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> Rollenspiel [Q] Das Land Gorthar (Südland) # 4 |
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14.06.2003, 21:24 | #376 | |||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Ein unappetitlicher Geruch, welcher von der Abgabe des Essens aus dem falschen Ausgang zeugte, stieg dem Waldstreicher in sein Geruchsorgan als er den morgendlichen Einzug in die reale Welt hielt und der Geist sich aus dem Reich der Träume zurückzog um wieder mit dem harten Alltag konfrontiert zuwerden. Leicht blinzelnd arbeitete Gardiff daran seine Augen auf zubekommen was bei der Helligkeit mit der die Sonne durch die Lücken im Blätterdach schien nicht die einfachste Aufgabe am frühen Morgen war. Es dauerte also etwas bis der Vagabund seine visuelle Wahrnehmung soweit nutzen konnte um das Chaos zu über schauen welches Esteron und Krieger gestern noch angerichtet haben mussten. Krieger der noch mitten zwischen einer Masse aufgerauchter Sumpfkrautstängel und dem leeren Bierfässchen lag schien noch eine Weile Ruhe zubrauchen wobei Esteron schon , und das fand Gardiff beachtlich, neben Lehna hockte. Wenn er auch nicht besonders gut aus sah und die letzte Nacht doch deutliche Spuren hinterlassen hatte so war der Kerl in mancher Hinsicht wahrhaft hart im Nehmen. Die Beine anziehend wippte sich der junge Bursche in einer Rückwärtsrolle erst in die Hocke um sich aus dieser dann in den Stand zu erheben. Noch einmal schweifte der Blick des Gildenlosen über die stillen Zeugen des Feierns der letzten Nacht, na gut der schnarchende Krieger war alles andere als still. Mit einem mehr oder weniger munterem „Moin !“ wies der Waldstreicher die schon Erwachten darauf hin das er auch wieder unter ihnen weilte und ihm fiel auf das Fremde da waren. Eine Frau und ein junge Mann. Doch die konnten warten zuerst schlug er sich in die Büsche um die Morgentoilette zu vollziehen und ein Bach oder ein Rinnsal zusuchen womit er seinem Gesicht etwas Frische verleihen konnte. Nach einer kurzen Weile fand Gardiff dann auch einen Wasserlauf, wenn auch nur einen kleinen zum Gesicht und Füße waschen reichte es alle mal und frisch kehrte der Waldstreicher zur Gruppe zurück, ließ sich unweit des Pärchens und den Neuen nieder um an dem harten Kanten Brot welchen er gestern nicht mehr ganz geschafft hatte weiter rum zuknabbern und dabei die Fremden zumustern. Sie schienen Esteron und Lehna nicht unbekannt zusein und so lies er die vier erst einmal unter sich. |
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14.06.2003, 21:44 | #377 | |||||||
Lehna Beiträge: 397 |
"Sieh an, da lebt wer wieder.", kommentierte Lehna Esterons Auftauchen und lächelte den jungen Mann aufmunternd an, als dieser sich neben ihr auf einen Stein niederließ. Begeistert sah er ja nicht gerade aus, zog eine Schnute als gäbe es auf der Welt nur Mobber, die es auf ihn abgesehen hatten. Lehna legte ein wenig den Kopf schief, nahm dann ihre etwa halb volle Wasserflasche von ihrem Gürtel und reichte sie dem Wanderer. "Spül mal deinen Mund aus, stinkt sonst so. Und ich habe eigentlich kein großes Interesse daran, von der Inquisition gerochen zu werden bevor wir in Sichtweite kommen..." Die grinste ein wenig. Tztztz, Esteron und Krieger mussten tatsächlich noch eine ziemliche Party abgezogen haben in der Nacht. Und jetzt bekam der junge Mann gnadenlos die Rechnung präsentiert... |
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14.06.2003, 22:04 | #378 | |||||||
manmouse Beiträge: 6.742 |
