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Das Amazonenlager # 10
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14.06.2003, 16:21 #276
Xion1989
Beiträge: 574

Xion hielt sich das gesicht.
Du ratte wir machen einen einhand Kampf und keinen faustkampf!
Xion schaute ihn vor wut kochend an und schlug mt dem schwert gegen seins woraufhin er es fallen lies. Rango ging in deckung doch Xion wollte ihn nicht verletzen denn er war immernoch ein ehrenwerter mensch auf den man was halten konnte. Er gab ihm also mit dem griff des schwertes einen in den magen und schnitt ihm leicht in die seite woraufhin er auf die knie viel. Xion legte sein schwert an die Kehle von rango und hatte ihn somit in der hand.
Gewonnen...
Xion lachte leicht erfreut
14.06.2003, 16:29 #277
Rango
Beiträge: 830

... Rango kniete am boden... er hatte verloren! "Hahaha....mmh nagut ich werde meine Chance bekommen den Spieß umzudrehen... naja nicht heute aber irgendwann wirst du am Boden knien" Er stand auf und hielt sich die Seite wärend Xion sich von ihm abwandte und sein Schwert wegsteckte.
Beide Schüler sahen Angroth nun erwartend an...
14.06.2003, 16:39 #278
Angroth
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Ein kurzer und unfairer Kampf, jetzt wusste Angroth wie die Karten zu mischen waren. Rango war noch nicht so erfahren und gewandt wie er dachte, eher ein Anfänger. Und die Aktion mit der Faust war unschicklich, niemals sollten andere Schläge fallen als die von edlem Stahl. Xion selbst hatte gerecht gehandelt, nur der Schnitt in die Seite war wohl nicht nötig gewesen. Ändern konnte man es nicht, also gab er sein Fazit ab:

"Der Kampf war nicht sauber, ihr habt beide noch viel zu lernen. Erstens: In einem Duell haben niemals Fäuste zu fallen, es ist ein Duell im Schwertkampf, Tritte, Schläge und Kopfnüsse sind verboten. Zweitens: Ihr habt euch beide von Gefühlen leiten lassen, ihr seid beide Wutentbrannt aufeinander losgegangen, so kämpft man nicht. Ihr fixiert euch so auf euer inneres, auf euch selbst und nicht wirklich auf das Gelingen eurer Bemühungen. Sucht die Schwäche beim Gegner, kämpft mit kühlem Kopf und analysiert den Kampf. Versucht eure Wut lieber in Glauben umzuwandeln und lasst euch durch die Herrlichkeit des Schläfers stärken. Er wird euch im Kampfe unterstützen und euch beistehen. Zu guter letzt: Xion, du solltest bei einem Trainingskampf niemanden verletzen, merk dir das bitte.

Die letzte Trainingseinheit für euch wird heute beinhalten das ihr einige Zeit schwimmen solltet, das gibt Kondition und Muskeln. Ich gehe davon aus das ihr schwimmen könnt. Auf gutes Gelingen!"


Er fügte noch hinzu das er es für unnötig befand sie dabei zu kontrollieren, es war immerhin ihr Ding ob sie sich nun verbessern wollten oder nicht. Dann verabschiedete er sich und verließ das Lager durch das Haupttor, ging auf das Gästehaus zu. Vielleicht passierte heute ja noch was, wer konnte das wissen?
14.06.2003, 16:47 #279
Xion1989
Beiträge: 574

