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Im Minental # 5
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21.11.2003, 22:52 #101
Ronya
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Freyaa hatte den Tag damit verbracht, über die bröckeligen Felsen zu klettern und das Umfeld des Räuberlagers auszukundschaften. Natürlich wagte sie sich nicht weiter in das Tal hinab, denn schon von Weitem hatte sie einige Snapper grunzen hören, denen sie lieber nicht zu nahe kommen wollte. Daher hielt sie sich lieber weiter oben in den Felsen, wo keine Tiere lauerten, dafür aber die rutschigen Klippen, die immer wieder zum Hindernis wurden. Doch Freyaa war das Klettern aus frühen Tagen noch geübt und so stand sie nach Einbruch der Dunkelheit heil wieder vor Angroths Hütte, um zu sehen dass er nicht zuhause war.

Ein langweiliger Abend also, der ihr bevorstand. Nachdenklich schritt sie durch die Hütte, Cassim stets dicht auf den Fersen. Dann fiel ihr Blick auf das funkelnde Schwert, welches Angroth ihr geschenkt hatte. Ihr Blick heiterte sich auf. Er hatte ihr gestern gezeigt wie man die Waffe hielt, das konnte sie doch nochmal ausprobieren. Es reizte doch zu sehr.
Vorsichtig nahm sie die Waffe hervor und löste es aus seiner schützenden Aufbewahrungshülle. Das Mondlicht fiel auf die saubere Klinge, als das Mädchen sie in die Hand nahm und darauf achtete, wie sie ihre Finger um den Griff legte. Die Waffe war nicht schwer, dennoch war es ein ungewohntes Gefühl, solch einen Gegenstand in Händen zu halten. Sie schwang ein bisschen damit herum, auch wenn sie nicht wußte wie sie sie zu schwingen hatte. Doch das Gefühl war es wert, einfach mal das Schwert herumzuschwingen.
Cassim schaute bewundernd zu ihr auf und Freyaas Gesicht glühte vor Stolz.
22.11.2003, 12:22 #102
Angroth
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Lärm und Getöse, Schreie weckten Angroth auf, dessen Augen sich nur sehr langsam und träge öffnen wollten. Licht.
Es war Tag geworden und er lebte noch! Allerdings huschten eine Menge Schatten vor ihm her, und um ihn herum. Verwirrt sah er auf, sein Körper war Blutgetränkt. Überall lagen tote, Menschen wie Orks, und eine Schlacht war im vollen Gange.
War das gestern schon gewesen? Er wusste es nicht, er konnte sich an kaum etwas erinnern, spürte allerdings die Wunden an seinem Körper brennen. Teils hatte es sich schon verkrustet, der Strom war versiegt.
Vollkommen abwesend und neben sich erhob der Krieger sich, unbeachtet von dem Geschehen, ausgestoßen als gehöre er nicht in diese Welt. Es war unwirklich, er beobachtete das Morden ohne sich beteiligen zu müssen. Menschenkrieger aus der Stadt waren hier, er erkannte einige von ihnen. Was war das? Viele der ihren waren hier und kämpften gegen die Horde der Orks. Mittendrin stand der hohe Söldner, sich wohl schon an der Schlacht beteiligt aber der Erinnerung abhanden gekommen.
Zum Kämpfen war er zu müde, er nahm kaum etwas wahr, und so schleppte er sich gebeugt von dannen, nachdem er sein Schwert verwirrt aus dem Leibe eines mit dunkler Rüstung bekleideten Grünlings entwunden hatte. Als Andenken an dieses unwirkliche und wahrlich seltsame Ereignis entriss er dem feindlichen Krieger einige schwarze Metallplatten aus der Rüstung, machte sich dann humpelnd und angeschlagen auf den Heimweg.
Das Lärmen wurde leiser, verschwand aber nicht, und Todesschreie hallten im Kopf Angroths wider. Eine Erinnerung; er schlug einem Grünling sein Schwert in die Kehle. Er zuckte zusammen, verstand nicht ganz, nur seinen Schmerz. Aber er wollte ihn ignorieren, er biss die Zähne zusammen und kam immer weiter voran, leichte Beute eigentlich. Trotzdem war etwas an ihm, wie in jener Nacht, dass die Tiere fernhielt, dass ihn schützte.
Erschöpft kam er endlich an der Heimischen Palisade an, wurde verschreckt von dem Wachmann begrüßt aber durchgelassen. "Man sollte dich verarzten." hörte der Krieger im weitergehen noch von Garoth gemurmelt, ignorierte es aber.