Esteron blickte mit verdrehten Augen zu Lehna rüber und grinste, zumindest kam es dem Versuch gleich. “ Sei froh, das ich dir keinen Herzhaften Guten Morgen Kuss gegeben habe.“ Auch Gardiff war mittlerweile aufgestanden und so fehlte nur Krieger der Schuldige, an dem Kater von Esteron. Nie wieder würde Esteron sich so abfüllen. Dankend nahm er das Wasser entgegen, spülte seinen Rachen aus, und kippte sich den ganzen Inhalt Flasche über den Kopf, dann grinste er schuldbewusst und gab Lehna die Flasche zurück und gab ihr endlich den ersehnten Kuss auf die Wange. Man er hatte Brand wie ein Otter, aber er fühlte sich nun sichtlich besser. Nachdem sich der junge Wanderer über das Wiedersehen von Satura und ihm gefreut hatte, lächelte er ein wenig frustriert. Eigentlich war das ja ein Grund zu feiern, aber der junge Wanderer schwor sich, das die nächsten zehn Feste getrost ohne ihn stattfinden konnten. Irgendwie war sein Bedarf daran gedeckt. Ob sie die kelien wohl begleiten würden? Begleiten, das war das Stichwort. “ Wollen wir Krieger nicht wecken und endlich weiterziehen? Mein Blutspiegel droht sonst wieder abzusinken, und ich brauche jetzt die Bewegung. Und ich möchte das alles so schnell wie nur möglich hinter mich bringen.“ Müde lehnte er sich an die Schulter von seinem Schatz und seufzte tief. |
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14.06.2003, 22:08 | #379 | |||||||
Sly Beiträge: 2.229 |
Sly hatte die letzte Zeit über nur in dem Bergdorf herumgegammelt. Doch jetzt überkam ihm die Lust mal wieder auf den Hof zu kommen. Es drang ihn förmlich danach. Er wusste selbst nichtmal warum doch er würde heute noch aufbrechen. Sly sah zu Sonja und mussterte sie. "Hey wir gehen wieder auf den Hof, ich glaube du brauchst deine Freunde wieder. " Der Söldner erhob sich und ging und ging aus dem Gasthaus heraus. Dicht gefolgt von Sonja. Jetzt fing er wieder an zu laufen. "Wir werden nen langen lauf vor uns haben! " rief er Sonja zu. Die unebenheit des Geländes störte zwar doch war es immernoch möglich zu laufen. Schon bald waren sie erneut auf dem Schlachtfeld und überquerten es. Das Tempo hielt Sly streng durch, obwohl es durch die stickige Luft voll mit Sand, der sich wie ein Film auf die Zunge und die Lunge legte. Doch nach einiger Zeit hatten sie schon den Waldrand erreicht und liefen in schnellen Tempo hindurch, ohne dass ihnen irgendein Tier begenete. Es war sehr still im Wald fast schon zu still. Doch schon bald erhoben sich die Mauern von Gorthar vor ihnen und die Burg wurde langsam am Horizont sichtbar, wurden immer größer bis Sly vor dem TOr stand und sich auf seine Knie stütze und nach Luft rang. Der Lauf war sehr weit und selbst für ihn anstrengend. Sonja kam gleich nach ihm und sützte sich auf Sly. Völlig außer puste fragte sie "Warum laufen wir so? " Sly atmete ein paar mal tief durch und sagte dann "Weiß nicht. ". Die Torwachen hatten das Spektakel beobachtet und kamen misstrauisch auf sie zu "Wer seit ihr? " fragten sie in erstem Ton. "Ich bin Sly , ein Söldner Lees und das ist Sonja, sie gehört ebenfalls zu dem Hof. Wir wollen wieder zurück nach Khorinis. ". Die Torwachen sahen den Söldner ungläubig an und wollten gerade etwas erwidern. Doch Sly schob seinen schwarzen Umhang zur Seite und zeigte so die Rüstung die sich darunter verbarg. Die Wachen nickten und gewährtem einlass. Schnellen Schrittes begab sich der Söldner zum Hafen und ging zu einem dortigen Fischer. "Könntet ihr mich nach Khorinis fahren? Ich habe es sehr eilig. Ich gebe euch 20 Goldstücke dafür." der Fischer sah ungläubig zu dem Mann und schüttelte seinen Kopf. Sly ließ seine Hand zu der Einhandaxt gleiten und fuhr mit seiner Hand über sie hinüber. Der Fischer bekam dies wohl mit und machte große Augen. "Ok ok ich bring euch beide rüber. " geht doch!" sagte Sly und sprang in das Boot. Der Söldner half Sonja noch beim einsteigen und endlich Band der Fischer das Boot von der Halterung los und stieg selbst ins Boot. Dann legten sie endlich ab in Richtung Khorinis |
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14.06.2003, 22:19 | #380 | |||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Wieder einmal in einem anderen Teil im gorthanischen Wald....
