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Das Kloster Innos # 9
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28.09.2003, 13:46 #1
*Gothic*cry*
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Es war nun schon früher Nachmittag, als Wolf erwachte.
Cry war anscheinend schon sehr viel eher wach geworden, denn er spielte mit sich selber in dem inzwischen leeren Raum.
Wolf fragte sich wie wohl die anderen geguckt haben als sie den jungen Wolf sahen, Cry hatte sie anscheinend nicht bemerkt oder hatte sie in Ruhe gelassen.

Doch jetzt war es Zeit auf zu stehen. Wolf wollte sich zuerst etwas im Speisesaal holen, denn das Gold war ja für den Novizen Leto Atreides gedacht.

Wolf verließ mit Cry den Schlafraum und gign erst einmal zum Eingang der Kirsche. Heute war das Wetter nicht so toll, der Himmel war dicht bedeckt mit Wolken, ab und zu nieselte es einmal. Kurz gesagt das perfekt Wetter zum drinnen herum sitzen und pennen.

Wolf dachte sich:
Ich war ja schon sehr lange icht mehr beten, doch wo lasse ich denn Cry? Ob er hier vor dem Eingang warten würde? Hä? Dicker?
Und graulte ihn am Ohr. Er würde es einfach mal versuchen.
Wolf drückte in zu boden und sprach:
So, Bleib!

Wolf entfernt sich langsam von ihm und ging in die Kirsche. Er wollte sich so setzen das er im Notfall seinen jungen Begleiter sehen konnte. Er hatte Glück, Cry blieb liegen und schaute ihm nach.

Wolf setzet sich auf eine Bank und began zu beten...
Er bat Innos seine Fehler die er gemacht hatte zu verzeihen und ihm weiterhin im täglichen Leben zu unterstützen.
Wolf verbrachte ungefähr eine gute halbe Stunde in der Kirsche.
Anschließend bedankte er sich noch einmal bei Innos und ging wieder zum Ausgang.
Cry lag noch immer brav auf seinem Platz. Wolf streichelte und lobte ihn. Er fragte sich gerade was er als nächstes tun sollte, als einer der Magier sich ihm näherte und mit einem friedfertigem Lächeln ansprach:
Guten Tag. Du bist wie ich sehe ein neuer Anwärter. Ich habe für dich etwas zu tun.
Wolf erwiderte gespannt:
Ja? Ich habe im Moment sowieso nichts zu tun, was soll ich machen?
Den Magier schien das zu freuen und sagte:
Nun, die Novizenkammern auf der linken Seite müssten mal wieder ausgefegt werden und ich bräuchte ein einen Mana Essenz Trank aus der Stadt von dem Händler Zuris am Markt. Wenn du alles beides erledigt hast, bekommst du Gold von mir. Für den Trank gebe ich dir jetzt schon etwas mit, hier 20 Goldstücke!

Wolf willigte freudig ein und nahm das Gold.
Der Magier:
Mit dem Trank kannst du dir bis morgen Zeit lassen, doch die Schlafkammern haben es nötig! So ich muss wieder los, ich bin heute Abend wieder hier vor der Kirsche anzutreffen. Ansonsten ebenfalls morgen wieder hier. Tschüss.
Der Magier verließ Wolf.
Wolf war froh noch mehr Aufträge bekommen zu haben, er würde gleich damit anfangen die Räume sauber zu machen...
28.09.2003, 14:52 #2
Realdennis
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Dennis kam freudig und satt am Kloster an.Dort sah er einen Novizen,der Pedro hieß.
Hallo! ,sagte Dennis.Ich möchte mich dem Kloster anschließen,kannst du mir dabei helfen?
Pedro:Ja,hier hast du den Schlüssel der Vorratskammer.Du sollst Schafswürste an die Novizen und Anwärter verteilen,aber klau ja nichts,sonst wirst du sicherlich nicht aufgenommen.
Dennis willigte ein.Er nahm den Schlüssel und suchte die Vorratskammer.
Erst ging er in den Weinkeller,doch da schien keine Voratskammer zu sein.Danach ging er die Treppe nach unten.Dort war eine alte Tür und...der Schlüssel passte.
Dennis nahm die 10 Schafswürste die auf dem Tisch lagen auf ,ging wieder heraus und schloss wieder ab.
Der Anwärter ging die Treppe hoch,und fand auch schon 2 Novizen.
Ich soll euch Würste geben.Hier! Dennis gab ihnen jeden eine Wurst.Dann ging Dennis weiter.Bei den Krautpflückern wurde er noch drei weitere Würste los. Noch zwei weitere bei der Schafszucht.
Er schaute noch schnell in den Kammern nach,wo jeweils ein Novize den Raum fegte.Jetzt brauchte er nur noch einen.Dennis ging zu einem Mann vor der Kirche:Ich soll Würste rumgeben,hier! Denn übergab dem Anwärter seine letzte Wurst.Geschafft!
28.09.2003, 15:20 #3
*Gothic*cry*
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Wolf wollte gerade zum ersten Schlafraum gehen als er von einem jungen Mann angesprochen wurde.:
Hey! Ich soll Würste rumgeben,hier!
Wolf nahm die Wurst mit freuden entgegen, so langsam trug er ein kleines Lebensmittellager mit sich herum.
Danke! Wie ich sehe hast du noch keine Anwärterrobe oder sonstiges an, für wehn arbeitest du denn?
Der Junge Mann:
Ich arbeite für den Novizen Pedro der vorne den Eingang bewacht und heiße Dennis
Wolf antwortete:
Aha, nagut Dennis, ich habe ebenfalls einen Auftrag, oder eigentlich 2, naja egal. Ich muss jetzt erst einmal die Novizenkammern auf der linken Seite durchfegen, wenn ich damit fertig bin können wir beide etwas zusammen unternehmen, wie wärs?
Dennis willigte mit Freuden ein. Wolf verließ ihn und machte sich erst einmal an die Arbeit.

