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Das Kloster der heiligen Allianz # 1
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20.01.2004, 22:48 #1
Ramirez
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Das Kloster Innos # 11
Ramirez erschrak denn Vereesa wachte kurz wieder auf. Er hatte es gemerkt, denn sie bewegte ihren Kopf. Zuerst wollte sie ihn nicht angucken, vielleicht schläft sie ja gleich weiter. Aber dem war nicht so, sie drehte ihren Kopf so das ihr Blick nach oben streifte. Sie sah Ramirez ins Gesicht, sie lächelte ihn sanft an. Ramirez dachte sich was denn jetzt los sei. Sie starrten sich eine kurze Zeit gegenseitig in die Augen, vielelicht haben die beiden ja etwas gespürt als sie sich in die Augen schauten. Aber das wollte niemand so richtig preis geben. Sie hob ihre Hand und strich Ramirez über die Wange, als ihre Hand seine Wange berührte, hielt er ihre Hand fest und küsste sie. Dann zog sie ihre Hand wieder weg. Jetzt dachte Ramirez, das er mist gebaut hätte. Denn sie nahm ihre Hand wieder runter guckte ihm aber noch etwas in die Augen und sah aus als ob sie mit ihren gedanken ganz woanders wär. Dan drehte sie ihr Kopf wieder in Richtung Karmin und versuchte etwas zu schlafen. Sie murmelte noch leise etwas vor sich hin, aber Ramirez konnte es nicht verstehen. Wahrscheinlich weil er gerade Mist gebaut hatte. Einen augenblick später war es wieder leise und sie schlief wieder ein, mit dem knistern des Feuers muss es ja sehr entspannend sein, aber Ramirez konnte nicht schlafen, er war jetzt aufgebracht. Also strich er mit seiner Hand wieder durch ihr Haar und versuchte auch etwas zu entspanen.
20.01.2004, 22:49 #2
Cain
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Shakuras mein alter Freund. Wie lange ist es her... er umarmte den Greis und freute sich ihn wieder getroffen zu haben.
Wie du siehst bin ich wieder da. Jedoch nichtmehr im Glauben Innos´ Shakuras. Ich habe meinen wahren Glauben entdeckt und viel erlebt. Doch bin ich froh wieder hier zu sein... komm, ich lade dich auf einen Tee ein in meinen Gemächern. Hier draußen ist es kalt.
er sah nochmal gen Himmel und wartete auf die Reaktion seinen alten Freundes.
Ein kühler Wind wehte um beide herum und Cain sah Shakuras in die Augen. Es hatte sich so gut wie nichts geändert wie er fand.
Komm falls du nichts besseres zu tun hast.. wir haben uns viel zu erzählen.
20.01.2004, 23:20 #3
Shakuras
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Shakuras mussterte skeptisch die Wassermagierrobe, die Cain kleidete.Der Alte verzog grimmig das Gesicht."Ich hoffe, dass du nun deinen wahren Pfad gefunden hast.", meinte er ernst... "Ich muss mich wohl erst noch daran gewöhnen müssen.", sprach er dann Zeit später.

"Entschuldige, aber ich sehne mich nach frische Luft.Lass uns doch einen Spaziergang machen und uns währenddessen unterhalten.Wenn ich noch die Kälte von mir weisen kann, dann müsstest du, du als Jüngling und Wassermagier, dies auch können." Er lächelte wieder und klopfte ihn auf die Schulter.Somit tat er dann den ersten Schritt.
21.01.2004, 06:15 #4
Ramirez
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Ramirez sah etwas Müde aus, denn er hatte die ganze NAcht kein Auge zu bekommen. Er hatte Vereesa auf sein Schoss und er streichelte ihr gestern durch die Haare, aber nicht allzu lange, denn er wusste nicht was er tat. Und ob es das richtige war. Er nahm Vereesa`s Kopf von seinem Schoss und legte ihn auf den Boden. Dann stand Ramirez auf und machte sich gründlich Gedanken. Er ging etwas raus aus der Bibliothek. Heute schien es nicht allzu kalt zu sein, dachte er sich. Und es war auch nicht kalt, die Sonne stieg gerade dem Himmel empor und schien fast über das ganze Kloster. Draußen lehnte sich Ramirez gegen eine Wand und beobachte den Sonnenaufgang, dabei dachte er sich so einige Dinge:

Was war das wohl gestern?? Hat Sie Gefühle für mich oder habe ich Gefühle für Sie?? Muss ja, wenn ich es wollte das Sie mich küsst, aber warum?? Was war gestern nur der Ausrutscher, ob es die Stimmung war?? Er wusste es nicht!
Was soll ich jetzt bloss machen, soll ich ihr aus dem Weg gehen, oder soll ich mich so verstellen als ob nichts passiert wäre. Aber es war ja was passiert, Er hatte Vereesa fast geküsst, das muss doch irgendwas heißen. Falls ich doch Gefühle für sie habe oder Sie für mich, stehe ich ihr denn nicht im Weg Karriere hier im Kloster zu machen?

Ramirez hatte so viele Fragen aber keine Antworten. Er wusste auch nicht wo er sich Rat holen könnte, denn er glaubt die Magier würden das nicht so gerne sehen. Er schlug paar mal sanft mit seinem Kopf gegen die Wand. Wenig später hatte er damit aufgehört denn er wusste was er einfach machen würde. Oder auch nicht?
Vielleicht werde ich ja einfach mit ihr reden, aber das wäre auch blöd denn was würde man als Entschuldigung sagen, das sich für den Gegenüber Gefühle bilden. Wenn Sie nocheinmal versucht mich zu küssen muss es ja was heißen. Ich glaube ich gehe wieder rein zu ihr und warte bis sie wach ist, oder soll ich in ein Spaziergang machen, nein, ich gehe lieber rein.

