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Das Kloster Innos # 7
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30.06.2003, 17:16 #276
Rhobar
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Rhobar war sichtlich erstaunt,dieser verrückte Magier hatte wirklich etwas drauf,er hatte so schnell einen grossen Feuerball erschaffen und den Frosch ganz schnell eliminiert,Rhobar nahm die Rune mit Freuden an und betrachtete sie ein wenig,die Zeichen auf der Feuerball Rune waren identisch mit der einen Seite des Elementarpfeils,bloss eingie Schriftzeichen waren verändert und neue hinzugefügt,auf der Rune sah man noch die magischen Adern des Erzes aus dem die Rune bestand,sie war ein Prachtstück.

Dann werde ich mich mal drann versuchen,so schwer kann es ja nicht sein... Rhobar nahm die Rune in die linke Hand und begann sich zu konzentrieren,zuerst konzentrierte er sich leicht,doch dann passierte nichts.Da muss ich mich wohl geirrt haben,dann muss ich mich mehr konzentrieren,dass muss es sein. Rhobar nahm die Rune wieder in die linke Hand und begann sich zu konzentrieren,er schloss die Augen und konzentrierte sich sehr,er spührte nun die KRaft die in der Rune steckte besser,er spührte reglich wie die KRaft durch seine Hände strömte,doch dann spührte er etwas warmes angehnemes auf seiner Hand,er öffnete die Augen,doch was er sah war nichts als ein gewöhnlicher Feuerpfeil,gerade wollte Rhobar aufgeben flüsterte sein Meister etwas zu ihm zu.Du musst dich mehr konzentrieren...und glaube an die Macht Innos... Rhobar nickte zustimmend und konzentrierte sich immer mehr...da wuchs der Feuerpfeil und wurde immer grösser...wärmer...schwerer.Der angehnde Feuerpfeil hatte sich aufgelöst.

Was ist den jetzt passiert...was wahr das für eine Kraft,meine Hand konnte sie nicht halten! Rhobar schaute fragend auf Zingwurmli,der gerade wieder einen vorbeihüpfenden Frosch erledigt hat.Die Kraft eines Feuerballes ist nicht mit der eines Feuerpfeiles zu vergleichen,er ist viel mächtiger als der Feuerpfeil,das heisst von dir wird psychisch wie auch pysisch mehr abverlangt und du glaubst zu wenig daran das es gelingen wird,du musst bloss an dich und Innos glauben,dann wird es funktionieren. Ich werde mein bestes versuchen Meister Zingwurmli. Rhobar überlegte kurz wie er die Kraft der Magie kontrollieren könnte...
nach einigen toten Fröschen von Zingwurmili und nach einiger Zeit fiel ihm etwas ein.Genau! Ich könnte dir Rune zwischen beide Hände halten,somit hätt ich doppelt so viel kraft übrig,dann müsste es funktionieren...

Rhobar nahm die Rune nun zwischen beide Hände,schloss die Augen und begann sich zu konzentrieren.Je mehr er sich konzentrierte desto mehr Kraft spührte er in den Händen,nach einer kurzen Zeit hatte er eine Stichflamme enzündet,danach begann er sich noch mehr zu konzentrieren und die Stichflamme wuch nach und nach zu einem Feuerpfeil,doch dies war nicht das Ende,Rhobar konzentrierte sich weiter,es wahren schon einige Tropfspuhren an seiner Strin zu sehen,ein lautes Wusch! läutete immer den nächsten Schritt des Zauber's an,nach einer Weile hatte der Feuerpfeil eine stattliche grösse erreicht,er war nun mindestens doppelt so gross und doppelt so breit,nun konnte Rhobar von sich behaupten,einen Feuerball erschaffen zu haben.Doch dieser Momen wehrte nicht lange,der Feuerball löste sich auf,Rhobar hatte seine konzentration vernachlässigt und es war ziemlich anstrengend für ihn.Rhobar schaute zu seinem MEister und wartete aufeine Reaktion für seine ersten Versuche...
30.06.2003, 18:31 #277
Shakuras
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"Carthos, schön Euch hier zu sehen.", meinte er zum Paladin, der ihm wohl bekannt war.Sie kannten sich seit der Barrierenzeit und hatten es schon öfters miteinander zu tun gehabt.Shakuras hatte ihm sogar schon einmal das Leben gerettet, als Carthos damals hinterlistig von einer Amazone attackiert wurde.

Der Greis wandte sich dann wieder der Gruppe zu und schenkte den Worten seiner Brüder viel Aufmerksamkeit.Die These vom Paladin überzeugte ihn jedoch nicht.Er war fest davon überzeugt, dass sie noch einen Sinn hatten.


"Bruder Atreides, mir ist zwar die Veränderung - trotz genauer Beobachtung - nicht aufgefallen, aber wir sollten hier Nichts zerstören, solange wir diesen Bau nicht ausreichend erkundet und studiert haben."

Dann wandte er sich dem Namenlosen zu, der sich selbst kein Namen gab.Ein eigenartiger Mann...
"Ich bin überrascht, dass Ihr einen Teil der Runen entziffern und wirken könnt.Ich persönlich bin nicht dazu in der Lage, obwohl ich 16 Runensprachen perfekt beherrsche, die aus längst vergessenen, sowie auch aus neuen Tagen stammen.Entweder die Runen sind mir tatsächlich fremd oder sie sind verfasst in einem verschnürckeltem und höchst kompliziertem System, dass ich noch nicht entschlüsseln konnte."

Er wandte sich wieder den Brüdern zu.
"Ich bin der festen Überzeugung, dass uns die Runen einen Weg offenbaren oder etwas wichtiges zu deuten werden.Wir stießen auf die seltsamen Runen in allen bis jetzt erforschten Gängen von uns! Die oder der Erbauer dieses Werkes wird sich schon dabei etwas gedacht haben.Ich schlage vor, dass die Magier die Runen an einigen Wänden, Böden und wenn möglich Decken inspizieren.Der Rest ist für die Sicherheit zuständig."