Cry ließ er immer vor dem jeweiligen Raum liegen, denn sonst würde er nach dem durchfegen wieder seine Haare verlieren.
So fegte Wolf Raum für Raum, auch unter den Betten war ein Menge Schmutz. Schließlich war er fertig.:

Puhhh! Das war eine Menge Arbeit gewesen, doch jetzt bin ich fertig. Mal sehen ob Dennis noch immer vor der Kirche ist. Komm Cry!

Tatzächlich stand der junge Mann immer noch vor der Kirche, Wolf ging auf ihn zu und sprach ihn an:

So, ich bin fertig. Was wollen wir den unternehmen?
Dennis:
Hmm, weiß nicht! Schlag du was vor!
Wolf:
Ok, wir könnten ja mal in die Stadt gehen, ich habe sowieso einen Auftrag von einem Magier, ich soll für ihn etwas in der Stadt kaufen. Hast du Lust mit zu kommen?
Nach einer kurzen Überlegung willigte Dennis ein.

Und beide verließen zusammen mit Cry das Kloster in Richtung Stadt...
28.09.2003, 16:39 #4
*Gothic*cry*
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Sie standen noch leicht hächelnt an der Eingangstür im Kloster.
Zum Glück hatte Cry so überraschent gut gehört, Wolf musste staunen.
Er sprach zu Dennis:
Puhh, das war knapp, zum Glück hat sich Cry nicht mit denen erst noch angelegt. So und was jetzt? Ich selbst erwarte noch meinen Lehrmeister für Einhand Waffen.
Dennis antwortete:
Oh, du hasts gut. Ich bin jetzt zu müde um noch länger großartig herum zu laufen, tschüss vielleicht bis später mal!
Wolf musste leicht grinsen:
Ohhk Tschüss!

Dennis machte sich auf zu einem der Schlafräume.

Wolf sprach zu Cry:
So mein Dicker jetzt sind wir wieder allein! Wir warten jetzt mal noch auf den Magier und den Lehrmeister, achso das Gold von diesem Novizen habe ich ja auch noch, hm naja mal sehen vielleicht treffe ich ihn ja heute auch nochmal. Los komm Cry wir setzen uns ins Gras in die Nähe der Schafe.

Wolf bevorzugte es etwas Abstand von den Schafen zu haben, denn Cry klotze sie schon gierig an. Doch Wolf dreht einfach seinen Kopf weg so das Cry jetzt die wenig herumstehenden Novizen beobachtete...
28.09.2003, 18:38 #5
Joni Odin von Hassenstein
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Was er zuletzt erlebt, gesehen und auch gelesen hatte machte Odin zu schaffen. Er war wie so oft lange in der Bibliothek gewesen, mit dem Unterschied dass er diesmal nicht seine persönlichen Studien fortsetzen konnte, sondern ausschließlich und direkt zu den Zirkeln der Magie gelesen hatte. Interessante Lektüre, wie er fand, doch auf die Dauer manchmal etwas trocken...naja, das kam auch darauf an welches Buch man gerade las.
Odin schloss die Türe der Bibliothek hinter sich und schritt geradewegs auf die Kirche zu, als er einen Wolf erblickte...und einen Anwärter, und zwar genau den Anwärter, von dem man sagte, er wolle bei Odin den Einhandkampf erlernen. Auf den Fersen machte Joni kehrt und schritt geradewegs auf den Anwärter zu. Wölfe waren interessante Tiere...mit ihnen hatte sich Joni einmal oberflächlich befasst, und sie schienen Gehemnisse zu bergen. Als Joni näher kam schien es dass der Wolf aufstehen wollte, doch der Anwärter bedeutete ihm, liegen zu bleiben.

Seid gegrüßt!
Hub Joni Odin an.
Manches hört' ich durchs Lager flüstern, so auch den euren Begehr, die Kunst des Kampfes mit dem Schwert bei mir zu erlernen. Ist dem so? Und wie nennt ihr euch?
Fragend blickte Joni den Anwärter an.
28.09.2003, 18:47 #6
*Gothic*cry*
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Endlich regte sich nach längerem herum gesitze etwas.
Denn jetzt war der Hohe Magier der ihm die Kunst des Einhandkampfes beibringen würde da. Wolf machte Cry klar das er liegen bleiben sollte.

Er stand auf und erwiderte die Begrüßung des hohen Magiers.:
Guten Abend. Ich heiße Wolf und das hier ist Cry, ja ich möchte die Kampfkunst mit dem Schwert erlernen. Und wo trainieren wir?
28.09.2003, 18:58 #7
Joni Odin von Hassenstein
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Nun, ihr geht aber schnell zur Sache! Das muss jedoch nicht immer von Nachteil sein...falls du jedoch irgendwann einmal ein Magier sein solltest wirst du wahrschienlich wissen, dass in der Ruh' die Kraft liegt.
Nun zu den Formalitäten: Ich werde Gold von dir verlangen, doch nicht jetzt, das hat Zeit. Desweiteren werde ich dir ab und an eine Aufgabe stellen die du erfüllen musst, oder wir werden eine Art...Zweikampf machen, damit ich sehen kann was du kannst und was du nicht kannst.
Odin machte eine kurze Kunstpause.
So, und nun zeig mir mal, ob du ein Schwert überhaupt halten kannst. Zieh es, schneid mir da hinten links in der Ecke das Unkraut ab und bring es mir!
Odin holte unter seiner Robe ein kleines Gammliges Rostdings hervor, das vielleicht mal ein Schwert werden sollte, und gab es Wolf.
28.09.2003, 19:35 #8
*Gothic*cry*
Beiträge: 176

Wolf traute seinen Augen nicht.
Er dachte sich, und musste sich innerlich zuruppen vor zurückhaltendem Lachen:
Mit diesem "Schwert" soll ich UNKRAUT abschneiden bzw. abschlagen!? Eh ich glaub mich tritt enn Troll! Andererseits kann es ja nicht allzuschwer sein, also los auf zum Unkraut schlachten!

