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Rund um Khorinis # 7
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17.05.2003, 13:32 #151
Longbow
Beiträge: 4.035

Jabasch und Long liefen erstmal zur Taverne. Zum ersten Mal begegnete Long auf dem Weg einen Gegner. Zwar war es nur ein Wolf, aber dass sich diese hier rumtrieben, hatte er bis dato für unwahrscheinich gehalten.
Dachte immer dieser Weg sei sicher.

Bei der Taverne angekommen sahen sie diese zwar im Aufbau, aber längst noch nicht fertig. Long lief gleich weiter, weil er keine Lust hatte mit anzupacken. Jabach dachte wohl ebenso, da er genauso schnell weiter lief. Nun hatte er aber ein kleines Problem, denn er kannte sich von hier aus nicht weiter aus.
"Ähh, Jabasch. Hast du zufällig eine Karte?"
"Klar hab ich eine."
Damit hatte Long zwar nicht gerechnet, aber natürlich war es ihm so recht.
"Gib mal bitte."
"Jo, hier nimm."
Der Waffenknecht betrachtete die Karte und überlegte kurz, wo das Sumpflager war. Am Tag seiner Ankunft hatte André ihm ein wenig davon erzählt, auch wo es war. Nach einigen Sekunden überlegen fiel es ihm wieder ein.
"Wir müssen ganz nach Osten, hinters Kloster, ins Pyramidental!"
"Sicher?"
"Jep, lass mal losgehen."
Zu Longs freudiger Überraschung kamen eine Weile keine Gegner. Ihm war heut nicht nach kämpfen.
Doch ganz ohne ging es in Khronis wohl nie, dachte er.

Auf einem schmalen Pfad schritten zwei Feldräuber den Gardisten über den Weg. Kein Problem für die sie. Er gab Jabasch aber noch einen Befehl:
"Siehst den Felsvorsprung da vorne? Geh da drauf und schieß ein paar Pfeile hinunter. Von dort kannst am besten schießen und lernst dann gleich noch ein wenig. Aber pass auf, dass du mich nicht triffst."
"Wieso soll ich da hochgehen? Geh du doch!"
"Was? Ich stehe in der Rangfolge über dir, hast also meinen Befehlen zu gehorchen."
"Ach, war nurn Witz. Kein Problem."
"Ha, ok. Ich lass dir so viel wie möglich übrig."
"Geht klar, Chef!"
Jabach kletterte auf den Felsen, spannte seinen Bogen und schoß seinen ersten Pfeil ab. Er landete auf dem Panzer des Gegners und prallte sogleich daran ab.
Hmm, na gut. Machen wirs anders, dachte Long.
Er lief vor den Feldräuber und zwar so, dass er Jabasch seinen Rücken kehrte. Mit seinem neuen Schwert fuchtelte er ein wenig vorm Gegner rum, bis dieser sich auf seine zwei Beine stellte und seine Brust zu sehen war.
"JETZT" schrie Long zu Jabasch und duckte sich darauf.
Sofort sauste ein Pfeil über Longs Kopf hinweg und traf den Feldräuber in seinen schlammigen Bauch, oder was auch immer das war.
Natürlich war der Gegner davon noch nicht besiegt, aber wenigstens verletzt. Long wiederholte die Prozedur drei weitere Male und jedes Mal landete Jabasch einen Pfeil irgendwo im Feldräuber. Nach dem letzten Treffer krachte dieser zu Boden. Ganz tot war er noch nicht, denn er atmete noch leicht. Deshalb gab Long ihm den Todesstoß mit seinem neuen Schwert. Dabei war er erstaunt, wie leicht die Klinge in des Gegners Panzers glitt. Man hörte , wie sich der Panzer etwas splittete. Normalerweise kein angenehmes Geräusch, aber dieses Mal fühlte Long sich nicht geekelt.
Den zweiten Gegner erledigten die beiden Gardisten in Zusammenarbeit. Jabasch schoß ein paar Pfeile und Long schlug einige wenige Mal zu, bis der letzte Widersacher tot war.

