World of Gothic Archiv
> Rollenspiel Das Amazonenlager # 10 |
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16.06.2003, 20:26 | #326 | |||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Ein aufmerksamer Schüler, das musste man Rango lassen. Angroth lächelte ob des unbeholfenen Trippelns seitens des Schülers, doch erlaubte er sich nicht zu lachen. Immerhin lernte er noch, und man soll niemandem das üben vermiesen. Und da der Lehrmeister ohnehin gut gelaunt war und seine Geduldreserven bis oben hin gefüllt schienen stellte er sich erneut direkt neben den Novizen. "Sieh einmal genau her und mach es mir nach, wir können es ruhig wiederholen. Es ist nicht schlimm wenn du es nicht sofort begreifst, es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen!" Und während der Fischer aufmerksam zusah, vollzog Angroth die Schritte mit den dazugehörigen Schlägen, erklärte das so mehr Stärke in den Schlag gehen konnte. Nebenher sah er, wie Akadi und Xion den Kampf begonnen hatten, er würde ein Auge auf sie werfen. |
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16.06.2003, 20:31 | #327 | |||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion hielt sich sehr zurück. Er wollte ihr auf keinen fall weh tun. Er wusste er sollte sich nicht von seinen gefühlen leiten lassen aber er konnte nichjt anders. Er war noch kein geistig geschulter wie Angroth daher konnte er sich nicht völlig kontrolieren. Auserdem durfte er sie nicht verletzen. Daher hielt er sich nochmer zurück. Doch Xion durfte einfach nicht verlieren. Er blockte alle ihre angriffe und seine augen wurden immer kleiner. Er konzentrierte sich nurnoch auf die schwerter und blockte alles. Xion griff auch einmal an und brach fast durch die verteidigung. |
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16.06.2003, 20:33 | #328 | |||||||||
Rango Beiträge: 830 |
..."gibt es für jede Aktion auch eine dazugehörige schrittweise? Wie beim tanzen?" fragte er Angroth und kratzte sich am Kopf. Er sah wie sein Lehrer kurz zu den anderen rüber schielte und dann wieder mit der Schlag - Beinkombination fortfuhr. Der Novize sah zu Xion, der gegen die Amazone eine Schlechtere Figur machte als gegen ihn und fing an zu grinsen. Rango versuchte Angroth's vorführung nachzu machen und diesmal schien es besser zu funktionieren. Trotzdem war er noch ein Anfänger auch wenn er nun die Grundschritte und Schläge halbwegs begriffen hatte... |
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16.06.2003, 20:43 | #329 | |||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
"Wenn man so will, dann kannst du die Meisterschaft im Einhandkampf mit einem Klingentanz vergleichen, ja. Aber nicht in den unteren Ebenen des könnens, es erfordert eine Menge Zeit den Tanz zu beherrschen, und man lernt nie aus. Und du kannst Schritte mit Schlägen beliebig kombinieren, du wirst merken was wehtut und was effektiv wirkt. Wenn du willst dann schaue ich dir einmal bei eigenen Kombinationen zu und sage dir was du verbessern kannst. Grundschläge und -Schritte beherrscht du ja nun. Aber nimm dir nicht zuviel auf einmal, lass dir Zeit und beginne langsam. Bei Problemen wird mein Rat zur Stelle sein." Er nickte ihm ermutigend zu und zeigte ihm eine letzte Kombination aus Blöcken und vorwiegenden Konterschlägen. |
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16.06.2003, 20:50 | #330 | |||||||||
Rango Beiträge: 830 |