In seinen Gedanken wurde Wolf plötzlich von dem Magier unterbrochen:
Emm ist was? Los, los bringe mir die Pflanzen!

Wolf rannte sofort los, er war sich sicher ein kleines verstecktes lächeln bei dem Magier gesehen zu haben.
Er schaute noch einmal zu Cry, so das er ja liegen blieb, und ging in die Ecke zu dem Unkraut.

Angekommen, zog er das Schwert, es war schon in der Haltung und Form ganz anders als sein kleiner Dolch. Wolf braucht erst einmal ein paar Sekunden bis er sich daran gewöhnt hatte. Anschließend kniete er sich zum Unkraut hinunter und hob im tiefen Winkel das Schwert zum Schlag an.
Doch bevor er zuschlagen wollte, machte er zuerst noch mal einen kleinen und langsamen Testschlag, so das die Pflanze es überlebte.
So jetzt war es soweit, er hob aus und zog das Schwert durch die Pflanze hindurch, so das nur noch die Wurzel in der Erde war und oben ein kleiner Stummel davon herausguckten.

Wahrlich, er hatte das erste Unkraut abgetrennt, mann merkte das das Schwert nicht gerade etwas taugte. Doch wenigstens reichte es für das köpfen einer Pflanze.
Wolf ging zur nächsten Pflanze diesesmal wollte er es im halbknien machen, sozusagen im ducken. Er holte aus und schlug kräftig zu. Es hatte wieder gaklappt. Es waren noch ungefähr 6 weiter Unkrautpflanzen übrig. Wolf köpfte eine nach der andern ab, während dessen ein paar Novizen ihn beobachteten, ebenso der Magier und Cry.

So jetzt hatte er die letzte Pflanze abgeschlagen. Voller Stolz ging er mit den Unkrautpflanzen zu dem Magier und gab sie ihm.:

Hier sind sie, bitte!

Der Magier schaute sich die Pflanzen genau an.

Was er wohl sagen würde?...
29.09.2003, 15:36 #9
Realdennis
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Dennis kam aus der Novizenkammer hinaus.
Wie soll es bloss weitergehen,er hat nichts zu tun,kein ordentliches Schwert und wenn er eins hätte,könnte er noch nicht einmal damit umgehen.Erine Anwärter-Robe hatte er ebenfalls noch nicht,woher auch?
Dennis stollzierte langsam durch den Hof.
Niemand da... ,sagte Dennis leise zu sich selbst.
So alleine,so einsam...Was würde aus ihm werden wenn er hier niemanden kennenlernen würde,ein einsamer Feuermagier,der in den Bergen lebt?NEin,das wollte Dennis bestimmt nicht.
Er ging jetzt rascher auf das große Tor herbei,offnete es und ging ruhig atmend hinaus in die Wildnis.
29.09.2003, 19:58 #10
Ramirez
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Ramirez stand noch eine ganze Weile vor dem kloster und überlegte sich ob er das richtige machen würde. Aber er war sich noch nie so sicher das er in die Kloster gemeinde eintreten möchte. Vor dem Eingan stand noch ein Novize. Der Novize fragte Ramirez: Was ist dein belangen?? was willst du hier?? Ramirez reagierte erst gar nicht auf die Frage aber nachdem der Novize sich ein weiteres mal wiederholte antwortete Ramirez zurück: Ich möchte gerne dem Kloster beitreten. Geht das einfach so, oder muss ich dafür noch etwas erledigen.

Der Novize überlegte erst ob er eine Ausnahme machen sollte, denn Ramirez kam den Novizen sehr sympatisch rüber. Aber da dachte sich der Novize, das Ramirez noch etwas machen sollte.
Was ist denn deine Spezialität??? Ramirez wusste erst gar nicht was der Novize meinte, aber dann kam er darauf. Ich bin Händler und ich kann sehr gut Verhandeln. Das ist gut. Denn der Wirt von der Taverne zur toten Harpyie will wieder eine Weinlieferung und den letzten den ich zu ihm geschickt habe, hat sich von dem Wirt übers Ohr hauen lassen. Wenn du für mich das Geschäft dort abschließst und noch 500 Goldstücke als Tribut bezahlst darfst du dich Anwärter in dem Orden Innos nennen. Ramirez freut sich. Wenn das weiter nix ist, dann bis später.


Er bekam dann den Wein in die Hand gedrückt und verstaute sich die Flaschen in seinen Rucksack und machte sich auf den Weg zur Taverne um das Geschäft abzuschließen.
29.09.2003, 20:54 #11
Ramirez
Beiträge: 120

Ramirez ging über die Steinbrücke rüber zum Kloster. Dort vor dem Eingang angekommen sprach er auch gleich den Novizen an: So, ich habe den Wein verkauft. Das war ja ein Kinderspiel für mich. Ich habe jetzt pro Flasche 25 Goldstücke verlang und habe sie auch bekommen. Fröhlich übergab Ramirez dem Novizen die 200 Goldstücke und er konnte es noch nicht fassen das Ramirez so viel dafür bekommen hatte. Der andere den der Novize losgeschickt hatte kam nur mit 5 Goldstücken pro Flasche zurück.

Was war jetzt eigentlich nochmal dein Anliegen?? Ach ja, du wolltest ja in die Kloster Gemeinde aufgenommen werden. Hast du denn auch noch die 500 Goldstücke als Tribut dabei? Ramirez gab dem Novizen seine letten 450 Goldstücke und sagte: Das ist mein letztes Gold. Ich hoffe du machst mir da mal eine Ausnahme, ich arbeite die 50 Goldstücke auch ab. Das war ein Wort. meinte der Novize und sagte zu Ramirez: Na dann, Willkommen in der Gemeinde des Klosters. Ab jetzt hast du den Rang eines Anwärters. Hier ist der Schlüssel zum Kloster. Und übrigens ich heiße Pedro und ich schätze mal den in Khorinis kennst du auch schon. Das war Ulf.