Der Mann auf dem Baum schien sichtlich erleichtert zu sein, als er den Bogen endlich ablegen konnte. Sein Gegenüber hielt zwar immer noch einen Dolch in der Hand, mit dem er jetzt klar im Vorteil war, doch allein die Geste signalisierte dem Jäger die Absicht des Fürsten. Der Bogen verschwand auf dem Rücken des Mannes und dieser schüttelte seine Arme aus. "Kommt hinunter von eurem Baum, hier unten lässts sich besser reden, findet ihr nicht?" "Hm, ja ihr habt Recht" Der Mann hing sich an den Ast und sprang dann nach unten um sich mit einem Aufprall anzukündigen. Staub, Nadeln, Erde und allerlei anderes Zeug wirbelte auf und sank wieder nieder. Der Mann musste ziemlich geschickt sein, denn es schien als ob er sowas nicht zum ersten Mal gemacht hatte. "Wie wär's, wenn ihr mir euren Namen verratet? Mein Name lautet Pergamo, Fürst Pergamo um genau zu sein." "Mein Name ist Prix. Schön einen weiteren Banditenhasser kennenzulernen Fürst." Der Mann grinste, als er den Titel des Fürsten erwähnte, scheinbar machte er sich nichts aus irgendwelchen Titeln, doch soetwas war ihm schon oft passiert, früher lachte er über die Menschen, über den Abschaum, aber heute akzeptierte er sie. Er zwang niemanden ihn mit seinem Titel anzureden aber er würde ihn nie ablegen, er würde ihn immer erwähnen, er war stolz auf seinen Titel und jeder der sich deswegen lustig über ihn machte sollte bald nicht mehr alle Zähne besitzen, doch der Jäger hatte ja nichts gesagt. Prix lautete also sein Name, nicht schlecht, zumindest war er kurz, also nicht so leicht zu vergessen. Warum er aber ausgerechnez jetzt auf die Banditen kam war ihm ein Rätsel. "Nun ja, was heißt Hasser, ich habe einfach etwas dagegen, wenn man mich wegen des Goldes wegen umbringen will und gegen Pfeile in meinem Körper hab ich auch was. Ich könnte euch da einige Geschichten aus allerjüngster Zeit erzählen aber ich möchte euch nicht langweilen. Aber ich habe einige Fragen an euch, eigentlich nur eine aber es ist wichtig. 1. Wie weit ist es von hier bis nach Gorthar und 2. Könntet ihr mich vielleicht dorthin bringen?" "Ja ich verstehe, zu euren Fragen, ihr scheint nicht von hier zu sein stimmts? Die Wälder können einen schon verwirren aber als Einheimischer kennt man sich natürlich aus. Folgt mir." Irgendwie gefiel ihm das fiese Grinsen von Prix nicht, doch vielleicht irrte er sich ja auch, auf jeden Fall folgte er ihm, allerdings mit angespannten Blicken auf seine Hände. Seinen zweiten Dolch hatte er mittlerweile auch wieder in seinem Stiefel versteckt und so liefen beide unbewaffnet was die direkte Bewaffnung anging. Prix führte und er lief hinter her, der dritte Begleiter der Wanderrung war Prix Eichhörnchen, das er wohl gezähmt hatte. Nach nur 10 Minuten des Laufens blieb Prix stehen und lachte dreckig. War das eine Falle? Hatte er ihn reingelegt? Zumindest winkte er mit den Zeigefingern. Der Fürst war wieder angespannt, dieser ewige Streß zwischen Spannung und Entspannung war langsam nicht mehr schön. Trotz seines unguten Gefühles ging er zu ihm. Und dann sah er die Mauern der riesigen Stadt. "Bitteschön, hier ist Gorthar, war doch gar nicht soweit oder, hehehe" "Ach deswegen habt ihr gelacht und ich dacht schon..." "Was? Das ich euch eine Falle stelle?" "Hm, ja das Lachen irritierte mich, aber nun bin ich davon überzeugt, dass ihr mir nichts böses wollt" "Na das will ich doch hoffen." Der Gildenlose schaute auf die gewaltigen Mauern und die riesige Stadt, sowie das Stadttor und den Torwachen. Gerade wollte er sich aufmachen zu gehen, da sprach ihn Prix noch einmal an. "Sagt, habt ihr nicht Lust noch ein paar Tage bei mir zu bleiben? Ich muss sowieso bald in die Stadt, Vorräte auffüllen und meine Felle übergeben, sowie noch einiges andere verkaufen." "Wo habt ihr den eure Felle? Ich seh nichts bei euch." "Jo ganz einfach, das Zeug liegt in meinem Lager." "Ihr habt ein Lager?" "Ja nichts großes, zwei Zelte und halt alles was dazu gehört wie ne Feuerstelle und ein paar Holzbalken für die Viecher und die Felle." "Hm, habt ihr da auch was ordentliches zu futtern?" "Nein, aber ich war gerade dabei mir was zu jagen als ihr kam. Ich habe aber eine Moleratstelle entdeckt. Wenn wir Glück haben sind sie noch da, also was ist, Interesse?" "Wenn ihr mich so fragt, klar, ich bin dabei." "Super, dann nichts wie los!" Die beiden verließen die Wiese und kehrten wieder in den Wald zurück, Prix führte und er folgte. Wenn alles klappen würde, dann hätten sie heute wieder was zu futtern. Und das er so nah an Gorthar war, war auch wunderbar, und das Prix bald in die Stadt wollte war noch besser. Eigentlich konnte es gar nicht besser laufen, er fühlte sich etwas entschädigt für die Mühen der letzten Tage. |
