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> Rollenspiel Das Amazonenlager # 9 |
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19.05.2003, 06:18 | #1 | |||||||
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Das Amazonenlager # 9
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19.05.2003, 06:22 | #2 | |||||||
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Erstellt von Kano on 02.04.2003 21:07: Das Amazonenlager #9 Kano sah der Königin nach, seltsam diese Frau, aber sie schien lockerer zu werden...zweifellos. Er grinste kurz und wand sich dann wieder dem Meer zu, eine Weile konnte er noch sitzen bleiben, es eilte ja nicht. Aufbrechen würde er eh erst morgen, bis dahin sollte er sich noch etwas ausruhen. Erstellt von Aylana on 02.04.2003 21:42: Schon eine ganze weile lag sie nun auf ihrem Bett und hatte nur an eine einzige Sache gedacht, ein Blick nach draußen verriet ihr das es schon Stockdunkel war. Der ganze tag ist schon rum? Verdammt! Schnelles schrittes verlies sie das Haus und ging auf den Ausgang zu, sie fühlte sich überhaupt nicht wohl. Immernoch niemand gefunden zum lernen, und dann ging er dieser verdammte Kerl nicht mehr aus dem Kopf. Hoffentlich vergess ich das alles beim Baden. leise redete zu sich selbst hin. Als sie den Strand erreichte glitzerte das Mondlicht auf der recht ruhigen see, wiedereinmal wurden zuert die schuhe ausgezogen und ein guter platz gesucht. Doch bevor sie diesen gefunden hatte hockte doch da schon wieder jemand, und auch noch der! Am liebsten wäre sie um ihn herumgegangen, aber letztendlich musste sie einfach hin. Diesmal bemerkte er sie schon früher und schaute zu ihr hinauf als sie angelangt war. Hallo.... drang es leise aus ihrer Kehle. Erstellt von Kano on 02.04.2003 21:47: Ohne Gedanken hatte Kano dagesessen und Aylana somit früh bemerkt. "Na hallo. Schon wieder zum Schwimmen unterwegs? Ist kühl heute, nicht zu empfehlen...Setz dich doch, oder hast du es eilig? Erzähl mal, inzwischen gut eingelebt, bei den Amazonen? Oder wärst du doch lieber in der Stadt geblieben?" Sein Blick fiel wieder aufs Meer und in die Ferne. Aber nicht allzu lang, dann sah er wieder zu Aylana. "Achja, auf dem Rückweg ein Boot versenkt?" Er grinste etwas verschmitzt, dann fiel ihm auf, dass sie so gar nicht allzu fröhlich aussah, ungewohnt, wenn er an sonst dachte... Erstellt von Aylana on 02.04.2003 21:52: Als ob sie das extra machen würde... Nein, diesmal hab ich keines versenkt. Obwohl es immer lustig war. Der Gesichtsausdruck blieb weiterhin gleich, Ich habs nicht eilig, und ich werde nachher schwimmen gehn. Eingelebt? Naja so lange bin ich ja noch nicht da, aber mir gefaellt es sehr hier und ich bin Froh das ich hier bin. Aylana zog ihr füsse an und rubbelte ein wenig an ihrem Knie herum, warum wusste sie selbst nicht. Musste wohl die langeweile sein, Sag mal, trainierst du nicht leute im Bogenschießen? Na das war doch mal ne idee, jemand gefunden der ihr was beibrachte und gleichzeitig..... wird ja immer besser! Ein lächeln trat auf ihr Gesicht bei dem Gedanken. Erstellt von Kano on 02.04.2003 22:01: "Ja, klar, weißt du doch, hast ja einige Male zugesehen. Warum, sag bloß, du willst das lernen?!" Er grinste etwas, kaum zu glauben. Aber andererseits...gute Bogenschützen gab es nicht viele, wie er festgestellt hat. Und jedem, den er ausbilden könnte, würde er zeigen, worauf es ankam, was einen guten Schützen auszeichnete..." "Sag schon, willst du lernen?" Erstellt von Aylana on 02.04.2003 22:09: Ja ich würde gerne lernen, ich wüsste nicht was ich sonst mit meiner freien zeit machen sollte. Sie blickte weit aufs Meer hinaus, ruhig lag die see. Würdest du mich denn unterrichten? Aber gleich im vorraus, ich hab so ein Ding noch nie in der Hand gehabt. weiter machte sie irgendwas Komisches an ihrem knie, na hoffentlich geht es nicht kaputt. Langsam lehnte sie sich nach hinten und blickte in den Nachthimmel, schwarz war alles nur die große runde kugel gennant "Mond" leuchtete Hell am Himmel Erstellt von Kano on 02.04.2003 22:12: "Hehe, klar, warum nicht. Und die meisten meiner Schüler hatten vorher noch nie so ein Ding in der Hand. Das nennt sich übrigens Bogen." Er zwinkerte ihr frech zu und richtete sich auf. "Na wie sieht's aus, gleich ein paar erste Lektionen? Bögen habt ihr ja sicher hier im Lager, Pfeile auch und die Fackeln reichen, um die Schießanlage zu beleuchten. Komm schon, ich hab Lust auf ein paar Schüsse." Kano schnappte sich Aylanas nervöse Hand, die ständig am Knie rumspielte und zog die junge Amazone auf die Beine. "Keine Müdigkeit vorschützen, man muss stets bereit sein." Mit diesen Worten stapfte der Milizionär los, in Richtung der Anlage. Erstellt von Cain on 02.04.2003 22:19: Cain trainierte hart und versuchte nicht besonders aufzufallen, doch war dies mit dieser im Amazonenlager nur einmal vorkommenden schwarzen Rüstung schwer möglich. Er schwitzte wieder, doch war dies durch die Anstrengenden Speerstellungen auch zu erwarten. So versuchte er die schmerzen, die sich in seinem Linken Arm von der Schulter bis zur Hand ausbreiteten zu vergessen. Nach einiger Zeit verkrampfte seine Hand und er ließ den Speer unbeabsichtigt fallen. Nachdem dies geschehen war, hob er ihn mit der rechten Hand wieder auf und trainierte mit dieser Seite. Weiter. Es würde ja irgendwie nicht sehr schöln aussehen, wenn der linke Arm dicker als der rechte währ. So arbeitete er mit der rechten Hand weiter und volführte seine Tricks und Knifer, die er noch perfektionieren wollte. Doch ließ er dann seinen Speer auch sinken und begab sich ins Gästehaus und ass einen leckeren Eichhörncheneintopf ( ) der ziemlich Lecker aussah. Er schmeckte zwar etwas komisch... aber der Geschmak legte sich nach den ersten paar Bissen. Nachem er bezahlt hatte ging er wieder hinaus und setzte sich an die Feuerstelle, an der er gestern schon übernachtet hatte und beobachtete die Sterne, die immerwieder auffunkelten und aussahen, alsob sie zum Greifen nahe waren... Erstellt von Aylana on 02.04.2003 22:29: Nanu,was war den mit dem los? Wortlos folgte sie ihm bis zur Zielscheibe, mit einer handbewegung forderte er sie zum warten auf. Aylana schaute sich um, auf dieses ding soll man schiessen? Dann kam Kano wieder mit einem Bogen in der Hand, diesen drückte er ihre in die hand. Aylana schaute ihn etwas verwirrt an, ehm... und nun? Soll ich ihn auf die Scheibe werfen oder was? Gib mir mal die spitzen dinger da. Sie zeigte auf die pfeile, die er auch mitgebracht hatte. Erstellt von Kano on 02.04.2003 22:35: Der Lehrer drückte ihr ein paar in die Hand und nickte. "Also, pass auf, ich zeig es dir." Er nahm seinen eigenen Bogen und legte einen Pfeil ein. "Zuerst den Pfeil an die Sehne legen, dann spannen." Kano führte gleichzeitig aus, was er beschrieb. "Dann zielst du am Pfeil entlang auf die Scheibe und lässt los." Kurz zielte er, dann zischte das Geschoss davon um schließlich auf die Scheibe aufzuschlagen. "Siehst du, gar nicht so schwer, versuch es mal." Er ging einen Schritt zur Seite und nickte ihr mit einem motivierenden Lächeln zu. Erstellt von Aylana on 02.04.2003 22:50: Na super, langsam nahm sie den Bogen nach oben und versuchte einen Pfeil darauf zu machen. Irgendwie wollte das blöde ding nicht an der sehne festbleiben, na vielleicht andersrum. Natürlich andersrum, wie sollte das ding denn mit den Federn in der Zielscheibe zu bleiben. Aber irgendwie ging das so auch nicht, So ein blödes ding, der Pfeil is Kaputt. Sie hob Kano den Pfeil entgegen, dieser schüttelte den Kopf und schien irgendwie innerlich zu lachen. So sah es zumindest irgendwie aus. Erstellt von Kano on 02.04.2003 22:53: "Nichts da, der Pfeil ist in Ordnung, pass auf." Er nahm den Pfeil und legte ihn an die Sehne des Bogens, den Aylana in der Hand hielt. "So passt es. Und jetzt halt ihn fest und spann den Bogen ein wenig, ziel in die Richtung da und lass dann los. Versuch es mal weiter." Nachdem sie den Pfeil in der Hand hatte, trat er wieder einen Schritt zurück und beobachtete weiter, was die Schülerin tat... Erstellt von Aylana on 02.04.2003 23:02: Aha! So also, na dazu sollte man mal ein Buch schreiben. Sie machte es so wie Kano es ihr gezeigt hatte und zog sofest daran wie sie konnte, schließlich rutschte sie ab und der Pfeil flog etwa 2 meteran der Zielscheibe vorbei. ehm.... na das is ja einfach.... ein lächeln kam auf ihr Gesicht, gleich nochma! Wieder nahm sie einen Pfeil, ewig so schien es ihr brauchte sie um den verdammten pfeil an der Sehne zu halten. Letztendlich Klappe es und sie fing wieder an zu ziehen, diesmal zielte sie sogar kurz und lies los. Der Pfeil landete kurz vor der Zielscheibe, Na, so ganz klappts halt doch noch nicht. Wie soll ich denn dabei zielen wenn ich das blödes seil da halten soll? Erstellt von Kano on 02.04.2003 23:07: "Hehe, tja...musst du noch etwas die Arme trainieren. Aber ich denke, das wirst du schon hinkriegen, versuch es nur immer weiter. Schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Halt auf jeden Fall die Sehne fest, wenn es zu schwer wird, spann sie nicht zu weit, um erstmal ein Gefühl dafür zu bekommen. So groß ist die Entfernung nicht, da muss der Bogen nicht so sehr gespannt werden. Aber du wirst sehen, mit der Zeit und dem Training wirst du besser werden. Aber dazu gehört eben wie gesagt das Training...wenn du Fragen hast, kannst du dich natürlich jederzeit an mich wenden. Aber spätestens, wenn du dich für die Prüfung bereit fühlst, sehen wir uns wieder...spätestens." Kurz sah er sich um und hängte seinen Bogen über die Schulter. "Aber für heute soll's erstmal reichen, was? Ist recht spät geworden und ich hab noch vor, ein Bad zu nehmen." Sein Blick fiel auf das Fenster des Badezimmers, kurz darauf breitete sich ein schwaches freches Grinsen auf dem Gesicht aus, wenn das mal keinen Ärger geben würde... Erstellt von Aylana on 02.04.2003 23:23: Na dann, viel spass im Badezimmer.... Also ich werde nun am Strand baden gehn. Wir sehn uns! Mit diesen Worten lief sie richtung strand, zwar wäre sie am liebsten noch da geblieben aber da würde er bestimmt wieder.... na egal. Sie schritt langsam in richtung strand, bis sie ihre Schuhe erreichte die noch immer im Sand lagen. Aylana entkleidete sich flott und ging langsam in das Kalte wasser, immer Tiefer wurde es bis sie schließlich schwimmen konnte. Ein stoß vom Boden und dann schwamm sie, endlich, es war so befreiend und wunderschön. Genau das hatte sie wohl so vermisst an diesem Lager, oder war es doch etwas anderes? Erstellt von Kano on 02.04.2003 23:28: Der Offizier sah ihr noch nach, bis sie verschwunden war, dann konnte es beginnen. Sie schien ihn durchschaut zu haben, Mist, aber dennoch war es zu verlockend…Er musste es versuchen. Ein letztes Mal versicherte er sich, dass er nicht mehr unter Beobachtung irgendwelcher Amazonen stand und entfernte sich dann unauffällig vom Bogenschießplatz. Langsam näherte sich Kano dem Baum, der nicht weit vom Fenster des Badezimmers stand. Die Tür war abgeschlossen, das hatte er schon festgestellt. Diese Königin teilte wirklich nichts…dabei durfte sie sogar in seinem Bett schlafen, das war nun der Dank. Aber so nicht. Praktischer weise hatte jemand das Festern zum Lüften offen gelassen, sehr komfortabel, relativ gesehen. Inzwischen war es recht dunkel geworden und auch die meisten Fackeln waren aus. So konnte sich der Milizionär im Schutze der Dunkelheit zum Baum hin und sich dann an den Aufstieg machen. Leises Keuchen und Ächzen war zu hören, aber keiner in der Nähe. In der Krone angekommen, sah sich der Soldat noch ein letztes Mal um, dann sprang er von dem Ast, auf dem er stand zum Fenster hin. Gerade so konnte er sich am Sims festhalten und zog sich schnell hoch. Geschafft. Mit einem erschöpften Stöhnen ließ er sich in den Raum fallen und verschnaufte kurz. Da war der Tuber, sehr gut. Ein Rest an warmen Wasser hing noch in einem Kessel über dem Kaminfeuer. Er füllte es ein und legte dann die Rüstung ab, stieg in den Tuber und…..hach, was für ein entspannendes Gefühl, wunderbar. Mykena lebte echt nicht schlecht, das musste man ihr lassen. Da konnte sie ruhig mal teilen. Entspannt ließ sich Kano in das wohlig warme Wasser sinken… |
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19.05.2003, 06:26 | #3 | |||||||
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Erstellt von Mykena on 03.04.2003 09:47: Als Mykena sich am nächsten Morgen in ihren Bett räkelte, war die Sonne gerade dabei, sich über den hügeligen Horizont zu schieben und das Lager mit ihren ersten Strahlen sanft aus dem Schlaf zu wecken. Die Amazone gähnte herzhaft, streckte sich ausgiebig und seufzte dann wohlig. Sie liebte dieses Bett, so schön weich und kuschelig. Keines der anderen Betten, in denen sie jemals geschlafen hatte, konnte mit diesem mithalten. Aber es war ja auch ihr Bett, kein Wunder. Ihr Bett mußte eben besonders sein, so wie sie es gerne hatte. Mykena öffnete ein weiteres Mal weit den Kiefer und richtete sich dann in die Sonne blinzelnd im Bett auf. Sie mochte frühe Morgenstunden, auch wenn sie selten schon so früh aus dem Bett kam. Da mußte man die wenigen Momente genießen, in denen sie sich doch aufraffte und mit den Scavengern aufstand. Noch etwas verschlafen zog sich Mykena ihren leichten seidenen Bademantel über und tapste ins Bad. Sie würde sich ein ausgiebiges Bad gönnen und dann raus in die frische Morgenluft zu einem Spaziergang gehen. Doch gerade als die Amazone die Tür öffnete, blieb sie wie angewurzelt auf der Schwelle stehen. Was war das denn? Da lag ein Mann in ihrem Badetuber und schlief friedlich wie ein kleiner Junge. "Wah!" Entsetzt fuhr die Königin zurück. Sie erkannte Kano, der schon wieder. Zum Glück konnte man durch das Wasser nicht viel erkennen. Es mußte schon kalt sein, bestimmt. Was tat dieser Kerl in ihrem Baderaum? "Bei Donnra, bist du von allen guten Geistern verlassen oder warum wagst du es in meinem Badetuber zu hocken?! Wer hat dich überhaupt hier reingelassen?" Erbost stemmte die Amazone die Hände in die Hüften und wartete auf eine Erklärung. Erstellt von Kano on 03.04.2003 10:12: Wasser, überall Wasser, wo Kano nur hinschaute sah er Wasser. Und es war nass...warum war das so nass, es war doch nur ein Traum...seltsam. Dann plötzlich schreckte er hoch, irgendwer hatte ihn da angesprochen und der Milizionär sah sich schnell um. Mykena?! Was machte die denn hier. Wieder sah er sich um....ohoh...er war noch immer in ihrem Bad...Mist. „Ähm...guten Morgen....ähm...ich...niemand, ich bin da durch das Fenster rein. Du schließt ja immer ab. Aber da du bei mir auch überall hin Zugang hattest, dachte ich mir, wirst du schon nicht allzu böse sein.“ Erst jetzt viel ihm der Bademantel auf...wenn man das so nennen konnte. Und ihm fiel ein, dass er ja...hoppla. „Öhm...ja...willst du jetzt etwa hier rein? Könnte eng werden, was? Und solange du mich so anstarrst komme ich bestimmt nicht raus.“ Bestimmt schüttelte Kano mit dem Kopf und rutschte wieder etwas ins Wasser, zu dumm, so richtig warm war das auch nicht mehr... Erstellt von Don-Esteban on 03.04.2003 11:21: Jede Menge Gäste hatten sich ja hier eingefunden. Von ungestörter Ruhe konnte keine Rede sein, das Gästehaus des Lagers war gut besucht. Und dann auch noch der unverschämt hohe Preis von zwanzig Goldmünzen. Knurrend hatte der Magier die Münzen abgezählt und sich dabei vergewissert, daß er auch keine zuviel bezahlte. Als er sich dann noch nach einem Essen erkundigte, wurde ihm beschieden, zu warten. Nach kurzer Zeit kam die Frau wieder, einen großen Teller in den Händen haltend, auf dem dampfendes Fleisch, Käse und Brot lagen. Dazu einen Krug mit Wasser. "Das macht dann nocheinmal 15 Gold." Ungerührt hatte sie den Preis verkündet. Was sollte sie auch sonst machen? Hatten die Amazonen hier doch keine Konkurrenz zu fürchten. Wer hierher kam und Mahl und Bett haben wollte, mußte wohl oder übel zahlen. Und genau dies tat auch der Schwarzmagier. Er wartete, bis die Frau wieder verschwunden war. Danach besah er sich mit zusammengekniffenen Augen den Teller, schob angewidert das Fleisch beseite und begnügte sich mit Brot und Käse. Hin und wieder ein Schluck des kühlen, klaren Wassers und bald war er gesättigt. Währenddessen schaute er sich unauffällig um. Ein Soldat saß an einem anderen Tisch und las ein Buch oder versuchte es zumindest. Andere Gäste betraten das Haus oder verließen es. Ein ständiges Kommen und Gehen. Zum Glück war die Nacht ruhiger verlaufen. Nur das Kreischen der Scavanger und das Heulen der Wölfe unterbrachen hin und wieder die Ruhe. Bei den schrillen Lauten der Reittiere wurde dem Besucher klar, warum die Amazonen ausgerechnet diese Tiere bevorzugten. Das nervtötende Geschrei machte wahrschenlich jeden Gegner verrückt. Vermutlich brauchte man eine Legion tauber Soldaten, um gegen die Amazonen zu gewinnen. Sei's drum. Als es hell geworden war, hielt es den Magier nicht mehr länger im Bett. Der Umhang war schnell umgeworfen, die Stiefel schnell übergestülpt. Schon lief er aus seinem Zimemr und die Treppe nach unten. Die eisenbeschlagenen Sohlen polterten auf dn Dielen. Einen Augenblick später wurde die Tür zugeworfen. Das Gästehaus lag hinter ihm. Der Nekromant folgte dem Weg ins eigentliche Lager, das nochmal mit einer hohen Palisadenmauer befestigt, mitten auf der Insel lag und durchschritt das Tor ins Innere des Lagers. Hier irgendwo mußte die Werkstatt der Schmiedin ihren Platz haben. Sie sollte besonders geschickt im Umgang mit Eisen sein. Und nicht lange schweifte der Blick des Besuchers umher. Schon bald fand er, was er suchte. "Sei gegrüßt", sagte er, als er in den Schatten der Werkstatt trat und dort eine etwas korpulente Frau antraf, die mit einigen Werkzeugen hantierte. Sie schaute kurz auf. "Ich hab einen Auftrag für dich. In meinem Besitz befindet sich ein besonderes Material, das geübter Hände bedarf, die wissen, wie man damit umgehen muß." Er wickelte die Brocken des silberglänzenden Metalles aus einem schwarzen Stück Stoff und reichte sie der Schmiedemeisterin herüber. "Dieses Metal läßt sich in kaltem Zustand nicht bearbeiten, da es zu hart ist. Jedoch ist es nicht spöde. Wenn du auf einem Stück mit deinem größten Schmiedehammer einschlägst, wird nichts damit passieren. Es wird sich nicht verbiegen und es platzt auch nichts davon ab. Vielleicht kann man durch vorsichtige Erhitzung die Schmeideeigenschaften verbessern, so wie es bei normalem Eisen auch der Fall ist." Die Frau nickte. "Ich möchte, daß du mir daraus zwei einfache, schmucklose Ohrringe schmiedest. Schmieden, nicht gießen! Verlange als Lohn, was dir angemessen erscheint. Ich hoffe, ich werde es bezahlen können. Ansonsten bleiben die Ohrringe in deinem Besitz. Überzähliges Material möchte ich vollständig wieder zurückhaben. Wirst du den Auftrag annehmen?" Erstellt von Hummelchen on 03.04.2003 11:55: Die Schmiedin wischte ihre Hände an der Schürze ab und nahm die Erzbröckchen in die Hand. "Das ist ja seltsam. So etwas hab ich noch nie gesehen. Da muss ich erst mal einiges probieren. Kann sein, dass dich das etwas Material kostet. Also eins von den Metallstücken wirst du verschmerzen müssen. Ich werde dir den Ohrring anfertigen. Ich freue mich auf die Arbeit. Das ist doch mal was Neues. aber warum geschmiedet und nicht gegossen? Ich kann dir beim Gießen kleine Ornamente einarbeiten. Das kann ich beim Schmieden wohl nicht. Naja, mal sehn, vielleicht ergit sich was durch spezielle Faltungen im Metall. Den Preis sag ich dir aber erst hinterher. Ich muss erst sehn, wie viel Arbeit das macht." Hummelchen nahm die Metallbröckchen an sich und legte sie in einen kleinen Mörser. Seltsam sahen sie aus, eigentlich ganz unscheinbar, wie Schmelztropfen beim Gießen? Sie würde zuerst mal das Material in jede Richtung ausprobieren. Erstellt von Don-Esteban on 03.04.2003 12:21: "Warum schmieden? Weil beim Gießen der innere Zusammenhalt des Materials verloren geht und ich befürchte, daß dadurch auch seine Eigenschaften verändert werden. Und dies darf nicht sein. Außerdem wird bei jedem Guß das Material verunreinigt. Dies muß ebenfalls verhindert werden. Verändere einfach nur die Form des Metalls, nicht die Struktur. Auf Ornamente kann ich hingegen verzichten. Ich will mich nicht mit Schmuck behängen." Ein letzter Blick auf die Metallstückchen, dann wandte er sich ab. "Ich hoffe, daß der Auftrag bei dir in guten händen ist. Ich schaue in einer Woche wieder vorbei. Dann wirst du sicher auch wissen, was du für deine Arbeit verlangen kannst." Und mit diesen Worten verließ er die Schmiede und ihre Besitzerin und wenig später auch das Lager der Frauen. Erstellt von Mykena on 03.04.2003 12:29: Mykena verzog das Gesicht und drehte sich herum. Ungeduldig tippte sie mit dem bloßen Fuß auf den kühlen Mamorboden, das leise taps-taps-taps war nicht zu überhören. "Dann beeil dich gefälligst mal! Mußt ja schon ganz verschrumpelt sein, wenn du die ganze Nacht da im Wasser gelegen hast." Die Amazone schüttelte es leicht. Brr, allein die Vorstellung daran... "Da hinten muss irgendwo ein Handtuch rumhängen. Das sollte groß genug sein..." Soviel gabs da bestimmt eh nicht zu verbergen. Sie grinste. Heute schien mal wieder ihr gemeiner Tag zu sein. "Hast dus endlich? Rutsch nicht aus und kipp mir bloß nicht den Zuber um, sonst darfst du alles alleine wieder aufwischen. Ohne Handtuch." Das Grinsen wurde noch breiter. "Und dann dreh ich mich nicht mehr um!" Ihre Mundwinkel mußten bereits die Ohren erreicht haben. Zumindest fühlte es sich so an. "Na, wie lang dauert das denn mensch..." Ungeduldig lauschte sie ob noch ein Plätschern zu hören war. Erstellt von Kano on 03.04.2003 13:07: Kano verzog das Gesicht, was war der denn über die Leber gelaufen. Verschrumpelt, tz. Er stützte die Arme auf den Rand und hob sich langsam aus dem Wasser, um schließlich ganz aus dem Tuber zu steigen. Naja ok, die Fingerkuppen vielleicht etwas aufgeweicht, aber das war’s auch schon. Splitternackt tapste er zu dem Handtuch und trocknete sich ab. „Bin draußen, kannst rein.“ Er sah zu ihr und grinste, dann hängte er das Tuch wieder hin und sappte zurück zu seiner Rüstung. Schnell war die Kleidung angezogen und auch das Anlegen der Rüstung dauerte dann nicht mehr allzu lang. „So...fertig, zufrieden? Jetzt kannst du da baden, ich werden inzwischen alles für die Reise vorbereiten. Und ertrink mir nicht...Achja...netter Stoff, steht dir.“ Er zwinkerte ihr noch mal zu und verließ dann das Bad, diesmal durch die Tür. Nun hieß es Vorkehrungen treffen... Erstellt von Mykena on 03.04.2003 14:22: Was? Dachte der wirklich sie würde in seiner Brühe da baden? Wo er dort die ganze Nacht eingeweicht worden war, vielleicht noch wer weiß was gemacht hatte...brr. "Mooooment!" Mykena stellte sich dem eiligen Verzieher in den Weg. "Erst räumst du wieder auf! Ich will den Baderaum so vorfinden wie ich ihn das letzte mal verlassen hab. Also kipp mal schön dein Badewasser aus und mach den Boden trocken!" Sie verschränkte die Arme und rückte keinen Zentimeter vom Fleck. Erstellt von Kano on 03.04.2003 14:36: Kano hob eine Braue und sah die Frau verwundert an, was hatte die denn für Vorstellungen...tz, ein bisschen zu verwöhnt, die Königin... "Du willst doch baden, oder?" Er legte die Hände an ihre Taille und hob sie zur Seite, strich ihr nochmal mit dem Finger leicht über die Nase und zwinkerte. Hehe, Idee hatte sie...als ob er da jetzt noch den Diener spielen würde, ganz so ging es nun auch nicht, immerhin bekam er keinen Lohn... "Na, lass mal, das bekommst du schon allein hin...oder ruf eine deiner Amazonen, die sind dir doch treu ergeben. Wenn du willst, dass ich hier den Diener spiele, musst du schon mehr bieten, als nur eine strenge Miene und den Befehlston..." Erstellt von Mykena on 03.04.2003 14:46: Hö? Mykena traute ihren Augen nicht. Wurde sie doch tatsächlich einfach mal zur Seite geschoben und bekam auch noch einen frechen Nasenstupser. Mit halb geöffnetem Mund starrte sie dem Mann nach und war erstmal sprachlos. Sowas war ihr ja noch nie passiert. Stehengelassen schaute sie noch ein Weilchen fassungslos drein, dann beschloß sie eben selbst Hand anzulegen. Nach Baden war ihr nun wirklich nicht mehr zumute, schon gar nicht in diesem Männersud. Also riß sie die Fenster auf, schleppte den Zuber zum Sims und kippte die ganze Brühe in den Hof hinaus. Unten standen gerade drei Amazonen untätig herum und waren am quatschen, als das Badewasser sie unvermittelt von oben erfaßte und vollkommen durchnässte. Entsetzt stoben die Frauen auseinander. Mykena stellte unterdessen den Zuber wieder an seinen Platz und verließ dann das Bad. Sollte der Boden doch von selbst trocknen. Immer noch aufgebracht ging sie in ihr Zimmer und begann sich anzuziehen. Erstellt von Thaleiia on 03.04.2003 17:26: Wie schon öfters in dieser Woche striff Thaleiia den Vorhang zu einem der Nebenräume des Tempels beiseite um in das nur schwach erhellte Zimmer zu treten. In letzter Zeit war sie oft hier gewesen. Als Priesterin des Tempels kam ihr auch die Aufgabe zu, nach Verwundeten zu sehen. Vor einer guten Woche hatten zwei ihrer Schwestern eine der hohen Amazonen hergeschleppt. Das Mädchen war ohne Bewusstsein gewesen, ein Pfeil steckte tief in ihrer Schulter. Das Gefieder des Geschosses ließ auf orkische Herkunft schließen. Die Widerhaken hatten das Entfernen der Spitze zu einem schwierigen Unterfangen werden lassen. Kurz darauf war die Patientin von schwerem Fieber ergriffen worden. Wirre Worte drangen im Traum über ihre Lippen. Einige Zeit lang hatte die Priesterin befürchtet, Donnra würde ihre Schwester zu sich holen. Doch dann war das Fieber unerwartet wieder zurückgegangen. Als ob sich etwas von ihr gelöst hätte. Dennoch war Thaleiia erstaunt, als sie Saria mit geöffneten Augen auf dem Bett liegen sah. Mit schnellen Schritten war sie neben ihr und flöste der Amazone einen weiteren Trank ein. "Endlich bist du aufgewacht." Als Saria zu einer Antwort ansetzte, legte ihr Thaleiia rasch den Finger auf den Mund. "Sag nichts. Du bist zurück im Lager. Phönixfee und Telma haben dich verletzt hierher gebracht. Offenbar wurdest du von Orks angegriffen. Doch jetzt bist du in Sicherheit. Nur solltest du deinen Arm in nächster Zeit möglichst nicht belasten. Die Wunde ist zwar fast verheilt, aber sie könnte wieder aufbrechen. Deine Hand ist wieder fast vollständig gesund. Die Verbrennungen sind kaum noch sichtbar und werden schon bald vollständig verschwunden sein. Und jetzt schlaf dich erstmal völlig gesund. Dein Körper braucht noch immer Ruhe." Es dauerte nicht lange, da schlief Saria wieder ruhig. Noch ein letztes Mal untersuchte Thaleiia ihre Wunden genauer, dann verließ sie das Zimmer um sich dem Tempeldienst zu widmen. Erstellt von Kano on 03.04.2003 17:56: Krachend knallte der schwere Rucksack mit Proviant ins Boot, was das Gefährt ordentlich ins Schwanken brachte. Aber es hielt der Last ohne Weiteres stand. Ein letztes Mal ging der Soldat die Ausrüstung durch, seinen Bogen hatte, Pfeile, das Schwert, Verpflegung, Rüstung, Amazonenkönigin....Mist, war ja mal wieder klar, dass die fehlte. Frauen brauchten irgendwie immer länger...bei allem. Er erinnerte sich an früher, als er mit seiner Mutter unterwegs war, zum Einkaufen...ehe sie die Kutsche eingeparkt hatte, war er selbst längst fertig mit seinem Einkauf...tja so war das. Aber dann würde er wohl warten müssen, half alles nichts. Er ließ sich auf den Steg sinken, die Beine baumelnd. Um die Zeit zu überbrücken, beziehungsweise sinnvoll zu verbringen, entschloss er sich, noch etwas zu lesen, in einem der Bücher der Amazonen. Viel Gescheites stand zwar nicht darin, zumindest nichts, was ihn interessierte, aber man lernte doch so einiges, über diese Kriegerinnen, ihre Göttin, ihre Motive. Einige konnte er mit der Zeit und dem Lesen sogar langsam verstehen, seltsam, aber wenn man das Dahinter kannte, sah man ihr Tun aus einer anderen Perspektive... Erstellt von Mykena on 03.04.2003 18:56: Mykena hatte sich angezogen und dann noch ein paar Dinge erledigt. Jetzt mußte sie sich aber schleunigst beeilen, der Milize wartete sicher schon. Dass Männer aber auch immer zu früh dran sein mußten. Und hinterher beschwerten sie sich dann dass sie warten mußten... In aller Ruhe zog sie sich nochmal die Rüstung fest, damit auch alles saß und nicht verrutschte auf der Reise. Dann bürstete sie sich nochmal ordentlich die Haare durch und band sie zusammen, damit sie ihr nicht im Weg waren. Dann endlich steckte sie ihren Einhänder an und nahm ihren Speer. Zusammen mit einem kleinen Reisesack verließ sie das Haus und ging zum Strand hinunter. Beim Boot saß bereits Kano im Sand und las ein Buch. Welch seltener Anblick, ein Milize mit Buch. Wirklich, der Mann erstaunte die Amazone immer wieder aufs Neue. Sie klopfte ihm unvermittelt von hinten auf die Schulter, sodass er erstmal zusammenzuckte. "Na, willst du jetzt unter die Gelehrten gehn? So ein Kleidchen würde dir sicher auch gut stehn." Sie grinste frech. Die Fahrt würde sicher lustig werden, schließlich hatte sie noch eine Rechnung mit dem frechen Kerl offen. "Können wir dann los? Ich wär soweit fertig..." Erstellt von Kano on 03.04.2003 19:05: "Unter die Gelehrten? Nicht doch...ich bin nur gern informiert." Er stand auf und steckte das Buch weg, dann stieg er ins Boot. "Also dann, los gehts." Kano reichte der Amazone die Hand um ihr zu helfen, auch wenn er sich denken konnte, dass sie es abschlagen würde. Sie doch nicht, wo sie doch alles alleine schaffte... "Kann ich behilflich sein? Ich hab übrigens ordentlich Proviant eingepackt, wie lang es dauern wird, weiß ich nicht genau...aber wir sollten dennoch genug Vorräte haben. Hast du alles dabei, was du sonst noch so brauchst?" Erstellt von Mykena on 03.04.2003 19:08: Sonst noch so? Was sollte sie denn noch brauchen? Sicher kein Schminktäschchen oder solchen Kram. "Klar, nur zu." Sie ließ sich von Kano in das Boot helfen und nahm dann am Bug vorne Platz. Wenn sich schon einer so anbot dann durfte man das doch nicht ausschlagen. Schließlich war er ein Kavalier, er durfte ja jetzt auch rudern... "Ich hab alles soweit dabei. Hab bei der Hohepriesterin noch ein Fläschchen von diesem Heilzeugs besorgt, sicher ist sicher. Wer weiß wieviele Schattenläufer du diesmal ausfindig machst." Sie zwinkerte Kano zu und wartete dass der Milize anfing zu rudern. Erstellt von Stenic on 03.04.2003 19:14: Langsam ass Stenic den toten Körper von Molly. Seine Augen waren schneeweiß. Der Körper von Stenic bewegte sich wie ein Untoter der gerade erwachte. Ohne Seele ass er Molly auf. Molly konnte man schon nicht mehr essen und Stenics Körper stand auf. Er schleifte sich über den Boden. Er ging einfach mitten durchs Amazonenlager. Der Körper von Stenic schländerte von Haus zu Haus. Er ging in ein Gasthaus hinein und wollte eine nacht dort übernachten. Doch die Seele war in Stenic's Körper gefangen und bekam deswegen kein Wort aus dem Mund. Doch vor den Gasthaus blieb er stehen und mit weissen Augen versuchte er es sich anzuschauen. Ein komisches Gefühl überwälrigt seinen Körper. Stenic flog auf die Knie und musste ziemlich stark husten. Es war für ihn so als würde er seine Eingeweide aus den Körper spucken würde. Doch langsam kam füllte die Seele sich in den Körper. Fragend blickte Stenic um sich. Was ist mit ihn geschehen? Ein schmerz überfällte das Bein wo einmal ein Molerat hingebissen hat. Langsam zog er die Hose hinauf um sich das anzuschauen. Noch beim abdruck ,von den Molerat Biss,war noch ein Biss. Dieser Biss ist neu. Eine komische Aura umgab es. Irgendwie fühlte sich Stenic nicht wohl. Er tratt langsam ins Gasthaus um mal zu schauen wie viel eine übernachtung kosten würde. Das letzte mal als er hier war , war es ja gratis weil eine Amazone es zahlen musste. Doch nur weil Emyar fast ersoffen ist. Erstellt von Kano on 03.04.2003 19:43: Na sowas, sie ließ sich tatsächlich helfen, es gab doch noch Wunder. "Ach, so Zwei oder Drei dürfen es schon sein." Er grinste und setzte sich dann auf die Ruderbank. Jetzt saß sie am Bug...hinter ihm...hoffentlich stellte sie nichts an. Und warum musste sie eigentlich vor, das drückte das Boot vorn nur unnötig runter und erhöhte den Widerstand des Wassers. Ach Mensch... Innerlich seufzend stieß er das Gefährt vom Steg ab und tauchte die Ruder ins Wasser. Ein paar kräftige Züge brachten das Boot in Fahrt, dann glitt es ruhig über das feuchte Nass hinweg, hinaus auf den Fjord in Richtung Westen... |