Xion war etwas erschöpft und da tat es gut ins Kühle nass zu springen. Er schwomm gemütlich durch die gegend und hatte absoulut garnichts zu tun. Da ihm Langweilig war schwomm er so schnell er konnte . Es war einfach unterfordernt aber mit dieser übung konnte er sich so richtig austoben. Er dachte darüber nach was Angroth ihm gesagt hat.Xion, du solltest bei einem Trainingskampf niemanden verletzen, merk dir das bitte. Xion konnte auch nix dagegen machen aber wenn sein lehrer es so wünschte dann tat er es auch. Rango hatte es zwar verdient aber was sollte er jezt noch machen. Möge der bessere gewinnen. So heisst es doch dachte Xion unjd schwomm weiter bis er keine lust mehr hatte und sich unter seinen Stammbaum hockte. Vieleicht würde er ja angesprochen werden was aber sehr unwarscheinlich war.
Nach einer zeit kniete er sich hin und betete zum Schläfer
14.06.2003, 18:31 #280
Akadi
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Langsam schritt Akadi wieder durchs lager, da fiel ihr plötzlich auf einen Schlag Angroth und die anderen Sumpfler ein. Die hatte sie fast vergessen, wärendessen sie die Rüstungsbauerin gesucht (nagut, und sich etwas entspannt) hat. Schnell lief sie wieder in ihr Zimmer, machte ihr Bett noch von heute Morgen, nahm ihr Schwert und verlies dann den Haupttrakt des Lagers. Dann ging sie den schmalen Weg entlang, vorbei an den eindrucksvollen Tempel der Donnra und sah dann auch von weiten schon das Gästehaus. Doch plötzlich tauchte hinter einen der Bäume eine Gestalt auf, welche sich schon nach wenigen Sekunden als ihr Lehrmeister Angroth herausstellte. Mit einem kleinen Sprint kam sie ihm immer näher, währenddessen sie laut nach Angroth rief...
14.06.2003, 18:48 #281
Angroth
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... Er hatte ein paar Umwege genommen und das Lager nun besser kennengelernt, an sich machte diese kleine Wohnstatt einen gemütlichen und soliden Eindruck, doch leider waren seine Bewohner nicht sehr freundlich, es gab nur sehr wenige Ausnahmen. Er hatte vor endlich etwas zu schlafen, hatte er die Nacht ja mit Streitereien und den Morgen mit dem starren aufs Meer hinaus verbracht. Durch sein müdes Gemüt hindurch drang eine Stimme, und er drehte sich zu ihr um, stand halb an der Luft lehnend da. Die Schulterplatte der hohen Novizenrüstung und die Brustpanzerverstärkungen machten ihm schon arg zu schaffen. Ein wenig brauchte er bis er die Dame erkannte - Akadi. Die träge angefahrenen Alarmglocken in seinem Schädel kamen wieder zum stehen, es war keine rachsüchtige Furie die ihn für irgendwelche Geschehnisse der Vergangenheit verantwortlich machen wollte. So schaffte er es sogar, neutral dreinzuschauen und nicht mit einem düst´ren Blick alles zu vernichten was nach Amazone aussah. "Was ist denn?" fragte er ein wenig schläfrig.
14.06.2003, 19:01 #282
Akadi
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Ja, öhmsie grinste das Training eben. Sie starrte Angroth an. Doch er sah alles andere als fit aus. Er wirkte so als ob er gleich nach hinten umkippt und auf den Boden einschlafen würde. Oder machen wir ein ander mal weiter? fügte sie schnell an. Ihr seht ja nicht gerade ... nun ja ... fit aus. Schnell untedrückte sie ihr Grinsen, während sie ihn weiter anschaute. Er schaute weniger begeistert von dem Lager, vieleicht lag das auch an der Müdigkeit die auf ihm lag. Doch schnell striff sie wieder ein paar lästige Haare, die sie mal wieder ins Gesicht gefallen waren, aus dem Gesicht...
14.06.2003, 20:04 #283
Bloodflowers
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"Marion!"

Der Söldner fuhr hoch und klatschte sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Denn das er jemals noch auf den Namen der lauten Frau kommen würde(als wenn's leise Frauen geben würde), hätte er nicht gedacht.
Schnell schwang er sich aus seinem Bettchen und lief in das Zimmer von Marion.
Hm... Marion schläft noch! was sollte er tun, warum stand er überhaupt hier? Schliesslich war sie ja aus dem neuen Lager verschwunden. Das hatte bestimmt auch einen Grund gehabt.
"Mir ist jetzt dein Name eingefallen!" rief er zur schlafenden Frau, warum wusste er selber nicht genau, aber trotzdem fuhr Blodoy fort:
"Wenn du willst dann komm ruhig mal bei Onar's Hof vorbei und schau dir an wie die Söldner aus dem neuen Lager jetzt leben, Lee müsste dich ja noch kennen, ich bin mir sicher er würde sich freuen dich zu sehen!" mit diesen Worten verschwand er schnell aus dem Zimmer und fragte unten bei Jamira nach seinen Freunden.