Als er endlich die Türe zu seinem Haus öffnete, erinnerte er sich, dass er erwartet hatte sie nie wiederzusehen. Er hatte nicht erwartet zurückzukehren, war ihm deshalb alles egal? Nachdenklich warf er die blutigen Rüstungsplatten einfach ins Haus und ließ sich am Lagerfeuer fallen, starrte ins Feuer. Alles schmerzte, einige der Schnittwunden brannten noch, sahen aber wohl schlimmer aus als sie letztendlich waren.
22.11.2003, 17:30 #103
D4rkL0rd
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Es war Nacht, stockdunkle Nacht. Die Sicht wurde durch einen dichten schwammigen Nebel durchbrochen, durch den man wenige Laufmeter weit sehen konnte. Der Wegelagerer hatte einein kleineren Ausflug gestertet um ein wenig Abwechslung zu betreiben. Sein Schwert hatte ihm auf dieser kleinen Reise einige gute Dienste geleistet, die Kunst, damit umzugehen, verdankte er Fisk. Obwohl er sein Training noch nicht abgeschlossen hatte, war er losgezogen...
Einige junge Wölfe hatten sich in seinen Weg gestellt und mussten eine traurige und gleichzeitig ihre letzte Bekanntschaft mit dem von Kalle Geschmiedeten Schwert machen. Es bohrte sich durch den dünnen Pelz und traf jedes mal tödlich, den angegriffenen Gegner. Das Schwert, so kam ihm vor, ließ den Anschein nehmen, das es durch jede Rüstung, wie durch ein Stück Brot schneiden könnte. Man spührte kaum Wiederstand, beim Auftreffen eines gegnerischen Körpers.
Nun jedoch, ohne jegliche art von Licht gewappnet, irrte er durch die unwirkliche Landschaft des Tals. Stehts auf der Hut...
D4rkL0rd viel es schwer, nicht den Irrlichtern zu folgen, die er immer und wieder fokusiert hatte. Wenn man nur lang genug auf eines, dieser in der Gegend herumschwirrende Lichter schaute, kam es einem immer näher, so ließ es jedenfalls den Anschein nehmen. Aber man geing selber auf es zu. vor allem in der Nacht war eine solche Aktion aussichtslos. Man hatte keinen richtigen Bezugspunkt, nur ein Licht, das weit entfernt die Nacht erhellte. Der Lee war nun mehrere Stunden auf den Beinen, hatte seinen Proviant, den er sich im Lager gekauft hatte längst verzehrt. Nun nagte der Hunger an ihm und ließ ihn einen Teil seiner Kräfte verlieren. "Wenn sich nicht bald der Nebel lichtet, finde ich hier keinen Ausweg mehr und werde noch durch die, durch den Nebel, schwere Luft schnell aus der Puste sein." Erkannte er. Mit einem Fell in seinem Gepäck hoffte er nun die Nacht zu überstehen. In der Ferne glaubte er Wolfsgejaule eines Rudels hören zu können. Entweder sein Verstand säuselte ihm Trugbilder ein oder eine wirkliche Gefahr bestand.
Durch den matschigen und lehmigen Boden führte ihn sein Weg. Vorbei am Wasser das grünlich schimmerte und fast schon an das alte Sumpflager erinnerte.
Hier und da tauchten ein paar Büsche aus dem Flächenbedenkenden Nebel auf, diese verschwanden schnell wieder und machen Platz für andere, für den L0rd unbekannte Pflanzen.
"Ein Unterschlupf zu finden wird nicht liecht. Vor allem einen zu finden, in dem nicht schon eines dieser grausamen Bestien hauste, dessen Taten ihren Weg bis nach Khorinis gefunden hatten." Was für eine Art von Lebewesen es war konnte der L0rd nicht sagen, ihm waren nur die Geschichten in einer Kneipe aufgetischt worden.
Eine knorrige alte Eiche, die bereits ihre besten TAge hinter sich gelassen hatte bot ihm Schutz vor den jaulenden Windstößen, die seine Wegelagererkluft durchbrachen und ihm Gänsehaut bereiteten. Wie weit er sich vom Lager entfernt hatte, konnte er nicht einmal vermuten, die Zeit konnte schlecht eingeschätzt werden.
An den Wurzeln des, dem winde trotzenden Baumes fand er Unterschlupf. Die kräftigen wurzeln hatten sich einen Tunnel in die Erde gebahnt und wurde trotz ihrer stärke einst von einem Wirbelsturm herausgezogen. So hatte sich im Laufe der Zeit und mit Hilfe des alleshinwegschwemenden Regens eine Niesche gibeldet, in dieser kurze Zeit später der L0rd zusammengekauert saß. Er hatte sich aus einigen nicht ganz so feuchten Ästen ein kleines Feuer aufgebaut, dies sollte ihm die nötige Wärme schenken, die Nacht zu überstehen. Auch das Wolfsfell, fand seine Bestimmung. Ausgebreitet auf dem Boden bot es dem Wegelagerer einen weichen und verhältnissmäßig waremen Sitzplatz.