Er wüsste jetzt nur zu gern was Vereesa über ihn denkt oder fühlt, ob wirklich noch alles freundschaft basiert oder schon eher Zuneigung, das steht in den Sternen.
Er ging wieder rein und setzte sich auf den Stuhl. Der Novize war weggegangen, wahrscheinlich etwas zu frühstücken. Aber das war Ramirez im moment egal, er starrte nur die ganze Zeit auf Vereesa und machte sich genau die gleichen Gedanken wie draußen.
21.01.2004, 14:45 #5
Varyliak
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Varyliak war früh aufgestanden und hatte sich ein Frühstück besorgt.
Als er so an einer Brotkrumme kaute,dachte er über die beiden Adepten nach.Einerseits schienen sie verliebt,andererseits jedoch nicht.Vielleicht war es nur ein Versteckspiel ihrer Gefühle,doch bald müsste es aufhören,dachte sich Varyliak.

Er packte ein paar Schafswürste,Brotlaibe und etwas Käse in einen Weidenkorb,sagte ein paar Adepten,dass sie doch bitte alles saubermachen sollten und ging davon.
Der Himmel leuchtete blau und die Sonne schaute hinter dem Berggipfel hervor.Der Novize hörte die Vögel zwitschern und lauschte ihrer Musik.Es war ein prächtiger Morgen,fand er.

"Da wird es Zeit für einen Ausflug!",sagte sich Varyliak und machte sich auf zu den beiden Adepten.

Er fand Ramirez auf einem Stuhl sitzend und stupste ihn an.

"Guten Morgen.Na wie sieht es aus?Frühstück?Dann hol die Adeptin Vereesa mal her und sag ihr,sie soll sich den Schlaf aus den Augen wischen,denn Adanos habe ihr einen wundervollen Tag geschenkt."

Mit diesen Worten baumelte der Weidenkorb vor Ramirez' Nase und Varyliak lächelte ihn an.Er war recht gut drauf in letzter Zeit und er hoffte,die beiden etwas besser kennen zu lernen.Jedoch juckte ihn der Abenteuersinn wieder ein wenig...
21.01.2004, 15:25 #6
Vereesa
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Vereesa war schon einige Minuten wach und stand hinter einem Bücherregal in ein Buch vertieft. Sie bemerkte wie der Novize von gestern hereinkam und mit Ramirez sprach. Lächelnd trat sie hinter dem Regal vor und schaute ihn mit großen Augen an.
"Frühstück Klingt gut..."
Sie lief neben den Novizen, klappte das Buch zu und guckte kurz zu Ramirez, welcher immernoch sehr verschlafen aussah. Sie lächelte.
"Ja, ich weiss. Dafür Danke ich Adanos auch sehr! Möge er die darauffolgenden Tage genauso schön werden lassen."

Vereesa war an dem Tag ausserordentlich gut gelaunt, wobei ihr nicht klar war wieso. Aber das machte nichts. Freundlich blickte sie immernoch den Novizen an und sprach weiter.
"Wir werden nachher nach Khorinis aufbreche... ich und Ramirez. Wenn du willst kannst du uns Begleiten. Natürlich nur wenn du willst. Du scheinst mir nämlich nicht sonderlich Beschäftigt." Vereesa grinste etwas und verstaute das Buch im Regal neben ihr.
21.01.2004, 15:50 #7
Cain
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Was haben wir doch alles erlebt Shakuras... der Fall der Barriere, der Kampf gegen den Schläfer und vieles mehr. Die Götter scheinen es gut mit uns zu meinen.. wir leben noch. er lächelte seinen alten Freund an und sie verließen das Kloster und gingen über die mit Moos verzierte Brücke ins Tal vor dem Kloster.
Ja, ich bin gewöhnungsbedürftig, jedoch dürftest du das ja inzwischen gut geng wissen. er grinste Shakuras an.
Du kannst dich doch noch an diesen Klon von mir erinnern oder? er sah wie Shakuras die Mine verzo.. jedoch blickte Cain ihn weiterhin Ausruckslos an und sagte Er ist tot. Er war naiv und ist einem dämonischen Buch zu Grunde gefallen...
Schließlich gingen sie dem Weg entlang, der aus dem Tal herausführte. Jedoch blieben sie unweit vom kleinen Tempel Innos´ stehen um sich weiter zu unterhalten.
Wie ist es dir ergangen alter Freund? Lange war ich nichtjmehr hier.
21.01.2004, 16:31 #8
Shakuras
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"Was soll ich sagen?", meinte er und zuckte nur mit den Achseln und einem fragenden Blick."In den letzten Jahren suchten mich viele Prüfungen heim, doch kann ich dir nicht sagen, weshalb, da ich selbst ein Unwissender bin.Die Wege des Allmächtigen sind wahrlich unergründlich.Wer versucht, sie zu verstehen und zu jagen, wird letzten Endes dem Wahn zum Opfer fallen.Doch genug von mir.Erzähl mir mehr! Du warst einst ein Drachenjäger und meintest damals zu mir, dass der Pfad des Schwertes der Richtige für dich sei.So kann man sich täuschen ... Wie fandest du zum Kloster zurück? Und wie kam dieser Niac zu Stande?"