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14.06.2003, 22:22 | #381 | |||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
Auf Esterons Frage Krieger zuwecken konnte Gardiff nur zustimmend nicken. Sie sollten sehen das sie weiter kamen der Trainingspartner sah nicht so aus als würde er einen andauernden Ruhezustand nicht ohne einzuschlafen überstehen. Also erhob sich der Gildenlose und schritt langsam zu dem Templer hinüber um diesen zuwecken. Jedoch war dies nicht mehr nötig. Mit einem markerschütternden Schnarcher schien aus Krieger wieder ins Leben abgesetzt worden zusein, zumindest öffnete langsam die Augen um sie mitgenommen zu verleiern. Ihm schien es also nicht viel besser als Esteron zu gehen. Mehr oder weniger behände sah Gardiff wie sich Krieger erhob und in die Büsche taumelte. Es sah ganz so aus als müsste er auch etwas dringend los werden, doch der Waldstreicher wollte lieber nicht wissen was. Nun da der Templer wach war packte sich der Einhandlehrmeister mit zu den Anderen und wartete bis der Krieger des Schläfers wieder vollkommen lebensfähig war. „Ich hab mich noch nicht vorgestellt.“ wand sich Gardiff an die Neuen. „Gardiff ist mein Name.“ |
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14.06.2003, 22:36 | #382 | |||||||
Skeleon Beiträge: 793 |
Leon hatte die ganze Szene mit einer Mischung aus Ekel und Schadenfreude verfolgt - in den letzten Momenten überwog eindeutig der Ekel. Lehna wirkte entnervt, der Templer und der junge Wanderer 'übernächtigt' und der letzte als einziger ziemlich frisch. Nacheinander schüttelten Satura und Leon ihm die Hand. "Ihr wollt uns also begleiten?" fragte der Mann, der sich als Gardiff vorgestellt hatte. Leon murmelte irgendetwas mehr oder weniger unfreundliches, doch Satura schien von der Idee begeistert. "Ja, wir sind auf der Suche ... nach jemandem. Und es scheint, als wär's nicht mehr angebracht, allein durch die Wälder zu wandern." Wieder grummelte der junge Dieb etwas vor sich hin, diesmal klang es trotzig. Der Mann namens Gardiff willigte ein - immerhin war es halb sein Vorschlag. Es schien, dass er der Anführer der Gruppe war oder zumindest die Gruppe durch die Wälder führte - was letztlich aufs Gleiche hinauslief. "Wir warten nur noch auf Krieger, dann ..." In dem Augenblick wankte der Templer aus dem Wald hervor. Er pustete sich gegen die Hand und roch daran. Angeekelt verzog er sofort das Gesicht, kramte in einer Tasche nach einem Sumpfkrautstängel und entzündete ihn, einerseits um den Geruch von Erbrochenem loszuwerden, andererseits um sein Zittern zu beruhigen. Sichtlich entspannter gesellte er sich zu der Gruppe und stellte sich knapp, aber debil lächelnd vor. Gardiff nickte zufrieden. Schien als könnte es losgehen. |
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14.06.2003, 22:54 | #383 | |||||||
Lehna Beiträge: 397 |
"Nun gut...", meinte Gardiff und drehte sich um, um langsam in Richtung Wald zu schlendern. Lehna gab Esteron einen kurzen Kuss auf die Stirn, bevor sie sich erhob, die Hand des jungen Wanderers nahm und ihn hinter sich her zog, während sie Gardiff folgte. Lustlos trottete er über den weichen Boden. Zuletzt folgten Satura, Leon und Krieger, der das Schlusslicht bildete. Lehna schien auch ein wenig genervt, vielleicht betrübt zu sein, als sie einen Blick auf den Himmel warf. Dunkle Wolken hatten sich vor die Sonne geschoben, verdrängten auch das letzte Licht des Tages. Mit einem dumpfen Grummeln in der Ferne kündigte sich ein Gewitter an... Ihr Blick wanderte zu Krieger und wieder zu Esteron. Mit den beiden sollte es also auf Inquisitorenjagd gehen? Na wunderbar. Die Aussichten waren ja besser als sie sich erhofft hatte... Sie seufzte leise und folgte Gardiff, der einfach durch den Wald ging, ohne eigentlich einen Plan zu heben, wo die Suche beginnen sollte... |
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14.06.2003, 23:22 | #384 | |||||||
manmouse Beiträge: 6.742 |