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19.05.2003, 06:27 | #4 | |||||||
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Erstellt von Carthos on 03.04.2003 19:51: Mit einem freudigen Gefühl trat der Lord die Stufen im Gästehaus hinunter. Die Woche war nun vorbei und er konnte es kaum erwarten die prunkvollen Dolche in seinen Händen halten zu können. Jedoch musste er vorher erst einmal sein Zimmer bezahlen, was bei einer Woche mit Sicherheit auch einiges kosten würde. Carthos betrat den Aufenthaltsraum und stellte sich an die Theke. Während er auf die Hausherrin wartete, begutachtete sein Blick die zahlreichen Ölbilder, Felle und Waffen die zur Verziehrung an den Wänden hingen. Die Amazonen hatten also auch ein Faible für Stichwaffen, doch diese Käsemesser konnten seiner prunkvollen Sammlung natürlich nicht das Wasser reichen. Eines der Bilder zeigte eine Abenddämmerung über der alten Kolonie. Deutlich konnte man das alte Lager erkennen, welches stolz in der Abendröte gen Himmel ragte. Ein leises Seufzen kam über die Lippen des Paladins, manchmal vermisste er diesen Ort, auch wenn es ihnen in Khorinis wesentlich besser ging und sie nun freie Menschen waren. Erstellt von Freyaa on 03.04.2003 20:09: Ein kleiner Kopf lugte hinter der Theke hervor und musterte mit großen Augen den Lord. Noch hatte er sich nicht entdeckt, sein Blick schien weiter weg gerichtet zu sein, in die Küche. "Huhu, Onkel Carthos!", ruckartig schnellte die kleine Freya in die Höhe und fiel in ein fröhliches Kichern, als sie den Erfolg ihrer Anschleichaktion sah. Der Lord war ordentlich zusammengezuckt. "Du hast hier übernachtet", fuhr sie streng fort, "das macht 50 Gold, bar auf die Kralle!" Sie deutete mit ernstem Blick auf das neu angebrachte Schild an der Wand und hielt dann wartend die Hand auf. Erstellt von Saria on 03.04.2003 20:09: Nach einiger Zeit des ruhigen Daliegens beschloss Saria, erneut das Aufstehen zu wagen. Vorsichtig richtete sie ihren Oberkörper auf, stets darauf achtend, nur ihre unverletzte Linke zum Abstützen zu benutzen. Bis auf ein unangenehmes Ziehen in ihrer Schulter ging soweit alles gut. Ermutigt von ihrem Erfolg schlug sie die Decke zurück und schwang die Beine aus dem Bett. Stück für Stück arbeitete sie sich in die Höhe, um ihren ans Liegen gewohnten Gleichgewichtssinn nicht zu überstrapazieren. Ein schriller Sirrton stach in ihren Kopf, zwang die Diebin sich am Bett abzustützen. Für ein paar Sekunden wurde ihr schwarz vor Augen. Erst als sich ihr Sichtfeld wieder normalisiert hatte, traute sich Saria ein paar vorsichtige Schritte. Ihre Beine fühlten sich weich wie Pudding an, aber immerhin kippte sie nicht gleich wieder um. Trotzdem sollte sie ihr Glück besser nicht auf die Probe stellen. Das Letzte was sie brauchen konnte, war ein Rückfall. Ihre Rüstung lag sorgfältig zusammengelegt auf einem Stuhl neben ihrer Ruhestätte. Mit einem Seufzer ließ sich Saria auf selbigem niedersinken und begann dann, den ledernen Schutz anzulegen. Nur mit einer Hand dauerte selbst dieses Unterfangen unangenehm lange. Zu ihrer Freude hatte sich jemand um das Loch im Schulterschutz gekümmert. Die Lederrüstung sah so gut wie neu aus. Irgendwann war die Amazone so weit, dass sie sich aus ihrem Zimmer heraustraute. Im eigentlichen Heiligtum traf sie dann auch schon auf Thaleiia. Die Priesterin musterte Saria mit mütterlicher Besorgnis. "Ich kann nicht noch länger hier herumliegen. Noch einen Tag in dieser Dunkelheit und ich gehe auch ohne Fieber ein." "Übernimm dich nicht. Du bist noch ziemlich ausgelaugt, auch wenn du es selbst nicht merkst. Wenn du schon hier raus willst, dann komm wenigstens zum Schlafen wieder zurück, damit ich nach deinen Wunden sehen kann." "Ich werd schon nichts anstellen", versicherte Saria hastig. Würde sie wohl wahrscheinlich wirklich nicht. In ihrem Zustand konnte sie ohnehin nicht viel machen. "Bevor ich es vergesse, nimm das hier." Damit drückte die Priesterin der Diebin einen Gegenstand in die Hand. Verwundert inspizierte Saria das Geschenk genauer. Es handelte sich um einen abgeflachten, leicht bläulichen Stein. Feine Adern durchzogen seine Oberfläche, auf einer Seite war ein verschnörkeltes Muster eingeritzt. "Was ist das?", fragte Saria interessiert. Der Stein übte eine unergründliche Anziehung auf sie aus. "Ein Runenstein. Durch ihn kannst du die Ströme der Magie kanalisieren und zu deinen Zwecken nutzen. Zumindest wenn du über die notwendigen Veranlagungen verfügst. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube du bist die Richtige für diese Rune." Bewundernd drehte Saria die Rune zwischen den Fingern. Dieser so harmlos erscheinende Stein sollte es ihr ermöglichen, Magie zu wirken? Das eröffnete ihr ja ganz neue Möglichkeiten.... Diese Milizen würden sich bestimmt nicht mehr an sie herantrauen, wenn sie ihnen Feuerbälle entgegenwarf. "Es handelt sich um eine Lichtrune." Verdammt, Thaleiias Stimme ließ ihre Träume wie eine Seifenblase zerplatzen. "Wir verfügen auch noch über mächtigere Magie, doch musst du mir erst einmal beweisen, dass du ihrer würdig bist. Dazu eignet sich der Lichtzauber geradezu perfekt. Komm auf jeden Fall zu mir zurück, wenn du den ersten Erfolg erzielen solltest." "Ich danke dir, Schwester", brachte Saria endlich wieder den Mund auf. "Danke für alles, aber jetzt muss ich unbedingt an die frische Luft. Ich fühle mich, als ob ich Ewigkeiten da drinnen gelegen hätte." Kurze Zeit später verließ Saria den Tempel und machte sich auf den Weg in das Innere des Lagers. Sie hatte doch mit Sicherheit einiges verpasst, während sie im Fieber lag.... Erstellt von Carthos on 03.04.2003 20:19: Carthos wurde unsanft aus seinen Träumen gerissen. Sichtlich erschocken fuhr er herum und entdeckte die kleien Freya die nun selbstbewusst 50 Goldstücke von ihm verlangte. Nana ist das etwa die feine Art Leute zu erschrecken ? Sowas macht eine Kriegerin nicht. er versuchte einen strengen Blick aufzusetzen, doch bei diesem treuen Kinderblick hatte er keine Chance. 50 Goldstücke wollen eure Hoheit ? Dann kann ich aber den Rest nicht mehr bezahlen. Wie wäre es stattdessen hiermit ? Carthos griff an seinen Gürtel, zog seinen alten Dolch heraus und hielt ihn Freya hin. [i]Falls du nochmal auf die Idee kommen solltest nachts durch die Welt zu spazieren. Ausserdem braucht eine Kriegerin natürlich eine Waffe. Erstellt von Freyaa on 03.04.2003 20:33: Freya zog erstaunt die Hand zurück und schaute den Lord an. Einen Dolch? Er wollte ihr doch tatsächlich einen Dolch schenken? Das erlaubte ihr Jamira doch nie. Aber was sie nicht wußte... Strahlend griff das kleine Mädchen zu. "Ui, ein echter Dolch. Ist der auch scharf? Kann man mit dem böse Halunken abmurksen und schreckliche Dinge mit anstellen?" Ihre Augen leuchteten aufgeregt, während sie in ihren Händen den Dolch hielt als wäre er aus rohen Eiern. Erstellt von Carthos on 03.04.2003 20:39: Der Lord musste grinsen als er sah wie sich das kleien Mädchen über den Dolch freute. ja, scharf ist er. Aber du weisst ja, eine echte Kriegerin kämpft nur dann wenn es gar nicht mehr anders geht. Versprich mir das du niemanden damit verletzt. Der Paladin kniete nun vor der kleinen Freya und sah irh in die Augen. Ihre Worte hatten ihn doch etwas nachdenklich werden lassen. Wer weiss was die ihr hier noch alles beibringen wollten, deshalb sagte er diese Worte mit einem ernsten Unterton in der Stimme. Und sag deiner Mutter bloß nichts davon, die wird so leicht sauer. Erstellt von Cain on 03.04.2003 20:43: Cain würde dieses Wochenende warscheinlich kurze Zeit zurück zu Onars Hof gehen, da er von Kundschaftern gehört hatte, dass dort ein großes Fest war. Er wollte endlich mal wieder einen richtig draufmachen und alle Sorgen versaufen. So ging er aber erstmal wieder ins Gästehaus und setzte sich an einen kleinen Tisch in einer Ecke. Der Drachenjäger schaute emit gemischten Gefühlen rüber zu dem Lord, der sich mit einer kleinen Amazone unterhielt. Er hatte doch tazächlich den Anstand einem Kind einen Dolch zu schenken. Cains Augen verengeten sich und seine Blicke verfinsterten sich. Er beobachtete den Lord weiter. Nebenbei trank er einen Becher Wasser. Doch ließ er den Lord vorerst nicht aus den Augen. Er vertraute den Paladinen nicht besonders... Erstellt von Stenic on 03.04.2003 20:47: Stenic betrat das Gasthaus und blickte um sich. Ein Mann in einer silbernen Rüstung stand an der Theke. Fragend blickte Stenic den Mann an. War das etwa ein Ritter? Langsam ging Stenic richtung Theke und stellte sich hinter den Ritter. Stenic blickte andauernd den Ritter an. Irgend eine Kinder stimme durch dringte Stenics Ohr. Er blickte kurz nach vorne und sah auch ein Kind. Stenic konnte nicht gerade Kinder leiden. Doch daher er auch mal eins war, beschloss er es sich anders zu überlegen. Ab und zu blickte Stenic nach vorne um sich die Preise anzuschauen. Stenic sah ein kleines Schild wo der Preis draufstand. Sofort machte Stenic kehrt und verliess das Gasthaus. Stenic ging richtung inneres Lager und schaute sich dort um. Stenic blickte auf den Boden und ging gerade aus weiter. Ohne zu wiessen was passiert ist. Mit seiner rechten Schulter rempelte er jemanden an. Sofort blickte Stenic dahin wen er angerempelt hatte und sagte:" Entschuldigung" Erstellt von Freyaa on 03.04.2003 21:06: Oh, ein erwachsener Verbündeter. Dass es sowas noch gab. Normalerweise traute sie ja keinen Erwachsenen, aber der hier schien durchaus brauchbar zu sein. Zumindest hatte er ebenso wie sie erkannt, dass man ihrer Mutter wohl besser nichts von dem Dolch sagte. "Nöö, ganz sicher nicht. Die hat doch immer Angst um mich. Dabei braucht sie das doch gar nicht zu haben. Bin doch schon gaanz groß." Sie grinste Carthos an. "Danke." Dann aber hörte sie ihre Mutter von der Küche her kommen und steckte das Geschenk schnell unter ihre Schürze. "Mami, der Lord will zahlen!", rief sie hinterlistig und rannte kichernd die Treppe hinauf in ihr Zimmer. Erstellt von Carthos on 03.04.2003 21:10: Überraschrt blickte Carthos nun auf Jamira. Freya hatte Mut, das musste man ihr lassen. Öhm... ja, ich möchte zahlen. Nimm mich bitte nicht aus, ich muss noch was anderes bezahlen.. er blickte etwas zerknirscht drein. Erstellt von Saria on 03.04.2003 21:12: Etwas kollidierte mit Sarias Schulter und brachte sie aus dem Gleichgewicht. Taumelnd versuchte sie ihre Balance wiederzuerlangen, strauchelte jedoch und ging zu Boden. Immerhin schaffte sie es noch, ihre verletzte Schulter rechtzeitig zur Seite zu reißen. Dennoch schoss ein scharfer Schmerz durch ihren Arm und trieb ihr die Tränen in die Augen. Ein starkes Schwindelgefühl ließ sie kurzzeitig die Orientierung verlieren, dann stemmte sie sich wütend in die Höhe. Zornig funkelte sie den Rüpel an, der sie angerempelt hatte. "Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst?!" Wankend arbeitete sich Saria in die Höhe. Wegen diesem Idioten schmerzte ihre Schulter wieder.... Erstellt von Cain on 03.04.2003 21:18: Cain verließ nachdem er getrunken hatte das Gästehaus und marschierte über das Amazonenlager. Durch die schwere Rüstung hörte sich jeder schritt an wie ein dumpes Poltern. Er hatte den Helm tief im Gesicht und beobachtete, wie ein Rekrut oder was auch immer eine Amazone rempelte und diese fast hinfiel. Sie schien irgendwas an der SAchulter gehabt zu haben oder zu haben, den es schien ihr ziemlich weh zu tun. So beobachtete er sie, bis ihm plötzlich der Gedanke durchzuckte. Er kannte sie. Es war Saria! Sie war gefangene des Amazonenlagers und er hatte sie früher gejagt, doch war er kein Innosler mehr, so beobachtete er , wie die Amazone Saria sich verhalten würde... Erstellt von Stenic on 03.04.2003 21:24: Stenic verzog ein bisschen sein Gesicht und schaute die Frau an. "Es tut mir ja Leid." sagte Stenic zu der Frau. Doch als er sie ansah befiell ihn ein merkwürdiges Gefühl. "Haben sie schmerzen?" fragte Stenic nochmal. Die Frau sah ziemlich Jung aus. Hübsch war sie auch noch. Stenic tat es sehr leid das er die Frau angerempelt hatt. Am liebsten würde er sich auf dem Kopf hauen. Wieso hat er nicht aufgepasst? Doch die Frau schien ziemlich verletzt zu sein. "Mann nächstes mal pass ich lieber auf." dachte sich Stenic und schaute weiterhin die Frau an. "Es tut mir wirklich leid" Stenic konnte sich nicht oft genug entschuldigen. Nur weil er nicht aufgepasst hatt. Erstellt von Jamira on 03.04.2003 21:27: "Achwas, 25 Gold pro Nacht, das wird doch einen Lord wie euch nicht arm machen." Jamira schüttelte leicht den Kopf. Die Reichsten versuchten sich mal wieder mit den schlechtesten Tricks herauszureden. "Das wären dann für 6 Nächte...150 Gold." Wirklich nicht zuviel, für das was der Kerl gefuttert hatte... sie mußte unbedingt die Vorräte auffüllen lassen, die Gäste fraßen ihr noch die Haare vom Kopf. Erstellt von Carthos on 03.04.2003 21:32: Der Paladin atmete erleichtert auf als er den Preis hörte. Er hatte schon mit wesentlich mehr gerechnet. 150 Goldstücke waren durchaus in Ordnung, in Khorinis oder auf dem Festland waren die Preise ungleich höher. Carthos legte die gewünschte Summe auf die Theke. Hier, bitte. Erstellt von Saria on 03.04.2003 21:33: "Ja, natürlich tut es dir leid!", fuhr Saria den Kerl an. "Du hast dir dabei ja auch nicht weh getan! Was denkt ihr Männer euch eigentlich dabei? Einfach so durch fremde Lager zu laufen und ahnungslose Frauen umzuschubsen!" Langsam kam Saria in Fahrt. Dieser Kerl brachte sie wirklich zur Weißglut. Ein ideales Ziel, um ihren Frust abzulassen. Wäre da nicht ihre verletzte Schulter gewesen, hätte der Bursche sein Familienglück in den Sternen suchen können.... Erstellt von Aylana on 03.04.2003 21:33: Aylana bewegte sich nun Langsam wieder näher zum Lager hin, die nacht hatte sie am Strand verbracht. Ist ja auch verdammt schön dort. Sie schritt durch das Tor und erblickte eine Amazone auf dem Boden sitzen, sie sah ziemlich angeschlagen auf. Neben ihr stand stenic, moment was machte der denn hier? Schnellen schrittes bewegte sie sich auf die 2 zu, Was ist denn hier passiert? Stenic was tust du hier? Gehörst du nicht in die stadt wie die anderen auch? Nachdem sie zu ihm gesprochen hatte lies sie sich in die Knie sinken und sah nun die Amazone an die am Boden lag, Was ist passiert? Tut dir was weh? Soll ich jemand holen oder geht es so? Erstellt von Stenic on 03.04.2003 21:50: War diese Frau taub? Stenic entschuldigte sich ziemlich oft. Und dann kam auch noch Aylana angerannt. "Oh mann. Ich könnte mir den Dolch in den Bauch stecken." dachte sich Stenic. Und dann kam auch noch Aylana's fragen. "Ich habe sie unabsichtlich angerempelt und ich bin nicht in der Stadt weil, ich auf der Jagd nach einer Diebin bin. Sie hatt in Khorinis Diebstahl begonnen und nun habe ich sie bis hier her verfolgt." "Mann so blöd kann aber auch nur ich sein. Wenn das jetz die Diebin hören würde , wäre ich ziemlich tief in den Rattendreck." dachte sich Stenic noch einmal. Wie oft muss er sich noch bedanken? Sol er sich etwa zur Strafe mit dem Dolch ein Finger abschneiden? Stenic wiederholte wieder:" Es tut mir ja leid. Wie oft muss ich das noch sagen?" Irgendwie wollte Stenic verschwinden, doch das würde nichst bringen. Die würden ihn ja sofort kriegen. Aber er könnte beide umstossen und schnell ein Boot klauen. Aber jetz kommt das problem, was ist wenn kein Boot da ist? Doch Stenic blieb erst einmal hier und wollte das problem jetz aus der Welt schaffen. Erstellt von Saria on 03.04.2003 22:02: Stöhnend richtete sich Saria vollends auf. Mit schmerzverzerrtem Gesicht betastete sie ihre Schulter. Wenn die Wunde wieder aufgebrochen war, würde sie Thaleiia bestimmt wieder in den Tempel verbannen und Bettruhe verordnen. Toll, und das alles nur wegen diesem Blindfisch. "Geht schon", log Saria die andere Amazone an. "Dieser Idiot hat mich umgerannt. Warum kann er auch nicht aufpassen....." Doch die Worte des Mannes ließen Saria aufhorchen. Er suchte also nach einer Diebin. Damit konnte er ja nur sie selbst meinen. Wie lange er sie wohl schon verfolgte? Allerdings schien der Kerl nicht so recht zu wissen, wer wirklich hinter dem Diebstahl steckte. Umso besser, das brachte ihr einen wesentlichen Vorteil. "Und warum suchst du dann bei uns nach dem Dieb? Du kannst mir doch nicht erzählen, dass du glaubst ein Dieb würde bis zu unserem Lager fliehen." Erstellt von Aylana on 03.04.2003 22:14: Diebin? Ihr sucht die Diebin immernoch? Na wenigstens verdächtigt ihr nicht mehr mich, wobei ich das schwert schon gerne gesehen hätte. Es muss irgendwelche besonderen Fähigkeiten haben, der Mann dem es gehört hat schien sich ziemlich sicher zu sein das ich es nicht gewesen bin. Warum weiss ich allerdings nicht. Die Amazone hörte gespannt zu und auch stenic schien interessiert. Aylana richtete sich auf und schaute nun zu stenic, Nun zu dir, ich würde sagen du passt etwas besser auf. Das nächste mal geratest du vielleicht an eine schlecht gelaunte Amazone, und gibst dann "leider" den Löffel ab. Sie grinste ein wenig und streckte der Amazone die Hand entgegen, Hi, mein name ist Aylana. Erstellt von Stenic on 03.04.2003 22:23: "Ok wenn du das wiessen willst. Als erstes war ich bei Lord Andre. Er berichtete das eine Diebin hier war. Ich schaute mich zuerst um.weil keine Diebin einfach bei ein bewachtes Tor rausgehen würde. Als ich einen weg fand wie man unbemerkt raus kam, benützte ich den auch. Ich fand eine kleine spur und verfolgte sie. Nach einer Weile gelang ich im Minental. Ich glaube schon das ich es hier aufgeben würde. Ich sah ein paar Bäume neben einander und wolte dort schlafen. Doch ich fand wieder eine Spur. Doch so wirklich hilfreich war sie nicht. Ich hatte nur die vermutung das die Diebin hier geschlafen hatt." Stenic unterbrach kurz seine geschichte um ein zu Atmen. " Ja, und am nächsten Tag schaute ich mich wieder um. Nach einer weile sah ich einen kleinen steilen weg nach oben wo ein paar Steine hinunter rollten. Als ich am Boden blickte sah ich auch sehr viele Steine. Dabei dachte ich mir jemand ist rauf gegangen. Ja und als ich mich hier ganuer umschaute, fand ich Blut. Da dachte ich mir die Diebin sei verle..." Hier unterbrach Stenic kurz und blickte zu der Frau die er angerempelt hatt. "...tzt. Ein bisschen Blut das im Boden getrocknet ist führte mich nicht weit. Die Spur endete und es waren nur noch grosse Abstände. Ich suchte ein bisschen herum und ging irgendwo entlang. Doch als ich mich wieder umsah, befand ich mich vor dem Amazonenlager. Tja und der rest ist nicht wichtig." Stenic atmete wieder ein. "Die haben dich für die Diebin gehalten?" sagte Stenic zu Aylana. "Auf dich wäre ich nicht gekommen. "Ja und ich werde nächstes mal aufpassen. Es tut mir ja leid." |
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19.05.2003, 06:28 | #5 | |||||||
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Erstellt von Saria on 04.04.2003 10:36: Nach kurzem Zögern ergriff Saria die ihr angebotene Hand. Diese Frau war also als Diebin verdächtigt worden? Jedoch wurde sie freigelassen, nachdem der düstere Besitzer des Schwertes sich für sie ausgesprochen hatte. Aber wie hatte er ihre Unschuld erkannt? "Ich bin Saria", murmelte die Diebin halb abwesend. Dann traf sie die Erkenntnis wie ein Schlag. Sie hatte von besonderen Kräften des Schwertes gesprochen. Natürlich, als sie es berührte, hatte sie sich die Hand schwer verbrannt. Aus einem Reflex heraus zog sie ihre Hand zurück. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte sie ihre Maske verloren, fing sich jedoch gleich wieder. Verdammt, sie sollte besser aufpassen. Und die Sicherheit des Lagers vorerst besser nicht verlassen. "Und woher willst du wissen, dass der Dieb nicht nach Drakia geflohen ist?", wandte sich Saria hastig an den Rüpel. "Das liegt doch fast genauso nahe. Und wäre auch wahrscheinlicher, da man von dort aus schnell nach Gorthar übersetzen kann. Während du hier blindlings durch die Gegend stolperst, ist der Dieb längst auf der anderen Seite des Fjordes!" Erstellt von koryu-chan on 04.04.2003 12:44: Histerisch öffnete Koryu die Augen,als er aufstand,er war im Gasthaus des Amazonenlagers und seine Ausrüstung war komplett.Langsam erhob er seinen Körper und bewegte sich heraus.Als er an der Tür stand bemerkte er die Stille die im Amazonenlager herrschte.Doch irgendwie nicht so wie im Kloster Innos´,dem derzeitigen Wohnsitz Koryu´s.Plötzlich richtete er seinen Blick nach vorne,doch aus seinem Trancezustand war er immernoch nicht heraus.Vieles ging ihm durch den Kopf,aber vorallem wie er seine Mission erfüllen sollte.Langsam schritt er voran und hoffte darauf,dass ihm eine Idee käme.Auf einmal blieb er stehen,ihm passierte das,was er erhofft hatte.Er dachte dabei an eine kleine Reise mit Hummelchen,die beide ins Kloster führen würde..So konnte Hummelchen an die Teleportrune kommen und das Kloster an seine Fassung.Schnell lief Koryu zur Schmiede um von seiner Idee zu berichten.Dort erblickte er sofort Hummelchen,die gerade edabei war, etwas Erz über die Esse zu halten. Hummel!!Ich habe eine Idee!!Wie wärs wenn du mit ins Kloster kommen würdest und dir deine Rune selber abholen würdenst.Später könntest du dann dort die Fassung schmieden.. rief Koryu. Nur langsam wandte sich Hummelchen von ihrer arbeit ab,schaute Koryu tief in die Augen und dachte nach. Erstellt von Cain on 04.04.2003 17:34: Cain trainierte hart und versuchte sich bis an sein Leistungsende hinaus zu steigern. Er wollte umbeding stärker werden und mit dem Speer schneller und besser. Er wiederholte die Trix, die er schon konnte und versuchte unteranderem auch wieder neue dazu zu lernen. Dazu gehörte dann zum Beispiel, mit dem Speer zuzuschlagen und ihn dann gezielt in entgegengesetzte Richtung zu werfen. Damit wollte er zwei Gegner auf einen Steich fertig machen, doch hatte er anfangs wenig Hoffnung, dass dies auch wirklich funktionieren würde. Er benutze als Schlagziel einen Baumstumpf und als Wurfziel eine kleine Aufgehäufte Stelle im Sand, da er nichts besseres gefunden hatte. Cain konzentrierte sich und seine Muskeln in den Armen und Beinen spannten sich an. Er schoss mit einer angespannten Geschwindigkeit auf den Holzstamm zu und Holzsplitter flogen durch die Luft und prallten an seiner Rüstung ab. Doch zog er den Speer mit der selben Geschwindigkeit heraus und drehte sich auf dem Absatz um 90° und warf den Speer mit einem surrenden Geräusch in den Sandhaufen. Der Sand spritzte und der Speer blieb ziemlich tief aber noch sichtbar drin stecken. Cain wiederholte dies ziemlich oft und bald beherschte er es einigermassen. Es war ihm noch nicht genug, doch wollte er sich nicht auf eine Sache spezialisieren und so wiederholte er die sachen, die ihr Jamira gezeigt hatte und merkte, das sein Arm nichtmehr so weh tat, wie am Anfang seines Trainings. Zufireden lächelte Cain und setzte sich auf den Holzstamm, den er als Schlagziel verwendet hatte und dieser schon ziemlich zugerichtet war. Er zog seinen Lederbeutel hervor und trank etwas kühles Wasser, dass er im Gästehaus nachgefüllt hatte. Langsam und genüsslich ließ er es den Halz hinuntergleiten und dann nahm er seinen Helm ab und schüttete sich den Rest über seinen schweißnassen Kopf. Er wischte sich das Wasser von der Stirn und trainierte ohne Helm weiter. Er wollte umbedingt einen drachen besiegen. Als er das erste Mal als neuer Söldner nach Khorinis gelaufen kahm um seinen alten Freund Clay zu besuchen, hatte er eins dieser Monster in Aktion gesehen und dann ging es ihn wie ein Blitz durch den Kopf. Dieser Lord. Nun wusste er woher er ihn kannte. Es war der Lord, der dem Drachen den Todesstoß versetzt hatte und dann wurde Rod gerufen um den Drachen auszunehmen. Das würde Cain auch bald alles können und bei dem Gedanken daran, bald auf Drachenjagt mit den anderen Drachenjägern gehen zu könne, leuchteten seine Augen vor Freunde und ein lächeln bildete sich auf seinem Geisicht. Cain wusste, dass es nicht einfach werden würde, doch wollte er es aber umbedingt kennenlernen, das Gefühl einen Drachen erlegt zu haben. Er hatte schon früh bemerkt, dass Drachenjäger mit mehr Respekt behandelt wurden als Söldner und Cain erwischte sich manchmal dabei, wie er darüber schmunzelte und nachdachte, wie alles als einfacher Buddler in der Minenkolonie angefangen hatte. Sein Leben hatte sich verändert und Cain war froh, was es für eine Wendung genommen hatte. Er vermisste schon seinen Freund Shakuras, der jetzt im Innos´ Kloster sitzt und seine Gebete gen Innos´ richtete und Cain fiel auf die Knie und borte dabei den Speer in den Boden. Er beugte seinen Kopf demütig Richtung Boden und fing an Gebete an Innos´ zu schicken. Es tat gut an seinen einzigen Herren zu bete und Cain bestrafte sich selbst mit Worten dafür, dass er es so lange nicht getan hatte. Innos´, sein Herr und Füherer zum Richtigen Pfad hatte cain doch nicht etwa verlassen. War es in wirklichkeit nun Adanos, den er anbetete? Cain wusste es nicht und wollte es auch nicht wissen. Adanos war auch ein Mächtiger Gott und dazu ein gerechter und gutmütiger Gott. Er war der Bruder Innos´ und früher war er der Gott der Wassermagier, mögen sie in Frieden ruhen. Cain hatte sie lange nichtmehr gesehen und sie schienen auf dem selben Weg verschwunden zu sein, wie Meister Corristo und Torrez und die anderen. Cain hoffte sie bald wiederzusehen und besonderes Shakuras. Cain hatte nie jemanden mit so einer engen Freundschaft gehabt und vermisste Shakuras. Vieleicht würde sie eines Tages ein glücklicher oder unglücklicher Weg zusammenführen. Doch hoffte cain, dass Shakuras nicht wie Clay reagieren würde und Cain nichtmehr unter seine Augen treten durfte. Cain wendete seinen Kopf ab um nichtmehr weiter dran zu denken und erhob sich wieder von seinem Gebet. Er war froh nicht gesehen worden zu sein, da er gehört habe, dass die Amazonen einen eigenen Gott hätten und Cain wusste nicht, wie dieser Gott zu Innos´ und Adanos stand. War er feindsehlig oder erfand er Innos´ und Adanos nur als feinseelig? Cain wusste es nicht aber er wollte es auch nicht drauf anlegen. Cain steckte den Speer wieder in den auf seinem Rücken festgemachten Halter und zog seinen Helm wieder auf. Er wollte einen kleinen Spaziergang machen um seine Gedanken an etwas anderes zu bringen als an diese traurigen Gedanken. So lief er gemütlich über den Hof des Amazonenlagers und sah eine Schmiede. Es war bestimmt die Schmiede der Schmiedin Hummelchen, von der Cain schon viel gehört hate und diese für ihre Kunststücke auch bei den Lee´s bekannt war. Cain beobachtete die Schmiede. Sie sah aus wie eine normale schmiede, wenn da nicht diese ganzen Kunstfertigungen an den Wänden hingen und Cain machte große Augen. Diese Kunstschmiedin schien ganzschön was mit dem Schmiedehammer drauf zu haben und Cain konnte sich vorstellen, dass Gorr sie bestimmt schon kennengelernt hatte, da er ja schließlich der Schmied der Lee´s war. Cain grinste und setzte seinen Spaziergang fort. Er ging vorbei an dem Gästehaus, doch wollte er nicht herein, er wusste nicht, ob er Lord noch drin saß und wenn, wollte Cain nicht in seiner Gesellschaft sein. Schon viel ihm wieder dieser seltsame Tempel ins Auge, der Cain nicht ganz geheuer war. Cain wollte nicht näher an ihn ran, doch war er von einer aussergewöhnlichen Bauart und schon ziemlich alt zu sein. Cain musterte ihn von weitem und dachte sich, dass dies bestimmt der Tempel der Göttin ist, den die Amazonen vererthen. Cain wollte deren Ruhe nicht stören und so drehte er sich um und machte sich weiter auf den Weg auf der Erkundung des Amazonenlagers. Es war schon ein aussergewöhnlicher Ort, voller Überraschungen und überall diese zierlichen und lieblichen Gestalten. Nirgends war ein Mann zu sehen, ausser die Besucher, die ausser Cain noch hier waren. Cain störten sie inzwischen nicht weiter, da er sie ja sowieso nicht vertreiben konnte, so konnte er ja auch genauso mit ihnen leben. Es war ihm gleich, doch er Lord kahm ihm immerwieder in den Sinn. Es schien eine sehr mächtige Person zu sein in Khorinis und so machte Cain ab dann nurnoch einen großen Bogen um ihn herum. Die Sonne war inzwischen geau über ihm und Cain merkte, wie die besondere Art der Rüstung verhindete, dass es heiß in ihr wurde. Diese Rüstung war aus Drachenschuppen entstanden und nicht aus Stahl oder Metall, wie die der Paladine, der Streiter Innos´, wie sie sich nannten. Cain spüuckte aus und zog eine Grimmasse. Ausser dem einen Drachen hatten die meisten von denen doch noch nichtmal einen Ork zu Gesicht bekommen. Bei den Söldnern wurde zwar Oft und gut getrunken aber auch oft gerauft, so waren die Söldner imer in topform und bekahmen nicht vor lauter Rumsitzten Speckröllchen überall. Cain grinste wieder und setzte sich auf eine der Bänke, die im Amazonenlager verteilt waren und musterte die Gegend. Das Amazonenlager war eine riesige Art Häuserkomplex, mit einem großen Haupthaus, in den Warscheinlich die Königin saß, wenn sie denn mal da war. Cain hatte sie noch nie gesehen und ihn interessiere, wie sie aussah. Irgendwann war sie ihm bestimmt mal über den Weg gelaufen, doch sahen für Cain Amazonen wie Amazonen aus, da sie alle die selbe sperliche Kleidung trugen, die Cain manchmal etwas verwirrte. Und dann war da noch Saria... Sie hatte Cain schon sehr oft verwirrt und Cain wusste sie nicht so recht einzuordenen, so ging er wieder zurück zu seinem Trainingsplatz um noch etwas zu trainieren, bevor es zu dunkel wurde. Erstellt von Hummelchen on 04.04.2003 17:41: Das war ja wohl eine ziemlich ungewöhnliche Bitte: Hummelchen sollte mitkommen in das Kloster! Wie stellte der junge Mann sich das vor? Sie konnte doch die Mädchen nicht allein lassen, andererseits war so eine Reise ja auch nicht zu verachten und sie könnte den Mädchen in der Stadt neue Waren für den Verkauf auf dem Markt bringen. Hummelchen ging zurück in die Küche und besprach sich mit den anderen. Die waren alle ganz einverstanden und beruhigten Hummelchen damit, dass sie sich schon kümmern würden. Die Amazone ging also zurück zu dem Knaben und meinte: "Gut, ich komme mit unter folgenden Bedingungen. Du ruderst, ich nehme mein Reittier mit, dass du natürlich auch rudern musst und du musst warten, bis der Lord seine Dolche abgeholt hat. Er wird heut noch kommen. Unmittelbar danach kann es losgehn." Erstellt von Carthos on 04.04.2003 17:46: Heute wollte er wieder zurück in die Stadt, der Fischer wusste schon bescheid, jetzt musste er nur noch das abholen, weswegen er eigentlich her gekommen war. Zielstrebig näherte er sich der Schmiede, in der er bereits von weitem die Schmiedin sehen konnte. Der Lord trat an die Hausherrin heran und ließ derweil seinen Blick über die Tische und Regale gleiten, ind er Hoffnung schon etwas sehen zu können. Guten tag, ich nehme an ihr sei fertig ? Erstellt von Hummelchen on 04.04.2003 18:00: "Aber sicher bin ich fertig. Die Arbeit war allerdings nicht ganz so einfach, also Rabatt gibt es nicht. Ich bekomme 1000 für jeden, also 3000 Goldstücke. Dafür sind die Arbeiten aber auch sehr schön geworden und wenn du sie nicht unbedingt täglich zum Ausweiden deiner Jagdbeute nimmst, solltest du auch lange Freude daran haben. Wenn die Steine mal herausfallen sollten, dann bring sie mir zurück. Das hat ein unerfahrener Schmied gemacht, er hätte die Halterungen für die Steine schmieden und nicht gießen dürfen. Beim Guss reagiert das Material spröden. Das kann zu Komplikationen führen. Hier nimm sie und hab recht viel Freude dran." Erstellt von Carthos on 04.04.2003 18:06: Mürrisch legte er die enorme Sumem auf den Tresen der Schmiede, genauer legte er einen Beutel dort hin, einzeln wollte er die Münzen nun nicht heraus fummeln. Ich danke euch, aber das mit den fassungen stimmt nicht. Separate Fassungen in dieser kleinen Größe sind schwer ztu befestigen und auch nicht sonerlich stabil, im Gegensatz dazu, wenn der Griff komplett aus einem Stück geschmiedet ist, inklusive Fassungen. Auf diese Weise kann nichts heraus fallen, was bei nachträglichem Anbau jedoch der Fall sein kann da so kleine Metallteile nicht viel aushalten. Einen schönen Tag noch. Carthos nahm die Waffen entgegen und verschwand nun zum Bootshaus. Erstellt von Hummelchen on 04.04.2003 18:20: Na der hatte ja Ahnung! Wenn die Fassungen flexibel sein sollten, durften sie nicht gegossen werden, weil beim guss zu viel sauerstoff in das Metall gerät. Aber wie sollte ein Lord so etwas schon wissen. Die waren alle nicht sehr gebildet, denn sie wurden von frühester Kindheit darauf trainiert zu herrschen und sich alles servieren zu lassen. Hummelchen machte Ordnung in der Schmiede und suchte sich dann den jungen Mann. Aus der Küche holte sie noch ein ordentliches Picknick-Paket und sagte dem Jüngling, dass sie Sonntag Abend zurück sein sollte. Dass sie in der Tasche zwei Runen und eine Spruchrolle mitnahm, erzählte sie ihm natürlich nicht. Aber sicher ist sicher, Nachher wollte sie jemand kidnappen oder so, da war es schon besser, wenn man alles am Mann hatte. Erstellt von Yenai on 04.04.2003 18:31: Langsam wurde es Yenai hier langweilig. Inzwischen hatte er jeden und jede im gesamten Lager dazu überredet, seinen tollen Schmuck zu bewundern, es gab hier also keine Herausforderungen mehr. Er beschloss, seine Herrlichkeit in Khorinis bewundern zu lassen, später konnte er dann ja noch die Sumpfnudeln damit beeindrucken. Leider waren die vielen Kettchen recht schwer, also kam ein Fußmarsch in die Stadt nicht in Frage. Allerdings hatte er erfahren, dass vom Amazonenlager aus Boote fuhren. Auch gut, ein stolzer Dreimaster war eines Ritters sowieso viel würdiger als Schusters Rappen. Wardrag hinter sich her schleifend, erfragte sich der edle Recke den Weg zum Bootshaus. Merkwürdig, warum hieß das nicht Hafen? Und warum konnte er nirgends die Segel der stolzen Dreimaster sehen? Enttäuschend, hier schien es nur Boote zu geben, die weder stolz noch Dreimaster waren. So wie es aussah, musste er sich wohl sogar mit einem Fischerboot zufrieden geben. Nunja, besser als nichts. Die ihnen am nächsten gelegene Nussschale hatte bereits einen Passagier, welcher Yenai auf Anhieb sympathisch war: Bei genauerem Hinsehen erkannte er in ihm den Erzbaron a.D. Carthos, mit dem er schon einmal so nett in der Burg gespielt hatte. „Hallo, wie wollen mitfahren. Danke.