Shakuras schaute entschlossen und sein Blick glitt durch die Reihen.
Er nahm gerne Kritik, Verbesserungsvorschläge oder andere Meinungen entgegen.Immerhin waren sie eine Gemeinschaft.
30.06.2003, 18:42 #278
Carthos
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Lord Carthos hatte mit einem Ohr dem Magier Shakuras gelauscht, mit dem anderen hatte er sich auf den Gang konzentriert. Er stand nun als Erster an dem unerforschten Ende dieses Weges und er würde hier auch stehen bleiben bis sie weiter ziehen würden. Da der Paladin mit Abstand der beste Nahkämpfer der Gruppe war, hielt er es nur für sinnvoll hier als erster den Geschöpfen Beliars entgegen zu treten, sofern sich eines von ihnen blicken lassen sollten.
Wenn Shakuras recht behalten sollte, dann mussten diese Runen ihnen den Weg weisen. Der Lord hoffte das dem so war, denn wer weiss wie lange sie sonst noch ziellos in den unterirdischen Gängen herumirren würden.
30.06.2003, 19:22 #279
Rhobar
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Mein gott,was versteht der unter ein bisschen ablenken...das darf doch nicht wahr sein,kommt der aus einem Loch oder was? Ziemlich gestresst versuchte Rhobar was auf's Blatt zu kritzen,was nicht ganz so einfach war,er versuchte was zu schreibenalso: Der Gott Innos ist der Gott des Feuer's jedes Geschöpf das es auf der Erde gibt stammt von ihm ab,da er der Vater aller Tiere und der Erschaffer der beiden anderen Götter Adanos und Beliar war,die Geschöpfe die diese beiden Götter schufen sind somit auch die Söhne des Allmächtigen...Doch da wurde Rhobar schon wieder heftigst unterbrochen von Zingwurmli,er beschoss ihn mit Eispfeilen dehnen er sich immer wieder knapp ausweichen konnte...danach begann Zingwurmli wieder zu singen und Rhobar konnte nun weiter schreiben,so fern es ging...nach einer Weile hatte Rhobar was zusammen bekommen und gab es dem Magier.
30.06.2003, 19:40 #280
Noname 2
Beiträge: 946

Noname ließ sich nochmal die Worte von Meister Shakuras durch den Kopf gehen. Dann ging er wieder zu Meister Shakuras:
Es tut mir leid, wenn ich etws falsches sage, aber ich denke die Runen sind in einem System verschlüsselt.
Er gab den Magier ein Pergament und fügte ihnzu:
Dieses Pergament Stück habe ich vorher mal in einer Kammer gefunden. Es ist ein Quadrat aus Buchstaben, dass, wenn es stimmt, dass Vigenére Quadrat heißt. Die Regeln dieser technik stehen unten drunter...aber ich bin mir nicht sicher.....es könnte natürlich auch ganz falsch sein.
30.06.2003, 19:55 #281
Sven S.
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Schlaftrunken wachte Sven S. auf und zog sich an. Danach versuchte er an dem stand der Sonne oder jetzt eher dem Stand des Mondes festzustellen wie spät es war.Bei Innos, habe ich den Heiltrank den ich nach dem Rezept meines Großvaters gebraut habe mit einem Schlaftrank verwechselt?! sagte er als er erkannte das es schon später Abend war. Schnell zog er das Fläschen mit dem angeblichen Heiltrank heraus und öffnete es und roch daran:
Uahh. Das Feuerkraut aus meinen Vorräten muss wohl schon schlecht gewesen sein als ich es auspresste und für den Heiltrank benutzte. stellte er fest, doch die Wunden von dem Kampf mit der Blutfliege waren gut verheilt. Langsam lief Sven hinaus in de kühle Abendluft. Spähend blickte er sich um als er den Klostergarten erreichte, als er merkte das niemand ihn beachtete schüttete er den Inhalt des Fläschens auf die Pflanzen des Gartens. Sie werdens (hoffentlich) überleben. murmelte er optimistisch als er das Fläschen rasch wieder wegsteckte und sich shon zum gehen umwandte um wieder in die Anwärter-Kammern zurückzukehren.
Doch er kam erst garnicht dazu denn Meister Joni Odin von Hassenstein stand vor ihm, und musterte den nun völlig in Schweißausbrüchen ertrinkenden Sven S. der nur stotternd hervorbachte:
I-ich wo-wollte nur die B-blumen gießen, M-meister! D-die H-hitze wis-sen sie?!
30.06.2003, 20:30 #282
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar war endlos glücklich als er erfuhr,dass er mal endlich allein und in aller Stille üben konnte,doch zuerst musste er wie es ihm befohlen war ein paar Konzentrationsübungen machen,Rhobar nahm seine Sachen und lieg zur Brücke hoch,er lief über die Steinbrücke und öffnete die Pforte zum Kloster,die meisten Novizen und Magier erholten sich erstmals über die Strapazen auf dem Hof oben,doch was war unten in den Katakomben? Das war dies was Rhobar am meisten beschäftigte,doch er wollte erst wieder nach unten gehen,sobald er den Feuerball beherrschte und dazu musste er noch viel lernen.

Er lief über den Hof und betrat die Bibliothek,niemand war da,es war Totenstill,kein Mensch war da.Das ist mal was ganz neues,diese Stille,das sollte ich ausnutzen und hoffen das ich die nötrigen Bücher finde. Er ging zu einem Regal und suchte nach dem Begriff was ihm sein Meister aufgetragen hatte,nach einer Weile hatte er es gefunden,darunter waren mehrere sehr dick Bücher,Rhobar nahm das erste aus dem Regal.Er begab sich zu einem Tisch in die Ecke.Er schob den Stuhl bei seite setzte sich auf ihn und schob ihn wieder zurück und begann das Buch zu lesenm,es hiess:Meditationsübungen und Konzentrationsübungen.
Meditationsübung Nr.1:
Stelle eine Kerze vor dich hin, und konzentriere dich auf die flamme. Wenn du zu ermüden beginnst, schließe die Augen und visualisiere die flamme. Tue das am Anfang ungefähr eine halbe Minute. Dann kannst du die Dauer auf fünf, zehn, fünfzehn oder noch mehr Minuten erhöhen, ganz nach belieben. Diese Übung führt den meditierenden in tiefe veränderte Bewusstseinszustände....


Und so begann Rhobar durch das Buch rumzublättern,nach einiger Weile war er mit dem Buch fertig,er legte es zurück und begab sich in die Novizenkammer,er zündete eine Kerze an und begann wie in der ersten èbung beschrieben anzustarren,nun konnte das psychische Training beginnen,morgen würde er einen perfekten Feuerball schaffen...oder zumindest versuchen...
30.06.2003, 21:53 #283
Shakuras
Beiträge: 3.243

"Warum weiss ich erst jetzt davon, dass dieser Fund gemacht worden ist?! All die Sachen, die hier entdeckt werden, müssen gemeldet und vorerst bei den Magiern und Priestern übergeben werden!"

