielen funkelden, reich verzierten Schmuckstücken sowie dem ganzen Gold schritt Mohammed durch den mittelgroßen Raum. Ein großer Teil davon würde wohl wieder an die Bürger Khorinis' wandern, deren Hab und Gut hier wohl am meisten vertreten war. Doch erst würde Mohammed sich noch seinen Finderlohn unter den Nagel reissen. Suchend wanderte sein Blick über die vielen Reichtümer, immer darauf bedacht, eine angemessene Entschädigung für die Strapazen auszumachen. Es musste nicht all zu viel sein. Denn was ein Streiter des Feuergottes war, der brauchte keine großen Besitztümer. Na ja, obwohl... Wenn der Ritter später auch etwas von seinem blitzenden Hab und Gut an einen der vielen Opferschreine legen, oder dem Kloster spendete, wäre Innos' sicher zufriedengestellt.

So begab er sich zu den Anhäufungen von Gold und anderem Schmuck und krallte sich als erstes einen ein nobel verzierten, jedoch nicht zu protzigen Winkelch, sowie einen Bierkrug, mit einem von Jadesteinen besetztem Deckel sowie einem mit eingearbeiteten Rubinen versehenen Bildnis seines Gottes Innos darauf. Daraus würde das dunkle Paladiner bestimmt drei mal so gut schmecken. Er zog eine Schnur hervor und band sich die beiden Trinkgefäße um seinen Gürtel. Danach zog er zwei Juttesäcke hervor. Den einen füllte er voller Goldmünzen und den anderen etwa zur Hälfte mit Münzen und edlem Schmuck. Er wollte nicht wissen, wieviel er davon wieder aufs Reparieren verwenden müssen würde. Zu guter letzt nah er sich noch eine Schatulle, in welche er eine nette Innos-Statue sowie einen kleinen goldenen Kerzenständer verstaute.

Irgendwas fehlte noch... "Ach, jaa..", ging es ihm durch den Kopf und er spazierte an dem mächtigen Schatz auf und ab, bis er sie endlich endeckte. Ein paar schlicht gehaltene goldene Teller sowie normale Trinkbecher. Nun hatte er erstmal genug zu tragen. Zusammen mit seinen alten Habseligkeiten aus der Barriere hatte er nun wieder ein nettes Interieur für seine Hütte zusammen, welche er bald zu erstehen gedachte. Immer in diesem Paladinhaus zu verweilen... Das war ihm einfach zu unpersönlich. Er wollte auch mal einen Ort haben, an den er sich zurückziehen konnte und einfach nur seine Ruhe hatte. Auch wenn er fast immer auf Patrullie war, so wollte er doch die Zeit, die er mal für sich hatte auch in seinem eigenen Haus verbringen können.

Irgenwo im oberen Teil von Khorinis würde es schon etwas günstig zu erstehen geben. Bei dem Gedanken an seine eigenen vier Wände erhellte sich das Gesicht des Ritters und er musste unwillkürlich an seine schöne Hütte denken, welche er damals im Alten Lager noch bessesen hatte. Jetzt war sie nur noch Schutt und Asche. Doch bald würde er endlich wieder ein eigenes Zuhause haben. Endlich wieder das Gefühl haben zu können, in etwas Gewohntes eintreten zu können, dass einem bei jedem Mal ein gewisses Gefühl von Wärme vermittelte. Das hatte er sich fest vorgenommen. Ja, darüber, was er alles in der Stadt machen würde, sobald die Gruppe wieder zurückkehrte ließ sich gut nachdenken. Und um diesen Gedanken besser nachgehen zu können, ließ sich der Ritter sogleich euf einem kleinen Felsvorsprung in der Wand nieder und blickte zufrieden auf die Beute in seinen Händen, die er heute hatte machen können.
15.05.2003, 15:13 #119
Longbow
Beiträge: 4.035

Long war glücklich, nun endlich am Ziel angekommen zu sein. Ohne lange zu warten lief er zum Schatz und betrachtete ihn erstmal. Was um ihn herum geschah, war ihm völlig egal. Er brauchte selbst kein Gold, doch war um jedes Glücklich. Was er brauchte war ein Schwert. Er suchte den großen Schatz ab und griff sich schließlich einfach ein Schwert. Wsa es für eins war, wusste er nicht, doch sah es recht mächtig aus und lag gut in der Hand. Als er dann nochmal das viele Gold sah, konnte er nicht seine Hände davon lassen. Er sah einen Beutel, der einige Kilo wiegte. Long machte sich nicht die Mühe, ihn zu wiegen, doch schätze er den Wert grob auf vielleicht tausend Münzen. Den Rest leiß er für die anderen Schatzsucher übrig.
15.05.2003, 16:32 #120
Rango
Beiträge: 830