...Rango tat was ihm Angroth gesagt hatte und fing an die gerade gelernten Kombinationen auszuführen. "Links...uui...uff...Rechts und zur Seite..." Der Novize schwingte das Schwert von Links nach Rechts und umgekehrt. Angroth hatte bisscher noch nichts gesagt, also fuhr Rango damit fort. Nach kurzem versuchte er einen Angriffsschlag nach vorn zu probieren und dann gleich wieder einen Schritt zurück um das Schwert wieder zur Seite schwingen zu lassen. Langsam ging Rango die Puste aus und er stützte sich auf seinem Schwert ab. "Oh Mann! Das is ne ganz schön Schweisstreibende sache."... |
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16.06.2003, 20:50 | #331 | |||||||||
Akadi Beiträge: 123 |
"Puh" dachte Akadi als sie so fest es nur ging ihr edles Schwert festzuhalten und damit den Schlag ihres Gegenüber zu blocken. Ein lautes Klirren gab es dabei, doch schnell sprang Akadi ein paar Schritte zurück. "Endlich" sie wartete schon die ganze Zeit darauf, dass er endlich angreift. Aber so einen Defensiven Kämpfer hatte sie noch nie erlebte. Er ging wieder auf sie zu und schlug mit einem festen Schlag von oben auf Akadi nieder, er war immerhin einen Kopf größer. Schnell blockte sie mit ihren Schwert den harten Schlag, musste sogarnoch dabei aufpassen, dass sie nicht auf den Boden geschleudert wurde. Doch dann war ihre Chance da! Das Schwert des Gegners musste die Kraft weiterleiten, flog deshalb etwas nach unten. Kurze Zeit später war aber auch schon ihr Schwert kurz vor der Kehle ihres Gegners, welcher aber durch eine geschickte Drehung den Kampf noch weiter führte... |
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16.06.2003, 20:54 | #332 | |||||||||
Xion1989 Beiträge: 574 |
Xion merkte das er hziemlich viel falsch machte. er kämpfte mit zu viel kraft doch seine defensive war sehr gut. er blockte weiter um Akadi etwas aus der reserve zu locken denn er war nicht grade der kleinste und hatte einen guten überblick über den kampf. Akadi hatte es sehr schwer gegen ihn anzukommen doch Xion hatte es auch nicht leicht. So eine ergeizige kämpferin hatte er noch nie gesehen. Sie kam einfach nicht durch doch sie gab nicht auf. Xion mochte diese arn von ergeitz und blockte weiter. Er sprang einen schritt nach links und dass hatte Akadi nicht erwartet. Er glitt mit dem schwert gfanz knapp an ihr vorbei denn sie sprang etwas weg |
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16.06.2003, 20:57 | #333 | |||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Bevor er antworten wollte sah er noch einmal zu den beiden kämpfenden, bei denen sich eine sehr brenzlige Situation ergeben hatte - Akadi´s Schwert an der Kehle des Sumpflers. Doch Xion hatte nachgelegt und sich herausgewunden, das konnte also interessant werden. Er nickte Rango zu und meinte er könne eine Pause machen, Konditionstraining würde er noch genug bekommen. "Sehen wir den beiden doch zu, danach können wir auch ganz schlussmachen. Versuch ihre Bewegungen zu analysieren und denk darüber nach was man besser machen kann." Er stand nun in der Nähe der kämpfenden. Wenn die nächsten Züge keine Entscheidung brachten, würde er einschreiten um die Hitze zu dämmen und eine Bilanz zu ziehen. |
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16.06.2003, 21:03 | #334 | |||||||||
Rango Beiträge: 830 |
...Rango nickte Angroth zurück und versuchte sein Schwert lässig um sein Handgelenk zu drehen... was aber nicht wirklich funktionierte. Desshalb steckte er sein Schwert weg und setzte sich wieder auf seinen Stein, um den beiden anderen zuzusehen. Bei diesem Kampf, konnte er wirklich etwas lernen. Xion hatte eine gute Defensive und die Amazone einen guten Angriffs Stil. "Nich schlecht...Die sachen sollte ich mir merken." Der Novize sah zu Angroth rüber, der gerade in den Kampf vertieft war.. |