Der Bach der nur wenige Meter an ihm vorbei floss, den er aber nicht sehen konnte, ließ beruhigendes Plätschern zu dem dösenden D4rk hinüber gelangen. Trotz des kalten und in den Schluchten heulenden Windes war der L0rd binnen weniger Minuten eingeschlafen. Ein Schlaf, den er dringend nötig gehabt hatte, übermannte ihn. In letzter Zeit, hatte der Lee wenig Ruhe gefunden, sein drang zur Perfektion hatte ihn Tag für Tag trainieren lassen. Sein Körper, hätte diese Anstrengungen ohne längerer Ruhepausen wohl nicht mehr all zu lang ertragen.
In Träumen versunken schnachre er vor sich hin, fort von den g anzen Sorgen und den Verpflichtungen. Obwohl er nur wenige hatte, viel ihm eine ungeheure Last von den Schulltern.
Das um die Eiche wachsende Schilf, bewegte sich Rhytmisch zu den frostigen Winden. Es schimmerte ein wenig, durch die vom Nebel kommenden Tropfen und die zum ersticken drohenden Flammen des Feuers, das der L0rd wenige Minuten davor erst entzündet hatte.
Das schwirren der Blutfliegen, die zum Bach flogen, ließen den Wegelagerer nicht aufwecken. Es waren einige, fast unzählbar scheinen sie.
Die Eiche knorrte, drohte fast damit umzustürtzen. Ein schönes Plätzchen hatte sich der Lee ausgesucht. Durch das Schilf krichende Warane, Blutfliegen und in der Ferne jaulende Wölfe, prägten diesen Platz mit Gefahr, die von dem, an dem Schauspiel beteiligten Menschen nicht zur kenntniss genommen wurde. Mit dem Schwert, das ihn viel gekostet hatte, ihm Arm und den Kopf an einen lehmvorsprung gestützt blintzelte D4rk in die Augen einer Blutfliege, die ihn zwar nicht bemerkt hatte, aber soeben damit anfieng ihren Schwanz, in D4rks Augen komisch zu bewegen.
Es ließ den Anschein nehmen, das sie zum Eierlegen, eine geschützte kleine Höle gesucht hatte.
Der Lee wollte sie nicht dabei stöhren und Ärger heraufbeschwören. Er war durch das laute Surren aufgewacht und erschrak zuerst.
Ein seltener Anblick, der dem Wegelagerer geschenkt worden war. kleinere Blutfliegeneier türmten sich vor ihm auf und bildeten kleinere Häufchen. dieses Spiel der Natur dauerte nur wenige Sekunden.
Die Fliege war hinfort und die Eier lagen noch immer am selben Platz. D4rk schien kurz zu überlegen, nahm sich jedoch den mut und griff nach den eiern, die ihm verlockend vor den Augen lagen. Er packte sich schnell eine verkroch sich noch weiter in der Höle und begutachtete eines der Eier. Sie schienen fast durchsichtig und Leben steckte in ihnen, das man durch den Feuerschimmer sehen konnte.
D4rkL0rd entschloss sich dazu, diese Eier zu behalten, vielleicht leisteten sie ihm irgendwann einmal einen guten Dienst.