Na endlich ging es weiter. Bewegung die in dem ausgelaugten Körper des Wanderers neue Lebensgeister zu wecken schienen. Luft die durch seine Lungenflügel stoben. Eher schwerfällig wie ein Troll stapfte Esteron neben Lehna her und war froh das sie seine Hand hielt, denn so war die Möglichkeit nach rechts in den Busch zu fallen geringer. “Habe ich dir eigentlich schon gesagt das du Gardiff gestern einen Spitzenkampf geliefert hast? Ich bin stolz auf dich“ lächelte er, während er ihre Hand fester drückte. Lehna lächelte nur genervt und schien irgendwie abgeneigt zu sein. Esteron nahm es traurig zur Kenntnis, sie hatten doch keine andere Wahl. Sie mussten Gardiff unterstützen, das war das mindeste. Müde schritt die eine Hälfte der Gruppe durch das Dickicht des Holzes, während im anderen Teil, wohl jeder seinen jeweiligen Gedanken nachhing. Keiner von ihnen brachte ein Wort über die Lippen, und es war nur das Grollen der Wolken in weiter ferne zu hören. Wo gingen sie eigentlich hin? Für Esteron sah es eher so aus als wenn sie einfach durch die Pampa latschten. Ohne ein erkennbares Ziel vor Augen. “ Sag mal Gardiff, weißt du überhaupt wo du überhaupt …… “ der Wanderer stockte. Gardiff war stehen geblieben und blickte angespannt zurück, während er die anderen an wies, stehen zu bleiben. Ruckartig blieb die Gruppe stehen. Sie waren nicht mehr alleine im Wald. Irgendetwas lag vor ihnen, oder hatte sie schon umkreist. |
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14.06.2003, 23:50 | #385 | |||||||
Skeleon Beiträge: 793 |
Leon war die ganze Zeit schweigend fast auf gleicher Höhe mit Satura marschiert. Irgendwie schien sie sich nicht wohl zu fühlen. Sie blickte sich unsicher nach ihm um, wandte ihren Blick wie ertappt wieder ab oder trottete mit gesenktem Blick und in Schweigen gehüllt weiter. Der junge Dieb warf ihr besorgte Blicke zu, aber als sie nicht darauf reagierte legte er sanft seine Hand auf ihre Schulter. Verwirrt bemerkte er, wie sie unter der Berührung regelrecht zusammenzuckte. Vorsichtig ließ er sie wieder los. Ihre Aufmerksamkeit hatte er jedenfalls ... "Du ... ist alles in Ordnung mit dir?" fing er etwas plump an. "Wenn du darüber reden willst, sag' es mir einfach. Ist es wegen dem Fremden? Hattest du wieder eine Vis- ..." Aber Satura schüttelte nur den Kopf. Er wusste nicht, ob ihn das beruhigen oder noch mehr alarmieren sollte. Bislang hatte er geglaubt, seit ihrer neuerlichen Zusammenkunft hätten sie keine Geheimnisse mehr voreinander gehabt? Leon atmete weit aus und ging mit gesenktem Blick weiter. Hatte er sie verletzt, vorher auf dem Schlachtfeld? Nicht körperlich zwar, aber ... Ungestüm wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als er in den jungen Wanderer vor sich lief, der abrupt stehengeblieben war. Esteron keuchte und taumelte ein Stück vorwärts, Lehna hielt ihn mit fester Hand zurück. Der junge Dieb lauschte. Es war sehr still. Und nicht nur er hatte es bemerkt. Gardiff und Esteron standen da und blickten aufmerksam in die Bäume und Dickichte um sie herum. Irgendetwas lag dort versteckt auf der Lauer. Oder irgendjemand. Leon warf Satura einen Blick zu, die gebannt auf ihr kleines Amulett blickte - ein helles Pulsieren ging von dem rötlichen Kristall aus und sie blickte auf. Gerade als sie die anderen warnen wollte ging ein Pfeilschauer auf den Waldweg nieder - mit einem dumpfen Schlag bohrten sich die Geschosse in einem engen Kreis rund um die kleine Gruppe in den Boden. Der Waldläufer und Krieger, der Templer, machten sich bereit zum Kampf, während die anderen etwas verwirrt dastanden. Aus dem Schatten des Waldes traten mehrere vermummte Gestalten hervor - offensichtlich Banditen. Ein paar hatten Langbögen geschultert, andere trugen Schwerter und Knüppel, sie waren mindestens in einem Dutzend unterwegs, wenn sich nicht noch mehr in den Bäumen verbargen. Einer von ihnen erhob seine Stimme. "Dies war eine Warnung. Glaubt nicht, dass wir euch nocheinmal eine Chance geben, das Ganze friedlich zu beenden. Her mit eurem Gold, Schmuck und anderem Plunder! Mit so schwerem Gepäck kommt ihr sowieso nicht gut voran ..." Gardiff und Krieger ließen ihre Waffen ein Stück sinken. Sollten sie angreifen? Und was würde aus den anderen? Die Banditen hatten gezeigt, dass sie sehr geschickt im Umgang mit ihren Bögen waren ... |
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14.06.2003, 23:55 | #386 | |||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Wieder einmal in einem anderen Teil im gorthanischen Wald....