"Und? Wie fühlt man sich einen Gegner mit einer neuen Fertigkeit erledigt zu haben?"
"Ganz gut!"
"Aha, lass uns nun Mal weiter gehen. Das Sumpflager ist nicht mehr weit."
In der tat kamen sie nach wenigen Minuten vor den Toren des Lagers an, in dem beiden noch nie waren. Long war gespannt, ob die Vorurteile, die er kannte, alle stimmen.
17.05.2003, 15:47 #152
XgohanX
Beiträge: 566

Gohan saß gemütlich am Lagerfeuer und aß eine große Scheibe Brot.
Ihm war jetzt nicht danach,zum Hof oder sonst wo hinzugehen.
Deshalb beschloß der junge Wegelagerer,seine Bogenfertigkeiten unter Beweis zu stellen und ein wenig zu übven.
Er malte ein paar Kreise mit einem Stück Kohle,das er immer bei sich trug,an einen Baum und übte erstmal solange bis ihm schon richtig die FInger wehtaten.
Dann kehrte er ans Lagerfeuer zurück und wärmte sich.
17.05.2003, 17:39 #153
Telma
Beiträge: 180

Die junge Kriegerin hatte nun wieder einen langen Weg hinter sich zu bringen, von der Stadt aus bis zum Amazonenlager würde es sicherlich lange dauern.
Schnell durchquerte sie das Tor und lief dann hinaus den Weg entlang, die Goldstücke, sie wusste nicht genau wie viel es war, hatte, trug sie in dem Beutel mit sich.

Ihr gefundenes Halsband trug sie natürlich schon um ihr Hals, und fühlte sich ziemlich wohl darin, es gefiel ihr wirklich sehr, die Schatzsuche hatte sich also sehr für sie gelohnt, auch wenn sie ja eigentlich nicht viel wert auf solche dinge legte...
Dennoch half dies ihr natürlich nicht bei ihrem Weg, schon nach vielen Metern taten ihr die Beine weh, doch während sie weiterging, dachte sie wieder einmal über den Paladin nach, sie hatte ihn nicht in der Stadt finden können, obwohl sie darauf ein wenig gehofft hatte.
Müde lief sie weiter, legte einige male eine kleine Pause ein, wo sie ein wenig trank und etwas brot noch aß.

Aber schon gleich nach ihrer Pause musste sie weiter ihren Marsch fortsetzen, ganz allein, und nur ausgerüstet mit ihrem Bogen, und dem Dolch der alten Dame, mit dem natürlich nicht sonderlich gut umgehen konnte. Hoffentlich würde sie keinem großen Vieh noch begegnen, der sie sogar auffressen würde. Da würde ihr Bogen sicherlich auch nicht helfen.

Doch wie sich rausstellte, geschah dies zum Glück nicht, und sie müsste nun schon ganz nahem ihrem Ziel sein, immerhin lief sie schon mehrere Stunden lang, die Stadt befand sich ganz weit weg, und in dem Gebiet, wo die Barriere früher einmal war, befand sie sich sicherlich nun. Die Umgebung sah auch schon etwas anders aus, die Bäume wirkten trübe und sonst was. Dieses Gebiet kannte sie recht gut, sie war ja öfters mal mit Dorrien draußen gewesen, um den Umgang mit dem Bogen zu üben, was sie ja nun perfekt beherrschte.
Wenn sie im Amazonenlager ankommen würde, müsste sie mal nach jemanden suchen, der ihr noch den Umgang mit Einhandschwertern beibringen könnte, da dies sicherlich ein sehr großer Vorteil für sie wäre, was sie ja auf ihrem Abenteuer auch sah.

"Komm Telma, weiter, du bist schon ganz nahe am Lager". Nun begann die junge Amazone sogar mit sich selbst zu sprechen, lag wohl aber daran, dass ihr die beine so sehr schmerzten.
Ah, von weitem konnte sie schon ihr Ziel erkennen, nun warens wirklich nur noch wenige Meter, endlich...
17.05.2003, 17:39 #154
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst hatte mittlerweile ganze 3 Bäume gefällt, allerdings brauchte er dafür den ganzen Nachmittag. Jetzt wollte er jemand holen, der die schweren Stämme mit ihm zum Vorposten trägt. Er ging zum Vorposten und holte sich 2 Söldner zur Unterstützung. Zu Dritt schafften sie die 3 Baumstämme zum Vorposten und der Fürst machte sich ans zerhacken der Stämme. Als er damit fertig war wollte er mal schauen, was die anderen so machten und ging deshalb Richtung Onars Hof. Dort angekommen ging er hinter Onars Haus in den Wald und schaute mal. Die anderen hatten auch schon ganz schön gehackt, allerdings wunderte sich der Fürst, warum sie hier das Holz hackten. Jetzt war der Weg doch viel weiter. Doch das würden sie schon schaffen. Er ging erstmal in die Kneipe und gönnte sich ein Wasser. Nach dieser kurzen Pause ging es wieder zurück zum Vorposten. Der Fürst ging zu den Söldnern und unterhielt sich mit ihnen, er wartete ab, was jetzt geschah.
17.05.2003, 19:16 #155
Irock von Elladan
Beiträge: 1.476