“, sagte der Ritter fröhlich, während er seinen Kameraden mit ins Boot zerrte und sich neben Carthos setzte. „Komm, fahr los“, wies er den Fischer an, welcher verdutzt gehorchte. Dem etwas verdutzten Lord erklärte er nun dummdreist: „Wir wollten nach Hause, du bist gerade richtig gekommen. Nett von dir, dass du uns mitnimmst. Wenn du freundlich zu uns bist, kriegst du nachher eins von diesen Kettchen“ Yenai klimperte mit seinem Ganzkörperschmuck und wartete darauf, bewundert zu werden. Erstellt von Liana on 04.04.2003 21:47: Liana wusste nicht so recht, was mit dem Paladin los war... nun saß er da schon fast zwei stunden und starrte Liana immer nur an. Sie fühlte sich unbehalt und so riss sie sich los und rannte gekränkt aus dem Gästehaus heraus. Die Amazone wollte den Paladin, der ihr am Anfang so nett erschien nichtmehr sehehn und tränen liefen ihr das Gesicht runter. Sie lief zum Strand und fand schließlich jemanden, bei dem sie sicher trost finden würde. Es war Cain, der mit seinem Speer trainierte. Er hörte auf und beide setzten sich in der Dunkelheit an sein Lagerfeuer und sie erzählte ihm alles. Sie wischte sich die Tränen weg und beide Assen etwas Scavengerfleisch. Erstellt von Linky on 04.04.2003 22:46: "Was wollt ihr hier? Männer werden hier überhaupt nicht gerne gesehen!", raunte eine der Torwächterinnen. Linky aber hatte da einen passenden Konter parat: "Kannst du dich noch an diesen Gorr erinnern und an seinen Begleiter - Linky. Der steht vor dir. Vielleicht gebe ich ja wieder ein Konzert..." Da reagierte die Frau gleich anders. Bei dem Namen Gorr und dem Stichwort Konzert verformten sich ihre stinkigen Gesichtszüge gleich zu einem freundlichen "Hallo". "Na dann will ich dich und deinen Begleiter mal nicht aufhalten. Tretet ein!" - "Ähm, weißt du zufällig, wo sich ein gewisser Cain befindet?" - "Schau doch mal am Strand. Vielleicht wirst du fündig." Linky nickte fröhlich und Fisk bedankte sich auch recht herzlich. Die beiden Männer zeigten den Frauen gegenüber ein recht nettes Verhalten - von Söldnern eigentlich ungewohnt. Der Amazone zufolge konnten sie Cain also am Strand finden. Nach anfangs kleineren Orientierungsschwierigkeiten fanden sie sich später doch zurecht und konnten sogar einen Strand finden. Nach einem gemütlichen Fußmarsch dorthin, ließen sich Fisk und Linky in den weichen Sand fallen. "Hallo Cain! Wie gehts? Und wer ist die überaus hübsche Frau neben dir? Ich bin übrigens Linky, das Fisk. Freut mich sehr, Sie kennen zu lernen, ... ähm ..." Linky schaute fragend zu Cain, in der Hoffnung, den Namen der Frau zu erfahren. Erstellt von Cain on 04.04.2003 22:51: Hallo Linky hallo Fisk freut mich euch hier zu sehen Cain freute sich seine Freunde wiederzusehen und musterte beide. Dann wandte er sich Richtung Liana, deren Tränen inzwischen nichtmehr zu sehen waren und antwortete auf Linkys Frage Das ist Liana. Ich habe sie irgendwo zwischen Khornis und Onars Hof getroffen.. sie ist nun eine Amazone. Und ich trainiere hier Speerkampf. Cain grinste die beiden an und zeigte ihnen seinen Speer, den er sich von Jamira geliehen hatte. Was gibt es neues auf Onars Hof? fragte er schließlich und sah von einem Gesivht zum anderen. |
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19.05.2003, 06:31 | #6 | |||||||
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Erstellt von Hummelchen on 05.04.2003 01:40: Der Novice kam und die beiden stiegen in eines der kleinen Boote. Seit sich in Khorinis herumgesprochen hatte, dass man im Amazonenlager nicht gleich auf dem Rost landete, sondern dass das ganz nette Frauen waren, kamen immer mehr Besucher. Früher wäre das nicht möglich gewesen. Irgendwann sollte sie ein paar neue Boote in Auftrag geben. In Drakia gabs ja wohl noch einen Bootsbauer. Leider musste sich die Amazone eines aus dem Kopf schlagen, ihr Vogel ging nicht auf das Schiff. Energisch und stur lehnte sich das große Tier gegen jeden Zwang auf. So musste Hummelchen sich wohl doch auf Fußmärsche gefasst machen. der Novice schien das aber ganz toll zu finden, er hatte ohnehin sehr panisch in Richtung Scavenger geguckt. Das war auch nicht ungewöhnlich wenn man bedachte, dass die Vögel normalerweise auf dem Mittagstisch landeten. Nun waren die Scavenger des Amazonenlagers um eine Kleinigkeit riesengrößer. Mit kraftvollen Ruderschlägern trieb der Novice das Boot am Ufer entlang in Richtung Khorinis. Erstellt von Stenic on 05.04.2003 08:50: "Saria heisst also die Frau."dachte sich Stenic. Er wusste nicht ob er auch seinen Namen sagen sollte ,deswegen sagte er nichts. Doch Saria nahm die Hand von Aylana um aufzustehen. Doch dann zuckte sie ihre Hand zurück. "Wozu war das jetzt?"immer weiter dachte Stenic nach. Doch dann kam die frage ,wieso er nicht nach Drakia ging. Doch daher Stenic diesen Ort nicht kannte musste er wohl was sagen:" Drakia?" Fragend schaute Stenic Saria an. "Vielleicht könnte die Diebin sich dort befinden. Oder sie steht gerade vor mir." Stenic setzte ein lächeln auf als er das dachte. Erstellt von Linky on 05.04.2003 13:16: Die warmen Sonnenstrahlen blinzelten dem verschlafenen Linky aufs Gesicht. Wie eine warme Decke legte sich die Helligkeit über den Körper des Söldners. Erst wusste er nicht, wo er war, aber nachdem er den erwärmten Sand durch seine Hände rieseln ließ erinnerte er sich schnell wieder an den gestrigen Abend. Er war spontan mit Fisk von Onars Hof durch das gesamte Minental bis zum Amazonenlager gekommen. Völlig übermüdet waren sie dann hier angekommen, hatten noch ein wenig mit Cain und Saria geplaudert und waren darauf mitten im Gespräch eingeschlafen. Nun war es schon Mittag, ehe die beiden wieder ihre Augen öffneten. Linky erhob seinen Oberkörper, ließ seinen Blick über den Strand gleiten und konnte Fisk schließlich neben sich registrieren. Anscheinend schlummerte er noch tief und fest und träumte von nackten Amazonen und brennenden Milizen... "Fiiiiiiiiiisk!!!!", schrie Linky seinem Kumpel ins Ohr und beobachtete dann belustigt, wie der Söldner aufsprang. "Was? Wie? Wo?!!!", stotterte er hinaus und schaute ratlos in Linkys Augen. "Nichts, du wurdest nur soeben geweckt. Nichts besonderes also..." - "Aaaachso. Habe ich so lange gepennt?" - "Nicht viel länger als ich..." Beide rieben sich fast synchron die letzten Funken Müdigkeit aus ihren Augen. Dann schauten sie sich fragend an. "Was machen wir nun? Wie ich Cain kenne, schlummert der noch tief und fest...", murmelte Linky grinsend. "Ich weiß nicht, aber hast du schon mal die Wassertemperatur getestet?" Fisk zeigte auf das ruhige Meer. Wie abertausende Diamanten und Smaragde spiegelte sich die grelle Mittagssonne auf der ebenen Wasseroberfläche wieder. Das leicht grünlich schimmernde Wasser lud wahrlich dazu ein, beschwommen zu werden. Linky nickte nur zustimmend und zog sich im selben Moment sein Hemd aus. Die Rüstungen hatten die beiden ja schon gestern Abend ausgezogen. Fisk tat dasselbe. Und als Linky schließlich verkündete, dass der letzte, der im Wasser sei, ein dümmlicher Paladin wäre, stürmten beide auf das offene Meer zu - wie zwei spieltolle Kinder... Erstellt von Fisk on 05.04.2003 13:27: Es war wunderbar, Fisk hatte schon seit seiner Zeit vor der Barreire nicht mehr im Meer gebadet. Das Wasser war angenehm warm, und die edle Mittagssonne erhellte das funkelnde Wasser noch zusätzlich. Gerade wollte Fisk sich etwas auf dem Rücken treiben lassen, da kam Linky von der Seite und drückte Fisk lachend unter Wasser. Einige Luftblasen stiegen auf, dann ließ Linky Fisk wieder hochkommen. <<a wars schlimm?>> grinste Linky. <<a>> erwiderte Fisk, <<Ich hatte deine Brusthaare im Mund>>. Entsetzt blickte Liny an sich hinab, in der Erwartung, einen großen, kahlen Fleck auf der Brust zu haben. Diesen Moment der Unachtsamkeit nutzte Fisk, um Linky ebenfalls unterzutunken. Als der Söldner wieder hochkam, wurde er von Fisks Gelächter empfangen. <<a warte!>> grinste Linky und begann, Fisk mit dem Meerwasser vollzuspritzen. Fisk erwiderte das Feuer. Sie mussten wie zwei verpielte Jungen aussehen, doch das amchte ihnen nichts aus. Die meisten Amazonen beachteten sie eh nicht, und alle Männer, die zu Besuch im Lager waren, ratzten noch. Erstellt von Saria on 05.04.2003 13:38: "Woher weißt du denn überhaupt, dass es eine Diebin war und kein Dieb?", fragte Saria ohne auf die Anspielung einzugehen. Der konnte ihr eh nichts nachweisen. Zudem schien er sich nicht sicher zu sein, was er von der Situation halten sollte. Das konnte Saria natürlich zu ihren Gunsten nutzen. "Ich wette der Dieb ist nach Drakia geflohen. Hier hätten wir ihn sicherlich bemerkt, wenn er eine so teure Waffe gestohlen haben soll. Du kannst ja gerne meine Schwestern fragen, aber ich glaube nicht, ass sie dir weiterhelfen können. Außerdem hätte er hier bei uns ein Boot stehlen müssen, während in Drakia mit Sicherheit jemand für ein paar Goldstücke die Überfahrt in Angriff genommen hätte. Dort hausen doch sowieso die ganzen Halunken und Halsabschneider. Würde mich nicht wundern, wenn dort auch dein Dieb herumlungert oder zumindest dort war. Aber wenn du hier noch länger rumstehst, wirst du ihn wohl nie finden." Erstellt von Linky on 05.04.2003 13:41: Mit einem mal verschwand Linky unter Wasser. Vorher hatte er noch einmal tief Luft geholt - er hatte wohl was vor... Er schwamm mit aller Kraft nach unten und konnte Fisk genau beobachten. Jener suchte den anderen Söldner mit hastigen Blicken nach unten, doch er blieb erfolglos. Der Händler wählte sich noch den rechten Augenblick und zog sich dann mit wenigen, kräftigen Armzügen nach oben. Als er nur noch wenige Zentimeter von Fisk entfernt war, zog er ihn an den Füßen gepackt unter Wasser. Nun nutzte er noch den Überraschungseffekt aus und tauchte schnell auf. Jetzt war also Fisk unter Wasser. Linky steckte seinen Kopf unter Wasser, konnte aber außer ein paar kleinen Fischen keinen Menschen erkennen. "Du kriegst mich nicht, Fisk", murmelte er grinsend zu sich selbst. Plötzlich kam irgendwas von unten her hochgetaucht. Der Söldner konnte noch gerade erkennen, dass es Fisk war, da hechtete er im Wasser zur Seite. "Na, wer war schneller?", lachte Linky. Fisk aber grinste so schelmisch, der führte irgendwas im Schilde... "Tja, da warst du wohl schneller. Aber ob du auch so schnell bist!!!", sprach Fisk und ließ mit einem Mal einen gefangenen Fisch aus seiner Hand direkt auf Linky zu glitschen. "IIIIIIIIIIIIIIIIIHHHHHHHHHHHH", stieß Linky noch aus und wollte noch zur Seite schwimmen, wurde dann aber von dem Fisch getroffen. "Na, wer war schneller?!", plapperte Fisk Linky nach und zwinkerte seinem Kumpel zu. "Oh man, irgendwie wird mir kalt. Wollen wir wieder raus gehen?" - "OK", meinte Fisk nur und schwomm dann hinter Linky her zum Ufer. Draußen war es zwar auch etwas kalt, aber das mussten sie nun aushalten. Sie hatten ja ihre Hemden zum Abtrocknen. Erstellt von Fisk on 05.04.2003 13:47: Fisk streifte sein schwarzes Hemd über, darüber legte er wieder seine Söldnerrüstung an. Dann befestigte er seienn Umhang an der grün-silbernen Brosche um den Hals und band Waffen, Taschen und Beutel wieder fest. Linky tat es ihm gleich. Nachdem alles verstaut und an der richtigen stelle war fragte Fisk: <<ollen wir noch etwas durchs Lager schlendern oder willst du zurück?>>. Der Wind wurde wärmer, und die Sonne schien nun in vo0ller Pracht auf das Lager und das Meer hinab. Fisk sah sich etwas um, doch als er merkte, dass Linky zum Wort ansetzte, wandte er sich wieder seinem Freund zu. Erstellt von Linky on 05.04.2003 13:59: "Vielleicht warten wir noch auf Cain. Aber wir sollten ihn nicht stören, wer weiß was er gerade mit Liana "macht"...", sprach Linky, als sie gerade den Bootssteg überquerten. "Ziemlich gemütlich das Lager hier, was?[i]" Fisk nickte und schaute sich gut gelaunt um. Es war wirklich niedlich eingerichtet: Hier und da ein beschauliches Blumenbeet, dort ein großer Wachturm - irgendwie gemütlich. Die beiden schlenderten durch das Eingangstor und ließen sich dann auf einer Mauer mit Blick auf eine schöne Gartenanlage nieder. Linky kramte sich eine Flasche Bier heraus und Fisk zog gelassen an seiner Pfeife. "[i]Meinst du das wird heute nochmal was - ich meine mit Cain und aufstehen", meinte Fisk scherzhaft. Linky zuckte ebenso scherzhaft die Schultern und ließ dann noch ein wenig Bier seinen Gaumen hinunterlaufen. "Und wie gehts so mit den Banditen, sind sie immer brav und artig?", murmelte der Geschäftsmann und ließ seine Augen über die ordentlich angelegten Beete schweifen. Erstellt von Fisk on 05.04.2003 14:06: Fisk lachte. <<rav und artig? Und wie>> grinste er und zog an seiner Pfeife. Dann bließ er eine graue Schwade zum Himmel hinauf und begann abermals zu paffen. <<an kann manchmal kaum schlafen. Und der Hammer ist es, seid dieser Mörser da ist. Die arme Socke. Er wird fast pausenlos fertig gemacht, ob von Schürfern oder von Banditen. Deswegen hab ich mich schon ein paar Mal geprügelt.>> murmelte Fisk und seuftzte. Dann blickte er um sich. Ein Gebäudeabschnitt ähnelte sehr einer Schmiede. <<ey Linky, Gorr ist doch kaum noch vorzufinden. Aber ich brauch mal n neues Schwert. Wolln wir mal in die Schmiede da drüben gehen?>> meinte Fisk zu seinem Söldnerkollegen und deutete auf die Schmiede, welche er soeben erblickt hatte. Linky hob den Kopf und blickte ebenfalls zur Schmiede, dann begann er zu überlegen. Erstellt von Linky on 05.04.2003 14:18: "Die Schmiedin heißt doch Hummelchen und ist Kunstschmiedin. Ich weiß nicht, ob die Waffen herstellt, die für einen Söldner gerecht sind...", meinte Linky und schaute Fisk fragend an. "Und zumindest sehe ich da auch keine Schmiedin. Vielleicht sollten wir mal jemanden Fragen?" Wie gerufen kam plötzlich eine Amazone mit einem Scavenger an der Leine an ihnen vorbei. Die beiden Söldner blickten etwas verdutzt drein, fassten sich aber schnell wieder. "Entschuldigen Sie, aber können Sie mir sagen, ob Hummelchen, die Schmiedin da ist?" - "Ja, das kann ich dir. Sie ist weg, ich glaube nach Khorinis." - "Vielen Dank. Wie heißt der Scavenger denn?" - "Dumme Frage, er heißt Scavenger..." Die anscheinend nicht sonderlich gut gelaunte Amazone ging wieder weiter. Fisk seufzte nur und meinte: "Dann muss ich wohl woanders mein Schwert kaufen. Irgendwie scheinen alle Schmiede weg zu sein..." Sein Söldnerkumpane nickte nur und rieb sich dann verschlafen die Augen. "Irgendwie wirkt dieses Lager einschläfernd. Und überhaubt, die Sonne und die Temperaturen - sehr einschläfernd. Ich glaube ich mach mal ein Nickerchen. Gute Nacht." Fisk grinste und klopfte Linky auf die Schulter: "Schlaf schön." Dann legte sich Linky quer auf die Mauer und ließ seine Lider zu fallen... Erstellt von Die Amazonen on 05.04.2003 15:40: Am nächsten Morgen fand man zwei schlafende Landstreicher auf einer Mauer mitten im Amazonenlager. Ein ungewohnter Anblick, normalerweise war das Gasthaus zum Schlafen da. Nutzten die Gäste nun neuerdings andere Schlafplätze, nur um das Gold nicht zahlen zu müssen? Die Frauen blickten sich an. Es wurde heftig diskutiert was man mit den beiden Kerlen anstellen sollte. Eine war für den Kerker, da war schon so lange niemand mehr drin gewesen und er verstaubte langsam. Aber eine andere fand diese Idee langweilig, sie machte den Vorschlag, die beiden Söldner doch lieber kopfüber und ohne Kleidung hoch oben auf den Fahnenmast zu hängen. Eine dritte dann aber schüttelte nur den Kopf über diese Tratschereien und beschloss, die beiden Gestalten einfach mal aufzuwecken und zur Rede zu stellen. Schnell war ein Eimer kalten Wassers aus dem Brunnen gezogen und mit gemeinsamen Kräften kippten sie seinen Inhalt mit einem großen Platscher über die beiden Söldner. Erstellt von Linky on 05.04.2003 17:28: "Aaaaaaaaaaaah!!", schrie Linky aus vollem Leibe. Schnell blickte er sich um und konnte einige kichernde Amazonen erkennen. Seine Rüstung und die Fisks war völlig durchnässt und das kalte Wasser war schier unerträglich. Doch die beiden Söldner mussten einfach anfangen zu lachen, es war einfach zu herrlich. Die lachenden Frauen und die nassen Männer - ein belustigendes Bild. Nach einem kurzen Lachduell hatten sich beide Seiten wieder recht schnell einbekommen und die "Landstreicher" wurden von den Amazonen gefragt: "Was macht ihr denn hier? Warum schlaft ihr nicht im Gasthaus, wie jeder andere normale Gast hier?" - "Na eigentlich wollten wir nur ein gemütliches Nickerchen machen. Ihr müsst wissen, der Weg von Onars Hof übers Minental bis hier ins Amazonenlager ist nicht gerade kurz und an allen Ecken darf man sich mit Orks udn dergleichen rumschlagen. Das nächste mal sind wir schlauer...", versichterte Linky den Amazonen, während er die Einzelteile seiner Rüstung auswringte. Erstellt von Die Amazonen on 05.04.2003 17:51: Die Frauen schmunzelten. War ja klar gewesen dass die Männer unterwegs schlapp machten. Aber auf die Idee, gleich bei ihrer Ankunft ins Gästehaus zu verschwinden anstatt sich hier auf der Mauer zu betrinken war ihnen wohl nicht gekommen. Tja naja. Dafür sahen sie jetzt wenigstens schön deppert aus in ihren nassen Rüstungen. "Na dann hoffen wir mal dass das das erste und letzte Mal war dass ihr hier rumliegt", grinste eine der Amazonen, welche mit verschränkten Armen vor den beiden Männern stand. "Sonst müssen wir zu drastischeren Mitteln greifen." Das Grinsen wurde breiter. Erstellt von Linky on 05.04.2003 18:10: "Soso, dann werdet ihr also zu härteten Mitteln greifen. Das nächste Mal sollten wir vorsichtiger sein, Fisk. Ich mag mir ja gar nicht ausmalen, was die bösen Amazonen mit uns machen würden...", sprach Linky gut geschauspielert in einem fast glaubwürdigen Ton. Fisk stimmte seinem Kumpanen nickend und mit weit geöffneten Augen zu: "Jaja, sonst wird es echt gefährlich für uns! Nun gut, wisst ihr, werte Damen, zufällig, wo sich Cain aufhält? Der war nämlich der wahre Grund, in euer bezauberndes Lager zu kommen." Die beiden Söldner waren immer noch damit beschäftigt, ihre Rüstungen zu entwässern und mit Hilfe der Sonne waren sie schon ein ganzes Stück weiter. Die Stoffe waren nur noch beschränkt nass und die harten Brustplatten waren schon längst getrocknet. Erstellt von Die Amazonen on 05.04.2003 18:31: Die Amazonen warfen sich vielsagende Blicke zu. Noch machten sich die beiden Söldner lustig, das hatten sie schon erwartet. Aber wenn es soweit war würden sie sicher nicht mehr lachen. Die Amazone mit den verschränkten Armen schüttelte mit einem bedauernden Gesichtsausdruck den Kopf. "Nein, tut mir leid, ich weiß nicht wo euer Schoßhündchen abgeblieben ist. Fragt doch mal im Stall nach, vielleicht hat man ihn versehentlich zu den Scavengern gestellt!" Sofort begann ein Kichern die Runde zu machen. Mykena Erstellt von Linky on 05.04.2003 18:43: "Jaja, unser Schoßhündchen von Ex-Magier. Wenn er nicht bald auftaucht, gehn wir alleine zum Hof und saufen uns die Hirne weg, wa Linky", murmelte Fisk und steckte sich seine Pfeife in den Mund. Er paffte ein paar Rauchwölkchen in die Luft und fuhr dann fort: "Nee mal im Ernst, wenn der nicht bald kommt gehen wir." - "Der kommt schon noch", sprach Linky und richtete sich dann zu den Amazonen: "Könnt ihr mir dann vielleicht sagen, wo wir Liana finden können? Es könnte nämlich rein theoretisch sein, dass beide zusammen sind, also mit Sinn "zusammen sein", nicht "zusammen sein"." Wiedereinmal stand das Ergebnis grammatikalischer und sprachlich völlig korrekter Ausdrucksweise dem hochgebildeten Söldnern in das Gegend und verblüffte der Frauens. Erstellt von Cain on 05.04.2003 19:51: Schosshündchen? Der Drachenjäger baute sich vor der Amazone auf und sah sie finster an. Er hatte immernoch den Speer in der Hand, mit dem er eben noch trainiert hatte und den er nun in den Halfter auf seinem Rücken steckte und musterte sie. In den Stall also? Dann geh mal gucken, vieleicht findest du da was du suchst.... er wandte sich von der Amazone ab und sah zu Linky. Warum bist du denn nass? Er grinste und musterte den Söldner. Warst gestern wohl ziemlich Müde.... Erstellt von Stenic on 05.04.2003 19:59: "Was? Ein Diebn war es und keine Diebin? Lord Andre sagte doch es wäre eine Diebin. Aber auf die Idee wäre ich nicht gekommen. Vielleicht ist sie wirklich die Diebin und versucht sich raus zu reden.Aber das kann ich nicht glauben,trotzdem werde ich das sagen." dachte sich Stenic und begann zu reden. "Mein Auftragsgäber sagte es wäre eine Frau. Doch an einen Dieb hätte ich nicht gedacht. Aber woher sollte ich nicht glauben das du die Diebin ist?" Nun war Stenic auf ihre antwort gespannt. Aber irgendwie konnte er schon wiessen wie sie antworten würde. Ziemlich hart und Eiskalt. Doch dann hörte er noch Halsabschneider und Halunken. Diese Wörte klang wie Gift in Stenic's Mund. "Ich glaube ich gehe zurück nach Khorinis. Ich werde die Mission einfach abbrechen. Doch deswegen werde ich die 500 Goldstücke vergessen müssen. Schade eigentlich. Ich werde schon noch genügend Gold finden um das Leben leichter zu machen." dachte sich Stenic. Doch er war noch imemr auf Saria's antwort gespannt. Drauf hion fragte Stenic noch Saria:" Tut es noch weh?" Erstellt von Linky on 05.04.2003 20:09: "Das tut doch nichts zur Sache", murmelte Linky mit Blick auf den leeren Eimer der Amazone, "jedenfalls haben wir dich jetzt gefunden, wo immer du auch warst. Ich und Fisk wollten heute Abend wieder zu Onars Hof, da gibts irgend so einen Saufwettbewerb. Willste vielleicht mitkommen? Achja, es gibt FREIBIER..." deutlich erkannte man, wie sich Cains Gesichtszüge langsam zu einem gierigen Lechzen verformten. Das Wort Freibier musste bei dem einst so frommen Magier einen mechanischen Effekt ausgelöst haben. "Ich würde ja gerne *lechz*, aber ich habe hier noch mein Training zu absolvieren und anderes...", antwortete Cain, wobei man merkte, dass er die Worte eigentlich gar nicht sagen wollte. Linky reagierte natürlich fies: "Dann saufen wir für dich mit - und vielleicht lassen wir was übrig." Der Söldner machte mit dem Finger einen winzig kleinen Kreis und deutete so den Rest an. Cains Augen wuchsen... Erstellt von Cain on 05.04.2003 20:14: Cain packte den Söldner am Hals und gab ihm ein paar beherzte Kopfnüsse, die nicht ohne waren. Dieser viel auf den Hintern und sah etwas verwirrt auf. Ich geh auf Drachenjagt...da werde ich auch genug Bier für mich haben.. sauft ihr mal schön.. Cain grinste, tippte mit dem Zeigefinger auf seinen Helm und verschwand wieder im Nebel des Morgens um am Stard weiter zu trainieren. Erstellt von Linky on 05.04.2003 20:36: Linky rieb sich am Kopf, genau an der Stelle, wo Cain seine Kopfnüsse gelandet hatte. Fisk schaute ihm dabei grinsend zu. "Gehen wir halt ohne ihn, der weiß nicht was er verpasst...", murmelte Linky und konnte sich schon in seiner Fantasie die abertausende Liter von Bier vorstellen, "ich finde wir sollten uns jetzt aber beeilen, sonst ist nachher wirklich nichts mehr übrig." Der Banditenführer stimmte zu und beide Söldner erhoben sich von der Mauer, auf der sie nun schon seit heute Mittag waren. Ihre Hinterteile mussten vor Freude in die Luft springen, zumindest war es wohl erholsam, endlich nicht mehr belastet zu werden. Beide Lees schauten noch ein letztes Mal auf den gepflegten Garten zurück, dann marschierten sie durch das Haupttor und auf dem Weg direkt zur Brücke in den Wald. "Ich freue mich schon auf das Saufen! Hoffentlich hat Schmok aber auch genug Vorräte", sprach Linky, während sie schon den Waldweg vor sich hatten. "Hoffen wirs...", antwortete ihm Fisk... Erstellt von Saria on 05.04.2003 23:44: Saria konnte förmlich spüren, wie das Blut in ihren Kopf schoss. Empört stemmte sie die Hände in die Hüfte und funkelte diesen Mann giftig an. "Woher willst du wissen, dass die zig anderen Frauen hier im Lager nichts mit dem Diebstahl zu tun haben? Ich sag's dir : Weil es so ist! Was fällt dir eigentlich ein, einfach so hier hereinzuspazieren und dann auch noch so unverschämte Dinge zu unterstellen?! Hattest du keine anständige Erziehung? Du bist hier zu Gast, etwas Dankbarkeit wäre da durchaus angebracht!" Langsam überkam die Diebin ein stärker werdendes Schwindelgefühl. Hatte Thaleiia nicht gesagt, sie sollte sich von Aufregung fernhalten? Jetzt war dieser Kerl wahrscheinlich auch noch schuld daran, dass sie eine weitere Woche auf dem Krankenlager verbringen durfte.... "Und ja, es tut verdammt weh!" Seltsam, in all der Aufregung hatte sie die Schmerzen in ihrer Schulter ganz vergessen. Dafür meldeten sie sich jetzt umso stärker wieder zurück. Zudem begann die Welt seltsamerweise, sich immer schneller zu drehen. Doch bevor ihr ob der rasenden Geschwindigkeit schlecht werden konnte, legte sich ein Mantel aus Dunkelheit um ihr Bewusstsein und riss sie mit sich fort.... |
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19.05.2003, 06:32 | #7 | |||||||