"Sie sind was??? Oh diese Arschkrabben!!! Einfach so abhauen ohne mich mitzunehmen!!!" Bloody war, sagen wir... leicht gereizt, aufgrund der Tatsache das Gorr und Schmok ihn hier einfach so im Lager zurückgelassen hatten. Und das blödeste war, er musste nun mit der kleinen Nervensäge Nyana die Reise alleine antreten.
Na das kann ja ein Spass werden! der Söldner verdrehte die Augen und machte sich auf die Suche nach dem kleinen Mädchen.

Bald darauf hatte er es auch gefunden und gemeinsam verliessen sie das Lager der Amazonen. ...
14.06.2003, 20:04 #284
Xion1989
Beiträge: 574

Xion hockte alein unter seinem Baum... Niemand der mit ihm redete oder der mit ihm lachte. Er war ja ein einzelgänger aber nur aus einem grund. Er hatte nie jemanden der mit ihm etwas unternahm. Sein leben lang aleine zu sein war ein Hartes stück arbeit doch irgentwie änderte sich etwas in seinem leben. Werend dieser trainingseinheit hatte er leute gesehen die garnichtmal so verschieden waren wie die die er sonst kannte. Trozdem änderte er nichts an der meinung das er sein leben aleine durchstehen musste. Einsam lebt es sich am besten. Das ist sein Motto gewesen. Naja wer dies ändern wollte hatte ein riesen problem denn an seine psyche wollte er niemanden ja wirklich niemanden heran lassen. So stand er auf und zog seine rüstung aus. er hing sie über einen Baum und sprang ins wasser um etwas zu schwimmen.
Er schwamm eine sehr lange zeit doch seine gedanken konnte er nicht woanders hinlenken als an die Truppe. So stieg er aus dem wasser und zog sich wieder an. Er trainierte iintensiv mit seinem einhänder und da er keinen Trainingspartner hatte schlug er nur in die Luft!
14.06.2003, 20:23 #285
Angroth
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Ja, Training. Hatte er nun Lust darauf oder wollte er einmal ausspannen? Eine berechtigte Frage, aber er hatte sich erst vor einigen Tagen eine längere Pause gegönnt, also warum sollte er jetzt schon wieder eigennützig handeln. Allerdings wollte er auch nichts kompliziertes mehr anfangen was seine Übungsmethoden anging. Mit einem Schlafzimmerblick und einem kaum zuzuordnenden Gesichtsausdruck der irgendwie auf Muskelerschlaffung hindeutete fiel ihm ein was er seinen Schülern als letztes aufgetragen hatte, und das war vollkommen unkompliziert. Er würde sogar ein paar Runden mitschwimmen. Also schlug er es auch vor.

"Ich bin zwar müde, aber es gibt ein Mittel welches Müdigkeit immer schlägt: schwimmen. Was hälst du davon wenn wir eine Trainingseinheit schwimmen einlegen, möglich das wir Rango oder Xion auch treffen, denen habe ich diese Aufgabe auch erteilt. Gut für Kondition und Muskulatur, hält sogar den Geist frisch." Er sah sie fragend an. Hoffentlich würde sie es nicht falsch auffassen, aber sie hatte zu wissen das es ihm ohnehin nichts ausmachte.
14.06.2003, 20:43 #286
Akadi
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Mh, schwimmen? sie blickte schnell zum Himmel und sah schon die Sonne, die schon langsam am Horizont streifen würde. Außerdem war es doch noch recht warm. Klar! antwortete sie und blickte dann zu dem Strand, der ganz in der Nähe lag. Langsam schritten die Beiden zu dem sandigen Plätzlichen, welches noch recht warm von der Sonneneinstrahlung warm. Doch dann blieb sie plötzlich stehen, während Angroth sich schonmal auszog. Schnell drehte sie sich um und zog ihre Lederrüstung aus, schmiss sie auf den Boden, und zog dann ihre restliche Bekleidung bis auf ihr dünnes Hemdchen, das gerade mal bis zum Bauchnabel ragte , aus. So schnell sie konnte spurtete sie auf das Steg zu, rannte darüber und landete dann mit einem Köpfer im kühle Nass. Es war richtig erfrischend und jeder quadratzentimeter ihrer Haut kühlte auf einem Male ab. Dann riss sie unter Wasser die Augen auf und sah relativ viel durch das klare, blaue Wasser. Kurze Zeit später hörte sie wie Angroth die Wasseroberfläche durchdrang. Kurze Zeit später tauchte sie wieder auf und wartete einen Augenblick auf Angroth.
14.06.2003, 20:56 #287
Angroth
Beiträge: 2.494