Der Magier des Adanos hatte das Kloster des Orden Innos verlassen und ging nun gemächlich den Weg zum Schrein hinunter. Den Magier Isgaroth sprach er freundlich an:

„Ich grüße euch, Bruder. Ich möchte mich ein wenig mit euch unterhalten. Ihr habt doch nichts dagegen, oder?“

Der Feuermagier grüßte zurück und antwortete:
„Natürlich habe ich nichts gegen einen Austausch unseres Wissen, jenes wir tief in unserem Geiste beherbergen. Worüber wollt ihr euch denn unterhalten, Irock von Elladan?“

Irock war erfreut über die Freundlichkeit des anderen Magiers und begann nun diesen nun ein paar Dinge zu frage:
„Erzählt mir bitte von den Geschehnissen der letzten Zeit. Ich war sehr zurückgezogen und habe seit dem Orkangriff auf das Kloster nicht mehr viel mitbekommen. Ich hoffe natürlich das es euch anders ergangen ist. Ansonsten könnt ihr mir auch noch ein paar andere Fragen beantworten. Ach ja ich wollte wissen ob ihr wisst wo ich ohne lange zu warten den Umgang mit dem Kampfstab erlernen könnt.“

Verwundert über die seltsamen Fragen erwiderte der Feuermagier dennoch mit freundlichem Ausdruck:
„Nun ja soweit ich weiß ist in den letzten Wochen nichts außergewöhnliches, also ich meine nichts was euch von Belang sein könnte, passiert. Zur eurer zweiten Frage weiß ich leider Gottes keine Antwort. Nun vielleicht sollte eure Fürstlichkeit einmal die Magier im Kloster befragen. Wie ihr wisst bin ich jeden Tag hier draußen und begrüße die Gäste unseres heiligen Klosters.“
Irock fasste sich an den Kopf, denn er wusste welch belanglose und seltsame Fragen er den Klosterbruder gefragt hatte. Vielleicht war es ein Fehler in seiner Konzentration. Darum wollte er sich lieber verabschieden:
„Entschuldigt meine seltsamen Fragen. Ich weiß selbst nicht wie ich euch wegen solch banalen Dingen eurer wertvollen Zeit berauben konnte. Möge Innos euch hüten, mein Bruder.“
So verließ er den Schrein in dem Isgaroth stand und dem Wassermagier verblüfft nachsah. Seltsame Geschehnisse waren es wahrlich, die in letzter Zeit immer öfter vorfiel. Ganz besonders bei ihm. Er hatte schon oft versucht sich ein Bild der Ursachen zu machen, doch es hatte einfach keinen Sinn. Nach solchen Überlegungen ging es ihm dann meistens sehr schlecht und er musste sich mit Kopfschmerzen ins Bett legen. Nur warum war dies so?

So ging der Magier auf dem Weg gen Grossbauern. Bald bog er jedoch auf einen schmalen Pfad neben dem Hauptweg ab. Dort war es ruhig, nur die Geräusche einiger wilder und scheuer Tiere waren zu hören. Hier gefiel es dem jungen Wassermagus. Alles war frei von Magie und deren mit sich bringenden Sorgen. Fast frei von allem Übel konnte selbst er sich hier fortbewegen.
Nach vielen fast endlos erscheinenden Schritten kam der Magus zum Eingang einer Höhle. Der Fels war eben, fast als wenn er behauen worden war. Dort war auch zugleich das Ende des langen Pfades. Komischer weise war er dort am meisten ausgetrampelt. Irock bemerkte außerdem noch zwei weitere Wege die jeweils in eine andere Richtung des Waldes führte. Es sah so aus als wenn dort ein Lebewesen wohnte. Die Spannung und Neugierde stieg im Innern des Magiers. Von Inneren der Höhle konnte er das leise Plätschern eines unterirdischen Bachs hören. Wundersam und bezaubert war es anzuhören. Stundenlang hätte er hier verharren können ohne auch nur die geringste Anstalt zum Gehen zu machen.

Schließlich packte ihn das Fieber doch, er ging vorsichtig durch die breite Öffnung im Fels und kroch gebückt unter der niedrigen Decke nach vorn. Zum Glück musste er nicht weiter so laufen, sonst hätte er wahrscheinlich schnell Rückenprobleme bekommen. Nein, soweit kam es nicht. Die Deckenhöhe verdoppelte sich schlagartig sobald er einen ein paar Grad nach Osten bog. Bald merkte er auch das nur dort ein Durchkommen gesichert war.