Die beiden liefen wieder in den Wald und bekamen so gar nicht richtig mit, wie sich der Himmel schlagartig verdunkelte, es wurde genauso schnell finster wie es anfing zu regnen. Erst blieb es bei wenigen Tropfen, von denen die beiden so gut wie nichts mitbekamen, da die Bäume sehr guten Schutz vor dem Regen boten, doch gewaltiges Donnern kündigte mehr an, die beiden mussten sich beeilen. Bald kamen sie zu der Stelle, die Prix meinte und die Molerats waren noch da. Eine kleine Wiese und zwei dicke, hilflos wirkende Viecher, die man aber nicht unterschätzen durfte. Auch wenn sie eigentlich kein Problem mehr sein durften sollte man vorsichtig sein, denn ihr Gebiss war doch sehr gefährlich. Prix schlich sich an die Viecher und kam dann zurück. Er flüsterte leise und sagte, dass es zwei waren und verschwand dann auf einem Baum. Er stellte sich dabei ziemlich geschickt an und kam rasch auf eine gute Schussposition. Der Fürst hatte verstanden und schlich sich an die Molerats an. Als er in einem Gebüsch verschwunden war, trat er aus Versehen auf einen Ast, der laut auseinander brach. Ein Molerat schaute sich suchend um und begab sich langsam in die Richtung des Jägers. Dieser zog seine beiden Dolche leise aus den Lederscheiden, was ihm deutlich besser gelang als die Aktion davor. Er hätte Prix gern ein Zeichen gegeben, doch das hätte den Molerat aufmerksam gemacht. Dieser schnüffelte in der Gegend und suchte etwas. Und er wusste auch was. Er suchte ihn. Als das Vieh ziemlich nah war, entschied sich der Jäger aus der Deckung zu kommen, er stand auf und schrie zu Prix: Nimm den anderen, um den kümmere ich mich! Prix hatte verstanden. Während das eine Molerat nun auf den Fürsten zustürmte und auch der andere auf ihn zu rannte, schoss Prix einen Pfeil ab. Er traf das Ziel und durchbohrte den Rücken des ersten. Es war sofort tot und kippte zu Boden. Jetzt schaute das zweite zurück und war einen Moment abgelenkt. Das wurde gnadenlos ausgenutzt, wenige Minuten später krachten zwei Dolche in den Hals. Ziemlich viel Blut spritzte daraus und beschmutzte die Dolche. Doch es war geschafft, ihr Abendessen war gesichert. Und ihr Frühstück nebenbei auch. Gekonnt kam Prix vom Baum hinunter und schnappte sich eines dieser Viecher. Der andere tat es ihm nach. Dann ging es weiter in Richtung Lager. Die Viecher waren ganz schön schwer, war ja ganz schön viel Fleisch dran, deswegen drängte sich die Frage auf: "Wie weit ist es denn bis zu deinem Lager?" "Nicht mehr weit, noch ein paar Meter dann haben wir's geschafft." "Gut" Und tatsächlich, bald kamen sie hinter einen Hügel. Hier an dieser Stelle war ein Stück des Waldes von einem etwas größeren Berg zuende, hier war das Lager. Wenn man es sich genau anschaute war es perfekt ausgearbeitet, aussen war der Berg und die einzige Stelle war gut abgesichert. Hier ließ es sich leben. Freudig kamen sie an, bald gabs Essen. |
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15.06.2003, 00:22 | #387 | |||||||
Lehna Beiträge: 397 |