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16.06.2003, 21:08 | #335 | |||||||||
Akadi Beiträge: 123 |
"Mist!" dachte sie, sie stand direkt mit dem Rücken zu dem hohen Novizen. Jetzt musste sie sachnell handeln. Mit einer gekonnten Drehung drehte sie sich um 180° und konnte durch den Schwung noch rechtzeitig den Schlag blocken. Nachdem Akadi einen sprung zurück machte standen sie sich wieder direkt gegenüber. Zwei ebenbürtige Gegner, schon wollte Akadi wieder loslegen, da hörte sie schon die vertraute Stimme von Angroth, worauf sie sich sofort zu ihm drehte... |
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16.06.2003, 21:20 | #336 | |||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
"Gut, ich sehe ihr seid beide ungefähr gleichstark. Und ausserdem habt ihr genug gekämpft, ich gehe davon aus ihr seid müde und erschöpft, beenden wir die Sache für heute einfach. Rango, du kannst ruhig wieder gehen, ich glaube es gibt nicht mehr viel zu tun." Der Schüler nickte und verschwand in Richtung seiner Bank, holte auch sogleich einen Stengel hervor und fing an zu strahlen. Angroth wandte sich den beiden anderen zu. "Technik sah gut aus, in eure Seelen vermag ich allerdings nicht zu schauen. Seid selbstkritisch und stellt fest ob ihr emotionslos gehandelt habt, konzentriert. Fair war der Kampf dieses Mal auch, ich habe sonst nichts weiter zu sagen, ihr könnt gehen wenn ihr wollt." Natürlich hoffte er, Akadi würde bleiben und das tat sie auch, doch Xion verließ sie dunklen Gesichtsausdrucks. Unter einen Baum setzte er sich und von da an konnte der Templer nicht mehr viele Bewegungen erkennen. Wieder brummte sein Magen, erinnerte mehr an die Reptilien die vor Urzeiten hier gelebt hatten, er sprach jämmerlich zu der Amazone: "Ich hab Hunger, du nicht?" Und wollte zum Gästehaus, dort würde er bedient werden. |
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16.06.2003, 21:42 | #337 | |||||||||
Akadi Beiträge: 123 |
Öhm sagte sie und schaute dann kurz auf herunter auf ihren Bauch. Eigentlich schon. Sie grinste. Dann nahm sie Angroths Hand in ihre und zusammen turtelten die Verliebten zu dem Gästehaus, das man schon zwischen ein paar Baumkronen erkennen konnte. Die Insel war einfach wunderschön, wie sie fand. Doch auch das Sumpflager hatte seine Reize. Doch dann kamen sie auch schon an. Kannst du uns mal etwas zu essen machen? fragte sie die Hauswärterin Jamira, die hinter dem Thresen stand, während sie Angroth hinein zerrte... |
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17.06.2003, 13:22 | #338 | |||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Sie hatten gestern noch ausgiebig gespeist und sich unterhalten, geturtelt und sich lange angesehen - was verliebte eben so taten. Der Abend klang dann ebenfalls aus wie er es bei verliebten auszuklingen pflegte. Heute nun erwachte der Templer früh genug um den Tag überhaupt erleben zu können, es schien früher Nachmittag zu sein als er den ersten verschlafenen Blick murrend aus dem Fenster schickte. Um die Amazone nicht zu wecken war er sehr behutsam aufgestanden, lehnte nun aus dem Fenster und blinzelte einer Sonne entgegen die beinahe eine von Wolken unangefochtene Diktatur des Lichts führte. Die belebende wärme streichelte über seine Haut und er ließ den schwachen Wind durch seine Haare fahren. Ein Vogel flog hastig an ihm vorbei und