Also würde er jetzt also auch mal wieder schwimmen! Lange wars her, das er das letzte Mal seine Bahnen durch dieses wunderbare Element gezogen hatte. Akadi war schnell ausgezogen und im Wasser, als Angroth noch mit der widerspenstigen Rüstung zu kämpfen hatte die seine Robe festhielt. Am Ende beschloss er alles in einem abzustreifen, was auch nicht recht funktionieren wollte. Er schnallte die Rüstung nun endlich auf und alles glitt zu Boden, in den weichen Sand. Er fühlte sich frei und leicht, die erste Müdigkeit war verschwunden, die restliche tilgte er als er endlich über den Steg in das Wasser sauste. Sofort ging eine elktrisierende frische durch seinen Körper und er öffnete die Augen. Das Sonnenlicht ward gebrochen und auf den steinernen Grundpartien des Strandgebiets in vielen hundert myriaden widergegeben.
Schon tauchte er wieder auf, ganz in der Nähe der Amazone. Erst jetzt registrierte er das sie noch ein Hemd trug. Er schmunzelte in sich hinein, ein wenig Amazone war eben in allen Frauen, sie misstraute ihm ebenso wie die anderen. Aber es machte ihm nichts weiter aus. Hellwach grinste er sie an und stieß sich pfeilschnell ins Wasser, tauchte abwärts.
14.06.2003, 21:04 #288
Rango
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...als Angroth sein Fazit abgab hörte Rango genau hin und sah ihm in die Augen. Nun merkte er das die Lehre doch Schwieriger sein würde als er zuerst dachte.
"Ha, von den Gefühlen leiten lassen! Was soll ich denn sonst machen? Ich war doch total unterlegen..." dachte er und wusste nicht ob er etwas daran ändern könnte. Doch er war doch hier damit er es lernt. Dann verstand er. Die Regeln müssen beachtet werden, sonst kann man sie nicht lernen und beherrschen. "Ja, Angroth hat recht...ich habe mich selbst vergessen und habe mich wie ein Jugendlicher verhalten. Der Glaube an den Allmächtigen ist die einzige Macht. Dann wird er mich leiten und mein Schicksal in seine Hand nehmen"
Der Schnitt, den Rangos Gegner ihm zugefügt hatte, war zwar nicht Tief aber er schmerzte trotzdem und er war unnötig. Das war mehr als nur Rache für den Schlag ins Gesicht. Rango wollte es aber vergessen und ihm vergeben, denn er selbst hatte ja auch einen Fehler begangen.
Angroth ist ein Geistesstarker Mann und Rango wollte ihn nicht unterschätzen. Er ist froh ihn als Lehrmeister zu haben. Ein Starker und Fähiger Mann, der dazu noch mehr als Gerrecht ist. Was könnte man mehr verlangen?