Dass das Versteck aber nicht er gefunden worden waren, beruighte ihn und ließen ihn schnell wieder seine Besinnung verlieren um in einen tiefschlafähnlichen Zustand zu fallen.
Das Jaulen kam näher, fand aber kein Gehör bei dem im Teifschlaf liegenden D4rk. Wölfe streiften um den Baum, es schien als ob sie eine Verte aufgenommen haben. Auf dem Boden richend und den Baum umkreisend, versammelte sich allmählich das Rudel. Sie schienen die Spuhr des Wegelagerers aufgenommen zu haben und waren ihm anscheinend gefolgt. Hin und wieder nahm einer der Wölfe den Mut und steckte die Schnautze in das Loch in dem der L0rd nichtsahnend lag.
Sie schienen vor etwas Angst zu habend. Zögernd betraten immer mehr Wölfe die Kammer und schnüffelten an dem Lee. Sie schienen ihm zwar nicht wohlgesonnen zu sein hatten aber vor irgendetwas respekt.
Das sie Respekt vor der mikrig wirkenden Gestallt eines WEgelagerers hatten war ausgeschlossen. Irgend ein Geruch, jedoch nciht der Geruch von D4rk, der sich mehrere Tage nichtmehr gewaschen hatte sondern der Geruch der Eier. Wölfe und Blutfliegen haben für gewöhnlich nichts am Hut. Blutfliegen jedoch übertreffen in ihrer Anzahl, die der Wölfe und sind meistens in großen Verbänden unterwegs.
Mit diesem wissen, scheuten die Wölfe den Geruch der Fliegen, der bei dem L0rd zu finden war. Er flößte ihnen schon fast angst ein. Sofern, diese niederen Tiere so etwas verspühren konnten.
Wenige Augenblicke später waren sie so schnell verschwunden, wie sie gekommen waren.
Dieses merkwürdige Schauspiel war von dem L0rd unbemerkt gewesen. Wäre er aufgewacht und hätte er ruckartige Bewegungen vollzogen, wäre dieser Abend warscheinlich anderst ausgegangen.
Weit entfernt, hörte man das Jaulen der Wölfe, das almählich verstummt zu sein schien. Sehen konnte man sie schon lang nichtmehr, der Nebel war einfach zu dicht.
Bis auf diese Vorkommnisse, versprach der Abend ruhig zu werden. ruhig und erholsam.
In seinen Träumen verfolgte ihn immer noch sein Training, er hatte kleinere Ausschnitte von Fisks Kampf mit Xorag in Erinnerung. S owollte er einmal kämpfen können, ja das war sein heißbegehrter Wunsch, der ihn sogar bis in seine Träume verfolgt hatte. Fetzen von seinem Trainign mit Xorag kamen wieder hoch, ja sogar seine Zeit im Kloster, mit Chriss und Xephon waren noch nicht vergessen. Der Lee durfte eine Schöne Zeit genießen. Doch jetzt, jetzt waren seine besten Freunde fort. Chrizz hatte er schon mehrere Monate nichtmehr zu Gesicht bekommen. Der war im kloster und führte aufrichtig sein Keusches Leben. Xephon war einst von den Lees verband worden. Die Gründe dafür wusste er bis heute nicht. Dennoch, hatte selbst dieses Erlebniss nichts an der Freundschaft der beiden geändert und der L0rd besuchte ihn von Zeit zu Zeit. Nun wartete er tagtäglich auf einen Besuch von ihm.
Mit Xephon hatte er die Schürferhöhle mit einem Urin Gestank verpesste. Mit Chrizz das kloster unter Wasser gesetzt und die gesamte unterwäsche der Magierer verschwinden lassen.
Ja diese Zeiten waren wahrhaft schön, schön aber leider viel zu kurz.
Nun war er die mieste Zeit des Tages allein, lag irgendwo in der Gegend herum und hatte nichts zu tun. Das Einhandtraining gab ihm zwar die herbeigesehnte Abwechslung, aber selbst das Training dauerte nicht ewig. Was ist danach? ........
Seine Träume wurden durch diese Erlebnisse und die Ängste geprägt, die er Tag für Tag mit sich schleppte.
22.11.2003, 17:45 #104
D4rkL0rd
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Die Ruhe wärte nicht Lang. Er schreckte hoch, aus seinen Träumen gerissen, schleppte er sich aus der Höle. D4rk sollte längst wieder im Lager sein, war nicht heute die Trainingszeit beendet?
Mit einem brennenden Stück Holz aus dem Feuer, kämfpte er sich zurück, in der Hoffnung auf einen Weg zu kommen ,der ihn aus dieser Sumpflandschaft heruausführen würde.
Der ersehnte rückweg ließ nicht lange auf sich waren. Der Wegelagerer war verwundert darüber, das er ihn nicht schon früher gefunden hatte und Stundenlang herumgeirrt war. Es lag anscheinend an dem nachgelassenen Nebel, der nun nichtmehr so dicht erschien.
Im zügigen Tempo ließ er die Landschaft hinter sich. Alles kam ihm wieder bekannt, vertraut vor. Die Lichter des Lagerswaren nun nichtmehr weit, sie schienen zum greifen nah. Binnen weniger Minuten hatte er es erreicht. Was tun wenn Fisk nicht da ist? Wo war dieser eigentlich die meiste Zeit seines Trainings...? Fragen taten sich dem L0rd auf, die er sich bis zudiesem Zeitpunk noch nie getellt hatte.
"Das sinnvollste wir wohlsein, das ich mich zum Trainingsplatz begebe."
Dort, wenige Minuten später angekommen, war totenstille. Niemand war zu sehen. Ihm blieb wohl nichts anders übrig, noch schlaftrunken sich ein Plätzchen zu suchen, an dem er eine kleine Verschaufspause einlegen und warten könnte.
An eine Mauer gelehnt, mit zusammengekniffenen Augenliedern kauerte er da...
22.11.2003, 18:51 #105
Xorag
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Xorag wachte spät in der Nacht auf, es war Stockdunkel und das lager war nur von einigen wenigen Fackeln erhellt. Ab und zu liefen ein Söldner durch das Lager, und auf den Wachtürmen konnte man die Gestalten von mehreren Männern erkennen.
Trotz das es so Dunkel war begab Xorag sich auf den Trainingsplatz, ruhe würde er jetzt sicher nichtmehr finden.
nach seinem ermessen schien der Platz leer, allerdings konnten auch überall andere personen sein den der Platz wurde auch nur spärlich erleuchtet.
Xorag begab sich in die nähe einer Fackel die an der Felswand hing, dort zog er sein Schwert und begann damit mit seinem Schatten, was eigentlich nichts anderes war als wenn er mit sich selbst kämpfte.
22.11.2003, 18:56 #106
Erend
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Ein luftzerschneidender Ruf ließ Fisks Schüler sogleich zu ihrem Lehrmeister eilen. Während er die etwas ausgelaugten Kämpfer betrachtete, dachte er bei sich, dass es Zeit für ihren Abschluss sei. So behielt er das drum-Herum für sich und begann sogleich zu erklären: "Hört zu. Heute ist der tag eures Abschlusses. Viel ist nicht zu sagen. nur so viel zur Aufgabe: Ich habe die Gegend ein wenig erkundet, und wenn ihr das Lager verlasst und euch Südwärts an der Wand haltet erreicht ihr eine Höhle. Darin wimmelt es von Goblins. Wie viele es sind kann ich nicht sagen, aber mit etwas Geschick und euren gelernten Einhandfähigkeiten sollte diese Aufgabe zu bewältigen sein. Geht in die Höhle und bringt mir die Waffen von mindestens sieben Goblins. Dann habt ihr bestanden. ". Der Drachenjäger beendete seine Rede und musterte seine Schüler. Dann jedoch wandte er sich wortlos um und hoffte, dass die beiden recht bald zurückkehren würden.
22.11.2003, 21:09 #107
Sergio
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Sergio traute seinen Augen kaum: Soeben war jemand in einer Drachenjägerrüstung aufgetaucht! Es konnte sich nur um Fisk handeln, denn es gab nur wenige Drachenjäger in Khorinis. Einige Tage lang hatte Sergio hier am Trainingsplatz im Banditenlager gewartet, war jeden Morgen früh aufgestanden und hatte permanent auf der selben Bank gesessen und gewartet, einfach nur dagesessen, Löcher in die Luft gestarrt und gewartet. Gewartet darauf, dass sich endlich ein gewisser Fisk blicken ließ. Die Ungeduld hätte ihn dabei fast in den Wahnsinn getrieben.