Shakuras durchlöcherte Cain mit Fragen, die schon lange in seinem Herzen ruhten.Er dachte, er würde die Fragen wohl niemals mehr stellen und die Antwort auf diese erhalten können.Immerhin kursierten im Laufe der Zeit Gerüchte über tote Drachenjäger.Der Greis versuchte mit seiner Fragerei auch sogleich, die Neugier seines Freundes, die ihm und seinen Taten galt, zu erdrosseln.Er sprach nur sehr ungern über die letzten Jahre, die überwiegend durch Leid, Schmerz und Tod gekennzeichnet waren.
21.01.2004, 16:57 #9
Cain
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Die Antwort darauf, warum ich zurückgekehrt bin kann nur Adanos wissen... Cain und Shakuras hatten sich wieder in Bewegung gesetzt und waren auf den Weg zurück zum Kloster. Langsam schritten sie den Weg entlang, der vor langer Zeit angelegt wurde.
Niac wurde geschaffen von meinem einsigen Freund Olirie. Ein Priester der Dunklen Mächte. Er hat mich hintergangen. Doch schwöre ich schon lange keine Rache mehr. Niac ist Tot und Olirie hat seine gerechte Strafe dadurch erhalten... Cain sah Shakuras an. Er stellte viele Fragen, jedoch war er seiner Seits sehr verschlossen. Es war etwas schlimmes passiert während seiner Abwesenheit... jedoch fragte er nicht nach.
Ich war im Tempel Adanos. Ich habe seine Beschützer gesehen... und habe die Gewalt über meinen Körper verlohren Shakuras. Ein Dämon bezwang meine Gedanken und ließ meinen Körper verunstalten. Ich habe meine Kameraden angegriffen und auch verletzt. Adanos hat mich gerettet. Und wir haben ihn gerettet.... mit leerem Blick starrte der hohe Wassermagus gen Himmel und schien auf etwas zu warten. Jedoch wusste er nicht auf was.
Shakuras alter Freund... es gibt so viel Schrecken auf der Welt und ich schenke ihm so viele Gedanken. Was mache ich falsch?

Delos, avad, gûr. Glaer naeg

Mit den Worten sah er wieder Shakuras an und sie erreichten wieder die alte Brücke, die hinauf zum Kloster führte.
21.01.2004, 17:27 #10
Ramirez
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Ramirez nahm das Frühstück an und vergass alles was gestern abend gesehen war, naja es geling ihm nicht so rictig aber er lies sich nicht anmerken das er noch imma darüber nach dachte. Er hatte eine bedrückte Miene aber er wollte es für sich behalten was ihm bedrückt.

Er lächelte Vereesa an, als ob nichts geschehen wäre und sagte ihr Guten Morgen. Vereesa antwortete ihm auch mit Guten Morgen.
Über das Frühstück welches Varyliak mitbrachte, bedankte er sich freundlich und wartete nun darauf ob irgendwas passiert, denn Vereesa wollte mit Ramirez in die Stadt. Aber im moment war sie still, vielelicht machte sie sich ja die gleichen Gedanken wie er, dachte sich Ramirez, aber wer weiß das schon.

Und Varyliak, hast du heute schon was vor, wenn nicht dann komm doch wirklich einfach mit in die Stadt, wir wollen nur mal einen Ausflug in die Stadt machen, ist nichts besonderes dabei.
21.01.2004, 19:10 #11
Ramirez
Beiträge: 120

Vereesa und der Novize antworteten nicht, vilelicht haben sie ha nicht gerade zugehört denn die beiden sahen so als ob sie mit den Gedanken woanders waren. RAmirez ging dann nach draußen, denn irgendwie tat es ihm die Bibliothek an, denn dieser Ort verleitete zu denken und über Sachen nachzudenken. Als er draußen stand wurde ihn kurz schwindelig, dann richtete er sich weider auf und lehnte sich gegen die Wand. Ihm war etwas komisch, denn es stand niemand draußen, er überlegte kurz, denn er fand es komisch, er ging wieder rein und sah Vereesa wie sie wieder vor dem Karmin saß und rein ins Feuer starrte. Ramirez ging auf sie zu und setzte sich neben ihr und starte sie wieder an, denn sie waren auf einmal alleine im Raum und er wollte gucken ob alles ok mit ihr wär. Anscheinend ging es ihr nicht so gut, denn sie schaute etwas traurig und drehte ihren Kopf dann zu Ramirez. Ihre Lippen waren wieder nur ein paar Zentimeter voneinande entfernt. Diesmal wollte Ramirez es nicht und versuchte seinen Kopf wegzuiehen, aber er konnte sich nicht rühren. Vereesa kam mit ihren Lippen immer näher und war kurz davor Ramirez zu küssen. Ramirez konnte schon irhen Atem spüren. Aber sehr knapp davor, wurde er angetippt. Er fuchtelte mit seiner Hand herum denn er wollte nicht gestört werden, aber auf einmal war Vereesa weg und Varyliak stand neben ihm. Er konnte es nicht fassen, er hat nur geträumt, war das gestern auch alles ein Traum oder war das Wirklichkeit. Er wischte sich den Schlaf aus seinen Augen und wollte bald noch los nach Khorinis.
21.01.2004, 19:30 #12
Yori
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Nachdenklich spazierte Yori durch den Hof ohne irgendein bestimmtes Ziel zu haben. Er hatte gerade mit einem der neu eingetroffenen Wassermagiern gesprochen und einige Fragen bezüglich seiner Einstellung zu Adanos und zu der Magie Adanos diskutiert. Dieser hatte ihm gesagt, dass er sich nun endgültig zwischen eine der beiden Magieschulen entscheinden müsse, wenn er weiterhin seine Kenntnisse der Eiszauber mit Feuermagie vermischen würde, würde der Zweifel und die Unsicherheit die in ihm brannte nie verlöschen. Außerdem hatte er sich bei der Gelegenheit die Zauber der ersten beiden Magiekreise erklären lassen und hatte sich im Anschluss daran sogleich die nötigen Runen dazu besorgt.