Das Sonnenlicht reichte schon lang nicht mehr in den tiefen Stollen, darum sprach Irock die Formel für den Lichtzauber. So entstand eine Helligkeit spendende Lichtkugel mit erstaunlichen Durchmesser über seinem Haupt.
Im gleichen Augenblick dröhnte es kräftig. Vor ihm vielen faustgroße Gesteinsbrocken auf den Boden. Erschrocken wich er einer kopfgroßen Felskugel aus. Wenn sein sechster Sinn ihn da nicht drauf aufmerksam gemacht hätte, dann wäre er nun vermutlich dabei in das Reich des Beliar einzureisen. Ein bewundernswerter und zugleich schrecklicher Gedanke war es.

Schnell fasste er auch seine verbleibende fünf Sinne und robbte an den schmalen Höhlenwänden zurück. Er hatte verstanden das die Höhle gerade dabei war einzustürzen.

Mit letzter Kraft transportierte er seinen Leib ans Tageslicht. Kurz nach dem er seine Füße aus der Finsternis gezogen hatte brach auch der Rest des Höhlensystems mit einem Male zusammen. Wie konnte dies einfach so geschehen? Sollte es sein Schicksal sein darin zu sterben? Oder war es eine Prüfung die ihm die finstere Gestalt in seinen Visionen auferlegt hatte? Eins war klar, es konnte nur der Wille der Dunkelheit wenn nicht sogar selbst des Beliars gewesen sein.
Seltsamerweise hatte die Wassermagierrobe des Magier Adanos keinen Kratzer abbekommen. Sie sah noch immer wie neu aus und strahlte sogar ein wenig. Hatten ihm etwa seine magischen Gewänder gerettet?
Irgendwie passte das ganze Geschehen der letzten Minuten nicht recht zueinander.

Kaputt torkelte der Magier zurück zum Kloster. Beim Klosterschrein traf er wieder auf Isgaroth, der ihn nun noch verblüffter ansah.
18.05.2003, 01:51 #156
Don-Esteban
Beiträge: 9.734

Mittlerweile waren Diego und der Don schon kurz vorm Kastell. Die Mahlzeit, die ihm der Bürger angeboten hatte, hatte er abgelehnt. Wenn er schon den Geruch des toten Fleisches in seiner Nase spürte...
Auf die neugierigen Fragen seines ungewöhnlichen Begleiters hatte er anfangs gar nicht erst geantwortet. Normalerweise hätte er jedem, der ihn, einen Hohepriester von Beliars Gnaden, dermaßen respektlos anredete, einfach nur ignoriert. Doch dadurch, daß ihm dieser Diego die Möglichkeit eröffnet hatte, unauffällig das zu bergen, was er schon lange holen wollte, ließ er es zuerst stillschweigend über sich ergehen.
Welchen Rang er habe und was man so tat als Magier. Wie das Leben so sei im Kastell. Meine Güte, bei Beliar. Sollte doch der Blitz dreinschlagen und dem neugierigen Fragesteller die Zunge verschmoren lassen. Was hatte es ihn mehr zu interessieren, als eine Blutfliege, beschworen von ihm, dem Hohepriester selbst? Ob er nicht auch Beliar dienen könnte... als ob es darum ging, heute auch mal auf den Markt zu gehen, anstatt des älteren Bruders. "Oh kann ich auch mal in die Stadt gehen und die Wolle verkaufen." Langsam wurde es selbst dem Hohepriester zu bunt.

"Beliar zu dienen, ist keine leichtfertige Entscheidung, die man heute trifft und morgen, wenn man keine Lust mehr hat, wiederruft. Das Versprechen gegenüber dem wahren Herrscher gilt lebenslänglich!"
Unwirsch war die Antwort gewesen und ebenso setzte der Magier noch hintendran: "Ob du ein Schwarzmagier wirst, entscheidet Beliar allein. Vielleicht nimmt er dein Opfer ja wider jeden menschlichen Verstand an."
Boshaft beendete er seine launische Entgegnung: "Man soll ja die Hoffnung ja nie aufgeben. Auch Götter sollen über Humor verfügen, sagt man."
Dann setzte er den Weg einfach fort, ohne noch weiter auf die einfältigen Fragen seines Begleiters einzugehen oder darauf zu achten, ob er ihm folgte.
18.05.2003, 09:10 #157
Samirula
Beiträge: 122