Shakuras schaute gereizt und betrachtete dann das Schriftstück.
Es handelte sich wirklich um das Vigenére Quadrat.Ob die Runen nun auch verschlüsselt waren, wie von den Gelehrten angenommen, musste erst noch bewiesen werden.

Shakuras hielt das Quadrat an mehrere Wand- und Bodensymbolen.Aber in keinerleiweise stimmten sie überein.Hierfür war das Schriftstück also nicht zugebrauchen.Aber womöglich woanders!

Der Priester steckte das Pergament ein.

"Du bekommst es nach ausführlichen Studien wahrscheinlich wieder zurück.Du scheinst schon recht gelehrt zu sein, trotz deines jungen Alters und Ranges.Versuch doch mit uns Magiern das System, von dem wir auch annehmen, es sei verschlüsselt, zu entschlüsseln.

Achte auf jede Kleinigkeit.Arbeite gründliche, aber auch schnell.
Jede Sekunde zählt.Du weisst, dass über uns ein unerbitterlicher Kampf tobt!"
01.07.2003, 12:29 #284
Noname 2
Beiträge: 946

Noname nickte schnell und ging den gang weiter nach hinten. Langsa´m betrachtete er erst mal eine Rune, dann die zweite, dann beide zusammen. Als er die dritte Rune in der Reihe auch noch begutachten wollte, sah er keine Runen mehr. Schnell drehte er sich wieder zu den anderen um...aber als er dahin sah, wo Meister Shakuras stehen müsste, sah er eine dunkle Gestalt.
wahhhhhhh, hilfeeeeee, wo seid ihrrrrrrrrrr rief Noname, als ihm wieder schwarz vor Augen war.



nach 10 Minuten wachte er wieder auf, aber was er jetzt sah, beruhigte ihn nicht im geringsten. Alle Innosler in seiner Nähe lagen auf dem Boden zusammen gekauert. Manche kämpften mit der Luft und andere rannten durch den raum. Schnell blickte Noname zu meister Shakuras, der in einer Ecke schwebte. Er schwebt!! Das kann nicht sein!!!! dachte Noname und sah nocheinmal hin. Immernoch schwebte der Magier so, als ob ihn eine Geisterhand hochheben würde.
01.07.2003, 16:10 #285
Xyterion
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Xyterion war immer noch wie paralysiert. Noch nie, war er dem Tod so nah gewesen. Snizzle hingegen blieb ganz ruhig und ging einen, der vielen dunklen Weg der Katakomben entlang. Überall lagen Leichen und Skelette. Keiner der beiden Novizen konnte sich vorstellen wie viel Leid dieses Grab des Bösen schon gesehen hatte. Durch die schmalen Gänge schmimmerte nur ein dumpfes Licht, welches ihn kaum erhellte, denn Snizzles Lichtkugel die über seinem Kopf schwebte, wurde immer schwächer, da der hohe Novize von dem Kampf gegen die Armee der Untoten immer noch sehr geschwächt war. Doch trotz des harten Kampfes, und den beängstigenden Katakomben, gingen die Novizen unbeirrt weiter, denn ihr Wille, war stärker.

Stundenlang gingen Snizzle und Xyterion nun schon den selben Weg, bis sie schließlich wiedereinmal an einer Gabelung ankamen.

Welchen weg sollten wir einschlagen?

Lösche deinen Lichtzauber.....

Was? Wieso denn das?

Vertrau mir, du kannst ja einen neuen Wirken...

Snizzle löschte den Lichtzauber wie Xyterion gesagt hatte, und wartete nun auf seine weiteren Worte

Schließe deine Augen....spürst du diesse Angst, dieses Leid und diesen Schmerz, der in dieser Stätte ruht?

Snizzle shcloss seine Augen und antwortete mit gedämpfter Stimme...

Ja..., schreckliche Dinge hat dieser Ort sehen müssen.

Dann stelle Xyterion sich in Mitten der Kreuzung der verschiedenen Gänge, und ging ein paar Schritte in den linken Gang.

Hier, die Schreie, das Leid, die dunkle Macht Beliars, hier ist sie stärker. Dort bündelte sich die schwarze Magie, damit sich ein weiterer Teil Beliars Diener, auf unserer Ebene manifestieren und eine erneute Welle des Bösen auslösen kann. Diesen Weg müssen wir einschlagen, damit wird die Wele des Bösen aufhalten können...

Also gut, gehen wir hier lang.

Xyterions Wille war, seit dem er in die Katakomben hinab gestiegen war, noch gewachsen. Er hatte keine Angst mehr, denn er hatte dem Tod ins Auge geblickt. Innos hat ihn geleitet, und ihm seine Angst genommen.
01.07.2003, 16:43 #286
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar war nun schon eine ganze Weile in der Novizenkammer und betrachtete die Kerze,mittlerweile war er schon bei 2 Stunden angelangt,er fühlte förmlich wie sein Bewustsein stieg.Boah,hab ich das nun lang gemacht,die Kerze ist ja schon bald aus,dann sollte ich mal mit einer neuen èbung beginnen.Ich muss ja stehts weiter trainieren,sonst bring ich den Feuerball nie perfekt hin und dann wird mich dieser komische Kauz wieder nerven und dass will ich schon gar nicht. Rhobar räumte die Kerze fort und begann mit einer weiteren Uebung die in diesem Buch stand.Also:Man muss sich in eine beliebige Stellung hinsetzen und sich die Ohren zu halten,dann sollte ich die Geräusche meines Körpers hören,also Atmunng Herzschlag etc.,dann muss ich mich bloss auf eines Konzentrieren und die anderen völlig ausser acht lassen,wobei man lernen muss den Ton immer bloss in dem Ohr zu hören indem man es hören will,das braucht zwar viel èbung steigert aber die Konzentration...so stand es im Buch,dann machen wir es so
Rhobar setzte sich hin,kreutzte seine Beine und hielt sich die Ohren zu mit den Daumen,er begann sich zu konzentrieren,er hörte zuerst ein lautes gemisch aus dem Herzschlag und seiner Atmung,doch mit der Zeit konnte er die beiden Geräusche einigermassen ausseinander halten,Rhobar blieb auf seinem Platz sitzen und machte an der Uebung weiter...
01.07.2003, 16:56 #287
Snizzle
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Snizzle beschwor eine neue Lichtkugel und erhellte damit den Weg. Dann gingen sie weiter, der Hohe Novize vorran und der Novize hinter ihm her. Eine ganze Weile war Snizzle nicht ganz bei sich, er versank in den Gedanken an das Kloster und er dachte auch an seinen letzten Besuch hier unten. Die Schritte der beiden Gefährten hallten durch die Gänge und hin und wieder hörte man das Plätschern von Wassertropfen in eine Pfütze.

