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> Rollenspiel Die Stadt Khorinis #25 |
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19.01.2004, 16:55 | #401 | |||||||
Neodar Beiträge: 60 |
"Elendes Mistwetter!" grummelte Neodar vor sich hin. Regen peitschte ihm ins Gesicht. Er hatte gerade seinen zweiten und letzten Rundgang durch die Stadt beendet und hatte sich danach ins Hafenviertel begeben. Da saß er nun auf einer Holzkiste im strömenden regen. Neodars Glück wurde komplett als auch noch ein eiskalter Wind wehte. Mies gelaunt erhob sich der Rekrut der Garde von der Holztruhe und schritt den Weg zur Unterstadt hinauf. Auch hier wehte ein eiskalter Wind und es goss in Strömen. Als Neodar sich umsah bemerkte er jedoch, dass die Handwerker wie jeden Tag ihrem Beruf nachgingen. "Arme Vögel..." sagte Neodar leise zu sich. Sie taten ihm echt leid, wie sie bibbernd vor Kälte auf ein Stück Stahl schlugen, Waren verkauften, Bögen schnitzten und Schränke mit irgendwelchem Mustern verzierten. Aber so verdienten sie immerhin ihr Geld. Langsam ging Neodar weiter, vorbei an Coragorns Kneipe. Sie war in dieser Saukälte prall gefüllt, was verständlich war. Dort drinw ar es immerhin möllig warm und es gab gutes Essen und Trinken. Neodar spielte mit dem Gedanken auch hinein zu gehen, den verwarf er aber schnell wieder, da es dort drinnen einfach zu voll war. Also setzte er sich weiter in Bewegung. Als Neodar beim mann mit den Wasserpfeifen ankam staunte er. Es gab doch tatsächlich Verrückte, die in dieser Mordskälte am Freibierstand herumlungerten und ein Bier nach dem anderen hinunterstürtzten. Neodar schüttelte nur noch den Kopf und ging weiter. Er wollte nur noch ins Warme. Also ging er nach rechts an der Kaserne vorbei, wo er Lord André eigentlich hätte Bericht erstatten sollen, aber da nichts passiert war hielt er das für Zeitverschwendung. Dann betrat er das Gasthaus "Zum schlafenden Geldbeutel", grüßte Hannah freundlich und stieg immernoch bibbernd die Treppe ins nächste Stockwerk hinauf. Oben angekommen ließ er sich hundemüde aufs Bett fallen. Es dauerte nicht lange, da war er auch schon tief eingeschlafen... |
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19.01.2004, 19:33 | #402 | |||||||
mediaman90 Beiträge: 289 |
Langsam schlenderte Mediaman durch die Stadt. Es fiel ein leichter Nieselregen und es war kalt. Mediaman ging zu seinen Kahn und hoffte das Kunden kommen. Das Volk trieb sich meist in der Kneipe rum oder saß gemütlich bei der Familie zu Hause. Mediaman betrat die Kneipe, setzte sich an die Theke und bestellte ein Bier. Die Kneipe war schon recht gut gefüllt. Einige Männer saßen an den Tischen und erzählten sich die Neuigkeiten, die in der Stadt passieren. Nach einiger Zeit ging Mediaman wieder in seinen Kahn und legte sich hin. |
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19.01.2004, 21:03 | #403 | |||||||
Haskeer Beiträge: 120 |
Haskeer stand am Pier des hafens und hörte hinter sich das grölen aus der Kardiffs Kneipe,er blickte aufs Meer,richtung Vergangenheit, dann drehte er sich mit einem Ruck um so als müsse er sich losreißen und blickte hinauf in die Stadt,seiner Zukunft entgegen. Als er zurück zum Gasthof schlenderte dachte er an die Erlebnisse des Tages zurück:Er war aufgewacht als es etwa kurz nach zehn war und hatte den Tag damit begonnen auf dem Markt etwas zuessen zu kaufen was bei der bescheidenen bemessung seiner Tages ausgaben nur ein apfel und ein halbes brot gewesen war. danach hatte er versucht