Samirula hatte das Minental unbeschadet überstanden und war nun auf dem Weg zu Onar's Hof. Sie wusste das es über Bengar eine Abkürzung gab. Das war gut, denn sie war schon lange gelaufen und wollte nicht mehr... Heru wachte gerade auf ihrer Schulter auf. Doch bald drückte sie sich wieder an Samirula, allerdings eingeschlafen würde sie nicht mehr... Ihnen kamen schon lautes Gebrüll entgegen und bald darauf traf sie auf Onars Hof an. Viele Söldner waren noch am schlafen, und wenn sie auf waren, dann guckten sie Samirula komisch an. Wollte Samirula wirklich einen von denen??? Na ja, sie wusste, auf der Banditenburg gab es noch ein paar Banditen, vielleicht würden die dort etwas besser sein... So schritt sie, von Blicken verfolgt, zur Banditenburg.
18.05.2003, 09:32 #158
Heimdallr
Beiträge: 12.421

Der Fürst konnte jetzt endlich wieder normal von Onars Hof aus gehen, da die Palisade endlich weg war. Die Schürfer hatten sie abgerissen um das Holz für den Vorposten zu übernehmen. Sollte ihm nur Recht sein dachte er sich und marschierte dann Richtung neuem Vorposten. Sobald er Söldner wäre, was sicherlich noch einige Zeit dauern würde, wollte er sich um den Posten am Vorposten bewerben. Dann konnte er noch viel länger am See bleiben. Als er so die Felder der Bauern sah, dachte er aber schon, dass es lange dauern wird, bis sie das wieder aufgebaut haben. Aber das würde schon jemand büßen. Nur wer war die Frage. Als er am See vorbeikam sah er 2 Söldner dort stehen. Er ging zu ihnen um sie zu begrüßen.

"Na was macht ihr denn schon so früh hier?"

"Wir halten Wache, damit der Vorposten nicht gleich wieder weg ist."

"Aha, verstehe na dann schönen Tag noch."

Der Fürst ging weiter und kam bald zur Taverne. Die stand immer noch nicht und befand sich auch im Aufbau. Naja würde bestimmt schön werden. Bald war er schon in der Nähe der Stadt und war an Akils Treppen. Gerade als er daran vorbei laufen wollte, kam ihm die Gedanken des kranken Mannes in den Kopf. Er meinte doch, dass Akil etwas über diese Banditen wüsste. Der Fürst zögerte nicht lange und war kurz darauf beim Hof. Akil saß noch etwas müde auf einer Bank. Der Fürst tratt zu ihm und kam ohne lange Umschweife auf den Punkt.

"Bist du Akil? Ich suche dich. Du sollst etwas über Banditen wissen hab ich gehört. Um genau zu sein von Attentätern."

"Ja ich bin Akil, was willst du? Banditen, nein davon weiß ich nichts. Und Attentätern nein nein..."

"Lüg nicht, ich weiß dass du etwas weißt, also raus mit der Sprache oder du machst Bekanntschaft mit meinem Dolch"

"Du willst mir drohen?"

"Nein, hatte ich nicht vor. Aber die Söldner auf dem Hof wollen das"

Bei dem Satz schreckte Akil hoch als ob er genau wüsste, dass er sich keinen Ärger mit den Söldnern leisten konnte. Er wurde kreidebleich und kam dann endlich auf den Punkt.

"Ok ok du hast gewonnen. Also ich habe diese Banditen schon öfters gesehen. Sie waren auch schon bei mir und verlangten Schutzgeld. Naja ich hab ihnen gesagt, dass ich die Miliz informiere und seit dem haben sie sich nicht mehr blicken lassen."

"Weißt du, wohin sie gegangen sind, welche Richtung. Ja sie sind in den Wald."

Der Fürst sah, in welche Richtung Akils Hand deutete und bedankte sich dann. Er hatte seinen ersten Anhaltpunkt und wollte der Sache weiter nachgehen. Aber zuerst einmal musste er in die Stadt. Er ging den restlichen Weg und trat dann durch die Stadtmauern hinein.
18.05.2003, 12:14 #159
Ardas
Beiträge: 122