Der Novize machte sich auf den Weg seine neue Trainingseinheit in Angriff zu nehmen und ging in Richtung Fjord. Angroth hatte sich zurückgezogen und Rango gingen nochmal seine Worte durch den Kopf "Versucht eure Wut lieber in Glauben umzuwandeln und lasst euch durch die Herrlichkeit des Schläfers stärken.....Ja! Er hat ja so recht. Es lag daran das ich dem Schläfer schon mindestens zwei Tage nicht mehr gehuldigt habe. Bestimmt! Es muss daran gelegen haben." Er kniete sich an den Strand, faltete seine Hände ineinander und fing an zu beten. "Allmächtiger, vergib mir... vergib mir mein verfehlen, führe mich auf dem Rechten Wege in Richtung deiner Herrlichkeit. Hilf mir, mir selbst zu helfen und deinen Willen mit meiner Menschlichen Hülle, in die Tat umzusetzten... Ich weiß nun das deine Macht so groß ist, wie der Glauben an dich. Du nimmst dich mir nur an wenn ich auch deiner Würdig bin. Ich danke dir das ich dir dienen darf..."
Er stand wieder auf und schaute in den ,wie er fand, Wunderschönen Himmel. Die Sonne strahlte durch die grauen Wolken und erwärmte das Salzwasser des Fjords. "Salzwasser! Das Salzwasser kann meine Wunde desinfizieren" dachte er und legte sein Schwert und seine Robe ab und sprang ins Wasser. Der Schnitt brante kurz, dann kitzelte es ein wenig und dann merkte Rango wie die Wunde reingewaschen wurde. Es war zwar nicht verschwunden, aber es würde mit sicherheit schneller heilen.
Rango fing an zu schwimmen. Das konnte er, denn er ist früher immer mit seinem Vater in einem See schwimmen gegangen. Dann kamen auf einmal alle Errinerungen von früher wieder hoch. Der Novize errinerte sich daran wie sein Vater gestorben war.

Rangos Vater, Toragon, und Rango sind früher jeden Freitagabend in einem See, nahe seiner Heimatstadt Freygard auf dem Festland, schwimmen gegangen. Als sie wieder nach hause gehen wollten, wurden sie von Orks überfallen. Rango sprang wieder in den See und konnte entkommen, doch sein Vater wurde mit einem Schlag enthauptet. Das Bild des Todes hat Rango seit dem nie vergessen und wird davon verfolgt.
"Ich hätte ihm helfen müssen... Ich hätte nicht wie ein Feigling weglaufen und ihn zurücklassen dürfen"

Er schwam noch etwas und versuchte nicht an seine Vergangenheit zu denken. Er hatte nicht nur das Bild vom Tot seines Vaters im Kopf, sonder er musste auch mit ansehen wie seine Mutter und seine große Schwester in einem von Orks in brand gesetztes Haus, verbrannten.
Der Novize versuchte auf andere Gedanken zu kommen und fing an zu Tauchen. Das Wasser war so kristall Klar, das man Unterwasser genauso weit sehen konnte wie Überwasser.