die stadt besser kennen zulernen und heraus zufinden vor er Arbeit kriegen konnte,schlieslich musste er von etwas leben.Aber nirgends war ein Angebot zu finden. Haskeer hatte den Gedanken schon längst aufgegeben innerhalb von ein paar Tagen seine Expedition zu beginnen,da die Wildnis nach dem was er gehört hatte doch recht gefährlich war und er zwar mit dem Dolch eine Operation ausführen konnte aber nicht in der Lage war einen Wolf zu töten,oder gar ein ganzes Rudel. Er musste entweder lernen eine waffe zu gebrauchen oder genug Gold verdienen um eine Leibwache zu bezahlen. Wenn er darüber nachdachte erschien es ihm wahrscheinlicher das er lernen würde zu kämpfen. Er erreichte müde den Gasthof und schleppte sich mühsam in sein Bett:"Wenn ich länger hierbleibe sollte ich mir auch eine andere Unterkunft suchen,die Betten hier lassen ja nicht mal tote ruhe finden",dachte er bei sich.Und schlief sofort aufgrund der Strapazen ein. |
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19.01.2004, 21:41 | #404 | |||||||
Dragonsword Beiträge: 376 |
Der Shoping-Tag heute hatte sich für den Hohen Novizen wirklich gelohnt. Er konnte seine Schatulle die er in der Höhle gefunden hatte an einen Interessierten Händler um 120 Goldstücke verkaufen. Sogar seine restlichen Nahrungsbestände konnte er unters Volk bringen. Nach einer Zählung seiner Geldbörse wurde ein Lächeln auf die Lippen des Novizen gezaubert. Er hatte jetzt genug Geld um sich sein neues Schwert zu kaufen! Fröhlich ging er zum Hotel zurück. Morgen würde er den Heimweg antreten! |
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19.01.2004, 22:18 | #405 | |||||||
Ilchimar Beiträge: 62 |
Immernoch klitschnass schlenderte Ilchimar den Trampelpfad vom Leuchtturm herab auf die Stadt zu. Vor dem Tor hielt er inne und begutachtete was er sah. Lange hatten seine Augen nichts von Menschen erschaffenes mehr gesehen und hier war gleich so viel auf einmal. Gemächlich schritt er über die knartschende Holzbrücke und wollte gerade in die Stadt eintreten als die Wachen am Tor ihn aufhielten. Wache:"Hey ! Wer seid ihr und was macht ihr hier ?" Ilchimar wandte sich ruhig der Wache zu welche ihn gerade angespochen hatte und antwortete dieser mit ruhigen Worten. Ilchimar:"Verzeiht mir meine unhöflichkeit. Ich war von eurer Stadt fasziniert. Ich bin Ilchimar, ein Wandermönch aus fernen Landen. Ich bitte um Einlass." Die Wache begutachtete ihn misstrauisch. Der vor Nässe triefende Mann schien ihnen nicht ganz geheuer. Wache:"Kommt nicht in Frage. Wer weiß was ein komischer Vogel wie ihr in der Stadt anstellen würde?" Der Mönch schüttelte leicht verständnislos den Kopf. Ilchimar:"Euer Verständnis von Gastfreundschaft übersteigt meinen Verstand. So werde ich euch Gesellschaft leisten bis ihr es euch anders überlegt habt." Unter den fragenden Blicken der Wache trat Ilchimar einige Schritte zurück und nahm vor der Holzbrücke in einem lockeren Lotussitz platz. Er öffnete seine Tasche und holte sein Tee Service heraus. Er füllte die Teekanne mit frischem Trinkwasser und stellte sie auf den Untersätzer in welchem er das Feuer entfachte. Als das Wasser kochte nahm er die Kanne herunter und hängte den Teebeutel hinein welcher aus einem dünnmaschigem Netz bestand in welchem die Kräuter verschnürt waren. So wartete er darauf das sein Tee durchzog und beobachtete die Menschen welche die Stadt verließen und betraten. Vieleicht würde ihn ja einer mit hinein begleiten... |
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