Doch jetzt war die Zeit des Wartens vorbei, endlich ging es weiter. Jetzt war der Einhandlehrmeister wieder da. Fisk stand auf der anderen Seite des Trainingsplatzes und schien zweien seiner Schüler etwas zu erklären. Dann war er fertig, drehte sich herum und ging ein paar Schritte weiter. Sergio stand auf und ging in seine Richtung. Als er Fisk erreichte, sprach er ihn freundlich an: "Ich suche Fisk und ich glaube du bist Fisk, hab ich Recht?"
22.11.2003, 21:38 #108
Erend
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Fisk musterte den Fremdling eindringlich, nickte dann jedoch zustimmend. Zwar wusste er nicht was der Neuling wollte, doch er konnte es sich durchaus denken. Noch ein Einhandschüler. Warum sollte man ihn sonst auch aufsuchen? Und seine Annahme bestätigte sich, als der Jüngling ihn darauf ansprach. Fisk nickte. "Was willst du denn lernen? Hast du bereits Kenntnisse im Einhandkampf?" fragte er dann, wobei seine Augen die seines Gegenübers tiefgründig durchsuchten.
22.11.2003, 23:09 #109
Sergio
Beiträge: 534

Der Drachenjäger sah ihn eindringlich an und erkundigte sich nach Sergios Einhandfähigkeiten. "Naja, mit meinen Kenntnissen im Einhandkampf ist es nicht so weit her. Besser gesagt kann ich gerade mal einen kleinen Dolch halbwegs zielsicher führen. Ich würd also gern lernen, mit einem Schwert umzugehen, es ist nämlich nicht gerade leicht, sich hier ganz ohne Waffe durchzuschlagen. Besonders bei den Unmengen an Monstern zur Zeit. Die meisten von den Biestern würden mich bestimmt gerne zu Mittag verspeisen. Außerdem bin ich es leid, von jedem dahergelaufenen Paladin angemacht zu werden und dann nichts entgegensetzen zu können. Also, falls du mich im Einhandkampf ausbilden willst, können wir jederzeit anfangen, ich bin bereit."
23.11.2003, 07:45 #110
Taurodir
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Gemeinsam mit einigen Paladinen, verlies der Kommandant die Burg. Hier gab es für sie nichts mehr zu machen, ihren Dienst hatten sie erfüllt, und die Lage schien wieder ruhiger zu sein.
Die Wachen an den Toren verabschiedeten sich von ihnen, dann schritten sie in Richtung des Passes, noch heute Mittag sollten sie die Stadt erreichen.
In allen Gesichtern war die Trauer zu lesen, und die Wut über das letzte Vergehen der Orks. Einen schmerzvollen Tod, hatten diese Grünhäuter fünf stolzen Kriegern Innos, gegönnt.
Taurodir schritt vorn, die Kapuze hatte er auf, denn ihn quälte diese Tat am meisten, obwohl ihr Vorhaben hier erfolg hatte. Die Bürger hatten sie befreit, doch dafür mussten andere sterben, hatte sich dies überhaupt gelohnt?
An manchen Tagen würde er sagen, ja, da er der Meinung war, dass man alles versuchen sollte, bis zum bitteren Ende, doch nun war er sich unsicher, denn das letzte Bild am gestrigen Abend quälte ihn zu sehr.
Die Gruppe näherte sich langsam dem Pass, denn sie liefen in ruhigen Schritten, und die Ruhe sollten sie sich auch gönnen.
Jedoch wusste der Paladin, dass er wieder einmal den alten Mann vernachlässigt hatte, ob dieser überhaupt noch in der Stadt auf ihn wartete? Er hoffte es, nur ungern würde er sein Wort brechen.
Weiter schritten sie, bis ihre Füße auf sicherem Boden landeten..
23.11.2003, 09:07 #111
D4rkL0rd
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D4rkL0rd und Xorag hatten sich für diesen Morgen vor den Toren des Lagers verabredet. Sie fanden es in der gestrigen Nacht einfach zu gefährlich.
Nun stand der L0rd, in die Aufgehende Sonne blinzelnd da, sein teures Schwert in der Hand.
Er richtete es so aus, das die strahlen der Sonne auf die eingravierten Zeichen, seines Schwertgriffs schiehnen. Seinen Griff wiederum hob er so, das der Griff in richtung Lager zeigte. das wiederum hatte die Folge, das die Lagermauer mit den komischaussehenden Buchstabend bedeckt waren. D4rk machte das aus Zeitvertreib, da sein Freund noch immer icht in sicht war.
Lange wollte er nichtmehr warten, aber alleine würde der L0rd es wohl nicht schaffen, mindestens 7Goblins ...alleine...... ihm schauderte bei dem Gedanken. Es stand nicht zur Debatte, das L0rd alein gieng, da in der Goblinhöle höchstwarscheinlich nicht nur 7 sondern mindestens ein duzend Goblins waren.
23.11.2003, 09:43 #112
Xorag
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Xorag stürmte aus Fisks Haus und blickte anch oben in den Himmel. Er ist später aufgestanden als er es beabsichtigt hatte. Hoffentlich ist d4rk noch am Tor, den dort woltlen sie sich treffen.
Xorag ging mit grossen Schritten auf das Tor des Lagers zu und trat hinaus in das riesige Minental. Und da stand d4rk, mit erhobenem Schwert und liess das Sonnenlicht auf es draufscheinen was einige seltsame zeichen an die Mauer des Räuberlagers warf.
Xorag ging auf d4rk zu und sprach ihn an.
" 'Tschuldige das ich so spät komm, hab verschlafen. Naja egal jetzt. Können wir los?
23.11.2003, 09:51 #113
D4rkL0rd
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Ein Kopfnicken war die Antwort des L0rdes. Sie mussten an der Felsenwand entlang.....Fisk hatte Südwärts gemeint...
"Ähm du Xorag..." Stieß D4rk misstrauisch hervor.
"Ja?" War die leicht genervte Antwort des Schürfers
"Wo ist Süden...? Ich würde ja sagen, da wo der Daumen rechts ist, aber wo ist rechts und Links?" Der leichtorientierungslose D4rk schenkte seinem Freund verzweifelte Blicke.
"Hmmmm D4rk, es gibt ja nur 2Möglichkeiten.... entweder wir laufen jetzt rechts oder links...." Versuchte ihn sein Trainingspartner aufzumuntern. "Das ist doch mein Problem......wo ist Rechts." antwortete D4rk...
Xorag hatte sich schon längst umgedreht und war vorausgegangen..
"Ich will hoffen, das das der richtige Weg ist...Wenn nicht, glaube ich, das wir es hoffentlich früh genug merken.."
Keuchte der an Tempo zugelegte, um seinen Freund wieder einzoholende D4rk.
23.11.2003, 10:00 #114
Xorag
Beiträge: 859