eilte dem Meer entgegen, es war eine Möve. Er sah ihr hinterher bis sie hinter den Klippen verschwunden war, dann drehte er sich um und begab sich zu den wahllos am Boden liegenden Sachen, immer noch schlaftrunken und mit verquollenen Augen sammelte er seine Habe ein und zog sich an. Obgleich er Templer war, besaß er immer noch nur seine verstärkte hohe Novizenrobe, es war Zeit das er sich daheim eine ihm angemessene Rüstung fertigen ließ, er wollte als Streiter seines Gottes erkennbar sein, der Gehörnte sollte von seiner Brust schauen. Als Akadi den ersten Seufzer und somit ein schwaches Lebenszeichen von sich gab, stahl er sich leise davon, um am Strand über seine Zukunft nachzudenken. Einige sehr einschneidende Ereignisse warfen sein ganzes Leben durcheinander, und er musste auch dem Schläfer seine Ehrerbietung zukommen lassen. Mehrere Tage war es her das er gebetet hatte, Zeit dies nachzuholen. Ohne viele Begegnungen verzeichnen zu können nahm er seinen Weg und kniete sich auf dem weichen Sand nieder, den Blick der scheinbaren Unendlichkeit vor ihm zugewandt. Er senkte das Haupt, zog sein Schwert und lehnte seine Stirn daran, seine Augen schlossen sich und er rückte in die Ferne. Sein Geist ging auf Reisen, er suchte den Kontakt zu seinem Gott. |
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17.06.2003, 18:24 | #339 | |||||||||
>Avril< Beiträge: 602 |
Liana hatte ihren Gelieben für kurze Zeit verlassen. Sie hatte ihm noch einen Abschiedskuss gegeben und war dann ohne ein weiteres Wort ihr Zimmer verlassen um etwas alleine am Strand spazieren zu gehen. Sie liebte diesen Strand, sie liebte das Amazonenlager und umsomeh liebte sie Diego. Doch musste sie auch an ihre Göttin Donnra denken. Sie war nun lange Zeit der Kraft Innos´ ausgesetzt gewesen und nun musste sie Donnra auch mal wieder ihre Ehrerbietung erweisen und vor dem Tempel für sie beten. Liana ging langsam den Strand entlang und genoss die Ruhe, die am Abend im Amazonenlager genoss. Es lag ihr viel daran und sie wollte das Amazonenlager nie ganz verlassen. Doch hatte sie gehört, dass Diego in Khorinis als Stadthalter kanditierte und sie wusste nicht, wie sie das aufnehmen sollte. Viele Gedanken schossen ihr auf einmal durch den Kopf und entflammten ein inneres Feuer, das sich langsam in ihr ausbreitete. Liana hasste dieses Gefühl und wolte es verdrängen, doch war das nicht so leicht wie sie sich erhofft hatte. Sie hatte damit ganzschön zu kämpfen und es würde sie irgendwann innerlich zerfressen, bis nurnoch eine Äussere Hülle da war, an der sich Diego laben konnte. Liana schlug sich mit der flachen Hand vor den Kopf. Sie wollte die Gedanken verdrängen. Sie liebte Diego über alles und er hatte sie geheiratet, weil er sie liebte und nicht nur wegen ihres Körpers. Auf ihrer Stirn bildete sich ein hellroter Handabduck. Schnell bedeckte sie ihn mit der Hand und lief ganz rot an. Nach ein paar Minuten war es aber wieder verschwunden und Liana erreichte dann auch endlich den Tempel. Das alte Gemäuer schien klein, doch war es ja doch so groß. Unterirdisch waren die Räume weit verzweigt und Liana hatte sie bis jetzt noch nicht sehr oft gesehen und sie fragte sich, wie sich Thaleiia dort zurechtfand. Liana kniete sich vor den Tempel in den Sand und verneigte sich bis auf den Boden. Dann betete sie, dass Donnra Diego, sich und ihr späteres Baby beschützen soll. Sie blieb noch etwas in dieser Stellung und dann stand sie wieder auf. Liana wischte sich den Sand von den Knien und spazierte dann etwas weiter um sich