Es war nun schon wieder einige Zeit her seit sie weitergegangen waren. Xyterion saß an der Wand und ruhte sich aus, Snizzle stand im Gang und hielt die Gänge nach Gefahren Ausschau. Noch immer in Gedanken stand Snizzle da, seine Augen waren immer noch an das anderen Ende des Tunnels gerichtet. Die Luft war etwas trüb in der Ferne, es schien ein wenig nebelig zu sein. Doch dann wurde ein kleines Licht sichtbar am Ende des Ganges. Das Licht über Snizzles Kopf war nun vollständig verschwunden. Der Hohe Novize schaute über seine Schulter, Xyterion lag auf dem Boden an die Wand gelehnt und schien zu schlafen. Der Hohe Novize richtete seinen Blick nun nach vorne und ging langsam auf das immer heller werdende Licht zu. Schnell war er ganz nah heran getreten und sah dort eine Tür war und um den Türrahmen herum das Licht in den Gang leuchtete. Vorsichtig drehte Snizzle am Türknopf und schubste die Tür dann auf. Mit einem lauten Quietschen fiel die Tür nach innen auf. Das Licht durchleuchtete den Gang, Snizzle musste die Hand vor die Augen halten um nicht geblendet zu werden. Doch plötzlich wurde das Licht schwächer, langsam nahm Snizzle die Hand wieder herunter. Was war wohl in diesem Raum? Es war zu dunkel um etwas erkennen zu können, nachdem das Licht verschwunden war gewann wieder die schwarze Dunkelheit überhand. Plötzlich vernahm der Hohe Novize ein Rascheln und einen seltsamen Ton. Erst versuchte er nur genauer zu hören aber dann verfinsterte sich sein Gesicht. Er drehte sich zu Xyterion um, er schlief noch immer. Als Snizzle dann ein kaltes Gefühl auf dem Arm spührte wandte er sich langsam und vorsichtig wieder um. Doch als er sah was auf seinem Arm sah schüttelte er sich nur und versuchte den Feind vom Arm herunterzubekommen. Einer dieser Würmer, die der Hohe Novize schon öfters in Träumen gesehen hatte und ihn auch in der Unendlichkeitskammer angegriffen hatten.

Ein Klatschen ertönte als der Wurm von Snizzles Arm auf den Boden fiel, er schüttelte sich und dann richtete er das was wohl der Kopf war zu Snizzle hinauf. Das einzige Körperteil welches Snizzle erkennen konnte war der Kopf, ein rundes Loch mit Zähnen am Rand. Doch zu Snizzles Verwunderung kroch der Wurm nicht weiter sondern lag dort und reckelte sich in der Luft. Plötzlich erschien wieder ein Licht doch diesmal war es nicht zu hell und Snizzle konnte zuschauen was passierte. Ein Licht strahlte aus dem "Mund" der Kreatur und plötzlich ging das ganze Licht auf den Wurm über. Nun strahlte der ganze Wurm ein unglaublich helles Licht aus. Der Hohe Novize schaute gespannt zu was passierte doch dabei blieb ihm der Atem weg. Plötzlich schien sich der Wurm in eine schleimige Masse zu verwandeln und immer größer zu werden. Vor dem Hohen Novizen stand nun ein riesiger Haufen dieser grünen Masse. Doch dann formte sie sich ein wenig, es war ein Gesicht zu erkennen, zumindest die Form eines solchen. Dann geschah etwas unglaubliches, das Gesicht schien mit Haut überdeckt zu werden, oder besser gesagt nahm es menschliche Züge an und sah nun fast genauso aus wie der Hohe Novize selbst. Eine fast perfekte Kopie von seinem eigenen Gesicht sah Snizzle vor sich. Dann formte sich das Gesicht erneut, es nahm mehrere Gesichter an die Snizzle alle schon einmal gesehen hatte, unter anderen auch das von Xyterion. Doch dann strahlte plötzlich wieder das Licht durch den Raum, Snizzle konnte nichts sehen.

Was war das blos für ein Traum gewesen...
Snizzle stand wieder in der Dunkelheit, nichts war vor ihm zu sehen. Kein Geräusch hallte durch die Gänge, eine allumfassende Stille lag in der Luft. Der Hohe Novize starrte blind in die Dunkelheit hinein, hinter sich hörte er ein Geräusch, Xyterion war aufgewacht. Doch Snizzle starrte nur in die Leere. Gab es diese Würmer auch in der Wirklichkeit? Oder war das alles garkein Traum? Vielleicht war sogar sein Begleiter eines dieser Viecher, sie konnten sich in ein beliebiges Wesen verwandeln...
Dann hörte er Schritte hinter sich, der Novize trat näher. Konnte Snizzle ihm wirklich trauen? Snizzle hatte keine Wahl, trotzdem sollte er nicht zu nett zu ihm sein, vielleicht war es gerade das was diese Viecher wollten, und wenn er ihnen dann traute...
Doch seine Gedanken wurden unterbrochen als Snizzle eine Hand auf seiner Schulter spührte.
01.07.2003, 17:40 #288
Xyterion
Beiträge: 686

Xyterion spührte, das Snizzle unruhig war, was ihn stark verwunderte....

Was ist blos mit Snizzle los? Was ist blos geschehen?

...dachte er.

Er legte seine Hand auf Snizzle's Schulter und fragte...

Was ist denn los,Bruder?

Snizzle versuchte sein Mißtrauen zu überspielen und antwortete ...

Ach, nichts, los, weiter, wir haben keine Zeit...

Snizzle's Traum schwächte seinen Willen, und amit seinen Geist, Xyterion spürte, das soetwas nur Beliars Werk sein kann. Er vergiftet die Geister, der Gläubigen. Selbst Marduk, konnte sich seiner Macht nicht entziehen. Mit jedem Schritt, den die beiden Novizen machten, spührte Xyterion, wie Beliars Einfluss auf den sonst so willensstarken Snizzle wuchs.
Xyterion war sich der großen Gefahr bewusst, doch bewahrte seinen Glauben an Innos und an Snizzle's Geist und sagte leise...