Es war ein schöner Morgen als Ardas erwachte, so gut hatte er schon lange nicht mehr geschlafen.
Aber es lag noch einige Arbeit vor Ardas, heute sind die oberen Laufflächen dran.
Er machte sich direkt an die Arbeit, es war die Selbe Arbeit die er hatte als er die unteren Laufflächen anfertigte.
Es war keine besonders schwirige Aufgabe die er da zu bewältigen hatte.
Ein Brett nach dem anderen auf den Stützbalken und festvernageln.
Er baute die fläche, das ca 70 cm Bootsrand übrig blieb.
Die unterste Ebene hatte dadurch 1 meter 90 Höhe.
Das sollte aussreichen dachte sich Ardas.
Nach drei Stunden hatte er auch schon die Lauffläche fertig, es war Anstrengend da die Sonne heute sehr heiss schien.
Schnell die Bretter mit der Mixture verstrichen und die Sonne tat den Rest.
Jetzt fehlte noch die Luke und die Treppe.
Die Luke baute er diesmal nicht Waagerecht sondern Horizontal so konnte er direkt die Treppe darunter bauen und man konnte gemütlich in die Unterste Ebene gelangen.
Als Ardas die Treppe testete und er unten ankahm war es sehr Dunkel.
Hier müsste er nach und nach Kerzenständer und Kerzen Anbringen.
Ein kleines Fenster wäre auch nicht schlecht, aber damit wollte er sich erst befassen wenn das Boot im Wasser ist.
Wieder oben angekommen erstellte er die Tür für die Luke,
die Tür war schön verziert als er fertig war und passte genau.
Die Tür bestand aus zwei Teilen die man nach Links und Rechts öffnen kann.
In der Mitte müsste er später noch schlösser anbringen und einige Fallen damit keine ungebetenen Gäste sich an sein haben vergriff.
Als nächstes machte er das Geländer rund ums Boot, er baute es in einer U Form und nagelte es stück für Stück fest.
Das Geländer strich er auch noch mal mit der Mixture ein und wartete bis es trocken war.
Die nächste und schwirigste Aufgabe war das Steuerrad es musste durch das schiff gehen und die Größe des Ruders musste mit dem Schiff genau abgemessen werden damit es sich später einwandfrei Manövrieren lässt.

Aber das wäre für Heute zuviel gewesen.
Er hatte ja schon einiges Geschafft, jetzt müsste er nur noch einen Anker und das Steuerad einbauen und er könnte es schon zu Wasser lassen.
Den Rest wollte er dann auf Wasser fertig machen.
18.05.2003, 12:30 #160
<Diego>
Beiträge: 2.240

Diego schritt mit seinem launischen Begleiter auf dem Weg zum Kastell. Als sie es fast erreicht hatten Diegos Fragen beantwortet. Dieser Don-Esteban war ein richtiger Kotzbrocken. Er war stinkig und sehr mürrisch. Anscheinend hat ihm das Leben im Zux sehr launisch gemacht. Er war wohl mehr der Einzelgänger, der nicht viel sprach. Vielleicht war er seit Jahren nicht mehr unter Leute gekommen. Der Mann war ihm ein Rätsel und Diego hatte keine Beziehung zu ihm. Er wusste nicht was er von den komischen Antworten halten sollte. Schweigend gingen sie weiter. Jetzt wo er mit dem alten Magier gesprochen hatte, war er nicht mehr so sicher, ob er dem Zirkel um Zardax beitreten soll. Aber darüber machte sich Diego nur kurz Gedanken, denn wenn es geschähen soll, dann soll es so sein. Langsam erhoben sich die stillen Zeugen der Zeit des Kastells. Sie konnten nicht sprechen erzählten aber durch ihr Mauerwerk eine einzigartige Geschichte. Die Geschichte handelte von Besuchern aus aller Welt, Toten und Tiere. Langsam ging das Tor des Kastells auf und die beiden Gestalten traten ein.
18.05.2003, 13:24 #161
Milgo
Beiträge: 2.252

Milgo wurde von einem Paladin aufgehalten. Milgo sollte nach dem Außenposten gucken. Zufällig gehörte dieser Diego... So ging Mlgo also sofort zu dem Außenposten vonDiego.Er hatte mittlerweile Laian's Abschied verkraftet, mehr oder weniger, und Arbeit war jetzt genau das richtige für ihn! Er konnte den Außenposten schon bald sehen, und und eine jungeAmazone war bei Diego, was wollte denn diese???
18.05.2003, 13:32 #162
Samirula
Beiträge: 122

Samirula hatte einen Außenposten gesehen, dort stand ein, wie es schien, reicher Paladin... Das war die Chance. Sie ging zu ihm, und redete ihn an.
Samirula: Guten Tag, Herr Paladin.
Sie ging näher an ihn ran.
Samirula: Sie sind vielleicht schön, und so muskelbepackt...
Jetzt machte sie eine Bewegung, die dem Paladin einfach auffallen musste. Sie ging zu einem Goldbeutel. Hoffentlich würde er es auch wirklich sehen. Sie konnte nicht klauen. Sie wollte nur von irgendjemanden verfolgt werden...
18.05.2003, 13:41 #163
Diego | R@PC
Beiträge: 3.525

Hey! Was soll das? fuhr Diego die Amazone an, die sich am Gold zu schaffen machte.

Er zog sein Schwert und die Amazone nahm Reißaus. In dieser Sekunde sah er Milgo, der scheints zu ihm wollte.