das Amazonenlager weiter anzugucken. Sie hatte schon so viel von ihm gesehen und doch hatte sich noch nicht alles kennengelernt. Sie wollte jede Ecke und jede Strandbucht kennen, bei der sie mit Diego vieleicht einen romantischen Abend verbringen konnte. Sie besah sich den Ring, den sie von Diego bekommen hatte. Er war aus reinem Gold und war wunderschön verziert. Ihr Name stand dort in den Schönsten Buchstaben und der von Diego direkt daneben. Dazwischen war ein Herz eingebrannt, das sich von den anderen Sachen hervorhob. Liana wollte garnicht wissen, was Er dafür ausgegeben hatte. Es war nur ein Gegenstand, was zählt ist die wahre Liebe und die hatte sie in Diego gefunden. Liana lief nun über grüne Wiese und kurze Zeit später erreichte sie das Tor, das in den Innenhof des Lagers führte. Sie ging aber dran vorbei. Sie wusste nicht was die Königin gerade z tun hatte und so willte sie auch nicht stören. Weiter ging es am Stand vorbei, bis sie schließlich eine wunderschöne Bucht erreichte, die ziemlich verlassen aussah. Liana ging in sie und beobachtete die Wellen, die immerwieder weiter unten am Strand verflossen und dann schonwieder zum Angriff übergingen. Immerwider und immerwieder. Es war wie ein Kampf, der nie aufhören würde. Liana lächelte und spazierte weiter. |
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17.06.2003, 18:37 | #340 | |||||||||
Kitiara Beiträge: 345 |
langsam wachte sie auf, dabei war es schon früher abend. der weg zurück ins lager hatte sie doch mehr mitgenommen, als sie sich zugestehen wollte. schlaftrunken rieb sie sich die augen und sah sich um. der raum, in dem sie sich befand, kam ihr bekannt vor. ja, das war ihr altes zimmer. scheinbar war es nicht neu belegt worden, obwohl sie so lange weg gewesen war. mit diesem raum verbanden sie viele erinnerungen, und keine von ihnen wollte sie missen, auch wenn sie nicht alle schön waren. sie stand auf und ging zum waschzuber hinüber. das kalte wasser weckte sofort ihre lebensgeister und vertrieb die müdigkeit aus ihren gliedern. wahrscheinlich würde sie heute die ganze nacht wach sein, während die anderen schliefen. ihr tag-nacht-rhythmus war total zerstört worden. nachdem das kalte wasser ihr nichts mehr brachte, ausser sie frieren zu lassen, trocknete sie sich ab und zog sich an. ihre rüstung, gefertigt aus leder und reich verziert, war inzwischen trocken und rissig geworden. da müßte abhilfe geschaffen werden. ebenso sah es mit ihrer waffe aus. das schwert bestand eigentlich nur noch aus scharten. tiere konnte man damit noch töten, aber die klinge würde keine rüstung mehr durchdringen. während sie die schwertscheide an ihrer seite festband, verließ sie auch schon ihr zimmer und gelangte nach kurzer zeit nach draußen auf den hof. auch hier zeigte sich ihr ein vertrautes bild. amazonen trainierten mit ihren schwertern und speeren, kämpften gegeneinander oder gegen unsichtbare feinde. trotz der späten stunde war noch reger betrieb auf dem hof. kitiara setzte sich auf ein kleines mäuerchen und sah eine weile einfach zu, wie die anderen amazonen ihrem tagewerk nachgingen. |
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17.06.2003, 20:23 | #341 | |||||||||
Rango Beiträge: 830 |
...Rango zog genüßlich an dem Stengel und merkte plötzlich das er es mochte. Als er dem Sumpf beigetreten war, war er extrem skeptisch gegenüber dem Kraut, doch nun konnte er sich es garnicht mehr ohne es vorstellen. Vielleicht war es ein zeichen vom Allmächtigen, aber Rango war sich nicht genau sicher. Das Training war für diesen Tag vorbei, aber es hatte ihm eigentlich auch gereicht. Geschwitzt hatte er ja genug. Der Novize saß die ganze Nacht auf seinem Felsen, rauchte und machte sich gedanken über das weitere Training und seine zukunft als Fischer... |