Ramirez war oberglücklich und ging auch gleich ins Kloster hinnein und sah die ganzen Magier noch. Die Magier waren gerade fast alle auf den Weg ins Bett. Aber Ramirez hatte noch einen Novizen gefragt wo er pennen könnte. Der Novize zeigte ihm einen Raum wo ein Bett drin stand und dort legte sich Ramirez hin und schlief auch gleich ein.
30.09.2003, 16:06 #12
Ramirez
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Ramirez machte langsam seine Augen. Er konnte es noch nicht glauben das er nun Anwärter im Kloster ist. Er überlegte sich noch wann er die Suche nach seinem Bruder Red_wolf machen sollte. Das hat noch Zeit, erstmal werde ich versuchen ein paar Freunde zu finden und mich hier in Khorinis zurecht zufinden. dachte Ramirez leise vor sich hin. Danach stand er auf und ging auf den Innenhof des Klosters. Er schaute sich etwas um und sah auch schon ein paar Magier. Er kannte sie noch nicht, aber er schaute ihnen zu. Denn sie übten etwas mit ihrer Magie.

Ramirez schaute den Magiern etwas zu und ging dann zu dem Novizen Pedro am Tor. Denn Ramirez sollte noch die 50 Goldstücke beschaffen oder etwas für Pedro machen. Als er am Tor ankam sprach er auch gleich den Novizen Pedro an: Guten Morgen. Sol ich jetzt was für dich machen, oder erst später? Pedro grüsste den Anwärter und sagte: Nö, heute habe ich nix für dich. Du kannst dich ja erstmal im Kloster umschauen oder etwas lernen. Etwas lernen?? Keine so schlechte Idee. Aber was könnte ich denn mal lernen? dachte sich ramirez und ging wieder ins Kloster hinein. Und setzte sich dort auf eine Bank und überlegte was er gerade tun könnte.
30.09.2003, 18:32 #13
Ramirez
Beiträge: 120

Ramirez wusste nicht was er tun sollte. Er überlegte ob er in die Stadt gehen sollte. Vielleicht könnte er dort jemanden fragen ob da einer Red_Wolf kennt, was er aber bezweifelte. Er wusste nicht wo er anfangen sollte zu suchen. Dann kam ihm aber der Gedanke vielleicht erst mal den Umgang mit dem Schwert zu erlernen. Aber er wusste wo er einen Lehrmeister finden könnte. Er guckte den Magiern noch etwas zu und stellte sich vor so was auch später zu können. Nach einer Stunde machte er sich auf den Weg in die Stadt. Er ging durch die Tore. Als er vor dem Tor stand sprach Pedro ihn an: Willst du in de Stadt, wenn ja, dann könntest du mir etwas mitbringen. Was soll ich dir denn mitbringen? Du kannst mir einen Trank mitbringen. Zuris müsste wissen welcher Trank gemeint ist, wenn du das machst brauchst du die 50 Goldstücke nicht mehr zurückzahlen. Ramirez stimmte sofort ein, denn einen Trank abzuholen anstatt 50 Goldstücke zu bezahlen findet er nicht schlecht. Er machte sich denn auf den Weg und ging über die Steinbrücke.
01.10.2003, 23:27 #14
Shakuras
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Das Land war im Wandel! Die Tage und Nächte zogen vorbei und hinterließen einen Schimmer in der Geschichte Myrtanaas.Die Sterne deuteten Großes, doch für welch göttliches Werk?


- AAANNGRIFF! - Maltar, übernehme die rechte Seite! - Ich kann nicht mehr! - Baldur? Baldur? - Nein, nicht! - Waaaahh! -
Beliar hatte seine Hand erhoben.Geschöpfe des Grauens waren gesäht und unerträgliche Qualen und Schmerzen geerntet.Die Flüsse färbten sich rot und der dorrige Humus war getränkt mit dem Lebenssaft der Naiven und Helden.



Der alte Mann fuhr schweizgebadet hoch und seine Atmung glich einem Blatt im Sturme.Wild und unkontrolliert.Seine Augen waren mit lauter roten Äderchen durchzogen, die zur aufgerissenen Pupille verliefen.

Es verging einige Zeit, bevor der Priester überhaupt erst einen klaren Gedanken fassen konnte.


.o0 ( War es ein Traum ... oder ... eine Vision? )
02.10.2003, 16:43 #15
Shakuras
Beiträge: 3.243

Die Flammen der Kerzen tanzten im Zuge des Windes und zauberten ein Schattenspiel an Wand und Boden dar.Die Schatten bildeten eigenartige Muster und verschwammen dann wieder.

Der Priester des Feuers weiss nicht weshalb, aber gerade jetzt zogen die Schatten ihn in seinen Bann.Die Laute von der Außenwelt wurden leiser und leiser, bis sie entgültig verstummten.Der Blick wurde gefesselt und konnte nicht abgewandt werden.

Äußerste Stille wanderte durchs majestetische Gemach des alten Mannes.Es gab nur noch die Schatten und ihn, Shakuras.

Plötzlich formte sich aus dem Schattenspiel eine fiesgrinsende Fratze, die einem diabolischem Ork hätte gehören können! Erst war es ein Grinsen des Grünhäuters - Zeit später ein närrisches Lachen!


Die Umgebung existierte wieder und somit auch all die verschiedensten Laute und Geräusche.Sie drangen nun ohrenbetäubend zum feinen Gehör Shakuras' heran und lösten eine kurzweilige Taubheit aus.

Das Schattensymbol verfloss auf seltsame Art und Weise ins Nichts und zeitgleich, als dies geschah, stürmte ein kräftiger Windzug herbei und blies die Kerzen aus.Auch deren Rauch verflüchtigte sich ungewöhnlich schnell.