Banditen. Na wunderbar. Genau das, was sie jetzt am allerwenigsten gebrauchen konnten... Sie ließ Esterons Hand los und ging langsam nach vorn zu Gardiff und Krieger, ohne jedoch ihre Waffen zu ziehen. Obwohl sie äußerlich ruhig wirkte war ihr gesamter Körper angespannt, bereit, jederzeit augenblicklich zu reagieren. Sie musterte den Sprecher der Banditen kühl, er tat das selbe mit ihr, wobei sein Blick ein Stück unter ihrem Hals hängen blieb. Sie verdrehte kurz genervt die Augen, diese Gossenkinder waren doch alle gleich... Sie ging langsam auf den Banditen zu, der sein Schwert erhob und die Spitze auf ihren Bauch setzte, wobei er sie geringschätzlich und ein wenig lüstern angrinste. "Na, wie sieht's aus? Willst du den Anfang machen?" Der Räuber hielt fordernd die Handfläche auf, Lehna nickte langsam. "Will ich." Plötzlich drehte sie sich zur Seite, den Banditen Schwertspitze zeigte ins lehre. Mit einem leisen Schaben verließen zwei geschliffene Dolche ihre ledernen Betten, im nächsten Augenblick stand Lehna neben dem Räuber und drückte ihm eine der Waffen an die Kehle, während ihr Knie hochschoss und den Schwertarm des Banditen traf, der sein Schwert überrascht fallen ließ. Die anderen Räuber hoben überrascht ihre Waffen, griffen jedoch noch nicht an. Lehna schüttelte langsam den Kopf. "Ich denke wir sollten nochmal neu verhandeln...", meinte sie kühl und drückte die Klinge ihres Dolches etwas fester gegen den Hals des noch immer überraschten Räubers, während sie den zweiten Dolch locker in ihrer Linken kreisen ließ... |
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15.06.2003, 00:35 | #388 | |||||||
Satura Beiträge: 589 |
Satura reagierte schnell, als die Banditen auftauchten, und sie so abrupt auf den Boden der Realität zurückgeholt wurde. Ihre Rechte glitt langsam auf ihren Schwertknauf, die Linke griff an ihren auffälligen Gürtel, in dem die Wurfmesser fein säuberlich aufgreiht staken. Was auch kommen mochte... sie war bereit. Und kampflos würde sie sich nicht ergeben. Ihr Blick glitt von den Banditen zu ihren Begleitern und wieder zurück. Sie streifte Leon - er konnte noch nicht einmal ordentlich mit seinem Schwert umgehen... am liebsten hätte sie ihm gesagt, er solle hinter ihr bleiben, doch das hätte er sicher nicht besonders positiv aufgefasst - also schwieg sie. Ihr Amulett strahlte immer heller, und sie konnte die beinahe unerträgliche Hitze spüren, die von ihm ausging. Sie spürte keinen Schmerz mehr, hatte gelernt, mit dem Amulett umzugehen - doch sie erinnerte sich nur zu gut an die Brandwunden, die sie früher davongetragen hatte... Lehna hatte als erste gehandelt, und hatte einen der Banditen in der Mangel. Wenn die anderen klug waren, würden sie verhandeln. "Hey Kleine..." ertönte eine Stimme aus den Bäumen. "Ich würd mir das an deiner Stelle noch mal überlegen." Sie waren wohl nicht klug. Saturas Blick glitt hinauf zu der Stelle, von der die Stimme gekommen war. Einige Meter über dem Boden stand ein Bandit mit einem Langbogen mit gespannter Sehne und zielte auf Lehna. Satura zögerte nur einen kurzen Augenblick, sah noch einmal prüfend zu den anderen und zog dann in Windeseile eines der Wurfmesser aus ihrem Gürtel. Sirrend durchschnitt es die Luft und fand zielsicher seinen Bestimmungsort im Unterschenkel des Banditen, der mit einem erschrockenen Schrei die Sehne losließ... Lehnas Glück, dass er dabei den Bogen nach oben verrissen hatte. Irritiert richteten sich die Augen der Banditen auf ihren Kollegen, und eben diesen Augenblick der Verwirrung nützten die anderen... |
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15.06.2003, 00:55 | #389 | |||||||
Heimdallr Beiträge: 12.421 |
Wieder einmal in einem anderen Teil im gorthanischen Wald....