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17.06.2003, 21:02 | #342 | |||||||||
Akadi Beiträge: 123 |
Auch Akadi trainierte den ganzen Tag lang, da ihr Geliebter am Morgen plötzlich verschwunden war. Jeden Schlag wollte sie perfektionieren, natürlich klappte das nicht, wahrscheinlich niemals, aber das wusste sie, jedoch konnte man es ja versuchen. Mit ein paar Pausen zwischendurch war das Wetter auch recht angenehm. Doch wollte sie noch mehr lernen, weiter fortschreiten. Doch das war gar nicht so einfach. Schnell lief sie zu dem Stein, auf den mal wieder Rango sass, der sich einen Stengel Sumpfkraut hineinzog. Weist du wo Angroth ist? fragte sie leise den Sumpfler, der erschrocken heraufschaute. Öhm, ich denke er ist irgendwo am Strand, warte, ich komme gleich mit sagte er, dann lief er gleich mit ihr zum Strand, den sie auch schon von weiten erreichten. Dort musste er irgendwo sein. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter, worauf sie sich sofort mit strahlenden Gesicht umdrehte. Doch dann war es doch "nur" Xion, der den beiden wohl gefolgt war. Doch von weiter hinten sah sie dann auch schon ihren Geliebten, der auf sie zu lief... |
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17.06.2003, 21:30 | #343 | |||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Angroth hatte sein Gebet schon seit einiger Zeit beendet und sich seinerseits mit dem Training beschäftigt. Nun war er sicher auch seine Fähigkeiten getestet zu wissen, und sein nächstes Reiseziel für die Schüler stand auch fest, so entschloss er sich sie zu suchen und ihnen mitzuteilen das sie das Südland, Gorthar besuchen würden um ihr Training abzuschließen. Doch er sah sie schon entgegenkommen, alle zusammen. Und sie standen schon in der Nähe des Steges, also waren sie beinahe schon bereit sofort loszuziehen, es kam auf die Bereitschaft der anderen an - Xion und Rango dürften nicht viel weitere Sachen zu packen haben, doch Akadi war in guter Stellung ihre Vorräte aufzufrischen oder sonstiges einzupacken. So sprach er sie schon aus einiger Entfernung an, so das er endete als sie bei ihm standen: "Ich habe unser nächstes Reiseziel geplant, es wird wohl auch unser letztes gemeinsames Geschäftliches werden, danach seid ihr Meister in eurem Fach! Brechen wir auf nach Gorthar, dem Südland. Ich hoffe ihr seid bereit?!" Er sah sie der Reihe nach an. |
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17.06.2003, 21:38 | #344 | |||||||||
Akadi Beiträge: 123 |
Akadi blickte wieder durch die Reihen und sah die anderen schon, wie sie sich bereit erklärten. Bloß leider hatte sie noch nie von Gorthar gehört. War das eine Stadt oder ein Landstrich? Einige Fragen hatte sie. Da sie jedoch eh fast kein Gold hatte, stimmte sie auch zu. Also, ich bin bereit, bloß hab ich leide, ähm, sagen wir mal ähm null Goldmünzen... ihre Blicke schweiften ab auf den Boden... Was ist eigentlich Gorthar? sagte sie mit einem grinsen zu Angroth.. |
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17.06.2003, 21:49 | #345 | |||||||||
Angroth Beiträge: 2.494 |