Die Fesseln des Blickes wurden gesprengt und Shakuras schaute nun benommen, aber auch irgendwie wissend gegen die gegenüberliegende Wand, wo jetzt nur noch einige, rotglühenden Schutzsymbole ihren Platz fanden.


"Die große Jagd!", murmelte er und brachte es dann schlußendlich als persönliche Bestättigung lauter hervor.Die Aura der eisblauen Augen wandelte sich wieder und deutete auf wilde Entschlossenheit!

Der Gelehrte sprang förmlich vom Bett und tat das, was er jeden frühem Morgen tat: Säuberung! -
02.10.2003, 20:04 #16
Joni Odin von Hassenstein
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Joni musterte die Pflanzen genau.
Dann sprach er zu Wolf.

Nun, du scheinst nicht zu schwach zu sein, die Härte deiner Schläge geht in Ordnung. Dein Problem ist die Zielgenauigkeit, die Pflanzen sind an unterschiedlichen Stellen abgeschnitten; aber mach dir nix draus, dieses Problem haben fast alle meine Lehrlinge gehabt.
Ich möchte es erst einmal ruhig angehen und dich nicht überfordern, also werden wir zuerst nur relativ leichte Sachen machen. Kommen wir also zu einer nächsten Aufgabe: Uns ist ein Schaf abgehauen! Es sollte sich in der Nähe von Isgaroth rumtreiben. Geh nicht zu weit, hinter Isgaroths Schrein gibt es Viecher, denne du noch nicht begegnen solltest. Also falls du das Schaf findest, bring es zu mir! Wenn du es hier hast, schlag von dem kleinen Baum da drüben
Odin deutete auf ein Bäumchen direkt vor dem gerade offenen Tor
einen Ast ab, versuche den Schlag möglichst gerade und sauber zu machen. Nundenn, viel Erfolg!
02.10.2003, 20:48 #17
*Gothic*cry*
Beiträge: 176

Wolf war zufrieden, das sich der hohe Magier um ihn mühte.
Mit größten freuden nahm er seine nächsten Aufträge an.
Er verließ den Magier eilig und machte sich auf zum Schrein wo Isgaroth war und in der Nähe auch das Schaf.

Er ging durch die große Eingangstür das Klosters und anschließend über die steinerne Brücke.

Die Nacht war klar, man konnte die Sterne und den Mond sehen. Und diese schufen damit eine sonderbare Atmosphäre. Es war frisch und doch ging nur ein kleines Lüftchen.

Wolf kam am Schrein an, doch bevor er sich auf die Suche nach dem Schaf begeben wollte, entschloss er sich zuerst noch einmal Isgaroth zu fragen, ob er vielleicht ein paar Hinweise geben könnte.
Wolf sprach ihn vorsichtig an:

Guten Abend, Meister. Ich bin auf der Suche nach einem verloren gegangenen Schaf des Klosters, es soll hier in der Gegend zuletzt gesehen worden sein. Wissen sie vielleicht etwas? Oder haben sie es gesehen?
Der Magier antwortete, mit einer freundlichen Stimme:

Guten Abend. Ja ich habe vor ein paar Stunden tatzächlich dort drüben, ein leises Mähen gehört. Allerdings hatte ich keine Zeit mich darum zu kümmern, weil ein neuer Anwärter des Klosters mich um Rat bat. Anschließend war das Mähen verstummt.

Wolf war leicht erfreut, vielleicht war das Schaf noch hier in der Nähe:
Vielen Dank, Erwürtiger! Das hat mir viel geholfen, einen schönen Abend noch!
Der Magier erwiederte und Wolf verließ ihn.

Der Magier hatte vorhins in Richtung Brücke gezeigt, danneben war wirklich ein Stück Grünes. Allerdings war dort auch Gebüsch und man konnte vor lauter Dunkelheit nichts sehen. Das blödeste war auch noch das es dannach gleich steil hinunter zum Wasser ging. Doch Wolf machte sich Mut und ging zu der kleinen Wiese mit den Sträuchern links neben der Steinbrücke.

Nun stand er da, auf einmal hörte er ein kurzes krazen, dann ein kauen. Es gab nun zwei Möglichkeiten, entweder es war das Schaf oder schlimnmstenfalls ein Wolf oder ein Scavanger.
Doch da auf einmal hörte man ein ganz leises und kurzes MÄHH.

Jetzt war sich Wolf sicher, es war das Schaf. Er wusste wo es ungefähr stand und schlich sich leise an. Jetzt stand er unmittelbar danneben.
Er machte einen kurzen Satz nach vorne und packte es am Hals, so das es einigermasen sicher war, das es nicht fliehen konnte. Doch das Schaf war jetzt aufgeregt und kurz davor sich los zu reisen, da nahm Wolf etwas Gras und hielt es dem Schaf zu fressen hin. Jetzt war es beruhigt und schnorpste gemütlich vor sich hin.

Wolf kam eine Idee, er könnte es einfach mit Gras ins Kloster locken, gedacht getan. Wolf riss sich haufen Gras ab und tatzächlich klappte es. Stück für Stück näherten sie sich dem Kloster, über die große Steinbrücke.
Jetzt waren sie vor der Eingangstür, der Novize der diese bewachte öffnte sie freundlicher Weise für Wolf und Wolf und das Schafe waren wieder hinter den Klostermauern.

Der Magier hohe Magier schaute zufrieden auf ihn und Cry blickte ihn etwas verwundert an.

Jetzt lockte Wolf das Schaf zur kleinen Wiese, mit zu den anderen. Hier blieb es jetzt und fraß weiter.