Der Wassermagier hatte seine rechte Hand geöffnet und hielt sie mit der Handfläche nach oben. Immerwieder bündelte er all seine Macht und ein Wolke aus tausend winzigen Eiskristallen begann sich auf seiner Hand zu bilden. Wie eine schöne Blume oder ein tolles Gemälde bestaunt er den Zauber und führte mit ihm langsam die typische Wurfbewegung aus. Aber er schoss ihn nicht gegen irgendein Ziel sondern behielt ihn jedesmal in seiner Hand und erstickte ihn nach kurzer Zeit indem er wieder seine Finger schloss.
Während er diese Prozedur wieder und wieder durchführte fiel ihm irgendwann ein bekanntes Gesicht auf, es gehört dem Adept des Wassers der bei ihm momentan seine Ausbildung in Adanos Magie machte. Er hatte ihn schon seit einiger Zeit nicht mehr unterrichtet und nach kurzer Überlegung folgte er ihm zum Refektorium. Vermutlich hatte er vor gerade sein Mittagsmahl einzunehmen aber Yori zweifelte nicht daran dass er zugunsten seiner Ausbildung darauf verzichten würde.

...

Sei mir gegrüßt Adept! Wie ich sehe hast du im Moment nichts besonders zu tun oder irgendwelche wichtigen Aufgaben zu erledigen, willst du nun den letzten Zauber des ersten Kreises erlernen?

Der Adept Vulgar sah ihn erstaunt an, vor ihm stand eine Schüssel mit Suppe und ein Becher mit reinem Wasser und vermutlich hatte er gerade an etwas ganz anderes als Magie gedacht. Yori stand ruhig neben dem Tisch wo sich Vulgar niedergelassen hatte und sah ihn geduldig mit verschränkten Armen an...
21.01.2004, 19:35 #13
Ramirez
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Ramirez erstaunte, denn es war nur ein schlichter Traum oder was auch immer, auf jeden fall war es nicht die Realität. Nach ein paar Minuten der Stille musste er etwas raus, frische Luft schnappen, er ging also nach draußen und setzte sich auf eine Bank.

Heute war es ja gar nicht so kalt, heute war ein schöner Tag. Und ich verbringe den ganzen Tag in dem Kloster, ohh man, ich glaube ich sollte mich auch mal wieder auf die Socken machen, ein bißchen spazieren gehen. Nur wusste er nicht ob er das alleine tun sollte oder Vereesa fragen sollte. Gerade als er dies dachte, landete ein Vogel vor ihm, es war ein kleine Piepmatz, der laut zwitscherte, es hörte sich fast wie eine Melodie an. Die Sonne ging wieder unter und Ramirez hörte dem Piepmatz zu wie er seine Melodie zwitschert, nachdem der Vogel zuende gezwitschert hatte und sich einen Wurm aus der Erde geholt hatte flog er wieder weg. Ramirez vergass dabei alles, all seine Probleme, seine Gedanken. Er schaltete völlig ab, er gönnte seinem Kopf die Ruhepause, und blieb draußen noch sitzen und beobachte die Sterne die jetzt schon im Himmel schienen, die Sonne war noch nicht mal ganz untergegangen schienen schon die ersten Sterne. Ein Stern ist schöner als der andere!! Ich glaube ich sollt emich bald auf die Suche nach meinem verschollenen Bruder machen, ich glaube danach geht es mir wieder besser. dacte sich Ramirez und schaute fröhlich und grinste hinauf in den Himmel und hoffte das, das Schicksal es noch gut mit ihm meint.
21.01.2004, 19:44 #14
Vereesa
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Vereesa blickte Ramirez leicht unsicher an. Oh mein Gott, er hat den verstand verloren. Vielleicht hat er einfach zu wenig schlaf. Sie musste irgendwie grinsen als sie ihn beobachtete. Dann aber klappte sie ihre Kaputze nach unten und zog ihr normaler gesichtsausdruck erschien wieder. Er sagte überhaupt nichts aus, schien verschwiegen und zugleich Geheimnisvoll und nebenbei schien sie selbst sich genauso zu fühlen. Vereesa folgte Ramirez nach draußen.

Dort saß er, irgendwie sah er ganz allein aus und doch irgendwie Fröhlich. Vereesa ging auf ihn zu, blieb wenig vor ihm stehen und ging in die Hocke. „Wir wollten nach Khorinis gehen und wenn wir heute noch zurückkommen wollen, sollten wir solangsam losgehen oder meinst du? Varyliak kann ja nachkommen, wenn er sich endlich entschieden hat.“ Sie lächelte ihn an und richtete sich wieder in ihrer vollen größe auf (was nicht besonders groß was…).Ihr Blick glitt langsam in den Himmel.Die ersten Sterne waren schon erschienen und erhellten den dunkelblauen Himmel zart. Der Mond hatte schon fast seine vollge Größe erreicht, doch schon jetzt sah er wundervoll und geheimnis erweckend aus. Danach Kramte sie kurz in ihrer Tasche, um sich zu vergewissern das der Beutel voll geld wohl darin versteckt war. Mit einem Nicken zu sich selbst reichte sie Ramirez schließlich die Hand. „Wollen wir?“
21.01.2004, 19:56 #15
Ramirez
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Ramirez schaute Vereesa ins gesicht und nahm ihre hand, sie half ihm sich aufzurichten. Ok, lass uns gehen. Ich bin mal gespannt ob sich die Kette auch so schön ist das sie dir auch steht. Das wollte er doch gar nicht sagen, mist, dachte er sich und wollte seine hand an seine Stirn schlagen, aber er lies es. Er wollte nichts machen was die Gefühle wieder in schwallungen bringen könnte, er redete sich ein das es nur freundschaftlich ist. Ja, ok. lass uns aufbrechen, der Novize wird wohl schon nachkommen. Hast du auch wirklich alles dabei? fragte er sie nochmal. Denn falls nicht, er hätte ja auch noch Geld.