Nach einer Stunde schwimmen und tauchen, ging Rango wieder an Land und zog sich seine Robe über. Nun fühlte er sich wie neu geboren "Sollches Training gefällt mir.....von mir aus kann Angroth mir so was öffter auftragen...mmh.. Das Meer, so wunderschön es ist, so tödlich ist es...aber trotzdem ist es mein Element...Das errinnert mich an das Buch was ich in meiner Hütte gefunden habe. Wenn wir wieder im Pyramiedental sind, könnte ich es ja Angroth zeigen. Vielleicht kann er mir erklären was es bedeutet"
Rango ging zurück ins Gästehaus und legte sich in ein Bett, um für das weitere Training fit zu sein...
14.06.2003, 21:12 #289
Akadi
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Es war richtig schön, die unter Wasserwelt zu betrachten. Fischschwärme schwammen in den buntesten Farben unter Wasser. Doch schon ging ihr wieder die Luft aus, schnell durch brach sie die Wasseroberfläche und rang wieder nach Luft. Dann schwammen die beiden Zug für Zug weiter heraus. Ein paar Wellen erschwerten dies zwar, trotzdem machte es der Amazone richtig Spass. Doch dann sahen sie schon von weiten eine kleine Sanddühne, die etwas aus dem Wasser ragte. Schnell war sie auch schon wieder unter Wasser und tauchte schnell auf winzige "Insel", wenn man das so nennen durfte zu und legte sich einfach darauf, um den Wellengang zu geniesen. Kurzdarauf kam auch schon Angroth. Hier könnte ich übernachten! sagte Akadi zu dem Templer, und hatte ein grinsen auf dem Gesicht...
14.06.2003, 21:23 #290
Xion1989
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Xion sas aleine an seinem Stammbaum der auch nah am strand war und schaute den anderen zu. Sie hatten anscheinend spass. Xion legte sich nun ins grass und schaute in den sich rot gefärbten Horizont. Er hatte schon lange nichtsmer gesehen das so schön war und trozdem erfreute ihn derv anblick kein bisschen. Naja wen köpnnte schon irgentetwas freuen wenn man aleine unter einem Baum hockte und anderen dabei zusah wie sie schwommen und lachten. Xion konnte ja nix dran ändern und obwohl er eigtentlich zu der gruppe gehörte lud er sich nicht selber ein. Es war unhöflich sich selber einzuladen und auserdem war der einzige den er etwas leiden konnte Angroth. Es gab wenig leute die so einsam waren wie er doch er war es auch selber schuld. Wer sich von den anderen abspaltete hatte nix zu hoffen. Wie gerne hätte er denn jemanden der für ihn da ist wenn er mal hilfe braucht oder der ihm Seelischen beistand leistete.
Leise murmelte er ein Viel spass in die richtung und ging schweren schrittes in die entgegen gesezte richtung von ihnen
14.06.2003, 21:55 #291
Angroth
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Angroth schwamm hinter Akadi her und tauchte so oft es ging so tief hinab wie er konnte, lernte zum ersten Mal seine Grenzen in den tiefen der Meere kennen und kam leicht schwindlig wieder an die Oberfläche, jedoch nicht ohne zu lachen. Die Präsenz von Akadi war Balsam auf seine vernarbte Seele, das konnte er nicht leugnen. Nun lag sie auf der Sandbank im Wasser, fast wie eine Nymphe, nur viel schöner als die Legenden es erzählten. Die Haare, in diesem Himmelblau mit den Schneeweißen Ansätzen, das wirkte einfach umwerfend.
Er gesellte sich dazu, setzte sich auf den seichten, leicht schwammig anrührenden Sand und lehnte sich zurück. Er sah sie einmal an, sah sie grinsen, hörte ihre Worte. Eigentlich hatte sie recht, hier draußen könnte man gut übernachten. Doch es war auch gefährlich, aber worum sollten sie sich scheren. Der Templer überlegte was er am besten in seinen Gefühlen zum Ausdruck bringen wollte, und er spürte einen Druck in der Brust. Bevor es unerträglich wurde fand er doch noch Worte, und lebendig wie er nie redete kamen die Worte aus seinem Mund: "Es ist gut dich in der Nähe zu haben, du weisst nicht wie anstrengend das ist immer nur den starken zu mimen, irgendwann kann ich einfach nicht mehr. Ich hab das Gefühl ich kann mich dir anvertrauen ..." Er sah sie an, er hatte nie zuvor so eine Frau angesehen. Er war dankbar.
14.06.2003, 22:10 #292
Xion1989
Beiträge: 574

Xion sas nun auf einer Höheren stelle aber konnte die beiden immernoch sehen. Er war irgentwie froh das wenigstens ein paar Menschen glücklich waren. Seitdem er in diesem lager war verhielt er sich so komisch wie nie zufor. woran lag das bloss. er dachte lange zeit nach doch nix viel ihm ein. Dieses verfluchte lager... Es brachte ihn total durcheinander und inzwischen war es nacht. Die wolken hatten sich zugezogen und die ersten regentropfen fielen. Die erste nacht hatte er ja im Krankenzimmer verbracht und er fühlte sich als ob er tief in der schuld der Amazonen stehen würde. Aber was könnte jemand wie er der seinen ziel noch so weit entfernt war denn schon anstellen. Ihn würden sie nichtmal richtig ins lager lassen. Ihm konnte es ja egal sein was die anderen über ihn dachten. So viele schmerzen die er schon leiden musste... Es gab nix was dies noch toppen könnte.
Xion kletterte auf ein hohes gebäude und schaute aufs meer wo er die anderen beiden noch schwach erkannte. Es regnete heftiger und Xion zog wieder sein oberteil ais. Die regentropfen prasselten über seinen freien vernarbten körper und flossen hinab. Es war ein unbeschreibliches gefühl das wasser über die frische narbe am Linken arm fliessen zu lassen. Noch nie war er so in gedanken versunken.
Würde er sich jemals richtig verlieben? Würde er jemals jemanden finden der diese liebe erwiedert? Aleine lies es sich nicht leben...
14.06.2003, 22:14 #293
Akadi
Beiträge: 123