Ihr nach, verdammt! Bei Innos, ihr nach! schrie er ihm zu, während Milgo beschleunigte und der Amazone nachhetzte.
18.05.2003, 13:48 #164
Milgo
Beiträge: 2.252

Jetzt wollte Diego ihn rumkommandieren... So war das... Na ja, Milgo lief einfach der Amazone nach. Sie rannte ihm schnell weg. Zum Glück war sie nur dürn an den Beinen, und so hatte Milgo zumindest einen Kraftbonus. Jedoch kam es ihm manchmal vor, als würde die Amazone extra etwas langsamer werden, damit Milgo sie einholen konnte. Trotzdem rannte Milgo ihr schnell nach, schließlich war Befehl Befehl... Aber Milgo fühlte, dass diese Amazone etwas wollte... Milgo schwitzte. Zum Glück waren Wolken am Himmel, sonst hätte er eventuell einen Hitzeschlag bekommen. Wieso hatte er nicht seine schwere Milizrüstung an??? Doch er wollte diese Amazone, die immer näher kam einfangen... Sie waren nun fast bei der Taverne.
18.05.2003, 14:19 #165
Samirula
Beiträge: 122

Samirula hatte manchmal extra verlangsamt, damit der Ritter ihr nachrennen konnte. Jetzt war sie bei der Taverne. Und sie sah schon zwei Männer. Sie schienen zwar von der garde zu sein, aber das war ihr egal... Sie sprang hinter die beiden.
18.05.2003, 14:25 #166
Jabasch
Beiträge: 1.129

Jabasch,Long und Dadga waren gerade auf dem weg zur Taverne...Dadga zeigte Long wie man am besten eine Tüte dreht als plötzlich eine junge Frau angelaufen kam und sich hinter Jabasch versteckte...sie wurde von einer schnaubenden Gestallt verfolgt...aber Jabasch kannte sie, es war Ritter Milgo..."Welch eine Freude euch zu sehen Milgo, was macht ihr den hier?" fragte Jabasch den Ritter zur Begrüßung...
18.05.2003, 14:29 #167
Milgo
Beiträge: 2.252

Ah, so war diese Ama also! Hinter anderen Leuten verstecken...
Milgo: Ähm, könntet ihr bitte die Amazone freigeben? Sie hat einen Paladin versucht zu beklauen. Nun soll sie dafür büsen!
Milgo schnaufte. Seine Hand lag am Einhänder. Zwar sollte sie nicht mit dem Tot büßen, aber ihm würde schon was einfallen...
18.05.2003, 14:34 #168
Longbow
Beiträge: 4.035

Long war ein wenig durcheinander. Er hatte nur vor in die Taverne was zu essen und einiges von Dagda einzukaufen, aber plötzlich taucht diese Amazonin auf, der auch noch Milgo hinterherrennt. Allerdings hatte er kein Verständnis für ihn.
"Nun hab dich mal nicht so. Am besten, sie rückt das gestohlene Gut einfach wieder raus, du gibtst es dem Ritter zurück un die Sache ist vergeßen."
18.05.2003, 14:40 #169
Jabasch
Beiträge: 1.129

"Genau...am besten du gibst jetz das Geld zurück und ich dencke das dann auch der Ritter Milgo nochmal ein Auge zudrückt, ok?"
sagte Jabasch wobei er der Frau tief in die Augen sah.

"Aber ich hab ihn doch garnich beklaut...und ich wollte es auch eigendlich garnicht."
Jabasch sah etwas verwundert und fragend zu Milgo und Long bis er sich dann wieder der Frau zuwand "Was wolltest du dann von dem Paladien?" fragte er sie wobei er wieder tief in ihre großen augen sah...
18.05.2003, 14:44 #170
Samirula
Beiträge: 122

Jetzt musste wieder die Trauertour kommen...
Samirula: Meine arme Katze! Sie und ich, wir verhungern fast, und wir wollten doch nur ein bisschen Gold! Und ich glaube, er wollte noch ein bisschen mehr von mir, und er wollte einfach, denke ich, dass ich mit ihm ins Bett ginge!!!
Das musste einfach wirken!
18.05.2003, 14:46 #171
Milgo
Beiträge: 2.252

Jetzt musste Milgo stutzen... Diego hatte sie??? Vielleicht war das nur erfunden! Aber wenn nicht...
Milgo: Ok, lasst sie frei!
Dann ging Milgo wieder langsamen Schrittes nach Khorinis.
18.05.2003, 14:50 #172
Tomekk
Beiträge: 2.456