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Erstellt von Stenic on 06.04.2003 00:22: "Ich mit meiner vorlauten Klappe. Nächstes mal sammle ich beweise bevor ich sowas wieder mache. Und jetzt auch noch die 'Du bist hier Gast' geschichte. Ich kann ja nichts dafür aber wieso setzt sie sich so für den Dieb oder die Diebin ein? Verdammt! Jetzt kann ich nicht mehr klar denken. Ich glaube ich gehe zurück nach Khorinis. Hatte ich nicht schon so ein Gedanken? Langsam werde ich wütend. Ich hoffe nur das sie jetzt nicht mehr so weiterhin mit Wörtern um sich haut." Gedanken gingn durch Stenic's Kopf. Er selbst machte eine Faust wo er langsam zudrückte. Doch Saria fing an zu schwanken. "Was wird das denn? Sie wird doch jetzt nicht umfallen." doch gerade als Stenic das dachte, wollte gerade der Körper von Saria am Boden fliegen. Wie in Zeitlupe versuchte Stenic Saria aufzufangen. Doch er wolte nicht die Schulter berühren wo sie ,von seiner sicht aus, verletzt war. Stenic fang also Saria auf und wusste jetzt nicht mehr weiter. Er könnte sie ja nicht durchs ganze Amazonenlager schleifen. Da würde ja jede Amazone glauben, Stenic hatt sie bewusstlos geschlagen. Doch zum Glück war Aylana in der nähe. "Ach du meine fresse... Aylana was jetzt?" fragend schaute Stenic Aylana an und hoffte das sie eine Idee hätte. Erstellt von Diego | R@PC on 06.04.2003 14:30: Der Paladin erwacht. Schon wieder war er in Trance gefallen... Eine Nachwirkung der Magie, die seinen Körper zwar noch umhüllte, die er aber nur noch in äußerst begrenztem Maße nutzen konnte. Hoffentlich gehen diese Anfälle bald vorbei. Und das werden sie, sobald ich eine Flat habe... Er stand auf, rüstete sich (und das kann bei zwei linken Händen dauern... eine Quetschung an dem FInger, hier nochmal was eingeklemmt...und warum zur Hölle passt der Brustpanzer nicht mehr? Hab ich etwa zugenommen???) nach einer nervenzerzerfetzenden Anziehphase schaffte er es dann doch nach draußen zu treten. Er suchte Liana und fand sie schließlich am Lagerfeuer. Er sah sich um, fand ein paar wilde Blumen die er pflückte und ging so reumütig zur sitzenden Amazone. Erstellt von Cain on 06.04.2003 14:33: Cain träumte diese Nacht schlecht.. er hatte das, was Shakras fürher als Vison bezeichtet hatte, wie es schien.. es war .. alles so real. Er war im Minental.. der Ort.. kahm ihm bekannt vor.. dort waren zwei andere Drachenjäger... und.. ein kleiner Drache.. sie jagen ihn.. und eine Höhle... ein FEUERMAGIER! er war tot! Cain erwachte schweißgebadet und sah sich mit großen Augen um. Er war im Gästehaus der Amazonen an seinem Tisch eingeschlafen. Er wollte es erst nicht tun, doch dann übermannte ihn sein Gefühl und er ging in die Küche zu Jamira und sagte ihr, dass er im Minental weitertrainieren werde.. er werde bald wieder zurück sein. Dann verließ er das Amazonenlager und schritt in richtung Minental... Erstellt von Liana on 06.04.2003 14:42: Liana sah auf und sah dem Paladin Diego ins Gesicht. Was war denn mit dir los Diego? fragte sie ihn vorwurfsvoll und mustrerte ihn. Er sah sie mit großen Augen an und sie musste lachen Nun setzt dich schon endlich.. sagte sie grinsend und der Paladin setzte sich neben sie. Erstellt von Diego | R@PC on 06.04.2003 14:47: Diego setzte sich klappernd daneben und reichte Liana die Blumen. Für dich. brachte er nach einiger Überwindung raus. Ich viel letzte Woche in Trance... das passiert mir leider manchmal, da ich die Magie die meinen Körper nach der Weihe zum Feuermagier durchflutete praktisch gestaut wird. In Trance wird sie abgebaut. Ich kann es zwar herausschieben, aber nicht kontrollieren. Er stocherte mit seinem Schwert im Feuer herum. Und hast du die Woche so gemacht? Ich habe dann immer das Problem und hinke eine Woche hinterher... Erstellt von Liana on 06.04.2003 14:59: Liana wurde ganz rot im Gesicht und wandte sich kurz ab. Dann sah sie ihm wieder in die Augen und lächelte. Sie deutete auf ihre Rüstung, die sie nun an hatte und auf ihren Dolch, den sie von Hummelchen bekommen hatte un auf dem sie ganz stolz war. Ich bin nun Tochter sagte sie und lächelte wieder. Erstellt von Diego | R@PC on 06.04.2003 15:07: Tochter? Was genau bedeutet das? Es wird wohl ein Rang sein, das kann ich mir vorstellen, nur kenne ich eure Gebräuche nicht gut. meinte Diego entschuldigend. Auch er wurde rot. Er besah sich den Dolch Eine schöne Waffe. Ein wahres Meisterwerk der Schmiedekunst. Ihr seid wirklich alle sehr begabt. Erstellt von Liana on 06.04.2003 15:14: Liana musterte den Paladin. Dann überlegte sie kurz und sagte dann Tochter ist wie Waffenknecht bei euch glabe ich... und sah ihn fragend an. Die Waffe ist von Hummlechen unserer Kustschmiedin... Sie sah Diego wieder an und ließ mit ihrem Blick nicht locker.. sie schien ihn zu durchdringen mit ihren hellgrünen Augen. Erstellt von Diego | R@PC on 06.04.2003 15:18: Diego versuchte dem Blick standzuhalten. In diesen Augen könnte man ertrinken... Dein Vater muss ein Dieb gewesen sein... er stahl die Sterne vom Himmel und legte sie in deine Augen. Erstellt von Liana on 06.04.2003 15:24: Liana wurde wieder ganz rot, doch diesmal wandte sie sich nicht ab und diesemal näherte sie sich seinem Gesicht und küsste ihm zärtlich auf die Backe. Er war ein sehr netter kerl und so bescheiden. Sie hatte ihren Kummer schonwieder ganz vergessen und dies wr der Anstoß in eine anz andere Richtung wie es schien.. Erstellt von Diego | R@PC on 06.04.2003 15:33: Diego war überrascht, allerdings äußerst positiv. Er strich ihr durch die Haare...natürlich nachdem er den Handschuh ausgezogen hatte. Ich...äh...ich waren die ersten Versuche des ach so starken und mächtigen Paladins einen vernünftigen Satz zu formulieren...mit (wie man deutlich hörte) mäßigem Erfolg... Als das Großhirn merkte das es keine Chance hatte, übernahm das Kleinhirn: Der Paladin beugte sich vor und küsste die Amazone. Das war das einzige, was ich da noch erwidern konnte, Liana... Erstellt von Liana on 06.04.2003 15:39: Dieser Paladin hatte irgendetwas besonderes an sich.. Liana wusste nicht was aber es gefiel ihr.. sie rückte näher an ihn heran und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Sie wusste nicht was sie darauf sagen solle, also blieb sie einfach stumm... die Sonne ging langsam unter und es wurde dunkel und kalt. Erstellt von Diego | R@PC on 06.04.2003 15:46: Es wurde kühl und Diego bemerkte ein leichtes Zittern bei Liana. Er nahm seinen Umhang und wickelte ihn um sie und sich selbst. So saßen sie eine Weile stumm da, beide in Gedanken versunken die sich meist um die jeweils andere anwesende Person drehten. Diego bemerkte zunächst gar nicht, dass er Liana noch immer durch die Haare fuhr und sie streichelte. Als er es doch bemerkte küsste er sie auf die Stirn und machte weiter. Noch nie hatte er sich so geborgen gefühlt. Erstellt von Liana on 06.04.2003 15:51: Liana fühlte sich wohl bei Diego. Sie hoffte er würde noch etwas bleiben und so sah sie dann auch auf die Feuerstelle, auf der immernoch das Feuer brannte, das Cain angemacht hatte. Sie wollte nicht auf den Drachenjäger zu sprechen kommen und so legte sie noch etwas Holz nach und kuschelte sich wieder in den Umahng von Diego. Erstellt von Diego | R@PC on 06.04.2003 16:00: Liana, unterbrach Diego die Stille ich habe mich in dich verliebt. BAMM! Das war die Flucht nach vorn. jetzt konnte es nur unglaublich schön oder unglaublich peinlich werden... und der Paladin befürchtete zu wissen, was passieren würde... Erstellt von Liana on 06.04.2003 16:24: Das hatte Liana nun die Sprache verschlagen. Sie saß nun da mit offenem Mund und sah den Paladin unbeirrt an. Dann schloss sie ihren Mund und sagte leise aber verständlich Ich dich auch Diego und sie umarmte den Paladin trotz der ziemlich kalten Rüstung. Das war ihr aber egal. Dann stand sie auf und nahm die Hand des Paladins. Und so gingen sie ins Zimmer der Amazone, wo sie saßen und wieder nicht wussten wie es weiterging... Erstellt von Diego | R@PC on 06.04.2003 16:32: Da saßen sie nun... wie zwei kleine Kinder die nicht weiter wussten. Sie erzählten sich gegenseitig von ihrem Leben, unterbrochen von mehreren Küssen, aber danach saßen sie wieder so da wie vorher. Liana, noch nie habe ich mich bei jemandem so wohl gefühlt wie bei dir. Der Paladin hatte die Rüstung abgelegt nachdem sie hereingekommen waren. Er trug nun den relativ dünnen, wollernen Waffenrock...trotzdem wurde ihm warm...sehr warm... Erstellt von Liana on 06.04.2003 16:38: Ein Paladin ohne Paladinsrüstung? Das war für Liana schon ein höchst seltener anblick und sie grinste. (so etwa: ) Dann zog sie ihre Rüstung auch aus und hatte nurnoch ihr knappes Kleid an, dass unter der Rüstung getragen wurde. Ihren Dolch stellte sie in ihr Regal und die Rüstung hängte sie an die Tür. Da saßen sie nun...in Lianas Raum. Diego war ziemlich rot und er schwitzte wie es aussah und Liana wusste nicht was sie sagen sollte. Schliesslich ging sie zu ihm und setzte sich auf seinen Schoß. Dann gab sie ihm einen Kuss auf den Nacken und umarmte ihn wieder. Erstellt von Diego | R@PC on 06.04.2003 17:22: Was weiterhin passierte, überlassen wir beide mal eurer Phantasie. Liana und Diego saßen bald darauf am Tisch und aßen ein vom Paladin zubereitetes Mahl: Scavangerkeule auf Reis mit Seraphissauce. Ein Gedicht. Erstellt von Diego | R@PC on 06.04.2003 21:18: Liana und Diego begaben sich später am Abend noch einmal nach draußen. Arm in Arm turtelten sie durchs Lager. In Diegos Umhang eingehüllt setzten sie einen Schritt vor den andern, vergnügt redend. Diego konnte sich nicht daran erinnern, wann er einmal so glücklich war... ja, OB er jemals so glücklich war. Verliebt gingen beide wieder ins Zimmer. |
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19.05.2003, 06:33 | #8 | |||||||
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Erstellt von Hummelchen on 07.04.2003 12:58: Gegen Mittag legte Hummelchen wieder am Amazonenlager an. Sie holte die Segel ein und befestigte das Boot an den Pollern. Dann stieg sie zügig zum Haus empor. Das Gold brachte sie in die Schatzkammer und mit der Rune begab sie sich zu Tahleiia um sie ihr abzuliefern und sie gleichzeitig darauf vorzubereiten, dass ein Priester des Klosters kommen würde. Dann lief sie schnell in die Küche um sich anzusehen, welches Chaos ihre Vertretung angerichtet hatte. Das würde sie einige Stunden Arbeit kosten, aber dann würde sie sich der Sache mit dem Amulett widmen und dem seltsamen Stein, den sie bekommen hatte. Erstellt von Aylana on 07.04.2003 12:59: Ein sanfter Sonnenstrahl kitzelte Aylana an der nase, verschlafen rieb sie sich die Augen und schaute auf. Die Sonne blickte zwar kaum unter den Wolken hervor doch genau da wo sie hervor schaute traf der lichtstrahl auf Aylana. Schön langsam stand sie auf und zog sich an, ihr Füsse führten sie nach draußen. Ob heute mal wieder etwas passieren würde? es war in letzter zeit wirklich langweilig hier geworden. Aylana entschloss sich mal an die kleine anlegestelle zu gehn, vielleicht war dort jemand. Das Lager schien recht ruhig, wenig Leute liefen umher. Wie immer! Angekommen war selbst dort niemand, gelangweilt lies sie die Beine über den Holzsteg hängen und legte sich mit dem Rücken auf den Boden. Erstellt von Stenic on 07.04.2003 17:02: Doch Stenic bemerkte das Aylana nicht da war. "Verdammt!Was mache ich jetzt? Wenn die mich so rumm laufen sehen ,bekomme ich sicher Ärger." Stenic hielt Saria mit zwei Händen vor sich. Das sah so aus als würde Saria bei ihn einschlafen. Panisch schaute Stenic um sich herum. Er musste zu einer Amazone gehen und sagen was passiert ist. Doch ob sie einen Mann das glauben würde? "Was keinen Umbringt macht einen nur Stärker." sagte Stenic zu sich und versuchte eine Amazone zu sehen. Langsam sah Stenic eine Amazone und ging zu ihr hin. "Hoffentlich bekomme ich keinen Ärger." dachte sich Stenic bevor die Amazone ihn ansprach. Er selbst konnte nichts verstehen was sie sagte, doch er machte nur so. Nach einer Weile , verstand Stenic was sie wollte. Sie fragte ihn was er mit der Amazone machte. "Sie ist Bewusstlos geworden als ich mit ihr redete." Die Amazone riss Saria aus Stenics armen und ging auf eine komische Richtung weg. Noch einmal schaute Stenic der Amazone nach, und verschwand. Er ging jetzt richtung Khorinis. Doch als erstes muss er das Minental überqueren. |
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19.05.2003, 06:34 | #9 | |||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Erstellt von Akadi on 08.04.2003 19:36: Auf den sanften Wellen des Meeres trieb das kleine Fischerboot an die Anlegestelle vom Amazonenlager. Hinterihnen war das ganze Meer in einen roten Licht gehüllt, das von der untergehenden Sonne verursacht wurde. Nur ein paar Minuten später konnte Akadi auch schon von Bord gehen, wo sie sich sogleich von dem Fischer freundlich verabschiedete. Da war sie wieder. Doch einen Lehrer hatte sie immernoch nicht gefunden. Etwas Schade, fand sie. Sie drehte sich wieder um setzte sich auf den Boden. Ihr Blick fiel wieder aufs Meer. Erstellt von blutfeuer on 09.04.2003 09:19: das pentagramm vor dem tempel der donnra begann plötzlich dunkelrot aufzuglühen und dann rotierte die tiefrote farbe blitzschnell durch das magische zeichen. kurze zeit später erschien in einer flirrenden blauen spirale die patronin blutfeuer wieder im lager. sie war wieder angekommen! schwer bepackt mit den schätzen aus dem gletscher, den pfeilen und den drachenschuppen schlurfte sie auf die gebäude zu. den entgegenkommenden schwestern übergab sie das gepäck, ließ pfeile und gold zu hummelchen bringen und nur die schuppen sollten in ihr eigenes zimmer, dass die amazone auch zuerst aufsuchte. erst einmal schlafen. und wieder richtig warm werden. lange schlafen! Erstellt von Saria on 09.04.2003 21:05: "Nicht schon wieder...." Das war Sarias erster Gedanke, als sie erwachte. Schon bevor sie die Augen ganz geöffnet hatte, wusste sie anhand des schwachen Dämmerlichts wo sie sich befand. Vorsichtig stemmte sie sich in die Höhe. "Ich hatte dir gesagt, du sollst dich nicht überanstrengen." Der Vorwurf in Thaleiias Stimme schmerzte. Träge wandte Saria den Kopf zu der Hohepriesterin. Thaleiia saß mit einer dampfenden Tasse in der Hand neben ihrem Bett. "Tut...tut mir leid...." "Sag das deinem Körper." Für einige Sekunden herrschte Stille, als die Priesterin einen Schluck aus der Tasse nahm. "Ich kann dich zwar wieder zusammenflicken, aber die Frage ist, wie lange dein Körper noch mitmacht, bevor etwas wirklich ernstes passiert." Die Diebin schaffte es nicht, Thaleiias stechendem Blick standzuhalten. "Du solltest wirklich besser aufpassen." Sarias Puls beschleunigte sich. Vor ihrem inneren Auge tauchte das Gesicht des Kopfgeldjägers auf. "Aber dieser...", wollte sie auffahren, wurde jedoch von einer herrischen Geste der Priesterin zum Schweigen gebracht. "Kein aber. Du regst dich schon wieder auf. Beruhige dich erst einmal." Obwohl es der Amazone einige Mühe kostete, zwang sie sich zur Ruhe. Seltsam, die bloße Anwesenheit der Priesterin wirkte schon beruhigend auf sie. Hätte jemand anderes so mit ihr gesprochen, hätte sie sich wahrscheinlich weiter in ihre Wut hineingesteigert. "...'tschuldigung...", murmelte sie schließlich. "Du solltest wirklich an deiner Selbstbeherrschung feilen. So bekommst du nur Ärger." "...ich werde es versuchen...", versprach Saria kleinlaut. Nach einigen Minuten der Stille traute sie sich endlich, Thaleiia abermals in die Augen zu sehen. "Darf... darf ich wieder gehen?" Thaleiia schien der Gedanke nicht wirklich zu gefallen. Trotzdem zuckte sie kurz darauf mit den Schultern. "Es ist dein Körper. Aber halte dich dieses mal etwas zurück. Du bist in letzter Zeit ungewöhnlich oft im Tempel unserer Göttin." "D-Danke...", brachte Saria noch hervor. Dann zog sie sich an und verschwand eilig aus dem Tempel. Irgendwie war ihr die Nähe der Priesterin unangenehm. Vielleicht gerade weil sie eine der wenigen Personen war, deren Worte Wirkung auf sie zeigten. Erstellt von Kano on 09.04.2003 22:50: Langsam schon sich das Boot auf den weichen Sandstrand der Insel. Es war schon dunkel, als Mykena und Kano das Amazonenlager erreichten. Nachdem der Soldat das Gefährt ans Ufer gezogen hatte und die Ausrüstung nehmen wollte, stellte er fest, dass die Kriegerin eingeschlafen war. Der Wolf ruhte regungslos neben ihr. Sie war noch immer verletzt und hatte die ganze Fahrt über ruhig dagelegen. Vorsichtig hob er die junge Frau an und ging dann langsam auf das Tor zum Hauptkomplex zu. Als er dieses passierte, fing er einige misstrauische Blicke der Wachen ein, aber sie wussten, wer er war und hatten ihren Posten zu halten. Kano erreichte also ungehindert die Krankenstation, Thaleia war gerade damit beschäftigt etwas aufzuräumen, als sich die Tür öffnete und der Offizier mit der Königin auf den Armen hinein trat. Leicht geschockt sah sie die Beiden an und orderte Kano dann sofort, Mykena in eines der Betten zu legen. Die Priesterin eilte sich, alles herbei zu holen und besah die Wunde. Kano hielt es jedoch für die Frau erstmal machen zu lassen, die Ausrüstung musste auch noch aus dem Boot geholt werden. Zügigen Schrittes stapfte er also wieder zum Strand und schnappte sich die Schwerter, seinen Bogen, die beiden Rucksäcke und seinen Köcher. Voll beladen schleppte er sich wieder zurück ins Lagerinnere und lud alles im Thronsaal ab. Inzwischen sollte auch die Heilerin alles Nötige getan haben, was sie auf die Schnelle tun konnte, weshalb sich der Milizionär kurzerhand dazu entschied, nochmal nach der Freundin zu sehen. In dem Zimmer angekommen ging er langsam zu Bett, die Königin schlief noch immer, sie hatte einen wirklich guten Schlaf, das musste man ihr lassen. Thaleia hatte ihr die Rüstung abgenommen und die Wunden versorgt, auf die Frau war Verlass. Kano setzte sich ans Bett und betrachte die junge Kriegerin. Vielleicht hätte er sie doch nicht mitnehmen und derart in Gefahr bringen sollen...was musste er auch noch hinunter in die Höhle... Eine Weile saß er da und dachte nach, machte sich Vorwürfe, war aber auch irgendwie froh, dass sie mitgegangen war. Wie er so vor sich hinstarrte, spiegelte sich kurz die Flamme einer Fackel in dem Rubin wieder, der in ihrer, mittlerweile leicht geöffneten Hand lag. Vorsichtig nahm er ihn und legte den Stein auf die Brust, irgendwas hatte er an sich, das Blutrot, es hatte ihn von Anfang an an die Klinge seines Schwertes erinnert...standen sie in Verbindung miteinander? Vielleicht konnte er etwas in dem Buch darüber finden. Wieder verfiel der Offizier in Gedanken und saß neben dem Bett, er würde warten bis sie aufwachte...und wenn es ewig dauern würde... |
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19.05.2003, 06:35 | #10 | |||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Erstellt von meditate on 10.04.2003 14:11: zuerst war nur ein leichtes sirren in der luft zu vernehmen. dann begannen die kristalle des pentagramms aufzuleuchten. das helle rot färbte sich immer intensiver, als wolle ein rotes feuer von innen heraus ausbrechen. dann begann das rote feuer in den kristallen zu wandern, die längen entlang, um die spitzen und die nächste gerade entlang - immer schneller - immer schneller. erst als man die rasende geschwindigkeit mit den augen nicht mehr verfolgen konnte, glühte das pentagramm plötzlich grell auf und dann entstand in seiner mitte, wenig über dem boden eine blassgraue wolke, die wie ein wirbelsturm um sich selbst vibrierte. immer größer wurde die wolke, immer dunkler und dann erschien die magierin des dunklen mächte meditate im zentrum des pentagramms. sie war schwer bepackt mit beuteln und säcken und hielt in der hand einen strauß dunkelblauer seltsamer blumen. einen moment brauchte sie zur orientierung, dann strich sie sich über die kleidung, die nichts mehr mit der robe der schwarzmagier gemein hatte und ging in den tempel der donnra. Erstellt von Saria on 10.04.2003 15:01: Ein lauter werdender Sirrton schreckte Saria auf. Verwirrt wandte sie ihren Kopf zum Tempel der Donnra, welcher die Quelle des nervtötenden Geräuschs zu sein schien. Tatsächlich, der Tempeleingang erstrahlte in einem pulsierenden, roten Licht. Schon nach wenigen Sekunden ging das Pulsieren in ein rasches Flackern über, dann wurde das Licht stärker. Ein grelles Leuchten, dann erlosch der helle Schein. Und zusammen mit ihm erstarb auch das schmerzhafte Sirren. Eine kurze Zeit lang spielte Saria mit dem Gedanken, zu dem Tempel zu laufen und nach dem Verursacher des seltsamen Schauspiels zu schauen. Doch dann schüttelte sie den Kopf und blickte zurück auf das leise plätschernde Wasser unter dem Bootssteg. Wahrscheinlich experimentierte Thaleiia wieder mit irgendwelchen Zaubern herum. Magie.... Nachdenklich drehte die Diebin den kleinen Runenstein in ihrer Hand. Die feinen Linien auf seiner Oberfläche schimmerten im schwachen Sonnenlicht, verliehen dem Stein ein unergründliches Eigenleben. In diesem unscheinbaren Stück Fels sollte also der Schlüssel zur Magie liegen. Nur wie konnte man sie ihm entlocken? Den ganzen Tag über hatte Saria versucht, auf allen erdenklichen Wegen mit Hilfe des Runensteins einen Zauber zu wirken. Doch weder Zauberspruch noch böses Anstarren oder wildes Reiben hatte etwas genutzt. Der Stein blieb nichts weiter als lebloser Fels. Mit einem Seufzer ließ sich Saria auf den Steg zurücksinken. Warum musste alles immer so kompliziert sein.... Erstellt von Mykena on 10.04.2003 20:07: "Ähm...kannst du mal bitte diese Fliege da plattmachen? Ne, nicht die da vorn, die da neben meinem Kopf, die surrt so nervig in mein Ohr." Als der Milize verwundert seinen Kopf drehte, blickte er geradewegs in das grinsende Gesicht der Amazonenkönigin. "Na, sag bloß du sitzt schon die ganze Zeit hier. Habt ihr Milizen denn gar nichts zu arbeiten? Mir scheint du machst hier 7 Tage die Woche Urlaub." Mykena setzte sich mit einem leichten Stöhnen auf und schob die Decke beiseite. "Hilfe, wieso wird man in solchen Krankenstationen immer so dick eingemummelt..." Sie stieg aus dem Bett und befühlte ihre Schulter. "Hey, tut kaum noch weh. Thaleiia hat wirklich gute Mittelchen, eine wahre Wunderheilerin die Frau. Donnra hat ihr alles gegeben was es dafür braucht." Erst jetzt fiel ihr der rote Rubin auf ihrer Brust auf. Die Kette, sie hatte sie ja ganz vergessen. Nachdenklich nahm sie den Stein in die Höhe und musterte ihn. "Ein wirklich schönes Stück, ich werd ihn jetzt immer tragen." Sie lächelte Kano an. Erstellt von Kano on 10.04.2003 21:03: Halb schläfrig registrierte er Mykenas Wiedererwachen. Endlich, sie war wieder wach. Und es schien ihr verhältnismäßig gut zu gehen. Erfreut stand Kano auf und streckte sich, dass es nur so knackte. "Arbeiten? Achwas, wozu hat man Untergebene, außerdem war das hier auch Arbeit. Zum einen Nachforschen und Aufdecken, zum Anderen das Verbessern der Beziehungen zwischen der Garde und den Amazonen." Er grinste sie kurz an und reichte ihr dann etwas zu trinken, was neben dem Bett stand. "Freut mich, dass dir der Stein gefällt, dachte ich mir doch, als ich ihn da unten fand. Und ich glaube, irgendwas verbirgt er uns noch, finde es raus und sag mir bescheid, wenn du es weißt." Der Milizionär zwinkerte ihr kurz zu und trank dann selbst einen Schluck. "Aber sag, wie geht es dir denn?" Erstellt von Hugin und Munin on 10.04.2003 22:45: Weit über den Wolken wanderten mit schwarzen Schwingen schlagend wie lautlose Lanzen durch die Lüfte zwei Raben, die rastlosen Reisenden, in hoher Bahn beschützt vor des Bogens Schuß. _____Kämpften klagend gegen die Kraft, _____die spielend der Sturm ihnen schickte. _____In seinen Schlund er sie zu saugen suchte. _____Doch kamen sie durch den dampfenden Dunst _____vor des Thaleiias Tempels Tor. _____Den blühenden Baum ihre Krallen berührten. _____Ihr Gespräch als Gekrächz wird gehört. Auf der erdverwurzelten Erle ersannen, die schwarzen Schwingen schlafend wie Wanderer der Welten, wissend zwei Raben, rastende Reisende durch dunkle Blätter beschützt vor des Bogens Schuß. Erstellt von meditate on 10.04.2003 23:05: meditate hatte sich den ganzen tag bei thaleiia aufgehalten und sie hatte ihr das meiste von dem erzählt, was ihr die alte anvertraut hatte. sie hatte sie auch nach den sithi gefragt, aber die alte hatte noch nie etwas von denen gehört. sie durchsuchten die bücher und fanden auch dort nichts. erst ein gespräch mit dem succubus brachte neue erkenntnisse. dem succubus war nichts fremd. obwohl die dame kein gefallen an den lichtwesen gefunden hatte, waren sie doch absolut resistent gegen die betörende magie des succubus. dafür schwärmte die dämonin von den drachen und dem göttersitz, den sie in früheren zeiten oft besucht hatte. als die beiden frauen hungrig wurden merkten sie erst, dass sie den ganzen tag verschwatzt hatten. sie machten sich auf den weg zu hummelchen. es war eine dunkle nacht, nicht so wie die nacht im gletscher, die nie ganz dunkel war. als die beiden frauen den gebäudekomplex betreten wollten, sahen sie auf dem dach der schmiede einen raben. der krächzte trotz der dunkelheit, als wolle er noch irgendetwas wichtiges sagen. meditate stutzte und ging ein paar schritte auf ihn zu. hatte der rabe eben das wort "komm" gesagt oder hatte sie sich das nur eingebildet? wieder schrie der vogel und wieder meinte sie, der rabe hätte "komm" gerufen. außerdem meinte sie, den vogel zu erkennen. konnte es sein, dass das der rabe aus dem kastell war? der mit dem don-esteban immer 'sprach'? zumindest saßen die vögel des öfteren auf seiner schulter und schienen ihm etwas zuzuraunen und der don schien zu verstehen! fing sie jetzt auch damit an? die stimmen zu hören? meditate sah thaleiia an: "ich habe das gefühl, ich soll ins kastell kommen und der rabe ist der bote der nachricht. hast du etwas verstanden?" die priesterin schüttelte den kopf, meinte allerdings, dass meditate auf ihr gefühl hören solle, oder was auch immer ihr gesagt hätte, dass sie ins kastell solle. sie erbot sich sogar, mit meditate mitzukommen. "dann lass uns noch schnell einen happen essen. bevor ich nicht was im magen habe, werd ich mich nicht mehr hier fortbewegen." Erstellt von blutfeuer on 10.04.2003 23:08: blutfeuer entdeckte die beiden magierinnen schon in der tür. "he wunderbar, da bist du ja medi? gehts meinem baby gut? ich erzähl grad von unserem besuch im eisgarten. setz dich zu uns und hilf mir. die mädchen fragen mir ein loch in den bauch." Erstellt von meditate on 10.04.2003 23:09: "ich kann nicht blutfeuer, ich muss unbedingt ins kastell. irgendwas ist dort passiert, dass meine anwesenheit erfordert. ich will nur schnell was essen." Erstellt von blutfeuer on 10.04.2003 23:14: "ist was passiert? ich komm dann natürlich mit. ich kann dich schließlich nicht allein gehen lassen. du hast ja nicht mal ein schwert, geschweige denn einen bogen. eine sekunde, ich hol nur schnell meine sachen. ich wollt ohnehin in die bibliothek." blutfeuer sprang auf und während hummelchen den beiden magierinnen das essen servierte, rannte die amazone in ihr zimmer, zog ihre schwarze gletscherrüstung an und warf den bogen über. schnell riss sie noch einige pfeile aus einem kübel und dann war sie schon wieder zurück. "kann es losgehn?" die beiden hatten inzwischen fertig gegessen und dann gingen sie auf den hof. zuerst verschwanden die beiden magierinnen und dann blutfeuer. das teleportieren mit schriftrollen ging eben doch nicht so schnell. aber morgen oder spätestens in ein paar wochen würde sie diesen zauber auch per rune beherrschen. das passende werkzeug hatte sie ja schon. in einem blauen blitz verschwand also auch blutfeuer. |
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19.05.2003, 06:36 | #11 | |||||||
meditate Beiträge: 6.868 |
Erstellt von Mykena on 11.04.2003 16:59: "Besser, danke. Ich spürs kaum noch, ein paar Tage und die Wunde ist nie dagewesen." Mykena ging durch den Raum und blieb am Fenster stehen. Unten auf dem Innenhof versuchten zwei Amazonen gerade, einen Karren mit Brettern und Handwerkszeug zu beladen. Immer wenn sie ein Brett aufgeladen hatten, rutschte das andere hinten am Karren wieder runter. Jedesmal zuckte der Scavenger, der bereits eingespannt war, heftig zusammen. Mykena wandte sich wieder vom Fenster ab und blickte in den Raum. "Du mußt sicher bald wieder zurück", sprach sie zu Kano, "ich hab auch noch zutun. Vielleicht sehn wir uns ja noch, aber ich glaub es nicht. Auf jeden Fall danke ich dir für die Kette, sie ist wirklich schön. Na dann, machs gut." Sie trat an ihn heran und umarmte ihn freundschaftlich. "Gute Heimfahrt." Sie lächelte kurz und trat dann hinaus. Erstellt von Saturas on 11.04.2003 17:10: Urplötzlich erschien in der Nähe des Tempels ein Y-förmiges, blaues, ganz und gar magisch anmutendes Etwas. Es war Saturas, und als er auf dem Boden landete, verschwanden die blauen Zuckungen sogleich. Nun war er also im Amazonenlager. Oder doch nicht? Von seinem Ankunftsplatz konnte er ein Gebäude sehen, das definitiv ein Tempel war, ausserdem eine Mauer, ein grosses Tor und einen besetzten Wachturm. Er begab sich auf den Weg, eine wunderschöne Baumallee (wenn auch nicht schnurgerade) war das, viele bekannte und unbekannte Geräusche liessen das Ganze fast etwas mystisch erscheinen. Der Priester spazierte nach links, stellte fest, dass es dort hinaus ging, nach einer kurzen Visite im sogenannten Gästehaus war er sich dann sicher, dass er in die andere Richtung musste. Und, dass er sich hier noch nicht wirklich im Lager der kriegerischen Frauen befand. Also lief er zurück, bog um die Ecke und erreichte schliesslich das grosse hölzerne Tor, das wunderbar verziert war. Da stoppte er spontan und schritt nur ganz langsam weiter, in der Hoffnung, empfangen zu werden. Erstellt von Kano on 11.04.2003 18:00: "Danke..." Kurz sah er ihr noch nach, dann ging er wieder hinunter zum Thronsaal. Kano nahm seine Ausrüstung auf, als sein Blick auf die Kugel fiel. Die Amazonen hatten eine...also konnte er die ja mitnehmen, machte sich sicher gut in seiner Bognerei. Er packte das Ding in den Rucksack und schulterte diesen, ebenso wie den Bogen und den Zweihänder. Voll bepackt stapfte der Krieger dann durch das Lager und zum Tor hinaus, weiter bis zum Boot. Polternd landete die Ausrüstung in dem Wassergefährt, welches sogleich von dem Milizionär ins feuchte Nass geschoben wurde. Kano sprang hinein und setzte sich an die Ruder, es konnte heimwärts gehen...lange war er unterwegs gewesen. Es wurde Zeit, wer weiß, was in Khorinis inzwischen schon passiert war... Erstellt von Hummelchen on 11.04.2003 19:41: Hummelchen hatte wieder in der Schmiede gestanden. Vorsichtig hatte sie das Amulett aus seinem Gipsbett gelöst und polierte es nun schon seit geraumer Zeit mit feinster Schafwolle. Die Halterung für den Stein war fertig und nun wurde er eingepasst. Vorsichtig bog sie mit einer feinen Zange die Greifärmchen um den kostbaren Stein. So, das war geschafft. So schnell würde er nicht herausfallen und die Magie, die in ihm wohnte, konnte sich nach allen Seiten frei entfalten. Es war eine wunderschöne Arbeit. Schlanke Feuerzungen hielten das Juwel in der Mitte, als wolle es in jedem Moment auf den Flammen in den Himmel tanzen. Es würde den Priestern des Innos sicher gefallen. Da war sie ganz sicher. Und Thaleiia konnte sich über eine weitere rune freuen. Das wog mehr als alles Gold von Khorinis. Im Notfall war Zeit das wichtigste Gut. Während sie auf den Priester wartete, arbeitete sie an den Metalltropfen des Don-Esteban weiter. alle möglichen Techniken hatte sie probiert. Das Metall sollte ja weich werden, aber seinen echten Zusammenhalt nicht verlieren. Es war schwierig und dann war der weiche Tropfen vorsichtig zu einem Strang zu schmieden, den man zum Schluss wieder zusammenfügen musste. Der Magier hatte ja keine genaue Form vorgegeben und so formte sie aus den Ringen einen unendlichen Strang, indem sie jeden in sich verschlang. Was auch immer der Magier damit machen wollte, es würde in den Ringen keinen Anfang und kein Ende finden. Erstellt von Akadi on 11.04.2003 21:06: Langsam trat Akadi wieder aus den Schlafräumen und lief etwas durch das Lager. Sie wollte eigentlich mal etwas das Land erkunden, doch wie? Sie wusste dass sie nicht lange überleben würde, wenn sie durch die Landschaft ohne Waffe stapfen würde. Und wenn sie eine hätte würde sie sowieso nicht wissen, wie man sie effektiv einsetzt. Nachdneklich lief sie über das ganze Lager, bis sie durh die Tore heruas trat. den Weg entlang wollte sie weiter zum Tempel gehen, bis sie ausversehen mit dem Priester Innos# zusammenstos. Er flog fast nch hinten um, konnte sich aber noch gerade fangen. "Ent ... Entschuldigung. Ich habe ech nicht gesehen, tut mir Leid" watren ihre Worte und strich sich ihre Haare aus dem Gesicht. Erstellt von blutfeuer on 11.04.2003 22:41: dass das pentagramm plötzlich anfing zu sprühen und die roten kristalle sich wie wunderkerzen verhielten, hatte es noch nie gegeben. thaleiia, die zufällig grad draußen stand, als das rotieren des roten lichtes begann zückte vorsichtshalber eine rune. man konnte ja nicht wissen. vielleicht hatten die orks das geheimnis des teleportierens geknackt? neben ihr fläzte sich der succubus auf die marmorne einfangstreppe in das tempelchen und amüsierte sich. dank der dämonenfähigkeiten wusste sie schon längst, dass blutfeuer das geheimnis des teleports zu ergründen suchte. blutfeuer hielt sich fest. sie spürte etwas, sie spürte bewegung in eine richtung und versuchte in die andere richtung zu streben. sie spürte, dass sie in atome zerstoben war und versuchte, dank willenskraft alles fest bei sich zu behalten. so befahl sie jedem körperteil, an dem ihm zugewiesenen platz zu bleiben. dass das den teleport erheblich erschwerte, war ja wohl klar. trotzdem siegte die macht der magie und blutfeuer klatschte erschöpft und zornrot mitten ins pentagramm. "irgendwann beherrsche ich das verrückte zeug. lasst mich erst mal ne rune haben und mit der probieren. dann wird alles viel einfacher. ich komme dieser hinterhältigen magie schon auf die sprünge." als sie sich umdrehte und die beiden anderen gestalten wahrnahm, sprang sie auf und eilte auf thaleiia zu. "ich brauch dringend den teleportzauber. kann ich den jetzt lernen? ich werd auch jeden tag üben. bitte - ich brauch den unbedingt." Erstellt von ein succubus on 11.04.2003 22:46: "Du bist ja ein Spaßvogel. du schreist nach neuen Runen und hast deine alten nicht mal mehr am Gürtel! Wo sind die, die dir erlauben, dich der Männer zu bemächtigen? Du hast meine schönsten Runen nicht mehr. Nur die lächerlichen anderen. Hast du wenigstens einen ordentlichen Preis dafür bekommen?" Der Succubus wand und streckte sich wie eine Schlange um den Handlauf der Treppe, als hätte sie keine Knochen. Erstellt von blutfeuer on 11.04.2003 22:50: was hatte sie? ... erschrocken fasste sie in ihren gürtel. wo waren sie? das konnte doch nicht sein? sie hatte doch nicht die beiden runen verloren? die besten überhaupt im kampf gegen das geschlecht der angeber und muskelprotze? im gletscher war ihr das fehlen der runen gar nicht aufgefallen, denn dort hatte sie die nicht gebaucht. der sumpf ...! der kampf mit samantha! die hatte doch die runen in das moor geworfen! da lagen sie doch dann hoffentlich noch, oder? blutrfeuer lief es gleichzeitig heiß und kalt den rücken herunter. ob jetzt die haie damit ihre opfer anlockten? sie musste sofort zurück. "ach, es ist gar nichts. ich hab sie nur im sumpf gelassen, damit ich die nicht im gletscher gefährde. ich hole sie ... morgen bei tagesanbruch. ganz sicher. und bekomme ich jetzt den teleport einschließlich unterweisung?" Erstellt von ein succubus on 11.04.2003 22:51: "Dafür ist Thaleiia zuständig. Meine Zauber kennst du ja. Wenn du da weitermachen willst, dann melde dich. Aber übernimm dich nicht, Kleine!" Erstellt von blutfeuer on 11.04.2003 22:53: "bäääähhh, mach ich schon nicht. eines tages liegen sie mir alle zu füßen. wirst schon sehn." thaleiia ging in den tempel und holte die rune. dann setzen sich die drei auf eine bank und die priesterin begann den gebrauch der rune zu erklären. Erstellt von Saria on 11.04.2003 23:07: Mit offenem Mund starrte Saria zu Thaleiia, die es sich gerade mit Blutfeuer und einem seltsamen, dämonenartigen Wesen auf einer Bank bequem gemacht hatte. Was war denn das für ein Ding? Sah ja ziemlich hässlich aus. Aber warum rannte es zusammen mit Blutfeuer und der Priesterin herum? Doch das mysteriöse Viech war noch gar nicht einmal der Grund für Sarais Empörung. Thaleiia war es. Ihr sagte sie noch, dass sie selbst hinter das Geheimnis der Rune kommen sollte, und Blutfeuer gab sie Privatunterricht. Eine Frechheit. Empört und das Ziehen in ihrer verletzten Schulter missachtend, lief die Diebin auf die kleine Dreiergesellschaft zu. "Sag mal, das finde ich jetzt schon unverschämt. Ich mühe mich hier seit Tagen mit dieser dummen Rune herum und sie", Sarias Zeigefinger richtete sich auf Blutfeuers Gesicht, "bekommt das Ganze erklärt. Und überhaupt, was macht ihr denn hier mit diesem Geflügelten Fetzenteppich?" Erstellt von blutfeuer on 11.04.2003 23:14: "he, nimm mal den mund nicht so voll. wie redest du mit meiner freundin?" blutfeuer war empört aufgesprungen. "ich glaubs ja nicht, unsere meisterdiebin will zaubern lernen? das meinst du doch nicht im ernst." blutfeuer drehte sich zu thaleiia um und als diese lächelnd nickte, meinte blutfeuer nur noch: "also wenn die auch die magie des succubus lernt, dann gehts den menschen in khorinis sehr schlecht. arme menschen." |