Langsam rutschte sie ein Stück näher an Angroth und richtete sich auf. Tief blickte sie in seine mondfarbene Augen. Dann striff sie langsam Angroth durch sein langes dunkles Haar und näherte sich nochweiter seinen Körper, der wohl vom vielen kämpfen schon recht trainiert war. An seinen rechten Oberarm waren ein paar ineinander verschlungene Kreise zu sehen, die eintätowiert waren. Dann streichelte sie zart die Brust des Einhandmeisters, welche noch ein paar Narben von irgendwelche Klauen beherbergte. "Zum dahinschmelzen" dachte sie. Dann beugte sie sich langsam zu Angroths Kopf herüber und gab ihm zärtlich einen Kuss auf den Mund. Sie wusste nicht warum, sie machte es einfach, ohne auch nur nachzudenken. Langsam nahm er sie auch in die Arme. Sie genoss es einfach in den Armen des Lehrmeisters zu liegen ...
14.06.2003, 22:22 #294
Angroth
Beiträge: 2.494

Er konnte es nicht fassen, er küsste eine Frau! Seine Gedanken fuhren Karussell, er dachte an den Schläfer, er sollte sich nicht beflecken! Doch dann, nur Wimpernschläge später vergaß er seine Vorhaben und gab sich seinen Gefühlen hin, nur dieses eine Mal ...
Er umschlang sie fester, schloss die Augen und küsste sie, er genoss den süßen Geschmack ihrer Morgenroten Lippen. In ihm explodierte ein Feuerwerk von Emotionen und unterdrückten Gefühlen, er empfand zum ersten Mal seit sehr langer Zeit ein belebendes Gefühl: Liebe. Er strich ihr durch die Haare und es prickelte auf seiner Haut wo sie ihn berührte. Ein nervöses Kichern entfleuchte beiden als sie sich erkundeten. Sanft streichelte er ihren Nacken und küsste sie, konnte garnicht mehr aufhören. Er war glücklich, vergessen war der Streß des Alltags, und das Meer wog sie in einem vorsichtigen Rhytmus.
14.06.2003, 22:33 #295
Akadi
Beiträge: 123

So ein kribbeln ím Bauch hatte sie fast noch nie. Es war unbeschreiblich! Warum konnte das Gefühl nicht überall auf ihrer Haur zu spüren sein? Der Wind, der gerade aufgekommen war kinnte sie fast überhaupt nicht spüren. Sie war voll und ganz mit Angroth beschäftigt. Sanft küsste sie Angroths Hals, was von sanft schnell zu leidenschaftlich wechselte. Sie machte innerlich Lüftsprünge, konnte es niemals beschreiben. Ein unvergesslicher Moment des Glücks! Doch dann kam auch schon wieder eine starke Welle auf, die den Moment unterbrach. Fast schleuderte sie Akadi von Angroth, wenn er sie nicht fest in den Armen gehalten hätte. Meinst du sagte sie wärenden dem Küssen nicht das wir gehen sollten? fuhr sie fort während sie die Brust entlang Küste...
14.06.2003, 22:42 #296
Angroth
Beiträge: 2.494

Angroth stand vor einer Wahl, vor einer schweren Wahl. Er hatte vom Kuchen gekostet also wollte er ihn auch verspeisen! Doch trotzdem wusste er, das es nicht richtig war, er sollte es nicht tun. Er küsste sie weiter und versuchte die Frage zu übergehen, doch sie stellte sie erneut, seine Leidenschaft wechselte zu ein wenig Enttäuschung, doch er respektierte ihre Sorge. Und so unterbrach er sich selbst schweren Herzens, nickte. Es war wohl besser sie verließen diese Bank, die Strömung nahm zu, die Gezeiten traten ein. Nicht ohne sich liebevoll zu necken kehrten sie zum Ufer zurück, verspielt verweilten sie noch eine Weile am Wasser bevor sie sich überlegten was sie mit der Kleidung machen wollten - sie waren noch nass.
14.06.2003, 22:52 #297
Akadi
Beiträge: 123