d4rk hohlte Xorag nach einer weile ein und die beiden liefen nebeneinander her. Doch eine Höhle konnten sie weit und breit nocht sehen. Das einzige was ihnen auf ihrem Weg begegnete war..."Ein ORK!" schrie Xorag und zog seinen Freund hinter sich her weg von dem Ungeheuer zurück zum Räuberlager.
Sie schlugen sich druch dickichte von Büschen und rissen sich die Haut ihrer Beine an den Dornengestrüppen auf, der ork immer laut brüllend und mit erhobener Axt hinter ihnen her.
Bei dem Tempo würden sie es niemals rechtzeitig in das Räuberlager schaffen!
Schnell zog Xorag seinen Freund hinter eines der hohen Gebüsche um sich vor dem Ork zu verstecken. Und es funktionierte! Der Ork lief geradewegs weiter.
als der Ork aus ihrer sichtweite verschwunden war stand Xorag auf, nur um im selben Moment auf einigen Kiselsteinen auszurutschen und runter in eine Art Höhle zu Fallen.
Sofort zog Xorag das Schwert. Er hörte einige Trommeln und komische Geräusche aus dem Inneren der Höhle. Er winkte d4rk zu sich runter der ihm Folgte, allerdings vrsichtig damit er nicht auch abrutschte und kaum stand er neben Xorag hörte er ebenfalls die Geräusche und Zog sein Schwert.
"Bereit?" fragte d4rk Xorag.
Dieser nickte nur als Antwort und beide gingen langsam tiefer in die Höhle, auf die Geräusche zu.
23.11.2003, 10:15 #115
Erend
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Fisk gab seinem neuen Schüler mit einem Kopfnicken zu Verstehen, das dieser dem Drachenjäger folgen sollte. Sergio tat dies auch ohne zu zaudern. Fisk führte den Neuling zur anderen Seite des Trainingsplatzes, an welchem sich sowohl die Puppen, als auch das kleine Holzgebilde, welches als Waffenkammer anerkannt wurde sch befanden. Rasch öffnete er die Tür des kleinen Häuschens, ging hinein und trat mit einem der 15 schmiedefrischen Schwerter wieder hinaus. Mit raschen Schritten begab er sich zurück zu Sergio und reichte ihm das Schwert. "Hier, aber pass gut drauf auf. Es ist ganz neu." sprach der Einhandlehrmeister dann und begab sich zurück zu den Puppen. Nicht lange dauerte es, da hatte sein bedrohlicher Einhänder mit der schwarzen Klinge die Scheide verlassen und wurde nun senkrecht vor Fisks Gesicht gehalten. Ohne seinen Kopf vom Lauf seines Schwertes abzuwenden, begann Fisk zu erklären: "Als erstes lernen wir die Kampfpose. Sie ist die Basis eines jeden Schlages und Blockes. Ich zeige sie nur ein einziges Mal, also gib sehr gut acht.". Wie schon so oft zuvor nahm Fisk die Pose ein, Schwert knapp neben dem Körper, Beine angewinkelt. Wider blieb er so einige Sekunden stehen, dann ließ er ab. "Nun du" sprach er an seinen Schüler gewandt.
23.11.2003, 10:15 #116
D4rkL0rd
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Die Höle war ihnen erst klein gerschienen, um so mehr sich ihre Augen jedoch an die Dunkelheit und den kleinen Lichtschimmer der Fackeln, die an den Wänden befestigt waren, ließ die anfängliche Höle schließlich als Grotte wirken. Das Trommeln, das sich immer mehr als ein lautes Schaben anhörte.
Xorag spähte um die Ecke, D4rk wiederum spähte um Xorag. Ihre Blicke trafen sich, als sie den vor ihnen liegenden Raum betrachteten.
"Ach du heilige S******" Erklan einstimmig aus beiden Kehlen. "Schwarze Goblins." ........
Völlich fustriert verlor D4rk das Gleichgewicht, als der wacklige Stein, auf den er sich gestellt hatte umgekippt war. Er zog seinen Freund, im glauben daran, das er seinen Sturtz aufhalten konnte mit sich.
Der Aufprall war hart und laut, so laut, das die Goblins von den beiden Notiz genommen hatten. Sie vormierten sich und giegen in angriffsposition.
Die beiden Lees, waren schon lang wieder auf den Beinen und giegen ebenfalls in angriffskombination über. "Wir müssen zusammen kämpfen, wenn jeder von uns alleine kämpft, schaffen wir das nicht." Erklärte D4rk Xorag das Problem, dieser nickte: "Halte du mir den Rücken frei und versuche als meine Deckung zu fungieren, das ich immer genug Zeit habe richtig aus zu holen.
23.11.2003, 10:28 #117
Xorag
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d4rk und Xorag standen in der Höhle, Xorag immer darauf bedacht jeden Goblin umzuhauen der zu nahe kam.
Doch die Goblins wrateten, sie nahmen eine art formation ein.
Alle ausser einer, dieser stürzte vor auf die beiden zu, doch ebvor Xorag reagieren konnte schnellte d4rks Schwert vor und bohrte sich durch den Körper des unvorsichtigen Goblins.
Das war wohl so eine art zeichen für die anderen schwarzen Goblins, den sie stürmten plötzlich alle los und ein Hitziger Kampf entbrannte Schläge wurden ausgeteilt und abgeblockt ein weiterer Goblin viel zu Boden.
Doch in einem Moment der Unachtsamkeit erwischte einer der Goblins Xorag an seinem linken Arm was eine hässliche Wunde zur folge hatte, Doch Xorag biss die Zähne zusammen und hohlte nach dem vermeindlichen Übeltäter aus und trennte diesem den Arm ab was zur Folge hatte das dieser laut Schreiend in die Höhle hinfort rannte, der Arm mit dem Schwert das er in der Hand hielt lag auf dem Boden.
d4rk schien ebenfalls einige Probleme zu haben also drehte Xorag sich zu ihm um und half ihm. Der Kampf ging weiter.
23.11.2003, 10:46 #118
D4rkL0rd
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D4rk war für die Hilfe Dankbar,die er von seinem Freund bekam. Aus dem weitverzwigten Hölensystem kamen immer mehr Goblins.
die beiden Lees waren in einem Blutrsuch, ihnen machte es Freude die Goblins nicht gleich zu töten , sie schnitten lieber hier und da ein paar Gliedmasen ab und ließen diese niederen Kreaturen leiden.
Der L0rd bemerkte, wie aus einigen Stellen seines Körpers Blut floß.
Auch Xorag ergang es nicht anderst. Seite an Seite kämpften sie gegen die stark dezimierte Goblins. Er konnte nichtmehr zählen, wie oft sein Schwert in das Fleisch der Hölenbewohnern eindrang.
Die leblosen, zubodengefallenen Körper türmten sich um die Lees.