Der Templer lächelte, hielt die Antwort aber geheim. Das einzige was er verriet war, das sie sich überraschen lassen sollte, sie mussten nun auf jeden Fall nach seinen Anweisungen rudern denn er war der einzige der den Weg kannte. Und er legte ihn zum dritten Male zurück, es war also nicht mehr so schwer zu bestimmen. Zusammen holten sie ein geeignetes Boot von den Stegen, lösten die Taue und setzten sich der Reihe nach hinein, wobei Angroth besondere Sorgfalt bei der Amazone walten ließ. Bald saßen sie alle und wogten im drohenden Schaukeln hin und her, das Wasser leckte nach ihnen, konnte das hinderliche Element Luft aber nicht weit genug zurückdrängen. An den Bootswänden zerschellten die meisten Wellen und nur schwache Gischt erreichte die Insassen, die nun langsam Fahrt aufnahmen und auf das offene Meer hinaus fuhren, in den Kanal zwischen Insel und Festland. Der Lehrmeister übernahm das Steuerruder und die drei Lehrlinge mühten sich ab, ihr Kraft und Ausdauertraining ging in eine weitere Runde. Wieder war es Abend, irgendwie erwischten sie immer ungünstige Zeitpunkte für die Reise; andererseits hatte er die Fahrt seiner Erinnerung nach nie bei Tage getan. |
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17.06.2003, 22:45 | #346 | |||||||||
Kitiara Beiträge: 345 |
kitiara stand wieder auf. es war zwar recht interessant, den amazonen beim training zuzusehen, aber auf die dauer doch recht langweilig und ermüdend. sie ging durch das tor, das nach draußen auf die insel führte und folgte dem weg zum gästehaus der insel. vielleicht war es ja dort etwas interessanter. als sie das gästehaus betrat, fiel ihr erst auf, dass es für sie der erste besuch hier war. die einrichtung wirkte auf sie fremdartig und die luft war dick, als könnte man sie schneiden. sie persönlich hätte sich hier nie ein zimmer genommen. die frau hinter der theke sah sie fragend an, als sie näher kam. "wie kann ich euch helfen?" kitiara fand es etwas merkwürdig, so respektvoll angesprochen zu werden. sie war doch schon lange nicht mehr die königin, und irgendwie verband sie diesen respektvollen ton damit. "mir? eigentlich gar nicht. ich hoffte nur, ich könnte mir etwas die zeit vertreiben..." "na, wenn es das ist. leider ist es hier zur zeit ziemlich ruhig. eine der amazonen hat zwar die letzte nacht hier verbracht, aber wie es scheint, schläft sie immer noch." dem konnte man abhilfe schaffen. "in welchem zimmer denn?" jamira beschrieb ihr den weg zum zimmer und kitiara bedankte sich. dann stieg sie die treppen hinauf und stand kurz darauf vor der beschriebenen tür. vorsichtig klopfte sie an, doch nichts tat sich, und so öffnete sie die tür einen spalt weit. "ist jemand da? ich komme herein" langsam öffnete sie die tür und betrat das zimmer. die fenster waren weit geöffnet, den ganze tag hatte der raum vom sonnenlicht hell erleuchtet sein müßen, doch auf dem bett lag eine frau, scheinbar die besagte amazone, und schlief noch immer. kitiara sah sie etwas überrascht an. |
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17.06.2003, 23:04 | #347 | |||||||||
Melliandra Beiträge: 478 |
Marion schlug langsam die Augen auf. Wo war sie hier? Und vor allem wie kam sie hierhin? “ Ist jemand da? ich komme herein.“ Die junge Amazone hatte die Worte mitbekommen, war quasi davon geweckt worden, und doch war sie im ersten Moment nicht fähig gewesen aus ihrem Schlaf zu erwachen. Erst jetzt blickte sie in die Augen der fremden Frau, die sich über sie beugte. Wer war das denn? Sie gehörte zweifelsohne zu den Amazonen. Und doch war sie Marion vollkommen unbekannt. Ohne Hast richtete sich Marion auf, setzte sich auf den Bettrand und blickte ebenfalls die Frau an. “ Hallo ich bin Marion. Hast du eine Ahnung warum ich hier auf diesem Zimmer liege? Das letzte, wo dran ich mich erinnere ist, das ich unten bei Jamira den Pudding stibitzt habe“ Die Amazone blickte an sich herunter und blickte auf den Puddingfleck auf ihrem Leinenkleid, der ihr auf der Brust lastete. Na toll. Das dreckige Kleid hatte sie auch noch an. Sie zeigte sich ja gleich von ihrer besten Seite. |