Tomekk verließ das Tal der Bruderschaft und folgte dem Weg durch den angrenzenden Wald. Er schritt so einher, als plötzlich ein Wolf aus dem Dickicht rechts von ihm sprang und ihm den Weg verstellte. Der Wolf schien festentschlossen, Tomekks Leben zu beenden, und dieser schien nicht einmal bewaffnet. Aber natürlich hatte das Tier die Rechnung ohne die Macht des Schläfers gemacht. Tomekk mußte sich nur einen Moment konzentrieren, und schon blies dem Wolf ein Wind um die Ohren, wie das Tier ihn noch nie gesehen hatte. Schon verlor es den Boden unter den Füßen und landete im Baum hinter sich, allerdings in etwa fünf Metern Höhe und mit dem kopf voran. Kurzum, das Tier würde erstmal ein wenig schlafen und danach wieder vom Baum runterkommen müßen, bevor es wieder einen friedfertigen Wanderer angreifen konnte.

Tomekk ging weiter und kam bald an der Taverne rechts des Weges vorbei. Er ging weiter geradeaus und überquerte eine steinerne Brücke, nachdem er den Molerat, der diese Brücke wohl sein Eigen nannte, in einen tiefen magischen Schlaf geschickt hatte. Kurz hinter der Brücke mußte er eine Treppe hinab, wie ihm ein Schild verriet, und dann weiter dem Weg folgen. Schon bald erreichte er so das Tor der Stadt.
18.05.2003, 14:55 #173
Uncle-Bin
Beiträge: 1.359

Ruhig und Pfeifend liefen die Beiden durch die Landschaft. Jori erzählte dieses und jenes über seine Schatzsuche und Uncle-Bin fragte bei allen interessanten Dingen immer kräftig nach. Alles blieb an diesem Tag ruhig uund so konnten sie ungestört durch die Landschaft wandern. Selbst die Vögel zwitscherten noch fröhlich in den Bäumen und dabei war einer lauter als der Andere. Fast so wie früher dachte sich Uncle-Bin und ein leichtes Lächeln zog sich über sein Gesicht. Die frische Waldluft entspannte ihn merklich und so stimmte er und das soll was heißen, ein kurzes Wanderiedchen an. Jori ,der Uncle-Bins Stimme laut Gesichtsausdruck nicht ganz so toll fand, sang etwas lauter mit. Bald kamen sie dann an die Stelle wo sie sich für einen Weg entscheiden mussten.
Na Uncle. Wollen wir an Akyls Hof vorbeigehen oder laufen wir unter der Brücke lang.
Wir müssen unten lang gehen. Ich glaube nicht das dieser Wagen eine solche Schräglage überstehen würde.
So gingen sie unter der Brücke lang immer auf die Taverne von Sador zu...
18.05.2003, 14:58 #174
Jabasch
Beiträge: 1.129

"Boar, so eine arme junge Frau" dachte sich Jabasch während er verständnisvoll nickte..."Also Ritter Milgo, da kannst du doch ruhig mal ein Auge zudrücken oder...sie ist doch noch so jung und hilflos."
Milgo hechelte noch etwas, den die verfolgung hatte ihn ziemlich geschlaucht..."Ok...von miraus lass sie laufen...hauptsache ich muss nich mehr hinter ihr herrennen."
"Die unbekannte lächelte bei diesen Worten leicht."
"Wie heißt du eiendlich, ich bin Jabasch?"
"Ich heiße Samirula..."
"Schöner Name...kommst du mit in die Stadt? Ich lad dich auf was zu essen ein."
Samirula willigte ein und die Gruppe machte sich auf in die Stadt wobei Jabasch und Samirula etwas abseits gingen um sich besser kennenzulernen...
18.05.2003, 15:07 #175
Longbow
Beiträge: 4.035

Vor den Toren der Stadt sagte Long:
"Hey ihr Turteltauben, geht mal schon Mal rein. Ich komm gleich mit Dagda nach."
"Ist mir recht."
Jabasch und die Amazonin betraten die Stadt und Dagda und Long gingen den Weg weiter Richtung Leuchturm.
"Hey Dagda. Hast noch was dabei?"
"Klar, willst noch was?"
"Jo, müssen wir aber außerhalb der Stadt rauchen. Will nicht, dass André was davon mitbekommt."
"Bist ja auch schon ein richtiger Kiffer wie wir. Hast dich wohl dem flaschen Verein angeschloßen, was?"
"Trotz des Stoffs halt ich immer noch nichts von euch. Und nun rück was rüber?"
"Tsss, das gehört sich aber nicht. Hier nimm noch was, ist aber das letzte was ich sponsor."
"Jaja, kein Problem."
Die beiden versteckten sich einer Höhle und rauchten da in Ruhe ihren Kraut.
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