So und jetzt nur noch der Ast von dem Bäumchen am Eingang abschlagen, na mal sehen, so einfach wie Unkraut abschlagen wird es sicherlich nicht werden!
Dachte sich Wolf.
Er ging zu den Bäumchen, so dick waren zwar die Äste auch nicht aber dafür war sie eben aus Holz.
Wolf setzte das Schwert an, jetzt würde er schon mehr Kraft brauchen. Ein Probeschlag, Zweiter Probeschlag Ok, jetzt wollen wir mal sehen wer stärker ist, du Holz oder ich und mein Arm! mit diesem Gedanken schlug er kräftig zu und ließ das Schwert niederschlagen.
Er hatte Glück, hätter nur etwas weniger Kraft benutzt hätte der Ast noch immer dran gehangen, doch so hing er nur noch lose an ein paar einzelnen Fäden. Ein kurzes ziehen genügte und Wolf hatte den Ast in seiner Hand. So schlecht hatte er nicht geschlagen, am Baum selbst war nur noch ein kurzer Stummel übrig geblieben.

Wolf ging mit dem Ast in der Hand zu dem hohen Magier, er war gespannt was er sagen würde..
02.10.2003, 21:14 #18
Joni Odin von Hassenstein
Beiträge: 3.925

Dass du das Schaf gebracht hast ist gut! Der Ast...naja, sicherlich ist dein Schwert nicht unbedingt das Beste,
Hierbei musste Odin beinahe grinsen.
und insofern ist es nicht schlimm, dass du den Ast nicht total durchtrennt Ast sondern noch einige Fasern undurchschnitten waren. Fürs Erste will ich nun zufrieden sein.
In den nächsten Tagen werden wir uns wieder sehen. Bis dahin behalte das Schwert oder besorg dir ein Besseres, doch auf jeden Fall musst du wann immer es geht harte und saubere Schläge an Ästen oder Ähnlichem üben, das solltest du so oft tun wie du nur kannst. Ansonsten rate ich dir, das Schwert immer in der Hand zu halten egal wohin du gerade gehst, so dass du dich an ein Schwert gewöhnst.
Wir werden uns wiedersehen! Und nun geh!
Mit diesen Worten wandte Joni sich ab und begab sich in die Bibliothek. Er musste weiter für sein Magiestudium üben.
02.10.2003, 21:15 #19
Ramirez
Beiträge: 120

Ramirez kam über die Steinbrücke am Kloster an. Pedro stand immer noch an dem Eingangstor und bewachte es. Ramirez sprach zu ihm: Guten Abend, hast du denn überhaupt keine Ablösung, ach ja ist der Trank den du haben wolltest. Es war schwerig ihn zu bekommen, denn der Händler sagte mir das du mit ihm eigentlich ein GEschäft abgeschlossen hattest und eine Aufgabe erledigen solltest. Aber darum brauchst du dich nicht mehr zu kümmern, ich habe deine Aufgabe übernommen und die Pflanzen gesucht die du für Zuris suchen solltest.Pedro musste erst einmal nachdenken denn er hatte diesen Auftrag anscheinend vergessen. Pedro verstummte einen Augenblick und antwortete: Ach so. Das hhatte ich doch tatsächlich vergessen. Danke das du das für mich erledigt hast, dafür brauchst du mir die 50 Goldstücke nicht geben die du mir noch schuldest.

Ramirez hatte sich gefreut das er Pedro die 50 Goldstücke nicht geben musste, denn Ramirez war völlig blank, er hatte überhaupt kein einziges Goldstück mehr in der Tasche. Ihm war das etwas peinlich als Händler kein Goldstück mehr in der Tasche zu haben. Aber nun war es egal denn er war allgemein gesehen kein Hänlder mehr sondern ein Anwärter im Kloster. Er schritt durch das Tor und setzte sich auf eine Bank die im Innenhof des Kloster stand. Der Mond war diese Nacht wieder heller als die letzte Nacht. Er starrte in den schwarzen Himmel hoch und machte sich Gedanken über Red_wolf und hoffte das er ihn bald finden würde.
02.10.2003, 22:46 #20
*Gothic*cry*
Beiträge: 176

Wolf war über glücklich das er die Prüfungen bestanden hatte. Er ging zu seinem jungen Wolf Cry. Dieser stand jetzt auf und streckte sich erst einmal, er hatte die ganze Zeit herum gelegen.

Wolf schaute sich um, da sah er den Magier, von dem er den Auftrag bekommen hatte. Er stand vor der Kirche, wie er es gesagt hatte. Wolf ging auf ihn zu, der Magier sah ihn jetzt auch und lächelte.
Er sprach Wolf an:

Guten Abend. Wie ich schon bereits sah hast du die Kammern auf der linken Seite durchgefegt, aber hast du auch das bei dem Händler Zuris bekommen was ich wollte?
Wolf:
Ja, das habe ich, hier!
Wolf gab es dem Magier, dieser war erfreut darüber und sagte:
Nun gut, du hast schon einiges für das Kloster getan, du hast mir geholfen und einem anderen Novizen ebenfalls. Wie ich hörte hast du auch schon damit begonnen die Einhandschwertprüfung zu beginnen. Ich würde sagen das du dich ab jetzt Novize nennen darfst! Hier hast du deine Novizenrobe! Herzlich Willkommen, du bist ab heute richtig aufgenommen. Achso hier hast du natürlich noch deine Belohnung. 50 Goldstücke sollten reichen.

Wolf wusste im ersten Moment garnicht was er sagen sollte, er war jetzt Novize!:
Vielen Dank!!
Der Magier lächelte ihm zu und sagte:
Ist schon ok! Erfülle deine Aufträge bitte in der nächsten Zeit genauso gut weiter und auch deine Aufgaben dem Kloster gegenüber!
Wolf:
Das werde ich Meister! Vielen Dank nochmal!

Damit verließ der Magier ihn und Wolf machte sich erst einmal mit Cry auf zum Speisesaal. Das einzige was Wolf noch Gedanken machte war der Novize von dem er noch das ganze Gold hatte.