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19.05.2003, 06:38 | #12 | |||||||
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Erstellt von ein succubus on 12.04.2003 00:03: der succubus hatte sich langsam zu der diebin umgedreht und musterte sie aufmerksam. dann warf sie den kopf in den nacken und veränderte ihre form, indem sie sich dehnte und streckte, bog und leise gurrend an die seite der amazone schlüpfte. "ich glaub, du kannst nicht richtig gucken!" der succubus zeigte sich plötzlich in all seiner schönheit. das feuerrote haar fiel ihr in langen locken bis zur hüfte und die brüste hoben sich wie die blanke verführung. mit leiser und rauchiger stimme schlug sie ihre strahlend grünen augen auf und meinte; "im normalfall ist diese haut nur für männer da, aber es hat mich auch noch keine frau als flickenteppich bezeichnet, nur weil ich es mir ein bisschen bequemer mache. schick mir dein nächstes beutetier, mein schätzchen, dann wirst du sehn, was dein flickenteppich kann. außerdem kannst du von mir eine menge lernen und wenn du es lernen willst, dann hüte deine zunge. von meiner art gibt es noch mehr und ich kann dir meinen bruder mitbringen. trotzdem gefällst du mir. mir gefallen alle frauen, die sich nicht die butter vom brot nehmen lassen. wehr dich, pack was dir entwischen will und lang zu, wenn man dir etwas vorenthalten will. ich glaube, wir werden noch gute freundinnen, wenn du es denn willst, schätzchen." Erstellt von Saria on 12.04.2003 00:18: So schnell es ihre Schulter zuließ, wand sich Saria aus der unmittelbaren Nähe des Succubus. Auch wenn das Viech schön reden konnte, ganz geheuer war es ihr nicht. Und in ihrem Handwerk war es besser, niemandem zu trauen. Erst recht nicht neuen Bekanntschaften. "Sieh an, so kannst du dich schon eher hier draußen zeigen. Und habe ich da gerade richtig gehört? Du würdest mir helfen, wenn mir jemand folgt? Wenn das so ist, vielleicht könnten wir ja ins Geschäft kommen...." Dann wandte sie sich zu Blutfeuer um. Trotzig stemmte sie die Hände in die Hüften und funkelte die übermütige Patronin giftig an. "Wer sagt denn überhaupt, dass ich das Zaubern lernen will? Vielleicht bin ich inzwischen ja schon einen Schritt weiter?" Erstellt von blutfeuer on 12.04.2003 00:30: "nun reg dich ab. auch eine meisterdiebin braucht verbündete und in mir hast du die ganz sicher. und wenn ich sehe, wie oft du schon verwundest und gefangen warst, dann fehlen dir wohl doch ein paar klitzekleine fähigkeiten zur meisterin. vielleicht kann ich dich ja sogar ein stück weiterbringen. du müßtest natürlich deine zickige art ablegen und mal ein bisschen vertrauen aufkommen lassen. man kann die stacheln nicht nach allen seiten richten. sogar igel haben auf dem bauch ein weiches fell." blutfeuer schnappte sich die rune von thaleiia und meinte zum succubus "kannst ruhig wieder ein flickenteppich werden. saria wird auch kein mann, wenn du dich noch so schön machst. oder stehst du auf frauen?" fragte sie nun wieder zu der diebin gewandt. Erstellt von Saria on 12.04.2003 00:46: "Nur solange sie ausreichend Gold haben", warf Saria patzig zurück. Blutfeuers Worte schmerzten. Dummerweise hatte sie nicht einmal Unrecht. Die letzte Zeit war wirklich nicht gerade glorreich für die Diebin verlaufen. Der Diebstahl im Kloster war knapp gewesen, die Begegnung mit Wardrag beinahe fatal und der Schwertdiebstahl total in die Hose gegangen. Und jetzt war auch noch ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt worden.... In hilfloser Wut ballte sie die Hände zusammen und sah zu Boden. "Was weißt du denn schon...", war das Einzige was sie noch hervorbrachte. Erstellt von blutfeuer on 12.04.2003 00:58: "ich wüßte schon noch einiges. sei mal nicht so stolz. wir sind eine gemeinschaft und wir sollten uns untereinander beistehen. wenn du einen auf stur und auf gekränkt machst, bringt dich das nicht weiter. ich will dir mal eins sagen. du lebst hier in einer sehr rauhen welt, in der du ohne freunde nicht überleben wirst. früher oder später werden sie dich fangen und aburteilen. wahrscheinlich endest du am galgen auf dem marktplatz. besser wäre doch sicherlich, wenn du freunde hättest, die das dann vereiteln oder? außerdem bist du einfach nicht gut genug um hier zu überleben. deine schwertfähigkeiten sind mittelmäßig, den bogen kannst du nicht richtig gebrauchen, deine kondition ist nicht grad berauschend, alles nicht grad gute voraussetzungen zum überleben oder? wolln wir dan nicht mal was machen?" Erstellt von Saria on 12.04.2003 01:10: Saria musste hart mit sich ringen, um ihrer Schwester nicht an die Kehle zu springen. Wäre sie nicht ranghöher, würde sie sich so etwas nicht gefallen lassen. Mühsam kämpfte sie die Tränen zurück und hob schließlich den Kopf, um Blutfeuer in die Augen zu sehen. "Ich mag zwar vielleicht nicht mit einem Schwert umgehen können. Aber im Laufen und im Bogenschießen bin ich dir bei Weitem überlegen! In letzter Zeit hatte ich Pech, das ist alles. Und dass ich es überhaupt so weit gebracht habe, spricht ja wohl für sich!" Ein leichtes Schwindelgefühl brach über der Diebin herein. Doch so schnell würde sie nicht aufgeben. Krampfhaft schluckte sie den Kloß im Hals hinunter und versuchte Blutfeuers Blick weiterhin standzuhalten. Erstellt von blutfeuer on 12.04.2003 01:20: "ach nun tu mal nicht so. ich weiß was du am bogen kannst, aber du kannst doch noch eine menge lernen. selten hast du die zeit und die gelegenheit in ruhe zu zielen, wenn du den bogen benutzen musst. bei mir könntest du lernen, wie dein bogen dir in jeder situation eine überlegenheit verschafft, der kein mann hier in khorinis etwas entgegensetzen kann. ich versichere dir, kein vogel in der luft, kein noch so geschickter feind, kein dämon und kein drache wird für dich unbezwingbar sein, wenn du den bogen richtig handhaben kannst. außerdem kannst du mit einem bogen senkrechte wände erklimmern, schluchten überqueren, reißende flüsse durchschwimmen. der bogen kann dir ein besserer freund sein, als jeder mensch. na, neugierig geworden?" Erstellt von Saria on 12.04.2003 01:28: Schon wieder dieser schmerzhafte Stich in der Brust. Es gab wenig, was Saria mehr hasste, als eine Schwäche eingestehen zu müssen. Bisher bestand ihre einzige Chance, siegreich aus einem Kampf hervorzugehen darin, dem Gegner zuvorzukommen, sich auf ihre Tarnung zu verlassen und somit in Ruhe zielen zu können. Doch falls sie mit dem ersten Schuss verfehlen sollte, halfen nur noch ihre flinken Beine.... "Das mit den Männern nehme ich dir ja noch ab. Aber erzähle mir nicht, dass du nur mit deinem Bogen über eine Schlucht kommst. Und erwarte erst recht nicht, dass ich dich dann von ihrem Boden kratze, wenn es nicht funktioniert. Das musst du mir erst beweisen." Erstellt von ein succubus on 12.04.2003 01:31: der succubus schwebte langsam zu der borstigen amazone. "also wenn blutfeuer dir helfen kann, ich kann das schon lange. bei mir kannst du lernen, wie du einen mann so betörst, dass er nur noch augen für dich hat. er wird keinen beutel an seinem gürtel mehr nachtrauern, wenn er in deine augen sehen kann. mit einem wimpernschlag kannst du erreichem, dass er dir gibt, was immer du willst. wär das nichts für dich?" Erstellt von blutfeuer on 12.04.2003 01:33: "und ich werde esdir beweisen. wir fangen morgen an. schlaf dich jetzt aus und dann geht es los. keine bange, behalte den arm ruhig in der schlinge. meine kunst kannst du auch so lernen und der succubus wird dir die seine beibringen. dazu brauchst du auch nicht beide hände." die frauen verabschiedeten sich dann voneinander und während thaleiia und der succubus im tempelchen verschwanden, gingen die beiden amazonen zum lager zurück. Erstellt von Saturas on 12.04.2003 13:29: Saturas war mit einer Amazone zusammengestossen. Das heisst, neutral betrachtet war sie schon eher in ihn hineingelaufen. Aber das war ja nicht so schlimm. Oh, ähm, das macht nichts. Entschuldigt, könnt Ihr mir sagen, wo ich hier die Schmiede...die Kunstschmiede finden kann? Zu Hummelchen muss ich, sprach der Priester. Akadi schaute ihn mit grossen Augen an, antwortete aber hurtig: Ja, sicher, gleich da drüben, da arbeitet Hummelchen die meiste Zeit. Ihr solltet sie dort vorfinden. Die Anwärterin zeigte auf ein rechts gelegenes Haus, weiss wie alle andern. Ich danke Euch. Ein sehr schönes Lager habt Ihr hier übrigens. Einen schönen Tag noch wünsche ich. Sat gefielen die vielen Blumen und exotischen Pflanzen. Euch auch, Priester. Auf Wiedersehen. Der Wassermagier begab sich sogleich zur Schmiede. Erstellt von Aylana on 12.04.2003 14:16: Mühevoll öffnete sie die augen und blinzelte verschlafen durch den Raum, niemand da, wie immer! Die Decke über den Kopf ziehend rollte sich die Zierliche Gestalt wieder in ihr bett hinein und schloss die Augen. Erst wenige minuten später bewegte sie sich wieder, mit einem gähnen zeigte Aylana das sie nun wach war, dabei hatte sie so schön und tief geschlafen. Träge stand sie auf und suchte mit ihren Blicken Wasser, in einer Ecke des Zimmers, wurde sie fündig und tauchte ihren Kopf hinein. Schnell zog Aylana ihn wieder heraus, Kalt! brabbelte sie leise vor sich hin. Mit leise Tappsenden schritten durchquerte sie das Zimmer, bis zu dem Stuhl aus dem ihre Kleidung lag. Recht schnell warf sie sich in ihre Klamotten und verliess den Raum, durch die Tür nach draußen. Die Sonne schien sich hinter den vielen Wolken zu verstecken und hatte dadurch kaum Kraft, Kalter wind blies ihr entgegen und lies ihr Haar mit dem Wind wehen. Es wurde Langsam wirklich wieder Zeit das sie in die Stadt zurückkommt, ihre Goldvorräte mussten dringend mal aufgestockt werden. Doch zuerst wollte sie der Königin einmal auf Wiedersehen sagen, nicht das man sie noch als vermisst meldet. Schnellen schrittes bewegte sie sich auf das große "Haus" zu, mit wenigen Schritten hatte sie die Eingangshalle durquert und stand nun im Thronsaal. Mykena stand dort und schaute auf ein Bild, das wohl die alte Königign zeigte. Vorsichtig ging sie auf die Königin zu und sprach sie freundlich an, ähm, Königin? Guten Morgen, wünsch ich. Ich wollte nur sagen das ich nun wieder nach Khorinis gehen werde. Aylana blick fiel auf das Bild, dann aber wieder auf Mykena, um auf ihre Antwort zu warten. Erstellt von Mykena on 12.04.2003 14:43: Mykena war ganz in das Bild vertieft gewesen, dass sie die Amazone kaum kommen gehört hatte. Daher zuckte sie nun auch etwas zusammen als sie plötzlich hinter ihr anfing zu reden. Schnell drehte sie sich herum, dass der rote Rubin an ihrem Hals mit einem leisen Klimpern an ihre übrigen Amulette stieß. "Ach, gut dass du auftauchst. Du weißt es sicher noch gar nicht? Du darfst dich von nun an Tochter nennen, du hast dich gut eingelebt und dein ernsthaftes Interesse an unserer Schwesternschaft bewiesen." Erstellt von Aylana on 12.04.2003 16:32: Erfreut über diese nachricht lächelte Aylana, Danke, habt vielen Dank. Ich werde dann nun gehen, wenn ihr nichts weiter von mir wollt !? Mykena schüttelte den Kopf. Gut auf Wiedersehn. Aylana verlies fröhlich das große Haus und blieb auf dem Innenhof stehn, sie überlegte angestrengt wie sie nur nach Khorinis kommen sollte. Ihr Blick fiel richtung anlegestellte, da muss ich wohl das Boot nehmen... Aylana seufzte leise, ob sie es denn dann jemals nach Khorinis schaffen würde? Sie holte tief luft und marschierte los. Unterwegs fiel ihr etwas ein, sie lies alles Fallen und rannte zurück zu ihrer unterkunft. Schnell schlug sie die Tür auf, ahh da liegt sie ja! Freudig schulterte sie die Rüstung, die sie von Hummelchen bekommen hatte, und lief wieder aus der Tür. Schnellen schrittes bewegte sie sich auf den Steg zu, ein kleines Boot schipperte sanft in den Wellen. Aylana schmiss die Rüstung, und noch einige ihrer Habeligkeiten hinein. Dann stieg sie langsam selbst in das kleine, wackelige gefährt. Na hoffentlich würde sie unterwegs nicht zusammenbrechen, sanft, etwas zu sanft, stieß sie das Boot vom Steg weg, jedoch bewegte es sich kaum. Noch einmal versuchte sie das selbe, dann endlich schipperte es weg. Langsam bewegte sich das kleine gefährt richtung Hafenstadt. Erstellt von Cain on 12.04.2003 22:49: Cain genoss es wieder den kleinen, schmalen und verträumten Pfad entlang zu reisen, der ihn gradewegs zum Amazonenlager führte. Er beobachtete die Vögeln und das ganze andere Getier, das sich rundherum im Wald und auf den Wiesen erstreckte. Scavenger grasten nicht weit vom Pfad und beachteten den vorbeilaufenden Drachenjäger erst garnicht. Bald darauf erreichte Cain auch wieder das Amazonenlager und begrüßte die Wachen höflich. dann ging er ins Gästehaus und setzte sich erstmal an einen der Tische. Er wollte sich von der Reise ausruhen... |
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19.05.2003, 06:39 | #13 | |||||||
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Erstellt von ein succubus on 13.04.2003 14:07: Die Sonne kitzelte auf den Brüsten und ließ sie sich wohlig entfalten. Der succubus lag auf einer Wiese in der Nähe des Tempelchens und beobachtete die Grashüpfer, die die Grashalme empor kletterten um dann mit einem gewaltigen Satz zum nächsten Halm zu springen. dieser nickte dann unter dem Gewicht des Insekts und schleuderte es weiter zum nächsten Halm. Seltsame Spiele, die die da so trieben. Der Succubus langweilte sich und hoffte, dass Blutfeuer bald auftauchte. Sie hatte ihr eine Rune mitgebracht zum Circe-Zauber. Immerhin gab es den noch eine Stufe schärfer. Auch eine Rune für den kleinen Circe-Zauber hatte sie bei sich. mal sehn ob die bockige Kleien wieder auftauchen würde. Erstellt von blutfeuer on 13.04.2003 14:11: die amazone war am frühen morgen zu ihrem kleinen knuffelchen von scavenger gegangen und hatte sich über den lärmenden empfang ihres schätzchens sehr gefreut. nach einem ausgiebigen ausritt war sie gerade wieder im lager eingetroffen und entdeckte auf der kleinen sonnigen wiese hinter dem tempel den succubus, der doch wirklich seine brüste entblößt hatte und diese in die sonne hielt. "sag mal, schämen tust du dich aber nicht, oder?" Erstellt von ein succubus on 13.04.2003 14:13: "Was kennst du denn für seltsame Wörter? Erklär mal was schämen ist und nimm die Rune hier, die ist für den großen Circe-Zauber." Erstellt von Saria on 13.04.2003 14:27: Verschlafen blinzelnd kam Saria aus dem Tempel. Das helle Sonnenlicht stach in ihre Augen, geblendet schloss sie die Augen und stützte sich am Tempeleingang ab. Träge schüttelte sie den Kopf. Irgendein Traum hatte ihr den Schlaf geraubt. Allerdings wusste sie nicht mehr genau, was sie geträumt hatte. Ein kleines Mädchen hatte eine wichtige Rolle gespielt, das war aber auch schon alles woran sie sich erinnerte. Nachdem sich ihre Augen an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, löste sich die Diebin aus dem Eingang und trat hinaus ins Freie. Heute wollte sie sich eigenltich mit Blutfeuer treffen. Mal sehen, ob die Amazone wirklich so gut mit dem Bogen umgehen konnte. Lange suchen brauchte Saria nicht. Als sie den Kopf zur Seite wandte, sah sie Blutfeuer zusammen mit dem Succubus, welcher sich in all seiner Pracht auf der Wiese ausgestreckt hatte. Seltsames Viech.... So schnell es ihre Unausgeschlafenheit zuließ, schlenderte Saria zu dem ungleichen Paar. "Na ihr Frühaufsteher? Ihr wolltet mir doch was zeigen, wenn ich mich nicht irre. Oder wollt ihr lieber weiterhin faul in der Sonne liegen?" Erstellt von blutfeuer on 13.04.2003 14:45: "alles zu seiner zeit. setz dich einfach mal zu uns. ich mach euch jetzt erst mal bekannt. das ist ein succubus. das sind weibliche dämonen, deren lebensziel darin besteht, den kerlen der welt den letzten tropfen saft zu nehmen. eigentlich müßte sie doch gut zu dir passen. wenn ich recht informiert bin, bist du doch nicht auch grad ein großer freund des männlichen geschlechts oder?" blutfeuer schickte ihren rennscavenger auf die wiese, damit er dort jagd auf grashüpfer machen könnte und sich nicht immer mit seinem dicken schädel zwischen die frauen drängte. Erstellt von ein succubus on 13.04.2003 14:51: "Also Blutfeuer, ich muss doch sehr bitten! Ich bin doch kein Männerfeind. Im Gegenteil - einem Mann kann nichts besseres zustoßen, als in meinen Armen zu landen. Noch nie wollte einer von mir weg. Das bezeichnet man doch nicht als Feindschaft. ich glaube, ihr Menschen und wir Dämonen haben doch einen unterschiedlichen Wortschatz. Nun sag mir doch mal endlich, was schämen ist! Und hier, meine stolze Geschlechtsgenossin, ich habe dir etwas mitgebracht. Immer wenn dich der dröge Lichtzauber so richtig anstinkt, dann versuchs mal mit dem." Der Succubus reichte Saria die Circe-Rune und begann ihr dann zu erklären, was das Ziel dieses Zaubers sei. "Also wenn du das mit dem Zaubern noch nicht so richtig gepeilt hast, dann üb doch mal mit Blutfeuer. Die kann ein bisschen Herztraining gut gebrauchen. Der Zauber wirdkt übrigens bei Menschen beiderlei Geschlechts und bei allem, was euch Menschen ähnlich ist, wie Orks und Goblins. Ich glaube, er wirkt auch bei den Echsenmenschen, aber das weiß ich nicht so genau. Die haben mich nie interessiert. Und du Blutfeuer, kannst mit diesem Zaubers erreichen, dass dein Gegner sofort von dir abläßt und sich seinen träumen hingibt. Probiers mal aus. Ist das Beste, was ich für Sterbliche haben. Ist zwar alles nicht so erfreulich wie meine Zauberkraft, aber für euch Menschen sind das schon ganz ansehnliche Sprüche." Erstellt von Saria on 13.04.2003 15:00: "Solange mir die Männer ihr Gold überlassen, habe ich nichts gegen sie." Zögernd nahm Saria die neue Rune entgegen. Damit sollte man also Leute verzaubern können? Sowohl Mann wie auch Frau? Ihr verstohlener Blick fiel auf Blutfeuer. Sollte sie sich einen kleinen Spass erlauben? Der Gedanke war wirklich verlockend. Doch dann besann sich die Diebin. Immerhin hatte sie noch nicht einmal herausgefunden, wie der Lichtzauber funktioniert. Und ein Streit mit ihrer ranghöheren Schwester war auch nicht so ganz das Wahre.... "Wenn man mit diesen Zaubern wirklich so viel anstellen kann, dann sollten wir vielleicht mal testen, ob wir sie auch beherrschen. Aber das finden wir bestimmt nicht heraus, wenn wir hier nutzlos herumsitzen. Warum überfallen wir nicht ein paar reiche Händler?" Kaum war der Gedanke ausgesprochen, da musste Saria an ihre Schulter denken. "Ich pass auch auf, dass euch niemand in den Rücken fällt", fügte sie kleinlaut hinzu. Erstellt von blutfeuer on 13.04.2003 15:32: "ja siehst du? und bei diesem überlassen von gold kann so ein netter zauberspruch ungemein hilfreich sein. andererseits denke ich, sollten wir doch lieber erst mal deine bogenkenntnisse verbessern. der bogen ist unser bester schutz vor allen gefahren. die distanz zum gegner bleibt gewahrt und du hast ausreichend zeit, deine vorbereitungen zu treffen. und wenn du richtig gut ist am bogen kannst du beute in der luft, im wasser und an land machen. das bringt kein schwert und auch keine lanze. der pfeil fliegt locker 500 fuß, ist nahezu geräuschlos und wenn du noch ein paar hilfsmittel benutzt, kann er jeden gegner töten. voraussetzung ist natürlich, du hast einen guten bogen und bist reaktionsschnell. ich benutze einen kompositbogen, den ich mit magischer hilfe hergestellt habe. er braucht sehr viel kraft zum spannen, aber er ist kurz genug, dass ich ihn auch beim reiten benutzen kann. das erst, was du lernen musst, ist beim bogen den richtigen zeitpunkt zu erkennen, wann du den pfeil auf seine reise schicken musst. auf ein stehendes oder sitzendes ziel zu schießen ist nicht schwer. du hast ausreichend zeit zum spannen und zum zielen. zu schießen, wenn deine beute in bewegung ist, ist schwer, aber zu schießen, während du dich selbst bewegst ist wirkliche kunst. wenn du willst, bringe ich dir das bei. das bedeutet aber, du musst mir in den nächsten tagen folgen und darfst mir nicht von der seite weichen. wir nehmen keine reichen säcke aus sondern erkunden khorinis immer unter der maßgabe, wie kann ich hier mit dem bogen sinnvoll eingreifen." die amazone überlegte und druckste etwas herum. "mach dir nichts draus, dass du verletzt bist. man kann sich die situation nicht aussuchen, in der man sich seiner haut wehren muss. keiner deiner gegner sagt, ih verzeihung, ich wusste nicht, dass ihr unpäßlich seid, werde euch also verschonen. du kannst zwar nach einer verletzung darauf verzichten, auf jagd zu gehen, aber genug kraft oder list für deine gegner brauchst du immer. sieh mal hier!" die amazone nestelte in ihrem anzug und brachte ein winziges futterla zum vorschein. "hier drin befindet sich ein besonderer schatz. es sind blasrohre und die dazugehörigen pfeile. die habe ich im gletscher in geheimnisvollen ruinen gefunden und an mich genommen. niemand sonst in khorinis kennt die kunst der blaspfeile. ich werde dich auch das lehren, aber das bleibt unser geheimnis. blasrohre und ihre pfeile sind waffen für die kurze distanz und werden im regelfall zur betäubung verwandt. aus rücksicht auf deine verletzung fangen wir mal damit an. im besonderen fall kannst du damit dann auch deine haut retten. wobei du immer bedenken musst, wenn du das blasrohr benutzt, ist der feind dir schon sehr nahe. du wirst nicht mehr wegrennen können. es ist also eine gefährliche waffe - auch für dich." Erstellt von ein succubus on 13.04.2003 15:50: Der succubus schwebte langsam zurück in den Tempel. Die Menschen hatten scheinbar wichtigeres zu tun. Sie musste mal mit Thaleiia reden, wo denn der versprochene Mann blieb. Erstellt von Saria on 13.04.2003 15:58: Mißtrauisch beäugte Saria die sogenannten Blasrohre. Es war das erste Mal, dass sie eine derartige Waffe sah. Wenn sie ehrlich war, konnte sie sich kaum vorstellen, dass man mit diesen unscheinbaren Dingern jemanden verletzen, geschweige denn töten konnte. Aber wenn Blutfeuer das sagte, dann würde es wohl stimmen.... Was Saria jedoch viel mehr störte, war Blutfeuers Forderung, ihr nicht mehr von der Seite zu weichen. Wie sollte sie denn dann an ihr Geld kommen? Doch was Blutfeuer nicht weiß, macht sie auch nicht heiß.... Und auch die ausdauerndste Amazone musste irgendwann einmal schlafen.Da würde sich sicherlich noch ein Weg finden lassen. "Aber auf was sollen wir denn schießen? Auf Zielscheiben? Meinst du nicht, dass du mir das Blasrohrschießen nicht besser an einem Menschen zeigen kannst? Immerhin kann man mit diesen winzigen Pfeilchen doch nicht einfach so auf jemanden schießen. Da steckt doch mehr dahinter." Erstellt von blutfeuer on 13.04.2003 16:08: "zeig mir zuerst mal, was du so kannst. ich hab ne trainigsscheibe an dem baum dahinten. ich geb dir pfeile und einen bogen. leg deinen mal beiseite und mecker nicht rum, man muss mit jedem bogen schießen können, wenn man ein richtiger bogenschütze sein will. drei pfeile zum einschießen und dann gehts los." die beiden gingen zuerst zu blutfeuers zimmer, holten einen traimingsbogen und pfeile und gingen dann zu der sonnigen lichtung zurück. "so nun zeig mal. drei pfeile zum einschießen und den vierten will ich im zentrum sehn. ach noch was. wenn die eine schulter verletzt ist, musst du den bogen eben auf der anderen seite anlegen. das musst du auf jeden fall auch lernen. der mensch hat zwei arme aus gutem grund, und von natur aus sind sie beide gleich stark. wir werden im training immer mit beiden armen üben. anfangen kannst du allerdings erst mal mit dem gesunden. wenn es nicht dein schwertarm ist, hast du pech gehabt. dann sorge dafür, dass sie beide dein schwertarm werden." Erstellt von Saria on 13.04.2003 16:19: Widerwillig legte die Diebin ihren Bogen ab. Obwohl es bei weitem nicht der Beste war, hatte sie sich mit der Zeoit an ihn gewöhnt. Naja, eigentlich war er sogar ziemlich schlecht. Niedrige Spannkraft und die Sehne war auch schon etwas ausgeleiert. Aber ob dieser Trainingsbogen viel besser war? Und dann auch noch mit links zu spannen.... Ihre Lehrerin hatte wohl auch ohne Bogen einen gewaltigen Schuss. Während sie Blutfeuer in Gedanken verfluchte, hob Saria den Bogen und legte einen Pfeil auf die Sehne. Allein schon das Anlegen war mit der Linken ungewohnt. Wie sollte sie denn bitteschön so etwas treffen.... Seufzend versuchte Saria den Bogen zu spannen. Anfangs ging es noch ganz gut, aber kaum baute sich etwas Spannung auf, da spürte sie auch schon, wie ihre Schulter zu schmerzen begann. Tapfer biss die Diebin die Zähne zusammen und versuchte den Arm ruhig zu halten. Als die Pfeilspitze über dem Zentrum der Scheibe schwebte, ließ sie los. Saria sog scharf die Luft ein, als ihre Schulter in Schmerzen explodierte. Sirrend löste sich der Pfeil von der Sehne - und landete einige Schritt abseits im Gras. "Autsch...", war Sarias einziger Kommentar. Erstellt von blutfeuer on 13.04.2003 16:29: "doch nicht so! wenn du schmerzen hast musst alle kraft aus dem arm kommen, mit dem du die sehne spannst. der andere arm hält nur ruhig. du solltest nur so weit gegensteuern, dass er nicht wegrutscht. das solltest du auch mit einer verletzung schaffen. machs noch mal. der bogen ist weich und läßt sich eigentlich gut spannen. er ist mit sehne von drachensnappern bespannt, die sind eigentlich die besten, weil sie wirklich eine gute spannkraft mit minimalem kraftaufwand haben. den bogen hab ich mal von einem guten freund bekommen, den ich schon seit ewigen zeiten nicht mehr gesehen hab. nek hieß er, er ist son waldschrat geworden und man bekommt ihn nur noch selten zu gesicht. der hatte ein händchen für waffen sag ich dir. aber egal, machen wir weiter. du hast noch 2 schüsse, dann musst du treffen." Erstellt von Saria on 13.04.2003 16:50: Der misslungene Schuss ließ die Wut in Saria aufschäumen. Das musste ja toll auf Blutfeuer wirken. Der erste Schuss ihrer Schülerin verfehlte die Scheibe um gut zehn Schritt. Was die von ihr denken musste.... Kein Wunder, dass sie so über sie herziehen konnte, wenn Saria ihr soviel Angriffsfläche bot. Aber der würde sie es schon noch zeigen. Nur nicht mit diesem verflixten Arm.... "Ich schaff es nicht. Vielleicht sollte ich es doch mit dem anderem Arm versuchen." Da kein Einwand seitens ihrer Leherin kam, wechselte die Amazone den Bogen in die andere Hand und nahm sich abermals das Ziel vor. Ein schmerzhaftes Ziehen machte sich in ihrer Schulter bemerkbar, als sie die Spannung auf die Sehne verstärkte. Doch immerhin konnte sie so den Bogen ruhig halten. Trotz der Schemrzen versuchte die Diebin kontrolliert zu atmen und die Mitte der Zielscheibe nicht aus dem Fokus zu verlieren. Langsam kniff sie ein Auge zusammen, überprüfte noch einmal den Schusswinkel. Dann schickte sie den Pfeil auf die Reise. Einen Moment später bohrte er sich mit einem dumpfen Tschak in das Holz der Scheibe. Ein Gefühl des Triumpfes schlug über Saria zusammen. Das Geschoss hatte das Zentrum getroffen. Zwar mit leichter Abweichung nach links, aber es steckte im Schwarzen. "Ha! Da hast du's! Und das mit einem verletzten Arm!" Erstellt von blutfeuer on 13.04.2003 17:05: "nicht schlecht. die frage ist nur, wie viele schüsse kannst du setzen mit einer verletzten schulter. schieß noch mal und nimm wieder den anderen arm. versuchs schon, es ist zwar mühselig, aber du wirst merken, wenn du deine waffe mit deinen beiden armen beherrschst, dann hast du allen anderen etwas voraus. mach noch mal. du hast immer noch einen probeschuss." Erstellt von Saria on 13.04.2003 17:22: Beinahe hätte Saria enttäuscht aufgeschrien. Noch zwei Schüsse mit ihrer verletzten Schulter? Die hatte doch ein Rad ab! Wenn sie gerade einmal mit viel Mühe und Not einen Schuss schaffte.... Leise in sich hineinfluchend wechselte sie abermals den Bogen in die andere Hand und bereitete sich auf einen weiteren Schuss vor. Wie erwartet begann ihr Arm erneut wie von schwerem Sturmwind gebeutelt zu zittern. Verzweifelt versuchte Saria die Schmerzen zu ignorieren und den Bogen ruhig zu halten, schaffte es aber nicht ganz. Schließlich ließ sie den Pfeil einfach fliegen und sank erschöpft auf ein Knie. Begleitet von lautem Bersten striff das gefiederte Geschoss den Rand der Scheibe und zersplitterte aufgrund des ungünstigen Winkels. Enttäuscht schüttelte die Diebin den Kopf. So würde sie nie die Scheibe treffen. Auch ein flehender Blick zu Blutfeuer brachte nichts. Irgendwann würde sie ihrer Lehrerin selbst einen Pfeil in die Schulter jagen und dann würde sie ja sehen wie es sich mit einer solchen Verletzung schießen ließ.... Nach einigen Minuten war der Schmerz weit genug abgeklungen, dass sich Saria an einen weiteren Schuss herantraute. Laut Blutfeuer musste dieser Schuss sitzen. Was passierte eigentlich, wenn sie nicht treffen sollte? Mit ihrer Verletzung konnte sie unmöglich ordentlich durchziehen. Also blieb ihr nicht viel anderes übrig, als ein gutes Stück über die Scheibe zu zielen und die Sehne nur leicht zu spannen. Nach einem Stoßgebet zu Donnra ließ sie das Pfeilende zwischen ihren Fingerspitzen hindurchgleiten.... Erstellt von blutfeuer on 13.04.2003 17:41: "jaaaa, das ist es!" blutfeuer schrie los, als sie sah, wie das mädchen den bogen ansetzte. "egal, ob du jetzt getroffen hast oder nicht. das wollte ich sehn. du musst dich der situation anpassen und nicht aufgeben. sicher wünschst du mich jetzt zur hölle, aber wünschen nutzt nix, wenn dich grad ein ork sucht. du musst in jeder situation schießen können. in absout jeder. und wenn du den bogen mit den zehen stemmen müßtest. aber das probieren wir alles noch aus. pack deine sachen,wir sind ein paar tage unterwegs. nimm erst mal diesen leichten bogen und steck ausreichend pfeile ein. wir treffen uns an der anlegestelle. keine angst, ich rudere. und nimm die beiden runen mit. wir üben einfach mal zwischendurch ein bisschen. im sumpf gibts prima übungsobjekte für den circe-zauber." blutfeuer verabschiedete sich noch kurz bei der königin und hummelchen, dann holte sie ihren wonneproppen aus dem stall und ihr gepäck aus dem zimmer. die überfahrt sollte schnell losgehn, damit sie noch vor dem abend in khorinis waren. Erstellt von Saria on 13.04.2003 18:01: "Hättest du mir das nicht früher sagen können? Dann hätte ich mir die Schmerzen sparen können...", grummelte Saria und befühlte ihre verletzte Schulter. "Aber gut, ich pack ja schon...." Thaleiia würde sie von ihrer Abreise besser nicht unterrichten. Die Alte würde ja wohlmöglich noch einen Herzkoller bekommen. Nichts wissen war besser fürs Herz. So eilte die Diebin zurück ins Lager, huschte in das Haus der Kriegerinnen, polterte die Treppe hinauf und verschwand kurz darauf in ihrem Zimmer. Schnell war der Schrank aufgerissen und der eigene Köcher mit neuer Munition aufgefüllt. Ohne ihren Dolch würde sie nirgends hingehen, also ließ sie die spitze Klinge in ihrer Beinscheide verschwinden. Hastig