Die beiden marschierten dann in Richtung Tor und Ramirez fragte sie: Hast du gut geschlafen?? Ich irgendwie nicht, ich konnte kein Auge zu kriegen!!
22.01.2004, 13:32 #16
Shakuras
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"Im Volksmund heißt es, dass Rache süß sei.Ich weiss es besser und kann dir sagen, dass sie bittersüß ist.Es ist weise, der Rache zu entsagen.Stattdessen sollte man sich in Vergebung üben, auch, wenn das wahrhaftig schwerer ist." Shakuras schaute leicht betrübt.

"Ein Dämon zwang dich unter seinen Willen? Wovon sprichst du?" Der Greis schaute interessiert.Er wusste nicht, dass es neben der Wassermagierhöhle im alten, neuen Lager noch einen Tempel Adanos' auf diesem Lande gab.Sicherlich existierten welche in ganz Myrtana, aber hier ...
22.01.2004, 20:43 #17
Vereesa
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Sie traten durch das Tor und blieben in mitten des Kloster stehen. Vereesa lies die kleine katze zu Boden, diese kuschelte sich noch kurz an ihr Bein und ging dann Miaunzend davon und blickte sich neugierig im Kloster um.
„Hoffentlich schlachtet sie niemand…“
Sagt Vereesa mit ein wenig Sorge in der Stimme. Doch dann lächelte sie wieder und wandte sich zu Ramirez.
„Sooo, wieder daheim. Was machen wir nun?“
Vereesa überlegte einen Moment, gab Ramirez jedoch keine chance zu antworten sondern sprach sofort weiter.
„Lass uns mal in die Bibliothek gehen, ich muss da sowieso noch etwas in einem Buch nachlesen.“ Lächeln lief sie vorraus und sties die Tür zur Bibliothek auf
Ein Sanfter Lichtschein trat heraus und es roch leicht nach… Büchern!
22.01.2004, 20:54 #18
Ramirez
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Ramirez ging Vereesa hinterher. Die Katze ist um eine andere Ecke verschwunden und sah sich etwas um, so sah es jedenfalls aus. Vereesa ist schon längst in der Bibliothek gerannt. Ramirez hingegen blieb noch eine Minute draußen stehen und gcukte auf den Mond und dachte das er zum Glück normal aussieht.
Dann schritt er voran auch zur Bibliothek, aber er wusst enicht was er da wollte, vieelicht einfach nur in Vereesa`s nähe sein. Die Wunde von der Katze war schon etwas besser, er konnte seinen Armen mit kleinen schmerzen bewegen. Ramirez wusst enicht was er jetzt machen sollte und setzte sich nur auf ein Stuhl und sah Vereesa zu als sie die Bücherregale abklapperte, anscheinend liest sie sehr gerne, dachte sich Ramirez.