In dem Speisesaal angekommen, nahm sich Wolf zunächst erst einmal zwei große Fleischstücke, eins davon gab er Cry. Nachdem sie fertig gegessen hatten, beschloss Wolf sich erst einmal die Novizenrobe anzulegen. Er ging zu den Schlafräumen der Novizen und Anwärter und zog sich um. Die Robe passte perfekt.
Wolf gähnte:
Uuuhha, heute war ein langer und anstrengender Tag gewesen, ich werde mich erst einmal aufs Ohr hauen. Nicht war Cry?

Cry ging es anscheinend genauso er legte sich gleich wieder zum Fuße des Bettes und schloß seine Augen.
Wolf machte sich sein Bett zurecht und legte sich hin.
Heute war ein schöner Tag gewesen, Beförderung, Einhandschwert Ausbildung und Beendung eines Auftrages.

Mit diesen Gedanken schlief er friedlich ein...
03.10.2003, 08:55 #21
*Gothic*cry*
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Ein neuer Tag brach an.

Wolf erwachte und streckte sich erst einmal gemütlich in seinem Bett. Cry schlief noch, doch jetzt hörte er sein Herrschen und streckte sich ebenfalls. Wolf stand auf und ging auf den Hof des Klosters und anschließend vor die Kirche, gefolgt von Cry.

Heute wollte sich Wolf ein Schwert besorgen, am besten ging er dazu in die Stadt. Doch zuerst musste er sich erst einmal etwas zuessen holen. Er ging mit seinem jungen Begleiter in den Speisesaal. Zu dieser Zeit war hier noch eine Menge los, viele der Novizen und Anwärter aßen und redeten mit einander.

Wolf holte sich ein Brot, Wasser und für Cry ein Stück Fleisch. Anschließend setzte er sich an einen leeren Tisch, gab Cry das Fleisch und aß sein Brot und nahm einen Schluck Wasser. Jetzt konnten sie aufbrechen.

Wolf war noch immer glücklich das er jetzt Novize war, er überquerte mit Cry den Hof und verließ das Kloster durch die dicke Hölzerne Eingangstür. Fröhlich ging er den Weg weiter, vorbei am Schrein wo Isgaroth war.
Da dachte sich Wolf:
Hm, ich schaue nochmal bei meinem Versteck vorbei. Und lief weiter...
03.10.2003, 10:58 #22
Shakuras
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Es dauerte nicht lange bis der Greis hinter seiner geschlossenen Türe stand.Er trug das alte Gewandt eines Priesters, was er erst kürzlich nach seiner Salbung von Milten erhalten hatte, der es damals noch von Corristo bekommen hatte für ihn - für Shakuras.Er würde es hegen und pflegen wie seine Erinnerungen bis an sein Ende!

Schnellen Schrittes verließ der Alte die Gänge und trat nach Draußen auf den blühenden Hof.Er rief einen Novizen herbei und übergab ihm 3 Teleportschriftrollen zur Burg im Minental.Er solle sie seinen Schülern überreichen.

Dann wandte er sich auch schon wieder geschwindt ab und löste sich in einem Strudel aus purer Magie auf...
03.10.2003, 12:07 #23
Ramirez
Beiträge: 120

Ramirez saß die ganze Nacht dort auf der Bank und dachte nach. Am Morgen als die Sonne dem Horizont empor stieg stand der Anwärter von der Bank auf und ging in den Speißesaal und nahm sich etwas zu essen. Er überlegte sich was er denn nehmen sollte, aber nach kurzer Übelegung nahm er sich ein Brot und etwas Fleisch. Er verschlingte das alles viel zu schnell. Warum wusste Ramirez nicht, vielelicht hatte er einfach Hunger. Er hatte ja auch schon 2 Tage fast nix mehr gegessen. Er spülte das ganze Essen noch mit einem Schluck Wasser runter und machte sich wieder auf den Weg nach draußen auf den Innenhof. Aber nun wusste er nicht was er tun könnte. Er würde gerne etwas lernen aber er wusste nicht was und bei wem. Er hatte von einer großen jagd gehört als er in der Stadt war. Vielleicht ist mein Bruder Red_wolf ja dabei. dachte Ramirez sich und hoffte das bald welche aus dem Minental kommen würden. Der Anwärter setzte sich wieder auf die Bank und genoss den Sonnenaufgang und schaute ein paar Magiern zu wie sie übten.
03.10.2003, 18:14 #24
Molaven
Beiträge: 75

Molaven lag auf seinem Bett. Er blätterte in einem Buch. Es war über Innos, aber ziemlich trocken geschrieben. Er legte es beiseite und setzte sich auf. Ihm war langweilig, aber er traute sich auch nicht richtig nach draußen, in die Wildnis, da er auch niemanden kannte. Vielleicht sollte er in eine andere Gilde, doch er lebte für Innos und er wollte nicht so einfach aufgeben... Er stand auf, nahm einen Besen und säuberte zu bestimmt tausenden Mal den Boden. Warum fing er immer so schnell Staub??? Molaven konnte es sich kaum erklären. Es war bereits ein wenig dunkel und das Mondlicht schien in die Kammer.
04.10.2003, 09:32 #25
Dark_Cycle
Beiträge: 1.808

Aus einer plötzlich auftauchenden, blauen Wolke, welche die Dichte eines Berges besaß, trat eine hinunterhängenden, blaue Robe hervor. Nach dem ersten Anblick wusste zwar jeder, wer diese Person war, aber wieso sie ausgerechnet den Weg zum Kloster, per Teleportation eingeschlagen hatte, wollte keiner so recht wissen, das eigentlich auch niemanden anging. Na klar, es war mal wieder Dark Cycle, der den Hohen Rat mit seinen unendlichen Fragen belästigen wollte. Also maschierte er förmlich gen Klostertür, an welcher Pedro schon wachte, um im richtigen Moment die Tür zu öffnen für den Meisterheiler. Mit einer leichten Neigung seinen Kopfes, gab Dark Cycle ein mildes Danke zu verstehen. Ganz in Gedanken versunken, versuchte er nahezu blind, den Weg zum Hauptgemäuer des Kloster zu finden-die Kirche. Kaum erwartet, stand der Wassermagus schon mit seinen Füßen in der Kirche und maschierte geradewegs auf den Hohen Rat zu, welcher wie es aussah, mal wieder geplagt war von dem Anblick des Magiers. Dark Cycle verneigte sich erneut, um ein mit Sicherheit, lang andauerndes Gespräch zu beginnen. Als erstes lehnte Pyrokar seinen, in eine Robe gehüllten Körper, hervor
für eine größere Hörweite.


