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Die Stadt Khorinis #32
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22.04.2004, 18:09 #401
Yarael
Beiträge: 19

"Ich nehm sie alle," rief ein Kunde Yaraels und deutete auf den Großteil seiner Kräutersammlung.
"Oh,... ja, ok." entgegnete der Barbier etwas verdutzt. Natürlich freute er sich und nahm das Geld entgegen. Zufrieden verließ der Kunde das Gebäude.

Dann werd ich wohl oder übel wieder was sammeln müssen dachte Yarael. Vielleicht würde er dann auch mal was ausgefalleneres finden. Der Barbier packte mehrere Sachen ein, da er eventuell mit einer längeren Reise rechnete. Man kann ja nie wissen...

Einige Zeit später verließ er sein Haus, und ging über den Marktplatz und durch das Stadttor, um die Stadt zu verlassen.
22.04.2004, 19:01 #402
Arathorn
Beiträge: 136

Als Arathorn am nächsten Morgen schon früh aufwachte nahm er schnell seine sieben Sachen und ging leise die Treppe hinunter um niemanden zu wecken. Es war, wie zu dieser Jahreszeit nicht anders zu erwarten, schon richtig hell. So ging er über den Galgenplatz in Richtung Oberstadt. An dem Haus von Samuel angelangt, bemerkte er, dass die Vorhänge an den Fenstern noch zugezogen war. “Schlief er noch?“, frage sich Arathorn, doch ihm viel ein, dass am vorherigen Tag, die Vorhänge auch zugezogen waren. Samuel wollte wohl nicht viel mit den anderen Menschen zu tun haben. Dies hatte er auch bei dem Gespräch mit dem Bogner Bosper gehört. Arathorn klopfte vorsichtig an dem Fenster - keine Antwort. Er wartete kurz und klopfte noch einmal an der Tür. “Jaaahhh, was soll das? So früh am Morgen?“ Arathorn schrak zurück. Hatte er seinen Meister geweckt?
Langsam ging die Tür auf und Samuel lugte verschlafen heraus.
“Warum weckst du mich?“ Darauf antwortete Arathorn “Ich wollte dir sagen, dass ich mir die Zustimmung bei 4 Meistern geholt habe. Kann ich nun bei dir anfangen?“ Samuel runzelte die Stirn “Bist du dir auch wirklich sicher?“ “JA, Meister“ Arathorns neuer Meister grinste. “Gut, dann bist du also ab jetzt mein Lehrling. Hier hast du ein paar Bücher über Magie, Alchemie und über barbieren. Lies dich dort erst einmal ein wenig ein, dann können wir weiter sehen. Ach ja, fast hätte ich was vergessen. Hier hast du ein kleines Startkapital von mir. Das sind 200 Goldstücke. Verwahre sie gut. So, nun lass mich schlafen. Alles weitere besprechen wir nachher. Wir sehen uns.“
Samuel machte die Tür zu bevor der frischgebackene Lehrling etwas antworten konnte. Er freute sich sehr. Nicht nur über die 200 Gold.

Arathorns Magen knurrte sehr. Er beschloss zum Markplatz zu gehen, um sich etwas zu Essen zu kaufen. Mit einem kleinen Lunchpaket, machte er sich auf zum Hafenviertel, wo er sich an eine abgelegene Bucht ging und sich auf den Sand setzte.
Als er so dort saß, alleine vor dem Meer, musste er an seine Familie denken. Alle Geschwister und seine Eltern waren ertrunken oder von dem Seemonster gefressen. Jetzt wurde ihm erst bewusst, wie sehr er seine Familie geliebt hatte.
Arathorn saß dort bis zum späten Nachmittag.

Er machte sich auf, er konnte ja nicht den ganzen Tag rumsitzen und trauern. Der Lehrling begab sich auf den Weg zu Samuel. Dort klärte er noch ein paar Sachen mit ihm. Bei diesem Gespräch sah er zum ersten Mal, das kleine Haus von seinem Meister. Es war schön eingerichtet. Direkt neben der Tür befand sich ein großes Regal, mit vielen alten Büchern.

Nach dem Gespräch war Arathorn sichtlich erfreut. Es war schon fast später Abend als er pfeifend und hüpfend sich in Richtung Hotel bewegte. Er hoffte, dass er noch viel lernen würde und er freute sich, dass er sogar einen Lohn bekam. Er konnte sich jeden Monat 50 Goldstücke abholen. Für jede Aufgabe die er erledigte bekam er natürlich eine Extraprämie.
Frohen Mutes begab er sich also unter die warme Bettdecke. Arathorn schlief schnell und unbekümmert ein.
23.04.2004, 03:43 #403
chavelorn
Beiträge: 98

Langsam drehte sich Chavelorn in seinem Bett von eniner Seite auf die andere. Er oeffnete seine Augen und merkte das seine Blase drueckte und so begab er sich zum Abort. Dabei fiel ihm zum ersten mal richtig die Tuere im Erdgeschoss auf, von welcher er noch nie Notiz genommen hatte. Er blieb einen Moment stehen, aber seine Blase zwang ihn schliesslich doch eilenden Schrittes den Abort aufzusuchen.
Um einiges erleichtert schloss Chav die Tuere hinter sich und begab sich zurueck in den zweiten Stock. Dabei lief er nochmal an der Tuere vorbei und er konnte der Versuchung nicht wiederstehen und oeffnete sie. Dass heisst er versuchte sie zu oeffnen, denn sie war verschlossen wie er es sich eigentlich schon gedacht hatte. Er wuerde sicher eines Tages ausfindig machen wohin sie fuehrte. Doch als er wieder im Bett lag hatte er wieder Vegessen was er eigentlich ausfindig machen wollte und er gab sich damit ab, denn solche Sachen kamen haeufiger vor; das er Zeug vergass. Und so gruebelte er nicht mehr lange herum und war auch schon eingeschlafen.
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