sah sich die Diebin um und überlegte, was sie noch gebrauchen könnte. Es ging also in den Sumpf. Etwas gegen die Mücken wäre sicherlich nicht schlecht, nur konnte sie mit derartigem Luxus nicht dienen. Die Sumpfler waren von Natur aus ein recht verschlafenes Völkchen. Also würden ein paar Dietriche extra sicherlich nicht schaden. Und Blutfeuer konnte auch nicht durchgehend auf sie aufpassen. Zu guter Letzt kramte die Amazone ihren Truhenschlüssel aus der Tasche und fummelte ihn wenig später in das zugehörige Schloss. Sie wusste nicht, wie lange sie mit Blutfeuer unterwegs sein würde, also sollte sie besser noch etwas zusätzliches Gold mitnehmen. Nachdem sich Saria noch einmal versichert hatte, dass alles sorgfältig verschlossen war, schlüpfte sie aus ihrem Zimmer und machte sich auf in Richtung Bootssteg. Erstellt von Cain on 13.04.2003 18:11: Cain trainierte hart und versuchte alles, was in Reserven in seinem Körper noch vorhanden war. Er hatte immernoch etwas Kopfschmerzen von Schmoks Koma-Bier. Es war das härtester Bier, ass der Drachenjäger je getrunken hatte. Es hatte lange gedauert, bis er seine Rüstung wieder frei von dem Schlamm hatte und sie auf Hochglanz poliert hatte. Warum gibt es eigendlich keine Selbstreinigende Rüstung? fragte er sich mürrisch und nahm wieder seinen Speer zur Hand. Er musste noch viel üben und genoss es, dies im scheinbar gefahrenlosen Amazonenlager tun zu können. Die Sonne schien zwar, doch es war trotzdem noch ziemlich frisch. Der Tau lag noch auf den Blättern der Bäume rund um die Häusergruppe. Das Gästehaus war noch fast leer. Cain ass einen happen und trainierte dann weiter. Er hatte inzwischen kaum noch Schmerzen in der Hand, wenn er mal etwas länger mit einem Arm kraftvoll zuschlug. Er sah seinen alten Baumstumpf an, der schon fast zu Sägespänen gehackt wurde un so musste er sich einen neuen holen gehen. So marschierte er den Strand entlang, bis ihm eine Amazone auffiel, die auch am Stand trainierte und Cain neugierig musterte. der Drachenjäger brach seine Suche ab und ging auf die lächelnde Amazone zu. Sie hatte einen kunstvoll geschnitzen Speer mit einer wunderschon geschmiedeten Spitze. Er fragte die Amazone, wo sie dies hat machen lassen und sie erzählte ihm, dass sie den Stab aus dem Kloster Innos´ hatte und diesen Kampfstab einfach mit einer Spitze von der Schmiedin Hummelchen versehen lassen. Sie fragte Cain ob sie etwas zusammen trainieren wollen und Cain stimmte sofort zu. Er merkte schnell, dass die Amazone viel mehr erfahrung hatte mit dem Speer und auch von wendiger durch ihre leichte Rüstung war. Sie hatten die Spitzen ihrer Speere mit Tierfellestückchen abgedeckte, die mit Stroh gefüllt waren, damit sie sich nicht weh tateten. Cain bekahm die Stab ziemlich oft ab und dies nicht grade leicht. Er war froh seine Rüstung anzuhaben, doch war er auch froh, dass die Spitze des Stabes abgedeckt war, da er sonst schnell das Abendessen für die Fische geworden wäre. Doch nach einiger Zeit prägte er sich die Kampfzüge der Amazone ein und konnte diese immer ofter Blocken, bis er sie auch traf. Er versuchte sie nicht auf ihren nackten Körperteile zu treffen, da blaube Flecken bei dieser Rüstung bestimmt unansehlich waren. So traf er sie öfter an der Armpanzerung und an der Brustkorbpanzerung. Sie Trainierten noch einige zeit weiter, bis beie Schweißgebadet in den Sand am Strand fielen und sich angrinsten. dann verabschiedete sich die Amazone von ihm und sagte, dass sie morgen wieder hier trainieren werde.... Erstellt von blutfeuer on 13.04.2003 18:12: "ahh, da bist du ja. setz dich nach vorn und pass auf meinen dummen vogel auf. der hat so sachen drauf, wie plötzlich mit fischen spielen zu wollen und ich hab keine lust, ihn hier auch noch rauszufischen. das rudern und segeln übernehm ich allein. ich will schon ganz gern, dass du gesund wirst." die amazone packte die riemen und ließ das boot mit aller kraft auslaufen. als sie etwas vom ufer weg waren, setzte sie segel, denn jetzt konnte sie unter dem wind kreuzen. das ging auf jeden fall schneller. es war ein toller abend, weich wie seide und die sonne schickte sich an, den abendhimmel zu zünden. Erstellt von Jamira on 13.04.2003 18:33: Jamira marschierte aus der Küche des Gästehauses und ging Richtung Strand. Dort wollte sie ihrem Schüler dem Drachenjäger eventuel Helfen und ihm beim Trainieren zugucken. Sie Beobachtete ungefähr 10 Minuten Lang, wie der Drachenjäger und eine andere Amazone trainierten und was ihr Schüler für Fortschritte gemacht hatte. Sie ging auf ihm zu und gab ihm ein paar Tipps. Du hälst deinen Speer zu schräg.. du musst ihn gerade halten, alsob du ihn jederzeit werfen wolltest.. sonst musst du nurnoch kräftiger und schneller werden sie sah ihm noch etwas zu und dann musste sie wieder zurück in die Küche. Cain Erstellt von Cain on 13.04.2003 18:52: Cain versuchte genau dies was seine Meisterin geraten hatte in die Tat umzusetzten. Er versuchte seinen Speer gerade zu halten und gleichzeitig stärker und schneller zuzuschlagen. Es fing wieder an im Arm zu schnerzen und Cain merkte, dass er noch nicht am Ende seiner Leistung angekommen war. Seine Meisterin Jamira schien genau zu wissen, was Cain konnte und bis wohin. Er versuchte seinen 90° Trick mit dieser Geschwindigkeit und legte sich das erstemal hin und der Speer flog in den nächsten Baum und schlug ein tiefes Loch in ihn rein. Er war froh, dass er nicht in eine andere Richtung geflogen ist und jemanden getroffen hätte. So trainierte er weiter und irgendwann fiel er bei der Drehung auch nichtmehr hin. Das musste gefeiert werden und Cain ging ins Gästehaus um einen happen zu essen und etwas Wasser zu trinken. Das wasser im Amazonenlager schmekte süßer als das bei Onars hof. Das muss daran liegen, dass kein Betrunkener hineingepisst hat... dachte der Drachenjäger mürrisch und genoss das Wasser. Danach ging er wieder an den Strand und trainierte weiter. Seine Muskeln streckten und dehnten sich und warden fester und größer. Als Cain noch magier war, hatten sich seine Musken ziemlich zurückgebildet.. inzwischen fragte er sich, ob izh überhaupt jemand aus seinem früheren Leben wiederkennen würde... Er trainierte, bis es dunken wurde und dann setzte er sich an ein Lagerfeuer in der Nähe und genoss die Wärme der Flammen, die ihm Innos´´ geschkent hatte, da die Nacht kalt und Mondlos war. Erstellt von Liana on 13.04.2003 23:38: Liana lächelte den Paladin an und ging dann kurz aus dem Raum. Kurze Zeit später erschien sie wieder und hatte weiches Bettzeug für den Paladin dabei. Es war noch viel zu früh und Liana fürchtete sich und wollte auch garnicht mit dem Paladin in einem Bett schlanfe. Sie wusste nicht, was er nachts Machen würde und so machte sie ihm das Bett neben ihmen und wünschte dem in ihren Augen wunderschönen Paladin eine gute Nacht. Sie blieb lange wach und überlegte viele verschiedene sachen auf einaml, die ihr ziemliche Kopfschmerzen bereiteten. Doch schlief sie schließlich auch ein und verfiel in einen wunderschönen Traum, in dem auch ein Heldehafte Paladin vorkahm, der sie rettete... war dies Zufall? |
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19.05.2003, 06:40 | #14 | |||||||
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Erstellt von Cain on 14.04.2003 17:21: Die Sonne erschien wie ein Segen über das noch dunkle Land und kahm wie eine Woge des Lichtes über die Hügel, Berge und Täler von Khorinis. Es war noch ziemlich Still im Amazonenlager und nur wenige Amazonen liefen herum. Cain öffnete ein Auge und blickte auf das nurnoch glühende Lagerfeuer, dass gerade von den wärmenden Sonnenstrahlen überflutzet wurde. Cain Rüstung war so gebaut, dass sie in kalten Tagen die wärme der Sonne speicherte und in unmenschlicher Hitze die kühle Luft nicht heraus ließ. Wenn Cain dann manchmal die Paladine und Ritter sah, die verschwitzt in ihren Blechdosen herumliefen konnte der Drachenjäger meistens kein grinsen vermeiden. Er fragte sich, wie sie das nur den ganzen Tag aushalten konnten und trotzdem Patroulie in der Stadt Khorinis laufen konnten. Doch.. das konnte ihm ja auch egal sein und so wandte er sich anderen Gedanken zu, die schließlich wieder beim Speerkampf landeten. Er erinnerte sich an seinen Stabkampf, wo er kurze Zeit als Lehrmeister im Orden Fungiert hatte. Speerkampf war ein ganz anderes Prinzip. Im Stabkampf konnte er den Stab quer halten um sich amit zu schützen und abzublocken. Mit dem Speer konnte Cain dies nur sehr schwer, da er ihn grade auf sein Ziel gerichtet haben musste um gut kämpfen zu können. Cain runzelte die Stirn und überlegte schaft, wie er sein früheres Stabkampftraining zu seinem Nutzen im Speerkmapf nehmen konnte. Seie Augen verengten sich zu Schlitzen, da die Sonne nun genau in sein Gesicht strahlte und den Drachenjäger blendete. Cain senkte den Kopf und kurze Zeit später wurde dann auch durch seinen Helm, der wie eine Sonnenschutzblende wirkte, die Sonne verdekt. Cain grif an seinen Rücken und zog seinen Speer, den er zum Trainieren von Jamira geliehen hatte heraus und hielt in in beiden Händen vor sich und musterte ihn. Er schien schon öfters benutzt worden zu sein und Cain fragte sich, ob er auch schonmal einen Menschen aufgespießt hatte. Er besah sich den Speer und musterte streng die Musterung im Holz. Er schien von einer Amazone selbst gemacht worden zu sein und Cain erkannte auch ihre Initialien an der unteren Seite des Speeres. Ob die Amazone, der der Speer vorher gehört hatte tot war? War sie an einem natürlichen Tod oder durch eine fremde Hand gestorben. Cain wusste es nicht und schüttelte dann den Kopf. Er machte sich viel zu viele Gedanken um den Speer und so stand er schwerfällig auf und putzte von der Rüstung den Sand ab, den er beim Sitzen an der Rüstung behalten hatte. Dann nahm er den Speer in die Hand und ziehlte auf einen Unsichtbaren Gegner, der vor ihm stand. Er umfasste den Speer mit der linken Hand in der Mitte des Stabes und hielt ihn so fest, dass er nicht aus Cains Hand rutschen konnte. Cain presste die Zähne aneinander und dann nahm er seine ganze Kraft zusammen und beförderte sie in seinen Arm und zuzuschlagen. Der Speer zischte mit einer Geschwindigtkeit auf den unsichtbaren Gegner zu und genausoschnell wurde er auch wieder zurück gezogen. Er versuchte es immer wieder.. Speer nach vorne kattapultieren und wieder mit aller Kraft zurückziehen.. dann wieder nach vorne kattapuliteren und zurückziehen. Cain machte dies fast eine Halbe Stunde lang und in der Zeit fanden seine beiden Füße auch einen festen Halt im Sand und er musste nicht füchten plötzlich umzukippen. Er trainierte, bis sein Arm wehtat und er wusste, dass er nichtmehr weiter konnte. Dann nahm er den Speer in die rechte Hand, da er beide gleich trainieren wollte und nicht mit einem dicken Arm und einem Dünnen rumlaufen wollte. So machte er das gleiche Nochmal mit dem rechten Arm. Sein Körper ging mit dem Speer hin und zurüc, hin und zurück. Es verfiel alles in einen tödlichen Rythmus und nach einer weiteren halben Stunde setzte sich cain erstmal und lehnte den Speer an einen Baum, der nahe seines Sitzplatzes war. Er verschnaufte. Schweiß lief ihm die Stirn hinunter und er holte sein weißes Taschentuch aus seiner kleinen Ledertasche heraus und wischte den Schweiß ab. Dann nahm er aus seinem Lederschlauch zwe große Schlucken Wasser und sah etwas aufs Meer hinaus. Auf Onars Hof gab es sowas offenes nicht und Cain wollte es auskosten solage er noch hier war. Er wusste, dass seine nächste Stadtion Khorinis sein wird, wo er unter ständiger Beobachtung stehen würde und dann war da neulich noch dieser Überfall... Cain wusste nicht sorecht, was passiert war aber jemand hatte ihm erzählt, dass einer der Höfe von Onar angegriffen und ausgeplündert wurden. Er wusste auch nicht, ob es wirklich die Garde war aber er vermutete es und so wurde sein späteres Training in Khornis immer gefärdeter. Er stand wieder auf und nahm den Stab wieder in die Linke Hand. Diesmal hielt er ihn aber nicht sher fest, da er diesesmal den Speer werfen wollte. So drehte er sich aber erstmal um und steckte den Speer zurück in die Lederscheie auf seinem Rücken. Dann marschierte er Richtung Gästehaus. Es war nicht allzuvol und es war das übliche Gemisch von Milizen, Rittern, Amazonen und so weiter drin. Cain ignorierte sie und ging gradewegs auf die Küche zu. Er traf Jamira dort an, die grade über der Feuerstelle ein paar Eier in die Pfanne schmiss. Sie begrüßte Cain mit einem Lächeln und Cain sagte ihr Gibt es hier im Amazonenlager auch zum Werfen des Speer Zielscheiben? sie nickte und sagte ihm, dass hinter der Schmiede welche Stünden, die für Pfeile und Speere gedacht waren. Cain bedanke sich und entschuldigte sich für die Stöhrung. Dann machte sich der Dachenjäger auf um den Platz hinter der Schmiede zu suchen, den ihm Jamira beschrieben hatte. Bald hatte er ihn auch gefunden und suchte sich eine günstige Zielscheibe aus. Er nahm seinen Speer in die Hand und hielt ihn aber lockerer als beim zustechen. Dann nahm er nochmal alle Kraft zusammen und ließ den Speer Richtung der Zielscheibe fliegen. Er machte das Geräusch einer überdimensionalen Hummel und Cain malte sich in seinen Gedanken aus, was dieser Speer für Schaden angerichtet hätte an einem menschlichen Wesen. Er musterte seinen Wurf war aber nicht zufrieden. Er machte ein Gesicht als er sah, dass der Speer die Zielscheibe verfehlt hatte und sich daneben in die Wand der Schmiede gebort hatte. Als er näher kahm, sah er, dass er nicht der einzige war, dem dies passiert war. Überall waren solche Löcher in der Wand zu sehen und cain säuftzte. Er war also nicht als einziger so ungeschickt. Die meisten Löcher waren kleiner und nicht so breit und Cain schlussfolgerte, dass diese nur von kleinen, gut geschnitzten Pfeilen kommen konnten. Er grinste und zog mit einem kräftigen Ruck den Spee aus der Wand und ging wieder zurück an den Platz, von dem er geworfen hatte. Dann hielt er den Speer wieder hoch und zielte au die Zielscheibe. Er spannte seine Muskeln im Arm an und holte aus. dann ließ er den Speer durch die Luft sausen und er traf die weiße Seite der Zielscheibe. Wenigstens etwas... murmelte der Drachenjäger ärgerlich aber nicht unzufireden und ging zur Zielscheibe um den Speer wiederzuholen. Der dritte Wurf traf besser und nach mehreren Versuchen hatte er das Prinzip raus und traf mehr oder weniger immer die Mitte. Die Sonne stand oben am Himmel, als Cain die Zielschieben hinter der Schmiede verließ und wieder an seinen Platz am Stand zurückkehrete. Er wollte nun diese 90° Drehenung tranieren, seinen ersten Trick, den er sich selbst überlegte hatte. Er stellte sich richtig hin und vergrub seinen rechten Fuß etwas mehr im Sand als seinen Linken, damit er sich schneller und sicherer Drehen konnte ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Dann nahm er den Speer erst wieder fest in die Hand um zuschlagen zu können und sah sich wieder seinem unsichtbaren Gegner gegenüber, der ihn kampflustig angrinste. Cain spannte seine Musklen an und schloss los. Er dauerte einen bruchteil einer Sekunde, bis er sein Ziel erreicht hatte, dann knapp eine Sekunde um ddie Waffe wieder zurückzuziehen.. dabei drhete er sich und Spannte seine Arme und beine wieder an. Dann ließ der Drachenjäer den Pfeil durch die Luft summen und er traf sein Ziel, einen etwa 50 Meter entfernten Baumstamm perfekt. Cain grinste und begluckwünschte sich selbst. Erholte den Speer wieder und wiederholte diesen Trick noch ein paar mal, dann ging er ins Gästehaus und schlug sich den magen mit allerlei Leckereinen voll, die ihm aufgetischt wurden. Als er fetiggegessen hatte, wante er sich wieder zum Gehen und verließ das Gästehaus. Das Gold hatte er zuvor Jamira gegeben, und sich für das köstliche Essen bedankt und ihre wuederbare Küche gelobt. Er musste sich eingestehen.. die Küche derAmazonen war immernoch die beste überhaupt. Ert ging an den Strand und beobachtete, wie die Sonne hinter den Bergen verschwand und das warme und schöne Licht mit sich nahm. Die Nacht hatte gesigt und die Sonbne hatte sich wilenlos ergeben... Cain fnad, das es ein wunderschöner Tag gewesen war und döste am loderndem Feuer ein und träumte von einem Drachenjäger. der mit seinem Prachtvollem Speer einen Drachen erlegte und ausnahm... Zufall? |
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19.05.2003, 06:43 | #15 | |||||||
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Erstellt von Cain on 15.04.2003 00:44: Hass... Krieg... Tod... Cain machte schweißgebadet auf. Das Feuer neben ihm loderte noch es schien nicht lange hergewesen zu sein, seit Cain eingeschlafen war. Diese Alpträume quälten den Drachenjäger, seit der den Orden verlassen hatte und schienen ihn nichtmehr verlassen zu wollen.. er wollte sie unterdrücken, doch gelang ihm das nie. Er flüchtete sich meistens in andere Gedanken um sich abzulenken und nichtmehr daran zu denken.. Cain sah immer wieder den Drachen, der alle seine Freunde auseinanertrieb.. er wusste nicht was mit Meister Corristo und Torrez war. Sie waren verschwunden.. aber wohn.. und warum? Cain stellte sich sehr viele Fragen, auf die es keine Antwort gab und dies machten ihn irgendwann nochmal kaputt. Er wusste es.. er wusste warum er sich General Lee angeschlossen hatte. Er wollte Drachen jagen und wollte sie Töten.. die Ausgeburten der Hölle, die von Beliar gesagt wurden um alles zu vernichten hatten sich in seiner langjährigen Heimat niedergelassen und alles zerstört.. dann kahmen noch die Orks dazu. die Monster, die seinen Vater getötet hatten. In Cain brodelte eine unbeschreibbahre Wut.. deswegen hatte er den Orden verlassen.. er hätte nie den Unendlichen Frieden gefunden.. er wollte seine Wut nicht einzwängen..er wollte sie im Kampf mit Orks und Drachen frei lassen.. er wollte alle Töten... ohne es zu merken wa er wieder eingenickt und Kämpfte wieder mit seinen Alpträumen... Erstellt von Cain on 15.04.2003 13:59: Der Traum schien wie vergessen, als Cain aufwachte und sich genüsslich in die Länge streckte. Dieser Platz, eine kleine Palme, die vor er Sonne Schutz gab, ein kleiner Baumstumpf zum Sitzen und eine von kleinen Sandsteinen umringte Feuerstelle... mehr brauchte Cain eigendlich garnicht hatte er inzwischen gemerkte und freute sich, dass er sowas hier noch hatte. Der Traum von letzter Nacht war wie verschwunden und Cain konnte sich nichtmehr dran erinnern. Er sah hinauf zum Himmel. Die Sonne war grade am Aufgehen und überzog das Land wieder mit ihrer Wärme und ihren Licht. Was würden wir ohne sie nur tun... dachte Cain und lächelte. Der Drachenjäger richtete sich auf und sah sich um. Überall glänzte der Morgentau und das Meer war heute ziemlich still. Cai lauschte den Welle, die an den Strand gespült wurden und genauso schnell wieder zurück gingen. Cain zog sein heiliges Schwert mit den Worten Innos´ und legte es vor sich. ann kniete er nieder und betete. Jeder andere, der in dem Moment vorbei gegangen währe hätte ihn warscheinlich für verückt erklärt und hätte sich gefragt, warum ein Drachenjäger zu Innos´ betete. Cain griste immer nur, wenn ihm das geschah und er wusste, dass er wohl immer ein bissen Magier bleiben würde. Er nahm das heilige Schwert wieder und polierte es, bis es glänzte, dann überzog er es mit einer leichten Fettschicht, damit es leise und geschmeidig aus der Lederscheide gezogen werden konnte. Das selbte tat er mit seinem Dpch, den er schon seit seinem Aufenthalt in der Minenkolonie hatte. Yale, der Schmied des Alten Lagers hatte es ihm gemacht.. er fragte sich, was aus Yale inzwischen geworden sei, was er sich bei vielen Freunden von früher fragte. E hatte viele neue Freunde bekommen, das war klar und die Lee´s schienen auch lustige Gesellen zu sein, doch entschied er sich, wenn er hier alles erledigt hatte, würde er ins Minental ziehen und von da an dort leben. Er hoffe, dass sich noch ein paar andere dazu entschließen würden und freute sich, die beiden Brüder wieder zu sehen, die er dort kennen gelernt hatte. Cain stand auf und streckte nich nocheinmal. Es schien ein wunderschöner Tag zu weden und so machte sich cain auf um sich wieder mit der Amazone von gestern zu treffen. Er war als erstes am Treffpunkt und so wärmte er sich mit seinem Standarttraining etwas auf, bis die Amazone eintraf. Er wollte jedoch seine Kraft nicht schon im Aufwärmen verbrauchen und so versuchte er sich so gut es ging zurück zu halten. Es gelang ihm auch, denn als die Amazone eintraf und ihn lächelnd begrüßte, war Cain nicht ausser Puste un schwitzte auch noch nicht. Die Amazone hatte zwei einfache Stöcke, dabei, die an dem Ende, wo eigendlich die Speerspitze war abgerundet und mit Tierleder überzogen war. Sie gab Cain einen und beide steckten ihre eigenen Speere in den Sand nicht weit von ihrem Kampfplatz. Cain setzte seinen Drachenjägerhelm ab und hängte ihn an dem Speer auf. So hatte er bessere Sicht und war nicht durch den Helm eingeschränkt. Sie stellten sich gegenüber und verneigten sich, was anscheinend Brauch war, bei einem offizielem Kampf. Cain stürmte auf die Amazone mit dem Stock in der Hand los und versuchte sie an ihrer Bauchpanzerung zu treffen, doch die Amazone war schon ausgewichen und wollte Cain einen Stoß in den Rücken verpassen, doch dieser packte seinen Speer wie einen Kampfstab, so hatte er es früher gemacht, und blockte diesen, was die Amazone ziemlich verwirrte. Dann drehte cain sich um und stach mit der abgerundeten Spitze des Stockes in ihre Beinpanzerung. 1:0 lachte cain und sie stellten sich wieder gegenüber. Diesmal stürmte die Amazone auf ihn zu und Cain versuchte zu blocken. Es blieb ihm aber zu wenig zeit dazu und so wich er aus, so schnell er konnte und der Stock strefte ihm an der Oberschenkenpanzerung. Cain malte sich aus, wie es gewesen währe, wenn das ein echter Speer gewesen währe. Das währe ein undschöner Krater in der Rüstung geworden... lachte die Amazone, alsob sie seine Gedanken lesen konnte. Doch der Kampf war noch nicht vorbei und Cain warf sich zur Seite und versuchte etwas, was in einem kampf eigendlich nicht üblich war. Er ziehte und warf den Stock mit aller Kraft der Amazone entgegen, die wie entgeistert dort stand und den Stock gegen den Arm bekahm. Cain war sichtlich erleichter, als die Amazone, die von der Wucht umgehauen würde, unverletzt aufstand und ihn anlächelte. Sie machten noch eine ganze Weile so weiter, bis sie sich dann entschieden ins Gästehaus zu gehen um etwas zu essen. Sie gingen vom Strand weg und begaben sich ins Gästehaus, wo sie sich in eine Ecke an einen Tisch setzten und über kampftechniken Plauderten. Cain bekahm ein paar sehr gute Tipps und freute sich, dass die Amazone wie es aussah etwas mehr vom Speerwerfen verstand, denn sie gab ihm Tipps und veriet ihm Tricks, auf die er alleine nie gekommen war. So speisten sie ausgiebig eine Scavengerpastete und gingen dann hinter die Schmiede und trainierten etwas. Die Amazone machte es ihm vor und Cain versuchte es nachzumachen. Es dauerte etwas, bis er es verstanden hatte und die Amazone schien schier unzerstörbare Gedult zu haben und Cain würde sich am Ende seiner Trainigszeit bestimmt dankbar zeigen. Er wusste noch nicht wie aber er würde ihr sich etwas schenken. So trainierten sie noch eine Weile, bis sie sich erschöpft bei Cain ans Lagerfeuer setzten und etwas tranken zur Feier des Tages. Sie sagte ihm, dass er schon viel dazu gelernt hatte und er bedanke sich dafür bei ihr. So verabschiedete sich sie wieder bei ihm, wie beim Vortag schon und sie sagte, dass sie morgen wieder am selben Platz stehen würde. Cain sahte, dass er wieder da sein würde, dasmit sie weitertrainieren können und so saß er wieder alleine am Feuer, bis er kurz einen lauten Pfiff losließ und Baal kurze Zeit später erschien. cain streichelte ihn und fütterte ihn mit dem Rest der Scavengerpastete. Cain war nicht alleine.. was würde er ohne Baal nur machen.. |
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19.05.2003, 06:43 | #16 | |||||||
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Erstellt von Mykena on 16.04.2003 15:39: Ein schriller Pfiff hallte durch das Lager. Sofort stob ein Büschel Fell auf, Krallen wetzten über den staubigen Boden und Twix fing gekonnt den Rucksack der Königin auf, der in einem hohen Bogen aus dem Fenster flog. Die anderen Wölfe auf dem Hof vergruben nur die Schnauzen unter den Pfoten angesichts solch treu ergebener Verweichlichung. Vollkommen besessen, besessen von einer Frau, nicht mehr zu retten dieser Kerl. Und als entsprechende Frau kurz darauf aus dem Haupthaus trat, in glänzender Rüstung, mit Schwert und neuem schweren Bogen, erwartete sie Twix bereits hechelnd mit ihrem Gepäck im Maul. "Oh mein Süsser, hast du fein gemacht, bist ein Schatz!", erfreut tätschelte Mykena dem Wolf über den Kopf. Aus den Hofecken kam nur ein entnervtes Jaulen. Doch Twix störten die Blicke der anderen kaum noch, sie hatten ihn eh nie gemocht. Und als Begleiterin der Königin hatte er hier jetzt sowieso eine herausragende Stellung, da konnten ihm doch diese Straßenköter egal sein. Mit stolzen Schritten trug er Mykena das Gepäck hinterher. "Magst du mitkommen? Ich ruder in die Stadt, die große weite Welt. Wird dir bestimmt gefallen dort. Aber du mußt dich benehmen, sonst werfen sie uns gleich wieder raus." Sie hatten das Bootshaus erreicht und Mykena stieg in ein Boot und band es los. Sofort sprang Twix hinterdrein und zog ihr Gepäck ebenfalls an Bord. "Auf gehts!" Mykena nahm die Ruder in die Hand und begann zu paddeln. Der Wolf hockte stolz wie eine Gallionsfigur am Bug und ließ sich den Fahrtwind durchs Fell pusten. Erstellt von Cain on 16.04.2003 19:16: Lansam stand Cain auf und sah sich um. Der Strand war leer, was an so früher Morgenstund nicht verwuderlich war. Cain stand auf und streckte sich wiedermal. Es knakste in seinen Gelenken und er merkte, dass er gestern hart trainiert hatte, da nun eine kleine Schmerzwelle durch seinen Körper fuhr und ihn erzittern ließ. So nahm er seine Waffen und ging gradewegs in Gästehaus um ein gutes Frühstück zu sich zu nehmen. Sein magen knurrte und er rieb ihn sich, als er das Gästehaus betrat und sich an einen der Tische setzte. Er wartete auf eine der Amazonen, die fragte was er wolle und er sagte ihr, dass er ein däftiges Frühstück gebrauchen könne und lächelte die Amazone an, die dann zurück in die Küche ging um es zuzubeeiten. Cain trank inzwischen wieder sein Wasser und blickte um sich. Der Raum, aus dem das Gästehaus bestand war voll mit Milizen, Sumpflern und überwiegend Amazonen. Cain sah keinen anderen Drachenjäger und hatte auch schon lange begriffen, dass es in ganz Khorinis vieleicht 5 Drachenjäger mit ihm zusammen gab. Ihm gefiel das, doch fühlte er sich manchmal wie ein Anschauobiekt, dass man im Zoo ausgestellt hatte. Wegen seiner Rüstung unterschied er sich sehr von den Paladnen und auch von den Templern und den Söldnern. Doch was machte ihm daran so zu schaffen? Er wusste es nicht und es sollte ihn auch nicht weiter kümmern. So ass er das, was ihn die Amazone gebracht hatte und bedankte sich danach herzlich. Er bezahlte und gab ein großzügiges Trinkgeld. Danach verließ er das Gästehaus und ging gradewegs zum Strand, wo er wieder mit der anderen Amazone trainieren wollte... Erstellt von Redsonja on 16.04.2003 21:39: Endlich hatten sie wieder festen Boden unter den Füssen. Nicht, dass das ihre Stimmung verbessern würde. Ihr Kopf schmerzte, sie war müde und ihr war schlecht. Sie fror, weil ihre Kleider durchnässt waren. So hielten sie schnurstracks auf das Amazonenlager zu. Es war zum Glück nicht allzu weit. Im Lager selber machten sie sich auf die Suche nach einem Schlafplatz. Eine Amazone wies ihnen den Weg zu einem Gästehaus, wo sie sich endlich auf einer Liege ausstrecken konnten. Schnell schliefen sie ein. |
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19.05.2003, 06:44 | #17 | |||||||
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Erstellt von Eiswasser on 17.04.2003 12:17: Wie nannte man diese Farbe noch gleich? Shiva hatte es vergessen über die Jahre in der Wildnis, der sie doch so überdrüssig und zugleich eng verbunden war. War es Beige oder Weiß? Es war Farben, die es hier Draußen nur selten zu bewundern gab, nur wenn der Schnee kam, doch dann musste sie sich in ihre Höhle zurückziehen und von ihren Vorräten leben. Die Farben der Mauern waren hell, das musste ihr genügen, so wie sie lernen musste mit dem Nötigsten auszukommen. Vorsichtig entstieg sie dem noch vom Winter kaltem Nass und richtete sich auf. War es bloß eine weitere Ruine in dieser endlosen Landschaft des Todes, oder war hier Leben? Gar ein Hoffnungszeichen? Von wilden Frauen und ihren bestialischen Sitten hatte sie gehört, doch das sie so weit ablegen lebten hatte Shiva nicht vermutet. Die Frau, welche Shiva hier vom Flussufer aus beobachtet hatte, schien recht freundlich zu sein, kein Monstrum oder derartiges, ein Frau wie jede andere, vom Aussehen her, abgesehen von ihrer Kleidung. Es schien hier recht freundlich zu zugehen, also entschied sich Shiva, wenn auch widerwillig, einige Schritte weiter zu gehen. Hoffentlich würde sie keine der Frauen entdecken, doch es war dies nur ihr Instinkt, auf den sie sich die ganze Zeit verlassen hatte. Eigentlich wäre es ihr egal, ob sie nun jemand bemerken würde. Erstellt von Cain on 17.04.2003 18:31: Es war schon ein etwas komisches Gefühl... Cain hatte es schon öfters so gehalten. Er besah sich des Speers und es erfüllte ihn mit Schmerz, da er seinem Kampfstab so ähnlich war. Cain hatte bei einem seiner Nächtlichen Alpträume ausversehen seinen Kampstab entzwei gehauen. Nun lag er in seiner Truhe auf Onars Hof und Cain spürte, dass er dort gut aufgehoben war. So wartete er auf die Amazone, doch kahm sie heute ohne Speer und erklärte ihn, dass sie heute leider etwas anderes zu tun hatte. So entschied Cain kurze zeit später, dass er das Amazonenlager nach langer Zeit mal verlassen sollte und draussen weiter trainieren sollte. So verließ er das Amazonenlager und schon bald sah er auch schon wieder vereinzelte Bauernhöfe. Erstellt von Liana on 17.04.2003 22:44: Liana wachte schon früh auf und musterte den Paladin, der immernoch zu schlafen schien. Sie stad auf und zog ihre Rüstung an. Dann schnappte sie sich ihre Waffe und verließ den raum, immer auf der Hut, dass sie den Paladin nicht weckte. Sie wollte etwas am Strand spazieren gehen und in Ruhe ihre Gedanken ordnen, was in der nähe dieses Palains nicht möglich war.. er hatte etwas an sich... etwas.. schönes. Liana lächelte sampft. Sie hatte den Hausblock verlessen und ging Richtung Strand. Cain war nirgendswo zu sehen, doch wusste man bei dem etwas eigenwilligen Paladin nie so genau. Doch solange sie niemand störte, ging sie langsam ihren Weg am Strand entlang und sang leise vor sich hin Im standing on the bridge Im waiting in the dark I thought that you would be here ..... by now there is nothing but the rain no footsteps on the ground Im listening but there's no sound isn't anyone trying to find me wont somebody come take me home its that damn cold night trying to figure out this life wont you take me by the hand take me somewhere new I don't know who you are but I I'm with you Im with you Im looking for a place Im searching for a face is anybody here I know 'cause nothing is going right and everything's a mess and no one likes to be alone isn't anyone trying to find me wont somebody come take me home it's that damn cold night trying to figure out this life won't you take me by the hand take me somewhere new I don't know who you are but I I'm with you I'm with you Why is everything so confusing maybe I'm just out of my mind its a damn cold night trying to figure out this life won't you take me by the hand take me somewhere new I don't know who you are but I I'm with you I'm with you take me by the hand take me somewhere new I dont know who you are but I I'm with you I'm with you take me by the hand take me somewhere new I dont know who you are but I I'm with you I'm with you I'm with you Ein kalter Wind kahm vom Meer her und Liana fröstelte. Es war noch nicht ganz Sommer, doch war es am Tag ziemlich warm und in der Nacht und am frühen Morgen ziemlich frisch und Liana konnte sehen, dass auf den Pflanzen vor dem Eingang zum Thronsaal der Königin gefrohrene Tautropfen waren. Liana lief an der Schmiede vorbei und dann sah sie den, von dem sie eben gerdet hatte. Seine schwarze Rüstung gab es nur einmal im Amazonenlager und Liana lächelte. Cain schien ziemlich beschäftigt zu sein, da er sich mit der Schmiedin unterhielt und ihr den Speer von Jamiora zeigte. Doch sie ging nicht auf ihn zu. Sie drehte sich um und lief weiter Richtung dieses Templels, in dem die Magierinnen der Amazonen zu leben schienen. Liana sah selten jemanden dort herauskommen und so ging sie auch nicht rein. Sie hatte es bis jetzt nur einmal getan und wurde von einer der Blutmagierinnen wieder hinausgebraucht. Seit dem hatte sie dieses höchst mystisches und seltsame Gebäude nichtmehr betreten und es nur von aussen beobachtet. Sie setzte sich auf die unterste Stufe von der Treppe, die zum Eingang des Templs führte und sah wie von Sinnen zum Himmel und beobachtete, wie der letzte Stern vom Himel verschwand. Erstellt von Liana on 17.04.2003 23:54: Liana erhob sich krurze zeit später und ging weiter ihres Weges. Sie lief wieder Richtung Strand und dann durch das Amazonenlager durch. Nach kurzer Zeit fiel ihm eine Frau auf. Sie schien weder alt noch jung, die ziemlich verwirrt in der Gegend rumstand und wie es schien nicht wusste, wo sie hin sollte. Sie ging mit einem sampften Lächeln im gesicht auf sie zu und begrüßte sie. Hallo ich bin Liana und wer bist du? sie musterte die Fremde. Sie hatte dunklne Haare, von denen man nicht wusste ob sie schwarz oder dunkelbraun waren. braun gebrannte haut bedekte ihren Körper und prägte ihr Gesicht. Sie schien ziemlicha ausgehungert, da ihr Gesicht von einer langen Reise zu sprechen schien. Sie hatte ziemlich hohle Wangenknochen und man konnte jede einzelne Rippe sehen. So entschied Liana kurz und sagte dann schließlich Du bist ja ganz abgemagert... komm mit ins Gästehaus, Jamira wird dir sicher etwas zu essen geben... sie nahm die Fremde mit ins Gästehaus und bestellte erstmal etwas zu essen für sie. |