"Sag mir Dark Cycle, was möchtest du hier? Ich habe gedacht, du wärest auf Pilgerreise, um dich weiterhin auf deinen Glauben auszurichten? Jedoch haben wir eine erfreuliche Nachricht für dich. Wer soll zuerst, ich oder du?"

Dark Cycle wusste nicht so recht, was er auf diese Fragen antworten sollte, jedoch stand fest, dass er sicherlich noch seine Fragen vorbringen würde. Leicht verschwiegen, schlich er immer wieder in der Kirche hin und her, aber trotzdem drang über seine Lippen kein einziges Wort, des Entgegenkommens. Nun stand er nämlich vor einer großen Frage. Sollte er Pyrokar eine Antwort auf seine zahlreichen Fragen geben oder würde er ganz einfach wieder verschwinden, was aber die schlechtere Lösung von beidem war. Wie er den Hohen Rat kannte, holten sie ihn nur herein, wenn es etwas Wichtiges zu feiern gab, so wie bei seiner Beförderung zum Magier. Der auftseigenden Liste nach zu folgen, kam nach dem Rang Magier, der Rang Hoher Magier, welcher ziemlich hoch war, im Leben eines Magiers. Ein paar mal noch, vollzog der Wassermagus seine regelrechte Schleichaktion, für seine letzte Überarbeitung, seines nächsten Handelns. Doch dann kam er zu dem Entschluss, dass er den Rat alles fragen würde, was er gerne wissen möchte. Also wandte sich der Blick des Großmeisters, zu den Augen des Pyrokar und verfing sich mit der Zeit, immer mehr in diesen. Dark Cycle lächelte milde und fing dann endlich an eine Antwort zu geben.

"Also, der Grund für mein plötzliches Auftauchen ist dieser. Ich habe in letzter Zeit so ein komiges Gefühl des Bosheit. Es ist nahezu wie ein Fluch, der auf mir lastet und sich kein bisschen fort bewegt. Ich glaube, bald wird mir oder jemand anderem etwas Schlechtes wiederfahren. Jetzt überbringt mir bitte die gute Nachricht, bevor ich auf einmal umkippe"

Durch das was Dark Cycle soeben gefaselt hatte, musste Pyrokar stark grinsen. Sogar seine ganzen Backenknochen schienen aufzurücken, bis zu den Schläfen, was ein beängstigendes Gefühl abgab, da dieser Mann sonst so selbstbewusst und weise war, wie sonst keiner anderer in Myrtana. Ein leises Grummeln, wich von Pyrokar ab, der wie es schien am nachdenken war, wie er dem Wassermagier die Nachricht überbringen sollte. Erneut, rückte Pyrokar auf dem Stuhl ein bisschen nach vorne um die Resonanz zu halten, welche gleich entstehen würde. Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend, streckte der Heiler die Arme und gähnte laut. Ganz plötzlich, begann Pyrokar in die Hände zu klatschen, worauf an der Tür der Kirche eine Kollone Magier erschien. Enorm verdutzt schaute der Klosterling den weisen Magier an und wartete auf eine genauso witzige Antwort. Auch wenn die Umrisse der Magier nur schwach waren, konnte Dark Cycle erkennen, dass es Hohe Magier waren, die auf einem roten Kissen etwas funkelndes hochielten. Pyrokar stand unerwartet von seinem Stuhl auf und die anderen Ratsmitglieder taten es ihm gleich.

"Herzlichen Glückwunsch Dark Cycle! Du bist ab heute ein Hoher Magier und wie es mir denken kann, wirst du weiterhin den Weg des Adanos' einschlagen, also nehme dein Geschenk beglückt entgegen. Ach ja, wenn du dich jetzt fragst wieso du zum Hohen Magier befördert wurdest. Deine taten überschreiten nahezu den Horizont und bringen unserem Kloster mit der Zeit, immer mehr Ruhm ein und damit danken wir dir, mit einer glorreichen Erfolgsgeschichte!"

Nun konnte der neu ernannte Hohe Magier, allmälich erkennen was seine Brüder, auf dem kissen trugen. Es war ein geschnörkelter Schlüssel und eine Flasche, gefüllt mit einer unbekannten Flüssigkeit. Voller Glück, griff der nun wahre Großmeister nach den Sachen und steckte sie mit sofortiger Wirkung in einer seiner Robentaschen. Dark Cycle war dem Hohen Rat höchst Dankbar, da er ihn nun zu einem mächtigen Mann gemacht hatte, wie es in den großen Büchern geschrieben war. Als Dank an alle, setzte sich Dark auf eine der zahlreichen Bänke und zückte seine Harfe, mit welcher er anfing eine Melodiezu spielen.

Nachdem dieser Akt vollzogen war, klappte der Hohe Magier seine Kapuze nach oben und lief schnurstraks auf die Brücke des Klosters zu. Jubelnd klatschten im alle hinterher, für seinen soeben errungenen Erfolg. Blitzartig zog der Großmeister dann den Mantel vor sein Gesicht und verschwand in einer blauen Rauchwolke in Richtung Burg im Minental.
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