Langsam schweiften ihre Blicke über das Meer, von dem sie so schnell von den Gezeiten vertrieben worden waren. Wenn wir jetzt ein Tuch oder soetwas hätten schlug sie Angroth vor, der sich dann sofort zu seiner Kleidung umdrehte und darin etwas suchte. Schnell kramte er zwei Wolfsfelle herausund gab eines davon Akadi. Nimm sagte er zu ihr, kurz darauf nahm sie es dankend an. Als der Templer gerade seine Sachen packen wollte hielt sie nochmals die Amazone auf. Angroth sagte sie zu ihm, kam näher, küsste ihn nochmal zärtlich auf den Mund und machte sich auf ins Hauptlager, in ihr Zimmer...
14.06.2003, 22:58 #298
Xion1989
Beiträge: 574

Xion beobachtete das ganze und dachte sich nur das es bestimmt schön für die beiden war. Er freute sich leicht für sie doch irgentetwas war da noch... Ein starker schmerz der nicht körperlich schien. Es war mer seelisch. Liebte er Akadi etwa auch? Es war unwascheinlich. Wohl er die tatsache das ihm sowas nie passieren würde. Sein leben hatte nurnoch einen sinn. Dem Schläfer dienen! Glück würde er nie bekommen also zerbrach er sich darüber auch nicht den kopf. Xion ging wieder ans Ufer zu seinem stammbaum , sah Akadi nochmal und schaute sie nur an. Sie bemerkte ihn nicht und daher lehnte er sich an seinen Baum. Dieser schmerz war so stark das er ein paar tränen laufen lies... Der sonst so gefühlskalte Hohe Novize war wohl ernsthaft verliebt... Und so schlief er trauernd unter seinem baum ein.
14.06.2003, 23:24 #299
Angroth
Beiträge: 2.494

Akadi küsste ihn erneut während Angroth um trocknung seines Körpers suchte. Wie sie seinen Namen sagte, der Kuss, er war verliebt. Als sie so von dannen ging schaute er ihr eine Weile nach, sein Fell in der Hand, unfähig sich um reale Dinge zu kümmern. Amors Pfeil steckte tief in seinem Herzen, ihn da herauszuholen würde eine Menge Schmerz verursachen, so ließ er sich fallen. Er vergaß sich anzuziehen, und so fiel er im Adamskostüm auf den Rücken, die Arme von sich gestreckt. Mit einem Seufzen das klang wie "Aaaaaaah!" lag er nun da, ein paar Strähnen im Gesicht und sah in den Sternenhimmel. Die Wolken waren davongezogen, der Himmel war wundervoll. Gedankenlos lag er in seinen Klamotten, um seinen Kopf abzustützen nahm er sich seinen Brustschutz aus Stahl und legte ihn darunter. Mit einer Hand griff er immer wieder in den Sand und ließ ihn durch die Finger laufen, beobachtete wie er vom Wind davongetragen wurde.
Dann sah er den Mond und musste an ihre Augen denken, diese eisblauen, interessanten Augen die den seinen so ähnlich waren. Sie mussten füreinander bestimmt sein, der Schläfer konnte das nicht leugnen. Und so verging Moment um Moment, doch der Templer blieb liegen und genoss sie alle, träumte von glücklichen Tagen und einer besseren Zeit. Auf einmal schien alles so einfach.
15.06.2003, 08:46 #300
Xion1989
Beiträge: 574

Xion sas alein unter seinem baum. Er war sehr verschlafen und jedoch konnte er an nix denken und so zog er sein Schwert und malte damit abstrakte kunst in den boden. Er hatte starke schmerzen und fühlte sich so schwer wie nie zufor. Xion würde sich nach dem Training 100 prozentig von anderen menschen entfernen. Es war einfach gresslig das gefühl was Xion in sich hatte! Er konnte nix dagegen tuen und andere die es könnten würden es nicht also sollte er sich nicht dran stören. Aleine lebt sichs eben am besten. Niemand sollte noch mit ihm reden. Zu Angroth würde er freundlich bleiben aber der rest sollte sich von ihm vern halten.
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