...da lag nun der Schatz, auf den alle so sehnsüchtig gewartet hatten. Sie stürtzten sich nicht darauf, wie man es hätte denken können, denn die Gruppe war noch von Kampf erschöpft. Nachdem sich einer der Anführer eine Kiste genommen hatte gingen dann auch die anderen langsam an die Arbeit, sich etwas Gold zu sichern. Rango näherte sich dem Schatz, "das ist es also wesswegen wir diesen gefährlichen Weg auf uns genommen hatten" sagte er zu sich und nahm sich zwei Beutel mit Gold und füllte sie noch mit mehr Gold auf, das auf dem Boden lag. Einer der anderen hatte ein schönes Schwert gefunden und es natürlich gleich eingesackt. Rango hätte es auch gebrauchen können, aber er bekam ja noch eins von dem Schmied aus dem Sumpf. Zwar wird es nicht so brachtvoll sein wie das was der andere gerade aufgehoben hatte, aber es würde Rango vorerst genügen. Plötzlich endeckte er ein ungewöhnlich schönes Blinken unter einer Kiste. Es war ein Ring den Rango sofort aufhob. Er steckte ihn an seinen rechten Mittelfinger und hatte das Gefühl als ob er stärker geworden war. "Ui" sprach Rango, "das muss ein Ring der Stärke sein, den behalte ich dann mal".
Als sich dann jeder etwas genommen hatte, sah es so aus als ob die Gruppe sich wieder auf den Heimweg machen könnte...
15.05.2003, 16:51 #121
Nachtigaller
Beiträge: 734

Nachtigaller war noch vom Kapmf ercshöpft als sie alle den Schatz erblickten. Er funkelte in allen Farben und fand beinah alles was teuer und gut war darauf. Der Gruupe der Schatzjäger stürtze sich sofort darauf. Er kam auch gleich angelaufen den dafür hatten sie alle gekämpft. Manche nahmen sich Schwerter und Becher, andere Halsketten und Ringe.Und natürlich Gold. Nachtigaller selbst fand in dem Berg der Schätze einen prachtvoll verzeirten Gürtel und ein bescheidenes Amulett. Es war nicht so extrem verziert am sehr wertvoll. In der mitte des Amuletts war ein Diamant eigearbeitet.
Dann schnappte er sich noch soviel Gold wie er tragen konnte. Er fand ausserdem noch einige kleine Lederbeutel die mit kleinen Diamanten besetzt waren.
Als er schon wieder vom Schatz abwenden wollte blendete ihn etwas. Er guckte geblendet zu der Stelle und fand dort einen prachvoll verzierten Dolch. Er nahm und wiegte ihn in der Hand. Er war schön leicht und man konnte ihn gut greifen. Nachtigaller nahm ihn also auch mit.
Dann ging er wirklich vom Schwtz weg.
15.05.2003, 16:54 #122
Telma
Beiträge: 180

Die Augen der jungen Amazone funkelten beim Anblick des Schatzes, zwar hatte sie sich schon oft genug gesagt, dass sie kein mensch der geriegen sorte wäre, doch bei all den goldstücken konnte sie selbst auch nicht mehr auf sich hören, sondern lies ihren wahren wunsch ziehen.

sie stürzte sich hin, doch tat es langsam, denn auch wenn sie selbst beim kampf nicht sonderlich helfen konnte mit ihren pfeilen, war sie ein wenig nun erschöpft. schnell nahm sie einen beutel, fühlte diesen mit goldstücken, und dann sah sie dort zwischen all den anderen stücken ein dünnes, doch sehr starkfunkeldens halsband, es schien nicht magisch zu sein oder sonstiges, doch gefiel es der kriegerin sofort.

schnell packte sie ihre hand hin, damit ihr keiner der anderen es noch wegschnappte, nun war sie gieriger denn je.
doch dann gab sie sich mit all dem, was sie nun hatte, zufrieden, und lies es sein.

den kampf vor kurzer zeit konnte sie noch immer nicht vergessen, sowas hatte sie noch nie gesehen, wirklich beeindruckend, und sie war ein wenig stolz darauf, dabei gewesen zu sein.
müde lief sie ein wenig hin und her, doch bekam dann auch mit, dass die gruppe nun bald wieder abreisen wollte...
15.05.2003, 16:57 #123
Starseeker
Beiträge: 914