Die beiden schleppten ihre erbeuteten Viecher in das Lager und kamen genau rechtzeitig. Den jetzt began der verdammte Regen und zwar richtig. Ein kräftiges Donnern und der Regen setzte ein. Große, schwere Tropfen fielen nieder und bedackten den Boden mit Wasser. Als die Tropfen den staubigen Boden erreichten wirbelten sie den Staub auf um zugleich wieder das selbe zu wiederholen. Es wurde verdammt nass. Immer noch mit den Viechern auf dem Rücken schaute der Gildenlose fragend zu Prix: "Und jetzt? Wo sollen wir das Zeug grillen, wir können es ja schlecht roh essen?" "Kein Problem, wozu hab ich einen mehr oder weniger dichten Vorbau, der ist zwar noch nicht ganz dicht aber er bietet genug Schutz vor Regen." "Alles klar dann nichts wie hin" Die beiden rannten zu dem Vorbau und kamen dann ins Trockene. Sie waren noch fast nicht nass und das war auch gut, während die Sonne noch schien wurden die Klamotten schnell trocken aber wenn er jetzt durchnässt geworden wäre, dann war eine Erkältung morgen sicher. Doch nun hatten sie ein weiteres Problem, es wäre schwer trockenes Holz zu finden. Doch Prix war ein guter Jäger und hatte extra trockenes Feuerholz gebunkert. Langsam packten sie das Zeug auf zu einer kleinen Pyramide und während der Gildenlose das Feuer anzündete ging Prix noch einmal in den Regen und hing einen der zwei Molerats an eine Stange, die mitten im Regen war. Mit tiefen Falten, die signalisierten, dass er nachdachte, fragte er rüber: "Was macht ihr da Prix?" "Ich hänge das Vieh auf ist doch logisch oder?" "Und wozu macht ihr das?" "Das Wasser wäscht das Vieh nicht nur, es hält auch das Fleisch frisch" Die Antwort klang logisch und leuchtete ein, Prix schien sein Handwerk echt zu verstehen. Als er fertig war machte er sich schnell dran wieder zu verschwinden und kam zum Vorbau zurück. Zusammen hieften sie dann den anderen Molerat auf die Grillstange und ließen ihn schmoren bis er durch war. Nun hatten sie Zeit durchzuschnaufen, denn hier waren sie sicher und zum Warten verdammt. Prix nahm eine Pfeife aus seinem Jagdbeutel und entzündete sie. Er nahm einige tiefe Züge und paffte dann einige Wolken in den Himmel. Er bot sie auch seinem Gegenüber an aber der lehnte ab. Rauchen war für ihn tabu. Der hatte Interesse an was ganz anderem, Informationen. "Sag mal Prix, wie lange seit ihr schon in Gorthar?" "Seit ich lebe, ich bin hier geboren und seit ungefähr 5 Jahren lebe ich hier draussen." "Hm, wollen wir das sie nicht lassen und uns duzen?" "Wenn ihr wünscht. Also ich bin Prix, hehehe." "Sehr witzig. Was glaubst du ist daran Schuld, dass in den Wäldern so viele Banditen sind?" "Wenn ich das wüsste, wenn ich das wüsste...." "Hm...." Die beiden starrten in das Feuer, dass zumindest den Fürsten jedesmal an sich bannte, da diese lodernde Glut, das Knistern und die Farbe ihn immer fesselten und er so viel leichter abschalten konnte. Er fühle sich gut hier, ja er war hier gerne. Er würde bei Prix bleiben, vielleicht konnte er sogar noch was von ihm lernen. Prix saß nur da und paffte und starrte auch, aber eher in den Regen und die finstere Wand vor ihnen. Langsam verfinsterte sich der Himmel und würde wohl irgentwann heimlich von der Nacht abgelöst werden. Das störte beide nicht, sie schauten nur und warteten darauf, dass ihr Essen fertig wurde. |
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15.06.2003, 01:00 | #390 | |||||||
Waldläufer Beiträge: 792 |
„Entweder sind die Jungs noch total grün hinter den Ohren oder heute ist einfach nicht den ihr Tag.“ feixte Gardiff leise vor sich hin als er die Unkonzentriertheit in den Reihen der Banditen und schoss im Zick-Zack-Lauf mit eng an den Körper gepressten Schwert auf den nächst stehenden Banditen zu. Dieser riss überrumpelt seinen Bogen zu dem Waldstreicher herum, spannte, zielte (mehr oder weniger) und ließ den Pfeil fliegen. Jedoch traf er nicht und sah sehr wohl das er keine Zeit hatte einen neuen Pfeil einzulegen. Ein Langbogen fiel zu Boden und der Wegelagerer riss panisch seinen Streitkolben hervor um den Einhandmeister zu empfangen. Dieser war allerdings schon zu nah und eine zuckende Bewegung mit dem Schwert und der Streitkolben des Banditen folgte den Gesetzen der Schwerkraft und fiel wie der Bogen zuvor zu Boden. Mit einer Raschen Bewegung zog sich der Barde an seinem Opfer vorbei und ehe es der Gegner gemerkt hatte stand Gardiff auch schon hinter ihm und keine Sekunde zu früh den zwei von anderen Banditen, welche ihrem Kameraden zur Hilfe kommen wollten jedoch unüberlegt handelten, abgeschossene Pfeile bohrten sich in die Brust des Feindes und ließen den Mann vor Gardiffs Füßen zusammen sacken...... |
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