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19.05.2003, 06:46 | #18 | |||||||
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Erstellt von Eiswasser on 18.04.2003 00:03: Sie wusste sich nicht so recht zu bedanken und so tat sie einfach nichts. Während sie gierig alles in sich hineinstopfte versuchte sie, sich an die menschliche Sprache zu erinnern, zumindest an das, was ihr davon noch im Kopf umherschwirrte. Ich... ich... Tut mir Leid, mein Name ist... Sie musste ernsthaft überlegen ob nun Shiva oder Jane ihr richtiger Name war, denn seit Jahren hatte sie das niemand mehr gefragt. Vielleicht war Jane noch dem einen oder anderem bekannt, auf jeden Fall, war Shiva ihr richtiger und das reichte ihr als Grund. Shiva, entschuldigt. Ich danke ich vielmals für...was auch immer das war, ich war wirklich so ausgehungert, das ich die Sprache verloren habe, tut mir ehrlich Leid. Obwohl sie sonst eher zurückhaltend war, spürte sie hier doch eine gewisse Geborgenheit und zum ersten mal seit langer Zeit auch Wärme. Erstellt von Liana on 18.04.2003 00:07: Liana musterte die Fremde. Sie schien lange nichtsmehr gegessen zu haben und lange auch nichtmehr unter menschen gewesen zu sein. Dcoh Liana war das egal. Sie lächelte sie immernoch an und fragte dann schließlich. Weist du überhaupt wo du hier bist? Erstellt von Eiswasser on 18.04.2003 00:15: Shiva musterte ebenso genau die schwarzhaarige Tochter und antwortete dann. Ich weiß nur, das ich nach dem Fall der Barriere ins Mienental aufgebrochen bin. Nach dem wenigen geographischen Wissen was mir geblie... was mir noch einfällt, bin ich hier in der Nähe des Fjord würde ich sagen, mehr weiß ich nicht. Erstellt von Liana on 18.04.2003 00:19: Liana grinste. Du bist hier im Amazonenlager, also erstmal in Sicherheit und in guten Händen. sie hörte auf zu grinsten und setzte wieder ihn Lächeln auf. Wir sind hier unter der Führung unser Königin Mykena, die dafür Sorgt, dass wir hier sicher leben können Erstellt von Eiswasser on 18.04.2003 00:27: Die Fremde versuchte so freudlich wie möglich auszusehen und dachte über eine gute, hoffentlich nicht allzu beleidigende Antwort nach. Das Ama...zonen...lager? Da war die Erinnerung an Geschichten aus der Stadt, das hier waren die angeblich ach so wilden Frauen. Auf Shiva wirkten sie eher wie freundliche Frauen, die sich aber durchaus zu verteidigen wussten. Schließlich weckte es doch Shivas Neugier, welche sie schon verschollen geglaubt hatte. Könnt ihr mir mehr darüber erzählen? Erstellt von Liana on 18.04.2003 00:37: Liana lächelte über das neugierige Gesicht und sagte dann schließlich ja kann ich. sie sortierte kurz ihr Gedanken und fing dann an. Unser Lager wird wie ich eben schon gesagt habe von unerer Königin Mykena regiert. Viele sagen, dass wir "Wilde" sind, doch waren sie entweder noch nicht hier oder sind einfach Männer sie lachte kurz auf und erzählte dann immernoch grinsend weiter. Hier leben ausschließlich Frauen und wenn du hier einen Mann siehst, ist er meistens nur zu Besuch hier oder aus Neugier. Sie bleiben nie länger als ein zwei Tage und gehen dann wieder.. der einzige, den ich kenne, der es schon länger als zwei Wochen hier aushält ist ein Drachenjäger. Ich weiß aber nicht, wo der in Moment steckt. Das war erstmal das Grobe.. sie nahm etwas Scavengerfleisch und schob es sich in den Mund. Erstellt von Eiswasser on 18.04.2003 00:45: Einfach Männer, auch auf Shivas Gesicht machte sich ein Lächeln breit. Freude... in so endloser Trauer. Vielleicht war das ein Zeichen, nur Frauen, ganz allein, dazu noch dieses gute Gefühl. Vielleicht wollte Donnra ihr ein Zeichen geben... doch zuerst musste sie erfahren, welchen Glauben diese Frauen verfolgten. Wenn auch sie zu den Innosanbetern gehörten, dann konnte sie gleich wieder gehen. Sag Schwester, welchen Glauben verfolgt ihr hier? Diese direkte Art war Shiva selbst völlig fremd, das musste wohl ihr altes Ich sein... doch eigentlich war es eher ein Teil von ihr, der nur selten zum Vorschein kam... nicht mehr, nich weniger. Erstellt von Liana on 18.04.2003 00:55: Die Frage verwunderte Liana, doch antwortete sie sogleich direkt und ehrfürchtig. Unsere Göttin heißt Donnra! Sie ist die einzige Göttin der Amazonen und wir behandeln ihren Namen mit Respekt. sie machte ein ernstes Gesicht und bekreuzigte sich. Erstellt von Eiswasser on 18.04.2003 01:00: Donnra?! Allein bei dem Namen ihrer Göttin blitzen ihre Augen auf. Das muss wahrhaft ein Zeichen sein, ich bete schon seit... seit einiger Zeit zu ihr und endlich hat sie meine Gebete erhört. Sag mir, wie kann ich eurer Geminschaft beitreten? Fragte sie sich vollkommen Außer sich und aufgeregt. Erstellt von Liana on 18.04.2003 01:05: Liana lachte. Warte, bis unsere Königin zurück ist und du wirst ihr vorgeführt werden. Solange bekommst du hier ein Zimmer und darfst dich ausruhen. Komm erstmal wieder zu Kräften. Erstellt von Eiswasser on 18.04.2003 01:12: Wieder zog sie gierig den nächsten Teller an sich heran, sie schlang alles so eifrig hinunter, das die Köchin kaum nach kam. Danke, das ist lieb von dir. Wieder biss sie von einer Scavangerkeule ab und machte weiter, vor morgen Mittag würde sie bestimmt nicht damit aufhören. Erstellt von Liana on 18.04.2003 12:49: Liana sah ihr noch etwas beim Essen zu. Dann erhob sie sich und erklärte ihr, wie sie ihren Schlafraum finden würde. Ich werde dich dann abholen, wenn die Königin wieder da ist. mit den Worten verließ sie die Ausgehungerte Fremde und marschierte etwas über den Hof. Als sie an der Schmiede vorbeikahm, war Cain nichtmehr zu sehen. Er musste wieder an seinen Strandteil zurückgekehrt sein dachte sie sich und spazierte weiter. Nachdem sie etwas überlegt hatte, verließ sie das Amazonenlager Richtung noch unbekanntem Ziel. Erstellt von Diego | R@PC on 18.04.2003 12:53: Der Paladin erwachte und setzte sich auf. Verschlafen wankte er zur Tür, nachdem er sich mit mehreren kleinen Wunden das Tragen seiner Rüstung an diesem Morgen erkämpft hatte. Draußen wehte ein kühler, aber angenehmer Wind. Diego ließ seinen Blick schweifen, doch fand er seine Liana vorerst nicht. So setzte er sich auf einen Baumstamm und drehte sich eine Zigarette... hmm... der Tabak ist fast alle... ich muss wohl ins Sumpflager sagte er zu sich selbst, bevor er wach wurde und ihm klar war das das Sumpflager nichtmehr existierte... aber er hate doch einmal etwas von einigen Überlebenden gehört... Er gürtete sein Schwert um, hinterließ Liana eine Nachricht das er hoffe noch heute zurückzukehren und verließ das Lager... seine Schritte gen Nordosten wendend Erstellt von Eiswasser on 18.04.2003 15:11: Doch was sollte die Fremde nun tun? Kein Zimmer wurde ihr zugeteilt, keine Decke konnte sie finden, so blieb sie allein zurück, dort wo Liana sie zurückgelassen hatte. Gemütliche schlurfte sie ihr Gebräu, dessen Namen sie nicht einmal kannte. Es war so merkwürdig, Essen und Trinken zu dürfen, ohne dafür etwas tun zu müssen. Aber bald würde sie etwas machen, irgendetwas, allein um nicht dem Wahnsinn zu verfallen. Oder war sie es schon? Träumte sie vielleicht nur? War das alles Teil ihrer Phantasie, nichts davon real? Nein, es musste wahr sein, keine Illusion, konnte so gut schmecken. Und selbst wenn das Essen ein Trugbild wäre und alles in ihrem Kopf entstünde, dann hätte sie schon seit Wochen nichts mehr verzehrt und wäre wohl schon längst verhungert. Was aber, wenn die Täuschung erst im Fjord begann? Schließlich verlor sie das Bewusstsein, durchaus möglich, aber wo war sie dann? Alles möglich, und kein Weg um es herauszufinden. Hin oder her, Trugbild oder nicht, es war schön hier und das wollte sie um keinen Preis aufgeben. Erstellt von Hummelchen on 18.04.2003 18:41: Hummelchen erreichte das Lager in kurzer Zeit, dann schlug sie die Glocke, die im Tempel der Donnra für solche Zwecke hing, um die Amazonen zusammenzurufen. Als sich der Platz vor dem Tempel füllte, erzählte Hummelchen von dem Bergrutsch. "Wir müssen uns beeilen. Der Mann ist schwer verletzt und er redete von Untoten. Bals ist es dunkel und ich hab Angst, dass die weiderkommen. Lasst uns schnell losgehn und nehmt Fackeln mit." Die Amazonen sattelten die Scavenger und spannten sie vor einen weich gepolsterten Karren. Bis auf wenige Wachen, machten sich alle auf den Weg. Erstellt von Eiswasser on 18.04.2003 19:52: Auch Shiva hatte von Außen mitgehört und war als eine der wenigen im Lager geblieben, der Tempel, zumindest von Außen doch schon sehr beeindrucken aus, ein schönes Gebäude, wenn auch mit einer etwas eigenwilligen Architektur, aber alles in allem ein schöner Tempel. Sie hoffte bloß, das die Königin schnellst mögliche hierher erscheinen würde, ansonsten müsste sie wohl ewig warten. Wieso sollte sie sich überhaupt in eine Diktatur begeben? Welchen Anlass gab es, warum konnte sie nicht auch so zu Donnra beten, ohne der Gemeinschaft beizutreten? Ein Zeichen? Ein nicht gerade überzeugendes Zeichen. Erstellt von Eiswasser on 18.04.2003 20:40: Doch nach einer Weile zog es auch Shiva zum Ort des Geschehens, sie fragte sich, was die andere dort so lange trieben. Konnte es denn so schwer sein, einen Mann zu befreien? Nach einer Weile entschied sie sich ebenfalls zu helfen, vielleicht brauchten sie ja noch jemanden. So machte auch sie sich auf zum Strand, wenn auch etwas verspätet. Erstellt von Thaleiia on 18.04.2003 22:26: Die Wunden des Waffenmeisters waren zwar nur indirekt lebensbedrohlich, aber dennoch nicht nicht zu verachten. Das rechte Bein war eindeutig gebrochen und inzwischen geschient, diverse Paltzwunden und Prellungen machten ihr im Vergleich zu den gebrochenen Rippen recht wenig Sorgen, vielmehr die Schnittwunden am Arm, welche sie nun mühsam eine nach der anderen heilen musste. Den nächsten Trank nahm sie aus ihrer Tasche, diesesmal allerdings für sich selbst, die Heilung zerrte an ihren Kräften. Es kostete alles, selbst ihre letzten Reseverven. ...müssen auch immer ausgerechnet dann halb verecken, wenn ich dran bin... Fluchte sie vor sich hin, während sie den Fremden entkleidete, um ihn sich genauer anzusehen. Ich nehm alles zurück. Fast hätte sie vergessen mit der Untersuchung weiterzumachen, was bei Beliar war nur in sie gefahren? Sie dachte nicht weiter darüber nach, wichtiger war es erst einmal, ihn am Leben zu erhalten. Vorsichtig beugte sie sich über ihn und legte ihre Händ auf seine gebrochenen Rippen. Es dauerte eine Weile, bis sie sich wieder löste und ihr Werk zufrieden anschaute. Sicher nicht stabil, aber besser als ohne. Die Rippen war zumindest alle wieder an ihren Plätzen und nicht wild in allen inneren Organen verteilt, zusammenwachsen mussten sie allerdings von allein. |
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19.05.2003, 06:46 | #19 | |||||||
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Erstellt von Akadi on 19.04.2003 09:49: [i]Als Akadi wieder aus dem Tempel kam ärgerte sie sich, dass sie nicht helfen konnte. Sie konnte ja nicht einmal mit einen Schwert umgehen, geschweigedenn auf einen Scavenger reiten. Doch das erstere musste sie jetzt irgendwann lernen. Doch wo ... und noch besser mit was. Ein Schwert hatte sie nicht, ebnso wenig wie Gold. Vieleicht bekam sie ja welches von einer anderen Amazone. Doch zu aufdringlich mochte sie ja auch wieder nicht wirken. Und wo sollte sie danach fragen? Bei der Schmiedin, die jetzt weggeritten ist? Bei der Königin? Sie wollte es schlieslich meistern und dann an andere vermittlen. Langsam schritt sie durch die Eingangshalle in das Haus der Königin. Doch keiner war dort. Wo könnte sie jetzt noch suchen?[i] Erstellt von Superluemmel on 19.04.2003 15:11: Dunkelheit umfing den Krieger, als er erwachte. Zuerst war es nur ein leichtes Zittern der Augenlider. Dann schlug er langsam die Augen auf. Im ersten Moment konnte er nur vage Umrisse erkennen. Träge blinzelte Frost in das schummrige Dämmerlicht, dann vertrieb die gewohnte Schärfe den trüben Glanz in seinen Augen. Wo war er? Das Zimmer seiner Ruhestätte war nicht sonderlich groß. Eine einzige, schwach schimmernde Lichtkugel beleuchtete den Raum, ein mit Stickereien verzierter Vorhang verschleierte den einzigen Ausgang. Unter der Decke spannten sich mehrere Leinen, an denen verschiedene Beutelchen herabhingen. Der starke Duft von getrockneten Kräutern lag in der Luft. Frost konnte diesem Zimmer keinerlei Erinnerung zuordnen. Leichte Kopfschmerzen machten sich bemerkbar, als er versuchte, sich die letzten Ereignisse ins Gedächtnis zu rufen. Die Amazonen hatten ihn auf der Geröllhalde gefunden. Bluthunde spielten irgendeine Rolle. Eine der Amazonen, wohlmöglich die Priesterin ihres Tempels, hatte ihm einen Trank eingeflößt. Danach verloren sich seine Erinnerungen in einem Strudel wild durcheinander geratener Bilder. Wahrscheinlich hatten sie ihn zurück in ihr Lager gebracht. Prüfend spannte der Waffenmeister seine Muskeln an. Offensichtlich hatte sich jemand um seine Wunden gekümmert, denn das Brennen an den Armen war verschwunden. Ebenso konnte er wieder freier atmen, auch wenn jeder Atemzug noch immer von einem schmerzhaften Ziehen begleitet wurde. Vorsichtig setzte sich Frost auf. Bis auf seinen Lendenschurz war er unbekleidet. Der Krieger verzog das Gesicht. Ohne seine Rüstung kam er sich seltsam nackt und verwundbar vor. Er legte sie nur selten ab, selbst beim Schlafen behielt er sie in der Regel an. Unbewusst glitt seine Hand zu seiner Hüfte. Natürlich waren seine Waffen ebenfalls nicht mehr an ihrem angestammten Platz. Die Vorstellung, jemand könnte seine Schwerter angefasst haben, gefiel ihm überhaupt nicht. Nun, er sollte wohl besser dankbar sein. Ohne die Hilfe der Amazonen wäre er jetzt wohl Futter für die Ratten. Kleinigkeiten wie sein persönlicher Stolz waren nebensächlich. Dennoch ließ ihn der Gedanke nicht los. Die Schwerter waren mehr als bloße Waffen. Sie waren ein Teil seiner Selbst. Erstellt von Hummelchen on 19.04.2003 19:28: Müde hatte sich Shiva gestern ins Lager geschleppt und war auf einem Esstisch eingeschlafen. Hummelchen hatte sie bemerkt und ihr schon einmal etwas zu Essen gemacht. Freundlich stand sie der Neuen nun mit einem leichten Frühstück gegenüber und versuchte sie zu wecken. Guten Morgen, sieh mal, ich hab dir was zu Essen gemacht. Wa...? Huch, oh, entschuldige... Kein Problem, du sahst so abgemagert aus, da konnte ich nicht wiederstehen und hab dir ein leckeres Fühstück gemacht. Danke, das ist lieb von dir. Ich bin übrigens Hummelchen. Sag mal, warum hast du eigentlich nicht in deinem Zimmer geschlafen? Welches Zimmer? Ach so ja, ich war noch nicht bei der Königin. Ja, sie ist gerade unterwegs... weißt du was, ich nehm die auf, das geht schon in Ordnung. Danke. Komm mit ich zeig dir dein neues Zimmer. |
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19.05.2003, 06:47 | #20 | |||||||
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Erstellt von Telma on 20.04.2003 13:26: Endlich wieder im Amazonenlager, genauer gesagt, schon seit ca. 2 Tagen waren Inqui und Lehrmeister wieder hier. An das dauernde Reisen hatte sie sich nun gewöhnt, Dorrien hielt es wohl nicht lange in einem Ort aus. Wer weiß, wann sie wieder das Lager hier verlassen würden... Ihr Training im Wald war wirklich vom Vorteil, dort hat sie versucht einige lästige Blutfliegen mit dem Pfeil zu treffen, und es klappte ganz gut. Die Viecher waren sehr beweglich und schnell in der Luft, doch traf sie einige mal einen tief mit dem Pfeil. Früh am Morgen standen beide auf, obwohl man bei ihrem Lehrmeister nicht von aufstehen reden könnte, denn es dauerte lange, bis dieser endlich vom Bett stand. Wieder einmal machte sich die junge Amazone einige Gedanken über ihre Kameradin Phoenixfee, ihr ging es schlimmer als erwartet, so musste sie im Kloster bleiben, eigentlich die beste Stelle, um geheilt zu werden. Doch übte Telma oft gerne mit ihr zusammen, und nun musste sie es ganz alleine schaffen. Auch Dorrien schien in den letzten Tagen eine seltsame Art zu haben, er sprach über Dinge, die sie nicht mithören sollte, was auch immer... Doch letzendlich war sie froh wieder in ihrer Heimat zu sein, dazu musste sie nun nicht mehr diesem Magier begegnen, der es wagte, sie von hinten anzublicken. Nun ja, auch egal nun. Wieder früh am Morgen begann sie mit ihrem Training, zunächst um sich aufzuwärmen, schoß sie nur auf Dinge, die sich nicht am Bewegen waren. Dann verlies sie kurz das lager, um im wald wieder einige tiere zu erschrecken... Erstellt von Eiswasser on 21.04.2003 14:51: So, nun war sie also Amazone, interessant, aber was nun? Als Anwärterin hatte sie angenommen arbeiten zu müssen, doch dem war wohl nicht so, denn bisher hatte sich niemand bei ihr gemeldet. Sie stieg aus ihrem engen kleinen Bett und begab sich zu Hummelchen. Morgen! Morgen, meine Süße. Sag mal, weißt du, wie ich auf dem schnellsten Weg nach Khorinis komme? Ja klar, mit dem Boot, wieso? Du willst uns doch nicht schon wieder verlassen? Nein, ich will bloß einen kleinen Ausflug machen, mir wird langweilig hier. Was? Ich bin langweilig? Du doch nicht, aber du hast ja auch nicht den ganzen Tag Zeit für mich. Nö, aber den halben. Trotzdem, ich muss mal raus aus dem Mienental, ich hab zu viel Totes in letzter Zeit gesehen. Hm...verstehe. Also, wie komme ich an ein Boot? Nimm dir einfach eins. Okay, danke. Kein Problem. Tschüss. Tschö! Mit einer freundlichen Umarmung verabschiedete sich Shiva von Hummelchen und ging aus dem Gebäudekomplex heraus zum Bootssteg hin. Dort angekommen setzte sie sich eine der kleineren Ausführungen und ruderte davon. Mühsam, Schlag für Schlag kämpfte sie sich vor, wenigestens musste sie nicht gegen eine starke Strömung ankämpfen. Erstellt von Der Inquisitor on 21.04.2003 20:26: Dorrien genoss die frische Abendluft, die Über den Fjord hier her getragen wurde. ach ja, dieses Gebiet war schon was anderes als das Kloster. Eigendlich gefiel es ihm ja bei den Amazonen, schön ruhig war es hier, aber trotzdem, man konnte eventuelle Ketzereien nicht gewähren lassen... Leon war bisher nicht wieder aufgetaucht. Entweder war er von den Orks im Minental erwischt worden, oder er hatte sich aus dem Staub gemacht, zusammen mit dem größten Teil des Geldes des Hexenjägers. Dorrien hatte zwar immer noch einen gewissen Betrag unter seiner Robe, aber allzu lange reichenwürde der nicht. Aber nun ja, ein allzu großer Verlust war es nicht für den inquisitor - wozu gab es denn die gut gefüllte Klosterkasse? Insbesondere Serpentes schien irgendwie ein Auge auf ihn geworfen zu haben... Den größten Verlust hätte Leon gemacht. Dorrien grinste, wenn er daran dachte, welcher Betrag dem Dieb dadurch entgangen war, dass er einfach nicht über seinen Schatten springen konnte... Doch nun sollte er sich mal wieder mit Telma beschäftigen. Beweglichen Zielen ließ sie nicht mehr viele Chancen, es wurde Zeit für den nächsten Schritt. "Also...", sprach er die Amazone an, "Ich denke wir sollten weitermachen. Jetzt ist als nächstes das Schießen aus der Bewegung dran. Dein Ziel wird zunächst unbewegt sein. Also... Du rennst jetzt und schießt dabei auf den Baum dort drüben.... Auf geht's!" Sorgenfalten erschienen auf Dorriens Stirn, während Telma ihren Bogen vorbereitete. Wie es wohl Phönixfee ging? Die Magier konnten sich ihre Krankheit nicht erklähren... Sie schien nicht tödlich zu sein, wollte sonderbarerweise aber auch nicht abklingen. Hoffendlich steckte da nicht irgend etwas anderes hinter als ein normaler Krankheitserreger... Erstellt von Telma on 21.04.2003 20:32: Oje, wieder was neues zu lernen, hoffentlich würde es die junge Amazone auch schaffen. Sie nahm ihren Bogen in die Hand, schaute sich ihr Ziel, was ein Baum war, ganz genau an, und lief dann los. Sie rannte, zwar nicht gerade schnell, doch war es immer noch schwierig ihr Ziel anzuvisieren, dann sah sie es vor sich, spannte ihren Bogen, und ihr Pfeil zischte durch die Luft, knapp daneben, aber war es für den Anfang ein ganz guter Schuß aus der Bewegung. Diesen Vorgang wiederholte sie immer wieder, bis sie schließlich ihren ersten Trefer landete. Laut atmete sie aus. Erstellt von Der Inquisitor on 21.04.2003 20:39: Dorrien beobachtete Telma und nickte zufrieden nach ihrem ersten Treffer. "Gut, gut. Du solltest zwei Dinge beachten: Erstens, wenn du im Laufen schießen willst, muss du den Oberkörpper so ruhig wie möglich halten. Das sieht zwar beim rennen manchmal doof aus, aber ich glaube, wenn du nen Ork hinter dir hast kann dir das so ziemlich egal sein... Und zweitens, du musst ruhiger werden. Du bist viel zu aufgeregt. Du kannst dir im Ernstfall derartige Emotionen nicht leisten. Du musst deine Aufregung unter kontrolle bringen... Wie du das schaffen kannst, kann ich dir nicht sagen, das muss jeder selbst herausfinden." Erstellt von Telma on 21.04.2003 20:45: Tolle Ratschläge, die sie da von ihrem Lehrmeister bekam, Dorrien schien wirklich das Bogenschießen zu verstehen. Doch ob sie dies auch umsetzen könnte? Abermals nahm sie feste ihren Bogen in die Hand, versuchte nun etwas ruhiger zu atmen, und die Sache auch generell ruhiger anzugehen, sonst würde dies ja wirklich nichts werden. Wie war das, sie soll ihren Körper oben und ruhig halten? Dies könnte sie doch schaffen, zwar fühlte sie sich echt ein wenig albern, doch laut dem Beispiel Dorriens versuchte sie die Sache eher ernst zu nehmen. Sie rannte nun wieder los, ihr Blick zum Baum der einige meter entfernt war, gerichtet, schon wurde ihr Bogen wieder gespannt, sie spürte noch den Pfeil, der aus ihren Fingern glitt, und durch die Luft schoß. Ein lautes Zischen war zu hören, doch zu ihrer Begeisterung traf ihr Pfeil ihr Ziel. Erleichtert stand sie dort und schaute es sich an, sie hatte tätsächlich den Baum während des Laufens getroffen... Erstellt von Superluemmel on 21.04.2003 21:09: Mit einem Ruck fuhr Frost in die Höhe. Ungläubiger Schrecken stand ihm ins Gesicht geschrieben. Eine einzelne Schweißperle suchte sich ihren Weg über seine Stirn, um dann schließlich vom Kinn aus auf die graue Decke zu tropfen. "Nein...." Die Worte waren leise, nicht mehr als ein erschrockenes Keuchen. "...ein Traum....Ein Alptraum...." Frost wischte sich mit der flachen Hand den Schweiß von der Stirn. Es musste ein Alptraum gewesen sein. Es durfte nicht anders sein! Stöhnend schwang Frost die Beine aus dem Bett. Seine Rippen bestraften sein plötzliches Aufstehen mit bösartigen Schmerzwellen. Dennoch, der Gedanke an den Grund seines Schocks ließ ihn nicht mehr los, trieb den erschöpften Krieger dazu, mit der Hand Halt am Türpfosten zu suchen und sich humpelnd aus dem Raum zu schleppen. Er war sich sicher, einen Schrei gehört zu haben. Den unverkennbaren, schrillen Schrei einer Torengh. Seine Waffen.... Er musste seine Waffen finden. Egal was es kostete. Erstellt von Thaleiia on 21.04.2003 21:48: Ein Geräusch aus dem Zimmer des verwundeten Kriegers schreckte die Priesterin auf. Als Thaleiia daraufhin auf den Gang hinaustrat, traf sie fast der Schlag. Da schleppte sich doch tatsächlich der Verletzte aus dem Zimmer. Mit ein paar schnellen Schritten war sie bei ihm um ihn zu stützen. "Seid ihr verrückt geworden oder wollt ihr euch unbedingt umbringen?" Doch als Thaleiia sein Gesicht sah, lief ihr ein eisiger Schauer über den Rücken. Was war passiert, dass der Mann dermaßen geschockt war? "Meine Waffen...", keuchte der Krieger, "...wo sind sie...?" Die Priesterin sah ihn entsetzt an. Er musste wirklich verrückt geworden sein. Dabei hatte sie gar kein Fieber feststellen können.... "Eure Waffen? Wofür braucht ihr jetzt eure Waffen? Ihr seid verletzt! Das Einzige was ihr jetzt braucht, ist Ruhe!" Der Mann schüttelte nur den Kopf. "Ihr...versteht nicht.... Eine...Torengh ist auf dem Weg...hierher...." Eine Torengh? Was sollte denn das sein? Er musste phantasieren. Mit etwas Mühe stützte die Priesterin den verletzten Krieger und half ihm zurück in sein Zimmer. Trotz leichter Gegenwehr bugsierte sie ihn zurück ins Bett und suchte dann nach einer ihrer Tinkturen, um sie ihm mittels eines Heiltrankes einzuflößen. Schon nach wenigen Minuten schlief er wieder tief und fest. Was nur in den gefahren sein mag.... Vielleicht brachte ja ein Gebet zu der Göttin Aufklärung. Erstellt von Redsonja on 21.04.2003 23:00: Den ganzen Nachmittag hatte Redsonja auf ihrem Lager gelegen vor sich hingestarrt. Jetzt schlenderte sie langsam Richtung Wasser. Nein hier bleiben werde ich nicht, beschloss sie. Dreia war ihr eine Freundin geworden, doch Redsonja spürte, dass sie sich zu fest an die Freundin klammerte. Sie musste lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Obwohl es hier eigentlich wunderschön war, wählte Redsonja trotzdem den Weg der Ungewissheit. Sicher war sie noch nicht wohin es sie verschlagen würde und das beängstigte sie. Was kannte sie ausser Khorinis, wohin sie sicherlich nicht zurückkehren würde, den Hof vielleicht. So sicher war sie sich dabei nicht, eine raue Gegend mit denselben Sitten. Inzwischen war sie am Ufer angekommen und setzte sich auf einen Stein und liess die Beine ins Wasser hängen. Wieso kann das Leben nicht einfacher sein? – Ich denke bereits so, dabei bin ich noch keiner wirklichen Gefahr in dieser Wildnis begegnet und wurde von allen liebenswürdig aufgenommen... Der Wind verwehte ihre Haare in alle Richtungen, während Redsonja zu den Sternen hoch blickte und an ihre Familie dachte. Wind ist so was Schönes und kann richtig beruhigend wirken. Ein Lächeln huschte ihr über die Lippen und sie dachte an ihr dreckverschmiertes Gesicht, dass sie einem Söldner Namens Bloodflowers zu verdanken hatte. Dafür muss ich mich noch rächen... |
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19.05.2003, 06:48 | #21 | |||||||
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Erstellt von Der Inquisitor on 22.04.2003 10:28: Dorrien lehnte am Fenster seines zimmers und sah auf das Lager hinaus. Viel war noch nicht los, ein paar Amazonen waren schon unterwegs, plauderten oder gingen ihren Beschäftigungen nach, der größte Teil hatte sich allerdings noch nicht blicken lassen. Eigendlich ein friedliches Lager, das. Leon war natürlich noch nicht aufgetaucht - dummer kleiner Junge, er ließ sich einen ziemlichen Betrag durch die Lappen gehen. Nun ja, wenn er nicht wollte... Das würde die Untersuchungen natürlich etwas komplizierter gestalten. Außerdem beunruhigten den Inquisitor die Dinge, die von dem fremden Krieger erzählt wurden, der wohl hier zu Genesung war. Und scheinbar nicht genesen wollte. Irgend etwas von einer 'Torengh', so hieß es, habe er erzählt. Allerdings konnte sich niemand so recht einen Reim darauf machen. Dorrien glaubte, diesen Begriff schon einmal irgendwo gehört oder gelesen zu haben, irgendwo im Archiv des Ordo Malleus. Wenn er sich nur erinnern könnte, was genau nun damit gemeint war... Doch wie auch immer. Das klang... Nicht gut. Er sollte die Sache wohl im Auge behalten. Erstellt von Superluemmel on 22.04.2003 15:04: Es war früher Nachmittag, als sich eine schwarzgepanzerte Gestalt aus dem Tempel schleppte. Zwar war die Priesterin alles andere als glücklich darüber gewesen, dass ein Verwundeter für den Aufbruch bereit machen wollte. Doch Frosts Sturkopf hatte keine Widerrede geduldet. Er hatte noch ein wichtiges Treffen ausstehen. Dazu musste er jedoch in die eisigen Weiten des gorthanischen Gletschers aufbrechen. Und dazu musste er erst einmal über den Fjord kommen. So bestieg er eines der Boote, löste die Taue und war schon bald darauf mit kräftigen Ruderschlägen aus der Sicht des Lagers verschwunden. |
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19.05.2003, 06:49 | #22 | |||||||
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Erstellt von Redsonja on 23.04.2003 16:08: Redsonja sass wieder den halben Tag am Ufer und schaute aufs ruhige Wasser und beobachtete die sich darin spiegelnde Sonne. Was hatte sie auch anderes zu tun. Die Untätigkeit liess sie bloss noch mehr grübeln.Ich muss hier weg! Später würde sie bestimmt hierher zurückkommen und Dreia wollte sie unbedingt bald wiedersehen, aber jetzt wartete sie auf die nächste sich bietende Gelegenheit sich jemandem anzuschliessen, der zum Hof oder nach Khorinis wollte. Nötigenfalls musste sie versuchen sich alleine durchzuschlagen, aber das würde ziemlich riskant sein. Nur war ihr in diesem Moment das Leben nicht besonders viel wert, was auch eine ziemliche Fruchtlosigkeit zur Folge hatte – wenigstens etwas Positives – Sie schleuderte einen Stein in Wassser und warf noch einen, das Aufspritzen gefiel ihr. Erstellt von Dreia on 23.04.2003 21:45: Dreia schlenderte im Amazonenlager umher, auf der Suche nach Redsonja. Sie hatten in den letzten Tagen wenig miteinander gesprochen. Dreia war nicht in der Stimmung gewesen, die Gesellschaft von irgenjemandem zu ertragen. Irgendwie waren die Erlebnise der letzten Zeit einfach über ihr zusammen gefallen und hatten gedroht, sie zu erdrücken. Sie hatte sich nicht in der Lage gefühlt, sich zu bewegen, noch zu essen oder zu trinken. Eine Weile lang war sie bereit gewesen, einfach liegen zu bleiben und zu sterben. Dennoch war sie am Abend nach draussen gegangen und hatte gesehen, wie die Sonne leuchtend rot im Westen hinter den Bergen verschwand. Was in diesem Moment in ihr vorging, konnte sie nicht so recht beschreiben. Es war vielleicht ein neues Gefühl, das in ihr aufflammte. Ein Gefühl des Lebens. Sie fühlte, dass sie am leben war. Ihr kam es vor, als wäre sie in diesem Moment aus einem Traum aufgewacht, als wäre sie das erste Mal in ihrem neuen Leben überhaupt wach. Erstellt von Redsonja on 23.04.2003 22:27: Redsonja schlenderte etwas durchs Lager und prompt lief sie Dreia über den Weg. Sie wirkte sogar etwas entspannter als sonst. „Ich werde das Lager bald wieder verlassen, aber das hast du bestimmt schon mitgekriegt.“ Weshalb wollte sie Dreia nicht erläutern und sie war froh, dass diese nicht danach fragte, sie hätte es sowieso nicht erklären können, da war einfach etwas, das sie von diesem Ort wegzog. Sehnsüchtig schaute sie die Sterne an und dachte über die unendliche Weite und Freiheit nach... |