Suchst du ein bestimmtes Buch, oder nur ein Buch wo du gerade Lust hast es zu lesen. sagte er zu Vereesa und wartete auf ihre Antwort. Im Karmin glühte noch etwas Asche, Ramirez stand dann für einen kurzen Moment auf und wollte etwas Holz in den Karmin legen. Was er auch tat. Nach ein paar Minuten loderte wieder eine kleine Flamme im Karmin. Er setzte sich dann wieder hin und wartete auf Vereesa`s Antwort.
22.01.2004, 21:46 #19
Ramirez
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ramirez wartete und wartete, aber es kam keine Antwort von Vereesa. Er richtete sich dan aus dem Stuhl auf und ging hinter den Bücherregal, dort saß sie an einem Tisch und war schon ganz vertieft in einem Buch. Ramirez wollte sie mal etwas alleine lassen, außerdem wusste er jetzt sowieso nicht was er machen sollte, denn schlafen konnte er nicht oder wollte er nicht. Also ging er nach draußen, aber schön leise damit Vereesa es nicht hört das Ramirez nach draußen gegangen ist. Er machte gerade die Tür von der Bibliothek auf, da zischte schon etwas kleines hinein, Ramirez wär fast auf das aufgetreten, es war anscheinend die kleine Katze. Ramirez kümmerte sich nicht dadrum und schritt durch die Tür nach draußen. Er versuchte die Tür wieder zu zumachen, aber die Tür fing an zu quietschen. Ramirez lies die Tür los und ging vor dem Klostereingan auf die Steinbrücke. Er setzte sich dann auf die Klippen und beaobachte den Fluss der unten entlang ging.
23.01.2004, 16:37 #20
Vereesa
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Die Dunkelheit war gekommen, wird bleiben, uns alle holen und nie wieder von dort entlassen. In einem Dunklen Raum, ohne Schatten, ohne Wände und ohne einen Ausweg. Nur ein kleiner Wasserschimmer im Mitten des unendlichen Raumes ehielt ein stückchen Hoffnung im Bösen dieser Welt. Von Ungewissen umschlungen von hass getrieben und durch die Hoffnung erhalten treibt ein kleiner Blauer Ring durch das unendliche Dunkel. Wer ist dieser Blaue Ring, ein einzelner von schwärze umgeben. Schwärze in Form tausender Ringe, war es ein Traum? Die Wirklichkeit? Oder eine Spiegelung ihres selbst? Vielleicht auch nur ein Streich ihres Auges. Aus dem Nichts traten Gestalten, Gestalten ohne schatten und ohne Gesicht. Wütend preschten tausende von ihnen aufeinander. Auf die schwärze folgte Blutiges Rot, leblose Körper flogen zu Boden und blieben regungslos liegen. Schreie ertönten, Knochen zersplitterten, ein wahrer Alptraum brach vor ihren Augen aus. Immer wieder geschah das gleiche, ohne eine Änderung. "Dies ist die Vergangenheit, die Vergangenheit deines Volkes und deiner Selbst. Hörst du die Stimmen? kommen sie dir bekannt vor? Nur du kannst diesen Seelen ihre entgültig Ruhe beschehren. Öffne dein herz, deine Gedanken, deine Seele und sie führt dich zum Ort dieses geschehens. Jedoch bedenke, das böse wartet dort auf dich. Wappne dich für den kampf, hab geduld, du hast Zeit genug also überstürze nichts. Ich werde dich an dein Schicksal errinern, immer und immer wieder, in bestimmten abständen. Warte auf den nächsten Traum, er wird dich näher an dein Ziel herranbringen." Eine Klinge, rot wie Feuer rasste ungehindert auf die Adeptin zu Kurz Vorher Knallte die mit einem Dumpfen Aufschlag gegen eine Bläuliche Wand. Das Dunkel wurde von Strahlendem Blau erfüllt und schien sich in nichts aufzulösen, jedoch auch die Macht des Schwertes verbreitete ihre Grenzen um Weites. In dem Unendlichen Raum der Träume Kämpften nun plötzlich und völlig unerwartete 2 Riesige Kräfte gegeneinander und endlich änderte sich der Traum. Anstatt das gestalten ohne Schatten aus dem nichts herbeikamen, hatten die gestalten Gesichter, ihr wohl bekannte Gesichter. Die eine Hälfte trugen sanfte Bläuliche Anzüge aus Stoff, während die andere in harte Knallrote Rüstungen gepackt waren. Wieder rassten die beiden Heere aufeinander zu, Blut, verderben brachten sie mit sich. Dann gewannen die gepanzerten Menschen die Überhand, der Raum wurde Rot, Dunkelrot, Blutrot. Der schützende Blaue Kugelförmige Schutz um Vereesa zerbrach und das Schwert durchstreifte die Luft weiter in richtung ihres Kopfes. Blitzartig kehrte das Schwarz zurück.... „Diesesmal hast du deine vergangenheit und deine Zukunft zugleich gesehn, es wird geschehn und ist geschehen, vertraue dir selbst und suche jemand dem du genauso vertraust, diese jene wird dich Begleiten… Bald wirst du erfahren wohin… hab Geduld mein Kind…“

Erschrocken zuckte Vereesa zusammen. Sie hatte sich auf dem Stuhl vor dem kamin der Bibliothek eingerollt und war doch glatt eingeschlafen. Ihr Atem ging schneller, schneller als sonst. Teilweise hatte sie sich selbst ausgezogen und der Rest der Kleidung klebte an ihrem von schweiss genässten Körper. Zittrig stellte sie das Buch, welches auf ihrem bauch lag, zurück in die Bibliothek, zog sich wieder richtig an und verliess wackligen Schrittes die Bibliothek. Angst war für einen Moment in ihre aufgestiegen, doch das Gefühl verschwand wieder als sie draußen ankam. Schnell zog sie die Luft in ihre Lungen und atmete einige male überraus Tief durch. Ihre Gedanken führten sie durch das Tor, hinaus aus dem Kloster, über die Brücke und vorbei an Ramirez. Sie war so sehr in gedanken versunken das sie es noch nicht einmal mitbekam das er da war. Auf der anderen Seite der Brücke kletterte sie geschickt nach unten und blieb vor dem Wasser stehn. Immernoch tief in Gedanken befreite sie sich von allem was ihre Füsse und beine umgab und hängte ihre Füsse in das Eiskalte Wasser… das brauchte sie nun…
23.01.2004, 17:27 #21
Ramirez
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Ramirez bemerkte wie Vereesa durch die Klostertür kam. Er wollte zuerst etwas zu ihr sagen, aber sie hatte einen komischen Gesichtsausdruck im Gesicht, da lies er es. Er beobachtete Sie nur als sie über die BRücke ging und dann nach unten hinabstieg. Ramirez guckte von oben nach unten und beobachtete sie weiter. Sie hatte ihre Beine frei gemacht und ging ein kleines Stück ins Wasser hinein. Ramirez beobachtete sie immer noch, sie sah etwas bedrückt aus, das sah er sogar von dort oben. Nach einiger Zeit starrte er auf ihre Beine und dachte sich etwas. Als er das merkte guckte er wieder gerade aus, denn er wollte es nicht. Aber er konnte fast nichts dagegen machen denn Vereesa sah so schön aus. Aber riss sich nun zusammen und starrte gerade aus in den Horizont und sah nachdenklich aus.