Snizzle halte durch, du bist stärker, glaub an Innos, er wird dich von diesem Schleier der Dunkelheit befreien....halte durch!

Xyterions Worte dragen, obwohl sie so leise gesprochen worden, durch die Stille der Katakombengänge, die sonst nur durch die Schritte der beiden Novizen zerstört wurde, und gelangen an Snizzle's Ohr. Der daraufhin stoppte udn sich zu Xyterion umdrehte...
01.07.2003, 18:00 #289
Snizzle
Beiträge: 2.405

Der Hohe Novize schaute auf den etwas kleineren Xyterion herunter als ob er auf einem Berg stehen würde. Sein Gesichtsausdruch wirkte finster, die Stille wurde nur durch das Platschen eines Wassertropfens in eine der zahlreichen Pfützen unterbrochen. Dann herrschte wieder absolute Stille. Kurzeitig waren die Blicke aufeinander geheftet doch dann wendete sich der Hohe Novize ab. Er stütze sich mit einer Hand an die Wand, Xyterion merkte das es Snizzle nicht sehr gut ging und kam näher heran. Ein Husten war das einzige was Snizzle hervor brachte als er dort stand. Er stieß Xyterion zur Seite als dieser sich noch weiter näherte und ließ dann die Wand wieder los. Er stand wieder im Gang wie vorher auch, als wäre nichts gewesen doch Xyterion, der nun am Boden lag und sich wieder aufrappelte schaute nur verduzt zum Hohe Novizen hoch. Dieser war selbst nicht ganz sicher warum er das getan hatte, er war nicht mehr ganz Herr über seinen Körper so schien es ihm. Doch dann kam er wieder zur Besinnung, mit einem Kopfschütteln bemühte er sich die Gedanken zu vertreiben. Es musste wohl für Außenstehende wirken als würde er mit sich selbst ringen und so war es eigentlich auch. Eine starke Kraft versuchte ihn scheinbar unter Kontrolle zu bringen, erst nur durch kleine Alpträume, dann aber durch unheimlich echt wirkende Visionen und Geschenisse. Nocheinmal versuchte Snizzle die Gedanken, die bösen Gedanken, durch ein Kopfschütteln aus seinem Kopf zu vertreiben. Langsam wurde ihm wieder klar vor Augen.

Ganz verduzt stand er nun dort und blickte um sich. Hatte irgenetwas von ihm tatsächlich Besitz ergriffen? Snizzle, der sich nun wieder im Griff hatte schaute zu dem Novizen der nun in einer Ecke stand und wohl nicht recht wusste was er tun sollte.
Ich... ich... es tut mir leid, stammelte der Hohe Novize und stüzte sich wieder gegen die Wand.
01.07.2003, 18:15 #290
Noname 2
Beiträge: 946

Verdutzt wachte Noname auf.
Es war nur ein Traum.....nur ein Traum besänftigte er sich selbst, als ein anderer innosler ihn auf dem Boden sah.
Keine Sorge, mir gehts gut!! sagte Noname schnell, damit nicht zuviel Unruhe aufkam. Nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte, sah er zu Meister Shakuras, der mit einem anderen Magier sprach. Als Shakuras fertig war, ging der Magier, den Noname nicht kannte, mit ein paar Novizen weg.

Schnell fragte Noname einen Novizen, der ihm erzählte, dass der Magier die beiden Novizen nach oben bringt, weil sie anscheinend keine Nerven mehr für diese Sache hier haben.
01.07.2003, 18:18 #291
Xyterion
Beiträge: 686

Keine Angst, ich versteh dich gut, aber glaub an Innos, glaub an dich. Ich weiß das du es schaffen kannst. Du bist stärker!

Obwohl diese Worte Snizzle halfen, spührte er seine Angst. Angst seinen Körper nicht mehr kontrollieren zu können. Angst ein weitere Scherke in den Reiehn Belairs zu werden.

Langsam stand Xyterion auf und ging auf den hohen Novizen Snizzle zu. Legte, behutsamer als beim vorherigen mal, ein weiterer mal seine Hand auf Snizzles Schulter.

Glaub mir, du bist stärker! Wir müssen weiter gehen. Wir müssen die Welle des Bösen aufhalten. Unsere Magier und Novizen sind schon zu erschöpft, eine weitere Flut der Untoten, beduetet ihr Ende, unser Ende, das des heiligne Klosters, sogar das von ganz Myrtanaa.
01.07.2003, 19:25 #292
Shakuras
Beiträge: 3.243

Die seltsam angeordneten Runen sandten ein eigenartiges Licht aus, das die riesige Halle, in der sie sich mitlerweile befanden, erhellte.Das schwarzblaue Licht verlieh der Halle eine noch überwältigende Atmospähre.

Es war die Halle, wo Host, Leto Atreides, Auron und Shakuras zum ersten Mal auf den Dämon trafen.Auf das eigenartige Schattenwesen.
Auf das Nichts! DER DÄMON der Katakomben, der laut dem uralten Wissen nur besiegt werden konnte vom Wächter.




Die Gelehrten fuhren mit ihren Händen vorsichtig Rune für Rune ab und versuchten sie und deren System zu entschlüsseln.Aber auch nach mehreren Stunden brachte dies kein Erflog.

Enttäuscht, aber auch nachdenklich ließ er sich auf den Boden nieder.
Er schloss die alten und teils auch müden Lieder und massierte sich die Schlefen.Er atmete tief ein und wieder aus.Es musste einfach eine Lösung geben!

Er öffnete wieder seine Augen und stopfte sich gedankenverloren eine Pfeife.Wie lang war lag seine letzte Sumpfkrautpfeife zurück?- Aufjedenfall zu lange...

Genüßlich zog er den süßen Qualm des Krautes ein und ließ ihn auf seiner Zunge die geschmackliche Wirkung vollziehen.Den Rest blies er wieder aus.Er schaute umher und sein Blick blieb auf das blutverschmierte Schwert des Paladins haften.

Seine Brauen zogen sich nachdenklich zusammen.Auf dem blanken Schwert spiegelten sich die Runen wieder.Doch anders, als er sie in Erinnerung hatte.Er betrachtete sie auf der Klingeseite von der Ferne genau.Dann schwief sein Blick wieder zu den Runen an der Wand.


"Das...das kann doch nicht Wahr sein...", murmelte er und erhob sich entgeistert.Eiligen Schrittes ging er zum Paladin.Auf dem Weg dorthin zog er nochmal angespannt an die Pfeife und ließ dann deren Füllung seicht auf den Boden herunterfallen.