Starseeker hatte die Taschen voll Gold und Wertvoller Gegenstände.Ja dieser Schatz war wirklich ein voller Erfolg...und nun waren sie auf dem Rückweg.Bald würden sie die Höhlen wieder verlassen können und endlich zurück nach Hause fahren können.Doch dort in Khorinis würde bestimmt jede Menge Arbeit auf ihn warten.Andereseits war es auch schön mal wieder in den gewohnten Alltagstrott reinzukommen.Aber ein wenig Erholung von dieser Anstrengenden Suche könnte auch nicht schaden.Der Weg kam ihm entsetzlich lang vor...als ob die Höhle niemals mehr Enden würde.Das war natürlich nur Einbildung....diesmal seinen Ewigen Pessimismus unterdrückend.Bald schon würden sie den Strand erreichen auf dem alles Angefangen hatte.Die Piraten.Ein ganzer Haufen von Piraten waren es gewesen...doch sie hatten gesiegt...gemeinsam.Aber trotzdem hoffte er diesen rauen Gesellen nie mehr über den Weg zu laufen...
15.05.2003, 17:45 #124
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar's Einfluss auf den Kampf war nicht sehr gross,er hatte wie immer einige Feuerpfeile abgeschossen und Eispfeile,er hatte die Gegner ein bisschen "prepariert" damit die Nahkampfkämpfer den Rest erledigen konnte,was trotzdem nicht so einfach war.Er überlegte kurz über den Dämon der der Schwarzmagier erschuf.Ich wusste es,dieses Kerl strahlt eine mystische Macht aus,ich wusste das er mächtig ist,mit dem Dämon hat er es bewiesen,doch nur eins stört mich,was denken sich den die anderen Mitstreiter,so ein Wesen kann nichts gegen die gebalte Kraft Innos ausrichten,ich Hab Feuerregen gesehen die etliche Eliteorks vernichteten,Eiswellen die jeden Gegner unfähig machten und Eisschilde die nichts hindurchlassen,sie denken wohl Beliar wär mächtiger als Innos...ist er nicht und Innos hat Adanos als verbündeten.Zwar bin ich viel schwächer als dieser Schwarzmagier,doch unter uns gibt es sehr sehr mächtige Magier...auch egal,ich schnapp mir mal was vom Schatz. Rhobar steckte die Rune in die Tasche und ging zum Schatz,es wahren zwar nun viel weniger Edelsteine und Gold da als am Anfang,doch es hatte mehr als genug.Er durchwühlte ein bisschen den Schatz und nahm sich 3 sehr schwere und prallgefüllte Goldsäcke mit,sie hatten wohl einen Wert von 2000 Goldstücke,doch da sah er einen wunderschönen vergoldeten Stab auf dem Ein noch prächtigerer Edelstein war.Bei Noos,was ist das? Er ging näher und schaute ihn ein bisschen an,auf ihm wahren einige Zeichen eingraviert auf einer anderen Sprache,die Rhobar aber durch die Bücher im Kloster kannte,sie bedeuteten: Innos möge euch erleuchten.Wunderbar,den nehm ich gleich mit Er nahm ihn zu Hand und lief mit der Gruppe nach draussenVielleicht kann unsere Klosterschmiedin die Runen dort so einbauen damit ich mit ihm zaubern kann,wie ich es bei Meister Shakuras gesehen hatte ...
15.05.2003, 18:01 #125
Nachtigaller
Beiträge: 734

Als die Gruppe der Schatzsucher sich endlich von dem funkelenden Schatz löste gingen sie endlich durch die schwere Eisentüre. Sie gingen sehr langsam und schwerfällig denn die meisten waren so voll mit Gold beladen das sie kaum laufen konnetn. Trotzdem ging sie ohne Problem und nicht allzulang durch das Höhlensystem. Sia kamen an der Stelle vorbei als sie ihren ersten Kampf haten, dann an die Stelle als sie die Schlange getroffen hatte. Sie lag aber nicht mehr da denn sie war wie die Frau namens Cassilda eine Illusion.

Dann endlich kamen sie aus der modrig riechenden Höhle und das tageslicht. Die Gruppe musste sich erstmal an das grelle Licht gewöhnen also machetn sie erstmal halt. Ein paar von ihnen aßen gleich auch etwas aber kurz darauf gingen sie auch schon wieder weiter. Der üble Gestank der verwesten Piraten zeigte ihnen das sie hier an der richtigen Stelle waren. Ein kleiner Teil der Schatzsucher durchsuchte die stinkenden Piraten nochmals um zu gucken ob nicht doch was vergessen wurde aber kaum einer von ihnen fand noch etwas Brauchbares. Die wenigen schlossen sich also wieder der Meute an.

Der Mann der auch zu beginn der Reise schon etwas ansprechen wollte ging wieder auf den gleichen Felsen und schrie.
Jetzt da wir reichlich mit Schätzen beladen sind können wir wieder zurück fahren. Also besteigt bitte die Boote und dann zurück nach Khorinis.
Und so war es dann auch. Die Gruppen teilte sich auf die verschieden Boote auf und dann begann die Fahrt zurück nach Khorinis.
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