Ramirez blickte ein paar Minuten gerade aus und machte sich irgendwie Sorgen um Vereesa, denn sie sah sehr ernst aus als sie an ihm vorbeiging. Dann musste er wieder nach unten gucken. Vereesa ging immer noch etwas durch das Wasser. Ramirez wollte eigentlich allgemein auf sie gucken, aber irgendwie konnte er nur auf ihre Beine gucken. Ramirez gab sich eine Backpfeife, denn er wollte wieder zur vernunft kommen. Vereesa verschwand dann etwas unter die Brücke. Ramirez lehnte sich weiter hinaus und da fiel ein kleiner Stein hinunter. Er landete ins Wasser. Er glaubt das Vereesa das hörte, aber sie ging einfah weiter und kümmerte sich nicht darum. Ramirez wollte es zu gerne wissen was mit ihr ist. Vielelicht denkt sie ja über mich nach? dachte sich Ramirez, aber meinte auch danach, das dies unwahrscheinlich wär. Denn sie war egentlich nicht so der Typ der sich über Männer gedanken machen würde. Vereesa kam wieder unter der Brücke hervor und Ramirez beobachtete sie weiter.
23.01.2004, 18:28 #22
Vereesa
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Vereesa war es Kalt, verdammt kalt. Das Eisige Wasser war Kälter als sie erwartet hatte und der Wind der um ihre nackten Beine Wirbelte war auch nicht gerade das was man warm nennt. Doch das alles interessierte die Adeptin überhaupt nicht, so sehr war sie in ihre Gedanken vertieft. Sanft streiften ihre Beine immer wieder durch das Kalte Nass, wobei ihre gesammten Beine von Gänsehaut überzogen waren. Minuten vergingen so, ohne das sie sich auch nur ein klein wenig bewegte, es war wie ein Traum mit geöffnete Augen.
Erst als ein kleiner Stein in das Wasser flog, schaute sie schnell auf und erkannte Ramirez an Rande der Brücke. Zuerst reagierte sie nicht weiter daraus und verfiel wieder in Gedanken.
Was hat das alles nur zu Bedeuten? Sehe ich wirklich meine Vergangenheit? Ist das alles schon einmal passiert? Und wer ist derjenige der mich dabei Begleiten wird? Und Wohin überhaupt? Ich bin so verwirrt…
Schließlich reagierte sie doch und Pfiff Ramirez kurz zu.
„Komm doch runter, ich hab dich schon gesehen…“
Sie Lächelte nach oben und juckte sich kurz an einem Bein, wobei ihr auffiel das das bein wirklich verdammt Kalt war.
23.01.2004, 18:43 #23
Ramirez
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Ramirez wunderte sich das Vereesa ihn schon gesehen hat. Denn sie sah so aus als ob sie ihre Umgebung vergessen hätte. Aber Ramirez winkte nach unten rief herunter: Ok, ich komme zu dir runter. Danach ging er die Brücke hinüber und ging dann den kleinen steilen Weg nach unten zum Fluss. Vereesa stand noch in dem Wasser. Ramirez kam unten an und starrte auf Vereesa. Sie war wieder in ihren Gedanken versungen. Ramirez konnt esein Blick irgendwie nicht von ihr wenden, er starrte sie an und dachte sich was bloss mit Vereesa los wär. Sein Blick senkte sich und blieb bei ihren Beinen stehen, ihre Beine war schon etwas bläulich, wahrscheinlich von der Kälte. Ramirez wanderte wieder mit seinem Blick zu ihrem Kopf und sagte dann zu ihr: Komm bloss daraus, nachher firest du dich noch tot, und das will ich nicht. Denn Vereesa war ihm schon etwas wichtig geworden. Er fragte danach noch: Was ist denn heut emit dir los, geht es dir gut? Ramirez sagte die mit einer besorgten Stimme und setzte sich auf den Boden. Er starrte noch etwa auf ihre wunderschönen Beine, die etwas bläulich aussahen. Aber dann senkte er den Kopf und starrte auf den Boden. Er musste sich etwas zückeln, aber Vereesa sieht nn mal so schön aus, das man sie einfach angucken muss. Ramirez guckte sie nicht mehr an bis sie etwas sagte.
23.01.2004, 19:18 #24
Vereesa
Beiträge: 85

Vereesa spürte langsam die Kälte in ihren Beinen, etwas erschrocken zog sie diese dann schnell aus dem Wasser. Etwas verwirrt blickte sie Ramirez an.
„Ich habe gar nicht gemerkt wie kalt meine Füsse sind…“
Sie lächelte etwas und zog schnell ihre Robe nach unten und bekleidete ihre Beine und Füsse.
„Ja ja mir geht es gut, mach dir keine Sorgen. Ich hab nur mal Zeit für mich gebraucht um über einige dinge nachzudenken.“ Vereesa lächelte etwas Fälschlich und lehnte sich nach hinten. „Was tust du eigentlich hier draußen? Ich hab gar nicht gemerkte das du gegangen bist, hast du irgendwas?“ Ihr Blick war auf das Wasser gerichtet, ihre Beine an ihren Körper gezogen und das kinn darauf gesetzt, dabei wartete sie auf die Antwort von Ramirez.
Ob ihm meine Beine gefallen… ach quatsch ist doch egal!... ich bin echt verwirrter als ich dachte..
23.01.2004, 19:30 #25
Ramirez
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Ramirez hob wieder sein Blick als Vereesa aus dem Wasser kam und starrte noch das letzte mal auf ihre Beine, bis sie ihre Beine wieder bedeckte. Hoffentlich merkte sie nicht das ich fast die ganze Zeit auf ihre Beine geguckt habe, aber ihr weiblicher Charme war einfach stärker. Warum haben die Götter, die Frauen nur so schön gemacht das man mit seinem Blick nicht von ihnen lassen kann. dachte sich Ramirez. Und war dann etwas glücklich das er so eine schöne Frau getroffen hatte. Aber er versuchte auch sie als Freundin anzusehen und nicht als eine hübsche bezaubernde Frau, aber er kämpfte noch mit sich selbst.
Schön das es dir gut geht, ich habe mir schon etwas Sorgen gemacht und mir geht es auch gut, ich bin gestern Abend noch raus gegangen, denn ich brauchte einfach etwas frische Luft, musste auch eine Zeit lang alleine sein.
Dann grinste er und hoffte das sie ihm das abnehmt, denn er wollte eigentlich nicht alleine sein, sondern igrendwas hatte ihn nach draußen gezogen. Jedenfalls kam ihm das jedenfalls vor.