Etwas perplext schaute sich Shakuras die Runen auf der Schwertseite des Paladins nochmal genau an.Dieses Mal vom Nahen.Die Brüder und auch der Paladin schauten leicht verdutzt, aber sollten sie ruhig.
Es brachte die Erkenntnis...und was für eine!


"Mal Hier, mal Da...Wer wisset, der findet...Wer suchet, der versagt...Stets die Augen offen und doch wieder geschlossen...

Flamme des Feuers, Quelle des Wassers und der Weg wird sich offenbaren.Zum schlechten?- Zum guten?-", sprach Shakuras leise.
Nur verständlich für die Umherstehenden.Dann wiederholte er die Worte und richtete seine Hände auf die jeweiligen Runensymbole auf der Klingenseite des Schwertes!

Alle anderen Magier und Diener Innos' und Adanos' eilten sofort herbei und vernahmen die Erkenntnis.Oder sollte man lieber sagen:
? DAS RÄTSEL ?

Shakuras erhob sich wieder mit zufriedener Mine.

"Wir haben den ersten Schritt getan, Brüder! Seht auf die Klingenseite des Schwertes unseres stählernden Bruders! Dort werdet ihr die wiedergespiegelten Worte der Runenwände wiederfinden, soweit ihr die alte Runensprache des Stammes Sazrik beherrscht! Sie haben die Runen verschlüsselt mit einem Umkehrungssystem und wiederum mit eine Rätsel, dass es nun gilt herauszufinden!"
01.07.2003, 19:40 #293
Carthos
Beiträge: 5.043

Der Lord stüzte sich noch immer auf sein Schwert und beäugte den Magier mit schiefem Blick. Er hatte kein Wort von dem verstanden, was der Gelehrte Innos' da erzählt hatte. Der Paladin hoffte aber trotzdem, das sie irgend einen tieferen Sinn ergaben, da er hier nciht ewig stehen bleiben wollte. Seinem Gefühl nach war schon zu viel Zeit verstrichen. Am Ende sammelten sich Beliars Schergen in den tiefen der Katakomben und nahmen dann einen zweiten Weg der sie nach oben ins Kloster führen würde. Dann wären die Novizen, Magier und der Paladin hier unten in den Tiefen eingesperrt.
"Möge Innos uns beistehen" dachte Carthos bei sich.
01.07.2003, 19:52 #294
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar war nun mehr als bloss vertieft in der Uebung,er wurde so richtig umfesselt von Konzentration und Entspannung,nach ein paar Stunden hatte er die Uebung so ziemlich im Griff,er konnte nun bestimmen was er mit welchen Ohr hören wollte.Also: Rechts Ohr,die Herzschläge... Rhobar schloss seine Augen und koznetrierte sich...Er spührte den Herzschlag richtig gut,er war sehr laut und immer schön im Rhytmus...doch diese Konzentration hielt nicht von langer Dauer,da ein Novize herbeikam und etwas laut gebrüllt hat:

Schnell! Ich komme von den Katakomben da unten,es sind einfach zu viele Untote,wir brauchen Verstärkung,komm schnell,such noch einen Magier der mitkommen kann! Der Novize sah ziemlich verschwitzt aus,er blutete an einigen Stellen und seine Novizenrüstung war auch schon ziemlich zerfetzt,die Lage da unten musste wirklich Ernst sein,daher nahm Rhobar es ihm auch nicht übel das er ihn bei den Uebungen störte.Gut,ich werde sofort kommen,ich hol bloss meine Sachen. Gut,ich gehe dann mal Möge Innos dich beschützen. Der Novize verliess die Novizenkammer und Rhobar begab sich zu seinem Schrank,er nahm seine schwere Novizenrüstung und zog sie an.Danach ging er zu seiner Tasche und packte all seine Runen in die Hosentaschen der schweren Novizenrüstung,er nahm noch den Kampfstab und band ihn auf seinen Rücken.

Gut,nun muss ich bloss überlegen woher ich einen Magier herkrieg.... Rhobar überlegte kurz und da fiel ihm sofort Zingwurmli ein....nein lieber nicht,wer weiss was der da unten anstellt...doch anderseits hab ich keine andere Wahl,da er erstens mir bei der Ausbildung weiter helfen kann und ich sonst keinen weiteren Magier finden kann,also muss ich wohl oder übel zu ihm. Mit einem seuftzen verliess Rhobar die Novizenkammer und betrat den Hof,es wahren einige Skelette hinzugekommen,doch Rhobar hatte keine Zeit um sich um die zu kümmern,er musste zuerst zu seinem Lehrmeister Zingwurmli,er lief die Treppen hoch und betrat den grossen Innenraum der Magier,er lief nach hinten zu einer Tür und klopfte an dieser.Hallo? Meister Zingwurmli,ich bin es Rhobar,wir müssen nach unten in die Katakomben,sie bruachen Verstärkung da unten,die Lage dort unten ist nicht gut,gar nicht...
01.07.2003, 20:02 #295
Host
Beiträge: 277

Host saß, seit er die Gruppe gefunden hatte, still in der Ecke und dachte nach. Seine Augen waren geschlossen und nur ab und zu machte er sie auf um zu sehen was los war. Ein Paladin war zusammen mit einem Novizen zu ihnen gestoßen, das war’s dann schon. Ob noch etwas Wichtiges gewesen war, konnte der Anwärter nicht mit Sicherheit sagen. Es war ihm auch egal.

Die Stille war ihm lieber als das ständige, hektische unüberlegte Handeln von vielen hier. Keiner fand mehr Zeit wirklich nachzudenken und so überschlugen sich die Ereignisse, woraus Chaos entstand und ihm Chaos geht man chancenlos unter. Denn Ordnung war wichtig wenn sich viele Dinge anstauten. Wenn die Übersicht verloren geht, ist man blind und man kann die wesentlichen Dinge nicht mehr sehen. Richtige Entscheidungen blieben in der Dunkelheit des Chaos unter und verschwanden irgendwas im unendlichen Nichts. Dann war das Richtige verloren, das Falsche gewann die Überhand und dann ist alles aus.