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17.06.2003, 23:15 | #348 | |||||||||
Kitiara Beiträge: 345 |
den fleck auf dem kleid der frau übergehend, antwortete kitiara "ich bin kitiara. ich habe leider keine ahnung, warum du hier bist. jamira erzählte mir nur, dass du wohl schon seit einer halben ewigkeit hier oben schläfst, und da bin ich hierher gekommen, um mal nachzuschauen." ihr gegenüber schien noch reichlich verwirrt und orientierungslos. konnte es wirklich sein, dass sie nicht wußte, wie sie hier auf das zimmer gekommen war? etwas merkwürdig mutete es ihr schon an, aber unmöglich war es nicht. sie hatte gelocktes, braunes haar, das ihr bis kurz über die schultern fiel. ihre braunen augen funkelten leicht im schein der fackel, die an einer der wände angebracht war. wenn man nur lange genug hinein blickte... kitiara wand den blick ab. schmerz konnte man in ihnen lesen, wie bei den meisten der amazonen. es war kein schöner anblick. "vielleicht kann jamira dir helfen, die gedächtnislücke zu schließen. versuchen solltest du es auf jeden fall" |
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18.06.2003, 00:17 | #349 | |||||||||
Melliandra Beiträge: 478 |
Lücke? Nein besser nicht. Der Puddingfleck weckte Erinnerungen. Besser sie verschweig wie es dazu gekommen war, und warum sie hier lag. Außerdem hatte Jamira so die Täterin, des Puddingfressfests. “ Nein! Lass uns einfach so das Haus verlassen. Hoffentlich ist Jamira nicht unten und steht noch hinter der Theke mit ihren Adleraugen.“ Marion lächelte der Amazone zu und machte sich daran das Zimmer mit ihr zu verlassen. Leise schlich Marion voran und tapste die Treppe hinunter und lugte um die Ecke. “Mist!“, fluchte die junge Frau. “Jamira steckt immer noch hinter der Theke. Hat sie denn nichts zu tun?“ Marion wandte sich zu Kitiara um und blickte sie hilfesuchend an. “Du musst mir helfen, an ihr vorbei zu kommen. |
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18.06.2003, 00:23 | #350 | |||||||||
Kitiara Beiträge: 345 |
im ersten moment wollte kitiara sich weigern, doch dann sah sie den hilfesuchenden blick ihrer amazonenschwester und nickte. "ich werde sie ablenken. solange du auf dem weg zur tür nichts umwirfst, sollte es gehen." kitiara atmete noch einmal tief durch und ging dann ganz normal die treppe herunter. sie hatte ja nichts zu verbergen und mußte, durfte in diesem fall sogar, sich nicht verstecken. zielstrebig ging sie zu jamire hinüber. "sie schläft noch", gab sie ihr zu verstehen, als jamira sie fragend anblickte. "ein schönes haus hast du hier. es hat doch sicher auch eine große küche oder? ich bin eine leidenschaftliche köchin, mußt du wissen, und..." kitiara redete einfach immer wieder und ging schlußendlich um die Theke herum, wodurch sich jamira umdrehen mußte, wenn sie nicht unhöflich sein und ihrer gesprächspartnerin den rücken zudrehen wollte. kitiara redete dabei noch immer weiter, dabei wußte sie bald selbst nicht mehr, wovon sie eigentlich sprach. auf jeden fall konnte die gelegenheit für marion gar nicht mehr besser werden, um hier ungesehen raus zu kommen. |
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