Er lehnte sich dann etwas zurück und lehnte sich mit seinen Schultern vom Boden ab. Ramirez starrte dann die ganze Zeit auf Vereesa`s Rücken und dachte nach. Vereesa dachte aber auch nach, das sah man irgendwie. Irgendwas ist doch mit dir los, das merk ich doch. Du verhälst dich heute so anders als sonst.
Aber dies stritt Vereesa ab und starrte weiter auf das Wasser, sie beobachtete die kleinen Wellen die vom Wind getrieben wurden sind und murmelte etwas vor sich her. Ramirez dachte das etwas mit ihm zu tun haben müsste, denn in den letzten Tagen ist ja nichts aufregendes passiert.

Ramirez überlegte sich was er nun machen sollte, denn Vereesa schien kalt zu sein. Und er wollte ihr nicht all zu nahe treten das es sich wieder zum kuscheln ausartet. Aber Vereesa zitterte am ganzen Körper, und Ramirez wollte eine Decke holen, aber Vereesa meinte das er da bleiben sollte. Also blieb Ramirez dort sitzen und überlegte wie er sie wärmen könnte. Ihm fiel schon was ein, aber das ging zu weit und es passte nicht zu Ramirez. Nach einem kleinen Kampf mit sich selbst entschied Ramirez zu ihr zu setzten und rutschte dicht neben ihr. Vereesa zitterte noch stark. Ramirez hob seinen Arm und legte ihn um sie, un drückte sie an ihn um sie etwas zu wärmen. Vereesa erschrak kurz. Also nahm Ramirez den Arm wieder von ihr und setzte sich hinter Vereesa, denn er konnte da igrendwie nicht sitzen, denn es war eine kleine schrägung. Also setzte er sich hinter ihr, sie dachte schon das Ramirez weggehen wollte, aber Ramirez legte seine Beiden Armen um ihr und verschränkte die Arme. Vereesa lehnte sich dann zurück und beobachte das Wasser immer noch, aber wenigstens zittert sie nicht mehr so, dachte sich Ramirez und legte sein Kopf leicht auf ihren Kopf. Und er machte sich gedanken was er jetzt überhaupt tut, er wollte das irgendwie gar nicht aber er konnte nicht anders. Sein Kopf meinte das er aufhören sollte, aber er konnte nicht. Er fühlte sich so wohl in ihrer Nähe und wollte erst gar nicht mehr loslassen, aber er tat es. Denn er wollte noch etwas. Er sagte zu Vereesa: Warte mal kurz hier, ich will nur kurz mal etwas holen.

Vereesa konnte nichts sagen denn Ramirez war schon so schnell weg. Er kletterte der steilem weg wieder hinauf und rannte zu dem Klostereingang, er schritt durch die Tür und ging in den Speißesaal. Er hoffte da noch etwas zu trinken stand. Aber da stand nichts. Also ging er durch das Kloster und fragte jeden Novizen und adepten den er kannte nach einer Flasche Wein. Als er fast schon jeden gefragt hatte, gab er schon fast die Hoffnung auf, aber wie durch ein Wunder kam ein Novize an und fragte Ramirez ob er der sei, der eine Flasche Wein haben möchte. Ramirez bejahte dies nur und gab ihm all sein Geld um die Flasche abzukaufen, dann holte er noch eine Decke. Mit der ganzen Ausrüstung lief er wieder zurück zu Vereesa. Ramirez ging wieder durch das Klostertor nach draußen und lief auf die andere Seite der Brücke, dort angekommen rutschte er wieder vorsichtig dem kleinen Anhang herunter. Unten angekommen stolperte er und dadurch ging die Weinflasche fast kaputt, aber die Decke hatte die Weinflasche gut geschützt. Die Weinflasche versteckte er erstmal und legte die Decke um Vereesa, denn es kam schon langsam die kalte Nachtluft und wurde immer Kälter. Ramirez saß neben Vereesa und machte nichts, bis ihm das auch zu kalt wurde, dann rutschte er wieder hinter Vereesa und nahm die Decke und legte sich die um. Seine Arme legte er wieder über ihre Schultern und verschrnkte die Arme wieder vor ihr. Vereesa hatte anscheinend nichts dagegen, denn sie lehnte sich zurück und hate ihren Kopf wieder unter seinen Kopf. Dann schauten die beiden auf das Wasser wo sich der Mond wieder drin spiegelte. Und es war toten Stille, sie hörten nu rein paar Vögel zwitschern und die Bäume rascheln. Ramirez machte seine Augen zu und genoss die Stille.
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