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19.05.2003, 06:51 | #23 | |||||||
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Erstellt von Telma on 24.04.2003 16:52: Telma trainierte weiter mit ihrem Bogenlehrmeister, zur Zeit hatte sie noch immer aus der Bewegung zu schießen, doch lief es nun viel besser als die gestrigen Tage. Es schaute sogar ganz meisterhaft aus, nicht peinlich, oder sonst was. Sie nahm ihren Bogen feste in die Hände, blickte auf ihr Ziel, lief dann konzentriert los, und schon flog wieder ein Pfeil durch die Luft, in Richtung des Baumes, welchen sie wieder traf. Inzwischen war dieser voll mit Löchern. "Puh, ich glaub, ich sollte eine kleine Pause einlegen", sprach die junge Dame zu sich selbst. Sie lag ihre Waffe zur Seite, setzte sich hin, und holte tief luft. Dorrien beobachtete alles ganz genau, wer weiß, was dieser sie demnächst üben lassen würde. Erstellt von Der Inquisitor on 24.04.2003 17:12: Und damit ließ er sie dann auch nicht lange warten... "Sehr gut, du bist schon fast so weit, dass du dich eine meisterhafte Bogenschützin nennen kannst. Fast. Du musst jetzt nur noch die beiden Techniken verbinden können. Wenn du bereit bist, suchen wir uns ein paar Blutfliegen, die du dann im vorbeirennen abschießt." Erstellt von Telma on 24.04.2003 17:20: Das hatte sie befürchtet, nun hatte sie also wirklich beides zu verbinden. Das hieß, dass sie noch mal ihr timing beim schießen zu verbessern hatte, oder mehr darauf nun achten darauf würde. "ok, ich bin bereit, die pause hat in mir wieder einge kräfte erweckt", lies die junge amazone aus sich. dann schritten beide gemeinsam hinaus aus dem Lager, auf der Suche nach Blutfliegen, die schließlich am besten zum Üben geeignet waren, da sie sich ganz schön flink bewegten. wärend sie liefen, besprachen beide noch einiges, doch zu lange müssten sie auch nicht marschieren, bis sie ihr kleines ziel erreichen würden. telma war schon ein wenig nun wieder aufgeregt, sowie bei jeder neuen übung, die sie zu erlernen hatte... Erstellt von Der Inquisitor on 24.04.2003 17:45: "Denk dran, ruhig bleiben." ermahnte Dorrien sie noch einmal, woraufhin ihm Telma einen vieldeutigen Blick zuwarf. Der Inquisitor grinste kurz, dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Blutfliegen. Telma nahm ihren Bogen zu Hand, legte einen Pfeil auf die Sehne und lief los... Erstellt von Redsonja on 24.04.2003 22:04: Redsonja zog ein kleines Büchlein aus ihrem Gepäckbündel hervor und einen Stift. Lange Zeit hatte sie nichts mehr gemalt. Es war eine optimale Beschäftigung um sich etwas abzulenken. Zudem wollte sie die wunderschönen Eindrücke vom Ufer mit den wellenumspielten Steinen festhalten. Zudem war heute Abend der Sonnenuntergang einfach traumhaft gewesen. Die Kerze flackerte und brachte ein Schattenspiel auf ihr Blatt. Dieses Beobachten machte sie zunehmend müder, deshalb blies sie die Kerze aus und legte sich auf ihr Lager nieder. Was würde der nächste Tag wohl mit sich bringen? Wollte sie das wirklich wissen? Erstellt von Lehna on 24.04.2003 23:37: Der Sand unter dem Kiel ihres Bootes knirschte leise, als Lehna das Gefährt auf die kleine Insel steuerte. Einen Bootssteg gab es zwar auch, aber es erschien ihr etwas zu umständlich, zu diesem zu schippern. Sie sprang über den Bug des Fischerbootes ins flache wasser und hatte etwas später endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Allzu angenehm war eine nächtliche Fahrt über den Fjord auch wieder nicht... Immerhin schien sie immerhin eine menschliche Siedlung vor sich zu haben. Sehr gut, da konnte sie ja gleich nach nach dem Weg fragen... Lehna lockerte vorsichtshalber ihre beiden Dolche, um sie im Notfall schneller zur Hand zu haben - das Leben in Gorthar hatte sie vorsichtig gemacht, man konnte ja nie wissen... Etwas später hatte sie das Tor erreicht, doch zu ihrer Überraschung wurde es nicht von Soldaten bewacht - sondern von Soldatinnen. Die Kriegerinnen trugen fein gearbeitete Rüstungen und waren mit Langbögen, Schwertern und Speeren bewaffnet. Allerdings schienen sie keine unfreundlichen Absichten Lehna gegenüber zu hegen... Dennoch, lieber zu vorsichtig und lebendig als unvorsichtig und tot. Langsam näherte sie sich dem Tor, jederzeit bereit, ihre Dolche zu ziehen und ein paar Kehlen aufzuschlitzen. "Hallo, neu hier? Dich habe ich noch nie gesehen. Wo kommst du her?" begrüßte sie eine der Wachen, Lehna musterte die Kämpferin kurz und setzte dann ein möglichst offenes Lächeln auf. "Ich komme aus Gorthar, allerdings ist es mir so langsam etwas zu befährlich dort. Die Stadt versinkt so langsam in Anarchie und folgt damit dem Beispiel des Umlandes... Tja... Was gibts es hier aus Khorinis denn so?" Ein längeres Gespräch folgte, bei dem Lehna mal wieder den Unschuldsengel spielte. Eine Rolle, die sie perfekt beherrschte, da wurden die Leute nicht misstrauisch. Letztendlich verließ sie das Lager allerdings wieder, um zu bleiben, wie es die Amazonenkriegerin ihr angeboten hatte, hatte sie jetzt keine Zeit... |
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19.05.2003, 06:51 | #24 | |||||||
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Erstellt von Akadi on 25.04.2003 12:41: Mal wieder schlenderte Akadi durchs ganze Amazonenlager, bzw. über die gesamte Insel. Sie hatte irgendwie ... Langweile. Und außerdem wollte sie mal wieder in die Stadt, die Kunst des einhändigen Schwertkampfes erlernen. Doch dazu brauchte sie erstmal eine Waffe, ein Kurz- oder Langschwert. Das Leben hier warzwar friedlich, aber sich zu verteidigen wissen würde sicherlich nicht schaden... Langsam ging sie wieder zurück ins Lager. Doch war das nicht Hummelchen, die gerade eben dort lief. Schnell lief sie ihr nach. Bist du nich Hummelchen, die Schmiedin? Schnell drehte sie sich um und schaute Akadi an. Erstellt von Milena on 25.04.2003 14:07: Nach einer langen anstrengenden Reise kam Milena an den Toren des Amazonenlagers an. Die Wächterinnen am Tor nickten nur als sie eintrat und ließen sie passieren, die Beiden kannten Milena schon, nach ihrem langen Aufenthalt hier. Milena hatte hierher alle bekannten Umzweigungen und Geheimwege gegangen, mit denen sie den Orks ausweichen konnte, die noch im Minental geblieben waren, aber so vereinzelt wie die hier anzutreffen waren, hatte sie sich hervorragend an den kleinen Grüppchen vorbeischleichen können. Darin war sie schließlich Meisterin - im Schleichen. Jetzt ging sie erstmal in das Gästehaus und ließ sich erschöpft auf einen Stuhl an einem Tisch sinken. Alex legte sich neben ihren Beinen unterm Tisch hin und döste ein wenig. Erstmal musste Milena essen, dann würde sie Hummelchen suchen. Von der hatte sie auch schon eine Menge gehört. Sie war die Goldschmiedin und Hofmeisterin des Amazonenlagers. Ihr würde sie sagen, dass sie ab jetzt hier wohnen will. Nur erstmal stärken. Und schlafen, schlafen wollte sie auch... Erstellt von Dreia on 25.04.2003 23:34: Dreia hielt immer noch den Zettel in der Hand, den sie heute morgen gefunden hatte, der neben ihrem Bett gelegen war. Sie hatte, noch bevor sie ihn gelesen hatte, überhaupt einen Blick darauf geworfen hatte, gewusst von wem er stammte. Und sie hatte sich auch sofort gut vorstellen können, was der Inhalt war. Der Zettel war von Redsonja. Sie verabschiedete sich. Obwohl Dreia Redsonja nur seit wenigen Tagen kannte und sie in dieser Zeit wenig miteinander gesprochen hatten, würde Dreia sie vermissen. Dennoch akzeptierte sie ihren Entschluss fortzugehen. |
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19.05.2003, 06:53 | #25 | |||||||
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Erstellt von blutfeuer on 26.04.2003 02:56: mitten in der nacht kam ein kleines boot am ufer des amazonenlagers an. gerudert hatte ein mann und drei weiber feuerten ihn abwechselnd an. am ufer war die ganze zeit ein großer, sehr großer vogel neben dem noot hergelaufen und hatte es mit lautem kreischen angefeuert. der wollte wohl ein wettrennen veranstalten. jedenfalls kamen zu gleicher zeit an blutfeuer, saria, satura, leon und wuschelkopp. sie waren wieder daheim. den amazonen, die ihnen sofort entgegenkamen rief blutfeuer zu: "ihr dürft euch verneigen. hier kommt die neue bogenmeisterin. mit ein bisschen übung wird sie ja villeicht mal wirklich gut. ich bin jedenfalls froh, dass ich sie los bin. sie war eine schreckliche schülerin." blutfeuer umarmte ihren tapferen rennvogel und dann verschwanden die beiden in richtung hof. die amazonen nahmen satura gleich ins schlepptau und eine brachte den mann ins gästehaus. Erstellt von Hummelchen on 26.04.2003 08:23: Hummelchen saß erschöpft in der Küche. Sie sollte irgendwann mal länger als vier Stunden schlafen. Gestern hatte sie noch an Satura und Milena ein Zimmer verteilt und Saura das Lager gezeigt und ihr neue Kleidung gegeben. Und nun kam die Sonne aus dem Meer und sie saß schon wieder in der Küche. Erstellt von Akadi on 26.04.2003 10:34: Wahrscheinlich hatte Hummelchen sie gestern nicht gehört. Da sie auch relativ müde aussah hat sie sie in Ruhe gelassen, dafür suchte sie sie heute nochmals auf. Sie saß gerade in der Küche. Schnell ging sie zu ihr hin. Bist du nicht Hummelchen? Nun ich bräuchte einmal ein Schwert. Ob kurz oder lang wäre mir eigentlich egal. Erstellt von Satura on 26.04.2003 11:01: Noch in der letzten Nacht... Und wieder Dunkelheit, wieder Nacht; wieder alles verschlingende Schwärze, wieder Angst. Wieder die Frage: 'wo bin ich hier?' Satura spürte wieder diesen zähen Matsch unter ihren Füßen... diesmal versuchte sie gar nicht, zu laufen. Sie blieb stehen und sah sich um. Sie war wieder in dem ihr nun schon so bekannten Wald. Riesige Bäume mit weit ausladenden Kronen und knorrigen Ästen standen links und rechts des Weges - und hinter ihr! Der Weg schien erst dort anzufangen, wo sie stand - aber wie war sie dann hierhergekommen? Satura beschloß, diesmal nicht den Weg zu gehen, der vor ihr lag - das hatte sie bisher jedesmal zu dem bedrohlichen Fremden geführt... Sie drehte sich um und wollte den Wald hinter ihr betreten - doch kaum tat sie den ersten Schritt, entstand ein weiteres Stück Weg, und der Wald wich zurück. Saturas Herz begann wild zu schlagen - was bei Innos sollte das sein?? Welche Macht gaukelte ihr hier etwas vor - und WARUM? Sie wunderte sich schon kaum mehr, als sie wieder einen Schritt zurücktrat, und der Weg lautlos verschwand, als wäre er nie dagewesen... Sie spürte, wie sie am ganzen Körper zu zittern begann - nicht nur vor Angst, es schien auch ein seltsam kalter Wind aufzukommen. Ihr Atem gefror zu kleinen Wölkchen, und sie schlang ihren zerschlissenen Umhang enger um ihren Körper. 'Nun gut,' sagte sie laut, und versuchte, das Beben in ihrer Stimme zu unterdrücken. 'Ich weiß, dass du mich erwartest. Wo bist du? Zeig Dich, du Feigling!' Die letzten Worte hatte sie fast geschrien. Sie griff zu ihrem Schwert und wollte es aus der Scheide ziehen... doch es bewegte sich keinen Millimeter. 'Verdammt,' fluchte sie. Dann ging sie entschlossen vorwärts, den Weg entlang. Sie spürte die Wut in ihr aufsteigen, die die Angst verdrängte und ihren Schritt sicherer werden ließ. Was bildete dieser Fremde sich ein... sie in seine Welt zu locken und dann noch verstecken zu spielen... Schnellen Schrittes ging sie vorwärts, gegen den zähen Boden ankämpfend. Sie merkte, dass das Amulett wieder leicht zu glühen begonnen hatte, und mit jedem Schritt, den sie vorwärts machte, glühte es stärker. Sie blieb stehen. Was war das gewesen? Ihr war, als hätte ein warmer Hauch ihr Gesicht berührt. Satura lauschte angestrengt. Da war es wieder! Ihr schien, als würde sie ein leises Wispern vernehmen; von einer Stimme, die ihr so bekannt vorkam... 'Satura, sieh her! Siehst du das Tor nicht?' Tatsächlich, sie konnte die Worte verstehen; und sie klangen so warm, so freundlich, so beruhigend... Sie drehte sich nach links und rechts. Ein Tor? Wo? 'Ich kann nichts sehen!' flüsterte sie, in der Gewissheit, dass die Stimme sie verstehen würde. 'Denke an das, was deine Heimat einst war, denke mit ganzem Herzen daran, und dann geh durch das Tor! Beeile dich, Er ist nahe!' Satura verstand. Sie presste ihre kalten Handflächen fest aneinander, schloß ihre Augen und erinnerte sich. Eine wohlige Wärme stieg in ihr auf, vertrieb die Kälte, die von ihrem Körper Besitz ergriffen hatte. Und sie erinnerte sich; sie dachte an den Wald, in dem sie aufgewachsen war. An die schönen Stunden ihrer Kindheit, und an Cord... Die Wärme strömte in ihre Hände, in ihren Kopf, und sie spürte ein Gefühl der Geborgenheit, das sie so vermißt hatte. Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie das Tor. Zu ihrer linken Seite, etwas abseits des Weges hatte sich ein durchsichtiger Bogen offenbart, der von einem seltsam sanften Licht strahlte. 'Komm, schnell!' mahnte die Stimme erneut. Satura zögerte nicht länger und ging auf das geheimnisvolle Tor zu. Staunend betrachtete sie die wundervollen Verzierungen, die zu verschwimmen und in neue Muster überzugehen schienen. Das ganze Tor wirkte wie aus magischer Energie, gespeist von einem heiligen Licht. Satura war gefangen von diesem Anblick, doch folgte sie der mahnenden Stimme und griff nach dem Knauf der Tür... In dem Moment, als sie hindurchtreten wollte, fühlte sie plötzlich einen rasend stechenden Schmerz in ihrer Brust, und ein donnerndes Geräusch hinter ihr. Satura schrie auf vor Schmerz - es fühlte sich an, als würde etwas durch ihren Körper gleiten und ihr Herz fest umschließen. Etwas schien sie festhalten zu wollen - es war, als wäre die Luft um sie flüssig geworden und zu einer riesigen, klebrigen Masse geworden, und jede Bewegung kostete sie unendlich viel Kraft. Das Drachenamulett schien förmlich zu zu brennen, und das von dem Stein ausgehende Licht tauchte das magische Tor in blutrote Farbe... Satura schrie: 'Laß - mich - los..' Es war mehr ein schmerzerfülltes Stöhnen denn ein Schrei. 'Komm, nimm meine Hand! Beeile dich!!' die Stimme kam aus dem Tor, und im selben Moment sah sie eine fast durchsichtige Hand, die sich ihr entgegen streckte. Ohne nachzudenken griff sie zu und wurde mit einem heftigen Ruck durch das Tor gezogen. Hinter ihr ertönte ein wütender Schrei, und dann war der düstere Wald mit einem Schlag verschwunden... Völlig verausgabt sank Satura auf den Boden. Sie rang nach Luft; doch der Schmerz war weg... und auch das Amulett hatte zu Glühen aufgehört. Satura sah sich um. Sie befand sich in einem großen, aber einfach eingerichteten Raum, der von hellem Tageslicht durchstrahlt wurde, das durch die großen Fenster drang. Komisch, sie sah zwar die Fenster, und sie sah das Licht, doch sie konnte nicht nach draussen sehen... 'Willkommen, mein kleines Mädchen!' sprach die Stimme wieder. Satura stand auf und drehte sich um - ihr Herz blieb fast stehen. 'Cord!' rief sie, lief auf den alten Mann zu, und umarmte ihn. Sie wollte ihn gar nicht mehr loslassen, doch er drückte sie sanft von sich. 'Na, nicht so heftig - du erdrückst mich noch!' Er lachte sanft. 'Oh Cord, was machst du - du bist doch...?' stammelte Satura. 'Es stimmt, ich bin tot. Doch das spielt keine Rolle. Ich bin hier, weil du in Gefahr bist. In großer Gefahr.' Cord wurde mit einem Mal ernst, und auf seiner Stirn bildete sich die Sorgenfalte, die Satura so gut kannte. Aber wenn Cord tot war, wieso war er dann... 'Denk nicht darüber nach, du wirst später alles erfahren.' unterbrach der alte Mann ihre Gedanken. Hm, Gedanken lesen konnte er auch? Dann kann tot zu sein nicht so schlimm sein... 'Du glaubst, zu träumen, ' hub Cord von Neuem an zu sprechen. 'Nun, teilweise mag das stimmen - aber eben nur teilweise. Er- ' Cord hielt kurz inne und schien nachzudenken. Satura ergänzte eifrig: 'Der Fremde?' Der Greis lächelte. 'Ja, so nennst du ihn. Er will dich bei ihm haben; er versucht, dich über deine Träume in seine Welt zu ziehen. Und es hat mich irsinnige Kraft gekostet, dich heute zu mir zu holen. Denn auch ich kann dich nur im Traum finden... Deine Welt ist zu weit entfernt, und nur im Traum schweben Menschen zwischen den Welten...' Erst jetzt fiel Satura auf, dass Cord sehr müde und schlapp wirkte. Sie bemühte sich, seinen Worten zu folgen. 'Ja, aber warum? Warum ich? Und - wer ist Er??' Satura war verwirrt; tausende Fragen kreisten in ihrem Kopf. 'Er ist nur ein Bote, so etwas wie ein Läufer zwischen den Welten. Aber sein Auftraggeber - du kennst ihn.' Satura sah ihn fragend an. 'Du warst noch jünger,' begann Cord, 'und hast mir damals nichts davon erzählt.' Er lächelte sanft. 'Doch ich wusste damals schon davon - nur warst du da nicht in Gefahr, weil du bei mir warst.' Sie sah Cord verwirrt an. 'Du wusstest davon? Von der Begegnung mit...' Der Alte nickte. '...mit deiner Mutter.' ergänzte er. 'Sie hat ihre Seele an Beliar verkauft, und will dich in sein Reich holen - zu den Untoten.' Satura senkte den Kopf. 'Meine Mutter...' flüsterte sie, und Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie schluckte, und fragte: 'Und dieser Bote... er sucht mich...' Cord sah ihr tief in die Augen, als er antwortete. 'Ja, er sucht dich. Er will dich in die andere Welt bringen. Und du hattest Glück, dass er es bis jetzt noch nicht geschafft hat, obwohl du so... so schwach bist.' Satura entgegnete nichts. Es stimmte, sie war schwach - noch. Sie dachte an Blutfeuer, und daran, dass die Amazone ihr versprochen hatte, im Amazonenlager kämpfen lernen zu können... 'In einem meiner Träume,' fiel Satura ein, 'hat Er Leon bedroht...' Sie wollte Cord gerade erklären, wer Leon war, doch der fiel ihr ins Wort: 'Ja, Leon hat dich, ohne es zu wissen, beschützt. Das mag seltsam klingen, aber der Läufer hat ein leichtes Spiel, wenn du schwach und alleine bist... aber du hattest Glück, der Fremde konnte dich nicht mit in seine Welt nehmen, weil Leon bei dir war, und er dich mag; er hat sich Sorgen gemacht, und sich so unbewusst auch in deine Träume geschlichen... deswegen hat der Fremde Leon auch bedroht.' Satura sah Cord entsetzt an. Der ergänzte hastig: 'Keine Angst, Leon hätte nichts passieren können - der Fremde hat dir nur gedroht. Er wollte, dass du denkst, dass Leon deinetwegen in Gefahr ist und alleine weiterziehen...' Cord legte eine kurze Pause ein. 'Als ich starb, habe ich mir große Sorgen gemacht, was mit dir nach meinem Tod geschieht... und die ersten Tage nach meinem körperlichen Ableben war mein Geist noch zu schwach, um dich zu schützen. Gut, dass du dich gleich nach Khorinis aufgemacht hast.' Er sah Satura nachdenklich an. Dann begann er wieder: 'Es gibt noch etwas, das dich beschützt hat.' Er ging auf Satura zu und nahm das Amulett in die Hand. Er hielt es prüfend zwischen Daumen und Zeigefinger und strich sanft über den fein gearbeiteten Drachen - den Stein berührte er nicht. 'Was - das Amulett? Von dem bekomme ich höchstens Brandblasen...' protestierte Satura entrüstet. Insgeheim hatte sie aber schon länger geahnt, dass das Amulett sie schützte... war es also doch keine Einbildung gewesen, dass es bei Gefahr zu leuchten begann... 'Deswegen habe ich dich zu Sagitta geschickt. Uns verbindet nicht nur die Heilkunst-' Cord lächelte, und ergänzte: 'obwohl sie darin immer besser war als ich. Sie weiß von dir und von der Gefahr in der du schwebst.' Satura verstand gar nichts mehr. 'Und warum war sie dann nicht da, als ich zu ihr kam?' Cord lächelte wieder. 'Ich habe dich nicht zu ihr geschickt, um die Heilkunst zu lernen... aber die Zeit hatte nicht gereicht, um dir das alles zu erklären, was ich dir jetzt sage. Du solltest das Amulett bekommen, denn so wichtig und edel die Heilkunst auch ist - sie wird nicht reichen, dich zu schützen. Sagitta weiß das, und sie wollte dich nicht abweisen müssen - du solltest dich einer Gilde anschließen, und lernen, dich zu verteidigen. Sagitta wusste, dass Leon und du kommen würden - sie hat ihre Ohren überall, und sie hat euch beobachtet.' Satura merkte, dass sie rot wurde. Gottseidank hatte sie das Gold damals liegen gelassen! Cord lächelte wieder. 'Als sie sah, dass du das Amulett gefunden hattest, und als sie sah, dass du mit Leon unterwegs warst, war sie sicher, dass du auf den richtigen Weg finden würdest... nicht mehr war ihre Aufgabe, und doch wird sie immer jemand sein, zu dem du gehen kannst.' Satura lauschte den Worten des alten Mannes aufmerksam. 'Was Leon betrifft... er weiß noch nichts von der Kraft, die in ihm steckt...' Sie sah Cord verwundert an. Woher wusste er so viel? Der alte Mann sah sie mit einem Mal mit einem ernsten Blick an. 'Du darfst das Amulett auf keinen Fall ablegen, hörst du. Nie!'sagte er mit bestimmter Stimme. Satura entgegnete: 'Aber das Amulett verletzt mich - es verursacht Schmerzen und Brandblasen...' Cord sah nachdenklich aus. 'Ja, es ist sehr stark, und deine geistigen Kräfte sind eigentlich noch nicht bereit dafür... du musst lernen, damit umzugehen, lernen, deine Angst zu kontrollieren. Denn es wird dich vor jeder Gefahr warnen. In seinem Inneren wurde vor langer Zeit das Feuer eines mächtigen Drachen eingeschlossen. Es ist ein ewiges Feuer, dass in diesem Stein brennt, und es wird jeden erkennen, der dir Böses will...' Cords Stimme war immer leiser geworden, und er schien langsam zu verschwinden, wie auch der Raum, in dem sie sich befanden. 'Cord! Was geschieht hier?' rief Satura verzweifelt. 'Du erwachst, mein Kind. Unsere Zeit ist vorbei... aber wir werden uns wieder sehen... vertraue auf dich, und gib Acht...' Die letzten Worte waren nur mehr ein leises Flüstern, das der Wind an ihre Ohren trug... Erstellt von Saria on 26.04.2003 13:00: Das war ja mal wieder sehr charmant. Aber was hatte sie eigentlich erwartet? Wenn sie ehrlich war, hatte sie schon fast damit gerechnet, dass ihr Blutfeuer zum Abschied nochmal ihr Knie kräftig in den Magen rammen würde, damit Saria sie nicht so schnell vergas. Deshalb war sie insgeheim sogar froh als ihre Lehrerin sie nur mit Worten beschmiss und sich dann auf ihrem Zimmer verkroch. Saria selbst plagten noch zu viele Fragen, um schlafen zu können. Dieser Vorfall neulich in der Taverne in Drakia brannte noch immer wie eine Flamme in ihrem Gedächtnis, unauslöschlich und alles andere verzehrend. Bevor sie nicht gelöscht war, konnte sie nie in Ruhe schlafen. Denn eigentlich glaubte sie nicht, dass sie beim Wirken des Zaubers einen Fehler gemacht hatte. Zumindest keinen derartig katastrophalen. Doch woran lag es dann? Es war besser, Thaleiia um Rat zu fragen. Zu Sarias Erstaunen kniete die Priesterin vor dem Altar. Ihre Augen waren geschlossen, der Kopf gesenkt. Dennoch blickte sie auf, als sich die Diebin näherte. "Saria! Was machst du denn hier zu so später Stunde? Du warst ja ganz schön lange weg, hat Blutfeuer deine Ausbildung beendet?" Erneut fühlte Saria dieses Gefühl des Unbehagens, welches sie schon zuvor in Thaleiias Nähe gespürt hatte. Unruhig trat sie von einem Fuß auf den anderen und verschränkte die Arme hinterm Rücken. "Ja, ich bin fertig mit Blutfeuer. Bei Donnra, diese Frau ist ja grauenvoll! Warum hast du mich nicht vorgewarnt?" Thaleiia lächtelte, als sie mit ruhiger Stimme antwortete. "Ich dachte, es tut dir vielleicht ganz gut, wenn du dir etwas die Hörner abstößt." Offensichtlich spürte die Priesterin, dass Saria eine patzige Antwort zurückschleudern würde. Hastig fragte sie nach. "Doch sag, mein Kind, warum suchst du mich noch so spät auf?" Die Diebin wusste nicht woran es lag, aber auf einen Schlag war ihre gerade zurechtgelegte Antwort fort. Diese Priesterin machte sie wirklich nervös. "Ich habe wie versprochen die Zauber geübt, die du mir gegeben hast...." "Und was ist mit ihnen?", fragte Thaleiia, als Saria nicht weitersprach. Die Diebin zwang sich, der alten Amazone ins Gesicht zu sehen. "Ich...", sie schluckte, "...ich weiß nicht woran es lag, aber...sie haben nicht so funktioniert wie sie eigentlich sollten...." "Thaleiia stand auf und legte Saria die Hand auf die Schulter. "Was ist denn passiert? So schlimm kann es doch gar nicht sein." Saria fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Die unmittelbare Nähe zu der Priesterin behagte ihr überhaupt nicht. "Ich...habe den Circe Zauber ausprobiert...auf Blutfeuers Verlangen hin. Zuerst schien auch alles gut zu funktionieren, doch dann...begann der Mann plötzlich schallend zu lachen und führte sich wie ein Wahnsinniger auf...." Zu ihrem Erstaunen lächtelte Thaleiia nur und strich ihr sanft über die Schulter. "Ach Saria, denk besser nicht zu viel darüber nach. Du hast nichts falsch gemacht." Der Blick der Priesterin wanderte die Statue der Donnra hinauf, blieb schließlich an ihrem Gesicht hängen. "Weißt du, die Magie kann man nicht beherrschen. Zu einem gewissen Grad kontrollieren, ja. Aber eine völlige Beherrschung ist unmöglich. Wahrscheinlich wird sie uns immer ein Mysterium bleiben...." Sie blickte Saria wieder direkt ins Gesicht. "Alte Sagen erzählen davon, dass die Menschen einst die völlige Kontrolle über die astralen Ströme innehatten. Ein Geschenk der Götter an die Menschen. Allerdings schienen sie selbst den Allmächtigen zu gefährlich zu werden, deshalb verbannten sie die Magie aus unserer Welt. Die Magie die wir heute nutzen, ist nur ein Bruchteil der einstigen Macht." Sie machte ein kurze Pause, in der sie Saria ernst ansah. Die Diebin wollte instinktiv zurückweichen, doch lähmte sie der Blick der Priesterin, verdammte sie zur völligen Bewegungsunfähigkeit. "Jetzt können wir die Magie nur noch zu kleineren Spielereien nutzen. Und sie ist nicht wirklich zu kontrollieren. Mach dir also keine allzu großen Gedanken, wenn etwas nicht so funktioniert, wie du's dir vorgestellt hast. Auch die Konstellation der Gestirne kann das Gefüge der Magie beeinflussen. Erst letztens standen sie im Zeichen des Chaos. Eine seltene Zusammenstellung, aber dafür eine äußerst mächtige." "Chaos...?", wiederholte Saria leise. Langsam begann alles einen Sinn zu ergeben. Die durchdrehenden Leute, das explodierene Kaminfeuer, auch der verrückt spielende Lichtzauber. Das sollte alles auf eine bestimmte Sternenkonstellation zurückzuführen sein? "Dann...dann konnte ich also gar nichts dafür?" Thaleiia schüttelte den Kopf. "Nein, konntest du nicht. Ich sagte ja schon, mach dir deshalb keinen Kopf. Pass auf, ich zeig dir etwas." Die Hand der Priesterin verschwand in ihrer Tasche und kam mit einem kleinen, sanft bläulich schimmernden Stein wieder hervor. Ein Runenstein. "Das ist eine Teleportrune", erklärte Thaleiia und reichte Saria den Stein. "Sobald du ihre Kräfte entfesselst, wird sie dich zu mir in den Tempel zurücktragen." Das war ja mal außerordentlich interessant. Genau das, was Saria gebrauchen konnte. Diese Rune würde sich bei einem Einbruch mehr als nützlich erweisen.... "Sei aber gewarnt : Benutze den Zauber nur, wenn du dir sicher bist, ihn problemlos wirken zu können. Teleportzauber sind extremst gefährlich. Wenn du nicht aufpasst, kann er leicht...mit deinem Tod enden." Saria sah Thaleiia erschrocken an. "Aber wie soll ich wissen, dass der Zauber funktionieren wird?" Die Priesterin lächelte abermals. "Keine Angst, du wirst es merken. Es kann sich auf unterschiedliche Art äußern, vielleicht durch Kopfschmerzen oder ein Brennen in deinem Innersten. Versprich mir nur, dass du den Zauber in einem solchen Fall sofort abbrichst." Saria schluckte. Doch dann nickte sie. "Ich verspreche es." Thaleiia nickte. "Geh jetzt besser schlafen. Ich denke, nach Blutfeuers Ausbildung wirst du etwas Ruhe nötig haben." Später am nächsten Tag saß Saria am Bootsteg und ließ die Beine frei über dem Wasser baumeln. Auf eine schwer zu beschreibende Art beruhigte sie das sanfte Rauschen des Fjordes. Ab und zu suchte selbst sie die Ruhe. Nach all der Aufregung der Einbrüche und der Bogenausbildung hatte sie diese auch bitter nötig. In Gedanken versunken spielte die Diebin mit einer beschworenen Lichtkugel herum. Immer wieder sprang der funkelnde Lichtball zwischen ihren Händen hin und her. Was sollte sie als nächtes unternehmen? Zurück nach Khorinis? Dort ließen sich die besten Diebstähle und damit das meiste Geld machen. Allerdings herrschte dort große Aufregung dank der vielen Orküberfälle. Mit verschlafenen Wachen brauchte sie nicht rechnen. Doch was sollte sie sonst tun? Sie brauchte die Aufregung, die erwartungsvolle Anspannung eines Einbruches, das Adrenalin einer halsbrecherischen Flucht. Bisher war sie ja auch stets mit einem blauen Auge davongekommen. Trotzdem musste sie zugeben, dass es auch ganz angenehm sein konnte, sich einfach mal hier im Lager zu entspannen. Mit einem erleichterten Seufzer ließ sich Saria nach hinten auf den Steg sinken, zog das linke Bein an den Körper und spielte weiter mit ihrem Licht. Eigentlich war es momentan auch viel zu heiß, um sich groß anzustrengen.... Erstellt von Akadi on 26.04.2003 20:40: Ja klar war die antwort auf ihre Frage. Kurz darauf stehte sie auf, suchte etwas in dem Regal herum und nahm dann ein Kurzschwert, das sie sogleich Akadi übergab. Es sah etwas Edel aus. D Danke sagte Akadi freundlich und verschwand darauf hin wieder aus dem Zimmer. Dann schnallte sie das Schwert an ihren Gürtel. Jetzt wurde es mal wieder Zeit von der Insel zu gehen. Schnell rannte sie aus den Lager heraus und ging auf den kleinen Pfad zu den Bootshaus, in dem ein paar kleine Boote standen. Sie suchte sich eines davon aus und lies es auf den Wasser treiben. Dann nahm sie schnell Anlauf und hüpfte hinein. Und so schipperte sie Richtung Khorinis Erstellt von Erzengel on 26.04.2003 21:18: Wie ein zu groß geratenes Haus, wirkte der Gebäudekomplex, in dem sich auch das Haus der Königin finden ließ, unglaublich das ihr Haus größer war, als die Räume der gesamten Arbeiterinnen zusammen. Sie musste wahrhaft eine mächtige Frau sein, wenn sie eine solch Diktatur halten konnte, ohne gestürzt zu werden. Dann war da noch dieses unglaubliche Gebäude mit der wunderschönen Architektur, welche Kain zuvor nur beim Kastell bewundert hatte. Der Komplex war zwar nicht unbedingt rustikal, aber dennoch ziemlich einfach gehalten, im Vergleich zum Tempel war es eine wahre Qual, das ansehen zu müssen. Er war so voller Schönheit und Leidenschaft, das er es kaum auszudrücken vermochte... ein Hauch von Donnra lag in der Luft... als ob ein dauerhafter Ruf der Circe hier durch die Luft wandern würde. Erstellt von Eiswasser on 26.04.2003 21:26: Kain? Willst du nicht aussteigen? Oh... ja, Moment. Schnell war er dem Boot entstiegen und mit Shiva den Steg entlang zur Insel gegangen. Zuerst einmal brauchten sie etwas zu Essen, also übernahm Shiva die Führe und brachte Kain zu Hummelchen. Dort bekamen sie sogleich etwas essbares vorgesetzt, ein wahrer Gaumenschmaus, besonders für Kain, der seit gut einer Woche nur noch das Essen aus der Taverne geschmeckt hatte. Also eure Köchin... wow... Respekt, das ist sogar besser als das Zeug von den Dämonen und die kochen schon echt gut. Dafür brachte ihm die Köchin, welche das eher zufällig mitangehört hatte, gleich noch ein Dessert. Was willst du jetzt machen? Ich nehme an, auf die Magie Donnras wirst du noch eine Weile warten müssen. Ebenso wie du auf die des Schläfers, also? Ich werde mich in der Körperbeherrschung versuchen, ich denke das ist äußerst praktisch und kann oft angewendet werden. Hm... eine gute Idee, hier im Lager gibt es sicher eine Lehrmeisterin dafür, dann werde ich das auch machen, vielleicht können wir das ja zusammen machen. Ja, würde mich freuen. Ich frag nach sobald ich Gelegenheit dazu habe. Mach das. |
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