Also blieb Host weiterhin ruhig sitzen, fokussierte seinen Geist auf die letzten Tage, versuchte alles was er gesehen und erlebt hatte in seinen Gedanken zu wiederholen und das Richtige zu suchen. Irgendetwas musste er übersehen haben. Bei so vielen Geschehnissen musste etwas Wichtiges passiert sein, vielleicht schien es nur auf den ersten Blick nicht von Bedeutung zu sein. Er musste wirklich alles drehen und wenden. Vielleicht lag ja die Antwort näher als er dachte.

Ein weiteres Mal öffnete er die Augen. Anscheinend war nichts passiert, das ihn interessieren könnte.
Die Augen des Anwärters schlossen sich wieder. Die Antworten auf seine Fragen lagen ihm auf der Zunge, doch hatte irgendetwas seine Lippen versiegelt. Er besann sich weiter, hörte nichts mehr, sah nichts mehr, spürte nichts mehr. Die Konzentration hatte einen Höhepunkt erreicht, doch würde das reichen, würde er dazu beitragen können, den Wächter zu finden und das Kloster zu retten? Konnte ein Anwärter es schaffen, das Geheimnis der Katakomben zu lösen? Wäre das nicht eine so riesige Hürde, hätte er angefangen an sich zu zweifeln.
Kurz dachte er nach. Das Geheimnis lag in den Runen. War ihm an ihnen etwas Interessantes aufgefallen? Es schien aussichtslos…

Dann, im dem Raum in dem sie zum ersten mal dieses Schattenwesen wirklich gesehen hatten, kam Shakuras endlich hinter das Geheimnis der Runen. Host war schlagartig aus seiner Meditation erwacht und lauschte gespannt den Worten des Magiers.
Es war ein Rätsel, ohne Zweifel, jetzt hieß es die Antwort zu finden.

Mal hier, mal da...irgendetwas das sich verändert.

Wer wisset, der findet...es war einfacher als es den Anschein hatte.

Er suchet, der versagt...die Lösung musste in diesem Raum sein.

Stets die Augen offen und doch wieder geschlossen...Es war deutlich zu sehen, doch wusste man nicht was es war und dass es sich darum handelt. Man musste also alles aus einem anderen Licht betrachten.

Flamme des Feuers, Quelle des Wassers und der Weg wird sich offenbaren...Feuer und Wasser? Was konnte das bedeuten. Innos und Adanos.

Zum Guten? zum schlechten?...des Rätselslösung würde sie entweder zum Dämon oder zum Wächter führen.


So zumindest deutete Host das Rätsel, doch wirklich sicher war er sich nur bei Innos und Adanos. Ansonsten gab es hier nichts, was es sonst sein konnte.
Der Anwärter ging zu Shakuras.

Meister, ich habe eine Vermutung, doch sicher bin ich mir nicht... Er erklärte dem Priester alles und dieser dachte darüber nach. Stirnrunzelnd kraulte der alte Mann sein Kinn.
Auch Host überdachte seine worte noch einmal. Es war nicht die Lösung, doch vielleicht ein weiterer, großer Schritt dahin...
01.07.2003, 20:41 #296
Rhobar
Beiträge: 996

Rhobar war geschockt als der Magier sagte das er schon beim ersten mal dabei war,wie es in den Ueberlieferungen stand,war dieser angeblich verrückte Magier doch nicht ein absolutes Genie in Sachen Magie? Rhobar wusste es nicht.öhm..ja ich hab so circa 6 Stunden geübt,pro Uebung etwa 3 Stunden,ich spühre schon eine Veränderung in meinen Körper inneren. Sie kamen nun immer näher zu den Treppen die zu den Katakomben führten...
01.07.2003, 20:43 #297
Shakuras
Beiträge: 3.243

"Sehr interessant Eure Vermutung.", meinte er zu Host.Dann wandte er sich der ganzen Gruppe zu."Ich bitte um andere Vermutungen und Thesen aus allen Mündern! Lasst Euch Zeit, doch bedenkt auch die Eingrenzung dieser..."
01.07.2003, 21:20 #298
sphero
Beiträge: 3.402