Ein Lichtschimmer tat sich auf, als der l0rd bemerkt hatte, das nun keine weiteren Goblins aus der Höle kamen. Es waren nur noch gut ein duzend.
Xorag zerfetzte die kleinen Körper förmlich in der Luft. Seinen tödlichen Schwerthieben entkam keiner.
Auch D4rk selbst, Kämpfte mit einer gewissen leichtigkeit in den Beinen, trotz den vielen Wunden, der Waffe die er nicht abwehren konnte. Ein Verzweiflungsakt, eines Goblins, der sein sicheres Ende gespührt hatte, brachte den Wegelagerer zu fall. Der Goblin war von einem kleinen Vorpsrung auf seinen Rücken gesprungen udn hatte seine Waffe um die Kehle des L0rdes gelegt. Nun stand es ein mikriges kleines Ärmchen, gegen die erschöpften und breiten Schulltern des Lee.
23.11.2003, 10:56 #119
Xorag
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Xorag kämpfte wie bessesen, er hatte spass daran gefunden die Goblins zu durchbohren und zu töten, obwohl er selbst überall am Körper wunden hatte aus dennen Blut floss.Ein weiterer der Goblins fiel zu Boden.
Plötzlich sprang einer der übriggebliebenen von einem Felsvorsprung ehrunter auf d4rks Rücken und hielt diesem seine Waffe an die Kehle.
Xorag trat einen Goblin beiseite um d4rk zu erreichen.
Dort angekommen packte er schnell das Handgelenk am Waffenarm des Goblins und drückte so fest zu wie er konnte, was zur folge hatte das der Goblin laut aufschrie und seine Waffe fallen lies. Dann zerrte er den Goblin von d4rks rücken und schleuderte ihn mit aller Gewalt zu Boden was ein hässliches knacken zurfolge hatte. Wahrscheinlich hatte er dem gebrechlichen Goblin das Genick gebrochen. Doch tot war der Goblin noch nicht er wand sich wimmernd am Boden, doch schon im nächsten Moment durchbohrte Xorags Schwert den Goblin und machte seinem kümmerlichen Leben ein Ende. Dann wand er sich wieder zu d4rk um der, ebenfalls überall blutend, mit dem letzten Goblins um den Sieg rang. Xorag sprang vor, schleuderte einen Goblin zur seite und stand dann schon neben seinem Freund und beteiligte sich wieder am Kampf.
23.11.2003, 11:11 #120
D4rkL0rd
Beiträge: 1.182

Die letzten Goblins wurden ebenfalls abgeschlachtet. Es erhob sich ein Gestank in der Höle, der Geruch von totem Fleich lag in der Luft. Beunruhigend....empfand D4rk die Atmosphäre. Er blickte zu seinem völlich zerfetzten Freund und wollte nicht wissen wie er aussah.
"Xorag, wir haben es geschafft." Setzte sich D4rk demonstativ auf den Boden. Es war wahrhaftich vollbracht. Xorag begann schon einmal die Waffen der Goblins einzusammeln. Es waren nicht nur 7 wie von Fisk in Auftrag gegeben sondern an die 25. Freudig über den erfüllten Auftrag setzte sich nun auch Xorag auf seine Vier Buchstaben.
"Es ist ander Zeit zu gehen L0rd" Sprach er ihn an.
Die beiden zuckten zusammen, was ist das? Lautes gejaule, drang in die Höle und funkelde Augen, vom Blut und Fleischgeruch angezogen, standen im Dunklen.
Die Blicke der beiden Lees trafen sich erneut, die Schwerter Schlagbereit in der Hand standen sie da.
Blutüberströhmt, auf das schlimmste vorbeireitet.
Und der erneute Kmapf ums Überleben begann. Einige Wölfe stürmten ereits auf sie zu. Sie bekamen die durch das Blut, rot leuchtenden Schwerter zu spühren und wurden in einzelteilen auf den Boden geschleudert. Die anderen Wölfe, bildeten einen Ring umd die mit Rücken an rück aneinanderstehenden Freunde. Hin und wieder griff ein ´Wolf an und schnellte schnell wieder zurück. Sie waren umkreist....
23.11.2003, 11:26 #121
Khamôn
Beiträge: 160

Die Zeit in der er ziellos herumgeirrt war, war schier endlos. Khamôn hatte seit dem Verlassen des neuen Sumpflagers mit keiner Menschenseele mehr gesprochen. Er war durch die Lande gezogen und hatte seine Einhandkünste weiter trainiert. Doch nun war es genug und er suchte einen Lehrmeister, dem er seine Künste zeigen konnte.
Nachdem die Templerin urplötzlich verschwunden war, hatte er sich auf die Suche nach ihr gemacht. Gefunden hatte er sie jedoch nirgends.

Der ehemalige Diener des Königs war nun im Minental angekommen und marschierte den Weg zur alten Mine entlang. Noch nie in seinem Leben war er zuvor hier gewesen, doch die Geschichten und Sagen, welche mitlerweile an jeder Ecke zu hören waren, hatten ihn neugierig gemacht. Ein Bandit hatte ihm von einem Räuberlager erzählt, welches er hier finden konnte. Dort sollte es auch einen Lehrmeister geben.
Ein schmaler Pfad führte von dem Hauptweg hinauf in die Berge, genau so wie es ihm der Fremde beschrieben hatte. Khamôn beschloss dem Weg zu folgen. Seine Pläne für die Zukunft hatte er bereits geschmiedet, doch bevor er diese in Angriff nehmen konnte musste er erst einmal lernen ein Schwert richtig halten zu können. Er hatte von Piraten gehört, welche im bisher unerforschten Gebiet herum streunern sollten. Die See und das Plündern anderer Schiffe hatte ihn schon immer fasziniert, daher ließ ihn dieser Gedanke an ein kleines Abenteuer nicht los.
Ds Räuberlager kam allmählich in Form eines Wachturmes in Sicht. Da er seine Milizrüstung verkauft hatte und nun normale Strassenkleidung trug, glaubte er nicht daran irgendwelche Probleme zu bekommen. Zumindest hoffte er das...
Die Wache auf dem Turm musterte ihn kurz und beachtete ihn nicht weiter. Khamôn folgte dem Pfad und stand kurz darauf mitten im inneren des Lagers.
Entschuldigung, ich suche einen gewissen Fisk. Man sagte mir ich würde ihn hier finden. sprach er einen der Banditen an.
Dieser zeigte auf einen der hier herumlungernden Söldner und kümmerte sich nciht weiter um den fremden Besuch.
Der Schüler trat an die ihm gezeigte Person heran und tippte ihm leicht auf die Schulter.
Gute Tag. Man sagte mir ich könnte bei euch meine Einhandkenntnise demonstrieren. Mein alter Lehrmeister ist spurlos verschwunden, seitdem bin ich auf der Suche nach einem neuen.
23.11.2003, 11:32 #122
Xorag
Beiträge: 859

Xorag ronn der Schweiss von der Stirn und ab und zu vermischte dieser sich mit einem Blutflecken was einen fürchterlichen gestank zurfolge hatte. Die Wölfen umkriesten die beiden immernoch und sie sahen Wirklich hunrig aus und vorallem in der überzahl. So erschöpft wie die beiden waren hatten sie im Offenem kampf sicher keine Chance gegen alle. Xorag sah sich um, es musste einen Ausweg hierraus geben.
Xorag's atem ging schneller die Wölfe gebannen den keis enger zuziehen. Xorag bückte sich herunter und packte einen der toten Goblins, nur um ihn dann den Wölfen vorzuwerfen. Und es klappte!
Einige der Wölfe begannen damit sich über den Goblin herzumachen und Xorag warf ein Körperteil das vor ihm lag zu einer andere Gruppe.
Plötzlich verstand auch d4rk und begann die Goblins den wölfen zum frass vorzuwerfen, es wahr wohl mit sicherheit ihr einzigster Weg hier heraus.
23.11.2003, 11:41 #123
D4rkL0rd
Beiträge: 1.182

Die Wölfe sichtlich von dem frischen Fleich abgelenkt, ließen eine Fluchtmöglichkeit, einen Ausweg aus ihrem Ring.
D4rk und Xorag tasteten sich Rücken an Rücken langsam auf die freie Stelle.... immer wieder hörten sie Knurren und Blicke die sie kurzzeitig fokuseirt hatten. Ihnen gelang binnen weniger Minuten die Flucht.
"Was stinkt hier so?" Rümpfte Xorag seine Nase. "Ähm ja..."Hob der L0rd seinen Arm und ließ seinem Axelschweiß freien Lauf.
Nun war der Großteil der Gefahr gebannt. Schnell fand sich ein Ausweg aus dem Hölensystem. Manche Nachzykler der Wölfe wurden kurzerhand getötet und auch den einige Goblins, die der Brutalität der Beiden entkommen waren, schlug ihr letztes Stündchen.
Das Tageslicht schien auf den offenen Wunden zu brennen.
Beide blinzelten in die Sonne und bemerkten, was für ein schöner Tag heute doch sei. Sich gegenseitig stützend machten sie sich wieder auf den Rückweg, hofften auf keine wietere Verzögerung und Gefahr.
Der L0rd spührte seinen Arm kaum noch, er war halb Taub geworden. "Ein Kampf hat es in sich." Bemerkte er. "Ich glaube wir können mit der Zufriedenheit Fisks rechnen." Brachte der Schürfer heraus. Beantwortet wurde diese Frage mit einem Nicken des Wegelagerers. Der kühle Wind, der in der gestrigen Nacht den L0rd anden Rand der verzweiflung getrieben hatte, brachte den beiden ausgelaugten und fast schon verstümmelten Körpern ein erfrischendes Gefühl und ließ sie kurz von den Schmerzen absehen und die Erfrischung geniesen.
23.11.2003, 11:51 #124
Xorag
Beiträge: 859

D4rk und Xorag humpelten beide weiter richtung Räuberlager. Wenn Fisk sie nicht lobte dann wusste er auch nicht.
Langsam liefen, oder eher stolperten, die beiden halb zerfetzten Körper die zu d4rk und Xorag gehöhrten durch das Tor des Räuberlagers. Sie waren wieder "daheim" falls man das so sagen konnte.
Sie schlugen sofort den weg zum Trainingsplatz ein, den das war wohl am ehesten der Ort an dem sie Fisk antreffen würden.

Und dort war er auch. Die beiden humpelten auf ihn zu und begannen zu sprechen "Wir haben die Goblins erledigt" sie legten die erbeuteten Waffen auf den Boden wobei Xorag laut mitzählte.
"Eins, zwei, vier, fünf, sechs, acht, neun, elf, dreizehn.."Verblüfft hielt Xorag in seinen Zähl"künsten" inne.Waren es nicht mehr Goblins gewesen? Egal.. es wird schon reichen.
Xorag und d4rk blickten zu Fisk herüber.
23.11.2003, 11:59 #125
Erend
Beiträge: 4.703

Abschätzend begutachtete Fisk die Kadaver. "Nun gut." murmelte er, "Ihr habt bestanden. Absofort seit ihr ausgebildete Einhandkämpfer.". Knapp gratulierte er den beiden, dann wandte er sich ab und ging zurück zu Sergio, um seine Übungen weiter zu überwachen.
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