„Wir werden einen Augenblick ausnutzen, wo sich die Scharren des Bösen, nicht aus dem Eingang der Katakomben kommen!“, antwortete ein hoher Novize dem Anwärter. Gerade stieß wieder ein neuer Trupp von Untoden aus den Kellergewölben des Klosters hervor. Mit erhobenen Waffen und schrillen Schreien kamen sie auf die Gruppe zu. Sebastian wurde etwas nervös, keiner machte auch nur eine winzige Anstalt etwas zu unternehmen. Dies hielt aber nicht lange an, denn ein Magier begann einen mächtigen Zauber. Sein Name war Shakuras, wie Sebastian aus einem Gespräch, der beiden Novizen neben sich aufschnappte. Der Magier sagte ein paar Worte, die der Anwärter aber nicht verstand, sie schienen aus alten Zeiten zu stammen, genau wie der Zauberspruch den Shak anwand. Als er die alten Worte ausgesprochen hatte, zuckte sein Kampfstab. „Was ist das nur?“, fragte sich Sebastian voller Erstaunung sich selber. Der Magier hielt den Stab auf die Untoden Kreaturen Beliars, die schon verdächtig nahe gekommen waren. Es gab einen lauten Knall, Sebastian konnte gar nicht so schnell schauen, es kam ihm so vor als wäre aus dem Kampfstab des Magiers ein Magiestrahl gekommen. Die Auswirkung war, das viele der Skelette und Zombies auf dem Boden lagen und sich langsam auflösen. „Sie werden gebannt!“, sagte einer erstaunt, den Sebastian aber nicht kannte. „Angriff!“, schrie mit voller Stimme Shakuras auf einmal. Das war der Moment, in dem sie hinunter kamen. Alle stürzten los, es waren nur noch wenige Kreaturen übrig geblieben. Diese hatten aber dem Ansturm der Klosterbrüder nichts entgegen zusetzten. Sebastian und Neo liefen etwas im hinteren Teil der Gruppe. Für solche Situationen waren sie einfach noch zu schwach und ließen lieber die etwas stärkeren Novizen und Magier den Vortritt.
Sie waren nun wieder in den Katakomben, wollte er sich das wirklich wieder antun, fragte sich Sebastian. Es reichte ihm schon, was er bisher hier erlebt hatte, aber er musste seinen Mut zusammen fassen, die anderen brauchten ihn, aber für was? Es war ihm egal, Hauptsache er konnte helfen. Sie gingen eine Weile in den dunklen und schwülen Gängen, dabei gingen immer mal wieder eine kleine Gruppe einen anderen Weg. „Ob das so gut ist?“, fragte Sebastian seinen Freund Neo, der bis weil stil an seiner Seite ging. Der Anwärter merkte, wie er Neo aus seinen Gedanken riss, „Was hast du gesagt?“, stellte nun der Novize als Gegenfrage, in seinem Gesicht stand ein Fragezeichen. „ach, ist egal.“, sagte Sebastian knapp. Er hatte seinen freund noch nie so betrübt gesehen, aber es geht jedem so, keiner konnte dieses Abenteuer begreifen, die Verluste waren imenz. Es hatte keiner so ein Schicksal für das Kloster und seine Anhänger erwartet.
Die Gruppe ging noch eine Weile, stillschweigends, bis sie an eine Stelle kamen, wo Runen die Wände verzierten. Es sah einzigartig aus, für Sebastian sah es so aus, als würden sie ein schwaches blaues Licht wiedergeben.
Shakuras teilte die Gruppe, ein Teil sollte den Gang bewachen und der andere befasste sich mit den Schriftzeichen. Alle waren etwas erregt, stand dort, wie sie zu dem Wächter kamen? Sebastian sah in vielen Augen einen Hoffnungsschimmer. Dies wurde auch Zeit, viele hatten schon aufgehört daran zu glauben, das sich alles wieder zum guten wendete. Sebastian und Neo waren als Wache für den Gang eingeteilt worden, aber das wollte Sebastian nicht, er wollte viel lieber mit bei der Entschlüsslung der alten Schrift zuschauen und vielleicht sogar etwas lernen. Sein Wissensdurst war unglaublich, Sebastian war so ein Typ, der alles wissen und beherrschen wollte, was ihm aber nicht immer Freunde machte. Der Anwärter sprach mit Neo, das er sich mit unter den Magiern mischte um mehr zu erfahren. Neo schaute etwas skeptisch zu seinem Freund, nickte dann aber und wand sich dem Gang zu. Sebastian stand nun hinter Shakuras.
Auf einmal war ein komischer Klang aus dem Gang zu hören, es klang wie das reiben von Metall, von einer Rüstung. Alle starrten gebannt in die Finsternis. Manche zogen ihre Waffen. Der Anwärter wisch ein wenig zurück. Es war Nervenzerreibend. Doch mit erstaunen stellten die Brüder fest, das es sich hinter das Geräusch ein Paladin befand. Er kam mit einem Novizen auf die Gruppe zu. „Endlich haben wir euch gefunden!“, sagte der Krieger zu Shak, dieser schien ihn zu kennen. Beide unterhielten sich eine Weile, dann wandte sich der Magier wieder den Runen zu, aber ohne Erfolg. Selbst ein Pergament, das zu der Aufklärung helfen konnte, brachte nichts und so verging eine Stunde und mehr und sie konnten die Runen immer noch nicht entziffern. Alle waren betrübt, die Moral sank wieder auf einem Tiefpunkt.
Shak setzte sich hin und zündete sich eine Pfeife an, Sumpfkraut, erkannte Sebastian, er hatte dieses Zeug auch schon einmal zu sich genommen, was ihm aber nicht gut tat. Der Magier zog genüsslich an seinem Kraut und schaute dabei auf das prachtvolle Schwert des Paladins. Es war von Blut überzogen.
Doch auf einmal riss der Alte die Augen auf, als hätte er einen Gedankenblitz, das war gar nicht so abwegig. Der Magier Freude. Alle eilten zu ihm und hörten gebannt auf die Worte von Shak: „Flamme des Feuers, Quelle des Wassers und der Weg wird sich offenbaren. Zum schlechten? Zum Guten? Wir haben den ersten Schritt getan, Brüder! Seht auf die Klingenseite des Schwertes unseres stählernen Bruders! Dort werdet ihr die wiedergespiegelten Worte der Runenwände wiederfinden, soweit ihr die alte Runensprache des Stammes Sazrik beherrscht! Sie haben die Runen verschlüsselt mit einem Umkehrungssystem und wiederum mit einem Rätsel, dass es nun gilt herauszufinden!“ Alle waren wieder hell auf und jeder probierte sich nun an dem Rätsel.
01.07.2003, 21:39 #299
Xyterion
Beiträge: 686

Xyterions Worte erinnerten Snizzle wieder an ihr gemeinsames Ziel. Es wurde ihm wieder bewusst wieviel davon abhing, das sie es schaffen. Den noch eine große Horde Diener Beliars, würden ihre Ordensbrüder nicht zurückhalten können. Auch Snizzle wollte gar nicht erst daran denken, was geschehen würde, wenn diese Armee der Untoten über Khorinis und letzendlich über ganz Myrtanaa herfallen würde. Unter großer Anstrengung nahm Snizzle seine Hand wieder von der feuchten, und mit dem Blut aralter Opfer Belairs verschmierten Wand.

Mit zitternder und keuchender Stimme warf er ein...

w....wir....wir müssen w....weiter..., es hängt alles von...u...uns....ab...

Schwerfällig hinkte Snizzle schließlich durch die engen Gänge. Ein ernormer Druck schien auf seinem Körper und seiner Seele zu liegen.

Xyterion, der beschleunigte seinen Schritt, und hohlte Snizzle ein.

Komm...ich stüze dich Bruder, glaub mir Innos wird dir helfen.

Erschöpft stüzte sich der hohe Novize auf Xyterion, und beide gingen weiter die engen und dunklen Gänge der Katakomben entlang.

Trotz der schreckliche Geschenisse, und dieser harten Prüfung, war Xyterions Glaube ungebrochen. Er war ein wahrer Anhänger Innos.
02.07.2003, 21:40 #300
Noname 2
Beiträge: 946

Noname wunderte sich sehr über das Rätsel.
Eine spiegelverkehrte Schrift und ein Rätsel? Wozu das ganze?? dachte er und schaute sich nocheinmal das Rätsel an.
Er blickte zu Shakuras, der sich mit einem Novizen unterhielt, als ihm plötzlich eine Idee einfiel. Schnell zog Noname sein Langschwert und stellte sich mit dem Rücken zur Wand.
Aber als er versuchte, die Runen an dieser Stelle zu übersetzten, ging es nicht.

Schnell drehte er sich zu Meister Shakuras um und rief ihn:
MEISTER SHAKURAS........IRGENDWIE SCHAFFE ICH ES NICHT, MIT EURER TECHNIK DIESE RUNEN HIER DRÜBEN ZU ENTZIFFERN!!
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